Und wie immer gilt: "Traue nie einem Pferd von hinten, einem Stier von vorne, und einem Kollegen von allen Seiten!" Das ist und war der wichtigste Grundsatz, nach 42 Jahren Berufsleben!
@@gerdmueller9699 👍da ist was dran. Ich bin auch bereits 42 Jahre dabei🙂 Wenn man die Arbeit ernst nimmt, gibt es zwangsläufig auch regelmäßig ernsthafte Auseinandersetzungen. Ich hatte das Glück auch Kollegen zu haben (auch wenn auch wenige), denen ich vertrauen konnte, sogar bis in den Ruhestand hinein. Und Lästern tun alle und natürlich ist jeder auch Gegenstand der Lästerei. Als ich als junge Führungskraft in den ersten Zielvereinbarungsrunden mit den anderen Führungskräften am Tisch saß, konnte ich erlebten, wie über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abgelästert wurde. Die Rechtschreibschwächen des einen, die vielen Worte des anderen, die Kleidung, ….. Gelästert wird über alles und in alle Richtungen.
Ja aber nur wenn es etwas zu lästern gibt, also ehrlich ist und nicht erfunden, auch direkt ins gesicht desjenigen gesagt finde ich nicht schlimm, Meinungsfreiheit 🤔😳
Wurde von einem Kollegen mal gefragt, ob ich wissen wolle, was die Kollegen über mich reden. Meinte nur, wenns wichtig genug ist, werd ichs schon erfahren
Deswegen läster ich nicht. Wenn ich über eine Kollegin gefragt wurde wie ich sie finde, weil sie offenbar wenig beliebt war, dann sagte ich erstmal was positives. "Sie ist sehr engagiert und versucht immer alles auf sich zu laden, aber gerät dann in Stress und entlädt es manchmal auf andere, auch wenn es sie bestimmt nicht so meinte" .Ich wurde in der Schule viel gemobbt und deswegen habe ich einfach dazu gelernt, wie man über andere reden kann ohne sie schlecht zu machen. Tue einfach nichts was du nicht möchtest, dann wäre die Welt einfacher.. 😔
@@dr.woodguard4021 Ja, z.B. Einbezogen werden, spannende Tätigkeiten, Beförderungen, Gehaltssteigerungen, usw.. Zumindest bei mir ist es so: wenn Du diese fünf Punkte beachtest, dann bleibst Du ewig genau da wo Du bist und bekommst ganz ganz ganz viel Zeit Deine Arbeit äußerst gründlich zu erledigen. Ja, wenn Du bei diesen fünf Punkten falsch liegst, z.B. die falsche Meinung hast, der falschen Frau das falsche Kompliment machst, dann bist Du ganz raus. Aber wer bei uns div. Damen nicht das richtige Kompliment macht ist ebenfalls "raus", halt nicht aus der Firma, sondern aus der ... ja ... halt darf'st im Raum im Keller ganzen hinten links hinter der verschlossenen Tür sitzen.
Ja, Betriebsfeiern etc. können Pflicht und Fluch sein. Punkt. Dennoch, dein "So lässt es sich gut arbeiten"..., bist du sicher, dass die Kollegen dass dann auch alle über dich bzw. die Zusammenarnbeit mit dir sagen?
Es kommt darauf an wie die Feiern organisiert sind. In (fast) jedem Betrieb gibt es engagierte Mitarbeiter die sich um ein gutes menschliches Miteinander bemühen .. teils auch ohne Zusatzbezahlung ("ehrenamtlich"). Das kann und sollte man wertschätzen. Ich mag nicht die Einstellung "ich bin der Einzige der ok ist, alle anderen sind falsch".
@fato1362 Bei uns in der Bank hat der Bereichsleiter die jährliche Weihnachtsfeier in einem Hotel dazu genutzt, mit auserwählten jungen Beraterinnen zu Vögel. Wurde vom neuen Vorstand unterbunden, indem die Weihnachtsfeier nur noch IM BETRIEB abgehalten wurde. 😇🤣
Nur Zweck Gemeinschaften. Wenn ich abends die Arbeit verlassen bin ich Privatperson. Ich rede nicht über Gehalt teilweise auch nicht wo ich wann wo was privat mache. Ja mal so über Urlaub.
Ich arbeite im ÖD und der Punkt mit dem Gehalt ist dort sowieso bekannt, da jede Position und berufliche Qualifilation in eine entsprechende Gehaltsgruppe eingeordnet ist. Diese Gehaltsgruppen sind auch in den Stellenangeboten angegeben. Das mit den politischen Themen, kann ich genauso unterstreichen. Da halte ich mich auch immer bedeckt und den Smalltalk habe ich auf ein absolutes Minimum runtergefahren.
Sehr schwierig viele Dinge. Ich hab immer beruflich, privat getrennt. Das Problem ist manchmal je nach Firmenkultur man als distanziert, nicht voll dem Team zugehörig gewertet wird. Viele Firmen wollen das "familiäre"... Alles auf den Punkt gebracht von Ihnen. Über Politik darf man heute gar nichts mehr äußern, auch in sozialen Netzen sollte man niemals Arbeitskollegen haben!!!! Im Gegenteil, blockiert sie. Ja Frauen sollte man komplett ignorieren und neutral behandeln, auch hier haben dich die Zeiten geändert. Leider ist die Menschheit auf Feindlichkeit ausgelegt. Gehälter plaudern leider auch Betriebsräte oder Vorgesetzte aus....
Ich habe alle Kollegen und sogar den Chef auf Insta und Whatsapp blockiert. In Whatsapp sieht keiner dieser Personen meinen Satus, Insta ist kompett blockiert. Es geht niemanden auf Arbeit etwas an, was ich privat mache. Ich bin eine Frau und hatte zum Glück noch nie Probleme mit männlichen Kollegen.
Das ist auch meine Strategie bei Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich privat sehr gut befreundet bin und mit denen ich teilweise sogar in den Urlaub fahre. Beruflich wird im Büro und noch max. in Ausnahmefällen in der gemeinsamen Mittagspause geklärt, das private ausschließlich im privaten Umfeld. Berufliche Gespräche sind in der Freizeit tabu, außer es wird im Vorfeld im beiderseitigen Einverständnis besprochen und dann gibt es auch eine berufliche Antwort von mir - auch beim gemeinsamen privaten Grillabend würde es dann keine andere Entscheidung geben, als die dich ich auch in der Firma treffen würde. Funktioniert seit fast 10 Jahren ohne Probleme - da diese dieselbe Einstellung haben. Nur unter diesen Voraussetzungen kann sich beruflich überhaupt eine private Freundschaft bei mir entwickeln.
Dass man kurz neidisch ist, kann ich verstehen - aber über Wochen? Und sich darüber immer wieder auslassen und der Chef ebenfalls? Was wurde denn da geredet?
