Klasse Video wie immer 😊 nun wäre ein Video zu Toe-Hooks noch toll als Ergänzung. Wie man die sauber legt, Bein angewinkelt oder gerade, etc. Auch wie man die Muskulatur da vernünftig trainiert 😊
Bei den Übungen am Rücken liegend, sollte man gut darauf achten, dass man dabei niemals ein Hohlkreuz hat! Also zuerst den Bauch anspannen, Lendenbereich nach unten drücken und dann anheben. .
Du hast mega gute Tutorials und bist dabei echt sympathisch und auf Augenhöhe! Eine Fähigkeit, die nicht viele Trainer und Lehrer haben :) gucke mir die Videos gerne an und nehme immer was mit. Weiter so!
Super Video! Habe noch zu 9:52 einen kurzen Kommentar, da sich dieses Format ja vor allen an Anfänger richtet: Für dich ist das vermutlich kein Problem, da deine Bauchmuskulatur ausreichend trainiert ist, aber es ist oft besser für den Rücken sowie die Haltung, wenn man sich mit dem Oberschenkel als Stütze ab- bzw. aufrollt. Für das Abrollen winkelt man dafür eines der Beine an, umschließt es mit den Armen und rollt sich langsam zurück. Für das Aufrollen umschließt man ebenfalls das angewinkelte Bein, bewegt anschließend das ausgestreckte Bein gerade nach oben und schwingt es schnell wieder herunter, um sich damit hochzuziehen. Auch für nicht Anfänger lässt sich das m. M. n. empfehlen. Ich selbst nutze es sehr häufig, da ich auch eine geringere Belastung meines unteren Rückens beim Aufsetzen und Hnlegen bemerke.
Die Nordwand ist in dem Fall eher unspektakulär. Weil es primär eine Kletterhalle ist, fällt der Boulderbereich im Vergleich zu reinen Boulderhallen wesentlich kleiner aus. Der größte Teil der Wände ist überhängend. So richtig viel zu sehen gibt es also nicht. Also außer steile Wände in verschiedenen Neigungen. 😉
Sehr gutes Video! Mit Hooks hab ich noch so meine Probleme, werde deine Tipps beherzigen und bin gespannt, ob es bald besser klappt. Wahrscheinlich auch eine Übungssache :-)
Schönes Video, freue mich immer auf neuen Input von dir. Das ist jetzt etwas "Off-topic" aber ich würde mich über ein "Wir fragen, du antwortest" Format oder auch Q&A wieder freuen. Da die Zuschauer wachsen gibt es denke ich viele Fragen die aufkommen. Ich hätte zb welche wie: Wie stehst du zu Oben ohne in der Halle? Findest du die Verbote in manchen Hallen gut und wenn ja warum? Wollte das mal los werden und freue mich auf die nächsten Videos :)
Danke. Ein bisschen vermiss ich den französischen Sandstein ja, aber bald geht es wahrscheinlich wieder los. Dann kommt schwedischer Granit unter die Finger.😁
Super erklärt wie immer ... übrigens bei mir sind es in der Halle schon alle gewohnt , das ich Hüftbeweglichkeitsübungen und andere Dehnungübungen mache vorm klettern. Das ganze hat mir enorm viel in Sachen Beweglichkeit in der Wand gebracht.
