PS: ich kann mich noch erinnern, da gab es zum Ostbahnhof so eine art Laufband und ober diesen war ein Stahlauge befestigt mit einen Großen Augapfel....der Fußboden war so in roten und Weißen Marmor gehalten...Der geflügelte Löwe der damals stand ist im neuen Gebäude wieder Integriert worden...der rest des Alten Gebäudes würde Verkauft und wieder Verwertet...
Danke für deine Infos!! Den Löwen habe ich gesehen - direkt beim Eingang in die große Bahnhofshalle. Ist immer wieder spannend, wie sich die Dinge verändern…
@@BernhardRennhofer Danke dir, Cirka auf der höhe der heutigen Strassenbahnhaltestelle Quatie Belvedere befand sich der Haupteingang zum Süd und Ostbahnhof, so auf der Höhe der haltestelle des D wagens war eine kleine mauer mit Blumen und da wo der heutike Campus steht war die Polizei darin und ein Unterirdicher Bunker mit einer Modeleisenbahnanlage...in der ich einige male war...die ist jetzt irgendwo in Niederösterreich beheimatet...Wow soviele Erinnerungen....
Tu felix Austria, bei euch geht was voran, Respekt! Als Süddeutscher, der das Projekt Stuttgart 21 verfolgt, schaue ich neidisch und bewundernd nach Wien. Bravo!
Naja, bis da endlich etwas in Gang gekommen ist, hat es aber auch sehr lang gedauert. Der Südbahnhof hatte schon die letzten 20 Jahre seines Bestehens ein Balkan-Odeur. Er war dunkel, abgewohnt, unpraktisch und einfach veraltet. Da hätte schon in den 80ern ein neuer Bahnhof gebaut werden müssen. Und die Untergrundarbeiten waren nicht so kompliziert, wie die Situation in Stuttgart ist. Aber Danke für die Blumen.
Wien baut für 1 Milliarde 2 benachbarte Kopfbahnhöfe zu einem Durchgangsbahnhof um. Nicht grad billig aber auf jeden Fall eine Verbesserung. In Stuttgart soll für 10 Milliarden ein 16-gleisiger Kopfbahnhof durch einen 8-gleisigen unterirdischen Durchgangsbahnhof ersetzt werden. Finde den Fehler!
@@kpunkt.klaviermusik ich finde man hätte von anfang an den stuttgarter hauptbahnhof mit 10 oder 12 gleise verlegen können außerdem wenn s21 fertig ist wäre es vernünftig ein entlastungs bahnhof in badcanstatt anschaffen oder untertürkheim
Der Südbahnhof war mit Abstand der schirchste Bahnhof von ganz Österreich. Umso Beeindruckender ist was man daraus gemacht hat. Finde den Wiener Hauptbahnhof mittlerweile einen der schönsten modernen Bahnhöfe in Europa und extrem effizient mit der vorhandenen Gleisanzahl. Ein Detail was du vergessen hast oder vielleicht auch nicht gewusst, Beim Bau dieses Großprojektes lagen die Baukosten am Ende unter dem projektierten Kosten.
Vielen Dank für deinen Beitrag - da kann ich dir nur zustimmen! Bezüglich der Kosten bin ich mir da aber nicht so sicher - ich glaube am Ende waren es ja um die 1 Mrd Euro, obwohl man zu Beginn noch von deutlich geringeren Kosten gesprochen hat… Aber kann sich sein, dass ich mich irre :)
@@BernhardRennhofer Habe jetzt nochmal nachgesehen und es gibt wirklich widersprüchliche Angaben. von 420 Millionen auf eine Milliarde wo du Recht hättest bis zu Baudauer und Kosten eingehalten findet man alles. Die widersprüchlichen Angaben würden aber auch wieder zu Österreich passen😉
So verschieden sind die Geschmäcker. Der neue Bahnhof ist zwar gelungen, aber der Haupteingang schaut von außen nichts gleich. 0815 Mall in Schasklappersdorf schaut genauso aus. Das Dach ist cool und auch die Mall. Ich fand dagegen den Südbahnhof immer sehr beeindruckend und schön, diese riesige, hohe Halle und der Marmor. Ich habe aber auch ein Faible für Mid-Century Architektur. Dass es etwas unheimlich und düster war gefiel mir auch, aber gut da bin ich speziell.
Wien entwickelt sich immer wieder zukunftsweisend und zeigt das Potenzial der europäischen Stadt ❤️🇦🇹 Deine Videos sind sehr informativ und gut erklärt 👍
Naja die Straßen haben so viele Löcher dass ich mehr die Löcher umfahren muss als als einfach ganz normal der Strecke entlang zu fahren U-Bahnen Straßenbahnen sind über 50 Jahre alt es gibt keine U-Bahn die zum Flughafen führt wie anderen Großstädten wie London zb die U-Bahn wird im Jahr 2022 immer noch ausgebaut während Moskaus U-Bahn über 100 Jahre alt ist und immer noch im Top Zustand die Parole heißt benützt öffis für die Umwelt aber Wartezeiten bis zu 15min montags um 6 Uhr in der Früh wo jeder arbeiten muss wien hingt hinterher und zwar um Jahrzehnte Aber stabiles Video probz gehen raus
ich war einer der letzten der damals vor dem abriss noch im gebäude drinnen war - nachdem schon lange keiner mehr rein durfte da ich bei der ÖBB gearbeitet habe, ich habe sehr viele fotos gemacht und die ganzen schilder hängen bei mir seither in der garage
Ich war am letzten Betriebstag des Südbahnhofs noch mal vor Ort und hab Fotos gemacht. Da haben sie auch bereits die legendäre Schrift des „Südbahnhofs“ abmontiert. War sehr nostalgisch, aber natürlich ist der heutige Hauptbahnhof zehnmal besser!
Der sogenannte "Hauptbahnhof" ist kein Bahnhof, sondern ein Einkaufszentrum, wo ein paar Schienen vorbeilaufen , die mit einer überkandidelten Konstruktion so unprofessionell überdacht wurden, dass man immer im Wind steht... wieder mal eine vergebene Chance, etwas wirklich Leiwandes gebaut zu haben.
Hallo, vielleicht kannst du dir auch einmal den Westbahnhof genauer anschauen und dessen Bau/Ausbau genauer beleuchten (Bahnhofsgebäude, Anbindung an die U3, Entstehung Unterirdische Verbindung von äußerer und innerer Mariahilferstraße fast bis zur Felberstraße). Würde in die Reihe der Bahnhöfe glaub ich ganz gut passen, und wäre mit deiner Art und Weise Gebäude und Gebilde zu erklären auch für viele andere Bahnbegeisterte sehr interessant denke ich. Auf jeden Fall weiter so mit deinen Videos, sind super gemacht - danke :) LG. Michael
danke, super überblick über den bau des hbf! Ich finde den hbf auch architektonisch sehr gelungen, leider ist er aber zu klein dimensioniert und wird in den nächsten jahren wohl an seine kapazitätsgrenze stoßen. 1-2 weitere Inselbahnsteige wären optimal gewesen, aber leider war das Management der Öbb mehr daran interessiert, möglichst viel Bahngrund gewinnbringend an Investoren zu veräußern. Besonders problematisch ist, dass nun eben kein platz mehr für eine Erweiterung des Bahnhofs da ist. Da es schon jetzt immer wieder zu gröberen betrieblichen Störungen (verursacht auch durch die Reduktion der Abstellgleise im zuge des hbf-baus) kommt, möchte ich mir nicht vorstellen, was die steigenden fahrgastzahlen und jährlich neuen Verbindungen an zusätzlichen problemen bringen werden. Zudem ist die anbindung an die u1 eine Katastrophe mit dem ewig langem fußweg. Dass die neue u2 nun ausgerechnet zum matzleinsdorferplatz fährt, anstatt den hbf nun endlich effizient und komfortabel anzubinden, ist eigentlich eine farce, die ihren ursprung wohl aus der ewig schon feindseligen haltung der wiener linien gegenüber der öbb hat. fazit: großartige architektur, schneller und skandalfreier bau, jedoch verkehrstechnisch unausgereift.
Danke für deinen Beitrag! Ich denke, es ist extrem schwierig, bei so einem großen Projekt alle Punkte zu erfüllen - man darf nicht vergessen, dass die Planung noch von 2007 stammt, was mittlerweile auch wieder 15 Jahre her ist - natürlich wird eine Stadt größer und irgendwann wird alles zu klein. Aber es wäre vermutlich auch problematisch gewesen, wenn man damals einen überdimensionalen Bahnhof gebaut hätte. Bei der Anbindung an die U-Bahn gebe ich dir recht, die könnte jedenfalls kürzer sein. Nachdem bei diesem Projekt so viele Leute involviert waren, denke ich, dass man trotzdem das Bestmögliche daraus gemacht hat.
@@joriswerkzeugkoffer ich kann dir großteils nur zustimmen! Ich finde das Sonnwendviertel auch sehr sehr gut gelungen - und das Gebäude der Umbau Ag ist meiner Meinung nach auch kein Leckerbissen 😅
Es fehlt bereits jetzt schon an Kapazitäten, haben mehrere Züge Verspätung ist oft kein Platz mehr im Bahnhof, außerdem fehlt unglaublich viel Platz zum Abstellen einiger Züge auf dem ehemaligen Ostbahnareal (Autoreisezuganlage). In Matzleinsdorf ist auch praktisch immer alles voll. Bin gespannt wie man hier bis 2026 noch Kapazitäten schaffen will, da dann die neuen Stadler Triebwägen kommen sollen. Chaos ist aufjedenfall für die nächsten Jahre vorprogrammiert.
Das mit der Viedodokumentation , und wie du das alles gemacht hast, verdient aller höchsten Respekt. Da ist ein Könner am Werk, nun weiter so, Gruss aus der Schweiz von Gabriel Schättin
Ich glaube, ich darf mich nun alt fühlen ... :) - Ich bin selbst noch jahrelang am ehemaligen Südbahnhof aus- und eingestiegen. Es war der mit ABSTAND schiachste Bahnhof, den man sich vorstellen kann. Kalt, zugig, laut, dreckig und eine Betonwüste. Aber er war zweckmäßig. Dahingegen ist der neue Hauptbahnhof ein sensationelles Gebäude - funktionell wie architektonisch. Als geborener und gelernter Ost-Österreicher muss ich aber da auch ein bissl was sudern: Die U-Bahn und Straßenbahnen hätte man von Anfang an besser anbinden und integrieren können. Vor allem der Weg zur U-Bahn ist zu lange - für einen kompletten Neubau. Vielen Dank für das Video - wie immer sehr informativ uind hoch interessant!
Ja ich vermisse den Südbahnhof, diese super langen Rolltreppen, die schiere Größe dieser quasi leeren Halle. Mit dem Löwen ist zu mindestens ein Stück Geschichte mit in den Hauptbahnhof übersiedelt. Der Rest war leider nicht Denkmalgeschützt wie der Westbahnhof zb.
Beim Südbahnhof befand sich auch das größte Postzentrum Österreichs. Es war das Postamt (Paketzustellung)1036 und das Umleitepostamt 1103. In beiden hat meine Postkarriere begonnen. Es war eine schöne Zeit und für mich hatte der Südbahnhof ein gewisses Flair.
