Hallo Edi, ich bin der, der vor 3 Jahren mit ner Bass-Ukulele angefangen hat und deinen Anfänger-Kurs "1.Bass-Semester" durchgezogen hat. Mittlerweile bin ich trotz meiner Angst (kleine Finger) auf nen Precision Bass umgestiegen und bin immer noch dabei :-) . Nehme auch 14-tägigen Unterricht bei einem Basslehrer vor Ort und möchte mich bei Dir bedanken für den klasse Einstieg in die Basswelt. Bin und bleibe weiterhin ein begeisteter BassVideoAcademy-Fan von Deinen Videos die sich sehr gut für mich zum Unterricht ergänzen. Das ich immer noch sehr motiviert und vor allem mittlerweile auch offen für jegliche Musikrichtungen geworden bin liegt zu einem großen Teil an Deinen Videos - dafür nochmal herzlichen Dank und bitte weiter machen!! VG
Das ist ja super, dass du mittlerweile auf einen "großen" Bass umgestiegen bist, danke für deine Nachricht! Dann kannst du ja jetzt auch mit dem Slappen anfangen ;-) Viele Grüße!
Hallo Gregor, ja natürlich. Die eigentlich spannende Frage ist, wie viel von einer Gage übrig bleibt, wenn man den ganzen zeitlichen Aufwand mit einrechnet 😀 Gruß!
Kenn ich, aber wahrscheinlich würde ich darüber kein Video veröffentlichen, aber wer weiß... Luis Linares ist ein peruanischer Bassist, der dazu schon mehrere Live-Videos veröffentlicht hat, wie er reagiert, als er z.B. feststellt, dass das Notenblatt in einer anderen Tonart ist als die Band es spielt, oder er ganz nach Gehör ihm unbekannte Songs (Akkordfolgen) erraten muss, inklusive schöner "Bass-Faces" wenn er voll daneben liegt 😉
Mich kann nach 40Jahren Covergigs nichts mehr erschüttern. Musste lernen, die Harmonien dem Gitarristen aus dem Gesicht zu lesen... 😁 So demütigend das auch manchmal ist
Es ist einfach immer wieder toll Einblicke in professionelle Musikerarbeit zu bekommen. Besonders der Blick auf die minimale Backline hat mich als Hobbymusiker mal wieder schön geerdet. Eine Frage: hattest du zusätzlich zu dem Fender rumble noch ein In ear Monitoring oder den Bass auf den Bühnenmonitoren oder hat der Amp schon für dich gereicht? Im Moment kann ich kaum glauben, dass der Verstärker auf dem Boden gegen Gitarre und Schlagzeug ankommen konnte.
Hallo Konrad, gute Frage! In-Ear hatte ich nicht. Da ich selber gerade auf der Suche nach einem leistungsstarken und leichten Combo bin, hätte ich den Rumble auch gerne mal alleine ohne die Bühnenmonitore gehört, aber das ging alles so schnell, dass ich keine Zeit hatte, den Mischer darum zu bitten, den Bass am Mischpult mal stumm zu schalten. Aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich vom Rumble auf der Bühne höchstens 20% gehört habe, vielleicht 30% wenn ich direkt davor stand. 100 Watt ist jedenfalls lächerlich wenig für "Open Air", das meinst du wahrscheinlich auch. Ich war allerdings erfreut, dass da überhaupt ein Bass-Amp stand, denn oftmals kommt man heutzutage irgendwo an und man soll direkt uns Mischpult (bzw. DI-Box). Ich habe es zumindest als "nette Geste" wahrgenommen, dass da was für mich stand 😉
Ich spiele so viele verschiedenen Genre. Ok, man hat seine Vorlieben, ich selbst tendiere da immer wieder zu Songs, die irgendwie einen Walking Bass haben. Am liebsten spiele ich dazu auch meinen Fender Preci, v62 pickups, flats, Gotoh bridge und fretwrap. der gute alte motown sound...ich liebe es. Und alles nur für mich, ich gehe auf keine Bühne mehr 🙂
Ein Bekannter von mir bekommt für privates Streichen und Küche aufbauen in 6 Stunden die 120€ aufgerufen. Irre. Aber ja, Bogota. Relativ gesehen wirklich großzügig. Meine volle Bewunderung, die zehn Stücke zu memorieren. Mein ADHS würde das vollständig unmöglich machen.
