Minute 18:00 - das Thema war, dass die EKs ja wussten, wie der Laden läuft. Das heißt, wenn eine Einheit auf Ebene Zug oder Kompanie beispielsweise auf Übungen gut aussehen wollte, und das war ja dann karrierewirksam für die Offiziere, dann waren die EKs diejenigen, auf die sich die Berufsunteroffiziere und Offiziere verlassen konnten. Es waren also nicht zu sehr Befehlsverweigerung (die ich nie erlebt habe), sondern die gute Performance der Einheit, die für die Führung wichtig war. Außerdem konnte natürlich der Innendienst, die geordneten Abläufe dort und Sauberkeit und Disziplin wunderbar über die EK-Bewegung stabilisiert werden und man hatte so weniger eigenen Stress.
Ich habe erlebt, was mit Soldaten passiert ist, die sich beschwert haben. Da war enorm viel Glück im Spiel, wenn es anschließend besser werden sollte. Die Strafen wurden natürlich verteilt aber dad Leben danach war nicht unbedingt besser.
Spannend und authentisch berichtet. War selbst Funker (NIR Oschatz, EK86II) und beginne mich nach so langer Zeit wieder für diese verrückte Zeit zu interessieren. Vor allem wohl auch deshalb, weil man heutzutage meist nur noch extrem verklärte Berichte darüber liest/sieht oder aber die NVA-Zeit von Leuten erklärt bekommt, die zu dieser Zeit noch gar nicht auf der Welt waren. Bin schon auf die Folgeberichte gespannt und werde auch versuchen, mit noch ein paar Bildern beizutragen. Als kleinen Hinweis zu 03:50 noch: In den meisten Kasernen war es so, dass die Zivilklamotten in einem Paket nach Hause zu schicken waren. Dazu war im Einberufungsbefehl sogar vermerkt, dass man eigens dafür einen Karton mitzubringen habe. Das Verpacken wurde (zumindest im NIR) fast ritualisiert abgehalten, so dass man damit auch wirklich das letzte bisschen Privatheit möglichst weit von sich gibt.
@@FrankLindner-zc2uf Interessant, dass das doch so unterschiedlich gehandhabt wurde. Vielleicht waren es, in Abhängigkeit der Regimentsgröße, praktische Überlegungen. Das NIR war vergleichsweise groß - drei komplette Hochhäuser, die meines Wissens nicht unterkellert waren. Und die BA-Kammer platze von den vielen komischen Militärklamotten aus den Nähten. Wenn man dort die Zivilsachen sämtlicher Durchgänge gelagert hätte, wäre das schon ein beachtlicher Haufen geworden. An den Zivilalarm kann ich mich auch erinnern (hieß bei uns auch "Probetragen") 🙂. Wir durften uns die letzten paar Wochen die Zivilklamotten zuschicken lassen. Eine Weile hat sie der Spieß verwahrt, aber irgendwann konnten sie dann mit im Spind hängen.
Ich war Unteroffizier auf Zeit, Dienstzeit 3Jahre, und begann als Unteroffiziers-Schüler. Regelmäßig riefen mir die EKs zu: "Tausend Tage sind zu wenig, kohle auf und werde Fähnrich." Der Begriff "Aufkohlen" ist der Dampfschifffahrt entlehnt, wenn der Heizer Kohle in die Feuerung unter dem Dampfkessel schaufeln muss.
@@frankbruckner1129 was sagt ein Schwein 🐖 wenn es vor die Mauer läuft, uffz Ein uffz der wird nie ek weil er zu lange springer war, gedient im batallion chemische Abwehr 5 in Pasewalk, Kommandeur Oberstleutnant bujak. Teilnahme am mannöver schild 76
Ich war auf der anderen Seite in einer Infanterie Einheit , Einstieg als W 15 , nach 3 Monaten Grundausbildung Verpflichtung als Zeitsoldat SaZ 4 . Es ist doch erstaunlich wie sehr sich in Armeen vieles sehr gleicht . Die EK Bewegung ist mit der Reservistenbewegung vergleichbar , die allerdings bei der Bundeswehr im letzten Halbjahr vor der Entlassung begann . Die Ränge waren Vizereservist der noch 6-4 Monate Dienstzeit hatte , der Reservist mit 3Monate bis Dienstzeitende . Lediglich die Ausgangsregelung war nach der Grundausbildung wesentlich lockerer . In der Grundausbildung hatte man Ausgang bis 22:00 Uhr , nach der Grundausbildung hatten wir Ausgang bis zum Wecken , aber auch das war in den Einheiten unterschiedlich . Lange Märsche bis zum Heranführen an die Leistungsgrenze waren normal , ein Zuckerlecken hatten wir als Panzergrenadiere ( Mot. Schützen ) nicht . Für Sauberkeit in Stuben und Revieren war der Stubenälteste verantwortlich . Jedes Wochenende war am Freitag Nachmittag Stuben , Revier und Spind - Apell . Wer Nachreinigen musste hatte oft das Problem das die Heimreise damit erledigt war .
Die Zivielklamotten wurden am Tag der Einberufung in einen Karton gepackt, dieser hieß Postmietbehälter und dieser wurde an deine Heimatadresse geschickt, das war bei mir am 01.11.1973
Ja danke für ihre Ausführliche Beschreibung wie es damals war, sie haben es sehr gut beschrieben. Ich selbst bin im Mai.1972 für 18 Monate in die 4 te Mot Schützen Division als Aufklärer eingesetzt wurden, ich habe das selbe erlebt und noch viele weitere schlimme Dinge erleben müssen. Mann müsste ein Buch darüber schreiben. Dankeschön an Sie, und alles Gute.
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich damals als Schüler der 8. Klasse gegen meinen Willen immer wieder für die Offizierslaufbahn geworben wurde: Federführend von unseren Schuldirektor + irgend ein Offiziersfuzzi. Bin immer wieder aus dem Umterricht geholt worden zu Gesprächen ins Direktorenzimmer. Auch meine Elter - beide Lehrer - wurden "bearbeitet". Es wurde mit psychischem Druck u. der "sozialistischen Moralkeule" gearbeitet. Das ging so weit, dass meine Mutter kurz davor war, den Dienst zu quittieren - für damalige Verhältnisse undenkbar! Das hörte erst gegen Ende der 10. Klasse auf, als ich den Einflussbereich meines Schuldirektors verließ.
Ja so war das. Bei mir kamen zwei Offiziere, einer davon von der Staasi (wie meine Unterlagen belegen) zu mir nach Hause. Nachdem sie mich mehrmals bearbeitet und es nicht geschafft hatten, wurde ich dann in den Staasiunterlagen als "ungeeignet" abgestempelt, damit sie nicht Schuld hatten ;)
A propos Stasi: Es stellte sich später heraus, dass ausgerechnet einer der bei allen Schülern beliebtesten Lehrer (weil jung u. locker im Umgang) für die Stasi tätig war. 🙄
Super Video! Die EK-Bewegung habe ich bei der Marine auch erlebt. Kann nicht behaupten, das es in meinem näheren Umfeld zu extremen Auswüchsen kam. Die Freude auf das nahende Ende der Dienstzeit stand im Vordergrund. ... und auch ich habe die letzten 100 Tage gefeiert, auch wenn ich von 77-87 gedient habe.
Ich Jg 46 ,war 1965-68 nach Abschluß der Lehre beim FAR 21 als Funker tätig !! Es war nicht alles lustig aber auszuhalten !! Habe hier auch viel gelernt und Ordnung Kameradschaft sowie Disziplin akzeptiert !! Bin 68 trotzdem ungebrochen und gesund wieder als Reservist entlassen worden !!!
Ist ja mal ein spannendes Thema. Ich war EK 88/2 im sogenannten Wachregiment 2 bei Strausberg und habe dort einen SPW gefahren. Als ich eingezogen wurde, war ich 25 Jahre alt und hatte Familie. Zivilklamotten mussten wir auch schnell nach Hause schicken und durften erst wieder wenige Tage vor der Entlassung welche im Schrank haben. Ansonsten gab es auch viele Geschichten und Begebenheiten, die heute kaum jemand glauben würde. An die lustigen und witzigen Momente erinnert man sich. Da könnte man wahrscheinlich ein Buch füllen. Den Frust, Kummer und Ärger hat man verdrängt und vergessen.
ich hatte mir als "Keks" einen Schlüsselanhänger aus Sperrholz angefertigt, der einem Butterkeks zum verwechseln ähnlich sah. Als EK hatte ich eine 30mm-Stahlkugel (EK-Kugel) als Schlüsselanhänger, an der ich mir einen Nagel als Öse anschweißen ließ. 🤣 Hatte ich seinerzeit aber "vererbt" und nicht mit nach Hause genommen.
Ich finde es gut, dass du dieses Thema aufgreifst. Ich finde auch, dass du diese Zeit recht spannend und realistisch beschreibst. Ich war genau zur Wendezeit bei der NVA und als wir mit unserer Grundausbildung fertig waren und es in die Einheiten ging, wurden wir alle über die EK Bewegung aufgeklärt. Das war nicht unbedingt schlecht aber bei vielen von uns löste das auch große Angst aus. Ich selber habe das nur in geringen Ausmaß erlebt aber man hörte auch die schlimmsten Dinge. Eine üble Zeit und eine unmenschliche Armee.
Ich habe meine Ausführungen angepasst bzw. gelöscht. Der Generalmajor kommt selbstverständlich vor dem Generalleutnant und Kompaniestärken wurden sicher auch individuelle angepasst. Unsere Kompanien waren auf Grund ihrer Verwendung ca. 100 Mann stark und bestand etwa aus 3 Zügen. Aber das entspringt nur meiner Erinnerung.
Eine Armee ist nun einmal hart und kein Zuckerschlecken. Ich diente vom 05.05.1987 bis zum 22.01.1990 als Unteroffizier auf Zeit in der NVA. Einberufung nach Dessau, in das FuAR-2. Dort zu meinem Glück nur 3 Wochen knallharte Militärische Grundausbildung, dann Versetzung nach Zella-Mehlis auf den Schwarzen Kopf, in die FuAZ-Süd. Kommandeur war dort Oberstleutnant Böttcher, Spitzname Bippus. Sein Stellvertreter war Major Petrausch, Spitzname Mape. Dort Uffz.-Lehrgang bis Oktober 1987 absolviert. Nach der bestandenen Prüfung Ernennung zum Unteroffizier in Dessau. Dann Versetzung nach Rudolstadt, in das FuFuTab-3. Kommandeur war dort Oberstleutnant Holland, aber nur bis zu seinem Selbstmord in Groschwitz. Dann folgte OSL Heidecke. Leider wurde ich nicht in die Luftaufklärungszentrale nach Dresden versetzt. Sie nannte sich Spezial-Messgruppe und gehörte zur Transportfliegerstaffel 24. Ich hatte die BB für das Radar- Aufklärungssystem PRKR-1. Musste dann aber mit der SDR-2MP arbeiten. Ich war immer mal wieder im DHS, entweder in Groschwitz oder in Zella-Mehlis. Dorthin aus Rudolstadt abkommandiert. Während der Wende hatten wir über den 04. und 05.10.1989 erhöhte Gefechtsbereitschaft und warteten nur noch auf die scharfe Munition, um in den Kampf gegen das eigene Volk geschickt zu werden. Gott sei Dank passierte das nicht, es blieb beim Arbeitseinsatz Grün, erhöhte Gefechtsbereitschaft. Aber schlimm genug war das.
Kann ich nur bestätigen, ich kenne noch Kuckucksuhr und Musikbox. Irre wie die Menschen z.T. durch den Menschen behandelt wurden. Ich habe als EK den Sch… selbst nie mitgemacht. Ich wollte eben nicht gleiches mit gleichem vergelten. Selbst unser Kompaniechef der nach mir ging hatte ein Maßband. Diese Typen waren voll Banane. Nachts haben die besoffen die ganze Kompanie terrorisiert und uns im Winter Stundenlang auf dem Flur frierend stehen lassen. Oder der hat sich ans KdP gestellt und noch bevor man in den Taxi steigen konnte Urlaub gekündigt. Dabei hat der hämisch gelacht. Ich hoffe das dieser Idiot in der Hölle schmort.
