ACHTUNG WICHTIG! Bitte lesen! 1. In diesem Video ist im speziellen nur das Wärmedämmverbundsystem mit Polystyrol-Dämmstoffen (EPS), oder auch bekannt als Styropor, gemeint! 2. Mit ,,die Wand kann nicht atmen‘‘ oder mit generell dem Begriff ,,atmungsaktiv‘‘ ist der Begriffe ,,diffusionsoffen‘‘ gemeint! Unter den nachfolgenden Links könnt Ihr Quellenbelege, als auch weitere Vor- und Nachteile von Polystyrol-Dämmstoffen (EPS), zu meinem Video finden: 1. baumensch.de/daemmung-von-aussenwaenden/ 2. www.sanier.de/daemmung/ratgeber/daemmung-mit-styropor-vorteile-nachteile-alternativen Aufgrund diverser Kritik möchte ich betonen, dass es nicht das Ziel von mir war alle Wärmedämmverbundsysteme bzw. generell die Wärmedämmung eines Hauses, als schlecht darzustellen. Ganz im Gegenteil gibt es natürlich genauso auch Vorteile, selbst mit Polystyrol-Dämmstoffen zu dämmen! Dieses Video war jedoch den Nachteilen gewidmet, da dies laut meiner Empfindung zu wenig zum Thema gemacht wird. Auch möchte ich klarstellen, dass in diesem Video natürlich das Thema Wärmedämmung sehr oberflächlich behandelt wird und es sicherlich noch weitaus mehr fachliches zu erzählen und hinzuzufügen gibt. Das Video wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, was natürlich für den Profi keinen guten Anschein macht und dies räume ich auch ein und entschuldige mich dafür! Vor allen Dingen ist dies an die Leute gerichtet, die mir konstruktive Kritik in den Kommentaren gegeben haben und fachliches hinzugefügt haben! Vielen Dank dafür! Bei der Thematik ,,energetische Modernisierung‘‘ ist es selbstverständlich auch ratsam, sich von einem professionellen Energieberater beraten zu lassen. Dieser kennt sich mit den Fördermitteln, als auch mit der Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen oder auch energetischer Konzepte aus. Dieses Video soll also NICHT den Anspruch einer Energieberatung oder derartiges haben, sondern rein zu Informationszwecken dienen. Was jedoch meinerseits ignoriert und nicht geduldet wird, ist, wenn Kritik ausfällig und persönlich wird. Dies ist nicht das Niveau, auf dem ich mich über meine Videos austausche. Für diese Leute gilt: Bitte einfach weiterklicken und besseren Content, als meinen, auf UA-cam genießen! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Hallo Herr Röhricht, zum Diffusionsverhalten von Wandaufbauten sollten sie WuFi ( ua-cam.com/video/XkGuYJjn2BA/v-deo.html ) vom Fraunhofer Institut für Bauphysik bemühen. Auch reine Massivwände atmen nicht! Da hilft nur lüften! Viele WDV-System haben bessere Diffusionswerte als das Mauerwerk auf denen sie montiert sind. Sind also diffusionsoffen. Hauptproblem bei Feuchtigkeit sind Wärmebrücken im Winter. Dort kondensiert die Luftfeuchtigkeit innen an der Wand. Wärmebrücken treten z.B. bei schlecht ausgeführter Dämmung auf. Bei komplett ungedämmten Wänden kann es ebenfalls zu Wärmebrücken mit Kondenswasserbildung kommen, z.B. bei ungedämmten Rollladenkästen, Betonlaibungen und Stahlträgern. Beim Brandverhalten von Dämmungen muss das Material beachtet werden (EPS, PU, Mineralwolle, Silikatplatten... ). Auch der Aufbau ist hier wichtig. Oberhalb von Fensterlaibungen sollte z.B. möglichst brandhemmende Dämmung angebracht sein. Tipp: Bei diesen Themen sollte man Fachleute fragen die nachweislich entsprechend Baumaßnahmen erfolgreich durchgeführt haben! Auch wenn bei ihnen um Thema Bauphysik noch Infobedarf besteht, ihr Internetauftritt ist sehr ansprechend gestaltet.
Nach dem Architekten Konrad Fischer (seine Website gibt es noch, s. a. Wikipedia zu ihm) ist das Hauptproblem Taukondensation in Verbindung mit extremen Temperaturschwankungen. D. h., die gedämmte Wand ist außen bei offenem Himmel (Wärmeabstrahlung ins Weltall) so kalt, daß es Tauniederschlag gibt. Die extremen Temperaturschwankungen (starkes Aufheizen unter Sonneneinstrahlung) führen zu Materialbewegungen und Rissen. Das Kondensat dringt von außen ein, der Dämmstoff säuft ab. Ein nasser Schwamm ist trocken, vor dem Einsatz, auch diffusionsoffen...
@@michaellogies1290 Danke für die Erläuterung! Diese These hat sich bei uns bisher nicht bestätigt. Weder bei unserem ersten Haus, das wir gedämmt haben (ca. 1995 mit 6 cm Styropor), noch bei unserem jetzigen Haus (2003 mit 26 cm Neopor) haben wir Probleme mit Rissen oder Feuchtigkeit.
@@n.k.-NureinKuerzel Es gibt eine aktuelle Übersicht vom Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages (1), auch das Fraunhofer Institut hat dazu viel veröffentlicht. Insgesamt wird eher Entwarnung gegeben, aber Probleme kommen vor, insbesondere auch bei geringen oder durch die Wärmedämmung verringerten Dach- und Fensterbanküberständen: (1) Studien über Feuchtigkeit von verbauten Fassadendämmungen Aktenzeichen: WD 8 - 3000 - 003/22 Abschluss der Arbeit: 21. Februar 2022 Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung
Hallo, vielen Dank war sehr informativ aber was halten Sie von Einspritzdämmung, hat das den gleichen Effekt wie Außendämmung? Vielen Dank und schönen Tag noch ! Gruß Sonja😀
Wenn ein Haus "atmet", pfeift der Wind unkontrolliert durch die Ritzen. Natürlich gibt es dann keinen Schimmel, aber man heizt "für draußen." Da nützt auch die modernste Heizung nichts. Gut ist es hingegen, wenn ein Haus diffusionsoffen ist, also Luftfeuchtigkeit durch die Wände kann. Dafür gibt es passende Dämmstoffe.
Sehr richtig. Mit der Aussage "normalerweise muss eine Wand [...] auch atmen können" hat er sich direkt von der Diskussion disqualifiziert. Wenn man Kunden beraten will, sollte man in der Thematik schon sattelfest sein. Eine ordentlich gebaute und intakte Wand ist nahezu luftundurchlässig, auch im Altbau. Selbst wenn es bei alten Fenstern und Türen durch die Spalte "pfeifen" sollte, ist das kein Ersatz für regelmäßiges Lüften und schadet im Gegenteil der Wohnqualität. Das eigentliche Problem mit Außendämmungen am Altbau ist, dass man eben nicht einfach "nur" dämmen kann, sondern das Haus muss ganzheitlich saniert werden! Das heißt Fenster, Türen, Dachüberhang, Heizung, Lüftung, usw. müssen geprüft und ggf. umgebaut werden. Eine "Lücke" im Gesamtsystem kann für (Schimmel-) Probleme sorgen. Ob sich der ganze Aufwand in Bezug auf die Energieeffizienzsteigerung überhaupt lohnt, kann nur individuell beantwortet werden.
@@jeaxre1307der Fachmann spricht der Laie staunt. Klingt nach selbst ernanntem Bauphysik-Propheten- die Bauhäuser und Styroverbrecherfirmen sind voll davon! Bravo wir lauschen gerne, die Lügen-Bühne ist eröffnet, Unterhaltungswert allemal gegeben, die deutsch INDUSTRIEnorm gibt brav Rückendeckung, der Rubel rolllllt! Die Deppen zahlen ja auch gwrne. Und in AUSNAHMLOS ALLEN Niedrigenergiehäusern die ich besuche STINKT es wie in einer Schwammerlzucht! Da seid Ihr lieben Kunststoffkleber schon über alle Berge und das Geld ist ausgegeben. "Diffusionsoffene Baustoffe? hahaha - gibt es nicht". Ich habe noch meine alten Kammer-fenster hier mit 10 cm Luft als Isolation. Seit ich hier wohne haben die Nachbarn schon dreimal ihre super tollen neuen Fenster getauscht. Schon mit dem Geld allein kann ich hier 300 Jahre heizen! Dann haben sie ihre Hütte eingeklebt, brauchen seitdem mehr Öl als vorher (auch mit dem Geld könnte ich heizen weit über meine Lebenszeit hinaus) und meine Tiere trinken das Brunnenwasser nicht mehr, das von den Pestiziden in den neuen Styroputzen vergiftet ist. da passt doch was nicht, oder? Für die Plastikkleber schon! Die verdienen wohl auch mehr als die Straßenkleber, aber sicher bin ich mir da nicht 😂
Kritische Anmerkung: 1.) Energieaufwände der Herstellung von Dämm-Material - Als Endverbraucher muss ich davon ausgehen, dass diese Aufwände im Preis der Dämm-Materialen enthalten sind - sprich entweder es rechnet sich zu Dämmen oder es rechnet sich nicht - Ja, das ist eine Langfristige Sache, man rechnet doch aber mit 30 Jahren Nutzungsdauer bei "Styropor" oder sogar 50 Jahre bei Glaswolle/Steinwolle - Das kann kein Argument sein, außer die Dämm-Materialien werden verschenkt. Der Preis muss gegen die Einsparung gerechnet werden, einen anderen Anhaltspunkt hat man erstmal so nicht. 2.) Der Teil mit dem Schimmel stimmt soweit, man muss aber auch berücksichtigen, wenn man nicht konsequent Mineralfarben für den Innen und Außenanstrich verwendet, die teurer, aber auch eben atmungsaktiv sind, sondern schon zigfach "normale" Dispersionsfarbe verwendet, die eben auch nicht atmungsaktiv ist, dann ist die "Atmung" schon massiv eingeschränkt. Schimmelbildung kommt im Prinzip dann zustande, wenn es irgendwo deutlich kältere Stellen gibt, an dennen dann Feuchtigkeit kondensiert. Das passiert ganz gern dann, wenn das WDVS nicht vernünftig ausgeführt ist und man dann irgendwo Kältebrücken hat, die eigentlich nicht sein Sollen. Gerne an Fenstern oder Hausecken oder wenn es einen nicht thermisch entkoppelten Balkon gibt. 3.) Ein WDVS ist nur dann Brandgefährdet, wenn es sich um brennbare Materialien handelt - Styropor wird aus diesem Grund mit Flammschutzmitteln ausgestattet, aber wenns brennt, dann brennts richtig, das stimmt. Glas/Steinwolle Brennt nicht, ums verrecken nicht. Das ist einfach falsch. 4.) Weder Styropor noch Glasswolle verrottet - Das wäre ja geil wenn Kunststoff sich so schnell abbauen würde. Aber klar, das Gesamtsystem ist jeder Witterung und Temperaturschwankung ausgesetzt und arbeitet und verschleißt entsprechend, dann entstehen Wärmebrücken, die man nicht will. Kommt aber auch wieder ganz stark von der exakten Ausführung des Gewerks an. In Summe deswegen - man rechnet entsprechend auch nur mit den 30 bzw. 50 Jahren. 5.) Wenn Fassadendämmung so schlecht ist wegen den 4 Punkten, diese Punkte betreffen auch auf Kellerdecken oder Dach-Dämmung zu. Es kostet Energie die Dämmmaterialen herzustellen, es kann zu Schimmel kommen (Bei der Dachdämmung z.B. ganz massiv, wenn sich Feuchtigkeit im Holz ansammelt, die meißten Dächer haben eben einen hölzernnen Dachstuhl, bei der Kellerdecke schimmelts dann halt im Keller, Styropor brennt im Keller als auch im Dach genauso, und der letzte punkt, das gleiche in Grün, eventuell paar Jahre später, weil dann doch das direkte "Anregnen" fehlt (und im Keller auch die massiven Temepraturschwankungen) 6.) Gaaaanz gefährlich, Nicht vernünftig dämmen und dann 3-fach Verglassung einbauen - das Glas ist besser isoliert als die Wand, die Wand wird kälter sein, Feuchtigkeit kondensiert am kältesten Punkt, jeah, Schimmel. Kein Seriöser Glasermeister wird sowas empfehlen aus besagtem Grund. 7.) Rolläden, ja, unangefochten, ja stimmt. 8.) ja, wenn man eine Ineffiziente hat ja - jetzt mit dem Verbot von rein fossiler Heizung schwierig - aber dann erst Dämmen, sonst heizt man mit der besten Wärmepumpe im Prinzip nur mit Strom. Dämmen geht vor! Fazit: Bleib beim Immobilien-Handel, mach keine Energieberatung oder Bauempfehlungen.
Viel geschrieben, verwirrend ausgedrückt... Dein Kommentar nützt mir nichts! Ein Beispiel: Du schreibst: "Wenn Fassadendämmung so schlecht ist wegen den 4 Punkten, diese Punkte betreffen auch auf Kellerdecken oder Dach-Dämmung zu." Richtig wäre folgende Ausdrucksweise: Wenn DIE Fassadendämmung so schlecht ist wegen DER 4 PUNKTE, (ja was dann? Wo geht der Satz weiter??) ,diese Punkte TREFFEN auch BEI EINER Kellerdecke oder EINER DACHDÄMMUNG zu. (hat aber nichts mit dem ersten Teil des Satzes zu tun ? ?) Auch wenn man Handwerker ist, sollte man sich nur dann äußern, wenn das Gesagte nicht zu einer weiteren Verwirrung beiträgt!
Danke, da sind viele Punkte drin, an die ich auch dachte. Vor allem der Tipp, lieber Fenster auszutauschen, als zu Dämmen ist grob unseriös. Dadurch verlagert sich automatisch der Taupunkt vom Fenster ins Mauerwerk und Schimmel kann sich bilden.
