Löst sich die Mittelschicht auf? Und wer gehört dazu?

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  • Опубліковано 22 тра 2024
  • Ist die deutsche Mittelschicht in Gefahr?
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    Wir haben uns etwas näher mit der Mittelschicht beschäftigt. In den Medien hört man immer wieder, dass sich die Mittelschicht verkleinert oder auflöst. Aber was genau ist die Mittelschicht und verkleinert sie sich tatsächlich? Das und mehr erfahrt ihr im heutigen Video. Viel Spaß!
    • Grafik zur soz. Mobilität (IW Köln): www.iwkoeln.de/presse/interak...
    • Mehr zur Studie: www.arm-und-reich.de/verteilu...
    • Mittelschicht Definition der Bundesregierung: www.sozialpolitik-aktuell.de/...
    • Mittelschicht nach DIW: www.diw.de/documents/publikat...
    • Mittelschicht laut Bertelsmann Stiftung und OECD: www.bertelsmann-stiftung.de/f...
    • Artikel zum GINI-Koeffizienten: www.diw.de/de/diw_01.c.817486...
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    0:00 Intro
    0:58 Mittelschicht in den Medien & unserer Gesellschaft
    2:08 Verschiedene Definitionen von Mittelschicht
    3:49 Definition der Mittelschicht vom IW Köln
    4:40 Entwicklung der Mittelschicht von 1991-2018
    6:05 Wie einfach/schwer ist es seine Schicht zu wechseln? Einkommensmobilität der Bevölkerung
    8:43 GINI Koeffizient erklärt
    9:24 Outro
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------
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КОМЕНТАРІ • 535

  • @Finanzfluss
    @Finanzfluss  2 роки тому +5

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    • @gerhardmorozov6613
      @gerhardmorozov6613 Рік тому

      Hi liebes Finanzfluss-Team, könnt ihr mal ein Video zum Zeichnungsauftrag machen?

  • @franzzeppetzauer2921
    @franzzeppetzauer2921 2 роки тому +368

    Thomas Kehl (+ Team Finanzfluss) ist wahrscheinlich der didaktisch beste UA-camr im Bereich "Finanzwissen". Vor allem immer mit sehr anschaulichen Grafiken, einfachen präzisen Erklärungen und, ganz wichtig, ohne Panikmodus (Grüße an Mission Money) oder dem Unterbreiten irgendwelcher Masterclasses (Grüße an Immocation). Schön, dass ihr weiterhin solch gute Videos produziert 🙂

    • @jwiko
      @jwiko 2 роки тому +11

      Sehe ich ganz genauso. Finanztip ist noch gut. Die beiden anderen von dir genannten kann man getrost vergessen.

    • @Raven16691
      @Raven16691 2 роки тому +23

      Aber er heißt doch Thomas von Finanzfluss ?! 🤔

    • @horstsindermann9288
      @horstsindermann9288 2 роки тому

      Das stimmt, seine Art ist sehr angenehm. Allerdings vermisse ich bei seiner Reichweite darüber aufzuklären, dass es den sogenannten Cost Average Effekt nicht gibt und auch nie gab. Bei Sparplänen wirkt dieser nur die ersten 3-5 Jahre.... und danach ist der angesparte Betrag so groß, dass er sich mit dem Markt bewegt wie eine Einmalinvestion. Die Deutschen haben traditionell eine geringe finanzielle Bildung..... und dann werden bei YouToub Legenden wie der CAE verbreitet. Das ist schade und sorgt dafür, dass der Deutsche weiterhin finanziell eingeschränkt gebildet ist....

    • @MisterHeartMusic
      @MisterHeartMusic 2 роки тому +1

      Finanzmarktwelt ist wissenschaftlich auch ganz gut.👍🏽

    • @jwiko
      @jwiko 2 роки тому +1

      Oh, und natürlich Gerd Kommers Kanal, der ist auch noch richtig gut!

  • @sefa4060
    @sefa4060 2 роки тому +310

    Das Problem bei der Betrachtung relativ zum Median Einkommen ist, dass das Median Einkommen selbst in Relation zu den Sachwerten und Lebenshaltungskosten über die Jahre gesunken ist. Was bedeutet, dass selbst bei gleich grossem Mittelschichtanteil, die Leute effektiv Ärmer werden. Und das ist das Gefühl was jeder von uns hat. Das ist das Problem mit Statistiken. LG

    • @rapri4342
      @rapri4342 2 роки тому +27

      Danke, dass du das ansprichst. Ich hatte mich das ganze Video über gefragt, ob die Daten Inflationsbereinigt sind bzw wie sich das zugrundeliegende Medianeinkommen entwickelt hat. Die tatsächliche Kaufkraft die jemand mit dem zur Verfügung stehenden Einkommen hat finde ich für die Ermittlung nach dem Mittelstand sehr relevant. Tatsächlich würde ich sogar so weit gehen, dass die Ermittlung der Kaufkraft viel aussagekräftiger und der bessere Wert zur Ermittlung des Mittelstandes ist, als das absolute Einkommen.

    • @mkm6073
      @mkm6073 2 роки тому

      Ja, und wenn man mal überlegt, dass ein Single mit 1.3-1.5 netto zur "Mittelschicht" gehört, dann stimmt da definitiv was nicht. Aus meiner ist kannst du damit eig. nur überleben aber nicht echt leben...sprich, das ist für mich ganz klar Armut - natürlich unter westlichen Standards gesprochen.

    • @Shirumoon
      @Shirumoon 2 роки тому +3

      Fairerweise muss man dazu sagen, dass das nicht zur Fragestellung gehört hat. In anderen Ländern, anderen Zeiten usw. ist auch jede Mittelschicht anders. So eben auch hier in Deutschland.

    • @bobaquatics6776
      @bobaquatics6776 2 роки тому +5

      @@rapri4342 Da es um das mediane Einkommen geht, ist die Kaufkraft doch egal? Es geht um die Verteilung der Einkommen gemessen am mittlersten Einkommen. Bei 50 mio Einkommen im Land ordnet man die nach größe und nimmt dann das Einkommen von Nummer 25mio und nimmt das als medianes Einkommen an. Die Lebenshaltungskosten betreffen ja sowieso alle Einkommen, also kann man sie aus der Statistik rauslassen. Mittelstand wird nie nach Kaufkraft berechnet, sondern nur nach reinem Einkommen. Auch das ärmste Land der Welt hat einen Mittelstand.... selbst wenn der sich nicht viel kaufen kann. Kaufkraft wäre eine komplett andere Statistik, vor allem wenn man die regionalen Unterschiede der Preise und Mieten betrachtet und man dazu die regionalen Lohnunterschiede mit einrechnet. Hier gehts nur um das nackte Einkommen.

    • @VillacherBier07
      @VillacherBier07 2 роки тому +2

      Wie schon erwähnt, war das ja nicht die Fragestellung, wenn auch elementar für ein Realabbild. Allein beim Thema Eigentum, und wie es sich in den letzten 10-15 Jahren entwickelt hat. Man muss einfach akzeptieren, dass man nicht in den 60ern aufgewachsen ist. Gehöre mit meiner Partnerin zu den oberen 20-10 Prozent der Bevölkerung, fühlt sich nicht wirklich anders an als noch vor 10 Jahren.

  • @allenamenbesetzt
    @allenamenbesetzt 2 роки тому +13

    Mittelschicht, ist das nicht die Schicht zu der Friedrich Merz gehört?

  • @mydog1jd
    @mydog1jd 2 роки тому +86

    Wie steht es denn um die Realkaufkraft der Mittelschicht und deren Entwicklung?
    Ist hier nicht auch ein großes Problem? Klar die Menschen sind weiter in der Mittelschicht auf die Euros bezogen, allerdings kann man sich hiervon wesentlich weniger leisten. Man denke an die Mieten/Häuserpreise. Oder liege ich hier falsch?

    • @felixmerz9019
      @felixmerz9019 2 роки тому +5

      Genau diese Frage finde ich auch sehr relevant.

    • @seraphion998
      @seraphion998 2 роки тому +5

      Habe ich mich auch gefragt.
      Allerdings trifft die Inflation prozentual alle Einkommen gleich oder?
      Ob die Realkaufkraft sinkt oder steigt müsste doch über alle Einkommensgruppen gleich sein. hmmm...

    • @RacingB51
      @RacingB51 2 роки тому +1

      Genau, wir wollten eine Einordnung der Zahlen in die / relevanten Lebensbereiche. Und keine relativen Verteilungsspielchen.

    • @dr4acula
      @dr4acula 2 роки тому +13

      Die Inflation trifft prinzipiell alle gleich, da sie als relative Größe angegeben wird, allerdings kann man die Inflationsrate nicht für alle Personen gleich hoch ansetzen. Z.b. ist für Menschen ohne Auto das auf und ab an der Zapfsäule wenig relevant; für Autofahrer aber deutliche mehr.
      Ein großes Manko der Inflationsraten ist auch, dass in der Art, wie sie berechnet wird, Vermögenswerte wie Aktienkauf und Immobilienerwerb nicht miteinberechbet sind. Würde man die übermäßig stark gestiegenen Kaufpreise für Immobilien in den letzten zehn Jahren miteinbeziehen läge die Inflation schon seit Jahren jenseits des EZB Stabilitätszieles. Das könnte durchaus einen erheblichen Einfluss auf das Bröckeln der Mittelschicht haben.
      Es gab hierzu Mal einen interessanten Beitrag im Blog von Gerd Kommer.