Ich habe einen Arbeitskollegen der besitzt einen Taycan, muss jeder selbst wissen wie er sein Geld ausgibt, das juckt mich überhaupt nicht, ich fahre als krasser Gegensatz dazu einen Dacia und gebe die Kohle vielleicht für andere Dinge aus die er sich niemals kaufen würde.
Ganz schöner Beitrag, dem ich zum Teil zustimme. Jedoch sehe ich da die Verhaltensregeln in einer DDR2.0, aber das wollen die meisten Arbeitnehmer halt so.
In der DDR konnte man auf der Arbeit mit Arbeitskollegen über politische Themen sprechen und auch streiten, selbst mit SED Mitgliedern. Und Komplimente gegenüber Frauen galt auch nicht als sexuelle Belästigung. Aber was heute hier abgeht, ist 10 mal schlimmer. Ich kenne auch einen Fall, da hat wurde eine Kollegin von einem Kollegen auf einen Fleck auf der Bluse hingewiesen und danach wurde dieser auch gekündigt wegen sexueller Belästigung.
in der DDR gab es Zusammenhalt, Kollegen haben gemeinsam gegrillt, ohne daß es vorgeschrieben wurde, man hat politische Witze gemacht.. das hier, ist tiefster Faschismus
Gott sei Dank haben wir unsere eigene kleine Firma als Familie mit Angestellten. Zwar wollte uns eine andere Firma übernehmen aber kein einziger wollte gehen obwohl das Angebot in jeder Hinsicht auf dem Papier besser war. Geld ist eben nicht alles.
Ist doch schön, wenn es Spaß macht. Aber die sind gewiss nicht aus Zuneigung geblieben, sondern offenkundig wegen der besseren beruflichen Perspektive, die auch bei geringerem Gehalt gegeben sein kann...
Wer ein gutes Verhältnis zu seinem Kollegen hat und ihm vertraut, kann ruhig mit ihm über den Chef (im Maßen) ablästern. Im Leben muss man manchmal einfach Vertauen haben, sonst wird man nie glücklich. Was ich nie sagen würde, wären Dinge, die einen in wirklich in Schwierigkeiten bringen können, wie zum Beispiel Arbeitszeitbetrug. Es ist einfach vielen nicht klar, wie ernst solche Dinge sind.
Warum über den Chef "ablästern"? Wenn mir auffällt, dass mein Chef etwas (aus meiner Sicht) ungeschicktes tut, dann spreche ich ihn bei nächster Gelegenheit unter vier Augen darauf an. Zumindest mein Chef scheint das vordergründig Gut zu finden. Und ich lerne dazu und werde für meinen Chef besser. Klar, ich kenne auch Chefs bei denen man dann gleich unten durch ist, nach dem Motto "ich bin der Chef und ich habe immer Recht, so wie der Typ in weißen Klamotten in Rom".
Stimme ich zu. Es gibt ja auch wirklich... schräge Chefs.. übrigens auch völlug unfähige. Wer sich da komplett raushält oder nie Position bezieht, hat dann eher Probleme mit den Kollegen oder wird selbst schräg angesehen. Ich finde das die Tipps zu stark auf einem stark hierarchischen Verständnis aufbauen. Das ist bei Anwälten natürlich wenig überraschend da sie ja immer die 2 Parteien dann wahrnehmen. Dass diese Wahrnehmung aber komplett verzerrt ist, ist doch aber klar. Das ist genauso wie wenn ein Unfallforscher vom Autofahren abrät da dies zu ganz schlimmen Unfällen führen kann. Naja!
Ja immer schön kuschen. Ich sag immer meine Meinung auch zu meinem Chef. Und wenn es den Leuten nicht passt müssen se mich halt kündigen. Also ich weiß nicht ob ich einfach in einer total anderen bubble lebe aber bei mir bzw uns in der Firma ist das alles anders. Zum Glück bin ich nicht so frustriert bzw enttäuscht wie gefühlt 90% der anderen Leute hier.
Natürlich muss man auch auf Arbeit zu seiner Meinung stehen, sonst wirst du ja wirr im Kopf. Wird Zeit Mal wieder Onkelz zu hören " lieber Aufrecht Sterben als Kriechend Leben".
Man muss nur sachlich bleiben und keinen beleidigen, wenn man nicht seine klare Meinung zu den betrieblichen Dingen sagen darf dann taugt der Laden oder die Führung eh nichts dann kann man besser abhauen wenn es geht.
Nein, kommt es nicht. Im Job können Freundschaften entstehen, klar. Das gilt dann aber für jeden Job. Andernfalls sind es NUR KollegInnen, in jeder Branche/Firma.
@@sa.de.sm.5864jau .. aber das Schubladendenken hilft letztlich auch nicht Leute! Ehen werden geschieden.. Freundschaften zerbrechen. Kollegen? Es gibt solche und solche.
"Bei C. wurde die Spreu vom Weizen getrennt..." Damals hat man ganz genau gemerkt, wer stabil ist und wer nicht! Viele Stabile gibt es nicht - aber es gibt sie!
@@TheMrReiter Gut so! Ich hab den Mist von Anfang an in Frage gestellt. Und am Ende - Recht behalten! Kollege hatte nach der Impferei Gürtelrose und andere Beschwerden. Nee Danke.
Dann arbeiten Sie nicht im Team. Wenn jeder morgens in sein eigenes Büro verschwindet,mag das gehen,aber nicht,wenn man sich gemeinsam zB um Schüler oder Kranke zu kümmern hat.
Alles bis auf das Gehaltsthema würde ich unterschreiben. Das Gehalt sollte man besprechen, wenn man auf dem selben Level ist. Zwei Lagerarbeiter sollten definitiv über Gehalt sprechen. Ein Anwendungsentwickler und eine Putzfrau vielleicht nicht. Und dann kommt noch das Thema Frauen ins Spiel im Gehalt. Ganz schwierig das Thema komplett zu verschweigen, da spielt der AG uns gerne gegeneinander aus.
Am besten bei einer öffentlichen oder halböffentlichen Einrichtung arbeiten. Da ist sowieso klar, was jeder verdient und braucht nicht darüber zu reden.
Na dann viel Spaß als vereinzelter Duckmäuser in subalterner Position. Als Anwalt hat man halt nicht viel Ahnung von Networking in grösseren Unternehmenseinheiten, da reichen nicht Gespräche übers Wetter und Kochrezepte. Die Risiken sind korrekt benannt, es fehlt die Risk/Reward Analyse über die Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn.
Man sollte immer mit seinen Kollegen über das Gehalt reden. Es kann ja auch andersrum sein, nämlich, dass man für die gleiche Arbeit viel geringer bezahlt wird als die Kollegen. Und das ist dann ein sehr guter Verhandlungspunkt. Natürlich nervt das den Chef, aber das gehört zu seinem Job, da muss er durch.
