Guten Tag, Ich selbst bin Energieberater und habe mir das Video angeschaut. Es wurde ein unglaublicher Rechenfehler bei den eingesparten Energiekosten gemacht. Diese sind um den Faktor 4 zu hoch. Die jähliche Energieeinsparung liegt bei ca. 1.250 €. Das solltet ihr dringend berichtigen!
Die 20.800 kWh sind korrekt - es wurde nirgendwo behauptet, dass das die konkrete Heizkostenersparnis ist - die Multiplikation mit dem Strompreis wurde vorgenommen, um die Größenordnung zu verdeutlichen - wer kann sich denn etwas unter einer Kilowattstunde vorstellen? Aber klar, das hätte man nochmal deutlicher sagen müssen - offenbar ;-)
@@HausbauHelden Bauherren die eine solche Sanierung mit 150.000 € Kosten und entsprechend hoher Förderung durchführen wollen, sollten sich etwas unter einer kWh vorstellen können.
Falsche Behauptung: bei 9:30 sind Amortsatinszeien genannt. Und die sind sowas von daneben, dass die Bank es vor der Kreditvergabe merkt. Oder der Abzahlende in den Jahren 12 bis 75 nach dem Umbau. Es riecht nach intellektueller und finanzieller Insolvenz. Wobei die Massnahmen richtig sind, nur eben eine Dinanzierung und die Raten auf 20 Jahre gestrickt werden müssten.
Vielen Dank das war ein gutes Video und eine echt gute Vorstellung und Abwicklung der Schritte um den richtigen Weg zu gehen, Danke das mach bestimmt für viele es leichter, toll !
Die Preise sind natürlich abhängig von der Hausform und Größe. Das Reihenmittelhaus im Beispiel hat im Vergleich wenig Fassade und auch weniger Fenster. Wir kernsanieren seit einem Jahr auch ein Haus aus dem Jahr 1963 auf EH55 EE bzw. sind in den letzten Zügen. Wir zahlen dabei bald das Doppelte (Wasser/Abwasser, Elektrik etc. nicht mit reingerechnet da nicht gefördert). In BW ist es außerdem so, dass bei einer Dachsanierung zwingend PV drauf muss. Macht auch Sinn das gleich mit dem Dach mit zu machen (statt einem zweiten Maßnahmenpaket), dann zahlt man nur einmal für das Gerüst. Weiterhin will die Bank, bevor ein Darlehen zugesagt wird, auch eine schriftliche Aufstellung der Kosten von einem Mann/Frau vom Fach. Das muss nicht zwingend ein Architekt oder Bauleiter sein, bei uns hat auch eine Kostenaufstellung eines Bau-Unternehmens genügt. Eine Tabelle aus einem UA-cam Video wird keine Bank akzeptieren :)
Die Rechnung der Gesamtkosten ist aber schon mit einer heißen Nadel gestrickt! Das Haus "wohnt" glaube ich in Stuttgart, also ich tippe das es mind. 20.000,-- teurer wird und das Gerüst fehlt in der Rechnung ebenfalls! Und dazu kommen dann noch neue Bäder, Bodenbeläge, Möbel, Küche, ect. also nochmal rund 100.000,-- !
Es ging hier nur um die Kosten für die energetische Sanierung laut Gutachen/Kostenschätzung. Klar formuliert war schon im ersten Teil, dass weitere Kosten für die genannten Punkte dazukommen - klar!
Bei der Berechnung der erwartetet Einparungen rechnen Sie mit energiekosten von 0,25€/kwh. Wenn das Haus aber vor der Sanierung mit Öl oder Gas beheizt wurde, lagen die Kosten pro kWh vermutlich bei weniger als der Hälfte. -> fände es gut, wenn Sie das aufklären könnten
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHeldenbeim Vergleich von Konsumgütern, oder Beispiel PKW Wechsel Diesel auf E-Auto muss man auch den Preis der jeweils genutzten Energieform betrachten, sonst macht ein Vergleich wenig Sinn.
Wir sanieren ca. 240m² (2 Wohneinheiten) aus den sechzigern mit der 261 Förderkredit Sanierungsmaßnahme. Es gab viele Blatt Papier (und Excel) um zu berechnen was mehr Sinn macht. Sanierung oder Abriss mit Neubau. Am Ende spielen sehr viele Faktoren in so eine Entscheidung ein. Alter und Substanz der Fassade, des Dachs, der Türen und Fenster, der Heizung, die generelle Zinslage bei Banken und die Zinslage als auch Maßnahmenstatus bei der kfw. Genau so dehnbar sind Berechnungen für die Armortisierung. Ein guter Energieberater ist ein Muss. Und es muss keine Großmaßnahme sein! Das Bafa bietet auch Einzelmaßnahmen an.
Puh, Energetische Vollsanierung macht das Haus zwar wieder zukunftsfähig und erhöht den Wert, wirtschaftlich rechnen wird sich das meist aber erst für die nachfolgende Generation.