Noch ein in meinen Augen wichtiger, technischer Aspekt für die dritte Variante: Gerade wenn der nächste Griff sehr weit weg liegt, kann es nötig sein, dass der hoch angesetzte Hook in einen Tritt zum Aufstehen übergeht. Spätestens wenn man die Hüfte bis oberhalb des Fußes gebracht, ist es dabei mehr als ratsam, das Gewicht von der Ferse auf den Vorderfuß (am besten auf die Zehenspitze) zu verlagern, um die nötige Kraft aufzubringen. Umso wichtiger ist es in dieser dritten Variante daher, den Hook auf Anhieb präzise so zu setzen, dass man möglichst noch genug Platz hat, um den Hook direkt auf den Vorderfuß abzurollen und das Aufstehen in einer fließenden Bewegung durchzuziehen. Gerade in härteren Routen spart das viel Kraft, die sonst beim Umsetzen verloren geht - oder vielleicht auch gar nicht aufgebracht werden kann. Wenn der Griff zu klein ist, um den Fuß abzurollen, kommt man um ein Umsetzen nicht drum herum. Aber immer wenn dieses Umsetzen vermeidbar ist, sollte man es auch tun und den Hook mit genügen Platz für das Abrollen auf dem Vorderfuß setzen (sofern dies eben stabil möglich ist). Indirekt kam das im Video dadurch zu Sprache, dass eben ein zu weit im Griff platzierter Hook tendentiell eher auf der Achillessehne landet. Aber das ist eben kein Muss. Ich kann den Hook auch ungeschickt platzieren und mich in der Fußbeweglichkeit einschränken, ohne gleich auf der Sehne zu landen.
bei dem schwarzen (3.) boulder biste mit der komfortablen leiste (linke hand) und dem spaxtritt (rechter fuss) ueber den du dich nach oben rausschiebst in ner stabilen lage .. wenn du jetzt noch anfaengst den linken fuss zu belasten und mit zu schieben koennte das ergebniss ziemlich instabil werden ... wuerdest du dich um die ecke auf das ding schieben wollen dann rollste einfach ueber die ferse oder , ja , stellst auf spitze .. und umsetzen ziehe ich dem abrollen jederzeit vor weil dann mein gewicht viel naeher dem lot ueber meiner fusspitze kommen kann und es enorm einfacher, wenn ueberhaupt erst moeglich ist, es darueber zu bringen um in ne stabile position zu kommen ...
@@jamesbiscuit3514 Die abgebildeten Boulder hätte ich auch kaum anders gelöst als Ralf. (Vllt. hätte ich bei 1:48 nicht ausgelöst, sondern versucht, den rechten Fuß in der Wand zu verspannen, während ich mit links höher hooke. Schwer zu sagen, ohne die Griffe in der Hand gehabt zu haben.) Ich habe den Aspekt nur generell etwas vermisst. (Vielleicht hat er auch keinen passenden Boulder dafür gefunden.) Ein Heel-Hook macht letztlich immer dann Sinn, wenn meine Hüfte noch unterhalb oder höchstens etwa so hoch ist wie der Fuß selbst. Sobald ich (zumindest höhenmäßig) über den Fuß hinaus bin, sollte ich (wie sonst ja auch) versuchen, alsbald möglich wieder auf der Fußspitze zu stehen. Wenn ich dafür nicht extra Umsetzen muss, kann ich mir einiges an Kraft sparen. Das spielt vor allem dann eine Rolle, wenn die Griffe entsprechend undankbar sind. Wenn ich z.B. mit sehr viel Reibung an abschüssigen Slopern hänge, an denen ich mich allein aus den Armen gar nicht halten könnte - ein Umsetzen des (einzig stabilisierenden) Fußes als daher also schwer bis gar nicht in Frage kommt. Ich war mit meinen Kollegen schon mehrfach in der Situation, dass ein Umsetzen schlicht nicht möglich war. Wer dann den Hook direkt platzsparend gesetzt und den Fuß einfach weiter gerollt hat, konnte sich da so einige Versuche sparen. Ich gebe aber zu (und hatte es oben ja eigentlich auch schon gesagt), dass diese Problemstellung eher in härteren Bouldern auftritt. Unterhalb von, sagen wir mal, 6a/+ ist mir diese Notwendigkeit zum Weiterrollen des Hooks noch nie untergekommen. Vielleicht auch ein Grund, weshalb diese Technik nicht ihren Weg ins Video gefunden hat.
Super video! Mir persönlich würde ein Video zu sehr kleinen Griffen bzw. Leisten sehr weiter helfen. Meine Frage wäre, worauf man speziell achten muss um Finger, Gelenke und Sehnen zu schonen um Verletzungen vorzubeugen. Auf jeden Fall machst du einen klasse Job!
