Heel Hooks sind leicht! Wenn du weißt, wie…
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- Опубліковано 15 бер 2023
- Heel Hooks sind beim Klettern ein echter Game Changer. Sie stabilisieren dich in der Wand, können sogar eine Hand ersetzen und wackelige Züge deutlich einfacher machen. Blöd nur, dass eine gute Technik die Grundvoraussetzung ist, damit das auch klappt. Damit, einfach den Fuß hinter eine Kante zu schmeißen, ist es nicht getan. Was schief laufen kann und wie du es besser machst, verrate ich dir in diesem Video.
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Wow Ralf, deine Schnittkünste haben sich in den letzten Videos wirklichauf ein neues Level bewegt, gefällt mir sehr gut, das mit deinen Klonen! ;)
Ich würde noch einen kleinen Hinweis dazu ergänzen, welchen Teil der Ferse man benutzen sollte:
Man benutzt insbesondere dann leicht die Achillessehne oder dergleichen mit, wenn man das Sprunggelenk beugt, also die Zehen nach oben zieht. Daher sollte man den Fuß (fast) immer wie eine Ballerina strecken, die Zehen als vom Körper weg zeigen lassen. Das hilft meiner Erfahrung nach auch dabei, die Waden zu aktivieren und aktiv Kraft auf den Tritt zu bringen.
Sehr guter Hinweis. Das ist tatsächlich Teil dessen, was einen Hook zu einem aktiven Hook macht. Ohne die Streckung des Sprunggelenks kann man nicht wirklich Kraft aufbauen.
Tolles neues Format mit dem overlay. Mann könnte es noch verbessern wenn man bei den hooks kurz eine totale auf den Schuh gemacht hätte, da fehlt bissl die Visualisierung. Aber absonsten top wie immer.
Der visuelle Kniff um 3:10 ist supernice.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Tipps mal wieder on point waren (danke dafür 💪🏻😁), muss ich an der Stelle auch mal die Videobearbeitung und deine rhetorischen Fähigkeiten loben!
Mega gutes Video und ich hör dir dabei auch richtig gerne zu wenn du sprichst.
Vielen Dank für deinen wertvollen Content!
Deine/Eure Tipps sind Gold wert, ich bin seit einem halben Jahr aktiv und seitdem ich den Kanal kenne, hatte ich die Möglichkeit mich schnell zu verbessern. LG und weiter so
Für mich hat der Heelhook von Anfang an perfekt funktioniert. Ich bouldere seit 7 Monaten und komme solangsam in die Region in der Heelhooks zwangsläufig nötig sind. Viele meiner Buddys verstehen die Technik nicht aber dafür bekomme ich andere Sachen einfach nicht hin.
Zu 6:30: mir hilft es immer zu gucken in welche Zugrichtung man Kraft ausüben kann. Selbes Prinzip wie bei den Händen, möglichst senkrecht zur Kante. Beim Heelhook kommt dann nur hinzu, dass man die Hacke nach hinten zieht und der Fuß auch möglichst senkrecht zum Griff steht, dann ergibt sich, ob man das Knie nach außen dreht oder nicht. Im Zweifel, wie du schon sagst, ausprobieren was besser hält
Seh ich genauso. Immer entgegengesetzt zur Ausrichtung des Griffs oder Tritts ziehen. Daraus ergibt sich automatisch, wo das Knie hin muss.
Richtig kreative Idee mit deinen Doppelgängern 👍 hab Spaß gehabt zuzusehen 😄
Hallo Ralf! Kurz vorweg: Du bist für uns der Go-to-Boulderkanal; sympathisch, alles toll erklärt und obwohl du und deine Freunde sportlich viel auf dem Kasten habt, fühlt man sich richtig wohl bei euch, auch wenn man nicht mit beeindruckenden Kraftleistungen aufwarten kann.