@@BassVideoAcademyDE Natürlich Deutschland. Ich habe die Relation zum Monatslohn erkannt. So gesehen war das wirklich ein Premium. Ich kann mir auch vorstellen, dass es sinnvoll sein kann, als UA-camr zu Dir auszuwandern. Selbst mit einem kleinen Kanal dürfte man sich dort ein Dorf leisten können ;)
@@patrikknoerr9777 Dieses Thema ist komplex. Für Miete und Benzin kannst du die Hälfte rechnen, aber andere Dinge wie Basssaiten oder ein Auto kosten mehr als in Deutschland... Aber wo du gerade UA-camr erwähnst: Ich bin seit 2004 hier, da gab es UA-cam noch gar nicht 🙃
@@BassVideoAcademyDELebensfreude in DE derzeit sinkend, Städte sehen nach Slums aus, die nicht nach Slum aussehen wirken wie Istambul, Du hast wohl eine gute Wahl getroffen.
das regt mich so auf wenn ich Substi bin und die leute nicht sagen, dass die songs eine andere Tonart oder einen anderen Ablauf haben... wie blöd kann man sein? xD
Da haben die nicht dran gedacht, weil ihr Bassist genauso wie der Gitarrist immer zwei Instrumente mitschleppt und dann nur das Instrument wechselt. Aber dafür bin ich zu faul, wenn's geht spiele ich es auf dem gleichen Instrument und denke um 🙂👍
Uff keine Ahnung, ich bin ja seit über 20 Jahren nicht mehr in Deutschland. Was mich schon immer gestört hat, dass Aushilfen oft weniger bekommen als der Stamm-Musiker, wo die Aushilfe doch viel mehr Arbeit hat im Verhältnis zur Zahl der Konzerte. Wenn es eine gute gebuchte Top-40 oder eine Gala-Band ist, verdient ja jeder Musiker pro Auftritt mehrere hundert Euro, also wäre das aus meiner Sicht auch die Gage für die Aushilfe. Etwas anderes ist das, wenn das Ganze ein Verlustgeschäft ist in dem Sinne, dass jemand Geld in ein Projekt investiert, sei es der Künstler selbst oder ein "Investor". Dann würde ich als Mindestbetrag die Stunden rechnen, die ich für die Vorbereitung brauche, eventuelle Proben und den Auftritt selber. Wenn ich mal 5 Stunden Songs lernen rechne, 2 Stunden Probe, 2 Stunden für Soundcheck und Auftritt, sind das 9 Stunden, und dafür sagen wir mal 30€ Stundensatz, sind wir bei 270€, und für Anfahrt gehen nochmal Zeit und Benzin drauf, eventuell Parkgebühren. Andererseits weiß ich, dass es Musiker gibt, die auch für 100€ spielen. Für jemanden mit leerem Terminkalender können 100€ viel Geld sein, während jemand mit vollem Terminkalender sagt, dass es sich für 100€ nicht rechnet.
@@BassVideoAcademyDE Kriegt jeder Musiker gleich viel, oder unterscheiden sich die Gagen ... der Basser kriegt vielleicht wenig, weil Bass ja (angeblich) einfacher zu spielen ist als Gitarre (immer nur ein Ton gleichzeitig, Instrument hat weniger Saiten) oder so ...
@@mkeyer4849 Nein, das einzige was ich mal mitbekommen habe, war die Band einer Sängerin in Ecuador, die ihren Background-Sängern weniger zahlte als uns Instrumentalisten. Oder wenn Amateure Profis anheuern, dann kann es sein, dass die Amateure auf einen Teil ihrer Gage verzichten, um den Tarif der Profis bezahlen zu können. Am Ende alles Verhandlungssache, obwohl ich es lieber mag, wenn ich von vornherein eine vernünftige Gage angeboten bekomme.
@@mkeyer4849 das ist das dümmste was ich seit langem gelesen habe... Bass ist NICHT einfacher. Bass ist leider stark mit Vorurteilen behaftet die ich als Bassist regelmäßig stark zu spüren bekomme aber so schlecht dass man weniger Geld angeboten kriegt isses zum Glück trotzdem nicht. Ich weiß nicht woher du das hast aber es is echt traurig, dass man überhaupt an sowas denkt. Wenn du selber Bass spielst ist es traurig dass du selbst schon so viel "Bassismus" erlebt hast, dass du denkst es läuft so ab. Wenn du andere Instrumente spielst oder gar kein Musiker bist solltest du dich sowieso schämen so einen Unsinn zu verbreiten.