Ich kann mich noch gut an den Süd - Ostbahnhof erinnern. Sie haben aber nicht erwähnt, dass diese beiden Bahnhofstraße nicht nur im rechten Winkel zueinander standen, sondern auch in der Höhe gestaffelt waren. So führte eine Rolltreppe von der großen Bahnhofshalle in etwa einer Geschosshöhe, wie sie auch dem Höhenunterschied von Halle zu Gleisen am Westbahnhof entspricht, zuerst auf das Niveau des Ostbahnhofes und eine weitere Rolltreppe um 90° nach rechts zu den Südbahnhof - Gleisen. Während ich Ihrer Begeisterung zur Formgebung des Daches des neuen Bahnhofes noch folgen kann, bin ich vom Rest der kompletten Umsetzung alles andere als begeistert... Und das hat Gründe: Wie so oft wurde eine gute Idee mangelhaft umgesetzt und zwar besonders in Hinblick auf mögliche Erweiterungen und höhere Fahrgastzahlen. Ich habe in meinem Leben einige Verkehrsknoten, Bahnhöfe und Airports in wesentlich größeren Ballungsräumen gesehen und bin entsetzt, wie unterdimensioniert und unflexibel diverse Lösungen in Österreich umgesetzt werden und wurden... Irgendwie kommt es mir immer vor, als würde man für eine Puppenstadt bauen! Da meine Kritik so umfangreich ist, muss ich in Stufen vorgehen. Die Platzwahl ist quasi vorgegeben und daran ist nichts auszusetzen. Aber bereits bei der Groben Umsetzung wurden unverständliche Fehler begangen. - So wurde schon einmal eine bessere Anbindung an die U - Bahn und Schnellbahn verabsäumt! Ein Problem ist dabei zwar die Gürtelunterführung am Südtirolerplatz, aber selbst der alte Südbahnhof hatte einen Aufgang der näher am Südtirolerplatz lag, als alles was heute existiert! Außerdem wurde es verabsäumt moderne Laufbänder einzuplanen, wie sie in wirklich modernen und fortschrittlichen Städten heute möglich und üblich sind, um weite Wege rasch zu überbrücken. Dort werden wesentlich größere Entfernungen in minimalster Zeit überbrückt! ZB Flughäfen Singapur, Bangkok, Peking, Lax, Chales de Gaulle, Heathrow, etc. Was im Vergleich zum alten Südbahnhof verloren gegangen ist, ist die großzügige Halle, in der sich kaum Wege überkreuzten, was im neuen Hbf dauernd der Fall ist: dauernd kreuzen sich Verkehrswege...! Ständig ist man in Kollisionsgefahr... Für die Größe und das Passagieraurkommen sind einerseits zu wenig Zonen für Warten und Sitzen vorhanden auf der anderen Seite werden die Plätze scheinbar von Obdachlosen dauerbesetzt! Zumindest erscheint es mir unrealistisch, dass jeden Tag die selben Personen auf etwas warten, was nicht kommt. Der Food - Bereich/sitzmöglichkeiten zum Essen ist völlig unterdimensioniert und ist nicht einmal so groß, wie am Westbahnhof! Auch diese Bereiche sind meist dauerbesetzt und nicht gut nutzbar. Ein riesiges Manko ist der Bereich zwischen Eingang Gürtel und Fröhlich Sandner Straße, wo bei bestimmten Windverhältnissen einer der Eingänge auf Gürtelseite gesperrt werden muss - was oft der Fall ist! Durch die Unterdimensionierung dieser Bereiche ist es im ganzen Bahnhof zu Stoßzeiten sehr eng. Dadurch dass die große Anzeigetafel an der Wand zu den Bahnsteigzugängen Angebracht ist, sieht man nicht auf den ersten Blick, wann, wo, welcher Zug fährt. Da dieser Bereich gleichzeitig das obere Ende der Rolltreppen von den Untergeschossen ist kommt es dort noch vermehrt zu Stau und Kollisionsgefahr... Dann ist die Gestaltung der Shoppingmall viel zu klein dimensioniert, als dass sich daraus ein erfolgreiches Modell ergäbe. Dadurch sind die Kosten viel zu hoch und fressen Gewinne auf... Eine Apotheke sucht man im Bahnhof vergeblich, einen Hinweis auf jene in der Fröhlich Sandner Gasse auch... Der Vorplatz am Gürtel ist im Sommer eine glühende Steinwüste, ohne Schatten und war bereits nach einem halben Jahr ein abstoßend dreckiger, nicht einladenden Vorplatz. Auf der Seite des 10 Bezirkes fehlt ein großer Hinweis dass dies der Hbf ist... - Welcome to Vienna...! Überhaupt wurde die Verbindung mit der nahen Favoritenstraße verabsäumt und eine Symbiose zum gegenseitigen Nutzen verspielt. Das hätte man erreichen können, indem der ganze Bahnhof einfach um 100 m weiter Richtung Favoritenstraße verschoben errichtet worden wäre und die Öbb Verwaltungsgebäude auf der anderen Seite des Bhfes errichtet worden wären. Eines der größten Versäumnisse ist meiner Ansicht, dass auf der optisch ansprechenden Dachkonstruktion kein einziger cm² Solarpanneel verbaut ist! Das sagte ich schon bei der ersten Entwurfspräsentation und nicht erst seit der Energiekrise... Ich habe den Bau der ganzen Umgebung mitbekommen, glaube aber, dass diese Gebäude allesamt größeren Beben nicht standhalten können. Ich habe das letzte starke Beben in Wien erlebt und so selten so etwas vorkommt - ich glaube den Statikern kein Wort, weil diese von Warscheinlichkeiten ausgehen und ich konnte beim Bau keine besondere Bebensicherheitek feststellen... Was für mich auch unverständlich ist, ist die Tatsache, dass der Aufgang der Schnellbahnstation Südbahnhof, der jetzt Quartier Belvedeer heißt, verschlossen wurde und Menschen, die dort Arbeiten einen unnötigen Umweg und bei Regen ungeschützt die Arsenalstraße queren müssen. Auch gefällt mir nicht, dass weiter in Richtung Karl Popper Straße an der Arsenalstraße hohe Wohntürme errichtet wurden, die große Bereiche des Schweizergartens jetzt ab dem Frühen Nachmittag in Schatten tauchen und völlig die Sonne verdecken! Die Anbindung in den 4.Bezirk ist nicht gut! So ist man entweder gezwungen, von der Graf-Starhemberg-Gasse kommend, komplizierte Treppen und Liftwege zur Unterführung zum Bahnhof zu nehmen, oder eine Ampel - Tortour bei der Querung zuerst der Favoritenstraße und dann des Gürtels auf sich zu nehmen, weil man in jede Richtung mindestens zwei Ampelphasen benötigt um die abwechselnd rot - grün Phasen abzuwarten. Auch mit dem Auto ist es nicht leicht, weil zB die Zufahrt zur Garage über die Fröhlich Sandner Straße nicht genügend angeschrieben ist. Interessant beim Bau, war der riesige Aushub - Berg, der entlang der Arsenalstraße aufgeschüttet wurde und so groß war dass LKW in Serpentinenstraßen darauf fuhren und dessen Höhe weit über der Bauhöhe der Häuser des angrenzenden 10. Bezirkes lag! Man konnte das gut beobachten, wenn man in die Favoritenstraße ging und durch die Johannitergasse nach Osten blickte und der Gipfelgrat des Aushubberges auf Ebene der Dachrinnen der Häuser in der Johannitergasse lag... Staub und Sandsturm inklusive. Was völlig untergegangen ist, was aus einer der größten Modellbahnanlagen wurde, die sich im ehemaligen Luftschutzbunker des Ostbahnhofes befunden hat!? Bei den Aushubarbeiten kamen sogar einige Weltkriegsrelikte zum Vorschein, wie etwa ein Borgward Ladungsträger und diverser anderer kleinteiliger Kriegsschrott... Der Ladungsträger befindet sich jetzt im HGM. Was früher Kinder sehr angezogen hatte, war eine kleine Modellbahnanlage in einem Schaukasten in der großen Halle und ein Modell eines Kreuzfahrtschiffes. Kinder haben gar keinen Platz im neuen Hbf. Dafür ein großes Wettcafé
Ich kannte noch die "Katakomben" am alten Südbahnhof in denen auch noch die "Modell-Schulungs-Stellwerksanalgen" für beginnende Fahrdienstleiter standen. Und dann die Geschichte, als ein glaub ich Panzer aus WW2 beim Abtragen ausgegraben wurde. Pure Nostalgie!!!
Ich kann mich noch gut an die "Abriss - Party" des Südbahnhof erinnern! Der dunkle Bahnhof war ein ungemütlich Ort aber für ein Rave perfekt ;) 100te Menschen haben dem Bahnhof jenen Abschied beschert der seiner Geschichte gebührt, Danke Dir für die Story dazu! Deine Videos machen einfach Freude, bitte weiter so!
Vielleicht sollte man noch ergänzen, warum die Kopfbahnhöfe im 19. Jh. weniger problematisch waren als dann spätestens nach 1945. Bei den ganz frühen Kopfbahnhöfen endeten die Bahnsteiggleise nicht unbedingt an Prellböcken, sondern wurden an einer relativ kleinen Drehscheibe zusammengeführt, so daß die eingefahrene Lok hier das Gleis wechseln und sogar ausfahren konnte, bevor der von ihr geförderte Zug den Bahnsteig wieder verlassen hatte. Außerdem gab es Drehscheiben zwischen den Gleisen, so daß die relativ kleinen Wagen hier auch das Gleis wechseln konnten; sie mußten dazu allerdings mit Muskelkraft bewegt werden. Bald wurden die Fahrzeuge immer größer, länger und schwerer, so daß mit kleinen, manuell zu bewegenden Drehscheiben nicht mehr gearbeitet werden konnte und Gleiswechsel nur noch über Weichen erfolgen konnten. Die Reichweite der Lokomotivumläufe vergrößerten sich aber nicht so, daß man mit einer Lok vor dem Zug das ganze Land hätte durchmessen können. Wasser konnte zwar am Bahnsteig genommen werden, aber zur Ergänzung des Brennstoffes - normalerweise Steinkohle - mußte die Lok in die Bekohlungsanlage eines Bahnbetriebswerks fahren. Außerdem war über die Rauchkammertür die Asche aus dem Rauchröhrenkessel sowie die Schlacke aus der Feuerbüchse zu entfernen. Insofern mußte in den damaligen Kopfbahnhöfen eh eine frisch "restaurierte" Lok vor den Zug gespannt werden, mit der die nächste Etappe zurückgelegt werden konnte. Der Lokomotivdampf war übrigens der Grund für die Errichtung sehr hoher Bahnsteighallen. Niedrige Gebäude hätten die Bahnsteige sonst permanent im Nebel liegen lassen. Nach 1945 wurde die Dampflok durch Diesel- und Elektrolok verdrängt, in kriegsgeschädigten Europa mehr oder weniger langsam, in den USA deutlich schneller. Diese Loks konnten weitreichende Umläufe fahren, eine Restauration war nicht mehr erforderlich. Ihr Beschleunigungsvermögen erlaubte auch das schnellere Räumen der Bahnsteige, so daß man bei gleicher Verkehrsleistung weniger Bahnsteige braucht. Außerdem lassen sich Wendezüge realisieren, weil sich Diesel- und Elektrolok durch eine mittlerweile standardisierte Fernsteuerleitung auch aus einem Steuerabteil am anderen Ende des Zuges führen lassen. Dabei braucht auch eine Mehrfachtraktion nur einen Triebfahrzeugführer. Mit Dampfloks gab es Wendezüge allenfalls im Nahverkehr, wobei der Heizer auf der Lok bleiben und (in Deutschland) bereits die Reglerberechtigung erworben haben mußte. Der Lokführer teilte dem Heizer über eine Art Schiffstelegraph mit, wie gefahren werden sollte. Nur die Bremse wurde wirklich "ferngesteuert". Mehrfachtraktionen erforderten Personal für jede beteiligte Dampflok. Der Wendezug lindert zwar die Nachteile des Kopfbahnhofes, beseitigt sie aber nicht. Auch bei Fernzügen wird der Bahnsteig im Durchgangsbahnhof schneller geräumt, als wenn der Triebfahrzeugführer im Kopfbahnhof abrüsten, am Zug entlanglaufen und vorne wieder aufrüsten muß. Je mehr Wagen, d.h. je mehr Kapazität der Zug hat, desto größer der Unterschied. Beim dem Rautendach wird nicht klar, was es mit Wien zu tun hat. Da hätten sich doch Bezüge etwa zu den Bauwerken Otto Wagners angeboten.
Was war das für eine tolle Zeit. Ich damals in meiner Schaffnerausbildung . Welch Erinnerungen. 2 Jahre später wurde er abgerissen und beim ‚letzten Zug um 23:59‘ war ich natürlich auch dabei.
Mein Lehrer in der HTL hat damals die Vermessung für den Schienenunterbau am Hauptbahnhof gemacht und ein Gerät fürs Schienen einrichten entwickelt und dort testen. Durfte damals weil ich meine Abschlussprüfung in Vermessungstechnik hatte mit 4 anderen Klassenkollegen mit ihm auf die Baustelle und hat uns sehr viel gezeigt und erklärt. Das war ein Wahnsinn und genau das was mich immer an Architektur interessiert hat, leider schaut die Arbeitstrealität anders aus aber er war einer der besten Lehrer was in der HTL aber auch nicht leicht war.
Ich kann mich noch gut an den alten Bahnhof erinnern, bin ja schließlich meine ganze Leherzeit und auch noch danach mit den Zug nach Wien gefahren und am Südbahnhof in die S-Bahr umgestiegen. Dieses lange Förderband, Peoplemover nennt man das wenn ich nicht irre, wurde aber erst nachträglich gebaut. Am Anfang waren da nur die normalen Rolltreppen aus der Halle rauf zum Ostbahnhof und dann noch eine weiter rechts rauf zur Südbahn. Den neuen Hauptbahnhof habe ich erst letztes Jahr das erste Mal betreten als meine Tochter verreist ist. Ich finde ihn schon sehr gelungen, richtig imposant.
Ich war vor ein paar Monaten in Wien am Hauptbahnhof, war mega beeindruckt und hab mich wirklich die ganze Zeit gefragt wie der Bahnhof überhaupt gebaut wurde und was die Hintergründe waren. Und dann komm ich auf dieses Video durch den UA-cam Algorithmus. DANKE DAS IST SO INTERESSANT
Erinnerungen: Ich habe als Elektriker Lehrling am Bau des Suedbahnhofs gearbeitet. Ja, das war schon lange her. Dass es aber vorher einen Gloggnitz Bahnhof gegeben hat, hatte ich nie gewusst. Interessant, da ich in meiner Jugend sehr oft nach Gloggnitz gefahren bin, wo meine Grosseltern wohnten. Danke fuer die schoenen Erinnerungen!
Die Johannitergasse ist jetzt eine öffentliche Toilette für den Hauptbahnhof, da es am Hauptbahnhof keine Toiletten gibt. Hunderte kommen in die Johannitergasse.
Ich hab mir das neulich angeschaut, und es ist erstaunlich, dass es wirklich "fertig" aussieht, so als wäre es immer schon so gewesen, auch keine Baustelle in der Nähe mehr. Trotz "nur 10 Bahnsteigen" geht es erstaunlich ruhig zu. In Stuttgart jammert man viel, das 8 Bahnsteige nicht genügen könnten. Für Fußgänger ist einzig die Ausdehnung in Längsrichtung etwas unangenehm. Von Hauptbahnhof-Nord (Karl-Popper Strasse) führt der einzige weg zur Bahnhofshalle über den Bahnsteig (oder außen um den Bahnhof herum), und wenn man zur U-Bahn will (Südtiroler Platz) ist man fast einen Kilometer unterwegs und besichtigt wirklich alle Ebenen die der Bahnhof zu bieten hat.
Danke für deinen Beitrag :) Ich bin auch immer wieder überrascht, wie „selbstverständlich“ der Hauptbahnhof da steht - als wäre er immer schon da gewesen 😄
I remember the old Sudbahnhof and have already used the new Hauptbahnhof. Vienna's main station inspired the design of the new Warszawa Zachodnia / Warsaw West Station with 9 platforms and an underground tram line. The construction started in 2020 and will last until 2024 !