Im Buch sagst du, es gibt zu Heel Hooks nicht viel zu sagen. Mein Problem: Ich habe NULL Zugang zu der Technik. Mal abgesehen von offensichtlichen Dachkanten (die es in unserer Halle eh nicht gibt) erkenne ich bei mehr oder minder vertikalen Blöcken nicht mal, wann ein Hook von Nutzen sein könnte. 😕 Vielleicht kann man ja doch mal in einem Video Tipps zusammenstellen, in welchen Situationen es sinnvoll sein kann, einen Heel Hook zu probieren. Und mindestens genauso wichtig: an welchen Griff/Tritt-Konstellationen man Heel Hooks einfach nur mal üben kann. Denn ich glaube, mein Grundproblem besteht darin, dass ich überhaupt keine Körpererfahrung mit der Wirkung von Heel Hooks habe. Wenn ich nicht weiß, was ich damit leisten kann, weiß ich auch nicht, wann er nützlich sein könnte.
Vielen Dank in jedem Falle und viele Grüße aus Italien!
Boah! Die sich selbst beim Bouldern-Zuschau-Schnitte sind hervorragend gelungen und heben dies sehr von anderen Kanälen ab, und bietet eine sehr unterhaltsame Story!
Ein Themenvorschlag für ein kommendes Video:
Do's und Dont's beim Hooken.
Warum ich das Vorschlage: Bei meiner Frau ist es am Wochenende passiert, dass sie horizontal überhängend beim Hooken in 2m Höhe mit der Ferse in einem Henkel (der noch an der Schrägwand war) hängen geblieben ist. Wie genau das passiert ist, ist unklar, aber ging dann gut aus. Hätte sie die Hände losgelassen/loslassen müssen, wäre das wohl dumm ausgegangen, von Knie verdreht, bis Sturz auf den Nacken wäre alles möglich gewesen.
Finde deine Videos immer sehr verständlich und plausibel erklärt. Denke du würdest hier sicher mit 1, 2 Erklärungen die richtigen Worte finden, damit man nicht in Solche Situationen kommt.
Die hellblaue hab ich auch genauso gelöst! Solche Hooks gefallen mir 😄
Der einzige deutsche Kletterkanal den ich schaue. Habe hier schon viele deutsche Fachbegriffe gelernt wie zB „Platte“. Bin mir nicht ganz sicher, ob ich enttäuscht oder erleichtert bin, dass Heelhook nicht „Hacken-Haken“ heißt.
Fersenklemmer. 😉
Schönes Video, ich hatte nie Probleme mit Heelhooks, mir fallen eher Toehooks schwer. Ein Video dazu fände ich super!
lol Hacken-Haken XD Den klau ich mir ;)
@Lassezockt Da hab ich schon was im Angebot: ua-cam.com/video/q7t3GKXEkmI/v-deo.html
@@GrundkursBouldern ach klasse! Danke!
Tolles Video! Freue mich immer über neuen Content von dir! Weiter so
Perfekt! Tolle Tipps, das ein oder andere war mir neu. Werde ich morgen direkt mal an der Wand anweden, danke dir!
Danke dir.
Sehr cool. Danke für deine Mühe ❤😊
geil geschnitten :D
A cinematic masterpiece 🙌🏽
Finde das Video hammer und wäre echt sehr an einem Video über Toehooks interessiert!
Et voilà: ua-cam.com/video/q7t3GKXEkmI/v-deo.html
@@GrundkursBouldern Oh habe ich nicht gesehen gehabt vielen herzlichen Dank und wirklich tolle Arbeit!!
Gerade mit der Hüfte habe ich arge Probleme. Kennst du gute Übungen, die mir helfen meine Hüftbeweglichkeit zu verbessern, um das Knie besser rauszudrehen?