    • @Najxi
      @Najxi 2 роки тому +2

      @@seraphion998 Wenn man nur die durchschnittliche Inflation betrachtet bzw. es nur diese geben würde, dann würde das stimmen. Das Problem ist aber, dass die Inflation unterschiedlich hoch ist je nachdem welche Waren man betrachtet und wie groß der Anteil dieser Ware an den monatlichen Ausgaben ist. Bei Heizöl und Kraftstoffen lag die Inflation z.B. im April bei 48%, bei Strom, Gas und anderen Brennstoffen bei 34% und Nahrungsmitteln bei 8% (Gemüse sogar 9%). Andere Waren und Dienstleistungen hingen aber immer noch bei 2% oder weniger. Wenn man jetzt z.B. die Hälfte seines Einkommens für Nahrung, Heizung und Kraftstoffe ausgeben muss, dann schlägt die Inflation wesentlich härter rein als wenn es nur 10% sind. Insbesondere Kraftstoffe und Heizung sind auch Punkte wo Arm und Reich nicht so extrem auseinander liegen. Beides kann man nur begrenzt einsparen und beim Vergeuden sind auch Grenzen gesetzt. Um langfristig 20 bis 30 l/100km zu verheizen muss man sich schon ansträngen und jeden Tag schafft man das auch nicht unbedingt.

  • @alexandergoldnatznworeptil9652
    @alexandergoldnatznworeptil9652 2 роки тому +79

    Ich hätte gerne mehr solche Videos die etwas in Richtung VWL gehen.

  • @Codogage
    @Codogage 2 роки тому +519

    Ich finde es falsch, nur nach dem Einkommen zu gehen und nicht nach dem Vermögen, ob geerbt oder gespart. Jemand, der ein Haus geerbt hat und mietfrei wohnt und nur 1500 Euro verdient, kann mehr Geld zur Verfügung haben, als jemand, der Miete zahlen muss.

    • @patrickbateman2421
      @patrickbateman2421 2 роки тому +82

      Wie willst du das empirisch erfassen? Nicht jeder möchte sein Vermögen offen legen. Zudem wird ein Single der 4K netto verdient und zur Miete lebt jedoch sein Geld richtig investiert, höchstwahrscheinlich auf lange Sicht vermögender als jemand mit 1.5k netto und eigenem Haus mit laufenden Kosten etc.
      Außerdem bezweifle ich, dass man mit einem Einkommen von 1.500€ ein Haus überhaupt dauerhaft halten kann.

    • @trophaensucht9952
      @trophaensucht9952 2 роки тому +6

      Ist aber nicht in der Regel vertreten das jemand Eigentum etc erbt ist eher die Ausnahme

    • @patl5729
      @patl5729 2 роки тому +29

      Mietfrei ist nicht kostenfrei. Dann müsste er, der 1500 Euro monatlich verdient, das Geld für die Reparatur bzw Sanierung haben.

    • @kitikat9242
      @kitikat9242 2 роки тому +7

      Oder man hat sich ein Haus hart erarbeitet und weiter geschafft um Schulden abzubezahlen, damit die Kinder keine Schulden erben.

    • @kitikat9242
      @kitikat9242 2 роки тому +13

      @@patl5729 👍👍Genau. Am Haus gibt es immer wieder was zu tun. Plus Steuern und s.w. . Das vergessen manche Leute.

  • @kanister21
    @kanister21 2 роки тому +12

    Was mir in diesen Videos immer fehlt ist die Unterscheidung zwischen Arbeitnehmer und Selbständiger. Denn mein Nettoeinkommen als Selbständiger ist natürlich viel höher als das eines Arbeitnehmers, weil ich keine Pflichtsozialabgaben habe und das selbst regeln muss.

  • @dp0456
    @dp0456 2 роки тому +16

    irgendwie find ich wurde der Videotitel nicht beantwortet. wie sind die Zahlen denn nun zu interpretieren?

  • @schwalllala8250
    @schwalllala8250 2 роки тому +33

    1217€ gehört noch zur mittelschicht? Für das Geld kann man halt akutell grad mal wohnen und tanken :D

    • @dominikm.d.2369
      @dominikm.d.2369 2 роки тому +11

      Du kannst tanken!? Bonze! 😜

    • @gankerino2166
      @gankerino2166 2 роки тому +8

      In einer Großstadt niemals ^^

    • @d.n.4027
      @d.n.4027 2 роки тому

      @@gankerino2166 Passt schon, doppelte Miete aber dafür weniger Tanken :P

    • @michaelv.1107
      @michaelv.1107 2 роки тому

      Hauptsache jeder hat ein Auto. Ganz wichtig in Deutschland. Wenn man keins hat ist man arm. Per Definition.

    • @schwalllala8250
      @schwalllala8250 2 роки тому

      @@michaelv.1107 ich wohne in einem Dorf mit 400 Einwohnern und bin leider auf das Gefährt angewiesen um in die Arbeit zu kommen, da es weder Bus noch Bahn gibt 🤔😂

  • @djmj1000
    @djmj1000 2 роки тому +54

    Die Definition am "Einkommen" dient nur zur Besänftigung der Massen. Jemand mit Mittelschichteinkommen ist nicht vergleichbar mit jemanden mit wenig Einkommen aber vielen Assets.
    Die Mittelschicht zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch ein einziges Ereignis in die Unterschicht und Armut abrutschen kann. Das sei eine Arbeitsunfähigkeit, Krankheit, Scheidung oder sonstige finanziellen Katastrophen, wie Probleme beim Hausbau etc.
    Die Oberschicht / Reichen haben Assets, Immobilien, Aktien, Firmen, Rohstoffe etc. und sind nicht mehr auf Arbeitseinkommen angewiesen und können fast nicht mehr abrutschen, außer durch extremes Pech oder grobe Fahrlässigkeit.

    • @foome36
      @foome36 2 роки тому +4

      Aus den Daten im Video geht doch klar hervor, dass es immernoch möglich ist. Man rutscht vielleicht nicht direkt in die Armut ab, aber in dem gezeigten Zeitraum sind fast die Hälfte der relativ Reichen aus dieser Einkommensschicht rausgefallen.
      Ich will gar nicht in Frage stellen, dass reiche Menschen und Familien generell mehr Sicherheiten haben, aber das ist auch kein Freifahrtsschein.

    • @djmj1000
      @djmj1000 2 роки тому +11

      @@foome36 Du vermischt weiter Einkommen und Vermögen. Ich beziehe mich auf Vermögen, denn Einkommen ist für die 1% irrelevant.
      Zur "Einkommensmobilität" ist das auch erklärbar. Da muss man schon absoluter Spezialist sein oder Sportler, Star, Geschäftsführer etc. und diese Jobs sind oft nur temporär besetzt, weshalb dort von Natur aus eine hohe Fluktuation herrscht. Viele Freelancer haben sehr hohe Einkommen bis 1000 € am Tag oder mehr, solange Sie für 1-2 Jahre einen Auftrag haben und danach rutschen sie runter.
      Doch, ab einem gewissen Vermögen ist es ein Freifahrtsschein, weil alleine durch das Steuersystem und Skaleneffekte Menschen mit Möglichkeiten extrem bevorzugt werden. Da reichen aber selbst 1-3 Millionen noch nicht, denn diese sind meist ein Klumpenrisiko, wie eine Immobilie oder Betrieb in den alles gesteckt wird etc.
      Ich bin noch am Anfang mit meiner Firma aber sehe dort bereits diese Engelseffekte, z.B. kann ich mein Vermögen innerhalb der GmbH erhöhen ohne meine Steuerlast weiter zu steigern. Damit kann man dann eine Immobilie über die GmbH durch enorme Steuervorteile sehr viel günstiger erhalten und sich selbst oder Familie begünstigt drin wohnen lassen.
      Andere Beispiele sind große Aktienbesitzer, welche keine Steuern zahlen müssen, weil sie diese nicht verkaufen. Anstatt zu verkaufen werden diese als Sicherheit für einen neuen Kredit hinterlegt, mit welchem man sich dann quasi doppelt steueroptimiert eine Immobilie kauft und vom Immobilienboom profitier. Das hat die BMW Erbin Klatten gemacht.
      Diese kann auch nicht arm werden, weil die Autoindustrie an den Autobauern beteiligt ist und somit der Staat die Autoindustrie schützt. Sie macht jedes Jahr weitere Milliarden ohne Risiko. Diese Vermischung zwischen Staat und Autofamilienbetrieben ist auf demselben ausbeuterischen Niveau wie die Oligarchen in Russland oder Scheichs in Dubai.
      Weiterhin steigen alle begrenzten Assets, wie Land, Immobilien, Resourcen, Aktien historisch immer an über einen langen Investitionszeitraum, somit kann jemand der breit divers investiert ist und jede kurze Krise aussitzen kann, nicht verlieren. Es ist fast nicht möglich, denn ab einem gewissen Vermögen muss man extremes Pech haben, wie z.B. Krieg etc. oder sehr fahrlässig handeln.

    • @markusz4447
      @markusz4447 2 роки тому

      In Westeuropa hält sich der mögliche Abrutsch in von Ihnen gezeichneten Szenarien im Vergleich zu den USA oder anderen Regionen zum Glück noch sehr in Grenzen.