In der ersten Nacht gegen Mitternacht war die Einkleidung beendet und als ich aufs Zimmer kam, habe ich gleich mal kundgetan, dass ich keineswegs beabsichtige, das zu machen, was ihr mir sagt... Und dann habe ich bis 5:00 Uhr klick klack gemacht und den Kompanieflur "gepflegt". Länger ging nicht, weil ja 5:50 Uhr "Kompanie aufstehen, raustreten zum Frühsport" kam... EK 89/2, PR 14 in 7. PD Dresden, RIP Major Erfurt
Vielen dank für das Video! Da ich mir ein kleines Privatmuseum aufbaue finde ich jede Zeitaussage toll und interessant! Mein teuerstes stück bis jetzt ist auch gleichzeitig das Größte! Ein original NVA Holzspind. Für das Teil bin ich 12 stunden durch die Gegend gefahren..
Ein freundlichs Hallo, Tom Vor einigen Jahren habe ich nach einem Kanal zu diesem Thema gesucht, aber nichs vergleichbares gefunden. Diese Zeit von der Du berichtes, hat jeder ganz unterschiedlich erlebt und verarbeitet. Vielen hat es das Genick gebrochen oder / und blieb ein Trauma für ihr ganzes Leben. Es gibt nur wenige Bücher von Soldaten die ihre Erlebnisse aufgeschrieben haben. Diese lesen sich erstaunlich unkritisch. Acht dieser Erlebnisberichte habe ich gelesen nach dem ich meine eigene Geschichte für mich aufgeschrieben habe. Jetzt überlege ich, ob das für Dich von Interesse ist. Danke für diesen Kanal.
Guten Morgen Tom, sehr interessant Deine erstes Video über Deine NVA Zeit! Bin gespannt was Du noch alles zu erzählen hast. Ich war zu dieser Zeit bei der Bundeswehr. Am Anfang war ich auch keineswegs begeistert aber im Nachhinein war es eine Erfahrung die mir nicht geschadet hat war eine Erfahrung wert diese Zeit. Wünsche Dir einen schönen Sonntag! Gruß Reiner
Bin 1968 eingerückt.Hab viel gelernt für später.War schwer,da die Mauer frisch war und im Ausgang in Berlin öfters den Unmut der Berliner gespürt bekommen habe.
Und die bunten Abschnitte wurden immer mit dem nächsten Brief nachhause geschickt und auf eine Sektflasche geklebt .Ich hatte 3 Bandmaße , 1 für den Dienst in einer Vizeklammer , 2 etwas besser in einem Teil 1 und ein tolles in einem roten Daumen für den Urlaub .
Hallo Thomas, voller Begeisterung habe ich deine Videos über die NVA gesehen. Viele Begriffe und Formulierungen hatte ich schon völlig vergessen. Restlos begeistert war ich, als ich das Foto von Neubrandenburg-Füneichen sah ! Da habe ich auch von 11/1985 - 04/1987 gedient. Nachrichtenregiment 9.Kompanie. Truppfahrer auf SIL 131. Bei uns gabs noch Tele-Lotto 5 aus 35, Nummer gezogen, Spruze mussten nachspielen, 18: Angeln. Beim Rotaschschlagen wurde bei uns der Hintern mit rotem Bohnerwachs eingeschmiert. Um in den Raum zu kommen gabs den Spruch : Ich bin ein armes Spruzenschwein und möchte lieber Rotasch sein. Nette Grüsse, Jochen.
Ufo, waren zwei Rasierklingen oder zwei Deckel der Klarsichtscheibendose, die an zwei Kabel mit Stecker für die Steckdose gefummelt wurden! Wasser in Topp oder Kanne, Ufo rein und Stecker in die Dose!🫣 Das Wasser kochte schneller als man das Kaffepulver in der Tasse hatte! Allerdings, musste man aufpassen, das sich Klingen oder Deckel nicht berührten, das ansonsten in der ganzen Hütte die Sicherungen rausflogen, wonach es richtig Stress gab!☝🏻😝
Ja, ich war auch mit 18 Jahren bei den Grenztruppen in Berlin. Ausbildung in Oranienburg und das letzte Jahr in Groß Klinike. Bei voller EK Bewegung. Ich war einmal 18 Wochen nicht zu Hause und da habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen. Entweder Grenzdienst, oder Objektwache. Da kam am Wochenende nicht der private Wachschutz und hat die Kaserne bewacht, damit die Soldaten in den Urlaub fahren konnten. So wie es bei meinem Sohn war.
Ja , da würden die meisten staunen was für strammen Dienst wir geschoben haben . Nich um 17 Uhr Dienstschluß und in Zivil in die Disco . Täglich 12 Std. Dienst , mit Park , Waffenreinigen und allem Pipapo .Wenn keine Übung oder ähnliches anlag war Sontag Dienstfrei , aber nur ab 2tem Diensthalbjahr ( Vitze ) . Und den Spaß 18 Monate , da wußtest du was Phase ist . Heute undenkbar wo die nicht mal arbeiten wollen . Achja , als Soldat 120 als Gefreiter dann 150 Mark . Da brauchte man auch nicht sooft Ausgang.
Jo, war EK 88/1 , Oranienburg, Gross-Glienicke, SPW Fahrer, 4.GK, schön, mal was unvoreingenommenes von der Asche zu hören, weiter so. Es war, wie es war, nicht mehr zu ändern. Alle waren froh, wenns vorbei war.
Jahrgang 60, war 78-80 beim MSR 2 in Stahnsdorf in der Fla-SFL-Batterie. War letztlich 'ne interessante Zeit, man hat viel gesehen und gelernt. Nicht immer einfach, aber es hat uns geprägt und wir hatten Frieden.
@@markokieseler5243 Hallo, war im Mai in Potsdam und war auch in Stahnsdorf. Fast alles weg, bis auf 2 Stabsgebäude. Das ist jetzt ein Wohngebiet mit Ein-und Zweifamilienhäusern. Den Sportplatz gibt es noch, dahinter der "Feuerdienstgarten" ist wildes Gelände...
In STAHSDORF habe ich die letzten vier Tage meiner Armeezeit im Knast gesessen ,wurde aus Behlertstraße in Potsdam dort hingebracht , gediehnt Frühjahr 1972,:-Herbst 1973 ! Wurde auch kein Gefreiter ,war zu unbequem !
Ich war von 1974 bis 1976 bei den Grenztruppen in Berlin, Das erste halbe im Grenzausbildungsregiment in Wilhelmshagen. Dort wurden wir schön geschliffen . Es gab keinen Ausgang. Unser Zug erhielt eine Ausbildung an russischen Flammenwerfern ... Danach war ich ein Jahr an Grenzübergangsstellen in Berlin . EK Bewegung gab es schwach , jeder Ek hatte sein Bandmass.. Insgesamt war meine Entlassung im Frühjahr 1976 einer der glücklichste Tage in meinem Leben
Finde mich in der Schilderung deiner Eindrücke fast 1:1 wieder. Sehr gut zusammengefasst. 👍Dachte auch erst, dass ich bei den Funkern gelandet wäre, da auf dem Kasernendach riesige Antennen waren. Aber denkste - Aufklärungsbatallion mit einem ehrgeizigen Kompaniechef, der aus uns Supersoldaten machen wollte. 14 Mann auf der Bude und wir waren nur 3 Sprutze. Schön ist anders! Ufos haben wir übrigens auch aus den Lüftungsblechen der Spinde oder aus Rasierklingen gebastelt. Nur das Anschlußkabel zu besorgen war irgendwann schwierig. Unser „klügster Mitsprutz“ hat schlauerweise das Kabel des Heißwasserboilers um Waschraum gekappt. Fanden die EK‘s garnicht lustig.🤗
@@peterklahs3953 Beste Grüße zurück! War ebenfalls EK 82/I. Allerdings war ich nur ein halbes Jahr wirklich Aufklärer. Das AB-8 ist dann nach Hagenow umgezogen und ich bin kommandiert in der Nachrichtenzentrale in Schwerin geblieben. War ne entspannte Restdienstzeit.😁
Wieder mal ein interessantes Video. Ich war " leider" nicht bei der NVA, da mich die Organe der DDR als ihren Feind betrachteten. Ein Leben ,ein Leben ohne "Stress" gab es für mich eigentlich erst nach 1989, da war ich schon fast 30 Jahre alt...
Das was Du hier machst ist erstklassig. Da ich von 1977-1980 in einem Regimentsstab die Aufgabe hatte als Kraftfahrer/Mech. f. Wiedergabetechnik Expressgut (Spielfilme nach Straußberg) aufzugeben, habe ich natürlich auch viele Sachen die ich gebrauchen konnte per Bahn nach Hause geschickt. Außer Waffen und Muni. natürlich. Einige Kartons habe ich bis heute nach 44 Jahren noch nicht geöffnet. Schutzausrüstung, Uniformteile, Filmprojektorersatzteile, Dienstvorschriften und vieles mehr. Allerdings finde ich meinen Stahlhelm nicht. Wollte mal mit meiner Savage MSR 10 einige draufzimmern. Wenn Interesse, könnte ich schon einiges zusammen packen.
Oh das wäre cool. Interessant wären Dienstvorschriften. Hast vielleicht auch 16mm-Filme? Ich hatte zu DDR-Zeiten eine 16mm-Kamera und habe heute noch einen 16mm-Projektor. ich werde hier in dieser Reihe auch noch Filme in 16mm von der Wende zeigen (unveröffentlicht bisher). Schreib doch mal ne Mail, findest unter vesab.de oder hier.
Interessant. Ich war auch in den 80-ger Jahren bei dem Verein. Allerdings bei den Grenztruppen. Da hatten wir das erste halbe Jahr eine Art 'Küken Schütz' vor den EKs, da die Ausbildung in Plauen dort stattfand. Dafür waren aber die Uffz umso mächtiger. Danach ging es erst in die Grenzkompanien. Dort wurde es ruhiger. Aber im Grunde stimmt Deine Darstellung. Und auch die Feststellung - das war eine 'verlorene Zeit'. Aber für viele von uns war es natürlich eine wichtige Zeit in unserem Leben, wo wir meistens nicht wirklich was fürs Leben gelernt haben. Ein einziges Detail, was ich dabei gelernt habe, möchte ich aber doch erwähnen. Wir waren junge Männer aus ganz verschiedenen Herkünften, die plötzlich auf engsten Raum über Monate miteinander auskommen mussten. Dabei lernt man tatsächlich viel, das nützt mir bis heute. Und diese Toleranz vermisse ich heute.
Hi Tom, echt ein sehr interessantes Video. Ich finde solche Berichte aus erster Hand immer mega spannend. Ein guter Bekannter von mir war etwas vorher bei der Sowjetarmee. Dort gaes sowas wohl auch. Auch mit vielen Schlägereien unter den Mannschaftern. Vielen Dank für das coole Video!
Danke fürs Feedback! Bei den Russen war das deutlich schlimmer. Ich hab nach der Wende Kasernen für die Übergabe an die Bundesregierung saniert und durfte überall hin, während die Russen noch da waren.
Oh ja da kommen Erinnerungen hoch.Als Grenzer hatte ich ein ruhiges Leben.Bin Ek 85/1.Ek Bewegung war krass.Trotzdem möchte ich diese Zeit nicht missen.Schaut euch doch die heutigen jungen Männer an.Toller Bericht.😊😊
Hab diese Serie mal Durchgeguckt! das UFO ist genial wer hat das erfunden?Nee die ganze Reportage ist einfach cool!!! Ich Interessiere mich sehr für sowas! Ich war 1986 bis 1990 bei dem Verein der Gegenseite.
Super Idee. Danke für das Video. Genau so war’s : knastähnliche Zustände. Mit 18 zur Armee (BePo) war der Schock des Lebens ! Ich wurde ebenfalls exakt zu dieser Zeit 1982-84 eingezogen. Übrigens : genau zu dieser Zeit fand im Westen „Able Archer 83“ statt - europaweite NATO-Kommandostabsübung vom 7. bis 11. November 1983, die einen Atomkrieg simulierte. Das erfuhr ich erst später, erklärte aber manche Vorkommnisse genau in dieser Zeit. Bin gespannt auf die nächsten Folgen….
