Meine Eltern haben mich mit 2 Jahren abgeben.Meine Mutter hat mich als Baby alleine zu Hause gelassen um feiern zu gehen.Beide Elternteile wurden ebenfalls als Kinder abgegeben,mein Vater sogar vom Stiefvater schwerst mißhandelt. Ich kam in eine Pflegefamilie und wurde von meiner Pflegemutter körperlich und emotional mißhandelt.Heute weiß ich, dass sie selbst als Kind mißbraucht wurde.Das hilft mir zu verstehen und zu vergeben,aber der Schmerz ist immer noch da.Trotz Reha,Verhaltenstherapie und Medikamenten.Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern,habe mich vor 2 Jahren vom Vater getrennt,da er ständig unterwegs war und zuhause auch nicht wirklich anwesend.Das war ein schwerer Schritt,aber ich wollte nicht,dass meine Kinder,beide haben einen genetischen Defekt,ohne Wertschätzung aufwachsen.Da bin ich lieber alleine,war ich vorher auch.Aber ich könnte meine Kinder niemals ablehnen,weil ich selbst erlebt habe,wie vernichtend sich das anfühlt.Zum Glück bin ich gläubig,sonst gäbe es mich nicht mehr. Ich wünsche allen Menschen mit körperlichen oder seelischen Wunden Heilung und ganz viel Liebe.❤
@@UlrikeGoerdes-bd9gw Vielen lieben Dank! Es tut einfach gut,zu hören, dass man nicht alleine ist und sich verstanden fühlt. Ich wünsche Ihnen auch alles Gute, lieben Gruß , Sonja 🫶
Respekt! Sie sind eine sehr starke Frau. Sie schaffen das ganz bestimmt besser alleine. Habe mich nach meinen Traumas auch von Menschen getrennt, die mir nicht gut getan haben. Das hat mir sehr geholfen. Habe nun viel liebenswertere Freunde gefunden. Das hilft bei der Heilung. Viel Kraft auf ihrem Weg.
Mein Vater war anwesend. Er aß im Wohnzimmer, 3 Töchter aßen in der Küche. Er frühstückte Sonntags im Bett, wir in der Küche. Er bestimmte das Fernsehprogramm- Fußball, Sport, Sportschau... Täglich viel Bier... Er hat nicht geschlagen, obwohl das als Kind bei ihm fast schon Routine war. Meine Mutter starke narzistische Anteile ! Ich konnte das alles sehr, sehr lange nicht einordnen, ohne Internet wäre ich heute noch ahnungslos.
Lange Wege werden uns auferlegt. Ich wünsche dir, dass du auf dem Weg Glück spürst und die Dämonen der,Vergangenheit anlegt, bzw. einsortieren kannst. 👍
Mein Vater starb,als ich 5 war. Dadurch wuchs ich ohne männliche Bezugsperson auf. Ich vermisste ihn erst wirklich als ich eine junge Frau war. Heute mit fast 70 ist immer noch eine tiefe Sehnsucht in mir , „das Gefühl in den Arm genommen zu werden und sich geborgen zu fühlen“. Meine Beziehungen zu Männern wurden dadurch sehr beeinflusst.
Sehr interessant, mein Expartner hat sich erst für unseren Sohn interessiert, als er 5 war. Wohlgemerkt wir waren zusammen und lebten zusammen. Er sagte immer ich kann mit ihm nix anfangen 😢😢 jetzt hat er einen tollen Stiefpapa❤
Ja da hat er ja auch irgendwo recht. 90% aller Männer sind so und empfinden so. Das ist es eben was uns als Männer ausmacht. Das Kind braucht im Säuglingsalter bis 3/4/5 die Mutter mehr als den Vater. Der Vater kommt erst dann vermehrt ins Spiel wenn das Kind sich mehr und mehr traut von der Mutter zu entfernen. Dann kommt der Vater erst ins Spiel. Der zeite Mann den sie haben war ja auch am Anfang nicht da und kümmert sich jetzt erst um das Kind wo der alte auch jetzt interesse hat. a Da fehlen infos zu der Geschichte. Weil so würde ich sagen haben sie dem Vater unrecht getan und ihn kalt abserviert. Das passiert oft das Frauen den Vater ignorieren und sich wundern warum er so abwesend ist. Obwohl er erst wie oben erwähnt 3 bis 5 anfängt Anwesend seien zu müssen. Es ist zwar schön wenn er auch vorher anwesend ist aber das ist nur ein bonus aber kein muss von der Natur.
Vielen Dank für die wirklich gute Erklärung. Aber was wirklich fehlt ist nun, wie die Vaterwunde geheilt werden kann. Wäre toll, wenn dazu bald ein Video kommt!
Dankeschön, jetzt habe ich eine Idee, warum ich mir nie eine Partnerin gesucht habe, also dass das wohl tatsächlich daran hängt. Und zudem wollte ich nie eine Partnerin, ich hatte immer Angst, ihr weh tun zu können oder dass eine Trennung dann für mich lebensgefährlich geworden wäre. Beide Elternteile trugen Gewalt in sich. Ich danke für ihren guten Beitrag.
Mein Vater hat in fast alle Kategorien gepasst, aber meine tiefste Verletzung durch meinen Vater passt nirgendwo richtig rein: Mein Vater war der Schwächere in Familienangelegenheiten, Umgang mit Gefühlen und der praktischen Lebensgestaltung, aber er war total leistungsorientiert und verurteilend in der äußeren Welt (Schule, Beruf, ...) und er war sehr dominant in Fragen der Deutungshoheit (z.B. Frauen sind zu blöd für.....oder bzgl. politischen und gesellschaftlichen Ansichten) und der Lebensgestaltung ( so durfte meine Mutter z.B. keinen Job annehmen als wir Kinder größer waren und musste Zuhause bleiben). Der letzte Punkt war der Schlimmste für mich. Er war nicht körperlich gewalttätig. Er hat mich nie geschlagen, höchstens mal eine lasche Ohrfeige. Aber er war psychisch gewalttätig. Er hat mich von kleinster Kindheit an verspottet und ausgelacht, seitdem ich weit genug entwickelt war, um das zu begreifen, war ich ein zurückgezogenes, verängstigtes, verschämtes Kind, das die Beziehung zu ihrem Vater quasi auf Eis gelegt hat. Vorher mit 1-2 Jahren war ich auf den Fotos ein lebenslustiges Kind, aber ab 3 Jahren war diese Seite aus meinem Leben verschwunden. Ich habe schon mehrere Therapien gemacht und bin immer noch dran, auch 2 wirklich gute, aber an den tiefen Sumpf meiner Vaterwunde bin ich bis jetzt noch nicht wirklich drangekommen.
Das klingt so übel. Als ich „ab 3 Jahren“ gelesen habe bekam ich Tränen, da ich selber Vater von 3 Kindern in diesem Alter bin. Das tut mir so leid für dich
Ich kann da absolut mitfühlen ❤ und einer der schlimmsten Punkte ist für mich zusätzlich zu dem dass er finanziell und was das meiste anging der schwächere war, trotzdem die Macht über alles hatte und meine Mutter sich immer hat kleinmachen lassen. Sie konnte nach 20 Jahren ihren lieblingsstuhl endlich an den Tisch stellen, einmal hatten meine Mutter und Schwestern neue Teller gekauft dannach gab es natürlich fast nen Monat lang Streit, ein anderes Mal hatte meine Mutter mit einer meiner Schwestern nen Pool aufgestellt und als mein Vater dann zurückkam wurde der ganze wieder abgebaut nur weil alles wieder falsch sein sollte so wie immer. Er ist vor zwei Jahren gestorben und lebte bis kurz vor Ende mit uns zusammen, wir haben ihn gepflegt und als nichts mehr ging in ein Heim gebracht...ich bin momentan extrem depressiv und stehe eigentlich am Anfang meines Lebens aber ich hoffe dass ich mit therapie weitermachen kann
Das Video hilft echt zu verstehen, wie Vaterbeziehungen uns prägen können, und ist ein Muss für jeden, der sich mit persönlichen Bindungsthemen auseinandersetzt.
@@psychotherapierulandwas auch angesprochen werden muss sind die Scheidungsfälle. Vor Jahrzehnten war es üblich dass das Gericht der Mutter die Kinder zugesprochen hat; der Vater hat Unterhalt bezahlt und die Kinder haben beide Eltern nach wie vor gesehen. Die Rollenverteilung war eindeutig; es gab kein Gehetze von dritter Seite! Heute in der emanzipierten Zeit sind Mütter oftmals mit der emanzipations Rolle überfordert; sie wollen die perfekte Mutter sein aber auch die perfekte Ehefrau und die Familie auch finanziell unterstützen; die Großeltern wohnen oftmals in einem Dorf weit weg und "immer" ist die Mutter schuld wenn irgendwelche Erziehungsfragen anstehen ist es "immer" die Mutter. Das hat sich so in unserer Gesellschaft manifestiert! Ob es so ist sei dahingestellt schließlich ist es das Umfeld und das betrifft die Nachbarschaft aber auch den Kindergarten, die Erzieher, die Lehrer und vieles andere. Alles ist prägend! In der heutigen Zeit bei Scheidungsfolgen werden in der Regel den Vätern die Kinder zugesprochen die Väter haben das Geld sie gehen ganztags arbeiten die Mutter nur halbtags die Mutter hat die schlechtere Steuerklasse der Vater hat die finanziellen Möglichkeiten die Kinder werden NICHT gefragt! Der seelische Missbrauch an Kindern ist groß! riesengroß! in unserer verkorksten Gesellschaft wo gerne auch die Richter befangen sind🤑🤑🤐 : In einigen Fällen gehen die Väter arbeiten überlassen die Kinder egal wie alt Sie sind sich selbst sie ziehen möglichst weit weg von der Mutter "die Mutter ist ja so böse und so schlecht" ..... -sugestion- .... -einflussnahme- .... Den Kindern für 10 € pro Kind auf den Tisch gelegt und die Väter gehen anschließend noch ins Fitnessstudio oder mit Kumpeln weg und erzählen was für tolle Väter sie sind endlich lernen die Kinder (3,6,9 Jahe und ähnlich gelagerte Fälle) selbstständig werden ... so die Aussage und Denkweise.... die Bindung zur Mutter wäre zu intensiv gewesen .... In einigen Fällen wurden den Vätern sogar die Kinder zugesprochen obwohl nicht auszuschließen war das Handgreiflichkeiten oder körperlicher Missbrauch sexuelle Annäherung und ähnliches welches angesprochen jedoch vom Gericht ignoriert wurde !.... so nach dem Motto das wird nur behauptet ... Die Kinder sind hoch traumatisiert ! sie fallen in die Depression ! werden so dann später über Jahre hinweg therapiert und es ist ja ein wundervolles Einkommen für Therapeuten und immer wieder ist die Mutter schuld auch wenn die Tochter gesteht dass der Vater...🤐.....😢😭🤐 Ich kenne leider einige Fälle. Und auch in der Politik ist festzustellen dass es Mode geworden ist Minderjährige, auch die eigenen Kinder, das kann man nachlesen in der grünen Partei.... Legalisierung von sex mit Kindern 🤮😡.... Unser System ist mittlerweile einfach nur noch verkorkst und kaputt Es gibt wenige Menschen die andere Menschen auffangen es fehlt die Empathie Und das Jugendamt damals gegründet von Adolf Hitler damit die Trümmerfrauen Deutschland aufbauen konnten besteht weiter und weiter und weiter es ist ja eine gute Einnahmequelle
@@psychotherapierulandwas mir sehr gefallen hat war das Ansprechen des worst case wenn Kinder keine Vaterrolle zu sehen bekommen. Ich habe viele Kinder betreut aber auch sehr viele alte Menschen und habe feststellen können dass im Kindergarten aber auch in der Schule alleinerziehende Mütter die eifersüchtig auf gut funktionierende Familien waren oftmals intrigant und hinterhältig eingemischt haben und teilweise sogar das Jugendamt eingeschaltet haben welches dann intakte Familien auseinander gebracht hat! Einige wenige Familien haben dann die Flucht ergriffen und sind weggezogen um die Kinder zu schützen! Die Kinder die vom Jugendamt dann betreut wurden sind hoch traumatisiert! - da Ihnen indirekt beigebracht wird dass ihre Eltern nicht fähig sind! - ihnen fehlen somit beide Eltern! Das Schlimmste was Kindern passieren kann ist dass sich das Jugendamt einmischt! Sowie eifersüchtige Frauen die andere Frauen schlecht machen die ein intaktes Familienleben führen. Es ist schwierig die richtige Wortwahl zu treffen. Ich selber habe zwei gute Freundinnen die auch Psychologie studiert haben und sie sind froh mit mir über gewisse Dinge zu sprechen über die sie sich nicht trauen mit anderen zu sprechen.