Ist natürlich für den Arbeitgeber sehr bequem, wenn das Siegel des Schweigens über Gehälter natürlich auch im Arbeitsvertrag verhängt wird. In Behörden sind Gehälter und Altersstufen der Angestellten und Beamten für jedermann transparent und vor der Bewerbung einsehbar und es funktioniert auch bei der Gleichbezahlung von Mann und Frau. Statt zu fordern über Gehälter zu schweigen, bin ich für eine Transparenz und das führt auch nicht in den Sozialismus, weil man Leistungszuschläge und Gratifikationen für Mitarbeiter in Arbeitsverträgen oder Absprachen festlegen kann. Gerade Betriebsräte könnten hier stützen und wozu gibt es Tarifverträge ? Ich stimme selbstverständlich mit der Aussage des Videos überein, aber nur, weil viele Arbeitnehmer rechtlich zum Schweigen verdammt sind und das System des Schweigens der Lämmer für Arbeitnehmer ist reformbedürftig!
Wer nach einem BG-Arbeitsunfall eine BG-Rente bekommt (im gleichen Betrieb), sollte den Erhalt dieser BG-Rente ebenfalls den Kollegen verschweigen. Es entsteht ansonsten bei den "speziellen" Kollegen gerne Neid oder Missgunst, welchen sie dann z.B. durch Mobbing zum Ausdruck bringen.
Also die politische Meinung nicht zu vertreten hatten wir bereits in der Vergangenheit. Besser aufstehen und Kante zeigen. Mut aufzustehen, auch bei "negativen" Konsequenzen "vorerst". Und kein b... Mitläufer sein
Manchmal seine politische Meinung zu äußern bleibt nicht aus, schließlich leben wir (noch) nicht in einer Georg Orwell 1984 Dystopie. Allerdings ist große hier schon mal Vorsicht geboten, mit wem man dies tut. Es stärkt auch das Gefühl nicht alleine zu sein und in seinem Gegenüber nicht bloß einen in der Matrix lebenden NPC sehen zu müssen.
Es hält einem den Ärger vom Hals aber wohl fühlt man sich an so einem Arbeitsplatz regulär eigentlich auch nicht mehr wenn man permanent den Kopf einziehen muss weil alle auf politischer Linie gestellt sind, der man sich nicht anschließen kann. Juristisch darf eigentlich wegen politischer Ansichten nicht gekündigt werden solange das StgB nicht berührt wird.
Sehe ich auch so. Bei uns auf Arbeit gibt's zwar z.B. keine Coronaschwurbler und AfD-Wähler, aber wenn es einen gäbe, hätte der ordentlich Gegendwind von mir bekommen. Wenn man immer die Klappe hält, fühlen sich diese Leute in ihren komischen Ansichten bestätigt und werden immer lauter und unangenehmer.
@@schmatzler Corona-Schwurbler und AFD-Wähler bekommen also von dir Gegenwind. So richtig mitbekommen scheinst du die letzten Jahren nichts zu haben, oder?
Ich bin auf der Arbeit (chemische Industrie ) ehrlicher als ich es im Elternhaus oder der Schule je sein konnte. Es ist alles eine Frage der Ehrfahrung die man mit Menschen macht.
Auch nicht, mit wem man in der Freizeit umgeht. Insgesamt hat das Arbeiten im Home-Office eine Menge für sich. Das erleichtert die sachliche Kommunikation. Wei das Plaudern reduziert ist. Und jeder neigt dazu, das zu prüfen, was man ggf. in den Chat schreibt.
Wenn ich in einer Firma nicht frei meine Meinung sagen kann, Menschen keine respektvollen Komplimente geben darf, dann suche ich mir eine bessere Firma. Da hälts ja keiner aus!
??? ... das ist ja von Fall von Fall vielleicht richtig und sinnvoll und auch aus dem Bauch heraus sowieso so gehandhabt. Aber so absolut gesprochen? Und das für alle Berufe, alle Situationen, alle denkbaren Verhältnisse zwischen Kollegen, ... z.B. generell am besten keine Komplimente machen??! Warum nicht am besten gleich gar nicht mehr reden?! Wenn man das alles einhält, selbst da wo nicht nötig, dann sind das schnell keine Tipps für eine gute Arbeitsatmosphäre, sondern für Arbeitsatmosphäre als totaler Außenseiter ...
Punkte 4 und 5 stimme ich zu. Zu den Punkten 1 bis 3 nur sehr bedingt. Hier könnte man auch in völlig andere Richtungen auslegen. Ich würde sogar eher erwarten dass ein Chef der einen Mitarbeiter befördert oder loyal erachtet weil er einen Kollegen "verpfeift" als ungeeignet erachtet. Ein gewisses Lästern ist natürlich. Das weiss auch jeder Chef... und es kann sogar den Zusammenhalt einer Belegschaft fördern. Ein stets neutraler Kollege der sich nie zu etwas äussert (auch nie einen politischen Standpunkt) vertritt kann je nach Umfeld auch als charakterlos (aalglatt) oder sog. "Arschkriecher" gelten. Natürlich ist es töricht als Neuling alles hefauszuposaunen, aber es ist ja nicht nur das "Mitarbeiter-Vorgesetzten"-Verhältnis entscheidend. Einzig in der schriftlichen Kommunikation wäre ich deutlich vorsichtiger. Das Mündliche ist letzlich nicht so belastbar... und alles könnte ja nur eine Behauptung sein
Schon im Kindergartenalter eingetrichtert bekommen.....nur zu Hause darfst du sagen, was du wirklich denkst. Funktioniert bestens und viele Lebensbegleiter im Schul- und Berufsleben ärgern sich, weil sie erahnen, dass man sich verstellt.😂
@@MrVogonendichter ...zuerst sollte man mal richtig schreiben lernen. 🤓 Ich habe nur dieses eine Leben auf diesem Planeten. Also warum sollte ich es mir unnötig schwer machen. Und übrigens.....um stressfrei zu leben, muss man sicher nicht machen, was andere sagen. Es kommt auf die Ausgangsposition an.😂
Das mit den Komplimenten stimmt. Ich weiß das es Frauen gibt die solche Komplimente bei der Arbeit provozieren um diese dann gegen Kollegen " zum Absägen " wegen angeblicher Belästigung einzusetzen. Isso.
Man kan durchaus Komplimente machen, die sollten sich aber auf die Arbeitsleistung beschränken. Wegen einem "ich finde diese Aufgabe haben Sie sehr souverän gemeistert" wird es niemals zu einem Gespräch wegen Belästigung kommen. Hingegen "sexy netzstrümpfe!" Lädt geradezu zu einer Nachbesprechung ein.
Den Chef sollte man niemals schlechtreden oder abwerten solange man ihn nicht wirklich kennt. Nicht aus Angst vor Kollegen sondern schon aus Lebensweisheit... es braucht oft Jahre um das Verhalten des Chefs .. auch aus menschlicher Sicht zu verstehen. Man könnte es dann menschlich (und nicht nur karrieremässig!) später bereuen.