Sehr guter Beitrag über diese Zeit die sicher viele geprägt haben. Ich war EK 87/1 und bei uns (Panzerkompanie in einem Mot.Schüzzenregiment) gabs damals die EK Bewegung nur in abgeschwächter Form. Die Vorgesetzten haben da schon sehr darauf geachtet daß die EK Bewegung nicht zu sehr ausartet. EK Kegeln, Schildkröte oder Musikbox haben wir nur ab und zu im Suff am Wochendende aus Spass gemacht. Das Thema UFO und Radios auf dem Zimmer war auch so eine Sache . Verboten ,jeder hats gemacht und UFO`s und Radios wurden regelmäßig eingezogen aber waren sehr schnell wieder am Start ...ein ewig währender Kreislauf eben.
Ich war von 1980-1990 Berufssoldat der NVA und in den lezten 4 Jahren Spieß in einer Ari-Abteilung und kann dem Video nur einen Daumen hoch geben.Alle Sachverhalte die Du angesprochen hast kann ich Punkt für Punkt bestätigen!!! Mach weiter so und Gruß aus Thailand
Mein Vater war Offizier bei der NVA. Stellvertretender Kompanieführer als Oberfähnrich. Bis Oberleutnant der NVA. Dann wurde er ,,abgeworben,, , war noch über 13 Jahre beim MfS , zum Schluss Oberstleutnant ...
Tja, so war das. Ich war Mai89-bis April90 MSR9Torgelow/Drögeheide bei der MTK. Kenne diese Geschichten auch. Vor allem das Drei Meere Eck. Danke für das erste Video, bin gespannt auf die Nächsten.
Warum ziehst du die Zeit bei der NVA so runter. Ich selber hatte auch gute und schlechte Zeiten. Habe in meinen Drei Jahren habe ich auch Drei Tage Bau im Hotel am Bahndamm. Wegen unerlaubtes entfernen mit Dienst-Kfz und Verstoß gegen den Befehl 30/74. Geschadet hat es mir nicht. Apropos Ausgang. Ausgang gab es immer von Dienstschluß(17:00Uhr) bis zum Wecken (06:00Uhr). Deshalb kann ich es nicht verstehen das du alles so runterziehen mußt. Klar Fahne war kein Zuckerschlecken. Ich habe in Straußberg die EK-Bewegung kennen gelernt. War eine heiße Zeit. Vlt kennst du den Begriff Schildkröte oder Musikbox. Die drei Gruppen die du da nennst waren Spritzer; Zwischenpissen und EK's.
Du erkennst schon den Unterschied zwischen Uffz. und einfachem Soldat? Und du schreibst es doch: "Apropos Ausgang. Ausgang gab es immer von Dienstschluß(17:00Uhr) bis zum Wecken (06:00Uhr)." Was für ein Luxus!! Ich habe die ersten Monate KEINEN Ausgang und KEINEN Urlaub gehabt - ich spreche von Monaten, also nicht jeden Abend raus. Das war wie Knast und meine zweijährige Beziehung ist daran natürlich als erstes den Bach runter gegangen. Oder was glaubst du, was so ein junges Mädel möchte? Da war ich übrigens nicht der Einzige. Etliche Beziehungen und Ehen sind relativ schnell auseinander gegangen. Und das ging dann anderthalb Jahre so weiter. Ja die "Fahne war kein Zuckerschlecken" für SOLDATEN. Bei Längerdienenden sah die Sache schon ganz anders aus. Ich erspare mir die ganze Litanei an Vorteilen, die du hattest gegenüber einem Soldaten. Schau doch einfach die 5 Videos mal genauer an - dann lernst du was dazu. Und genau aus diesem Grund mache ich diese Videos. Damit einfach mal gesagt wird, wie es vielen Soldaten ergangen ist.
Ich mußte zur Einberufung einen Karton mitbringen. Zum Absenden der Privatklamotten nach Hause. Erster Anschiss: Karton war aus dem Intershop. Westsekt. AR-7, EK 79/I
Vielen Dank. Ich möchte nicht wissen was in den Köpfen der damaligen Jugend vorging. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Ich war auch bei der Armee, jedoch freiwillig in Luxemburg
Ja hallo Tom Mal kurz: ich war vor dir dran .. EK 82 zwo also im Mai 81 eingezogen nach den Standort Klietz Kurz zur EK Bewegung: Nach der Grundausbildung kamen wir auf die Kompanie beziehungsweise wir waren Artillerie, also auf die Batterie 😊 Ja, es gab diese EK Bewegung, und ich habe dieses halbe Jahr voll mitmachen dürfen! Von Revierreinigung mit Schildkröte und Musikbox (eingesperrt Utensilien Schrank mit der Bohner Bürste?) Ja Der Stubenälteste war immer ein EK (Entlassungskandidat) und der wichtigste Mann am der Richtschütze K1 Darum auch die Unterstützung der Kapo’s und der Zugführer D mit Dienstgrad Leutnant. Im September 1981 wurde das alles in diesem Regiment geändert, drei EK’s vor einem Militärgericht und ab nach Schwedt! Sie hatten ein Pech, denn einer der Neuen, also ein Aal(wie ich) hatte, einen Vater, welcher Oberst und beim MfS war.. Dieser Junge wurde mit Besenstiel vergewaltigt, und dann war es vorbei ⚡️⚡️⚡️ Das Ende war schrecklich, denn mit dem neuen Dienstjahr 2/81 wurden alle Batterien auf gemeinsamen Diensthalbjahr umgestellt, und es gab keine EK mehr…. Das nur kurz, ja ich weiß, wofür du die Behälter von den Gasmasken Scheiben brauchst, aber nimm bitte die guten aus Stahlblech und nicht die aus Aluminium und dazu einen Druckknopf von der Truppenschutzmaske😅 Abo ist raus und ich hör mir dann die anderen Teile an 🫡
Krasse Geschichte. Danke. Hab leider nur die Aluteile. Vielleicht trudelt noch Stahlbüchslein ein. Ja den Knopf, genau das war's. Muss ich mir noch besorgen. Hab keine originale Maskentasche, nur ne Maske.
Cooler Beitrag, Hab von 87/1 bis 88/2 als Baupionier im Hochbauregiment gedient. Grundausbildung Seelow und den Rest in Glöwen. 541 Tage. Gab gute und gab schlechte Zeiten. Kennt ihr noch die Zeremonie vom Bandmaßanschnitt? "Darf ich "Sprutz" - klein und bescheiden- dir großen " E " dein Bandmaß anschneiden?"😂😂 Da werden Erinnerungen wach. Bin schon auf die nächsten Folgen gespannt.
Sehr interessant, obgleich ich als Fallschirmjäger der Bundeswehr von 1962 bis 1970 gedient habe und nicht annähernd derartige Dinge erlebt habe. Bei uns standen andere Dinge im Vordergrund. So wurde teilweise der Alarm ausgelöst, indem im Flur mitten in der Nacht mit einem MG 42 ein Gurt Platzpatronen abgefeuert, oder mit schweren Eisenkugeln aus dem Sportsektor (vom Kugelstoßen) über den Flur gekegelt wurden. Dazu wurden laut russische Kommandos gebrüllt. Auch waren Liegestütze über dem geöffneten Klappmesser im Gelände oft an der Tagesordnung. Aber man nahm das hin, weil in den Kompanien damals fast 100% Freiwillige waren....
Sehr gut beschrieben, so ging es mir damals auch. Während den ersten Wochen gabs weder Urlaub noch Ausgang. Hatte mir damals einen ganzen Aktenkoffer voll alter Juwel mitgenommen, die aber dann doch nicht gereicht haben. Grundausbildung war schon kein Zuckerschlecken (Flaraketen Straßgräbchen). Danach in der NFAK in Cottbus zum "Tastenficker" ausgebildet. Unser Ausbilder war Metallfan und so haben wir schon mal "Tendenz Hard bis Heavy" (ging ne Stunde, glaube auf Berliner Rundfunk) über unsere Kopfhörer hören können. 😜 Endstation in Drewitz JBG7. Bei uns war es allerdings mit der EK Bewegung nicht ganz so schlimm, man musste halt mitschwimmen. Also Musikbox, Schildkröte, Heimfahrt und was es alles so gegeben haben soll, gabs bei uns nicht. Als "Glatter" musste ich allerdings mal einen "Kanadischen Winter" mitmachen. Und kurz vor einem VKU Stiefelspuren im Offizierskasino wegschrubben, während mein Schwager vorm KDL auf mich gewartet hat. Ja und viel Mist haben wir auch gemacht, das stimmt (Postenbereich zum Aufwärmen in einen Bunker verlassen, Faktenradio während der Wache in der FDU, als EK und Wachhabender am KDL auf Kompanie duschen gegangen, usw.). Bin gespannt auf deine weiteren Teile und was noch so für Erinnerungen aufgefrischt werden. Leider habe ich aus der Zeit nur noch mein Entlassungstuch mit den ganzen Unterschriften. Könnte ich aber abfotografieren. Ich war EK87/2.
Spannend! Als Falli-GWDL Anfang der 2000er sind mir auch diese Methoden in den ersten Tagen in Erinnerung geblieben… ab einem gewissen Punkt geht man in der Gruppe auf. Das war eine sehr interessante Erfahrung, sie hat mich nach der Zeit dort nachdenklich gemacht und wohl auch geprägt für das restliche Leben…
War von 11/85 bis 08/88 als Unteroffizier auf Zeit in Fünfeichen [ Neubrandenburg) War schon eine schlimme Zeit, träume manchmal noch davon. Der schönste Tag war die Entlassung. Schade , dass man keinen Kontakt mehtr zu den alten Kumpels hat. E K- Bewegung gab es auch bei den Dreijährigen. Drei Worte reichen- nie wieder Fünfeichen!!!
Gute Idee diese Zeit zu beleuchten 👍 War im MSR 2 Stansdorf in der Stabskompanie EK 84/1, bin allerdings erst mit 23 gezogen worden, was als "Glatter" oder "Aal" in dem Alter besonders schwer war sich unterzuordnen😁 bei uns galt auch, der E denkt, der Vieze lenktt und der Glatte keult, das freute den Spieß der Lady genannt wurde (O Fähnrich) der sehr Pingelig war🤣 Alles in allem war die Zeit Sch.... und auch geil, wir wurden alle zu richtigen Kerlen, mehr od. weniger👍
EK 88/2, es war teils hart aber es gab auch schöne Momente. Da haben sich Freundschaften entwickelt, die bis heute halten. Wir gestalten immer mal Treffen der unterschiedlichen Diensthalbjahren unserer Einheit. Spaß vorprogrammiert... Bei uns hieß der Fresswürfel Sudbunker!
Deine Beschreibung kann ich bestätigen. Es war eine verrückte Zeit. Ich EK 83/1 beim Artillierieregiment 3 Leipzig, Führungsbatterie. Leider habe wir uns nicht getraut zu fotografieren. Ich könnte ähnliche Geschichten von dieser Zeit erzählen. Soldat wieso haben wir keinen Strom im Stabsbus? Genosse Major das Notstromaggragat springt nicht an. Soldat dann schieben Sie es an!
War das erste halbe Jahr in Rostock und dann in Güstrow. Die EK Bewegung haben wir in Güstrow nicht praktiziert ,da es das war was die Unteroffiziere und Offiziere wollten. Sind damit sehr gut gefahren und den Lamettaträgern hat es nicht so gepasst.Uniformteile ,Ausrüstung der NVA gibt es im Netz zu kaufen.
Hallo Tom, ich war zur gleichen Zeit auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs bei den Alpini/Gebirgsjäger, bin Südtiroler. Es war überall das selbe. Nur hatten wir 83 bis 84 die ganze Zeit Natoalarm. Aus irgend einem Grund hatte die Nato mit dem Warschauer Packt Stress. Wir haben es aber überlebt.
