BGE II Negative Einkommensteuer

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  • Опубліковано 1 жов 2024
  • Das Bedingungslose Grundeinkommen, manchmal auch Bürgergeld genannt, ist keine neue Idee. Milton Friedman brachte seine Idee einer negativen Einkommensteuer bereits 1962 in die Literatur ein.

КОМЕНТАРІ • 13

  • @Bobo-lf7gl
    @Bobo-lf7gl 3 роки тому +6

    Toll erklärt, was eine prägnante Zusammenfassung von so einem komplexen Thema!

    • @MicroLecturesVWL
      @MicroLecturesVWL  3 роки тому +1

      Vielen Dank für das liebe Feedback, freut mich sehr!

  • @Kritikanbringer
    @Kritikanbringer Місяць тому

    Warum wurde nicht gezeigt, dass es keine Flattax (konstanter einkommensunabhangiger Steuersatz) braucht, sondern, dass natürlich die Wölbung der Kurve (Einkimmen nach Transfers und Steuern) beliebig gewählt werden kann (anstatt der roten Gerade)?

  • @klauswiederhoft9414
    @klauswiederhoft9414 Рік тому

    Herrlich!
    Schön neutral und sachlich.
    Man stelle sich einen solchen Vortrag in einer Bundestagsdebatte vor!
    Unsere Gesellschaft könnte beinahe unvorstellbar klüger verwaltet werden.

  • @helmopape637
    @helmopape637 3 роки тому +1

    Das Dilemma der negativen Einkommenssteueridee ist hier wirklich gut auf den Punkt gebracht. Entweder es wird teurer, wenn man von einem ausreichenden Betrag zur Teilhabesicherung beginnt, oder es wird nicht teurer als heute, aber man kann ohne anderes Einkommen unmöglich leben. Daher kann die heutige Sicherung, die das Überleben sichert, aber den Entzug der Leistung bis zur Sicherungshöhe vorsieht - trotz aller Nachteile - bestehen bleiben. Es gibt aber immer weniger gut bezahlte Jobs, wenn die Digitalisierung, Globalisierung und das Ende des Wachstums kommen. Lösungsvorschläge?

  • @patite3103
    @patite3103 3 роки тому +2

    Tolles Video!

  • @monoblock.
    @monoblock. 2 роки тому

    Danke für das Video. Ich knabbere gerade an der Frage ob das System doch davon ausgehen kann, dass jeder aus eigener Kraft Einkommen A erzielen kann. Was wäre, wenn öffentliche Aufträge zu einem garantierten Lohn vergeben werden? Wenn die Arbeitsagentur zum Beispiel zumutbare Arbeit aus Erziehung, Gebäude- und Landschaftspflege, Kultur und so weiter anbieten würde. Selbst Menschen mit psychischer und physischer Erkrankungen sowie besonderer Lebensumstände können durch das System abgesichert sein: Denn wenn keine zumutbare Beschäftigung gefunden werden kann und sei’s in Form einer bezahlten Weiterbildung, entsteht Anspruch auf das garantierte Einkommen. Alkoholkranke Menschen zum Beispiel könnten für ihre Suchttherapie vergütet werden, geistig Beeinträchtigte, die heute in Behindertenwerkstätten zu fragwürdigen Löhnen beschäftigt werden, würde der Anspruch auf Teilhabe erfüllt werden. So gäbe es die gleichen Transferleistungen. Der Staat erhält dafür jedoch Arbeitsleistung und Menschen die ihre Probleme proaktiv bewältigen. Durch die Anreize dürfte auch die Anzahl der Personen mit einem aeinkommen unter A signifikant geringer werden, was die Höhe der Transferleistungen insgesamt senkt.

    • @MicroLecturesVWL
      @MicroLecturesVWL  2 роки тому

      Hallo Simon, guter Gedanke. Sie meinen das Problem "fehlender Existenzsicherung" ab Minute 14:30... Wenig später sage ich, dass ginge z.B., wenn man sich sicher sein könne, dass jeder dieses Einkommen aus eigener Kraft erreichen kann. Hier setzt Ihr Gedanke an und ja, das geht theoretisch. Praktisch gibt es aber natürlich große Schwierigkeiten, wenn Sie staatlicherseits jedem ggf. ein Angebot unterbreiten müssen, in dem die Grundsicherung verdient wird. Exemplarisch zwei Gedankenanstöße dazu (unter dem Label "Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM)" und "Ein-Euro-Jobs" finden Sie breite Diskussionen, die dazu mehr bieten): Solche Jobs sind entweder unproduktiv (also sehr teuer für die Steuerzahler) oder sie verdrängen Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft (weil sie in Konkurrenz dazu stehen)... Zudem müsste dauernd gestritten werden, welche Kriterien eingehalten werden müssen, damit diese angebotenen Jobs "zumutbar" sind und nicht würdeverletzend (spätestens bei Würdeverletzung wäre die Grundsicherungsgarantie sonst erneut verletzt bzw. müsste das Verbot von Zwangsarbeit diskutiert werden)

  • @seuri678
    @seuri678 3 роки тому

    Ja klar bedingungslos ist es nicht.

  • @peterpenner7838
    @peterpenner7838 2 роки тому +1

    Ein gutes beispiel wie man etwas sehr einfaches, sehr kompliziert erklären kann.
    Grundeinkommen mit negativsteuer einfacher erklärt:
    GE=1500€
    Erwerbslohn zb.=1500€
    Steuern auf erwerbslohn zb. 50% = 750€ + 1500€ GE = 2250€
    Somit lohnt sich arbeiten immer. Und bedarfsgerecht ist es auch.
    Das GE wird so finanziert und der arbeitgeber kann das GE auch nicht ausnützen.

  • @AntiBuffett
    @AntiBuffett 3 роки тому

    Das Grundeinkommen wird mit dem vorhandenen Einkommen verrechnet und damit erhalten es Bedürftige.
    Bedingungsloses Grundeinkommen ist garantiertes Mindest-Einkommen und nicht zusätzliches Einkommen. Und deswegen wird es auch keine Inflation geben.