Ab wann braucht man das hooken denn? Also ab welcher Schwierigkeit? Ich bouldere jetzt seit sieben Monaten und habe es noch nicht wirklich gebraucht. Im Moment bin ich so bei 4c-5b. Daher kann ich es auch nicht, aber ich traue mich auch nicht richtig den Fuß genauso hoch zu tun wie die Hand. Deswegen ab wann ist es Unverzichtbar? LG
Das lässt sich an der Schwierigkeit nicht festmachen, sondern nur am Boulder. In niedrigeren Schwierigkeitsgraden sind Bewegungen natürlich weniger zwingend, man kann die technische Lösung mit Kraft umgehen. Je schwerer die Boulder werden, desto schwieriger wird das.
Danke :-) Ich bin grad dabei meine Technik zu verbessern. In der Halle gibt's im Moment glaube ich auch ein ganz guten boulder zum hooken. Das probiere ich dann beim nächsten mal einfach mal aus ;-)
Super Video! 4:50 die dritte Phase ist für mich noch die schwierigste Phase, vor allem wenn ich bei der "Standhand" keinen guten Halt habe und der nächste Griff der anderen Hand sehr weit entfernt/oben ist. Da spielt erstens Mal wieder die Angst mit, dass ich den Griff nicht erreiche, und zweitens die Angst, dass ich beim "aufstehen" aus so einen Heel-Hook mir n Gelenk verrenke oder n Muskel verzerre.. 😶 Das kommt aber sicher auch mit der Zeit, wenn man behutsam übt und mehr Kraft in der Hüfte und den Beinen bekommt oder?
Danke für das Video! Ich bin bei nem Boulder draussen mehrmals abgerutscht beim hooken und hab mir ziemlich fies den Knöchel geschürft. War ähnlich wie bei dem orangenen Griff, den du gehookt hast. Nur musste ich dann von der Vertikalen weiter nach links hoch in den Slab. Dadurch hat sich der Winkel des Hooks verändert, sodass der Fuss nicht mehr 90 Grad zum Griff war, sondern die Zehen immer näher an den Griff gekommen sind, und die Ferse dann irgendwann abgerutscht ist. Gibts da einen Tipp? Oder einfach schauen, dass sich der Winkel nicht verändert? Das war der Boulder, ich meine den chalkigen Griff ganz links. Der Typ im Video setzt da gar keinen Hook, seh ich gerade. Ich hing aber tiefer an den Griffen, und hab deswegen meine Ferse da drauf gesetzt, und nicht die Zehen. www.stangebuldring.no/stange/info.php?bulder=Milj%C3%B8bevegelsen
Beim ersten sind die Hooks tatsächlich relativ zwingend, wenn man nicht gerade die Kraft hat, die Griffe ohne Gegenzug zu halten. Nummer 2 bietet da wirklich deutlich mehr Raum. Bei Nummer 3 müsste man vermutlich richtig kreativ werden. Da fällt mir keine wirklich sinnige Alternative ein.
Klasse Video wie immer 😊 nun wäre ein Video zu Toe-Hooks noch toll als Ergänzung. Wie man die sauber legt, Bein angewinkelt oder gerade, etc. Auch wie man die Muskulatur da vernünftig trainiert 😊
Ja das wäre super👍
Das wär super :)
ja bitte :D toe-hooks sind absolute katastrophe bei mir :D
Toe-Hooks stehen auf der Liste. 😊
@@GrundkursBouldern
Das freut mich :)
Sehr gutes Video. Habe hooks bisher nicht wirklich sauber legen können, aber jetzt weiß ich worauf ich achten muss.
Bei den Übungen am Rücken liegend, sollte man gut darauf achten, dass man dabei niemals ein Hohlkreuz hat! Also zuerst den Bauch anspannen, Lendenbereich nach unten drücken und dann anheben.
.
Du hast mega gute Tutorials und bist dabei echt sympathisch und auf Augenhöhe! Eine Fähigkeit, die nicht viele Trainer und Lehrer haben :) gucke mir die Videos gerne an und nehme immer was mit. Weiter so!
Die Qualität Deiner Videos/ Inhalte ist mega. Danke! :)
Super Video!