Ja ja.Ich als Wessi. Das hatten wir auch. Nur hieß es nicht Ek. Ich freue mich immer wieder über einenen Bericht. Wir sind echt zu gleich gewesen. Auch wenn es keine Seite so sehen wollte
Hallo ich noch mal , habe sogar noch mein resibuch mit allen unterschriften , an welchen tag wir wo waren mit wem und wie lange ,massband ist eingeklebt , grüsse an alle resis die es geschaft haben die 1,5 jahre an der grenze zu berlin überstanden haben
Allein schon die besonderen Begriffe, die im Grundwehrdienst üblich waren, sind eine kleine Reise in die Vergangenheit wert. Leider war ja das Fotografieren im Dienst streng verboten, insofern werden private Fotos aus dieser Zeit nicht so häufig sein. Aber viele haben das ja auch geschickt unterlaufen. Die am Ende empfangenen und mit Unterschrift aller Kameraden versehenen Entlassungstücher waren wie zuvor die Massbänder, aufgerollt auf Besenstiele, mit Spannlack überzogen und einem Uniformknopf als Griff versehen oder als "Schlampe" vom Hosenbund lang herunterhängend getragen, übliche "Gebrauchsgenstände". Wer erinnert sich nicht an den Film "Ete und Ali" mit dem später recht bekannt gewordenen Jörg Schüttauf in der Hauptrolle, in dem Freud und Leid von NVA-Soldaten recht realistisch dargestellt waren? Später gab es dann noch den Film "NVA", der auch viele realistische Details aus dem Alltagsleben der NVA-Soldaten, teilweise humoristisch überspitzt, zeigte. Ich war damals nach der 4-wöchigen Grundausbildung in Potsdam Eiche für 17 Monate ebenfalls Kraftfahrer und nacheinander mit Wartburg (Komandantenfahrzeug), Barkas, GAS 69 und UAZ 469B auf einem Schießplatz des MdI bzw. der Bereitschaftspolizei in einem größeren Waldgebiet bei Belzig, dem TÜP1 (Truppenübungsplatz 1) unterwegs. Nicht missen möchte ich die wohl einmaligen Erlebnisse, wenn ich mit meinem Dienstfahrzeug allein in der Natur unterwegs sein konnte, mit hautnahen Tierbeobachtungen, wie man sie damals wie heute wohl nur noch in Sperrgebieten weitab der Zivilisation erleben kann.
@@vprojekte viel gelernt vor allem über menschliche Abgründe. Das Fahren mit dem UAZ dagegen habe ich besonders in den heftigen Wintern 85/86 und 86/87 geliebt und war bei Gelegenheit mehr driftend als fahrend unterwegs - mit 17,5 l/100km auf Staatskosten... ;-) Privat viel zu teuer....
Im Netzt gibts zu dem Thema noch nix gescheits, Außer Lobhudellei auf die Truppe. Neutral erzählt und nix geschönt. So gefällt mir das. Sehr Informativ
Tagchen mein guter, War Uaz, Pz. Spezial mit Lehrgang an der militär-technischen schule in Prora !! 89 - 91 Uffz. Pz. Sezial !! Zurück nach Mühlhausen, ins Pz. Bat. !! Eier, schon / und Schidkröte, kenn ich, musste ich nich machen !!! Ja das mit einen guten Freund, mit dem ich nach Hause gehen wollte, 1991 hatte mich zu seiner Hochzeit eingeladen !!! Nur leider hat er, sich auf seinem letzten Wachaufzug, im November 1990 die AKs in Hals geschoben und abgedrückt !!! Scheiße, so was vergisst man nicht !!!
Hallo, sehr interessant der Beitrag. Man darf natürlich nicht alle Sachen über ein Kamm schieben. Ich bin 89/90 in Parchim bzw Crivitz gewesen. Erster Urlaub nach 3 Wochen... Insgesamt in 11 Monaten und 9 Tagen 15 x auf Urlaub. War keine schlechte Zeit.. MKF auch auf Ural 375 d / Multicar M24 und ein viertel Jahr Heizer. Liebe Grüße aus Wernigerode. 🙋♂️
NVA und Alkohol- es gehörte einfach zusammen-vom Offizier bis zum Soldaten- niemand konnte sich dem entziehen- und während der EK Zeit wurde dann richtig hingelangt
Super Video ich EK 86/II Ufw.der Reserve...Standort Karpin AR-9 Uffz Schule Zwickau,,Paul Fröhlich,, geile Zeit!!! P.S. Ich war Chiff/Fernschreiber im Stab.
Ganz genauso war es. EK85/1, Funkorter TLA 11.Flarak Rgt der 11. MSD , Weissenfels, Hab gerade wieder viele Erinnerungen. UFO hatte ich schon völlig vergessen. 🤣
Sehr interessant. NVA stelle ich mir tatsächlich übel vor. Ich war ab 2003 Soldat bei der Infanterie in der Bundeswehr, da war schon "Menschenführung 2000" und all diese Modernisierungsansätze. Natürlich harter Drill (genau wie beschrieben: Marschieren, ABC-Schutzmasken, Gepäck etc), das braucht es für den erfolgreichen Infanteriekampf aber auch. Den Sputnik gab es auch regelmäßig den Hammelberg rauf 😂 Es galt aber immer: führen von vorn, und: Führen durch Vorbild. Kein Vorgesetzter verlangt Dinge, die er selbst nicht mitmacht. Da kann ich auch über keinen Vorgesetzten etwas sagen. Keine Liegestütze, die der Unteroffizier nicht mitgemacht hat. Keine Runde den Hammelberg rauf und runter, die der Leutnant nicht mitgelaufen ist. Sei mir nicht böse, aber beim Jargon dreht es mir die Zehennägel hoch: das heißt Stube und nicht Bude, Spind und nicht Schrank, usw. Das wird man nie mehr los 😂
Minute 18:00 - das Thema war, dass die EKs ja wussten, wie der Laden läuft. Das heißt, wenn eine Einheit auf Ebene Zug oder Kompanie beispielsweise auf Übungen gut aussehen wollte, und das war ja dann karrierewirksam für die Offiziere, dann waren die EKs diejenigen, auf die sich die Berufsunteroffiziere und Offiziere verlassen konnten. Es waren also nicht zu sehr Befehlsverweigerung (die ich nie erlebt habe), sondern die gute Performance der Einheit, die für die Führung wichtig war.
Außerdem konnte natürlich der Innendienst, die geordneten Abläufe dort und Sauberkeit und Disziplin wunderbar über die EK-Bewegung stabilisiert werden und man hatte so weniger eigenen Stress.
So war das bei uns auch. Da keiner Stress haben wollte, funktionierte es im Großen und Ganzen.
Glück gehabt! Es gab auch das genaue Gegenteil. Leider.
Ich habe erlebt, was mit Soldaten passiert ist, die sich beschwert haben.
Da war enorm viel Glück im Spiel, wenn es anschließend besser werden sollte.
Die Strafen wurden natürlich verteilt aber dad Leben danach war nicht unbedingt besser.
Interessanter Einstieg. Bin gespannt was da noch so kommt.
Vielen Dank bis dahin.
Sehr gerne!
Spannend und authentisch berichtet. War selbst Funker (NIR Oschatz, EK86II) und beginne mich nach so langer Zeit wieder für diese verrückte Zeit zu interessieren. Vor allem wohl auch deshalb, weil man heutzutage meist nur noch extrem verklärte Berichte darüber liest/sieht oder aber die NVA-Zeit von Leuten erklärt bekommt, die zu dieser Zeit noch gar nicht auf der Welt waren. Bin schon auf die Folgeberichte gespannt und werde auch versuchen, mit noch ein paar Bildern beizutragen. Als kleinen Hinweis zu 03:50 noch: In den meisten Kasernen war es so, dass die Zivilklamotten in einem Paket nach Hause zu schicken waren. Dazu war im Einberufungsbefehl sogar vermerkt, dass man eigens dafür einen Karton mitzubringen habe. Das Verpacken wurde (zumindest im NIR) fast ritualisiert abgehalten, so dass man damit auch wirklich das letzte bisschen Privatheit möglichst weit von sich gibt.
Das ist krass. Das mit den Kartons war bei uns irgendwie anders.
Unsere Zivilklamotten waren beim Spieß eingelagert. Und beim Zivilalarm vom Schreiber rausgeholt, um die Heimreise zu feuchtfröhlich zu üben.
@@FrankLindner-zc2uf Interessant, dass das doch so unterschiedlich gehandhabt wurde. Vielleicht waren es, in Abhängigkeit der Regimentsgröße, praktische Überlegungen. Das NIR war vergleichsweise groß - drei komplette Hochhäuser, die meines Wissens nicht unterkellert waren. Und die BA-Kammer platze von den vielen komischen Militärklamotten aus den Nähten. Wenn man dort die Zivilsachen sämtlicher Durchgänge gelagert hätte, wäre das schon ein beachtlicher Haufen geworden. An den Zivilalarm kann ich mich auch erinnern (hieß bei uns auch "Probetragen") 🙂. Wir durften uns die letzten paar Wochen die Zivilklamotten zuschicken lassen. Eine Weile hat sie der Spieß verwahrt, aber irgendwann konnten sie dann mit im Spind hängen.
Hey, du hast das ganz Klasse gemacht.
Hat die ganzen Erinnerungen an meine Armeezeit wieder geweckt.
Freu mich auf weitere Beiträge von dir.
War auf der "Anderen Seite" als W15, bin Jahrgang 1963 und war 83-84 beim Bund. Danke für deine Erinnerungen Tom.
Ah, beim „Klassenfeind „. 😂
Gerne!
War zur gleichen Zeit bei den Alpini/Ital. Gebirgsjäger. Hattet ihr da auch immer Natoalarm?
Was hattet ihr für Gewehre? Das sl7?
Wir hatten den Garand und das M14 bzw dessen italienische Version von der Beretta, das bm59.
Ich war Unteroffizier auf Zeit, Dienstzeit 3Jahre, und begann als Unteroffiziers-Schüler. Regelmäßig riefen mir die EKs zu: "Tausend Tage sind zu wenig, kohle auf und werde Fähnrich." Der Begriff "Aufkohlen" ist der Dampfschifffahrt entlehnt, wenn der Heizer Kohle in die Feuerung unter dem Dampfkessel schaufeln muss.
@@frankbruckner1129 was sagt ein Schwein 🐖 wenn es vor die Mauer läuft, uffz
Ein uffz der wird nie ek weil er zu lange springer war, gedient im batallion chemische Abwehr 5 in Pasewalk, Kommandeur Oberstleutnant bujak. Teilnahme am mannöver schild 76
Bei uns hieß es, ein uffz der wird nie ek weil er so lange springer war.
Ich war auf der anderen Seite in einer Infanterie Einheit , Einstieg als W 15 , nach 3 Monaten Grundausbildung Verpflichtung als Zeitsoldat SaZ 4 . Es ist doch erstaunlich wie sehr sich in Armeen vieles sehr gleicht . Die EK Bewegung ist mit der Reservistenbewegung vergleichbar , die allerdings bei der Bundeswehr im letzten Halbjahr vor der Entlassung begann . Die Ränge waren Vizereservist der noch 6-4 Monate Dienstzeit hatte , der Reservist mit 3Monate bis Dienstzeitende . Lediglich die Ausgangsregelung war nach der Grundausbildung wesentlich lockerer . In der Grundausbildung hatte man Ausgang bis 22:00 Uhr , nach der Grundausbildung hatten wir Ausgang bis zum Wecken , aber auch das war in den Einheiten unterschiedlich . Lange Märsche bis zum Heranführen an die Leistungsgrenze waren normal , ein Zuckerlecken hatten wir als Panzergrenadiere ( Mot. Schützen ) nicht . Für Sauberkeit in Stuben und Revieren war der Stubenälteste verantwortlich . Jedes Wochenende war am Freitag Nachmittag Stuben , Revier und Spind - Apell . Wer Nachreinigen musste hatte oft das Problem das die Heimreise damit erledigt war .
