SkepticalScience hat mich darauf hingewiesen, dass sie eine FAQ-Seite eingereichtet haben, in der sie auf Kritik zu ihrer Studie Stellung nehmen: skepticalscience.com/tcp.php?t=home . Wer sich für das Thema interessiert, kann dort jede Menge weiterer Informationen finden.
Hallo Prof. Rieck, zu "was will Russland" (Putin) gibt es eine wie ich finde sehr gute ARTE Doku von letztem Sonntag. Beschreibt wie Putin es strategisch geschafft hat, Russland wieder auf die internationale Bühne zu bringen. Die Doku beschreibt, u.a. wie Russland den strategisch wichtigen marinen Zugang Sewastopol in seinen Machtbereich geholt hat. Die Regionen Krim und der Landzugang über Donezk sind für Russland der einzige Zugang in südliche Gewässer. Die Doku beschreibt auch, wie Putin strategisch Versäumnisse des Westens in Georigien, Ukraine, Syrien und generell Afrika zum Vorteil Russlands genutzt hat. Sehr spannend.
Für mich ist immer klar: je mehr Aspekte man betrachtet, desto deutlicher wird, das man sehr, sehr wenig weiß. Wichtig ist, dass man die Methoden offenlegt, wie man zu seinen Denkergebnissen gelangt ist. ☺
@@hansberger4939 Noch etwas: die Politiker der Ampel beziehen sich in puncto "Klimawandel" immer auf die "Wissenschaft". Wissenschaft ist aber nicht (sic) einseitig und folgt nicht einem Strang, der politisch motiviert ist. Das ist nämlich keine Wissenschaft! Stattdessen wird uns eine bestimmte Richtung politisch aufgezwungen und das hat mit Wissenschaft rein garnichts zu tun!!! Hier wird ein Teil der "Wissenschaft" missbraucht für politische Zwecke!
Meine Lieblingsanekdote zum Thema, frei aus der Erinnerung: Nachdem Einstein seine Relativiitätstheorie rausgebracht hatte, konfrontiert ihn ein Journalist damit, dass 100(!) Wissenschaftler sich in einem Artikel/Aufsatz gegen seine Theorie ausgesprochen haben. Was er denn dazu sagen würde. Einstein: "Wenn ich Unrecht hätte, würde EINER genügen.
@@gerigoat3685 Tut mir leid, Sie irren sich wohlmöglich. Auf der englischen Wikipedia ist entsprechend diese Aussage zu finden, und dort wird als Quelle Stephen Hawkings Buch "A brief history of time" S.178 angegeben. Eine weitere Quelle "Mathematical Problems in Elasticity" benennt sogar noch genauer, wo das Zitat herstammt: "Einstein informed that press that if relativity was wrong they would only need one author." (S. 125). Das heißt, dass die Aussage wohlmöglich in einem alten Zeitungsartikel zu finden ist, da Einstein diese Aussage wohl nur verbal getätigt hatte. Vielleicht kann ich diesbezüglich was finden. Nichtsdestotrotz ist die Aussage wahr und eine Aussage, die jeder wissenschaftsaffine Mensch versteht. Die Wissenschaft lebt vom Falsifikationismus. Übrigens eine ähnliche Aussage hat auch Karl Popper getätigt (vielleicht hat man das mit Einstein vermischt), der Begründer des Falsifikationismus. Vielleicht das nächste Mal etwas besser informieren, bevor man vorschnell in die Tastatur tippt. Nur mein Rat. :)
@@eugenschiebel4751 Ich würde nicht so hart mit ihm ins Gericht gehen. Irren ist menschlich. Und man hat sehr deutlich gemerkt, dass Gerigoat voreilig Schlüsse gezogen hat. Hoffen wir es wird ihm eine Lektion sein und er informiert sich zukünftig besser und genauer.
Ja, meine Position ist auch nach diesem Video unverändert. Meine Position war und bleibt: Solange so irre kommuniziert und politisch entschieden wird, werde ich immer andere Interessen als Rationalität hinter jedem Aktionismus vermuten. Menschen, die so rational wie Sie mit diesem Thema umgehen, gibt es leider nur sehr wenige. Es macht mich traurig und hilflos, den Irrsinn der Politiker mit ansehen zu müssen. Wählerstimmen sind immer wichtiger als vernünftige Entscheidungen, alles was zählt ist der eigene Machterhalt. Und der Großteil der Menschen folgt einfach blind. Einfach nur traurig.
Ich habe keine Kinder und ob die Klebergeneration nach mir im Meer versinkt ist mir das doch egal! Hauptsache ich bleibe frei zu tun was ich will, schließlich lebe ich nur einmal! Außerdem passt mir Habecks Nase eh nicht und die anderen Politiker sind mir auch unsympatisch.
Absolut brillianter Beitrag. Jedes Thema bis jetzt war spannend. Ein interessanter Aspekt der Betrachtung ist auch noch der künstlich erzeugte erzeugte "bias" der paper durch die selektive Vergabe von Forschungsmitteln.
Natürlich ist es komfortabel keine Stellung zu beziehen dort wo diese Theorien falsch transportiert werden, und erhebliche Gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen.
was heisst "zerlegen" Herr Riecke hat durchleuchtet wie die 97% zustandekommen, und wie wichtig die restlichen 3 % sind. Das ist das was er gemacht hat. Gut, und er hat nochmal seinen Senf hinzugetan, dass er auch davon ausgeht, dass der Mensch einen Einfluss auf den Klimawandel hat. Ergo, der Konsens in der Wissenschaft. Was wurde hier also "zerlegt"?
@@abaialsa712 Was ist die Spieltheorie einer "Wahrheit", wo die Antithese, ja, jegliche wissenschafliche Beweisführung bei Gefängnisstrafe verboten ist?
Und dabei selbst unehrlich ist und seine Zuschauer manipuliert, lol. Manche lieben halt die Lüge "ist alles evtl. gar ned so schlimm, schau ma mal", weil dann ist die Welt einfach schöner ^^
Kommentar nach dem Video: Selbe Position wie vorher. Liegt sicher auch daran, dass ich mich schon lange quer informiert habe zum Thema und z. B. Die Analyse von Markus Fiedler zu dieser 97%Studie kenne. Danke, dass Sie den Satz von Bayes erwähnt haben. Wieder was dazu gelernt 😊
Ein sehr anschauliches Beispiel dafür, dass eine Zahl allein nichts Wert ist, wenn man sie nicht richtig interpretieren kann. Vielen Dank Herr Professor!
Vielen Dank für die sehr sachliche und objektive Darstellung. Es sollten viel mehr Menschen erst einmal prüfen bevor sie bewerten. Sie machen das sehr gut vor!
Die Analogie mit den Wetterprognosen für 10 Tage ist sehr gelungen! Mit diesem Vergleich hat sich meine Einschätzung vom Beginn des Videos durchaus geändert.
Ihre Videos sind wirklich super! Meist haben Sie bestimmte Blickpunkte über die ich vorher nicht nachgedacht habe bei verschiedenen Themen, daher freue ich mich über jedes Video ^^ durch diesen input habe ich mich auch im Studium mit der Spieltheorie in einem Seminar beschäftigt. Und noch dazu: Ich habe 4 Semester Jura studiert und musste mich auch wie alle anderen mit Mindermeinungen rumschlagen, mitunter ein Alptraum aller Studierenden. Und Sie haben mir in einem Video erklärt warum das wichtig ist was ich in 4 Semestern nicht verstanden hab ob der ganzen verklausulierten Erklärungen ^^
sensationelle und großartige Erklärung, insbesondere Punkt 4 ist von hohem Wert für uns Menschen. Der Diskurs - d.h. der fehlende - ist unser wahres Problem, das uns teilt. So eine klare, neutrale und am Ergebnis interessierte Denkarbeit, wie Sie sie hier präsentieren ist dringend notwendig und höchst wünschenswert. Ja, meine Meinung ist ident wie vorher: wir (ich) weiß zu wenig, um eine eindeutige Position zum Klimawandel einzunehmen, aber ich bin neugierig der Ursache auf den Grund zu gehen. Offensichtlich ist, dass das aktuelle Narrativ von Interessen Einzelner und nicht der Gemeinschaft genährt wird - und das macht mich stutzig. Aber möglicherweise ist auch diese meine Beobachtung eine verzerrt Wahrnehmung. Vielen Dank für Ihre wertvollen und erhellenden Beiträge. 🙏
Aufpassen, sonst werden Sie in Deutschland ganz weit in die rechte Ecke getrieben. Was die meisten nicht verstehen ist, dass es der Natur egal ist wo wir leben. Heißt, sie tut was sie immer tut und wenn Menschen unbedingt in Flutgebieten oder in sehr heißen Regionen leben wollen, dann müssen die sich damit arrangieren. Das hat nichts mit dem Ausstoß von einem Bestandteil zu tun, der zu 4% in der Luft existiert.
Ich verstehe solche Kommentare nicht. Der Klimawandel ist klar erforscht. Die Ursachen sind bekannt. Dass daran echte wissenschaftliche Zweifel bestehen, ist völliger Quatsch. Die gibt es nicht. Genau das zeigt die Studie von Cook
@@lycrist_kat8116 Bitte die letzten 2000 Jahre an Klimawandel anschauen. Um bewerten zu können, dass der Mensch Einfluss hat, bräuchte man ein Vergleichsobjekt. Eine Erde ohne Menschen. Gibt es nicht. Deal with it. Die Klimakrise führt zu was? Richtig, zu Angst und Hysterie. Das führt dazu, dass man Menschen kontrollieren und beherrschen und spalten kann. In der Gesellschaft selbst führt es zu irrationalen Handlungen. Sie machen es sich alle zu leicht und berücksichtigen nicht die politischen und wirtschaftlichen Mechanismen hinter solchen apokalyptischen Prophezeiungen
@@covid-19einmaleinsbyivo20 jo. Blablabla. Was sie labern... Leute wie Sie würden den Klimawandel auch dann noch leugnen, wenn ich sie in ein paralelluniversium ohne Menschen befördern würde... 2000 Jahre... Wtf, sie haben so überhaupt keine Ahnung, warum äußern sie sich? Sie sind doch scheinbar Experte für corona...
Danke Herr Rieck! Ich finde Ihre Ausführungen absolut wichtig in der heutigen Debattenkultur. Gerade auch der letzte Part ihres Videos: Zu viele Menschen folgen derzeit Richtungen und Ideen aus Überzeugung bzw. auf Basis ihres Glaubens und leider viel zu wenig auf Basis echter objektiver Fakten sowie der wahren Interpretation der Wissenschaft.
Wieder eine erstklassige Analyse, Professor Rieck. Das größte Problem bei diesem Thema sehe ich schon lange im fehlenden Diskurs. Eine sehr fundierte Aufarbeitung des Themas bietet übrigens das Buch "Unerwünschte Wahrheiten" von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning.
News-Ticker: Forscher haben soeben herausgefunden, dass es keine Rolle spielt, ob man addiert oder multipliziert. Beweis: 2+2=2*2=4 Diese Erkenntnis wird unser Leben erheblich vereinfachen!
@@jonson856 Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt: ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
Erst machst du mich auf dich neugierig über das 13 Fragen Format, da einfach dort du die vernünftigste Person zu sein schienst. Dann komm ich durch dich auf Gunnar, den ich super spannend find! Vielen Dank dafür erst mal! Und jetzt zufälligerweise bist du auch noch bei Professor Rieck unterwegs xD Mega nice :D
Ich empfehle das Interview hier mit Precht. ua-cam.com/video/la5qvwE_k6k/v-deo.html Ganz am Ende fragt Maischberger ihn: „Und wenn das jetzt alles doch nicht so schlimm kommt wie Sie es skizzieren?“ Seine Antwort darauf: Ja, wir wissen es nicht zu 100%, aber auch 90% Risiko reichen eben locker aus, um politische Maßnahmen zu fordern.
Ein paar Bemerkungen als Statistiker dazu: 1. muß bei Prozentangaben immer die Gesamtheit angegeben werden, auf die sich die Prozentzahl bezieht, also: Was sind 100 % in absoluten Zahlen? Es macht einen Unterschied, ob man es mit 97 % befragten Wissenschaftlern von 12.000 Studien zu tun hat, bzw. mit einer Auswahl (!) derer Autoren oder mit „den“ (allen?) in der Welt z.Zt. lebenden (!) Wissenschaftlern (eines bestimmten Faches) oder mit - sagen wir mal - einer Million anonym (!) befragten Wissenschaftlern.. 2. Wie wurde die Grundgesamtheit definiert? Für unseren Fall: Was sind hier „Wissenschaftler“? Sind nur jene Wissenschaftler, die in bestimmten Zeitschriften zu einem bestimmten Thema innerhalb eines bestimmten Zeitraums Texte veröffentlicht haben? Warum gehören zu „den Wissenschaftlern“ nicht alle, die ein Studium - In allen Fächern? Oder nur in bestimmten Fächern? Auch das wäre genau anzugeben! - erfolgreich abgeschlossen haben, vielleicht auch Studenten ab dem 3. Semester? 3. Wie wurde aus der Grundgesamtheit die Stichprobe, also die Befragten, ausgewählt, nach welchen Kriterien? Warum wurden diese so ausgewählt? Enthält die Auswahl systematische Fehler - In unserem Fall hier „global worming“ und „qualitativ hochstehend". - die zu einer bestimmten Tendenz im Befragungsergebnis führt. 4. Was wurde genau gefragt? Enthalten die Fragen gewisse Suggestionen in bestimmter Richtung oder ist mit einer Erwartungshaltung der Befragten zu rechnen, was zu (voraussehbar) einseitigen Tendenzen in den Antworten führen kann? In unserem Fall führt der allgemeine Zeitgeist, daß es einen menschengemachten Klimawandel gäbe, der zu einer Klimakatastrophe führen könne, dazu, daß die Befragten das tendenziell/überwiegend bejahen, zumal die die Befragung ja nicht anonym war, d.h. die Befragten ggf. mit negativen Sanktionen rechnen (müssen), wenn sie keine dem Zeitgeist genehme Antwort geben. Und schließlich 5.: Meinungen auch von Wissenschaftlern sind eben Meinungen, die sie sich aufgrund vorausgesetzter Theorien bilden. Es ist also bei der Wiedergabe von wissenschaftlichen Meinungen immer nach den zugrundegelegten Theorien zu fragen und die Antworten (Die mitgeteilten Meinungen.) müssen danach differenziert werde. Quantitative Verteilungen von wissenschaftlichen Meinungen zu einem bestimmten Zeitpunkt besagen überhaupt nichts, über den Wahrheitsgehalt: Ja nach zugrundegelegter Theorie erweisen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt geäußerte wissenschaftliche Meinungen später (!) als richtig oder falsch, weil die zugrundelegte Theorie zutreffender oder eben einseitig - um nicht zu sagen: falsch) ist.
Danke ich schließe mich ebenfalls an. In diser Zeit...Leben wir in einer offenen Psychiatrie die schweren Fälle sitzen auf der ReGIERungsbank und der Nachwuchs klebt auf den Straßen und das gilt auch für Religionen Papst Satguru Jaggi Vasudev Dalai Lama Islam Kirche allgemein Religionen sind Opium für das Volk und die Kirchen sind Satan-Sekten 👎 😡 🤮 Pädophile, Frühsexualisierung, Transhumanismus, Hexenverbrennung, Machtgeilheit, Korruption, Geldgier, Korruption, Geldgier, etc...Der Kampf gegen Windmühlen ist nicht zu gewinnen... sagte schon 🛡⚔️🛡⚔️🛡⚔️🛡 Miguel de Cervantes Saavedra 29.91447 Autor des Buches Don Quijote Der Ritter der traurigen Gestalt. Er musste schon damals sein Wissen gut verbergen denn sonst hätte ihn die Kirche, König oder die WirtschaftsLobby an den Galgen geschickt... Die Windmühlen stehen für die Kirche, König und WirtschaftsLobby...
Für mich haben solche Studien den gleichen Stellenwert wie die Vorausagung des Wirtschaftswachstum unserer Wirtschaftsweisen. Die haben die letzten 40zig Jahre nie gestimmt. Hier wird einfach eine der Politik angenehme Wertung zur Studie erklärt. Genau wie bei der Plandemie. Man sagt immer der Sieger schreibt die Geschichtsbücher.
Ich stimme der Forderung vollständig zu, jedweder Erkenntnis immer wieder kritisch zu hinterfragen. Allerdings spielen bei diesem Thema Zeit und Impact eine potentiell große Rolle. In der Medizintechnik wird ein Risiko nicht immer nur auf Grund der Eintretenswahrscheinlichkeit eingeschätzt sondern es wird auch der potentielle Impact mitbewertet. beide Faktoren in Kombination können dazu führen, dass selbst bei geringer einzuschätzender Auftretensahrscheinlichkeit aber gleichzeitig bestimmten Gefahrenpotential Handlungsbedarf indiziert ist. Selbst wenn der IPCC seine WC Schätzung für unwahrscheinlich hält, ist diese aus Gründen des potentiellen Risikos definitiv zu bedenken. von den viel wahrscheinlicheren Szenarien um die 3-4° Erwärmung ganz zu schweigen. Und der Faktor Zeit sorgt dafür, dass wir den Luxus der ewigen Nachrechnerei auch nur bedingt haben.
Jetzt erst gesehen, vielen Dank, und auch nach dem Video sehe ich das ziemlich genau auch so, wobei mir das bisher nur noch nicht so klar war. Aber dem Hinweis "Technische Möglichkeiten, die aber gleichzeitig auch wirtschaftlich und sozial verträglich sind" kann ich nur voll und ganz zustimmen. So war ich zum Beispiel auch bisher der Meinung, dass die, mittlerweile so starke, Fokussierung auf Batterieelektrisch nicht die einzige und womöglich auch nicht für immer beste Lösung sein könnte.
Ich hatte den 97% gegenüber stets eine gesunde Skepsis, allerdings ohne mich je damit ernsthaft auseinandergesetzt zu haben. Ich ahnte auch bereits, dass die Zahl auf sehr weichen Faktoren beruht. Ihr Video hat dies im Grunde faktenbasiert bestätigt. Danke.
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt: ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
@@honigtau.bunsenbrenner Wenn dies war ist, warum hören wir dann nicht von 94,6% der Klimawissenschaftler die sich über die falsche Repräsentation aufregen?
Dann hast du aber nicht genau aufgepasst. Wie kommst du zu dem Ergebnis "weiche Faktoren"? Herr Riek betont ja sogar noch, dass selbst die 2000 Studien die sich auf das Kernthema "menschengemachter Klimawandel" fokussieren auf über 90% Übereinstimmung kommen. P.S. Genau diese Befürchtung hatte ich als ich das Video gesehen habe. Es bestärkt mit zweifelhaften Vergleichen und Relativierungen Klimaskeptiker nur noch in ihrem Glauben. Schade eigentlich.
