"Beethovens Welt" Teil II 1806 - Jubiläums Neuproduktion casalQuartett 2020

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  • Опубліковано 22 гру 2020
  • 1806 beginnt Beethovens ruhmreichste Periode. Seine Werke verbreiten sich erfolgreich über ganz Europa, Wien liegt ihm zu Füssen. Aber sein Gehör schwindet zunehmend, als Musiker zieht er sich langsam von den Bühnen zurück. In dieser Phase veröffentlicht er einen Meilenstein in der Streichquartett-Literatur: Die drei Quartette op. 59. Ab jetzt liegt die Messlatte für die Musiker so hoch, dass Amateure kaum mehr mithalten können.
    Unfassbar, aber wahr: Kurz zuvor noch veröffentlicht Luigi Boccherini, einer der Gründerväter des Genres, seine letzten Streichquartette op. 64 in Madrid. Wunderbar, aber musikalisch wie aus der Zeit gefallen.
    Gänzlich unbekannt ist Peter Hänsel, gleich alt wie Beethoven, der im Palais der Fürstin Lubomirska ein Streichquartett nach dem anderen komponiert. Von mehreren Dutzend Werken ist noch kein einziges eingespielt worden. Dabei tritt Hänsel in seiner Musik mehr als jeder andere das Erbe Mozarts und Haydns an - und klingt gleichzeitig schon ein wenig wie Schubert, der zu diesem Zeitpunkt ca. 10 Jahre alt ist.
    Frei assoziiert ist hier die Familie der Wespen und Hornissen. Beethoven scheucht seine Zeitgenossen durch radikale Ideen geradezu hysterisch auf, während andere ihm bereits als neuem Messias der Musik zu Füssen liegen. Normal ist bei ihm nichts mehr.
    Produzenten der Neuproduktion:
    solo-musica.de
    www.swr.de
    casalquartett.ch
    Skript - Kamera - Videobearbeitung Markus Fleck

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