Als Architekt und Bauingenieur kann ich nur den Kopf schütteln. Bitte das Video entfernen. Die hier dargestellten Informationen sind SEHR lückenhaft und teilweise auch komplett falsch. Eine energetische Sanierung wird durchgeführt um den Wärmeverlust durch die einzelnen Bauteile zu reduzieren. Die Einzige Möglichkeit dies zu erreichen ist die thermische Gebäudehülle zu ertüchtigen. Zur thermischen Gebäudehülle zählen: Fußboden, Wand und Dach. Sollte ein Gebäude gar keine Dämmung aufweisen würde kein vernünftiger Mensch nur die Fassade Dämmen. In den meisten Fällen ist die Fassade die Größte Fläche des Gebäudes und deshalb das Bauteil, das den größten Energieverlust verursacht. Wird die Sanierung durch eine Fachperson geplant ist das Risiko von Schimmelbildung etc. sehr gering. Ein neues Heizungssystem spart nur für sich selbst, verbraucht weniger Strom und heizt etwas effizienter, die meiste Energie geht allerdings durch die schlechte thermische Hülle verloren. Eine Wärmepumpe und Solarenergie tragen nicht dazu bei Energie einzusparen, diese Systeme erzeugen nachhaltige Energie. Was hier im Video gesagt wird "Dämmt euer Gebäude nicht, Investiert lieber immense Summen in neue Technologien (Die sich auch heute noch nicht lohnen) damit ihr sehr viel dieser sehr teuer erzeugten Energie durch die sehr schlechte Gebäudehülle verschwenden könnt".
Ja und nach 15-20 Jahren ist die Wärmedämmung in enorm vielen Fällen einfach nur noch feucht.. Dämmung keinerlei Funktion mehr und muss weg… viel Spaß beim neu machen. Da spart man sich kein Cent
Kostenpunkt Wdvs = ca 25.000 Euro … da kann man lange heizen… Zumal es nach eines Tages eh wieder zu schwitzwasser kommt. Dann muss alles weg und wieder neu gemacht werden … dann zahlt man Entsorgung bzw Entfernung X + erneut die 25.000 ….
@@merkelszuhalter7989 Tauwasser tritt in den allermeisten Bauteilen auf, egal ob gedämmt oder ungedämmt. Moderne Wärmedämmverbundsysteme sind so gestaltet, dass diese eine gewisse Menge an Tauwasser ertragen können, deshalb der Hinweis von mir in meinem ursprünglichen Kommentar, dass das Dämmsystem von einer Fachperson geplant werden muss. Des weiteren neigen viele Menschen dazu einen dichten Putz oder Farbschicht auf den Putz aufzutragen. Außenputz und Farbe müssen diffusionsoffen sein, damit das Entstandene Tauwasser, welches im Idealfall zwischen Dämmung und Putz entsteht, verdunsten kann. Wird es von Außen versiegelt, kann das Tauwasser nicht entweichen und die Dämmung wird nass, verliert ihre Dämmeigenschaft und verrottet eventuell. Zu den Kosten. Angenommen wir haben ein altes ungedämmtes Mauerwerk und damit einen U-Wert von sagen wir mal 1 W/m²K, jetzt Dämmen wir das ganze mit 200mm Holzfaserdämmplatten, nun haben wir einen U-Wert von sagen wir etwa 0.20 W/m²K, wir haben demnach 80% weniger Energieverlust durch die Wand, das bedeutet weniger heizen, denn der Raum wird schneller warm, bleibt länger warm und die Heiztemperatur ist geringer. Angenommen man zahlt etwa 2000€ pro Jahr (Was durchaus üblich ist bei alten Einfamilienhäusern mit Flüssiggas Heizung) 80% Ersparnis bedeutet 1600€ pro Jahr einsparen. Energiepreise steigen, also wird die Ersparnis immer größer. Ein WDVS sollte mindestens 25 Jahre halten wenn es fachgerecht geplant und eingebaut wurde. Also Langfristig gesehen ist es für das Wohngefühl und die Kosten sinnvoll sein Haus zu dämmen.
Je mehr man als Ergebnis haben möchte, desto anfälliger für Baufehler wird alles. Neue Bürogebäude werden mit 4-fach Fenster und U-Wert 0,5 genehmigt, wer seine alte Gebäudehülle so dämmen will bekommt ein dickes Bußgeld. Bei Wänden, besonders auf Balkonen, könnte man die Eigentümer noch für 4-7 vm Wärmedämmputz begeistern, aber Wärmedämmverbundsystem erzeugt Bedenken - ohne wirklich viel mehr zu bringen. Da wird eine dezentrale Lüftungsanlage wichtiger, vieles steckt da noch in den Kinderschuhen. Da uns die Zeit schon davon läuft und Handwerker bis Material fehlt müssen pragmatische Lösungen für die Bestandsgebäude her. Die bisherige Dämmwut packt das nicht, ist angesichts absehbar günstigen Wasserstoff auch nicht mehr wirtschaftlich. Die Gebäude um jeweils -2/3 im Verbrauch zu drücken, Brauchwasser möglichst Solarthermie oder Wärmepumpe mit PV-Unterstützung und man kommt weiter. Dafür würde aber der Dämmputz bei den meisten Gebäuden reichen.
Frage zum Thema Schimmelbildung: Wie kann eine Schimmelbildung entstehen, wenn man eine gute Dämmung hat und die Innentemperatur konsant zwischen 20-22 Grad bleibt? Die Dämmung verhindert ja, dass keine kalte Temperatur an der Außenwand entsteht?!? Da wird die Gefahr von einer Kondensbildung ja verhindert. Bitte um Erklärung, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Der Energieaufwand muss der Produktion muss natürlich erstmal amortisiert werden, das ist keine neue Information. Hilfreich wäre eine Größenordnung, ab wieviel Jahren das der Fall ist.
Es gibt Dämmungen, die spielen die Herstellungsenergie in 2 Jahren wieder ein, gibt auch schlechtere welche ca. 8 Jahre brauchen. Kann man leicht ausrechnen. Noch leichter scheint es aber zu sein manipulativen Unsinn zu verbreiten, wie man an dem Video erkennt.
Der dritte Nachteil: Wenn Wärmedämmung einmal brennt, brennt sie richtig... WievieleTausend Grad sind nötig um Glaswolle oder Steinwolle zum Brennen zu bringen? Und sind diese Temperaturen denn auf unserem Planeten überhaupt erreichbar? Das Styropor brennt ist klar, aber nicht jedes WDVS besteht aus EPS oder XPS.
Nicht die Steinwolle fängt das Brennen an, sondern die Harze, die in der Steinwolle drin sind. Deshalb ist sie auch nur flammhemmend und nicht unbrennbar.
Wenn ich ein Problem mit meinem Auto habe, geh ich zum mechaniker. Wenn ich ne kaputte Wasserleitung habe, zum Installateur. Wenn ich mein Haus dämmen möchte, geh ich zum Baumeister.. nicht zum Immobilienmakler! Warum? Weil der Immobilienmakler, wie in diesem Video sehr gut veranschaulicht wird, nichts davon versteht. Gedämmt bedeutet nicht automatisch Luftdicht bzw. Diffusionsdicht.
Das sind doch Thesen aus den 90ern.. lernt man das in der Immobilienmaklerausbildung? Ich habe mir von diesem Video neues Wissen erwartet, verfüge aber bereits als Laie über mehr Fachwissen.. sorry, bitte so nicht unwissende Kunden beraten.
Was habe ich da gerade angesehen? Selten so viele Falschaussagen in einem Video gehört. Da fehlt in vielen Bereichen Basiswissen. Normalerweise hätte man direkt nach dem Märchen der atmenden Wand abschalten müssen.
Dämmung ist Irrsinn. Wohin mit dem späteren Sondermüll ? Darauf gibt keiner der Lobbyisten eine Antwort nach dem Motto “nach mir die Sintflut”. Die arme Generation die später den ganzen synthetischen Mist loswerden muss”
Mit allem Respekt und weil ich vom Fach bin. Hast viel gesprochen und wenig gesagt. Also, Dachdmmung gut, Kellerdecke gut, Fassade nicht gut, weil Fassade atmet?
Alles schön und gut...Das was Sie da empfehlen, um eine Energieeffizienz zu erreichen, habe ich vor 4 Monaten durchgeführt. Es hat in unserem Altbau sehr viel gebracht, keine Frage. Aber um mehr Energie zu sparen, hätte ich erwartet, da Sie mal von diffusionsoffenen Dämmaterialien wie Mineralwolle gesprochen hätten. Hier können die Wände ja auch atmen.
Dass Wände atmen müssen, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Es lässt sich auf einen rund 150 Jahre alten Messfehler von Dr. Max von Pettenkofer zurückführen. Doch obwohl dieser Fehler vor fast 100 Jahren erkannt wurde, hält sich das Märchen der “atmenden Wände” hartnäckig. Schon alleine durch diese Aussage von Herrn Röhricht, was ich schon getriggert!
@@traubengott9783 kann man pauschal so nicht sagen. Wenn in dem Altbau durchgängig mineralische Baustoffe und Farbe verwendet, ist die Dampfdiffussionsfähigkeit durchaus gegeben in relevanter Größe.
Der Strompreis muss runter damit wir die wassergeführten Heizungen endlich abschaffen können. Einfach Heizkörper an Steckdose anschließen und einschalten. Das ist Zukunft. Schluss mit Wärmepumpe une der ganzen Wartung von wassergeführten Heizungen
Der Strompreis muss soweit rauf, dass sich Leute wie Du es sich nicht mehr leisten können, solche Beiträge zu verklamüsern! Wenn ich Gas zu Strom verheize, anschließend mit Verlusten durch die Stromtrassen jage, um ihn dann zu verheizen, kann ich das Gas auch gleich zu Hause verheizen. Statt eine Wärmepumpe mit einem COP mit 3-4 zu nehmen, die mit jeder kWh mehrere kWh Wärme aus der Umgebungsluft, Wasser oder Erdreich holt.
Ich finde das sehr gut, was du erwähnst. Wir haben um unser Haus Backsteinfassaden, d.h. Sichtfassaden. Die werde ich keinesfalls dämmen. Das wäre der reinste Wahnsinn. Liebe Grüße Rudolf
Aber was mach ich den wenn meine hausecken so kalt sind das da das Wasser kondensiert und schimmel bildet? Ich habe das Problem. Ich wollte nicht von außen dämmen muss es aber weil die Ecken viel zu kalt werden und dort sich Kondenswasser bildet und schimmelt
Ich habe eine Wand, welche über einem Gewölbekeller/ auf Erde steht die immer gerne geschimmelt hat. Meine Lösung war dass ich die Wand beheizt habe mit einer Rohrheizung: Also t-Stück mit Anschluß für 25 und 12er Kupferrohr nehmen. Also so, dass es ein Rohr im Rohr ist, das 12er geht komplett, bis auf 5 cm über die gesamte Länge des 25er Rohres welches gegenüber des T-stückes verschlossen ist. Das 12er kann man dann ganz normal anschließen, das 25er schliesst man über das T an. Das 12er wird am Vorlauf angeschlossen, das 25 an den Rücklauf der Heizung. Dann über ein Ventil so einstellen, dass das Rohr immer gleichmäßig warm ist. Die Wärme wird an die Wand konstant abgegeben und trocknet diese ab. Am Anfang noch etwas höher drehen bis die Wand mal trocken ist, inzwischen habe ich die Rohrheizung nur noch Handwarm, das reicht dass ich die letzten 7 Jahre, seit ich das eingebaut habe, keinen Schimmel mehr aufgetreten ist. Der Wasserdurchfluß ist so gering, das merkt man nicht im Mehrverbrauch. Im Winter kann man auch etwas weiter aufdrehen, das unterstützt dann die normale Heizung.
@@andregenter4213 Dämmen und Fenster isolieren verursacht teils Schimmel. Vorallem wenn man nicht oft genug lüften kann (wenn man beruflich sehr eingespannt ist)...
Welche Stelle genau? Jeder einzelne Punkt ist inhaltlicher Nonsens. Er hat angst vor einer dichten Fassaden, die angeblich atmet, kennt WDVS aus Holzfaser oder Mineralwolle nicht und will als "Alternative" neue Fenster einbauen lassen, die für die Dichtheit und damit verminderte Feuchteabfuhr sorgen (im gegensatz zur niemals atmenden Wand) und ebenfalls als Alternative will er das dach dämmen, mit Dachbahn und Folie innen weil er Angst hat, dass ein vergleichsweise diffusionsoffenes Material wie EPS wie eine Folie wirkt, aber eine Folie nicht wie ein Folie wirkt? Und dann stattdessene eine Kellerdeckendämmung anbringen, weil die mehr bringt als Fassade? Weil sich warme Gase prinzipiell immer nach unten bewegen? Wieviel "gesunden Menschenverstand" muss man da versoffen haben um das "total richtig" zu finden? NAch seinen alternativen wäre das fenster besser als die Wand, das Tauwasser fällt in der Wand aus, statt an der Scheibe, fällt nicht auf und verschimmelt die ganze Bude? Der will als Makler nur Kunden die neue Wohnungen suchen, anders lässt sich dieser Schwachsinn nicht erkläären, aber es gibt Deppen die sind so unsagbar bekloppt, dass auch noch als total richtig zu empfinden? Jesusmariaundjosefstalin!
Makler bleib bei deinen Häusern. Leider erlebe ich oft Kollegen von ihnen, die genauso falsche Informationen geben. Es ist einfach hanebüchen, was Sie da von sich geben. Ich bin seit über 20 Jahren Architekt und Energieberater.
"Eine Außenwand muss diffusionsoffen sein". Na dann erklär das mal Deiner Außenwand aus Klinkerziegeln, Beton oder verputztem Kalksandstein. Von historischem NAturstein mal ganz zu schweigen. Wenn man jetzt noch wüsste, dass EPS ähnlich diffusionsoffen ist, wie Holz dafür aber die Folie zur Dachdämmung (die er als Alternative vorschlägt) ziemlich dicht da beginnt man sich zu fragen wovon der Knilch eigentlich redet? Mal ab davon dass Mineral- oder Holzfaser absolut diffusionsoffen sind und in Verbindung mit einem Putzträgersystem EBENFALLS als WDVS bezeichnet werden. Der Typ pauschalisiert WDVS falsch als diffusionsdicht zusammen und dann kommen "Experten" wie Du und ergänzen den Stumpfsinn noch durch ihren eigenen mentalen Durchfall. Grausam, einfach nur grausam. Klassische UA-cam Bildung und stolz drauf.
Wow soviel Unwissen hätte ich nicht erwartet! 1. Primär-energetische Rückzahlung ist abhängig vom eingesetzten Dämmstoff, auch für WDVS gibt es nachhaltige Dämmstoffe, welche sich innerhalb kürzester armotisieren, das Selbe ist auch für "Styropor" der Fall. Auch hier liegt die Amortisation unterhalb von 2 Jahren (70er Jahre Haus). 2. Wände atmen nicht!!! Das sollte selbst bei Maklern angekommen sein. Die Dichtheit der Gebäudehülle wird durch "neue" Fenster und ein dichtes Dach sichergestellt. eine AW Dämmung erhöht die Innenwandtemperatur und verringert dadurch das Schimmel-Risiko. Es muss mehr gelüftet werden, da die Fenster jetzt dichter sind! 3. Die Dämmung verrottet nicht (Syropor) dies ist ein Vorteil und gleichzeitig ein Nachteil, da bei einem Abriss Styropor in der Tat verbrannt wird. 4. Dämmung des Daches und der Kellerdecke gehören zum Maßnahmenpaket, um ein effizientes Gebäude zu erhalten. 5. Der Fensteraustausch sollte genau untersucht werden mit großer Wahrscheinlichkeit sind Zuastzmaßnahmen notwendig um Schimmel im Laibungsbereich zu vermeiden Eine WP wird am sinnvollsten erst dan verbaut wenn die Dämmung der Gebäudehülle abgeschlossen ist, um im optimalen Bereich betrieben werden zu können. 6. Fragt einen Energie Effizienz Experten, dieser erstellt sicherlich gerne einen Individuellen Sanierungsfahrplan für kleines Geld.
