Warum die EZB Anleihen kauft

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  • Опубліковано 29 гру 2024

КОМЕНТАРІ •

  • @stopploss3890
    @stopploss3890 Рік тому +2

    Endlich verstanden danke

  • @sebanj222
    @sebanj222 2 роки тому +2

    Ausgezeichnet, das Gelddrucken ist vorbei und rächt sich jetzt.
    (Die Staaten haben die lange Zeit der niedrigen Zinsen natürlich nicht genutzt, um bestehende Schulden zu tilgen).

    • @Helmut-pdh
      @Helmut-pdh Рік тому +6

      Völlig falsch. Die Staaten hätten sich als die Zinsraten niedrig waren, noch viel stärker verschulden sollen und das Geld investieren sollen, sodass sie jetzt nichts mehr investieren müssten und immer noch günstige Zinsen zahlen. So wie Österreich mit ihrer 100 jährigen Anleihe. Jetzt bei hoher Inflation und hohen Zinsen muss gespart und getilgt werden, völlig richtig, aber bei fehlender Inflation und Negativzinsen sollte jeder und vor allem der Staat so viel leihen und investieren wie möglich.

  • @ThomasVWorm
    @ThomasVWorm 5 місяців тому +2

    Naja, ganz richtig ist das nicht.
    Wenn die Zentralbank Anleihen kauft, dann zeigt das nur ihre Hilflosigkeit. Denn bei 0% Leitzins steht sie ja längst hilflos mit dem Rücken an der Wand, weil selbst dann sich nicht die Richtigen Geld leihen wollen.
    Mit dem Anleihenverkauf drängt sie dann jenen ihr Geld auf, die es selbst nicht nachfragen, weil ihre Kunden selbst beim niedrigsten Zins keine Kredite aufnehmen.
    Nur dürfte sie damit nur wenig erreichen, wenn schon der niedrige Zins nicht zieht.
    Der Grund für die Zögerlichkeit ist eine fehlende oder unsichere Nachfrage. Die kann eine Zentralbank aber nicht erzeugen.
    Der Akteur, der das könnte, das ist der Eigentümer der Zentralbank - der Staat. Nur haben die Staaten in der Krise eher noch gegen die Zentralbank gearbeitet, weil sie zu sparen versucht haben. In Griechenland hat man so die Wirtschaft schneller versenkt als die Zentralbank mit dem Leitzins hätte dagegen arbeiten können.

    • @Jonas-tc8qt
      @Jonas-tc8qt 2 місяці тому

      Mit Lindner wird das wohl nichts

    • @geo6577
      @geo6577 15 днів тому

      Die EZB kann Staatsanleihen kaufen ohne selbst größeren Schaden für den Euro zu erzeugen, ist also nicht hilflos.
      Nach dem Verständnis, das Geld immer zugleich Guthaben und Forderung (Schuldschein) ist ,kann Stabilität nur im Gleichklang der Regierungen im Euroraum erreicht werden.
      Deutschland destabilisiert den Euroraum weil es nur die Guthaben und keine Schulden haben will, und daher mittels Exportüberschuss die Schulden an seine Nachbarn exportiert.

  • @cgreif9455
    @cgreif9455 3 роки тому +4

    früher hieß es höchstens 2% inflationsrate.

    • @asozialesnetzwerk
      @asozialesnetzwerk 2 роки тому +7

      Naja. "Knapp unter 2%" war einfach eine seltsam formulierte Zielgröße. Es sollten aber schon auch in etwa 2% sein und nicht der jahrelange Undershoot, den wir in der Realität hatten. Jetzt ist die Zielgröße halt symmetrisch und Abweichungen nach unten wie oben, werden grundsätzlich gleich behandelt im Gegensatz zur alten Zielformulierung.

    • @cgreif9455
      @cgreif9455 2 роки тому

      @@asozialesnetzwerk naja

    • @Helmut-pdh
      @Helmut-pdh Рік тому +1

      Für einen Angebotsbedingten Preisschock kann die EZB nun wirklich nichts. Die Inflationsrate ist doch im Monatsvergleich schon wieder auf 2% p.a. gesunken

    • @ThomasVWorm
      @ThomasVWorm 5 місяців тому +1

      Es sollten genau 2% sein. Das ist ein "Inflationsziel".
      Das ist deswegen ein Ziel, weil die Inflationsrate in den einzelnen Euroländern nicht unterschiedlich sein sollte, weil das bedeuten würde, dass sich die Preise langfristig zwischen den Ländern auseinander entwickeln würden. Einen Wechselkurs, der das korrigieren würde, gibt es aber nicht. Daher führt das dann zu wirtschaftlichen Problemen.
      Mit Inflation ist vor allem auch eine Preisentwicklung gemeint, die sich realwirtschaftlich nicht erklären lässt. Die Preisfindung durch Angebot und Nachfrage bleibt ja weiter bestehen.
      Daher ist es im Grunde auch keine richtige Inflation, wenn durch einen steigenden Energiepreis überall die Kosten hochgetrieben werden und weitergegeben werden müssen. Durch Geldpolitik lässt sich daher das Problem auch nicht beheben. Im Gegenteil: dadurch macht man eher noch mehr kaputt. Denn was außen wie eine Inflation aussieht, das trägt im Inneren eine Deflation mit sich, weil die Kunden gar nicht das Geld haben um die höheren Preise zu zahlen. Dadurch sind die Unternehmen einem doppelten Druck in Bezug auf die Preise, die sie nehmen, ausgesetzt. Denn da ist der Kostendruck, der sie zum Erhöhen zwingt und der Nachfragedruck, der sie zwingt, die Preise eigentlich senken zu müssen. Aber genau das ist nicht typisch für eine Inflation sondern eher für das Gegenteil.

  • @charliewhite6983
    @charliewhite6983 2 роки тому +1

    Stabil heißt 0% nicht 2%

    • @ludwigrbds5522
      @ludwigrbds5522 2 роки тому +14

      nein, stabil heißt hier konstant. Konstant 2% beschreiben also ein stabiles Preisniveau!

    • @monkeymind7014
      @monkeymind7014 2 роки тому

      Inflation ist notwendig für Wirtschaftswachstum. 2% sind gesund.

    • @Helmut-pdh
      @Helmut-pdh Рік тому +2

      Sparer werden enteignet. Finde ich richtig so. Sparer haben schließlich ein Privileg von Liquidität. Beteiligung am Produktivkapital wird vom System gefördert, so soll es sein

    • @konstantinschuster7640
      @konstantinschuster7640 8 місяців тому +1

      Außerdem wäre man bei 0% näher an einer noch viel gefährlicheren Deflation dran!