Klimawandel und einheimische Nadelbäume 🌲 Welche ist die beste Baumart?

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  • Опубліковано 6 сер 2024
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    Es wird viel über den Waldumbau und die Einbringung neuer Baumarten in unsere Wälder gesprochen. Doch auch unsere einheimischen Nadelbaumarten sind ein wichtiger Bestandteil unserer Wälder und werden es auch bleiben. Ich habe mir die Frage gestellt, welche unserer einheimischen Nadelbäume wohl am besten mit dem Klimawandel zurechtkommen wird und habe hier mein persönliche Top-Liste zusammengestellt. Diese zeige ich euch im Video.
    Wie würde eure Liste aussehen? Und warum? Lasst es uns gern in den Kommentaren wissen.
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    📝Weitere Infos📝Die Verwendung einheimischer Nadelbäume im Waldumbau bietet mehrere Chancen und Vorteile. Hier sind einige davon:
    🌲Anpassungsfähigkeit: Einheimische Nadelbäume sind natürlicherweise an die klimatischen Bedingungen und den Bodentyp eines bestimmten Gebiets angepasst. Durch die Verwendung einheimischer Arten im Waldumbau besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass sie erfolgreich wachsen und gedeihen.
    🌲Biodiversität: Einheimische Nadelbäume tragen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bei, da sie in der Regel Teil des natürlichen Ökosystems sind. Durch die Förderung von einheimischen Nadelbaumarten im Waldumbau können wichtige Lebensräume für verschiedene Tierarten erhalten bleiben oder wiederhergestellt werden.
    🌲Ökosystemdienstleistungen: Einheimische Nadelbäume bieten eine Reihe von Ökosystemdienstleistungen, wie zum Beispiel die Speicherung von Kohlenstoff, die Verbesserung der Bodenqualität, die Regulierung des Wasserhaushalts und den Schutz vor Bodenerosion. Durch den Einsatz einheimischer Arten im Waldumbau können diese wichtigen Funktionen des Waldes aufrechterhalten und gestärkt werden.
    🌲Kulturelle Bedeutung: Einheimische Nadelbäume haben oft eine historische und kulturelle Bedeutung für bestimmte Regionen. Ihr Erhalt und ihre Förderung im Waldumbau können dazu beitragen, die Verbindung der Menschen mit ihrer natürlichen Umgebung und ihrer kulturellen Identität zu stärken.
    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle einheimischen Nadelbaumarten für jeden Standort geeignet sind. Die Wahl der richtigen Arten im Waldumbau erfordert eine sorgfältige Analyse der örtlichen Umweltbedingungen, einschließlich des Klimas, des Bodens und anderer Standortfaktoren. Fachleute wie Förster und Naturschutzexperten können bei der Auswahl geeigneter einheimischer Nadelbaumarten und der Planung des Waldumbaus beratend zur Seite stehen.
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КОМЕНТАРІ • 76

  • @JanHans
    @JanHans Рік тому +10

    Wieder ein super Video. Wir setzen auch auf die Tanne. Haben zum Glück viel natürliche Verjüngung.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому

      Danke dir!

    • @wochal100
      @wochal100 10 місяців тому +1

      Bei uns wachsen sehr viele Tannen und buchen und Eichen und auch alles von Natur aus das einzige was wir noch dazu gepflanzt haben sind ein paar douglasien mal schauen wie die es finden bei uns

  • @florianschwarz8523
    @florianschwarz8523 Рік тому +4

    Gruß aus Südbayern, meine Favoriten:
    1.Weisstanne
    2.Eibe
    3.Lärche
    4.Douglasie
    Fichte und Kiefer fliegt teils an, wird aber konsequent ausgelesen bis auf wenige Ausnahmen an passenden Standorten!

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +2

      Die Eibe ist sehr interessant. Sollte man auf alle Fälle im Auge behalten. Wir hatten sie in unserem Video auch angesprochen. Leider hatten wir da Tonprobleme, so dass wir das rausschneiden mussten. Hatten sie aber nur als "Im Auge behalten" genannt.