Tja kann ich verstehen..ich bin ein alter Zimmermann, und kann nur sagen las dir zeit, such die richtige firma, du kannst auch von innen dämmen, aber grade bei Fachwerk alt Bauten, kann man so viel Verkehrt machen...
Auf die Falschinformationen wurde ja schon hingewiesen, aber warum verbreiten Makler sowas? Können sie ihre Kundschaft mit Stammtischgerede und Bau-Querdenkertum á la Konrad Fischer einwickeln? Womöglich als nächstes dann auch noch mit Wünschelrute, Granderwasser und ähnlichem Humbug?
So viele falsche Informationen. Die Dämmung der Fassade kann auch einfach z.B mit nichtbrennbaren Dämmmaterialien passieren. Bei einer Dämmung, z.B mit Mineralwolle, kann nichts mehr brennen. Scheinbar kennt der Autor aber nur Polystyrol, das ist schade. Zum Thema Schimmel kann man nur sagen, dass durch die Außendämmung der Wohnkomfort steigt, da die Wände wärmer bleiben und sich somit auch die Luftfeuchtigkeit schwerer absetzen kann. Damit sinkt sogar die Gefahr für Schimmel. Das Problem sind eher die sehr dichten Fenster. Hier hilft ein Innenputz z.B aus Lehm, und korrektes lüften. Wir haben bei uns mit Mineralwolle gedämmt, das Dach ebenfalls gedämmt, und neue Fenster eingebaut, wir verbrauchen zum Heizen jetzt 55% weniger Gas, bei gleicher Heizung und besserem Komfort. Besser mal beim Energiesparkommisar rein schauen, dir Informationen hier sind leider falsch.
Ich stimme vollkommen zu. Aber auch ein Gipsputz ist kein Ausschlusskriterium, da auch dieser sehr gut Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Es kommt eben immer darauf an, regelmäßig zu lüften. Hat man jedoch nicht Unmengen an Pflanzen oder ein großes Aquarium, sollte dies auch kein großes Problem sein. Wer nach dem Duschen die Badtüre schließt und nicht weiter lüftet, der ist natürlich selbst schuld. Immer wieder wird die Schimmelproblematik auf die Fassadendämmung zurückgeführt, obwohl doch die Fenster das eigentliche Problem sind. Hier ist es auch weniger ausschlaggebend ob zwei- oder dreifach verglast. Durch die Fensterscheiben findet kein Luftaustausch statt. Die Rahmen werden in beiden fällen gleich dicht verbaut. Zudem werden in der Regel auch die Rolladenkästen saniert. Hier entfällt also beim Tausch ein Luftaustausch, der bei der Menge an Fenstern in einem Haus stark ins Gewicht fällt und nicht zu vernachlässigen ist. Dieser muss durch Lüften oder eine Lüftungsanlage kompensiert werden.
Was der Makler sagen will ist: Hätten Sie nur das Dach gedämmt und neue Fenster eingebaut, würden Sie geschätzt 25-30% weniger Gas verbrauchen. Die Außendämmung würde die anderen 25%-30% bringen. Wenn man dann die Mehrkosten der Außendämmung mit Mineralwolle dem eingesparten Gas gegenüberstellt, reden wir von einer Amortisation von ca. 30 Jahren + X. Die Lebensdauer von Mineralwolle beträgt ca. 50 Jahre. Dann muss das Zeug wieder runter und teuer entsorgt werden. Jetzt könnte man sagen, aber dafür tue ich was für die Umwelt durch CO2-Einsparung. Wenn man aber den CO2-Verbrauch für die Produktion dieses Dämmstoffs und die aufwändige Entsorgung dazu nimmt, fällt selbst die Ökobilanz leider nicht mehr so toll aus. Schade, aber leider (noch) die Realität.
@@frankthetank6635 keine Ahnung wovon Sie reden. Meine Dämmung baue ich selbst fachgerecht ein und bin in 8-12 Jahren mit Geld wieder im Plus und ab da satten Gewinn
@@agguLi Sie haben mit dem meisten recht, aber der Schimmel an den Innenwänden kommt daher, das die Innenwände zu kalt sind, und daher die Feuchtigkeit an ihnen kondensiert und Schimmel entsteht. Das passiert auch wenn, zuviel gespart wird, und die Heizung zu weit hinuntergedreht wird.
@@andregenter4213 Heizen Sie mit Gold???? Habe mal nachgerechnet, und muß feststellen, selbst wenn ich für Stückholz im Jahr bei meinem Altbau 2.000 Euronen ausgebe, brauche ich mind. 15 Jahre nur um das Material hereinzubekommen. Mfg
viele falsche Ansätze, du hast die Bauphysik nicht verstanden. Ich bin auch kein Freund vom Dämmwahn, aber verteufeln ist genauso falsch. Schimmel wird durch Außendämmung verhindert. Schimmel kommt nicht primär wegen der Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern wegen der deutlich höheren Luftfeuchtigkeit bei den Wärmebrücken. Heizkörpernische, Außenecken. Eine Fassadendämmung überdämmt sauber von außen. Schon 3-4cm würden diese Problemzonen eliminieren. Das Mauerwerk lebt also deutlich länger DANK einer Dämmung. Ist sie natürlich falsch ausgeführt kann die Dämmung auch große Probleme bereiten. Die Wirtschaftlichkeit durch Heizkosteneinsparung ist natürlich nicht ansatzweise gegeben. Wir benötigen bspw. 1.200-1.400 Liter Heizöl für die Raumwärme (exkl. Warmwasser). DHH Bj 1968, 125qm, Hohlblock, nur das Dach ist gedämmt (nach KfW). Sparen wir optimistisch gerechnet 30% durch eine Fassadendämmung, sind das also etwa 400 Liter pro Jahr. Dem gegenüber stehen nicht nur Herstellkosten der Dämmung von ~30.000€ sondern auch ein viel höherer Instandhaltungsaufwand. Der Anstrich muß deutlich häufiger erneuert werden, weil die gedämmten Fassaden mit Vorliebe veralgen und das schaut wirklich arg aus. Also müssen wir mal ~300€ im Jahr mehr an Instandhaltung einrechnen. Nehmen wir jetzt noch die Opportunitätskosten dazu, braucht man nicht mal mehr einen Bleistift und Papier hernehmen. Außer Frage eine vollkommen unsinnige Entscheidung aus wirtschaftlichen Gründen. Aber: wer Probleme hat mit Kältebrücken und das Haus irgendwann mal mittelfristig verkaufen will, wird mit einer Wärmedämmung trotzdem gut beraten sein. Die nächste Heizung kann auch sehr problematisch werden, wenn nicht gedämmt wurde. Wer es selber durchführen kann, dem würde ich die Ausführung auch dringend anraten. Bei uns ist die Arbeitshöhe bis 9 Meter leider sehr ungeschickt. Aber wer 1 1/2 geschossig gebaut hat oder gar eien Bungalow - also da wäre ich schon lange am Dämmen.
Ja, bin ich gerade am ausführen, aber selbst nur der Zeit und der Materialaufwand (Geld) ist nicht zu unterschätzen. Ich schraube einfach Balken auf die Außenmauer und dämme mit Mineralwolle. Dann Nochmal Balken in Kreuzlage und nochmals Dämmung (insgesamt 200mm) um Kältebrücken zu vermeiden. Davor eine Abgehängte Wellblechfassade mit Hinterlüftung, dass auch alles Abtrocknen kann, sollte doch mal was dahinter kommen. Soweit so gut. (6 Jahre). da die Fassade eh gemacht werden musste, war das dann auch OK so. Was die Dämmung gebracht hat, kann ich leider nicht sagen, da zur selben Zeit durch den Handwerker das Dach gemacht wurde (und ich habe am Wochenende dann das Gerüst für meine Fassadendämmung genutzt 🙂)
@@marwerno Tip top. Hattest du auch mal überlegt als zweite Lage Holzweichfaserplatten zu machen anstatt noch eine Balkenlage? Hat den Charme, daß man einen top Wetterschutz hat, falls die Fassadenverkleidung irgendwann mal undicht ist oder man während der Erstellung wegen bad weather pausieren muß. Meinst du Trapezblech oder Wellblech? Ich müßte am Giebel bis in gut 9m Höhe, das erschwert die diy Variante leider ziemlich. Wenn ich andere Häuser sehe, Walmdach und nur 1 1/2 Geschosse, das wäre was 😆
Bei vier Topics kann er ja nicht viel falsch machen. Aber ich stimme ihm trotzdem zu. Bei alten Häusern ist oft der Wandaufbau nicht bekannt. Von daher kann es bei nachträglicher Dämmung schon zu Problemen kommen. Auch wird oft die Wetterlage und das Klima nicht berücksichtigt. Bei ständig feuchtem Wetter haben Sie mit Sicherheit mit Problemen zu tun, die man bei einem gemäßigten eher trockenen Klima nicht bekommen würde. Dämmen lohnt sich bei vielen Häusern nicht. Oder -wie man das häufiger sieht- nur die Wetterseite. Als Kompromiss würde ich sagen, dass man nicht dämmen soll, wenn man sonst keine Probleme hat und noch einen einigermaßen akzeptablen Verbrauch. Man erspart sich dadurch einen Haufen möglicher Probleme. Die Energieeinsparung durch das Dämmen ist in diesem Fall auch zu gering, dass es sich wirtschaftlich lohnen würde. Auch Styroportapeten können in dem einen oder anderen Fall schon helfen. Kann man selber machen und ist viel günstiger.
Ob Dämmung zu Algen neigt hängt aber auch stark von der eingesetzten Dämmung ab. Bei einer Dämmung mit niedrigeren Wärme Speicherkapazität wie EPS ist das deutlich häufiger der Fall als bei Materialien wie Holzwolle oder Steinwolle
@@Mooooov0815 auf jeden Fall. Aber zudem noch die Frage organisch oder mineralisch verputzt. Und ebenfalls von der Putzstärke, die ja auch Speichermasse darstellt. Es gibt Putz von STO, habe zumindest von einem Fall gelesen, der wird derart dünn aufgetragen, daß man ihn mit dem Finger eindrücken kann. Waren nicht mal 3mm, war aber kein Reklamationsgrund! Da haut ja sogar großer Hagel Dellen rein oder wenn die Kinder dagegendonnern beim Spielen (ok, etwas weniger harter Aufprall). Ich würde aktuell auf Holzweichfaser und halbwegs dicken Putz gehen. Mein Favorit wären aktuell Kanthölzer vertikal and die Fassade gedübelt, dazwischen gedämmt, dann 60mm Putzträger Holzweichfaser und ordentlich mineral. Putz drauf. Das kriegt man aber nicht für wenig Geld und weil es bei uns bis zum Giebel knapp 9 Meter sind ein Riesenaufwand in Eigenleistung. Ein 1 1/2 geschossiges Haus hätte ich schon lange selber gedämmt. Aber mit professionellem Gerüst gleich ein Großprojekt, daß man nicht mal eben nebenher erledigt.
Die ganze Thematik ist eigentlich sehr durchdacht. Aber wenn ein markler über technische Dinge spricht passiert Ähnliches wie wenn ein Politiker über technische Dinge spricht
Ich kann euch nicht folgen! Die Beispiele sind realistisch! Ein Haus mit EPS Dämmung ist eine Katastrophe! Der Vergleich Folientüte ist korrekt, ich sage dazu mit dem Kopf im Kühlschrank schlafen! Geht das? Ich lüfte alle 90 Minuten! Die Wärme geht dabei komplett verloren!
Die Luft wird beim Lüften ausgetauscht, dabei geht die Wärme in der Luft verloren - aber nicht die Wärme in den Wänden, Decken und Böden, Möbeln und Menschen. Und Luft enthält garnicht soviel der Raumwärme, wie viel vermutet wird, weil Luft ein schlechter Wärmeleiter/speicher ist.
Hast du dich schon mal in einem Haus befunden, welches gut gedämmt ist ? Im Sommer sehr kühl , Winter warm ! Zum Thema Schimmel, alle Wohnungen und Häuser welche nicht richtig gelüftet werden Schimmeln. Dezentrale Lüftungsanlage würd ich empfehlen . Und zum Thema kosten - natürlich kostet Dämmen etwas . Ist ja aber besser als öfters die Klimaanlage und Heizung zum Einsatz zu bringen . Du hast nur beim Thema Brandschutz recht
@@peterrinas3862 , ist für ein Haus aus den 90er auch vollkommen normal das es gut funktioniert. Enev gab es in den 90ern bereits und wurde angewendet. Problematisch sind Häuser aus den frühen 70ern und älter.
Alle 4 Argumente sind nicht korrekt. Hier wird in wenigen Minuten die Fassaden Dämmung in Stamtichmanier pauschalisiert beschrieben ohne auf verschiedene Demmaterialien einzugehen. Die meisten Informationen sind so falsch. BITTE mach ein neues Video (vielleicht mit einem Experten in diesem Bereich) und Lösche dieses. Danke
Halbwissen, falsche Angaben, Unwissenheit! Zum Glück gibt es wesentlich bessere und fundiertere Beiträge zum Thema. Schade um den Speicherplatz. Trotzdem irgendwie be(ver)wundernswert, wie man ohne Ahnung zu haben so überzeugt Blödsinn von sich geben kann. Bestätigt mein Vorurteil gegenüber Immobilienmakler/innen.
Dieses Video bekommt einen ganz fetten Daumen runter. Geballte Inkompetenz trifft auf Fehlinformation. Besser informieren, valide Fakten zusammentragen und dann vllt einen neuen Dreh starten!
Sorry Meister Röhrich, ich muss bei der Hälfte aussteigen. Mehr Schimmel in gedämmten Gebäuden? Aha! Dieser Käse hier dient doch nur der Publicity von Meister Röhrich Immo.