Meine größte Angst ist genau anders herum als das Szenario am Ende. Nicht dass der heelhook flöten geht sondern ich mit den Händen abrutsche aber die Ferse noch kurz hängen bleibt und mich im Sturz kopfüber rotiert…
Ich würde sagen das bemerkst du eher als wenn dir ein Hook abrutscht, Im Schuh hat man schließlich kein Fingerspitzengefühl ;)
Bei Sperrhooks mache ich mir über so etwas auch Gedanken. Wenn der Hook frei liegt, verabschiedet der sich normalerweise auch sofort.
Sehr schönes Video! Wird es auch bald ein Video zum Thema Toe-Hooks geben? Ich finde diese deutlich schwieriger.
Da hätte ich schon etwas im Angebot: ua-cam.com/video/q7t3GKXEkmI/v-deo.html
Super Video.
ich hab allerdings oft das Problem, wenn ich nen Heelhook setze, dass sich meine Wade verkrampft, wenn ich den dann belasten muss (also wenn ich mit dem Hook auch ziehen muss).
Gibts da irgend ne besondere Aufwärmübung/-technik ?
Das kann bei ungewohnter Belastung schon mal vorkommen. Die Beine vor schweren Hooks aufzuwärmen ist auch keine schlechte Idee. Entweder mit allgemeinen Aufwärmübungen oder leichteren Hooks. Das könnte schon helfen. Ansonsten immer mal wieder versuchen, ohne es zu übertreiben. Sonst meckert die Muskulatur vielleicht längere Zeit.
Ich weiß nicht warum ich zu meiner Anfangszeit so dumm war, aber die wichtigste Erkenntnis war tatsächlich ordentlich den unteren „Rand“ der Ferse einzusetzen und nicht mit der Achillessehne bzw. ihrem Ansatz zu hooken. Nicht nur wenns um die Auflagefläche geht, sondern auch aktiv mit dem Sprunggelenk den Fuß so kippen, dass der Druck unten auf der Ferse ist. Damit gehts dann plötzlich schmerzfrei ;)
Die Schuhe machen auch überraschend viel Unterschied, da merkt man richtige Boulderschuhe (z.B. Scarpa Instinct VSR) im Vergleich zu Allround bzw. Genussschuhen (La Sportiva Mythos, Scarpa Vapor V etc.) schon deutlich.
Wichtig ist wirklich, dass der Schuh gut sitzt. Ich konnte zum Beispiel auch mit dem Vaper V gut hooken, der saß an meiner Ferse aber auch bombenfest. Sobald nur ein bisschen Luft ist, wird es aber deutlich schwerer.
Hallo Ralf, vielen Dank für das tolle Video. Wenn es nur darum geht die Ferse zum Stabilisieren einzusetzen, dann mache ich da durchaus Fortschritte. Was bei mir noch gar nicht funktioniert, ist mich kraftvoll über die Ferse nach oben zu ziehen, da mir, zumindest so mein Gefühl, die Kraft im Bein dafür fehlt. Hast du eventuell eine Übung parat, um diese Zugbewegung im Bein zu stärken? Im Alltag kommt diese Belastungsrichtung praktisch gar nicht vor. Vielen Dank.
Moin! Dazu hab ich vor ein paar Jahren schon mal einen kurzen Artikel geschrieben. Die Übungen darin sind zumindest ein Anfang: grundkurs-bouldern.de/2017/12/der-fuss-als-anker-teil-2-mehr-kraft-und-beweglichkeit-fuer-heel-hooks/
@@GrundkursBouldern Vielen Dank, werde ich mir zu Gemüte führen.
Ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Kletterschuh. Allerdings bin ich bisher nicht fündig geworden. Ich hatte bislang einen Einsteigerschuh und wollte als nächstes einen Schuh, der eine gewisse Vorspannung hat und besonders gut fürs Indoor bouldern ist. Bislang habe ich noch keinen Schuh gefunden, da sich immer ein kleiner Hohlraum in der Ferse befindet, wodurch ich der Meinung bin nicht mehr gut Hocken zu können. Zusätzlich erschwert die Suche nach einem Paar Schuhe zwei ungleich große Füße. Hättest du einen Tipp für mich wie ich einen guten Schuh finde?