Immer wieder spannend deine Beiträge. Auch für Laien gut verständlich. Da versteht man dann auch halbwegs, warum manche Baustellen "ewig" dauern. Scheint auch bei Bauen so zu sein, dass "am Gras zu ziehen" keine gute Idee ist.👍
Der Südbahnhof war so wie der Westbahnhof großartig, denn beide Bahnhöfe waren für mich als Kind und Jugendlicher Synonyme für Urlaub. Ausserdem wsr der abgefuckte Charm faszinierend
Ich bin selbst einige Jahre täglich zum und vom Südbahnhof mit dem Zug gefahren als Fahrgast. Da war gleich nach der Ausfahrt vom Südbahnhof ein großes Verschubgelände an dem auch Züge abgestellt wurden, ich glaube fast das war nebenbei auch ein sogenanntes Bahnwerk für die Wartung von Zügen. Unten gab es die unnterirdische Schnellbahnstation Südtirolerplatz und eine unterirdische Schnellbahnstation Südbahnhof die gibt es beide noch die heißen jetzt Hauptbahnhof und Museumsquartier Beleverdere. (Es war anschließend an den Südbahnhof das Arsenal des Militärs). Es gab noch einen mir eigentlich nur aus UA-cam bekannten als abenteurlich beschriebenen Verbindungstunnel der wohl selten genutzt wurde um doch Wagen zwischen Süd- und Ostbahn zu bewegen. Züge von Graz oder Villach nach Prag, Warschau oder Hamburg durchgehend waren zu der Zeit unmöglich. Der Hauptbahnhof - während der Bauzeit Zentralbahnhof genannt - wurde praktisch auf dem Verschub- und Wartungsgelände auf Höhe Südtirolerplatz errichtet. Man sieht vor dem Hauptbahnhof auch noch die langen Gebäude wo Züge gewaschen und wohl auch gewartet werden. Das erklärt auch den Baubeginn - vorher musste der Zentralverschiebebahnhof Kledering in Betrieb gehen. Und es erklärt auch warum Regional-Expresszüge (REX) aus Payerbach-Reichenau jetzt nach Retz oder Bernhardstal durchfahren - während der Bauzeit hätte man sie wohl nicht im diesem Bereich abstellen können. Wenn man vom Südbahnhof den Gürtel entlang zum Südtiroler Platz gegangen ist kam man an der Postzentrale vorbei mit einem riesigen Vorplatz und vielen Einfahrtstoren für Paketwagen wo die jetzt ist weiß ich nicht. Davor war auf der Gürtelseite die Bundesbahndirektion auch hier weiß ich nicht wo diese jetzt untergebracht ist; sie sollte als Fernziel in ein neu zu errichtendes Gebäude untergebracht werden auf dem freiwerdenden Gelände, nähere Informationen habe ich dann aber nicht mehr. Schon lange vor den Umbauarbeiten von Südbahnhauf auf Hauptbahnhof hatte ich bis heute nur noch sporadisch in Wien zu tun und nehme ich weil es selten ist dann meist das Auto. Ich war schon einige male über den Hauptbahnhof unterwegs aber eben nur noch selten.
Der Hauptbahnhof ist ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluss und langen Fußwegen. Nicht einmal die Taxistände sind im Bahnhof richtig ausgeschildert. Und die U1-Anbindung ist ein Scherz. Und natürlich enden dort auch kaum Züge, sodass die Reisenden sich ruhig zu ihren Plätzen begeben könnten.
Danke, tolles Video, sehr interessant. Was du aber vergessen hast zu erwähnen ist, dass es seit her extrem mehr Zugausfälle und Verspätungen gibt und die OEBB zumindest in Wien die Verlässlichkeit eines Entwicklungslandes erreicht hat. Das Video ist aber Top, Daumen nach oben.👍
Ja, ich kann mich noch an den alten Südbahnhof erinnern. Bin damals auch einmal von ihm aus in den Urlaub gefahren. Auch an den Wochenenden haben wir noch manchmal etwas vergessenenes einkaufen können.
Servus Bernhard, ich stimme Dir zu, der Hauptbahnhof Wien ist auch von der Architektur her absolut gelungen. Ich habe ihn mir selbst angeschaut und da mein Hobby Modelleisenbahn ist, habe ich einige Stunden schon dort verbracht. Vielen Dank für dieses informative Video und mein Satz zum Schluß: Piefekeland kann wieder davon lernen. Viele Grüße Martin
Super Kanal! Hab mir jetzt schon ein paar Videos angesehen und find das mega interessant. Als Leihe sieht & versteht man das alles nicht, was einen so tagtäglich umgibt. Wär auch mega interessant, wenn du mal was zum Abwasser oder zur Energieversorgung oder so was ähnliches machen würdest.
Für mich erinnert das Gefühl unter dem Rautendach an eine Höhle in den Bergen - passt gut zum Semmering. Das Gute/Problem ist die Ausrichtung Nordwest/Südost, genau in Hauptwindrichtung. Damit ergibt sich zwar im Sommer immer eine nette Brise, aber im Winter bläst der Wind mächtig und kalt.
Das ist wirklich ein passender Vergleich, danke dafür! 👌🏻 Das mit dem Wind habe ich jetzt im Sommer gar nicht so mitbekommen - aber ich werde es mir auch mal im Winter ansehen :)
Ja, dort verkühlt man sich sehr leicht. Heute wirdüberwiegend so gebaut, dass man dem Wetter ausgesetzt ist, auch Sitze an Bahnsteigen, sind nur von oben geschützt, die Sitze pflegeleicht und hart/kalt. Kann diesem Monstrum leider nichts abgewinnen, mir war der alte Bahnhof viel lieber, erhatte diesen Retro - Charme, man hätte daalso auch andersvorgehen können, steckten da nicht andere Interessen dahinter- ich stehe mit dieser Meinung als Anrainer nichtalleine da. Das grosse Postamt war toll und auch die Proviantabteilung reichte mir vollkommen aus jnd das Cafe oben, hatte lnge geöffnet- nicht so, wie heute!. Hier wurde hautsächlich auf Geschäfte gesetzt beim Neubau, die Wege sind eng,es fehlt einfach eine grosseHalle, von deralles übersichtlich und erreichbar wäre. Klar, ging ich dort täglich vorbei und auch hinein, da ich dort ansässig war. Die Bauzeit war äusserst unngenehm, überall Staub und Lärm. Wien hatte einen eigenen Flair, der leider durch solche neuen Bauten verloren ging. Wien sieht langsam aus, wie Amerika, mit den Glasplästen, sehr schade! Und die Kapazität, ist offenbar auch längst erreicht vom neuen Bahnhof. Keine vernünftigen Toiletten, keine Apotheke, hautsache Fetzenbuden, Schnellimbisse undSupermärkte, die um Mitterncht längst nicht mehr offen haben. Bin froh, endlich nicht mehr in Wien leben zu müssen.
Das war mein erster Bericht von Dir, hat mir sehr gut gefallen, sehr interessant! Wenn Du so ein Fan von Bahnhofsneubauten bist, kommst Du aber am neuen tiefliegenden Stuttgarter Tiefbahnhof auch nicht vorbei. Der letzte "Tag der offenen Baustelle" im April war einfach Klasse. Viele Grüße aus Freising
Vielen Dank, das freut mich sehr! Ja da hast du recht - der Stuttgarter Bahnhof ist definitiv auch ein sehr spannendes Projekt. Ich bin jedoch hauptsächlich in Wien unterwegs, aber vielleicht geht sich ja mal ein Sprung nach Stuttgart aus 😁
Tolles und sehr gelungenes Video! Ich komme aus NÖ und hab mich schon oft gefragt, wie der Hbf gebaut wurde, weil ich ihn nur so kenne, wie er jetzt da steht :)
I grew up partially in the 10th during the days of Süd Ghettobahnhof. I had moved to the U.S., then enlisted in the U.S. military. I hadn't been back home in a couple of years, so I decided to visit. I landed, took the Sbahn to Rennweg, hopped onto tram O. When the tram passed by Belvedere, I was so confused, thinking if I had somehow taken a wrong tram or something going somewhere else - the South slumstation was completely demolished! When I had eventually moved back to Wien, I was very pleasantly surprised with all the changes Wien had gone through, including the new and exciting Hauptbahnhof.
Das Video bietet einen schönen Gesamtüberblick, sowohl historisch als auch bautechnisch. Auch der Einblick in Details des Rautendaches ist interessant. Vom Gürtel aus gesehen, befindet sich links von der Haupthalle eine Kältezentrale der Wien-Energie von der aus die Häuser der Umgebung mit Fernkälte versorgt werden. Ich war damals mit der Inbetriebnahme des hydraulischen Systems befasst.
Ich sehe interessante Parallelen zum Hauptbahnhof in Salzburg, der ja zur selben Zeit entstanden ist. Auch der ist als Brücke ausgeführt. Direkt unter den Gleisen befinden sich z.B. Geschäfte. U.a. ein ganzer Supermarkt. Man spürt dort nicht die geringsten Vibrationen. Außerdem hat auch der Bahnhof in Salzburg ein speziell konstruiertes Dach, bei dem, zumindest auf den Bahnsteigen 2, 3, 4 und 5 viele Teile einzigartig sind. In dem Fall sind es keine Rauten, sondern geschwungene Flächen. Genau wie in Wien ist die ganze Optik des Daches und der Pfeiler in weiß gehalten. Und es gibt Fenster im Dach. In Wien sind es Rauten, in Salzburg transparente Luftkissen, die zum geschwungenen Design passen. Die Architektur wirkt auf den ersten Blick ähnlich und ist doch anders. Es ist ein Wiedererkennungswert da. In meiner Wahrnehmung sind der Wiener und der Salzburger Hauptbahnhof Geschwister.
Interessant zu wissen - vielleicht hat es bei der Planung tatsächlich Abstimmungen zwischen beiden Projekten gegeben oder vielleicht hat man sich auch ein wenig ausgetauscht. Ich finde den Salzburger Hauptbahnhof jedenfalls auch sehr gut gelungen :)
bin zwar als Kind nur ein paar mal mit der Bim am alten Südbahnhof vorbei gefahren, allerdings kennt man ihn durch Tom Turbo und die Acidgurkerl sehr gut :D
Meinst die Wahnsinnsfahrt im Spuckzug, hätte mich echt gewundert wohinn dieser Sonderzug ihm Orient Stiel gefahren ist die öbb hatte keine Informationen mehr
Mein erstes Date hate ich im Park gegenüber. 1990 war dort (mit 10Jahren) mein Spielplatz da ich noch immer in der nähe Wohne. Habe schöne erinnerungen am alten Südbahnhof❤ Danke für das Video,hab mich an vieles nochmal erinnert 🙏🏼👍
Servus Ich wohne seit meinem 2ten Lebensjahr im Wiener 10ten Bezirk Favoriten. Von 1994 bis 2006 in meinem Alter vom 4 Jahren bis 16 Jahren hatten wir in der Randhardtingergasse gewohnt was eigentlich nicht so weit weg war vom heutigen Hauptbahnhof und dessen neuer Anlage ist. Damals war das ganze Gelände vom heutigen Hauptbahnhof bis zum Südbahnhof und der Geiselbergstrasse (11ter Bezirk) ein altes Industriegebiet das noch auf Eisenschien fungiert hat. Dieses Industriegebiet war jedoch bereits einige Jahre geschlossen (sollte vor 2000 passiert sein). Meine Clique und ich , damals sehr jung und dumm, sind damals circa 2005 in das alte Industriegebiet eingebrochen und haben uns die alten Gebäude/Büros/Lager usw. angeschaut. In jedem einzelnen Gebäude hatten wir damals unterlagen gefunden die vor 2000 entstanden sind. Es war sehr interessant zu sehen das das Industriegebiet bereits vor den 2000 Jahren nicht mehr im Betrieb war. 4 Jahre später hatten Sie damals mit dem Abriss begonnen und nun steht der schöne Hauptbahnhof , die neuen Wohnanlagen und Schulen in diesem Gebiet. Ich wollte schon immer mehr wissen über das Industriegebiet und warum es geschlossen wurde leider konnte ich nicht schlau werden. Wäre nett wenn mir jemand was dazu erzählen könnte. Vielen Dank LG
Ein sehr interessanter und gut aufgebauter Beitrag 👍wenn ich mich recht erinnere, sind wir als Familie mehrmals mit dem Autoreisezug nach Venedig gefahren und meinen Sohn habe ich einige Male zum Südbahnhof gebracht und wieder abgeholt
Wow, echt tolles Video! Mir persönlich gefallen deine Visualisierungen sehr, somit sind auch die komplexeren Themen sehr einfach darzustellen. Ich wollte dich fragen, ob du in deiner Schullaufbahn, die Camillo Sitte besucht und abgeschlossen hast? Und wie gefällt es dir am Tag zu arbeiten und am Abend in die FH zu gehen? Weil ich befinde mich momentan im letzten Schuljahr an der HTL Camillo Sitte und ich spiele mit dem Gedanken nach meinem Abschluss ebenfalls die Abend FH zu besuchen.
Danke, freut mich wenn es dir gefällt! 🙏🏻 Ich war nicht in der HTL, aber trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Studium. Kommt aber auch immer darauf an, welcher Typ man ist… Berufsbegleitend studieren ist nicht immer lustig
Schönes Video! Das Prinzip des Bahnhofs mit Zugang von unten und nur die Gleise oben ist typisch Japanisch - alle Shinkansen Bahnhöfe die ich kenne sind so konstruiert. In der Passagierebene ist die Infrastruktur mit Läden, Restaurants, Warteräume, Toiletten und der Zugangskontrolle (viele Bereiche nur mit Fahrkarte betretbar) - oben auf die Bahnsteige begibt man sich erst unmittelbar vor der Abfahrt.
Zunächst möchte ich Dir für all Deine Videos danken, welche tiefe Einblicke geben. Jedoch bei diesem Video warst Du recht nachsichtig. Du sprichst immer vom Südbanhnhof, läßt aber außer Acht, daß es sich um ein zweistöckigen Gebäude handelte. In der tieferen Ebene hatte man die Südbahn und im oberen Geschoss wurden Züge der Ostbahn abgefertigt. Also war der Südbahnof auch der Ostbahnhof! Ich möchte auf Deine Sprachweise bei einigen Videos noch eingehen, da Du immer wieder ins "Nuscheln" verfällst. Bitte ändere es und spreche auch etwas langsamer. Bei all den Fakten in Deinen Videos geht es oft zu heftig. Danke!