Die Zivielklamotten wurden am Tag der Einberufung in einen Karton gepackt, dieser hieß Postmietbehälter und dieser wurde an deine Heimatadresse geschickt, das war bei mir am 01.11.1973
Was Du hier gesagt hast ist hochinteressant, ich hab paar Fotos, weiß bloß noch nicht wie die zu Dir rüber bekommen
Anscheinend haben die das später abgeschafft. Meine Mail steht auf vesab.de unter Kontakt. Schreib einfach. Danke!
Bei mir war das der 05.05.1987. Funkaufklärungsregiment 2 in Dessau, Kleinkühnauer Straße. Die alten Junkers- Flugzeugwerke.
Ja danke für ihre Ausführliche Beschreibung wie es damals war, sie haben es sehr gut beschrieben. Ich selbst bin im Mai.1972 für 18 Monate in die 4 te Mot Schützen Division als Aufklärer eingesetzt wurden, ich habe das selbe erlebt und noch viele weitere schlimme Dinge erleben müssen. Mann müsste ein Buch darüber schreiben. Dankeschön an Sie, und alles Gute.
Danke und ich wünsche ebenfalls alles Gute!
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich damals als Schüler der 8. Klasse gegen meinen Willen immer wieder für die Offizierslaufbahn geworben wurde: Federführend von unseren Schuldirektor + irgend ein Offiziersfuzzi. Bin immer wieder aus dem Umterricht geholt worden zu Gesprächen ins Direktorenzimmer. Auch meine Elter - beide Lehrer - wurden "bearbeitet". Es wurde mit psychischem Druck u. der "sozialistischen Moralkeule" gearbeitet. Das ging so weit, dass meine Mutter kurz davor war, den Dienst zu quittieren - für damalige Verhältnisse undenkbar! Das hörte erst gegen Ende der 10. Klasse auf, als ich den Einflussbereich meines Schuldirektors verließ.
Ja so war das. Bei mir kamen zwei Offiziere, einer davon von der Staasi (wie meine Unterlagen belegen) zu mir nach Hause. Nachdem sie mich mehrmals bearbeitet und es nicht geschafft hatten, wurde ich dann in den Staasiunterlagen als "ungeeignet" abgestempelt, damit sie nicht Schuld hatten ;)
A propos Stasi: Es stellte sich später heraus, dass ausgerechnet einer der bei allen Schülern beliebtesten Lehrer (weil jung u. locker im Umgang) für die Stasi tätig war. 🙄
Bei uns auch ;)
Gewusst wie... 😵💫
@@kleenerfalk3962 Bei mir gab es auch so einen "coolen" Spitzel.
Super Video! Die EK-Bewegung habe ich bei der Marine auch erlebt. Kann nicht behaupten, das es in meinem näheren Umfeld zu extremen Auswüchsen kam. Die Freude auf das nahende Ende der Dienstzeit stand im Vordergrund. ... und auch ich habe die letzten 100 Tage gefeiert, auch wenn ich von 77-87 gedient habe.
Das Ende hat man ja bei vielen Dienstgraden gefeiert. 👍
Ich war Bausoldat (Spatensoldat), wir hatten keine E - Bewegung.
Das Essen war bei uns nicht schlecht.
Ich Jg 46 ,war 1965-68 nach Abschluß der Lehre beim FAR 21 als Funker tätig !! Es war nicht alles lustig aber auszuhalten !! Habe hier auch viel gelernt und Ordnung Kameradschaft sowie Disziplin akzeptiert !! Bin 68 trotzdem ungebrochen und gesund wieder als Reservist entlassen worden !!!
Ist ja mal ein spannendes Thema. Ich war EK 88/2 im sogenannten Wachregiment 2 bei Strausberg und habe dort einen SPW gefahren. Als ich eingezogen wurde, war ich 25 Jahre alt und hatte Familie. Zivilklamotten mussten wir auch schnell nach Hause schicken und durften erst wieder wenige Tage vor der Entlassung welche im Schrank haben. Ansonsten gab es auch viele Geschichten und Begebenheiten, die heute kaum jemand glauben würde. An die lustigen und witzigen Momente erinnert man sich. Da könnte man wahrscheinlich ein Buch füllen. Den Frust, Kummer und Ärger hat man verdrängt und vergessen.
ich hatte mir als "Keks" einen Schlüsselanhänger aus Sperrholz angefertigt, der einem Butterkeks zum verwechseln ähnlich sah. Als EK hatte ich eine 30mm-Stahlkugel (EK-Kugel) als Schlüsselanhänger, an der ich mir einen Nagel als Öse anschweißen ließ. 🤣
Hatte ich seinerzeit aber "vererbt" und nicht mit nach Hause genommen.
Sehr cool!
Ich finde es gut, dass du dieses Thema aufgreifst. Ich finde auch, dass du diese Zeit recht spannend und realistisch beschreibst. Ich war genau zur Wendezeit bei der NVA und als wir mit unserer Grundausbildung fertig waren und es in die Einheiten ging, wurden wir alle über die EK Bewegung aufgeklärt. Das war nicht unbedingt schlecht aber bei vielen von uns löste das auch große Angst aus. Ich selber habe das nur in geringen Ausmaß erlebt aber man hörte auch die schlimmsten Dinge. Eine üble Zeit und eine unmenschliche Armee.
Moin, wir hatten ziemlich kleine Kompanien.
Du irrst, der Generalmajor ist der niedrigere Dienstgrad bei der NVA gewesen, übrigens auch bei der BW.
Ich habe meine Ausführungen angepasst bzw. gelöscht. Der Generalmajor kommt selbstverständlich vor dem Generalleutnant und Kompaniestärken wurden sicher auch individuelle angepasst. Unsere Kompanien waren auf Grund ihrer Verwendung ca. 100 Mann stark und bestand etwa aus 3 Zügen. Aber das entspringt nur meiner Erinnerung.
Eine Armee ist nun einmal hart und kein Zuckerschlecken. Ich diente vom 05.05.1987 bis zum 22.01.1990 als Unteroffizier auf Zeit in der NVA. Einberufung nach Dessau, in das FuAR-2. Dort zu meinem Glück nur 3 Wochen knallharte Militärische Grundausbildung, dann Versetzung nach Zella-Mehlis auf den Schwarzen Kopf, in die FuAZ-Süd. Kommandeur war dort Oberstleutnant Böttcher, Spitzname Bippus. Sein Stellvertreter war Major Petrausch, Spitzname Mape. Dort Uffz.-Lehrgang bis Oktober 1987 absolviert. Nach der bestandenen Prüfung Ernennung zum Unteroffizier in Dessau. Dann Versetzung nach Rudolstadt, in das FuFuTab-3. Kommandeur war dort Oberstleutnant Holland, aber nur bis zu seinem Selbstmord in Groschwitz. Dann folgte OSL Heidecke.
Leider wurde ich nicht in die Luftaufklärungszentrale nach Dresden versetzt. Sie nannte sich Spezial-Messgruppe und gehörte zur Transportfliegerstaffel 24. Ich hatte die BB für das Radar- Aufklärungssystem PRKR-1. Musste dann aber mit der SDR-2MP arbeiten. Ich war immer mal wieder im DHS, entweder in Groschwitz oder in Zella-Mehlis. Dorthin aus Rudolstadt abkommandiert.
Während der Wende hatten wir über den 04. und 05.10.1989 erhöhte Gefechtsbereitschaft und warteten nur noch auf die scharfe Munition, um in den Kampf gegen das eigene Volk geschickt zu werden. Gott sei Dank passierte das nicht, es blieb beim Arbeitseinsatz Grün, erhöhte Gefechtsbereitschaft. Aber schlimm genug war das.
Kann ich nur bestätigen, ich kenne noch Kuckucksuhr und Musikbox. Irre wie die Menschen z.T. durch den Menschen behandelt wurden. Ich habe als EK den Sch… selbst nie mitgemacht. Ich wollte eben nicht gleiches mit gleichem vergelten. Selbst unser Kompaniechef der nach mir ging hatte ein Maßband. Diese Typen waren voll Banane. Nachts haben die besoffen die ganze Kompanie terrorisiert und uns im Winter Stundenlang auf dem Flur frierend stehen lassen. Oder der hat sich ans KdP gestellt und noch bevor man in den Taxi steigen konnte Urlaub gekündigt. Dabei hat der hämisch gelacht. Ich hoffe das dieser Idiot in der Hölle schmort.
In der ersten Nacht gegen Mitternacht war die Einkleidung beendet und als ich aufs Zimmer kam, habe ich gleich mal kundgetan, dass ich keineswegs beabsichtige, das zu machen, was ihr mir sagt...
Und dann habe ich bis 5:00 Uhr klick klack gemacht und den Kompanieflur "gepflegt". Länger ging nicht, weil ja 5:50 Uhr "Kompanie aufstehen, raustreten zum Frühsport" kam...
EK 89/2, PR 14 in 7. PD Dresden,
RIP Major Erfurt
Vielen dank für das Video!
Da ich mir ein kleines Privatmuseum aufbaue finde ich jede Zeitaussage toll und interessant!
Mein teuerstes stück bis jetzt ist auch gleichzeitig das Größte! Ein original NVA Holzspind. Für das Teil bin ich 12 stunden durch die Gegend gefahren..
Sehr löblich. 👍
@@kakaomilch6422 Servus! Was hast de denn schönes?
Ein freundlichs Hallo, Tom
Vor einigen Jahren habe ich nach einem Kanal zu diesem Thema gesucht, aber nichs vergleichbares gefunden.
Diese Zeit von der Du berichtes, hat jeder ganz unterschiedlich erlebt und verarbeitet.
Vielen hat es das Genick gebrochen oder / und blieb ein Trauma für ihr ganzes Leben.
Es gibt nur wenige Bücher von Soldaten die ihre Erlebnisse aufgeschrieben haben.
Diese lesen sich erstaunlich unkritisch. Acht dieser Erlebnisberichte habe ich gelesen nach dem ich meine eigene Geschichte für mich aufgeschrieben habe.
Jetzt überlege ich, ob das für Dich von Interesse ist.
Danke für diesen Kanal.
Moin und danke! Schreib mir doch bitte eine Mail, dann können wir telefonieren. Mail findest du unter vesab.de oder hier unter Info.
Sehr interessante Geschichten. Wir haben uns oft genug gefragt, wie es wohl bei der NVA zuging. Bundeswehr, Luftwaffe 1975 bis 1991.
Guten Morgen Tom, sehr interessant Deine erstes Video über Deine NVA Zeit! Bin gespannt was Du noch alles zu erzählen hast. Ich war zu dieser Zeit bei der Bundeswehr. Am Anfang war ich auch keineswegs begeistert aber im Nachhinein war es eine Erfahrung die mir nicht geschadet hat war eine Erfahrung wert diese Zeit. Wünsche Dir einen schönen Sonntag! Gruß Reiner
Danke Reiner! Wünsche dir auch einen schönen Sonntag!
Bin 1968 eingerückt.Hab viel gelernt für später.War schwer,da die Mauer frisch war und im Ausgang in Berlin öfters den Unmut der Berliner gespürt bekommen habe.
EK, EK, EK, bald sind wir nicht mehr da. Das Bandmass wurde jeden Tag abgeschnitten.
👍
Und die bunten Abschnitte wurden immer mit dem nächsten Brief nachhause geschickt und auf eine Sektflasche geklebt .Ich hatte 3 Bandmaße , 1 für den Dienst in einer Vizeklammer , 2 etwas besser in einem Teil 1 und ein tolles in einem roten Daumen für den Urlaub .
Hallo Thomas,
voller Begeisterung habe ich deine Videos über die NVA gesehen.
Viele Begriffe und Formulierungen hatte ich schon völlig vergessen.
Restlos begeistert war ich, als ich das Foto von Neubrandenburg-Füneichen sah !
Da habe ich auch von 11/1985 - 04/1987 gedient.
Nachrichtenregiment 9.Kompanie. Truppfahrer auf SIL 131.
Bei uns gabs noch Tele-Lotto 5 aus 35, Nummer gezogen, Spruze mussten nachspielen, 18: Angeln.