Vielen Danke für die sehr guter Analyse dieser Studie, ich würde mir wünschen das wir in allen Bereichen wieder zu einer Diskussionskultur zurückfinden, die auch offen wir unterschiedliche Meinungen ist. Und nicht gezielt in die eine oder andere Richtung Halbwahrheiten als die einzige richtige Wahrheit hinstellt. Und das gilt ausdrücklich für beide Richtungen (pro und contra).
Danke für die gute Darstellung, die es auf den Punkt bringt. Auch deshalb, weil meine Haltung hinterher genauso sein konnte, wie vorher, nur klarer und besser untermauert 😇. Man sollte immer skeptisch sein, wenn viele Menschen mit einem Angstmotiv wie hypnotisiert in eine Richtung rennen. In welche auch immer.
Zu dem 97%-Konsens. Habe das Video am Anfang pausiert und mir Gedanken dazu gemacht. In meiner Vorstellung gehe ich davon aus, dass eine entsprechend große Gruppe (fünstellig) von fachlich qualifizierten Forschern aus den relevanten Bereichen der Meteorologie, Klimatologie, Geophysik, Ozeanografie etc. ihre mittels Experimenten überprüfbaren umfangreichen Ergebnisse aus Beobachtungen, Computermodellen usw. zusammentragen und in Form von Metastudien vergleichen. Daraus entwickeln sie die (platt formulierte) Hypothese, dass ich, meine Freundin und sowieso jeder auf der Welt schuld an der Erderwärmung sei. Die Zahl von 97% ist darüber hinaus für mich ein Indiz, dass die Ergebnisse so eindeutig sein müssen, dass die Forscher in der Lage seien, ganz konkrete Vorraussagen zu treffen und dass ihre Modelle das Klima der vergangen Jahrzenhte zuverlässig in Gegenproben widergeben können. Und so wie ich das schreibe, beschleicht mich der Verdacht, dass ich wohl wahnsinnig naiv bin. PS: Ich bin nur Facharbeiter in der Industrie und meine Kenntnisse zu diesem Thema sind mit rudimentär sehr wohlwollend umschrieben.
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen. In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt: ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
Streng genommen ist die Zahl sogar noch eindeutiger. Denn die 3% sind keine Opposition. Sie widersprechen den 97% nicht. 97% der Studien haben einen Nachweis zur Beteiligung des Menschen erbracht, 3% nicht - in ihrem Themenfeld, zu ihrem Zeitpunkt und in ihrer Methodik. Abgesehen davon, dass das durchaus einer üblichen statistischen Fehlerquote entspricht (3% Fehlerquote sind in vielen statistischen Modellen wirklich auftretende Fehlerquote, aber das kann Zufall sein ;)), widerlegen diese 3% halt überhaupt nicht den Zusammenhang, im Grunde sind sie also gar nicht dagegen zu stellen, was mit der Zahl ja falsch suggeriert wird. Selbst wenn 1% den Beweis erbringt und 99% ihn nicht erbringen könnten, müsste man ja davon ausgehen, dass das eine Prozent richtig liegt, solange die anderen nicht gegenteiliges behaupten, also eben den Zusammenhang widerlegen können. Im Grunde müsste man also von 100% Konsens sprechen, denn die 3% bringen weder positiv noch negativ etwas in die Konsensdiskussion hinein - sie sind im Grunde "Enthaltungen".
Tatsächlich werden die Computermodelle an vergangenen Temperaturdaten getestet - das ganze nennt sich hindcast (Vorraussage = Forecast) und die Ergebnisse sind leider zuverlässig. Zudem gibt es ja mittlerweile Vorhersagen aus den 70igern - leider sind diese auch recht genau. Ich sage leider, weil wir scheinbar das Klima tatsächlich recht gut verstehen und daher handeln müssen. Grüße Besen
@@bugfisch7012 Es ist ja sogar noch eindeutiger, die 3% sagen ja nicht, dass der Mensch keinen Einfluss hat, sondern dass der Mensch einen kleineren Anteil (
@@jumi4562 Nein, sie sagen erstmal völlig verschiedenes - die meisten haben einfach keine konkrete Aussage. Einige dann auch, dass der gemessene direkte Anteil in ihrem Teilsegment in ihrer Methodik kleiner als 50% beiträgt - was nicht die anderen Studien in irgendeiner Weise negiert, denn in so einem komplexen System hat man verschiedene Dynamiken, die sich vielleicht auch kausal auf den Menschen zurückführen lassen, aber in der Teiluntersuchung halt nicht. Und auch 1% Anteil wäre halt schon enorm, weil das eben bereits eine Zahl ist, die das Klima nachhaltig massivst verändert. Die meisten Dinge beziehen sich halt zB auf CO² Produktion - und da haben wir von Natur aus einen ausgeglichenen Haushalt. Wenn der Mensch jedes Jahr 1% Wachstum verursacht - was ja sogar mehr ist - dann wäre der Mensch der alleinige Faktor für den Wandel selbst, denn er ist die eine Anomalie im System.
@Lisa Gute Dunkelziffern, Dunkle Materie, blinde Flecke, das Unbewusste, die Götter und der Fehlbetrag auf dem Konto ... kônnte es geben ... muss es aber nicht ...
@Lisa Gute Und was soll dann passieren wenn der ominöse Feind mitliest? Hau mal raus dein ganzes Wissen damit wir dummen Schlafschafe endlich aufwachen. Was Qualifiziert dich denn über Physikalische und Mathematische Fragen so vehement Behauptungen zu formulieren.
@Lisa Gute Genau deshalb habe ich dich nach deiner Qualifikation gefragt. Um die derzeitigen Erkenntnisse der Teilchenphysik in Frage zu stellen sollte man schon ein bisschen Mathe und Physik drauf haben.
Sehr gut erklärt. Endlich eine sachliche, klare und vor allem strukturierte und beruhigende Sicht auf die Dinge. Niemandem nutzt aktuell große Hektik. Damit werden wir nichts schneller erreichen sondern nur noch mehr Fehler machen und eine Besserung bremsen. Diese Themen gehören sachlich analysiert. Solche Menschen wie sie sollten wir an wichtigen Positionen in der Politik haben.
Es war jetzt 10 jahre Zeit um diese Studie sachlich zu anaysieren, und es gibt längst neuere, bessere Studien zum Konsens. Insofern sehe ich das hier eher als ein Ablenkungsmanöver. Die Konsensstudien sind eigentlich auch egal, denn es gibt genug Beweise. Und da der Klimawandel eben weder wartet noch verhandelt, können wir eben nicht abwarten bis auch der letzte 12-Zylinder SUV-Fan oder von Big-Oil gekaufte pensionierte Ingenieur dazu ja sagt.
ich bin mir zu 100% einig das ich selbst am besten liege wenn ich immer wieder nach den nun verfügbaren Daten NEU bewerte. 😉 Das kostet in dem Moment keine "Energie" wenn es zur Gewohnheit geworden ist.
Vor dem Video. Ich denke, der Konsens besteht darin, dass der Mensch Einfluss auf das Klima hat, insbesondere auf den Treibhauseffekt, indem es diesen verstärkt und damit das Gleichgewicht in Richtung höhere Temperaturen schiebt. Das bedeutet nicht, dass es ohne Menschen keinen Treibhauseffekt geben würde, eher andersherum, ohne Treibhauseffekt würde es keine Menschen geben. Allerdings spielt es durchaus eine Rolle, wenn die globale Temperatur ansteigt. Ich denke, weniger Konsenz besteht zu den Werten und zu den Möglichkeiten, die wir noch haben. Viele ignorieren auch Kipppunkte, bei denen die Natur "getriggert" wird, beispielsweise durch Massenausstoß von natürlichem aber gebundenen Kohlendioxid. Ich nehme an, dass die 97% Eingkeit aus relativ stark vereinfachten Modellen stammen, die von Details abstrahieren. Unklar ist mir, wie groß der Anteil an Klimaforschern ist und wie groß der Anteil an Zukunftsforschern und Wirtschaftswissenschaftlern ist. Wichtig sind Daten. So kann man die Sonneneinstrahlung messen und findet, dass sie sich nicht so stark geändert hat, dass sie die sichtbare Erwärmung erklärt. Unbestritten ist, dass es schon sehr große Klimaschwankungen gab. Teilweise führten diese zum Aussterben sehr vieler Arten. Allerdings in der Konsequenz auch zur Entwicklung des Menschen. Wenn der Klimawandel durch den Menschen beeinflussbar ist, sollte er ihn so beeinflussen, dass er weiterhin Lebensmöglichkeiten behält. Für mich ist aber nicht die reine Prozentzahl ausschlaggebend, sondern eher die Argumentation zusammen mit Fakten und Erfahrungen. Wie würde es spieltheoretisch betrachtet: 1. Klimawandel durch menschlichen Anteil führt zu extremer Verschlechterung der Zukunft. Nicht 1. Der Klimawandel ist unabhängig vom Menschen. 2. Der Mensch hat Einfluss darauf, wie groß die Gefahr wird. 2. a. -- Er hat keinen Einfluss. Für mich würde daraus folgen: Optimale Strategie: Die Gefahr verringern, soweit man das vermag. + Weiter forschen + Einfluss auf Natur verringern. Dazu gehören viele andere Sachen, die indirekt Einfluss haben, wie Verbreitung von Schadstoffen in Flüssen und Meeren, Abholzung von Bäumen, Ignorieren der Notwendigkeit von Ökobilanzen vom Anfang bis Ende eines Produktes. (Das würde zeigen, dass der Ersatz von PKW durch E-Autos nicht die Lösung sein kann. Weniger, wesentlich weniger Autos sind nötig und ökologischer Umbau der gesamten Wirtschaft. Langlebige Konsumgüter, reparierbar. Das Ökosystem hängt weitläufig zusammen.) Naja, die Erde würde auch ohne Menschen existieren, hat sie ja sehr lange.
Das ist natürlich korrekt. 99.99% der wissenschaftlichen Erkenntnis verläuft aber graduell und nicht in einem Paradigmenwechsel. Die Einflussfaktoren auf das Klima sowie der Treibauseffekt sind, aber leider schon extrem gut erforscht. Und alternative Ansätze von Jupitermonden bis kosmische Strahlung scheitern komplett oder sind nur kleine Bausteine, welche die letzten 1-2% abrunden. Keine Klimatheorie kommt ohne den Treibhauseffekt aus oder ohne die Sonne. VG Besen
@@geheimerbesen und vorallem einen solchen Paradigmenwechsel muss man nachvollziehbar begründen können und im Kontext Klima auch mit statistischen Daten belegen. das können die Kritiker nicht nur nicht, dort werden oftmals völlig abstruse Sachverhalte angebracht und vermischt. das Beste ist doch, dass sich hier Klimawandel-"Kritiker" sammeln und es schaffen solch wichtige Punkte, die im Video bei 16:30 auch klargestellt werden, einfach ignorieren^^
@@GrafvonIsen galilei wurde verurteilt, seine behauptung zurückzuziehen, weil er noch keine schlüssigen beweise hatte. sobald schlüssige beweise vorlagen, hat die kirche den fakt, dass die sonne zentral im sonnensystem ist ohne weiteren widerstand akzeptiert.
Nach dem Video : Der Klimaschutz ist wichtig und der Klimawandel vom Menschen gemacht, davor war ich der gleichen Meinung, jedoch hilft Das Video sehr dabei besser zu differenzieren, danke dafür!
sehr stark von Ihnen, dass Sie sich dieses interessanten Themas insbesondere in Zeiten, die durchaus Mut erfordern, Fakten objektiv-kritisch aufzubereiten, angenommen haben. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Sie vorab Ihre persönliche Meinung zum Thema "Klimawandel" kurz deutlich gemacht haben. mehr braucht es dann nicht mehr - Scholz, Laschet & Co. step aside, please, it´s time for Dr. Chris Rieck...!
Die Erde ist flach. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.. Männer sind die besseren Frauen. Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Boah, fühl ich mich jetzt mutig.
@@Michael80B Ein primitiver Versuch diesen wissenschaftlichen und seriösen Beitrag in die Schmuddel-Ecke zu stellen. Es ist nun mal eine andere Diskussionsgrundlage ob ein Forscher sagt "Szenario 1 wird seiner Einschätzung mit 70%tiger Wahrscheinlichkeit eintreffen und die Politik sollte seiner Meinung nach etwas tun" oder ob "Populisten behaupten es stünde unumstößlich fest, wenn wir dieses oder jenes nicht tun, dann tritt Ereignis X ein. Das einzige was wirklich ein unumstößlicher Fakt ist ist, dass wir alle sterben werden und die Zukunft nicht kennen. Das bedeutet nicht, dass wir nichts tun sollten und diverser Forschung keine Bedeutung beimessen sollten aber der derzeitige Zeitgeist der Angst und Panikmache, der Hysterie, der Radikalisierung birgt eben auch erhebliche Gefahren in sich.
@@luckyrust7327 aber es gibt doch genug Wissenschaftler, die sich hinter die „radikalen populistischen aktivisten“ stellen. Wie ist das zu erklären? (Beispiel dafür, der offene Brief wo sich hunderte Wissenschaftler hinter die FFF bewegung gestellt haben)
Nach Ihrem Video: Na endlich jemand, der die aktuelle Misere, hinsichtlich der Diskrepanz zwischen Wissenschaft und öffentlicher Wahrnehmung, aufzeigen kann und das auch noch klar und verständlich. BRAVO Stichwort: Diskurs
Die Frage interessiert mich eher wenig. Am Ende des Tages geht es nicht um Mehrheiten sondern um Tatsachen , bzw falsefizierbare Theorien. Gerade wurde der Physik Nobelpreis an Forschern die an hochkomplexen Systemen arbeiten ,verliehen . Insofern haben Mehrheiten in der Wissenschaft nur eine bedingte Aussagekraft.
Das ist nur bedingt korrekt. Wenn man als Laie sich über bestimmte Themen informiert und zu einem drastisch anderem Schluss kommt als eben die absolute Mehrheit der Experten die in dem Feld arbeiten, ist die Chance das man die Fakten falsch interpretiert oder bestimmte Dinge nicht berücksichtigt hat oder versteht sehr hoch. Natürlich kommt es am Ende immer auf die Faktenlage an. Sagen die Meisten Experten jedoch 1+1=2 und der Laie denkt sich, dass das 11 sein sollte und pocht darauf dass er richtig liegt, ändert das ja nichts daran das er es nicht tut. Und natürlich kann die Mehrheit der Wissenschaftler falsch liegen und dies erkennen sie dann auch an, wenn neue Evidenz auftaucht um eben das ganze anders zu beurteilen. Bis dahin, gibt es jedoch besonders als Laie keinen guten Grund daran zu zweifeln, da man in der Regel das Thema schlechter bis garnicht versteht. Das sehe ich z.B. immer wieder wenn es um Evolutions Biologie geht. Ich bin bei weitem kein Experte, aber wenigstens bin ich mit den Grundlagen vertraut ... Leute die behaupten, Evolution gibt es nicht und "ist nur eine Theorie" hingegen, sind jedes mal nicht in der Lage überhaupt die Grundlagen richtig darzustellen ... Und gerne mal wird da dann auch einfach mal Geologie oder Astronomie hinein geworfen ... die Bereiche haben mit den Grundlagen oder allgemein mit Evolution halt absolut nichts zu tun ... Und da wäre es dann eben besser, wenn diejenigen die wirklich Absolut keine Ahnung von dem Thema haben, einfach sich dem Wissenschaftlichem Konsens anschließen würden ... Aber genau das tun sie nicht, denn sie sind auf der Spitze des Dunning-Kruger Berges und denken, sie haben mehr Ahnung als die Experten in dem Bereich, obwohl sie ja nicht mal die Grundlagen drauf haben ...
@@BestAnimeFreak dein Fehler ist, dass du voraussetzt, dass die Experten 1+1=2 sagen und der Laie 1+1=11. Ich hab Mathematiker gesehen, die behaupteten 2+2=5, indem sie die Brüche verstecken. Ihre eigene Unlogik, indem sie einfach Mal den Raum der natürlichen Zahlen verlassen haben, haben sie einfach Mal vergessen. Du hast hier also eine nicht neutrale Behauptung getan. Nächste Mal sag "Experten sagen X und Laien sagen y".... Dir könnte das Buch "Intellectuals and Society" con Thomas Sowell ganz gut tun.
@@jonson856 Ich würde gerne mal etwas ausfürhlicher über dieses 2+2=5 vielleicht mit einer Quellenangabe hören. Und auch die "Unlogik" den Raum der natürlichen Zahlen zu verlassen.
@@BestAnimeFreak wenn ein Laie solche Sachen vergisst oder falsch interpretiert, so wird das an seiner Argumentationskette oder beweisen klar. Bei den aktuellen 97% ist am ganz vielen Stellen bewiesen worden, dass deren Modelle und annahmen falsch waren. Trotzdem verharrt man auf seiner Position. Es reicht eigentlich immer ein Widerspruchsbeweis um eine These zu kippen.m
Nach dem Video: Ihr ausgezeichnetes Video hat mir wissenschaftlich fundiert erklären können, was gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung mir schon vor langer Zeit eingeflüstert haben und es zementiert für alle Zeiten die Erkenntnis: "Gelogen wird immer... aber die richtigen Galgenvögel - die erkennst Du immer an ihren Prozentzahlen!"
Lieber Herr Rieck, wenn Sie momentan Videowünsche entgegen nehmen: Mich würden spieltheoretische Überlegungen zum Thema Mindestlohn sehr interessieren. Das ist ja mit dem Wahlsieg der SPD wieder aktuell.
Sie haben das wirklich hervorragend aufbereitet! Ich selbst bin Psychologe und habe auch einen Schwerpunkt in Statistik. Einen Punkt, so meine ich, hätten Sie noch deutlicher herausarbeiten können: Die Einigkeit der Wissenschaftler, die mit 97% beziffert wird, bezieht sich auf eine qualitative Aussage (das haben Sie auch so gesagt), dass unabhängig von dem Ausmaß alle dieser 97% von einem Beitrag des Menschen zum Klimawandel größer 0 sprechen. Da dieser Punkt aber so wichtig ist, sollte man auch wirklich explizit dazu sagen: in dieser Gruppe können Wissenschaftler sein, die von 1% Beitrag des Menschen zum Klimawandel sprechen bis hin zu 100%. In DIESER METAANALYSE wurde aber nicht gesagt, dass 97% der Wissenschaftler sich einig darin sind, ob der Klimawandel überhaupt noch "menschengemacht" aufzuhalten ist. Das ist nämlich eine ganz andere Frage.
"bis hin zu 100%" -- deutlich über 100 % der Erwärmung sollen anthropogen sein, denn ohne unseren Einfluss würde es schon wieder kälter, Stichwort Interglazial.
Kluger Mann! ......hurtiger Sprecher......nach Konsum mehrerer Beiträge gerne den Kanal abonniert. Meine Position ist nach dem Video exakt wie zuvor, denn ich teile die Ansicht von Herrn Rieck vollumfänglich....weiter so!