    • @EngineScypex
      @EngineScypex Рік тому

      @@djmj1000 Sorry, aber du vermischt da auch so einiges.
      Ob die Messung nach Einkommen für die obersten 1% irrelevant ist, das ist wiederrum für die Betrachtung der gesamten 100% irrelevant.
      Es wird ja sowieso das Medianeinkommen herangezogen, sprich selbst wenn die obersten 1, 5 oder auch 10% alle nochmal ein dickes + in Form von sonstigen theoretischen oder praktischen Renditen hinzugerechnet bekämen würde es das Medianeinkommen nichtmals beeinflussen.
      Sicher kannst du deine GmbH dank geringerer Steuerlast (aber vorallem auch durch Abschreibungen) schneller aufbauen. Aber eine private Vergünstigung ist nur bedingt möglich.
      Tut mir ja leid, wenn ich hier deine Pläne durcheinanderbringe, allerdings wird dir das Finanzamt ganz genau auf die Finger schauen, wenn du dir selbst oder Familienangehörigen mit deinem Immobilienunternehmen begünstigt Immobilien vermietest. Und dann heißt es im Zweifel keine 15% Immobilien-GmbH mehr und die Miete musst du auch nach offiziellem Mietspiegel anpassen.
      Sorry, aber dein gejammer über den reicheren Teil der Bevölkerung geht komplett am Thema Mittelstand vorbei. Nicht nur hat es rein garnichts damit zu tun, zudem ist es nur normal, dass man einen Vorteil hat, wenn man sein Geld sinnvoll investiert anstatt es zu verkonsumieren.

  • @hangloose1778
    @hangloose1778 Рік тому +6

    die wenigsten youtuber mit finanzthemen sprechen mich mit ihrer art an, häufig sehr unseriös und fast schon albern. Danke Finanfluss, ihr zeigt dass es eben auch anders geht. Tolle Leistung bisher

  • @Marc42
    @Marc42 2 роки тому +17

    "Fair" und "unfair" beim Gini ist aber schon wertend - "ungleich" und "gleich" wäre wertneutral.

    • @elisak8302
      @elisak8302 2 роки тому

      Das Ergebnis ist das gleiche, nur die Worte sind unterschiedlich.

    • @barrymills418
      @barrymills418 2 роки тому

      Sehe ich genauso.

    • @barrymills418
      @barrymills418 2 роки тому +2

      @@elisak8302 Fair und gleich bzw. Unfair und ungleich sind zwei völlig verschiedene Worte. Etwas kann sehr ungleich sein und trotzdem fair wohingegen etwas der unfair aber trotzdem gleich sein kann.

  • @WilliamBrecht_HH
    @WilliamBrecht_HH 2 роки тому +6

    Wirklich sehr spannende Thematik! Schöner Beitrag, Thomas!

  • @Mondknall
    @Mondknall 2 роки тому +60

    Wenn man sich die OECD Statistiken zur Abgabenbelastung anschaut, wo Deutschland seit langem Platz 2 in der Welt hinter Belgien ist, dann ist eigentlich klar, dass die Mittelschicht mindestens nicht wächst. In der Realität bröckelt wohl zumindest das Fundament und macht die Mittelschicht deutlich anfälliger für ökonomische und politische Schocks.

    • @lemndemiel5263
      @lemndemiel5263 2 роки тому

      Es gibt gute Nachrichten, wir haben Belgien überholt, sind jetzt Weltmeister.

    • @mirabella2154
      @mirabella2154 2 роки тому +10

      Deutschland liegt auf Platz 1, nicht auf Platz 2 in der aktuellen OECD-Statistik.

    • @blush9921
      @blush9921 2 роки тому +9

      Stichwort Tarifbindung
      1998 76% im Westen
      2016 59% im Westen
      Die Tarifbindung ist im Westen Deutschlands um 17% geschrumpft. Wen wundert‘s?
      Komme aus der Pflege und habe bei privat gelernt, dann zu einem kirchlichen Träger gewechselt = TVÖD (AVR)
      Hatte direkt 500€ Brutto mehr, ein 13. Gehalt, Urlaubsgeld und 5,5% fließen in ein Pensionsfonds

    • @Enno.B
      @Enno.B 2 роки тому

      Man muss aber auch sehen, dass wir einen hohen Sozialstandard haben, der bezahlt werden will. Das beginnt bei hochsubventionierter Kinderbetreuung, bezahlter Elternzeit, kostenloser Schul- und Hochschulbildung bis hin zur Deckung des Grundbedarfs, was eine Art bedingungsloses Grundeinkommen darstellt. Auch die Alterseinkommen werden subventioniert, weil das Umlageverfahren der Rentenkasse längst nicht mehr funktioniert.
      Schaut man alleine innerhalb Europas oder gar in die USA, landet man viel schneller im gesellschaftlichen Abseits.

    • @glennquagmire9572
      @glennquagmire9572 2 роки тому +5

      @@blush9921 Um 17 Prozentpunkte geschrumpft, nicht um 17 Prozent 🤓🤓

  • @GGs0815
    @GGs0815 2 роки тому +8

    4:33 wenn man also nach dem Armutsbericht der Bundesregierung geht ist man ab einem Einkommen von 1217€ netto in der Mittelschicht. Das ist doch der Witz des Jahres. Mittelschicht bedeutet für mich eine Familie ernähren zu können (nicht als Alleinverdiener) und ein Auto zu haben. Wie soll das mit 1217€ netto möglich sein? Zudem sind 1217€ so zirka der Mindestlohn. Soll das heißen wer Mindestlohn bekommt gehört zur Mittelschicht? Das ist sooo lächerlich

    • @dreamcrusher7508
      @dreamcrusher7508 Рік тому +2

      Man würde mit dem neuen Stundenlohn in Höhe von 12,50 € sogar deutlich mehr als 1.217 € Netto erhalten. Bei ca. 40h /Woche und Steuerklasse 1, ergeben sich etwa 2125 € Brutto und ca. 1.500 € Netto.

    • @GGs0815
      @GGs0815 Рік тому

      @@dreamcrusher7508 vollkommen richtig! Und mit solchen Statistiken argumentieren Politiker. Das ist so upgefucked

    • @listigerlurch2575
      @listigerlurch2575 Рік тому

      Genau das hat Thomas doch betont... die Werte beziehen sich nur auf Alleinverdiener. Für das Haushaltseinkommen werden andere (höhere) Zahlen herangezogen

    • @GGs0815
      @GGs0815 Рік тому

      @@listigerlurch2575 willst du sagen dass man mit 1217€ zur Mittelschicht gehört? Jemand der Mindestlohn bekommt gehört zur Mittelschicht???

    • @listigerlurch2575
      @listigerlurch2575 Рік тому

      @@GGs0815 die Studie ist aus 2018. Damals lag der Mindestlohn bei 8,84€ und das Nettomonatsgehalt dementsprechnd irgendwo um 970€ herum. Die Grenze wird sich nach der Mindestlohnerhöhung für 2022 deutlich nach oben verschieben. Und wie im Video dargelegt ist das auch die untere Grenze, man ist also die "eikommenschwache Mitte".

  • @mirabella2154
    @mirabella2154 2 роки тому +9

    Fand das Video jetzt nicht gerade aufschlussreich und seit 2018 hat sich so ziemlich alles erheblich verschlechtert. Da hätten mich aktuelle Zahlen interessiert.
    Das Schwinden der Mittelschicht zur ärmeren Schicht kann ich tagtäglich beobachten.

  • @overtake2001
    @overtake2001 2 роки тому +2

    Super erklärt. Besten Dank 👍🏼 Da bei mir alles im Durchschnitt ist, gehörte ich natürlich auch zur Mittelschicht. Ich hatte aber irgendwie gedacht, dass man damit größere Sprünge machen kann.

  • @davidvogler1558
    @davidvogler1558 2 роки тому +1

    Die Entwicklungen der Einkommenschichten bzw die Wanderungen während der Corona-Jahre wäre sehr interessant. Wenn die dementsprechenden Zahlen veröffentlicht sind würde ich gerne ein update sehen. Sehr gutes Video, wie immer :)

  • @camusss4849
    @camusss4849 2 роки тому +6

    Die Mittelschicht ist tatsächlich wahnsinnig wichtig für eine gute, stabile und korrekt funktionierende Demokratie! Das Problem ist, dass heutzutage die Politik durch viele Maßnahmen das Ganze extrem gefährdet, wie eben die extremen Belastungen für Selbstständige etc….

    • @ultraranger
      @ultraranger Рік тому +1

      Vor allem die Steuern sind viel zu hoch für den Mittelstand. Die armen bekommen Hartz IV und bezahlter Wohnungen, Krankenkasse und so weiter, die mega 📣 reichen 🧐 haben ihr Vermögen 🤑 meistens eh im Ausland wo es nicht versteuert wird und alle dazwischen werden ausgepresst wie eine Zitrone 🍋

  • @kurtur1639
    @kurtur1639 Рік тому +8

    Thomas ich mag deine reife und erwachsene Art zu präsentieren. Machst deine Arbeit sehr, sehr gut. Nimm dir bitte kein Beispiel an anderen Vlogger mit ihren künstlichen Schreck-, Überraschungsemotionen im Vorschaubild. Das ist Kinderkram !

  • @Schirm08
    @Schirm08 2 роки тому +2

    Danke! Macht bitte immer weiter so! Ich habe in den letzten Jahren so VIEL von euch gelernt!

