Ich bin selbst Erzieherin und sehe diesen Beitrag sehr kritisch. Ein 18 Monate altes Kind alleine lassen mit all seinen Emotionen (im Zimmer schreien lassen), ajajaj, absolut ganz und gar nicht in Ordnung. Das Kind lernt: meine Gefühle sind falsch, ich darf diese nicht fühlen/ausleben, Mama ist nicht da für mich, ich werde nur geliebt, wenn ich mich anpasse, ich werde alleine gelassen usw. Wenn ein Jugendlicher tobt und sagt, lass mich jetzt in Ruhe - okay, Abstand, alle fahren sich runter. Völlig in Ordnung. Grenzen des Jugendlichen gewahrt. Aber bei einem 18 Monate alten Kind, never ever!! Kinder in diesem Alter können sich ja gar nicht anders Ausdruck verleihen, das lernen sie noch. Und sie brauchen eine enge Bezugsperson, um sich zu regulieren. Jedes Gefühl darf gefühlt werden!
Stimme dir zu. Ich bin auch Erzieher und finde es so widersprüchlich, dass sie das "in die Ecke stellen" ablehnt und kurz danach die Methode des "ins Zimmer stellen und beruhig dich mal" als eine besser Methode darstellt. In solchen Momenten sollte man sich, meiner Meinung nach, die Zeit nehmen das Kind dabei zu unterstützen seine Gefühle zu erkunden und zum Ausdruck zu bringen, diese dann zu verstehen und einen gemeinsamen Lösungsweg zu erarbeiten, mit dem beide zufrieden sind.
Zu schön. Erstes Kind, 18 Monate alt und sie erklärt, wie es geht. Als Mutter von zwei Kindern, 13 und 4, denke ich mir meinen Teil. Erinnert mich auch an Kinderlose, die den Dreh raus haben.
Er wäre ein perfektes Kind? Da liegt schon der Fehler... Ich sehe so viele Red Flags. Sie sagt "Bussi (er will nicht) sie wie ein flehendes Kind "biiitte", er macht es ihr zuliebe. Dann sagt sie, dass sie Grenzen setzt indem sie ihn ignoriert? Das ist emotionaler Missbrauch. Und seine Grenzen sind nicht wichtig oder was? Ich fürchte Daniela will, dass er alles macht, was sie will, da geht es aber nicht um Grenzsetzung. Gegenseitiger Respekt und Respekt von Grenzen bedeutet auch, dass das Kind welche hat (Grenzen zeigen Kinder übrigens z.B. dann, wenn sie bockig oder wütend sind, sie können es nur (noch!) nicht anders adäquat mitteilen). Und Grenzen setze ich halt nicht durch Ignoranz oder durch ins Zimmer schicken. Ich wurde als Kind von meinen Eltern ins Zimmer geschickt, wenn ich wütend oder "bockig" war und ich hab mich so allein und im Stich gelassen gefühlt! Damit haben sie mir keine Grenzen gesetzt, sondern mir nur vermittelt, dass Wut und Ärger keine Gefühle sind, die ich fühlen darf. Die Folge ist, dass ich ein regelrechter People Pleaser geworden bin und meine eigenen Gefühle und Bedürfnisse für andere zurückstelle. Eine Zeit lang habe ich auch die Wut gegen mich selbst gerichtet. Langsam bewege ich mich davon weg, aber das ist ein langer Weg. Rogge sagt total wichtige Dinge und ich glaube kaum, dass er mit seinen Aussagen ihren Erziehungsstil meint. Dazwischen liegen Welten.
Du sprichst mir wirklich aus der Seele... mir wurde den ganzen Video lang übel. DEEP RED FLAGS sage ich nur... Ich hoffe ihr Sohn schafft es irgendwie trotzdem ein glücklicher und ausgeglichener Mensch zu werden
„Ein perfektes Kind“ welches ignoriert wird, wenn es nicht spurt 🚩🚩🚩… Sie ist leider vom Elternhaus schon ziemlich begrenzt worden und gibt es jetzt weiter… Ihre Erziehung ist komplett auf Funktion ausgelegt und sie selber ist so furchtbar unkreativ, statisch und überhaupt nicht warmherzig.
Grüße von einer 4-fach Mutter. Bei einem 18 Monaten altem Kleinkind von Erziehung reden?! In dem Alter ist Mama ja noch die Beste und Tolste und die kleinen machen alles was Mama macht und sagt. Da kommen noch gaaaaanz andere Phasen in denen die richtige Erziehungsarbeit erst losgeht. Und der Teenie erinnert sich nicht daran ob er mit 18 Monaten schön brav alle Bälle ins Bällebad geräumt hat, sein Zimmer wird trotzdem zur Chaosburg 😂 Genieß doch lieber die Kleinkindzeit, jetzt ist noch alles so schön und einfach und lass das Kind auch mal mit Bällen werfen.
So ist es! Wenn er sie nicht rauswerfen und richtig damit spielen kann, warum dann das Bällebad? Schade, dass nicht mal beim Spielen Freiheit für ihn möglich ist
Weil ich in solchen unterordenden , kontrollsüchtigen, beherrschenden, gefühlskalten, autoritäten Verhältnissen aufgewachsen bin, wo MEINE Grenzen nicht wichtig waren, sondern nur der Wille, der Wunsch und die Grenzen meiner Mutter wichtig waren……… leide ich an sehr sehr vielen Dingen … und finde kaum Zugang zu gesunden Beziehungen. Danke Mama.