Ich hatte,, alles "!! Mein richtiger Vater durfte mich nicht sehen, mein Stiefvater war gewaltig und Übergriffe ( und mehr )! Hatte noch Oma und Opa, aber leider auch einen Onkel der noch Zuhause lebte ( Übergriffig und mehr ) Duch gute Bindung zur Oma und einer Lehrerin, der ich viel verdanke, habe ich das Alles überlebt! Heute bin ich mit einem Mann verheiratet der 12 Jahre älter ist als ich, seit 22 Jahren! Gut gegangen und die Kurve bekommen! Leider, vor über 20 Jahre Krebs bekommen und da hat sich dann die Depression ihren Weg gesucht! Zur Zeit geht es mir gut!
Ich war die 2. Tochter und mein Vater wollte eigentlich einen Sohn. Er liebte meine Mutter sehr und meine Schwester war ihr ähnlich. Meine Schwester sagte einmal: Es gab mich nicht. Ich wurde Vorrreiterin in einem eher Männerberuf den ich bis zum Schluss liebte. Er ist gestorben als ich in der Pubertät war. Nach Therapien geht es mir heute gut und ich bin glücklich (72 Jahre) Danke für die klaren Erklärungen ❤😊
Gesprächsterapie 1.Mann 2.Frau 3.Mann Sie haben mich durch Aussagen/Fragen zur Selbsterkenntnis geführt und die Kraft gegeben mich mit meiner Mutter die noch lebte auseinander zu setzen. Mein Vater war ja schon tot aber durch den 1.Therapeuten aufgearbeitet. Ich kann mich jetzt selbst annehmen wie ich bin. Meistens glücklich
Lieben Dank 👍... interessant..in meinem Fall war Vater nicht da aber Stiefvater.... mich würde ein Thema interessieren.. Trauma und BDSM..ich bin davon heute überzeugt,das dort Menschen sind,die damit was kompensieren.... wie Du es aus deiner Sicht schon evtl erlebt hast, Klienten oder Meinung..ich lebe SM aus bin aber heute mir bewusst, Warum...
Vielen Dank für dieses Video und auch für das Video auf ihrem weiteren Podcast zum Thema Ekel, dass für mich sehr erkenntnisreich war🍀 Danke für ihr Angagement für Betroffene und die Aufklärung für alle Interessierten 😊 freundliche Grüße
Gibt es auch Peter Pan - Mütter? Ich befürchte, ich bin so eine. Ich bin zwar extrem leistungsorientiert, lerne und weiß viel, kann das alles aber überhaupt nicht konkret umsetzen. Ich hab viele Träume, Projekte und Ideen aber ich komm einfach nicht ins Tun. Wenn meine (erwachsenen) Kinder zu Besuch kommen, bin ich immer irgendwie aufgeregt und hab Sorge, dass ich langweilig erscheinen könnte und sie mich nicht mehr gerne besuchen möchten. Total seltsam.
Sehr gutes Video und eine fantastische Erklärung dafür, warum immer mehr junge Menschen schlichtweg Beziehungsprobleme haben oder teilweise gar nicht beziehungsfähig sind. Mit dem aktuellen Genderwahn und der variablen Geschlechtervielfalt lässt sich erahnen, wohin der Weg führen wird........ Absolute Katastrophe!
Ich denke, es gibt dadurch Probleme in der Identitätsfindung, also Identitätsstörungen, oder generelle Desorientierung in der Selbstfindung. Bin aber Laie 😊 @@mialetter
Ich bin heute auf ein Video von dir über KTBS gestoßen. Das ist auch interessant. Mein Vater lässt sich in fast jede Kategorie einordnen. Gewaltig wahrscheinlich am wenigsten. Meine Eltern hatten eine Affäre, mein Vater hatte in der Zeit eine Frau und fünf Kinder. Ich bin das einzige Kind das aus einer seiner Affären entstanden ist. Bis meine Mutter gestorben ist (als ich gerade 12 war, an Folgen von Multiple Sklerose) hat mein Vater uns drei mal Jahr etwa besucht und den Helden gespielt, der mir total viel Aufmerksamkeit gab, mich in teure Restaurants ausgeführt hat etc. Meine Mutter hat ihn meine ganze Kindheit angehimmelt. Sie meinte zu wir „wenn dein Vater mich liebt und heiratet, dann werde ich gesund. Darauf habe ich gehofft. Ich war immer in der Fantasie und Hoffnung gelebt, dass vielleicht heute mein Vater in der Tür steht und meine Mutter heiraten will. Das ist nie passiert. Als meine Mutter starb, war ich meinem Vater sehe böse, dass er nicht versucht hatte meine Mutter vor dem Tod zu retten, indem er sie geheiratet hatte. Mein Vater war in meinem Kopf immer so auf einem Podest und der Retter, der in der Realität aber nie war. Ich hatte bis jetzt zwei „Beziehungen“ bei der einen war ich 16, eigentlich fand ich ihn auch nett, aber es war so schnell und plötzlich, dass er sagte er sei in mich verliebt. Und ich habe mich an Äußerlichkeiten aufgehängt und mich für ihn geschämt. Er passte nicht in meine Halbgottfantasien. Die zweite Beziehung fing sehr schräg an und ich bin so dankbar, das sie beendet ist. Und zwar waren wir nicht mal zusammen, da wurde ich mit gerade so 19 Jahren auf die Bühne gebeten mit ihm und seiner neunjährigen Tochter. Und er fragt mich vor der Tochter und einem Publikum von ca. 30 Leuten, ob ich ihn heiraten will. Ich war so überfordert, fassungslos und kurz stumm. Leider verfalle ich in Konfliktsituationen immer in die Unterwerfung (aus Angst egoistisch zu sein). Also sagte ich „uhm, okay, uhm yes“. Die nächsten Tage habe ich mir sehr viele Argumente überlegt, warum das keine gute Idee ist. Z.B. weil ich ihn nicht liebe, weil er 27 Jahre älter ist… als ich all meine Kraft zusammen genommen hatte und ihm meine Argumente präsentiert entkräftet er alles. Es sei Gottes Wille und Liebe sei eine Entscheidung und der Altersunterschied sei total biblisch. Ich war so überfordert, in einem fremden Land. Und im Englischen gibt es kein DOCH. Ich fühlte mich genau so wenig gehört, wie es auch bei meinem Vater immer war. Also gab ich auf und hoffte, dass mein Vater zur Hochzeit kommen würde, damit er mich rettet. Außerdem hatte ich ja meine ganze Kindheit erwartet, dass mein Vater sich entschieden würde meine Mutter zu lieben, also wenn das dort von mir gefordert wird (ich habe mich auch sehr mit seiner Tochter identifiziert, die ich nicht alleine lassen konnte mit so einem schlimmen Vater) würde ich, anders als mein Vater es mein meiner Mutter versäumt hatte, es zumindest probieren. Mein Vater kam nicht zur Hochzeit. Er konnte seine Notdienste nicht verschieben. Das wusste ich erst paar Tage vor der Hochzeit. Also hoffte ich, dass Gott die Hochzeit aufhalten würde. Das tat er nicht. Es waren nur drei Wochen zwischen Verlobung und Hochzeit (das hatte verschiedene Gründe). Gott hat die Hochzeit nicht aufgehalten. Also sagte ich zu Gott, ich liebe ihn nicht, ich glaube nicht dass es richtig ist, aber ich bin zu schwach ihn vor seiner Familie zu blamieren, bitte nimm nicht ernst was ich am Altar sage. Und dann war ich verheiratet. Ich hatte allerdings nicht bedacht wie viel Körperkontakt mit „Ehe“ einher geht. Jede Berührung war so unangenehm, brennend, stechend, schlimm. Ein paar Monate später habe ich ein Video über Bindungstheorie geschaut auf YT. Das hat mir so viel erklärt. Langsam wurde ich ehrlich mit mit selbst und habe viel durch Bücher über mich gelernt. Vor fast einem Jahr (ich bin jetzt 21) haben wir uns scheiden lassen (nur weil ihm jemand sagte, Melissa hat nur Heimweh, lass sie nach Deutschland gehen und ihren Willen haben, sie wird merken, dass es ein Fehler war und sie wird zurück kommen, dann weißt du sicher, dass sie dich liebt). Ich habe ihm auch all das Geld, was ich in den USA erarbeitet habe gegeben und noch $2000 geliehen, weil es mir einerseits so leid tat und weil er sonst die Scheidungspapiere nicht unterschrieben hätte. Seine Tochter hat er die gesamten 18 Monate in denen ich in den USA war und weitere sechs Monate so Unterdruck gesetzt, dass sie ihrer Mutter nichts von mir erzählte. Als ich weg war, ging es ihr so schlecht bei ihrem Vater, dass sie es ihrer Mutter doch erzählte. Dann konnte ich mich mit ihr austauschen über das Leben mit einer Person die Körpersprache komplett übersieht und nervt bis er das bekommt was er will. Das Happy End ist: ich meinte zu meiner E-Stief-Tochter, wir werden uns wieder sehen, ganz bestimmt. Sie glaubte mir nicht, aber etwas mehr als ein Jahr später habe ich sie und Ihre Mutter in Schweden getroffen. Seit August bin ich das erste Mal in Therapie in meinem Leben. Ich wünschte in deutschen Kinderheimen bekäme jedes Kind auch automatisch einen Therapeuten, wie das in den USA der Fall war. Jedenfalls hat mir diese ganze Geschichte meine kleinen und großen Traumata und verschieden Muster sehr aufgezeigt. Jetzt weiß ich zumindest woran ich arbeiten kann und wo ich noch heilen kann. Die Crappy Cildhood Fairy und ihre Videos auf YT haben mir auch sehr geholfen, wie auch Bücher von Pete Walker etc.