Habe noch zu 9:52 einen kurzen Kommentar, da sich dieses Format ja vor allen an Anfänger richtet: Für dich ist das vermutlich kein Problem, da deine Bauchmuskulatur ausreichend trainiert ist, aber es ist oft besser für den Rücken sowie die Haltung, wenn man sich mit dem Oberschenkel als Stütze ab- bzw. aufrollt. Für das Abrollen winkelt man dafür eines der Beine an, umschließt es mit den Armen und rollt sich langsam zurück. Für das Aufrollen umschließt man ebenfalls das angewinkelte Bein, bewegt anschließend das ausgestreckte Bein gerade nach oben und schwingt es schnell wieder herunter, um sich damit hochzuziehen.
Auch für nicht Anfänger lässt sich das m. M. n. empfehlen. Ich selbst nutze es sehr häufig, da ich auch eine geringere Belastung meines unteren Rückens beim Aufsetzen und Hnlegen bemerke.
Tausend dank für die Übungen!!!
Einfach erklärt und das Wichtigste - it works!
Klasse. Danke🤙
Tolles fundiertes Video, herzlichen Dank, Du hast nen neuen fan! :-D
super video! hätte beim Anklicken nicht gedacht dass man so viel zu dem Thema sagen kann :D
Finde voll gut dass du auch Übungen zum Muskulatur-Aufbau gemacht hast :) Top
Wow. Super Video. Danke
Super Video, danke👏
Danke fuer die super erklaerung! Das probiere ich die naechsten bouldertage mal aus!:)
Vorab, ein echt super Video
Ich fänd eine art Tour durch die Boulderhalle ganz interessant
Die Nordwand ist in dem Fall eher unspektakulär. Weil es primär eine Kletterhalle ist, fällt der Boulderbereich im Vergleich zu reinen Boulderhallen wesentlich kleiner aus. Der größte Teil der Wände ist überhängend. So richtig viel zu sehen gibt es also nicht. Also außer steile Wände in verschiedenen Neigungen. 😉
Ist das in Erfurt? 🙈
Jup.
Sehr gutes Video! Mit Hooks hab ich noch so meine Probleme, werde deine Tipps beherzigen und bin gespannt, ob es bald besser klappt. Wahrscheinlich auch eine Übungssache :-)
Gute Erklärungen 👍
Bauch Beine Po bei GkB - wunderbar! 😍
Schönes Video, freue mich immer auf neuen Input von dir. Das ist jetzt etwas "Off-topic" aber ich würde mich über ein "Wir fragen, du antwortest" Format oder auch Q&A wieder freuen. Da die Zuschauer wachsen gibt es denke ich viele Fragen die aufkommen. Ich hätte zb welche wie: Wie stehst du zu Oben ohne in der Halle? Findest du die Verbote in manchen Hallen gut und wenn ja warum?
Wollte das mal los werden und freue mich auf die nächsten Videos :)
Willkommen zurück :)
In Deutschland? Oder auf UA-cam? Letzteres hab ich doch nie verlassen. 😊
@@GrundkursBouldern Na zuhause :P
Danke. Ein bisschen vermiss ich den französischen Sandstein ja, aber bald geht es wahrscheinlich wieder los. Dann kommt schwedischer Granit unter die Finger.😁
cooles Video es hat mir geholfen
Super erklärt wie immer ... übrigens bei mir sind es in der Halle schon alle gewohnt , das ich Hüftbeweglichkeitsübungen und andere Dehnungübungen mache vorm klettern.
Das ganze hat mir enorm viel in Sachen Beweglichkeit in der Wand gebracht.
waaaas? deine Halle hat sich schon daran gewöhnt dass du dich beim Sport dehnst? boa ey!
Sehr gutes Timing....achte jetzt auch mehr zu hooken....ein Video über Toe Hooks wäre da auch noch ganz gut, die fallen mir noch schwer
Noch ein in meinen Augen wichtiger, technischer Aspekt für die dritte Variante:
Gerade wenn der nächste Griff sehr weit weg liegt, kann es nötig sein, dass der hoch angesetzte Hook in einen Tritt zum Aufstehen übergeht. Spätestens wenn man die Hüfte bis oberhalb des Fußes gebracht, ist es dabei mehr als ratsam, das Gewicht von der Ferse auf den Vorderfuß (am besten auf die Zehenspitze) zu verlagern, um die nötige Kraft aufzubringen.