Für diese Art des Großwerdens gab es bei mir den vollständigen Kontaktabbruch zu meiner Mutter. Ich habe lange genug gelitten und umgebe mich konsequent nicht mehr mit Menschen, die mir nicht guttun. Wer im Alter nicht alleine dastehen will, sollte sich gut überlegen, wie er mit seinem Kind umgeht
Genauso sieht es aus. Mein Vater hat das auch so gemacht. Ich habe gelernt, wenn jemand nicht macht was ich will, ignoriere ihn. Muss noch heute aufpassen, dass ich das nicht mehr mache und sage was ich will.
„Andere sagen, er ist perfekt und andere sollen stolz auf ihn sein.“ Na hoffentlich, möchte die Mama nicht nur als perfekte Mama wahrgenommen werden. Klinkt alles als wäre sie leicht perfektionistisch.
Zur "Beruhigung" schickt sie ein 18 monatiges Kind in sein Zimmer, wenn er schreit??? Und wenn das Kind kapituliert und lernt, dass es seinen Gefühlen keinen Ausdruck verleihen darf, (oder jedenfalls nicht ohne ignoriert/isoliert zu werden) dann feiert sie es als Erfolg, weil er hat sich ja "beruhigt"??? 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Interessant. Keiner hat hier genau gesagt, WIE man Grenzen setzen soll. Was sind "starke Persönlichkeiten"? Die interessante Frage ist doch konkret, was mache ich, wenn ich möchte, dass mein Kind die Jacke anzieht oder ins Auto steigt, mein Kind sich aber weigert? Dann setze ich ja eine Grenze - ich möchte durchsetzen, dass es das jetzt tut. Darauf geben beide keine konkrete Antwort. Sinnvoll wären doch hier einfach mal eine Reihe von Beispielen, wie man dabei reagieren könnte, was in dem Kind vorgehen könnte, was aber auch in dem Elternteil vorgeht, warum ihm das Durchsetzen eventuell wichtig ist (äußere/ innere Faktoren). Das Kind ignorieren: Auch hier kommt es auf die Situation an. Ignoriere ich das Kind oder seine Handlung? Wenn ich telefoniere, das Kind aber mit mir sprechen möchte, ich ihm erkläre, dass ich erst später Zeit für es habe - ist das dann Misshandlung, wenn ich weiter telefoniere und das Kind einfach irgendwann merkt "wenn sie telefoniert, hat sie WIRKLICH keine Zeit für mich, egal, was ich mache!" (Oder wenn sie kocht, wenn etwas auf dem Herd ist, das überkochen könnte etc.). Dann ist ja da noch die Frage. Ignoriere ich DAS KIND oder ignoriere ich SEINE HANDLUNG? Die Handlung zu ignorieren, kann ja manchmal durchaus sinnvoll sein, um nicht durch Aufmerksamkeit Aktivitäten zu fördern, die ich nicht haben möchte (Sachen werfen, quengeln/ Sätze immer wiederholen für Aufmerksamkeit). Diese Aussagen "Eltern müssen Grenzen setzen, aber dürfen das Kind nicht vor den Kopf stoßen" führen ja nur zu steigendem Stress bei den Eltern, ständiger Angst, etwas falsch zu machen, sich nicht genug durchzusetzen aber gleichzeitig auch nicht liebevoll genug zu sein - und dann kaufen sie natürlich Ratgeber oder besuchen Kurse. Ist das der Grund, warum man immer wieder diese schwammigen Aussagen hört? Oder Tipps, die im Alltag oft gar nicht durchsetzbar sind oder das Leben maximal verkomplizieren? Oft würde es reichen, den Eltern Gelassenheit zu vermitteln. Dann setzt das Kind halt mal seine Mütze nicht auf. Du musst dich nicht schämen, wenn das Kind in der Öffentlichkeit nicht immer auf dich hört. Dein Kind muss nicht immer fröhlich sein. Du darfst dich auch mal ausruhen und deine Bedürfnisse priorisieren. Solche Sachen. Stattdessen gibt es oft nur noch Druck, Druck, Druck. Jeder macht es besser als du. Du darfst NIE schimpfen oder schreien. Du bist eine schlechte Mutter, wenn nicht immer 100%ig die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen. Du musst immer freundlich, motivierend, gelassen, fröhlich und positiv sein. Dein Kind darf dich beschimpfen, bespucken, schlagen, deine Sachen zerstören - das musst du hinnehmen. Solche "Tipps" hört man dann - bis man so fertig ist, dass man kauft und zahlt und irgendjemand sein Produkt an den Elternteil bringen kann.
Ich finde das Beispiel mit der Mütze sehr deutlich. Der Junge hier lernt: Ich muss eine Mütze aufziehen, weil Mama das will. Es gibt , im Gegensatz dazu, viele Kinder, die lernen: Mütze aufziehen ist unangenehm, also lass ich es. Idealerweise sollten kinder aber lernen: Wenn es kalt ist, hilft eine Mütze. Wenn ich mich kurz überwinde, und die Mütze anziehe, ist es nachher angenehmer. Bei so einem kleinen Kind würde ich die Mütze anbieten, wenn es die nicht will, mitnehmen und draußen, in der Kälte wieder anbieten, dabei immer mal wieder kurz (!) erklären, wozu die Mütze nützt. Meine kinder, neurodivers und willensstark, haben so gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse genauer wahrzunehmen und adäquat zu reagieren. Übrigens haben kinder auch ein unterschiedliches wärmeempfinden. Das habe wiederum ich gelernt. Das sind grundlegende lernerfahrungen die den Kindern das Leben einfacher machen. Den Eltern übrigens auch, wenngleich es erstmal deutlich mehr Aufwand ist.