@@floriang.8535 Das mag schon sein. Aber welcher Bauherr ist schon selbst vom Fach UND die ganze Zeit vor Ort, um alles zu überwachen? Eine Baumaßnahme ist immer ein Risiko. Selbst wenn man Mängel zeitnah erkennt, wird es ein ewiger Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang. Natürlich ist das auch bei anderen Bauten so (nicht nur bei energetischen Sanierungen), aber dieses Risiko muss man halt auch mit einrechnen ggü der Variante "ich lass alles wie es ist".
Mich wundert die Einstufung des Gebäudes vor der Sanierung. Unsanierte Reihenmittelhäuser aus den 50ern landen eigentlich immer in der Effizienzklasse H, bzw. bei einem Primärenergiebedarf von mehr als 250 kWh/m2 a. Ein solches Ergebnis hätte dem Bauherrn nebenbei auch 10% mehr Tilgungszuschuss für den WPB beschert.
Nun ja, die Einstufung F sollte schon korrekt sein - das Haus ist ja nicht seit den 50er-Jahren komplett unsaniert, da wurde ja das ein oder andere schon gemacht im Laufe der Jahre (z.B. die Fenster)....
Also, die Kosten wird man in 15 Jahren nicht amortisieren und diese Zahl ist wichtig da das die Lebensdauer der wärmepumpe ist. Dann muss du schon wieder reinstecken….
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert mit der Amortisation, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHelden ...ich denke " die meisten" interessiert, wieviel Geld diese am Ende im Monat in Euro sparen für diese Monstersumme an Investition...! - Und "sparen" tun sie dabei nur, weil die Energiepreise künstlich in die Höhe getrieben werden! - Wären die Preise "normal" wäre es sogar noch ein draufzahlen, denn entweder gäbe es ein paar Prozent Zinsen auf die 150.000,-- wovon die Familie einmal im Jahr in den Urlaub fliegen oder für ein neues (E-)Auto sparen könnte, ect. oder aber die mtl. Rate für diese 150.000,-- wäre nicht notwendig und könnte gespart werden... - Wie man es dreht und wendet, wir werden verars... und abgezockt im besten Deutschland aller Zeiten! - Die Welt lacht über uns und wir werden arm!
@HausbauHelden ...ich denke " die meisten" interessiert, wieviel Geld diese am Ende im Monat in Euro sparen für diese Monstersumme an Investition...! - Und "sparen" tun sie dabei nur, weil die Energiepreise künstlich in die Höhe getrieben werden! - Wären die Preise "normal" wäre es sogar noch ein draufzahlen, denn entweder gäbe es ein paar Prozent Zinsen auf die 150.000,-- wovon die Familie einmal im Jahr in den Urlaub fliegen oder für ein neues (E-)Auto sparen könnte, ect. oder aber die mtl. Rate für diese 150.000,-- wäre nicht notwendig und könnte gespart werden... - wie man es dreht und wendet, die Welt lacht über uns und wir werden arm!
Die Rechnung was 20.000 kwh Einsparung im Jahr betrifft ist falsch ! Weil, eine Wärmepumpe mit Faktor 3 oder bestenfalls 4 arbeitet (oder wohl besser gesagt arbeiten soll😂), bedeutet also, dass für 20.000 kwh Wärme nur 6700 bzw. 5000 kwh Strom dafür benötigt werden, also sprich handelt es sich nur um eine Einsparung, um bei Euren Zahlen zu bleiben, von 1666,-- bzw 1250,-- € pro Jahr an Euros !! Und selbst wenn man mit Gas rechnet und dort 12 Cent pro kwh ansetzt (statt wie vor ein paar Jahre 3 Cent - was sich wieder ändern könnte), dann sind es max. 2500,-- € Einsparung pro Jahr !! - Die Armortisation wäre bei 150.000,-- € also schon nach 60 bzw. 120 Jahren gegeben! - Wie alt ist der Typ der da gerade saniert?! 😂😂
Man könnte vielleicht noch argumentieren, dass er es nicht für sich selbst, sondern für die Kinder macht. Bzw bei Deinen genannten Amortisationszeiten wären es dann schon die Enkel. 😬 Aber das Haus aus dem Beispiel ist ja auch schon 70 Jahre alt. Selbst bei wohlwollenden 30 Jahren Amortisationszeit ist ja dann irgendwann auch die Grundsubstanz einfach am Ende, v.a. wenn man sich evtl durch unsachgemäße Dämmung auch noch das Risiko von Schimmelbildung auflädt. Das heißt, das Ding wird abgerissen bevor es Geld einspielen kann.
@@JustMe-zs4rg und dazu kommt, wenn es doppelwandig gemauert sein sollte, bringt die Außendämmung eh wenig, weil der Wind quasi durch die Mauer pfeift, da wäre dann eine Einblasdämmung sinnvoller und billiger!
@@vinzeffdas wird aber eine LuftWasser--WP und die schafft bestenfalls Faktor 4.... - ich frage mich bei dem engen Grundstück eh, wie die den vorgeschriebenen Abstand zum Nachbarn einhalten wollen...?! 🤔
Ja leider wurde hier ein schwerer Rechenfehler begangen. Die 20.000kwh waren vermutlich auf Gas gezogen evtl auch Öl. Jetzt diese Summe mit dem Strompreis zu multiplizieren ist nicht korrekt.