@@MAXMUSTERMANN19 Ich spiele selber Bass. Ich habe in der Frage ja "angeblich" vor das "einfacher zu spielen" dazu geschrieben. E-Bass hat bei vielen Leuten wohl den Ruf als relativ einfach zu spielendes Instrument, weil man bei vielen Rock/Pop-Liedern mit hauptsächlich Grundton spielen/"durchachteln" eine ganz song-dienliche Bassbegleitung hinbekommt. Und die Königsdisziplin bei den Gitarristen - das Solo- fristet beim Bass eine eher untergeordnete Rolle.
Kanal von Negro Cabezas: www.youtube.com/@negrocabezas
Meine Basskurse: de.bassvideo.academy/kurse/
Mein Equipment: de.bassvideo.academy/mein-equipment/
Basshüllen von Cortés Cases (Kolumbien) cortescases.com
Handwerkliche Brauerei Zaque in Funza, Kolumbien: www.youtube.com/@zaquecerveceria
Toller VLOG! Mehr davon!
Danke Detlev, ein paar habe ich noch in Petto, dauert aber noch...
@@BassVideoAcademyDE ich freue mich darauf! Sehr spannend - gerade, weil du von einem anderen Kontinent berichtest.
Hallo Edi, ich bin der, der vor 3 Jahren mit ner Bass-Ukulele angefangen hat und deinen Anfänger-Kurs "1.Bass-Semester" durchgezogen hat. Mittlerweile bin ich trotz meiner Angst (kleine Finger) auf nen Precision Bass umgestiegen und bin immer noch dabei :-) . Nehme auch 14-tägigen Unterricht bei einem Basslehrer vor Ort und möchte mich bei Dir bedanken für den klasse Einstieg in die Basswelt. Bin und bleibe weiterhin ein begeisteter BassVideoAcademy-Fan von Deinen Videos die sich sehr gut für mich zum Unterricht ergänzen. Das ich immer noch sehr motiviert und vor allem mittlerweile auch offen für jegliche Musikrichtungen geworden bin liegt zu einem großen Teil an Deinen Videos - dafür nochmal herzlichen Dank und bitte weiter machen!! VG
Das ist ja super, dass du mittlerweile auf einen "großen" Bass umgestiegen bist, danke für deine Nachricht! Dann kannst du ja jetzt auch mit dem Slappen anfangen ;-) Viele Grüße!
Moin Eddi, vielen Dank für den Einblick in's wahre Leben. Interessant ist, daß ein Profi wie Du, auch eine gute Vorbereitung benötigt. Super.
Hallo Gregor, ja natürlich. Die eigentlich spannende Frage ist, wie viel von einer Gage übrig bleibt, wenn man den ganzen zeitlichen Aufwand mit einrechnet 😀 Gruß!
@@BassVideoAcademyDE Hallo Eddi, die Frage habe ich aus Gründen des Respekts vermieden. Liebe Grüße an Dich und Deine Familie.
Danke für diesen interessanten Einblick! Du bist sehr gut strukturiert, Respekt! Sehr professionell!
Danke Tolki, du bist aber auch gut organisiert... habe gerade deine Playlist mit Jazz-Play-Alongs gesehen 👍 Gruß!
Toll, wenn es wenigstens eine Probe gab. Da kenne ich noch ganz andere Gigs. Da wurde mir beim Anzählen die veränderte Tonart mitgeteilt.
Kenn ich, aber wahrscheinlich würde ich darüber kein Video veröffentlichen, aber wer weiß... Luis Linares ist ein peruanischer Bassist, der dazu schon mehrere Live-Videos veröffentlicht hat, wie er reagiert, als er z.B. feststellt, dass das Notenblatt in einer anderen Tonart ist als die Band es spielt, oder er ganz nach Gehör ihm unbekannte Songs (Akkordfolgen) erraten muss, inklusive schöner "Bass-Faces" wenn er voll daneben liegt 😉
Mich kann nach 40Jahren Covergigs nichts mehr erschüttern. Musste lernen, die Harmonien dem Gitarristen aus dem Gesicht zu lesen... 😁 So demütigend das auch manchmal ist
Danke für diesen Einblick.
Gern geschehen, danke für deinen Kommentar!
Es ist einfach immer wieder toll Einblicke in professionelle Musikerarbeit zu bekommen.