Und wenn Ihr Kind nackt bei Kälte raus will, ist das auch gut ? Sie laufen dann hinterher und bieten Klamotten an? Genau so sind die Blagen heute, Produkte solcher Dummheit. Natürlich setzt mein Kind eine Mütze auf, WEIL ICH DAS WILL! Ich bin der Boss. Punkt.
Hoffentlich kommt es überhaupt zur Autonomiephase... Oder ihr "perfektes Kind" ist bis dahin so überangepasst, oder wie sie es nennt, er hat sich "beruhigt"...
Traurig, wenn das Kind funktionieren muss...Respekt ist doch etwas, das vorgelebt wird. Wenn ich die Grenzen und Bedürfnisse meines Kindes ( zB. möchte keine Mütze) respektiere, erfahre ich selbst Respekt. Wenn das Kind alles tut um der Mama zu gefallen, braucht Mama sich nicht wundern wenn das Kind später nix mehr von ihr wissen will sobald er sich seine Bezugspersonen aussuchen kann.
Puh da bekomme ich beim Anschauen ein ganz flaues Gefühl im Bauch. Grenzen setzen durch Liebesentzug. Da fehlen mir die Worte. " Und dann kommt er mit einem Bussi und alles ist wieder gut." Ja er schaut dann erstmal, ib er überhaupt nich gluebt wird. Ich glaube sie versteht Signale von ihrem Sohn oft nicht richtig. Schade! Sie macht es bestimmt besser als in ihrer eigenen Kindheit aber ich wünsche ihr ein bisschen mehr Feingefühl für die Bedürfnisse ihres Kindes.
Dann drück ich Daniela mal die Daumen, dass ihr Sohn sich niemals ernsthaft auflehnen wird. Wäre interessant, wie sie mit krassen Grenzüberschreitungen in der Pubertät umgehen wird.
Gut wenn eine Mutter von einem 18 Monate alten Kind von Erziehung spricht. Sie wird sich noch umschauen wenn er größer wird 😅 Noch dazu scheint es das erste Kind zu sein. Absolut nicht kindgerecht was sie da von sich gibt. Ich hoffe sie ändert ihre Ansichten noch für ihr Kind.
Das wird der neue Kai Julius. Bis 18 kein Handy. Eh klar 😂 beide jungs sind so jung dass man sich das noch ganz einfach vorstellt. Da wunderts nicht, dass man von Kai Julius nichts mehr gehört hat. Ganz engagierte Mamis mit verquerter Einstellung....
Es ist wichtig, ohne Erziehungsratgeber zu erziehen!! Habe ältere Danen gesehen, die mitbekommen haben wie sich mein Kleinstkind auf den Boden geworfen hat und geheult hat. Sie meinten nur: Da mussten wir alle durch!!! Lächelnd! Andere, jüngere, meinten nur, die hat ihr Kind nicht im Griff.... Erziehungsratgeber hat es früher auch nicht gegeben. Deswegen gibt es wahrscheinlich heute die Diskussionen über Erziehung.
Früher haben die älteren Generationen (Oma, Tante etc.) den jüngeren Generationen Ratschläge und Unterstützung gegeben. Man hockte noch näher beisammen. Heute sind es oft Kleinstfamilien, da muss dann halt der Ratgeber Internet herhalten. Es ist schade aber es ist oft so 🤷🏻♀️
Ganz ehrlich. Wie soll die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder aussehen? Alle drehen sich um sich selbst. Ein paar Wenige machen sich nützlich. Ich bezweifle, dass Work Life Balance in der Realität funktioniert. Halt. Vielleicht funktioniert sie, wenn alle ihre Erwartungen und Bedürfnisse erheblich zurückschrauben. So wird die Zukunft wohl aussehen. Grüße aus dem Gesundheitswesen.
Ich hätte keine Babysprache benutzt, Zeichen sind vor oder während der Sprache zu benutzen und Kinder fixieren passiert, wenn man es nicht kennt oder beobachtet. Regeln sind fixe Rahmenbedingungen zwischen denen das Kind sich frei bewegen kann und Sicherheit bedeuten. Es ist wichtig möglichst viele ganze Sätze einzubauen und Fragen zu stellen und auf eine Antwort zu warten, auch wenn sie nonverbal ist. Dann wird beschrieben, was gesagt worden wäre. Sprachspiele zum Mitsingen und Nachmachen sind das A und O, die Hände extrem wichtig, wie du gezeigt hast. Ich finde, dass das verloren geht. Kinder werden immer länger wie Babys behandelt und müssen immer später Meilensteine erreichen. 😅 Wenigstens haben sie die ADHS Welle jetzt wieder ein bisschen runter geschraubt. Das ist um die Normalentwickler abzufangen. Aber dein Loben wird total ignoriert. Ich finde das Signalwort eine gute Idee, aber du musst das wie den Klicker oder das Leckerli benutzen. Wenn es keinen Begeisterungschub oder eine Verhaltensweise auslöst, dann ist es mehr schlecht als recht. Später wird das durch verbale Wertschätzung abgelöst. Die Idee ist, dass Kinder gefallen wollen. Das muss man nutzen. Kein Kind verhält sich gerne so, dass es Erwachsenen missfällt, außer es braucht Bestätigung trotzdem akzeptiert zu werden. Bei manchen Kindern muss man auf die Minimalmimik und Körperspannung achten. Es ist so individuell. Jedes Kind ist eben einzigartig. Aber ich muss halt sagen, Bussi verlangen ist jetzt nicht autoritär oder kindgerecht. Das muss vom Kind oder vom Erwachsenen imitiert und nicht erfragt werden. Wenn man sich dabei erwischt, dann kann man es bei sich mit “magst du lieber in die Hand einklatschen” oder “ICH brauche eine Umarmung” umlenken (nicht das Kind). Das Kind verteilt Liebkosungen, wenn es sie selber als Beziehungsarbeit geschenkt bekommt. Es fordert dann die Nähe selber ein. Autoritär: Ich hab das letzte Wort Kindzentriert: Ich ermögliche dir alles, wenn ich es kann Pragmatisch: Ich bin die Richtschnur, aber das richtige Argument bringt dich in die entscheidende Position Kinder machen keine Eltern fertig, die ihre größte Allianz sind. Das ist ein Hilferuf. Jeder will gut beraten sein und wer kann das besser als die Menschen, die sich vorbehaltlos für dich einsetzen und alles schon vorher getan haben. Vom Hausbau bis zum Kredit. Jonas studiert vielleicht mit dem Geld. So schlimm ist es dann nicht. Wahrscheinlich achtet er sonst auf seine Mutter und Bitte und Danke und wird nicht mundtot geklammert bis er gebrochen ist.