Fehlt da bei der Heizungssanierung nicht auch der Einbau einer Fußbodenheizung? Die Vorlauftemperaturen, die die Wärmepumpe erzeugt sind doch viel zu gering, um die Räume über Heizkörper zu erwärmen. Bei einem Reihenmittelhaus, das rechts und links eine warme Wand hat mag das vielleicht irgendwie gehen. Aber bei einem freiatehenden Haus...
Immer dieselben Märchen- das wird langsam langweilig; Wärmepumpen benötigen keine Fußbodenheizung, nicht einmal eine hochwertige Dämmung - siehe Fraunhofer ISE. Ja und gute Luftwasserwärmepumpen sind selbst im worst case mindestens 4 x effizienter als die beste Gasheizung. Ja, und mit den ganzen Förderungen rechnet sich das. Ja, und zur Erreichung des 1,5°C Ziels müssen wir in spätestens 5 Jahren bei NET Zero CO2 sein. Ja, eine kaputte Welt ist teurer als eine weniger kaputte und 1 Milliarde Flüchtlinge in Folge der Klimakrise (die Zahl ist leider zu optimistisch) ist schlimmer als 150 Millionen zur Zeit.
Deshalb gibt es ja zuerst das Gutachten vom Energieberater mit Kostenschätzung und dann den Kredit.... klar ist, dass bei den meisten Bauvorhaben - egal ob Neubau oder Sanierung, ein finanzieller Sicherheitspuffer eingerechnet werden muss.
Leider wie so häufig die Opportunitätskosten vergessen. Die Sanierung bringt laut Video bei 120.000€ Einsatz (145k abzgl Tilgungszuschuss) einen Ertrag/Einsparung von 5.000€ pro Jahr. Wenn ich dasselbe Geld in einen Aktienfonds lege, dann wirft der über die gesamte Laufzeit sicher mehr als 5.000€/Jahr ab. Und ich habe am Ende Geld, über das ich frei verfügen kann und das nicht in einem dann 100 Jahre alten Haus gebunden ist. Das heißt ggü einer Kapitalanlage rechnet sich die Investition NIE!!!
...ja, aber Du hast doch soooo ein gutes Gefühl dabei, wegen der Umwelt und dem Klima (bis der Strom im Winter ausfällt...😋)! Da darfst nicht so genau aufs Geld schauen, das hat man einfach...
Mag sein, aber wer leiht dir 120.000€ um das Geld anzulegen. Macht niemand. Was nichts am Grundproblem ändert, energetische Sanierung lohnt sich nur bedingt.
Nein, es geht um 150.000 Euro Einsatz und es wird nicht eine Einsparung von 5000 Euro im Jahr versprochen ;-) Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-) - Der Vergleich mit dem Aktienfonds verrät jedenfalls, dass hier jemand überhaupt nicht den Ansatz verstanden hat ;-) um den es hier geht.
Es soll ja auch Leute geben, die soooo ein gutes Gefühl haben, wenn sie einfach nur unsachliche Kommentare unter UA-cam-Videos schreiben können ;-) das kostet ja auch kein Geld :-D
Mich würde es interessieren in der Reihe ob es sich lohnt so viel in ein Haus zu investieren oder ob man bei so einer Höhe nicht den Marktwert übersteigt
@@HausbauHelden ne ich meine was ein Neubau kosten würde. Also altes Haus Kosten + 150 k ob es da nicht finanziell sinnvoller wäre gleich was neues zu kaufen
@@lisi9528 Bei uns hier im Ulmer Umland lohnt es sich nicht. Bestandsbauten haben hier durch die Nähe zu Stuttgart und München Mondpreise, das kann man sich ohne die nötigen Modernisierungsmaßnahmen schon fast nicht leisten. Da verdienen sich die Erben von Oma & Opa, die 50 Jahre nichts ins Haus gesteckt haben, eine goldene Nase und Normalverdiener ohne Erbschaft gucken in die Röhre 🤷♀️
Ich denke trotz Sanierung (Fenster, Dach, Heizung usw.) wird das Gemäuer nicht jünger. Ein Haus Baujahr 1960 altert mit. Ich möchte nicht mit 65 mich verschulden und meinen Kindern Schulden und ein „altes Haus“ hinterlassen.
Einfach Klimasplitgeräte und Warmwasserwärmepumpe rein, PV aufs Dach und schon ist viel gespart, der Komfort stark erhöht und das Klima freut sich genauso viel wie Sie.
Man kann ein altes Haus (mit guter Bausubstanz) komplett sanieren, dass es mit einem Neubau problemlos mithalten kann. Am Gemäuer (meist aus der Zeit eine Kombi aus Bims mit fast 40 cm Dicke) wird da nichts altern, höchstens am Putz (der war früher aber auch verdammt dick). Durch die diffusionsoffene Außendämmung wird das ganze auch noch gut verpackt :-).
Wie kann ich 5000€ einsparen, wenn ich bei meinem 80 Jahre alten Haus, nur mit neuen, dreifach verglasten Fenstern und einer Wohnfläche von 120m2 insgesamt für Heizung und Strom derzeit nur 2800€ im Jahr aufwenden muß? Da stimmt doch was hinten und vorne nicht!