    • @nilslensing8870
      @nilslensing8870 6 місяців тому

      Inwiefern setzt ihr eibe ein? Als Unterbau Art oder wie kann ich mir das Vorstellen,würde mich sehr interessieren. Wir haben leider bei uns nirgends Eiben Bäume stehen, maximal Sträucher

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf 4 місяці тому

      ​@@nilslensing8870
      Als Unterbau unter sehr dunklem Fichtenschirm etwa, aber auch im dichten Brennesseldickicht unter Erlen, nocht zu nass.
      Auch als Mischung im Auwald/Schluchtwald mit Flatterulme, Weisstanne, Bergahorn, Hainbuche und anderen.

  • @rudizellner4988
    @rudizellner4988 Рік тому +4

    Super Beitrag 👍 Ich habe schon vor 25 Jahren auf die Hauptbaumart Weißtanne (40% Anteil) im meinem Mischwald umgestellt. Bei mir ganz klar trotz der Verbissenthematik die Nummer 1. Sonst würde ich nur die Lärche mit der Douglasie und die Kiefer auf Platz 4 setzen, auf die Fichte setzte ich nicht mehr.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому

      Da hast du bestimmt einen tollen Wald

  • @polarwind9816
    @polarwind9816 Рік тому +3

    Super Video 👍🏼 Bei der Douglasie wäre noch die Waldbrandresistenz Durch die dicke Rinde erwähnenswert.

  • @ulrichmohser6762
    @ulrichmohser6762 Рік тому +4

    Hallo an das Team, wieder ein super Video. Weisstanne ist überzeugend. Setze hier bei uns im norddeutschen Raum auf die gleichermaßen ähnliche Küstentanne. Abies grandis. Bildet ebenfalls eine Pfahlwurzel, ist aber bedeutend unempfindlicher auf die Bodenbeschaffenheit anzusehen. Hier haben wir sehr sandige Bodenverhältnisse. Durch den hohen Harzgehalt ist sie völlig unempfindlich gegen Schadinsekten und hat einen doppelt so schnellen Massezuwachs gegenüber unserer Fichte. Danke für die super Videos und macht weiter so.

    • @stephanr.1643
      @stephanr.1643 Рік тому +3

      Die frage ist wie sich das Holz der Küta in der Zukunft verwerten lassen wird. Vor allem mit so großen Jahrringbreiten. Setze selber auch auf Küta und es ist ein Traum wie diese wächst bzw. wie resistent diese auch ist. Selbst schlimmes verfegen etc. bringt sie nicht um. Heuher brachten die 6jährigen Kütas bei mir Austriebe bis 89 cm. Das ist eine wahre Freude.

    • @fredlp8032
      @fredlp8032 Рік тому

      Würdet ihr die Küta auch in alpiner Lage auf 2000 m Seehöhe empfehlen?

    • @florianschwarz8523
      @florianschwarz8523 Рік тому +1

      In Südbayern andersrum:
      Weisstanne macht 20 bis 90cm Jahrestriebe, Küstentanne 20 bis 40cm, direkt nebeneinander im besten Aueboden im Halbschatten.

    • @ulrichmohser6762
      @ulrichmohser6762 Рік тому +1

      @@fredlp8032 Hallo Fred, ich würde es in den Höhen auch einmal versuchen. Die Standfestigkeit über die Pfahlwurzel ist gegeben. Und ebenfalls mit schlechten Böden kommt diese gut zurecht. Grüße Uli

    • @simonreitmaier2630
      @simonreitmaier2630 6 місяців тому

      @@fredlp8032 Habe die küta auf Cabo verdeischen Inseln auf 2000m gesehen! Super trocken und Steinig .Doch gesund ........

  • @WaldbauerSchaumburg
    @WaldbauerSchaumburg Рік тому +2

    Danke für den sehr interessanten Videobeitrag. Ich würde das Ranking mal so stehen lassen, kann ich gut nachvollziehen.

  • @xFiNgErSkAtErx
    @xFiNgErSkAtErx Рік тому +1

    Super Video, schön gemacht mit der Grafik auch (Liste)!

  • @ThiloPlanina
    @ThiloPlanina Рік тому +5

    Das die Douglasie heimisch ist wäre mir neu und das die Fichte noch vor der Kiefer kommt verwundert mich doch sehr

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +1

      Ist halt die Frage, wie man "Heimisch" definiert. Aber darüber wollen wir jetzt keine Diskussion aufmachen, da sind sich auch die Wissenschaftler nicht einig. Wie gesagt ist es eine persönliche Liste mit persönlicher Meinung. Die Fichte ist bei uns vor der Kiefer, weil die Holzverwertung im stofflichen Bereich wesentlich besser ist. Viele Grüße

    • @hansulrichramp210
      @hansulrichramp210 7 місяців тому +1

      Die Kiefer kommt wirklich ganz am Schluss. Wächst nur krumm, hat viele Krankheiten und wird selten alt, im Zeitalter der Kunstofffenster nur schlechte Absatzmöglichkeiten und das mieseste Holz zum spalten, macht dich wahnsinnig am Holzspalter. Ein wertloser Baum.