Mein Vater war emotional abwesend weil er alkoholabhängig war. Er war zwar körperlich anwesend aber kreiste nur um sich und hat sich sein ganzes Leben lang leid getan. Von uns Kindern war er genervt, alles war zu viel, zu laut, zu…. Er ist mit 65 Jahren an Leberzirrhose verstorben. Als Kind habe ihn immer als arm und nicht belastbar erlebt und auch Angst vor ihm gehabt, da er unten drunter so wütend war. Aber er ist nicht ausgerastet, war passiv aggressiv. Hatte das Bild verinnerlicht Männer müssen geschont werden, sind nicht belastbar, müssen sich viel ausruhen, können nur ihrem Beruf nachgehen und Freizeitgestaltung oder Haushalt und normale Termine sind nicht mehr drin. Hatte dann natürlich eine 18 jährige Partnerschaft mit einem verdeckten Narzissten in der ich total ausgenutzt wurde. dadurch Depressionen, Burnout, Nebennierenschwäche. Habe das nicht auf die Beziehung geschoben. Erst nach der Trennung mit 41 sind meine Traumatisierungen ans Licht gekommen und ich wusste teilweise nicht was mit mir los ist. Ich hatte richtige Flashbacks. Jetzt mit 46 geht es mir immernoch schlecht. Ich finde keinen Therapeuten da gefühlt alle Praxen total überlaufen sind. Ich sehe wie vielen Menschen es so geht und fühle mich dadurch nicht allein aber es ist auch traurig. Der Kanal hier ist sehr wertvoll für mich. Vielen Dank🫶🏻
Mein Vater war weg,als ich 5 Jahre alt war. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Er starb mit 42. Als ich 13 war bekam ich einen Stiefvater. Mein Bruder und ich wurden gar nicht einbezogen. Es wurde geheiratet und am nächsten Tag sollte ich Papa zu ihm sagen,das konnte ich nicht. Ich habe mein Leben lang( bin jetzt 60) meinen Vater vermisst. Da er ein Tabu Thema in unserer Familie ist,weiß ich auch gar nichts über ihn.
Nichts auf dieser Welt macht mich glücklicher, als wenn eine Ersatzvaterfigur väterlich mit mir umgeht. Es fühlt sich an wie wenn eine fast vertrocknete Pflanze Wasser bekommt. Es ist das einzige, wodurch ich mich so richtig lebendig und ganz tief glücklich und erfüllt fühle. Ich nenne es gerne das "Vaterloch" Traurig dass es immer bleiben wird. Aber danke für das Video, dadurch bin ich wieder eine Erkenntnis reicher geworden und einen Schritt weiter gekommen :^)
Vielen Dank für das tolle Video. Mich würde aus persönlicher Betroffenheit interessieren, welche Auswirkungen das Asperger-Syndrom bei Vätern auf die Kinder haben kann? Im speziellen Fall geht es um einen Vater mit sehr geringem Empathievermögen, hoher Leistungsorientierung und Speziealinteressen sowie starker Egozentrik.
mancher mann denkt sich jetzt sicherlich "ha! wir sind so wichtig!", völlig ausser acht lassend, was für eine verantwortung das dementsprechend ist und wie viele dieser nicht gerecht werden.
"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr". Ich liebe es Vater zu sein, gerade wegen der Verantwortung. Ich lerne so viel von meinen Kindern. Gerade weil vieles nicht leicht ist 🙂
@@lntcmusikdas hab ich auch immer gesagt. Eltern werden ist nicht schwer aber wie Eltern seien kann nicht jeder. Ich sehe bei mir in der Verwandtschaft wie die ihre Kinder behandeln anschreien ect. Kein wunder das deren Kinder mich als Onkel lieben. Die bekommen teilweise mehr Liebe und Zuspruch von mir als von ihren eigenen Eltern.
Guter Beitrag. Ich 55 jährig wuchs nur mit der Mutter auf die mich in Schutz nahm. Resultat daraus ich wurde ängstlich und hätte deswegen nie eine Beziehung und Angst vor Frauen. Katastrophe! Ein Vater der Untreu war und zu Dirnen ging. Als Konsequenz die Scheidung. Ein und mein Beispiel. Und die Gesellschaft geht in so eine ähnliche sehr ungesunde Richtung. Das nenne ich Anfang der Apokalypse. Gute Nacht.
Da ich 15 Jahre lang mit einem psychophatischen Narzissten verheiratet war und zwei Söhne mit dem Mann habe, kann ich nur aus der Beobachtung im Nachhinein sagen, dass dieser Umstand sehr tragische Auswirkungen hat. Beide Söhne sind erwachsen und erkennbar ist, dass sie ihr eigenes Selbst nicht gefunden haben, sich nie frei entwickeln konnten. Zudem fehlte eine Orientierung an einer Vaterfigur, denn die Jungs spürten die Ambivalenz zwischen ihrer Liebe zum Vater und dem permanenten Kampf, vom Vater geliebt zu werden. Das Verhalten des Vaters einzuordnen, war schlichtweg unmöglich. Der jüngere Sohn (jetzt 20 Jahre) war der am meisten benachteiligte und abgewertete Sohn, sodass dieser stark narzisstische Züge entwickelte, um diesen großen Schmerz zu kompensieren. Er hat zumindestens erkannt, wer sein Vater wirklich ist, dass sein Vater nicht lieben kann, und den Kontakt konsequent abgebrochen. Der große Sohn tat alles, um dem Vater zu gefallen, dessen Wünsche zu erfüllen und somit Anerkennung und Liebe zu erfahren. Er lebt eine Co-Abhängigkeit, ist Addipositas und entwickelt ein Alkoholproblem, ist jetzt 23 Jahre. Beide Jungs sind depressiv, wobei der große Sohn, der immer der bevorzugte durch den Vater war, viel schwerer betroffen ist. Ich kann nur hoffen, dass er erkennen und sich aus der kranken Beziehung zum Vater lösen kann, um ein eigenes Leben beginnen zu können. Die Trennung und Scheidung dauerte drei Jahre und glich einer Schlammschlacht. In dieser Zeit lief der Psychophat zur Hochform auf, wogegen Jugendamt, Anwälte und Familiengericht völlig machtlos waren. Der Vater war bereit, seine eigenen Söhne in Heime zu verfrachten, nur um sich an mir zu rächen und mich zu vernichten, weil er wusste, wie sehr ich die Kinder liebe. Der dadurch entstandene seelische Schaden bei den Jungs ist nie wieder gutzumachen.
Vernachlässigung ist vergleichbar mit der fehlenden Präsenz der Eltern oder eines Elternteils, denn dann sind die Eltern oder ein Elternteil auch nicht verfügbar. Unberechenbares Verhalten erzeugt beim Kind nichts anderes als Angst und Unsicherheit, was sich im Erwachsenenalter durch ganz hochsensible Antennen für andere Menschen zeigt, hochgradige Emphatie und die Unfähigkeit (aus Angst), wirkliche Nähe in einer Partnerschaft zuzulassen. Kann das so sagen, da ich das alles bei mir selbst wahrgenommen habe.
Was passiert, wenn der schwache Vater stark wird? Aus meiner Erfahrung heraus wird dann die dominante Mutter nervös und verunsichert die Kinder und bindet die Kinder so wieder durch ihre Traumata. Hänsel und Gretel Story!
Ich mag deine Videos und Erklärungen sehr gerne, allerdings würde ich mir bei solchen Videos wie hier auch den Aspekt gleichgeschlechtlicher Eltern wünschen. Klar ist das systemisch nochmal was anderes, da ja auch noch das Familiensystem des Samenspenders und/oder der Eizellenspenderin beteiligt ist. Fände ich aber heutzutage wichtig, diese Konstellation nicht außen vor zu lassen. :)
Interessante Ansätze ? Fände interessant wie man auf Regenbogenfamilien die Theorien anwendet. Nach neusten Ergebnissen wachsen die Kinder gut in solchen Familien auf.
Ich bin persönlich lesbisch, da fällt es mir gedanklich schwer, dass auf mich zu projezieren bzw. mit mir zu vergleichen. Gibt es da Unterschiede der Einordnung/Ansicht etc? Sieht das ganze dann vollständig anders aus?
Diese Voraussetzungen das man zwei gesunde Elternteile braucht, obwohl wahrscheinlich beide Elternteile aus einer Zeit stammen wo es nicht üblich war sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen, oder gar sich selbst zu reflektieren. Finde ich ein trauriger Fakt. Man kann nur hoffen das dieses Thema Psychologie mehr und mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft rückt. Denn ich glaube dann würde vieles anders laufen in der heutigen Zeit!
Bin verwitwet und lebe 8 Jahren mit meinen beiden Kindern (9 +11) zusammen. Mir ist bewusst, dass es eine väterliche Figur bei uns fehlt.Wie kann die Situation ändern? Einen neuen Partner zu suchen? Das ist für mich eine zusätzliche Herausforderung.
Wo könnte man denn einen Vater einordnen, der bis zur Pubertät sehr liebevoll und zuvorkommend war, aber dann ab der Pubertät nicht verstehen will, dass das Kind nun erwachsen wird und dass sich damit auch die Bedürfnisse (weggehen mit Freunden, "Basis-Materielles" usw) verändern. Wenn ein Bedürfnis geäussert wird (z.B. "Aber alle haben dies oder das") heisst es, die anderen interessieren ihn nicht, es sei denn, man dient als Negativbeispiel. Es finden nur Alltagsgespräche statt, kein Deep Talk. Was einen innerlich bewegt, oder worunter man leidet, interessiert den Vater nicht. Ja, man muss dazu sagen, dass er selbst genauso aufgewachsen ist, aufgrund familiärer Umstände nie eine normale Pubertät haben konnte und durfte.
Wenn ich annehme, dass Sie seine Tochter sind, dann könnte er dadurch verletzt gewesen sein, dass Sie ihr Interesse zunehmend auf andere Jungs ausgerichtet haben, während sich ihre Zuwendung und Bewunderung für den Vater verminderte. Das ist für Väter zunächst nicht ganz einfach, aber mit der Zeit lernen sie dazu. Narzissten jedoch nicht ... sie sind beleidigt, weil ihnen die frühere Aufmerksamkeit und Bewunderung fehlt.
@@D.Thomas-59 Vielen Dank für die Antwort. Ich glaube jedoch nicht, dass das die Ursache war. Ich war eher ein Spätzünder - zu dem Zeitpunkt, als die Veränderung eintrat, war ich noch weit davon entfernt, mich für Jungs zu interessieren. Aber vielleicht war die Angst da, dass ich damit demnächst anfangen KÖNNTE. Dabei hätte man sich eher sorgen müssen, wenn diese Entwicklung eben nicht eintritt. Manchmal glaube ich, dass er damals einfach allgemein überfordert war mit der Situation (ich bin sein einziges Kind), weil er das typische Leben eines pubertären Jugendlichen selbst nicht kannte. Möglicherweise wollte er mich auch so von der "großen bösen Welt" abschirmen... Aber gut gedacht ist halt selten gut gemacht.