Wahrscheinlich hat er damit ja nicht mal unrecht. Die Leute dämmen ihre Buden, machen sie luftdicht (was sie in den meisten fällen von Anfang an hätten sein sollen) und lüften nicht, dann wundern sie sich das ihnen die Bude vergammelt und die Dämmung ist schuld weil böse
Die Aussage das Fassadendämmung zu Schimmel führt kann ich nicht nachvollziehen. Das der Austausch von Fenstern dazu führt schon. Und genau das wird indirekt empfohlen. Und das nennenswert Feuchtigkeit durch das Mauerwerk diffundiert/atmet halte ich auch eher für ein Gerücht, das ist wissenschaftlich nicht belegbar. Wer ohne bauphysikalische Grundlagen einfach los legt, scheitert mit Dämmung. Der scheitert aber auch wenn er nur die Fenster tauscht und bekommt Schimmel. Schaut euch Videos vom Energiesparkommissar an.
Was verbreiten Sie hier für merkwürdige Thesen? Natürlich geht Feuchte durch eine Wand, wenn es draußen kalt und trocken ist und innen feucht und warm. Dafür sorgt schon der Dampfdruck. Häuser können Sie nur im Winter "trockenheizen". Im Sommer haben Sie hohe Luftfeuchte und gleiche Innen-wie Außentemperaturen. Da fehlt dann der Antrieb. Ansonsten transportiert die Wand über den Kapillareffekt die Feuchte ab. Haben Sie schon einmal eine Ytong-Wand mit Wasser besprüht? Da können Sie sehen, wie schnell das Wasser in der Wand verschwindet und die Wand austrocknet. Bauphysikalisch ist die verputzte monolithische Wand immer noch am besten und verursacht die geringsten Probleme. Bei einem mehrschichtigen Aufbau müssen Sie allerdings einen Bauphysiker bemühen. Den hat man aber früher nicht gebraucht. Ich bleibe bei meiner monolithischen 36 cm Porotonwand und habe keinen Schimmel, trotz kühler Temperatur von 14 Grad. Ich habe auch keine hohe Raumfeuchte (habe in den wichtigen Räumen überall Hygrometer). Ich vermute mal, dass sich bei mir eine "automatische" Belüftung einstellt durch die vielen Holzisolierfenster, die ich habe. Die Rahmen verschließen nicht luftdicht. Ich habe ca. 100 kWh/m² pro Jahr Heizbedarf (danach ist das Haus gebaut). Das deckt sich auch in etwa mit dem tatsächlichen Verbrauch bei 20 Grad. Bei 14 Grad habe ich natürlich weniger.
@@rocky9418 Ich bin Bausachverständiger und Ingenieur seit mehreren Jahrzehnten und der "noob" hat recht. Der ganze Beitrag ist völliger Schwachsinn, Du "noob"! Nicht zu Themen äußern von denen man keine Ahnung hat!
@@adolfhennecke701 Der noob rocky hat recht. Sie stören sich an dem Begriff atmen. Das kann man aber auch allegorisch auffassen. Wenn man sagt die Haut muss atmen, meint man ja auch nicht, dass Luft durch die Haut pfeifft, sondern nur das Luft an die Haut rankommen muss. Luft muss auch an die Außenwand rankommen, damit eingedrungene Feuchte ablüften kann. Feuchte Wäsche trocknet auch bei kaltem Wetter, wenn Wind durch die Wäsche geht. Das Video ist kein bauphysikalisches Gutachten, von daher ist auch Ihr Anspruch auf detaillierten, fachmännischen Erläuterungen nicht gerechtfertigt. Die einzige Frage stellt sich, was der Videoersteller mit seinem Video aussagen wollte. Viel konnte man ja nicht entnehmen. Das ganze buche ich unter dem Begriff Meinung ab. Und die darf jeder haben.
Ein Hoch auf die Wärmepumpen, ein Hoch auf die E-Autos, aber: Wie wird dieser Strom erzeugt? Mit Kohlekraftwerken? Die Erneuerbaren reichen dafür nicht aus und sind nicht konstant verfügbar (Zappelstrom). Jaja, die Theorie ist sooo schön...
Die Praxis ist auch schön. Tun wir mal so wir hätten 100% Gas Stromerzeugung. Wenn wir ein Gaskraftwerk im Solo Betrieb haben sprechen wir von einem elektrischen Wirkungsgrad von circa 40%. Wir können circa 5% an transmissionsverlusten annehmen, bleiben uns circa 38% der im Gas erhaltenen Energie in Strom. Packen wir die in eine Wärmepumpe, die im Durchschnitt eine JAZ von 3 erreichen erhalten wir eine Wärmeausbeute von 114% des ursprünglich verbrannten gases. Dazu kommt das wir den gesamten Wirkungsgrad eines Gaskraftwerks von circa 40% auf 60% erhöhen können wenn wir Kraft Wärme Kopplung betreiben. Das bedeutet 20% der ursprünglich enthaltenen Energie geht in ein fern oder Nahwärme Netz. Bedeutet wir haben quasi 134% Wärmeausbeute. Selbes spiel beim Elektro Auto. Selbst wenn ich das Elektro Auto mit nem großen Diesel Generator betreiben würde würde ich für die selbe Strecke weniger Diesel brauchen als mit einem Diesel.
@@Bergbauerbb Konrad Fischer hatte sich nicht von der Industrie blenden lassen. Ich hab mein Haus mit WDVS versehen lassen, würde dies heute nicht mehr tun !
@@timokanz3466 Ohne weitere Angaben sind deine Kommentare nicht mehr als Luft, sie sagen gar nichts aus. Konrad Fischer wurde 1000 fach widerlegt, das ist Fakt. Einzelne falsch angegangene Dämmungen mag es geben, aber das ist nicht die Regel. Alle neuen Häuser werden gedämmt, ohne Probleme. Wird tagtäglich mit jedem Neubau auf neue bestätigt. Ich kenne als Haustechniker auch viele gedämmte (sanierte) Häuser. Kein Problem. Schimmel finden wir bei ungedämmten Häusern und kalten Wänden, aber nicht in gedämmten Häusern. Natürlich spielt der Dämmstoff eine Rolle und die Fenster müssen darauf abgestimmt sein.
@@timokanz3466 warum? Interessiert mich. Wurde nicht fachgerecht gearbeitet? Hattet ihr keine Einsparungen? Wir haben ziemliche Kältbrücken und ich denke, man hat zukünftig Probleme, ein ungedämmtes Haus zu verkaufen. Unsere Wohnung wurde damals gedämmt von 3 auf 18cm (Zwangsmaßnahme). Die Einsparung beträgt etwa 100€ im Jahr, die gestiegenen Instandhaltungskosten ca. 500€ im JAhr. Ein Desaster... . Aber jetzt in unserem Haus ist das eine andere Geschichte. Allerdings wäre eine Vorhangfassade meiner Meinung nach das mit Abstand beste. Als DIY wäre es eine Überlegung, wenigstens die Wetterseite so auszuführen.
Also bitte, bevor solche suggestive Aussagen gemacht werden wie "Die WDVS sind energieaufwändig, das muss man erstmal wieder reinholen" oder das Haus ist "wie unter einer Plastiktüte und kann nicht mehr atmen", noch besser "schwer zu löschen, weil da Chemikalien drin sind" sollte man sich informieren und vorallem etwas mehr Zahlen, Daten, Fakten dazu kennen und bereitstellen. 1) Wieviele kWh sind denn für einen Quadratmeter WDVS nötig, bei z.B. 20cm Dicke? Dafür, dass ich mit 200 Quadratmeter bei einem 170m2 Haus locker 10000kWh Gas einsparen kann. Das kann man ausrechnen, also bitte. 2) Wieviele Qubikmeter Luft atmet denn so eine Stahlbetonwand pro Stunde? Selbst Hohllochziegel dürften da nicht wirklich "atmen". 3) EPS besteht aus Polystyrol und ev. Flammschutzmitteln. Die sind so gut löschbar wie jede Pet-Flasche! Und die Flammschutzmittel sorgen nicht für schlechtere Löschbarkeit sondern für geringere Brennbarkeit.
Also es gibt auch 1.diffusionsoffene Dämmungen 2. Seegrass z.B. wird nur getrocknet richtig energieintensiv bei der herstellung sind mineralische und synthetische Materialien 3. Fester zu tauschen ohne den taupunkt zu beachten ist dumm weil Schimmel vorprogrammiert ist. Das gedämmte Häuser Schimmeln wenn man die Bauphysik nicht beachtet und entweder zu wenig lüftet oder keine Lüftungsanlage hat is logisch man zieht sich ja auch kein Plasiksack übern Kopf ohne für ne Sauerstoffzufuhr zu sorgen. wenn man so ein kritisches Video macht sollte man sich besser damit beschäfftigen und erwähnen um welchen von den x verschiedenen Dämmstoffen es sich handelt oder zumindest ob es natürliche, mineralische oder synthetische sind. Gut ist es darauf hin zuweisen das eine fassadendämmung nicht immer das gelbe vom Ei ist.
Hello! Als Energieberatung und und einer der davor 30 Jahre in der Baubranche gearbeitet habe, würde ich Sie bitten dieses Video sofort vom Netz nehmen. Immobilienmakler ist halt kein Bauphysiker bzw Energietechniker. Sorry Mit freundlichen Grüßen
… und es geht nicht immer nur ums Geld, es geht um unsere Zukunft! Mir scheint dass viele Immobilienmakler sich um ihre Zukunft sorgen, und deswegen solche Meinungen verbreiten. Ich kenn das aus unserer Gegend. Es wird einem versucht so etwas wie in diesem Video einzureden, speziell den Käufern, weil sonst würden keine älteren Häuser mehr um diese Höchstpreise wie in den letzten Jahren mehr verkauft werden. Und wie wir ja alle wissen, leben die Makler vom Verkauf. Billige Häuser, wenig Einkommen …. Teure Häuser, wenn sie es auch nicht wert sind, viel Einkommen. Ich kann nur meinen Kopf schütteln.
Ich finde es bemerkenswert, dass ausgerechnet die Kritiker des Beitrags sich am meisten hier im Ton vergreifen. Wer Kritik hat, der sollte sie neutral vorbringen oder gleich lassen. Gehässigkeit für zu gar nichts. Mein Hauptproblem an der Fassadendämmung ist der Taupunkt, Wärmebrücken und der daraus folgende Schimmel. Mein Nachbar (gleiche Hausfirma) hat seine Erfahrungen schon machen dürfen: Teuer angebracht, Schimmelbildung und teuer wieder abgemacht.
Sorry, aber bei dieser Ansammlung von seehr, seehr leicht zu widerlegendem inhaltlichen Schwachsinn ruhig zu bleiben ist praktisch unmöglich. Jede Antwort ist keine Kritik mehr, sondern völlige Verzweiflung ob der hier zur Schau geschauten Ahnungslosigkeit. Einfach grausam.
@@adolfhennecke701 Ruhig Brauner. Bei einem durchgehenden Pferd bringen Sie ja auch Geduld auf. Er hat vier Punkte angesprochen, die nicht ganz falsch sind. Damit ist das Thema aber nicht zu Ende ausdiskutiert. Mehr wollte er offensichtlich nicht.
ACHTUNG WICHTIG! Bitte lesen!
1. In diesem Video ist im speziellen nur das Wärmedämmverbundsystem mit Polystyrol-Dämmstoffen (EPS), oder auch bekannt als Styropor, gemeint!
2. Mit ,,die Wand kann nicht atmen‘‘ oder mit generell dem Begriff ,,atmungsaktiv‘‘ ist der Begriffe ,,diffusionsoffen‘‘ gemeint!
Unter den nachfolgenden Links könnt Ihr Quellenbelege, als auch weitere Vor- und Nachteile von Polystyrol-Dämmstoffen (EPS), zu meinem Video finden:
1. baumensch.de/daemmung-von-aussenwaenden/
2. www.sanier.de/daemmung/ratgeber/daemmung-mit-styropor-vorteile-nachteile-alternativen
Aufgrund diverser Kritik möchte ich betonen, dass es nicht das Ziel von mir war alle Wärmedämmverbundsysteme bzw. generell die Wärmedämmung eines Hauses, als schlecht darzustellen. Ganz im Gegenteil gibt es natürlich genauso auch Vorteile, selbst mit Polystyrol-Dämmstoffen zu dämmen! Dieses Video war jedoch den Nachteilen gewidmet, da dies laut meiner Empfindung zu wenig zum Thema gemacht wird.
Auch möchte ich klarstellen, dass in diesem Video natürlich das Thema Wärmedämmung sehr oberflächlich behandelt wird und es sicherlich noch weitaus mehr fachliches zu erzählen und hinzuzufügen gibt. Das Video wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, was natürlich für den Profi keinen guten Anschein macht und dies räume ich auch ein und entschuldige mich dafür! Vor allen Dingen ist dies an die Leute gerichtet, die mir konstruktive Kritik in den Kommentaren gegeben haben und fachliches hinzugefügt haben! Vielen Dank dafür!
Bei der Thematik ,,energetische Modernisierung‘‘ ist es selbstverständlich auch ratsam, sich von einem professionellen Energieberater beraten zu lassen. Dieser kennt sich mit den Fördermitteln, als auch mit der Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen oder auch energetischer Konzepte aus. Dieses Video soll also NICHT den Anspruch einer Energieberatung oder derartiges haben, sondern rein zu Informationszwecken dienen.
Was jedoch meinerseits ignoriert und nicht geduldet wird, ist, wenn Kritik ausfällig und persönlich wird. Dies ist nicht das Niveau, auf dem ich mich über meine Videos austausche. Für diese Leute gilt: Bitte einfach weiterklicken und besseren Content, als meinen, auf UA-cam genießen!
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Sehr gut erklärt.In allen Punkten richtig .Eins vergessen.Falsche Dämmung kann auch das Mauerwek beschädigen.
Aber fenstertauch ohne Wärmedämmung empfehlen sie. Dann ist der taupunkt in wand im Eck.
W i e soll ich das verstehen, bitte ?
Hallo Herr Röhricht,
zum Diffusionsverhalten von Wandaufbauten sollten sie WuFi ( ua-cam.com/video/XkGuYJjn2BA/v-deo.html ) vom Fraunhofer Institut für Bauphysik bemühen.
Auch reine Massivwände atmen nicht! Da hilft nur lüften!
Viele WDV-System haben bessere Diffusionswerte als das Mauerwerk auf denen sie montiert sind. Sind also diffusionsoffen.
Hauptproblem bei Feuchtigkeit sind Wärmebrücken im Winter. Dort kondensiert die Luftfeuchtigkeit innen an der Wand.
Wärmebrücken treten z.B. bei schlecht ausgeführter Dämmung auf.
Bei komplett ungedämmten Wänden kann es ebenfalls zu Wärmebrücken mit Kondenswasserbildung kommen, z.B. bei ungedämmten Rollladenkästen, Betonlaibungen und Stahlträgern.