  • @Error-xg3xc
    @Error-xg3xc 2 роки тому +3

    Ich glaube, dass viele Menschen durch die aktuelle Lage sehr viel mehr darauf achten werden bewusst einzukaufen und dann merken sie nach paar Monaten schon, wie sehr sie doch am Ende Geld zur Verfügung haben weil keine unnötigen Lebensmittel oder Klamotten oder sonstiges geshoppt wurde… demnach kann ich mir vorstellen, dass viele Familien glücklicher und harmonischer leben werden mit dem gleichen Einkommen wie vor der Krise. Viele Menschen haben „durchschnittlich“ viel Geld und geben es für Amazon, unnötige Lebensmittel fast Food etc aus… das wird sich denke ich, wie oben erwähnt, alles sehr legen in den nächsten Monaten.

  • @typdemdasgefallt
    @typdemdasgefallt 2 роки тому +121

    Ich finde es wichtig zu Erwähnen dass bei Betrachtungen zur Verteilung des Wohlstands oft nur das Einkommen herangezogen wird. Wenn man sich den Gini-Koeffizient bezogen auf Vermögen, und nicht auf Einkommen, in Mitteleuropa anschaut ergibt sich ein ganz anderes Bild was die Ungleichheit betrifft.

    • @Marc42
      @Marc42 2 роки тому +4

      Vermögensstatistiken sind allerdings aber auch deutlich schwieriger einheitlich und wirklich vergleichbar zu erheben.

    • @codingcrashkurse6429
      @codingcrashkurse6429 2 роки тому +22

      Da müsste man theoretisch noch deutlich mehr betrachten als die Lebenshaltungskosten. Leb mal als Single in München von 2k netto. Ein Mittelschichtsgefühl stellt sich in dem Wohnklo, das man sich davon leisten kann, sicherlich nicht ein. In Brandenburg leb ich davon wie ein König.

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 2 роки тому +3

      ​@@codingcrashkurse6429 Mann kann aber innerhalb von Deutschland leicht umziehen und wenn man das rein rechnet würden sich dauern die Schichten verschieben nur weil Leute umziehen

    • @djmj1000
      @djmj1000 2 роки тому

      Das ist bewusst so gewählt, weil es sonst zu deprimierend wäre und die Leute, vor allem "Einkommensmittelschicht", wie arm sie eigentlich sind.

    • @lemondrop2920
      @lemondrop2920 2 роки тому

      Genau das ist aus meiner Sicht mittlerweile der wesentliche Punkt. Für eine normale Familie ist das Arbeitseinkommen nicht mehr der entscheidende wenn es darum geht ein kleines Häuschen zu kaufen oder dergleichen.
      Ich kenne z.B. kaum noch jemanden in meinem Bekanntenkreis der ohne massive finanzielle Hilfe aus der vorherigen Generation in ein Eigenheim gezogen ist. Das gilt ausdrücklich auch für ausgesprochene Gutverdiener. Nach der Statistik gehören meine Partnerin und ich zusammen zu den obersten 10% vom Arbeitseinkommen. Das suggeriert man hätte irgendwie zwei Mercedes-Benz vor der Tür stehen und würde in repräsentativer Lage in einem schönen Haus wohnen. Das war in der Elterngeneration so, aber das ist vorbei.
      Ich halte diese Vergleiche bei der Zuordnung zu irgendwelchen Schichten allein auf Basis des Einkommens tatsächlich für problematisch.

  • @norbertharisch
    @norbertharisch 2 роки тому

    Sehr interessant! Vielen Dank!

  • @randomdude7036
    @randomdude7036 2 роки тому +13

    9:00 Ich möchte nur anmerken, dass ein Gini von 0 nicht die fairste Verteilung sondern lediglich maximale Gleichheit repräsentiert ein hoher Gini Koeffizient ist natürlich problematisch, jedoch lässt sich auch darüber streiten, ob völlige Gleichheit wirklich fair ist.

    • @EngineScypex
      @EngineScypex Рік тому +2

      Nein, darüber lässt sich nichtmal streiten. Gleiches Einkommen für alle halt mit Fairness ungefähr so viel zu tun wie Whisky und ein alkoholfreier Abend.

  • @kami7679
    @kami7679 2 роки тому +2

    Ich würde es mal interessant finden, wenn ihr analysieren würdet, ob Deutschland ein „Billiglohnland“ ist. Also wie sich unsere Kaufkraft seit z.B. 1980 entwickelt hat (Einkommenssteigerungen gegen Inflation).

  • @huswsimonbla
    @huswsimonbla 2 роки тому +3

    Danke für das interessante Video! Dachte immer pessimistischer über mein Einkommen jetzt sehe ich, dass ich in der Mitte im engsten Sinn bin und das ist doch schon mal was.

    • @dodekaedius
      @dodekaedius 2 роки тому

      Ich würde die bewohnte Region noch als Indikator mit hinzuziehen, denn das scheint mir dann doch ein bedeutender Faktor zu sein.
      Ebenso ist die Inflation seit 2019 (insbesondere 2022) zu berücksichtigen, um wirklich aussagekräftigere Schlüsse ziehen zu können

    • @frankheels
      @frankheels 2 роки тому

      Da kann man sehen wie leicht man die Bürger für Dumm verkaufen kann

  • @scheinheilig2579
    @scheinheilig2579 2 роки тому +2

    Wir lassen uns schön vorgaukeln was wir wie zu sein haben. Median 2000€ ? Lächerlich!
    1200€ Mittelschicht ???
    Jener wer nicht wenigstens 1000€ zur freien Verfügung
    sprich netto im Monat nach allen abzügen ,
    Miete,Nebenkosten, Auto,Versicherungen sowie Raten (egal ob Auto oder Haus) hat,gehört für mich als arm bewertet
    Von diesen 1000€ im Monat habe ich dann Lebensmittel, Waren zum täglichen Bedarf wie zb. Spühlmittel ,Küche, Bad etc .
    sowie mal ein Restaurant besuch,
    das zurücklegen für Reparaturen oder Neuanschaffungen wie elektro waren etc sowie Geld für den Urlaub
    Das ist meiner Meinung jemand der von sich sagen kann Mittelstand

  • @marnielaue1823
    @marnielaue1823 2 роки тому +1

    Sehr interessant! Vielen Dank für die gute Aufarbeitung.
    Sind die Zahlen auf brutto oder auf Netto Basis?

  • @luckyluke4525
    @luckyluke4525 2 роки тому +13

    Ich finde es seltsam dass man die Zugehörigkeit zu einer Schicht nur am Einkommen misst. Man kann ja auch ein Einkommen von z.B. 1500€ haben, aber 1 Mio. geerbt oder im Lotto gewonnen haben. Genauso kann man 5000€ verdienen, aber hohe Schulden haben. Aus meiner Sicht stellt sich also immer die Frage was sich jemand leisten kann. Und das ist eben abhängig von Einkommen und Vermögen.

    • @raymondmuller8338
      @raymondmuller8338 2 роки тому +1

      Wieder so einer der mit Erbe ankommt. Das ist nun mal die absolute Ausnahme und wird, wie jede Ausnahme, bei Statistiken vernachlässigt.

    • @djmj1000
      @djmj1000 2 роки тому

      @@raymondmuller8338 Ausnahme? Das wird bald der Regelfall, weil 50% der Menschen hier über 50 sind und die aktuellen Rentner und danach die Boomer fast alles besitzen und dementsprechend extrem viel vererben werden. Wer sitzt denn in den ganzen Einfamilienhäusern? Die Millenials nicht, sondern die Alten Leute.
      Man muss auch nicht geerbt haben. Das Einkommen ist fast egal, wenn man genug Assets hat, wie Immobilien, Aktien, Firmenanteile. Ich selbst baue meine Firma erhöhe den Firmenwert, habe aber trotzdem ein nur mittleres Einkommen. Mir geht es trotzdem "mental" besser als jemand mit demselben Einkommen, weil dieses semi passiv verdient wird und die Firma einen entsprechenden Wert hätte, falls ich verkaufen würde.

    • @ellinmara5997
      @ellinmara5997 2 роки тому +6

      @@raymondmuller8338 Erben ist nicht die absolute Ausnahme. In meinem Umfeld werden fast alle mal etwas erben, soweit ich das mitbekommen habe, und da sind die Eltern in 90% der Fälle solide Mittelschicht. Ich denke, gerade in den jüngeren Generationen wird es einen absolut wesentlichen Unterschied machen, ob jemand erbt oder nicht. Die Boomer Generation hat sich immerhin noch ordentlich was aufbauen können...

    • @bluequadro9511
      @bluequadro9511 2 роки тому +1

      @@raymondmuller8338 ist eben nicht nur das Erbe. Wer in Elternzeit geht, Sabbatical macht oder kurzfristig in ALG1 rutscht, verdient ja plötzlich nur noch 67% vom letzten Netto. Soll der nun nicht mehr zur Mittelschicht gehören, obwohl er ein abbezahltes Reihenhaus + Mercedes A-Klasse besitzt?

  • @sunriseandnightfall
    @sunriseandnightfall Рік тому

    Super lieben Dank! Ich finde das Video sehr hilfreich.

  • @BabisseDAllemagne
    @BabisseDAllemagne 2 роки тому +1

    mittelschicht nach dem verständns der 80er und 90er hat sich schon aufgelöst. was früher untere Mittelschicht war, ist heute DIE Mittelschicht.
    Die Vermögensreports des IDW, Handelsblatt und weiteren bilden dies hervorragend ab, außerdem die statistiken zu Wohneigentum und Urlaubs-Reisen.

  • @RacingB51
    @RacingB51 2 роки тому +1

    Danke, wir wünschen uns eine Einordnung der Zahlen in die Lebensrealität/ relevanten Lebensbereiche. Und keine relativen Verteilungsstatistiken.