Vorher: Das erste takeaway für michaus der medialen Wertung der Cook-Studie ist grosse Skepsis. Mit der Bewertung der Studie kamen gleichzeitig eine ganze Reihe Informationen und Filmchen von Leuten raus, die die Auswertung erläutert haben. Interessant war schon WER ausgewertet hat, von welcher Seite die Studie finanziert wurde und letztendlich WIE ausgewertet wurde (von 90tsd Studien fliegen 88tsd raus, die verbleibenden 2tsd werden weiter angeschaut und auchda lediglich nur summaries gelesen etc). Klar hat der Mensch seinen Teil am Klimawandel, aber dieser Hype hat was von einer Ideologie und verbietet jede weitere Diskussion. Sowas lehne ich ab. Nachher: - Den Vergleich mit Bewertungsportalen finde ich echt klasse. - Hab im letzten Jahr während des Crashes auch aufgrund der Klima Diskussion eine wesentlich höhere Gewichtung von Gazprom und Shell im Depot vorgenommen.
die erhöhung von verbrauchbaren rohstoff basierten unternehmen im depot basierend auf der klima diskussion klingt für mich aber eher nach einer emotionalen Trotz-Reaktion als nach einer rationalen entscheidung mein lieber
@@julianseipp2708 nö, aber diese Diskussion und den Hype um clean energy haben mich doch ganz erheblich zum Nachdenken gebracht. Ab Sep letzten Jahres dann fleißig böse Gas und Öl Aktien gekauft. Das war kein Trotz, sondern die Denke, das die Energiewende sich nicht mit einem Fingerschnippen umsetzen läßt und Firmen wie Gazprom und die Ölriesen bewertet waren, als wären die schon tot.
@@joergcrome5771 mit dem Ausbau von Erneuerbaren Energien und der Entwicklung von immer besseren Batterien die direkten Einfluss auf die E-Autos haben. Halte ich diese Aktienkäufe als TOTALLOST.
@@friedhelmmunker7284 Sie kennen sich aus... Also bei mir siehts aktuell so aus: - Gazprom + 110% - Shell + 40% - Clean Energy ETF - 14% Auch eine Ideologie, die was für sich hat, führt zu merkwürdigen aber erwartbaren Ergebnissen wenn diese zur Religion erhoben wird.
@@joergcrome5771 Ich kann deine Gedanken schon vollkommen nachvollziehen. Was ihren echten Wert betrifft, sind Erneuerbare Energien gnadenlos überbewertet, denen gegenüber werden die Fossilien benachteiligt. Eigentlich ist das ein no brainer. Aber gegen den Überlebenswillen der Menschheit zu wetten (will ich moralisch garnicht bewerten), ist langfristig fruchtlos. Die Sache wird in Zukunft noch viel emotionaler werden und da wir in Demokratien leben, wird das wahrscheinlich nicht gut für die Fossilien ausgehen.
wieder einmal hervorragend, vielen Dank! Interessant sind in diesem Zusammenhang allerdings auch die NASA-Daten zum Thema Erdmagnetfeld ... auch vom Menschen gemacht?
Als Kind in einem riesigen Braunkohlentagebau-Gebiet ist mir schon sehr früh der Raubbau, auch durch die Beschäftigung mit der Entstehung der Braunkohle, die nicht so schnell "nachwächst", bewusst geworden. Und auch das Bewusstsein des "Wahnsinns", diese wertvollen Stoffe durch die Schornsteine der Kraftwerke zu jagen, und sie damit zukünftigen Generationen wegzunehmen. Das halte ich persönlich für einen Grund genug, ich um alternative Energiequellen zu bemühen. Ob das dadurch freigesetzte CO2 (+ weitere Substanzen) unser Klima katastrophal-negativ beeinflussen, steht auf einem anderen Blatt.
Sehe ich auch so! Raubbau, Zerstörung der Landschaft bzw. Natur und Ressourcenverschwendung sind für mich das greifbare Thema. Dass man lieber auf so etwas für den einzelnen Unüberprüfbares wie den Klimawandel zurückgreift, überzeugt mich, dass man eine merkwürdige andere Agenda verfolgt.
So sehe ich das auch. Es wird unter dem Titel „Klimawandel“ eine weitgehend mit irrationalen Argumenten unterlegte Diskussion geführt, welche in genau so irrationalen politischen Entscheidungen mündet. Rational betrachtet geht es aber um etwas anderes: Nahezu alle Rohstoffe, die aus Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoffen bestehen, sind endlich. Um Energie verfügbar zu haben, muss man alternative Energiequellen erschließen. Sonne und Wind sind da sicher Möglichkeiten, die auch noch längst nicht optimal genutzt werden. Aber sie haben große Probleme, die Energienachfrage nachfrageorientiert zu decken. Sich von der Kernenergie in Deutschland zu verabschieden, war und ist in diesem Zusammenhang eine der irrationalsten Entscheidungen. Mit der Kernenergie findet Dekarbonisierung statt…und man nutzt dies nicht! Einfach nur irre……….
Wir nehmen zukünftigen Generationen nichts weg. Wir schaffen Lebensgrundlagen ja nicht nur für uns, sondern auch für diese Generationen. Energie ist für alle Lebensgrundlage Nummer Eins. Jede Generation findet Möglichkeiten, um ihr Überleben in ihrer Zeit zu sichern. Das werden die Folgegenerationen ebenso tun, wie alle vor ihnen. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen. Im übrigen "nehmen wir den Folgegenerationen auch wertvolle Rohstoffe weg", um bei Ihrem Denkschema zu bleiben, die alternativen Energien kriegt man auch nicht ohne die Verwendung wertvoller Rohstoffe...
Nach dem Video: Der Großteil der Untersuchungen (10000 von 12000? 83,33%) geht bei der jeweiligen Untersuchung (z.B. Klimawandel=>Schmetterlingspopulation) schon davon aus? 🤔🤔🤔
@@korrelation_ist_nicht_kaus2403 Vor und Nach dem Video: 97% konnten ohne und mit Prämissen dennoch einen Zusammenhang nachweisen, 3% haben nichts beigetragen - weder pro noch kontra, sie konnten nur in ihrem Themenfeld zum Studienzeitpunkt in ihrer Methodik keinen Zusammenhang nachweisen, ihn aber auch nicht widerlegen - womit der Konsens eigentlich bei 100% steht. Die 3% werden sowohl unfair ihnen gegenüber (Da wohl objektiv kein seriöser Naturwissenschaftler überhaupt noch den menschengemachten Klimawandel anzweifelt), wie auch objektiv falsch als Opposition gewertet, was sie ja überhaupt nicht sind, sie sind keine Gegenmeinung.
Nach dem Video... Meine Meinung dazu hat sich durch das Video nicht verändert, aber ich habe jetzt einige wesentliche Argumente mehr, diese Meinung gegenüber Andersdenkenden zu vertreten. Vielen Dank dafür.
Habe selbst Kurse zu Klimatologie an zwei verschiedenen Unis in zwei verschiedenen Ländern besucht und da wurde, ähnllich wie bei Ihnen, sachlich und unaufgeregt kommuniziert, welche Unsicherheiten bestehen und warum die Mehrheit in der Wissenschaft mittlerweile trotzdem von einer starken menschlichen Komponente ausgeht.
Die Mehrheit liegt meistens daneben und z. B. auf Notrickszone gibt es auch Tausende Studien, die dem im Kern widersprechen. Man kriegt auch heutzutage keine Forschungsgelder mehr, wenn man den Alarmisten-Mammon nicht bedient. Zum Beispiel der Polar Portal Season Report 2019 über das Grönländische Eis klingt sehr alarmistisch als wäre das Eis kurz vor dem Kollaps, aber in einem Satz steht "At the end of the season the net surface mass balance was 169 Gt... in other words, 169 Gt more snow fell than what melted and run off into the sea". Grönland wächst also auch weiterhin nach Satellitendaten zu urteilen, nur nicht mehr so schnell wie einst. Also eigentlich kein Grund zur Panik, im Gegenteil.
Herr @Prof.Dr.Christian Rieck, ich mag ihre Videos sehr gerne. Die überlegte Art und Weise wünsche ich mir viel mehr bei der Unterrichtung der Bevölkerung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Frage die sich mir stellt, wenn ich höre das das Wetter sich seit ein paar Jahrzehnten stark verändert hat ist, inwiefern könnte das Geoengineering der einzelnen Staaten ein nicht zu berechenbaren oder berechenbaren Faktor im Klima unserer Erde spielen?
Das Statement am ende spricht mir aus der seele vor allem müssen wir kommunizieren was wir nicht wissen denk ich. Der Nicht Wissenschaftler denkt immer der Wissenschaftler weiß das schon doch dem ist bei weitem nicht so.
was dabei rauskommt sehen wir ja bei corona und wie leute mit den aussagen von streeck oder kekule umgehen... erinnert ihr euch noch an die debatte ob masken gegen corona helfen am anfang der pandemie?
Nein ganz im Gegenteil, wir müssen kommunizieren, was wir wissen und mit welchen Unsicherheiten! Die meisten Menschen mit denen man über die Existenz des Klimawandels diskutieren muss, wissen nämlich nicht was wir mit „very high confidence“ wissen. Die sogenannten Skeptiker fokussieren sich immer auf die Teile, bei denen man sich noch nicht absolut sicher ist, was die anderen Teile aber nicht falscher macht!
Also nach dem Video: Danke für das Video, es untermauert mein Bauchgefühl, dass wir etwas sachlicher daran gehen sollten, ohne gleich den Klimawandel zu leugnen.
Stimme zu. Der Professor sagt ja auch, es gibt eine statistische Auffälligkeit und die naheliegendste Erklärung ist die Beste, die wir momentan haben. D.h. menschen-gemachter Klimawandel inkl. Treibhauseffekt.
(Aber bevor mein "Rheinkommentar" jetzt als "Ablehnung" gewertet wird: habe das Video bis zum Ende geschaut und halte es - wie immer bei Ihnen - für sehr gut! Allerdings ist das Thema natürlich deutlich vielschichtiger - wie Sie auch schon andeuten!👍
97% der Wissenschaft würde für mich bedeuten, dass 97% aller Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben, das gleiche Ergebnis herausbekommen haben. (vor dem Video)
Wissenschaftler veröffentlichen grundsätzlich keine genau gleichen Ergebnisse, da man ja für identische Thesen keinen Grund hat. Studien sind immer etwas unterschiedlich angelegt.
@@EmmaKnightleyNo1 Die Verifikation ist oft nur indirekt gegeben, wenn Veröffentlichungen zitieren werden und offensichtlich kein Widerspruch in der eigenen Arbeit festgestellt wurde.
(Nachher:) Einfach mal ein herzliches Dankeschön für dieses (und auch so viele andere ;-)) Video(s)! Es tut gut, einmal einen offenen, emotionsneutralen Diskurs zu diesem Thema zu finden. Da ich wissenschaftlich nicht ganz so bewandert bin und dennoch versuche, mit offenen Augen und Ohren durch diese Zeit zu gehen, erlebe ich mich selbst oft hin- und hergerissen zwischen meiner eigenen, inneren Wahrheit und dem medial gepuschten oft radikalen Aktivismus, der heutzutage en vogue ist. Ich selbst versuche, einen liebevollen, umsichtigen Umgang mit der gesamten Schöpfung zu pflegen, da ich mich selbst zutiefst als Teil derselben empfinde, und dennoch sehe ich mich immer wieder konfrontiert mit einem tiefen inneren Widerstand, wenn es um politisch verordnete Maßnahmen geht, irgendwelche Klimaziele erreichen zu müssen. (Haben wir das als deutscher Staat wirklich in der Hand ?!). Dieses Video schenkt mir wieder ein wenig mehr Gelassenheit, die Dinge noch klarer einzuordnen. Es hat mir gut getan. Danke!
Profs wie Sie und Beiträge wie dieser lässt mich wirklich hoffen Daumen Hoch. Trotzdem kritische Gegenfrage: Was sagen Sie eigentlich zu dem Ansatz: Risikoperspektive - können wir uns überhaupt "leisten" NICHTS/Zu WENIG zu tun? Wenn die Prognosen Stimmen, haben wir nur "One Shot". Wenn diese nicht stimmen, haben wir etwas sauberere Luft und Umwelt. Am Ende hat man denke ich mehr gewonnen als verloren - Vielleicht machen Sie dazu mal eine spieltheoretische Analyse. ;)
Worin besteht der 97 % Konsens: Meine spontane Meinung, bevor ich das Video geguckt habe : Also rein logisch (bzw. inhaltlich sinnvoll) betrachtet, muesste das bedeuten, dass "97 % der Wissenschaftler" (diese Quantifizierung muesste wohl mittels Stichproben geschätzt werden, ist also natürlich kein absoluter Wert, da kaum "alle" Wissenschaftler gefragt worden sind) der Meinung sind, dass der Mensch einen "relevanten" Anteil am Klimawandel hat. Wichtig hierbei, das Wort "relevant". Es macht sicherlich keinen Sinn, jeden Wissenschaftler zu den 97% zu zählen, der dem Menschen "irgendeinen" (noch so kleinen) Anteil zuschreibt. Wenn ich mir so die Medienberichterstattung in Erinnerung rufe, dann bekommt man den Eindruck, der Mensch hätte den "entscheidenden" bzw. fast "alleinigen" (ohne menschlichen Einfluß würde sich die Erde gar nicht erwärmen) Anteil am Klimawandel, demzufolge wuerde ich davon ausgehen, dass die Wissenschaftler die dem 97 % Konsens zugerechnet werden auch diese Ansicht vertreten.
Ebenfalls noch vor dem Video: das was auch mein erster Gedanke, aber die 97% sind doch eher der Tenor in den Publikationen, d.h. 97% der veröffentlichten Papers sagen das. Die müssen aber nicht zwingend von 97% der Wissenschaftler geschrieben sein - es könnte auch eine kleine laute Minderheit sein, die im Peer-Review bevorzugt wird. Die Papers, die die Gegenseite vertreten werden dann weniger oft veröffentlicht. Zudem müssen ja nicht alle Wissenschaftler überhaupt aktiv und in gleichen Mengen Veröffentlichen.
Bevor ich das Video gesehen habe würde ich noch einwerfen, dass es sich wahrscheinlich um "relevante Wissenschaftler" handelt. Was bedeutet hier "relevant"? Wissenschaftler die eben in dem Bereich arbeiten. Wenn jetzt ein theoretischer Physiker was über den Klimawandel sagt, dann spielt das nicht mit in die 97% rein, egal ob er zustimmt oder dagegen Argumentiert. Schließlich wird ein Klimawissenschaftler mehr Ahnung von dem Thema haben als ein theoretischer Physiker. Genau so wie es nicht von Relevanz ist, was denn der Klimawisschenschaftler zur Quantenmechanik sagt. Ausnahmen sind dann natürlich Leute, die in beiden Bereichen arbeiten. Bzw. um es mit einer Analogie zu sagen: Wenn mein Klo verstopft ist, rufe ich nicht einen Elektriker an, sondern einen Klempner.
@@danielschulz5447 Nach dem Video ist man natürlich noch schlauer. Dass ich nicht bedacht habe, dass es auch Papers gibt, die den Klimawandel als Prämisse haben, ärgert mich etwas.
"Ist alles evtl. gar nicht so schlimm, mal schauen, und so viel bedeutet so ne Studie letztlich nun auch nicht" ist nicht sachlich. Das ist Wunschdenken.
@@U2On3 So gehen wir seit 50 jahren mit dem problem um. Ist inzwischen erheblich schlimmer geworden, aber, mit kopf im sand gehts noch n paar jährchen so weiter.
Genau dieser Diskurs, der stattfinden sollte bzw. muss wird von der Bundesregierung stark reguliert, bis dahin, dass Wissenschaftler nicht selten diskreditiert und diffamiert werden. Da werden zwangsläufig viele Menschen stutzig.
@@derrechtschreibkontrallate5640 weil bei verschiedensten Personen, Wissenschaftler, Rechtsanwälte, Ärzten und zumindest bei einem Richter Hausduchsuchungen stattfanden, die zum vorgegebenen Coronakurs eine andere Meinung vertraten und keiner kann mir sagen das die Löschung unzähliger YT Kanäle, nicht auch die Bundesregierung ihre Finger mit im Spiel hatte. Selbst wenn die Regierung nicht daran beteiligt war, ist zumindest für mich, gerade in der jetzigen Situation, deutlich, dass sie an Meinungsvielfalt nicht interessiert ist.
p.s. die vorträge sind immer gut und klar, aber beim punkt darf ruhig eine pause sein, auch wenn man sehr schnell spricht, dann kann man besser (entspannter) folgen.
Einstein war ständiger Kritik seiner Wissenschaftlerkollegen ausgesetzt. Eine Gruppe von ihnen arbeitete gemeinsam an einer Veröffentlichung gegen seine Relativitätstheorie. Sie trug den Titel Hundert gegen Einstein . Als Einstein von der Veröffentlichung erfuhr, sagte er: „Wenn sie recht hätten, würde einer genügen.“ Ähnliche Beispiele finden Sie zu genüge in der Wissenschaft... Charles Darwin, Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei, ...
Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und die Rohdaten ausgewertet, da ich der Ansicht bin, dass bei so einer Aussage "97% der Wissenschaftler unterstützten die Konsensposition, dass der Mensch die globale Erwärmung verursache" nur die wissenschaftlichen Arbeiten, die explizit AGW bestätigen und dem Menschen mehr als 50% Anteil am Klimawandel zuordnen, hergenommen werden dürften. Und dann war ich nicht wenig überrascht, dass nicht 97% sondern nur 0,54% der wissenschaftlichen Arbeiten darunter fallen - das waren nämlich in der besagten Kategorie 1 lediglich 64 der insgesamt 11944 Beiträge! Cook hat also nur Arbeiten in die Auswertung hineingenommen und verglichen, die AGW ausdrücklich bestätigen bzw. ablehnen, dabei aber dann auch noch diejenigen, die dies gar nicht quantifiziert hatten - die anderen 10934 hat er einfach unter den Tisch fallen lassen. Somit ist die Studie nur hinsichtlich "Täuschung der Leser" gut gemacht 😉
Naja, im Grunde sagt er ja selbst aus, dass der Konsens im Grunde sogar höher liegt - denn die 3% sind ja absolut keine Gegenmeinung, die einem menschlichen Beitrag widersprechen, sie konnten ihn nur in Teilgebieten in ihrer Methodik und zu dem Zeitpunkt der Studie schlicht nicht belegen. Wirkliche Gegenmeinung zum Konsens im wissenschaftlichen Bereich liegt wohl eher im Promille-Bereich - ich kenne nicht eine seriöse Studie, die den menschlichen Klimawandel effektiv widerlegen kann.
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt: ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
@@bugfisch7012 sie wurden nach ihrer Einschätzung gefragt. Das sagt nur etwas über deren Glaubenssysteme, nichts darüber, was in der Realität die Ursachen sind.