Beim Brandverhalten von Dämmungen muss das Material beachtet werden (EPS, PU, Mineralwolle, Silikatplatten... ).
Auch der Aufbau ist hier wichtig. Oberhalb von Fensterlaibungen sollte z.B. möglichst brandhemmende Dämmung angebracht sein.
Tipp:
Bei diesen Themen sollte man Fachleute fragen die nachweislich entsprechend Baumaßnahmen erfolgreich durchgeführt haben!
Auch wenn bei ihnen um Thema Bauphysik noch Infobedarf besteht, ihr Internetauftritt ist sehr ansprechend gestaltet.
Nach dem Architekten Konrad Fischer (seine Website gibt es noch, s. a. Wikipedia zu ihm) ist das Hauptproblem Taukondensation in Verbindung mit extremen Temperaturschwankungen. D. h., die gedämmte Wand ist außen bei offenem Himmel (Wärmeabstrahlung ins Weltall) so kalt, daß es Tauniederschlag gibt. Die extremen Temperaturschwankungen (starkes Aufheizen unter Sonneneinstrahlung) führen zu Materialbewegungen und Rissen. Das Kondensat dringt von außen ein, der Dämmstoff säuft ab. Ein nasser Schwamm ist trocken, vor dem Einsatz, auch diffusionsoffen...
@@michaellogies1290 Danke für die Erläuterung!
Diese These hat sich bei uns bisher nicht bestätigt. Weder bei unserem ersten Haus, das wir gedämmt haben (ca. 1995 mit 6 cm Styropor), noch bei unserem jetzigen Haus (2003 mit 26 cm Neopor) haben wir Probleme mit Rissen oder Feuchtigkeit.
@@n.k.-NureinKuerzel Es gibt eine aktuelle Übersicht vom Wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages (1), auch das Fraunhofer Institut hat dazu viel veröffentlicht. Insgesamt wird eher Entwarnung gegeben, aber Probleme kommen vor, insbesondere auch bei geringen oder durch die Wärmedämmung verringerten Dach- und Fensterbanküberständen:
(1) Studien über Feuchtigkeit von verbauten Fassadendämmungen
Aktenzeichen: WD 8 - 3000 - 003/22
Abschluss der Arbeit: 21. Februar 2022
Fachbereich: WD 8: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung
@@michaellogies1290 ...Kondensat dringt von "innen" ein...
Hallo, vielen Dank war sehr informativ aber was halten Sie von Einspritzdämmung, hat das den gleichen Effekt wie Außendämmung?
Vielen Dank und schönen Tag noch !
Gruß Sonja😀
Klar, das ist je nach dem, welche baulichen Gegebenheiten vorhanden sind, auch eine Option.
Wenn ein Haus "atmet", pfeift der Wind unkontrolliert durch die Ritzen. Natürlich gibt es dann keinen Schimmel, aber man heizt "für draußen." Da nützt auch die modernste Heizung nichts.
Gut ist es hingegen, wenn ein Haus diffusionsoffen ist, also Luftfeuchtigkeit durch die Wände kann. Dafür gibt es passende Dämmstoffe.
Sehr richtig. Mit der Aussage "normalerweise muss eine Wand [...] auch atmen können" hat er sich direkt von der Diskussion disqualifiziert. Wenn man Kunden beraten will, sollte man in der Thematik schon sattelfest sein. Eine ordentlich gebaute und intakte Wand ist nahezu luftundurchlässig, auch im Altbau. Selbst wenn es bei alten Fenstern und Türen durch die Spalte "pfeifen" sollte, ist das kein Ersatz für regelmäßiges Lüften und schadet im Gegenteil der Wohnqualität. Das eigentliche Problem mit Außendämmungen am Altbau ist, dass man eben nicht einfach "nur" dämmen kann, sondern das Haus muss ganzheitlich saniert werden! Das heißt Fenster, Türen, Dachüberhang, Heizung, Lüftung, usw. müssen geprüft und ggf. umgebaut werden. Eine "Lücke" im Gesamtsystem kann für (Schimmel-) Probleme sorgen. Ob sich der ganze Aufwand in Bezug auf die Energieeffizienzsteigerung überhaupt lohnt, kann nur individuell beantwortet werden.
@@jeaxre1307 Ein neues Haus oder auch Wohnung ist auch keine Garantie für "Schimmelfrei" trotz oftmals angeblich hervorragender Dämmung.
@@jeaxre1307der Fachmann spricht der Laie staunt.
Klingt nach selbst ernanntem Bauphysik-Propheten- die Bauhäuser und Styroverbrecherfirmen sind voll davon! Bravo wir lauschen gerne, die Lügen-Bühne ist eröffnet, Unterhaltungswert allemal gegeben, die deutsch INDUSTRIEnorm gibt brav Rückendeckung, der Rubel rolllllt! Die Deppen zahlen ja auch gwrne.
Und in AUSNAHMLOS ALLEN Niedrigenergiehäusern die ich besuche STINKT es wie in einer Schwammerlzucht! Da seid Ihr lieben Kunststoffkleber schon über alle Berge und das Geld ist ausgegeben.
"Diffusionsoffene Baustoffe? hahaha - gibt es nicht".
Ich habe noch meine alten Kammer-fenster hier mit 10 cm Luft als Isolation. Seit ich hier wohne haben die Nachbarn schon dreimal ihre super tollen neuen Fenster getauscht.
Schon mit dem Geld allein kann ich hier 300 Jahre heizen!
Dann haben sie ihre Hütte eingeklebt, brauchen seitdem mehr Öl als vorher (auch mit dem Geld könnte ich heizen weit über meine Lebenszeit hinaus) und meine Tiere trinken das Brunnenwasser nicht mehr, das von den Pestiziden in den neuen Styroputzen vergiftet ist. da passt doch was nicht, oder?
Für die Plastikkleber schon! Die verdienen wohl auch mehr als die Straßenkleber, aber sicher bin ich mir da nicht 😂
@@flytwin1772da gebe ich dir voll und ganz recht, siehe meinen anderen Kommentar
Jaja, das alte Märchen von den atmenden Stein- oder Betonwänden. Wird bei der x-ten Wiederholung auch nicht wahrer.
Kritische Anmerkung:
1.) Energieaufwände der Herstellung von Dämm-Material - Als Endverbraucher muss ich davon ausgehen, dass diese Aufwände im Preis der Dämm-Materialen enthalten sind - sprich entweder es rechnet sich zu Dämmen oder es rechnet sich nicht - Ja, das ist eine Langfristige Sache, man rechnet doch aber mit 30 Jahren Nutzungsdauer bei "Styropor" oder sogar 50 Jahre bei Glaswolle/Steinwolle - Das kann kein Argument sein, außer die Dämm-Materialien werden verschenkt. Der Preis muss gegen die Einsparung gerechnet werden, einen anderen Anhaltspunkt hat man erstmal so nicht.
2.) Der Teil mit dem Schimmel stimmt soweit, man muss aber auch berücksichtigen, wenn man nicht konsequent Mineralfarben für den Innen und Außenanstrich verwendet, die teurer, aber auch eben atmungsaktiv sind, sondern schon zigfach "normale" Dispersionsfarbe verwendet, die eben auch nicht atmungsaktiv ist, dann ist die "Atmung" schon massiv eingeschränkt.
Schimmelbildung kommt im Prinzip dann zustande, wenn es irgendwo deutlich kältere Stellen gibt, an dennen dann Feuchtigkeit kondensiert. Das passiert ganz gern dann, wenn das WDVS nicht vernünftig ausgeführt ist und man dann irgendwo Kältebrücken hat, die eigentlich nicht sein Sollen. Gerne an Fenstern oder Hausecken oder wenn es einen nicht thermisch entkoppelten Balkon gibt.
3.) Ein WDVS ist nur dann Brandgefährdet, wenn es sich um brennbare Materialien handelt - Styropor wird aus diesem Grund mit Flammschutzmitteln ausgestattet, aber wenns brennt, dann brennts richtig, das stimmt. Glas/Steinwolle Brennt nicht, ums verrecken nicht. Das ist einfach falsch.
4.) Weder Styropor noch Glasswolle verrottet - Das wäre ja geil wenn Kunststoff sich so schnell abbauen würde. Aber klar, das Gesamtsystem ist jeder Witterung und Temperaturschwankung ausgesetzt und arbeitet und verschleißt entsprechend, dann entstehen Wärmebrücken, die man nicht will. Kommt aber auch wieder ganz stark von der exakten Ausführung des Gewerks an. In Summe deswegen - man rechnet entsprechend auch nur mit den 30 bzw. 50 Jahren.
5.) Wenn Fassadendämmung so schlecht ist wegen den 4 Punkten, diese Punkte betreffen auch auf Kellerdecken oder Dach-Dämmung zu. Es kostet Energie die Dämmmaterialen herzustellen, es kann zu Schimmel kommen (Bei der Dachdämmung z.B. ganz massiv, wenn sich Feuchtigkeit im Holz ansammelt, die meißten Dächer haben eben einen hölzernnen Dachstuhl, bei der Kellerdecke schimmelts dann halt im Keller, Styropor brennt im Keller als auch im Dach genauso, und der letzte punkt, das gleiche in Grün, eventuell paar Jahre später, weil dann doch das direkte "Anregnen" fehlt (und im Keller auch die massiven Temepraturschwankungen)
6.) Gaaaanz gefährlich, Nicht vernünftig dämmen und dann 3-fach Verglassung einbauen - das Glas ist besser isoliert als die Wand, die Wand wird kälter sein, Feuchtigkeit kondensiert am kältesten Punkt, jeah, Schimmel. Kein Seriöser Glasermeister wird sowas empfehlen aus besagtem Grund.
7.) Rolläden, ja, unangefochten, ja stimmt.
8.) ja, wenn man eine Ineffiziente hat ja - jetzt mit dem Verbot von rein fossiler Heizung schwierig - aber dann erst Dämmen, sonst heizt man mit der besten Wärmepumpe im Prinzip nur mit Strom. Dämmen geht vor!
Fazit: Bleib beim Immobilien-Handel, mach keine Energieberatung oder Bauempfehlungen.
echt so :D
So viel Fehlinformationen habe ich schon lange nicht mehr in einem Video gehört... Dachte erst das wär ein Witz
Viel geschrieben, verwirrend ausgedrückt... Dein Kommentar nützt mir nichts!
Ein Beispiel: Du schreibst: "Wenn Fassadendämmung so schlecht ist wegen den 4 Punkten, diese Punkte betreffen auch auf Kellerdecken oder Dach-Dämmung zu."
Richtig wäre folgende Ausdrucksweise:
Wenn DIE Fassadendämmung so schlecht ist wegen DER 4 PUNKTE, (ja was dann? Wo geht der Satz weiter??)
,diese Punkte TREFFEN auch BEI EINER Kellerdecke oder EINER DACHDÄMMUNG zu. (hat aber nichts mit dem ersten Teil des Satzes zu tun ? ?)
Auch wenn man Handwerker ist, sollte man sich nur dann äußern, wenn das Gesagte nicht zu einer weiteren Verwirrung beiträgt!
Danke, da sind viele Punkte drin, an die ich auch dachte. Vor allem der Tipp, lieber Fenster auszutauschen, als zu Dämmen ist grob unseriös. Dadurch verlagert sich automatisch der Taupunkt vom Fenster ins Mauerwerk und Schimmel kann sich bilden.
Als Architekt und Bauingenieur kann ich nur den Kopf schütteln. Bitte das Video entfernen. Die hier dargestellten Informationen sind SEHR lückenhaft und teilweise auch komplett falsch. Eine energetische Sanierung wird durchgeführt um den Wärmeverlust durch die einzelnen Bauteile zu reduzieren. Die Einzige Möglichkeit dies zu erreichen ist die thermische Gebäudehülle zu ertüchtigen. Zur thermischen Gebäudehülle zählen: Fußboden, Wand und Dach. Sollte ein Gebäude gar keine Dämmung aufweisen würde kein vernünftiger Mensch nur die Fassade Dämmen. In den meisten Fällen ist die Fassade die Größte Fläche des Gebäudes und deshalb das Bauteil, das den größten Energieverlust verursacht. Wird die Sanierung durch eine Fachperson geplant ist das Risiko von Schimmelbildung etc. sehr gering. Ein neues Heizungssystem spart nur für sich selbst, verbraucht weniger Strom und heizt etwas effizienter, die meiste Energie geht allerdings durch die schlechte thermische Hülle verloren. Eine Wärmepumpe und Solarenergie tragen nicht dazu bei Energie einzusparen, diese Systeme erzeugen nachhaltige Energie. Was hier im Video gesagt wird "Dämmt euer Gebäude nicht, Investiert lieber immense Summen in neue Technologien (Die sich auch heute noch nicht lohnen) damit ihr sehr viel dieser sehr teuer erzeugten Energie durch die sehr schlechte Gebäudehülle verschwenden könnt".
Ja und nach 15-20 Jahren ist die Wärmedämmung in enorm vielen Fällen einfach nur noch feucht.. Dämmung keinerlei Funktion mehr und muss weg… viel Spaß beim neu machen. Da spart man sich kein Cent
Kostenpunkt Wdvs = ca 25.000 Euro … da kann man lange heizen…
Zumal es nach eines Tages eh wieder zu schwitzwasser kommt. Dann muss alles weg und wieder neu gemacht werden … dann zahlt man Entsorgung bzw Entfernung X + erneut die 25.000 ….
@@merkelszuhalter7989 Tauwasser tritt in den allermeisten Bauteilen auf, egal ob gedämmt oder ungedämmt. Moderne Wärmedämmverbundsysteme sind so gestaltet, dass diese eine gewisse Menge an Tauwasser ertragen können, deshalb der Hinweis von mir in meinem ursprünglichen Kommentar, dass das Dämmsystem von einer Fachperson geplant werden muss. Des weiteren neigen viele Menschen dazu einen dichten Putz oder Farbschicht auf den Putz aufzutragen. Außenputz und Farbe müssen diffusionsoffen sein, damit das Entstandene Tauwasser, welches im Idealfall zwischen Dämmung und Putz entsteht, verdunsten kann. Wird es von Außen versiegelt, kann das Tauwasser nicht entweichen und die Dämmung wird nass, verliert ihre Dämmeigenschaft und verrottet eventuell. Zu den Kosten. Angenommen wir haben ein altes ungedämmtes Mauerwerk und damit einen U-Wert von sagen wir mal 1 W/m²K, jetzt Dämmen wir das ganze mit 200mm Holzfaserdämmplatten, nun haben wir einen U-Wert von sagen wir etwa 0.20 W/m²K, wir haben demnach 80% weniger Energieverlust durch die Wand, das bedeutet weniger heizen, denn der Raum wird schneller warm, bleibt länger warm und die Heiztemperatur ist geringer. Angenommen man zahlt etwa 2000€ pro Jahr (Was durchaus üblich ist bei alten Einfamilienhäusern mit Flüssiggas Heizung) 80% Ersparnis bedeutet 1600€ pro Jahr einsparen. Energiepreise steigen, also wird die Ersparnis immer größer. Ein WDVS sollte mindestens 25 Jahre halten wenn es fachgerecht geplant und eingebaut wurde. Also Langfristig gesehen ist es für das Wohngefühl und die Kosten sinnvoll sein Haus zu dämmen.