Besonders der Blick auf die minimale Backline hat mich als Hobbymusiker mal wieder schön geerdet. Eine Frage: hattest du zusätzlich zu dem Fender rumble noch ein In ear Monitoring oder den Bass auf den Bühnenmonitoren oder hat der Amp schon für dich gereicht? Im Moment kann ich kaum glauben, dass der Verstärker auf dem Boden gegen Gitarre und Schlagzeug ankommen konnte.
Hallo Konrad, gute Frage! In-Ear hatte ich nicht. Da ich selber gerade auf der Suche nach einem leistungsstarken und leichten Combo bin, hätte ich den Rumble auch gerne mal alleine ohne die Bühnenmonitore gehört, aber das ging alles so schnell, dass ich keine Zeit hatte, den Mischer darum zu bitten, den Bass am Mischpult mal stumm zu schalten. Aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich vom Rumble auf der Bühne höchstens 20% gehört habe, vielleicht 30% wenn ich direkt davor stand. 100 Watt ist jedenfalls lächerlich wenig für "Open Air", das meinst du wahrscheinlich auch. Ich war allerdings erfreut, dass da überhaupt ein Bass-Amp stand, denn oftmals kommt man heutzutage irgendwo an und man soll direkt uns Mischpult (bzw. DI-Box). Ich habe es zumindest als "nette Geste" wahrgenommen, dass da was für mich stand 😉
Sehr interessanter Einblick in so eine Situation, tolle Aufnahmen. Auf der Bühne hätte ich nicht gemerkt, dass Du nur aushilfst.
Danke Metizor, freut mich, wenn das Video kurzweilig war 👍 Gruß!
Für alles Geld der Welt könnte ich den Gesang nicht ertragen xD
Welches Jahreseinkommen erzielst du aus künstlerischer Tätigkeit?
@@BassVideoAcademyDE Das ändert leider nichts an der Gesangsqualität. Aber das ist sicherlich auch so eine "Kunstsache"^^... Peace.
@@BassVideoAcademyDE lass den Troll reden. Hat keine Ahnung. Super Video mein lieber 🤘
@@MetalMaik Danke Maik!
@@bluesbrother5618naja, ist schon grenzwertig - zumindest in dem live-Video, die Kritik ist durchaus angebracht.
Ich spiele so viele verschiedenen Genre. Ok, man hat seine Vorlieben, ich selbst tendiere da immer wieder zu Songs, die irgendwie einen Walking Bass haben. Am liebsten spiele ich dazu auch meinen Fender Preci, v62 pickups, flats, Gotoh bridge und fretwrap. der gute alte motown sound...ich liebe es. Und alles nur für mich, ich gehe auf keine Bühne mehr 🙂
Walking ist schon cool, vor allem kann man da sehr kreativ sein. Zu Hause zu spielen, hat auch seinen Reiz 😀👍
wo ist jetzt die Herausforderung?
Weiß ich nicht, welche Herausforderung meinst du?
Und ich Klick auf dein Video, weil
Ich dachte du bietest einen Job an !
😂
Stimmt, jetzt wo du es sagst, den Titel kann man auch so verstehen. Nur dass in der Regel auf UA-cam keine Jobs angeboten werden 😎
@@BassVideoAcademyDE ach wer weiß
Heutzutage ist doch irgendwie alles möglich ..😂
ich wollt eigentlich nur für 2 minuten rein schauen und hab gar nicht gemerkt, dass ich das ganze video geschaut habe XD
Das freut mich! 😀
Ein Bekannter von mir bekommt für privates Streichen und Küche aufbauen in 6 Stunden die 120€ aufgerufen. Irre. Aber ja, Bogota. Relativ gesehen wirklich großzügig. Meine volle Bewunderung, die zehn Stücke zu memorieren. Mein ADHS würde das vollständig unmöglich machen.
Dein Bekannter bekommt das in Bogotá oder in Deutschland?
@@BassVideoAcademyDE Natürlich Deutschland. Ich habe die Relation zum Monatslohn erkannt. So gesehen war das wirklich ein Premium. Ich kann mir auch vorstellen, dass es sinnvoll sein kann, als UA-camr zu Dir auszuwandern. Selbst mit einem kleinen Kanal dürfte man sich dort ein Dorf leisten können ;)
@@patrikknoerr9777 Dieses Thema ist komplex. Für Miete und Benzin kannst du die Hälfte rechnen, aber andere Dinge wie Basssaiten oder ein Auto kosten mehr als in Deutschland... Aber wo du gerade UA-camr erwähnst: Ich bin seit 2004 hier, da gab es UA-cam noch gar nicht 🙃
@@BassVideoAcademyDELebensfreude in DE derzeit sinkend, Städte sehen nach Slums aus, die nicht nach Slum aussehen wirken wie Istambul, Du hast wohl eine gute Wahl getroffen.