Haha doch meine tochter kommt genau so, jeden abend seid sie 1 jahr alt ist putzt sie sich gern die zähne wenn sie die mal vergessen hat steht sie ausm bett auf und sagt mama wir müssen noch zähne putzen!!! Sie ist 8 und hat ja sehr viel selbszständichkeit
Ich weiß nicht warum Daniela hier so kritisiert wird in den Kommentaren. Klar ist die Erziehung mit 18 Monaten nicht im vollem Gange und daher ist das Beispiel einer konsequenten Mutter hier einfach falsch gewählt von den Berichterstattern. Aber ihr Ansatz von klaren Regeln und Respekt ist ja richtig. Wenn sie es in Zukunft auch so durchzieht, dann ist es doch super, dann gibt es mindestens eine Person mehr auf der Welt, die sowas wie Frustratiomstoleranz hat. Denn die Doku kritisiert ja eben, (auch wenn sehr vorsichtig) dass Kinder immer seltenee erzogen werden, da jede Form von Grenzsetzung sofort als "Gewalt" betitelt wird. Man geht den Konflikten doch lieber aus dem Weg in dem man Kompromisse sucht, mit denen alle zufrieden sind, das Kind lernt aber nicht, dass das Leben nun mal eben nicht immer den besten Kompromiss für einen bereit hält. Erziehung heißt REIBUNG und REIBUNg erzeugt Wärme, dass hat der Herr gabz gut gesagt finde ich.
Wenn Sie es in Zukunft auch so durchzieht is ja super? Weggehen und ignorieren? Das tut so weh, wie überzeugt sie ist und im TV solche no goes rauslässt! Das nennt sich emotionaler Missbrauch und ich hoffe sie bekommt als Mutter noch die Kurve
Ich finde, Daniela geht liebevoll im Alltag mit ihrem Kind um, ist voll engagiert und macht das toll. Klar kommen noch andere Entwicklungsphasen auf sie zu. Aber bis dahin hat sie schon mal Grundsteine gelegt.
Finde ich sehr gut wie Daniela ihr Kind erzieht da können sich einige Eltern eine Scheibe abschneiden. Und Leute redet mit euren Kindern wie mit einem normalen Menschen und nicht mit dieser piepse stimme als würdet ihr mit eurem Haustier reden!
Haha doch meine tochter kommt genau so, jeden abend seid sie 1 jahr alt ist putzt sie sich gern die zähne wenn sie die mal vergessen hat steht sie ausm bett auf und sagt mama wir müssen noch zähne putzen!!! Sie ist 8 und hat ja sehr viel selbszständichkeit
Ich bin selbst Erzieherin und sehe diesen Beitrag sehr kritisch. Ein 18 Monate altes Kind alleine lassen mit all seinen Emotionen (im Zimmer schreien lassen), ajajaj, absolut ganz und gar nicht in Ordnung. Das Kind lernt: meine Gefühle sind falsch, ich darf diese nicht fühlen/ausleben, Mama ist nicht da für mich, ich werde nur geliebt, wenn ich mich anpasse, ich werde alleine gelassen usw. Wenn ein Jugendlicher tobt und sagt, lass mich jetzt in Ruhe - okay, Abstand, alle fahren sich runter. Völlig in Ordnung. Grenzen des Jugendlichen gewahrt. Aber bei einem 18 Monate alten Kind, never ever!! Kinder in diesem Alter können sich ja gar nicht anders Ausdruck verleihen, das lernen sie noch. Und sie brauchen eine enge Bezugsperson, um sich zu regulieren. Jedes Gefühl darf gefühlt werden!
Danke! Genau meine Gedanken!
Stimme dir zu. Ich bin auch Erzieher und finde es so widersprüchlich, dass sie das "in die Ecke stellen" ablehnt und kurz danach die Methode des "ins Zimmer stellen und beruhig dich mal" als eine besser Methode darstellt. In solchen Momenten sollte man sich, meiner Meinung nach, die Zeit nehmen das Kind dabei zu unterstützen seine Gefühle zu erkunden und zum Ausdruck zu bringen, diese dann zu verstehen und einen gemeinsamen Lösungsweg zu erarbeiten, mit dem beide zufrieden sind.
Zu schön. Erstes Kind, 18 Monate alt und sie erklärt, wie es geht. Als Mutter von zwei Kindern, 13 und 4, denke ich mir meinen Teil. Erinnert mich auch an Kinderlose, die den Dreh raus haben.
