Ich habe mir vor einiger Zeit eine Leica SL2 mit einem Summilux 50 1.4 dazu gekauft. Stimmt, alles was schwerer, alles was teurer, aber am Ende mache ich damit geile Bilder. Und noch mehr am Ende, ich kann an den L-Mount dran schrauben was und von wem ich will. Deswegen käme für mich Cannon mit dem einzigen Grund nicht in Frage: haste ne Canon Kamera biste allein und eingeschränkt.
Guter Vergleich, der etwas Schärfe vertragen hätte. Bei Canon kann ich noch die EF Objektive mit dem Adapter verwenden und dann auf das Sigma 35mm f/1.4 gehen. Gewicht wäre höher aber es ist eine sehr gute Linse. Canon ist leider die Apotheke unter den Herstellern, aber Sony steht dem in Nichts nach. Ich hatte einen Umstieg von Nikon auf Canon und mit der Canin R6MkII ist nun eine richtig gute Kamera im Haus. Da ich Hobbyfotograf bin schaue ich natürlich auch aufs Geld, daher auch noch die Adaption auf EF Mount. Vielen Dank für das Video.
Ich adaptiere meine EF Objektive auch und habe sogar noch 2 Sigma EF Objektive im Abverkauf geholt. Technisch ist das Adaptieren gut. Aber bei schweren Objektiven hätte ich gerne keinen Adapter. Mal schauen wie es mit Canon weitergeht.
Ich verstehe dein Video, deine Herangehensweise und dein Fazit - das Video ist wie immer echt gut gemacht. Und bringst es auch schon rüber, dass du einen Äpfel mit Birnen Vergleich machst, aber irgendwo muss man ja anfangen zu vergleichen. Aber - und das liegt wieder daran, dass Canon immer noch eine kleine Objektiv Wahl hat - das RF 85mm 1.2 "anzukreiden" dass es zu schwer und teuer ist, muss man fairerweise etwas vorsichtig sein. Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn Sony ein 85mm 1.2 hätte, dass es vermutlich günstiger als Canon wäre. Aber bei dem Gewicht weiß ich nicht, zwischen einem 1.2 und einem 1.4 sind einfach physisch große Unterschiede bzgl. den Glaselementen. Das kann man sehr gut im Haus Sony selber sehen: 50mm 1.4 GM wiegt 516g und kostet etwa 1700€, das 50mm 1.2 GM wiegt 778g und kostet etwa 2300€. Was mir aber in diesem tatsächlich fehlt und da würde mich deine persönliche Meinung sehr gerne interessieren, ist die Firmware Politik von Sony + wie Sony in den letzten paar Jahren ihre Kameras veröffentlicht. Eine Sony A1 ist das Flaggschiff von Sony und kostet über 7000€, aber wer diese Kamera heute besitzt beißt sich in den Hintern, dass er so viel Kohle in die Hand genommen hat, statt 1-2 Jahre zu warten, da alle Kameras die später kamen, sind deutlich besser und vor allem günstiger. Ich habe bei Sony das Gefühl, wenn man eines deren Kameras kauft bekommt man nach 1-2 Jahren das Gefühl, dass die veraltet ist, weil Sony keine gescheiten Features per Firmware bringt und neuere Kameras den Vorzug gibt. Sieht man auch etwas an der A7SIII vs. ZVE1, A7IV vs A7CII, etc. Klar kann man hier behaupten, wer das größere Gehäuse, Sucher etc. haben will, soll zur größeren Kamera greifen, aber auf dem Papier sind die Modelle veraltet, schlechter und teurer. Dadurch, dass Canon nicht so viele Kameras veröffentlicht, hat man hier nicht das Gefühl, wie etwa bei der Canon R5, dass dies zum alten Eisen gehört. Und Firmware liefert Canon im Gegensatz zu Sony. Fujifilm ist immer noch besser, aber deutlich besser als Sony. Unterm Strich spielt Sony aktuell ihre Karten richtig aus und wissen über deren Vorteil gegenüber Canon bzgl. den Objektiven richtig einzusetzen und locken so neue Kunden. Aber wenn man mal im System ist merkt man auch hier die entsprechenden Nachteile, besonders, wenn. man die teureren Modelle gekauft hat und 1-2 Jahre ins Land ziehen. Muss jeder selber wissen, was einem wichtig ist :)
"Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn Sony ein 85mm 1.2 hätte, dass es vermutlich günstiger als Canon wäre. Aber bei dem Gewicht weiß ich nicht, zwischen einem 1.2 und einem 1.4 sind einfach physisch große Unterschiede bzgl. den Glaselementen. Das kann man sehr gut im Haus Sony selber sehen: 50mm 1.4 GM wiegt 516g und kostet etwa 1700€, das 50mm 1.2 GM wiegt 778g und kostet etwa 2300€." Das 85er GM von Sony ist bereits sehr alt (und entspricht eigentlich nicht mehr dem heutigen Sony GM Standard, weswegen auch in naher Zukunft ein 85 1.2 GM kommen wird). Heutzutage würde ein entsprechendes Objektiv von Sony deutlich weniger wiegen. Sieht man auch sehr gut an dem 50mm 1.4 GM mit 516g vs. dem alten Sony Zeiss 50mm 1.4 mit knapp 780g. Von 1.4 auf 1.2 ist nochmal ein Unterschied, aber nur mal zum Vergleich, das Canon RF 50 1.2 wiegt 950g und damit auch deutlich mehr als das Sony Pendant.
2002 habe ich mir die D-100 von Nikon gekauft. Davor hatte ich bereits seit 13 Jahren mit analogen Nikon rumgemacht, die letzte war die F-5. Die D-100 habe ich als nettes Spielzeug gesehen, habe die meisten Dinge und Jobs mit der F-5 und F-4 (mit Polaroidrückteil) hinbekommen. Aber die Schärfe auf den Punkt zu bekommen, war immer ein Thema. Das sollte 2009 mit dem AF der D3s anders werden, wurde es aber nicht. Da ich aber 2 von den Nikons hatte und mein Workflow passte (never change a winning team) habe ich lange, vielleicht zulange gewartet. Gegen Ende meiner „Beziehung“ mit Nikon hat mich die zunehmend Firmeneigene zelebrierte Markenpflege auf dem Rücken der Kunden massiv genervt. Trotz dem super Service NPS. Seit 1 Jahr habe ich nun zwei a7/4. Auf dem ersten Job den Autofocus beim Arbeiten zusehen zu können war ein großer Spaß und ich musste mit das Lachen verkneifen. Wie lange musste man warten und wie viel Geld ist auf der Strecke geblieben. Und das ist eigentlich das, was ich sagen will. Als ich meine Nikon in der Hand hatte, sagen die Kam’s zu mir: „wir sind Nikon, wir sind tolle Kameras, das machen wir super, wirklich super, so super.“ Die Sonys sprechen auch mit mir: „Hey wir sind Sony, wir haben Spaß! Hast Du auch Spaß? Wunderbar! Was geht?“ Vielleicht habe ich wirklich zu lange gewartet. Aber mir geht es jetzt für mich persönlich darum - leicht zu sein, Spaß zu haben und gute Qualität abliefern zu können. Und alleine in Punkto Augenautofocus habe bei Sony mit 7/4 alle drei Punkte meiner Liste. Ich hab den Umstieg keine Sekunde bereut. Aber das darf ja jede und jeder für sich höchst persönlich beantworten. Gut Bild!
Ich hab selbst direkt mit Sony begonnen. Aktuell besitze ich die a7IV und vier Festbrennweiten von Sony (85 1.8, 50 1.4, 35 1.4 und 24 1.4) die Objektive sind sehr kompakt, finde auch Design und Verarbeitung bei Sony perfekt, ein Wechsel von Sony würde für mich nie in Frage kommen, eher erweitere ich die nächsten Jahre das System.
Vor 6 Jahren von Canon auf Sony gewechselt und bisher nicht bereut. Hatte neulich mal die R6 II in der hand, als Kamera gefällt mir die echt gut, aber ein Glück liebe ich eine große Auswahl an objektiven 😂
Also ich habe mich tatsächlich aktiv für Canon entschieden trotz der Objektiv Problematik. Aber um das auch etwas einzuordnen: wann fotografiere oder filme ich mit so einer stark offenen Blende? Ich meine, dieses Video kann nicht mit einer 1,4er Blende gedreht worden sein. Das passt ja nicht mit der Tiefenschärfe bei den Bewegungen, es wäre ständig unscharf. Also wie offenblendig muss das Objektiv tatsächlich sein… Ein weiterer Grund: die Canon fühlt sich in meinen Händen deutlich komfortabler an und auch die Bedienung finde ich besser. Dafür gebe ich gerne etwas mehr Geld aus, vor allem wenn ich das als Investition für sehr viele Jahre sehe. Sagen wir mal 7 Jahre, die Objektive werden deutlich länger halten, aber selbst so wären das knappe 3€ pro Monat Unterschied. Finde ich für mich völlig gerechtfertigt. Die Summe nur auf einen Schlag zu betrachten und nicht in Relation zur zu nutzenden Zeit zu sehen finde ich nicht rational. Denn ich nutze es ja wie gesagt auch über einen langen Zeitraum.
Hallo Bekki. 3€ pro Monat klingt natürlich komplett vernünftig und tragbar. Im Grunde hast Du somit sogar recht. Das Geld muss ich allerdings auf einen Schlag bezahlen. Von daher muss man sich den Preis schon noch komplett gegenüberstellen. Aber ja, wenn man es so wie du betrachtest, ist der Aufpreis bezahlbar.
Da ich sowohl Canon als auch ein Sony System besitze finde ich solche Vergleiche eher schwierig. Teilweise kann ich die Meinung nachvollziehen, wenn es aber um die gängigsten Objektive wie 16-35 , 24-70 und 70-200 geht sind die Preise als gleich einzustufen. Sony ist mit dem E-System wesentlich länger am Markt und das sollte nicht vergessen werden. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Sony zwar gute Kameras baut, mich aber die Haptik und Bedienung bis heute (Obwohl ich mehrere Jahre fast nur Sony genutzt habe) nicht abholen konnte. Zusätzlich nervt mich die Firmenpolitik, die ständig neue Kameras auf den Markt bringt und fehlende Updates bei älteren Modellen den Kunden immer wieder das Gefühl geben das Neues um vieles besser ist. Ich will hier weder Sony noch Canon verteidigen, aber wer sich mal die Zeit nimmt, und eine leistbare, schnelle und zuverlässige Kamera welche weder unter Rolling Shutter leidet, zwang zu CF-Express Karten bei bester Videoqualität verlangt, Wetterfestigkeit, gute Seriengeschwindigkeit usw... naja, wird trotz der weit über 20 Vollformat Kameras im Portfolio bei Sony schwierig. Um bei den aktuellen Kameras zu bleiben.. Sony A74 ist eine gute Kamera, aber Seriengeschwindigkeit ist in der Preisklasse nicht Zeitgemäß. AF- eine Klasse schlechter und trotz KI in den neuen Modellen hat man das Gefühl dass bei der A7IV nicht mal zumindest an der Firmware nachgebessert wird. Displayqualität Sony -- naja, geht sicher besser. Es ist sicher nicht leicht diese Kameras zu vergleichen, und es gibt fast immer mehrere Meinungen und wenn es um Objektivauswahl geht, gebe ich die absolut recht dass hier Canon noch aufholbedarf hat.
Guten Abend aus Krefeld..erst einmal möchte ich mich bei Dir für die sehr informativen, absolut kompetenten und vor allem sehr unterhaltsamen Beitrage /Videos, bedanken. Nachdem ich beschlossen habe, meine alten Kameras mit einer moderneren Canon EOS M 100 mit dem 15 - 45 mm Kit zu tauschen..ist es nach vielen, wirklich vielen Jahren 🙂 passiert. Ich freue mich wieder darauf mit der Kamera unterwegs zu sein und einfach darauf los zu knipsen😊..und um Infos, Tipps zu bekommen und vor allem dazuzulernen, bin ich auf der Suche danach, auf Deinen Kanal gestoßen. Sehr geil😀. Ich kann Deiner Argumentation nur zustimmen.. Sony hat einfach die mega Objektive und das bessere Gesamtpaket zu bieten. Das klingt, als wenn ich Ahnung hätte. Nö🙂..Mach bitte so weiter. Es ist wirklich erfrischend und informativ. Vor allem wirkt es auch sehr authentisch.. mich hast Du überzeugt.wenn das Geld wirklich irgendwann reicht. ..dann wird es ein Sony komplett Kit .ich denke nebender M100, die wirklich suoer Spaß macht, wird es eine Vollformatkamera ,eine gebrauchte Sony. Bleib gesund. Und ich werde mir neben dem Abo, all Deine Videos gönnen.. Beste Grüße Kosta
habe zwar nicht gewechselt sondern gleich im Sonylager angefangen. Über Canon kann ich nichts sagen. Adaptieren finde ich schon gut aber nur mit Objektiven diese sehr besonders sind. Mit A73 u A74 + 20mm + 35mm +85mm G-Master und die Retro-Linse 2.8 100mm BubbleBokeh bin ich gut unterwegs. Die Auswahl von Objektiven im Sonylager ist schon krass. Ich denke Canon ist da so ein kl. bischen Empfindlich...
Was man eben auch im Vergleich zu Sony und Canon nicht vergessen darf, ist die Objektivstrategie der Hersteller. Sony bietet im Gegenteil zu Canon den riesen Vorteil das sie den Markt für Dritthersteller geöffnet haben. Dieser Aspekt ist natürlich auch ein Segen für den Geldbeutel. Habe ich ein Canonsystem im spiegelosen System bin ich bei Canon in Sachen Objektive verhaftet und habe nur die Wahl sehr teure Canonobjektive zu kaufen.
Dein Warenkorb ist nachvollziehbar für mich. Ich bin jedoch nicht so weitwinklig unterwegs. Das 35er 1.4 GM von Sony ist auch mein absolutes Lieblings Objektiv. Ebenfalls mag ich den 135er 1.8 Look. Bei 85 mm habe ich mich für ein gebrauchtes (5 Monate alt) Sigma Art Objektiv mit Blende 1.4 für 750 Euro entschieden. Qualitativ ist es fast auf Sony GM Niveau jedoch leichter. Diese 35 / 85er Kombination ist bei Offenbarende schon knackscharf. Übrigens, bei 50 mm 1.2 ist das Sony GM Objektiv mit 2000 Euro stattliche 500 Euro günstiger wie das Canon.
@@MarkusMeiners Auf jeden Fall wäre das 1.4 GM von Sony meine erste Wahl bei 50 mm Brennweite. Die 1.2 Variante lies sich bei Sony und Canon vergleichen. Die Umschaltung auf den APSC Modus habe ich mir auf eine Taste gelegt. Bei Bedarf schalte ich ruckzuck von 35 auf 50 mm Brennweite um. Das nutze ich oft bei Shootings.
@@MarkusMeiners Mein Fokus liegt auf der Fotografie. Die Sony a7 R5 löst beim APSC Modus mit 26 MP aus. Bei Hochzeiten stelle ich die Kamera auch auf Verlustfrei Komprimiert mit ebenfalls 26 MP ein. Bei meinem Vorgänger a7 M4 habe ich es auch schon gerne genutzt. Meine Fotos übergebe ich normalerweise in 3840 Pixel lange Kante. Die Auflösung reichte bisher stets aus. Natürlich nicht beim Formatwechsel von Quer- auf das Hochformat. Dann wird es eng.
Wenn alles native Objektive sein müssen, sind die Vergleiche richtig. Ich habe mir für 180,-€ den Adapter mit Kontrllring gekauft und nutze meine alten Tamron Objektive weiter. 35/45/85 F1,8 und 24-70 f2,8. Klein, scharf, stabilisiert, wetterfest leicht (bis auf das Zoom) und sehr schnell beim Fokussieren. Dazu noch heute zu bekommen und relativ günstig. Man kann auch noch den Adapter mit Drop In Filterhalter kaufen. Für mich alles easy. Und wer es noch lichtstärker benötigt, kauft sich die bewährten Sigma F1,4 Objektive. Die sind dann allerdings nicht stabilisiert, nicht wetterfest und schwer. Deshalb für mich Tamron und ich bin glücklich 😊
Absolut nachvollziehbar. Ich fotografiere auch noch mit 2 Systemen, Canon und Sony APSC und wollte mir eigentlich eine Canon Vollformat Kamera kaufen. Dann machte mir Sony einen Strich durch die Rechnung und kam mit einem Angebot um die Ecke. 😮1800€ für eine a7iv, ich denke da braucht man nicht lang zu überlegen. Ja ich hab sie mir sofort gekauft und weil ich etwas verrückt bin, auch die passenden Objektive dazu. Es ist für mich nur ein Hobby das meine Freizeit aber voll in Anspruch nimmt. 😊 übrigens das Sony 35f/1.4 ist jeden Cent wert.
