Neutralleiterabriss! Was passiert genau? (Sternpunktverschiebung) ElektroM
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- Опубліковано 2 лип 2024
- In dem Video erkläre ich, warum ein Neutralleiterabriss im Drehstromnetz schlimme Folgen und Konsequenzen mit sich ziehen kann.
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5 Sicherheitsregeln: Freischalten, Gegen Wiedereinschalten Sichern, Spannungfreiheit feststellen, Erden und kurzschließen, Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
Nicht nur aus eigenen Fehlern lernen, sondern zu versuchen andere Kollegen davor zu bewahren.
So macht man das
Echt stark!
Schöne Präsentation.
Das war doch jetze mal eine super Präsentation. Einen solch ähnlichen Fall des Fehlerstromes hatte ich mal als Suchaufgabe.
Kurz und verständlich erklärt. Top! 👍
Was ich richtig cool finden würde, wenn du sowas nachstellst und durch messen herausfindest. Das wäre ein Video direkt an der Praxis 🤓😎
Moin Martin.
Danke für die Aufklärung warum es zu ein Neutralleiterabriss gekommen ist 👍🏼👍🏼
Abgerissen ist da nix ! Der Effekt mag gleich sein,aber er hat den N schlicht nicht angeklemmt weil er den Überblick verloren hatte wie er was angeklemmt hat.
@@dd313car Das ist Richtig, aber so wie er es Erklärt hat konnte man sich Vorstellen was Passiert bei ein N Abriss
Top weiter so
Ich habe dein Video gesehen, und finde es klasse, dass du zu deinem Fehler stehst.
Ja der N ist die wichtigste Verbindung aus Sicht der Geräte im Haus.
Ich habe leider auch schon einige mal gesehen, dass einige Elektriker es sehr locker damit sehen. ( was soll schon passieren)
So können schnell mal 30 K Schaden entstehen.
Entweder 220/380V oder 230/400V !
Goode Elektro M.
sag doch nicht immer 380Volt das sind schon lange 400Volt
es sind heute 400 Volt - 380 Volt kommt von früher
Lass mich bitte doof fragen: müsste zwischen den Außenleitern nicht 400V anliegen? Nach meiner Erinnerung waren 380V früher mal?
Ja Wurzel 3 von 230 sind 400
@@ElektroM Wurzel aus 3 ist = 1,73..... MULTIPLIZIERT mit 230 Volt ergibt 398 (=400) Volt
nicht dabei vergessen, die netzspannung darf eine toleranz von +/- 10% haben.
@@wernerschruff1580
ja, die 400V sind nur ein gerundeter wert.
Martin ! wir machen alle mal Fehler im Handwerk. Solange Du daraus gelern hast ist alles Gut, auch wenn Du leider noch relativ hohe Kosten hast. Du armer Schlumpf !!!;)
Ist mir gestern auch passiert.. beim Kumpel im neuen foodtruck
Unterverteilung und Steckdosen 16a Drehstrom verdrahtet
Duspol Zuhause vergessen
Seinen 16a Starkstrom Kabel angeschlossen und alles nacheinander explodiert
In seinem Drehstrom stecker war der Neutralleiter nicht mit angeschlossen...
Ja besser immer kontrollieren statt zu vertrauen (er sagt das Kabel funktioniert) ....
ahhhhh das schmerzt natürlich!
Schäden entstehen natürlich erst wenn man die Geräte bzw Leuchten einschaltet
zum glück. aber wie sieht es aus mit standby Verbraucher? Uhrzeit auf Backofen display. glücklicherweise sind die Küchengeräte nicht kaputt gegangen.
Das bedeutet also dass der FI-Schalter von seiner Wirkung her unbrauchbar wird wenn ein Neutralleiter abreißt
Womit wir beim eigentlichen Problem angelangt sind. Was oder wer schützt uns dann?
@@arndtuhlig3124 Wenn du an die Phase packst und ein Strom durch dich zur Erde fließt, löst der Fi entsprechend seiner Fehlerstromtoleranz aus, er registriert, dass der Strom nicht über N zurückfließt. Bist du zur Erde ausreichend isoliert, sodass kein Strom fließt, passiert dir auch nix wenn du mit 230V in Berührung kommst.
Kannst du den Fehler optisch am Notstrom-Umschalter nochmal erklären?