  • @cansen1441
    @cansen1441 2 роки тому +8

    Mich würden die gleichen Statistiken mit dem Vermögen interessieren. Auch gerne im Vergleich mit Nachbarländern..

    • @markusz4447
      @markusz4447 2 роки тому

      Ums auf den Punkt zu bringen: Wenn du Immobilie erbst schauts gut aus, wenn nicht bist du f***ed

  • @maxu.8110
    @maxu.8110 2 роки тому +3

    Das eigentlich interessante sind doch aber die Kapitalverteilungen und Entwicklungen über die Jahre. Aber leider wird dieser mMn größte Faktor einfach nicht erhoben von der Bundesregierung. Somit sind nur sehr schlechte Abschätzungen möglich. Aber man würde klar erkennen, dass Kapital der Wohlhabenden wurde zu hoher Wahrscheinlichkeit nicht in den letzten 20 Jahren erarbeietet.

  • @jill6898
    @jill6898 2 роки тому +10

    Ich finde das Thema mega spannend, vielleicht gerade weil ich zu den privilegierten Personen gehöre, die von der untersten Schicht in die oberste aufgestiegen bin, zumindest was Einkommen angeht. Was man hierbei nicht sieht, ist dass ich immernoch einen Studienkredit abzahlen muss, mir in meinem gesamten Leben wahrscheinlich trotzdem nie ein Haus in meiner Stadt leisten können werde und trotz einer immens hohen Sparrate bis wahrscheinlich 40/45 die Personen mit einer Ausbildung und einer moderaten Sparrate vermögenstechnisch nur sehr schwer einholen werde. Sozialer Aufstieg passiert meines Erachtens nur super selten real innerhalb nur einer Generation.

    • @Holozon
      @Holozon 2 роки тому +3

      wenn du erstmal nen Haufen hast, wird der von selber größer, das geht oft schneller als man denkt. Dran bleiben, schritt für schritt und nicht dem übermäßigen Konsum verfallen, und geduldig sein. Irgendwann kommt die Gelegenheit.

    • @blackcavendish9735
      @blackcavendish9735 Рік тому

      Eine tolle Antwort, zumindest spiegelt es auch meine Lage wieder. Trotz das ich mich die letzten 3 Jahre zur Oberschicht zählen darf, spiegelt das in keinsterweise was ich mir wirklich leisten kann. All diese Statistiken zum Gehalt sagen nichts darüber aus wie vermögend man ist.

  • @ElPresidentedEscolar
    @ElPresidentedEscolar Рік тому +1

    Top Video! Man müsste die Kaufkraft des Einkommens für die Einstufung heranziehen und nicht die bloßen Zahlen. Dazu könnte man auch die Reallohnentwicklung mit der Mietpreisentwicklung vergleichen und schon fällt auf, weshalb sich die Mittelschicht reduziert oder zumindest einmal bedroht fühlt.

  • @mattesrocket
    @mattesrocket 2 роки тому +36

    Genauso fehlt in den Betrachtungen das Thema Selbständige. Heutzutage wird man als Selbständiger so vom Staat mit Abgaben und Bürokratie schickaniert (und muss z.B. in Großstädten exorbitante Mieten zahlen), dass das zum Armutsrisiko wird. Auch in diesem Sinne fällt eine stabile Mittelschicht weg, sie existiert zwar teils noch, kann sich aber wegen solcher Sachen kaum mehr halten.

    • @kanister21
      @kanister21 2 роки тому +4

      Was denn für Abgaben? Du zahlst als Selbständiger (fast) genauso viel/wenig Steuern wie ein Arbeitnehmer. Ein paar kleinere Pflichtabgaben wie IHK fallen da nicht ins Gewicht.

    • @horstsindermann9288
      @horstsindermann9288 2 роки тому +6

      @@kanister21 Stimmt nicht! Als junger Unternehmer (bis 35) solltest du alles Geld ins Unternehmen investieren. Rentenbeiträge fallen bei Selbständigen weg und Krankenkassenbeiträge (privat) fallen in jungen Jahren nicht ins Gewicht. Du zahlst als Jungunternehmer nur Steuern- viele wenn du erfolgreich bist und wenige wenn du nicht so erfolgreich bist!
      Ach ja und Mieten (sofern geschäftlich) sind bei Unternehmern/ Selbständigen = Kosten!

    • @simonmuller7699
      @simonmuller7699 Рік тому

      @@kanister21 Schon mal etwas von der Gewerbesteuer gehört?

    • @kanister21
      @kanister21 Рік тому

      @@simonmuller7699 Gewerbesteuer wird fast vollständig mit der Einkommensteuer verrechnet!

  • @frankkunze2887
    @frankkunze2887 2 роки тому

    Wie immer sehr gutes informatives Video.
    Mit einer der besten Kanäle in Sachen Finanzen. Vg an das gesamte Team👍

  • @Wirtschaftsweiser
    @Wirtschaftsweiser 2 роки тому +7

    Warum wird eigentlich oft nur das Einkommen erwähnt und selten das Vermögen?
    Solange man Menschen einredet, das sie mit 3500 Euro Einkommen zu den Reichen gehören, wird es wohl kaum zur Wiedereinführung der Vermögensteuer kommen.

    • @Holozon
      @Holozon 2 роки тому

      weil hier über Einkommensschichten, nicht über Besitz und vermögensschichten, gesprochen wird. Erben oder reich heiraten ändert wenig an deinem Einkommensreichtum. Und ja, für alleinstehende fängt der Einkommensreichtum definitionsgemäß: oberste 10 % aller Einkommen) bei ca 3,7 Netto an.

    • @djmj1000
      @djmj1000 2 роки тому +4

      Damit alle Ruhig bleiben und es keiner versteht. Wenn jemand mit Arbeitseinkommen erzählt er gehöre ohne Vermögen / Assets zur Oberschicht kann man nur lachen, so verblendet sind alle. Das gilt für Stars, Sportler etc., welche Millionen pro Jahr verdienen, aber nicht für den Rest.
      Selbst mit 10k Netto darf man nur mal kurz am "Reichtum" schnuppern dürfen auf Kosten hoher Arbeitszeit und Belastung, weil mit einem Unfall, Jobverlust, Krankheit etc. ist man schnell bei 0 und der Unterschicht. Der wirklich reiche mit 10k passiv Einkommen behält diese weiterhin und hat weniger Risiko.
      Einkommen ist fast irrelevant für den tatsächlichen Reichtum, denn diese lassen das Geld meist innerhalb der Assets und zahlen es sich bewusst nicht als Einkommen aus. Denn dann würden Steuern fällig werden.

    • @soulraizor1
      @soulraizor1 2 роки тому

      Weil es fast unmöglich ist sein Vermögen genau festzustellen.
      Ich habe mehrere Immobilien, Aktiendepots und Konten. Dazu diverse Wertgegenstände, KFZ etc.
      Ah und ein Geschäftskonto mit Einlagen.
      Mein Vermögen zu bestimmen wäre eine langwierige Sache.

    • @am331112
      @am331112 Рік тому

      Zum einen ist es recht schwer das Vermögen des einzelnen zu beschreiben. Das Finanzamt kann nur Daten zum Einkommen (auf das dann Steuern gezahlt werden) erheben. Wenn meine Immobilie ihren Wert verdoppelt hat, bekommt niemand davon etwas mit (außer die Bank vielleicht).
      Das gleiche gilt auch für andere Werte. Bis zur Veräußerung, taucht der eigentliche Wert in kaum einer Statistik auf.
      Weiterhin ist es auch politisch gewollt. In diesen Statistiken wirkt man als "Mittelschichtler" nicht so weit weg von den "Reichen". Die Verteilung fühlt sich einigermaßen gleich an. Wenn man denen jetzt weiß macht, dass die Reichen viel reicher sind als gedacht, dann würde man höchstwahrscheinlich einen Mob anstacheln. Das wäre sicherlich nicht förderlich für uns alle.

  • @Dabo-mg6wz
    @Dabo-mg6wz 2 роки тому

    Ich beschäftige mic/ schon langer mit der Thematik 7nd hab schon viele gute Inhalte dazu gefunden auch von euch. Aber das Video finde ich bisher am besten. TOP

  • @MG-sv2gt
    @MG-sv2gt 2 роки тому +21

    Top Video. Mir gefällt vor allem, dass hier seriöse Quellen angegeben wurden und alles sehr wissenschaftlich dargestellt wurde. Aber wie die Quellen die verschiedenen Definitionen der Mittelschicht an dem Medianeinkommen festmachen, finde ich etwas fragwürdig. Falls das Medianeinkommen stark sinkt, dann könnte es passieren, dass man, selbst wenn man in der Mittelschicht landet, hungern muss. Dann bringts einem auch nichts, wenn man offiziell als Mittelschicht gilt aber am Abend nur Brot und Wasser aufm Esstisch hat. Medianeinkommen alleine sagt auch nicht viel über die Verteilung aus. Immerhin könnte die reichste Person ihr Vermögen verhundertfachen und der Median würde sich nicht ändern. Ich finde ja das Verhältnis zwischen Median- und Durchschnittseinkommen viel wichtiger.