Ich kann das Video nur bestätigen. Als ich vor 2 Jahren von MFT auf FF umstieg, habe ich in erster Linie Preise und Gewicht vergleichbarer Objektive verglichen und mich vor allem wegen dem Gewichtsvorteil und der zusätzlichen Preisvorteile durch Drittherstellerobjektive für Sony entschieden. Der relativ schnelle Modellwechsel von Sony und die kaum stattfindende Firmware-Updates haben zwar den Nachteil, dass der Wertverlust der Bodies höher ist als bei den anderen Herstellern, dafür aber sind die gebrauchten Kamers günstiger.
Münsterländer Senf dazu: Kann das mittlerweile voll nachvollziehen was das angeht. Habe ja die RP mit 16-35 EF F.2.8 MKII (gebraucht gekauft) das Sigma 24-70 &70-200 und da 150-600 von Sigma alles EF adaptiert Festbrennweiten sind nicht mein Ding wenn ich alle vier auf die RF Pondons umstellen will bin ich 13200€ ungefähr los. Ne Menge Holz für nur Hobby, bin am überlegen ob Sony oder wegen des Größeren Bodys Lumix als alternativen nicht in Frage kommen könnte. Das gute ist ja das man sich die Kandidaten auch mal für einen Monat testen kann für seine Bedürfnisse Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Exakt. Mehr als 10 Jahre war ich Canon-Nutzer. Doch nun sag ich erstmal tschüß. Bzw habe ich das ja schon gesagt ;)
Рік тому+2
Na ja ein 85/1.4 mit einem 85/1.2 zu vergleichen hinkt etwas da bei hochlichtstarken Linsen jede kleinste zusätzliche lichtstärke sehr viel gutes Glas und Know-how benötigt um die Linse vernünftig zu korrigieren. Wie du schon sagst CA‘s bei Portrait ist in der Bearbeitung Pain in the Ass… Ich gebe dir aber vollkommen recht was die Preisgestaltung und die Politik des Lineups angeht…auch das sperren gegenüber anderen Herstellern finde ich mild ausgedrückt zum weglaufen… Da ich aber meine EF Objektive an meinen analogen nutze und sie auch adaptiert an EF nutze habe ich mich doch für RF System entschieden…2 Systeme würde in dem Fall kein Sinn machen. Wäre dieser Punkt nicht würde ich wohl auch zu einem anderen Hersteller wechseln… Canon macht eben den meisten Gewinn im Luxussegment…und lässt den großen Amateurmarkt eben liegen oder bedient ihn zunehmend stiefmütterlich… Schade. P.s.: eins muss man Canon aber lassen… Die Luxuslinsen sind wenn man sie sich leisten mag und kann auch der absolute Kracher…aber eben nur für eine sehr kleine Zielgruppe. Auch Schade…
Hab 2014 von Canon zu Sony gewechselt und es nie bereut. Im Gegenteil! Damit möchte ich Canon R nicht schlecht machen. Es ein gutes, erwachsenes System. Sony ist halt ausgereifter, es gibt sehr gute Drittanbieter, Preis/Leistung ist Top und die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Am Ende zählt für mich die Freude an meinem Hobby. Dass Sony auch noch etwas günstiger ist, sehe ich als Bonus, nicht als Bedingung.
Wir sind vor Jahren von Nikon komplett zu Sony Vollformat gewechselt. Anfangs wurde man noch belächelt, aber wir bereuen den Schritt überhaupt nicht. Autofokus System, Größe/Gewicht der Kamera/Objektive und die Objektiv Auswahl sind nur einige Gründe für das sehr gute System. Allein das 35mm f/1.4, welches Du angesprochen hast, oder das 50mm f/1.2 sind absolute Kaufempfehlungen. Dankeschön für das wieder tolle Video 👍
Der Hauptgrund für Sony ist heute vorallem noch die deutlich bessere Objektivauswahl. In Sachen Größe/Gewicht geben sich die Kameras beider Marken (anders als Canon anno 2018 nur DSLR im Angebot hatte) im Schnitt nichts und beim Autofokus hat Canon Sony inzwischen klar überholt.
Ich habe mir vor knapp einem Jahr die a7iv neben meiner R6 gegönnt, allein wegen dem Tamron 35-150mm 2.0-2.8. Seitdem liegt die Canon mit 24-70 & 70-200 in der Vitrine oder als Backup im Kofferraum. Da ich mit der Kombi so happy bin, werde ich mich wahrscheinlich bald von meinem Canon-Kram komplett verabschieden und mir eine weitere Sony als Backup zulegen, da sind ja erst neulich ein paar neue interessante Modelle auf dem Markt gelandet. (a6700/7c2/7cR)
Ich bin von meiner Nikon Z6 zur Sony A7iv gewechselt und ein halbes Jahr später zur Canon R6mark2. Der 2 Jahre lang hatte ich die Nikon Z6, eine tolle Kamera, auch wenn der AF nicht der beste ist. Das Argument mit den Objektiven hatte ich auch auf den Schirm von Sony. Mit der Zeit habe ich festgestellt das Sony einfach nix für mich ist. Echt ein wunder was alles an Technik in so einer „kleinen“ Kamera rein passt. Schlecht ist die Sony A7iv nicht, halt nur nicht „meine Kamera“. Sony Menüs sind kompliziert und die Ergonomie stimmt auch nicht (für mich). So kam Canon wieder ins Spiel. Z6 ii kam nicht in Frage. Eine Z9 war too much. Da kam die R6mark2 wie gerufen. Ja, Canon hat eine echt doofe Objektiv Politik. Mit dem Adaptieren funktioniert es zwar gut, nativ wäre aber besser? Schöner? Liebäugle gerade ein bisschen zur Panasonic Lumix DC S5II als zusätzliche Kamera. Finde da stimmt Preis/Leistung ebenfalls (wie bei Sony).
So, nachdem ich ja immer mal wieder reingeschaut habe lass ich jetzt mal ein Abo da. Reviews & Co. sind für mich zwar nicht relevant, aber du lieferst sehr professionelles Infotainment. Im deutschsprachigen Raum würde ich Dich mal so bei Wiesner, Kaplun & Co. einordnen. Wenn Du jetzt noch mehr von Deiner Fotografie zeigen würdest, dann könntest Du dich auch Richtung Anderl, Trovatten, Holden, Popsys und Allen entwickeln. Weiterhin viel Erfolg!
Gibt Sony den Berufsfotografen auch 7,5% Rabatt? Wenn nein, ist Canon günstiger. Aber.... Würde ich einen Umstieg empfehlen auf ein System auf dem es keine Objektive von Dritthersteller geben darf? Und bei der ein und anderen Lücke im Objektiv lineup? Und bei den Preisen der L Objektive?c Hmmm.
Ich habe vor 8 Jahren von dem Sony A-Mount mit der A7RII auf das E-Mount-System gewechselt und es nicht bereut. Unterdessen habe ich die A7RIV und etwa 10 Objektive und bin total happy. Canon und Nikon haben den Sprung auf das Spiegellose-System lange verschlafen, Sony hat deshalb einen grossen Vorsprung. In den letzten Jahren haben sie zwar nun nachgezogen; und mit einer R6II oder Z7/8/9 auch gute und konkurrenzfähige Kameras im Angebot. Leider verweigert Canon den Drittherstellern (bis auf wenige Ausnahmen mit manuellem Focus) ihr System, so dass das Angebot an Objektiven sehr überschaubar (und teu[r]er) bleibt. Sony kann hier mit hunderten von (auch Fremd-) Linsen auftrumpfen! übrigens, auch meine Lieblings-Linse: das 20mm/f 1.8, das ich für v.a. Astrofotografie benutze!
moin, finde diese Vergleiche sind immer sehr am hinken ... und am ende wollen wir doch alle eine Leica in der Tasche haben 🤣 das Canon eine kleine Objektiv Auswahl hat hinkt genauso da ja so ziemlich alles dran passt mit oder ohne Adapter ist halt so wenn man ein Neues System auf dem Markt packt. Nikon hat mit dem neuen Z auch ein Geniales System da hingestellt ohne frage und Sony ist mit dem Spiegellosen halt voran und hat damit den Vorsprung der nicht zum einholen ist ... da ist dann noch Fuji Panasonic Olymps Am ende vom Tag nimmt jeder das was seinem Geschmack entspricht... Gruss Mario
Hallo Markus, danke für Dein Video. 👏🏻 Es war sehr interessant.👍🏻 Bei mir stand Anfang des Jahres eine zusätzliche Kamera Anschaffung an. Bisher habe ich mit einer Nikon D750 fotografiert, mit der ich auch sehr zufrieden war. Wollte aber endlich auf Spiegellos und lautlos umsteigen. Die Frage war jetzt auch , bei Nikon bleiben oder auf die tollen Sony A7 IV oder V wechseln. Vor allem auch weil Du mit dem System Wechsel auf Sony gute Erfahrungen gemacht hast. Für die Antwort habe ich mir dann ein Jahr Zeit gelassen und so ziemlich alles abgewägt was es nur so alles gibt. Am Ende bin ich doch bei Nikon geblieben. Obwohl das Sony System wirklich sehr sehr interessant gewesen wäre. Da meine beiden Töchter auch mit Nikon unterwegs sind, war das Nikon System dann die Entscheidung. Ach ja, es wurde sogar eine Z9 weil mir die Z7II nicht gut in der Hand lag. Also noch eine halbe Ewigkeit gespart wo es ging und den Traum erfüllt. Gewicht spielte bei mir übrigens nicht die große Rolle. Zu Deinem Kanal: du machst einen super Job. Die Videos informativ und vor allem sehr unterhaltsam. Markus, weiter so. 😎 liebe Grüße aus dem Frankenland.
Guten Morgen und ganz lieben Dank für deine Nachricht. Freue mich so etwas schönes am frühen Morgen lesen zu dürfen. Die Z9 ist auch eine sehr gute Kamera. Video dazu gibt es auch auf meinem Kanal. Jeder hat so seine Vorlieben und wünsche. Das NikonSystem wäre mir durchschnittlich zu schwer. Mit Nikon jedoch Handbuch damals vor 200 Jahren die Fotografie angefangen. ;) Ganz viel Spaß mit deiner neuen Kamera. Liebe Grüße.
ich bin im Juni von Canon (DSLR) auf die Sony (DSLM) gewechselt. Für mich sprachen 2 Gründe dafür. a) offenes Mount-System. (ja ich nutze mein Equipment nur für mich oder höchstens mal für Freunde und Bekannte) Und dazu "reicht" mir die Qualität die ich mit Tamron Linsen bekomme. b) aufgrund des offenen Mount-System günstiger. ich habe mir damals auch den Spaß erlaubt und habe mit sogar mit einer R6 I gerechnet. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich für die ältere R6 Mark I mit einem RF Objektiv genauso viel Geld ausgeben musste, wie bei Sony (a7iv) mit 2 Tamron Objektiven. Wie in Punkt a) erläutere. Ich muss mit der Fotografie kein Geld verdienen. Für mich ist das Hobby. Von daher hat für mich ganz klar der Preis den Ausschlag gegeben zu wechseln.
Ich habe beide Systeme. Die Canon R5 für die Tierfotografie und für Landschaften mit ultraweiten Objektiven. Die Sony A7C für die Reisen mit 16-35 f4 und 24-104 f4. Funktionieren beide toll. Insofern habe ich beim Gewicht klar auf Sony gesetzt und ja, Sony ist günstiger, wenn man die Drittleister Objektive nimmt. Also für ein “kleines” Budget ist man mit Sony besser dran. Aber offenblendig und schnell ist man mit Canon besser bedient. Aber die Preise sind klar happig. 👍
Eine Milchmädchenrechnung, meiner Meinung nach. Es werden Äpfel und Birnen verglichen, bzw. die falschen Objektive. Ein RF85 1.2 ist sozusagen ein Bosch Professional 7 Joule Bohrhammer mit einer relativ schmalen Applikations-Nische. In den Händen eines professionellen Portrait-Fotografen haben sich die Kosten schnell amortisiert, er kommt auch nicht auf die Idee sich Gedanken zu machen, ob die Linse in seine Männer-Handtasche passt, beim Spaziergang durch die Innenstadt von Wanne-Eickel. Auch diese Argumentation der größeren Objektiv-Auswahl, wer stellt sich denn bitte 80 Objektive in den Schrank? Canon hat mittlerweile für alle Anwendungen ein passendes Produkt, wenn auch teuerer, dafür mit Jahrzehnten an Erfahrung, jenseits dessen als nur perfekte MTF-Charts abzubilden. Als nächstes dann bitte Fuji XF mit Canon RF vergleichen.... Leute, hört auf blödsinnige Videos zu produzieren sondern geht raus und arbeitet an euren Fähigkeiten bessere Bilder zu machen. PS: Ich nutze Fuji XF.
Sehe ich genau so. Er hat wahrscheinlich noch nie richtig mit einem 85mm 1.2 fotografiert. Ich finde die Schreibtisch UA-camr die aus Datenblättern und über Google vergleichen sind nicht ernst zu nehmen. Vor allem wenn hier diverse Gewichte mit komplett anderen Lichtstärken und Qualitäten verglichen wird.
Bin auch von Canon zu Sony gewechselt. Ich denke mal, dass ein Systemwechsel zu viel Geld verbrennt. Da die modernen Kamerasysteme mittlerweile alle ein vergleichbares Leistungsniveau haben, würde ich nicht nochmals wechseln.
Bin bei Sony und bin da zufrieden (es gibt natürlich immer etwas, was einen stört). Den Vergleich fand ich nicht sinnvoll. Das liegt vermutlich nicht an dir oder deinem guten Willen, sondern an der mangelnden Auswahl bei Canon. A7IV und R6II sind beide ziemlich aktuell, die Sony hat mit rd. 33 MP rd. 50% mehr Auflösung, wie die Canon (24 MP). Dazu traue ich der Sony einen in Teilen (Augen-AF) besseren AF zu. Die Canon punktet mit zumindest für Canonnutzer besseren Ergonomie. Die 1,8er Sony FBs (20, 35,85) sind bezüglich Preis/Leistung kaum zu schlagen. Alle 3 sind optisch gut, klein, leicht mit (auch beim 35/85 immer noch) aktuellem AF. 35/85 sind schon älter und preislich sehr interessant. Obwohl ich gerne mit Zooms fotografiere, wandert das 35er und (seltener) das 85er gerne noch zusätzlich in die Fototasche. Oder bei sehr wenig Gepäck halt nur die beiden Linsen. Bei Canon RF gibt es anscheinend nichts entsprechendes (aktuelle Objektive mit um die F/2 und gutem AF) - da müsste man sich bei den EF-Linsen bedienen und einen Adapter benutzen. Die EF-Linsen sollen mit Adapter ja gut funktionieren - bei Sony merkt man bei Nutzung eines Adapters mit den DSLR-Objektiven (A-Mount) schon Unterschiede insbesondere beim AF zu nativen Objektiven. Selbst beim 85er müsste man beim Canon zum Vergleich adaptierte EF-Objektive nutzen: F1,2 ist immerhin doppelt so lichtstark wie F/1,4 und fast 4 x so lichtstark wie die hier verglichene F/1,8-Linse von Sony. Der Vergleich würde aber auch mit EF-Objektiven ähnlich ausfallen: Canon ist schwerer und teurer ohne (zumindest auf dem Papier) wirklich besser zu sein. Es wird aber sicherlich viele Canonnutzer geben, die mit ihrem Equipment zufrieden sind. Was man nicht kennt vermisst man auch nicht. Und von Messwerten (Leistung, Gewicht, Geld) abgesehen ist es sehr wichtig, dass man mit „seinem“ Equipment gut zurecht kommt - egal, welche Marke.