@@manuelarothenbacher428 Sie wurden auch zu ihrer Einschätzung befragt, aber es wurden auch die Studien analsysiert, wie du bestimmt aus dem Video entnimmst. Und sie wurden nach ihrer Einschätzung im Bezug auf ihrer Studie gefragt - die 3% werden wohl kaum den menschengemachten Klimawandel allgemein streiten, der halt auch für sie Konsens ist, sondern nur ob sie ihn aus dem Blickpunkt ihrer Studie nachweisen können. Keiner konnte ihn btw widerlegen, die 3% stehen den 97% überhaupt nicht entgegen.
Ihr Video hat weder meine Kenntnisse noch meine Meinung verändert. Zum ersten: Wenn wir Kohlenstoff für dessen Entstehung die Erde 1 Million Jahre gebraucht hat, an einem Tag in CO2 durch Verbrennung umwandeln und dann keinen Einfluss haben sollen auf die jetzige Situation, halte ich doch eher für in der Welt der Träumerei beheimatet zu sein. Hätten wir keine Treibhausgase in der Atmosphäre gehabt, wäre die Erde da diese von Anfang an über Wasser verfügte ein Schneeball der bis heute nicht aufgetaut wäre. Also darüber zu philosophieren ob wir nun Schuld sind oder nicht, halte ich da ich kein Philosoph bin, für wenig Zielführend in der Gesamtdiskusion. Fakten wären mit Sicherheit hilfreicher. Der neue IPCC Bericht untermauert die 97% noch einmal zusätzlich.
Bei Internet-Bewertungen kommen noch zwei Faktoren dazu: 1. Bewertungen werden primär dann abgegeben, wenn etwas schlecht gelaufen ist. 2. Positive Bewertungen werden gekauft.
Stimmt, deswegen fand ich die Aussage von Herr Rieck, dass man bei einer 97 % positiv Bewertung bei einem Ebay Verkäufer vermutlich (also mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit) Scherereien haben wird auch etwas gewagt. Zumindest wenn man nicht davon ausgeht, dass die gekauften Bewertungen deutlich in der Überzahl sind😁😁
@@danielschulz5447 Also wenn positive Bewertungen gekauft werden (z.B. auch mit nachträglicher Rabatierung), dann können die sehr schnell in Überzahl vorhanden sein. Ich gehe da eher so vor, dass ich mir vorallem die negativen Bewertungen durchlese. Wenn dort nur Käse steht, scheint das Produkt ok zu sein. Das kann man auch auf den Klimawandel übertragen: Wie begründen es denn eigentlich die restlichen 3%? Bzw. was spricht dagegen, dass der Mensch einen großen Einfluss auf den Klimawandel hat? Der menschliche Einfluss auf der Welt erstreckt sich ja sonst auch in alle Ecken.
@@chrimu Wenn du die vielen wissenschaftler gegenüber den wenigen so handhabst wie die vielen bot Bewertungen gegen die wenigen echten, machst du eine Verallgemeinerung die nicht zutreffend ist. Die Mehrzahl der Wissenschaftler sind tatsächlich Menschen die selber denken
Die Studie hat EIKE schon vor Jahren analysiert, mit einem ähnlichen Ergebnis (keine Video-Empfehlung - viele Behauptungen von EIKE konnte mir eine konkurrierende Webseite plausibel widerlegen. Manches mag aber auch richtig und relevant sein). Wie immer: Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn die Öffentlich Rechtlichen und klassischen Medien nur halb so viel Qualität hätten, würden wir vielleicht wirklich im besten Deutschland leben, das es jemals gegeben hat. Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen und Reichweite.
@@sabinemeier7540 Danke für Deine erwartbar seriöse Antwort: "Eine konkurierende Webseite" mit plausblen Widerlegungen ist schwer zu finden ... (Du merkst nichtmal, was Du da schreibst?)
@@norbertgolenia7613 Ach, du meinst nicht welche Behauptungen, sondern welche Webseite? Dann schreib das halt auch so. Die kann ich dir natürlich raus suchen.
Sehr gut erklärt. Die Frage ist doch: Wie gesteuert, gekauft die Wissenschaft ist. Ein Diskurs ist kaum mehr möglich. Resultate müssen dem Auftraggeber entsprechen oder man erlebt schlechte Bewertungen oder nich schlimmer, man wird diskreditiert. Entsprechend ist es wichtig, bei den Themen, wo ein Mainstream auftaucht, sich breit zu erkunden. Leider ist es heute wichtig, sich selbst ein Bild zu machen. Es gibt mit grosser Sicherheit viele, die nicht wissen, wie man vorgeht. Dies wäre ein Thema, was sehr spannend wäre Hr. Rieck. Vielen Dank für ihre Beiträge.
Gut erklärt. Dazu muss man aber noch erwähnen, dass es Publikationen, die zu anderen Ergebnissen kommen, schwer haben in eine solche Auswertung zu kommen.
Manchmal sind aber Publikationen, die zu anderen Ergebnissen kommen, nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Um dann öffentlichkeitswirksam über gewisse Kanäle in die "Opferrolle" zu verfallen, nicht gehört worden zu sein
@@AllesWirdGut1502 ja das stimmt, aber die meine ich nicht. Ich meine die, die wissenschaftlich gut sind und die Mainstream Meinung zumindest kritisch sehen. Kurzum noch weitere Ursachen zum Klimaeffekt benennen. Mit so einer wissenschaftlichen Arbeit ist es schwierig gehör zu finden, weil die Diskursbereitschaft zu dem Thema nicht besonders hoch ist.
Ein Doktorand, der es heute wagt, in einer Promotionsarbeit zum Klimawandel zu einem anderem als dem öffentlich akzeptierten Ergebnis zu kommen, begeht wissenschaftlichen Selbstmord
@@AllesWirdGut1502 also wenn so trottelige Wissenschaftler in diese Studie reinkommen die glauben dass wir vor einer Klima apocalypse stehen die durch den Menschen verursachte wurde dann müssen auch Leugner in die Studie reinkommen die behaupten dass der Mensch überhaupt keinen Zero nada niente Einfluss auf die Temperatur des Planeten haben. Was natürlich auch Blödsinn ist. Eine einzige Betonplatte anstatt einer grünen Wiese hat schon einen Einfluss auf die Temperatur des Planeten zwar nur im Bereich von 1000 Nullen nach dem Komma aber es ist eben auch nicht nichts
@@korbologe beatkid keinen wissenschaftlichen Selbstmord sondern beruflichen Selbstmord weil er nirgendswo eingestellt werden auch bekommt er dafür keine forschungsgelder weil eben nicht sein kann was nicht sein darf
Also, bei ebay und co bewerten aber auch viele eben nur, wenn sie eine negative erfahrung gemacht haben. Ich bestelle öfters mal was, aber bewerte nicht alle bestellungen. Bei einer negativen erfahrung hingegen, bewerte ich definitiv. Tatsächlich habe ich eine ähnliche Meinung wie Sie gehabt. Mich regt es auch teilweise sehr auf, das man sich an manche Wissenschaftlichen Studien, so festklammert und die Bevölkerung mit "Prognosen" indoktriniert die auf Wissenschaftlichen Studien basieren sollen. Deshalb verzichte ich auch auf s Fernsehen. Manche themen werden dort gezielt (meiner meinung nach) aufgebauscht und täglich wiederholt, was einer Hirnwäsche gleichkommt. Es gibt aber auch leute (meist Ärzte), die immer mit Wissenschaftlichen Studien argumentieren z.B. ob ein Stoff wirksam gegen bestimmte erkrankungen ist. Als beispiel kann ich hier CBD nennen. Ich leide unter einer Angststörung mit teils Psychotischen Symptomen und wenn ich dann Cbd zu mir nehme, lässt die Angst nach. Mein Arzt argumentierte nur, das es nicht Wissenschaftlich bewiesen ist, bzw das es noch keine eindeutigen Studien zu Cbd gibt und ich doch andere Medikamente einnehmen soll, worauf ich mich nicht einlassen werde, da ich für mich weis, das es wirksam ist.
19:26 Guter Hinweis. Der funktionelle Blick ist wichtig. "Therefore, in order to truly understand how nature functions, one must be able to think functionally, energetically, about nature, not mechanically or mystically. One must think the way nature functions." (Konia, Charles. Neither Left Nor Right: Preventing America's Decline Into Socialism, 2013, Seite 52)
Gute Analyse, Herr Prof. Rieck. Ich erlebe zunehmend eine Abkehr der Wissenschaft zur Auftragsforschung und reagiere mittlerweile etwas allergisch bei Begriffen wie Experten und Wissenschaftler.
Dieser Kanal ist schon interessant. Ich würde mich selbst als moderat grün einschätzen und stimme Herrn Rieck in vielen Dingen nicht zu. Aber er ist seriös, respektvoll und und hat fundierte Ansichten. Deswegen ist der Kanal sehr gut, um die "andere" Perspektive zu verstehen. Überhaupt würde ich empfehlen, sich ab und an abseits der eigenen Vorlieben seriös (!) zu informieren. Auch wenn es oft schwer fällt. Zur Frage von Herrn Rieck: Tatsächlich kannte ich die Kritik am Umgang mit der 97%-Aussage schon. Allerdings sollte man dennoch mit einer starken menschengemachten Erhöhung der Temperatur kalkulieren, da die Alternative ein zu großes Risiko wäre und das Szenario nicht unwahrscheinlich ist. Ich denke auch, dass neue Technik oder Verbote allein nicht ausreichen. Mir scheinen mehrere Strategien gleichzeitig erforderlich zu sein: Neue Technik fördern/ ermöglichen, EEs divers ausbauen und Anpassungsmaßnahmen durchführen. Als Laie sehe ich dafür auch Schulden als gerechtfertigt an, da sie Kosten in der Zukunft vermeiden.
@justtherealthings woher weißt du, dass alle Wetterdienste die gleichen Rechenmodelle verwenden? Bin fachfremd, aber kann ich mir i nicht vorstellen. Wenn alle Dienste mit den gleichen Daten arbeiten (sollen) und die gleichen Berechnungen machen, müsste ausnahmslos immer das gleiche rauskommen.
@@Stephan1231231 Nein, solange wir eine Unsicherheit in den Daten und Modellen haben kann es auch sein, dass die Ergebnisse der Simulationen nur im Mittel übereinstimmen. Selbst mit exakt gleichem Modell und Daten kann es auf Grund Numerischer Abweichung der Implementierung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. (Über einen kurzen Zeitraum ist der Unterschied allerdings noch sehr klein. Je nach Genauigkeit und Stabilität des Modells und der Numerischen Fehler kann man ab einer gewissen Zeit überhaupt keine sinnvolle Aussage mehr treffen.)
Gibt hoffentlich noch Menschen mit Intuition und Erfahrung. Der über 80Jahre alte Bauer von gegenüber hatte fast immer die richtige Vorhersage fürs Wetter, viel genauer als jeder Wetterdienst. Die Wissenschaft kann eben nicht alles. Vermutlich kann sie auch nicht erklären, warum er so genau ist mit der Wettervorhersage.
Mittelfristige Klimaprognosen sind KEINE Wetterberichte. Sie sind deutlich genauer und gerade die Trends (Erwärmung!) treffen einfach extrem zuverlässig zu. Die Realität der Klimaentwicklung tendiert übrigens eher zu den "worst case" als zu den "best case" Szenarios. Es gibt leider gar kein Anlass zu "is ja vielleicht gar nicht so wild"... doch. Ist es.
Ich spiele mal mit bevor ich das video anschaue: Konsens besteht darin dass die Durchschnitts Temperatur gestiegen ist und der Mensch einen Anteil daran hat, der grösser als 0% ist. Also ein triavialer Fakt. Das waere meine Vermutung
Mein Wissen vorher bzgl. der Einigkeit seitens der Wissenschaftler: Seit Beginn des Industriezeitalters gibt es einen Anstieg im Verlauf der Durchschnittstemperatur.
@@carlreinhardnolte7648 : Dieser Anstieg ist sehr gut damit zu erklären, dass zu Beginn des Industriezeitalters die kleine Eiszeit zu Ende ging. Nach einer Eiszeit gibt es immer einen Anstieg der Temperaturen. Wie weit der Temperaturanstieg nun natürliche Ursachen hat und wie weit der Mensch einen Einfluss darauf hat ist das Thema der aktuellen Diskussionen. Gemäss einer Studie der Universität Bern können 0,5 Grad Temperaturunterschied pro 100 Jahre auf natürliche Faktoren zurückzuführen sein. Gemäss IPCC haben wir aktuell in rund 170 Jahren einen Temperaturanstieg von 1,1 Grad. Nun rechne.......
Meine Position ist nach dem Video noch die gleiche wie vorher. Interessant für mich ist der Hinweis auf die statistische Zunahme der Katastrophenfälle. Subjektiv nehme ich das nicht wahr, aber ich glaube jetzt mal der Information. Kurz habe ich überlegt, das nachzuprüfen, aber warum - ich vertraue der Kompetenz von Prof. Dr. Rieck. Kann diese statistische Zunahme nicht auch Zufall sein? Kann man das ausschließen? Über einen Hinweis zu dem einfachen physikalischen Modell würde ich mich auch freuen.
Ja, ich würde sagen, meine Einstellung zu dem Thema vor und nach dem Video ist dieselbe. Ich versuche wie sie mich einem Thema apriorisch zu nähern und nehme auch widersprechende Erkenntnisse auf. Was man zum Klimawandel sagen kann, ist das es ganz klar Tendenzen gibt, die sich in dem komplexen klimatischen Zusammenspiel, immer wieder zeigen. Auch wenn mal ein Jahr anders verläuft, häufen sich doch Verschiebung der Jahreszeiten, Trockenzeiten und Warmphasen in den letzten Jahren extrem und somit in sehr kurzer Zeit. Was zu den Messdaten der Temperaturen der Tiefsee passt, welche über lange Zeit enorme Energiemengen gespeichert hat und somit die Luftoberflächentemperatur abepuffert hat. Das alles, ohne dass die Sonnenaktivität sprunghaft angestiegen ist oder sonstige extreme Ereignisse eingetreten währen. Im gegen teil sie Sonnenaktivität war rückläufig die letzten 12 Jahre und steigt jetzt wieder langsam an. Tja shit happenns. Alle Regelprozesse die der Erwärmung durch unser Verhalten entgegen wirken konnten sind überreizt, die nächsten Jahre werden sehr extrem und sehr heftig werden und das wird auch enorme politische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, nichts was man mal eben schnell korrigieren kann, selbst dann nicht wenn man CO2 komplett nicht mehr ausstößt und davon sind wir extrem weit entfernt. de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/ Da enorme Mengen an Methan in den kalten Regionen der Ende im Boden und in der Tiefsee lagern, tauen diese auf, wird ein Gas frei das 10 bis 20 mal intensiver wirkt als der Treibhauseffekt von Co2. Sicher ist, dass wir nicht alle Zusammenhänge kennen. Nur würde auch keiner auf die Idee kommen, einen Atomkrieg zu riskieren, auch dort haben wir keine gesicherten Erkenntnisse und Erfahrungen, doch handeln wir anders als beim Klima, was doch paradox ist. Denn ein Atomkrieg geht schneller vorbei als ein so drastischer Klimaprozesse wie den, in dem wir gerade sind. Wenn die Prozesse, die wir gerade anstoßen, mindestens 1500 Jahre brauchen, um wieder abzuklingen, also ab jetzt ohne die Existenz unserer Spezies und deren Emissionen. Ich bin auch nicht für Aktionismus. Nur muss man auch die Dimensionen richtig einsortieren und damit die reale Dimension dessen, was da kommt, richtig einordnen und das sehe ich eigentlich medial nirgendwo. Forscher zeichnen ein sehr drastisches, aber in der Vorhersage relativ konservatives Bild, seit Jahrzehnten und alle Messdaten liegen weit über diesem Szenario. Es ist eher die Frage, warum man diese reale Bedrohung so extrem runter kocht?
Danke, sie sprechen mir aus der Seele! 😃Meine Position hat sich durch ihr Video daher nicht verändert. Ich bin allerings auch Wissenschaftler und nicht auf die tendentiöse Interpretation der Sachverhalte durch Medien, Stiftungen und Politiker angewiesen.
Wissenschaft in a Nutshell. Es ist manchmal zum verzweifeln wie wenig Leute die Konzepte verstehen und dann mit Wahrheiten und Lügen um die Ecke kommen. Ich hab zwar keinen Abschluss, aber ein paar Jahre Physik studiert, von daher kenne ich das alles. Ich finde im Video ist der Prozess gut und anschaulich erklärt. Am Ende läuft es immer darauf hinaus die Dinge differenziert zu betrachten und dann seine Schlüsse daraus zu ziehen. Wissenschaftlicher Diskurs ist kein Streit. Danke.
@@spassmagnet Es werden von den Medien und den Politikern einseitig Zahlen als Tatsachen präsentiert und gleichzeitig kritische Stimmen unterdrückt. Obwohl sich jeder, der es will, im Internet allseitig informieren kann, sind die meisten Menschen aus Ignoranz oder trotz besserem Wissens der Linie der Medien und der Regierenden gefolgt. Dieses Muster werden wir auch beim Kampf gegen den sogenannten Klimawandel sehen!
Genau so so ist es. Hat die Wissenschaft bisher gewusst, dass das Tragen einer Windel so effektiv gegen Viren schützt? So viel ich weiß...nicht! Es ist wohl Ironie des Schicksals, dass man zwar im Jahre 2021, trotz dem technischen Fortschritt, in der Medizin festgestellt hat, dass man durch das einfache Tragen einer Maske die letzten 100 Jahre Millionen von Toten hätte verhindert werden können. Also ein Gutes hat das Ganze dann doch: Ebola kann endlich kommen!
@@ferdinandkreuter1026 Ich finde es vor allem sehr ernüchternd wie leicht die Menschen in der westlichen Welt manipulierbar sind, Dinge zu ihrem eigenen Schaden zu tun. Das lässt nichts Gutes für Frieden, Demokratie und Freiheit in der Zukunft erwarten!