@@Security170786 Ich glaube doch ... wie Du selbst geschrieben hast, haben sich Deine Bedürfnisse geändert. Narzissten beobachten ihre Opfer äußerst genau, und das ist Deinem Vater zumal nie und nimmer entgangen. Er sieht eine Bedrohung für die bisherige Vater-Tochter-Beziehung, so wie sie bislang war und nun nicht mehr ist. Er fühlt sich gekränkt, vielleicht sogar eifersüchtig. Dazu musst Du noch keinen Freund haben - es reicht, wenn er es befürchtet bzw. kommen sieht. Das vermute ich.
Schön und verständlich erklärt, vielen Dank. Kann man denn, wenn man solche Konstellationen in einer Familie sieht, als Familienmitglied irgendwie regulierend wirken oder entgegensteuern, um den Kindern zu helfen? z.B. wenn der Vater die Kinder zu Höchstleistungen anpeitscht, als Tante sagen, neee, dass brauchst du gar nicht, der übertreibt, es geht auch ohne. Oder wenn sich ein Kind für den Vater schämt, erzählen, dass er ein guter Mensch ist und man ihn mag, usw. Oder nützt das nichts? Und wenn ich noch eine kleine Anregung geben darf - ich empfinde beim Zuschauen Ihre Sitzhaltung als schwierig, weil sie ein lockeres Plaudern über Belanglosigkeiten suggeriert, was aber dem Ernst des Themas nicht angemessen ist. Das übergeschlagene Bein wirkt optisch wie eine Schranke, wie wenn man die Arme verschränkt. Ich würde mich beim Zuschaue,n bei einer offenen Sitzhaltung behaglicher fühlen :) LG
Ich stell mir das dann so vor, dass die Kamera direkt auf den Schritt draufhält? Ist das wirklich besser? Damit will ich Ihnen ihr Empfinden natürlich nicht absprechen 🍁
@@ClaudiaSt56 Interessant, dass Ihnen das als erstes einfällt ;) Er muss doch nicht die Beine breit machen. Einfach ganz normal sitzen oder stehen, wie andere es hier auch tun.
Tatsächlich empfinde ich es als sehr unangenehm wenn Männer mit gespreizten Beinen dasitzen und hatte das als erstes im Kopf 😅 Hoffentlich sitzt Philip Ruland so da wie es ihm am Besten passt 😃 Liebe Grüße und schönen Tag noch 🍁
@@ClaudiaSt56dann funktioniert ihr Unterbewusstsein gut 👍 Weiß jetzt nicht mehr, in welchem meiner Lehrbücher ich das gelesen habe, es stammt anscheinend aus sehr frühen Zeiten, dass gespreizte Beine (bei Männern) ein Dominanzverhalten sind. Möglichst noch mit entsprechendem Blick, Stimme und Hände in die Seite gestemmt. Gibt es sogar als Plasikspielzeug. Ab und zu gibt es solche Situationen, wo es zu beobachten ist.
Boah junge list man hier als Mann viel Müll. 1. Die erstellerin des Kommentars. Sie projezieren ihre eigene Unsicherheit und die Ablehnung von Männern auf ihn. Dann fordern sie von ihm das er sich ändern soll damit es ihnen gut geht. Da stimmt was mit ihnen nicht. 2. Kaum redet jemand über manche Männer und was für Fehler diese machen kackern alle Frauen in den Kommentaren und hetzen über Männer her. 3. Das mit dem Dominanz verhalten und das man das heute noch sehen kann. Es hat nichts mit Dominanz verhalten zu tun. Das ist generisch bedingt. Was dazu führt das unsere Anatomie nun mal so ist. Keiner ist sauer wenn die Frauen ihren Hintern rausstrecken und halbt nackt umherlaufen um Aufmerksamkeitswillen. Aber wege wenn der Mann aufgrund seiner Anatomie es bequem haben will. Man kann auf anhieb sehen das ihr Probleme mit Maskulinität habt und negative Gegenüber Männern aufgestellt seid. Dominazverhalten wäre 2 Männer, meist im Kindesalter zu sehen, argumentieren und diskutieren. Einer lauter wird und agressiver. Obwohl er falsch liegt. Das ist Dominazverhalten. Natürlich kann es sich auch in anderen Situationen zeigen aber rein von der Körperhaltung oder Bewegung wenn jemand alleine ist, ist es kein Dominanzgehabe. Weil niemand anwesend ist der dominiert werden kann. Ist also eine Falschintepretatuion ihrer seitz bzw. Projektion.
Es ist tragisch, dass die dominante Mutter, die Ersatzväter für den nicht vorhandenen leiblichen Vater sucht, nichts dafür kann, dass sie schwache Partner anzieht. Die Frage des Kindes, warum hasst du entweder einen dominanten Partner vor die Tür gesetzt und ansonsten nur Schwächlinge in den Leben geholt? Die Frage lässt eine Mutter hilflos und traurig uück! Häufige Partnerwechsel der Mutter können sich aber verheerend für einen Sohn auswirken. Was ich meiner Mutter schon als Kind gern gesagt hätte: Hör auf, "wegen uns oder für uns einen passenden Partner zu suchen! Das klappt nicht!! Und kein Partnerwechsel wird das Problem lösen!!! Soll, kann oder auch nur darf ein neuer Mann überhaupt Vaterstelle einnehmen? Akzeptiert SIE das??
Finde das Video etwas verstörend. Was ist mit Menschen, die mit zwei Müttern aufgewachsen sind? Erleiden die dann auch an psychische Störungen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine männliche Vaterfigur so essentiell ist wie das hier dargestellt wird. Gibt es auch Erkenntnisse zur Auswirkung der unterschiedlichen Vaterfiguren auf nicht binäre Menschen?
Egal ob zwei Mütter oder zwei Väter, auch da kann es zu Wunden kommen. Und Väter sind genauso wichtig wie Mütter. Die Biologie hat es im Regelfall so vorgesehen, dass Töchter sich an Müttern orientieren und Söhne an Vätern. Beide Geschlechter erfüllen aufgrund Ihrer hormonellen und physischen Unterschiede unterschiedliche Rollen. Dann gibt es noch maskuline Erfolgsmütter und feminine Versorgerväter. Und dann gibt es noch ... Und ausserden noch ... Also es gibt einfach alles. Und weil es mittlerweile ein Überangebot an allem gibt, werden die psychischen Störungen tendenziell auch eher mehr werden, als weniger.
Ja... Männer sind von Natur aus stärker.... Was hat dann so ein verwandelter biologischer Mann im Frauensport zu tun?😂 unglaublich alles mittlerweile. Nur so nebenbei 😊 Super Videos! Weiter so und vielen dank! ❤ 🎉frohes Neues
Wo waren Frauen wirklich benachteiligt? Sprechen Sie mehr mit Menschen, lesen Sie mehr, studieren Sie mehr, denken Sie mehr nach. Dann werden Sie viele Antworten bekommen, aber erschrecken Sie nicht! Es könnte sein, dass Sie in Abgründe vorstoßen, die Sie nicht verkraften können.
@@corneliacherubim8414 25 Millionen Männer starben im Zweiten Weltkrieg an der Front. aktuell sterben sie in der Ukraine und sie sterben weil sie Männer sind aufgrund ihres Geschlechtes also. Bis vor wenigen Jahren mussten Männer in Deutschland Kriegsdienst oder Zwangsarbeit leisten, im Kriegs oder Krisenfall werden sie auch im Leben einstehen müssen. Kennst du ähnliches Leid dass Frauen erlebten, bzw erleben?
Kann es sein, daß du nicht weiblich bist und deshalb diese Benachteiligung nicht fühlen kannst und vielleicht auch garnicht fühlen willst, weil sie nicht in dein Weltbild passt?
Da gab es einiges, z.B: Politisches Wahlrecht, Arbeiten nur mit Erlaubnis des Ehemanns, Kontoeröffnung nur mit Unterschrift des Ehemanns, Ehemann durfte über Besitz der Frau verfügen (auch Erbe und dergleichen), Vergewaltigung in der Ehe war bis 1997 straffrei. Viele Berufe durften nur von Männern erlernt werden. Und das ist nur ein kleiner Teil davon....
Meine Eltern haben mich mit 2 Jahren abgeben.Meine Mutter hat mich als Baby alleine zu Hause gelassen um feiern zu gehen.Beide Elternteile wurden ebenfalls als Kinder abgegeben,mein Vater sogar vom Stiefvater schwerst mißhandelt. Ich kam in eine Pflegefamilie und wurde von meiner Pflegemutter körperlich und emotional mißhandelt.Heute weiß ich, dass sie selbst als Kind mißbraucht wurde.Das hilft mir zu verstehen und zu vergeben,aber der Schmerz ist immer noch da.Trotz Reha,Verhaltenstherapie und Medikamenten.Ich bin alleinerziehende Mutter von 2 Kindern,habe mich vor 2 Jahren vom Vater getrennt,da er ständig unterwegs war und zuhause auch nicht wirklich anwesend.Das war ein schwerer Schritt,aber ich wollte nicht,dass meine Kinder,beide haben einen genetischen Defekt,ohne Wertschätzung aufwachsen.Da bin ich lieber alleine,war ich vorher auch.Aber ich könnte meine Kinder niemals ablehnen,weil ich selbst erlebt habe,wie vernichtend sich das anfühlt.Zum Glück bin ich gläubig,sonst gäbe es mich nicht mehr. Ich wünsche allen Menschen mit körperlichen oder seelischen Wunden Heilung und ganz viel Liebe.❤
Sehr ehrlich. Chapeau. Sie sind mutig. Kraft, Mut & Zuversicht, in Jesu Namen. Es ist immer Liebe & Respekt. WERTSCHÄTZUNG. LG Ulrike Goerdes
@@UlrikeGoerdes-bd9gw Vielen lieben Dank! Es tut einfach gut,zu hören, dass man nicht alleine ist und sich verstanden fühlt. Ich wünsche Ihnen auch alles Gute, lieben Gruß , Sonja 🫶
Respekt! Sie sind eine sehr starke Frau. Sie schaffen das ganz bestimmt besser alleine. Habe mich nach meinen Traumas auch von Menschen getrennt, die mir nicht gut getan haben. Das hat mir sehr geholfen. Habe nun viel liebenswertere Freunde gefunden.
Das hilft bei der Heilung. Viel Kraft auf ihrem Weg.
Starker Kommentar und Statement! Hab' eine ähnliche Geschichte als Waise durch. Alles gute ❤
@@Mr_Black-v3e Vielen Dank für ihre ehrlichen Worte! Es tut gut,verstanden zu werden. Ich wünsche Ihnen auch alles Gute und Liebe!🫶
Mein Vater war anwesend.
Er aß im Wohnzimmer, 3 Töchter aßen in der Küche.
Er frühstückte Sonntags im Bett, wir in der Küche.
Er bestimmte das Fernsehprogramm- Fußball, Sport, Sportschau...
Täglich viel Bier...
Er hat nicht geschlagen, obwohl das als Kind bei ihm fast schon Routine war.
Meine Mutter starke narzistische Anteile !
Ich konnte das alles sehr, sehr lange nicht einordnen, ohne Internet wäre ich heute noch ahnungslos.
Ja das Internet hilft richtig gut bei der Verarbeitung des Traumas !!🙏
Lange Wege werden uns auferlegt. Ich wünsche dir, dass du auf dem Weg Glück spürst und die Dämonen der,Vergangenheit anlegt, bzw. einsortieren kannst. 👍
Dass ich diesen gesellschaftlichen Wandel noch miterleben kann, erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit! 🥰 Ich nenne es, die Zeit der Heilung! ❤
Es gibt ja tatsächlich noch Optimisten :) faszinierende Einstellung...