Da ich Nikon nur mal ab und an zum testen hier habe, ist ein "Alltags" Vergleich nicht so richtig möglich. Hatte aber schon eine weitere Anfrage von einem anderen Zuschauer. Vielleicht mache ich das mal. Liebe Dank für das Feedback.
Ihrem Vortrag habe ich entnommen, das ihre Ratio sie veranlaßt hat zu Sony zu wechseln, aber ihr Herz schlägt insgeheim immer noch für Canon. Puuuh, schwerer Fall von; Ich habe das logisch richtige getan, aber es fühlt sich nicht so gut an wie früher mit meiner Canon! Und ich kann das sehr gut nachvollziehen😊! Canon ist auch aus meine Sicht nicht Perfekt, und dennoch erfüllt Canon mit seinem Handling, und der Anordnung von Tasten, dem supergroßem Hauptwahlrad sowie der Anordnung des Joystick, für mich meine Präferenzen am besten, deshalb gebe ich meine 5D III nicht her. Die IV währe noch ein Tick besser, aber das muss nicht sein. Nur die 5DS R mit 50 MP da könnte ich noch schwach werden um Grosse Drucke zu ermöglichen. Und wenn ich die gebraucht günstig bekomme, dann kommt eine Kamera in mein Fotorucksack die ich vom Handling bereits kenne! Und das fühlt sich dann noch besser als gut an😊.
Nicht meine Meinung, dass Sony besser wäre. Vielleicht erinnert man sich noch an Deinen Fehlkauf von VanMoof? 😂 Scherzchen von einem Canon-User. Für mich akzeptabel ist nur das Thema über Canon’s Preisgestaltung, welche tatsächlich zu hoch ist.
Ich nutze seit 2004 Sony und wurde damals von Canon Besitzer teilweise ausgelacht und heute habe diese Leute teilweise alle Sony ? Ich selbst habe mir jetzt die A7rv gekauft um das letzte bisschen Qualität rauszukitzeln und das ist heftig was da geht.
Mein 85 EF 1,8 USM hat auch solche Probleme, ist aber eine fantastische Linse und war günstig bezahlbar. Ich habe mir vor ca. 3 Jahren die Canon R gekauft, mit Adapter kann ich alle EF Linsen anschrauben. Jedoch, mehr Gewicht da um ca. 30mm verlängert, irgendwie nicht das richtige. Nach nun 3 Jahren habe ich das erste 0815 Objektiv RF 24-105f4,0Lusm gekauft. OK, es ist besser als ich dachte, jedoch komme ich kaum mit der Hand um das Objektiv, schwer, uff soll ich das überall mitnehmen? Blende 4,0! Alternativ 24-70f2,8Lusm, uff noch schwerer, 2,5Tausend €, uff. Ich hatte meine Hassliebe Fujifilm XE4 dabei, das 23f1,4ist ( habe ich seit 2 Monaten) echt gut. Die Canon macht die homogeneren und besseren Bilder ( mit meinen EF Linsen und der neuen RF ) jedoch der Gewichts und Geldfaktor!!! Ich bin Ratlos, aber entferne mich immer weiter von Canon. Ich hätte gerne Kleinbildsensor mit einer handlichen lichtstarken Toplinse, im Moment denke ich an L Mount. Ich stelle fest das ich keine f1,4 brauche. Ein 2,0 an Kleinbild genügt. Aber in Abbildungsleitung u.s.w. sollte es Top sein. Sowas gibt es von Canon nicht. Entweder Billig und bäh, oder Kg und Teuer. Ich habe die Lust verloren. Jedenfalls kaufe ich keine Canon Kamera mehr da ich bei den Linsen nicht fündig werde.
Hätte es bei Canon kurz vor meinem Wechsel ein RF 35/1.2 oder 1.4 gegeben wäre ich wahrscheinlich dort geblieben. Jedoch, wie du so schön beschreibst, Gewicht uff, preis uff,… Lieben Dank für dein Feedback
Für mich ist Canon eindeutig die bessere Wahl - nicht zuletzt wegen der verfügbaren leichten, wenn auch lichtschwachen Teleobjektiven. Denn mein Schwerpunkt ist Natur und Landschaft - und erst danach die People Fotografie. Welcher Vollformat-Hersteller bietet denn ein 100-400mm, das gut, leicht, kompakt und für schlappe 560 Schweizerfranken auch noch unglaublich günstig ist? Eben nur Canon. Ausserdem brauche ich für die Landschaftsfotografie ein Superweitwinkel-Zoom - und da hat man bei Canon R die Wahl zwischen drei Modellen. Ich habe mich für das RF 14-35mm F4 L IS USM entschieden - ein hervorragendes Glas. Und in der klassischen Landschaftsfotografie dient mir das Brot-und-Butter Universalzoom RF 24-105mm F4 L IS USM - auch das in jeder Beziehung ein überdurchschnittlich gutes Glas. Was mir an Canon aber besonders gut gefällt sind die Farben, die aus dem RAW- Konverter kommen. Ich kenne ja auch die anderen. Bei Sony etwas steril, und oft kämpft man gegen Moiré- Muster, weil sie den Filter über dem Sensor weglassen weil ja alles rattenscharf sein muss. Bei Nikon auch gute Farben, aber doch etwas zu kontrastreich und zu knackig. Bei Canon hingegen sehr natürlich, fast etwas pastellig-weich, ohne dass man viel machen muss. Trotzdem leuchtend und satt. Schwer zu beschreiben - aber ich liebe das an meiner neuen R6 Mk II. Selbstverständlich ist das Objektivangebot bei Canon R noch nicht so gross wie bei Sony. Kein Wunder, Sony hat ja bei den Spiegellosen einen Vorsprung von fünf Jahren. Aber Canon macht Tempo, die fehlenden Gläser werden in absehbarer Zeit noch kommen.
Von Null auf Sony. Grund: 1. Einsatzzweck wurde definiert. Alle drei Marken (Sony, Canon, Nikon) hatten potentielle Gehäuse. 2. Auflösung. Sony lag vorn. 3. Objektivauswahl. Für den Einsatzzweck aus 1. war am Ende noch Sony und Nikon im Rennen. Und dann hat Nikon begonnen Kameras per Firmware-Update zu zerstören.... Deswegen blieb nur noch Sony. Der Preis war VÖLLIG egal im Rahmen des Prinzips: "was gebraucht wird, wird bezahlt - darüber hinaus keinen Cent".
Das Vergleich ist etwas wagge aber OK. Bin von Canon vor 6Jahren zu Sony gewechselt. Damals statt Canon sich selbst auf den Füßen. Alle anderen Hersteller haben mehr Fokuspunkte Angeboten Canon aber immer noch auf seinen 9Punkten. Sony hat auch zu der Zeit sehr auf seine Kunden gehört und in den nächsten Kameras umgesetzt. Leider muss man sagen das Sony mittlerweile sich die Mühe weniger macht. Man sieht es deutlich an den Updates. Und das ist traurig. Irgend welche Spielereien werden nicht als Update geliefert sonder nur in der neuen Kamera. Und das stört mich als Kunden gewaltig. Da schaut man manchmal unterm Strich wie andere Hersteller es besser machen. Und man würde am liebsten mal ein neues System wechseln. Doch die Objektive Auswahl auch an den sehr guten Drittherstellern kann keiner so schnell es nachmachen.
Man kann Geräte leichter oder schwerer bauen, fragt sich, was vorzuziehen ist, früher die soldiere Bauart. Für unterwegs bevorzuge ich inzwischen die kleine Canon M100 mit dem Standardzoom. Das Display ist auch bei Sonne hell genug. Zur Bildqualität, Grashalme am Bildrand sind gut zu erkennen. Sony ist jünger am Markt für die Spiegellosen. Ob es für Canon wirtschaftlich wäre, viele neue Objektive zu entwickeln? In den Elektromärkten fristet die Fotografie wie die Hifi nur noch ein Schattendasein.
Ich hatte eine Canon EOS 70D APS-C Kamera und ein EF-S 15-85mm. Die Fotos damit waren durchweg unscharf. Das Objektiv war grottenschlecht, egal bei welcher Blende (wurde auch bald aus dem Programm genommen). Leider gab es keine hochwertigen EF-S Objektive. Und teure EF-Objektive an eine 20 MP-Kamera zu schrauben machte für mich irgendwie keinen Sinn. Also Systemwechsel. Favorit war lange Zeit Sony Alpha 7 R 3 sowie Fujifilm X-T3. Dann kam die Nikon Z7 Mk 2 auf den Markt, die ich mir holte. Nachdem ich von der schlechten Objektivqualität kam, habe ich mir Testberichte vorzugsweise nach der optischen Qualität angesehen. Und da kommt aktuell nix an Nikon ran. Wenn schon Vollformat mit 45 MP müssen die Objektive (für mich) auch in der Lage sein die 45 MP auszureizen. Daher kaufe ich auch keine Fremdhersteller oder Adapter. Dann hätte ich auch gleich bei meiner EOS 70D (mit den matschigen Bildern) bleiben können. Eine Alternative von Canon wäre die R5 gewesen, aber die kostete bei vergleichbarer Ausstattung damals ca. 1000.- € mehr (heute immer noch ca. 800.-) und die Objektive von Canon sind durch die Bank weg teurer als vergleichbare Nikon-Objektive (bei schlechterer optischer Leistung). Für mich war die Auswahl: Nikon / Sony /Fujifilm.
Das Sony 85 1.8 habe ich gegen das Sigma 85 1.4 DGDN eingetauscht und bin sehr zufrieden.. Bokeh ist deutlich schöner.. Von dem Sony 35 1.4 GM bin ich auch sehr überzeugt.. Ich hatte letztens leihweise eine Canon R6 mit dem Canon 35mm 1.8, absolute Katastrophe, chromatische Aberrationen des Todes..
das RF 35/1.8 hatte ich damals seiner Zeit auch. WEIL ES HALT NICHTS ANDERS GAB (gibt). Ich fand am schlimmsten die Performance von dem Teil. Laut, langsam und irgendwie einfach nicht das was man von Canon erwartet.
Die Sache mit den Objektiven bei Canon ist schon etwas traurig. Entweder sehr gute Linsen zu hohen Preisen oder schlechtere Linsen zu guten Preisen. Eine Mittelschicht existiert irgendwie nicht und Drittanbieter werden auch nicht akzeptiert. Echt schade...
Danke für das Video, bin auch von Canon APS-C zu Sony APS-C gewechselt ... bereue diesen Schritt nicht, mit der ollen a6000 habe ich ein gutes Werkzeug.... zwar schlechter vom Handling her wie eine Canon EOS, aber ich erziele bessere Ergebnisse und darauf kommt es an. Canon hat schon immer eine komische Firmenpolitik gemacht, habe ewig gewartet, dass sie eine vernünftige spiegellose Kamera auf den Markt bringen ...... nichts ist passiert.... jetzt machen sie das gleiche schon wieder und sagen keine RF und RF-S Objektive von Fremdfirmen für das Spiegellose System.... Man könnte zwar aus Gründe der Nachhaltigkeit mit einem Adapter seine alten EF-EF-S verwenden, aber das machen nicht viele..... Sony hat eine ganz andere Firmenpolitik und siehe da, sie wurden anfangs von Nikon und Canon belächelt... heute hat Sony ein Wörtchen mitzureden. Das wird auch so bleiben.....
Mir gefallen Canon Kameras ergonomisch sehr gut, doch das magere und teure Objektivangebot und der für Fremdhersteller geschlossenen Maut, sind für mich eindeutige KO Kriterien.
Da bin ich ganz klar bei dir. Ich werde mit meiner Sony was die Haptik angeht noch immer nicht warm. Wobei diese weitaus besser ist als eine Sony Alpha 7lll zum Beispiel. Canon hat damit die Nase vorn. Allerdings mache ich damit keine Fotos oder Videos.
@@MarkusMeiners Es ging ihm doch um Ergonomie, nicht um Haptik, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber unabhängig davon: Haptik der A7IV weitaus besser als A7III? Inwiefern?
Hallo verstehe jeden der wegen Geld wechsel,ist auch gut so. Was Fremdhersteller angeht hoffe ich dass Canon das NICHT öffnet . Fotografiere seit der AE1 nur mit Canon ,habe aktuell nur die "R" und die EOS 5D Mark IV ,warte auf die R5 II. Und man gewöhnt sich seit Jahren an all das negative gegen Canon :) man bekommt ein dickes Fell. Benutze mein Apparat beruflich und privat sehr viel, zuletzt wieder mehr mit der AE1 (im privatem Bereich).
Die Canon R5ll wird bestimmt sehr interessant. Darauf warte ich auch. Allerdings bleibt dann immer noch der fade Beigeschmack des hohen Preises für Kamera und Objektive. Warten wir es ab. :) Vielen Dank für Dein Feedback.
Du hoffst darauf, dass Canon es nicht öffnet, damit du nicht in den Genuss einer viel größeren Linsenauswahl und hervorragender und trotzdem deutlich günstigerer Linsen kommst? Ok, jedem das Seine. Sony hat das mit seinem System bewiesen, dass es funktioniert. Zahlreiche Linsen von Sigma und inzwischen auch von Tamron und anderen sind in Sachen Preis-Leistung unschlagbar und auch qualitativ quasi auf dem Niveau von Sonys High-End Linsen. Der Erfolg gibt Sony Recht, dass dieses Konzept der richtige Weg ist. Das geschlossene System wird Canon schlussendlich ruinieren, wenn sie nicht noch irgeneine spezielle Nische finden.
Einspruch Euer Wehren! Bin seit 12 Jahren Sony Anwender und muss sagen, dass Sony mal besser war aber die anderen Marken aufholen oder teilweise überholen….
Canon geht einen komischen Weg. Ich hätte das 28-70 f2 und ein Weitwinkelobjektiv kombiniert. ( für den Warenkorb) dann ist man etwas „günstiger“ und leichter
Nach vierzig Jahren Canon bin ich nach ersten RF-Mount-Versuchen zu Lumix S abgewandert und habe dies nie bereut. Der Autofocus-Hype hat mich nie sonderlich interessiert, und eine Firma, die in schneller Taktfolge immer noch was Neueres raushaut, das man wohl unbedingt haben muss, noch weniger.
Ich habe mir gerade eine erste Sony Kamera gekauft, a7Cii und kaufe mir dazu nur kompakte objektive! Die meisten RF Objektive sind mir einfach zu groß und zu schwer.
Gute Frage. Der Vergleich hier basiert erstmal nur auf die Modelle die ich selbst Tag ein tag aus nutze und genutzt habe. Einen Vergleich mit Nikon zu ziehen, könnte aber auch interessant sein. Vielleicht kommt dazu noch ein weiteres Video ;)
Als Sony User kann ich Deine Rückschlüsse gut verstehen. Beachte, das GM 85mm 1.4 ist schon alt. Sollte Sony auch ein 85mm 1.2 machen, dann wird Es überirdisch, wie das 50er 1.2. Ja Canon lohnt sich nur mit ihren eigenen Objektiven, aber eben sie sind so viel teurer als die Sony Linsen auch teurer als die GM Linsen 😂 Canon baut auch richtig gute RF Linsen, der Fokusring allerdings beim 85mm 1.2 finde ich nicht so hochwertig wie beim 50er 1.2 von Sony. Schlussendlich muss Jeder selbst wissen, was er/sie möchte und warum. Früher hiess immer Sony so teuer… Aber das stimmt eben nicht, dass Sony teurer als die Anderen sind und man weniger bekommt. Ja Sony macht die Firmware Sache wirklich nicht zufriedenstellend, im Vergleich zur Konkurrenz, aber alles Andere ist sonst Top.
Als ich vor 4 Jahren eingestiegen bin, kam nur Sony in Frage. Selbst heute noch, gibt es keine Alternative, wenn man wirtschaftlich und qualitativ denkt. Natürlich macht jede Kamera Fotos, dann reicht auch ein Smartphone.