Je mehr man als Ergebnis haben möchte, desto anfälliger für Baufehler wird alles.
Neue Bürogebäude werden mit 4-fach Fenster und U-Wert 0,5 genehmigt, wer seine alte Gebäudehülle so dämmen will bekommt ein dickes Bußgeld.
Bei Wänden, besonders auf Balkonen, könnte man die Eigentümer noch für 4-7 vm Wärmedämmputz begeistern, aber Wärmedämmverbundsystem erzeugt Bedenken - ohne wirklich viel mehr zu bringen.
Da wird eine dezentrale Lüftungsanlage wichtiger, vieles steckt da noch in den Kinderschuhen.
Da uns die Zeit schon davon läuft und Handwerker bis Material fehlt müssen pragmatische Lösungen für die Bestandsgebäude her. Die bisherige Dämmwut packt das nicht, ist angesichts absehbar günstigen Wasserstoff auch nicht mehr wirtschaftlich. Die Gebäude um jeweils -2/3 im Verbrauch zu drücken, Brauchwasser möglichst Solarthermie oder Wärmepumpe mit PV-Unterstützung und man kommt weiter. Dafür würde aber der Dämmputz bei den meisten Gebäuden reichen.
Danke..Da hatt der alte Zimmermann wieder mal was gelernt.
Frage zum Thema Schimmelbildung: Wie kann eine Schimmelbildung entstehen, wenn man eine gute Dämmung hat und die Innentemperatur konsant zwischen 20-22 Grad bleibt? Die Dämmung verhindert ja, dass keine kalte Temperatur an der Außenwand entsteht?!? Da wird die Gefahr von einer Kondensbildung ja verhindert.
Bitte um Erklärung, das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Eine Wand kann nicht atmen…
Der Energieaufwand muss der Produktion muss natürlich erstmal amortisiert werden, das ist keine neue Information. Hilfreich wäre eine Größenordnung, ab wieviel Jahren das der Fall ist.
Leider Null Infos dazu.
Gute Frage!
Es gibt Dämmungen, die spielen die Herstellungsenergie in 2 Jahren wieder ein, gibt auch schlechtere welche ca. 8 Jahre brauchen.
Kann man leicht ausrechnen. Noch leichter scheint es aber zu sein manipulativen Unsinn zu verbreiten, wie man an dem Video erkennt.
@@arminniebauer8332 Danke!
Der dritte Nachteil: Wenn Wärmedämmung einmal brennt, brennt sie richtig... WievieleTausend Grad sind nötig um Glaswolle oder Steinwolle zum Brennen zu bringen? Und sind diese Temperaturen denn auf unserem Planeten überhaupt erreichbar? Das Styropor brennt ist klar, aber nicht jedes WDVS besteht aus EPS oder XPS.
Genau. Der Typ ist eine völlige Flachzange. Das einzige was brennt, ist das auf seiner Stirn hochgefönte WDVS.
Nicht die Steinwolle fängt das Brennen an, sondern die Harze, die in der Steinwolle drin sind. Deshalb ist sie auch nur flammhemmend und nicht unbrennbar.
Die meisten achon
Wenn ich ein Problem mit meinem Auto habe, geh ich zum mechaniker. Wenn ich ne kaputte Wasserleitung habe, zum Installateur. Wenn ich mein Haus dämmen möchte, geh ich zum Baumeister.. nicht zum Immobilienmakler! Warum? Weil der Immobilienmakler, wie in diesem Video sehr gut veranschaulicht wird, nichts davon versteht. Gedämmt bedeutet nicht automatisch Luftdicht bzw. Diffusionsdicht.
Danke!
Ich gehe zum Malerbetrieb meines Vertrauens, der sich mit WDVS auskennt und schon viele gute Referenzen hat.
Interessant
Das sind doch Thesen aus den 90ern.. lernt man das in der Immobilienmaklerausbildung? Ich habe mir von diesem Video neues Wissen erwartet, verfüge aber bereits als Laie über mehr Fachwissen.. sorry, bitte so nicht unwissende Kunden beraten.
Danke!
Was habe ich da gerade angesehen? Selten so viele Falschaussagen in einem Video gehört. Da fehlt in vielen Bereichen Basiswissen. Normalerweise hätte man direkt nach dem Märchen der atmenden Wand abschalten müssen.
Dämmung ist Irrsinn. Wohin mit dem späteren Sondermüll ? Darauf gibt keiner der Lobbyisten eine Antwort nach dem Motto “nach mir die Sintflut”. Die arme Generation die später den ganzen synthetischen Mist loswerden muss”
Bitte überlassen sie solche Themen Profis, oder wenigstens Menschen die von Physik Ahnung haben. Das ist schon peinlich! Grüße Architekt Dipl.-Ing.
Mit allem Respekt und weil ich vom Fach bin. Hast viel gesprochen und wenig gesagt.
Also, Dachdmmung gut, Kellerdecke gut, Fassade nicht gut, weil Fassade atmet?
ja, die Wand atmet durch die Mörtelkiemen, weiß man doch.
😂😂😂@@vornamenachname8783
Als mein Nachbar sein Haus gedämmt hat, ist es gleich blau angelaufen - ich glaube, es ist erstickt. Notarzt konnte nix mehr machen.
Alles schön und gut...Das was Sie da empfehlen, um eine Energieeffizienz zu erreichen, habe ich vor 4 Monaten durchgeführt. Es hat in unserem Altbau sehr viel gebracht, keine Frage. Aber um mehr Energie zu sparen, hätte ich erwartet, da Sie mal von diffusionsoffenen Dämmaterialien wie Mineralwolle gesprochen hätten. Hier können die Wände ja auch atmen.
Da atmet generell nix. Ob ungedämmt oder nicht.
Dass Wände atmen müssen, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Es lässt sich auf einen rund 150 Jahre alten Messfehler von Dr. Max von Pettenkofer zurückführen. Doch obwohl dieser Fehler vor fast 100 Jahren erkannt wurde, hält sich das Märchen der “atmenden Wände” hartnäckig. Schon alleine durch diese Aussage von Herrn Röhricht, was ich schon getriggert!
@@traubengott9783 kann man pauschal so nicht sagen. Wenn in dem Altbau durchgängig mineralische Baustoffe und Farbe verwendet, ist die Dampfdiffussionsfähigkeit durchaus gegeben in relevanter Größe.
Der Strompreis muss runter damit wir die wassergeführten Heizungen endlich abschaffen können.
Einfach Heizkörper an Steckdose anschließen und einschalten. Das ist Zukunft.
Schluss mit Wärmepumpe une der ganzen Wartung von wassergeführten Heizungen
Der Strompreis muss soweit rauf, dass sich Leute wie Du es sich nicht mehr leisten können, solche Beiträge zu verklamüsern! Wenn ich Gas zu Strom verheize, anschließend mit Verlusten durch die Stromtrassen jage, um ihn dann zu verheizen, kann ich das Gas auch gleich zu Hause verheizen. Statt eine Wärmepumpe mit einem COP mit 3-4 zu nehmen, die mit jeder kWh mehrere kWh Wärme aus der Umgebungsluft, Wasser oder Erdreich holt.
Okay der Preis der teuersten und „reinsten“ Energie muss runter? Wie darf man sich das technisch und betriebswirtschaftlich vorstellen?
Ich finde das sehr gut, was du erwähnst. Wir haben um unser Haus Backsteinfassaden, d.h. Sichtfassaden. Die werde ich keinesfalls dämmen. Das wäre der reinste Wahnsinn.
Liebe Grüße
Rudolf
Findest du auch gut das an dem Video sogut wie nichts faktisch korrekt ist?
Aber was mach ich den wenn meine hausecken so kalt sind das da das Wasser kondensiert und schimmel bildet? Ich habe das Problem. Ich wollte nicht von außen dämmen muss es aber weil die Ecken viel zu kalt werden und dort sich Kondenswasser bildet und schimmelt
Ich habe eine Wand, welche über einem Gewölbekeller/ auf Erde steht die immer gerne geschimmelt hat. Meine Lösung war dass ich die Wand beheizt habe mit einer Rohrheizung: Also t-Stück mit Anschluß für 25 und 12er Kupferrohr nehmen. Also so, dass es ein Rohr im Rohr ist, das 12er geht komplett, bis auf 5 cm über die gesamte Länge des 25er Rohres welches gegenüber des T-stückes verschlossen ist. Das 12er kann man dann ganz normal anschließen, das 25er schliesst man über das T an.
Das 12er wird am Vorlauf angeschlossen, das 25 an den Rücklauf der Heizung. Dann über ein Ventil so einstellen, dass das Rohr immer gleichmäßig warm ist. Die Wärme wird an die Wand konstant abgegeben und trocknet diese ab. Am Anfang noch etwas höher drehen bis die Wand mal trocken ist, inzwischen habe ich die Rohrheizung nur noch Handwarm, das reicht dass ich die letzten 7 Jahre, seit ich das eingebaut habe, keinen Schimmel mehr aufgetreten ist. Der Wasserdurchfluß ist so gering, das merkt man nicht im Mehrverbrauch. Im Winter kann man auch etwas weiter aufdrehen, das unterstützt dann die normale Heizung.
@@marwerno ja gute Idee! Bei mir das Problem ist das in der kompletten Wohnung bodenheizung liegt.
@@lazokopat4311 Fußbodenheizung wäre von den Temperaturen ja optimal. Die kann in dem Eck nicht angezapft werden?
DÄMMEN, Fenster isolieren. Für einen Luftaustausch sorgen. Fertig ist der Lack
@@andregenter4213 Dämmen und Fenster isolieren verursacht teils Schimmel. Vorallem wenn man nicht oft genug lüften kann (wenn man beruflich sehr eingespannt ist)...
Sorry aber ein Wand „atmet“ nicht. Kein Fachmann!
Total richtig
Welche Stelle genau? Jeder einzelne Punkt ist inhaltlicher Nonsens. Er hat angst vor einer dichten Fassaden, die angeblich atmet, kennt WDVS aus Holzfaser oder Mineralwolle nicht und will als "Alternative" neue Fenster einbauen lassen, die für die Dichtheit und damit verminderte Feuchteabfuhr sorgen (im gegensatz zur niemals atmenden Wand) und ebenfalls als Alternative will er das dach dämmen, mit Dachbahn und Folie innen weil er Angst hat, dass ein vergleichsweise diffusionsoffenes Material wie EPS wie eine Folie wirkt, aber eine Folie nicht wie ein Folie wirkt? Und dann stattdessene eine Kellerdeckendämmung anbringen, weil die mehr bringt als Fassade? Weil sich warme Gase prinzipiell immer nach unten bewegen? Wieviel "gesunden Menschenverstand" muss man da versoffen haben um das "total richtig" zu finden? NAch seinen alternativen wäre das fenster besser als die Wand, das Tauwasser fällt in der Wand aus, statt an der Scheibe, fällt nicht auf und verschimmelt die ganze Bude? Der will als Makler nur Kunden die neue Wohnungen suchen, anders lässt sich dieser Schwachsinn nicht erkläären, aber es gibt Deppen die sind so unsagbar bekloppt, dass auch noch als total richtig zu empfinden? Jesusmariaundjosefstalin!
Makler bleib bei deinen Häusern. Leider erlebe ich oft Kollegen von ihnen, die genauso falsche Informationen geben. Es ist einfach hanebüchen, was Sie da von sich geben. Ich bin seit über 20 Jahren Architekt und Energieberater.
Energieberater ertzählen auch viel wenn der Tag lang ist. Hatte schon einige hier. Jeder plappert was anderes.
Dann machen Sie mal bessere Vorschläge denn WDVS sind auch bei Fachleuten sehr umstritten
Eine Ausswnwand muss diffusionsoffen sein.
Was gibt es dagegen einzuwenden?
"Eine Außenwand muss diffusionsoffen sein". Na dann erklär das mal Deiner Außenwand aus Klinkerziegeln, Beton oder verputztem Kalksandstein. Von historischem NAturstein mal ganz zu schweigen. Wenn man jetzt noch wüsste, dass EPS ähnlich diffusionsoffen ist, wie Holz dafür aber die Folie zur Dachdämmung (die er als Alternative vorschlägt) ziemlich dicht da beginnt man sich zu fragen wovon der Knilch eigentlich redet? Mal ab davon dass Mineral- oder Holzfaser absolut diffusionsoffen sind und in Verbindung mit einem Putzträgersystem EBENFALLS als WDVS bezeichnet werden. Der Typ pauschalisiert WDVS falsch als diffusionsdicht zusammen und dann kommen "Experten" wie Du und ergänzen den Stumpfsinn noch durch ihren eigenen mentalen Durchfall. Grausam, einfach nur grausam. Klassische UA-cam Bildung und stolz drauf.
@@adolfhennecke701 es gibt sie noch.. Leute die Ahnung haben.. und dazu gehörst Du..
Wow soviel Unwissen hätte ich nicht erwartet!
1. Primär-energetische Rückzahlung ist abhängig vom eingesetzten Dämmstoff, auch für WDVS gibt es nachhaltige Dämmstoffe, welche sich innerhalb kürzester armotisieren, das Selbe ist auch für "Styropor" der Fall. Auch hier liegt die Amortisation unterhalb von 2 Jahren (70er Jahre Haus).
2. Wände atmen nicht!!! Das sollte selbst bei Maklern angekommen sein. Die Dichtheit der Gebäudehülle wird durch "neue" Fenster und ein dichtes Dach sichergestellt. eine AW Dämmung erhöht die Innenwandtemperatur und verringert dadurch das Schimmel-Risiko. Es muss mehr gelüftet werden, da die Fenster jetzt dichter sind!
3. Die Dämmung verrottet nicht (Syropor) dies ist ein Vorteil und gleichzeitig ein Nachteil, da bei einem Abriss Styropor in der Tat verbrannt wird.