Beim Rotaschschlagen wurde bei uns der Hintern mit rotem Bohnerwachs eingeschmiert.
Um in den Raum zu kommen gabs den Spruch :
Ich bin ein armes Spruzenschwein und möchte lieber Rotasch sein.
Nette Grüsse, Jochen.
Grüße zurück Jochen!
Ufo, waren zwei Rasierklingen oder zwei Deckel der Klarsichtscheibendose, die an zwei Kabel mit Stecker für die Steckdose gefummelt wurden!
Wasser in Topp oder Kanne, Ufo rein und Stecker in die Dose!🫣
Das Wasser kochte schneller als man das Kaffepulver in der Tasse hatte!
Allerdings, musste man aufpassen, das sich Klingen oder Deckel nicht berührten, das ansonsten in der ganzen Hütte die Sicherungen rausflogen, wonach es richtig Stress gab!☝🏻😝
Und niemals in den Wasserdampf kommen... 😵💫
Ja, ich war auch mit 18 Jahren bei den Grenztruppen in Berlin.
Ausbildung in Oranienburg und das letzte Jahr in Groß Klinike.
Bei voller EK Bewegung. Ich war einmal 18 Wochen nicht zu Hause und da habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen. Entweder Grenzdienst, oder Objektwache. Da kam am Wochenende nicht der private Wachschutz und hat die Kaserne bewacht, damit die Soldaten in den Urlaub fahren konnten. So wie es bei meinem Sohn war.
Daran kann ich mich gut erinnern. Das erste halbe Jahr war das wie Gefängnis. Jedenfalls vom Gefühl her nicht rauszukommen.
War auch in Oranienburg MSR 1 und SPW Fahrer.
Ja , da würden die meisten staunen was für strammen Dienst wir geschoben haben . Nich um 17 Uhr Dienstschluß und in Zivil in die Disco . Täglich 12 Std. Dienst , mit Park , Waffenreinigen und allem Pipapo .Wenn keine Übung oder ähnliches anlag war Sontag Dienstfrei , aber nur ab 2tem Diensthalbjahr ( Vitze ) . Und den Spaß 18 Monate , da wußtest du was Phase ist . Heute undenkbar wo die nicht mal arbeiten wollen . Achja , als Soldat 120 als Gefreiter dann 150 Mark . Da brauchte man auch nicht sooft Ausgang.
😂
Ja die Kohle hat nicht weit gereicht.
Jo, war EK 88/1 , Oranienburg, Gross-Glienicke, SPW Fahrer, 4.GK, schön, mal was unvoreingenommenes von der Asche zu hören, weiter so. Es war, wie es war, nicht mehr zu ändern. Alle waren froh, wenns vorbei war.
Jahrgang 60, war 78-80 beim MSR 2 in Stahnsdorf in der Fla-SFL-Batterie. War letztlich 'ne interessante Zeit, man hat viel gesehen und gelernt. Nicht immer einfach, aber es hat uns geprägt und wir hatten Frieden.
Ja das stimmt.
Die kaserne ist jetzt wohl postgelände und die waldschänke steht auch schon
@@markokieseler5243 Hallo, war im Mai in Potsdam und war auch in Stahnsdorf. Fast alles weg, bis auf 2 Stabsgebäude. Das ist jetzt ein Wohngebiet mit Ein-und Zweifamilienhäusern. Den Sportplatz gibt es noch, dahinter der "Feuerdienstgarten" ist wildes Gelände...
Hi, war EK 84/1 und in der Stabskompanie (Chemiker), Kommandeur war damals OSL Rohleder
In STAHSDORF habe ich die letzten vier Tage meiner Armeezeit im Knast gesessen ,wurde aus Behlertstraße in Potsdam dort hingebracht , gediehnt Frühjahr 1972,:-Herbst 1973 ! Wurde auch kein Gefreiter ,war zu unbequem !
Ich war von 1974 bis 1976 bei den Grenztruppen in Berlin,
Das erste halbe im Grenzausbildungsregiment in Wilhelmshagen.
Dort wurden wir schön geschliffen . Es gab keinen Ausgang.
Unser Zug erhielt eine Ausbildung an russischen Flammenwerfern ...
Danach war ich ein Jahr an Grenzübergangsstellen in Berlin .
EK Bewegung gab es schwach , jeder Ek hatte sein Bandmass..
Insgesamt war meine Entlassung im Frühjahr 1976 einer der glücklichste Tage in meinem Leben
Ganz grosse klasse! Freue mich sehr über diese videoreihe. Alle Daumen hoch von mir. Danke schön.
Das freut mich sehr!
Spannendes Thema 💪🏻.
Danke!
Besten Dank. Tom. Super, freue mich...
Gern geschehen!
Finde mich in der Schilderung deiner Eindrücke fast 1:1 wieder. Sehr gut zusammengefasst. 👍Dachte auch erst, dass ich bei den Funkern gelandet wäre, da auf dem Kasernendach riesige Antennen waren. Aber denkste - Aufklärungsbatallion mit einem ehrgeizigen Kompaniechef, der aus uns Supersoldaten machen wollte. 14 Mann auf der Bude und wir waren nur 3 Sprutze. Schön ist anders!
Ufos haben wir übrigens auch aus den Lüftungsblechen der Spinde oder aus Rasierklingen gebastelt. Nur das Anschlußkabel zu besorgen war irgendwann schwierig. Unser „klügster Mitsprutz“ hat schlauerweise das Kabel des Heißwasserboilers um Waschraum gekappt. Fanden die EK‘s garnicht lustig.🤗
Ja "lustige" Geschichten 😂
Stimmt, lustig war anders. 😉
Aufklärer? AB?
@@peterklahs3953 ja AB8.
@@TikkaRueBe Dann Grüße von nem EK 82/1 aus dem AB 1!
@@peterklahs3953 Beste Grüße zurück! War ebenfalls EK 82/I. Allerdings war ich nur ein halbes Jahr wirklich Aufklärer. Das AB-8 ist dann nach Hagenow umgezogen und ich bin kommandiert in der Nachrichtenzentrale in Schwerin geblieben. War ne entspannte Restdienstzeit.😁
Wieder mal ein interessantes Video. Ich war " leider" nicht bei der NVA, da mich die Organe der DDR als ihren Feind betrachteten. Ein Leben ,ein Leben ohne "Stress" gab es für mich eigentlich erst nach 1989, da war ich schon fast 30 Jahre alt...
Kann ich mir gut vorstellen. 👍
Da hast du Glück gehabt,denn ich wurde eingezogen obwohl ich Grenzgänger war.Eine Begeisterung für diesen Schlamperhaufen gab es nicht.
Spätgefreiter von 1975/76. Nebenberuflich Kommandeursfahrer, Hauptberuflich Alkoholschmugler. Tolle Kumpels kennen gelernt.
Wer an der Versorgung saß, hatte gewonnen.
Das was Du hier machst ist erstklassig. Da ich von 1977-1980 in einem Regimentsstab die Aufgabe hatte als Kraftfahrer/Mech. f. Wiedergabetechnik Expressgut (Spielfilme nach Straußberg) aufzugeben, habe ich natürlich auch viele Sachen die ich gebrauchen konnte per Bahn nach Hause geschickt. Außer Waffen und Muni. natürlich. Einige Kartons habe ich bis heute nach 44 Jahren noch nicht geöffnet. Schutzausrüstung, Uniformteile, Filmprojektorersatzteile, Dienstvorschriften und vieles mehr. Allerdings finde ich meinen Stahlhelm nicht. Wollte mal mit meiner Savage MSR 10 einige draufzimmern. Wenn Interesse, könnte ich schon einiges zusammen packen.
Oh das wäre cool. Interessant wären Dienstvorschriften. Hast vielleicht auch 16mm-Filme? Ich hatte zu DDR-Zeiten eine 16mm-Kamera und habe heute noch einen 16mm-Projektor. ich werde hier in dieser Reihe auch noch Filme in 16mm von der Wende zeigen (unveröffentlicht bisher). Schreib doch mal ne Mail, findest unter vesab.de oder hier.
Interessant. Ich war auch in den 80-ger Jahren bei dem Verein. Allerdings bei den Grenztruppen.
Da hatten wir das erste halbe Jahr eine Art 'Küken Schütz' vor den EKs, da die Ausbildung in Plauen dort stattfand. Dafür waren aber die Uffz umso mächtiger.
Danach ging es erst in die Grenzkompanien. Dort wurde es ruhiger.
Aber im Grunde stimmt Deine Darstellung. Und auch die Feststellung - das war eine 'verlorene Zeit'. Aber für viele von uns war es natürlich eine wichtige Zeit in unserem Leben, wo wir meistens nicht wirklich was fürs Leben gelernt haben.
Ein einziges Detail, was ich dabei gelernt habe, möchte ich aber doch erwähnen. Wir waren junge Männer aus ganz verschiedenen Herkünften, die plötzlich auf engsten Raum über Monate miteinander auskommen mussten. Dabei lernt man tatsächlich viel, das nützt mir bis heute. Und diese Toleranz vermisse ich heute.
Hi Tom, echt ein sehr interessantes Video. Ich finde solche Berichte aus erster Hand immer mega spannend. Ein guter Bekannter von mir war etwas vorher bei der Sowjetarmee. Dort gaes sowas wohl auch. Auch mit vielen Schlägereien unter den Mannschaftern. Vielen Dank für das coole Video!
Danke fürs Feedback! Bei den Russen war das deutlich schlimmer. Ich hab nach der Wende Kasernen für die Übergabe an die Bundesregierung saniert und durfte überall hin, während die Russen noch da waren.
Oh ja da kommen Erinnerungen hoch.Als Grenzer hatte ich ein ruhiges Leben.Bin Ek 85/1.Ek Bewegung war krass.Trotzdem möchte ich diese Zeit nicht missen.Schaut euch doch die heutigen jungen Männer an.Toller Bericht.😊😊
Hab diese Serie mal Durchgeguckt! das UFO ist genial wer hat das erfunden?Nee die ganze Reportage ist einfach cool!!! Ich Interessiere mich sehr für sowas! Ich war 1986 bis 1990 bei dem Verein der Gegenseite.
Super Idee. Danke für das Video. Genau so war’s : knastähnliche Zustände. Mit 18 zur Armee (BePo) war der Schock des Lebens ! Ich wurde ebenfalls exakt zu dieser Zeit 1982-84 eingezogen.
Übrigens : genau zu dieser Zeit fand im Westen „Able Archer 83“ statt - europaweite NATO-Kommandostabsübung vom 7. bis 11. November 1983, die einen Atomkrieg simulierte. Das erfuhr ich erst später, erklärte aber manche Vorkommnisse genau in dieser Zeit. Bin gespannt auf die nächsten Folgen….
Danke! Ja auch die Geschichte in Polen und die Manöver, die dann im Winter 83/84 dafür in Polen machte. Wusste damals auch keiner, worum es ging.
Sehr guter Beitrag über diese Zeit die sicher viele geprägt haben. Ich war EK 87/1 und bei uns (Panzerkompanie in einem Mot.Schüzzenregiment) gabs damals die EK Bewegung nur in abgeschwächter Form. Die Vorgesetzten haben da schon sehr darauf geachtet daß die EK Bewegung nicht zu sehr ausartet. EK Kegeln, Schildkröte oder Musikbox haben wir nur ab und zu im Suff am Wochendende aus Spass gemacht. Das Thema UFO und Radios auf dem Zimmer war auch so eine Sache . Verboten ,jeder hats gemacht und UFO`s und Radios wurden regelmäßig eingezogen aber waren sehr schnell wieder am Start ...ein ewig währender Kreislauf eben.
Ich war von 1980-1990 Berufssoldat der NVA und in den lezten 4 Jahren Spieß in einer Ari-Abteilung und kann dem Video nur einen Daumen hoch geben.Alle Sachverhalte die Du angesprochen hast kann ich Punkt für Punkt bestätigen!!! Mach weiter so und Gruß aus Thailand
Danke und viele Grüße zurück nach Thailand 🇹🇭
Wann kommen die nächsten Teile?? Habe ähnliches Schicksal. EK 84/2 Nachichten Kompanie.