Preislich ist canon der teuerste der drei. Nimmt man das neue 70200 von sony das neuer ist, zahlt man trotzdem (lass mich lügen ) 300 euro weniger. Das gute ist, die alten canon ef linsen lassen sich sehr gut adaptieren. Was du ja heim 2470 video auch bemeerkt hattest, wenn ich mich nicht irre. Gewicht stört mich persinlich nicht. Ich bin schon mit dem sigma 150-600 24km zu Fuß wandern gewesen. Die Vollformatkameras von Canon finde ich von der grosenund griffigkeit ganz gut. Aktuell bin ich mit meiner r6, dem rf70200, 150600, 50 1.8 sehr zufrieden. Am liebsten hätte ich noch ein rf 600f4 und ein rf400 f2.8 aber die sind etwas teuer. Ggf rf135 1.8
Danke für das Video. Aber ich finde den Vergleich auch nicht soooo fair. Nehmen wir die Brot & Butter Reportage Objektive, ist der Preis fast identisch. Gesehen bei Calumet: 24-70 f2,8 beide Marken 2399,- €, 70-200 f 2,8 für Canon 2899,-€ und für Sony sogar 100,-€ teurer mit 2999,-€. Wirklich günstiger sind da nur die Nikon Linsen. Dachte zuerst das Video sei nur an Videographen gerichtet. Aber dann kam die Chromatische Aberration vom 85er ins Spiel. Gute Qualitäten, Spritzwassergeschützt und Stabil lassen sich beide Firmen bezahlen.
Sorry..musste gerade wirklich lachen. Was wurde ich belächelt!! "Wie? Spiegelos? Das ist doch nur ein Hype!!" oder "Wie Sony?? Die machen doch nur Fernseher und Verstärker!" Ich sage jetzt mal nichts ;-) Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass gerade am Anfang...es wirklich schwierig war. Habe immer noch ein 35mm Art- A-Mount hier, was aktuell keiner haben will..da ich mir das mit Adapter für die Alpha damals geholt habe...und Akkulaufzeit war nun wirklich grottig..aber regelbar. Finde jedoch Canon..und ich komme von Canon ..von der Haptik immer noch einfach besser..aber das ist Jammern hoch 4!! ;-) Fazit: Nimmt das System was ihr mögt! Wenn Du Leica magst und leisten kannst..dann fotografiere damit..wenn Du Olympus magst..bitte sehr ;-) Habt einfach Spaß mit einem der schönsten Leidenschaften der Welt 🙂
...und noch zwei Punkte für Sony, - für Sony E-Mount gibt eine vielzahl von bis zu sehr guten Linsen von Sigma, Tamron...für fast jeden Geldbeutel - die Objektive passen genauso an der 6x00er APS-C...
Nach fast 40 Jahren von Nikon zu Sony gewechselt. Nutze derzeit die Sony A7IV und die Sony A7RIV, beide Kameras mit hervorragendem AF mit RTT und gutem AugenFokus. Die Vorteile von Sony kommen erst voll zur Geltung, wenn man auch Objektive von Tamron, Sigma und Samyang in den Vergleich einbezieht. Von Tamron nutze ich das 20-40/2.8, das 28-75/2.8 G2 und das 70-180/2.8. Von Sigma das 85/1.4 DG DN ART und das 100-400, von Samyang das sehr leichte 75/1.8 und natürlich einige Sony Objektive, wie das 12-24/4 und das Spitzen-Objektiv 135/1.8GM. Ich bin sehr zufrieden mit Sony und dem E-Mount System.
Puh! Konnte dieses Video nicht zu Ende anschauen und muss ein wenig an der Kompetenz zweifeln. Ich kann doch nicht die reinen technischen Daten miteinander vergleichen ohne mit den Objektiven wirklich fotografiert zu haben! Es gibt schlechte und gute Objektive, die unterschiedliche Preise haben. Zudem ist gutes Glas ist eben auch schwerer. Nicht immer ist der Preis die Kennziffer. Das ist in allen Dingen des Lebens so!
na ja... Du könntest aber auch das RF 85/2.0 nehmen, dann würde es preislich und vom Gewicht ganz anders aussehen. Klar, es ist auch ein STM Objektiv, aber wenn du schon die anderen beiden Objektiven ls STM hast, dann kannst du auch das 85-iger so nehmen. Und ob es wirklich einen Unterschied gibt.... ;-) Aber jeder so, wie er will.
Da hast du natürlich vollkommen recht. Dann habe ich allerdings auch 3 wirklich nicht so gute Linsen. Das RF85/2.0 hatte ich mal zum testen bei mir. Sorry, aber die Linse ist das schlechteste was ich jemals in meinen Händen hatte. Mit dem RF 85/1.2 wollte ich das Set ein bisschen aufwerten. 100%ig vergleichen kann man das leider sowieso nicht.
@Frommilein guten Morgen. Du hast selbstverständlich recht. Damals vor mehr als 2 Jahren habe ich das RF 85/2.0 als gut empfunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich allerdings auch noch nicht die Vielzahl an verschiedenen Objektiven von verschiedenen Herstellern auf dem Tisch liegen. Das Video ist von Januar 2021. Einen Monat später habe ich einen Vergleich zwischen dem RF35/1.8, RF50/1.8 und dem RF85/2.0 gemacht. Schon damals stand das 85er nur auf Platz 3 in diesem Vergleich. Durch die Erfahrung die ich mittlerweile bei anderen Herstellern gemacht habe ist das RF85/2.0 einfach sehr weit nach hinten gerutscht. Von daher würde ich es heutzutage nicht mehr als gute Linse bezeichnen.
Ich frage mich, wer die Modellpolitik von Canon verantwortet. Ein 85mm f2 herauszubringen, ist lächerlich. Ich habe die Canon R6 und bin von Leica SL wegen des Autofokus' und der günstigeren Preise für gebrauchte EF-Linsen auf Canon umgestiegen. Für mich klafft eine zu große Lücke zwischen den Standard-RF-Linsen und den Objektiven mit dem roten Ring. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein 85 f 2 zu kaufen. Und das RF 1.2 ist mir zu teuer. Aber so hat halt jeder seine eigenen Prioritäten. Ich hatte an der SL das Sigma 85 1.4 (die zweite, kompaktere Version). Ein fantastisches Objektiv, Canon ermöglicht mir aber nicht, das an der RF zu nutzen ...
Sony ist im Vorteil weil: Der Joystick unpräziste ist, Andere den besseren Autofokus haben, das Handling so mittelmäßig ist, die Displays sich nicht drehen lassen, Stabilisation 10 Jahre hinterher hinkt aber das Marketing weltklasse ist! Ich liebe Sony - nur nicht bei Kameras. ;*
Leider hat das Sony 85mm f1,8 ein katzenaugenförmiges Bokeh und Probleme mit chromatischen Aberrationen. Wenn Du ein 85er f1,8 mit Top Bokeh haben willst, lohnt der Blick in Richtung eines Viltrox 85mm f1,8 II. Wenn Du das beste 85er für Sony haben möchtest, ist es das Sigma 85mm f1,4 DG DN. Das Sony 85mm GM ist veraltet und meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr (neu) empfehlenswert.
Objektivauswahl bei Sony ist einfach fantastisch, und das ist Gold wert. Was für mich noch absolut ausschlaggebende Objektive sind, ist zum Einen das neue kompakte Reisezoom Sony 20-70 f4 (was imho konkurrenzlos ist, auch wenn sich Sony das leider fürstlich bezahlen lässt) sowie das Tamron 70-180 f2.8 (welches in Sachen Preis-Leistung und Kompaktheit genial ist). Was für mich persönlich neben der Objektivauswahl auch noch ein klarer Grund gegen Canon ist: Ich finde die Kameras einfach abgrundtief hässlich. In meinen Augen klobige rundgelutschte Plastikbomber, da hätte ich einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten. So ein Werkzeug muss einem ja auch einfach optisch und haptisch Spaß machen. Da sind Sony und Fuji in meinen Augen ganz weit vorne.
@@georgknofler Finde die schon recht schön. Eckige Form, Magnesium, keine Plastikbomber. Dagegen finde ich sämtliche Canon und Nikons potthässlich. Aber Sonys Vollformat-Kameras sind natürlich noch schöner.
Naja, das ist Geschmackssache. Ich finde die Nikons (Z5/6/7/8) sehr edel und schön. Um bei Nikon zu bleiben, die Z9 gefällt mir nicht, sieht einfach altbacken aus. Die Z fc gefällt mir auch nicht, obwohl ich eigentlich auf Retro stehe. Die Z Reihe ist sehr ergonomisch in Hard- und Software. Ich laufe aber auch nicht mit Hosentaschenobjektiven herum, sondern mit einem 24-70 f4, einem 14-30 f4 oder einem 100-400er. Brauche ich es lichtstärker, sind selbst Festbrennweiten in dem Größenbereich eines längeren Tele. Da mag ich keine kleine Kamera dran haben, noch dazu ohne gescheiten integrierten Griff. Ergonomie halt. Die Sony's der A7 Serie finde ich optisch wirklich auch sehr schön, nur sind die mir leider zu unergonomisch in der Hand. Ohne Zusatzgriff geht das mit Tele gar nicht, finde ich. Der Zusatzgriff wiederum macht aus einer A7er aber eine Kamera wie sie Nikon, Panasonic und Co auch bauen, ohne das man den Griff extra kaufen muss. Alle anderen Sony Gehäuse finde ich tatsächlich eher hässlich, zu kleinsowieso. In dem kleinen Format hat Panasonic ein paar sehr ästhetische, schickere Modelle, Laica sowieso. Was will ich damit sagen? Nun, Design ist stark Geschmackssache. Ja, Plaste was billig aussieht mag wohl keiner, okay, aber ansonsten ist das halt echt unterschiedlich wem was gefällt und was nicht. Wäre das anders, trügen wir alle die gleichen Klamotten führen das gleiche Auto, hätten die gleichen Möbel, Tapeten usw. Bei der Ergonomie von Hardware ist das allerdings etwas anders und eindeutig messbar, bei Software auch. Und da punktet Sony bisher eher im hinteren Mittelfeld als vorne weg.
Alles Quatsch. Kameras sind heute so gut, da gibt es keine Unterschiede. Gewicht und Preis sind nebensächlich, sonst hättest Du wie ich in Fuji investiert.
… ja, als Journalist der ausschließlich mit Sony arbeitet muss ich sagen: Der Vergleich hinkt allenthalben und lässt bei Sony auch die Dritthersteller unter den Tisch fallen. Beispielsweise lässt sich mit dem exzellenten Sigma 85/1.4 nochmal Gewicht und Geld sparen.
Geh zu Nikon, die sind noch besser 😉 Willste Spaß, dann geh zu Fuji 😂 Brauchste unbedingt den "besten" Autofokus und kannst mit wirren und immer wieder anderen Menüs leben? Dann greif zu Sony. 😅 Willste brachial gute Objektive in jedem Brennweiten- und Preisbereich, gehste zu Nikon im neuen Z Mount. Alle Linsen inzwischen über jeden Zweifel erhaben in allen n Budgetklassen. Sehr gute Updatepolitik und mit die logischste und über Generationen und alle Kameras hinweg gleiche Menüführung. Preislich, wenn man es mal real vergleicht, nehmen die sich alle nichts. Mal hier paar Euro mehr dafür woanders paar weniger als der andere. Dritthersteller mischen im Objektivbereich auch noch mit, was vieles relativiert. Immer vorausgesetzt man vergleicht technisch gleiches mit gleichem. Es gibt nur sehr sehr wenig, was EIN Kamera-Hersteller wirklich Unikat hat und macht und ein anderer nicht. Im Zweifel wie gesagt, füllen Dritthersteller fast jede denkbare Lücke. Mir fällt da gerade nicht mal was wirklich Unikates ein. Aber wenn man so was hat und braucht, okay, dann scheiden andere Hersteller natürlich aus. Aber ansonsten? Okay, Fuji, alles in Retro, also alles sehr gut manuell bedienbar ohne Menügefummel und leicht. Hätten die Vollformat, wäre ich bei Fuji statt Nikon. Aber alle anderen haben, das muss Ich zugeben, kein echtes Alleinstellungsmerkmal das ein K.O Kriterium gegen den anderen Hersteller für mich darstellt. Jedenfalls nicht das ich wüsste. Es hat alles bzw. jeder Hersteller so seine Vor- und Nachteile, seine Stärken und Schwächen, mehr aus meiner Sicht aber auch nicht.
Mir würden da schon noch ein paar Ausnahme (Unikat) Objektive einfallen. Bei Nikon zum Beispiel das 800 pf , für die Brennweite extrem leicht. Und bei Canon das 100-300 2 8 das viele Sportfotografen verzückt. Ich denke das gerade Nikon noch für einige Überraschungen gut sein wird ,da sie den Mount sehr auf das optisch machbare gerechnet haben.
Jedem das seine. Aber Sony ist nicht besser!!! Punkt!!! Grüsse von nem Canon und Nikon User. Und was bitte hast du gegen das RF 35mm f1.8?!? Also 1.2/1.4 zu 1.8, ich bitte dich 🤦🏼♂️. Und das du das als schlecht empfindest, sry, aber keene Ahnung der liebe Herr. Ja Canon ist teurer. Na und?! Das als Argument zu nehmen das Sony besser ist, 🤦🏼♂️. Aber 😜, wie gesagt jedem das seine nä.
Was für ein unsachliches Geblubber. Rein objektiv ist Sony besser, alleine schon deshalb, weil es zusammen mit den Fremdherstellern eine unschlagbare Objektivauswahl gibt. Punkt. Objektivauswahl ist das A und O. Absolute Killer an Sony Vollformat sind z. B. Sigma 85mm f1.4 (1.060€), Tamron 70-180 f2.8 (1.200€) oder Sony 20-70 f4 (1.400€). Nur beispielhaft. Es gibt zahlreiche fantastische Objektive von Sigma und anderen, die es so weder von Sony noch von Canon gibt und ein krasser Mehrwert für das System sind.
Muss auch ehrlich sagen dass ich die Bildqualität bei Sony vieeeel besser finde :) Man merkt dass nicht viel mit Korrekturlinsen gearbeitet wird und das resultiert in einer im allgemein besseren Qualität. Zusätzlich macht in Sachen Sensoren Sony niemand etwas vor. Muss man nur mal den High Iso Matsch anschauen den man bei Canon bekommt. Ist zumindest mein Gefühl beim direkten Vergleich...
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Leica SL2 mit einem Summilux 50 1.4 dazu gekauft. Stimmt, alles was schwerer, alles was teurer, aber am Ende mache ich damit geile Bilder. Und noch mehr am Ende, ich kann an den L-Mount dran schrauben was und von wem ich will. Deswegen käme für mich Cannon mit dem einzigen Grund nicht in Frage: haste ne Canon Kamera biste allein und eingeschränkt.
Guter Vergleich, der etwas Schärfe vertragen hätte. Bei Canon kann ich noch die EF Objektive mit dem Adapter verwenden und dann auf das Sigma 35mm f/1.4 gehen. Gewicht wäre höher aber es ist eine sehr gute Linse. Canon ist leider die Apotheke unter den Herstellern, aber Sony steht dem in Nichts nach. Ich hatte einen Umstieg von Nikon auf Canon und mit der Canin R6MkII ist nun eine richtig gute Kamera im Haus. Da ich Hobbyfotograf bin schaue ich natürlich auch aufs Geld, daher auch noch die Adaption auf EF Mount. Vielen Dank für das Video.
Ich adaptiere meine EF Objektive auch und habe sogar noch 2 Sigma EF Objektive im Abverkauf geholt. Technisch ist das Adaptieren gut. Aber bei schweren Objektiven hätte ich gerne keinen Adapter. Mal schauen wie es mit Canon weitergeht.
Ich verstehe dein Video, deine Herangehensweise und dein Fazit - das Video ist wie immer echt gut gemacht. Und bringst es auch schon rüber, dass du einen Äpfel mit Birnen Vergleich machst, aber irgendwo muss man ja anfangen zu vergleichen.
Aber - und das liegt wieder daran, dass Canon immer noch eine kleine Objektiv Wahl hat - das RF 85mm 1.2 "anzukreiden" dass es zu schwer und teuer ist, muss man fairerweise etwas vorsichtig sein. Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn Sony ein 85mm 1.2 hätte, dass es vermutlich günstiger als Canon wäre. Aber bei dem Gewicht weiß ich nicht, zwischen einem 1.2 und einem 1.4 sind einfach physisch große Unterschiede bzgl. den Glaselementen. Das kann man sehr gut im Haus Sony selber sehen: 50mm 1.4 GM wiegt 516g und kostet etwa 1700€, das 50mm 1.2 GM wiegt 778g und kostet etwa 2300€.