Hab da n Video. Vielleicht darf ich das bald wieder online nehmen
@@ElektroMdanke, das würde mich auch interessieren!
Bei der Notstrom Einspeisung ist es eigentlich ganz man muss wenn mal alles auf Notstrom Haben will den Notstrom Umschalter einfach direkt hinter den Hauptzähler klemmen und dann L123 und N rüberführen. Dann von dort aus alle Verbraucher speisen. Ein N von einer 2 klemme von der sammelschiene darf nicht verwendet werden. Auf der anderen Seite des Umschalters die Phasen und den N speisen.
Bei 4:00 geht es los
Deshalb den Neutralleiter immer mit Drehmoment festmachen!
Und die Zugprobe nicht vergessen!
Wenn man bei einigen Herstellern unter Berücksichtigung des vorgeschriebenen Drehmoments festziehen würde. Könnte man die Ader mit einem kleinen Ruck wieder rausziehen. (0,6Nm)
Ich finde das sollte immer ein Orientierungswert sein und man muss vor Ort immer nach ermessen handeln.
@@theshakun2664 bin komplett bei dir. Zerquetschen geht natürlich auch, daher Vorsicht walten lassen. Aber NIE auf die Zugprobe verzichten.
TSCHÜß!!!
So richtig erklärt ist das nicht, man müsste die drei Phasen mit ihren Phasenlage aufmalen (Stern-Dreieck) und dann sieht man viel besser, wie sich die Spannungen durch den nicht vorhanden Neutralleiter verziehen!
Grob gesagt stimmt das ja was in dem Video erzählt wird. Aber warum bitte 380V zwischen den Außenleitern? Dann müssten es 220V zwischen Außenleiter und Neutralleiter sein. Was aber schon länger nicht mehr so ist.
Es gibt ja auch extra Phasenüberwachungen. Da werden dann alle Außenleiter und der Neutralleiter (je nach Modell) angeschlossen. Falls dann eine Phase oder der Neutralleiter ausfällt, löst Die Phasenüberwachung aus und schaltet Hilfskontakte. Da kann man dann z.B. ein Schütz mit steuern, welches dann die Stromversorgung abschaltet.
Ist da denn jetzt eigentlich wirklich was kaputtgegangen oder war da nichts angeschlossen? Wo ist denn das Video dazu oder hast du da keines gemacht? Kann das nähmlich nicht finden.
Die Videos sollte ich aufgrund von privatsphäre erstmal offline nehmen
5:20 Wieso sollen es 380V sein? Durch den gemeotrischen Verkettungsfaktor (=wurzel([3]) muss bei 230V Netzspannung zwischen zwei Phasen knapp 400V anliegen. Die 380V gab es früher mal, als die Netzspannung noch bei 220V lag.
In deinem anderen Video hast du 380V von Phase zu N gemessen und nicht von Phase zu Phase. Bezogen auf dein hier gezeigtes Beispiel würde dies bedeuten, dass an einem der Verbraucher 380V anliegen, währenddessen müssen an dem anderen nur noch 20V anliegen. Das ganze lässt sich einfach über den Kirchhoffschen Maschensatz erklären.
Sei froh, dass der Sachschaden in diesem Fall noch halbwegs überschaubar ist. Wenn dir ein derartiger Fehler in einer industrie oder gar medizinischen Anlage passiert kann es sehr schnell das Ende für deine berufliche Karriere sein. Hier kommt auch ganz schnell das Thema Versicherung und auch die fehlende Eintragung ins Installateurverzeichnis ins Spiel. Sehe das ganze bitte als Warnschuss vor die Füsse und ziehe eine Lehre draus. Aufjedenfall Respekt dafür, dass du deinen Fehler offentlich zeigst.
Du hast super viel Ahnung. Und ich habe gelesen, dass die klassische Nullung aufgrund dessen verboten sei, da bei einem Neutralleiterabriss, 380/400V an Steckdosen und Verbrauchern anliegen kann! Bei dem Neubau hingegen haben wir keine klassische Nullung, sondern den PEN vom EVU schon im HAK aufgetrennt und ab UAR ist der PE von N somit separiert. Ein sehr komplexes Thema. Dafür bewundere ich dich sehr, dass du so viel Verständnis für diese physikalische Materie hast. Vielen Dank für dein Beitrag!