Es geht um die Verdeutlichung der Größenordnung von 20.000 kWh weniger Energiebedarf - nicht darum, dass die Bauherren im vergleich zu früher konkret 5000 Euro weniger Heizkosten haben werden.
Eigentlich reichen wenige Sätze, Zustand Größe BJ. Verbrauch. Dann weche Umbauarbeiten ,Kosten ,Förderung . Gegenrechnung ! Warum das Gebabbel um Förderungen ,der Habeck hat bald kein Geld mehr. ,!
Am besten, ihr storniert diesen Beitrag, weil komplett falsch. Bei 2400 Euro Kosten vorher im Jahr, können keine 5000 jährlich eingespart werden. 2000 Euro Einsparung maximal ergeben 75 Jahre Tilgung bei 150 Tausend Kredit. Zinsen fallen auch noch an.
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHelden dies macht das Video aber nicht klar. Das Video macht sehr deutlich, dass eine Sanierung finanziell für normale Bürger eine große Geldverschwendung ist, und dass eine Sanierung nur für "reiche Umwelt-Liebhaber" möglich ist. Ihr wolltet aber mit dem Video aber anderes Wissen und andere Informationen vermitteln. In der jetzigen Form verursacht das Video vielen Zuschauer einen falschen Eindruck und somit mehr Schaden als das es hilft.
@@HausbauHelden welche Konsumgüter kosten 150 Tausend minus 45%. Boote oder Oberklassautos. Die Klientel dafür hat das übrig oder lässt es auf eine Firma laufen. Otto normal scheitert schon bei der Bank.
Das macht eure Rechnung trotzdem nicht richtig. Eine jährliche Energieeinsparung von 5.000 € darzustellen ist grob falsch und sollte sofort berichtigt werden.
@@1squicky Ökologische Aspekte sollten jeden interessieren, insbesondere Menschen mit Nachwuchs. Übrigens Eigentum verpflichtet, auch was die ökologische Verantwortung betrifft. Eine Sanierung in Eigenleistung lohnt sich finanziell auf jeden Fall (also Dämmung der Gebäudehülle, Fenstertausch, elektrische Rolläden, Fußboden oder Kellerdecke, Dämmung der Rohrleitungen, Dämmung der Bodentreppe). Unser Haus ist Baujahr 62 mit 200m² Wohnfläche (Nutzfläche wesentlich größer) und wir haben früher ca. 35000 kwh Gas verbraucht mit unserer 31 Jahre alten Gasheizung. Jetzt verbrauchen wir noch 8000 kwh und somit sind die monatlichen Abschläge mit 75€ erträglich. Die Wärmepumpe kann kommen wenn das Ding den Geist aufgibt und dann sparen wir noch mehr - allerdings auch die nur in (fast) Eigenleistung (30000€ für eine WP ist kompletter Wahnsinn). Allein das Dämmen der Heizungs- und Wasserrohre hat Wunder gebracht und das Material war Online super günstig - Zeitaufwand allein einen Samstag. Die ersten zwei PV Module habe ich auch bereits auf meinem Satteldach installiert und die decken im Sommer fast 1/3 meines täglichen Stromverbrauchs (8 kwh) - 6 weitere werde ich nach und nach dazu installieren, damit die WP in Zukunft mein warmes Wasser im Sommer für lau produziert. Man kann schimpfen oder in die Hände spucken und sich selber helfen. Günstiger wird Energie definitiv nicht mehr :-). Ein Balkonkraftwerk kostet momentan so wenig, dass es sich schon nach drei Jahren abgezahlt hat - worauf also warten?
Guten Tag,
Ich selbst bin Energieberater und habe mir das Video angeschaut.
Es wurde ein unglaublicher Rechenfehler bei den eingesparten Energiekosten gemacht. Diese sind um den Faktor 4 zu hoch. Die jähliche Energieeinsparung liegt bei ca. 1.250 €.
Das solltet ihr dringend berichtigen!
Mit Eigenleistung die Hälfte bezahlt und trotzdem die doppelte Amortisationsdauer (Realwerte) das passt zu Faktor 4 des Irrtums.
Die 20.800 kWh sind korrekt - es wurde nirgendwo behauptet, dass das die konkrete Heizkostenersparnis ist - die Multiplikation mit dem Strompreis wurde vorgenommen, um die Größenordnung zu verdeutlichen - wer kann sich denn etwas unter einer Kilowattstunde vorstellen? Aber klar, das hätte man nochmal deutlicher sagen müssen - offenbar ;-)
@@HausbauHelden Bauherren die eine solche Sanierung mit 150.000 € Kosten und entsprechend hoher Förderung durchführen wollen, sollten sich etwas unter einer kWh vorstellen können.
Falsche Behauptung: bei 9:30 sind Amortsatinszeien genannt. Und die sind sowas von daneben, dass die Bank es vor der Kreditvergabe merkt.
Oder der Abzahlende in den Jahren 12 bis 75 nach dem Umbau. Es riecht nach intellektueller und finanzieller Insolvenz. Wobei die Massnahmen richtig sind, nur eben eine Dinanzierung und die Raten auf 20 Jahre gestrickt werden müssten.