Er wäre ein perfektes Kind? Da liegt schon der Fehler... Ich sehe so viele Red Flags. Sie sagt "Bussi (er will nicht) sie wie ein flehendes Kind "biiitte", er macht es ihr zuliebe. Dann sagt sie, dass sie Grenzen setzt indem sie ihn ignoriert? Das ist emotionaler Missbrauch. Und seine Grenzen sind nicht wichtig oder was? Ich fürchte Daniela will, dass er alles macht, was sie will, da geht es aber nicht um Grenzsetzung. Gegenseitiger Respekt und Respekt von Grenzen bedeutet auch, dass das Kind welche hat (Grenzen zeigen Kinder übrigens z.B. dann, wenn sie bockig oder wütend sind, sie können es nur (noch!) nicht anders adäquat mitteilen). Und Grenzen setze ich halt nicht durch Ignoranz oder durch ins Zimmer schicken. Ich wurde als Kind von meinen Eltern ins Zimmer geschickt, wenn ich wütend oder "bockig" war und ich hab mich so allein und im Stich gelassen gefühlt! Damit haben sie mir keine Grenzen gesetzt, sondern mir nur vermittelt, dass Wut und Ärger keine Gefühle sind, die ich fühlen darf. Die Folge ist, dass ich ein regelrechter People Pleaser geworden bin und meine eigenen Gefühle und Bedürfnisse für andere zurückstelle. Eine Zeit lang habe ich auch die Wut gegen mich selbst gerichtet. Langsam bewege ich mich davon weg, aber das ist ein langer Weg. Rogge sagt total wichtige Dinge und ich glaube kaum, dass er mit seinen Aussagen ihren Erziehungsstil meint. Dazwischen liegen Welten.
Du sprichst mir wirklich aus der Seele... mir wurde den ganzen Video lang übel. DEEP RED FLAGS sage ich nur... Ich hoffe ihr Sohn schafft es irgendwie trotzdem ein glücklicher und ausgeglichener Mensch zu werden
„Ein perfektes Kind“ welches ignoriert wird, wenn es nicht spurt 🚩🚩🚩… Sie ist leider vom Elternhaus schon ziemlich begrenzt worden und gibt es jetzt weiter… Ihre Erziehung ist komplett auf Funktion ausgelegt und sie selber ist so furchtbar unkreativ, statisch und überhaupt nicht warmherzig.
Grüße von einer 4-fach Mutter. Bei einem 18 Monaten altem Kleinkind von Erziehung reden?! In dem Alter ist Mama ja noch die Beste und Tolste und die kleinen machen alles was Mama macht und sagt. Da kommen noch gaaaaanz andere Phasen in denen die richtige Erziehungsarbeit erst losgeht. Und der Teenie erinnert sich nicht daran ob er mit 18 Monaten schön brav alle Bälle ins Bällebad geräumt hat, sein Zimmer wird trotzdem zur Chaosburg 😂 Genieß doch lieber die Kleinkindzeit, jetzt ist noch alles so schön und einfach und lass das Kind auch mal mit Bällen werfen.
So ist es! Wenn er sie nicht rauswerfen und richtig damit spielen kann, warum dann das Bällebad? Schade, dass nicht mal beim Spielen Freiheit für ihn möglich ist
Das dachte ich auch! 😅 Wenn er mal in der Trotzphase oder in der Pubertät ist wird er nicht mehr "perfekt" sein
Weil ich in solchen unterordenden , kontrollsüchtigen, beherrschenden, gefühlskalten, autoritäten Verhältnissen aufgewachsen bin, wo MEINE Grenzen nicht wichtig waren, sondern nur der Wille, der Wunsch und die Grenzen meiner Mutter wichtig waren……… leide ich an sehr sehr vielen Dingen … und finde kaum Zugang zu gesunden Beziehungen. Danke Mama.
Für diese Art des Großwerdens gab es bei mir den vollständigen Kontaktabbruch zu meiner Mutter. Ich habe lange genug gelitten und umgebe mich konsequent nicht mehr mit Menschen, die mir nicht guttun. Wer im Alter nicht alleine dastehen will, sollte sich gut überlegen, wie er mit seinem Kind umgeht
Autsch! Liebesentzug als Erziehungsmethode und mit den starken Gefühlen allein lassen, statt beibringen sich zu regulieren 🙈
Genauso sieht es aus. Mein Vater hat das auch so gemacht. Ich habe gelernt, wenn jemand nicht macht was ich will, ignoriere ihn. Muss noch heute aufpassen, dass ich das nicht mehr mache und sage was ich will.
"Ich bekomme von allen Seiten gesagt, dass er ein perfektes Kind ist." - Da war ich draußen. Die wird noch erkennen, was Sache ist 😂🎉
Ich glaube dass alle Kinder auf ihre eigene Art und Weise perfekt sind :)
„Andere sagen, er ist perfekt und andere sollen stolz auf ihn sein.“ Na hoffentlich, möchte die Mama nicht nur als perfekte Mama wahrgenommen werden.
Klinkt alles als wäre sie leicht perfektionistisch.
Zur "Beruhigung" schickt sie ein 18 monatiges Kind in sein Zimmer, wenn er schreit??? Und wenn das Kind kapituliert und lernt, dass es seinen Gefühlen keinen Ausdruck verleihen darf, (oder jedenfalls nicht ohne ignoriert/isoliert zu werden) dann feiert sie es als Erfolg, weil er hat sich ja "beruhigt"??? 🤦♀️🤦♀️🤦♀️
Interessant. Keiner hat hier genau gesagt, WIE man Grenzen setzen soll. Was sind "starke Persönlichkeiten"?
Die interessante Frage ist doch konkret, was mache ich, wenn ich möchte, dass mein Kind die Jacke anzieht oder ins Auto steigt, mein Kind sich aber weigert? Dann setze ich ja eine Grenze - ich möchte durchsetzen, dass es das jetzt tut. Darauf geben beide keine konkrete Antwort.