Jeden Tag bei Minute 4:05 in die 18er Bim umgestiegen um in die HTL zu fahren, damals garkeine Lust auf Schule gehabt, heute denke ich mir nur noch, hätte ich doch nur durchgezogen!
Ja ich kannte den alten südbahnhof um fallweise dort zum Friseur zu gehen oder ins bahnhofsrestaurant mit Terrasse zu Speisen.meist am Wochenende.danke für dein erklärvideo.vlg
Ich hab den Südbahnhof sehr gut gekannt. 5 Jahre täglich benutzt und lange Wartezeiten auch mal genutzt, um seine ganzen Winkel auszukundschaften. War ja schon auch wie ein Labyrinth teilweise^^ Aber so hatte ich eine Beschäftigung :D
Den alten Südbahnhof - eigentlich hieß er ja offiziell "Südostbahnhof", aber jeder nannte ihn nur "Südbahnhof" - kannte ich sehr gut, ich bin fast jedes Wochenende von ihm während meiner HTL-Zeit weg nach Graz gefahren, da meine Mutter in Graz wohnt. Er hatte eigentlich 4 Ebenen - Die Ebene im Untergeschoß, wo die Schnellbahn ihre Station "Südbahnhof" (jetzt heißt sie "Quartier Belvedere") hatte, die Ebene der Eingangshalle ebenerdig, die Ebene im 1 Obergeschoß, wo sich der Ostbahnhof befand, und die Ebene im 2. Obergeschoß, wo man zu den Südbahngleisen kam - mit den 2 Schnellbahngleisen im Untergeschoß waren es insgesamt 21. Und es gab auch "Laufbänder", von der Eingangshalle zu den einzelnen Gleisgeschoßen der Ost- und Südbahn, allerdings keine Aufzüge - und das wie schon von Martin erwähnte "Stahlauge", dass immer wieder "geblinzelt" hat. Und es gab 2 von diesen geflügelten Löwen in der Eingangshalle... Und wenn die Rolltreppe vom Schnellbahngeschoß in die Eingangshalle (die übrigens nur nach oben führte, eine hinunterfahrende Rolltreppe gab es nicht) kaputt war, musste man das Gepäck die Stufen hinauftragen (hinunter sowieso). Diese Rolltreppe war im Übrigen auf Grund der beengten Platzverhältnisse so schmal, dass nicht 2 Personen nebeneinander stehen oder aneinander vorbeigehen konnten. Mit einem sperrigen Gepäcksstück oder einem breiten Kinderwagen war es schon ein kleine Challenge, damit hinauf zu kommen. Wieder einmal ein herzliches "Danke schön" für den überaus informativen und gelungenen Beitrag!
Vielen Dank für deinen Beitrag! Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie der Südbahnhof früher aufgebaut war und welche Mängel es gab. Das werden sich die zukünftigen Generationen gar nicht mehr vorstellen können 😄
Hallo aus dem Ruhrgebiet. Wenn diese Rauten doch so formstabil sind, wie wird dann mit Hitze und Kälte umgegangen? Jede Raute dürfte sich doch bei starker Sonneneinstrahlung ausgehnen und entsprechend in einer kalten Februarnacht zusammenziehen? Aus der Beschreibung habe ich verstanden, dass alles "steif und fest" miteinander und mit dem Boden verbunden ist. Wo bleibt da die Möglichkeit zur "Bewegung"? Und: Danke für die interessanten Videos. 7 Stk. hab ich heute schon davon angesehen, obwohl ich mit Wien nicht wirklich viel am Hut habe. Ist soweit weg...
Hab 2004 in ein kurz Interview Aufnahmen des alten südbhf gesehen wusste da noch nichts genaues über den Bahnhof zuletzt hab ich mir das neue gebäude von der Station Belvedere die ja noch als letzter Rest von Südbahnhof erhalten blieb angesehen wurde schon sehr Kontrasst voll umgesetzt, auch wenn die alte Bahnhofshalle devintiv ein nostalgisches Stück Zeitgeschichte wäre. 2007 hatten wir die erste Schul Fernreise von Brixen nach Wien gemacht Ausstieg in hütteldorf die Unterkunft war in ein Hochhaus bei der Rückfahrt sogar von alten Westbahnhof noch vor den Umbau kann mich teils noch Errinern. den alten Grazer Hbf hab ich sogar 2013 noch selbst erlebt der hat nun ein ähnliches dach wie auch der Wiener aber nicht ganz so. 2015 wurden einige von öbb social Media nach Wien eingeladen da hab ich den Bahnhof dann zum ersten Mal gesehen, ist schon ein Vorteil die Verknüpfung in den letzten Jahren bin ich fast immer von Hbf an oder abgefahren 2014 musste man noch mit der U6 von Westbahnhof nach Meidling um in den Norden zu fahren was nicht so aufwendig war wie sicher das bendeln früher, von West zum Süd das Rautendach ist schon eie n beeindruckendes Konstruktion komme nicht als zu oft an so große Bahnhöfe so manch anderer den ich kenne hätte ein barrierefreien Umbau dringend Nötig
Für Wien mag das Konzept "Durchgangsbahnhof in Hochlage" neu sein, für mich als Kölner ist das aber ganz normal :D Dass ein Bahnhof in Hochlage liegt und man ebenerdig unter den Gleisen laufen kann ist international gesehen nichts besonderes. Beispiele allein in Deutschland: Köln Hbf, Düsseldorf Hbf, Erfurt Hbf, Berlin Hbf (auch neu gebaut), Duisburg Hbf, Mülheim Hbf, Essen Hbf Dortmund Hbf, Hannover Hbf - hab bestimmt ein paar vergessen
Wenn Du an den Umbau ehemaliger Kopfbahnhöfe denkst, dann wird das meist so gelöst, dass man Tunnel baut (Leipzig, Frankfurt, München). Berlin ist ein Turmbahnhof, auch was besonderes. Mit Gleisen oben und unten. Und Reisende finden das eher abschreckend. Bahnhofsneuanlagen sind heute aber ansich etwas Seltenes. Also zumindest für Bauingenieure ein seltener Spielplatz ;-)
Ulm und Braunschweig haben auch Durchgangsbahnhöfe, das ist schon ein großer Zeitvorteil. In Braunschweig wurde der Kopfbahnhof im Krieg zerstört und der wurde gar nicht erst wieder aufgebaut, sondern direkt durch den Durchgangsbahnhof ersetzt. Guter Fortschritt.
Guter Beitrag, aber nicht 100% korrekt: Südbahnhof und Ostbahnhof hatten schon früh im 20. Jahrhundert ein Verbindungsgleis, es verlief sogar unterirdisch und mündete als 3. Gleis neben den zwei von der Schnellbahn am Anstieg nach dem Südtiroler Platz richtung Matzleinsdorferplatz. Im 2 . Weltkrieg gab es dort unten sogar eine Haltestelle. Jetzt ist die Röhre noch teilweise erhalten und wird für diverse Leitungen und den Kanal genützt.
Ah verstehe, danke für die Info! Ich wusste zwar, dass es ein Verbindungsgleis gab, aber mir war neu, dass diese Verbindung auch für den regelmäßigen Personenverkehr benützt worden ist… :)
Erwähnenswert sind vielleicht auch noch im Quartier Belvedere am Südende die von Renzo Piano geplanten Türme (Hotel Andaz und Apartments). Jedenfalls eine interessante Gegend.
0:01 Interessant! Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass in Münchens Bahnhöfen mehr Passagiere unterwegs sind als in Wien. Die Zahlen aus 2019 sind bei uns folgende: Hauptbahnhof: 413 Mio. Ostbahnhof: 174 Mio. Pasing: 139 Mio. P.S. am S-Bahnhof Marienplatz waren es 163 Mio. Fahrgäste im Jahr 2019 Schöne Grüße nach Wien :)
Servus, danke für deinen Beitrag. Ich habe jetzt gerade ein wenig nachgelesen: der Hbf in München ist der drittgrößte in Deutschland mit 32 Bahnsteigen - der Wiener Hauptbahnhof hat nur 10 Bahnsteige und ist noch dazu kein Kopfbahnhof, sondern ein Durchgangsbahnhof. So gesehen ist unser Hauptbahnhof gar nicht schlecht dabei :) Aber trotzdem ist der Bahnhof in München natürlich sehr viel größer!
@@BernhardRennhofer Wien Hbf ist ein Durchgangs- bzw. Abzweigebahnhof und hat insgesamt 14 Gleise (an 12 Bahnsteigen). Im Tunnelbahnhof befinden sich 2 Gleise und die Bahnsteige 1 + 2, unter dem Bahnhofsdach befinden sich 12 Gleise mit den Bahnsteigen 3 - 12, sowie 2 Durchfahrtsgleise (GZ und Rangierbetrieb).
Ich kann mich tatsächlich an das alte Südbahnhofsgebäude nicht mehr erinnern, sehr wohl aber an den Ersatzbahnhof während der Bauzeit des Hauptbahnhofes. Mittlerweile bin ich Polizist auf der Polizeiinspektion am Hauptbahnhof und muss, trotz vieler Probleme die mit manchem Klientel am Bahnhof aufgekommen sind, den Hauptbahnhof echt für seinen modernen Baustil und seiner Effizienz loben. Mir macht es wirklich Spaß in diesem Grätzel meinen Dienst versehen zu dürfen und ich komme nach wie vor gerne auch privat am Hauptbahnhof an.
Hallo Bernhard, sind die Stützen von der Rauten mit zweiwertigen Lager befestigt oder handelt es sich um die dreiwertigen Lager ? Es würde mich interessieren, falls die Rauten durch zweiwertigen Lager gesichert sind, wie sichert man die Konstruktion gegen Momentenkräfte ? Vielen Dank im Voraus !
PS: ich kann mich noch erinnern, da gab es zum Ostbahnhof so eine art Laufband und ober diesen war ein Stahlauge befestigt mit einen Großen Augapfel....der Fußboden war so in roten und Weißen Marmor gehalten...Der geflügelte Löwe der damals stand ist im neuen Gebäude wieder Integriert worden...der rest des Alten Gebäudes würde Verkauft und wieder Verwertet...
Danke für deine Infos!! Den Löwen habe ich gesehen - direkt beim Eingang in die große Bahnhofshalle. Ist immer wieder spannend, wie sich die Dinge verändern…
@@BernhardRennhofer Danke dir, Cirka auf der höhe der heutigen Strassenbahnhaltestelle Quatie Belvedere befand sich der Haupteingang zum Süd und Ostbahnhof, so auf der Höhe der haltestelle des D wagens war eine kleine mauer mit Blumen und da wo der heutike Campus steht war die Polizei darin und ein Unterirdicher Bunker mit einer Modeleisenbahnanlage...in der ich einige male war...die ist jetzt irgendwo in Niederösterreich beheimatet...Wow soviele Erinnerungen....
Ja stimmt
Ja Mann voll vergessen :o , danke für die Erinnerung 🤯😲😲
Ja man das Auge, und die Anzeige hat sich immer mit so Kärtchen geändert ,habe dad Geräusch noch immer im Kopf!!
Tu felix Austria, bei euch geht was voran, Respekt! Als Süddeutscher, der das Projekt Stuttgart 21 verfolgt, schaue ich neidisch und bewundernd nach Wien. Bravo!
Naja, bis da endlich etwas in Gang gekommen ist, hat es aber auch sehr lang gedauert. Der Südbahnhof hatte schon die letzten 20 Jahre seines Bestehens ein Balkan-Odeur. Er war dunkel, abgewohnt, unpraktisch und einfach veraltet. Da hätte schon in den 80ern ein neuer Bahnhof gebaut werden müssen. Und die Untergrundarbeiten waren nicht so kompliziert, wie die Situation in Stuttgart ist. Aber Danke für die Blumen.
Wien baut für 1 Milliarde 2 benachbarte Kopfbahnhöfe zu einem Durchgangsbahnhof um. Nicht grad billig aber auf jeden Fall eine Verbesserung.
In Stuttgart soll für 10 Milliarden ein 16-gleisiger Kopfbahnhof durch einen 8-gleisigen unterirdischen Durchgangsbahnhof ersetzt werden.
Finde den Fehler!
@@kpunkt.klaviermusik Gute Idee, könnte man in Paris auch mal machen.
In München das gleiche Drama. Die zweite Stammstrecke wird bis 2060 oder noch länger dauern. Da sind wir alle schon unter der Erde….😮
@@kpunkt.klaviermusik ich finde man hätte von anfang an den stuttgarter hauptbahnhof mit 10 oder 12 gleise verlegen können außerdem wenn s21 fertig ist wäre es vernünftig ein entlastungs bahnhof in badcanstatt anschaffen oder untertürkheim
Der Südbahnhof war mit Abstand der schirchste Bahnhof von ganz Österreich. Umso Beeindruckender ist was man daraus gemacht hat. Finde den Wiener Hauptbahnhof mittlerweile einen der schönsten modernen Bahnhöfe in Europa und extrem effizient mit der vorhandenen Gleisanzahl. Ein Detail was du vergessen hast oder vielleicht auch nicht gewusst, Beim Bau dieses Großprojektes lagen die Baukosten am Ende unter dem projektierten Kosten.
Vielen Dank für deinen Beitrag - da kann ich dir nur zustimmen!
Bezüglich der Kosten bin ich mir da aber nicht so sicher - ich glaube am Ende waren es ja um die 1 Mrd Euro, obwohl man zu Beginn noch von deutlich geringeren Kosten gesprochen hat… Aber kann sich sein, dass ich mich irre :)
@@BernhardRennhofer Habe jetzt nochmal nachgesehen und es gibt wirklich widersprüchliche Angaben. von 420 Millionen auf eine Milliarde wo du Recht hättest bis zu Baudauer und Kosten eingehalten findet man alles. Die widersprüchlichen Angaben würden aber auch wieder zu Österreich passen😉
So verschieden sind die Geschmäcker. Der neue Bahnhof ist zwar gelungen, aber der Haupteingang schaut von außen nichts gleich. 0815 Mall in Schasklappersdorf schaut genauso aus. Das Dach ist cool und auch die Mall.