Was mir aber in diesem tatsächlich fehlt und da würde mich deine persönliche Meinung sehr gerne interessieren, ist die Firmware Politik von Sony + wie Sony in den letzten paar Jahren ihre Kameras veröffentlicht.
Eine Sony A1 ist das Flaggschiff von Sony und kostet über 7000€, aber wer diese Kamera heute besitzt beißt sich in den Hintern, dass er so viel Kohle in die Hand genommen hat, statt 1-2 Jahre zu warten, da alle Kameras die später kamen, sind deutlich besser und vor allem günstiger.
Ich habe bei Sony das Gefühl, wenn man eines deren Kameras kauft bekommt man nach 1-2 Jahren das Gefühl, dass die veraltet ist, weil Sony keine gescheiten Features per Firmware bringt und neuere Kameras den Vorzug gibt. Sieht man auch etwas an der A7SIII vs. ZVE1, A7IV vs A7CII, etc.
Klar kann man hier behaupten, wer das größere Gehäuse, Sucher etc. haben will, soll zur größeren Kamera greifen, aber auf dem Papier sind die Modelle veraltet, schlechter und teurer.
Dadurch, dass Canon nicht so viele Kameras veröffentlicht, hat man hier nicht das Gefühl, wie etwa bei der Canon R5, dass dies zum alten Eisen gehört. Und Firmware liefert Canon im Gegensatz zu Sony. Fujifilm ist immer noch besser, aber deutlich besser als Sony.
Unterm Strich spielt Sony aktuell ihre Karten richtig aus und wissen über deren Vorteil gegenüber Canon bzgl. den Objektiven richtig einzusetzen und locken so neue Kunden. Aber wenn man mal im System ist merkt man auch hier die entsprechenden Nachteile, besonders, wenn. man die teureren Modelle gekauft hat und 1-2 Jahre ins Land ziehen. Muss jeder selber wissen, was einem wichtig ist :)
"Ich bin absolut deiner Meinung, dass wenn Sony ein 85mm 1.2 hätte, dass es vermutlich günstiger als Canon wäre. Aber bei dem Gewicht weiß ich nicht, zwischen einem 1.2 und einem 1.4 sind einfach physisch große Unterschiede bzgl. den Glaselementen. Das kann man sehr gut im Haus Sony selber sehen: 50mm 1.4 GM wiegt 516g und kostet etwa 1700€, das 50mm 1.2 GM wiegt 778g und kostet etwa 2300€."
Das 85er GM von Sony ist bereits sehr alt (und entspricht eigentlich nicht mehr dem heutigen Sony GM Standard, weswegen auch in naher Zukunft ein 85 1.2 GM kommen wird). Heutzutage würde ein entsprechendes Objektiv von Sony deutlich weniger wiegen. Sieht man auch sehr gut an dem 50mm 1.4 GM mit 516g vs. dem alten Sony Zeiss 50mm 1.4 mit knapp 780g.
Von 1.4 auf 1.2 ist nochmal ein Unterschied, aber nur mal zum Vergleich, das Canon RF 50 1.2 wiegt 950g und damit auch deutlich mehr als das Sony Pendant.
2002 habe ich mir die D-100 von Nikon gekauft. Davor hatte ich bereits seit 13 Jahren mit analogen Nikon rumgemacht, die letzte war die F-5. Die D-100 habe ich als nettes Spielzeug gesehen, habe die meisten Dinge und Jobs mit der F-5 und F-4 (mit Polaroidrückteil) hinbekommen. Aber die Schärfe auf den Punkt zu bekommen, war immer ein Thema. Das sollte 2009 mit dem AF der D3s anders werden, wurde es aber nicht. Da ich aber 2 von den Nikons hatte und mein Workflow passte (never change a winning team) habe ich lange, vielleicht zulange gewartet. Gegen Ende meiner „Beziehung“ mit Nikon hat mich die zunehmend Firmeneigene zelebrierte Markenpflege auf dem Rücken der Kunden massiv genervt. Trotz dem super Service NPS.
Seit 1 Jahr habe ich nun zwei a7/4. Auf dem ersten Job den Autofocus beim Arbeiten zusehen zu können war ein großer Spaß und ich musste mit das Lachen verkneifen. Wie lange musste man warten und wie viel Geld ist auf der Strecke geblieben. Und das ist eigentlich das, was ich sagen will. Als ich meine Nikon in der Hand hatte, sagen die Kam’s zu mir: „wir sind Nikon, wir sind tolle Kameras, das machen wir super, wirklich super, so super.“
Die Sonys sprechen auch mit mir: „Hey wir sind Sony, wir haben Spaß! Hast Du auch Spaß? Wunderbar! Was geht?“
Vielleicht habe ich wirklich zu lange gewartet. Aber mir geht es jetzt für mich persönlich darum - leicht zu sein, Spaß zu haben und gute Qualität abliefern zu können. Und alleine in Punkto Augenautofocus habe bei Sony mit 7/4 alle drei Punkte meiner Liste. Ich hab den Umstieg keine Sekunde bereut.
Aber das darf ja jede und jeder für sich höchst persönlich beantworten. Gut Bild!
Ich hab selbst direkt mit Sony begonnen. Aktuell besitze ich die a7IV und vier Festbrennweiten von Sony (85 1.8, 50 1.4, 35 1.4 und 24 1.4) die Objektive sind sehr kompakt, finde auch Design und Verarbeitung bei Sony perfekt, ein Wechsel von Sony würde für mich nie in Frage kommen, eher erweitere ich die nächsten Jahre das System.
Bin ein bisschen neidisch auf die Auswahl deiner Objektive.
Das 50er und auch das 24er reizen mich auch sehr.
Vor 6 Jahren von Canon auf Sony gewechselt und bisher nicht bereut. Hatte neulich mal die R6 II in der hand, als Kamera gefällt mir die echt gut, aber ein Glück liebe ich eine große Auswahl an objektiven 😂
Hast Du schon mal ueber das Sigma 85mm 1.4 nachgedacht? Ich liebe diese Linse.
Nachgedacht schon. Ich komme aber nicht an Sigma ran. Der Kanal ist wohl noch zu klein um von Sigma gesehen zu werden :(
Also ich habe mich tatsächlich aktiv für Canon entschieden trotz der Objektiv Problematik. Aber um das auch etwas einzuordnen: wann fotografiere oder filme ich mit so einer stark offenen Blende? Ich meine, dieses Video kann nicht mit einer 1,4er Blende gedreht worden sein. Das passt ja nicht mit der Tiefenschärfe bei den Bewegungen, es wäre ständig unscharf. Also wie offenblendig muss das Objektiv tatsächlich sein…
Ein weiterer Grund: die Canon fühlt sich in meinen Händen deutlich komfortabler an und auch die Bedienung finde ich besser. Dafür gebe ich gerne etwas mehr Geld aus, vor allem wenn ich das als Investition für sehr viele Jahre sehe. Sagen wir mal 7 Jahre, die Objektive werden deutlich länger halten, aber selbst so wären das knappe 3€ pro Monat Unterschied. Finde ich für mich völlig gerechtfertigt. Die Summe nur auf einen Schlag zu betrachten und nicht in Relation zur zu nutzenden Zeit zu sehen finde ich nicht rational. Denn ich nutze es ja wie gesagt auch über einen langen Zeitraum.
Hallo Bekki.
3€ pro Monat klingt natürlich komplett vernünftig und tragbar. Im Grunde hast Du somit sogar recht. Das Geld muss ich allerdings auf einen Schlag bezahlen. Von daher muss man sich den Preis schon noch komplett gegenüberstellen.
Aber ja, wenn man es so wie du betrachtest, ist der Aufpreis bezahlbar.
Da ich sowohl Canon als auch ein Sony System besitze finde ich solche Vergleiche eher schwierig. Teilweise kann ich die Meinung nachvollziehen, wenn es aber um die gängigsten Objektive wie 16-35 , 24-70 und 70-200 geht sind die Preise als gleich einzustufen. Sony ist mit dem E-System wesentlich länger am Markt und das sollte nicht vergessen werden. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Sony zwar gute Kameras baut, mich aber die Haptik und Bedienung bis heute (Obwohl ich mehrere Jahre fast nur Sony genutzt habe) nicht abholen konnte. Zusätzlich nervt mich die Firmenpolitik, die ständig neue Kameras auf den Markt bringt und fehlende Updates bei älteren Modellen den Kunden immer wieder das Gefühl geben das Neues um vieles besser ist. Ich will hier weder Sony noch Canon verteidigen, aber wer sich mal die Zeit nimmt, und eine leistbare, schnelle und zuverlässige Kamera welche weder unter Rolling Shutter leidet, zwang zu CF-Express Karten bei bester Videoqualität verlangt, Wetterfestigkeit, gute Seriengeschwindigkeit usw... naja, wird trotz der weit über 20 Vollformat Kameras im Portfolio bei Sony schwierig. Um bei den aktuellen Kameras zu bleiben.. Sony A74 ist eine gute Kamera, aber Seriengeschwindigkeit ist in der Preisklasse nicht Zeitgemäß. AF- eine Klasse schlechter und trotz KI in den neuen Modellen hat man das Gefühl dass bei der A7IV nicht mal zumindest an der Firmware nachgebessert wird. Displayqualität Sony -- naja, geht sicher besser. Es ist sicher nicht leicht diese Kameras zu vergleichen, und es gibt fast immer mehrere Meinungen und wenn es um Objektivauswahl geht, gebe ich die absolut recht dass hier Canon noch aufholbedarf hat.
Guten Abend aus Krefeld..erst einmal möchte ich mich bei Dir für die sehr informativen, absolut kompetenten und vor allem sehr unterhaltsamen Beitrage /Videos, bedanken.
Nachdem ich beschlossen habe, meine alten Kameras mit einer moderneren Canon EOS M 100 mit dem 15 - 45 mm Kit zu tauschen..ist es nach vielen, wirklich vielen Jahren 🙂 passiert. Ich freue mich wieder darauf mit der Kamera unterwegs zu sein und einfach darauf los zu knipsen😊..und um Infos, Tipps zu bekommen und vor allem dazuzulernen, bin ich auf der Suche danach, auf Deinen Kanal gestoßen.
Sehr geil😀. Ich kann Deiner Argumentation nur zustimmen.. Sony hat einfach die mega Objektive und das bessere Gesamtpaket zu bieten.
Das klingt, als wenn ich Ahnung hätte. Nö🙂..Mach bitte so weiter. Es ist wirklich erfrischend und informativ. Vor allem wirkt es auch sehr authentisch.. mich hast Du überzeugt.wenn das Geld wirklich irgendwann reicht. ..dann wird es ein Sony komplett Kit .ich denke nebender M100, die wirklich suoer Spaß macht, wird es eine Vollformatkamera ,eine gebrauchte Sony.
Bleib gesund. Und ich werde mir neben dem Abo, all Deine Videos gönnen..
Beste Grüße Kosta
habe zwar nicht gewechselt sondern gleich im Sonylager angefangen. Über Canon kann ich nichts sagen. Adaptieren finde ich schon gut aber nur mit Objektiven diese sehr besonders sind. Mit A73 u A74 + 20mm + 35mm +85mm G-Master und die Retro-Linse 2.8 100mm BubbleBokeh bin ich gut unterwegs. Die Auswahl von Objektiven im Sonylager ist schon krass. Ich denke Canon ist da so ein kl. bischen Empfindlich...
Was man eben auch im Vergleich zu Sony und Canon nicht vergessen darf, ist die Objektivstrategie der Hersteller.
Sony bietet im Gegenteil zu Canon den riesen Vorteil das sie den Markt für Dritthersteller geöffnet haben. Dieser Aspekt ist natürlich auch ein Segen für den Geldbeutel. Habe ich ein Canonsystem im spiegelosen System bin ich bei Canon in Sachen Objektive verhaftet und habe nur die Wahl sehr teure Canonobjektive zu kaufen.
Warum hast du nicht das Sigma 85mm F1.4 DGDN?
Gute Frage!
Dein Warenkorb ist nachvollziehbar für mich. Ich bin jedoch nicht so weitwinklig unterwegs. Das 35er 1.4 GM von Sony ist auch mein absolutes Lieblings Objektiv. Ebenfalls mag ich den 135er 1.8 Look. Bei 85 mm habe ich mich für ein gebrauchtes (5 Monate alt) Sigma Art Objektiv mit Blende 1.4 für 750 Euro entschieden. Qualitativ ist es fast auf Sony GM Niveau jedoch leichter. Diese 35 / 85er Kombination ist bei Offenbarende schon knackscharf. Übrigens, bei 50 mm 1.2 ist das Sony GM Objektiv mit 2000 Euro stattliche 500 Euro günstiger wie das Canon.
Mir würde schon das GM50 1.4 reichen. Das finde ich auch richtig gut.
@@MarkusMeiners Auf jeden Fall wäre das 1.4 GM von Sony meine erste Wahl bei 50 mm Brennweite. Die 1.2 Variante lies sich bei Sony und Canon vergleichen. Die Umschaltung auf den APSC Modus habe ich mir auf eine Taste gelegt. Bei Bedarf schalte ich ruckzuck von 35 auf 50 mm Brennweite um. Das nutze ich oft bei Shootings.
Ja das nutze ich auch oft. Allerdings beim filmen. Im Fotobereich geht dann ja Auflösung verloren. Und oft sind dann 14 Megapixel grenzwertig.
@@MarkusMeiners Mein Fokus liegt auf der Fotografie. Die Sony a7 R5 löst beim APSC Modus mit 26 MP aus. Bei Hochzeiten stelle ich die Kamera auch auf Verlustfrei Komprimiert mit ebenfalls 26 MP ein. Bei meinem Vorgänger a7 M4 habe ich es auch schon gerne genutzt. Meine Fotos übergebe ich normalerweise in 3840 Pixel lange Kante. Die Auflösung reichte bisher stets aus. Natürlich nicht beim Formatwechsel von Quer- auf das Hochformat. Dann wird es eng.
@lotharschneider3063 ach so. Ja die R5 hat da etwas mehr Spielraum.
Wenn alles native Objektive sein müssen, sind die Vergleiche richtig. Ich habe mir für 180,-€ den Adapter mit Kontrllring gekauft und nutze meine alten Tamron Objektive weiter. 35/45/85 F1,8 und 24-70 f2,8. Klein, scharf, stabilisiert, wetterfest leicht (bis auf das Zoom) und sehr schnell beim Fokussieren. Dazu noch heute zu bekommen und relativ günstig. Man kann auch noch den Adapter mit Drop In Filterhalter kaufen. Für mich alles easy. Und wer es noch lichtstärker benötigt, kauft sich die bewährten Sigma F1,4 Objektive. Die sind dann allerdings nicht stabilisiert, nicht wetterfest und schwer. Deshalb für mich Tamron und ich bin glücklich 😊
Absolut nachvollziehbar.
Ich fotografiere auch noch mit 2 Systemen, Canon und Sony APSC und wollte mir eigentlich eine Canon Vollformat Kamera kaufen. Dann machte mir Sony einen Strich durch die Rechnung und kam mit einem Angebot um die Ecke. 😮1800€ für eine a7iv, ich denke da braucht man nicht lang zu überlegen. Ja ich hab sie mir sofort gekauft und weil ich etwas verrückt bin, auch die passenden Objektive dazu. Es ist für mich nur ein Hobby das meine Freizeit aber voll in Anspruch nimmt. 😊 übrigens das Sony 35f/1.4 ist jeden Cent wert.
wo hast Du eine neue A7 IV für 1800€ bekommen? 😂
@@mrtz_flrvor 2 Monaten war eine Aktion, und dazu gab es nochmal 300€ von Sony zurück. Also unterm Strich hab ich 970€ gespart.
Ich kann das Video nur bestätigen. Als ich vor 2 Jahren von MFT auf FF umstieg, habe ich in erster Linie Preise und Gewicht vergleichbarer Objektive verglichen und mich vor allem wegen dem Gewichtsvorteil und der zusätzlichen Preisvorteile durch Drittherstellerobjektive für Sony entschieden.
Der relativ schnelle Modellwechsel von Sony und die kaum stattfindende Firmware-Updates haben zwar den Nachteil, dass der Wertverlust der Bodies höher ist als bei den anderen Herstellern, dafür aber sind die gebrauchten Kamers günstiger.
