Hey, den Referenzwert nicht an der Steckdose abnehmen, wirklich nur an der Klemme im Zählerschrank !! So wie Du es mit den 0,08 Ohm gemacht hast und an der Steckdose zum Schluß gemessen hast war alles vollkommen in Ordnung 👍 Gruß Kevin
Stimmt. der kleinere Bezugspunkt ist entscheidend. Daraus resultiert es dann. Wenn Ref Steckdose größer und Ref Verteiler kleiner ist hast du 0,0% immer. Deswegen erst den kleineren Wert als Ref nehmen an der Verteilung und dann zu jeder Steckdose den Größeren Z wert ermitteln. Schon hat man eine prozentuale Aussage.
Der grosse Spannungsfall (Steckdose zum Trafo des Energieversorger) minus dem kleinen Spannungsfall (Zählerschrank zum Trafo, also dein Referenzenwert) ist gleich der Spannungsfall zwischen Zählerschrank und Steckdose. Und dank der Referenzmessung kann das Messgerät bei der Messung an der Steckdose die Werte ausrechnen.
Gutes Video! Aber müsste man sich den Referenzwert nicht an der ersten Anschlussstelle, sprich dem HAK holen? Vom HAK bis zum Zähler 0,5%, bis zur weit entferntesten Steckdose eines Stromkreises maximal 4%
@@ElektroM mhh, bei kurzen Hauptleitungswegen mag das stimmen. Ist die Leitung zwischen HAK und Zähler aber 10m oder länger, würde ich mich nicht auf die HLAK verlassen. Angenommen der Spannungsfall auf der Hauptzuleitung beträgt knapp 0,5% oder gar mehr, sind die nachfolgenden Messungen nicht mehr genau. Oder habe ich jetzt nen Denkfehler?
Wenn du die Netzinnenwiderstandsmessung z.b an einer Steckdose machst spuckt dir das messgerät einen spannuungsfall aus Spannungsfall= Netzinnnenwiderstand x Nennstrom der Sicherung
Nach der Neusten vde 0100-520 gilt: Wenn keine anderen Festlegungen existieren, sollte der Spannungsfall ab Hausanschlusskasten (HAK) bis zum Anschlusspunkt eines elektrischen Verbrauchsmittels (Steckdose oder Klemme für Festanschluss) nicht größer als 4 % der Nennspannung des Netzes sein
Interessant wäre zu wissen wie hoch % der Spannungsfall maximal sein darf. Außerdem was und wie gemessen wird. Ich gehe mal davon aus, dass im Messgerät ein definierter Widerstand zugeschaltet wird, und dann gemessen wird, wie stark die Spannung einbricht. Einmal bei der Referenz und dann an der Steckdose. Das gibt dann den % Wert, sowie den Ohm Wert der Leitung.
@@jens468 in der aktuellen 0100-520 von 06-2023 darf der Spannungsfall einheitlich vom HAK bis zum Betriebsmittel maximal 4% betragen. Gruß aus der Meisterschule.
@@Audi.RS3 interessante Frage. Da keines der Messgeräte in der Handwerkskammer und mein eigenes Messgerät nicht im Stande ist den Spannungsfall zu messen kann ich dir die Frage nicht beantworten. Ich habe gerade meine Klassenkameraden gefragt und selbst sie zucken mit der Schulter. Einer sagte sogar, wenn du den Mist brauchst, dann rechne ihn doch aus.
Und selbst in so einem nachtrag video kannst du es nicht richtig. Woram liegt es, ist das zu komplex, warum machst du keine lehre im elektrohandwerk? Den vorschlag habe ich schon min zwei mal gemacht, stur oder zu viel selbst überzeugung.?
Jup. Erst den kleineren Zref Wert in der Verteilung abnehmen und dann den größeren Z wert am Verbrauchsmittel messen. Schon gibt er dir die prozentuale Abweichung aus. Passt!