Mir fehlt bei der sicher? richtigen Betrachtungsweise der Ausgangspunkt der Messungen, der meines Wissens zum Ende der letzten kleinen Eiszeit gewählt wurde, ebenso wie die Lokalitäten an denen früher und heute gemessen wurde. Der Einfluss von Sonneneruptionen ist meiner Meinung nach weitgehend unberücksichtigt wie die nicht konstante Entfernung Sonne - Erde und wir sprechen von 0,038 Prozent und lassen den Rest als irrelevant stehen
also JA sie haben eigentlich meine Position gefestigt. Als ehemaliger Linienpilot habe ich viele der Wetter und Temperaturveränderung erlebt und das schon lange bevor diese Hysterie hier begann. Z.B. vor 40 Jahren sah ich in Florida einen Bericht der besagte dass wenn der Temperaturanstieg so weiter voran geht Florida in 10 Jahren (!!!!) durch den Anstieg des Meeresspiegels um 30% kleiner sein wird. Heute ist Florida trotz des Temperaturanstieges noch immer so groß wie damals. Keiner hat sich bis jetzt die Mühe gemacht nachzudenken wo eigentlich das Wasser verblieben ist: mal kurz gedacht das ein Kubikmeter Luft bei 3 Grad erwärmung 10g mehr Wasser halten kann als davor und da die Troposphere ca. 10 hoch 28 Kubikmeter Luft enthält kann man dann schon erklären warum der Kölner Dom (Titelbild Spiegel) noch trocken ist. Wir haben leider die Tendenz uns von Propaganda verrückt machen zu lassen und da ist kein Unterschied ob der Redner aus Braunau oder eine 16 jährige Schwedin ist und dies heute in der Politik täglich geschürt wird in der Hoffnung Wahlen und Macht zu gewinnen. Durch die Panikmache sind wir schon soweit fortgeschritten dass selbst arme Leute bereit sind Geld zu geben weil sie Angst haben morgen kein Wasser mehr zu haben (übrigens regnet es seit einer Woche in ganz Europa und das Grundwasser hat schon wieder normal Stand erreicht!) aber man kann jedes Wetterphänomen, egal was es ist, in die Klimahysterie einbauen. Nun Menschen gemacht oder nicht ist garnicht sooo wichtig denn ein großer Teil der Weltbevölkerung hat gar keine Wahl wie sie ihr Essen kochen oder ihre Hütten heizen. Mich würde es mehr beeindrucken wenn alle auf ihr Handy und Internetserver verzichten würden (4% der Emission gegenüber 3% von der gesamten Luftfahrt) aber davon spricht man dann nicht. Es ist einfacher auf den SUV des Nachbarn zu verzichten damit für den eigenen Sportwagen noch ausreichend Benzin da ist. Gruss aus dem kalten Westerwald
Zu Ihrer persönlichen Meinung am Ende: Woher nehmen Sie die Ansicht, dass es in den letzten Jahrzehnten eine eindeutige und aus welchen Gründen auch immer Veränderung des Klimas gab? Welches sind denn Ihre Quellen dazu? Haben Sie im nächsten Schritt diese Quellen in irgendeiner Form exakt geprüft, wie deren Ergebnisse zustande kamen? Denn wie sie anhand der Eingangsstudie selbst beschreiben, wird gerade in diesem Bereich viel Schindluder und kreative Auslegung von Daten betrieben, bis das Ergebnis endlich passt. Ich vermute, den zumindest ein wenig mehr verbreiteten damaligen Gerichtsprozess um die Vorgehensweise und Auslegung von Klimadaten von Herrn Mann ist ihnen als Beispiel bekannt. Auch sehe ich nicht, warum für diesen Fall der menschgemachte Klimawandel zumindest die plausibelste Erklärung sein sollte, da das Klima sich auch früher schon auch teils in wenigen Jahrzehnten geändert hat, ohne dass es eine industrialisierte Menschheit dazu gab? Ich selbst bin Rohstoffhändler an der Börse (und die langfristigen Aussichten für den Anbau von Kaffee, Reis, Sojabohnen oder was weiß ich was hängen vom Klima ab) und verfolge daher die Quellen von stark datengetriebenen Börsenexperten, die für alle möglichen Dinge in diesem Bereich Zahlen, Statistiken und Charts in diesem Bereich haben (von der Entwicklung von Hagelstürmen in Gebieten der USA in den letzten Hundert Jahren über Anzahl von Hurrikans im Pazifik bis zur Durchschnittslänge von Dürreperioden in Australien) und diese kommen teils durchaus zu völlig anderen Ergebnissen und können überhaupt nicht sehen, dass es generell eine gerichtete Änderung des Klimas gäbe. Und der Vorteil an diesen Leuten ist, dass sie aus meiner Sicht eine sehr viel höhere Glaubwürdigkeit als die meisten Wissenschaftler in dem Bereich haben, da sie definitiv nicht von ideologischer Seite finanziert werden und für den Fall, dass Ihre Daten und Ihre Schlussfolgerungen falsch sind, als Rohstoffhändler persönlich die Konsequenzen dieser Fehleinschätzungen tragen müssten. Ihre persönliche Einschätzung der Lage teile ich daher nicht.
@@deepblue5310 Ich habe keine Sammlung angelegt, auf die ich hier verlinken könnte, da ich mich zuerst für jeweils aktuelle Berichte zu Rohstoffen von Fachleuten interessiere. Aber eine Quelle, die man vielleicht auch als anderweitig interessierte Außenstehender ansehen kann, ist der Twitter-Account von Tom McClellan, der auch auf seine Homepage verweist. Dieser kümmert sich zwar nicht ausschließlich um Rohstoffe, ist aber eine absolute Topadresse für langfristige Charts und börsenbezogene Zusammenhänge u.a. auch bei Rohstoffen. Schon beim Durchscrollen seiner Tweets (in der Regel mit Verweis auf detaillierte Artikel) wird man immer wieder auf Auswertungen und Zusammenhänge aufmerksam gemacht, in denen er anhand seiner Auswertungen den angeblichen generellen Klimawandel infrage stellt. Gerade heute hat er das hier getweetet: twitter.com/mcclellanosc/status/1450988311871295489?s=21
Bei der Interpretation der 97% im Sinne des Satz von Bayes muss man wirklich genau sein. Zwar ist der Informationsgehalt der 3% Aussagen höher als der Gehalt derjenigen aus der 97% Gruppe, aber gleichzeitig hat eine (weitere) negative Aussage kaum Auswirkung auf die Gesamtaussage, da das Ergebnis mit 97% sehr eindeutig ist. Das Beispiel mit ebay hinkt daher insofern etwas, als dass hier aufgrund psychologischer Phänomene die Bewertungen nicht als unabhängig voneinander angenommen werden können. Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Arzt, der einen Test machen möchte. Ist sich der Arzt zu 97% sicher, dass der Patient gesund ist, macht ein weiterer diagnostischer Test keinen Sinn, da selbst bei einem positiven Testergebnis mit einem sehr zuverlässigen Test sich die Wkt kaum bewegen würde und der Arzt am Ende immernoch zu demselben Schluss kommt.
Du hast hier aber Äpfel mit Birnen verglichen. Und das hat Prof. Rieck in den Video auch kritisiert. 97% Einigkeit ist eben nicht 97% Gewissheit eines Einzelnen.
@@jonson856 Ich habe nichts vergleichen sondern mich auf seinen Kommentar zum Satz des Bayes bezogen. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber deine Antwort ergibt jetzt für mich keinen Sinn.
@@jonson856 die Aussage ist richtig und dem widerspreche ich auch nicht. Meine Antwort bezog sich aber auch nicht darauf, sondern auf den ebay oder Amazon-Vergleich von Herrn Rieck mit der Aussage aufgrund der 3% sollte man da nicht kaufen. Der Satz von Bayes macht Aussagen über die Veränderung der Gesamtwahrscheinlichkeit und im "Normalfall" würde man sozusagen trotz einiger Negativaussagen kaufen. Der Grund auf die 3% zu hören hat also nichts mit Bayes zu tun bzw widerspricht dem Satz von Bayes aufgrund psychologischer Phänomene.
Wieso sollte der Arzt nach einem positiven Corona-Test immer noch zum Schluss kommen, dass der Patient kein Corona hat? Die Aussage macht doch keinen Sinn.
Nach Ansehen des Videos: Gegenmeinungen sind auch mir wichtig. Gelernt habe ich, diese höher zu bewerten. Z. B. Faktor 3. Das ergäbe 3% * 3 = 9, aufgerundet 10%. Diese Gegenmeinungen müssen aber der wissenschaftlichen Arbeitsweise entsprechen. Auch der Hinweisauf die Bandbreite ist wichtig ist. Alarmismus ist manchmal kontraproduktiv. Ein Beispiel zur Einschätzung der Auswirkungen im Gebäudebereich: Wenn keine Maßnahmen wie Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung, Energieeffizienz gemacht werden UND wenn der Klimawandel nicht stattfindet, hat man das Geld nicht umsonst ausgegeben. Wenn aber der Klimawandel stattfindet, ist es dann zu spät und nichts getan zu haben war falsch. Wenn man bauliche und haustechnische Maßnahmen ergreift ( z.B. Passivhaus plus/premium, oder Minergie A eco, oder DGNB platin) UND der Klimawandel NICHT stattfindet, hat man dennoch ein wesentlich behaglicheres, robustes, krisensicheres Gebäude. Findet der Klimawandel statt ist es sogar die finanziell beste und richtige Entscheidung gewesen. Facit: nichts zu tun ist deutlich der schlechtere Weg und hat mehr Nachteile als Vorteile.
@@AllesWirdGut1502 ich vermute wir haben ein Missverständnis. Er behauptet bei ca Minute 16, dass es eindeutig eine statistische Häufung von Unwettern kommt. Dazu ist keine Studie verlinkt.
Hab gegoogelt und nicht viel brauchbares dazu gefunden außer dem hier von 2012: Zu einem überraschenden Ergebnis ist eine Langzeitstudie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gelangt: Trotz einer deutlichen Erwärmung innerhalb der letzten Jahrzehnte haben die Wetterextreme im Alpenraum in den vergangenen 250 Jahren nicht zugenommen. Wie der Klimatologe und Studienautor Reinhard Böhm erklärt sind die Temperaturschwankungen "in den letzten Jahrzehnten sogar geringer geworden". Untersucht hatten die Forscher um Böhm ob das Wetter im Alpenraum infolge des Klimawandels zu immer mehr Extremereignissen neige.
Wieder ein sehr gutes Video. In meiner Wahrnehmung spielt sich dieser dogmatische Diskurs zum Thema Klimawandel aber großteils nicht auf der Seite der Wissenschaft ab, sondern eher auf politischer Seite. Die einen schreien "die Welt wird untergehen!" und die anderen brüllen "Die Wirtschaft wird untergehen, danach sind wir alle arm!" Das sind auch die beiden Seiten, welche wissenschaftliche Erkenntnisse zur ihren Gunsten sehr elastisch gedehnt widergeben.
Ich finde, dass Sie die Studie auch nicht fair darstellen. Alleine die Prozentzahl mit den Bewertungen als Vergleich anbringen. Außerdem ist es nicht die einzige Studie. Bspw. gibt es noch einige Studien, die ähnliche Ergebnisse liefern und es gibt Studien, die zeigen, dass je mehr die Wissenschaftler zu diesem Thema direkt forschen, desto mehr unterstützen sie die Aussage. Von diesen 3 %, die die Aussage aus der Studie unterstützen, wurde nicht geprüft, wie weit sie in der Materie stecken (genauso wenig für die 97%). Wenn man es aber so betrachtet gibt es ab einem gewissen Beschäftigungsgrad mit der Thematik niemanden mehr, der den menschengemachten Klimawandel ablehnt. Die Prozentangabe mit der von eBay-Bewertungen oder dem Wetterbericht zu vergleichen, empfinde ich auch eher als grobe Falschdarstellung, da beide komplett andere Dinge aussagen und auf anderen Wegen ermittelt werden. Nicht falsch verstehen: Ich will damit nicht sagen, dass alles, was wir bislang getan haben oder in Zukunft tun sollen und werden "richtig" ist. Das ist eine separate Frage, die zusätzlich zu den wissenschaftlichen Fakten oder dem Konsens noch einen Konsens über min. ein Ziel benötigt. Das liegt außerhalb des Forschungsbereiches der angesprochenen Studie(n).
Bezüglich des Schadens... Die Wissenschaft sagt ja meist nicht, welches Ziel wir haben, sondern höchstens, wie wir ein gegebenes Ziel erreichen. Also ich bezweifle die Aussage, man ist "der Wissenschaft hinterhergerannt" und hat dadurch Schaden verursacht. Man ist höchstens einem wissenschaftsexternen Ziel hinterhergerannt und hat hierzu Wissenschaft herangezogen.
SkepticalScience hat mich darauf hingewiesen, dass sie eine FAQ-Seite eingereichtet haben, in der sie auf Kritik zu ihrer Studie Stellung nehmen: skepticalscience.com/tcp.php?t=home . Wer sich für das Thema interessiert, kann dort jede Menge weiterer Informationen finden.
Herr Rieck, vielen Dank für Ihre Aufklärung!
Hallo Prof. Rieck, zu "was will Russland" (Putin) gibt es eine wie ich finde sehr gute ARTE Doku von letztem Sonntag. Beschreibt wie Putin es strategisch geschafft hat, Russland wieder auf die internationale Bühne zu bringen. Die Doku beschreibt, u.a. wie Russland den strategisch wichtigen marinen Zugang Sewastopol in seinen Machtbereich geholt hat. Die Regionen Krim und der Landzugang über Donezk sind für Russland der einzige Zugang in südliche Gewässer. Die Doku beschreibt auch, wie Putin strategisch Versäumnisse des Westens in Georigien, Ukraine, Syrien und generell Afrika zum Vorteil Russlands genutzt hat. Sehr spannend.
@@rokker333 ARTE war mal toll.
Aber das ist komplett vorbei. Jetzt ist ARTE eine ganz üble Propagandamaschine geworden.
@@Manorainjan Wer spricht denn mit Dir? Schau sie Dir erst mal an.
Hallo Herr Rieck,
wollte mal fragen, was Sie im Vergleich zu solchen Videos wie diesem hier ua-cam.com/video/MgQwl2mYDXo/v-deo.html sagen?
Für mich ist immer klar: je mehr Aspekte man betrachtet, desto deutlicher wird, das man sehr, sehr wenig weiß. Wichtig ist, dass man die Methoden offenlegt, wie man zu seinen Denkergebnissen gelangt ist. ☺
Genau das ist wissenschaft. Was dachtest du denn?
@@hansberger4939 Siehe oben!
@@hansberger4939 Noch etwas: die Politiker der Ampel beziehen sich in puncto "Klimawandel" immer auf die "Wissenschaft". Wissenschaft ist aber nicht (sic) einseitig und folgt nicht einem Strang, der politisch motiviert ist. Das ist nämlich keine Wissenschaft! Stattdessen wird uns eine bestimmte Richtung politisch aufgezwungen und das hat mit Wissenschaft rein garnichts zu tun!!! Hier wird ein Teil der "Wissenschaft" missbraucht für politische Zwecke!
2:05
Gibt es jemanden enrstnzunehmenden, der was anderes gemeint hat?
Meine Lieblingsanekdote zum Thema, frei aus der Erinnerung: Nachdem Einstein seine Relativiitätstheorie rausgebracht hatte, konfrontiert ihn ein Journalist damit, dass 100(!) Wissenschaftler sich in einem Artikel/Aufsatz gegen seine Theorie ausgesprochen haben. Was er denn dazu sagen würde.
Einstein: "Wenn ich Unrecht hätte, würde EINER genügen.
Sehr treffend formuliert
ich glaube die Lieblingsanekdote entspringt eher Ihrer Fantasie, als ihrer Erinnerung !
@@gerigoat3685 Sind Sie von der Generation Baerbock, Sie Besserwisser?
@@gerigoat3685 Tut mir leid, Sie irren sich wohlmöglich. Auf der englischen Wikipedia ist entsprechend diese Aussage zu finden, und dort wird als Quelle Stephen Hawkings Buch "A brief history of time" S.178 angegeben. Eine weitere Quelle "Mathematical Problems in Elasticity" benennt sogar noch genauer, wo das Zitat herstammt: "Einstein informed that press that if relativity was wrong they would only need one author." (S. 125). Das heißt, dass die Aussage wohlmöglich in einem alten Zeitungsartikel zu finden ist, da Einstein diese Aussage wohl nur verbal getätigt hatte. Vielleicht kann ich diesbezüglich was finden. Nichtsdestotrotz ist die Aussage wahr und eine Aussage, die jeder wissenschaftsaffine Mensch versteht. Die Wissenschaft lebt vom Falsifikationismus. Übrigens eine ähnliche Aussage hat auch Karl Popper getätigt (vielleicht hat man das mit Einstein vermischt), der Begründer des Falsifikationismus. Vielleicht das nächste Mal etwas besser informieren, bevor man vorschnell in die Tastatur tippt. Nur mein Rat. :)
@@eugenschiebel4751 Ich würde nicht so hart mit ihm ins Gericht gehen. Irren ist menschlich. Und man hat sehr deutlich gemerkt, dass Gerigoat voreilig Schlüsse gezogen hat. Hoffen wir es wird ihm eine Lektion sein und er informiert sich zukünftig besser und genauer.
Ja, meine Position ist auch nach diesem Video unverändert. Meine Position war und bleibt: Solange so irre kommuniziert und politisch entschieden wird, werde ich immer andere Interessen als Rationalität hinter jedem Aktionismus vermuten. Menschen, die so rational wie Sie mit diesem Thema umgehen, gibt es leider nur sehr wenige. Es macht mich traurig und hilflos, den Irrsinn der Politiker mit ansehen zu müssen. Wählerstimmen sind immer wichtiger als vernünftige Entscheidungen, alles was zählt ist der eigene Machterhalt. Und der Großteil der Menschen folgt einfach blind. Einfach nur traurig.
Sehr treffender Kommentar. 👍
Sollen sich doch die kiddies damit rumplagen! wir wollen nur die vorteile!
Ich habe keine Kinder und ob die Klebergeneration nach mir im Meer versinkt ist mir das doch egal! Hauptsache ich bleibe frei zu tun was ich will, schließlich lebe ich nur einmal! Außerdem passt mir Habecks Nase eh nicht und die anderen Politiker sind mir auch unsympatisch.
Was wäre eine vernünftige Entscheidung?
@@neo778eine, die den Leuten erklärt wurde.
Ihre Sachlichkeit ist sehr wohltuend in dieser ideologisch aufgeheizten Zeit. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu.
Ich schließe mich Ihrem Kommentar an. Dachte genau das gleiche. Grüße aus der Pfalz.
Absolut brillianter Beitrag. Jedes Thema bis jetzt war spannend. Ein interessanter Aspekt der Betrachtung ist auch noch der künstlich erzeugte erzeugte "bias" der paper durch die selektive Vergabe von Forschungsmitteln.
Gefällt mir, wie sie das Thema ganz sachlich und unaufgeregt zerlegen 😎
Natürlich ist es komfortabel keine Stellung zu beziehen dort wo diese Theorien falsch transportiert werden, und erhebliche Gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen.
was heisst "zerlegen" Herr Riecke hat durchleuchtet wie die 97% zustandekommen, und wie wichtig die restlichen 3 % sind. Das ist das was er gemacht hat. Gut, und er hat nochmal seinen Senf hinzugetan, dass er auch davon ausgeht, dass der Mensch einen Einfluss auf den Klimawandel hat. Ergo, der Konsens in der Wissenschaft. Was wurde hier also "zerlegt"?
Prof. Rieck können Sie eine Spieltheorie zu kurz vor den Bankrott stehenden chinesischen Immobilienriesen Evergrande machen?
Bitte!!
Ja, unbedingt!!!
@@abaialsa712 Was ist die Spieltheorie einer "Wahrheit", wo die Antithese, ja, jegliche wissenschafliche Beweisführung bei Gefängnisstrafe verboten ist?
Oh ja bitte!!!
Die Frage ist, ob Evergrande überhaupt Bankrott geht/gehen darf...