Münsterländer Senf dazu: Kann das mittlerweile voll nachvollziehen was das angeht. Habe ja die RP mit 16-35 EF F.2.8 MKII (gebraucht gekauft) das Sigma 24-70 &70-200 und da 150-600 von Sigma alles EF adaptiert Festbrennweiten sind nicht mein Ding wenn ich alle vier auf die RF Pondons umstellen will bin ich 13200€ ungefähr los. Ne Menge Holz für nur Hobby, bin am überlegen ob Sony oder wegen des Größeren Bodys Lumix als alternativen nicht in Frage kommen könnte. Das gute ist ja das man sich die Kandidaten auch mal für einen Monat testen kann für seine Bedürfnisse Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Absolut nachvollziehbar und verständlich und bestätigt warum Canon seine treuesten Kunden verliert.
Exakt. Mehr als 10 Jahre war ich Canon-Nutzer. Doch nun sag ich erstmal tschüß. Bzw habe ich das ja schon gesagt ;)
Na ja ein 85/1.4 mit einem 85/1.2 zu vergleichen hinkt etwas da bei hochlichtstarken Linsen jede kleinste zusätzliche lichtstärke sehr viel gutes Glas und Know-how benötigt um die Linse vernünftig zu korrigieren.
Wie du schon sagst CA‘s bei Portrait ist in der Bearbeitung Pain in the Ass…
Ich gebe dir aber vollkommen recht was die Preisgestaltung und die Politik des Lineups angeht…auch das sperren gegenüber anderen Herstellern finde ich mild ausgedrückt zum weglaufen…
Da ich aber meine EF Objektive an meinen analogen nutze und sie auch adaptiert an EF nutze habe ich mich doch für RF System entschieden…2 Systeme würde in dem Fall kein Sinn machen.
Wäre dieser Punkt nicht würde ich wohl auch zu einem anderen Hersteller wechseln…
Canon macht eben den meisten Gewinn im Luxussegment…und lässt den großen Amateurmarkt eben liegen oder bedient ihn zunehmend stiefmütterlich…
Schade.
P.s.: eins muss man Canon aber lassen…
Die Luxuslinsen sind wenn man sie sich leisten mag und kann auch der absolute Kracher…aber eben nur für eine sehr kleine Zielgruppe.
Auch Schade…
Hab 2014 von Canon zu Sony gewechselt und es nie bereut. Im Gegenteil! Damit möchte ich Canon R nicht schlecht machen. Es ein gutes, erwachsenes System. Sony ist halt ausgereifter, es gibt sehr gute Drittanbieter, Preis/Leistung ist Top und die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben. Am Ende zählt für mich die Freude an meinem Hobby. Dass Sony auch noch etwas günstiger ist, sehe ich als Bonus, nicht als Bedingung.
Sehr interessanter, analytischer Vergleich! Ich gehe da immer anders vor...und zwar nach Bauchgefühl 😆 Ich bin aber auch nur Amateur.
Geht mir genau so. Damals nur Canon. Alles Canon. Würde ich mir so nicht mehr antun. Sony ist gerade für Videocreator einfach die Wahl!
Wir sind vor Jahren von Nikon komplett zu Sony Vollformat gewechselt. Anfangs wurde man noch belächelt, aber wir bereuen den Schritt überhaupt nicht.
Autofokus System, Größe/Gewicht der Kamera/Objektive und die Objektiv Auswahl sind nur einige Gründe für das sehr gute System.
Allein das 35mm f/1.4, welches Du angesprochen hast, oder das 50mm f/1.2 sind absolute Kaufempfehlungen.
Dankeschön für das wieder tolle Video 👍
Lieben Dank für das schöne Feedback.
@@friesengraf es hieß immer „ach, da kommt die Sony Fraktion…“ 🤣
Der Hauptgrund für Sony ist heute vorallem noch die deutlich bessere Objektivauswahl. In Sachen Größe/Gewicht geben sich die Kameras beider Marken (anders als Canon anno 2018 nur DSLR im Angebot hatte) im Schnitt nichts und beim Autofokus hat Canon Sony inzwischen klar überholt.
@@muttishelfer9122 das können wir nicht beurteilen.
Hast du das Sigma 85mm 1.4 probiert? Mich würde deine Meinung dazu sehr interessieren...Liebe Grüße aus Freiburg im Breisgau
Wenn 85 1.4 für Sony, dann Sigma oder gleich das 1.8mm von Sony, weil einfach für die meisten absolut ausreichend
Ich komme leider nicht an Sigma ran.
:(
@@MarkusMeiners Schade!
Ich habe mir vor knapp einem Jahr die a7iv neben meiner R6 gegönnt, allein wegen dem Tamron 35-150mm 2.0-2.8. Seitdem liegt die Canon mit 24-70 & 70-200 in der Vitrine oder als Backup im Kofferraum. Da ich mit der Kombi so happy bin, werde ich mich wahrscheinlich bald von meinem Canon-Kram komplett verabschieden und mir eine weitere Sony als Backup zulegen, da sind ja erst neulich ein paar neue interessante Modelle auf dem Markt gelandet. (a6700/7c2/7cR)
Zur 6700 habe ich auch schon ein Video gemacht. Tolles Teil.
Die beiden anderen kommen auch noch auf meinen Schreibtisch. Bin sehr gespannt.
Ich bin von meiner Nikon Z6 zur Sony A7iv gewechselt und ein halbes Jahr später zur Canon R6mark2.
Der 2 Jahre lang hatte ich die Nikon Z6, eine tolle Kamera, auch wenn der AF nicht der beste ist.
Das Argument mit den Objektiven hatte ich auch auf den Schirm von Sony. Mit der Zeit habe ich festgestellt das Sony einfach nix für mich ist.
Echt ein wunder was alles an Technik in so einer „kleinen“ Kamera rein passt. Schlecht ist die Sony A7iv nicht, halt nur nicht „meine Kamera“. Sony Menüs sind kompliziert und die Ergonomie stimmt auch nicht (für mich).
So kam Canon wieder ins Spiel. Z6 ii kam nicht in Frage. Eine Z9 war too much. Da kam die R6mark2 wie gerufen.
Ja, Canon hat eine echt doofe Objektiv Politik. Mit dem Adaptieren funktioniert es zwar gut, nativ wäre aber besser? Schöner?
Liebäugle gerade ein bisschen zur Panasonic Lumix DC S5II als zusätzliche Kamera. Finde da stimmt Preis/Leistung ebenfalls (wie bei Sony).
Genau richtig, Ergonomie ist alles!
So, nachdem ich ja immer mal wieder reingeschaut habe lass ich jetzt mal ein Abo da. Reviews & Co. sind für mich zwar nicht relevant, aber du lieferst sehr professionelles Infotainment. Im deutschsprachigen Raum würde ich Dich mal so bei Wiesner, Kaplun & Co. einordnen. Wenn Du jetzt noch mehr von Deiner Fotografie zeigen würdest, dann könntest Du dich auch Richtung Anderl, Trovatten, Holden, Popsys und Allen entwickeln. Weiterhin viel Erfolg!
Danke für das Feedback und deinem Abo. Bedeutet mir viel.
Gibt Sony den Berufsfotografen auch 7,5% Rabatt? Wenn nein, ist Canon günstiger.
Aber....
Würde ich einen Umstieg empfehlen auf ein System auf dem es keine Objektive von Dritthersteller geben darf? Und bei der ein und anderen Lücke im Objektiv lineup? Und bei den Preisen der L Objektive?c
Hmmm.
Ich habe vor 8 Jahren von dem Sony A-Mount mit der A7RII auf das E-Mount-System gewechselt und es nicht bereut. Unterdessen habe ich die A7RIV und etwa 10 Objektive und bin total happy. Canon und Nikon haben den Sprung auf das Spiegellose-System lange verschlafen, Sony hat deshalb einen grossen Vorsprung. In den letzten Jahren haben sie zwar nun nachgezogen; und mit einer R6II oder Z7/8/9 auch gute und konkurrenzfähige Kameras im Angebot. Leider verweigert Canon den Drittherstellern (bis auf wenige Ausnahmen mit manuellem Focus) ihr System, so dass das Angebot an Objektiven sehr überschaubar (und teu[r]er) bleibt. Sony kann hier mit hunderten von (auch Fremd-) Linsen auftrumpfen! übrigens, auch meine Lieblings-Linse: das 20mm/f 1.8, das ich für v.a. Astrofotografie benutze!
moin,
finde diese Vergleiche sind immer sehr am hinken ... und am ende wollen wir doch alle eine Leica in der Tasche haben 🤣
das Canon eine kleine Objektiv Auswahl hat hinkt genauso da ja so ziemlich alles dran passt mit oder ohne Adapter ist halt so wenn man ein Neues System auf dem Markt packt.
Nikon hat mit dem neuen Z auch ein Geniales System da hingestellt ohne frage und Sony ist mit dem Spiegellosen halt voran und hat damit den Vorsprung der nicht zum einholen ist ...
da ist dann noch Fuji Panasonic Olymps
Am ende vom Tag nimmt jeder das was seinem Geschmack entspricht...
Gruss Mario
Der Satz mit der Leica stimmt.
Hihi 😂
Hallo Markus, danke für Dein Video. 👏🏻 Es war sehr interessant.👍🏻 Bei mir stand Anfang des Jahres eine zusätzliche Kamera Anschaffung an. Bisher habe ich mit einer Nikon D750 fotografiert, mit der ich auch sehr zufrieden war. Wollte aber endlich auf Spiegellos und lautlos umsteigen. Die Frage war jetzt auch , bei Nikon bleiben oder auf die tollen Sony A7 IV oder V wechseln. Vor allem auch weil Du mit dem System Wechsel auf Sony gute Erfahrungen gemacht hast. Für die Antwort habe ich mir dann ein Jahr Zeit gelassen und so ziemlich alles abgewägt was es nur so alles gibt. Am Ende bin ich doch bei Nikon geblieben. Obwohl das Sony System wirklich sehr sehr interessant gewesen wäre. Da meine beiden Töchter auch mit Nikon unterwegs sind, war das Nikon System dann die Entscheidung. Ach ja, es wurde sogar eine Z9 weil mir die Z7II nicht gut in der Hand lag. Also noch eine halbe Ewigkeit gespart wo es ging und den Traum erfüllt. Gewicht spielte bei mir übrigens nicht die große Rolle.
Zu Deinem Kanal: du machst einen super Job. Die Videos informativ und vor allem sehr unterhaltsam.
Markus, weiter so. 😎 liebe Grüße aus dem Frankenland.
Guten Morgen und ganz lieben Dank für deine Nachricht. Freue mich so etwas schönes am frühen Morgen lesen zu dürfen.
Die Z9 ist auch eine sehr gute Kamera. Video dazu gibt es auch auf meinem Kanal. Jeder hat so seine Vorlieben und wünsche. Das NikonSystem wäre mir durchschnittlich zu schwer. Mit Nikon jedoch Handbuch damals vor 200 Jahren die Fotografie angefangen. ;)
Ganz viel Spaß mit deiner neuen Kamera. Liebe Grüße.
ich bin im Juni von Canon (DSLR) auf die Sony (DSLM) gewechselt. Für mich sprachen 2 Gründe dafür.
a) offenes Mount-System. (ja ich nutze mein Equipment nur für mich oder höchstens mal für Freunde und Bekannte) Und dazu "reicht" mir die Qualität die ich mit Tamron Linsen bekomme.
b) aufgrund des offenen Mount-System günstiger.
ich habe mir damals auch den Spaß erlaubt und habe mit sogar mit einer R6 I gerechnet. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich für die ältere R6 Mark I mit einem RF Objektiv genauso viel Geld ausgeben musste, wie bei Sony (a7iv) mit 2 Tamron Objektiven. Wie in Punkt a) erläutere. Ich muss mit der Fotografie kein Geld verdienen. Für mich ist das Hobby. Von daher hat für mich ganz klar der Preis den Ausschlag gegeben zu wechseln.
Ich habe beide Systeme. Die Canon R5 für die Tierfotografie und für Landschaften mit ultraweiten Objektiven. Die Sony A7C für die Reisen mit 16-35 f4 und 24-104 f4. Funktionieren beide toll. Insofern habe ich beim Gewicht klar auf Sony gesetzt und ja, Sony ist günstiger, wenn man die Drittleister Objektive nimmt. Also für ein “kleines” Budget ist man mit Sony besser dran. Aber offenblendig und schnell ist man mit Canon besser bedient. Aber die Preise sind klar happig. 👍
Eine Milchmädchenrechnung, meiner Meinung nach. Es werden Äpfel und Birnen verglichen, bzw. die falschen Objektive. Ein RF85 1.2 ist sozusagen ein Bosch Professional 7 Joule Bohrhammer mit einer relativ schmalen Applikations-Nische. In den Händen eines professionellen Portrait-Fotografen haben sich die Kosten schnell amortisiert, er kommt auch nicht auf die Idee sich Gedanken zu machen, ob die Linse in seine Männer-Handtasche passt, beim Spaziergang durch die Innenstadt von Wanne-Eickel. Auch diese Argumentation der größeren Objektiv-Auswahl, wer stellt sich denn bitte 80 Objektive in den Schrank? Canon hat mittlerweile für alle Anwendungen ein passendes Produkt, wenn auch teuerer, dafür mit Jahrzehnten an Erfahrung, jenseits dessen als nur perfekte MTF-Charts abzubilden. Als nächstes dann bitte Fuji XF mit Canon RF vergleichen.... Leute, hört auf blödsinnige Videos zu produzieren sondern geht raus und arbeitet an euren Fähigkeiten bessere Bilder zu machen. PS: Ich nutze Fuji XF.
Sehe ich genau so. Er hat wahrscheinlich noch nie richtig mit einem 85mm 1.2 fotografiert. Ich finde die Schreibtisch UA-camr die aus Datenblättern und über Google vergleichen sind nicht ernst zu nehmen. Vor allem wenn hier diverse Gewichte mit komplett anderen Lichtstärken und Qualitäten verglichen wird.
Bin auch von Canon zu Sony gewechselt. Ich denke mal, dass ein Systemwechsel zu viel Geld verbrennt. Da die modernen Kamerasysteme mittlerweile alle ein vergleichbares Leistungsniveau haben, würde ich nicht nochmals wechseln.
Bin bei Sony und bin da zufrieden (es gibt natürlich immer etwas, was einen stört).
Den Vergleich fand ich nicht sinnvoll. Das liegt vermutlich nicht an dir oder deinem guten Willen, sondern an der mangelnden Auswahl bei Canon.
A7IV und R6II sind beide ziemlich aktuell, die Sony hat mit rd. 33 MP rd. 50% mehr Auflösung, wie die Canon (24 MP). Dazu traue ich der Sony einen in Teilen (Augen-AF) besseren AF zu. Die Canon punktet mit zumindest für Canonnutzer besseren Ergonomie.
Die 1,8er Sony FBs (20, 35,85) sind bezüglich Preis/Leistung kaum zu schlagen. Alle 3 sind optisch gut, klein, leicht mit (auch beim 35/85 immer noch) aktuellem AF. 35/85 sind schon älter und preislich sehr interessant. Obwohl ich gerne mit Zooms fotografiere, wandert das 35er und (seltener) das 85er gerne noch zusätzlich in die Fototasche. Oder bei sehr wenig Gepäck halt nur die beiden Linsen.
Bei Canon RF gibt es anscheinend nichts entsprechendes (aktuelle Objektive mit um die F/2 und gutem AF) - da müsste man sich bei den EF-Linsen bedienen und einen Adapter benutzen. Die EF-Linsen sollen mit Adapter ja gut funktionieren - bei Sony merkt man bei Nutzung eines Adapters mit den DSLR-Objektiven (A-Mount) schon Unterschiede insbesondere beim AF zu nativen Objektiven.
Selbst beim 85er müsste man beim Canon zum Vergleich adaptierte EF-Objektive nutzen: F1,2 ist immerhin doppelt so lichtstark wie F/1,4 und fast 4 x so lichtstark wie die hier verglichene F/1,8-Linse von Sony.