Nächste Woche wahrscheinlich.
Danke. Freue mich darauf
Habe noch ein Gummiohr und 2 historische Feldtelefone. Als Nachrichten Soldat solltest du wissen was ein GUMMIOHR ist.
Ja die Funker... 😂
Spannendes video ich freue mich schon auf die nächsten Videos !!!
Freut mich zu hören!
Mein Vater war Offizier bei der NVA. Stellvertretender Kompanieführer als Oberfähnrich. Bis Oberleutnant der NVA. Dann wurde er ,,abgeworben,, , war noch über 13 Jahre beim MfS , zum Schluss Oberstleutnant ...
Miese Karriere.....
Tja, so war das. Ich war Mai89-bis April90 MSR9Torgelow/Drögeheide bei der MTK. Kenne diese Geschichten auch. Vor allem das Drei Meere Eck. Danke für das erste Video, bin gespannt auf die Nächsten.
Danke, kommt bald.
Danke, sehr interessant und gut beschrieben für alle die dabei und auch für die, die nicht dabei waren.
Grüße an alle EK 81/2
Grüße zurück!
Sehr gut gemerkt und erzählt! Genauso war es!
Warum ziehst du die Zeit bei der NVA so runter. Ich selber hatte auch gute und schlechte Zeiten. Habe in meinen Drei Jahren habe ich auch Drei Tage Bau im Hotel am Bahndamm. Wegen unerlaubtes entfernen mit Dienst-Kfz und Verstoß gegen den Befehl 30/74. Geschadet hat es mir nicht. Apropos Ausgang. Ausgang gab es immer von Dienstschluß(17:00Uhr) bis zum Wecken (06:00Uhr). Deshalb kann ich es nicht verstehen das du alles so runterziehen mußt. Klar Fahne war kein Zuckerschlecken. Ich habe in Straußberg die EK-Bewegung kennen gelernt. War eine heiße Zeit. Vlt kennst du den Begriff Schildkröte oder Musikbox. Die drei Gruppen die du da nennst waren Spritzer; Zwischenpissen und EK's.
Du erkennst schon den Unterschied zwischen Uffz. und einfachem Soldat?
Und du schreibst es doch: "Apropos Ausgang. Ausgang gab es immer von Dienstschluß(17:00Uhr) bis zum Wecken (06:00Uhr)." Was für ein Luxus!!
Ich habe die ersten Monate KEINEN Ausgang und KEINEN Urlaub gehabt - ich spreche von Monaten, also nicht jeden Abend raus. Das war wie Knast und meine zweijährige Beziehung ist daran natürlich als erstes den Bach runter gegangen. Oder was glaubst du, was so ein junges Mädel möchte? Da war ich übrigens nicht der Einzige. Etliche Beziehungen und Ehen sind relativ schnell auseinander gegangen. Und das ging dann anderthalb Jahre so weiter.
Ja die "Fahne war kein Zuckerschlecken" für SOLDATEN.
Bei Längerdienenden sah die Sache schon ganz anders aus. Ich erspare mir die ganze Litanei an Vorteilen, die du hattest gegenüber einem Soldaten. Schau doch einfach die 5 Videos mal genauer an - dann lernst du was dazu.
Und genau aus diesem Grund mache ich diese Videos. Damit einfach mal gesagt wird, wie es vielen Soldaten ergangen ist.
War von 1988 bis 1990 bei der Volksmarine.Marinestützpunkt Rostock. Und habe den Umbruch dort miterlebt.
Bestimmt auch eine interessante Zeit.
Ich mußte zur Einberufung einen Karton mitbringen. Zum Absenden der Privatklamotten nach Hause. Erster Anschiss: Karton war aus dem Intershop.
Westsekt. AR-7, EK 79/I
😂 Böses Foul. 👍
Vielen Dank. Ich möchte nicht wissen was in den Köpfen der damaligen Jugend vorging. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Ich war auch bei der Armee, jedoch freiwillig in Luxemburg
Ja war eine andere Zeit.
👍 Bin auch nie Gefreiter geworden. Gut erklärt, Danke !
Danke!
Ja hallo Tom
Mal kurz: ich war vor dir dran .. EK 82 zwo also im Mai 81 eingezogen nach den Standort Klietz
Kurz zur EK Bewegung:
Nach der Grundausbildung kamen wir auf die Kompanie beziehungsweise wir waren Artillerie, also auf die Batterie 😊
Ja, es gab diese EK Bewegung, und ich habe dieses halbe Jahr voll mitmachen dürfen! Von Revierreinigung mit Schildkröte und Musikbox (eingesperrt Utensilien Schrank mit der Bohner Bürste?)
Ja
Der Stubenälteste war immer ein EK (Entlassungskandidat) und der wichtigste Mann am der Richtschütze K1
Darum auch die Unterstützung der Kapo’s und der Zugführer D mit Dienstgrad Leutnant.
Im September 1981 wurde das alles in diesem Regiment geändert, drei EK’s vor einem Militärgericht und ab nach Schwedt! Sie hatten ein Pech, denn einer der Neuen, also ein Aal(wie ich) hatte, einen Vater, welcher Oberst und beim MfS war..
Dieser Junge wurde mit Besenstiel vergewaltigt, und dann war es vorbei ⚡️⚡️⚡️
Das Ende war schrecklich, denn mit dem neuen Dienstjahr 2/81 wurden alle Batterien auf gemeinsamen Diensthalbjahr umgestellt, und es gab keine EK mehr….
Das nur kurz, ja ich weiß, wofür du die Behälter von den Gasmasken Scheiben brauchst, aber nimm bitte die guten aus Stahlblech und nicht die aus Aluminium und dazu einen Druckknopf von der Truppenschutzmaske😅
Abo ist raus und ich hör mir dann die anderen Teile an 🫡
Krasse Geschichte. Danke.
Hab leider nur die Aluteile. Vielleicht trudelt noch Stahlbüchslein ein. Ja den Knopf, genau das war's. Muss ich mir noch besorgen. Hab keine originale Maskentasche, nur ne Maske.
War von 87-89 bei der FLA mit ca 50 Soldaten.War wie eine große Familie und Gott sei Dank auch keine E Bewegung.
Cooler Beitrag, Hab von 87/1 bis 88/2 als Baupionier im Hochbauregiment gedient. Grundausbildung Seelow und den Rest in Glöwen. 541 Tage. Gab gute und gab schlechte Zeiten. Kennt ihr noch die Zeremonie vom Bandmaßanschnitt? "Darf ich "Sprutz" - klein und bescheiden- dir großen " E " dein Bandmaß anschneiden?"😂😂 Da werden Erinnerungen wach. Bin schon auf die nächsten Folgen gespannt.
In der nächsten Folge kommen Bandmaß und Rituale. 😉
Sehr interessant, obgleich ich als Fallschirmjäger der Bundeswehr von 1962 bis 1970 gedient habe und nicht annähernd derartige Dinge erlebt habe. Bei uns standen andere Dinge im Vordergrund. So wurde teilweise der Alarm ausgelöst, indem im Flur mitten in der Nacht mit einem MG 42 ein Gurt Platzpatronen abgefeuert, oder mit schweren Eisenkugeln aus dem Sportsektor (vom Kugelstoßen) über den Flur gekegelt wurden. Dazu wurden laut russische Kommandos gebrüllt. Auch waren Liegestütze über dem geöffneten Klappmesser im Gelände oft an der Tagesordnung. Aber man nahm das hin, weil in den Kompanien damals fast 100% Freiwillige waren....
Für die Nummer mit dem MG wäre man in der NVA nach Schwedt gekommen (Militärknast).
Hier hab ich übrigens das MG42 vorgestellt: ua-cam.com/video/X-00LRZW6Y8/v-deo.html
Ich , Jahrgang 54 , Wehrdienst Mai 77 bis Oktober 78 , Grüße alle ehemalige Soldaten der verschwundenen DDR ! 😅😅😅😅😅😅
Grüße zurück! 😉
Grüße zurück. Jahrgang 53 Wehrdienst Mai 76 bis Oktober 78
Sehr gut beschrieben, so ging es mir damals auch. Während den ersten Wochen gabs weder Urlaub noch Ausgang. Hatte mir damals einen ganzen Aktenkoffer voll alter Juwel mitgenommen, die aber dann doch nicht gereicht haben. Grundausbildung war schon kein Zuckerschlecken (Flaraketen Straßgräbchen). Danach in der NFAK in Cottbus zum "Tastenficker" ausgebildet. Unser Ausbilder war Metallfan und so haben wir schon mal "Tendenz Hard bis Heavy" (ging ne Stunde, glaube auf Berliner Rundfunk) über unsere Kopfhörer hören können. 😜 Endstation in Drewitz JBG7. Bei uns war es allerdings mit der EK Bewegung nicht ganz so schlimm, man musste halt mitschwimmen. Also Musikbox, Schildkröte, Heimfahrt und was es alles so gegeben haben soll, gabs bei uns nicht. Als "Glatter" musste ich allerdings mal einen "Kanadischen Winter" mitmachen. Und kurz vor einem VKU Stiefelspuren im Offizierskasino wegschrubben, während mein Schwager vorm KDL auf mich gewartet hat. Ja und viel Mist haben wir auch gemacht, das stimmt (Postenbereich zum Aufwärmen in einen Bunker verlassen, Faktenradio während der Wache in der FDU, als EK und Wachhabender am KDL auf Kompanie duschen gegangen, usw.). Bin gespannt auf deine weiteren Teile und was noch so für Erinnerungen aufgefrischt werden. Leider habe ich aus der Zeit nur noch mein Entlassungstuch mit den ganzen Unterschriften. Könnte ich aber abfotografieren. Ich war EK87/2.
Ja mach das mal und schicke es einfach per Mail. Steht auf vesab.de
Freue mich schon auf die nächsten Folgen. Das ist zwar für mich als 41jähriger aus dem Westen alles recht "weit weg", aber es interessiert mich sehr.
Hauptsache es ist halbwegs interessant. 😉
Das ist es!
Danke!
Spannend! Als Falli-GWDL Anfang der 2000er sind mir auch diese Methoden in den ersten Tagen in Erinnerung geblieben… ab einem gewissen Punkt geht man in der Gruppe auf. Das war eine sehr interessante Erfahrung, sie hat mich nach der Zeit dort nachdenklich gemacht und wohl auch geprägt für das restliche Leben…
Das kann ich mir gut vorstellen.
Grüße an alle vom Nachrichtenregiment 2 in Niederlehme .
War von 11/85 bis 08/88 als Unteroffizier auf Zeit in Fünfeichen [ Neubrandenburg) War schon eine schlimme Zeit, träume manchmal noch davon. Der schönste Tag war die Entlassung. Schade , dass man keinen Kontakt mehtr zu den alten Kumpels hat. E K- Bewegung gab es auch bei den Dreijährigen. Drei Worte reichen- nie wieder Fünfeichen!!!
Dann bist du 1,5 Jahre nach meiner Entlassung dort aufgetaucht... 😉
Sehr cool. Spannend!
Danke!
Gute Idee diese Zeit zu beleuchten 👍
War im MSR 2 Stansdorf in der Stabskompanie EK 84/1, bin allerdings erst mit 23 gezogen worden, was als "Glatter" oder "Aal" in dem Alter besonders schwer war sich unterzuordnen😁 bei uns galt auch, der E denkt, der Vieze lenktt und der Glatte keult, das freute den Spieß der Lady genannt wurde (O Fähnrich) der sehr Pingelig war🤣 Alles in allem war die Zeit Sch.... und auch geil, wir wurden alle zu richtigen Kerlen, mehr od. weniger👍
Genau 😂👍
EK 88/2, es war teils hart aber es gab auch schöne Momente. Da haben sich Freundschaften entwickelt, die bis heute halten. Wir gestalten immer mal Treffen der unterschiedlichen Diensthalbjahren unserer Einheit. Spaß vorprogrammiert...
Bei uns hieß der Fresswürfel Sudbunker!