@@jamoin7309 🤗
Gute Erklärungen, die mich aber sehr traurig machen....
Mein Vater starb,als ich 5 war. Dadurch wuchs ich ohne männliche Bezugsperson auf. Ich vermisste ihn erst wirklich als ich eine junge Frau war. Heute mit fast 70 ist immer noch eine tiefe Sehnsucht in mir , „das Gefühl in den Arm genommen zu werden und sich geborgen zu fühlen“. Meine Beziehungen zu Männern wurden dadurch sehr beeinflusst.
Sehr interessant, mein Expartner hat sich erst für unseren Sohn interessiert, als er 5 war. Wohlgemerkt wir waren zusammen und lebten zusammen. Er sagte immer ich kann mit ihm nix anfangen 😢😢 jetzt hat er einen tollen Stiefpapa❤
Ja da hat er ja auch irgendwo recht. 90% aller Männer sind so und empfinden so. Das ist es eben was uns als Männer ausmacht. Das Kind braucht im Säuglingsalter bis 3/4/5 die Mutter mehr als den Vater. Der Vater kommt erst dann vermehrt ins Spiel wenn das Kind sich mehr und mehr traut von der Mutter zu entfernen. Dann kommt der Vater erst ins Spiel.
Der zeite Mann den sie haben war ja auch am Anfang nicht da und kümmert sich jetzt erst um das Kind wo der alte auch jetzt interesse hat. a
Da fehlen infos zu der Geschichte. Weil so würde ich sagen haben sie dem Vater unrecht getan und ihn kalt abserviert. Das passiert oft das Frauen den Vater ignorieren und sich wundern warum er so abwesend ist. Obwohl er erst wie oben erwähnt 3 bis 5 anfängt Anwesend seien zu müssen.
Es ist zwar schön wenn er auch vorher anwesend ist aber das ist nur ein bonus aber kein muss von der Natur.
Wie erschreckend 😢,das man so etwas weiterbringt und die Kinder so leiden.
Vielen Dank für die wirklich gute Erklärung. Aber was wirklich fehlt ist nun, wie die Vaterwunde geheilt werden kann. Wäre toll, wenn dazu bald ein Video kommt!
Dankeschön, jetzt habe ich eine Idee, warum ich mir nie eine Partnerin gesucht habe, also dass das wohl tatsächlich daran hängt. Und zudem wollte ich nie eine Partnerin, ich hatte immer Angst, ihr weh tun zu können oder dass eine Trennung dann für mich lebensgefährlich geworden wäre. Beide Elternteile trugen Gewalt in sich. Ich danke für ihren guten Beitrag.
Mein Vater hat in fast alle Kategorien gepasst, aber meine tiefste Verletzung durch meinen Vater passt nirgendwo richtig rein:
Mein Vater war der Schwächere in Familienangelegenheiten, Umgang mit Gefühlen und der praktischen Lebensgestaltung, aber er war total leistungsorientiert und verurteilend in der äußeren Welt (Schule, Beruf, ...) und er war sehr dominant in Fragen der Deutungshoheit
(z.B. Frauen sind zu blöd für.....oder bzgl. politischen und gesellschaftlichen Ansichten) und der Lebensgestaltung ( so durfte meine Mutter z.B. keinen Job annehmen als wir Kinder größer waren und musste Zuhause bleiben).
Der letzte Punkt war der Schlimmste für mich.
Er war nicht körperlich gewalttätig.
Er hat mich nie geschlagen, höchstens mal eine lasche Ohrfeige.
Aber er war psychisch gewalttätig. Er hat mich von kleinster Kindheit an verspottet und ausgelacht, seitdem ich weit genug entwickelt war, um das zu begreifen, war ich ein zurückgezogenes, verängstigtes, verschämtes Kind, das die Beziehung zu ihrem Vater quasi auf Eis gelegt hat.
Vorher mit 1-2 Jahren war ich auf den Fotos ein lebenslustiges Kind, aber ab 3 Jahren war diese Seite aus meinem Leben verschwunden.
Ich habe schon mehrere Therapien gemacht und bin immer noch dran, auch 2 wirklich gute, aber an den tiefen Sumpf meiner Vaterwunde bin ich bis jetzt noch nicht wirklich drangekommen.
Ja verspottet und ausgelacht werden ist furchtbar, da waren prügel noch besser! Nicht wirklich! Wünsche dir alles Gute auf deinem Weg! Liebe Grüße ❤
Das klingt so übel. Als ich „ab 3 Jahren“ gelesen habe bekam ich Tränen, da ich selber Vater von 3 Kindern in diesem Alter bin. Das tut mir so leid für dich
Ich kann da absolut mitfühlen ❤ und einer der schlimmsten Punkte ist für mich zusätzlich zu dem dass er finanziell und was das meiste anging der schwächere war, trotzdem die Macht über alles hatte und meine Mutter sich immer hat kleinmachen lassen. Sie konnte nach 20 Jahren ihren lieblingsstuhl endlich an den Tisch stellen, einmal hatten meine Mutter und Schwestern neue Teller gekauft dannach gab es natürlich fast nen Monat lang Streit, ein anderes Mal hatte meine Mutter mit einer meiner Schwestern nen Pool aufgestellt und als mein Vater dann zurückkam wurde der ganze wieder abgebaut nur weil alles wieder falsch sein sollte so wie immer. Er ist vor zwei Jahren gestorben und lebte bis kurz vor Ende mit uns zusammen, wir haben ihn gepflegt und als nichts mehr ging in ein Heim gebracht...ich bin momentan extrem depressiv und stehe eigentlich am Anfang meines Lebens aber ich hoffe dass ich mit therapie weitermachen kann
Das Video hilft echt zu verstehen, wie Vaterbeziehungen uns prägen können, und ist ein Muss für jeden, der sich mit persönlichen Bindungsthemen auseinandersetzt.
Verdammt gut erklärt! Danke dafür
Einfach Klasse! Wie sie das so klar verständlich rüber bringen können. Sie haben mir damit sehr geholfen! Danke für ihren wertvollen Dienst!
Lieben Dank!
@@psychotherapierulandwas auch angesprochen werden muss sind die Scheidungsfälle.
Vor Jahrzehnten war es üblich dass das Gericht der Mutter die Kinder zugesprochen hat; der Vater hat Unterhalt bezahlt und die Kinder haben beide Eltern nach wie vor gesehen.
Die Rollenverteilung war eindeutig; es gab kein Gehetze von dritter Seite!
Heute in der emanzipierten Zeit sind Mütter oftmals mit der emanzipations Rolle überfordert; sie wollen die perfekte Mutter sein aber auch die perfekte Ehefrau und die Familie auch finanziell unterstützen; die Großeltern wohnen oftmals in einem Dorf weit weg und "immer" ist die Mutter schuld wenn irgendwelche Erziehungsfragen anstehen ist es "immer" die Mutter. Das hat sich so in unserer Gesellschaft manifestiert!
Ob es so ist sei dahingestellt
schließlich ist es das Umfeld und das betrifft die Nachbarschaft aber auch den Kindergarten, die Erzieher, die Lehrer und vieles andere.
Alles ist prägend!
In der heutigen Zeit bei Scheidungsfolgen werden in der Regel den Vätern die Kinder zugesprochen die Väter haben das Geld sie gehen ganztags arbeiten die Mutter nur halbtags die Mutter hat die schlechtere Steuerklasse der Vater hat die finanziellen Möglichkeiten die Kinder werden NICHT gefragt!
Der seelische Missbrauch an Kindern ist groß! riesengroß! in unserer verkorksten Gesellschaft wo gerne auch die Richter befangen sind🤑🤑🤐
:
In einigen Fällen gehen die Väter arbeiten überlassen die Kinder egal wie alt Sie sind sich selbst sie ziehen möglichst weit weg von der Mutter "die Mutter ist ja so böse und so schlecht" ..... -sugestion- .... -einflussnahme- ....
Den Kindern für 10 € pro Kind auf den Tisch gelegt und die Väter gehen anschließend noch ins Fitnessstudio oder mit Kumpeln weg und erzählen was für tolle Väter sie sind endlich lernen die Kinder (3,6,9 Jahe und ähnlich gelagerte Fälle) selbstständig werden ... so die Aussage und Denkweise.... die Bindung zur Mutter wäre zu intensiv gewesen ....
In einigen Fällen wurden den Vätern sogar die Kinder zugesprochen obwohl nicht auszuschließen war das Handgreiflichkeiten oder körperlicher Missbrauch sexuelle Annäherung und ähnliches welches angesprochen jedoch vom Gericht ignoriert wurde !.... so nach dem Motto das wird nur behauptet ...
Die Kinder sind hoch traumatisiert !
sie fallen in die Depression !
werden so dann später über Jahre hinweg therapiert und es ist ja ein wundervolles Einkommen für Therapeuten und immer wieder ist die Mutter schuld auch wenn die Tochter gesteht dass der Vater...🤐.....😢😭🤐
Ich kenne leider einige Fälle.
Und auch in der Politik ist festzustellen dass es Mode geworden ist Minderjährige, auch die eigenen Kinder, das kann man nachlesen in der grünen Partei.... Legalisierung von sex mit Kindern 🤮😡....
Unser System ist mittlerweile einfach nur noch verkorkst und kaputt
Es gibt wenige Menschen die andere Menschen auffangen es fehlt die Empathie
Und das Jugendamt damals gegründet von Adolf Hitler damit die Trümmerfrauen Deutschland aufbauen konnten besteht weiter und weiter und weiter es ist ja eine gute Einnahmequelle
Deine Arbeit ist Spitzenklasse! Vielen Dank
Danke für das Lob!
@@psychotherapierulandwas mir sehr gefallen hat war das Ansprechen des worst case wenn Kinder keine Vaterrolle zu sehen bekommen.
Ich habe viele Kinder betreut aber auch sehr viele alte Menschen und habe feststellen können dass im Kindergarten aber auch in der Schule alleinerziehende Mütter die eifersüchtig auf gut funktionierende Familien waren oftmals intrigant und hinterhältig eingemischt haben und teilweise sogar das Jugendamt eingeschaltet haben welches dann intakte Familien auseinander gebracht hat!
Einige wenige Familien haben dann die Flucht ergriffen und sind weggezogen um die Kinder zu schützen!
Die Kinder die vom Jugendamt dann betreut wurden sind hoch traumatisiert! - da Ihnen indirekt beigebracht wird dass ihre Eltern nicht fähig sind! - ihnen fehlen somit beide Eltern!
Das Schlimmste was Kindern passieren kann ist dass sich das Jugendamt einmischt!
Sowie eifersüchtige Frauen die andere Frauen schlecht machen die ein intaktes Familienleben führen.
Es ist schwierig die richtige Wortwahl zu treffen.
Ich selber habe zwei gute Freundinnen die auch Psychologie studiert haben und sie sind froh mit mir über gewisse Dinge zu sprechen über die sie sich nicht trauen mit anderen zu sprechen.
Mein Vater fand es gut dass wir Angst vor ihm hatten, da fuehlte er sich maechtig
Kompensation für labilen Selbstwert
@ralfphilipp ja danke
Ich hatte,, alles "!!