Sinnvoll wären doch hier einfach mal eine Reihe von Beispielen, wie man dabei reagieren könnte, was in dem Kind vorgehen könnte, was aber auch in dem Elternteil vorgeht, warum ihm das Durchsetzen eventuell wichtig ist (äußere/ innere Faktoren).
Das Kind ignorieren: Auch hier kommt es auf die Situation an.
Ignoriere ich das Kind oder seine Handlung?
Wenn ich telefoniere, das Kind aber mit mir sprechen möchte, ich ihm erkläre, dass ich erst später Zeit für es habe - ist das dann Misshandlung, wenn ich weiter telefoniere und das Kind einfach irgendwann merkt "wenn sie telefoniert, hat sie WIRKLICH keine Zeit für mich, egal, was ich mache!" (Oder wenn sie kocht, wenn etwas auf dem Herd ist, das überkochen könnte etc.).
Dann ist ja da noch die Frage. Ignoriere ich DAS KIND oder ignoriere ich SEINE HANDLUNG? Die Handlung zu ignorieren, kann ja manchmal durchaus sinnvoll sein, um nicht durch Aufmerksamkeit Aktivitäten zu fördern, die ich nicht haben möchte (Sachen werfen, quengeln/ Sätze immer wiederholen für Aufmerksamkeit).
Diese Aussagen "Eltern müssen Grenzen setzen, aber dürfen das Kind nicht vor den Kopf stoßen" führen ja nur zu steigendem Stress bei den Eltern, ständiger Angst, etwas falsch zu machen, sich nicht genug durchzusetzen aber gleichzeitig auch nicht liebevoll genug zu sein - und dann kaufen sie natürlich Ratgeber oder besuchen Kurse.
Ist das der Grund, warum man immer wieder diese schwammigen Aussagen hört?
Oder Tipps, die im Alltag oft gar nicht durchsetzbar sind oder das Leben maximal verkomplizieren?
Oft würde es reichen, den Eltern Gelassenheit zu vermitteln.
Dann setzt das Kind halt mal seine Mütze nicht auf.
Du musst dich nicht schämen, wenn das Kind in der Öffentlichkeit nicht immer auf dich hört.
Dein Kind muss nicht immer fröhlich sein.
Du darfst dich auch mal ausruhen und deine Bedürfnisse priorisieren.
Solche Sachen.
Stattdessen gibt es oft nur noch Druck, Druck, Druck. Jeder macht es besser als du. Du darfst NIE schimpfen oder schreien. Du bist eine schlechte Mutter, wenn nicht immer 100%ig die Bedürfnisse des Kindes an erster Stelle stehen. Du musst immer freundlich, motivierend, gelassen, fröhlich und positiv sein. Dein Kind darf dich beschimpfen, bespucken, schlagen, deine Sachen zerstören - das musst du hinnehmen. Solche "Tipps" hört man dann - bis man so fertig ist, dass man kauft und zahlt und irgendjemand sein Produkt an den Elternteil bringen kann.
Warum hast du nicht mehr likes? 🤔 Das ist so klasse was du schreibst! 😃 👍🏼
Jan-Uwe Rogge ist ein sehr weiser Mann!
Ich finde das Beispiel mit der Mütze sehr deutlich.
Der Junge hier lernt: Ich muss eine Mütze aufziehen, weil Mama das will.
Es gibt , im Gegensatz dazu, viele Kinder, die lernen: Mütze aufziehen ist unangenehm, also lass ich es.
Idealerweise sollten kinder aber lernen: Wenn es kalt ist, hilft eine Mütze. Wenn ich mich kurz überwinde, und die Mütze anziehe, ist es nachher angenehmer.
Bei so einem kleinen Kind würde ich die Mütze anbieten, wenn es die nicht will, mitnehmen und draußen, in der Kälte wieder anbieten, dabei immer mal wieder kurz (!) erklären, wozu die Mütze nützt.
Meine kinder, neurodivers und willensstark, haben so gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse genauer wahrzunehmen und adäquat zu reagieren.
Übrigens haben kinder auch ein unterschiedliches wärmeempfinden. Das habe wiederum ich gelernt.
Das sind grundlegende lernerfahrungen die den Kindern das Leben einfacher machen. Den Eltern übrigens auch, wenngleich es erstmal deutlich mehr Aufwand ist.
Und wenn Ihr Kind nackt bei Kälte raus will, ist das auch gut ?
Sie laufen dann hinterher und bieten Klamotten an? Genau so sind die Blagen heute, Produkte solcher Dummheit.
Natürlich setzt mein Kind eine Mütze auf, WEIL ICH DAS WILL!
Ich bin der Boss. Punkt.
Besucht sie nochmal, wenn die Autonomiephase/Trotzphase voll im Gange ist 😆
Ja bitte...oder wenn sie dann mehrere Kinder hat. Und dann noch eins in der Trotzphase. Supergau
Ja, das wollte ich auch gerade hinzufügen 😅
Hoffentlich kommt es überhaupt zur Autonomiephase... Oder ihr "perfektes Kind" ist bis dahin so überangepasst, oder wie sie es nennt, er hat sich "beruhigt"...
@@carolineschulze9547uff ja😵💫erlebe ich leider gerade oft mit meinen Kindern..
Sehe ich genauso.Und mit einem "Anfängerkind" ist das auch alles easy umzusetzen 😂
Traurig, wenn das Kind funktionieren muss...Respekt ist doch etwas, das vorgelebt wird. Wenn ich die Grenzen und Bedürfnisse meines Kindes ( zB. möchte keine Mütze) respektiere, erfahre ich selbst Respekt.
Wenn das Kind alles tut um der Mama zu gefallen, braucht Mama sich nicht wundern wenn das Kind später nix mehr von ihr wissen will sobald er sich seine Bezugspersonen aussuchen kann.