  • @Fabian-bv8qc
    @Fabian-bv8qc Рік тому +4

    Meine Reihenfolge wäre 1.Europäische Lärche, 2. Weißtanne, 3.Douglasie, 4.Waldkiefer & 5.Gemeine Fichte.
    Da ich andere Erfahrungen gemacht habe.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому

      Vielen Dank für dein Ranking. Es ist überall etwas unterschiedlich:)

    • @Fabian-bv8qc
      @Fabian-bv8qc Рік тому +1

      @@MeinWald Das stimmt, dies muss man natürlich auch berücksichtigen:)

  • @alexanderkunz411
    @alexanderkunz411 Рік тому +7

    Wir haben letztes Jahr bei uns im nördlichen LK Traunstein 25 Eiben gepflanzt. Als Schattbaumart entwickeln sie sich bei uns am leichten Nordhang im Halbschatten auch sehr gut. Das Holz ist ja als "Stahl des Waldes" bekannt und vielseitig einsetzbar, wächst allerdings sehr langsam. Wie es bei ihr mit Kalamitäten steht, würde mich noch interessieren. :-)

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +4

      Hallo Alexander, da ist kaum was bekannt, da sie so selten vorkommt. Wenn sie häufiger auftritt, kann immer sein, dass was auftritt. Momentan ist uns aber nichts bekannt. Viele Grüße

  • @eliasx8237
    @eliasx8237 4 місяці тому +2

    Kann man eine Weißtanne auch in einem Innauenwald anpflanzen?

    • @MeinWald
      @MeinWald  4 місяці тому

      Ja, wenn der Standort nicht zu naß ist. Viele Grüße

  • @Simon-lf4nf
    @Simon-lf4nf Рік тому +2

    Super Video! Die Frage die ich mir stelle: natürlich haben wir mit der Fichte das Problem mit den Borkenkäfer viel mehr als z.b. mit der Tanne. Aber die Fichte ist auch viel mehr im Wald vertreten. Denkt ihr nicht, sollte die Tanne den selben Anteil im Wald haben wie die Fichte aktuell, dass dann auch ein Schädling viel mehr Probleme macht?

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +3

      Des kann durchaus sein. Das gilt auch für alle weiteren Baumarten. Deshalb ist der Mischwald das richtige Ziel

    • @FlorianSchwarz-mj7lf
      @FlorianSchwarz-mj7lf 4 місяці тому

      Jein, in Plenterwäldern mit viel Weisstanne >40% gibt's selten Probleme.
      Als Monokultur wirds natürlich kritisch.

  • @xy1847
    @xy1847 Рік тому +1

    Super Video👍
    Ich hätte bloß die Lärche mit der Douglasie vertauscht

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +1

      Da hebn wir selber auch lange überlegt.Gibt auch für uns da nur wenig Unterschied. Und es kommt bißchen drauf an, welchen Kriterien man mehr Bedeutung schenkt. Viele Grüße

  • @karlkammerer9641
    @karlkammerer9641 Рік тому +2

    Sehe die Reihenfolge auch so, was mir gefehlt hat ist die Verbiss- Problematik bei der Weisstanne.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +2

      Darüber kann man natürlich diskutieren. Ist nur schwer einzuschätzen, weil man nicht weiß, ob das Reh die Tanne jetzt gerne frisst, weil sie ein Leckerbissen zwischen den Fichten ist oder weil sie ihm so gut schmeckt. Wäre z.B. die Fichte nicht so oft vorhanden, wäre diese dann der neue Leckerbissen, weil das Wild diese nicht so oft bekommt? Oder immer noch die Tanne, weil sie besser schmeckt? Drum haben wir es mal weggelassen. Viele Grüße

    • @Wild-Katze
      @Wild-Katze 9 місяців тому

      @@MeinWaldEs ist so, dass eine Tanne niemals im Frühjahr/Sommer verbissen wird. Nur im Winter und Spätwinter. Die jungen Triebe schmecken dem Reh nicht. Was in den jungen Trieben bei der Tanne eingelagert wird, was dem Reh nicht zusagt, würde ich selber gerne wissen. Ich weiß es nicht. Es ist meine Beobachtung und diese ist definitiv.