4. Dämmung des Daches und der Kellerdecke gehören zum Maßnahmenpaket, um ein effizientes Gebäude zu erhalten.
5. Der Fensteraustausch sollte genau untersucht werden mit großer Wahrscheinlichkeit sind Zuastzmaßnahmen notwendig um Schimmel im Laibungsbereich zu vermeiden
Eine WP wird am sinnvollsten erst dan verbaut wenn die Dämmung der Gebäudehülle abgeschlossen ist, um im optimalen Bereich betrieben werden zu können.
6. Fragt einen Energie Effizienz Experten, dieser erstellt sicherlich gerne einen Individuellen Sanierungsfahrplan für kleines Geld.
Ich schmeiße meine alte Heizung weg und baue Wärmepumpe ein und spare😂 bitte entschuldige mich 😂😂😂😂😂
wieso?.. ist der Ausgang schon zu Ende?..
Ich hab ein fachwerkhaus...trau mich gar nicht zu dämmen
Tja kann ich verstehen..ich bin ein alter Zimmermann, und kann nur sagen las dir zeit, such die richtige firma, du kannst auch von innen dämmen, aber grade bei Fachwerk alt Bauten, kann man so viel Verkehrt machen...
@@TomKarpinski-sh6ct von innen wurde vor 30 Jahren gedämmt.....müsste alles rausreissen. Ich sehe es nicht ein
😂😂😂😂
Auf die Falschinformationen wurde ja schon hingewiesen, aber warum verbreiten Makler sowas? Können sie ihre Kundschaft mit Stammtischgerede und Bau-Querdenkertum á la Konrad Fischer einwickeln? Womöglich als nächstes dann auch noch mit Wünschelrute, Granderwasser und ähnlichem Humbug?
Publicity ist das Stichwort. Jeder "Influencer" will heutzutage Klicks auf UA-cam.
So viele falsche Informationen.
Die Dämmung der Fassade kann auch einfach z.B mit nichtbrennbaren Dämmmaterialien passieren. Bei einer Dämmung, z.B mit Mineralwolle, kann nichts mehr brennen. Scheinbar kennt der Autor aber nur Polystyrol, das ist schade. Zum Thema Schimmel kann man nur sagen, dass durch die Außendämmung der Wohnkomfort steigt, da die Wände wärmer bleiben und sich somit auch die Luftfeuchtigkeit schwerer absetzen kann. Damit sinkt sogar die Gefahr für Schimmel. Das Problem sind eher die sehr dichten Fenster. Hier hilft ein Innenputz z.B aus Lehm, und korrektes lüften. Wir haben bei uns mit Mineralwolle gedämmt, das Dach ebenfalls gedämmt, und neue Fenster eingebaut, wir verbrauchen zum Heizen jetzt 55% weniger Gas, bei gleicher Heizung und besserem Komfort.
Besser mal beim Energiesparkommisar rein schauen, dir Informationen hier sind leider falsch.
Ich stimme vollkommen zu. Aber auch ein Gipsputz ist kein Ausschlusskriterium, da auch dieser sehr gut Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Es kommt eben immer darauf an, regelmäßig zu lüften. Hat man jedoch nicht Unmengen an Pflanzen oder ein großes Aquarium, sollte dies auch kein großes Problem sein. Wer nach dem Duschen die Badtüre schließt und nicht weiter lüftet, der ist natürlich selbst schuld.
Immer wieder wird die Schimmelproblematik auf die Fassadendämmung zurückgeführt, obwohl doch die Fenster das eigentliche Problem sind. Hier ist es auch weniger ausschlaggebend ob zwei- oder dreifach verglast. Durch die Fensterscheiben findet kein Luftaustausch statt. Die Rahmen werden in beiden fällen gleich dicht verbaut. Zudem werden in der Regel auch die Rolladenkästen saniert. Hier entfällt also beim Tausch ein Luftaustausch, der bei der Menge an Fenstern in einem Haus stark ins Gewicht fällt und nicht zu vernachlässigen ist. Dieser muss durch Lüften oder eine Lüftungsanlage kompensiert werden.
Was der Makler sagen will ist: Hätten Sie nur das Dach gedämmt und neue Fenster eingebaut, würden Sie geschätzt 25-30% weniger Gas verbrauchen. Die Außendämmung würde die anderen 25%-30% bringen. Wenn man dann die Mehrkosten der Außendämmung mit Mineralwolle dem eingesparten Gas gegenüberstellt, reden wir von einer Amortisation von ca. 30 Jahren + X. Die Lebensdauer von Mineralwolle beträgt ca. 50 Jahre. Dann muss das Zeug wieder runter und teuer entsorgt werden. Jetzt könnte man sagen, aber dafür tue ich was für die Umwelt durch CO2-Einsparung. Wenn man aber den CO2-Verbrauch für die Produktion dieses Dämmstoffs und die aufwändige Entsorgung dazu nimmt, fällt selbst die Ökobilanz leider nicht mehr so toll aus. Schade, aber leider (noch) die Realität.
@@frankthetank6635 keine Ahnung wovon Sie reden. Meine Dämmung baue ich selbst fachgerecht ein und bin in 8-12 Jahren mit Geld wieder im Plus und ab da satten Gewinn
@@agguLi Sie haben mit dem meisten recht, aber der Schimmel an den Innenwänden kommt daher, das die Innenwände zu kalt sind, und daher die Feuchtigkeit an ihnen kondensiert und Schimmel entsteht. Das passiert auch wenn, zuviel gespart wird, und die Heizung zu weit hinuntergedreht wird.
@@andregenter4213 Heizen Sie mit Gold???? Habe mal nachgerechnet, und muß feststellen, selbst wenn ich für Stückholz im Jahr bei meinem Altbau 2.000 Euronen ausgebe,
brauche ich mind. 15 Jahre nur um das Material hereinzubekommen. Mfg
viele falsche Ansätze, du hast die Bauphysik nicht verstanden.
Ich bin auch kein Freund vom Dämmwahn, aber verteufeln ist genauso falsch.
Schimmel wird durch Außendämmung verhindert. Schimmel kommt nicht primär wegen der Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern wegen der deutlich höheren Luftfeuchtigkeit bei den Wärmebrücken. Heizkörpernische, Außenecken. Eine Fassadendämmung überdämmt sauber von außen. Schon 3-4cm würden diese Problemzonen eliminieren.
Das Mauerwerk lebt also deutlich länger DANK einer Dämmung. Ist sie natürlich falsch ausgeführt kann die Dämmung auch große Probleme bereiten.
Die Wirtschaftlichkeit durch Heizkosteneinsparung ist natürlich nicht ansatzweise gegeben.
Wir benötigen bspw. 1.200-1.400 Liter Heizöl für die Raumwärme (exkl. Warmwasser). DHH Bj 1968, 125qm, Hohlblock, nur das Dach ist gedämmt (nach KfW).
Sparen wir optimistisch gerechnet 30% durch eine Fassadendämmung, sind das also etwa 400 Liter pro Jahr.
Dem gegenüber stehen nicht nur Herstellkosten der Dämmung von ~30.000€ sondern auch ein viel höherer Instandhaltungsaufwand.
Der Anstrich muß deutlich häufiger erneuert werden, weil die gedämmten Fassaden mit Vorliebe veralgen und das schaut wirklich arg aus.
Also müssen wir mal ~300€ im Jahr mehr an Instandhaltung einrechnen.
Nehmen wir jetzt noch die Opportunitätskosten dazu, braucht man nicht mal mehr einen Bleistift und Papier hernehmen. Außer Frage eine vollkommen unsinnige Entscheidung aus wirtschaftlichen Gründen.
Aber: wer Probleme hat mit Kältebrücken und das Haus irgendwann mal mittelfristig verkaufen will, wird mit einer Wärmedämmung trotzdem gut beraten sein.
Die nächste Heizung kann auch sehr problematisch werden, wenn nicht gedämmt wurde.
Wer es selber durchführen kann, dem würde ich die Ausführung auch dringend anraten.
Bei uns ist die Arbeitshöhe bis 9 Meter leider sehr ungeschickt. Aber wer 1 1/2 geschossig gebaut hat oder gar eien Bungalow - also da wäre ich schon lange am Dämmen.
Ja, bin ich gerade am ausführen, aber selbst nur der Zeit und der Materialaufwand (Geld) ist nicht zu unterschätzen. Ich schraube einfach Balken auf die Außenmauer und dämme mit Mineralwolle. Dann Nochmal Balken in Kreuzlage und nochmals Dämmung (insgesamt 200mm) um Kältebrücken zu vermeiden. Davor eine Abgehängte Wellblechfassade mit Hinterlüftung, dass auch alles Abtrocknen kann, sollte doch mal was dahinter kommen. Soweit so gut. (6 Jahre). da die Fassade eh gemacht werden musste, war das dann auch OK so.
Was die Dämmung gebracht hat, kann ich leider nicht sagen, da zur selben Zeit durch den Handwerker das Dach gemacht wurde (und ich habe am Wochenende dann das Gerüst für meine Fassadendämmung genutzt 🙂)
@@marwerno Tip top.
Hattest du auch mal überlegt als zweite Lage Holzweichfaserplatten zu machen anstatt noch eine Balkenlage?
Hat den Charme, daß man einen top Wetterschutz hat, falls die Fassadenverkleidung irgendwann mal undicht ist oder man während der Erstellung wegen bad weather pausieren muß.
Meinst du Trapezblech oder Wellblech?
Ich müßte am Giebel bis in gut 9m Höhe, das erschwert die diy Variante leider ziemlich. Wenn ich andere Häuser sehe, Walmdach und nur 1 1/2 Geschosse, das wäre was 😆
Bei vier Topics kann er ja nicht viel falsch machen. Aber ich stimme ihm trotzdem zu. Bei alten Häusern ist oft der Wandaufbau nicht bekannt. Von daher kann es bei nachträglicher Dämmung schon zu Problemen kommen. Auch wird oft die Wetterlage und das Klima nicht berücksichtigt. Bei ständig feuchtem Wetter haben Sie mit Sicherheit mit Problemen zu tun, die man bei einem gemäßigten eher trockenen Klima nicht bekommen würde.
Dämmen lohnt sich bei vielen Häusern nicht. Oder -wie man das häufiger sieht- nur die Wetterseite. Als Kompromiss würde ich sagen, dass man nicht dämmen soll, wenn man sonst keine Probleme hat und noch einen einigermaßen akzeptablen Verbrauch. Man erspart sich dadurch einen Haufen möglicher Probleme. Die Energieeinsparung durch das Dämmen ist in diesem Fall auch zu gering, dass es sich wirtschaftlich lohnen würde. Auch Styroportapeten können in dem einen oder anderen Fall schon helfen. Kann man selber machen und ist viel günstiger.
Ob Dämmung zu Algen neigt hängt aber auch stark von der eingesetzten Dämmung ab. Bei einer Dämmung mit niedrigeren Wärme Speicherkapazität wie EPS ist das deutlich häufiger der Fall als bei Materialien wie Holzwolle oder Steinwolle
@@Mooooov0815 auf jeden Fall. Aber zudem noch die Frage organisch oder mineralisch verputzt.
Und ebenfalls von der Putzstärke, die ja auch Speichermasse darstellt.
Es gibt Putz von STO, habe zumindest von einem Fall gelesen, der wird derart dünn aufgetragen, daß man ihn mit dem Finger eindrücken kann. Waren nicht mal 3mm, war aber kein Reklamationsgrund!
Da haut ja sogar großer Hagel Dellen rein oder wenn die Kinder dagegendonnern beim Spielen (ok, etwas weniger harter Aufprall).
Ich würde aktuell auf Holzweichfaser und halbwegs dicken Putz gehen. Mein Favorit wären aktuell Kanthölzer vertikal and die Fassade gedübelt, dazwischen gedämmt, dann 60mm Putzträger Holzweichfaser und ordentlich mineral. Putz drauf. Das kriegt man aber nicht für wenig Geld und weil es bei uns bis zum Giebel knapp 9 Meter sind ein Riesenaufwand in Eigenleistung.
Ein 1 1/2 geschossiges Haus hätte ich schon lange selber gedämmt. Aber mit professionellem Gerüst gleich ein Großprojekt, daß man nicht mal eben nebenher erledigt.
Das Thema Wärmepumpen ist fast so undurchdacht wie die Abwrackprämie...
Die ganze Thematik ist eigentlich sehr durchdacht. Aber wenn ein markler über technische Dinge spricht passiert Ähnliches wie wenn ein Politiker über technische Dinge spricht
Die Wand atmet 🤣🤣🤣
Die Grünfanatiker wollen das aber.
Ich kann euch nicht folgen! Die Beispiele sind realistisch! Ein Haus mit EPS Dämmung ist eine Katastrophe! Der Vergleich Folientüte ist korrekt, ich sage dazu mit dem Kopf im Kühlschrank schlafen! Geht das? Ich lüfte alle 90 Minuten! Die Wärme geht dabei komplett verloren!
Die Luft wird beim Lüften ausgetauscht, dabei geht die Wärme in der Luft verloren - aber nicht die Wärme in den Wänden, Decken und Böden, Möbeln und Menschen. Und Luft enthält garnicht soviel der Raumwärme, wie viel vermutet wird, weil Luft ein schlechter Wärmeleiter/speicher ist.
Hast du dich schon mal in einem Haus befunden, welches gut gedämmt ist ? Im Sommer sehr kühl , Winter warm ! Zum Thema Schimmel, alle Wohnungen und Häuser welche nicht richtig gelüftet werden Schimmeln. Dezentrale Lüftungsanlage würd ich empfehlen . Und zum Thema kosten - natürlich kostet Dämmen etwas . Ist ja aber besser als öfters die Klimaanlage und Heizung zum Einsatz zu bringen . Du hast nur beim Thema Brandschutz recht
😂😂😂ist das Satire, neue Heizung = Wärmepumpe um Umweltfreundliche zu heizen, aber keine Fassadendämmung. Welchen Schuss hat er nicht gehört.
Der Typ ist taub. komplett taub.
Ich habe eine Wärmepumpe und keine Fassadendämmung. Mein Haus ist Baujahr 94. Was wollen Sie also damit sagen?
@@peterrinas3862 , ist für ein Haus aus den 90er auch vollkommen normal das es gut funktioniert. Enev gab es in den 90ern bereits und wurde angewendet. Problematisch sind Häuser aus den frühen 70ern und älter.
Alle 4 Argumente sind nicht korrekt.
Hier wird in wenigen Minuten die Fassaden Dämmung in Stamtichmanier pauschalisiert beschrieben ohne auf verschiedene Demmaterialien einzugehen. Die meisten Informationen sind so falsch. BITTE mach ein neues Video (vielleicht mit einem Experten in diesem Bereich) und Lösche dieses. Danke
*Stammtisch sonst völlige Übereinstimmung. Inhaltlicher Schwachsinn, das Video.