Hand aufs Herz✋❤, wer liebt es denn nicht auch, wenn der Professor herzlich an unsere Ehrlichkeit appelliert.
Ah I see what you did there 😏
Und dabei selbst unehrlich ist und seine Zuschauer manipuliert, lol. Manche lieben halt die Lüge "ist alles evtl. gar ned so schlimm, schau ma mal", weil dann ist die Welt einfach schöner ^^
@@U2On3 Möglicherweise haben Sie das Video auch nicht richtig verstehen wollen.
@@U2On3 vlt. liegst du ja einfach falsch
@@U2On3agt der Obermanipulierte…
Kommentar nach dem Video:
Selbe Position wie vorher.
Liegt sicher auch daran, dass ich mich schon lange quer informiert habe zum Thema und z. B. Die Analyse von Markus Fiedler zu dieser 97%Studie kenne.
Danke, dass Sie den Satz von Bayes erwähnt haben. Wieder was dazu gelernt 😊
Ein sehr anschauliches Beispiel dafür, dass eine Zahl allein nichts Wert ist, wenn man sie nicht richtig interpretieren kann. Vielen Dank Herr Professor!
Vielen Dank für die sehr sachliche und objektive Darstellung.
Es sollten viel mehr Menschen erst einmal prüfen bevor sie bewerten. Sie machen das sehr gut vor!
Die Analogie mit den Wetterprognosen für 10 Tage ist sehr gelungen!
Mit diesem Vergleich hat sich meine Einschätzung vom Beginn des Videos durchaus geändert.
Ihre Videos sind wirklich super! Meist haben Sie bestimmte Blickpunkte über die ich vorher nicht nachgedacht habe bei verschiedenen Themen, daher freue ich mich über jedes Video ^^ durch diesen input habe ich mich auch im Studium mit der Spieltheorie in einem Seminar beschäftigt.
Und noch dazu: Ich habe 4 Semester Jura studiert und musste mich auch wie alle anderen mit Mindermeinungen rumschlagen, mitunter ein Alptraum aller Studierenden. Und Sie haben mir in einem Video erklärt warum das wichtig ist was ich in 4 Semestern nicht verstanden hab ob der ganzen verklausulierten Erklärungen ^^
sensationelle und großartige Erklärung, insbesondere Punkt 4 ist von hohem Wert für uns Menschen. Der Diskurs - d.h. der fehlende - ist unser wahres Problem, das uns teilt. So eine klare, neutrale und am Ergebnis interessierte Denkarbeit, wie Sie sie hier präsentieren ist dringend notwendig und höchst wünschenswert.
Ja, meine Meinung ist ident wie vorher: wir (ich) weiß zu wenig, um eine eindeutige Position zum Klimawandel einzunehmen, aber ich bin neugierig der Ursache auf den Grund zu gehen. Offensichtlich ist, dass das aktuelle Narrativ von Interessen Einzelner und nicht der Gemeinschaft genährt wird - und das macht mich stutzig. Aber möglicherweise ist auch diese meine Beobachtung eine verzerrt Wahrnehmung.
Vielen Dank für Ihre wertvollen und erhellenden Beiträge. 🙏
Super Kommentar. Ich sehe es genauso
Aufpassen, sonst werden Sie in Deutschland ganz weit in die rechte Ecke getrieben. Was die meisten nicht verstehen ist, dass es der Natur egal ist wo wir leben. Heißt, sie tut was sie immer tut und wenn Menschen unbedingt in Flutgebieten oder in sehr heißen Regionen leben wollen, dann müssen die sich damit arrangieren. Das hat nichts mit dem Ausstoß von einem Bestandteil zu tun, der zu 4% in der Luft existiert.
Ich verstehe solche Kommentare nicht. Der Klimawandel ist klar erforscht. Die Ursachen sind bekannt. Dass daran echte wissenschaftliche Zweifel bestehen, ist völliger Quatsch. Die gibt es nicht. Genau das zeigt die Studie von Cook
@@lycrist_kat8116 Bitte die letzten 2000 Jahre an Klimawandel anschauen. Um bewerten zu können, dass der Mensch Einfluss hat, bräuchte man ein Vergleichsobjekt. Eine Erde ohne Menschen. Gibt es nicht. Deal with it. Die Klimakrise führt zu was? Richtig, zu Angst und Hysterie. Das führt dazu, dass man Menschen kontrollieren und beherrschen und spalten kann. In der Gesellschaft selbst führt es zu irrationalen Handlungen. Sie machen es sich alle zu leicht und berücksichtigen nicht die politischen und wirtschaftlichen Mechanismen hinter solchen apokalyptischen Prophezeiungen
@@covid-19einmaleinsbyivo20 jo. Blablabla. Was sie labern...
Leute wie Sie würden den Klimawandel auch dann noch leugnen, wenn ich sie in ein paralelluniversium ohne Menschen befördern würde...
2000 Jahre... Wtf, sie haben so überhaupt keine Ahnung, warum äußern sie sich? Sie sind doch scheinbar Experte für corona...
Danke Herr Rieck! Ich finde Ihre Ausführungen absolut wichtig in der heutigen Debattenkultur. Gerade auch der letzte Part ihres Videos: Zu viele Menschen folgen derzeit Richtungen und Ideen aus Überzeugung bzw. auf Basis ihres Glaubens und leider viel zu wenig auf Basis echter objektiver Fakten sowie der wahren Interpretation der Wissenschaft.
Vielen Dank! Sie haben das Thema hervorragenden erklärt!
Wieder eine erstklassige Analyse, Professor Rieck. Das größte Problem bei diesem Thema sehe ich schon lange im fehlenden Diskurs. Eine sehr fundierte Aufarbeitung des Themas bietet übrigens das Buch "Unerwünschte Wahrheiten" von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning.
Glaube das simpelste Video zum Thema Konsens über den anthropogenen Klimawandel ist das hier: ua-cam.com/video/mK5TbGvvluk/v-deo.html
Herr Professor, Vielen Herzlichen Dank!
Kühl und stabil die ganzen Aspekte Erklärt 👍
Studien falsch widergeben und auslegen gehört doch beim Journalismus zum guten Ton. Wilder Aktivismus trifft es gut
Jop und dann fragt man einen anderen ahnungslosen und dann hat man sogar eine zweite unabhängige Meinung.
ab 9:58 wirds interessant: die grandiose Unterschätzung der "restlichen" drei Prozent. Genial die Analogie mit den Ebay-Bewertungen.
Ist halt Propaganda der Klimaaktivisten.
Und deshalb rolle ich auch immer meine Augen, wenn ich Leute wie Greta Thunberg sehe.
News-Ticker: Forscher haben soeben herausgefunden, dass es keine Rolle spielt, ob man addiert oder multipliziert. Beweis: 2+2=2*2=4 Diese Erkenntnis wird unser Leben erheblich vereinfachen!
@@jonson856 Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt:
ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
Top Video.
Erst machst du mich auf dich neugierig über das 13 Fragen Format, da einfach dort du die vernünftigste Person zu sein schienst. Dann komm ich durch dich auf Gunnar, den ich super spannend find! Vielen Dank dafür erst mal!
Und jetzt zufälligerweise bist du auch noch bei Professor Rieck unterwegs xD Mega nice :D
ja TOP satire video
Ich empfehle das Interview hier mit Precht.
ua-cam.com/video/la5qvwE_k6k/v-deo.html
Ganz am Ende fragt Maischberger ihn: „Und wenn das jetzt alles doch nicht so schlimm kommt wie Sie es skizzieren?“
Seine Antwort darauf: Ja, wir wissen es nicht zu 100%, aber auch 90% Risiko reichen eben locker aus, um politische Maßnahmen zu fordern.
Ein paar Bemerkungen als Statistiker dazu:
1. muß bei Prozentangaben immer die Gesamtheit angegeben werden, auf die sich die Prozentzahl bezieht, also: Was sind 100 % in absoluten Zahlen? Es macht einen Unterschied, ob man es mit 97 % befragten Wissenschaftlern von 12.000 Studien zu tun hat, bzw. mit einer Auswahl (!) derer Autoren oder mit „den“ (allen?) in der Welt z.Zt. lebenden (!) Wissenschaftlern (eines bestimmten Faches) oder mit - sagen wir mal - einer Million anonym (!) befragten Wissenschaftlern..
2. Wie wurde die Grundgesamtheit definiert? Für unseren Fall: Was sind hier „Wissenschaftler“? Sind nur jene Wissenschaftler, die in bestimmten Zeitschriften zu einem bestimmten Thema innerhalb eines bestimmten Zeitraums Texte veröffentlicht haben? Warum gehören zu „den Wissenschaftlern“ nicht alle, die ein Studium - In allen Fächern? Oder nur in bestimmten Fächern? Auch das wäre genau anzugeben! - erfolgreich abgeschlossen haben, vielleicht auch Studenten ab dem 3. Semester?
3. Wie wurde aus der Grundgesamtheit die Stichprobe, also die Befragten, ausgewählt, nach welchen Kriterien? Warum wurden diese so ausgewählt? Enthält die Auswahl systematische Fehler - In unserem Fall hier „global worming“ und „qualitativ hochstehend". - die zu einer bestimmten Tendenz im Befragungsergebnis führt.
4. Was wurde genau gefragt? Enthalten die Fragen gewisse Suggestionen in bestimmter Richtung oder ist mit einer Erwartungshaltung der Befragten zu rechnen, was zu (voraussehbar) einseitigen Tendenzen in den Antworten führen kann? In unserem Fall führt der allgemeine Zeitgeist, daß es einen menschengemachten Klimawandel gäbe, der zu einer Klimakatastrophe führen könne, dazu, daß die Befragten das tendenziell/überwiegend bejahen, zumal die die Befragung ja nicht anonym war, d.h. die Befragten ggf. mit negativen Sanktionen rechnen (müssen), wenn sie keine dem Zeitgeist genehme Antwort geben.
Und schließlich 5.: Meinungen auch von Wissenschaftlern sind eben Meinungen, die sie sich aufgrund vorausgesetzter Theorien bilden. Es ist also bei der Wiedergabe von wissenschaftlichen Meinungen immer nach den zugrundegelegten Theorien zu fragen und die Antworten (Die mitgeteilten Meinungen.) müssen danach differenziert werde. Quantitative Verteilungen von wissenschaftlichen Meinungen zu einem bestimmten Zeitpunkt besagen überhaupt nichts, über den Wahrheitsgehalt: Ja nach zugrundegelegter Theorie erweisen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt geäußerte wissenschaftliche Meinungen später (!) als richtig oder falsch, weil die zugrundelegte Theorie zutreffender oder eben einseitig - um nicht zu sagen: falsch) ist.
Ich gebe Ihnen Recht, der Bezugspunkt fehlt. Spannend wird es bei 97 Prozent von 3 Befragten 😜🤣😇
Du sprichst mir aus der Seele , genauso ist es . Propaganda bleibt Propaganda , gutbezahlt wahrscheinlich ! Wunderbar geschrieben !
Danke ich schließe mich ebenfalls an.
In diser Zeit...Leben wir in einer offenen Psychiatrie die schweren Fälle sitzen auf der ReGIERungsbank und der Nachwuchs klebt auf den Straßen und das gilt auch für Religionen Papst Satguru Jaggi Vasudev Dalai Lama Islam Kirche allgemein Religionen sind Opium für das Volk und die Kirchen sind Satan-Sekten
👎 😡 🤮 Pädophile, Frühsexualisierung, Transhumanismus, Hexenverbrennung, Machtgeilheit, Korruption, Geldgier, Korruption, Geldgier, etc...Der Kampf gegen Windmühlen ist nicht zu gewinnen... sagte schon
🛡⚔️🛡⚔️🛡⚔️🛡 Miguel de Cervantes Saavedra 29.91447 Autor des Buches Don Quijote Der Ritter der traurigen Gestalt. Er musste schon damals sein Wissen gut verbergen denn sonst hätte ihn die Kirche, König oder die WirtschaftsLobby an den Galgen geschickt... Die Windmühlen stehen für die Kirche, König und WirtschaftsLobby...
Möglicherweise ist auch er "gekauft" ...Denn ER muss sich ja auch verkaufen ☝️🤔
Für mich haben solche Studien den gleichen Stellenwert wie die Vorausagung des Wirtschaftswachstum unserer Wirtschaftsweisen. Die haben die letzten 40zig Jahre nie gestimmt. Hier wird einfach eine der Politik angenehme Wertung zur Studie erklärt. Genau wie bei der Plandemie. Man sagt immer der Sieger schreibt die Geschichtsbücher.
Ich stimme der Forderung vollständig zu, jedweder Erkenntnis immer wieder kritisch zu hinterfragen. Allerdings spielen bei diesem Thema Zeit und Impact eine potentiell große Rolle. In der Medizintechnik wird ein Risiko nicht immer nur auf Grund der Eintretenswahrscheinlichkeit eingeschätzt sondern es wird auch der potentielle Impact mitbewertet. beide Faktoren in Kombination können dazu führen, dass selbst bei geringer einzuschätzender Auftretensahrscheinlichkeit aber gleichzeitig bestimmten Gefahrenpotential Handlungsbedarf indiziert ist. Selbst wenn der IPCC seine WC Schätzung für unwahrscheinlich hält, ist diese aus Gründen des potentiellen Risikos definitiv zu bedenken. von den viel wahrscheinlicheren Szenarien um die 3-4° Erwärmung ganz zu schweigen. Und der Faktor Zeit sorgt dafür, dass wir den Luxus der ewigen Nachrechnerei auch nur bedingt haben.
Jetzt erst gesehen, vielen Dank, und auch nach dem Video sehe ich das ziemlich genau auch so, wobei mir das bisher nur noch nicht so klar war. Aber dem Hinweis "Technische Möglichkeiten, die aber gleichzeitig auch wirtschaftlich und sozial verträglich sind" kann ich nur voll und ganz zustimmen. So war ich zum Beispiel auch bisher der Meinung, dass die, mittlerweile so starke, Fokussierung auf Batterieelektrisch nicht die einzige und womöglich auch nicht für immer beste Lösung sein könnte.
Danke, sie haben es sehr, sehr gut, präzise und verständlich auf den Punkt gebracht!!!
Dieser Vortrag, mit messerscharfen Verstand vorgetragen, fasziniert mich total. Danke dafür
Ich hatte den 97% gegenüber stets eine gesunde Skepsis, allerdings ohne mich je damit ernsthaft auseinandergesetzt zu haben. Ich ahnte auch bereits, dass die Zahl auf sehr weichen Faktoren beruht. Ihr Video hat dies im Grunde faktenbasiert bestätigt. Danke.
Man operiert mit Rechentricks. In Wahrheit sind es 0,54%
ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit
sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt:
ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
@@honigtau.bunsenbrenner Wenn dies war ist, warum hören wir dann nicht von 94,6% der Klimawissenschaftler die sich über die falsche Repräsentation aufregen?
Dann hast du aber nicht genau aufgepasst.
Wie kommst du zu dem Ergebnis "weiche Faktoren"?
Herr Riek betont ja sogar noch, dass selbst die 2000 Studien die sich auf das Kernthema "menschengemachter Klimawandel" fokussieren auf über 90% Übereinstimmung kommen.
P.S.
Genau diese Befürchtung hatte ich als ich das Video gesehen habe.
Es bestärkt mit zweifelhaften Vergleichen und Relativierungen Klimaskeptiker nur noch in ihrem Glauben.
Schade eigentlich.
@@CriticalPosthumanism Natürlich hat er nicht aufgepasst. Leute, die den Fakten leugnen, hören bekanntlich nur, was sie hören wollen.
SUPER Video!!
Gehört zu den besten Beiträgen, die ich zu dem Thema seit JAHREN gesehen habe!
Bitte damit ins Fernsehen, Hr. Professor!!
Vielen Danke für die sehr guter Analyse dieser Studie, ich würde mir wünschen das wir in allen Bereichen wieder zu einer Diskussionskultur zurückfinden, die auch offen wir unterschiedliche Meinungen ist. Und nicht gezielt in die eine oder andere Richtung Halbwahrheiten als die einzige richtige Wahrheit hinstellt. Und das gilt ausdrücklich für beide Richtungen (pro und contra).
Danke für die gute Darstellung, die es auf den Punkt bringt. Auch deshalb, weil meine Haltung hinterher genauso sein konnte, wie vorher, nur klarer und besser untermauert 😇. Man sollte immer skeptisch sein, wenn viele Menschen mit einem Angstmotiv wie hypnotisiert in eine Richtung rennen. In welche auch immer.
So gut der Mann, hoffe der Kanal wird noch ewig leben 💪🏼
Zu dem 97%-Konsens. Habe das Video am Anfang pausiert und mir Gedanken dazu gemacht. In meiner Vorstellung gehe ich davon aus, dass eine entsprechend große Gruppe (fünstellig) von fachlich qualifizierten Forschern aus den relevanten Bereichen der Meteorologie, Klimatologie, Geophysik, Ozeanografie etc. ihre mittels Experimenten überprüfbaren umfangreichen Ergebnisse aus Beobachtungen, Computermodellen usw. zusammentragen und in Form von Metastudien vergleichen.
Daraus entwickeln sie die (platt formulierte) Hypothese, dass ich, meine Freundin und sowieso jeder auf der Welt schuld an der Erderwärmung sei. Die Zahl von 97% ist darüber hinaus für mich ein Indiz, dass die Ergebnisse so eindeutig sein müssen, dass die Forscher in der Lage seien, ganz konkrete Vorraussagen zu treffen und dass ihre Modelle das Klima der vergangen Jahrzenhte zuverlässig in Gegenproben widergeben können.
Und so wie ich das schreibe, beschleicht mich der Verdacht, dass ich wohl wahnsinnig naiv bin.
PS: Ich bin nur Facharbeiter in der Industrie und meine Kenntnisse zu diesem Thema sind mit rudimentär sehr wohlwollend umschrieben.
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen. In Wahrheit sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt:
ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
Streng genommen ist die Zahl sogar noch eindeutiger. Denn die 3% sind keine Opposition. Sie widersprechen den 97% nicht. 97% der Studien haben einen Nachweis zur Beteiligung des Menschen erbracht, 3% nicht - in ihrem Themenfeld, zu ihrem Zeitpunkt und in ihrer Methodik.
Abgesehen davon, dass das durchaus einer üblichen statistischen Fehlerquote entspricht (3% Fehlerquote sind in vielen statistischen Modellen wirklich auftretende Fehlerquote, aber das kann Zufall sein ;)), widerlegen diese 3% halt überhaupt nicht den Zusammenhang, im Grunde sind sie also gar nicht dagegen zu stellen, was mit der Zahl ja falsch suggeriert wird.
Selbst wenn 1% den Beweis erbringt und 99% ihn nicht erbringen könnten, müsste man ja davon ausgehen, dass das eine Prozent richtig liegt, solange die anderen nicht gegenteiliges behaupten, also eben den Zusammenhang widerlegen können.
Im Grunde müsste man also von 100% Konsens sprechen, denn die 3% bringen weder positiv noch negativ etwas in die Konsensdiskussion hinein - sie sind im Grunde "Enthaltungen".