Das politische Klima ist heute sehr sensibel geworden und gehört absolut nicht auf dem Arbeitsplatz. Mein Chef meint zwar seine Haltung stets zur Schau zu stellen, aber ich kommentiere das nicht.
Wir Narzissten lassen uns keine Vorschriften machen, über was wir mit anderen Mitarbeitern zu reden haben & was eben nicht. Zweimal stellte sich heraus, daß mein Lohn höher war, als der des Vorarbeiters, daß war für mich natürlich eine Anerkennung, daß ich eben besser bin als all die anderen Mitarbeiter. Ich wurde auch von einigen Mitarbeitern beim Abteilungsleiter angezeigt, da ich über den Lohn gesprochen habe, daraufhin wurde ich vom Abteilungsleiter hingewiesen, daß es verboten ist über den Lohn zu sprechen. Fazit: Ich wurde von weiteren Lohnerhöhungen ausgeschlossen & alle anderen Mitarbeiter haben letztendlich ein höheres Gehalt erhalten als ich.
@@olexbauer6611 es sind Tipps, niemand zwingt Sie das zu befolgen Dennoch sollte man im Hinterkopf haben, dass bei Gefahr dass man Sie loswerden will Informationen fließen. Auch kann sie erwähnt vom Anwalt, eine Meinungsverschiedenheit zu Ungnade führen. Glauben Sie ernsthaft irgendjemand setzt sich für Sie ein wenn Sie rausfliegen? Aus eigener Erfahrung weiß ich das und teile daher den Inhalt des Videos. Es sind nur Arbeitskollegen....
ganz im Gegenteil - er sagt ja nicht "was ihr auf keinen Fall DÜRFT" (dann wär's übertrieben), sondern er sagt "was ihr nicht solltet", es sind Empfehlungen, sehr angenehm insgesamt rübergebracht
@joachimfischer7444 korrekt, hatte ich auch schon beantwortet. Niemand wird hier gezwungen zu etwas. Aber man sollte dann nicht heulen, wenn Kollegen zu Feinden werden. Wohl kaum jemand opfert sich für andere.
6. Erzählen dass man auf der Suche nach einer Immobilie ist. Neben dem Sozialneid ist das ein Ablenkungsthema, auf das einen dann jeder anspricht so dass man sich nicht mehr konzentrieren kann.
Richtig ich gehe auf die Arbeit und arbeite und dann gehe ich wieder und das wars. Leider verwechseln viele Menschen die auch da arbeiten mit Freunden oder verbündeten.
Was das Gehalt angeht bin ich anderer Ansicht. Warum sollte ich nicht darüber sprechen? Wenn mein Kollege ein „schlechteres“ Gehalt ausgehandelt hat als ich, ist dieser selber schuld. Deswegen jetzt neidisch zu sein zeigt wie mental schwach der Kollege ist. Aber grundsätzlich stimme ich zu dass das Themen sind die für Zündstoff sorgen. Einfacher wäre es wenn nicht alle verklemmt wären bei allen angesprochenen Themen.
Und wie immer gilt: "Traue nie einem Pferd von hinten, einem Stier von vorne, und einem Kollegen von allen Seiten!" Das ist und war der wichtigste Grundsatz, nach 42 Jahren Berufsleben!
"Jeder Kollege ist deine Ex-Frau"
Wer Kollegen hat braucht keine Feinde mehr!
@@gerdmueller9699 👍da ist was dran. Ich bin auch bereits 42 Jahre dabei🙂
Wenn man die Arbeit ernst nimmt, gibt es zwangsläufig auch regelmäßig ernsthafte Auseinandersetzungen.
Ich hatte das Glück auch Kollegen zu haben (auch wenn auch wenige), denen ich vertrauen konnte, sogar bis in den Ruhestand hinein. Und Lästern tun alle und natürlich ist jeder auch Gegenstand der Lästerei.
Als ich als junge Führungskraft in den ersten Zielvereinbarungsrunden mit den anderen Führungskräften am Tisch saß, konnte ich erlebten, wie über Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abgelästert wurde. Die Rechtschreibschwächen des einen, die vielen Worte des anderen, die Kleidung, ….. Gelästert wird über alles und in alle Richtungen.
Dieses Video ist eine eindrucksvolle Beschreibung unseres gesellschaftlichen Verfalls.
Wahre Worte
Wer mit dir lästert, lästert übrigens auch über dich. 🧐
Ganz genau. Schon so oft erlebt.
Stimmt 😉
Ja aber nur wenn es etwas zu lästern gibt, also ehrlich ist und nicht erfunden, auch direkt ins gesicht desjenigen gesagt finde ich nicht schlimm, Meinungsfreiheit 🤔😳
Wurde von einem Kollegen mal gefragt, ob ich wissen wolle, was die Kollegen über mich reden.
Meinte nur, wenns wichtig genug ist, werd ichs schon erfahren
Deswegen läster ich nicht. Wenn ich über eine Kollegin gefragt wurde wie ich sie finde, weil sie offenbar wenig beliebt war, dann sagte ich erstmal was positives. "Sie ist sehr engagiert und versucht immer alles auf sich zu laden, aber gerät dann in Stress und entlädt es manchmal auf andere, auch wenn es sie bestimmt nicht so meinte" .Ich wurde in der Schule viel gemobbt und deswegen habe ich einfach dazu gelernt, wie man über andere reden kann ohne sie schlecht zu machen. Tue einfach nichts was du nicht möchtest, dann wäre die Welt einfacher.. 😔
Ich rede nicht über mein Privatleben und nehme nicht an Betriebsfeiern teil. So lässt es sich gut arbeiten.
Ja, man erspart sich dann vieles...😢
@@dr.woodguard4021 Ja, z.B. Einbezogen werden, spannende Tätigkeiten, Beförderungen, Gehaltssteigerungen, usw.. Zumindest bei mir ist es so: wenn Du diese fünf Punkte beachtest, dann bleibst Du ewig genau da wo Du bist und bekommst ganz ganz ganz viel Zeit Deine Arbeit äußerst gründlich zu erledigen. Ja, wenn Du bei diesen fünf Punkten falsch liegst, z.B. die falsche Meinung hast, der falschen Frau das falsche Kompliment machst, dann bist Du ganz raus. Aber wer bei uns div. Damen nicht das richtige Kompliment macht ist ebenfalls "raus", halt nicht aus der Firma, sondern aus der ... ja ... halt darf'st im Raum im Keller ganzen hinten links hinter der verschlossenen Tür sitzen.
Ja, Betriebsfeiern etc. können Pflicht und Fluch sein. Punkt. Dennoch, dein "So lässt es sich gut arbeiten"..., bist du sicher, dass die Kollegen dass dann auch alle über dich bzw. die Zusammenarnbeit mit dir sagen?