Warum Benning den Commander Schuko-Prüfstecker so gebaut hat, daß dieser nur dann vernünftig bedienbar ist, wenn der Außenleiter in der Steckdose links angeschlossen ist, das wissen wohl nur die Götter - zumal es beim kleinen Steckdosentester genau andersherum ist. 🤔 Wäre ja sinnvoll, wenn dieses zumindest per Software/Firmware angepaßt werden könnte oder der Griff in der Steckdose steckend drehbar wäre. Naja, mal sehen, wo die Reise hingeht. Was sagen die langjährigen Elektriker? Wo ist denn der Außenleiter überwiegend angeschlossen? Mir hat mal ein Kollege gesagt, er habe damals von seinem Meister gelernt, daß in Deutschland die Phase immer rrrrechts ist. Und das kann man sich ja auch gut merken. 😉
Bei Gossen Metrawatt wird die Phase vom Prüfstecker auch Links erwartet. Letztendlich gibt es einfach keine klare Festlegung, das Schukostecksystem ist ja auch nicht verpolungssicher. Bei den ganzen CEE Steckern liegt die Phase immer links.
Hey, den Referenzwert nicht an der Steckdose abnehmen, wirklich nur an der Klemme im Zählerschrank !! So wie Du es mit den 0,08 Ohm gemacht hast und an der Steckdose zum Schluß gemessen hast war alles vollkommen in Ordnung 👍 Gruß Kevin
Stimmt. der kleinere Bezugspunkt ist entscheidend. Daraus resultiert es dann. Wenn Ref Steckdose größer und Ref Verteiler kleiner ist hast du 0,0% immer. Deswegen erst den kleineren Wert als Ref nehmen an der Verteilung und dann zu jeder Steckdose den Größeren Z wert ermitteln. Schon hat man eine prozentuale Aussage.
@@ElektroM ganz genau ;)
Der grosse Spannungsfall (Steckdose zum Trafo des Energieversorger) minus dem kleinen Spannungsfall (Zählerschrank zum Trafo, also dein Referenzenwert) ist gleich der Spannungsfall zwischen Zählerschrank und Steckdose. Und dank der Referenzmessung kann das Messgerät bei der Messung an der Steckdose die Werte ausrechnen.
Ich bin kein Elektriker hab mich nur über dein Videos schlau geguckt und so eingelesen.
Aber wäre es nicht besser den Referenzwert am HAK zu nehmen?
Gutes Video! Aber müsste man sich den Referenzwert nicht an der ersten Anschlussstelle, sprich dem HAK holen? Vom HAK bis zum Zähler 0,5%, bis zur weit entferntesten Steckdose eines Stromkreises maximal 4%
Ja kann man auch machen. Im Grunde ist aber der Weg von der Sicherung bis zum Verbraucher entscheidend.
@@ElektroM mhh, bei kurzen Hauptleitungswegen mag das stimmen. Ist die Leitung zwischen HAK und Zähler aber 10m oder länger, würde ich mich nicht auf die HLAK verlassen. Angenommen der Spannungsfall auf der Hauptzuleitung beträgt knapp 0,5% oder gar mehr, sind die nachfolgenden Messungen nicht mehr genau. Oder habe ich jetzt nen Denkfehler?
❤❤Du hast wirklich richtig gemacht
Wenn du die Netzinnenwiderstandsmessung z.b an einer Steckdose machst spuckt dir das messgerät einen spannuungsfall aus Spannungsfall= Netzinnnenwiderstand x Nennstrom der Sicherung
Nach der Neusten vde 0100-520 gilt: Wenn keine anderen Festlegungen existieren, sollte der Spannungsfall ab Hausanschlusskasten (HAK) bis
zum Anschlusspunkt eines elektrischen Verbrauchsmittels (Steckdose oder Klemme für Festanschluss) nicht
größer als 4 % der Nennspannung des Netzes sein
Interessant wäre zu wissen wie hoch % der Spannungsfall maximal sein darf. Außerdem was und wie gemessen wird. Ich gehe mal davon aus, dass im Messgerät ein definierter Widerstand zugeschaltet wird, und dann gemessen wird, wie stark die Spannung einbricht. Einmal bei der Referenz und dann an der Steckdose. Das gibt dann den % Wert, sowie den Ohm Wert der Leitung.
nicht mehr als 3 % für Beleuchtungsanlagen und 5 % für andere elektrische Verbrauchsmittel
@@jens468 in der aktuellen 0100-520 von 06-2023 darf der Spannungsfall einheitlich vom HAK bis zum Betriebsmittel maximal 4% betragen. Gruß aus der Meisterschule.