    • @tomlxyz
      @tomlxyz 2 роки тому +5

      Wenn man einfach sagt Mittelschicht=Median dann kann die Mittelschicht nicht verschwinden, egal wie gut oder schlecht es den Leuten geht

    • @Marc42
      @Marc42 2 роки тому

      @@tomlxyz Stimmt, mit hypothetischen 40 Mio Minijobbern und 40 Mio Einkommensmillionären in DE wäre der Median entweder der reichste Minijobber oder der ärmste Einkommensmillionär. Ist aber irgendwie auch hochgradig unwahrscheinlich, dass das derart von einer Normalverteilung abweicht.

    • @ultraranger
      @ultraranger Рік тому

      @@Marc42 was ist mit Hartz IV Empfängern?

    • @ultraranger
      @ultraranger Рік тому

      @@tomlxyz exakt so ist es und nur so. Wenn alle Menschen in Deutschland 🇩🇪 nur noch 1⃣ Euro 💶 pro Stunde verdienen würden wäre nach der Logik jeder Mittelschicht aber jeder müsste Hungern 🍽

  • @mattesrocket
    @mattesrocket 2 роки тому +4

    iwKöln: "Mitte im engen Sinne" beginnt ab 1620 Euro netto, was bitte will man bei den heutigen Mietpreisen etc. mit 1620 Euro erreichen, wenn die Miete z.B. 1100 Euro mit Nebenkosten und Tel./TV u.ä. Fixkosten kostet? Da kann man sich noch nicht mal ein Auto leisten geschweige denn Vorsorge-Sparen.
    Früher mögen die Betrachtungen irgendwie gepasst haben,
    aber seit 15 Jahren ca. sind gewisse Fixkosten wie v.a. die Miete so explodiert, dass dieser Aspekt mit eingerechnet werden sollte, denn die untere Mittelschicht (und die Armen sowieso) verlieren durch stark steigende Fixkosten wesentliche Teile eines Budgets, mit denen man etwas Sinnvolles auch im Sinne von Aufstieg erreichen könnte, Leute die aber 3.500 + netto verdienen spüren nicht auf dramatische Weise, wenn Mieten krass steigen, da fällt dann vielleicht ein Urlaub oder ein Auto bescheidener aus, oder sie besitzen oft eh ein geerbtes Eigenheim und spüren steigende Mieten gar nicht.
    Auch wird immer viel zu wenig das Thema "mit oder ohne Kinder" betrachtet, schon Ende der 90er Jahre sagte mein Onkel: Kinder zu haben, in der unteren Mittelschicht, ist wirklich zum Armutsrisiko geworden... u.a. auch wieder wegen den Mieten... Leute ohne Kinder können sich viel öfter noch so gerade in der Mittelschicht halten. Und mit Kindern bist du ja auch viel unflexibler, um mal eben einen besseren Job in einer anderen Stadt zu suchen.
    Alles das wird bei Statistiken unter den Teppich gekehrt.

    • @Mudhades
      @Mudhades 2 роки тому +1

      Es geht beim IW nicht darum, dass man etwas bei bestimmten Mietpreisen erreichen will, sondern dass man die Mittelschicht nach dem nun mal real existierenden Median besitmmt. Ist ja auch sinnvoll, denn der stellt ja die Einkommensmitte dar; wenn ich einfach willkürlich sage: "Mittelschicht beginnt ab 3000€ Nettomonatseinkommen, weil ich finde, dass das ein Einkommen ist, von dem man gut leben kann", dann kann ich das zwar sagen, aber es hat dann nur noch wenig mti der Mitte der Gesellschaft zu tun.

    • @justinm2010
      @justinm2010 2 роки тому +1

      Ich finde den Part mit „oft erben sie ohnehin Eigentum“ etwas sehr pauschalisiert. Grundsätzlich finde ich es auch nicht richtig zu sagen, dass man mit +3.500 Euro nicht mehr merkt, dass es teurer wird. Die kompletten Gehälter und Löhne sind zu niedrig! Da bringt es auch nichts sich wie der einäugige König unter den Blinden zu fühlen! Sozialer Aufstieg muss möglich sein und Bildung zugänglich gemacht werden. Ich selbst weiß wie hart es war aus einer Hartz 4 Familie ohne Vermögen oder Eigentum „aufzusteigen“ und jetzt ein gutes Gehalt zu verdienen. Ich finde trotzdem, dass es ungerecht und strapaziös war, um dort hinzugelangen. Solche Median Statistiken sollen immer nur die armen „Reichen“ sich besser fühlen lassen, damit man weiß, dass es andere schlechter haben.

  • @pumpy94
    @pumpy94 2 роки тому +2

    laut dem Video wäre ich (um

  • @Goldzwiebel
    @Goldzwiebel 2 роки тому +25

    Wenn "Mittelschicht" bedeutet, dass man beim Jobcenter anstehen muss, dann läuft etwas falsch. So werden schlechte Gehälter nur verschleiert.

  • @Contr3st
    @Contr3st Рік тому +3

    Super Video und klasse Kanal ! Ich finde leider nur, dass die Defintion der Einkommensschichten den Sinn als Wohlstandsmaßstab komplett verfehlen. Es werden weder Vermügenswerte (e.g. Kapital und Schulden) einkalkuliert noch wird das Einkommen in Verhältnis zu den Lebenserhaltunskosten gesetzt. Mit den vorgestellten Defintionen könnte ich in der Unterschicht zählen, obwohl ich ein Millionenschweres Vermögen habe, aber mir lediglich nur 1000€ netto pro Monat auszahlen lasse. Gleichzeitig könnte ich zur Oberschicht zählen, obwohl ich mein hohes Einkommen nur künstlich durch rießige Schulden ermöglicht habe.
    Schlimmer wird es aber, wenn man das Steigen der Lebenserhaltunskosten ansieht. Da der Großteil der Bevölkerung keine Immobilien besitzen, mindestens 30% des Einkommens für Miete drauf geht, die Mietpreise stetig steigen und die Inflation auch den Rest immer teurer machen, wird einem klar, dass die Bevölkerung ärmer wird, auch ohne Änderung in den Einkommensschichten

  • @klausb.3849
    @klausb.3849 Рік тому

    Wir hatten in den letzten 15 Jahren eine enorme Zuwanderung von Menschen ohne jegliches Vermögen und mit schlechter bzw. keiner Ausbildung (mind. 4 Mio. incl. Kinder). Das trifft nicht nur auf den größten Teil der Asylbewerber zu, sondern teilweise auch auf Leute aus Osteuropa. U.a. aus Bulgarien sind eine große Anzahl von Zuwanderern direkt in das Sozialsystem eingewandert. Von diesen Zuwanderern wird nach 20 Jahren nur ein kleiner Teil in der sog. Mittelschicht landen. Mind. die Hälfte bleibt ganz oder teilweise von Transferleistungen abhängig.

  • @sigigaunersdorfer7175
    @sigigaunersdorfer7175 2 роки тому

    Super Video. Top. Danke.

  • @fabiofaiss5482
    @fabiofaiss5482 Рік тому +1

    Verbunden mit der Frage, ob sich die Mittelschicht auflöst ist auch der Umstand der derzeitigen Inflation. Dadurch das alles teuerer wird, können sich die Menschen weniger leisten und werden faktisch ärmer und rutschen ggf. in die Unterschicht

  • @user-xj9go3hm9q
    @user-xj9go3hm9q 2 роки тому +1

    Hi Thomas, ich würde mir mal eine Folge zum Thema Erben (und ob es gerecht ist) wünschen :)

  • @ImpulseOfMoment
    @ImpulseOfMoment 2 роки тому

    Super wichtiges Video. Danke.

  • @MrNiemand123
    @MrNiemand123 2 роки тому +2

    Joa netto 2.211,08 € damit wohl mittig. Ich komm klar. Günstige Wohnung, 300m fussweg zur arbeit.

  • @formeitsegal4034
    @formeitsegal4034 2 роки тому +3

    Jeder, der in den "Genuss" eines vorläufigen Rentenbescheids kommt, kann sich sehr gut vorstellen zu welchem Zeitpunkt ein sehr grosser Sprung in die unteren Schichten stattfindet..

  • @tolgakiran1390
    @tolgakiran1390 2 роки тому +1

    Man sollte sich die Inflation anschauen und danach die Mittelschicht messen. Mit dem gleichen Einkommen, wie vor 3 Jahren, kann man nicht mehr das leisten heutzutage, wie damals.

  • @gerhardcervenka10
    @gerhardcervenka10 Рік тому +2

    Ein sehr guter Betrag der Ordnung in die Begrifflichkeiten bringt. Danke dafür! Es wird aber auch klar, dass mit dieser Definition so gut wie nichts über den Wohlstand einer Gesellschaft gesagt werden kann. Es geht dann ja nicht nur um Einkommen sondern auch um Vermögen und Gewinne aus Vermögen. Es geht auch um Kaufkraft. Grade diese ist in den letzten Monaten sehr deutlich gesunken (die Statistik geht nur bis 2018). Daher erstaunt es mich, dass überhaupt eine Schwächung (wenn auch mäßig) der Mittelschicht, entsprechend dieser Definitionen, über die letzten Jahre feststellbar ist. Das würde ja heißen, dass auf der einen Seite trotz extremer sozialer Ausgaben mehr Menschen abgerutscht sind und auf der anderen Seite die Spitzengehälter (eine Minderheit) überproportional angestiegen sein müssen um nach oben überhaupt einen statistisch deutlich messbaren Effekt erzielen zu können. Interessant wären auch aktuelle Daten.

  • @MagiconIce
    @MagiconIce 2 роки тому +1

    Die Mittelschicht? Ja, von der habe ich schon gehört, gerüchteweise gehört auch Friedrich Merz zu dieser!