Es kommt darauf an wie die Feiern organisiert sind. In (fast) jedem Betrieb gibt es engagierte Mitarbeiter die sich um ein gutes menschliches Miteinander bemühen .. teils auch ohne Zusatzbezahlung ("ehrenamtlich"). Das kann und sollte man wertschätzen. Ich mag nicht die Einstellung "ich bin der Einzige der ok ist, alle anderen sind falsch".
@fato1362 Bei uns in der Bank hat der Bereichsleiter die jährliche Weihnachtsfeier in einem Hotel dazu genutzt, mit auserwählten jungen Beraterinnen zu Vögel. Wurde vom neuen Vorstand unterbunden, indem die Weihnachtsfeier nur noch IM BETRIEB abgehalten wurde. 😇🤣
soviel zum thema "team building" und " wird sind eine familie" des firmen bullshitbingo 🤣
Doppelmoral😂😂😂
Homo homini lupus est!, so Plautus bereits vor ca. 2300 Jahren!
Heutzutage sind Betriebe eine Mischung aus Scientology-Sekte, Irrenhaus und Denunziationsclub auf Gegenseitigkeit...😢
" Wir sind hier alle gleich". Nö,in einem Betrieb sind nie alle gleich. Es gibt immer welche,die das Sagen haben und andere,die zu spuren haben.
Zudem wird es ja aktiv gefördert daß man sich als Konkurrenten sieht.
Man stelle sich vor die Arbeitnehmer wären solidarisch.
Man bedenke, dass die allermeisten Kollegen Menschen sind, mit denen man sich ansonsten nicht abgeben würde.
Tut man aber…
Und das sogar ziemlich oft und lange.
Stimme ich nicht zu. Keine Freundschaft eingehen. Aber "abgeben" schon. Sonst ist man selbst am falschen Platz
Nur Zweck Gemeinschaften. Wenn ich abends die Arbeit verlassen bin ich Privatperson. Ich rede nicht über Gehalt teilweise auch nicht wo ich wann wo was privat mache. Ja mal so über Urlaub.
@fato1362 Du bist mit Deinen Arbeitskollegen 5 mal die Woche jeweils 8 Stunden zusammen. Das ist ziemlich oft und ziemlich lange.
Werde nicht über meine politische Einstellung schweigen,egal wo.Deine Ratschläge erinnern mich zum Teil an die DDR Zeit.
Neid und Missgunst ist in Deutschland leider sehr ausgeprägt.
Böses Deutschland 🤬
Man sollte denen überhaupt nichts erzählen! Null.
Eben,nur lächeln 🙂 Lasse mir aber auch noch zuviel Kommentare entlocken.
Ich arbeite im ÖD und der Punkt mit dem Gehalt ist dort sowieso bekannt, da jede Position und berufliche Qualifilation in eine entsprechende Gehaltsgruppe eingeordnet ist. Diese Gehaltsgruppen sind auch in den Stellenangeboten angegeben. Das mit den politischen Themen, kann ich genauso unterstreichen. Da halte ich mich auch immer bedeckt und den Smalltalk habe ich auf ein absolutes Minimum runtergefahren.
Neidgefühle beim Thema Gehalt - ja komsich aber auch, dass so mancher, der schlechter arbeitet, mehr bekommt.
Natürlich ist man selber immer der beste Experte bei der Einschätzung der anderen ;-)
Da gibt es einen Spruch, klappern gehört zum Handwerk. Manche verstehen es eben ziemlich gut sich selbst zu verkaufen.
Sehr schwierig viele Dinge. Ich hab immer beruflich, privat getrennt. Das Problem ist manchmal je nach Firmenkultur man als distanziert, nicht voll dem Team zugehörig gewertet wird. Viele Firmen wollen das "familiäre"... Alles auf den Punkt gebracht von Ihnen. Über Politik darf man heute gar nichts mehr äußern, auch in sozialen Netzen sollte man niemals Arbeitskollegen haben!!!! Im Gegenteil, blockiert sie.
Ja Frauen sollte man komplett ignorieren und neutral behandeln, auch hier haben dich die Zeiten geändert. Leider ist die Menschheit auf Feindlichkeit ausgelegt. Gehälter plaudern leider auch Betriebsräte oder Vorgesetzte aus....
Ich habe alle Kollegen und sogar den Chef auf Insta und Whatsapp blockiert. In Whatsapp sieht keiner dieser Personen meinen Satus, Insta ist kompett blockiert. Es geht niemanden auf Arbeit etwas an, was ich privat mache. Ich bin eine Frau und hatte zum Glück noch nie Probleme mit männlichen Kollegen.
Das ist auch meine Strategie bei Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich privat sehr gut befreundet bin und mit denen ich teilweise sogar in den Urlaub fahre. Beruflich wird im Büro und noch max. in Ausnahmefällen in der gemeinsamen Mittagspause geklärt, das private ausschließlich im privaten Umfeld. Berufliche Gespräche sind in der Freizeit tabu, außer es wird im Vorfeld im beiderseitigen Einverständnis besprochen und dann gibt es auch eine berufliche Antwort von mir - auch beim gemeinsamen privaten Grillabend würde es dann keine andere Entscheidung geben, als die dich ich auch in der Firma treffen würde.
Funktioniert seit fast 10 Jahren ohne Probleme - da diese dieselbe Einstellung haben. Nur unter diesen Voraussetzungen kann sich beruflich überhaupt eine private Freundschaft bei mir entwickeln.
Bei uns ist mal ein Kollege mit einem Porsche zu Arbeit gekommen. Anschließend war er wochenlang das Gesprächsthema Nr.1, passte dem Chef auch nicht.
@@Hansjoachimsons reiche Eltern?
Dass man kurz neidisch ist, kann ich verstehen - aber über Wochen? Und sich darüber immer wieder auslassen und der Chef ebenfalls?
Was wurde denn da geredet?
@@JensKamenzNein, reicher Arbeitskollege…
Die deutsche Neidkultur. Ist doch egal wo er den Wagen her hat. Ist privat!
Ich habe einen Arbeitskollegen der besitzt einen Taycan, muss jeder selbst wissen wie er sein Geld ausgibt, das juckt mich überhaupt nicht, ich fahre als krasser Gegensatz dazu einen Dacia und gebe die Kohle vielleicht für andere Dinge aus die er sich niemals kaufen würde.
Ganz schöner Beitrag, dem ich zum Teil zustimme. Jedoch sehe ich da die Verhaltensregeln in einer DDR2.0, aber das wollen die meisten Arbeitnehmer halt so.
In der DDR konnte man auf der Arbeit mit Arbeitskollegen über politische Themen sprechen und auch streiten, selbst mit SED Mitgliedern. Und Komplimente gegenüber Frauen galt auch nicht als sexuelle Belästigung. Aber was heute hier abgeht, ist 10 mal schlimmer. Ich kenne auch einen Fall, da hat wurde eine Kollegin von einem Kollegen auf einen Fleck auf der Bluse hingewiesen und danach wurde dieser auch gekündigt wegen sexueller Belästigung.