Kommt mir bekannt vor 😂
Sehr interessant. 😊
Danke 😊
Ich frag mal jemanden,der war wohl auch NVA laut seinem Reden ist jetzt 68 und wohnt oben in Hamburg geb bescheid ob er was hätte.
Sehr gut 👍
Deine Beschreibung kann ich bestätigen. Es war eine verrückte Zeit. Ich EK 83/1 beim Artillierieregiment 3 Leipzig, Führungsbatterie. Leider habe wir uns nicht getraut zu fotografieren. Ich könnte ähnliche Geschichten von dieser Zeit erzählen. Soldat wieso haben wir keinen Strom im Stabsbus? Genosse Major das Notstromaggragat springt nicht an. Soldat dann schieben Sie es an!
😂 Ja unfassbare Befehle gab es öfter. 👍
Ich hab leider auch nur 3 Fotos. Aber ein paar Bilder sind schon bei mir eingetroffen.
Hallo,der 2.11.82-27.4.84 war auch meine Dienstzeit in der NVA .....I-Kompanie MSR-18 ! Grüße aus Sachsen!
Grüße zurück! 👍
Mega interessant 👍. Aber auch krass. Bin gespannt wie es weitergeht 😳. Danke ☺️
Ich danke dir!
War das erste halbe Jahr in Rostock und dann in Güstrow. Die EK Bewegung haben wir in Güstrow nicht praktiziert ,da es das war was die Unteroffiziere und Offiziere wollten. Sind damit sehr gut gefahren und den Lamettaträgern hat es nicht so gepasst.Uniformteile ,Ausrüstung der NVA gibt es im Netz zu kaufen.
Ja weiß ich. Stecke aber schon jeden Monat 1000 Euro in diesen Kanal.
Auch beim Friseure konnte man nur zwischen ein paar "erlaubten" Frisuren aussuchen. Ich glaube, es gab nur 4 erlaubte Herren-Frisuren...
👍😂
Anfang der Achziger --- genau auch meine Zeit (die schlimmste Zeit meines Lebens)
HALLO absolut Recht hast du
Ich war 1986 bei einer Bau Kompanie
Wirklich wie im
💥 Knast 💥
Hallo Tom, ich war zur gleichen Zeit auf der anderen Seite des eisernen Vorhangs bei den Alpini/Gebirgsjäger, bin Südtiroler.
Es war überall das selbe.
Nur hatten wir 83 bis 84 die ganze Zeit Natoalarm. Aus irgend einem Grund hatte die Nato mit dem Warschauer Packt Stress.
Wir haben es aber überlebt.
Ja und das ist gut so. Hier war auch Stress mit Manövern. Irgendwas war da.
Ja ja.Ich als Wessi. Das hatten wir auch. Nur hieß es nicht Ek. Ich freue mich immer wieder über einenen Bericht. Wir sind echt zu gleich gewesen. Auch wenn es keine Seite so sehen wollte
Hallo ich noch mal , habe sogar noch mein resibuch mit allen unterschriften , an welchen tag wir wo waren mit wem und wie lange ,massband ist eingeklebt , grüsse an alle resis die es geschaft haben die 1,5 jahre an der grenze zu berlin überstanden haben
Allein schon die besonderen Begriffe, die im Grundwehrdienst üblich waren, sind eine kleine Reise in die Vergangenheit wert.
Leider war ja das Fotografieren im Dienst streng verboten, insofern werden private Fotos aus dieser Zeit nicht so häufig sein.
Aber viele haben das ja auch geschickt unterlaufen.
Die am Ende empfangenen und mit Unterschrift aller Kameraden versehenen Entlassungstücher waren wie zuvor die Massbänder, aufgerollt auf Besenstiele, mit Spannlack überzogen und einem Uniformknopf als Griff versehen oder als "Schlampe" vom Hosenbund lang herunterhängend getragen, übliche "Gebrauchsgenstände".
Wer erinnert sich nicht an den Film "Ete und Ali" mit dem später recht bekannt gewordenen Jörg Schüttauf in der Hauptrolle, in dem Freud und Leid von NVA-Soldaten recht realistisch dargestellt waren?
Später gab es dann noch den Film "NVA", der auch viele realistische Details aus dem Alltagsleben der NVA-Soldaten, teilweise humoristisch überspitzt, zeigte.
Ich war damals nach der 4-wöchigen Grundausbildung in Potsdam Eiche für 17 Monate ebenfalls Kraftfahrer und nacheinander mit Wartburg (Komandantenfahrzeug), Barkas, GAS 69 und UAZ 469B auf einem Schießplatz des MdI bzw. der Bereitschaftspolizei in einem größeren Waldgebiet bei Belzig, dem TÜP1 (Truppenübungsplatz 1) unterwegs.
Nicht missen möchte ich die wohl einmaligen Erlebnisse, wenn ich mit meinem Dienstfahrzeug allein in der Natur unterwegs sein konnte, mit hautnahen Tierbeobachtungen, wie man sie damals wie heute wohl nur noch in Sperrgebieten weitab der Zivilisation erleben kann.
Ja es gab gute und schlechte Zeiten während der Fahne. Neben Stress hat man auch viel gelernt.
@@vprojekte viel gelernt vor allem über menschliche Abgründe.
Das Fahren mit dem UAZ dagegen habe ich besonders in den heftigen Wintern 85/86 und 86/87 geliebt und war bei Gelegenheit mehr driftend als fahrend unterwegs - mit 17,5 l/100km auf Staatskosten... ;-)
Privat viel zu teuer....
UAZ war cool, Ural aber auch. Vor allem im Gelände bis 1:1 Verbrauch. 😂
Ja menschliche Abgründe konnte man öfter mal erkennen.
@@vprojekte Ich habe nie verstanden, wie anständige Leute, die es da ja auch gab, das alles verkraftet haben.
Alkohol....?
Es wurde über alle Dienstgrade hinweg viel Alkohol konsumiert und einige hat er sicher auch zerstört.
Ja so war es....das schlechte hat man schnell vergessen....das lustige bleibt für immer.😂
So ist der Mensch... 😉
Welch ein Glück, als echter Westberliner blieb mir derartiges erspart. 😊
Glück gehabt.
Im Netzt gibts zu dem Thema noch nix gescheits, Außer Lobhudellei auf die Truppe. Neutral erzählt und nix geschönt. So gefällt mir das. Sehr Informativ
Danke fürs Feedback!
Zur gleichen Zeit stand ich auf der „anderen“ Seite. Bin Jahrgang 1965
Gut das man sich nicht mehr gegenüber steht.
Bin 1980 eingezogen und 83 entlassen, als Unterfeldwedwebel, ich möchte diese Zeit nicht missen, es war hart, aber schön
Bitte! Die NVA hat mir aber sowas die Augen geöffnet! Nie wieder Sozialismus!
Tagchen mein guter, War Uaz, Pz. Spezial mit Lehrgang an der militär-technischen schule in Prora !!
89 - 91 Uffz. Pz. Sezial !!
Zurück nach Mühlhausen, ins Pz. Bat. !!
Eier, schon / und Schidkröte, kenn ich, musste ich nich machen !!!
Ja das mit einen guten Freund, mit dem ich nach Hause gehen wollte, 1991 hatte mich zu seiner Hochzeit eingeladen !!!
Nur leider hat er, sich auf seinem letzten Wachaufzug, im November 1990 die AKs in Hals geschoben und abgedrückt !!!
Scheiße, so was vergisst man nicht !!!
Hallo, sehr interessant der Beitrag. Man darf natürlich nicht alle Sachen über ein Kamm schieben. Ich bin 89/90 in Parchim bzw Crivitz gewesen. Erster Urlaub nach 3 Wochen... Insgesamt in 11 Monaten und 9 Tagen 15 x auf Urlaub. War keine schlechte Zeit.. MKF auch auf Ural 375 d / Multicar M24 und ein viertel Jahr Heizer. Liebe Grüße aus Wernigerode. 🙋♂️
Grüße zurück nach Wernigerode! 1982 kann man nicht mit 1989/90m (Wendezeit) vergleichen.
Top 👍🏻
Danke!
Von 1981- 83 in Erfurt NB 24 gedient...
Alles ist lange her aber passt ALLES,, wie die Faust aufs Auge 🎉😊
Danke dir!
Ich habe noch Bilder Rostock 87-88 von den Aufklärer. Wir hatten volle EK Bewegung.
Falls ich welche haben könnte einfach eine Mail schreiben. Adresse gibt es hier oder auf vesab.de
Wo warst du in Rostock! Ich war von Mai 1972- Oktober 1873 im AR 8, 1.Abt 3. Batt. Kraftfahrer Ural mit Haubitze D30. ..
Super Idee für eine Videoserie
Jahrgang 1950,A-kompanie in Cottbus 1973,Funkorder in Hinsdorf und Dahme,Soldat und Gefreiter,Qualie 2 Schuetzenschnur u.s.w
Finde deinen Breitrag echt toll u.muste manchmal echt schmunzeln,habe in ladeburg gedient 1,5 jahre 73 bis 76 ...wie kann ich dir bilder senden?
Moin Norbert, einfach per Mail. Die Mailadresse findest du auf vesab.de im Impressum. Danke!
Wo warst du denn , ich war auch 83 bis 84 auch bei den nachrichten in Werkstatt und kraftfahrer . Die stabsleute waren gleich nebenan
NR5 gleich neben MB5-Stab Nbdg.
@@vprojekte ah OK ich war in eggesin im Ort direkt
Eggesin war ja auch keine Traumgegend... 😵💫
TattHabe einem Tagesack mein Maßband gezeigt und noch ein paar schöne Sprüche hinterher, und schon gab es am nächsten Morgen 1
😂
NVA und Alkohol- es gehörte einfach zusammen-vom Offizier bis zum Soldaten- niemand konnte sich dem entziehen- und während der EK Zeit wurde dann richtig hingelangt
Super Video ich EK 86/II Ufw.der Reserve...Standort Karpin AR-9 Uffz Schule Zwickau,,Paul Fröhlich,, geile Zeit!!! P.S. Ich war Chiff/Fernschreiber im Stab.
Danke dir!
😄😄 Wie konntest du nur.....
War bei der 7 PZ Division in Spremberg 73 bis 76 zwei Mal Degradiert
😂👍
Super
Danke!
Fotos waren offiziell verboten ,nichts aus der Kaserne im Bild
👍
Ganz genauso war es. EK85/1, Funkorter TLA 11.Flarak Rgt der 11. MSD , Weissenfels, Hab gerade wieder viele Erinnerungen. UFO hatte ich schon völlig vergessen. 🤣
😂
Ufo hab ich nicht vergessen, weil ich mal krass eine gewischt bekommen habe über den Wasserdampf. 😜
@@vprojekte ich glaube wir haben uns das damals aus dem Ober-und Unterteil der Dose für die Schnuffigläser gebastelt
Ja genau!
Sehr interessant. NVA stelle ich mir tatsächlich übel vor. Ich war ab 2003 Soldat bei der Infanterie in der Bundeswehr, da war schon "Menschenführung 2000" und all diese Modernisierungsansätze. Natürlich harter Drill (genau wie beschrieben: Marschieren, ABC-Schutzmasken, Gepäck etc), das braucht es für den erfolgreichen Infanteriekampf aber auch. Den Sputnik gab es auch regelmäßig den Hammelberg rauf 😂
Es galt aber immer: führen von vorn, und: Führen durch Vorbild. Kein Vorgesetzter verlangt Dinge, die er selbst nicht mitmacht. Da kann ich auch über keinen Vorgesetzten etwas sagen. Keine Liegestütze, die der Unteroffizier nicht mitgemacht hat. Keine Runde den Hammelberg rauf und runter, die der Leutnant nicht mitgelaufen ist.
Sei mir nicht böse, aber beim Jargon dreht es mir die Zehennägel hoch: das heißt Stube und nicht Bude, Spind und nicht Schrank, usw. Das wird man nie mehr los 😂
Ja das waren sicher andere Zeiten.
Stube, Spind - das sind doch alles bürgerliche Kategorien... 😂