  • @patrickthoma2934
    @patrickthoma2934 2 роки тому

    Sehr gutes Thema, interessiert mich schon lange

  • @tremor3197
    @tremor3197 2 роки тому

    Jetzt ist also amtlich.....ich bin arm...das soll sich ändern, danke für den Content..👍

  • @Tweakimp
    @Tweakimp 2 роки тому

    Die Daten in der Tabelle ab 6:30 fände ich besser als Sankeydiagramm

  • @prenzelberger5873
    @prenzelberger5873 2 роки тому

    Sehr schön dargestellt und gerade den GINI Koeffizienten kannte ich noch nicht.

  • @LP-gq6ee
    @LP-gq6ee 2 роки тому

    wieder top Video!

  • @RaK0
    @RaK0 2 роки тому +1

    Es ist für mich unvorstellbar, dass Menschen nach mancher Definition 5000 netto verdienen und damit noch zur "Mittelschicht" gehören. Diese Schichten allein nach Gehältern zu definieren ist ja auch sehr kurz gedacht, da Lebenshaltungskosten steigen. Wo früher vielleicht der Vater oder die Mutter mit einem Vollzeitgehalt die Familie versorgen konnte, reicht manchen heute ja nochtmal das zweite Gehalt, um ordentlich über die Runden zu kommen. Das ändert sich auch nicht dadurch, nominell zur Mittelschicht gezählt zu werden.

  • @malinkiaero2903
    @malinkiaero2903 2 роки тому

    Didaktisch gut. Wichtig und interessant ist da auch eine Betrachtung von Vermögen und Einkommen in Deutschland.
    Danke!

  • @Mudhades
    @Mudhades 2 роки тому +2

    Schichtmobilität ist da, das stimmt. Was allerdings bei der Grafik mit den verschiedenen Einkommensschichten aber auffällig ist: Es ist offenbar deutlich leichter abzusteigen als aufzusteigen. Das gilt besonders, wenn man auf die Schicht der relativ Reichen schaut: Selbst aus der oberen Mitte sind dort nur 4,8% hin aufgestiegen, wohingegen von den relativ Reichen 31,3% in die obere Mitte abgestiegen sind.

    • @michaelv.1107
      @michaelv.1107 2 роки тому +1

      Der Aufstieg in höhere Gehälter ist immer mit Aufwand und persönlichem Einsatz verbunden (berufliche Aus- oder Weiterbildung, Nachholen von Schulabschlüssen oder Studium, oder komplette Umorientierung im Beruf). Das trauen sich viele nicht oder halten es nicht durch. Der Abstieg kommt häufig von außen (Krankheit, Wegfall des Arbeitsgebers oder gleich des ganzen Berufszweigs). Daher ist runter leichter als rauf. Egal aus welcher Schicht man kommt.

    • @Mudhades
      @Mudhades 2 роки тому +1

      Ja, denke ich auch, dass das einige der zentralen Gründe sind. Hinzu kommen bestimmte andere externe Faktoren, z.B. Kinder, Pflege auf der einen und Erbschaften auf der anderen.

    • @djmj1000
      @djmj1000 2 роки тому +1

      @@michaelv.1107 Jep, es geht ja hier um die Einkommensschichten. Die Mobilität der Vermögensschicht sieht ganz anders aus. Ab bestimmten Summen muss man schon fast fahrlässig Handeln um abzusteigen.

  • @maxii1485
    @maxii1485 Рік тому

    Hallo Finanzfluss Gemeinde !
    Kurze und knappe Frage. Lohnt es sich, noch vor dem Split der Amazon Aktie, zu investieren ?
    Gruß
    Maxi

  • @minusfuenf
    @minusfuenf 2 роки тому +1

    Veränderung des Geldes und der Märkte müssen auch betrachtet werden. Während man dich durch niedrigere Mieten und Lebensunterhaltskosten mehr leisten konnte, muss man heute mehr Geld für sowas ausbringen.
    Im Endeffekt wird die Mittel- und Unterschicht durch diese Entwicklungen gedrückt.
    Mein Vater pflegte zu sagen: früher haben wir mit 100DM ein Einkaufswagen voll und für 2 Wochen eingekauft. Heute kriegt man dafür Waschpulver und Essen für drei Tage zusammen.

  • @thoembrand1203
    @thoembrand1203 Рік тому +1

    Die Mittelschicht ausschließlich auf das Einkommen zu beziehen (und das Vermögen außer Acht zu lassen) ist vor allem heutzutage Humbug.

  • @JukeboxOddities
    @JukeboxOddities 2 роки тому +3

    Eincremen vorm Sonnenbad und Kopfbedeckung nicht vergessen!

  • @stefanp4806
    @stefanp4806 2 роки тому +2

    Hallo Thomas, ich sehe ganz oft wenn von "arm" und "reich" gesprochen wird, dass sich nur auf das Einkommen bezogen wird. Ist das nicht zu kurz gegriffen? Wenn jemand beispielsweise viel geerbt hat aber eher wenig Einkommen generiert, kann er dennoch reicher sein als jemand der nichts geerbt hat und ein höheres Einkommen erzielt. Sollte sich "arm" und "reich" nicht eher auf das Vermögen als das Einkommen beziehen? Viele Grüße :)

  • @Kevin_nimmt_dich_hops
    @Kevin_nimmt_dich_hops Рік тому

    Also ich verdiene im
    Öffentlichen Dienst ca 3000€ netto bei einer 39 Stunden Woche und bin sehr zufrieden damit. Kurze Arbeitsweg, Gleitzeit und eine für mich sinnvolle Tätigkeiten.

  • @thementalityman6993
    @thementalityman6993 2 роки тому +8

    Hi! Super Video! Das Thema find ich total interessant!
    Aber eine Frage hab ich dazu noch:
    Die Schichten in der Studie, die ihr analysiert habt, wurden ja nach dem Einkommen gegliedert. Zählt da nur das Einkommen durch Arbeit dazu oder auch das Einkommen durch Investitionen, Renditen, etc. Ich kann mir nämlich irgendwie nur schwer vorstellen, dass wirklich 47% der relativ Reichen Bevölkerung abgestiegen ist

    • @Marc42
      @Marc42 2 роки тому +2

      Gute Methodenfrage! Ich weiß die Antwort leider nicht (kann man sicher nachlesen), wollte aber das Hinterfragen einfach mal feiern! :))

  • @christinestaake2661
    @christinestaake2661 2 роки тому

    Danke , sehr interessant. Aber wie schlägt eine bezahlte Immobilie zu Buche? VG

  • @ecobono
    @ecobono 2 роки тому

    spannendes und wichtiges thema!

  • @Drichi97
    @Drichi97 2 роки тому +6

    Die Qualität dieser Videos ist wirklich bombastisch gut! Top wissenschaftlich recherchiert und wunderbar aufgearbeitet.
    Ihr liefert hier einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Bildung der Gesellschaft!
    Euch ist sicherlich bewusst, wieviel ihr damit bewegt. Vielen Dank!

  • @bitcoinfixesthis9926
    @bitcoinfixesthis9926 2 роки тому +3

    Inwiefern ist es fair, wenn jeder gleich viel hat?

    • @peterdiewald64
      @peterdiewald64 2 роки тому +4

      Ist überhaupt nicht fair. Wenn das fair wäre, warum dann studieren? Warum 5 Tage arbeiten, statt 2 oder 3 Tage in der Woche? Warum schnell arbeiten statt langsam? Warum sich fort bilden? Und warum überhaupt sparen? Wenn jeder nur gleich viel haben darf... dann lieber das Geld für Konsum raushauen und die Umwelt versauen (ironisch gemeint)

  • @timp9494
    @timp9494 Рік тому

    Danke!

  • @pascal1346
    @pascal1346 2 роки тому

    Nach den Zahlen fühle ich mich verloren.

  • @kasi4me
    @kasi4me 2 роки тому

    Wie sind Familien und Paare in diesem Kontext zu bewerten? In einer Konstallation mit 2 Erwachsenen ist dann das Medianpaareinkommen bei 4.000 Euro, richtig?

  • @aWesomeKanal
    @aWesomeKanal 2 роки тому

    Denke bei der Definition in relation zu den Lebenskosten ist die Mittel bzw vor allem untere Mittelschicht eher zur Autsgrenze zu zählen. Die Nettoeinkommen im Bezug auf Verheiratete wäre sehr Interessant gewesen. In der Schicht rutschen vermutlich viele weiter runter.

  • @falkenspeergroomofavacyn600
    @falkenspeergroomofavacyn600 2 роки тому

    Es ist nur leider nicht nur das Einkommen, was hierbei berücksichtigt werden muss..sondern vor allem die nötigen Ausgaben und was am Ende wirklich bleibt...allein der artifzielle Spritpreis, für den wir auch noch dankbar sein sollen, die stetig steigenden Wohnkosten..(ich kann vergessen, mit jemals ein Haus wie meine Eltern zu kaufen...)...Lebensmittel, Transport/Versandkosten und damit auch Güter..etc etc.. Ich mein, was nützt es mir, wenn ich laut Einkommen offiziell zur Mittelschicht gehöre, aber am Ende trotzdem nix über hab..