@@gg2174 Das wollte ich auch grad schreiben.
Erschreckend was viele Menschen meinen zu wissen, wie es in der DDR zuging.
in der DDR gab es Zusammenhalt, Kollegen haben gemeinsam gegrillt, ohne daß es vorgeschrieben wurde, man hat politische Witze gemacht.. das hier, ist tiefster Faschismus
Gott sei Dank haben wir unsere eigene kleine Firma als Familie mit Angestellten.
Zwar wollte uns eine andere Firma übernehmen aber kein einziger wollte gehen obwohl das Angebot in jeder Hinsicht auf dem Papier besser war. Geld ist eben nicht alles.
Ist doch schön, wenn es Spaß macht. Aber die sind gewiss nicht aus Zuneigung geblieben, sondern offenkundig wegen der besseren beruflichen Perspektive, die auch bei geringerem Gehalt gegeben sein kann...
Wer ein gutes Verhältnis zu seinem Kollegen hat und ihm vertraut, kann ruhig mit ihm über den Chef (im Maßen) ablästern. Im Leben muss man manchmal einfach Vertauen haben, sonst wird man nie glücklich.
Was ich nie sagen würde, wären Dinge, die einen in wirklich in Schwierigkeiten bringen können, wie zum Beispiel Arbeitszeitbetrug. Es ist einfach vielen nicht klar, wie ernst solche Dinge sind.
Warum über den Chef "ablästern"? Wenn mir auffällt, dass mein Chef etwas (aus meiner Sicht) ungeschicktes tut, dann spreche ich ihn bei nächster Gelegenheit unter vier Augen darauf an. Zumindest mein Chef scheint das vordergründig Gut zu finden. Und ich lerne dazu und werde für meinen Chef besser. Klar, ich kenne auch Chefs bei denen man dann gleich unten durch ist, nach dem Motto "ich bin der Chef und ich habe immer Recht, so wie der Typ in weißen Klamotten in Rom".
Stimme ich zu. Es gibt ja auch wirklich... schräge Chefs.. übrigens auch völlug unfähige. Wer sich da komplett raushält oder nie Position bezieht, hat dann eher Probleme mit den Kollegen oder wird selbst schräg angesehen. Ich finde das die Tipps zu stark auf einem stark hierarchischen Verständnis aufbauen. Das ist bei Anwälten natürlich wenig überraschend da sie ja immer die 2 Parteien dann wahrnehmen. Dass diese Wahrnehmung aber komplett verzerrt ist, ist doch aber klar. Das ist genauso wie wenn ein Unfallforscher vom Autofahren abrät da dies zu ganz schlimmen Unfällen führen kann. Naja!
Ja immer schön kuschen. Ich sag immer meine Meinung auch zu meinem Chef. Und wenn es den Leuten nicht passt müssen se mich halt kündigen. Also ich weiß nicht ob ich einfach in einer total anderen bubble lebe aber bei mir bzw uns in der Firma ist das alles anders. Zum Glück bin ich nicht so frustriert bzw enttäuscht wie gefühlt 90% der anderen Leute hier.
Sie sind meine Heldin / mein Held! Weiter so!
Natürlich muss man auch auf Arbeit zu seiner Meinung stehen, sonst wirst du ja wirr im Kopf. Wird Zeit Mal wieder Onkelz zu hören " lieber Aufrecht Sterben als Kriechend Leben".
Man muss nur sachlich bleiben und keinen beleidigen, wenn man nicht seine klare Meinung zu den betrieblichen Dingen sagen darf dann taugt der Laden oder die Führung eh nichts dann kann man besser abhauen wenn es geht.
Das geht mir genauso, wenn man nicht mal mehr seine Meinung sagen darf, hat man in der Firma nichts mehr zu suchen und geht.
Ich abtworte auf jede Frage von Kollegen, z.B. in der Pause "keine Aussage ohne meinen Anwalt."...das schafft Vertrauen u. Nähe mit den Kollegen
😂
😂😂😂
Ich würde meinen es kommt sehr darauf an was und wo man arbeitet.
Nein, kommt es nicht. Im Job können Freundschaften entstehen, klar. Das gilt dann aber für jeden Job. Andernfalls sind es NUR KollegInnen, in jeder Branche/Firma.
Kollegen sind Kollegen. Keine Freunde. Ich würde das immer im Hinterkopf behalten, auch wenn das Betriebsklima noch so positiv ist.
@@sa.de.sm.5864jau .. aber das Schubladendenken hilft letztlich auch nicht Leute! Ehen werden geschieden.. Freundschaften zerbrechen. Kollegen? Es gibt solche und solche.
"Bei C. wurde die Spreu vom Weizen getrennt..."
Damals hat man ganz genau gemerkt, wer stabil ist und wer nicht!
Viele Stabile gibt es nicht - aber es gibt sie!
Ich war einer der Stabilen und jeden Montag auf der Demo. Gruß aus Mecklenburg
@@TheMrReiter Gut so! Ich hab den Mist von Anfang an in Frage gestellt. Und am Ende - Recht behalten! Kollege hatte nach der Impferei Gürtelrose und andere Beschwerden. Nee Danke.
Ersetze "Stabil" durch "Dumm" ;)
@@TheLomo1970 Viel Spaß beim 10. Booster für ne Bratwurst. Sehr sehr schlau auf solch ein Angebot einzugehen.
@@TheLomo1970 Genau solche Aussagen sind so entlarvend.
Am besten nur guten Morgen und auf Wiedersehen 😢
Nicht einmal das sollte man machen.
Dann arbeiten Sie nicht im Team. Wenn jeder morgens in sein eigenes Büro verschwindet,mag das gehen,aber nicht,wenn man sich gemeinsam zB um Schüler oder Kranke zu kümmern hat.
Alles bis auf das Gehaltsthema würde ich unterschreiben.
Das Gehalt sollte man besprechen, wenn man auf dem selben Level ist.
Zwei Lagerarbeiter sollten definitiv über Gehalt sprechen. Ein Anwendungsentwickler und eine Putzfrau vielleicht nicht.
Und dann kommt noch das Thema Frauen ins Spiel im Gehalt.
Ganz schwierig das Thema komplett zu verschweigen, da spielt der AG uns gerne gegeneinander aus.
Am besten bei einer öffentlichen oder halböffentlichen Einrichtung arbeiten. Da ist sowieso klar, was jeder verdient und braucht nicht darüber zu reden.
Neid ist auch eine indirekte Anerkennung!
es bleibt nicht beim Neid, es werden schlimmste Intrigen geschmiedet
Na dann viel Spaß als vereinzelter Duckmäuser in subalterner Position.
Als Anwalt hat man halt nicht viel Ahnung von Networking in grösseren Unternehmenseinheiten, da reichen nicht Gespräche übers Wetter und Kochrezepte.