@@twardonjens5385 Die genannten Amortisationszeiten sind Berechnungen von der beauftragten Enerigeberaterin.
Vielen Dank das war ein gutes Video und eine echt gute Vorstellung und Abwicklung der Schritte um den richtigen Weg zu gehen, Danke das mach bestimmt für viele es leichter, toll !
Die Preise sind natürlich abhängig von der Hausform und Größe. Das Reihenmittelhaus im Beispiel hat im Vergleich wenig Fassade und auch weniger Fenster. Wir kernsanieren seit einem Jahr auch ein Haus aus dem Jahr 1963 auf EH55 EE bzw. sind in den letzten Zügen. Wir zahlen dabei bald das Doppelte (Wasser/Abwasser, Elektrik etc. nicht mit reingerechnet da nicht gefördert).
In BW ist es außerdem so, dass bei einer Dachsanierung zwingend PV drauf muss. Macht auch Sinn das gleich mit dem Dach mit zu machen (statt einem zweiten Maßnahmenpaket), dann zahlt man nur einmal für das Gerüst.
Weiterhin will die Bank, bevor ein Darlehen zugesagt wird, auch eine schriftliche Aufstellung der Kosten von einem Mann/Frau vom Fach. Das muss nicht zwingend ein Architekt oder Bauleiter sein, bei uns hat auch eine Kostenaufstellung eines Bau-Unternehmens genügt. Eine Tabelle aus einem UA-cam Video wird keine Bank akzeptieren :)
Nein, wir zeigen hier auch keine Bankunterlagen - es ging nur um die Verdeutlichung der Größernordnungen.
Die Rechnung der Gesamtkosten ist aber schon mit einer heißen Nadel gestrickt! Das Haus "wohnt" glaube ich in Stuttgart, also ich tippe das es mind. 20.000,-- teurer wird und das Gerüst fehlt in der Rechnung ebenfalls! Und dazu kommen dann noch neue Bäder, Bodenbeläge, Möbel, Küche, ect. also nochmal rund 100.000,-- !
Es ging hier nur um die Kosten für die energetische Sanierung laut Gutachen/Kostenschätzung. Klar formuliert war schon im ersten Teil, dass weitere Kosten für die genannten Punkte dazukommen - klar!
Bei der Berechnung der erwartetet Einparungen rechnen Sie mit energiekosten von 0,25€/kwh. Wenn das Haus aber vor der Sanierung mit Öl oder Gas beheizt wurde, lagen die Kosten pro kWh vermutlich bei weniger als der Hälfte.
-> fände es gut, wenn Sie das aufklären könnten
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHeldenbeim Vergleich von Konsumgütern, oder Beispiel PKW Wechsel Diesel auf E-Auto muss man auch den Preis der jeweils genutzten Energieform betrachten, sonst macht ein Vergleich wenig Sinn.
Wir sanieren ca. 240m² (2 Wohneinheiten) aus den sechzigern mit der 261 Förderkredit Sanierungsmaßnahme.
Es gab viele Blatt Papier (und Excel) um zu berechnen was mehr Sinn macht. Sanierung oder Abriss mit Neubau. Am Ende spielen sehr viele Faktoren in so eine Entscheidung ein.
Alter und Substanz der Fassade, des Dachs, der Türen und Fenster, der Heizung, die generelle Zinslage bei Banken und die Zinslage als auch Maßnahmenstatus bei der kfw. Genau so dehnbar sind Berechnungen für die Armortisierung. Ein guter Energieberater ist ein Muss.
Und es muss keine Großmaßnahme sein! Das Bafa bietet auch Einzelmaßnahmen an.
Puh, Energetische Vollsanierung macht das Haus zwar wieder zukunftsfähig und erhöht den Wert, wirtschaftlich rechnen wird sich das meist aber erst für die nachfolgende Generation.
@@floriang.8535 das stimmt. Aber Kinder (=die nachfolgende Generation) lohnen sich wirtschaftlich auch nicht.
@@floriang.8535 …die das dann erstmal wegen Schimmel erneut sanieren dürfen. 😂
@@bendo7418 Das ist tatsächlich ein sich hartnäckig haltender Mythos. Eine fachmännisch ausgeführte Dämmung plus Fenster hat kaum Risiko.
@@floriang.8535 Das mag schon sein. Aber welcher Bauherr ist schon selbst vom Fach UND die ganze Zeit vor Ort, um alles zu überwachen? Eine Baumaßnahme ist immer ein Risiko. Selbst wenn man Mängel zeitnah erkennt, wird es ein ewiger Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang.
Natürlich ist das auch bei anderen Bauten so (nicht nur bei energetischen Sanierungen), aber dieses Risiko muss man halt auch mit einrechnen ggü der Variante "ich lass alles wie es ist".