das regt mich so auf wenn ich Substi bin und die leute nicht sagen, dass die songs eine andere Tonart oder einen anderen Ablauf haben... wie blöd kann man sein? xD
Da haben die nicht dran gedacht, weil ihr Bassist genauso wie der Gitarrist immer zwei Instrumente mitschleppt und dann nur das Instrument wechselt. Aber dafür bin ich zu faul, wenn's geht spiele ich es auf dem gleichen Instrument und denke um 🙂👍
1:30: Was für eine Gage hättest Du für so einen Aushilfs-Job in Deutschland ungefähr erwartet?
Uff keine Ahnung, ich bin ja seit über 20 Jahren nicht mehr in Deutschland. Was mich schon immer gestört hat, dass Aushilfen oft weniger bekommen als der Stamm-Musiker, wo die Aushilfe doch viel mehr Arbeit hat im Verhältnis zur Zahl der Konzerte.
Wenn es eine gute gebuchte Top-40 oder eine Gala-Band ist, verdient ja jeder Musiker pro Auftritt mehrere hundert Euro, also wäre das aus meiner Sicht auch die Gage für die Aushilfe. Etwas anderes ist das, wenn das Ganze ein Verlustgeschäft ist in dem Sinne, dass jemand Geld in ein Projekt investiert, sei es der Künstler selbst oder ein "Investor". Dann würde ich als Mindestbetrag die Stunden rechnen, die ich für die Vorbereitung brauche, eventuelle Proben und den Auftritt selber. Wenn ich mal 5 Stunden Songs lernen rechne, 2 Stunden Probe, 2 Stunden für Soundcheck und Auftritt, sind das 9 Stunden, und dafür sagen wir mal 30€ Stundensatz, sind wir bei 270€, und für Anfahrt gehen nochmal Zeit und Benzin drauf, eventuell Parkgebühren. Andererseits weiß ich, dass es Musiker gibt, die auch für 100€ spielen. Für jemanden mit leerem Terminkalender können 100€ viel Geld sein, während jemand mit vollem Terminkalender sagt, dass es sich für 100€ nicht rechnet.
@@BassVideoAcademyDE Kriegt jeder Musiker gleich viel, oder unterscheiden sich die Gagen ... der Basser kriegt vielleicht wenig, weil Bass ja (angeblich) einfacher zu spielen ist als Gitarre (immer nur ein Ton gleichzeitig, Instrument hat weniger Saiten) oder so ...
@@mkeyer4849 Nein, das einzige was ich mal mitbekommen habe, war die Band einer Sängerin in Ecuador, die ihren Background-Sängern weniger zahlte als uns Instrumentalisten. Oder wenn Amateure Profis anheuern, dann kann es sein, dass die Amateure auf einen Teil ihrer Gage verzichten, um den Tarif der Profis bezahlen zu können. Am Ende alles Verhandlungssache, obwohl ich es lieber mag, wenn ich von vornherein eine vernünftige Gage angeboten bekomme.
@@mkeyer4849 das ist das dümmste was ich seit langem gelesen habe... Bass ist NICHT einfacher. Bass ist leider stark mit Vorurteilen behaftet die ich als Bassist regelmäßig stark zu spüren bekomme aber so schlecht dass man weniger Geld angeboten kriegt isses zum Glück trotzdem nicht. Ich weiß nicht woher du das hast aber es is echt traurig, dass man überhaupt an sowas denkt. Wenn du selber Bass spielst ist es traurig dass du selbst schon so viel "Bassismus" erlebt hast, dass du denkst es läuft so ab. Wenn du andere Instrumente spielst oder gar kein Musiker bist solltest du dich sowieso schämen so einen Unsinn zu verbreiten.
@@MAXMUSTERMANN19 Ich spiele selber Bass. Ich habe in der Frage ja "angeblich" vor das "einfacher zu spielen" dazu geschrieben.
E-Bass hat bei vielen Leuten wohl den Ruf als relativ einfach zu spielendes Instrument, weil man bei vielen Rock/Pop-Liedern mit hauptsächlich Grundton spielen/"durchachteln" eine ganz song-dienliche Bassbegleitung hinbekommt. Und die Königsdisziplin bei den Gitarristen - das Solo- fristet beim Bass eine eher untergeordnete Rolle.