Die Risiken sind korrekt benannt, es fehlt die Risk/Reward Analyse über die Auswirkungen auf die berufliche Laufbahn.
Man sollte immer mit seinen Kollegen über das Gehalt reden. Es kann ja auch andersrum sein, nämlich, dass man für die gleiche Arbeit viel geringer bezahlt wird als die Kollegen. Und das ist dann ein sehr guter Verhandlungspunkt. Natürlich nervt das den Chef, aber das gehört zu seinem Job, da muss er durch.
Stimmt.Man darf niemand trauen.
Ist natürlich für den Arbeitgeber sehr bequem, wenn das Siegel des Schweigens über Gehälter natürlich auch im Arbeitsvertrag verhängt wird. In Behörden sind Gehälter und Altersstufen der Angestellten und Beamten für jedermann transparent und vor der Bewerbung einsehbar und es funktioniert auch bei der Gleichbezahlung von Mann und Frau. Statt zu fordern über Gehälter zu schweigen, bin ich für eine Transparenz und das führt auch nicht in den Sozialismus, weil man Leistungszuschläge und Gratifikationen für Mitarbeiter in Arbeitsverträgen oder Absprachen festlegen kann. Gerade Betriebsräte könnten hier stützen und wozu gibt es Tarifverträge ? Ich stimme selbstverständlich mit der Aussage des Videos überein, aber nur, weil viele Arbeitnehmer rechtlich zum Schweigen verdammt sind und das System des Schweigens der Lämmer für Arbeitnehmer ist reformbedürftig!
Wer nach einem BG-Arbeitsunfall eine BG-Rente bekommt (im gleichen Betrieb), sollte den Erhalt dieser BG-Rente ebenfalls den Kollegen verschweigen.
Es entsteht ansonsten bei den "speziellen" Kollegen gerne Neid oder Missgunst, welchen sie dann z.B. durch Mobbing zum Ausdruck bringen.
Also unter Feuerwehrleuten ist es zwingend erforderlich das Kameradschaft entsteht.
Das kann nicht funktionieren wenn man derart misstrauisch ist.
Die Feuerwehr ist auch etwas besonderes. Kein 0815-Erwerbswirtschaftliches Unternehmen.
Finde deinen Beitrag richtig gut 👍🏼 Danke dafür !!!
Fünf Gründe warum das Lohnniveau in Deutschland so gering ist.
Lästern sollte so oder so unterbleiben. Ein ganz schlechter Charakter zug.
Lästern nicht so gut ….
Auf den Punkt gebracht!!!
Also die politische Meinung nicht zu vertreten hatten wir bereits in der Vergangenheit. Besser aufstehen und Kante zeigen. Mut aufzustehen, auch bei "negativen" Konsequenzen "vorerst". Und kein b... Mitläufer sein
Manchmal seine politische Meinung zu äußern bleibt nicht aus, schließlich leben wir (noch) nicht in einer Georg Orwell 1984 Dystopie. Allerdings ist große hier schon mal Vorsicht geboten, mit wem man dies tut. Es stärkt auch das Gefühl nicht alleine zu sein und in seinem Gegenüber nicht bloß einen in der Matrix lebenden NPC sehen zu müssen.
Hier geht's nur um den Arbeitsplatz und nicht um alle Lebensbereiche 😊
Es hält einem den Ärger vom Hals aber wohl fühlt man sich an so einem Arbeitsplatz regulär eigentlich auch nicht mehr wenn man permanent den Kopf einziehen muss weil alle auf politischer Linie gestellt sind, der man sich nicht anschließen kann. Juristisch darf eigentlich wegen politischer Ansichten nicht gekündigt werden solange das StgB nicht berührt wird.
Sehe ich auch so. Bei uns auf Arbeit gibt's zwar z.B. keine Coronaschwurbler und AfD-Wähler, aber wenn es einen gäbe, hätte der ordentlich Gegendwind von mir bekommen. Wenn man immer die Klappe hält, fühlen sich diese Leute in ihren komischen Ansichten bestätigt und werden immer lauter und unangenehmer.
@@schmatzler Corona-Schwurbler und AFD-Wähler bekommen also von dir Gegenwind. So richtig mitbekommen scheinst du die letzten Jahren nichts zu haben, oder?
Ich bin auf der Arbeit (chemische Industrie ) ehrlicher als ich es im Elternhaus oder der Schule je sein konnte.
Es ist alles eine Frage der Ehrfahrung die man mit Menschen macht.
Auch nicht, mit wem man in der Freizeit umgeht. Insgesamt hat das Arbeiten im Home-Office eine Menge für sich. Das erleichtert die sachliche Kommunikation. Wei das Plaudern reduziert ist. Und jeder neigt dazu, das zu prüfen, was man ggf. in den Chat schreibt.
Wenn ich in einer Firma nicht frei meine Meinung sagen kann, Menschen keine respektvollen Komplimente geben darf, dann suche ich mir eine bessere Firma. Da hälts ja keiner aus!
Deutsche (Arbeits-)Kultur in a Nutshell. Bin ich froh, dass ich in einer sehr internationalen Umgebung arbeite. Da ist der Umgang viel offener.
In Asien ist es undenkbar das Private komplett herauszuhalten. Jap das ist deutsche "Kultur" zum Schlechtesten (wenn man es so sehen möchte)
Ich suche mir meine Freunde selber aus, da brauche ich zum Glück keinen Ratgeber. Mit den Konsequenzen kann ich gut leben.
Das ist sehr oft so, richtig, aber in einem solchen Laden möchte ich auch nicht arbeiten.
Lasst euch von niemanden erzählen nicht über das Gehalt zu sprechen
??? ... das ist ja von Fall von Fall vielleicht richtig und sinnvoll und auch aus dem Bauch heraus sowieso so gehandhabt. Aber so absolut gesprochen? Und das für alle Berufe, alle Situationen, alle denkbaren Verhältnisse zwischen Kollegen, ... z.B. generell am besten keine Komplimente machen??! Warum nicht am besten gleich gar nicht mehr reden?! Wenn man das alles einhält, selbst da wo nicht nötig, dann sind das schnell keine Tipps für eine gute Arbeitsatmosphäre, sondern für Arbeitsatmosphäre als totaler Außenseiter ...