Aber gut, dass ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass bei Parallelschaltungen die Spannungen gleich bleiben, da man unterschiedlichen Stromkreise hat. Uges=U1=U2=U3 und bei einer Reihenschaltung hat man nur einen Stromkreis und somit Uges=U1+U2+U3.
Im Netz tauchen halt nicht immer Idealbedingungen auf, deshalb kann es durchaus mal 380V geben. Rein normungstechnisch wurde aber 1987 schon auf 400V umgestellt.
@@FakeTheAntivirus Sicherlich kann und dürfte die Netzspannung so weit schwanken, dass nur noch 380V anliegen, dann kann aber die Spannung der einzelnen Phasen nicht 230V betragen sondern muss auch 220V sein. Beide Spannungen sind über einen festen Faktor miteinander verknüpft. Das Problem ist auch nicht wirklich, dass hier die "alten" 380V für die Spannung zwischen den Phasen genannt wurden, sondern das 380V in der betroffenen Anlage zwischen Phase und dem schwebenen N gemessen wurden, was etwas komplett anderes ist. Das es sich dabei ausgerechnet um 380V handelt ist ein Zufall, scheint aber offensichtlich den einen oder anderen hier zu verwirren und zu falschen Schlüssen zu verleiten.
@@UncleBensRice ja stimme ich dir zu, hatte einfachmal vorausgesehen, dass √3 gilt. Dementsprechend wären es dann ~220V
meist sterben die kleinen Geräte
die großen Verbraucher lassen Strom durch und die kleinen Geräte werden überlastet
Grundsätzlich nicht falsch aber nicht korrekt.du wächst mit deinen Aufgaben
Natürlich ist das Thema komplexer. Aber richtiger kann ich es momentan nicht wiedergeben. Danke!
@@ElektroM du es ist verstanden du wächst mit deinen Aufgaben
man kann nur Erfahrungen mit Fehlern erlangen mach weiter so und es wird alles gut
@@Saw0815
das wäre aber sehr sehr traurig, wenn man erfahrungen NUR durch fehler erwerben könnte.
Und ich dachte immer, man wachse insbesondere mit seinen Ausgaben?
Bin Laie und verfolge den Kanal nicht wirklich - Warum fliesst der Strom nicht über die Erde ab?
Zur Erde fleißt Strom nur bei Fehlern ab, schadhaftes Gerät,schadhafte Isolierung. Das ist hier doch nicht der Fall.Hier fehlt schlicht der N-Leiter.
Weil die Erde (außer bei Fehlern im Gerät) nie mit der Phase/Neutral verbunden ist. Die geht nur an Gehäuse, usw.
@@andreas.richter ah jo.... danke
Es wäre gut, wenn du diesen schlimmen Fehler nicht immer wieder versuchst, schön zu reden!
Was du da gemacht hast, hätte in einer Katastrophe enden können und dich dein Leben lang unglücklich machen können! Abgesehen von finanziellen und materiellen Schaden, hätte das Menschenleben kosten können.
Also bitte etwas mehr Demut und noch so viel Larifari!
Ich hoffe, du hast eine gute Berufshaftpflichtversicherung und dass die bei so groben Fehlern auch zahlt…
Wo hast du das Gefühl, dass etwas schöngeredet wird?
Mein Elektriker hat auf eine DALI Reserve Leitung eine Phase gelegt und die lag unisoliert am Alu Gehäuse einer Deckenluke - habe ich in 4m Höhe auf der Leitung durch zufälligen Kurzschluss mit einem Neutralleiter herausgefunden.
Dagegen ist dieser Fehler hier ja sehr offensichtlich in seiner Wirkung.
Da wird doch nichts schön geredet. Ich hab auch schon mal anstatt ner Lüsterklemme ne WAGO Klemme gesetzt und eingeschaltet .... :) Er ist ja auch versichert...
@@teldec21 Bei den Versicherungen übersiehst du einen gravierenden Punkt: Ihm fehlt die Eintragung beim Netzbetreiber dadurch darf er rechtlich gesehen die ganzen Arbeiten nicht ausführen. Versicherungen wollen nur ungerne zahlen und suchen gerne bis sie was finden. Wenn die die fehlende Eintragung bemerken werden die ganz sicher nichts bezahlen.