Tatsächlich werden die Computermodelle an vergangenen Temperaturdaten getestet - das ganze nennt sich hindcast (Vorraussage = Forecast) und die Ergebnisse sind leider zuverlässig.
Zudem gibt es ja mittlerweile Vorhersagen aus den 70igern - leider sind diese auch recht genau.
Ich sage leider, weil wir scheinbar das Klima tatsächlich recht gut verstehen und daher handeln müssen.
Grüße
Besen
@@bugfisch7012 Es ist ja sogar noch eindeutiger, die 3% sagen ja nicht, dass der Mensch keinen Einfluss hat, sondern dass der Mensch einen kleineren Anteil (
@@jumi4562 Nein, sie sagen erstmal völlig verschiedenes - die meisten haben einfach keine konkrete Aussage. Einige dann auch, dass der gemessene direkte Anteil in ihrem Teilsegment in ihrer Methodik kleiner als 50% beiträgt - was nicht die anderen Studien in irgendeiner Weise negiert, denn in so einem komplexen System hat man verschiedene Dynamiken, die sich vielleicht auch kausal auf den Menschen zurückführen lassen, aber in der Teiluntersuchung halt nicht.
Und auch 1% Anteil wäre halt schon enorm, weil das eben bereits eine Zahl ist, die das Klima nachhaltig massivst verändert.
Die meisten Dinge beziehen sich halt zB auf CO² Produktion - und da haben wir von Natur aus einen ausgeglichenen Haushalt. Wenn der Mensch jedes Jahr 1% Wachstum verursacht - was ja sogar mehr ist - dann wäre der Mensch der alleinige Faktor für den Wandel selbst, denn er ist die eine Anomalie im System.
Selbst Hawking musste feststellen, dass seine Wissenschaft über dukle Materie nur der derzeitige Stand der Erkenntnis ist, als er widerlegt wurde.
selbst hawking? das ist fuer jeden naturwissenschaftler ein trivialer fakt.
die annahme der dunklen materie, um kosmische phänomene zu erklären, ist NICHT widerlegt.
@Lisa Gute
Dunkelziffern, Dunkle Materie, blinde Flecke, das Unbewusste, die Götter und der Fehlbetrag auf dem Konto ... kônnte es geben ... muss es aber nicht ...
@Lisa Gute Und was soll dann passieren wenn der ominöse Feind mitliest? Hau mal raus dein ganzes Wissen damit wir dummen Schlafschafe endlich aufwachen. Was Qualifiziert dich denn über Physikalische und Mathematische Fragen so vehement Behauptungen zu formulieren.
@Lisa Gute Genau deshalb habe ich dich nach deiner Qualifikation gefragt. Um die derzeitigen Erkenntnisse der Teilchenphysik in Frage zu stellen sollte man schon ein bisschen Mathe und Physik drauf haben.
Sehr gut erklärt. Endlich eine sachliche, klare und vor allem strukturierte und beruhigende Sicht auf die Dinge. Niemandem nutzt aktuell große Hektik. Damit werden wir nichts schneller erreichen sondern nur noch mehr Fehler machen und eine Besserung bremsen. Diese Themen gehören sachlich analysiert. Solche Menschen wie sie sollten wir an wichtigen Positionen in der Politik haben.
Es war jetzt 10 jahre Zeit um diese Studie sachlich zu anaysieren, und es gibt längst neuere, bessere Studien zum Konsens.
Insofern sehe ich das hier eher als ein Ablenkungsmanöver. Die Konsensstudien sind eigentlich auch egal, denn es gibt genug Beweise. Und da der Klimawandel eben weder wartet noch verhandelt, können wir eben nicht abwarten bis auch der letzte 12-Zylinder SUV-Fan oder von Big-Oil gekaufte pensionierte Ingenieur dazu ja sagt.
ich bin mir zu 100% einig das ich selbst am besten liege wenn ich immer wieder nach den nun verfügbaren Daten NEU bewerte. 😉 Das kostet in dem Moment keine "Energie" wenn es zur Gewohnheit geworden ist.
Das nennt man " In der Lage leben"...
Na zuerst aber bitte die Daten bewerten!😎
Pfui, selber denken ! Das geht ja garnicht.
Vor dem Video. Ich denke, der Konsens besteht darin, dass der Mensch Einfluss auf das Klima hat, insbesondere auf den Treibhauseffekt, indem es diesen verstärkt und damit das Gleichgewicht in Richtung höhere Temperaturen schiebt. Das bedeutet nicht, dass es ohne Menschen keinen Treibhauseffekt geben würde, eher andersherum, ohne Treibhauseffekt würde es keine Menschen geben.
Allerdings spielt es durchaus eine Rolle, wenn die globale Temperatur ansteigt.
Ich denke, weniger Konsenz besteht zu den Werten und zu den Möglichkeiten, die wir noch haben.
Viele ignorieren auch Kipppunkte, bei denen die Natur "getriggert" wird, beispielsweise durch Massenausstoß von natürlichem aber gebundenen Kohlendioxid.
Ich nehme an, dass die 97% Eingkeit aus relativ stark vereinfachten Modellen stammen, die von Details abstrahieren.
Unklar ist mir, wie groß der Anteil an Klimaforschern ist und wie groß der Anteil an Zukunftsforschern und Wirtschaftswissenschaftlern ist.
Wichtig sind Daten. So kann man die Sonneneinstrahlung messen und findet, dass sie sich nicht so stark geändert hat, dass sie die sichtbare Erwärmung erklärt.
Unbestritten ist, dass es schon sehr große Klimaschwankungen gab. Teilweise führten diese zum Aussterben sehr vieler Arten.
Allerdings in der Konsequenz auch zur Entwicklung des Menschen.
Wenn der Klimawandel durch den Menschen beeinflussbar ist, sollte er ihn so beeinflussen, dass er weiterhin Lebensmöglichkeiten behält.
Für mich ist aber nicht die reine Prozentzahl ausschlaggebend, sondern eher die Argumentation zusammen mit Fakten und Erfahrungen.
Wie würde es spieltheoretisch betrachtet:
1. Klimawandel durch menschlichen Anteil führt zu extremer Verschlechterung der Zukunft.
Nicht 1. Der Klimawandel ist unabhängig vom Menschen.
2. Der Mensch hat Einfluss darauf, wie groß die Gefahr wird.
2. a. -- Er hat keinen Einfluss.
Für mich würde daraus folgen: Optimale Strategie: Die Gefahr verringern, soweit man das vermag. + Weiter forschen + Einfluss auf Natur verringern. Dazu gehören viele andere Sachen, die indirekt Einfluss haben, wie Verbreitung von Schadstoffen in Flüssen und Meeren, Abholzung von Bäumen, Ignorieren der Notwendigkeit von Ökobilanzen vom Anfang bis Ende eines Produktes. (Das würde zeigen, dass der Ersatz von PKW durch E-Autos nicht die Lösung sein kann. Weniger, wesentlich weniger Autos sind nötig und ökologischer Umbau der gesamten Wirtschaft. Langlebige Konsumgüter, reparierbar. Das Ökosystem hängt weitläufig zusammen.)
Naja, die Erde würde auch ohne Menschen existieren, hat sie ja sehr lange.
Danke für die erhellenden Vergleiche und insgesamt die klare Darstellung!
Wichtiges Thema, excellent erklärt!
Ein Einziger kann eine Theorie zum Einsturz bringen: Galilei, Einstein, Heisenberg.
Und damit riesige Meinungsdiktaturen beenden.
Das ist natürlich korrekt.
99.99% der wissenschaftlichen Erkenntnis verläuft aber graduell und nicht in einem Paradigmenwechsel.
Die Einflussfaktoren auf das Klima sowie der Treibauseffekt sind, aber leider schon extrem gut erforscht.
Und alternative Ansätze von Jupitermonden bis kosmische Strahlung scheitern komplett oder sind nur kleine Bausteine, welche die letzten 1-2% abrunden.
Keine Klimatheorie kommt ohne den Treibhauseffekt aus oder ohne die Sonne.
VG
Besen
@@geheimerbesen und vorallem einen solchen Paradigmenwechsel muss man nachvollziehbar begründen können und im Kontext Klima auch mit statistischen Daten belegen.
das können die Kritiker nicht nur nicht, dort werden oftmals völlig abstruse Sachverhalte angebracht und vermischt.
das Beste ist doch, dass sich hier Klimawandel-"Kritiker" sammeln und es schaffen solch wichtige Punkte, die im Video bei 16:30 auch klargestellt werden, einfach ignorieren^^
Das ist ein sehr kluger Hinweis. Ich wette zur Zeit von Galilei waren sich auch 97 % des Klerus einig, dass sich die Sonne um die Erde dreht.
@@GrafvonIsen galilei wurde verurteilt, seine behauptung zurückzuziehen, weil er noch keine schlüssigen beweise hatte. sobald schlüssige beweise vorlagen, hat die kirche den fakt, dass die sonne zentral im sonnensystem ist ohne weiteren widerstand akzeptiert.
Nach dem Video : Der Klimaschutz ist wichtig und der Klimawandel vom Menschen gemacht, davor war ich der gleichen Meinung, jedoch hilft Das Video sehr dabei besser zu differenzieren, danke dafür!
Perfekt! Genau meine Meinung! Gratuliere zu so viel Offenheit und Mut
weshalb soll so eine Meinung mutig sein ? wird er etwa von der Merkel mittels von Polonium gekillt?
@@gerigoat3685 weil derzeit Cancelculture en Vogue ist und Menschen mit anderer Meinung gerne platt gemacht werden
sehr stark von Ihnen, dass Sie sich dieses interessanten Themas insbesondere in Zeiten, die durchaus Mut erfordern, Fakten objektiv-kritisch aufzubereiten, angenommen haben. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Sie vorab Ihre persönliche Meinung zum Thema "Klimawandel" kurz deutlich gemacht haben. mehr braucht es dann nicht mehr - Scholz, Laschet & Co. step aside, please, it´s time for Dr. Chris Rieck...!
Die Erde ist flach. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.. Männer sind die besseren Frauen. Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Boah, fühl ich mich jetzt mutig.
@@Michael80B hahahahahah hah
@@Michael80B genau so, Du hast es verstanden. ausgezeichnet, buddy
@@Michael80B Ein primitiver Versuch diesen wissenschaftlichen und seriösen Beitrag in die Schmuddel-Ecke zu stellen. Es ist nun mal eine andere Diskussionsgrundlage ob ein Forscher sagt "Szenario 1 wird seiner Einschätzung mit 70%tiger Wahrscheinlichkeit eintreffen und die Politik sollte seiner Meinung nach etwas tun" oder ob "Populisten behaupten es stünde unumstößlich fest, wenn wir dieses oder jenes nicht tun, dann tritt Ereignis X ein.
Das einzige was wirklich ein unumstößlicher Fakt ist ist, dass wir alle sterben werden und die Zukunft nicht kennen.
Das bedeutet nicht, dass wir nichts tun sollten und diverser Forschung keine Bedeutung beimessen sollten aber der derzeitige Zeitgeist der Angst und Panikmache, der Hysterie, der Radikalisierung birgt eben auch erhebliche Gefahren in sich.
@@luckyrust7327 aber es gibt doch genug Wissenschaftler, die sich hinter die „radikalen populistischen aktivisten“ stellen. Wie ist das zu erklären? (Beispiel dafür, der offene Brief wo sich hunderte Wissenschaftler hinter die FFF bewegung gestellt haben)
Nach Ihrem Video: Na endlich jemand, der die aktuelle Misere, hinsichtlich der Diskrepanz zwischen Wissenschaft und öffentlicher Wahrnehmung, aufzeigen kann und das auch noch klar und verständlich. BRAVO Stichwort: Diskurs
Die Frage interessiert mich eher wenig. Am Ende des Tages geht es nicht um Mehrheiten sondern um Tatsachen , bzw falsefizierbare Theorien. Gerade wurde der Physik Nobelpreis an Forschern die an hochkomplexen Systemen arbeiten ,verliehen .
Insofern haben Mehrheiten in der Wissenschaft nur eine bedingte Aussagekraft.
Das ist nur bedingt korrekt.
Wenn man als Laie sich über bestimmte Themen informiert und zu einem drastisch anderem Schluss kommt als eben die absolute Mehrheit der Experten die in dem Feld arbeiten, ist die Chance das man die Fakten falsch interpretiert oder bestimmte Dinge nicht berücksichtigt hat oder versteht sehr hoch.
Natürlich kommt es am Ende immer auf die Faktenlage an.
Sagen die Meisten Experten jedoch 1+1=2 und der Laie denkt sich, dass das 11 sein sollte und pocht darauf dass er richtig liegt, ändert das ja nichts daran das er es nicht tut.
Und natürlich kann die Mehrheit der Wissenschaftler falsch liegen und dies erkennen sie dann auch an, wenn neue Evidenz auftaucht um eben das ganze anders zu beurteilen.
Bis dahin, gibt es jedoch besonders als Laie keinen guten Grund daran zu zweifeln, da man in der Regel das Thema schlechter bis garnicht versteht.
Das sehe ich z.B. immer wieder wenn es um Evolutions Biologie geht.
Ich bin bei weitem kein Experte, aber wenigstens bin ich mit den Grundlagen vertraut ...
Leute die behaupten, Evolution gibt es nicht und "ist nur eine Theorie" hingegen, sind jedes mal nicht in der Lage überhaupt die Grundlagen richtig darzustellen ...
Und gerne mal wird da dann auch einfach mal Geologie oder Astronomie hinein geworfen ... die Bereiche haben mit den Grundlagen oder allgemein mit Evolution halt absolut nichts zu tun ...
Und da wäre es dann eben besser, wenn diejenigen die wirklich Absolut keine Ahnung von dem Thema haben, einfach sich dem Wissenschaftlichem Konsens anschließen würden ...
Aber genau das tun sie nicht, denn sie sind auf der Spitze des Dunning-Kruger Berges und denken, sie haben mehr Ahnung als die Experten in dem Bereich, obwohl sie ja nicht mal die Grundlagen drauf haben ...
@@BestAnimeFreak dein Fehler ist, dass du voraussetzt, dass die Experten 1+1=2 sagen und der Laie 1+1=11. Ich hab Mathematiker gesehen, die behaupteten 2+2=5, indem sie die Brüche verstecken. Ihre eigene Unlogik, indem sie einfach Mal den Raum der natürlichen Zahlen verlassen haben, haben sie einfach Mal vergessen.
Du hast hier also eine nicht neutrale Behauptung getan. Nächste Mal sag
"Experten sagen X und Laien sagen y"....
Dir könnte das Buch "Intellectuals and Society" con Thomas Sowell ganz gut tun.
@@jonson856 Ich würde gerne mal etwas ausfürhlicher über dieses 2+2=5 vielleicht mit einer Quellenangabe hören. Und auch die "Unlogik" den Raum der natürlichen Zahlen zu verlassen.
@@BestAnimeFreak wenn ein Laie solche Sachen vergisst oder falsch interpretiert, so wird das an seiner Argumentationskette oder beweisen klar.
Bei den aktuellen 97% ist am ganz vielen Stellen bewiesen worden, dass deren Modelle und annahmen falsch waren. Trotzdem verharrt man auf seiner Position.
Es reicht eigentlich immer ein Widerspruchsbeweis um eine These zu kippen.m
@@gdsfish3214 Ich behaupte 12 : 2 = 7 und das kann ich auch beweisen bzw. begründen. Ist alles eine Frage der Grundauslegung.
Nach dem Video:
Ihr ausgezeichnetes Video hat mir wissenschaftlich fundiert erklären können, was gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung mir schon vor langer Zeit eingeflüstert haben und es zementiert für alle Zeiten die Erkenntnis:
"Gelogen wird immer... aber die richtigen Galgenvögel - die erkennst Du immer an ihren Prozentzahlen!"
Lieber Herr Rieck,
wenn Sie momentan Videowünsche entgegen nehmen: Mich würden spieltheoretische Überlegungen zum Thema Mindestlohn sehr interessieren. Das ist ja mit dem Wahlsieg der SPD wieder aktuell.
Sie haben das wirklich hervorragend aufbereitet! Ich selbst bin Psychologe und habe auch einen Schwerpunkt in Statistik. Einen Punkt, so meine ich, hätten Sie noch deutlicher herausarbeiten können: Die Einigkeit der Wissenschaftler, die mit 97% beziffert wird, bezieht sich auf eine qualitative Aussage (das haben Sie auch so gesagt), dass unabhängig von dem Ausmaß alle dieser 97% von einem Beitrag des Menschen zum Klimawandel größer 0 sprechen. Da dieser Punkt aber so wichtig ist, sollte man auch wirklich explizit dazu sagen: in dieser Gruppe können Wissenschaftler sein, die von 1% Beitrag des Menschen zum Klimawandel sprechen bis hin zu 100%. In DIESER METAANALYSE wurde aber nicht gesagt, dass 97% der Wissenschaftler sich einig darin sind, ob der Klimawandel überhaupt noch "menschengemacht" aufzuhalten ist. Das ist nämlich eine ganz andere Frage.
"bis hin zu 100%" -- deutlich über 100 % der Erwärmung sollen anthropogen sein, denn ohne unseren Einfluss würde es schon wieder kälter, Stichwort Interglazial.
Kluger Mann! ......hurtiger Sprecher......nach Konsum mehrerer Beiträge gerne den Kanal abonniert.
Meine Position ist nach dem Video exakt wie zuvor, denn ich teile die Ansicht von Herrn Rieck vollumfänglich....weiter so!
1:30 über den Fakt dass die durchschnittliche Temperatur auf der Erde steigt aber NICHT über die Folgen dessen
Vorher:
Das erste takeaway für michaus der medialen Wertung der Cook-Studie ist grosse Skepsis. Mit der Bewertung der Studie kamen gleichzeitig eine ganze Reihe Informationen und Filmchen von Leuten raus, die die Auswertung erläutert haben. Interessant war schon WER ausgewertet hat, von welcher Seite die Studie finanziert wurde und letztendlich WIE ausgewertet wurde (von 90tsd Studien fliegen 88tsd raus, die verbleibenden 2tsd werden weiter angeschaut und auchda lediglich nur summaries gelesen etc).
Klar hat der Mensch seinen Teil am Klimawandel, aber dieser Hype hat was von einer Ideologie und verbietet jede weitere Diskussion. Sowas lehne ich ab.
Nachher:
- Den Vergleich mit Bewertungsportalen finde ich echt klasse.
- Hab im letzten Jahr während des Crashes auch aufgrund der Klima Diskussion eine wesentlich höhere Gewichtung von Gazprom und Shell im Depot vorgenommen.
die erhöhung von verbrauchbaren rohstoff basierten unternehmen im depot basierend auf der klima diskussion klingt für mich aber eher nach einer emotionalen Trotz-Reaktion als nach einer rationalen entscheidung mein lieber
@@julianseipp2708 nö, aber diese Diskussion und den Hype um clean energy haben mich doch ganz erheblich zum Nachdenken gebracht. Ab Sep letzten Jahres dann fleißig böse Gas und Öl Aktien gekauft. Das war kein Trotz, sondern die Denke, das die Energiewende sich nicht mit einem Fingerschnippen umsetzen läßt und Firmen wie Gazprom und die Ölriesen bewertet waren, als wären die schon tot.