Punkte 4 und 5 stimme ich zu. Zu den Punkten 1 bis 3 nur sehr bedingt. Hier könnte man auch in völlig andere Richtungen auslegen. Ich würde sogar eher erwarten dass ein Chef der einen Mitarbeiter befördert oder loyal erachtet weil er einen Kollegen "verpfeift" als ungeeignet erachtet. Ein gewisses Lästern ist natürlich. Das weiss auch jeder Chef... und es kann sogar den Zusammenhalt einer Belegschaft fördern. Ein stets neutraler Kollege der sich nie zu etwas äussert (auch nie einen politischen Standpunkt) vertritt kann je nach Umfeld auch als charakterlos (aalglatt) oder sog. "Arschkriecher" gelten. Natürlich ist es töricht als Neuling alles hefauszuposaunen, aber es ist ja nicht nur das "Mitarbeiter-Vorgesetzten"-Verhältnis entscheidend. Einzig in der schriftlichen Kommunikation wäre ich deutlich vorsichtiger. Das Mündliche ist letzlich nicht so belastbar... und alles könnte ja nur eine Behauptung sein
Schon im Kindergartenalter eingetrichtert bekommen.....nur zu Hause darfst du sagen, was du wirklich denkst. Funktioniert bestens und viele Lebensbegleiter im Schul- und Berufsleben ärgern sich, weil sie erahnen, dass man sich verstellt.😂
Genau mit der Einstellung wird man zum folgsamen Untertan.
Der Begriff Meinungsfreiheit hat man dir erfolgreich ausgetrieben.
@@MrVogonendichter....ich lebe bedeutend stressfreier, auch ohne Heinrich Mann.
@Dieschor das glaub ich dir sogar.
Diederich Heßling benutzte seine grauen Zelken auch nicht, da er immer das tat was man ihm sagte.
@@MrVogonendichter ...zuerst sollte man mal richtig schreiben lernen. 🤓 Ich habe nur dieses eine Leben auf diesem Planeten. Also warum sollte ich es mir unnötig schwer machen. Und übrigens.....um stressfrei zu leben, muss man sicher nicht machen, was andere sagen. Es kommt auf die Ausgangsposition an.😂
Das mit den Komplimenten stimmt. Ich weiß das es Frauen gibt die solche Komplimente bei der Arbeit provozieren um diese dann gegen Kollegen " zum Absägen " wegen angeblicher Belästigung einzusetzen. Isso.
Quelle: Trust me, bro 🙄
Man kan durchaus Komplimente machen, die sollten sich aber auf die Arbeitsleistung beschränken. Wegen einem "ich finde diese Aufgabe haben Sie sehr souverän gemeistert" wird es niemals zu einem Gespräch wegen Belästigung kommen. Hingegen "sexy netzstrümpfe!" Lädt geradezu zu einer Nachbesprechung ein.
Ja, allerdings spielt sich viel zwischen diesen beiden Extremen ab und hier ist Vorsicht geboten.
Den Chef sollte man niemals schlechtreden oder abwerten solange man ihn nicht wirklich kennt. Nicht aus Angst vor Kollegen sondern schon aus Lebensweisheit... es braucht oft Jahre um das Verhalten des Chefs .. auch aus menschlicher Sicht zu verstehen. Man könnte es dann menschlich (und nicht nur karrieremässig!) später bereuen.
Ich bin Chef in der guten Backstube!
Wußte ich bereits vorher schon.
....traue Grundsätzlich niemandem !!😁😜
Hallo sehr gute Tipps 👍
Die Aufgabe ist eigentlich zu erkennen wer immer wieder dem Vorgesetzten berichtet.
Ja stimmt oder religiöse Ansichten oder Meinung zu bestimmten Religionen weglassen
Das politische Klima ist heute sehr sensibel geworden und gehört absolut nicht auf dem Arbeitsplatz. Mein Chef meint zwar seine Haltung stets zur Schau zu stellen, aber ich kommentiere das nicht.
worüber soll ich nun mit den Kollegen denn überhaupt noch reden
Über die Arbeit.
👍 👏
Das Glück kein Angestellter zu sein 😜
Wir Narzissten lassen uns keine Vorschriften machen, über was wir mit anderen Mitarbeitern zu reden haben & was eben nicht.
Zweimal stellte sich heraus, daß mein Lohn höher war, als der des Vorarbeiters, daß war für mich natürlich eine Anerkennung, daß ich eben besser bin als all die anderen Mitarbeiter.
Ich wurde auch von einigen Mitarbeitern beim Abteilungsleiter angezeigt, da ich über den Lohn gesprochen habe, daraufhin wurde ich vom Abteilungsleiter hingewiesen, daß es verboten ist über den Lohn zu sprechen.
Fazit:
Ich wurde von weiteren Lohnerhöhungen ausgeschlossen & alle anderen Mitarbeiter haben letztendlich ein höheres Gehalt erhalten als ich.
Am besten stellt man das reden überhaupt ein.
Diese Kollegen Kollegin sind die schlimmsten
Richtig...man sollte mit Kollegen nicht über das Gehalt reden. Man muss warten bis man neben dem Kopierer oder im Computer die Lohnliste findet.
Man kann es auch übertreiben!
@@olexbauer6611 es sind Tipps, niemand zwingt Sie das zu befolgen
Dennoch sollte man im Hinterkopf haben, dass bei Gefahr dass man Sie loswerden will Informationen fließen. Auch kann sie erwähnt vom Anwalt, eine Meinungsverschiedenheit zu Ungnade führen. Glauben Sie ernsthaft irgendjemand setzt sich für Sie ein wenn Sie rausfliegen? Aus eigener Erfahrung weiß ich das und teile daher den Inhalt des Videos. Es sind nur Arbeitskollegen....
ganz im Gegenteil - er sagt ja nicht "was ihr auf keinen Fall DÜRFT" (dann wär's übertrieben), sondern er sagt "was ihr nicht solltet", es sind Empfehlungen, sehr angenehm insgesamt rübergebracht
@joachimfischer7444 korrekt, hatte ich auch schon beantwortet. Niemand wird hier gezwungen zu etwas. Aber man sollte dann nicht heulen, wenn Kollegen zu Feinden werden. Wohl kaum jemand opfert sich für andere.
6. Erzählen dass man auf der Suche nach einer Immobilie ist. Neben dem Sozialneid ist das ein Ablenkungsthema, auf das einen dann jeder anspricht so dass man sich nicht mehr konzentrieren kann.
Heutzutage kommt wohl eher Neid auf, wenn du erzählst, dass du eine Immobilie gefunden hast. 🥳
Richtig ich gehe auf die Arbeit und arbeite und dann gehe ich wieder und das wars.
Leider verwechseln viele Menschen die auch da arbeiten mit Freunden oder verbündeten.
Man sollte mit seinen Arbeitskollegen auch niemals über gesundheitliche Themen sprechen.
Niemals über Krankheiten reden
3. Ist echt traurig
Was das Gehalt angeht bin ich anderer Ansicht. Warum sollte ich nicht darüber sprechen? Wenn mein Kollege ein „schlechteres“ Gehalt ausgehandelt hat als ich, ist dieser selber schuld. Deswegen jetzt neidisch zu sein zeigt wie mental schwach der Kollege ist.
Aber grundsätzlich stimme ich zu dass das Themen sind die für Zündstoff sorgen. Einfacher wäre es wenn nicht alle verklemmt wären bei allen angesprochenen Themen.