Der Vergleich würde aber auch mit EF-Objektiven ähnlich ausfallen: Canon ist schwerer und teurer ohne (zumindest auf dem Papier) wirklich besser zu sein. Es wird aber sicherlich viele Canonnutzer geben, die mit ihrem Equipment zufrieden sind. Was man nicht kennt vermisst man auch nicht. Und von Messwerten (Leistung, Gewicht, Geld) abgesehen ist es sehr wichtig, dass man mit „seinem“ Equipment gut zurecht kommt - egal, welche Marke.
Danke für den Vergleich, ich selbst bin im Nikon Z Lager und mich würde da ein Vergleich zu Sony interessieren.
Da ich Nikon nur mal ab und an zum testen hier habe, ist ein "Alltags" Vergleich nicht so richtig möglich.
Hatte aber schon eine weitere Anfrage von einem anderen Zuschauer.
Vielleicht mache ich das mal.
Liebe Dank für das Feedback.
Ihrem Vortrag habe ich entnommen, das ihre Ratio sie veranlaßt hat zu Sony zu wechseln, aber ihr Herz schlägt insgeheim immer noch für Canon. Puuuh, schwerer Fall von; Ich habe das logisch richtige getan, aber es fühlt sich nicht so gut an wie früher mit meiner Canon!
Und ich kann das sehr gut nachvollziehen😊! Canon ist auch aus meine Sicht nicht Perfekt, und dennoch erfüllt Canon mit seinem Handling, und der Anordnung von Tasten, dem supergroßem Hauptwahlrad sowie der Anordnung des Joystick, für mich meine Präferenzen am besten, deshalb gebe ich meine 5D III nicht her. Die IV währe noch ein Tick besser, aber das muss nicht sein. Nur die 5DS R mit 50 MP da könnte ich noch schwach werden um Grosse Drucke zu ermöglichen. Und wenn ich die gebraucht günstig bekomme, dann kommt eine Kamera in mein Fotorucksack die ich vom Handling bereits kenne! Und das fühlt sich dann noch besser als gut an😊.
Nicht meine Meinung, dass Sony besser wäre. Vielleicht erinnert man sich noch an Deinen Fehlkauf von VanMoof? 😂 Scherzchen von einem Canon-User. Für mich akzeptabel ist nur das Thema über Canon’s Preisgestaltung, welche tatsächlich zu hoch ist.
Die R6/2 ist aber weit besser und schneller in AF und moderner -außerdem gibt es noch das RF 85/2 !
Ich nutze seit 2004 Sony und wurde damals von Canon Besitzer teilweise ausgelacht und heute habe diese Leute teilweise alle Sony ? Ich selbst habe mir jetzt die A7rv gekauft um das letzte bisschen Qualität rauszukitzeln und das ist heftig was da geht.
Mein 85 EF 1,8 USM hat auch solche Probleme, ist aber eine fantastische Linse und war günstig bezahlbar. Ich habe mir vor ca. 3 Jahren die Canon R gekauft, mit Adapter kann ich alle EF Linsen anschrauben. Jedoch, mehr Gewicht da um ca. 30mm verlängert, irgendwie nicht das richtige. Nach nun 3 Jahren habe ich das erste 0815 Objektiv RF 24-105f4,0Lusm gekauft. OK, es ist besser als ich dachte, jedoch komme ich kaum mit der Hand um das Objektiv, schwer, uff soll ich das überall mitnehmen? Blende 4,0! Alternativ 24-70f2,8Lusm, uff noch schwerer, 2,5Tausend €, uff.
Ich hatte meine Hassliebe Fujifilm XE4 dabei, das 23f1,4ist ( habe ich seit 2 Monaten) echt gut. Die Canon macht die homogeneren und besseren Bilder ( mit meinen EF Linsen und der neuen RF ) jedoch der Gewichts und Geldfaktor!!!
Ich bin Ratlos, aber entferne mich immer weiter von Canon. Ich hätte gerne Kleinbildsensor mit einer handlichen lichtstarken Toplinse, im Moment denke ich an L Mount. Ich stelle fest das ich keine f1,4 brauche. Ein 2,0 an Kleinbild genügt. Aber in Abbildungsleitung u.s.w. sollte es Top sein. Sowas gibt es von Canon nicht. Entweder Billig und bäh, oder Kg und Teuer. Ich habe die Lust verloren.
Jedenfalls kaufe ich keine Canon Kamera mehr da ich bei den Linsen nicht fündig werde.
Hätte es bei Canon kurz vor meinem Wechsel ein RF 35/1.2 oder 1.4 gegeben wäre ich wahrscheinlich dort geblieben.
Jedoch, wie du so schön beschreibst, Gewicht uff, preis uff,…
Lieben Dank für dein Feedback
Ich bin von Canon auf Lumix aus demselben Grund
Für mich ist Canon eindeutig die bessere Wahl - nicht zuletzt wegen der verfügbaren leichten, wenn auch lichtschwachen Teleobjektiven. Denn mein Schwerpunkt ist Natur und Landschaft - und erst danach die People Fotografie. Welcher Vollformat-Hersteller bietet denn ein 100-400mm, das gut, leicht, kompakt und für schlappe 560 Schweizerfranken auch noch unglaublich günstig ist? Eben nur Canon.
Ausserdem brauche ich für die Landschaftsfotografie ein Superweitwinkel-Zoom - und da hat man bei Canon R die Wahl zwischen drei Modellen. Ich habe mich für das RF 14-35mm F4 L IS USM entschieden - ein hervorragendes Glas. Und in der klassischen Landschaftsfotografie dient mir das Brot-und-Butter Universalzoom RF 24-105mm F4 L IS USM - auch das in jeder Beziehung ein überdurchschnittlich gutes Glas.
Was mir an Canon aber besonders gut gefällt sind die Farben, die aus dem RAW- Konverter kommen. Ich kenne ja auch die anderen. Bei Sony etwas steril, und oft kämpft man gegen Moiré- Muster, weil sie den Filter über dem Sensor weglassen weil ja alles rattenscharf sein muss. Bei Nikon auch gute Farben, aber doch etwas zu kontrastreich und zu knackig. Bei Canon hingegen sehr natürlich, fast etwas pastellig-weich, ohne dass man viel machen muss. Trotzdem leuchtend und satt. Schwer zu beschreiben - aber ich liebe das an meiner neuen R6 Mk II.
Selbstverständlich ist das Objektivangebot bei Canon R noch nicht so gross wie bei Sony. Kein Wunder, Sony hat ja bei den Spiegellosen einen Vorsprung von fünf Jahren. Aber Canon macht Tempo, die fehlenden Gläser werden in absehbarer Zeit noch kommen.
Von Null auf Sony. Grund: 1. Einsatzzweck wurde definiert. Alle drei Marken (Sony, Canon, Nikon) hatten potentielle Gehäuse. 2. Auflösung. Sony lag vorn. 3. Objektivauswahl. Für den Einsatzzweck aus 1. war am Ende noch Sony und Nikon im Rennen. Und dann hat Nikon begonnen Kameras per Firmware-Update zu zerstören.... Deswegen blieb nur noch Sony.
Der Preis war VÖLLIG egal im Rahmen des Prinzips: "was gebraucht wird, wird bezahlt - darüber hinaus keinen Cent".
Das Vergleich ist etwas wagge aber OK.
Bin von Canon vor 6Jahren zu Sony gewechselt. Damals statt Canon sich selbst auf den Füßen. Alle anderen Hersteller haben mehr Fokuspunkte Angeboten Canon aber immer noch auf seinen 9Punkten. Sony hat auch zu der Zeit sehr auf seine Kunden gehört und in den nächsten Kameras umgesetzt. Leider muss man sagen das Sony mittlerweile sich die Mühe weniger macht. Man sieht es deutlich an den Updates. Und das ist traurig. Irgend welche Spielereien werden nicht als Update geliefert sonder nur in der neuen Kamera. Und das stört mich als Kunden gewaltig. Da schaut man manchmal unterm Strich wie andere Hersteller es besser machen. Und man würde am liebsten mal ein neues System wechseln. Doch die Objektive Auswahl auch an den sehr guten Drittherstellern kann keiner so schnell es nachmachen.
Man kann Geräte leichter oder schwerer bauen, fragt sich, was vorzuziehen ist, früher die soldiere Bauart. Für unterwegs bevorzuge ich inzwischen die kleine Canon M100 mit dem Standardzoom. Das Display ist auch bei Sonne hell genug. Zur Bildqualität, Grashalme am Bildrand sind gut zu erkennen. Sony ist jünger am Markt für die Spiegellosen. Ob es für Canon wirtschaftlich wäre, viele neue Objektive zu entwickeln? In den Elektromärkten fristet die Fotografie wie die Hifi nur noch ein Schattendasein.
Ich habe eine Sony zv-e10
Ich hatte eine Canon EOS 70D APS-C Kamera und ein EF-S 15-85mm. Die Fotos damit waren durchweg unscharf. Das Objektiv war grottenschlecht, egal bei welcher Blende (wurde auch bald aus dem Programm genommen). Leider gab es keine hochwertigen EF-S Objektive. Und teure EF-Objektive an eine 20 MP-Kamera zu schrauben machte für mich irgendwie keinen Sinn. Also Systemwechsel. Favorit war lange Zeit Sony Alpha 7 R 3 sowie Fujifilm X-T3. Dann kam die Nikon Z7 Mk 2 auf den Markt, die ich mir holte. Nachdem ich von der schlechten Objektivqualität kam, habe ich mir Testberichte vorzugsweise nach der optischen Qualität angesehen. Und da kommt aktuell nix an Nikon ran. Wenn schon Vollformat mit 45 MP müssen die Objektive (für mich) auch in der Lage sein die 45 MP auszureizen. Daher kaufe ich auch keine Fremdhersteller oder Adapter. Dann hätte ich auch gleich bei meiner EOS 70D (mit den matschigen Bildern) bleiben können. Eine Alternative von Canon wäre die R5 gewesen, aber die kostete bei vergleichbarer Ausstattung damals ca. 1000.- € mehr (heute immer noch ca. 800.-) und die Objektive von Canon sind durch die Bank weg teurer als vergleichbare Nikon-Objektive (bei schlechterer optischer Leistung). Für mich war die Auswahl: Nikon / Sony /Fujifilm.
Das Sony 85 1.8 habe ich gegen das Sigma 85 1.4 DGDN eingetauscht und bin sehr zufrieden.. Bokeh ist deutlich schöner.. Von dem Sony 35 1.4 GM bin ich auch sehr überzeugt.. Ich hatte letztens leihweise eine Canon R6 mit dem Canon 35mm 1.8, absolute Katastrophe, chromatische Aberrationen des Todes..
das RF 35/1.8 hatte ich damals seiner Zeit auch. WEIL ES HALT NICHTS ANDERS GAB (gibt).
Ich fand am schlimmsten die Performance von dem Teil. Laut, langsam und irgendwie einfach nicht das was man von Canon erwartet.
Die Sache mit den Objektiven bei Canon ist schon etwas traurig. Entweder sehr gute Linsen zu hohen Preisen oder schlechtere Linsen zu guten Preisen.
Eine Mittelschicht existiert irgendwie nicht und Drittanbieter werden auch nicht akzeptiert.
Echt schade...
Danke für das Video, bin auch von Canon APS-C zu Sony APS-C gewechselt ... bereue diesen Schritt nicht, mit der ollen a6000 habe ich ein gutes Werkzeug.... zwar schlechter vom Handling her wie eine Canon EOS, aber ich erziele bessere Ergebnisse und darauf kommt es an. Canon hat schon immer eine komische Firmenpolitik gemacht, habe ewig gewartet, dass sie eine vernünftige spiegellose Kamera auf den Markt bringen ...... nichts ist passiert.... jetzt machen sie das gleiche schon wieder und sagen keine RF und RF-S Objektive von Fremdfirmen für das Spiegellose System.... Man könnte zwar aus Gründe der Nachhaltigkeit mit einem Adapter seine alten EF-EF-S verwenden, aber das machen nicht viele..... Sony hat eine ganz andere Firmenpolitik und siehe da, sie wurden anfangs von Nikon und Canon belächelt... heute hat Sony ein Wörtchen mitzureden. Das wird auch so bleiben.....
Mir gefallen Canon Kameras ergonomisch sehr gut, doch das magere und teure Objektivangebot und der für Fremdhersteller geschlossenen Maut, sind für mich eindeutige KO Kriterien.
Da bin ich ganz klar bei dir. Ich werde mit meiner Sony was die Haptik angeht noch immer nicht warm.
Wobei diese weitaus besser ist als eine Sony Alpha 7lll zum Beispiel.
Canon hat damit die Nase vorn.
Allerdings mache ich damit keine Fotos oder Videos.
@@MarkusMeiners Es ging ihm doch um Ergonomie, nicht um Haptik, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Aber unabhängig davon: Haptik der A7IV weitaus besser als A7III? Inwiefern?
@Thunderbird1337 das etwas dickere und auch etwas höhere Gehäuse der Alpha 7IV liegt besser in der Hand.
Hallo verstehe jeden der wegen Geld wechsel,ist auch gut so.
Was Fremdhersteller angeht hoffe ich dass Canon das NICHT öffnet .
Fotografiere seit der AE1 nur mit Canon ,habe aktuell nur die "R" und die EOS 5D Mark IV ,warte auf die R5 II.
Und man gewöhnt sich seit Jahren an all das negative gegen Canon :) man bekommt ein dickes Fell.
Benutze mein Apparat beruflich und privat sehr viel, zuletzt wieder mehr mit der AE1 (im privatem Bereich).
Die Canon R5ll wird bestimmt sehr interessant.
Darauf warte ich auch.
Allerdings bleibt dann immer noch der fade Beigeschmack des hohen Preises für Kamera und Objektive.
Warten wir es ab. :)
Vielen Dank für Dein Feedback.
Du hoffst darauf, dass Canon es nicht öffnet, damit du nicht in den Genuss einer viel größeren Linsenauswahl und hervorragender und trotzdem deutlich günstigerer Linsen kommst? Ok, jedem das Seine. Sony hat das mit seinem System bewiesen, dass es funktioniert. Zahlreiche Linsen von Sigma und inzwischen auch von Tamron und anderen sind in Sachen Preis-Leistung unschlagbar und auch qualitativ quasi auf dem Niveau von Sonys High-End Linsen. Der Erfolg gibt Sony Recht, dass dieses Konzept der richtige Weg ist. Das geschlossene System wird Canon schlussendlich ruinieren, wenn sie nicht noch irgeneine spezielle Nische finden.
Einspruch Euer Wehren! Bin seit 12 Jahren Sony Anwender und muss sagen, dass Sony mal besser war aber die anderen Marken aufholen oder teilweise überholen….
Canon geht einen komischen Weg. Ich hätte das 28-70 f2 und ein Weitwinkelobjektiv kombiniert. ( für den Warenkorb) dann ist man etwas „günstiger“ und leichter
Nach vierzig Jahren Canon bin ich nach ersten RF-Mount-Versuchen zu Lumix S abgewandert und habe dies nie bereut. Der Autofocus-Hype hat mich nie sonderlich interessiert, und eine Firma, die in schneller Taktfolge immer noch was Neueres raushaut, das man wohl unbedingt haben muss, noch weniger.
Warum Sony ?
Ich habe mir gerade eine erste Sony Kamera gekauft, a7Cii und kaufe mir dazu nur kompakte objektive! Die meisten RF Objektive sind mir einfach zu groß und zu schwer.
Bei der Kompaktheit macht Sony einem so schnell nichts vor ;)
Guten Rutsch!
…. und im Vergleich zu Nikon Z8? Wär das keine Alternative?
Gute Frage. Der Vergleich hier basiert erstmal nur auf die Modelle die ich selbst Tag ein tag aus nutze und genutzt habe.
Einen Vergleich mit Nikon zu ziehen, könnte aber auch interessant sein.
Vielleicht kommt dazu noch ein weiteres Video ;)
Als Sony User kann ich Deine Rückschlüsse gut verstehen.
Beachte, das GM 85mm 1.4 ist schon alt.
Sollte Sony auch ein 85mm 1.2 machen, dann wird Es überirdisch, wie das 50er 1.2.
Ja Canon lohnt sich nur mit ihren eigenen Objektiven, aber eben sie sind so viel teurer als die Sony Linsen auch teurer als die GM Linsen 😂
Canon baut auch richtig gute RF Linsen, der Fokusring allerdings beim 85mm 1.2 finde ich nicht so hochwertig wie beim 50er 1.2 von Sony.