Mein richtiger Vater durfte mich nicht sehen, mein Stiefvater war gewaltig und Übergriffe ( und mehr )!
Hatte noch Oma und Opa, aber leider auch einen Onkel der noch Zuhause lebte ( Übergriffig und mehr )
Duch gute Bindung zur Oma und einer Lehrerin, der ich viel verdanke, habe ich das Alles überlebt! Heute bin ich mit einem Mann verheiratet der 12 Jahre älter ist als ich, seit 22 Jahren! Gut gegangen und die Kurve bekommen!
Leider, vor über 20 Jahre Krebs bekommen und da hat sich dann die Depression ihren Weg gesucht! Zur Zeit geht es mir gut!
Guter Impuls zur Reflektion, dankeschön :)
Danke fürs Video jetzt checke ich wieso therapeuten Aufstellungsarbeit machen, interessant.
Ich war die 2. Tochter und mein Vater wollte eigentlich einen Sohn. Er liebte meine Mutter sehr und meine Schwester war ihr ähnlich. Meine Schwester sagte einmal: Es gab mich nicht. Ich wurde Vorrreiterin in einem eher Männerberuf den ich bis zum Schluss liebte. Er ist gestorben als ich in der Pubertät war. Nach Therapien geht es mir heute gut und ich bin glücklich (72 Jahre) Danke für die klaren Erklärungen ❤😊
Welche Therapien haben Ihnen geholfen?
Gesprächsterapie 1.Mann 2.Frau 3.Mann Sie haben mich durch Aussagen/Fragen zur Selbsterkenntnis geführt und die Kraft gegeben mich mit meiner Mutter die noch lebte auseinander zu setzen. Mein Vater war ja schon tot aber durch den 1.Therapeuten aufgearbeitet. Ich kann mich jetzt selbst annehmen wie ich bin. Meistens glücklich
Lieben Dank 👍... interessant..in meinem Fall war Vater nicht da aber Stiefvater.... mich würde ein Thema interessieren.. Trauma und BDSM..ich bin davon heute überzeugt,das dort Menschen sind,die damit was kompensieren.... wie Du es aus deiner Sicht schon evtl erlebt hast, Klienten oder Meinung..ich lebe SM aus bin aber heute mir bewusst, Warum...
❤ Danke.
Herzlichen Dank für die klare und strukturierte Darstellung!❤
Vielen Dank für dieses Video und auch für das Video auf ihrem weiteren Podcast zum Thema Ekel, dass für mich sehr erkenntnisreich war🍀 Danke für ihr Angagement für Betroffene und die Aufklärung für alle Interessierten 😊 freundliche Grüße
Gibt es auch Peter Pan - Mütter?
Ich befürchte, ich bin so eine.
Ich bin zwar extrem leistungsorientiert, lerne und weiß viel, kann das alles aber überhaupt nicht konkret umsetzen.
Ich hab viele Träume, Projekte und Ideen aber ich komm einfach nicht ins Tun.
Wenn meine (erwachsenen) Kinder zu Besuch kommen, bin ich immer irgendwie aufgeregt und hab Sorge, dass ich langweilig erscheinen könnte und sie mich nicht mehr gerne besuchen möchten.
Total seltsam.
Großartig, einfach nur großartig ❤
Sehr gutes Video und eine fantastische Erklärung dafür, warum immer mehr junge Menschen schlichtweg Beziehungsprobleme haben oder teilweise gar nicht beziehungsfähig sind. Mit dem aktuellen Genderwahn und der variablen Geschlechtervielfalt lässt sich erahnen, wohin der Weg führen wird........
Absolute Katastrophe!
Was hat denn der geschlechterwahn und die geschlechtervielfalt für ein psychologischem Hintergrund?
Ich denke, es gibt dadurch Probleme in der Identitätsfindung, also Identitätsstörungen, oder generelle Desorientierung in der Selbstfindung. Bin aber Laie 😊 @@mialetter
Hach! Mal wieder ein wertvoller Beitrag. 🫶🏻
Ich bin heute auf ein Video von dir über KTBS gestoßen. Das ist auch interessant.
Mein Vater lässt sich in fast jede Kategorie einordnen. Gewaltig wahrscheinlich am wenigsten.
Meine Eltern hatten eine Affäre, mein Vater hatte in der Zeit eine Frau und fünf Kinder.
Ich bin das einzige Kind das aus einer seiner Affären entstanden ist.
Bis meine Mutter gestorben ist (als ich gerade 12 war, an Folgen von Multiple Sklerose) hat mein Vater uns drei mal Jahr etwa besucht und den Helden gespielt, der mir total viel Aufmerksamkeit gab, mich in teure Restaurants ausgeführt hat etc. Meine Mutter hat ihn meine ganze Kindheit angehimmelt. Sie meinte zu wir „wenn dein Vater mich liebt und heiratet, dann werde ich gesund. Darauf habe ich gehofft. Ich war immer in der Fantasie und Hoffnung gelebt, dass vielleicht heute mein Vater in der Tür steht und meine Mutter heiraten will. Das ist nie passiert. Als meine Mutter starb, war ich meinem Vater sehe böse, dass er nicht versucht hatte meine Mutter vor dem Tod zu retten, indem er sie geheiratet hatte.
Mein Vater war in meinem Kopf immer so auf einem Podest und der Retter, der in der Realität aber nie war.
Ich hatte bis jetzt zwei „Beziehungen“ bei der einen war ich 16, eigentlich fand ich ihn auch nett, aber es war so schnell und plötzlich, dass er sagte er sei in mich verliebt. Und ich habe mich an Äußerlichkeiten aufgehängt und mich für ihn geschämt. Er passte nicht in meine Halbgottfantasien.
Die zweite Beziehung fing sehr schräg an und ich bin so dankbar, das sie beendet ist. Und zwar waren wir nicht mal zusammen, da wurde ich mit gerade so 19 Jahren auf die Bühne gebeten mit ihm und seiner neunjährigen Tochter. Und er fragt mich vor der Tochter und einem Publikum von ca. 30 Leuten, ob ich ihn heiraten will. Ich war so überfordert, fassungslos und kurz stumm. Leider verfalle ich in Konfliktsituationen immer in die Unterwerfung (aus Angst egoistisch zu sein). Also sagte ich „uhm, okay, uhm yes“. Die nächsten Tage habe ich mir sehr viele Argumente überlegt, warum das keine gute Idee ist. Z.B. weil ich ihn nicht liebe, weil er 27 Jahre älter ist… als ich all meine Kraft zusammen genommen hatte und ihm meine Argumente präsentiert entkräftet er alles. Es sei Gottes Wille und Liebe sei eine Entscheidung und der Altersunterschied sei total biblisch. Ich war so überfordert, in einem fremden Land. Und im Englischen gibt es kein DOCH. Ich fühlte mich genau so wenig gehört, wie es auch bei meinem Vater immer war. Also gab ich auf und hoffte, dass mein Vater zur Hochzeit kommen würde, damit er mich rettet. Außerdem hatte ich ja meine ganze Kindheit erwartet, dass mein Vater sich entschieden würde meine Mutter zu lieben, also wenn das dort von mir gefordert wird (ich habe mich auch sehr mit seiner Tochter identifiziert, die ich nicht alleine lassen konnte mit so einem schlimmen Vater) würde ich, anders als mein Vater es mein meiner Mutter versäumt hatte, es zumindest probieren.
Mein Vater kam nicht zur Hochzeit. Er konnte seine Notdienste nicht verschieben. Das wusste ich erst paar Tage vor der Hochzeit. Also hoffte ich, dass Gott die Hochzeit aufhalten würde. Das tat er nicht. Es waren nur drei Wochen zwischen Verlobung und Hochzeit (das hatte verschiedene Gründe). Gott hat die Hochzeit nicht aufgehalten. Also sagte ich zu Gott, ich liebe ihn nicht, ich glaube nicht dass es richtig ist, aber ich bin zu schwach ihn vor seiner Familie zu blamieren, bitte nimm nicht ernst was ich am Altar sage.
Und dann war ich verheiratet. Ich hatte allerdings nicht bedacht wie viel Körperkontakt mit „Ehe“ einher geht. Jede Berührung war so unangenehm, brennend, stechend, schlimm. Ein paar Monate später habe ich ein Video über Bindungstheorie geschaut auf YT. Das hat mir so viel erklärt. Langsam wurde ich ehrlich mit mit selbst und habe viel durch Bücher über mich gelernt. Vor fast einem Jahr (ich bin jetzt 21) haben wir uns scheiden lassen (nur weil ihm jemand sagte, Melissa hat nur Heimweh, lass sie nach Deutschland gehen und ihren Willen haben, sie wird merken, dass es ein Fehler war und sie wird zurück kommen, dann weißt du sicher, dass sie dich liebt). Ich habe ihm auch all das Geld, was ich in den USA erarbeitet habe gegeben und noch $2000 geliehen, weil es mir einerseits so leid tat und weil er sonst die Scheidungspapiere nicht unterschrieben hätte.
Seine Tochter hat er die gesamten 18 Monate in denen ich in den USA war und weitere sechs Monate so Unterdruck gesetzt, dass sie ihrer Mutter nichts von mir erzählte. Als ich weg war, ging es ihr so schlecht bei ihrem Vater, dass sie es ihrer Mutter doch erzählte. Dann konnte ich mich mit ihr austauschen über das Leben mit einer Person die Körpersprache komplett übersieht und nervt bis er das bekommt was er will. Das Happy End ist: ich meinte zu meiner E-Stief-Tochter, wir werden uns wieder sehen, ganz bestimmt. Sie glaubte mir nicht, aber etwas mehr als ein Jahr später habe ich sie und Ihre Mutter in Schweden getroffen.
Seit August bin ich das erste Mal in Therapie in meinem Leben. Ich wünschte in deutschen Kinderheimen bekäme jedes Kind auch automatisch einen Therapeuten, wie das in den USA der Fall war.
Jedenfalls hat mir diese ganze Geschichte meine kleinen und großen Traumata und verschieden Muster sehr aufgezeigt. Jetzt weiß ich zumindest woran ich arbeiten kann und wo ich noch heilen kann.
Die Crappy Cildhood Fairy und ihre Videos auf YT haben mir auch sehr geholfen, wie auch Bücher von Pete Walker etc.
Mein Vater war emotional abwesend weil er alkoholabhängig war.
Er war zwar körperlich anwesend aber kreiste nur um sich und hat sich sein ganzes Leben lang leid getan.
Von uns Kindern war er genervt, alles war zu viel, zu laut, zu….
Er ist mit 65 Jahren an Leberzirrhose verstorben.
Als Kind habe ihn immer als arm und nicht belastbar erlebt und auch Angst vor ihm gehabt, da er unten drunter so wütend war. Aber er ist nicht ausgerastet, war passiv aggressiv.
Hatte das Bild verinnerlicht Männer müssen geschont werden, sind nicht belastbar, müssen sich viel ausruhen, können nur ihrem Beruf nachgehen und Freizeitgestaltung oder Haushalt und normale Termine sind nicht mehr drin.
Hatte dann natürlich eine 18 jährige Partnerschaft mit einem verdeckten Narzissten in der ich total ausgenutzt wurde. dadurch Depressionen, Burnout, Nebennierenschwäche.