Ich fand dagegen den Südbahnhof immer sehr beeindruckend und schön, diese riesige, hohe Halle und der Marmor. Ich habe aber auch ein Faible für Mid-Century Architektur. Dass es etwas unheimlich und düster war gefiel mir auch, aber gut da bin ich speziell.
Habe ich richtig mitbekommen dass der Hauptbahnhof 10 Gleise hat? Mit mehr Gleisen ist der Kölner Hauptbahnhof z.B. schon überlastet...
Wie immer ein toller Beitrag. 😊
Wien entwickelt sich immer wieder zukunftsweisend und zeigt das Potenzial der europäischen Stadt ❤️🇦🇹
Deine Videos sind sehr informativ und gut erklärt 👍
Vielen Dank, das freut mich! 😊
Naja die Straßen haben so viele Löcher dass ich mehr die Löcher umfahren muss als als einfach ganz normal der Strecke entlang zu fahren U-Bahnen Straßenbahnen sind über 50 Jahre alt es gibt keine U-Bahn die zum Flughafen führt wie anderen Großstädten wie London zb die U-Bahn wird im Jahr 2022 immer noch ausgebaut während Moskaus U-Bahn über 100 Jahre alt ist und immer noch im Top Zustand die Parole heißt benützt öffis für die Umwelt aber Wartezeiten bis zu 15min montags um 6 Uhr in der Früh wo jeder arbeiten muss wien hingt hinterher und zwar um Jahrzehnte
Aber stabiles Video probz gehen raus
ich war einer der letzten der damals vor dem abriss noch im gebäude drinnen war - nachdem schon lange keiner mehr rein durfte da ich bei der ÖBB gearbeitet habe, ich habe sehr viele fotos gemacht und die ganzen schilder hängen bei mir seither in der garage
Ich war am letzten Betriebstag des Südbahnhofs noch mal vor Ort und hab Fotos gemacht. Da haben sie auch bereits die legendäre Schrift des „Südbahnhofs“ abmontiert. War sehr nostalgisch, aber natürlich ist der heutige Hauptbahnhof zehnmal besser!
Sehr interessant - das ist wirklich ein Stück Geschichte!
Najo - den Elementen ausgesetzte Bahnsteige sind jetzt nicht wirklich so der Hammer ...
Der sogenannte "Hauptbahnhof" ist kein Bahnhof, sondern ein Einkaufszentrum, wo ein paar Schienen vorbeilaufen , die mit einer überkandidelten Konstruktion so unprofessionell überdacht wurden, dass man immer im Wind steht... wieder mal eine vergebene Chance, etwas wirklich Leiwandes gebaut zu haben.
Hallo,
vielleicht kannst du dir auch einmal den Westbahnhof genauer anschauen und dessen Bau/Ausbau genauer beleuchten (Bahnhofsgebäude, Anbindung an die U3, Entstehung Unterirdische Verbindung von äußerer und innerer Mariahilferstraße fast bis zur Felberstraße). Würde in die Reihe der Bahnhöfe glaub ich ganz gut passen, und wäre mit deiner Art und Weise Gebäude und Gebilde zu erklären auch für viele andere Bahnbegeisterte sehr interessant denke ich.
Auf jeden Fall weiter so mit deinen Videos, sind super gemacht - danke :)
LG.
Michael
danke, super überblick über den bau des hbf! Ich finde den hbf auch architektonisch sehr gelungen, leider ist er aber zu klein dimensioniert und wird in den nächsten jahren wohl an seine kapazitätsgrenze stoßen. 1-2 weitere Inselbahnsteige wären optimal gewesen, aber leider war das Management der Öbb mehr daran interessiert, möglichst viel Bahngrund gewinnbringend an Investoren zu veräußern. Besonders problematisch ist, dass nun eben kein platz mehr für eine Erweiterung des Bahnhofs da ist. Da es schon jetzt immer wieder zu gröberen betrieblichen Störungen (verursacht auch durch die Reduktion der Abstellgleise im zuge des hbf-baus) kommt, möchte ich mir nicht vorstellen, was die steigenden fahrgastzahlen und jährlich neuen Verbindungen an zusätzlichen problemen bringen werden. Zudem ist die anbindung an die u1 eine Katastrophe mit dem ewig langem fußweg. Dass die neue u2 nun ausgerechnet zum matzleinsdorferplatz fährt, anstatt den hbf nun endlich effizient und komfortabel anzubinden, ist eigentlich eine farce, die ihren ursprung wohl aus der ewig schon feindseligen haltung der wiener linien gegenüber der öbb hat. fazit: großartige architektur, schneller und skandalfreier bau, jedoch verkehrstechnisch unausgereift.
Danke für deinen Beitrag! Ich denke, es ist extrem schwierig, bei so einem großen Projekt alle Punkte zu erfüllen - man darf nicht vergessen, dass die Planung noch von 2007 stammt, was mittlerweile auch wieder 15 Jahre her ist - natürlich wird eine Stadt größer und irgendwann wird alles zu klein. Aber es wäre vermutlich auch problematisch gewesen, wenn man damals einen überdimensionalen Bahnhof gebaut hätte.
Bei der Anbindung an die U-Bahn gebe ich dir recht, die könnte jedenfalls kürzer sein. Nachdem bei diesem Projekt so viele Leute involviert waren, denke ich, dass man trotzdem das Bestmögliche daraus gemacht hat.
@@joriswerkzeugkoffer ja praktisch alle häuser der umbau ag sehen grottenschlecht aus
@@joriswerkzeugkoffer ich kann dir großteils nur zustimmen! Ich finde das Sonnwendviertel auch sehr sehr gut gelungen - und das Gebäude der Umbau Ag ist meiner Meinung nach auch kein Leckerbissen 😅
Zur U1 ewig langer Weg, könnte verbessert werden...
Es fehlt bereits jetzt schon an Kapazitäten, haben mehrere Züge Verspätung ist oft kein Platz mehr im Bahnhof, außerdem fehlt unglaublich viel Platz zum Abstellen einiger Züge auf dem ehemaligen Ostbahnareal (Autoreisezuganlage).
In Matzleinsdorf ist auch praktisch immer alles voll.
Bin gespannt wie man hier bis 2026 noch Kapazitäten schaffen will, da dann die neuen Stadler Triebwägen kommen sollen. Chaos ist aufjedenfall für die nächsten Jahre vorprogrammiert.
Das mit der Viedodokumentation , und wie du das alles gemacht hast, verdient aller höchsten Respekt. Da ist ein Könner am Werk, nun weiter so, Gruss aus der Schweiz von Gabriel Schättin
Vielen Dank, sowas freut mich zu lesen! 😊
Ich glaube, ich darf mich nun alt fühlen ... :) - Ich bin selbst noch jahrelang am ehemaligen Südbahnhof aus- und eingestiegen. Es war der mit ABSTAND schiachste Bahnhof, den man sich vorstellen kann. Kalt, zugig, laut, dreckig und eine Betonwüste. Aber er war zweckmäßig.
Dahingegen ist der neue Hauptbahnhof ein sensationelles Gebäude - funktionell wie architektonisch.
Als geborener und gelernter Ost-Österreicher muss ich aber da auch ein bissl was sudern: Die U-Bahn und Straßenbahnen hätte man von Anfang an besser anbinden und integrieren können. Vor allem der Weg zur U-Bahn ist zu lange - für einen kompletten Neubau.
Vielen Dank für das Video - wie immer sehr informativ uind hoch interessant!
Danke für deinen Beitrag! Deinen angesprochenen Punkten kann ich nur zustimmen! 👍
Der Südbahnhof hatte einfach Soul! Die Halle großzügig, hoch, gläsern und gemütlich wie eben aus der alten Zeit. Passte zum Südtiroler Platz!
Da hast du recht - irgendwas hatte der Bahnhof…
Ja ich vermisse den Südbahnhof, diese super langen Rolltreppen, die schiere Größe dieser quasi leeren Halle. Mit dem Löwen ist zu mindestens ein Stück Geschichte mit in den Hauptbahnhof übersiedelt. Der Rest war leider nicht Denkmalgeschützt wie der Westbahnhof zb.
Als Deutscher war mir nicht bewusst dass Wien vor einigen Jahren einen zentralen neuen Hauptbahnhof bekommen hat. Schön gemacht. Stuttgart wartet.
Großes Lob, habe gerade diesen Kanal entdeckt und bin begeistert!
Danke dir vielmals! :)
Beim Südbahnhof befand sich auch das größte Postzentrum Österreichs. Es war das Postamt (Paketzustellung)1036 und das Umleitepostamt 1103. In beiden hat meine Postkarriere
begonnen. Es war eine schöne Zeit und für mich hatte der Südbahnhof ein gewisses Flair.
Danke für deinen Beitrag, sehr interessant! 😁👌🏻
Ich kann mich noch gut an den Süd - Ostbahnhof erinnern. Sie haben aber nicht erwähnt, dass diese beiden Bahnhofstraße nicht nur im rechten Winkel zueinander standen, sondern auch in der Höhe gestaffelt waren. So führte eine Rolltreppe von der großen Bahnhofshalle in etwa einer Geschosshöhe, wie sie auch dem Höhenunterschied von Halle zu Gleisen am Westbahnhof entspricht, zuerst auf das Niveau des Ostbahnhofes und eine weitere Rolltreppe um 90° nach rechts zu den Südbahnhof - Gleisen.
Während ich Ihrer Begeisterung zur Formgebung des Daches des neuen Bahnhofes noch folgen kann, bin ich vom Rest der kompletten Umsetzung alles andere als begeistert...
Und das hat Gründe:
Wie so oft wurde eine gute Idee mangelhaft umgesetzt und zwar besonders in Hinblick auf mögliche Erweiterungen und höhere Fahrgastzahlen.
Ich habe in meinem Leben einige Verkehrsknoten, Bahnhöfe und Airports in wesentlich größeren Ballungsräumen gesehen und bin entsetzt, wie unterdimensioniert und unflexibel diverse Lösungen in Österreich umgesetzt werden und wurden...
Irgendwie kommt es mir immer vor, als würde man für eine Puppenstadt bauen!
Da meine Kritik so umfangreich ist, muss ich in Stufen vorgehen.
Die Platzwahl ist quasi vorgegeben und daran ist nichts auszusetzen. Aber bereits bei der Groben Umsetzung wurden unverständliche Fehler begangen. - So wurde schon einmal eine bessere Anbindung an die U - Bahn und Schnellbahn verabsäumt! Ein Problem ist dabei zwar die Gürtelunterführung am Südtirolerplatz, aber selbst der alte Südbahnhof hatte einen Aufgang der näher am Südtirolerplatz lag, als alles was heute existiert! Außerdem wurde es verabsäumt moderne Laufbänder einzuplanen, wie sie in wirklich modernen und fortschrittlichen Städten heute möglich und üblich sind, um weite Wege rasch zu überbrücken. Dort werden wesentlich größere Entfernungen in minimalster Zeit überbrückt! ZB Flughäfen Singapur, Bangkok, Peking, Lax, Chales de Gaulle, Heathrow, etc.
Was im Vergleich zum alten Südbahnhof verloren gegangen ist, ist die großzügige Halle, in der sich kaum Wege überkreuzten, was im neuen Hbf dauernd der Fall ist: dauernd kreuzen sich Verkehrswege...! Ständig ist man in Kollisionsgefahr...
Für die Größe und das Passagieraurkommen sind einerseits zu wenig Zonen für Warten und Sitzen vorhanden auf der anderen Seite werden die Plätze scheinbar von Obdachlosen dauerbesetzt! Zumindest erscheint es mir unrealistisch, dass jeden Tag die selben Personen auf etwas warten, was nicht kommt.
Der Food - Bereich/sitzmöglichkeiten zum Essen ist völlig unterdimensioniert und ist nicht einmal so groß, wie am Westbahnhof! Auch diese Bereiche sind meist dauerbesetzt und nicht gut nutzbar.
Ein riesiges Manko ist der Bereich zwischen Eingang Gürtel und Fröhlich Sandner Straße, wo bei bestimmten Windverhältnissen einer der Eingänge auf Gürtelseite gesperrt werden muss - was oft der Fall ist! Durch die Unterdimensionierung dieser Bereiche ist es im ganzen Bahnhof zu Stoßzeiten sehr eng. Dadurch dass die große Anzeigetafel an der Wand zu den Bahnsteigzugängen Angebracht ist, sieht man nicht auf den ersten Blick, wann, wo, welcher Zug fährt. Da dieser Bereich gleichzeitig das obere Ende der Rolltreppen von den Untergeschossen ist kommt es dort noch vermehrt zu Stau und Kollisionsgefahr...
Dann ist die Gestaltung der Shoppingmall viel zu klein dimensioniert, als dass sich daraus ein erfolgreiches Modell ergäbe. Dadurch sind die Kosten viel zu hoch und fressen Gewinne auf...
Eine Apotheke sucht man im Bahnhof vergeblich, einen Hinweis auf jene in der Fröhlich Sandner Gasse auch...
Der Vorplatz am Gürtel ist im Sommer eine glühende Steinwüste, ohne Schatten und war bereits nach einem halben Jahr ein abstoßend dreckiger, nicht einladenden Vorplatz. Auf der Seite des 10 Bezirkes fehlt ein großer Hinweis dass dies der Hbf ist... - Welcome to Vienna...!
Überhaupt wurde die Verbindung mit der nahen Favoritenstraße verabsäumt und eine Symbiose zum gegenseitigen Nutzen verspielt. Das hätte man erreichen können, indem der ganze Bahnhof einfach um 100 m weiter Richtung Favoritenstraße verschoben errichtet worden wäre und die Öbb Verwaltungsgebäude auf der anderen Seite des Bhfes errichtet worden wären.
Eines der größten Versäumnisse ist meiner Ansicht, dass auf der optisch ansprechenden Dachkonstruktion kein einziger cm² Solarpanneel verbaut ist! Das sagte ich schon bei der ersten Entwurfspräsentation und nicht erst seit der Energiekrise...