Halbwissen, falsche Angaben, Unwissenheit! Zum Glück gibt es wesentlich bessere und fundiertere Beiträge zum Thema. Schade um den Speicherplatz. Trotzdem irgendwie be(ver)wundernswert, wie man ohne Ahnung zu haben so überzeugt Blödsinn von sich geben kann. Bestätigt mein Vorurteil gegenüber Immobilienmakler/innen.
Bitte lesen...??? Bitte löschen..
Dieses Video bekommt einen ganz fetten Daumen runter. Geballte Inkompetenz trifft auf Fehlinformation.
Besser informieren, valide Fakten zusammentragen und dann vllt einen neuen Dreh starten!
Oder einfach komplett sein lassen. Wer bis dato schon nciht die Kompetenz hatte sich zu informieren besitzt die nötige geistige Reife nicht.
Schwachsinn von vorne bis hinten...noch nicht einmal Halbwissen
Sorry Meister Röhrich, ich muss bei der Hälfte aussteigen. Mehr Schimmel in gedämmten Gebäuden? Aha! Dieser Käse hier dient doch nur der Publicity von Meister Röhrich Immo.
Es wurden bereits die ersten WDVS wieder abgerissen weil überall Schimmel, sorry Sie haben keine Ahnung
Danke!
Wahrscheinlich hat er damit ja nicht mal unrecht. Die Leute dämmen ihre Buden, machen sie luftdicht (was sie in den meisten fällen von Anfang an hätten sein sollen) und lüften nicht, dann wundern sie sich das ihnen die Bude vergammelt und die Dämmung ist schuld weil böse
@@Mooooov0815 Das ist natürlich richtig. Ein gut gedämmtes Haus muss ausreichend und regelmäßig gelüftet werden.
Ganz dünne Infos
Keine Ahnung von der Materie
Danke!
Äußerst einseitige Betrachtung. Viel gesprochen, nichts gesagt.
Die Aussage das Fassadendämmung zu Schimmel führt kann ich nicht nachvollziehen. Das der Austausch von Fenstern dazu führt schon. Und genau das wird indirekt empfohlen. Und das nennenswert Feuchtigkeit durch das Mauerwerk diffundiert/atmet halte ich auch eher für ein Gerücht, das ist wissenschaftlich nicht belegbar. Wer ohne bauphysikalische Grundlagen einfach los legt, scheitert mit Dämmung. Der scheitert aber auch wenn er nur die Fenster tauscht und bekommt Schimmel. Schaut euch Videos vom Energiesparkommissar an.
Was verbreiten Sie hier für merkwürdige Thesen? Natürlich geht Feuchte durch eine Wand, wenn es draußen kalt und trocken ist und innen feucht und warm. Dafür sorgt schon der Dampfdruck. Häuser können Sie nur im Winter "trockenheizen". Im Sommer haben Sie hohe Luftfeuchte und gleiche Innen-wie Außentemperaturen. Da fehlt dann der Antrieb. Ansonsten transportiert die Wand über den Kapillareffekt die Feuchte ab. Haben Sie schon einmal eine Ytong-Wand mit Wasser besprüht? Da können Sie sehen, wie schnell das Wasser in der Wand verschwindet und die Wand austrocknet.
Bauphysikalisch ist die verputzte monolithische Wand immer noch am besten und verursacht die geringsten Probleme. Bei einem mehrschichtigen Aufbau müssen Sie allerdings einen Bauphysiker bemühen. Den hat man aber früher nicht gebraucht. Ich bleibe bei meiner monolithischen 36 cm Porotonwand und habe keinen Schimmel, trotz kühler Temperatur von 14 Grad. Ich habe auch keine hohe Raumfeuchte (habe in den wichtigen Räumen überall Hygrometer). Ich vermute mal, dass sich bei mir eine "automatische" Belüftung einstellt durch die vielen Holzisolierfenster, die ich habe. Die Rahmen verschließen nicht luftdicht. Ich habe ca. 100 kWh/m² pro Jahr Heizbedarf (danach ist das Haus gebaut). Das deckt sich auch in etwa mit dem tatsächlichen Verbrauch bei 20 Grad. Bei 14 Grad habe ich natürlich weniger.
Perfekter Beitrag. Vielen Dank.
Das ist wirklich ein schlechtes Video
Einfach falsch. Eine Wand atmet nicht. Keine Ahnung von Bauphysik.
Mit WDVS wird es eben darum noch schlimmer, Hallo Schimmel, mit Lehmputz atmet eine Wand offenbar doch, haben Sie wirklich Ahnung?
@ Roland Natürlich du noob
@@rocky9418 Ich bin Bausachverständiger und Ingenieur seit mehreren Jahrzehnten und der "noob" hat recht. Der ganze Beitrag ist völliger Schwachsinn, Du "noob"! Nicht zu Themen äußern von denen man keine Ahnung hat!
@@adolfhennecke701 Der noob rocky hat recht. Sie stören sich an dem Begriff atmen. Das kann man aber auch allegorisch auffassen. Wenn man sagt die Haut muss atmen, meint man ja auch nicht, dass Luft durch die Haut pfeifft, sondern nur das Luft an die Haut rankommen muss. Luft muss auch an die Außenwand rankommen, damit eingedrungene Feuchte ablüften kann. Feuchte Wäsche trocknet auch bei kaltem Wetter, wenn Wind durch die Wäsche geht.
Das Video ist kein bauphysikalisches Gutachten, von daher ist auch Ihr Anspruch auf detaillierten, fachmännischen Erläuterungen nicht gerechtfertigt. Die einzige Frage stellt sich, was der Videoersteller mit seinem Video aussagen wollte. Viel konnte man ja nicht entnehmen. Das ganze buche ich unter dem Begriff Meinung ab. Und die darf jeder haben.
Super Erklärt 👍👍👍
nicht erklärbare Ansammlung von inhaltlichem Schwachsinn. Was er erklärt, passt an keiner Stelle.
Ein Hoch auf die Wärmepumpen, ein Hoch auf die E-Autos, aber: Wie wird dieser Strom erzeugt? Mit Kohlekraftwerken? Die Erneuerbaren reichen dafür nicht aus und sind nicht konstant verfügbar (Zappelstrom). Jaja, die Theorie ist sooo schön...
Die Praxis ist auch schön. Tun wir mal so wir hätten 100% Gas Stromerzeugung.
Wenn wir ein Gaskraftwerk im Solo Betrieb haben sprechen wir von einem elektrischen Wirkungsgrad von circa 40%. Wir können circa 5% an transmissionsverlusten annehmen, bleiben uns circa 38% der im Gas erhaltenen Energie in Strom. Packen wir die in eine Wärmepumpe, die im Durchschnitt eine JAZ von 3 erreichen erhalten wir eine Wärmeausbeute von 114% des ursprünglich verbrannten gases.
Dazu kommt das wir den gesamten Wirkungsgrad eines Gaskraftwerks von circa 40% auf 60% erhöhen können wenn wir Kraft Wärme Kopplung betreiben. Das bedeutet 20% der ursprünglich enthaltenen Energie geht in ein fern oder Nahwärme Netz. Bedeutet wir haben quasi 134% Wärmeausbeute.
Selbes spiel beim Elektro Auto. Selbst wenn ich das Elektro Auto mit nem großen Diesel Generator betreiben würde würde ich für die selbe Strecke weniger Diesel brauchen als mit einem Diesel.
Er hat nicht Unrecht, einfach mal Video´s von Konrad Fischer ( Dämmwahn ) ansehen !
Er hat in seeehr sehr vielem unrecht
Konrad Fischer war eine Katastrophe mit seinen Ansichten für den des gesamten Planeten. Ruhe er in Frieden, aber ruhe er!
@@Bergbauerbb Konrad Fischer hatte sich nicht von der Industrie blenden lassen. Ich hab mein Haus mit WDVS versehen lassen, würde dies heute nicht mehr tun !
@@timokanz3466 Ohne weitere Angaben sind deine Kommentare nicht mehr als Luft, sie sagen gar nichts aus. Konrad Fischer wurde 1000 fach widerlegt, das ist Fakt. Einzelne falsch angegangene Dämmungen mag es geben, aber das ist nicht die Regel. Alle neuen Häuser werden gedämmt, ohne Probleme. Wird tagtäglich mit jedem Neubau auf neue bestätigt.
Ich kenne als Haustechniker auch viele gedämmte (sanierte) Häuser. Kein Problem. Schimmel finden wir bei ungedämmten Häusern und kalten Wänden, aber nicht in gedämmten Häusern.
Natürlich spielt der Dämmstoff eine Rolle und die Fenster müssen darauf abgestimmt sein.
@@timokanz3466 warum? Interessiert mich.
Wurde nicht fachgerecht gearbeitet?
Hattet ihr keine Einsparungen?
Wir haben ziemliche Kältbrücken und ich denke, man hat zukünftig Probleme, ein ungedämmtes Haus zu verkaufen.
Unsere Wohnung wurde damals gedämmt von 3 auf 18cm (Zwangsmaßnahme). Die Einsparung beträgt etwa 100€ im Jahr, die gestiegenen Instandhaltungskosten ca. 500€ im JAhr.
Ein Desaster... .
Aber jetzt in unserem Haus ist das eine andere Geschichte.
Allerdings wäre eine Vorhangfassade meiner Meinung nach das mit Abstand beste. Als DIY wäre es eine Überlegung, wenigstens die Wetterseite so auszuführen.
Also bitte, bevor solche suggestive Aussagen gemacht werden wie "Die WDVS sind energieaufwändig, das muss man erstmal wieder reinholen" oder das Haus ist "wie unter einer Plastiktüte und kann nicht mehr atmen", noch besser "schwer zu löschen, weil da Chemikalien drin sind" sollte man sich informieren und vorallem etwas mehr Zahlen, Daten, Fakten dazu kennen und bereitstellen.
1) Wieviele kWh sind denn für einen Quadratmeter WDVS nötig, bei z.B. 20cm Dicke? Dafür, dass ich mit 200 Quadratmeter bei einem 170m2 Haus locker 10000kWh Gas einsparen kann. Das kann man ausrechnen, also bitte.
2) Wieviele Qubikmeter Luft atmet denn so eine Stahlbetonwand pro Stunde? Selbst Hohllochziegel dürften da nicht wirklich "atmen".
3) EPS besteht aus Polystyrol und ev. Flammschutzmitteln. Die sind so gut löschbar wie jede Pet-Flasche! Und die Flammschutzmittel sorgen nicht für schlechtere Löschbarkeit sondern für geringere Brennbarkeit.
Man muss eben halt wissen, dass jeder ein Video hochladen und alles mögliche darin behaupten kann. Und jeder kann einen Kommentar schreiben.
Fachlich schlecht findet der Maurer. Informiert euch woanders
Viel geredet wenig Sinn
Also es gibt auch 1.diffusionsoffene Dämmungen 2. Seegrass z.B. wird nur getrocknet richtig energieintensiv bei der herstellung sind mineralische und synthetische Materialien 3. Fester zu tauschen ohne den taupunkt zu beachten ist dumm weil Schimmel vorprogrammiert ist.
Das gedämmte Häuser Schimmeln wenn man die Bauphysik nicht beachtet und entweder zu wenig lüftet oder keine Lüftungsanlage hat is logisch man zieht sich ja auch kein Plasiksack übern Kopf ohne für ne Sauerstoffzufuhr zu sorgen.
wenn man so ein kritisches Video macht sollte man sich besser damit beschäfftigen und erwähnen um welchen von den x verschiedenen Dämmstoffen es sich handelt oder zumindest ob es natürliche, mineralische oder synthetische sind.
Gut ist es darauf hin zuweisen das eine fassadendämmung nicht immer das gelbe vom Ei ist.
Hello!
Als Energieberatung und und einer der davor 30 Jahre in der Baubranche gearbeitet habe, würde ich Sie bitten dieses Video sofort vom Netz nehmen. Immobilienmakler ist halt kein Bauphysiker bzw Energietechniker. Sorry
Mit freundlichen Grüßen
… und es geht nicht immer nur ums Geld, es geht um unsere Zukunft! Mir scheint dass viele Immobilienmakler sich um ihre Zukunft sorgen, und deswegen solche Meinungen verbreiten. Ich kenn das aus unserer Gegend. Es wird einem versucht so etwas wie in diesem Video einzureden, speziell den Käufern, weil sonst würden keine älteren Häuser mehr um diese Höchstpreise wie in den letzten Jahren mehr verkauft werden. Und wie wir ja alle wissen, leben die Makler vom Verkauf. Billige Häuser, wenig Einkommen …. Teure Häuser, wenn sie es auch nicht wert sind, viel Einkommen. Ich kann nur meinen Kopf schütteln.
seit wann kann eine Wand atmen? Schachsinn
Ich finde es bemerkenswert, dass ausgerechnet die Kritiker des Beitrags sich am meisten hier im Ton vergreifen. Wer Kritik hat, der sollte sie neutral vorbringen oder gleich lassen. Gehässigkeit für zu gar nichts.
Mein Hauptproblem an der Fassadendämmung ist der Taupunkt, Wärmebrücken und der daraus folgende Schimmel. Mein Nachbar (gleiche Hausfirma) hat seine Erfahrungen schon machen dürfen: Teuer angebracht, Schimmelbildung und teuer wieder abgemacht.
Sind halt alle vom Fach und verdienen gut daran…
Sorry, aber bei dieser Ansammlung von seehr, seehr leicht zu widerlegendem inhaltlichen Schwachsinn ruhig zu bleiben ist praktisch unmöglich. Jede Antwort ist keine Kritik mehr, sondern völlige Verzweiflung ob der hier zur Schau geschauten Ahnungslosigkeit. Einfach grausam.
warum?.. sicher nicht von einen Fachmann berechnet oder die 6Punkt Klebetechnik mit zu dünner Dämmung angebracht..
@@adolfhennecke701 Ruhig Brauner. Bei einem durchgehenden Pferd bringen Sie ja auch Geduld auf. Er hat vier Punkte angesprochen, die nicht ganz falsch sind. Damit ist das Thema aber nicht zu Ende ausdiskutiert. Mehr wollte er offensichtlich nicht.
Sehr guter Beitrag. Mein nächstes Haus hat einfach wieder dickere Wände. Im Winter warm, im Sommer angenehm kühl.
Blödsinn. Es sei denn Sie nehmen 2,5m dicke Steine.
@@andregenter4213 ich weiß wovon ich spreche.
@@flodurxlas bezweifle ich stark, aber viel Erfolg.
Dieses Gebäude möchte ich nicht heizen müssen
@@df6118 Was ist die wichtiger, ein gutes Raumklima oder Baracken-Atmosphäre.
zu welchen Kosten?