Habe das nicht auf die Beziehung geschoben.
Erst nach der Trennung mit 41 sind meine Traumatisierungen ans Licht gekommen und ich wusste teilweise nicht was mit mir los ist. Ich hatte richtige Flashbacks.
Jetzt mit 46 geht es mir immernoch schlecht. Ich finde keinen Therapeuten da gefühlt alle Praxen total überlaufen sind.
Ich sehe wie vielen Menschen es so geht und fühle mich dadurch nicht allein aber es ist auch traurig.
Der Kanal hier ist sehr wertvoll für mich.
Vielen Dank🫶🏻
Vielen Dank ❤ wirklich toll erklärt!!
Ganz toll erklärt! Dankeschön 🙏
Mein Vater war weg,als ich 5 Jahre alt war. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Er starb mit 42. Als ich 13 war bekam ich einen Stiefvater. Mein Bruder und ich wurden gar nicht einbezogen. Es wurde geheiratet und am nächsten Tag sollte ich Papa zu ihm sagen,das konnte ich nicht. Ich habe mein Leben lang( bin jetzt 60) meinen Vater vermisst. Da er ein Tabu Thema in unserer Familie ist,weiß ich auch gar nichts über ihn.
Sehr interessant und verständlich vorgetragen
Klasse Video,Dankeschön!👍
Nichts auf dieser Welt macht mich glücklicher, als wenn eine Ersatzvaterfigur väterlich mit mir umgeht.
Es fühlt sich an wie wenn eine fast vertrocknete Pflanze Wasser bekommt. Es ist das einzige, wodurch ich mich so richtig lebendig und ganz tief glücklich und erfüllt fühle.
Ich nenne es gerne das "Vaterloch"
Traurig dass es immer bleiben wird.
Aber danke für das Video, dadurch bin ich wieder eine Erkenntnis reicher geworden und einen Schritt weiter gekommen :^)
Ja das finde ich auch, Ersatzväter sind wunderbar, fühle mich lebendiger ! 😃
Vielen Dank für das tolle Video. Mich würde aus persönlicher Betroffenheit interessieren, welche Auswirkungen das Asperger-Syndrom bei Vätern auf die Kinder haben kann? Im speziellen Fall geht es um einen Vater mit sehr geringem Empathievermögen, hoher Leistungsorientierung und Speziealinteressen sowie starker Egozentrik.
mancher mann denkt sich jetzt sicherlich "ha! wir sind so wichtig!", völlig ausser acht lassend, was für eine verantwortung das dementsprechend ist und wie viele dieser nicht gerecht werden.
"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr".
Ich liebe es Vater zu sein, gerade wegen der Verantwortung. Ich lerne so viel von meinen Kindern. Gerade weil vieles nicht leicht ist 🙂
@@lntcmusikdas hab ich auch immer gesagt.
Eltern werden ist nicht schwer aber wie Eltern seien kann nicht jeder.
Ich sehe bei mir in der Verwandtschaft wie die ihre Kinder behandeln anschreien ect.
Kein wunder das deren Kinder mich als Onkel lieben. Die bekommen teilweise mehr Liebe und Zuspruch von mir als von ihren eigenen Eltern.
danke für diese Erklärungen,
Helfen mir sehr bei der Persönlichkeitsentwicklung
Das freut mich!
Auch wieder, schwieriges Thema super toll erklärt! 🧏♀️👌 Danke
Lieben Dank!
Danke für die doku
Danke ❤
Jetzt weiß ich endlich wo mein Männerhass herkommt.
Super Video!
Vielen Dank ❤
Gutes Video
Auch ein Thema für mich
Top! Danke sehr.
Vielen Dank
Guter Beitrag. Ich 55 jährig wuchs nur mit der Mutter auf die mich in Schutz nahm.
Resultat daraus ich wurde ängstlich und hätte deswegen
nie eine Beziehung und Angst vor Frauen. Katastrophe! Ein
Vater der Untreu war und zu Dirnen ging. Als Konsequenz die Scheidung. Ein und mein Beispiel. Und die Gesellschaft geht in so eine ähnliche sehr ungesunde Richtung.
Das nenne ich Anfang der Apokalypse. Gute Nacht.
Super struktierter und umfassender Vortrag. Danke Frage: Was wenn Väter Psychopathen sind?
Da ich 15 Jahre lang mit einem psychophatischen Narzissten verheiratet war und zwei Söhne mit dem Mann habe, kann ich nur aus der Beobachtung im Nachhinein sagen, dass dieser Umstand sehr tragische Auswirkungen hat. Beide Söhne sind erwachsen und erkennbar ist, dass sie ihr eigenes Selbst nicht gefunden haben, sich nie frei entwickeln konnten. Zudem fehlte eine Orientierung an einer Vaterfigur, denn die Jungs spürten die Ambivalenz zwischen ihrer Liebe zum Vater und dem permanenten Kampf, vom Vater geliebt zu werden. Das Verhalten des Vaters einzuordnen, war schlichtweg unmöglich.
Der jüngere Sohn (jetzt 20 Jahre) war der am meisten benachteiligte und abgewertete Sohn, sodass dieser stark narzisstische Züge entwickelte, um diesen großen Schmerz zu kompensieren. Er hat zumindestens erkannt, wer sein Vater wirklich ist, dass sein Vater nicht lieben kann, und den Kontakt konsequent abgebrochen. Der große Sohn tat alles, um dem Vater zu gefallen, dessen Wünsche zu erfüllen und somit Anerkennung und Liebe zu erfahren. Er lebt eine Co-Abhängigkeit, ist Addipositas und entwickelt ein Alkoholproblem, ist jetzt 23 Jahre. Beide Jungs sind depressiv, wobei der große Sohn, der immer der bevorzugte durch den Vater war, viel schwerer betroffen ist. Ich kann nur hoffen, dass er erkennen und sich aus der kranken Beziehung zum Vater lösen kann, um ein eigenes Leben beginnen zu können.
Die Trennung und Scheidung dauerte drei Jahre und glich einer Schlammschlacht. In dieser Zeit lief der Psychophat zur Hochform auf, wogegen Jugendamt, Anwälte und Familiengericht völlig machtlos waren. Der Vater war bereit, seine eigenen Söhne in Heime zu verfrachten, nur um sich an mir zu rächen und mich zu vernichten, weil er wusste, wie sehr ich die Kinder liebe. Der dadurch entstandene seelische Schaden bei den Jungs ist nie wieder gutzumachen.
Gibt es auch ein separates Video zum Peter-Pan-Syndrom?
Danke dir...Wie sieht es denn mit emotionaler Gewalt, Vernachlässigung und unberechenbarem Verhalten ohne körperliche Gewalt aus?
Gewalt ist Gewalt, egal ob körperlich, oder psychisch, oder sontwie
Vernachlässigung ist vergleichbar mit der fehlenden Präsenz der Eltern oder eines Elternteils, denn dann sind die Eltern oder ein Elternteil auch nicht verfügbar. Unberechenbares Verhalten erzeugt beim Kind nichts anderes als Angst und Unsicherheit, was sich im Erwachsenenalter durch ganz hochsensible Antennen für andere Menschen zeigt, hochgradige Emphatie und die Unfähigkeit (aus Angst), wirkliche Nähe in einer Partnerschaft zuzulassen. Kann das so sagen, da ich das alles bei mir selbst wahrgenommen habe.
toll erklärt danke….
Mich würde interessieren, wie wirkt es sich auf das Kind aus bei zwei Müttern oder zwei Vätern???
Meinst du jetzt gleichgeschlechtliche Eltern?
Wie wär es, nächste mal die Ergebnisse von Singlemütterhaushalten? 😉
Auf was willst du damit hinaus?
Was passiert, wenn der schwache Vater stark wird? Aus meiner Erfahrung heraus wird dann die dominante Mutter nervös und verunsichert die Kinder und bindet die Kinder so wieder durch ihre Traumata. Hänsel und Gretel Story!
Ich mag deine Videos und Erklärungen sehr gerne, allerdings würde ich mir bei solchen Videos wie hier auch den Aspekt gleichgeschlechtlicher Eltern wünschen. Klar ist das systemisch nochmal was anderes, da ja auch noch das Familiensystem des Samenspenders und/oder der Eizellenspenderin beteiligt ist. Fände ich aber heutzutage wichtig, diese Konstellation nicht außen vor zu lassen. :)
Hallo Herr Ruland,
ich wollte fragen ob Sie über Krankenkasse abrechnen?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Ja, macht er! Geh mal auf seine Internetseite, da steht alles
Tipps zur Heilung ???
❤
Gute Darstellung, mir fehlt noch die ambivalente mischform aus allen diesen
Interessante Ansätze ? Fände interessant wie man auf Regenbogenfamilien die Theorien anwendet.
Nach neusten Ergebnissen wachsen die Kinder gut in solchen Familien auf.
Ich bin persönlich lesbisch, da fällt es mir gedanklich schwer, dass auf mich zu projezieren bzw. mit mir zu vergleichen. Gibt es da Unterschiede der Einordnung/Ansicht etc? Sieht das ganze dann vollständig anders aus?
genau so war es Vater abwesend und alleinerziehende narzisstische Mutter
Bei mir auch.
@@Cl.P. ein belastendes Erbe :( ich hab 8 Jahre Therapie gebraucht um das zu bearbeiten ich hoffe dir geht es gut
Bei mir auch. Bin noch immer dabei, einen Platz in der Welt zu finden. (Behindertenwerkstatt)
Weshalb wird das nicht bereits in Schulen gelehrt?
Gut, werden
hier nur Concepte angesprochen..😊
4:14 ... und 4.) Die Mutter verbietet jeden Kontakt zwischen Kind und Vater.
immer wieder Super toll schade das du weit Weck bist
Vielen lieben Dank
Was mache ich,wenn ich meinen Vater gar nicht kenne???
Diese Voraussetzungen das man zwei gesunde Elternteile braucht, obwohl wahrscheinlich beide Elternteile aus einer Zeit stammen wo es nicht üblich war sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen, oder gar sich selbst zu reflektieren.
Finde ich ein trauriger Fakt.
Man kann nur hoffen das dieses Thema Psychologie mehr und mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft rückt.
Denn ich glaube dann würde vieles anders laufen in der heutigen Zeit!
Bin verwitwet und lebe 8 Jahren mit meinen beiden Kindern (9 +11) zusammen. Mir ist bewusst, dass es eine väterliche Figur bei uns fehlt.Wie kann die Situation ändern? Einen neuen Partner zu suchen? Das ist für mich eine zusätzliche Herausforderung.
Dafür gibt es keinen Grund. Lassen Sie sich da nicht reinreden.
Wie heisst die weibliche Form des Peter Pan Syndroms ?
Petra 😂
Wo könnte man denn einen Vater einordnen, der bis zur Pubertät sehr liebevoll und zuvorkommend war, aber dann ab der Pubertät nicht verstehen will, dass das Kind nun erwachsen wird und dass sich damit auch die Bedürfnisse (weggehen mit Freunden, "Basis-Materielles" usw) verändern. Wenn ein Bedürfnis geäussert wird (z.B. "Aber alle haben dies oder das") heisst es, die anderen interessieren ihn nicht, es sei denn, man dient als Negativbeispiel. Es finden nur Alltagsgespräche statt, kein Deep Talk. Was einen innerlich bewegt, oder worunter man leidet, interessiert den Vater nicht. Ja, man muss dazu sagen, dass er selbst genauso aufgewachsen ist, aufgrund familiärer Umstände nie eine normale Pubertät haben konnte und durfte.