Was bedeutet "perfekt"? In dem Fall wohl Jonas gehorcht und macht, was der Erwachsene will.....
Wirklich schrecklich...
Puh da bekomme ich beim Anschauen ein ganz flaues Gefühl im Bauch. Grenzen setzen durch Liebesentzug. Da fehlen mir die Worte. " Und dann kommt er mit einem Bussi und alles ist wieder gut." Ja er schaut dann erstmal, ib er überhaupt nich gluebt wird. Ich glaube sie versteht Signale von ihrem Sohn oft nicht richtig. Schade! Sie macht es bestimmt besser als in ihrer eigenen Kindheit aber ich wünsche ihr ein bisschen mehr Feingefühl für die Bedürfnisse ihres Kindes.
Träum weiter, Mädchen
Dann drück ich Daniela mal die Daumen, dass ihr Sohn sich niemals ernsthaft auflehnen wird. Wäre interessant, wie sie mit krassen Grenzüberschreitungen in der Pubertät umgehen wird.
Liebevoll und kosequent ist eine tragfähige Erziehung ! Dabei gibt sie Spielräume.
Gut wenn eine Mutter von einem 18 Monate alten Kind von Erziehung spricht. Sie wird sich noch umschauen wenn er größer wird 😅
Noch dazu scheint es das erste Kind zu sein. Absolut nicht kindgerecht was sie da von sich gibt. Ich hoffe sie ändert ihre Ansichten noch für ihr Kind.
Daniela wird hoffentlich noch aufwachen😂. Der Kleine ist 18 Monate...
Das wird der neue Kai Julius. Bis 18 kein Handy. Eh klar 😂 beide jungs sind so jung dass man sich das noch ganz einfach vorstellt. Da wunderts nicht, dass man von Kai Julius nichts mehr gehört hat. Ganz engagierte Mamis mit verquerter Einstellung....
18 Monate.... Sry, da kann man einfach mal noch überhaupt nichts sagen, wie das mit den Grenzen funktioniert... Fragt sie in 2 Jahre nochmal...
Oh Gott,mit den letzten Sätzen,setzt die Mutter dem ganzen nochmal eins drauf.Sie macht das Kind zum Objekt.Traurig...
Jedes Kind ist anders und bringt etwas eigenes mit. Einige sind einfach und andere herausfordernd.
Es ist wichtig, ohne Erziehungsratgeber zu erziehen!!
Habe ältere Danen gesehen, die mitbekommen haben wie sich mein Kleinstkind auf den Boden geworfen hat und geheult hat.
Sie meinten nur: Da mussten wir alle durch!!! Lächelnd!
Andere, jüngere, meinten nur, die hat ihr Kind nicht im Griff....
Erziehungsratgeber hat es früher auch nicht gegeben.
Deswegen gibt es wahrscheinlich heute die Diskussionen über Erziehung.
Früher haben die älteren Generationen (Oma, Tante etc.) den jüngeren Generationen Ratschläge und Unterstützung gegeben. Man hockte noch näher beisammen. Heute sind es oft Kleinstfamilien, da muss dann halt der Ratgeber Internet herhalten.
Es ist schade aber es ist oft so 🤷🏻♀️
Doch, gab es, z.B. "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind"
Ich habe autoritär erzogen. Klappte super bis die Pubertät startete. Also haltet euch einen Plan B bereit 😂
Sie wird noch sehen 😅🥳
Wenn Jonas weint, dann ihnoriere ich ihn und bringe ihn in sein Zimmer. Wenn er nicht weint DARF er dann zu mir kommt. So ist der Jonas perfekt.
Gruselig
Setzen 6!!! 🤦🏻♀️ 🚩🚩🚩
Ein Kind zu ignorieren, wenn es nicht spurt ist genau so „zeitgemäß“ wie Ohrfeigen verteilen…
Ein Kind das früh Regeln und Grenzen kennenlernt und sich anpassen muss, Grüßen lernt etc wird sich später sicher einmal leichter tun
Joa mit 18 monaten😂 mit 15 will ich sie niochmal sehen
Ganz ehrlich. Wie soll die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder aussehen? Alle drehen sich um sich selbst. Ein paar Wenige machen sich nützlich. Ich bezweifle, dass Work Life Balance in der Realität funktioniert. Halt. Vielleicht funktioniert sie, wenn alle ihre Erwartungen und Bedürfnisse erheblich zurückschrauben. So wird die Zukunft wohl aussehen. Grüße aus dem Gesundheitswesen.
Schön 🤩
Ein 18 Monate altes Kind ist quasi ein laufendes Baby😂😂😂😂
Ich find es ja toll, wenn man Kinder nicht bewertet. Hier sehen wie das komplette Gegenteil.
Geil, wenn das Kind freiwillig zum Zähneputzen kommt, ist es bekifft!! 😂
Wer weiß, wer weiß...
Habe mich fast am kaffee verschluckt😂
Meins kam tatsächlich freiwillig.
Ich hätte keine Babysprache benutzt, Zeichen sind vor oder während der Sprache zu benutzen und Kinder fixieren passiert, wenn man es nicht kennt oder beobachtet. Regeln sind fixe Rahmenbedingungen zwischen denen das Kind sich frei bewegen kann und Sicherheit bedeuten. Es ist wichtig möglichst viele ganze Sätze einzubauen und Fragen zu stellen und auf eine Antwort zu warten, auch wenn sie nonverbal ist. Dann wird beschrieben, was gesagt worden wäre. Sprachspiele zum Mitsingen und Nachmachen sind das A und O, die Hände extrem wichtig, wie du gezeigt hast. Ich finde, dass das verloren geht. Kinder werden immer länger wie Babys behandelt und müssen immer später Meilensteine erreichen. 😅 Wenigstens haben sie die ADHS Welle jetzt wieder ein bisschen runter geschraubt. Das ist um die Normalentwickler abzufangen.