Umso wichtiger ist es in dieser dritten Variante daher, den Hook auf Anhieb präzise so zu setzen, dass man möglichst noch genug Platz hat, um den Hook direkt auf den Vorderfuß abzurollen und das Aufstehen in einer fließenden Bewegung durchzuziehen. Gerade in härteren Routen spart das viel Kraft, die sonst beim Umsetzen verloren geht - oder vielleicht auch gar nicht aufgebracht werden kann. Wenn der Griff zu klein ist, um den Fuß abzurollen, kommt man um ein Umsetzen nicht drum herum. Aber immer wenn dieses Umsetzen vermeidbar ist, sollte man es auch tun und den Hook mit genügen Platz für das Abrollen auf dem Vorderfuß setzen (sofern dies eben stabil möglich ist).
Indirekt kam das im Video dadurch zu Sprache, dass eben ein zu weit im Griff platzierter Hook tendentiell eher auf der Achillessehne landet. Aber das ist eben kein Muss. Ich kann den Hook auch ungeschickt platzieren und mich in der Fußbeweglichkeit einschränken, ohne gleich auf der Sehne zu landen.
bei dem schwarzen (3.) boulder biste mit der komfortablen leiste (linke hand) und dem spaxtritt (rechter fuss) ueber den du dich nach oben rausschiebst in ner stabilen lage .. wenn du jetzt noch anfaengst den linken fuss zu belasten und mit zu schieben koennte das ergebniss ziemlich instabil werden ...
wuerdest du dich um die ecke auf das ding schieben wollen dann rollste einfach ueber die ferse oder , ja , stellst auf spitze .. und umsetzen ziehe ich dem abrollen jederzeit vor weil dann mein gewicht viel naeher dem lot ueber meiner fusspitze kommen kann und es enorm einfacher, wenn ueberhaupt erst moeglich ist, es darueber zu bringen um in ne stabile position zu kommen ...
@@jamesbiscuit3514 Die abgebildeten Boulder hätte ich auch kaum anders gelöst als Ralf. (Vllt. hätte ich bei 1:48 nicht ausgelöst, sondern versucht, den rechten Fuß in der Wand zu verspannen, während ich mit links höher hooke. Schwer zu sagen, ohne die Griffe in der Hand gehabt zu haben.)
Ich habe den Aspekt nur generell etwas vermisst. (Vielleicht hat er auch keinen passenden Boulder dafür gefunden.)
Ein Heel-Hook macht letztlich immer dann Sinn, wenn meine Hüfte noch unterhalb oder höchstens etwa so hoch ist wie der Fuß selbst. Sobald ich (zumindest höhenmäßig) über den Fuß hinaus bin, sollte ich (wie sonst ja auch) versuchen, alsbald möglich wieder auf der Fußspitze zu stehen. Wenn ich dafür nicht extra Umsetzen muss, kann ich mir einiges an Kraft sparen. Das spielt vor allem dann eine Rolle, wenn die Griffe entsprechend undankbar sind. Wenn ich z.B. mit sehr viel Reibung an abschüssigen Slopern hänge, an denen ich mich allein aus den Armen gar nicht halten könnte - ein Umsetzen des (einzig stabilisierenden) Fußes als daher also schwer bis gar nicht in Frage kommt.
Ich war mit meinen Kollegen schon mehrfach in der Situation, dass ein Umsetzen schlicht nicht möglich war. Wer dann den Hook direkt platzsparend gesetzt und den Fuß einfach weiter gerollt hat, konnte sich da so einige Versuche sparen. Ich gebe aber zu (und hatte es oben ja eigentlich auch schon gesagt), dass diese Problemstellung eher in härteren Bouldern auftritt. Unterhalb von, sagen wir mal, 6a/+ ist mir diese Notwendigkeit zum Weiterrollen des Hooks noch nie untergekommen. Vielleicht auch ein Grund, weshalb diese Technik nicht ihren Weg ins Video gefunden hat.
