Tag 1139 ohne Alkohol | Exzess ist nicht dein Feind
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- Опубліковано 9 лют 2025
- Du interessierst dich für ein Coaching? → www.sascha-pfeiffer.com
Du kannst bzw. magst kein Geld für Hilfe ausgeben? → / @sascha.pfeiffer
(hier bist du bereits und ich hoffe von ganzem Herzen, dass meine Inhalte dir helfen)
Falls du neu auf meinem Kanal bist - mein Name ist Sascha Pfeiffer.
Ich bin privater Suchtberater und Experte rund um das Thema Abhängigkeit und Persönlichkeitsentwicklung.
Darüber hinaus bin ich Onkel, Abenteurer, Ausdauersportler, Bruder, Freund, Unternehmer, Sohn, Schüler, Lehrer und vieles mehr.
Was bisher geschah…
12 Jahre alt: angefangen zu rauchen
13 Jahre alt: angefangen zu kiffen
14 Jahre alt: angefangen zu trinken
17 Jahre alt:: Realschule abgeschlossen
21 Jahre alt: angefangen, chemische Drogen zu nehmen
23 Jahre alt: Abitur abgeschlossen
24 Jahre alt: Studium der Soziologie in Heidelberg angefangen
25 Jahre alt: Studium in Heidelberg abgebrochen, Studium der Soziologie in Tübingen angefangen, Studium in Tübingen abgebrochen
26 Jahre alt: Erste stationäre Entgiftung (Alkohol), 6 Wochen stationärer Klinikaufenthalt (Alkohol/Depressionen) am Chiemsee
27 Jahre alt: 5 weitere stationäre Entgiftungen (Alkohol/Benzodiazepine/Opiate)
28 Jahre alt: Monatelanger Klinikaufenthalt nach teilweiser Amputation Vorderfuß links aufgrund von Arterienverschluss
29 Jahre alt: Obdachlosigkeit, 3 weitere stationäre Entgiftungen (Alkohol/Benzodiazepine/Opiate)
30 Jahre alt: Gründung erster eigener Firma, Geburt meiner Nichte
32 Jahre alt: Erste längere Abstinenzphase (3 Monate)
34 Jahre alt: Abstinenz und erster Ultramarathon
35 Jahre alt: erstes Video auf UA-cam zum Thema Abhängigkeit
36 Jahre alt: 17.000km mit dem Fahrrad um die Welt gefahren
Heute: 37 Jahre alt, gesund, seit 1221 Tagen glücklich abstinent (Stand 27.01.2025), Teilhaber einer Immobilienfirma in Stuttgart und Geschäftsführer einer Firma (www.sascha-pfeiffer.com), die Menschen dabei hilft, ihre Abhängigkeit zu überwinden und ein geiles, nüchternes Leben zu leben.
Gib niemals auf!
In Verbundenheit,
Sascha
So habe ich das noch gar nicht gesehen. Guter Ansatz, mal in diese Richtung zu denken.
🎉❤
Ich fühle so sehr, was er damit meint.
In meiner Jugend und den jungen Erwachsenenjahren habe ich kaum etwas anderes gemacht, als Gitarre zu spielen. Ich war im Umkreis sicherlich einer der besten Gitarristen anzusehen, kam aber leider durch das Spielen in einer Band auch zum exzessiven Alkoholkonsum.
Irgendwann habe ich dann mehr gesoffen und gefeiert, als Gitarre zu spielen, das sehe ich als schlechte Suchtverlagerung.
Vor einigen Jahren habe ich mich entschieden, keinen Tropfen mehr anzufassen und habe wieder begonnen, exzessiv Gitarre zu spielen jedoch nicht mehr so extrem wie früher), das sehe ich als positive Suchtverlagerung
Ich liebe es dich reden zu hören!
🫣 Das freut mich sehr! Schön dass du da bist😊
Wieder ein sehr gutes Video von dir. Danke.
Danke für deine Nachricht, Sven😊
Sehr schön gesagt Sascha.
Vielen Dank 😊
Top!
Vielen Dank! Ich würde mich sehr über neuen Content deinerseits freuen;)
Übrigens diejenigen, die das Wort Suchtverlagerung verwenden. Sind meist nur die die misstrauisch oder neidisch sind!
Jeder der dem Mamon Alkohol bewußt absagt.
Kommt einen Schritt mehr zu Sich und zum wahren Leben 🫶
Es ist der 1. Schritt zu einem selbstbestimmten Leben und der Ausstieg aus der Matrix 😌
In tiefer Wertschätzung und Verbundenheit
Vipi ✨💫✨
Vielen Dank für deine Worte😊
👍
Für den Algorithmus
Bester Mann! 😊
Klingt für mich nach einer Empfehlung für Suchtverlagerung/Kompensation. Man bleibt in Abhängigkeit des Exzesses. Das holt einen sehr wahrscheinlich wieder ein. Realitätsflucht in Extreme. Bedenklich
Guten Morgen, Sven!
Ich finde spannend, was du hier als „Bedenken“ anbringst und würde mir wünschen, dass du das mehr ausführst.
Was bedeutet die Aussage: „Das holt einen sehr wahrscheinlich wieder ein?“ Was holt einen ein? Und wie äußert sich „das“, wenn „es“ mich dann einholt?
Oder: „Realitätsflucht in Extreme“ -
(das klingt so clever und doch kann ich nicht wirklich „Inhalt“ darin finden)
Der Ausdauersport (beispielsweise) ist absoluter Teil meiner Realität und kein „Ort“, an den ich vor der Realität flüchte. Was ist (für dich) die Realität und was der Ausdauersport?
Wo siehst du „Fluchtverhalten“/ wie definierst du das?
Und wie glaubst du, das „aus der Ferne“ beurteilen zu können?
Ich freue mich auf deine Ausführung😊
@sascha.pfeiffer
Hallo,
ich halte es für einen sehr relevanten Unterschied, ob ich auf die Welt komme und meine Realität Ausdauersport ist, weil ich vielleicht so viel Energie und Testosteron habe, das ich garnicht abers kann als das. Oder aber ob ich, wie Du es empfiehltst
>Ich Alkohol/what ever - Abhängig bin (weil ich eine etwaige Realität mit, in dem Fall Alkohol, weg/überdrücken muss), und mich dann als Kompensation darin flüchte, es mir einer "gesunden" Sucht weg zu drücken. Das ist mM nichts anderes als Suchtverlagerung. Kompensation. "Ich kann mich ohne Alkohol nicht aushalten. Ich Wechsel das Ablenkungsthema". Wie geht's weiter wenn Du im Rollstuhl sitzt? Wenn Du alt wirst und ein kaputtes Knie hast? Wenn der Bücherwurm einen grauen Star hat? Dann wirst Du Dich wieder aushalten müssen, weil die Ursache der Alkoholsucht durch Kompensation nicht behoben ist. Aus Traumatherapeutischer Sicht am Thema vorbei, mM nach.
Klar kannst Du Glück haben, und das Leben gewährt Dir ein Leben lang Zeit, Dich im Außen verlieren zu dürfen.
Die meisten haben aber kein Glück.
Ich wünsche dennoch jeden viel Glück, der diesen Weg geht.
Klar gibt es Süchte die toxischer sind, als andere. Keine Frage.
Im übrigen gibt es, soweit ich weiß, Statistiken, aus denen hervorgeht, dass die Lebenserwartung von Extremsportlern unter dem Durchschnitt liegt.
Nur meine Meinung. Alles gute🙋🏼♂️