  • @alexandergalneder
    @alexandergalneder Рік тому +1

    Kann sich die Tanne im Flachland (bis 400m NN) auch in Zukunft halten, wenn das Klima wärmer wird?

    • @ulrichmohser6762
      @ulrichmohser6762 Рік тому +1

      Hallo Alexander, ich kann dir auch bei euch in den Höhenlagen die Küstentanne empfehlen. Selbst hier bei uns auf den trockenen Sandboden sieht diese immer gut aus. Der Niederschlag hat auch hier seit Jahren stark abgenommen. Grüße Uli

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +1

      Wir hoffen. Aber du hast Recht, dass das fraglich ist. Wir hoffen, dass sich die nächste Generation daran gewöhnt. Wie bei den anderen Baumarten.

  • @OlafHerman
    @OlafHerman Рік тому +8

    Die Douglasie ist nicht heimisch, weit vor den Eiszeiten (Oligozän/Miozän) lebte eine nicht genau bestimmbare Art von der Douglasie, damals ein vollkommen anderer Lebensraum. Im Gegensatz zu heimischen Arten, ist sie für heimische Tiere nicht so interessant. MMn. gehört die Fichte auf den letzten Platz, da sie am wenigsten mit Hitze und Trockenheit zurechtkommt, da hat die Kiefer einen Vorsprung.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +2

      Hallo Olaf, wie gesagt, kann man über die Douglasie diskutieren. Wir wollen hier aber keine große Diskussion aufmachen, weil sich da auch die Wissenschaftler nicht einig sind und im Endeffekt bringt uns das auch nicht weiter. Sie ist halt auch für heimische Käfer nicht so interessant, was auch wieder ein Vorteil ist :) Die Fichte war in den Kriterien Holzverwendung und Naturverjüngung besser und deshalb ist sie bei uns auf Platz 4. Aber ist ja eine persönliche Liste und das darf natürlich auch anders gesehen werden. Wichtig ist, dass man sich Gedanken zum Thema macht. Viele Grüße

    • @EckardtP
      @EckardtP Рік тому

      ​@@MeinWaldWir haben halt dann ein sehr großes Problem wenn dann noch eine Käferart zusammen mit der Douglasie aus Amerika eingeschleppt wird und sich dieser wie der Borkenkäfer vermehrt weil wir hier die Feinde nicht haben. Und da reicht ein einziger weiblicher Käfer mit 100 Eiern aus und wir haben den Salat. Wenn wir hier soviele Douglasien haben dann hätte dieser ein wahrhaftiges Schlaraffenland.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +1

      Was meinst genau mit zusammen mit der Douglasie eingeschleppt wird? Des hört such so an als würde die Douglasie in den USA entnommen, dann eingepackt und hier wieder ausgepackt und eingepflanzt und da würde ein Käfer mitkommen. Haben es jetzt ned ganz verstanden. Vielleicht kannst es kurz nochmal erklären.
      Die Käfer kommen auch so. Siehe Fichte, Esche, Ulmen usw. Und jede Baumart erhöht ja auch die biologische Vielfalt. Denn auch die Tierwelt kann sich anpassen. Da werden wir viel diskutieren können, aber wirklich wissen werden wir es nicht. Denn die Natur können wir nicht berechnen. Die macht, was sie will. Viele Grüße

    • @EckardtP
      @EckardtP Рік тому

      @@MeinWald Ne die Douglasie wird nicht entnommen sondern ein ausländischer Käfer über den globalen Welthandel wie leider hunderte andere teils invasive Tier und Pflanzenarten auch und wenn da einer gegen die Douglasie dabei ist wird sich dieser mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit extrem vermehren und ausbreiten. Dann haben wir den gleichen Salat wie mit dem Borkenkäfer und der Fichte weil die Douglasie hier von der Natur aus nicht her gehört. Auch wenn sie vor Tausenden oder Millionen Jahren mal hier war ist es nicht ihr eigentliches Verbreitungsgebiet und das wird die Natur irgendwann zeigen es ist fast sogar nur eine Frage der Zeit bis so ein Käfer oder anderes Insekt eingeschleppt wird und dann wieder die Douglasie zurückdrängen wird.