Gemessen wird das über die Schleifenimpedanz und über die Vorimpedanz
@@ronnygrafenhan576 die Frage ist nur, was machst du wenn sich die Referenz spannung, während man am Messpunkt angelangt ist, verstellt hat.
@@Audi.RS3 interessante Frage. Da keines der Messgeräte in der Handwerkskammer und mein eigenes Messgerät nicht im Stande ist den Spannungsfall zu messen kann ich dir die Frage nicht beantworten. Ich habe gerade meine Klassenkameraden gefragt und selbst sie zucken mit der Schulter. Einer sagte sogar, wenn du den Mist brauchst, dann rechne ihn doch aus.
Mach weiter so, wirst immer besser!
Ich liebes es neue Erkenntnisse zu entwickeln und möchte euch an jeder Wissenslücke teil haben lassen.
😂
Wolltet ihr den Display von der Heizanlage nicht in Wohnzimmer etc umsetzen?
Ja machen wir doch, wenn im Wohnzimmer die wand fertig ist.
Und selbst in so einem nachtrag video kannst du es nicht richtig. Woram liegt es, ist das zu komplex, warum machst du keine lehre im elektrohandwerk?
Den vorschlag habe ich schon min zwei mal gemacht, stur oder zu viel selbst überzeugung.?
Jup. Erst den kleineren Zref Wert in der Verteilung abnehmen und dann den größeren Z wert am Verbrauchsmittel messen. Schon gibt er dir die prozentuale Abweichung aus. Passt!
Oh hab die Abschaltzeit von 5s immer noch nicht auf 0.4s abgeändert. Das mache ich noch.
Gleich kommt n Video das dich aus den Socken hauen wird. Hausbau Teil 250. Hab die komplette Installation in Eigenregie gemacht.
Hast du viel zu tun oder? ❤😁🍃🍀
Warum Benning den Commander Schuko-Prüfstecker so gebaut hat, daß dieser nur dann vernünftig bedienbar ist, wenn der Außenleiter in der Steckdose links angeschlossen ist, das wissen wohl nur die Götter - zumal es beim kleinen Steckdosentester genau andersherum ist. 🤔
Wäre ja sinnvoll, wenn dieses zumindest per Software/Firmware angepaßt werden könnte oder der Griff in der Steckdose steckend drehbar wäre. Naja, mal sehen, wo die Reise hingeht.
Was sagen die langjährigen Elektriker? Wo ist denn der Außenleiter überwiegend angeschlossen? Mir hat mal ein Kollege gesagt, er habe damals von seinem Meister gelernt, daß in Deutschland die Phase immer rrrrechts ist. Und das kann man sich ja auch gut merken. 😉
Ja, meistens wenn ich Steckdosen öffne ist L rechts. Zumindest zeigt die software anhand von Drehpfeilen an, dass der Stecker falsch rum steckt.
Phase ist braun, braun ist rechts, kann man sich leicht merken
Bei Gossen Metrawatt wird die Phase vom Prüfstecker auch Links erwartet. Letztendlich gibt es einfach keine klare Festlegung, das Schukostecksystem ist ja auch nicht verpolungssicher. Bei den ganzen CEE Steckern liegt die Phase immer links.
@@UncleBensRice Dann war der kleine Steckdosentester wohl vielleicht doch ein Arbeitsunfall der Entwicklungsabteilung von Benning. 😆
Ich hab in der Lehre gelernt, dass die Phase bei einer Steckdose immer links sein soll (nicht muss)