Ich habe den Bau der ganzen Umgebung mitbekommen, glaube aber, dass diese Gebäude allesamt größeren Beben nicht standhalten können. Ich habe das letzte starke Beben in Wien erlebt und so selten so etwas vorkommt - ich glaube den Statikern kein Wort, weil diese von Warscheinlichkeiten ausgehen und ich konnte beim Bau keine besondere Bebensicherheitek feststellen...
Was für mich auch unverständlich ist, ist die Tatsache, dass der Aufgang der Schnellbahnstation Südbahnhof, der jetzt Quartier Belvedeer heißt, verschlossen wurde und Menschen, die dort Arbeiten einen unnötigen Umweg und bei Regen ungeschützt die Arsenalstraße queren müssen.
Auch gefällt mir nicht, dass weiter in Richtung Karl Popper Straße an der Arsenalstraße hohe Wohntürme errichtet wurden, die große Bereiche des Schweizergartens jetzt ab dem Frühen Nachmittag in Schatten tauchen und völlig die Sonne verdecken!
Die Anbindung in den 4.Bezirk ist nicht gut! So ist man entweder gezwungen, von der Graf-Starhemberg-Gasse kommend, komplizierte Treppen und Liftwege zur Unterführung zum Bahnhof zu nehmen, oder eine Ampel - Tortour bei der Querung zuerst der Favoritenstraße und dann des Gürtels auf sich zu nehmen, weil man in jede Richtung mindestens zwei Ampelphasen benötigt um die abwechselnd rot - grün Phasen abzuwarten.
Auch mit dem Auto ist es nicht leicht, weil zB die Zufahrt zur Garage über die Fröhlich Sandner Straße nicht genügend angeschrieben ist.
Interessant beim Bau, war der riesige Aushub - Berg, der entlang der Arsenalstraße aufgeschüttet wurde und so groß war dass LKW in Serpentinenstraßen darauf fuhren und dessen Höhe weit über der Bauhöhe der Häuser des angrenzenden 10. Bezirkes lag! Man konnte das gut beobachten, wenn man in die Favoritenstraße ging und durch die Johannitergasse nach Osten blickte und der Gipfelgrat des Aushubberges auf Ebene der Dachrinnen der Häuser in der Johannitergasse lag... Staub und Sandsturm inklusive.
Was völlig untergegangen ist, was aus einer der größten Modellbahnanlagen wurde, die sich im ehemaligen Luftschutzbunker des Ostbahnhofes befunden hat!?
Bei den Aushubarbeiten kamen sogar einige Weltkriegsrelikte zum Vorschein, wie etwa ein Borgward Ladungsträger und diverser anderer kleinteiliger Kriegsschrott... Der Ladungsträger befindet sich jetzt im HGM.
Was früher Kinder sehr angezogen hatte, war eine kleine Modellbahnanlage in einem Schaukasten in der großen Halle und ein Modell eines Kreuzfahrtschiffes. Kinder haben gar keinen Platz im neuen Hbf. Dafür ein großes Wettcafé
Ich kannte noch die "Katakomben" am alten Südbahnhof in denen auch noch die "Modell-Schulungs-Stellwerksanalgen" für beginnende Fahrdienstleiter standen. Und dann die Geschichte, als ein glaub ich Panzer aus WW2 beim Abtragen ausgegraben wurde. Pure Nostalgie!!!
Ich kann mich noch gut an die "Abriss - Party" des Südbahnhof erinnern! Der dunkle Bahnhof war ein ungemütlich Ort aber für ein Rave perfekt ;) 100te Menschen haben dem Bahnhof jenen Abschied beschert der seiner Geschichte gebührt, Danke Dir für die Story dazu! Deine Videos machen einfach Freude, bitte weiter so!
Immer die Nichen-UA-camr mit den stabilesten Vids. Gut gemacht, spannend! Abo :)
Vielen Dank!! 😊
Vielleicht sollte man noch ergänzen, warum die Kopfbahnhöfe im 19. Jh. weniger problematisch waren als dann spätestens nach 1945. Bei den ganz frühen Kopfbahnhöfen endeten die Bahnsteiggleise nicht unbedingt an Prellböcken, sondern wurden an einer relativ kleinen Drehscheibe zusammengeführt, so daß die eingefahrene Lok hier das Gleis wechseln und sogar ausfahren konnte, bevor der von ihr geförderte Zug den Bahnsteig wieder verlassen hatte. Außerdem gab es Drehscheiben zwischen den Gleisen, so daß die relativ kleinen Wagen hier auch das Gleis wechseln konnten; sie mußten dazu allerdings mit Muskelkraft bewegt werden.
Bald wurden die Fahrzeuge immer größer, länger und schwerer, so daß mit kleinen, manuell zu bewegenden Drehscheiben nicht mehr gearbeitet werden konnte und Gleiswechsel nur noch über Weichen erfolgen konnten. Die Reichweite der Lokomotivumläufe vergrößerten sich aber nicht so, daß man mit einer Lok vor dem Zug das ganze Land hätte durchmessen können. Wasser konnte zwar am Bahnsteig genommen werden, aber zur Ergänzung des Brennstoffes - normalerweise Steinkohle - mußte die Lok in die Bekohlungsanlage eines Bahnbetriebswerks fahren. Außerdem war über die Rauchkammertür die Asche aus dem Rauchröhrenkessel sowie die Schlacke aus der Feuerbüchse zu entfernen. Insofern mußte in den damaligen Kopfbahnhöfen eh eine frisch "restaurierte" Lok vor den Zug gespannt werden, mit der die nächste Etappe zurückgelegt werden konnte. Der Lokomotivdampf war übrigens der Grund für die Errichtung sehr hoher Bahnsteighallen. Niedrige Gebäude hätten die Bahnsteige sonst permanent im Nebel liegen lassen.
Nach 1945 wurde die Dampflok durch Diesel- und Elektrolok verdrängt, in kriegsgeschädigten Europa mehr oder weniger langsam, in den USA deutlich schneller. Diese Loks konnten weitreichende Umläufe fahren, eine Restauration war nicht mehr erforderlich. Ihr Beschleunigungsvermögen erlaubte auch das schnellere Räumen der Bahnsteige, so daß man bei gleicher Verkehrsleistung weniger Bahnsteige braucht. Außerdem lassen sich Wendezüge realisieren, weil sich Diesel- und Elektrolok durch eine mittlerweile standardisierte Fernsteuerleitung auch aus einem Steuerabteil am anderen Ende des Zuges führen lassen. Dabei braucht auch eine Mehrfachtraktion nur einen Triebfahrzeugführer. Mit Dampfloks gab es Wendezüge allenfalls im Nahverkehr, wobei der Heizer auf der Lok bleiben und (in Deutschland) bereits die Reglerberechtigung erworben haben mußte. Der Lokführer teilte dem Heizer über eine Art Schiffstelegraph mit, wie gefahren werden sollte. Nur die Bremse wurde wirklich "ferngesteuert". Mehrfachtraktionen erforderten Personal für jede beteiligte Dampflok.
Der Wendezug lindert zwar die Nachteile des Kopfbahnhofes, beseitigt sie aber nicht. Auch bei Fernzügen wird der Bahnsteig im Durchgangsbahnhof schneller geräumt, als wenn der Triebfahrzeugführer im Kopfbahnhof abrüsten, am Zug entlanglaufen und vorne wieder aufrüsten muß. Je mehr Wagen, d.h. je mehr Kapazität der Zug hat, desto größer der Unterschied.
Beim dem Rautendach wird nicht klar, was es mit Wien zu tun hat. Da hätten sich doch Bezüge etwa zu den Bauwerken Otto Wagners angeboten.
Muss sagen, der Hauptbahnhof ist ein tolles Projekt.
Was war das für eine tolle Zeit. Ich damals in meiner Schaffnerausbildung . Welch Erinnerungen. 2 Jahre später wurde er abgerissen und beim ‚letzten Zug um 23:59‘ war ich natürlich auch dabei.
Sehr spannende Erinnerungen!! :)
Wieder einmal ein Interessanter Beitrag, mach bitte weiter so...
Vielen Dank! Deine Kommentare motivieren mich immer 😁
Mein Lehrer in der HTL hat damals die Vermessung für den Schienenunterbau am Hauptbahnhof gemacht und ein Gerät fürs Schienen einrichten entwickelt und dort testen. Durfte damals weil ich meine Abschlussprüfung in Vermessungstechnik hatte mit 4 anderen Klassenkollegen mit ihm auf die Baustelle und hat uns sehr viel gezeigt und erklärt. Das war ein Wahnsinn und genau das was mich immer an Architektur interessiert hat, leider schaut die Arbeitstrealität anders aus aber er war einer der besten Lehrer was in der HTL aber auch nicht leicht war.
Ich kann mich noch gut an den alten Bahnhof erinnern, bin ja schließlich meine ganze Leherzeit und auch noch danach mit den Zug nach Wien gefahren und am Südbahnhof in die S-Bahr umgestiegen. Dieses lange Förderband, Peoplemover nennt man das wenn ich nicht irre, wurde aber erst nachträglich gebaut. Am Anfang waren da nur die normalen Rolltreppen aus der Halle rauf zum Ostbahnhof und dann noch eine weiter rechts rauf zur Südbahn.
Den neuen Hauptbahnhof habe ich erst letztes Jahr das erste Mal betreten als meine Tochter verreist ist. Ich finde ihn schon sehr gelungen, richtig imposant.
Ich war vor ein paar Monaten in Wien am Hauptbahnhof, war mega beeindruckt und hab mich wirklich die ganze Zeit gefragt wie der Bahnhof überhaupt gebaut wurde und was die Hintergründe waren. Und dann komm ich auf dieses Video durch den UA-cam Algorithmus. DANKE DAS IST SO INTERESSANT
Erinnerungen: Ich habe als Elektriker Lehrling am Bau des Suedbahnhofs gearbeitet. Ja, das war schon lange her. Dass es aber vorher einen Gloggnitz Bahnhof gegeben hat, hatte ich nie gewusst. Interessant, da ich in meiner Jugend sehr oft nach Gloggnitz gefahren bin, wo meine Grosseltern wohnten. Danke fuer die schoenen Erinnerungen!
Die Johannitergasse ist jetzt eine öffentliche Toilette für den Hauptbahnhof, da es am Hauptbahnhof keine Toiletten gibt. Hunderte kommen in die Johannitergasse.
Ich hab mir das neulich angeschaut, und es ist erstaunlich, dass es wirklich "fertig" aussieht, so als wäre es immer schon so gewesen, auch keine Baustelle in der Nähe mehr. Trotz "nur 10 Bahnsteigen" geht es erstaunlich ruhig zu. In Stuttgart jammert man viel, das 8 Bahnsteige nicht genügen könnten. Für Fußgänger ist einzig die Ausdehnung in Längsrichtung etwas unangenehm. Von Hauptbahnhof-Nord (Karl-Popper Strasse) führt der einzige weg zur Bahnhofshalle über den Bahnsteig (oder außen um den Bahnhof herum), und wenn man zur U-Bahn will (Südtiroler Platz) ist man fast einen Kilometer unterwegs und besichtigt wirklich alle Ebenen die der Bahnhof zu bieten hat.
Danke für deinen Beitrag :) Ich bin auch immer wieder überrascht, wie „selbstverständlich“ der Hauptbahnhof da steht - als wäre er immer schon da gewesen 😄
I remember the old Sudbahnhof and have already used the new Hauptbahnhof. Vienna's main station inspired the design of the new Warszawa Zachodnia / Warsaw West Station with 9 platforms and an underground tram line. The construction started in 2020 and will last until 2024 !
Super gemacht, das Video! Bin 10 Jahre nicht hier in Wien gewesen und hab nix mehr wiedererkannt. Wahnsinnsprojekt.
Gut recherchierte tolle Filme. Gratulation. Freue mich schon auf das nächste Video.
Immer wieder spannend deine Beiträge. Auch für Laien gut verständlich. Da versteht man dann auch halbwegs, warum manche Baustellen "ewig" dauern. Scheint auch bei Bauen so zu sein, dass "am Gras zu ziehen" keine gute Idee ist.👍
Der Südbahnhof war so wie der Westbahnhof großartig, denn beide Bahnhöfe waren für mich als Kind und Jugendlicher Synonyme für Urlaub.
Ausserdem wsr der abgefuckte Charm faszinierend
Ich bin selbst einige Jahre täglich zum und vom Südbahnhof mit dem Zug gefahren als Fahrgast. Da war gleich nach der Ausfahrt vom Südbahnhof ein großes Verschubgelände an dem auch Züge abgestellt wurden, ich glaube fast das war nebenbei auch ein sogenanntes Bahnwerk für die Wartung von Zügen. Unten gab es die unnterirdische Schnellbahnstation Südtirolerplatz und eine unterirdische Schnellbahnstation Südbahnhof die gibt es beide noch die heißen jetzt Hauptbahnhof und Museumsquartier Beleverdere. (Es war anschließend an den Südbahnhof das Arsenal des Militärs). Es gab noch einen mir eigentlich nur aus UA-cam bekannten als abenteurlich beschriebenen Verbindungstunnel der wohl selten genutzt wurde um doch Wagen zwischen Süd- und Ostbahn zu bewegen. Züge von Graz oder Villach nach Prag, Warschau oder Hamburg durchgehend waren zu der Zeit unmöglich. Der Hauptbahnhof - während der Bauzeit Zentralbahnhof genannt - wurde praktisch auf dem Verschub- und Wartungsgelände auf Höhe Südtirolerplatz errichtet. Man sieht vor dem Hauptbahnhof auch noch die langen Gebäude wo Züge gewaschen und wohl auch gewartet werden. Das erklärt auch den Baubeginn - vorher musste der Zentralverschiebebahnhof Kledering in Betrieb gehen. Und es erklärt auch warum Regional-Expresszüge (REX) aus Payerbach-Reichenau jetzt nach Retz oder Bernhardstal durchfahren - während der Bauzeit hätte man sie wohl nicht im diesem Bereich abstellen können. Wenn man vom Südbahnhof den Gürtel entlang zum Südtiroler Platz gegangen ist kam man an der Postzentrale vorbei mit einem riesigen Vorplatz und vielen Einfahrtstoren für Paketwagen wo die jetzt ist weiß ich nicht. Davor war auf der Gürtelseite die Bundesbahndirektion auch hier weiß ich nicht wo diese jetzt untergebracht ist; sie sollte als Fernziel in ein neu zu errichtendes Gebäude untergebracht werden auf dem freiwerdenden Gelände, nähere Informationen habe ich dann aber nicht mehr. Schon lange vor den Umbauarbeiten von Südbahnhauf auf Hauptbahnhof hatte ich bis heute nur noch sporadisch in Wien zu tun und nehme ich weil es selten ist dann meist das Auto. Ich war schon einige male über den Hauptbahnhof unterwegs aber eben nur noch selten.