  • @carochica
    @carochica 2 роки тому

    Lob an euer Team dass ihr immer die Themen besprecht die interessant und wissenswert sind für uns alle. Meine Dankbarkeit geht an euch!💕💕💕

  • @Dmeta206
    @Dmeta206 2 роки тому +1

    "Mittelschicht" - made my day ^^°

  • @alexchrisontour720
    @alexchrisontour720 Рік тому

    Gut gemacht. Danke! Und jetzt das gleiche Video noch mal mit dem Einkommen von Herrn Merz als Referenz für die “gehobene Mittelschicht“.

  • @avatar94100
    @avatar94100 2 роки тому +5

    Wie ist das gemeint?
    Wird die Mittelschicht zur Armutsschicht oder warum löst sie sich auf?

  • @berese5826
    @berese5826 2 роки тому

    Hallo Thomas,
    gute Analyse allerdings wäre es politisch interessant zu verstehen, ob die Mittelschicht an Kaufkraft (vor allem in Bezug auf _Investitionsgüter_ z.b Eigenheim) gewonnen oder verloren hat. (Ich vermute, dass es viel zur gefühlten Herabstufung beiträgt - zur Mittelschicht gehört mehr die Frage "was kann ich mir leisten" als "was verdiene ich").
    Bei der Analyse der sozialen Mobilität ist m.E. nicht geklärt, ob die Mobilität durch Eigenleistung ("eigene Arbeit") oder durch Fremdleistung (Erbschaft u. Kapitaleinkünfte, Hochzeit) begründet wird.
    Liebe Grüße,
    B.R.

  • @masterfitimarifi7803
    @masterfitimarifi7803 2 роки тому +2

    Die Aufteilung der Schichten nach dem monatlichen Einkommen darzustellen und zu betrachten ist m.M nach ziemlich irreführrend.
    Zumal sich heutzutage viele zumindest zum Teil mit Sachleistungen honorieren lassen. So rutschen doch einige statistisch in eine der niedrigeren Schichten oder?

    • @maxmeier787
      @maxmeier787 2 роки тому

      Man hat eh nix davon, ob man jetzt zu der ein oder andere Schicht gezählt wird, insofern ist es dann auch wieder egal. Aber klar müsste man noch weiter differenzieren, das Vermögen betrachten usw. Wenn man sehr viel Vermögen, aber sehr wenig Einkommen hat, würde man sich ja auch nicht zur unteren Schicht zählen.

  • @einemillionsatoshi
    @einemillionsatoshi 2 роки тому +5

    Danke für das interessante Video! Ich würde es nicht gerade als "fair" bezeichnen, wenn alle genau gleich viel verdienen, aber gut. Ich denke, die Vermögensverteilung sagt auch mehr aus als die Einkommensverteilung, um herauszufinden, wie reich jemand ist. So gilt hier jemand als arm, wenn er alleine von seinen Dividenden- und Mieteinnahmen lebt und keiner Tätigkeit mehr nachgehen muss.

  • @JustKetchupAnimation
    @JustKetchupAnimation 2 роки тому +44

    Also, mit meinem Einkommen wäre ich durchaus einkommensstarke Mittelschicht, aber da ich in München lebe, bin ich im Mittelfeld vom Mittelfeld 😂 meine Einkünfte über UA-cam teile ich übrigens recht transparent.
    Sehr interessanter Beitrag

    • @fitnesstoffer2703
      @fitnesstoffer2703 2 роки тому +6

      Mit 267.000 Abos auf UA-cam wirst du definitiv durch die Monetarisierung zu den Top 10% in Deutschland gehören

    • @lighty5738
      @lighty5738 2 роки тому

      @@fitnesstoffer2703 es gibt den hübschen Vergleich, dass man lieber ein großer Fisch in einem kleinen Becken sein möchte als ein kleiner Fisch in einem großen Becken. Oder anders gesagt: wenn man die Wahl hätte zwischen 2.500 Euro p.M. in einer Gegend, in der alle anderen ebenfalls 2.500 Euro verdienen, oder einer Gegend, in der man 3.000 Euro verdient, aber alle anderen 4.000 Euro, dann bevorzugen viele ersteres.
      In München zählt er wohl eher zu den „mittleren“ Fischen. Andererseits hat er das Privileg, dass er in eine günstige Gegend ziehen kann, ohne dass das sein Einkommen beeinflusst.

    • @tibbs4gaming
      @tibbs4gaming 2 роки тому +1

      Schön, wie du "durch die Blume" erwähnst, dass Du ja auch einen YT Kanal hast. :D

    • @rudarondo
      @rudarondo 2 роки тому

      ​@@fitnesstoffer2703 wie du seinem Kommentar entnehmen kannst, kannst du seine Einnahmen (zumindest von UA-cam) einfach selbst ansehen.... Innerhalb von 10 Jahren 25.000€ zu verdienen ist denke ich weit von "Top 10% in Deutschland" entfernt... Selbst wenn man es "fair" sieht und dazu sagt, dass ein Großteil der Einnahmen in den letzten zwei Jahren entstammt (Bedeutet aber auch, dass er ~8 Jahre Fleiß und Arbeit reingesteckt hat für "fast nichts"), ist es immernoch meilenweit entfernt von "Top 10%" (Selbst wenn man sagen würde, dass er seine gesamten Einnahmen seit 10 Jahren, innerhalb der letzten 2 Jahren verdient HÄTTE)
      Dazu kommt noch, dass es sich hier um Bruttowerte handelt....
      Hör einfach auf pauschale Verallgemeinerungen in den Raum zu werfen, ohne auch nur selbst einen minimalen Aufwand an Recherche betrieben zu haben, danke.
      P.S. Patreon gibt ihm aktuell ~4000€ Brutto pro Monat, wovon er aber auch noch Gegenstände zur Produktion, und eine weitere Person im Team bezahlen muss.

    • @yugiohzentraleemskirchen1510
      @yugiohzentraleemskirchen1510 2 роки тому

      So wenig Klicks hast du

  • @birds-flying-high
    @birds-flying-high 2 роки тому

    Jetzt wäre noch interessant zu verstehen, welche Gründe es für den Abstieg gibt.

  • @thilocmn3444
    @thilocmn3444 Рік тому

    Hierbei wurden nur die Einkommen untersucht, korrekt? Interessant wäre diese Auswertung ja mal auch mit den Vermögen. Wäre cool, wenn ihr dazu auch (noch)mal was machen könntet!

  • @ugiperformance9495
    @ugiperformance9495 2 роки тому

    Dankeschön

  • @0Kaliber0
    @0Kaliber0 2 роки тому +10

    Ihr hättet das Meme einbauen müssen, dass Friedrich Merz sich zur oberen Mittelschicht zählt 😂

  • @AetraZ
    @AetraZ 2 роки тому

    Zählen die Einnahmen die man mit Zinsen aus ETF's bekommt auch zum Einkommen oder nur das Gehalt?

  • @milka1816
    @milka1816 2 роки тому

    Hi, mir wurde Angeboten meine Gazprom ADRs in Gazprom PJSC umzutauschen, (ADR:PJSC 1:2), kann ich das unbedenklich tun und was ist zu beachten, habe meine ADRs bei Trade Republic, das Angebot kommt von Clearstream USA.

  • @12rouby
    @12rouby 6 місяців тому +1

    Dein Mikrofon ist klasse!!!

  • @fredward2850
    @fredward2850 2 роки тому

    Da ist zwar eine Mobilität vorhanden, aber ich könnte mir vorstellen, dass zum Beispiel gerade Studienabgänger oft in kurzer Zeit von der ärmeren Schicht bis in die obere Mittelschicht rutschen.
    Gerade die Spanne für die Mittelschicht der Bundesregierung finde ich absolut unsinnig... Bei aktuellen Wohn- und Lebenskosten bleibt mit einem Netto unter 2000€ meiner Meinung nach nicht mehr viel zum Sparen über wenn man auch noch ein bisschen Urlaub machen möchte etc. 🙈

    • @philippbuchenau5070
      @philippbuchenau5070 Рік тому

      Man gibt das aus was nach dem Sparen oder besser investieren übrig ist und nicht anders herum. Deshalb sind die Deutschen im allgemeinen so schlecht im Vermögensaufbau. Was konsumiert wird kann nicht gespart werden oder anders formuliert. Es kann nicht jeder alles haben…. Das muss man nicht gut finden aber so ist es nun mal

  • @jorgschimmer8213
    @jorgschimmer8213 2 роки тому

    Im Moment bin ich in der Mittelschicht. Aber ich glaube das verschiebt sich, weil das damit zusammen hängt, was man sich von seinem Gehalt/Lohn leisten kann. Bin mal gespannt wie lange noch.

    • @philippbuchenau5070
      @philippbuchenau5070 Рік тому

      Für Reiche wirkt die Inflation viel deutlicher…. Größere Auswirkungen hat es natürlich in der Unterschicht

  • @blecherlukas1314
    @blecherlukas1314 11 місяців тому +1

    Ich finde das immer sehr schwirig da es auch viele in deutschland gibt die jetzt keine 5000-6000 verdienen im Monat vom gehalt her aber z.b. von der familie her geld oder häuser
    Es gibt z.b. viele die nur 3000 im monat verdienen dann aber mit mitte 20 ein haus für 1-2 mio bekommen und da hat man es schon viel leichter als jmd der 5000 verdient aber sich alles selbst erarbeiten muss

  • @gerndschmidt8521
    @gerndschmidt8521 2 роки тому +1

    1220 Euro Mittelschicht ? ne Wohnung + kleines Auto + was zu Essen ? Sorry aber selbst in einer Kleinstadt heute absolut nicht zu machen... Mittelschicht tzzzzzz........