Aber dein Loben wird total ignoriert. Ich finde das Signalwort eine gute Idee, aber du musst das wie den Klicker oder das Leckerli benutzen. Wenn es keinen Begeisterungschub oder eine Verhaltensweise auslöst, dann ist es mehr schlecht als recht. Später wird das durch verbale Wertschätzung abgelöst.
Die Idee ist, dass Kinder gefallen wollen. Das muss man nutzen. Kein Kind verhält sich gerne so, dass es Erwachsenen missfällt, außer es braucht Bestätigung trotzdem akzeptiert zu werden.
Bei manchen Kindern muss man auf die Minimalmimik und Körperspannung achten. Es ist so individuell. Jedes Kind ist eben einzigartig.
Aber ich muss halt sagen, Bussi verlangen ist jetzt nicht autoritär oder kindgerecht. Das muss vom Kind oder vom Erwachsenen imitiert und nicht erfragt werden. Wenn man sich dabei erwischt, dann kann man es bei sich mit “magst du lieber in die Hand einklatschen” oder “ICH brauche eine Umarmung” umlenken (nicht das Kind). Das Kind verteilt Liebkosungen, wenn es sie selber als Beziehungsarbeit geschenkt bekommt. Es fordert dann die Nähe selber ein.
Autoritär: Ich hab das letzte Wort
Kindzentriert: Ich ermögliche dir alles, wenn ich es kann
Pragmatisch: Ich bin die Richtschnur, aber das richtige Argument bringt dich in die entscheidende Position
Kinder machen keine Eltern fertig, die ihre größte Allianz sind. Das ist ein Hilferuf. Jeder will gut beraten sein und wer kann das besser als die Menschen, die sich vorbehaltlos für dich einsetzen und alles schon vorher getan haben. Vom Hausbau bis zum Kredit.
Jonas studiert vielleicht mit dem Geld. So schlimm ist es dann nicht. Wahrscheinlich achtet er sonst auf seine Mutter und Bitte und Danke und wird nicht mundtot geklammert bis er gebrochen ist.
Wo ist der Vater bzw die männliche Bezugsperson?
❤Jan-Uwe Rogge❤💪
Haha doch meine tochter kommt genau so, jeden abend seid sie 1 jahr alt ist putzt sie sich gern die zähne wenn sie die mal vergessen hat steht sie ausm bett auf und sagt mama wir müssen noch zähne putzen!!! Sie ist 8 und hat ja sehr viel selbszständichkeit
Sei dankbar
3:00 ich kann es mir nicht mehr anschauen. Sie ist total unauthentisch mit ihrem Kind
Ich weiß nicht warum Daniela hier so kritisiert wird in den Kommentaren. Klar ist die Erziehung mit 18 Monaten nicht im vollem Gange und daher ist das Beispiel einer konsequenten Mutter hier einfach falsch gewählt von den Berichterstattern. Aber ihr Ansatz von klaren Regeln und Respekt ist ja richtig. Wenn sie es in Zukunft auch so durchzieht, dann ist es doch super, dann gibt es mindestens eine Person mehr auf der Welt, die sowas wie Frustratiomstoleranz hat.
Denn die Doku kritisiert ja eben, (auch wenn sehr vorsichtig) dass Kinder immer seltenee erzogen werden, da jede Form von Grenzsetzung sofort als "Gewalt" betitelt wird. Man geht den Konflikten doch lieber aus dem Weg in dem man Kompromisse sucht, mit denen alle zufrieden sind, das Kind lernt aber nicht, dass das Leben nun mal eben nicht immer den besten Kompromiss für einen bereit hält. Erziehung heißt REIBUNG und REIBUNg erzeugt Wärme, dass hat der Herr gabz gut gesagt finde ich.
Wenn Sie es in Zukunft auch so durchzieht is ja super? Weggehen und ignorieren? Das tut so weh, wie überzeugt sie ist und im TV solche no goes rauslässt! Das nennt sich emotionaler Missbrauch und ich hoffe sie bekommt als Mutter noch die Kurve
Sehe ich auch so ❤
Es ist enorm wichtig, zu lernen, Kompromisse einzugehen. Viel wichtiger als blindar Gehorsam!
Ach mit einem Kind 18 Monaten war das für mich auch noch einfach 😅
OMG... Karikatur von einer Mutter...
Ich finde, Daniela geht liebevoll im Alltag mit ihrem Kind um, ist voll engagiert und macht das toll. Klar kommen noch andere Entwicklungsphasen auf sie zu. Aber bis dahin hat sie schon mal Grundsteine gelegt.
Finde ich sehr gut wie Daniela ihr Kind erzieht da können sich einige Eltern eine Scheibe abschneiden.
Und Leute redet mit euren Kindern wie mit einem normalen Menschen und nicht mit dieser piepse stimme als würdet ihr mit eurem Haustier reden!
Ich frag mich wieso sie allein erziehend ist. Sie ist doch so beziehungsfähig😂
Was für ein dämlicher Kommentar! Kennen Sie den Erzeuger des Kindes?
Also wie Janine
Haha doch meine tochter kommt genau so, jeden abend seid sie 1 jahr alt ist putzt sie sich gern die zähne wenn sie die mal vergessen hat steht sie ausm bett auf und sagt mama wir müssen noch zähne putzen!!! Sie ist 8 und hat ja sehr viel selbszständichkeit