    • @EckardtP
      @EckardtP Рік тому

      @@MeinWald Bei Fichte ist das anders weil diese Arten hier seit Jahrhunderten hier vorkommen und sich nur so stark vermehrt weil der Mensch Fichten in viel zu tiefe Lagen gepflanzt hat. Bei der Esche haben wir den Pilz ja ebenfalls aus einem Land eingeschleppt ich kritisiere also den globalen Welthandel und das Reisen welche diese Arten mitbringt.
      Jetzt extra noch solche einzubringen muss nicht sein die kommen sowieso viel zu schnell dank Welthandel und bringen die Natur aus dem Gleichgewicht. Natürlich hat der Welthandel auch Vorteile aber der große Nachteil ist eben das sich Arten eben invasiv in "falsche" Länder einbringen können auch das Corona-Virus hätte sich ohne globales Handeln und Reisen niemals so ausbreiten können es geht also nicht nur um Natur sondern sogar um Menschenleben. Wir sollten uns meiner Meinung nach deutlich mehr hin zu einer Selbstversorgung entwickeln als immer mehr zu reisen sowie ex-und importieren.
      Lieber mal die Reise nach Madagaskar oder so lassen und stattdessen die heimische Natur genießen den Garten mit heimischen Pflanzen gestalten (dann kommen oft auch gefährdete Tierarten in den Garten wie in meinen Garten Aurorafalter bei der Eiablage, hunderte Wildbienenarten, Hauhechel-Bläulinge, Kleine Feuerfalter, Schwarzkolbiger Dickkopffalter und Argus-Bläulinge).
      Mit Hortensien, Japanischen Gras wäre der Garten noch immer eine Wüste so wie er zuvor war. Ein gutes Beispiel für eine starke Gefahr der Natur dadurch stellt auch der Chitrid-Pilz da der einzelne Arten bis an den Rand des Aussterben gebracht hat. Gruß Philipp

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 Рік тому +3

    Diese Listung 5 bis 1 überzeugt auch mich. Föhre/ Kiefer extrem Harzig klebt an den Sägeblätter und ist am meisten WaldBrandAnfällig ! Die langen Nadeln verrotten zudem auch extrem schlecht.
    Faxit: Erntereife Durchmesser bis zu Halbschatten raus, und mit Waldumbau beginnen !

  • @danielwerner8682
    @danielwerner8682 Рік тому +3

    Der Reihenfolge kann ich fast nur zustimmen nur ich würde die Lärche auf Platz 2 und die Douglasie auf Platz 3 stellen da meiner Erfahrung nach der Erfolg mit der Douglasie je nach bodenansprüchen zu stark schwankt

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому

      Hallo Daniel, da haben wir tatsächlich auch lange überlegt. Viele Grüße

  • @tomh674
    @tomh674 Рік тому +2

    Ökologische Kriterien fehlen ....

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому

      Wie genau sollten die dann ausschauen bzw was stellst du dir unter diesen vor?

  • @schmaddel1992
    @schmaddel1992 Рік тому

    Bei der aktuellen Lage kann ich nicht verstehen wie man die Fichte vor die Kiefer setzt.
    Sonst bisher gute Videos gesehen.

    • @MeinWald
      @MeinWald  Рік тому +2

      Bei uns ist gerade das Kiefernsterben voll im Gang und wird ein echtes Problem. Gegenüber dem Borkenkäfer besteht da fast kein Unterschied. Daher gab die Holznutzung den Ausschlag. Da ist die Fichte wesentlich im Vorteil. Viele Grüße

  • @kexkrueml2
    @kexkrueml2 6 місяців тому

    Oafach imma so waida wia scho imma. Donn wiads scho guad weann. Di Nadelbeume hamma do scho imma ghott un i mog des greane linksvasiffte Laob im Mulikultimischwold oafoch need. Baasdscho.

    • @MeinWald
      @MeinWald  5 місяців тому +1

      Ohne Nadelbäume wird es in Zukunft nicht funktionieren. Das Holz wird gebraucht. Nicht jedes Holz ist für alles zu gebrauchen. Außerdem bringen Nadelbäume ganzjährig Sauerstoff :)