Nein, Schimmel ist eben überhaupt kein Thema, wenn man die Sanierung richtig angeht - und zum Beispiel eine Lüftungsanlage einplant ;-)
Mich wundert die Einstufung des Gebäudes vor der Sanierung. Unsanierte Reihenmittelhäuser aus den 50ern landen eigentlich immer in der Effizienzklasse H, bzw. bei einem Primärenergiebedarf von mehr als 250 kWh/m2 a. Ein solches Ergebnis hätte dem Bauherrn nebenbei auch 10% mehr Tilgungszuschuss für den WPB beschert.
Nun ja, die Einstufung F sollte schon korrekt sein - das Haus ist ja nicht seit den 50er-Jahren komplett unsaniert, da wurde ja das ein oder andere schon gemacht im Laufe der Jahre (z.B. die Fenster)....
Also, die Kosten wird man in 15 Jahren nicht amortisieren und diese Zahl ist wichtig da das die Lebensdauer der wärmepumpe ist. Dann muss du schon wieder reinstecken….
@@MB-pl8ij Exakt !
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert mit der Amortisation, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHelden ...ich denke " die meisten" interessiert, wieviel Geld diese am Ende im Monat in Euro sparen für diese Monstersumme an Investition...! - Und "sparen" tun sie dabei nur, weil die Energiepreise künstlich in die Höhe getrieben werden! - Wären die Preise "normal" wäre es sogar noch ein draufzahlen, denn entweder gäbe es ein paar Prozent Zinsen auf die 150.000,-- wovon die Familie einmal im Jahr in den Urlaub fliegen oder für ein neues (E-)Auto sparen könnte, ect. oder aber die mtl. Rate für diese 150.000,-- wäre nicht notwendig und könnte gespart werden... - Wie man es dreht und wendet, wir werden verars... und abgezockt im besten Deutschland aller Zeiten! - Die Welt lacht über uns und wir werden arm!
@HausbauHelden ...ich denke " die meisten" interessiert, wieviel Geld diese am Ende im Monat in Euro sparen für diese Monstersumme an Investition...! - Und "sparen" tun sie dabei nur, weil die Energiepreise künstlich in die Höhe getrieben werden! - Wären die Preise "normal" wäre es sogar noch ein draufzahlen, denn entweder gäbe es ein paar Prozent Zinsen auf die 150.000,-- wovon die Familie einmal im Jahr in den Urlaub fliegen oder für ein neues (E-)Auto sparen könnte, ect. oder aber die mtl. Rate für diese 150.000,-- wäre nicht notwendig und könnte gespart werden... - wie man es dreht und wendet, die Welt lacht über uns und wir werden arm!
@@HausbauHelden ich frag mich echt, wie oft ich meinen Kommentar noch posten muss, damit er stehen bleibt... YT ist mal wieder im Löschwahn...
Die Rechnung was 20.000 kwh Einsparung im Jahr betrifft ist falsch ! Weil, eine Wärmepumpe mit Faktor 3 oder bestenfalls 4 arbeitet (oder wohl besser gesagt arbeiten soll😂), bedeutet also, dass für 20.000 kwh Wärme nur 6700 bzw. 5000 kwh Strom dafür benötigt werden, also sprich handelt es sich nur um eine Einsparung, um bei Euren Zahlen zu bleiben, von 1666,-- bzw 1250,-- € pro Jahr an Euros !! Und selbst wenn man mit Gas rechnet und dort 12 Cent pro kwh ansetzt (statt wie vor ein paar Jahre 3 Cent - was sich wieder ändern könnte), dann sind es max. 2500,-- € Einsparung pro Jahr !! - Die Armortisation wäre bei 150.000,-- € also schon nach 60 bzw. 120 Jahren gegeben! - Wie alt ist der Typ der da gerade saniert?! 😂😂
Unsere Erdwärmepumpe im Neubau hat eine JAZ von über 5
Man könnte vielleicht noch argumentieren, dass er es nicht für sich selbst, sondern für die Kinder macht. Bzw bei Deinen genannten Amortisationszeiten wären es dann schon die Enkel. 😬
Aber das Haus aus dem Beispiel ist ja auch schon 70 Jahre alt. Selbst bei wohlwollenden 30 Jahren Amortisationszeit ist ja dann irgendwann auch die Grundsubstanz einfach am Ende, v.a. wenn man sich evtl durch unsachgemäße Dämmung auch noch das Risiko von Schimmelbildung auflädt. Das heißt, das Ding wird abgerissen bevor es Geld einspielen kann.
@@JustMe-zs4rg und dazu kommt, wenn es doppelwandig gemauert sein sollte, bringt die Außendämmung eh wenig, weil der Wind quasi durch die Mauer pfeift, da wäre dann eine Einblasdämmung sinnvoller und billiger!
@@vinzeffdas wird aber eine LuftWasser--WP und die schafft bestenfalls Faktor 4.... - ich frage mich bei dem engen Grundstück eh, wie die den vorgeschriebenen Abstand zum Nachbarn einhalten wollen...?! 🤔
Ja leider wurde hier ein schwerer Rechenfehler begangen. Die 20.000kwh waren vermutlich auf Gas gezogen evtl auch Öl. Jetzt diese Summe mit dem Strompreis zu multiplizieren ist nicht korrekt.