Der Hauptbahnhof ist ein Einkaufszentrum mit Bahnanschluss und langen Fußwegen. Nicht einmal die Taxistände sind im Bahnhof richtig ausgeschildert. Und die U1-Anbindung ist ein Scherz. Und natürlich enden dort auch kaum Züge, sodass die Reisenden sich ruhig zu ihren Plätzen begeben könnten.
Danke, tolles Video, sehr interessant. Was du aber vergessen hast zu erwähnen ist, dass es seit her extrem mehr Zugausfälle und Verspätungen gibt und die OEBB zumindest in Wien die Verlässlichkeit eines Entwicklungslandes erreicht hat.
Das Video ist aber Top, Daumen nach oben.👍
Ja, ich kann mich noch an den alten Südbahnhof erinnern. Bin damals auch einmal von ihm aus in den Urlaub gefahren. Auch an den Wochenenden haben wir noch manchmal etwas vergessenenes einkaufen können.
Wieder mal so ein wahnsinns Video...
Ich bin damals auf Studienreise (Spring Jam) noch vom Südbahnhof gestartet...ich habe den Bahnhof geliebt
Super Klasse DoKu. 😊😊😊😊😊😊😊
Servus Bernhard, ich stimme Dir zu, der Hauptbahnhof Wien ist auch von der Architektur her absolut gelungen. Ich habe ihn mir selbst angeschaut und da mein Hobby Modelleisenbahn ist, habe ich einige Stunden schon dort verbracht. Vielen Dank für dieses informative Video und mein Satz zum Schluß: Piefekeland kann wieder davon lernen. Viele Grüße Martin
Super Kanal! Hab mir jetzt schon ein paar Videos angesehen und find das mega interessant. Als Leihe sieht & versteht man das alles nicht, was einen so tagtäglich umgibt. Wär auch mega interessant, wenn du mal was zum Abwasser oder zur Energieversorgung oder so was ähnliches machen würdest.
Danke dir, das freut mich sehr! Und danke für den Tipp - vielleicht kommt in Zukunft mal etwas mit Abwasser :)
Congratulations, super Video Berni, weiter so und Danke!! 💯💪🏼
Danke Chef-Statiker! Ohne deine Hilfe wäre das Video nicht so cool! 😎🤘🏻
Schöne Doku, danke fürs Hochladen.
mfG
Bewundernswert. Danke für deine Mühe und für deine tolle Erklärung
Für mich erinnert das Gefühl unter dem Rautendach an eine Höhle in den Bergen - passt gut zum Semmering. Das Gute/Problem ist die Ausrichtung Nordwest/Südost, genau in Hauptwindrichtung. Damit ergibt sich zwar im Sommer immer eine nette Brise, aber im Winter bläst der Wind mächtig und kalt.
Das ist wirklich ein passender Vergleich, danke dafür! 👌🏻 Das mit dem Wind habe ich jetzt im Sommer gar nicht so mitbekommen - aber ich werde es mir auch mal im Winter ansehen :)
Ja, dort verkühlt man sich sehr leicht. Heute wirdüberwiegend so gebaut, dass man dem Wetter ausgesetzt ist, auch Sitze an Bahnsteigen, sind nur von oben geschützt, die Sitze pflegeleicht und hart/kalt. Kann diesem Monstrum leider nichts abgewinnen, mir war der alte Bahnhof viel lieber, erhatte diesen Retro - Charme, man hätte daalso auch andersvorgehen können, steckten da nicht andere Interessen dahinter- ich stehe mit dieser Meinung als Anrainer nichtalleine da. Das grosse Postamt war toll und auch die Proviantabteilung reichte mir vollkommen aus jnd das Cafe oben, hatte lnge geöffnet- nicht so, wie heute!. Hier wurde hautsächlich auf Geschäfte gesetzt beim Neubau, die Wege sind eng,es fehlt einfach eine grosseHalle, von deralles übersichtlich und erreichbar wäre. Klar, ging ich dort täglich vorbei und auch hinein, da ich dort ansässig war. Die Bauzeit war äusserst unngenehm, überall Staub und Lärm. Wien hatte einen eigenen Flair, der leider durch solche neuen Bauten verloren ging. Wien sieht langsam aus, wie Amerika, mit den Glasplästen, sehr schade! Und die Kapazität, ist offenbar auch längst erreicht vom neuen Bahnhof. Keine vernünftigen Toiletten, keine Apotheke, hautsache Fetzenbuden, Schnellimbisse undSupermärkte, die um Mitterncht längst nicht mehr offen haben. Bin froh, endlich nicht mehr in Wien leben zu müssen.
Super Video. Wusste gar nicht, wie komplex das HBF-Vorhaben war. Danke für deine Erklärung.
Danke dir 🙏🏻😊
@@BernhardRennhofer Du hast mein Abo, gute Arbeit gehört belohnt.
@@dereinegreg vielen Dank!! :))
Das war mein erster Bericht von Dir, hat mir sehr gut gefallen, sehr interessant! Wenn Du so ein Fan von Bahnhofsneubauten bist, kommst Du aber am neuen tiefliegenden Stuttgarter Tiefbahnhof auch nicht vorbei. Der letzte "Tag der offenen Baustelle" im April war einfach Klasse.
Viele Grüße aus Freising
Vielen Dank, das freut mich sehr! Ja da hast du recht - der Stuttgarter Bahnhof ist definitiv auch ein sehr spannendes Projekt. Ich bin jedoch hauptsächlich in Wien unterwegs, aber vielleicht geht sich ja mal ein Sprung nach Stuttgart aus 😁
Tolles und sehr gelungenes Video! Ich komme aus NÖ und hab mich schon oft gefragt, wie der Hbf gebaut wurde, weil ich ihn nur so kenne, wie er jetzt da steht :)
Danke, freut mich sehr wenn es dir gefällt! 😊
I grew up partially in the 10th during the days of Süd Ghettobahnhof. I had moved to the U.S., then enlisted in the U.S. military. I hadn't been back home in a couple of years, so I decided to visit. I landed, took the Sbahn to Rennweg, hopped onto tram O. When the tram passed by Belvedere, I was so confused, thinking if I had somehow taken a wrong tram or something going somewhere else - the South slumstation was completely demolished! When I had eventually moved back to Wien, I was very pleasantly surprised with all the changes Wien had gone through, including the new and exciting Hauptbahnhof.
Architektonisch wieder mal gewohnt modern "beliebig" [Anm. d. Verf.: vormals "hässlich"], aber rein von der Leistung her, großen Respekt.
Geschmäcker sind verschieden :) 👍🏻
Das blinzelnde Auge des Südbahnhofs begleitet noch heute meine Alpträume 😂
Sehr anschaulich und kurzweilig geschildert, danke!
Damals simma immer mit dem "Oststeirer" aus dem wunderschönen Thermenland zum Südbahnhof gefahren, kann mich noch gut daran erinnern :)
Das Video bietet einen schönen Gesamtüberblick, sowohl historisch als auch bautechnisch. Auch der Einblick in Details des Rautendaches ist interessant.
Vom Gürtel aus gesehen, befindet sich links von der Haupthalle eine Kältezentrale der Wien-Energie von der aus die Häuser der Umgebung mit Fernkälte versorgt werden. Ich war damals mit der Inbetriebnahme des hydraulischen Systems befasst.
Danke für deinen Beitrag und die Infos! Das mit der Kältezentrale wusste ich nicht :)
Ich sehe interessante Parallelen zum Hauptbahnhof in Salzburg, der ja zur selben Zeit entstanden ist. Auch der ist als Brücke ausgeführt. Direkt unter den Gleisen befinden sich z.B. Geschäfte. U.a. ein ganzer Supermarkt. Man spürt dort nicht die geringsten Vibrationen. Außerdem hat auch der Bahnhof in Salzburg ein speziell konstruiertes Dach, bei dem, zumindest auf den Bahnsteigen 2, 3, 4 und 5 viele Teile einzigartig sind. In dem Fall sind es keine Rauten, sondern geschwungene Flächen. Genau wie in Wien ist die ganze Optik des Daches und der Pfeiler in weiß gehalten. Und es gibt Fenster im Dach. In Wien sind es Rauten, in Salzburg transparente Luftkissen, die zum geschwungenen Design passen. Die Architektur wirkt auf den ersten Blick ähnlich und ist doch anders. Es ist ein Wiedererkennungswert da. In meiner Wahrnehmung sind der Wiener und der Salzburger Hauptbahnhof Geschwister.
Interessant zu wissen - vielleicht hat es bei der Planung tatsächlich Abstimmungen zwischen beiden Projekten gegeben oder vielleicht hat man sich auch ein wenig ausgetauscht. Ich finde den Salzburger Hauptbahnhof jedenfalls auch sehr gut gelungen :)
Auf so ein Video warte ich schon so lange, danke!
Freut mich, wenn es dir gefallen hat! 😊
Danke, tolles Video
@@robaum8636 vielen Dank! 😊
Ein sehr schönes Video.
Du hast bei mir Erinnerungen hervor gerufen.
Ich habe an der schönen Bahnhof mit gebaut.
Ein phantastischer Bahnhof . Keine Frage
bin zwar als Kind nur ein paar mal mit der Bim am alten Südbahnhof vorbei gefahren, allerdings kennt man ihn durch Tom Turbo und die Acidgurkerl sehr gut :D
Meinst die Wahnsinnsfahrt im Spuckzug, hätte mich echt gewundert wohinn dieser Sonderzug ihm Orient Stiel gefahren ist die öbb hatte keine Informationen mehr
Ganz toll, war früher oft im Südbahnhof, ich wohne dort um die Ecke. Sehr informatives Bideo, vielen Dank!
Mein erstes Date hate ich im Park gegenüber. 1990 war dort (mit 10Jahren) mein Spielplatz da ich noch immer in der nähe Wohne. Habe schöne erinnerungen am alten Südbahnhof❤ Danke für das Video,hab mich an vieles nochmal erinnert 🙏🏼👍
Freut mich, wenn dir das Video gefallen hat! :)
Ich kenne nur den neuen Wiener Hauptbahnhof. War letzten August zum ersten Mal in Wien und der Bahnhof sieht echt schick aus.
Jetzt lebe ich ein halbes Jahr in Wien und erkenne so vieles wieder durch deine Videos 😂
sehr anschaulich und sehr gut verständlich erklärt ! Bravo !
Vielen Dank! :)
Servus
Ich wohne seit meinem 2ten Lebensjahr im Wiener 10ten Bezirk Favoriten. Von 1994 bis 2006 in meinem Alter vom 4 Jahren bis 16 Jahren hatten wir in der Randhardtingergasse gewohnt was eigentlich nicht so weit weg war vom heutigen Hauptbahnhof und dessen neuer Anlage ist.
Damals war das ganze Gelände vom heutigen Hauptbahnhof bis zum Südbahnhof und der Geiselbergstrasse (11ter Bezirk) ein altes Industriegebiet das noch auf Eisenschien fungiert hat. Dieses Industriegebiet war jedoch bereits einige Jahre geschlossen (sollte vor 2000 passiert sein). Meine Clique und ich , damals sehr jung und dumm, sind damals circa 2005 in das alte Industriegebiet eingebrochen und haben uns die alten Gebäude/Büros/Lager usw. angeschaut. In jedem einzelnen Gebäude hatten wir damals unterlagen gefunden die vor 2000 entstanden sind. Es war sehr interessant zu sehen das das Industriegebiet bereits vor den 2000 Jahren nicht mehr im Betrieb war. 4 Jahre später hatten Sie damals mit dem Abriss begonnen und nun steht der schöne Hauptbahnhof , die neuen Wohnanlagen und Schulen in diesem Gebiet. Ich wollte schon immer mehr wissen über das Industriegebiet und warum es geschlossen wurde leider konnte ich nicht schlau werden. Wäre nett wenn mir jemand was dazu erzählen könnte. Vielen Dank
LG
Danke für deinen Beitrag! Echt spannend, was du so alles beim Südbahnhof erlebt hast! 😄
Ein sehr interessanter und gut aufgebauter Beitrag 👍wenn ich mich recht erinnere, sind wir als Familie mehrmals mit dem Autoreisezug nach Venedig gefahren und meinen Sohn habe ich einige Male zum Südbahnhof gebracht und wieder abgeholt
Danke, freut mich sehr! Schön, wenn es noch Erinnerungen an den alten Bahnhof gibt! :)
Superinteressantes Video, tolle Arbeit!!!
Immer wieder gaaaanz tolle Dokus!
Super Themen super dargestellt!
👍😎🇦🇹
Wow, echt tolles Video! Mir persönlich gefallen deine Visualisierungen sehr, somit sind auch die komplexeren Themen sehr einfach darzustellen.
Ich wollte dich fragen, ob du in deiner Schullaufbahn, die Camillo Sitte besucht und abgeschlossen hast? Und wie gefällt es dir am Tag zu arbeiten und am Abend in die FH zu gehen? Weil ich befinde mich momentan im letzten Schuljahr an der HTL Camillo Sitte und ich spiele mit dem Gedanken nach meinem Abschluss ebenfalls die Abend FH zu besuchen.
Danke, freut mich wenn es dir gefällt! 🙏🏻 Ich war nicht in der HTL, aber trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Studium. Kommt aber auch immer darauf an, welcher Typ man ist… Berufsbegleitend studieren ist nicht immer lustig
Keine Ahnung von Hoch/Tiefbau, aber das ist wirklich interessant und verständlich gemacht !