Hey, ein Leidensgenosse! ;) Ich habe ebenfalls eine eher steile Ferse und musste auch ewig suchen bis ich meinen ersten nicht-Einsteiger-Schuh gefunden hab. Für mich war das am Ende der Scarpa Furia, wobei ich gestehen muss, dass auch bei diesem Modell anfangs ein bisschen Luft in der Ferse war, aber weniger als bei anderen. Da der aus Leder ist, hat er sich inzwischen aber super an meinen Fuß angepasst, da geht nix mehr dazwischen jetzt :D
Daher würde ich dir auch zu einem Lederschuh raten, sofern du kein Veganer bist. Ansonsten hilft beim Schuhekaufen leider nur ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren.
Da muss ich leider passen. Die besten Chancen hast du vermutlich, wenn du in ein Geschäft mit einer großen Auswahl an Modellen gehst und dich durchprobierst. Oder du fragst mal beim Online-Support der einschlägigen Shops oder sogar bei einem der Hersteller nach.
Vielen Dank für die Tipps
Eine ähnliche Frage habe ich auch vor einiger Zeit gestellt, da in dem Geschäft, aus dem ich meine Anfängerschuhe hatte, niemand eine qualifizierte Beratung geben konnte. Daher wollte ich zumindest vorher schon mal hören, welche Modelle schon grob in die Richtung gehen, die ich mir vorstelle. Letztlich habe ich dann aber einen richtig guten Laden gefunden, in dem ich sehr ausführlich beraten wurde. Die Modelle, die anderen gefallen haben, waren mir auch alle an der Ferse zu weit. Für mich richtig gut funktioniert hat der Ocun Havoc. Der sitzt bei mir bombenfest an der Ferse und war für mich als erster aggressiverer Schuh auch gut tragbar. Der Schuh ist aus Kunststoff und vegan, verhält sich also anders als ein Lederschuh. Ein Lederschuh dehnt sich natürlich mehr aus. Für mich wäre das aber glaube ich nicht gut gewesen. Der Kunststoffschuh hat sich auch noch etwas angepasst, auch wenn da nicht so viel Spielraum entsteht, wie bei einem Lederschuh. Dadurch ist er zwar etwas bequemer geworden, aber ich hatte nicht das Problem, dass ich nach einigen Wochen viel mehr Luft im Schuh habe, als beim Kauf. Wenn du die Möglichkeit hast, in einem Kletterladen verschiedene Schuhe auszuprobieren und dich beraten zu lassen, mach das auf jeden Fall.
Ich habe auch einen sehr schmalen Fuß mit niedrigem Spann und schmaler Ferse, und der Schuh, bei dem ich inzwischen gelandet bin, der einen vernünftigen Kompromiss zwischen Performance und Komfort darstellt, ist der Katana Laces. (nicht das aktuelle Modell, sondern das Vorgängermodell) Ist zwar kein Boulderschuh, aber ich kann ihn zwischen den Bouldern anbehalten. Hat eine leichte Vorspannung und aufgrund des P3-Systems/Schnabels kann man auch im Überhang etwas "graben". Hab ihn zwischenzeitlich neu besohlen lassen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nur Hobby-Boulderer bin. ;-)
Vielleicht hilft dir das. 🙂
Anm.: Die Schnürvariante des Katanas ist nicht zu vergleichen mit der Klettvariante.
Gibts eigentlich Gefahren beim Hooken, v.a. wenn man das Knie so verdreht und dann belastet (ich hab da immer irgendwie Angst, mit was zu zerren oder reißen)?
Die Gefahr gibt es natürlich. Wenn deine Knie gesund sind und du dich langsam herantastest, ist es aber minimal. Probleme gibt eigentlich nur, wenn man zu schnell zu viel will. Da unterscheidet sich das Klettern nicht von anderen Sportarten.
Mit Heelhooks komm ich einigermaßen klar, aber Toehooks find ich sau schwierig =/