Schlussendlich muss Jeder selbst wissen, was er/sie möchte und warum.
Früher hiess immer Sony so teuer…
Aber das stimmt eben nicht, dass Sony teurer als die Anderen sind und man weniger bekommt.
Ja Sony macht die Firmware Sache wirklich nicht zufriedenstellend, im Vergleich zur Konkurrenz, aber alles Andere ist sonst Top.
Als ich vor 4 Jahren eingestiegen bin, kam nur Sony in Frage. Selbst heute noch, gibt es keine Alternative, wenn man wirtschaftlich und qualitativ denkt. Natürlich macht jede Kamera Fotos, dann reicht auch ein Smartphone.
Preislich ist canon der teuerste der drei. Nimmt man das neue 70200 von sony das neuer ist, zahlt man trotzdem (lass mich lügen ) 300 euro weniger. Das gute ist, die alten canon ef linsen lassen sich sehr gut adaptieren. Was du ja heim 2470 video auch bemeerkt hattest, wenn ich mich nicht irre.
Gewicht stört mich persinlich nicht. Ich bin schon mit dem sigma 150-600 24km zu Fuß wandern gewesen.
Die Vollformatkameras von Canon finde ich von der grosenund griffigkeit ganz gut. Aktuell bin ich mit meiner r6, dem rf70200, 150600, 50 1.8 sehr zufrieden.
Am liebsten hätte ich noch ein rf 600f4 und ein rf400 f2.8 aber die sind etwas teuer. Ggf rf135 1.8
Ich hab aktuell die R6 und das Voigtländer 50/1.0 auf meinem Tisch liegen. Auch eine sehr interessante Kombi.
Danke für das Video. Aber ich finde den Vergleich auch nicht soooo fair. Nehmen wir die Brot & Butter Reportage Objektive, ist der Preis fast identisch. Gesehen bei Calumet: 24-70 f2,8 beide Marken 2399,- €, 70-200 f 2,8 für Canon 2899,-€ und für Sony sogar 100,-€ teurer mit 2999,-€. Wirklich günstiger sind da nur die Nikon Linsen. Dachte zuerst das Video sei nur an Videographen gerichtet. Aber dann kam die Chromatische Aberration vom 85er ins Spiel. Gute Qualitäten, Spritzwassergeschützt und Stabil lassen sich beide Firmen bezahlen.
Sorry..musste gerade wirklich lachen. Was wurde ich belächelt!! "Wie? Spiegelos? Das ist doch nur ein Hype!!" oder "Wie Sony?? Die machen doch nur Fernseher und Verstärker!"
Ich sage jetzt mal nichts ;-)
Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass gerade am Anfang...es wirklich schwierig war. Habe immer noch ein 35mm Art- A-Mount hier, was aktuell keiner haben will..da ich mir das mit Adapter für die Alpha damals geholt habe...und Akkulaufzeit war nun wirklich grottig..aber regelbar.
Finde jedoch Canon..und ich komme von Canon ..von der Haptik immer noch einfach besser..aber das ist Jammern hoch 4!! ;-)
Fazit: Nimmt das System was ihr mögt! Wenn Du Leica magst und leisten kannst..dann fotografiere damit..wenn Du Olympus magst..bitte sehr ;-) Habt einfach Spaß mit einem der schönsten Leidenschaften der Welt 🙂
Bei Nikon bekommst es bei den Z noch mal um 700,-€ billiger als bei Sony.
...und noch zwei Punkte für Sony,
- für Sony E-Mount gibt eine vielzahl von bis zu sehr guten Linsen von Sigma, Tamron...für fast jeden Geldbeutel
- die Objektive passen genauso an der 6x00er APS-C...
Nach fast 40 Jahren von Nikon zu Sony gewechselt. Nutze derzeit die Sony A7IV und die Sony A7RIV, beide Kameras mit hervorragendem AF mit RTT und gutem AugenFokus. Die Vorteile von Sony kommen erst voll zur Geltung, wenn man auch Objektive von Tamron, Sigma und Samyang in den Vergleich einbezieht. Von Tamron nutze ich das 20-40/2.8, das 28-75/2.8 G2 und das 70-180/2.8. Von Sigma das 85/1.4 DG DN ART und das 100-400, von Samyang das sehr leichte 75/1.8 und natürlich einige Sony Objektive, wie das 12-24/4 und das Spitzen-Objektiv 135/1.8GM. Ich bin sehr zufrieden mit Sony und dem E-Mount System.
Puh! Konnte dieses Video nicht zu Ende anschauen und muss ein wenig an der Kompetenz zweifeln. Ich kann doch nicht die reinen technischen Daten miteinander vergleichen ohne mit den Objektiven wirklich fotografiert zu haben! Es gibt schlechte und gute Objektive, die unterschiedliche Preise haben. Zudem ist gutes Glas ist eben auch schwerer. Nicht immer ist der Preis die Kennziffer. Das ist in allen Dingen des Lebens so!
Sigma 85mm 1.4 DG DN für Sony,auch viel besser als das G Master zb,ab 800€ voll ok der Preis 😃😃
na ja... Du könntest aber auch das RF 85/2.0 nehmen, dann würde es preislich und vom Gewicht ganz anders aussehen. Klar, es ist auch ein STM Objektiv, aber wenn du schon die anderen beiden Objektiven ls STM hast, dann kannst du auch das 85-iger so nehmen. Und ob es wirklich einen Unterschied gibt.... ;-) Aber jeder so, wie er will.
Da hast du natürlich vollkommen recht.
Dann habe ich allerdings auch 3 wirklich nicht so gute Linsen.
Das RF85/2.0 hatte ich mal zum testen bei mir. Sorry, aber die Linse ist das schlechteste was ich jemals in meinen Händen hatte.
Mit dem RF 85/1.2 wollte ich das Set ein bisschen aufwerten.
100%ig vergleichen kann man das leider sowieso nicht.
Hab gerade nochmal dein Video zum 85/2 geschaut, das sagst du mehrfach, dass es ein sehr gutes Objektiv ist. Ja was denn nun… ? 😊
@Frommilein guten Morgen. Du hast selbstverständlich recht. Damals vor mehr als 2 Jahren habe ich das RF 85/2.0 als gut empfunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich allerdings auch noch nicht die Vielzahl an verschiedenen Objektiven von verschiedenen Herstellern auf dem Tisch liegen. Das Video ist von Januar 2021. Einen Monat später habe ich einen Vergleich zwischen dem RF35/1.8, RF50/1.8 und dem RF85/2.0 gemacht. Schon damals stand das 85er nur auf Platz 3 in diesem Vergleich. Durch die Erfahrung die ich mittlerweile bei anderen Herstellern gemacht habe ist das RF85/2.0 einfach sehr weit nach hinten gerutscht. Von daher würde ich es heutzutage nicht mehr als gute Linse bezeichnen.
@@MarkusMeiners guten Morgen, wenn man es so sieht, hast du sicher Recht. Ich bleibe trotz allem bei Canon. 😉
Ich frage mich, wer die Modellpolitik von Canon verantwortet. Ein 85mm f2 herauszubringen, ist lächerlich. Ich habe die Canon R6 und bin von Leica SL wegen des Autofokus' und der günstigeren Preise für gebrauchte EF-Linsen auf Canon umgestiegen. Für mich klafft eine zu große Lücke zwischen den Standard-RF-Linsen und den Objektiven mit dem roten Ring. Ich würde nie auf die Idee kommen, ein 85 f 2 zu kaufen. Und das RF 1.2 ist mir zu teuer. Aber so hat halt jeder seine eigenen Prioritäten. Ich hatte an der SL das Sigma 85 1.4 (die zweite, kompaktere Version). Ein fantastisches Objektiv, Canon ermöglicht mir aber nicht, das an der RF zu nutzen ...
Sony ist im Vorteil weil: Der Joystick unpräziste ist, Andere den besseren Autofokus haben, das Handling so mittelmäßig ist, die Displays sich nicht drehen lassen, Stabilisation 10 Jahre hinterher hinkt aber das Marketing weltklasse ist! Ich liebe Sony - nur nicht bei Kameras. ;*
Leider hat das Sony 85mm f1,8 ein katzenaugenförmiges Bokeh und Probleme mit chromatischen Aberrationen. Wenn Du ein 85er f1,8 mit Top Bokeh haben willst, lohnt der Blick in Richtung eines Viltrox 85mm f1,8 II. Wenn Du das beste 85er für Sony haben möchtest, ist es das Sigma 85mm f1,4 DG DN. Das Sony 85mm GM ist veraltet und meiner Meinung nach heutzutage nicht mehr (neu) empfehlenswert.
Viltrox. Das könnte interessant sein. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Objektivauswahl bei Sony ist einfach fantastisch, und das ist Gold wert. Was für mich noch absolut ausschlaggebende Objektive sind, ist zum Einen das neue kompakte Reisezoom Sony 20-70 f4 (was imho konkurrenzlos ist, auch wenn sich Sony das leider fürstlich bezahlen lässt) sowie das Tamron 70-180 f2.8 (welches in Sachen Preis-Leistung und Kompaktheit genial ist). Was für mich persönlich neben der Objektivauswahl auch noch ein klarer Grund gegen Canon ist: Ich finde die Kameras einfach abgrundtief hässlich. In meinen Augen klobige rundgelutschte Plastikbomber, da hätte ich einfach keinen Spaß, damit zu arbeiten. So ein Werkzeug muss einem ja auch einfach optisch und haptisch Spaß machen. Da sind Sony und Fuji in meinen Augen ganz weit vorne.
Die 6000er von Sony sind aber nicht so schön, oder?
@@georgknofler Finde die schon recht schön. Eckige Form, Magnesium, keine Plastikbomber. Dagegen finde ich sämtliche Canon und Nikons potthässlich. Aber Sonys Vollformat-Kameras sind natürlich noch schöner.
Naja, das ist Geschmackssache. Ich finde die Nikons (Z5/6/7/8) sehr edel und schön. Um bei Nikon zu bleiben, die Z9 gefällt mir nicht, sieht einfach altbacken aus. Die Z fc gefällt mir auch nicht, obwohl ich eigentlich auf Retro stehe.
Die Z Reihe ist sehr ergonomisch in Hard- und Software. Ich laufe aber auch nicht mit Hosentaschenobjektiven herum, sondern mit einem 24-70 f4, einem 14-30 f4 oder einem 100-400er. Brauche ich es lichtstärker, sind selbst Festbrennweiten in dem Größenbereich eines längeren Tele. Da mag ich keine kleine Kamera dran haben, noch dazu ohne gescheiten integrierten Griff. Ergonomie halt.
Die Sony's der A7 Serie finde ich optisch wirklich auch sehr schön, nur sind die mir leider zu unergonomisch in der Hand. Ohne Zusatzgriff geht das mit Tele gar nicht, finde ich. Der Zusatzgriff wiederum macht aus einer A7er aber eine Kamera wie sie Nikon, Panasonic und Co auch bauen, ohne das man den Griff extra kaufen muss.
Alle anderen Sony Gehäuse finde ich tatsächlich eher hässlich, zu kleinsowieso. In dem kleinen Format hat Panasonic ein paar sehr ästhetische, schickere Modelle, Laica sowieso.
Was will ich damit sagen? Nun, Design ist stark Geschmackssache. Ja, Plaste was billig aussieht mag wohl keiner, okay, aber ansonsten ist das halt echt unterschiedlich wem was gefällt und was nicht. Wäre das anders, trügen wir alle die gleichen Klamotten führen das gleiche Auto, hätten die gleichen Möbel, Tapeten usw.
Bei der Ergonomie von Hardware ist das allerdings etwas anders und eindeutig messbar, bei Software auch. Und da punktet Sony bisher eher im hinteren Mittelfeld als vorne weg.
Alles Quatsch. Kameras sind heute so gut, da gibt es keine Unterschiede.
Gewicht und Preis sind nebensächlich, sonst hättest Du wie ich in Fuji investiert.
mimimi
sorry, selten einen so schlecht gemachten Vergleich gesehen...
… ja, als Journalist der ausschließlich mit Sony arbeitet muss ich sagen: Der Vergleich hinkt allenthalben und lässt bei Sony auch die Dritthersteller unter den Tisch fallen. Beispielsweise lässt sich mit dem exzellenten Sigma 85/1.4 nochmal Gewicht und Geld sparen.
Geh zu Nikon, die sind noch besser 😉
Willste Spaß, dann geh zu Fuji 😂
Brauchste unbedingt den "besten" Autofokus und kannst mit wirren und immer wieder anderen Menüs leben? Dann greif zu Sony. 😅
Willste brachial gute Objektive in jedem Brennweiten- und Preisbereich, gehste zu Nikon im neuen Z Mount. Alle Linsen inzwischen über jeden Zweifel erhaben in allen n Budgetklassen. Sehr gute Updatepolitik und mit die logischste und über Generationen und alle Kameras hinweg gleiche Menüführung.
Preislich, wenn man es mal real vergleicht, nehmen die sich alle nichts. Mal hier paar Euro mehr dafür woanders paar weniger als der andere. Dritthersteller mischen im Objektivbereich auch noch mit, was vieles relativiert. Immer vorausgesetzt man vergleicht technisch gleiches mit gleichem.
Es gibt nur sehr sehr wenig, was EIN Kamera-Hersteller wirklich Unikat hat und macht und ein anderer nicht. Im Zweifel wie gesagt, füllen Dritthersteller fast jede denkbare Lücke. Mir fällt da gerade nicht mal was wirklich Unikates ein. Aber wenn man so was hat und braucht, okay, dann scheiden andere Hersteller natürlich aus. Aber ansonsten?
Okay, Fuji, alles in Retro, also alles sehr gut manuell bedienbar ohne Menügefummel und leicht. Hätten die Vollformat, wäre ich bei Fuji statt Nikon. Aber alle anderen haben, das muss Ich zugeben, kein echtes Alleinstellungsmerkmal das ein K.O Kriterium gegen den anderen Hersteller für mich darstellt. Jedenfalls nicht das ich wüsste.
Es hat alles bzw. jeder Hersteller so seine Vor- und Nachteile, seine Stärken und Schwächen, mehr aus meiner Sicht aber auch nicht.
Mir würden da schon noch ein paar Ausnahme (Unikat) Objektive einfallen. Bei Nikon zum Beispiel das 800 pf , für die Brennweite extrem leicht. Und bei Canon das 100-300 2 8 das viele Sportfotografen verzückt. Ich denke das gerade Nikon noch für einige Überraschungen gut sein wird ,da sie den Mount sehr auf das optisch machbare gerechnet haben.
Jedem das seine. Aber Sony ist nicht besser!!! Punkt!!! Grüsse von nem Canon und Nikon User. Und was bitte hast du gegen das RF 35mm f1.8?!? Also 1.2/1.4 zu 1.8, ich bitte dich 🤦🏼♂️. Und das du das als schlecht empfindest, sry, aber keene Ahnung der liebe Herr. Ja Canon ist teurer. Na und?! Das als Argument zu nehmen das Sony besser ist, 🤦🏼♂️. Aber 😜, wie gesagt jedem das seine nä.
Was für ein unsachliches Geblubber. Rein objektiv ist Sony besser, alleine schon deshalb, weil es zusammen mit den Fremdherstellern eine unschlagbare Objektivauswahl gibt. Punkt. Objektivauswahl ist das A und O. Absolute Killer an Sony Vollformat sind z. B. Sigma 85mm f1.4 (1.060€), Tamron 70-180 f2.8 (1.200€) oder Sony 20-70 f4 (1.400€). Nur beispielhaft. Es gibt zahlreiche fantastische Objektive von Sigma und anderen, die es so weder von Sony noch von Canon gibt und ein krasser Mehrwert für das System sind.
Muss auch ehrlich sagen dass ich die Bildqualität bei Sony vieeeel besser finde :) Man merkt dass nicht viel mit Korrekturlinsen gearbeitet wird und das resultiert in einer im allgemein besseren Qualität. Zusätzlich macht in Sachen Sensoren Sony niemand etwas vor. Muss man nur mal den High Iso Matsch anschauen den man bei Canon bekommt. Ist zumindest mein Gefühl beim direkten Vergleich...