Fehlt da bei der Heizungssanierung nicht auch der Einbau einer Fußbodenheizung? Die Vorlauftemperaturen, die die Wärmepumpe erzeugt sind doch viel zu gering, um die Räume über Heizkörper zu erwärmen. Bei einem Reihenmittelhaus, das rechts und links eine warme Wand hat mag das vielleicht irgendwie gehen. Aber bei einem freiatehenden Haus...
Das Haus ist entsprechend gedämmt, sodass die Vorlauftemperaturen mit WP erreichbar sind! Und ja - es ist ein Reihenmittelhaus!
Immer dieselben Märchen- das wird langsam langweilig; Wärmepumpen benötigen keine Fußbodenheizung, nicht einmal eine hochwertige Dämmung - siehe Fraunhofer ISE. Ja und gute Luftwasserwärmepumpen sind selbst im worst case mindestens 4 x effizienter als die beste Gasheizung. Ja, und mit den ganzen Förderungen rechnet sich das. Ja, und zur Erreichung des 1,5°C Ziels müssen wir in spätestens 5 Jahren bei NET Zero CO2 sein. Ja, eine kaputte Welt ist teurer als eine weniger kaputte und 1 Milliarde Flüchtlinge in Folge der Klimakrise (die Zahl ist leider zu optimistisch) ist schlimmer als 150 Millionen zur Zeit.
Auch eine WP kann hohe Vorlauftemperaturen erreichen
Wie soll der Bank die Summe für den Kredit genannt werden, wenn die Baufirmen und Handwerker erst nach Kreditvergabe kommen dürfen?
Deshalb gibt es ja zuerst das Gutachten vom Energieberater mit Kostenschätzung und dann den Kredit.... klar ist, dass bei den meisten Bauvorhaben - egal ob Neubau oder Sanierung, ein finanzieller Sicherheitspuffer eingerechnet werden muss.
Leider wie so häufig die Opportunitätskosten vergessen.
Die Sanierung bringt laut Video bei 120.000€ Einsatz (145k abzgl Tilgungszuschuss) einen Ertrag/Einsparung von 5.000€ pro Jahr.
Wenn ich dasselbe Geld in einen Aktienfonds lege, dann wirft der über die gesamte Laufzeit sicher mehr als 5.000€/Jahr ab. Und ich habe am Ende Geld, über das ich frei verfügen kann und das nicht in einem dann 100 Jahre alten Haus gebunden ist.
Das heißt ggü einer Kapitalanlage rechnet sich die Investition NIE!!!
...ja, aber Du hast doch soooo ein gutes Gefühl dabei, wegen der Umwelt und dem Klima (bis der Strom im Winter ausfällt...😋)! Da darfst nicht so genau aufs Geld schauen, das hat man einfach...
@@LeSharkyTV🤣👍
Mag sein, aber wer leiht dir 120.000€ um das Geld anzulegen. Macht niemand. Was nichts am Grundproblem ändert, energetische Sanierung lohnt sich nur bedingt.
Nein, es geht um 150.000 Euro Einsatz und es wird nicht eine Einsparung von 5000 Euro im Jahr versprochen ;-) Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-) - Der Vergleich mit dem Aktienfonds verrät jedenfalls, dass hier jemand überhaupt nicht den Ansatz verstanden hat ;-) um den es hier geht.
Es soll ja auch Leute geben, die soooo ein gutes Gefühl haben, wenn sie einfach nur unsachliche Kommentare unter UA-cam-Videos schreiben können ;-) das kostet ja auch kein Geld :-D
Mich würde es interessieren in der Reihe ob es sich lohnt so viel in ein Haus zu investieren oder ob man bei so einer Höhe nicht den Marktwert übersteigt
Den Marktwert übersteigt man nicht, man steigert ihn - aber klar, das ist ein volatiler Wert.
@@HausbauHelden ne ich meine was ein Neubau kosten würde. Also altes Haus Kosten + 150 k ob es da nicht finanziell sinnvoller wäre gleich was neues zu kaufen
@@lisi9528 An dieser Stelle vermutlich nein, je nach Grundstück, Lage und Zustand der Altimmobilie kann das aber anders aussehen.
@@lisi9528 Bei uns hier im Ulmer Umland lohnt es sich nicht. Bestandsbauten haben hier durch die Nähe zu Stuttgart und München Mondpreise, das kann man sich ohne die nötigen Modernisierungsmaßnahmen schon fast nicht leisten. Da verdienen sich die Erben von Oma & Opa, die 50 Jahre nichts ins Haus gesteckt haben, eine goldene Nase und Normalverdiener ohne Erbschaft gucken in die Röhre 🤷♀️
Ich denke trotz Sanierung (Fenster, Dach, Heizung usw.) wird das Gemäuer nicht jünger. Ein Haus Baujahr 1960 altert mit. Ich möchte nicht mit 65 mich verschulden und meinen Kindern Schulden und ein „altes Haus“ hinterlassen.
Einfach Klimasplitgeräte und Warmwasserwärmepumpe rein, PV aufs Dach und schon ist viel gespart, der Komfort stark erhöht und das Klima freut sich genauso viel wie Sie.