Wenn ich annehme, dass Sie seine Tochter sind, dann könnte er dadurch verletzt gewesen sein, dass Sie ihr Interesse zunehmend auf andere Jungs ausgerichtet haben, während sich ihre Zuwendung und Bewunderung für den Vater verminderte. Das ist für Väter zunächst nicht ganz einfach, aber mit der Zeit lernen sie dazu. Narzissten jedoch nicht ... sie sind beleidigt, weil ihnen die frühere Aufmerksamkeit und Bewunderung fehlt.
@@D.Thomas-59 Vielen Dank für die Antwort. Ich glaube jedoch nicht, dass das die Ursache war. Ich war eher ein Spätzünder - zu dem Zeitpunkt, als die Veränderung eintrat, war ich noch weit davon entfernt, mich für Jungs zu interessieren. Aber vielleicht war die Angst da, dass ich damit demnächst anfangen KÖNNTE. Dabei hätte man sich eher sorgen müssen, wenn diese Entwicklung eben nicht eintritt. Manchmal glaube ich, dass er damals einfach allgemein überfordert war mit der Situation (ich bin sein einziges Kind), weil er das typische Leben eines pubertären Jugendlichen selbst nicht kannte. Möglicherweise wollte er mich auch so von der "großen bösen Welt" abschirmen... Aber gut gedacht ist halt selten gut gemacht.
@@Security170786 Ich glaube doch ... wie Du selbst geschrieben hast, haben sich Deine Bedürfnisse geändert. Narzissten beobachten ihre Opfer äußerst genau, und das ist Deinem Vater zumal nie und nimmer entgangen. Er sieht eine Bedrohung für die bisherige Vater-Tochter-Beziehung, so wie sie bislang war und nun nicht mehr ist. Er fühlt sich gekränkt, vielleicht sogar eifersüchtig. Dazu musst Du noch keinen Freund haben - es reicht, wenn er es befürchtet bzw. kommen sieht. Das vermute ich.
Schön und verständlich erklärt, vielen Dank. Kann man denn, wenn man solche Konstellationen in einer Familie sieht, als Familienmitglied irgendwie regulierend wirken oder entgegensteuern, um den Kindern zu helfen? z.B. wenn der Vater die Kinder zu Höchstleistungen anpeitscht, als Tante sagen, neee, dass brauchst du gar nicht, der übertreibt, es geht auch ohne. Oder wenn sich ein Kind für den Vater schämt, erzählen, dass er ein guter Mensch ist und man ihn mag, usw. Oder nützt das nichts?
Und wenn ich noch eine kleine Anregung geben darf - ich empfinde beim Zuschauen Ihre Sitzhaltung als schwierig, weil sie ein lockeres Plaudern über Belanglosigkeiten suggeriert, was aber dem Ernst des Themas nicht angemessen ist. Das übergeschlagene Bein wirkt optisch wie eine Schranke, wie wenn man die Arme verschränkt. Ich würde mich beim Zuschaue,n bei einer offenen Sitzhaltung behaglicher fühlen :) LG
Ich stell mir das dann so vor, dass die Kamera direkt auf den Schritt draufhält? Ist das wirklich besser?
Damit will ich Ihnen ihr Empfinden natürlich nicht absprechen 🍁
@@ClaudiaSt56 Interessant, dass Ihnen das als erstes einfällt ;) Er muss doch nicht die Beine breit machen. Einfach ganz normal sitzen oder stehen, wie andere es hier auch tun.
Tatsächlich empfinde ich es als sehr unangenehm wenn Männer mit gespreizten Beinen dasitzen und hatte das als erstes im Kopf 😅
Hoffentlich sitzt Philip Ruland so da wie es ihm am Besten passt 😃
Liebe Grüße und schönen Tag noch 🍁
@@ClaudiaSt56dann funktioniert ihr Unterbewusstsein gut 👍
Weiß jetzt nicht mehr, in welchem meiner Lehrbücher ich das gelesen habe, es stammt anscheinend aus sehr frühen Zeiten, dass gespreizte Beine (bei Männern) ein Dominanzverhalten sind. Möglichst noch mit entsprechendem Blick, Stimme und Hände in die Seite gestemmt. Gibt es sogar als Plasikspielzeug. Ab und zu gibt es solche Situationen, wo es zu beobachten ist.
Boah junge list man hier als Mann viel Müll.
1. Die erstellerin des Kommentars. Sie projezieren ihre eigene Unsicherheit und die Ablehnung von Männern auf ihn.
Dann fordern sie von ihm das er sich ändern soll damit es ihnen gut geht. Da stimmt was mit ihnen nicht.
2. Kaum redet jemand über manche Männer und was für Fehler diese machen kackern alle Frauen in den Kommentaren und hetzen über Männer her.
3. Das mit dem Dominanz verhalten und das man das heute noch sehen kann. Es hat nichts mit Dominanz verhalten zu tun. Das ist generisch bedingt. Was dazu führt das unsere Anatomie nun mal so ist.
Keiner ist sauer wenn die Frauen ihren Hintern rausstrecken und halbt nackt umherlaufen um Aufmerksamkeitswillen. Aber wege wenn der Mann aufgrund seiner Anatomie es bequem haben will.
Man kann auf anhieb sehen das ihr Probleme mit Maskulinität habt und negative Gegenüber Männern aufgestellt seid.
Dominazverhalten wäre 2 Männer, meist im Kindesalter zu sehen, argumentieren und diskutieren. Einer lauter wird und agressiver. Obwohl er falsch liegt.
Das ist Dominazverhalten. Natürlich kann es sich auch in anderen Situationen zeigen aber rein von der Körperhaltung oder Bewegung wenn jemand alleine ist, ist es kein Dominanzgehabe. Weil niemand anwesend ist der dominiert werden kann. Ist also eine Falschintepretatuion ihrer seitz bzw. Projektion.
Es ist tragisch, dass die dominante Mutter, die Ersatzväter für den nicht vorhandenen leiblichen Vater sucht, nichts dafür kann, dass sie schwache Partner anzieht. Die Frage des Kindes, warum hasst du entweder einen dominanten Partner vor die Tür gesetzt und ansonsten nur Schwächlinge in den Leben geholt? Die Frage lässt eine Mutter hilflos und traurig uück! Häufige Partnerwechsel der Mutter können sich aber verheerend für einen Sohn auswirken. Was ich meiner Mutter schon als Kind gern gesagt hätte: Hör auf, "wegen uns oder für uns einen passenden Partner zu suchen! Das klappt nicht!! Und kein Partnerwechsel wird das Problem lösen!!! Soll, kann oder auch nur darf ein neuer Mann überhaupt Vaterstelle einnehmen? Akzeptiert SIE das??
Gleichgeschlechtliche Paare beiderlei Geschlecht's..... als Eltern?
Finde das Video etwas verstörend. Was ist mit Menschen, die mit zwei Müttern aufgewachsen sind? Erleiden die dann auch an psychische Störungen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine männliche Vaterfigur so essentiell ist wie das hier dargestellt wird. Gibt es auch Erkenntnisse zur Auswirkung der unterschiedlichen Vaterfiguren auf nicht binäre Menschen?
Egal ob zwei Mütter oder zwei Väter, auch da kann es zu Wunden kommen.
Und Väter sind genauso wichtig wie Mütter.
Die Biologie hat es im Regelfall so vorgesehen, dass Töchter sich an Müttern orientieren und Söhne an Vätern.
Beide Geschlechter erfüllen aufgrund Ihrer hormonellen und physischen Unterschiede unterschiedliche Rollen.
Dann gibt es noch maskuline Erfolgsmütter und feminine Versorgerväter.
Und dann gibt es noch ...
Und ausserden noch ...
Also es gibt einfach alles.
Und weil es mittlerweile ein Überangebot an allem gibt, werden die psychischen Störungen tendenziell auch eher mehr werden, als weniger.
Ich könnte mir vorstellen, daß eine der Mütter dann eher in die männliche Energie als Beziehungsdynamik kommt? Nur eine Idee...
Gibts da Mischlinge auch? ...ich trau mich das mal zu behaupten
Peter pan Vater 😅 erkenne meinen ex Mann dahinter danke 😊
Bitte nicht so viele Fremdwörter 🙏🏼 und wenn dann bitte erklären!
Was ist denn wenn Frauen jüngere Männer suchen?
Was soll da sein ?
Ich bin jung geblieben und kann mit über 3 Jahre älteren Männern nichts finden.
warum müssen denn alle jetzt hier in den kommentaren ihr negativen erfahrungen ausbreiten ....
So ist es bei unserer ganzen famlie gewesen....schwacher Mann....vater nicht anwesend. ....Alle mitllerweile verstorben
Zum Glück nicht.
Ja... Männer sind von Natur aus stärker.... Was hat dann so ein verwandelter biologischer Mann im Frauensport zu tun?😂 unglaublich alles mittlerweile. Nur so nebenbei 😊
Super Videos! Weiter so und vielen dank! ❤ 🎉frohes Neues
Das schmatzen ist so schrecklich dass man sich kaum auf das Video konzentrieren kann. Die Videos sind echt gut, aber das ist echt schrecklich
Ich glaube Feminismus war zu keiner Zeit berechtigt er hat die Beziehung zwischen Mann und Frau gespalten, wo waren Frauen wirklich benachteiligt?
Wo waren Frauen wirklich benachteiligt?
Sprechen Sie mehr mit Menschen, lesen Sie mehr, studieren Sie mehr, denken Sie mehr nach.
Dann werden Sie viele Antworten bekommen, aber erschrecken Sie nicht! Es könnte sein, dass Sie in Abgründe vorstoßen, die Sie nicht verkraften können.
@@corneliacherubim8414 25 Millionen Männer starben im Zweiten Weltkrieg an der Front. aktuell sterben sie in der Ukraine und sie sterben weil sie Männer sind aufgrund ihres Geschlechtes also. Bis vor wenigen Jahren mussten Männer in Deutschland Kriegsdienst oder Zwangsarbeit leisten, im Kriegs oder Krisenfall werden sie auch im Leben einstehen müssen. Kennst du ähnliches Leid dass Frauen erlebten, bzw erleben?
@@corneliacherubim8414 Du siehst also du brauchst nur mir denken das würde schon reichen oder ist dir eine redliche Antwort eingefallen?
Kann es sein, daß du nicht weiblich bist und deshalb diese Benachteiligung nicht fühlen kannst und vielleicht auch garnicht fühlen willst, weil sie nicht in dein Weltbild passt?
Da gab es einiges, z.B: Politisches Wahlrecht, Arbeiten nur mit Erlaubnis des Ehemanns, Kontoeröffnung nur mit Unterschrift des Ehemanns, Ehemann durfte über Besitz der Frau verfügen (auch Erbe und dergleichen), Vergewaltigung in der Ehe war bis 1997 straffrei. Viele Berufe durften nur von Männern erlernt werden. Und das ist nur ein kleiner Teil davon....
❤