Guter Punkt!
Super video!
Mir persönlich würde ein Video zu sehr kleinen Griffen bzw. Leisten sehr weiter helfen. Meine Frage wäre, worauf man speziell achten muss um Finger, Gelenke und Sehnen zu schonen um Verletzungen vorzubeugen.
Auf jeden Fall machst du einen klasse Job!
Et voilà! ua-cam.com/video/oeGFgRBwdSc/v-deo.html
Ab wann braucht man das hooken denn? Also ab welcher Schwierigkeit? Ich bouldere jetzt seit sieben Monaten und habe es noch nicht wirklich gebraucht. Im Moment bin ich so bei 4c-5b. Daher kann ich es auch nicht, aber ich traue mich auch nicht richtig den Fuß genauso hoch zu tun wie die Hand.
Deswegen ab wann ist es Unverzichtbar?
LG
Das lässt sich an der Schwierigkeit nicht festmachen, sondern nur am Boulder. In niedrigeren Schwierigkeitsgraden sind Bewegungen natürlich weniger zwingend, man kann die technische Lösung mit Kraft umgehen. Je schwerer die Boulder werden, desto schwieriger wird das.
Danke :-)
Ich bin grad dabei meine Technik zu verbessern. In der Halle gibt's im Moment glaube ich auch ein ganz guten boulder zum hooken. Das probiere ich dann beim nächsten mal einfach mal aus ;-)
Super Video! 4:50 die dritte Phase ist für mich noch die schwierigste Phase, vor allem wenn ich bei der "Standhand" keinen guten Halt habe und der nächste Griff der anderen Hand sehr weit entfernt/oben ist.
Da spielt erstens Mal wieder die Angst mit, dass ich den Griff nicht erreiche, und zweitens die Angst, dass ich beim "aufstehen" aus so einen Heel-Hook mir n Gelenk verrenke oder n Muskel verzerre.. 😶
Das kommt aber sicher auch mit der Zeit, wenn man behutsam übt und mehr Kraft in der Hüfte und den Beinen bekommt oder?
Man wird auch sicherer. Ist wie überall ein herantasten. Man muss es halt üben.😊
@@GrundkursBouldern jau 😅 wird gemacht 🤓
Danke für das Video! Ich bin bei nem Boulder draussen mehrmals abgerutscht beim hooken und hab mir ziemlich fies den Knöchel geschürft. War ähnlich wie bei dem orangenen Griff, den du gehookt hast. Nur musste ich dann von der Vertikalen weiter nach links hoch in den Slab. Dadurch hat sich der Winkel des Hooks verändert, sodass der Fuss nicht mehr 90 Grad zum Griff war, sondern die Zehen immer näher an den Griff gekommen sind, und die Ferse dann irgendwann abgerutscht ist. Gibts da einen Tipp? Oder einfach schauen, dass sich der Winkel nicht verändert?
Das war der Boulder, ich meine den chalkigen Griff ganz links. Der Typ im Video setzt da gar keinen Hook, seh ich gerade. Ich hing aber tiefer an den Griffen, und hab deswegen meine Ferse da drauf gesetzt, und nicht die Zehen.
www.stangebuldring.no/stange/info.php?bulder=Milj%C3%B8bevegelsen
Die Übung mit dem Ball klappt mit einem kleinen Gymnastikball (~44cm Durchmesser) besser.
Stimmt, ein Schlingentrainer ist auch eine Option. Ist dann halt unterschiedlich anspruchsvoll.
Gibt bestimmt auch andere betas ^^ .. grade bei dem 2., dem blauen hätt ich den hook aufs gelbe volumen gesetzt .. vermutlich ;)
Beim ersten sind die Hooks tatsächlich relativ zwingend, wenn man nicht gerade die Kraft hat, die Griffe ohne Gegenzug zu halten. Nummer 2 bietet da wirklich deutlich mehr Raum. Bei Nummer 3 müsste man vermutlich richtig kreativ werden. Da fällt mir keine wirklich sinnige Alternative ein.