Man kann ein altes Haus (mit guter Bausubstanz) komplett sanieren, dass es mit einem Neubau problemlos mithalten kann. Am Gemäuer (meist aus der Zeit eine Kombi aus Bims mit fast 40 cm Dicke) wird da nichts altern, höchstens am Putz (der war früher aber auch verdammt dick). Durch die diffusionsoffene Außendämmung wird das ganze auch noch gut verpackt :-).
Das ist ja schlimmer als ein Mathe Erklärvideo... 😂 nein nur Spaß. Für alle die sowas machen, Hut ab! Aber danke fürs Video.
Sehr gerne 😁
Wie kann ich 5000€ einsparen, wenn ich bei meinem 80 Jahre alten Haus, nur mit neuen, dreifach verglasten Fenstern und einer Wohnfläche von 120m2 insgesamt für Heizung und Strom derzeit nur 2800€ im Jahr aufwenden muß? Da stimmt doch was hinten und vorne nicht!
Es geht um die Verdeutlichung der Größenordnung von 20.000 kWh weniger Energiebedarf - nicht darum, dass die Bauherren im vergleich zu früher konkret 5000 Euro weniger Heizkosten haben werden.
Eigentlich reichen wenige Sätze, Zustand Größe BJ. Verbrauch. Dann weche Umbauarbeiten ,Kosten ,Förderung . Gegenrechnung ! Warum das Gebabbel um Förderungen ,der Habeck hat bald kein Geld mehr. ,!
Die Werbungen aus der Kochstraße ähneln sich aber stark
Am besten, ihr storniert diesen Beitrag, weil komplett falsch.
Bei 2400 Euro Kosten vorher im Jahr, können keine 5000 jährlich eingespart werden. 2000 Euro Einsparung maximal ergeben 75 Jahre Tilgung bei 150 Tausend Kredit. Zinsen fallen auch noch an.
Es geht darum, die Menge an Energie-Einsparung begreiflich zu machen, denn die meisten Menschen können sich unter '20.000 kWh' nichts vorstellen, selbstverständlich ist es nie 1:1 so zu rechnen, dass man über die eingesparte Energiemenge dann die Heizung irgendwann "umsonst" bekommen hat. Mich würde mal interessieren, wie sowas bei anderen Konsumgütern verargumentiert, die man sich so anschafft.... ;-)
@@HausbauHelden dies macht das Video aber nicht klar.
Das Video macht sehr deutlich, dass eine Sanierung finanziell für normale Bürger eine große Geldverschwendung ist, und dass eine Sanierung nur für "reiche Umwelt-Liebhaber" möglich ist.
Ihr wolltet aber mit dem Video aber anderes Wissen und andere Informationen vermitteln. In der jetzigen Form verursacht das Video vielen Zuschauer einen falschen Eindruck und somit mehr Schaden als das es hilft.
@@HausbauHelden welche Konsumgüter kosten 150 Tausend minus 45%. Boote oder Oberklassautos. Die Klientel dafür hat das übrig oder lässt es auf eine Firma laufen. Otto normal scheitert schon bei der Bank.
Das macht eure Rechnung trotzdem nicht richtig. Eine jährliche Energieeinsparung von 5.000 € darzustellen ist grob falsch und sollte sofort berichtigt werden.
@@1squicky
Ökologische Aspekte sollten jeden interessieren, insbesondere Menschen mit Nachwuchs. Übrigens Eigentum verpflichtet, auch was die ökologische Verantwortung betrifft. Eine Sanierung in Eigenleistung lohnt sich finanziell auf jeden Fall (also Dämmung der Gebäudehülle, Fenstertausch, elektrische Rolläden, Fußboden oder Kellerdecke, Dämmung der Rohrleitungen, Dämmung der Bodentreppe). Unser Haus ist Baujahr 62 mit 200m² Wohnfläche (Nutzfläche wesentlich größer) und wir haben früher ca. 35000 kwh Gas verbraucht mit unserer 31 Jahre alten Gasheizung. Jetzt verbrauchen wir noch 8000 kwh und somit sind die monatlichen Abschläge mit 75€ erträglich. Die Wärmepumpe kann kommen wenn das Ding den Geist aufgibt und dann sparen wir noch mehr - allerdings auch die nur in (fast) Eigenleistung (30000€ für eine WP ist kompletter Wahnsinn). Allein das Dämmen der Heizungs- und Wasserrohre hat Wunder gebracht und das Material war Online super günstig - Zeitaufwand allein einen Samstag. Die ersten zwei PV Module habe ich auch bereits auf meinem Satteldach installiert und die decken im Sommer fast 1/3 meines täglichen Stromverbrauchs (8 kwh) - 6 weitere werde ich nach und nach dazu installieren, damit die WP in Zukunft mein warmes Wasser im Sommer für lau produziert. Man kann schimpfen oder in die Hände spucken und sich selber helfen. Günstiger wird Energie definitiv nicht mehr :-). Ein Balkonkraftwerk kostet momentan so wenig, dass es sich schon nach drei Jahren abgezahlt hat - worauf also warten?
Ob sich das lohnt kommt darauf an wie alt man ist und ob man Kinder hat.
In 30-40 Jahren sind die Maßnahmen ja auch bald wieder veraltet