Das freut mich sehr! 👷🏼♂️😊
Sehr gutes Video! Bin immer sehr begeistert von der größe des "Bahnhofes" Spittelau. Da wäre ein Video auch interessant ;)
Vielen Dank! Gute Idee, ich werde mir den Bahnhof einmal in Ruhe ansehen :)
Schönes Video! Das Prinzip des Bahnhofs mit Zugang von unten und nur die Gleise oben ist typisch Japanisch - alle Shinkansen Bahnhöfe die ich kenne sind so konstruiert. In der Passagierebene ist die Infrastruktur mit Läden, Restaurants, Warteräume, Toiletten und der Zugangskontrolle (viele Bereiche nur mit Fahrkarte betretbar) - oben auf die Bahnsteige begibt man sich erst unmittelbar vor der Abfahrt.
Danke für die Infos! :)
Zunächst möchte ich Dir für all Deine Videos danken, welche tiefe Einblicke geben.
Jedoch bei diesem Video warst Du recht nachsichtig. Du sprichst immer vom Südbanhnhof, läßt aber außer Acht, daß es sich um ein zweistöckigen Gebäude handelte. In der tieferen Ebene hatte man die Südbahn und im oberen Geschoss wurden Züge der Ostbahn abgefertigt. Also war der Südbahnof auch der Ostbahnhof!
Ich möchte auf Deine Sprachweise bei einigen Videos noch eingehen, da Du immer wieder ins "Nuscheln" verfällst. Bitte ändere es und spreche auch etwas langsamer. Bei all den Fakten in Deinen Videos geht es oft zu heftig.
Danke!
Jeden Tag bei Minute 4:05 in die 18er Bim umgestiegen um in die HTL zu fahren, damals garkeine Lust auf Schule gehabt, heute denke ich mir nur noch, hätte ich doch nur durchgezogen!
Ja ich kannte den alten südbahnhof um fallweise dort zum Friseur zu gehen oder ins bahnhofsrestaurant mit Terrasse zu Speisen.meist am Wochenende.danke für dein erklärvideo.vlg
Sehr schönes Video, vielen Dank. Ich war in der letzten Zeit einige Male beruflich dort. Das Quartier Belvedere ist perfekt zum arbeiten und wohnen
Erstmal danke! 😊 Und da stimme ich dir zu 100% zu - ich finde das Quartier Belvedere auch wirklich toll!
Ja, dieses Auge hat mich als "Landei" sehr beeindruckt!
Gut durchdacht und gut gemacht, sowohl Bahnhof als auch Video 👍
Danke vielmals! 😊
Ich hab den Südbahnhof sehr gut gekannt. 5 Jahre täglich benutzt und lange Wartezeiten auch mal genutzt, um seine ganzen Winkel auszukundschaften. War ja schon auch wie ein Labyrinth teilweise^^ Aber so hatte ich eine Beschäftigung :D
Ja, der alte Südbahnhof hatte schon was... 😅
Es wäre vielleicht auch schön wenn in Zukunft auch ein Zug von Wien nach Zwettl und nach Waidhofen an der Thaya fahren können
Ich kenne denn Südbahnhof noch gut, es war immer schön dort anzukommen aber auch schön dort wieder wegzufahren
Sehr gut erklärt!
Den alten Südbahnhof - eigentlich hieß er ja offiziell "Südostbahnhof", aber jeder nannte ihn nur "Südbahnhof" - kannte ich sehr gut, ich bin fast jedes Wochenende von ihm während meiner HTL-Zeit weg nach Graz gefahren, da meine Mutter in Graz wohnt. Er hatte eigentlich 4 Ebenen - Die Ebene im Untergeschoß, wo die Schnellbahn ihre Station "Südbahnhof" (jetzt heißt sie "Quartier Belvedere") hatte, die Ebene der Eingangshalle ebenerdig, die Ebene im 1 Obergeschoß, wo sich der Ostbahnhof befand, und die Ebene im 2. Obergeschoß, wo man zu den Südbahngleisen kam - mit den 2 Schnellbahngleisen im Untergeschoß waren es insgesamt 21. Und es gab auch "Laufbänder", von der Eingangshalle zu den einzelnen Gleisgeschoßen der Ost- und Südbahn, allerdings keine Aufzüge - und das wie schon von Martin erwähnte "Stahlauge", dass immer wieder "geblinzelt" hat. Und es gab 2 von diesen geflügelten Löwen in der Eingangshalle... Und wenn die Rolltreppe vom Schnellbahngeschoß in die Eingangshalle (die übrigens nur nach oben führte, eine hinunterfahrende Rolltreppe gab es nicht) kaputt war, musste man das Gepäck die Stufen hinauftragen (hinunter sowieso). Diese Rolltreppe war
im Übrigen auf Grund der beengten Platzverhältnisse so schmal, dass nicht 2 Personen nebeneinander stehen oder aneinander vorbeigehen konnten. Mit einem sperrigen Gepäcksstück oder einem breiten Kinderwagen war es schon ein kleine Challenge, damit hinauf zu kommen.
Wieder einmal ein herzliches "Danke schön" für den überaus informativen und gelungenen Beitrag!
Vielen Dank für deinen Beitrag! Es ist immer wieder spannend zu lesen, wie der Südbahnhof früher aufgebaut war und welche Mängel es gab. Das werden sich die zukünftigen Generationen gar nicht mehr vorstellen können 😄
Hallo aus dem Ruhrgebiet.
Wenn diese Rauten doch so formstabil sind, wie wird dann mit Hitze und Kälte umgegangen? Jede Raute dürfte sich doch bei starker Sonneneinstrahlung ausgehnen und entsprechend in einer kalten Februarnacht zusammenziehen? Aus der Beschreibung habe ich verstanden, dass alles "steif und fest" miteinander und mit dem Boden verbunden ist. Wo bleibt da die Möglichkeit zur "Bewegung"?
Und: Danke für die interessanten Videos. 7 Stk. hab ich heute schon davon angesehen, obwohl ich mit Wien nicht wirklich viel am Hut habe. Ist soweit weg...
Hab 2004 in ein kurz Interview Aufnahmen des alten südbhf gesehen wusste da noch nichts genaues über den Bahnhof zuletzt hab ich mir das neue gebäude von der Station Belvedere die ja noch als letzter Rest von Südbahnhof erhalten blieb angesehen wurde schon sehr Kontrasst voll umgesetzt, auch wenn die alte Bahnhofshalle devintiv ein nostalgisches Stück Zeitgeschichte wäre.
2007 hatten wir die erste Schul Fernreise von Brixen nach Wien gemacht Ausstieg in hütteldorf die Unterkunft war in ein Hochhaus bei der Rückfahrt sogar von alten Westbahnhof noch vor den Umbau kann mich teils noch Errinern.
den alten Grazer Hbf hab ich sogar 2013 noch selbst erlebt der hat nun ein ähnliches dach wie auch der Wiener aber nicht ganz so.
2015 wurden einige von öbb social Media nach Wien eingeladen da hab ich den Bahnhof dann zum ersten Mal gesehen, ist schon ein Vorteil die Verknüpfung in den letzten Jahren bin ich fast immer von Hbf an oder abgefahren 2014 musste man noch mit der U6 von Westbahnhof nach Meidling um in den Norden zu fahren was nicht so aufwendig war wie sicher das bendeln früher, von West zum Süd das Rautendach ist schon eie n beeindruckendes Konstruktion komme nicht als zu oft an so große Bahnhöfe so manch anderer den ich kenne hätte ein barrierefreien Umbau dringend Nötig
Jeden Tag am Weg zu Lehre aus Stadlau mit der Ostbahn zum Südbahnhof und dann umgestiegen. Schöne Erinnerungen.
Danke für deinen Beitrag :)
Für Wien mag das Konzept "Durchgangsbahnhof in Hochlage" neu sein, für mich als Kölner ist das aber ganz normal :D
Dass ein Bahnhof in Hochlage liegt und man ebenerdig unter den Gleisen laufen kann ist international gesehen nichts besonderes.
Beispiele allein in Deutschland: Köln Hbf, Düsseldorf Hbf, Erfurt Hbf, Berlin Hbf (auch neu gebaut), Duisburg Hbf, Mülheim Hbf, Essen Hbf Dortmund Hbf, Hannover Hbf - hab bestimmt ein paar vergessen
Da hast du bestimmt recht! Trotzdem ist für mich der Neubau eines Bahnhofs in Hochlage immer etwas Besonderes - technisch gesehen :)
Wenn Du an den Umbau ehemaliger Kopfbahnhöfe denkst, dann wird das meist so gelöst, dass man Tunnel baut (Leipzig, Frankfurt, München). Berlin ist ein Turmbahnhof, auch was besonderes. Mit Gleisen oben und unten. Und Reisende finden das eher abschreckend.
Bahnhofsneuanlagen sind heute aber ansich etwas Seltenes. Also zumindest für Bauingenieure ein seltener Spielplatz ;-)
Ulm und Braunschweig haben auch Durchgangsbahnhöfe, das ist schon ein großer Zeitvorteil. In Braunschweig wurde der Kopfbahnhof im Krieg zerstört und der wurde gar nicht erst wieder aufgebaut, sondern direkt durch den Durchgangsbahnhof ersetzt. Guter Fortschritt.
Ein tolles Video! Danke
Dankesehr! 😊
Thank you for this interesting and informative video.
You‘re welcome :)
Guter Beitrag, aber nicht 100% korrekt: Südbahnhof und Ostbahnhof hatten schon früh im 20. Jahrhundert ein Verbindungsgleis, es verlief sogar
unterirdisch und mündete als 3. Gleis neben den zwei von der Schnellbahn am Anstieg nach dem Südtiroler Platz richtung Matzleinsdorferplatz.
Im 2 . Weltkrieg gab es dort unten sogar eine Haltestelle. Jetzt ist die Röhre noch teilweise erhalten und wird für diverse Leitungen und den Kanal
genützt.
Ah verstehe, danke für die Info! Ich wusste zwar, dass es ein Verbindungsgleis gab, aber mir war neu, dass diese Verbindung auch für den regelmäßigen Personenverkehr benützt worden ist… :)
Wo war der Anfang der Röhre ?
@@jangledangle4836 Bei den Abstellgleisen ganz links, die etwas erhöht quasi auf einem Plateau mündeten.
Erwähnenswert sind vielleicht auch noch im Quartier Belvedere am Südende die von Renzo Piano geplanten Türme (Hotel Andaz und Apartments). Jedenfalls eine interessante Gegend.
Da hast du recht! Ich finde auch, dass es eine interessante Gegend ist :)
...toller und interessanter Bericht!
Dankeschön! 😊
Tolles Video. Danke!
Dankeschön 🙏🏻😊
Müssten die mal in Hamburg machen. Desaster hier oben.
0:01 Interessant! Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass in Münchens Bahnhöfen mehr Passagiere unterwegs sind als in Wien.
Die Zahlen aus 2019 sind bei uns folgende:
Hauptbahnhof: 413 Mio.
Ostbahnhof: 174 Mio.
Pasing: 139 Mio.
P.S. am S-Bahnhof Marienplatz waren es 163 Mio. Fahrgäste im Jahr 2019
Schöne Grüße nach Wien :)
Servus, danke für deinen Beitrag. Ich habe jetzt gerade ein wenig nachgelesen: der Hbf in München ist der drittgrößte in Deutschland mit 32 Bahnsteigen - der Wiener Hauptbahnhof hat nur 10 Bahnsteige und ist noch dazu kein Kopfbahnhof, sondern ein Durchgangsbahnhof. So gesehen ist unser Hauptbahnhof gar nicht schlecht dabei :) Aber trotzdem ist der Bahnhof in München natürlich sehr viel größer!
@@BernhardRennhofer Der München HBF ist der drittgrößte der Welt und der größte Europas
@@heybenjii5544 ah ok, danke für die Info! Ist bei mir schon länger her, als ich das letzte Mal dort war :)
@@BernhardRennhofer Wien Hbf ist ein Durchgangs- bzw. Abzweigebahnhof und hat insgesamt 14 Gleise (an 12 Bahnsteigen). Im Tunnelbahnhof befinden sich 2 Gleise und die Bahnsteige 1 + 2, unter dem Bahnhofsdach befinden sich 12 Gleise mit den Bahnsteigen 3 - 12, sowie 2 Durchfahrtsgleise (GZ und Rangierbetrieb).
@@heinerle456 danke für die Infos - ich meinte in meinem Kommentar natürlich die oberirdischen Bahnsteige (so wie im Video) :)
Im Keller des Ostbahnhofes, dort wo die Fernreisebusse auf den Balkan abfuhren, gab es eine riesige Modeleisenbahnanlage.
Wirklich ein sehr gelungenes Video, über ein mir völlig unbekanntes Thema 👌
Danke vielmals 😊
Ich kann mich tatsächlich an das alte Südbahnhofsgebäude nicht mehr erinnern, sehr wohl aber an den Ersatzbahnhof während der Bauzeit des Hauptbahnhofes. Mittlerweile bin ich Polizist auf der Polizeiinspektion am Hauptbahnhof und muss, trotz vieler Probleme die mit manchem Klientel am Bahnhof aufgekommen sind, den Hauptbahnhof echt für seinen modernen Baustil und seiner Effizienz loben. Mir macht es wirklich Spaß in diesem Grätzel meinen Dienst versehen zu dürfen und ich komme nach wie vor gerne auch privat am Hauptbahnhof an.
Danke für deinen Beitrag! :)
Hallo Bernhard,
sind die Stützen von der Rauten mit zweiwertigen Lager befestigt oder handelt es sich um die dreiwertigen Lager ? Es würde mich interessieren, falls die Rauten durch zweiwertigen Lager gesichert sind, wie sichert man die Konstruktion gegen Momentenkräfte ?
Vielen Dank im Voraus !
Sehr interessante Konstruktion, sehr gut erklärt. Viele Grüße aus dem Schwarzwald Klaus
Vielen Dank!! 🙏🏻
Ärger spannend sehr gutes video💪🏾
Danke dir!! 😊