@@joergcrome5771 mit dem Ausbau von Erneuerbaren Energien und der Entwicklung von immer besseren Batterien die direkten Einfluss auf die E-Autos haben. Halte ich diese Aktienkäufe als TOTALLOST.
@@friedhelmmunker7284 Sie kennen sich aus...
Also bei mir siehts aktuell so aus:
- Gazprom + 110%
- Shell + 40%
- Clean Energy ETF - 14%
Auch eine Ideologie, die was für sich hat, führt zu merkwürdigen aber erwartbaren Ergebnissen wenn diese zur Religion erhoben wird.
@@joergcrome5771 Ich kann deine Gedanken schon vollkommen nachvollziehen. Was ihren echten Wert betrifft, sind Erneuerbare Energien gnadenlos überbewertet, denen gegenüber werden die Fossilien benachteiligt. Eigentlich ist das ein no brainer.
Aber gegen den Überlebenswillen der Menschheit zu wetten (will ich moralisch garnicht bewerten), ist langfristig fruchtlos.
Die Sache wird in Zukunft noch viel emotionaler werden und da wir in Demokratien leben, wird das wahrscheinlich nicht gut für die Fossilien ausgehen.
wieder einmal hervorragend, vielen Dank!
Interessant sind in diesem Zusammenhang allerdings auch die NASA-Daten zum Thema Erdmagnetfeld ... auch vom Menschen gemacht?
Als Kind in einem riesigen Braunkohlentagebau-Gebiet ist mir schon sehr früh der Raubbau, auch durch die Beschäftigung mit der Entstehung der Braunkohle, die nicht so schnell "nachwächst", bewusst geworden. Und auch das Bewusstsein des "Wahnsinns", diese wertvollen Stoffe durch die Schornsteine der Kraftwerke zu jagen, und sie damit zukünftigen Generationen wegzunehmen.
Das halte ich persönlich für einen Grund genug, ich um alternative Energiequellen zu bemühen.
Ob das dadurch freigesetzte CO2 (+ weitere Substanzen) unser Klima katastrophal-negativ beeinflussen, steht auf einem anderen Blatt.
Das ist in der Tat so, wir verbrennen unsere geostrategischen Rohstoffe.
Sehe ich auch so!
Raubbau, Zerstörung der Landschaft bzw. Natur und Ressourcenverschwendung sind für mich das greifbare Thema.
Dass man lieber auf so etwas für den einzelnen Unüberprüfbares wie den Klimawandel zurückgreift, überzeugt mich, dass man eine merkwürdige andere Agenda verfolgt.
@@berndrosgen1713 Nicht nur DIE, wir "verbrennen" die Zukunft unsere Kinder.
So sehe ich das auch. Es wird unter dem Titel „Klimawandel“ eine weitgehend mit irrationalen Argumenten unterlegte Diskussion geführt, welche in genau so irrationalen politischen Entscheidungen mündet. Rational betrachtet geht es aber um etwas anderes: Nahezu alle Rohstoffe, die aus Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoffen bestehen, sind endlich. Um Energie verfügbar zu haben, muss man alternative Energiequellen erschließen. Sonne und Wind sind da sicher Möglichkeiten, die auch noch längst nicht optimal genutzt werden. Aber sie haben große Probleme, die Energienachfrage nachfrageorientiert zu decken.
Sich von der Kernenergie in Deutschland zu verabschieden, war und ist in diesem Zusammenhang eine der irrationalsten Entscheidungen. Mit der Kernenergie findet Dekarbonisierung statt…und man nutzt dies nicht!
Einfach nur irre……….
Wir nehmen zukünftigen Generationen nichts weg. Wir schaffen Lebensgrundlagen ja nicht nur für uns, sondern auch für diese Generationen. Energie ist für alle Lebensgrundlage Nummer Eins. Jede Generation findet Möglichkeiten, um ihr Überleben in ihrer Zeit zu sichern. Das werden die Folgegenerationen ebenso tun, wie alle vor ihnen. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen. Im übrigen "nehmen wir den Folgegenerationen auch wertvolle Rohstoffe weg", um bei Ihrem Denkschema zu bleiben, die alternativen Energien kriegt man auch nicht ohne die Verwendung wertvoller Rohstoffe...
Vor dem Schauen des Videos:
97% von einer Teilmenge von einer anderen Teilmenge von der Gesamtheit...
Nach dem Video:
Der Großteil der Untersuchungen (10000 von 12000? 83,33%) geht bei der jeweiligen Untersuchung (z.B. Klimawandel=>Schmetterlingspopulation) schon davon aus? 🤔🤔🤔
@@korrelation_ist_nicht_kaus2403 Vor und Nach dem Video: 97% konnten ohne und mit Prämissen dennoch einen Zusammenhang nachweisen, 3% haben nichts beigetragen - weder pro noch kontra, sie konnten nur in ihrem Themenfeld zum Studienzeitpunkt in ihrer Methodik keinen Zusammenhang nachweisen, ihn aber auch nicht widerlegen - womit der Konsens eigentlich bei 100% steht. Die 3% werden sowohl unfair ihnen gegenüber (Da wohl objektiv kein seriöser Naturwissenschaftler überhaupt noch den menschengemachten Klimawandel anzweifelt), wie auch objektiv falsch als Opposition gewertet, was sie ja überhaupt nicht sind, sie sind keine Gegenmeinung.
Sehr informatives Video mit für mich neuen Erklärungsmustern. Danke.
Nach dem Video...
Meine Meinung dazu hat sich durch das Video nicht verändert, aber ich habe jetzt einige wesentliche Argumente mehr, diese Meinung gegenüber Andersdenkenden zu vertreten. Vielen Dank dafür.
Welche denn?
@@CriticalPosthumanism Nicht schlimm, wenn Sie es nicht gesehen oder verstanden haben....
@@frankf.2865 Top Argument, wo ist denn die Stelle dazu im Video? Will mir das auch draufschaffen um meine Rhetorik zu verbessern:)
@@jumi4562 Vllt. hat er das Video ja selber nicht ganz verstanden.
Habe selbst Kurse zu Klimatologie an zwei verschiedenen Unis in zwei verschiedenen Ländern besucht und da wurde, ähnllich wie bei Ihnen, sachlich und unaufgeregt kommuniziert, welche Unsicherheiten bestehen und warum die Mehrheit in der Wissenschaft mittlerweile trotzdem von einer starken menschlichen Komponente ausgeht.
Womit ziemlich viele Fragen offen bleiben. Aber gut, die Uni will auch (über-)leben.
@@berndwachsmann5044 welche fundamentalen Fragen fallen ihnen denn ein, die nicht bereits widerlegt wurden?
@@fable4315 Fragen kann man nicht widerlegen !
@@carmenschumann826 sorry Thesen. Aber es gibt quasi keine Fundamentalen Fragen, die noch offen sind, das ist Fakt
Die Mehrheit liegt meistens daneben und z. B. auf Notrickszone gibt es auch Tausende Studien, die dem im Kern widersprechen. Man kriegt auch heutzutage keine Forschungsgelder mehr, wenn man den Alarmisten-Mammon nicht bedient. Zum Beispiel der Polar Portal Season Report 2019 über das Grönländische Eis klingt sehr alarmistisch als wäre das Eis kurz vor dem Kollaps, aber in einem Satz steht "At the end of the season the net surface mass balance was 169 Gt... in other words, 169 Gt more snow fell than what melted and run off into the sea". Grönland wächst also auch weiterhin nach Satellitendaten zu urteilen, nur nicht mehr so schnell wie einst. Also eigentlich kein Grund zur Panik, im Gegenteil.
Herr @Prof.Dr.Christian Rieck, ich mag ihre Videos sehr gerne. Die überlegte Art und Weise wünsche ich mir viel mehr bei der Unterrichtung der Bevölkerung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Frage die sich mir stellt, wenn ich höre das das Wetter sich seit ein paar Jahrzehnten stark verändert hat ist, inwiefern könnte das Geoengineering der einzelnen Staaten ein nicht zu berechenbaren oder berechenbaren Faktor im Klima unserer Erde spielen?
Das Statement am ende spricht mir aus der seele vor allem müssen wir kommunizieren was wir nicht wissen denk ich. Der Nicht Wissenschaftler denkt immer der Wissenschaftler weiß das schon doch dem ist bei weitem nicht so.
was dabei rauskommt sehen wir ja bei corona und wie leute mit den aussagen von streeck oder kekule umgehen...
erinnert ihr euch noch an die debatte ob masken gegen corona helfen am anfang der pandemie?
Nein ganz im Gegenteil, wir müssen kommunizieren, was wir wissen und mit welchen Unsicherheiten! Die meisten Menschen mit denen man über die Existenz des Klimawandels diskutieren muss, wissen nämlich nicht was wir mit „very high confidence“ wissen. Die sogenannten Skeptiker fokussieren sich immer auf die Teile, bei denen man sich noch nicht absolut sicher ist, was die anderen Teile aber nicht falscher macht!
Also nach dem Video:
Danke für das Video, es untermauert mein Bauchgefühl, dass wir etwas sachlicher daran gehen sollten, ohne gleich den Klimawandel zu leugnen.
Den Klimawandel kann man nicht leugnen, den gab es schon immer. Ursachen gibt es mehrere. Nicht nur Kohlendioxid.
Wenn das Bauchgefühl sagt, dass wir sachlicher daran gehen sollen:D
Die Aussage beschreibt den "Diskurs" zu 100%
Sachlichkeit, ist jedoch ein extrem dehnbare Begriff, ähnlich der Wahrheit.
Stimme zu. Der Professor sagt ja auch, es gibt eine statistische Auffälligkeit und die naheliegendste Erklärung ist die Beste, die wir momentan haben.
D.h. menschen-gemachter Klimawandel inkl. Treibhauseffekt.
(Aber bevor mein "Rheinkommentar" jetzt als "Ablehnung" gewertet wird: habe das Video bis zum Ende geschaut und halte es - wie immer bei Ihnen - für sehr gut! Allerdings ist das Thema natürlich deutlich vielschichtiger - wie Sie auch schon andeuten!👍
97% der Wissenschaft würde für mich bedeuten, dass 97% aller Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben, das gleiche Ergebnis herausbekommen haben.
(vor dem Video)
Wissenschaftler veröffentlichen grundsätzlich keine genau gleichen Ergebnisse, da man ja für identische Thesen keinen Grund hat. Studien sind immer etwas unterschiedlich angelegt.
@@lokvid das heißt aber, Ergebnisse von Studien werden nicht verifiziert...😉
@@EmmaKnightleyNo1 ja, das passiert leider. Der Druck im akademischen Bereich ist hoch, und es fehlt meistens vor allem Geld für Kontrollstudien.
@@EmmaKnightleyNo1 Die Verifikation ist oft nur indirekt gegeben, wenn Veröffentlichungen zitieren werden und offensichtlich kein Widerspruch in der eigenen Arbeit festgestellt wurde.
(Nachher:) Einfach mal ein herzliches Dankeschön für dieses (und auch so viele andere ;-)) Video(s)! Es tut gut, einmal einen offenen, emotionsneutralen Diskurs zu diesem Thema zu finden.
Da ich wissenschaftlich nicht ganz so bewandert bin und dennoch versuche, mit offenen Augen und Ohren durch diese Zeit zu gehen, erlebe ich mich selbst oft hin- und hergerissen zwischen meiner eigenen, inneren Wahrheit und dem medial gepuschten oft radikalen Aktivismus, der heutzutage en vogue ist. Ich selbst versuche, einen liebevollen, umsichtigen Umgang mit der gesamten Schöpfung zu pflegen, da ich mich selbst zutiefst als Teil derselben empfinde, und dennoch sehe ich mich immer wieder konfrontiert mit einem tiefen inneren Widerstand, wenn es um politisch verordnete Maßnahmen geht, irgendwelche Klimaziele erreichen zu müssen. (Haben wir das als deutscher Staat wirklich in der Hand ?!).
Dieses Video schenkt mir wieder ein wenig mehr Gelassenheit, die Dinge noch klarer einzuordnen. Es hat mir gut getan. Danke!
Profs wie Sie und Beiträge wie dieser lässt mich wirklich hoffen Daumen Hoch. Trotzdem kritische Gegenfrage: Was sagen Sie eigentlich zu dem Ansatz: Risikoperspektive - können wir uns überhaupt "leisten" NICHTS/Zu WENIG zu tun? Wenn die Prognosen Stimmen, haben wir nur "One Shot". Wenn diese nicht stimmen, haben wir etwas sauberere Luft und Umwelt. Am Ende hat man denke ich mehr gewonnen als verloren - Vielleicht machen Sie dazu mal eine spieltheoretische Analyse. ;)
Ob Prof. Lesch das Video hier auch kennt? 😮 Toll aufgearbeitet und erkärt.
Worin besteht der 97 % Konsens:
Meine spontane Meinung, bevor ich das Video geguckt habe :
Also rein logisch (bzw. inhaltlich sinnvoll) betrachtet, muesste das bedeuten, dass "97 % der Wissenschaftler" (diese Quantifizierung muesste wohl mittels Stichproben geschätzt werden, ist also natürlich kein absoluter Wert, da kaum "alle" Wissenschaftler gefragt worden sind) der Meinung sind, dass der Mensch einen "relevanten" Anteil am Klimawandel hat.
Wichtig hierbei, das Wort "relevant". Es macht sicherlich keinen Sinn, jeden Wissenschaftler zu den 97% zu zählen, der dem Menschen "irgendeinen" (noch so kleinen) Anteil zuschreibt.
Wenn ich mir so die Medienberichterstattung in Erinnerung rufe, dann bekommt man den Eindruck, der Mensch hätte den "entscheidenden" bzw. fast "alleinigen" (ohne menschlichen Einfluß würde sich die Erde gar nicht erwärmen) Anteil am Klimawandel, demzufolge wuerde ich davon ausgehen, dass die Wissenschaftler die dem 97 % Konsens zugerechnet werden auch diese Ansicht vertreten.
Ja, meine Meinung nach dem Video ist immer noch die selbe 😁.
Das liegt wohl daran, dass ich eine ziemlich ähnliche Meinung habe wie sie.
Ebenfalls noch vor dem Video: das was auch mein erster Gedanke, aber die 97% sind doch eher der Tenor in den Publikationen, d.h. 97% der veröffentlichten Papers sagen das. Die müssen aber nicht zwingend von 97% der Wissenschaftler geschrieben sein - es könnte auch eine kleine laute Minderheit sein, die im Peer-Review bevorzugt wird. Die Papers, die die Gegenseite vertreten werden dann weniger oft veröffentlicht. Zudem müssen ja nicht alle Wissenschaftler überhaupt aktiv und in gleichen Mengen Veröffentlichen.
@@januszkszczotek8587 ja, das stimmt natürlich
Bevor ich das Video gesehen habe würde ich noch einwerfen, dass es sich wahrscheinlich um "relevante Wissenschaftler" handelt.
Was bedeutet hier "relevant"?
Wissenschaftler die eben in dem Bereich arbeiten.
Wenn jetzt ein theoretischer Physiker was über den Klimawandel sagt, dann spielt das nicht mit in die 97% rein, egal ob er zustimmt oder dagegen Argumentiert.
Schließlich wird ein Klimawissenschaftler mehr Ahnung von dem Thema haben als ein theoretischer Physiker.
Genau so wie es nicht von Relevanz ist, was denn der Klimawisschenschaftler zur Quantenmechanik sagt.
Ausnahmen sind dann natürlich Leute, die in beiden Bereichen arbeiten.
Bzw. um es mit einer Analogie zu sagen:
Wenn mein Klo verstopft ist, rufe ich nicht einen Elektriker an, sondern einen Klempner.
@@danielschulz5447 Nach dem Video ist man natürlich noch schlauer. Dass ich nicht bedacht habe, dass es auch Papers gibt, die den Klimawandel als Prämisse haben, ärgert mich etwas.
Vor dem Video hielt ich die Aussage für sehr viel relevanter als hinterher. Vielen Dank!!!!
Endlich mal Sachlichkeit und kein kranker Idealismus! Sehr gutes Video☺️
"Ist alles evtl. gar nicht so schlimm, mal schauen, und so viel bedeutet so ne Studie letztlich nun auch nicht" ist nicht sachlich. Das ist Wunschdenken.
@@U2On3 es ist auch nicht sachlich die Wissenschaft zu missbrauchen um Populismus zu betreiben
@@U2On3 So gehen wir seit 50 jahren mit dem problem um. Ist inzwischen erheblich schlimmer geworden, aber, mit kopf im sand gehts noch n paar jährchen so weiter.
Genau dieser Diskurs, der stattfinden sollte bzw. muss wird von der Bundesregierung stark reguliert, bis dahin, dass Wissenschaftler nicht selten diskreditiert und diffamiert werden.
Da werden zwangsläufig viele Menschen stutzig.
wie kommen sie darauf dass es von der bundesregierung reguliert wird?:D
@@derrechtschreibkontrallate5640 weil bei verschiedensten Personen, Wissenschaftler, Rechtsanwälte, Ärzten und zumindest bei einem Richter Hausduchsuchungen stattfanden, die zum vorgegebenen Coronakurs eine andere Meinung vertraten und keiner kann mir sagen das die Löschung unzähliger YT Kanäle, nicht auch die Bundesregierung ihre Finger mit im Spiel hatte.
Selbst wenn die Regierung nicht daran beteiligt war, ist zumindest für mich, gerade in der jetzigen Situation, deutlich, dass sie an Meinungsvielfalt nicht interessiert ist.
@@Joker433 Die Bundesregierung lässt Accounts eines amerikanischen Netzwerks löschen? Ich glaube sie überschätzen den Einfluss etwas.
p.s. die vorträge sind immer gut und klar, aber beim punkt darf ruhig eine pause sein, auch wenn man sehr schnell spricht, dann kann man besser (entspannter) folgen.
Nachher: An meiner Meinung hat sich nichts geändert.
an meiner Meinung hat das auch nichts geändert , wusste vorher das mich rechtspopulistisches geschwurbel erwartet!
Einstein war ständiger Kritik seiner Wissenschaftlerkollegen ausgesetzt. Eine Gruppe von ihnen arbeitete gemeinsam an einer Veröffentlichung gegen seine Relativitätstheorie. Sie trug den Titel Hundert gegen Einstein . Als Einstein von der Veröffentlichung erfuhr, sagte er: „Wenn sie recht hätten, würde einer genügen.“
Ähnliche Beispiele finden Sie zu genüge in der Wissenschaft... Charles Darwin, Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei, ...
Jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und die Rohdaten ausgewertet, da ich der Ansicht bin, dass bei so einer Aussage "97% der Wissenschaftler unterstützten die Konsensposition, dass der Mensch die globale Erwärmung verursache" nur die wissenschaftlichen Arbeiten, die explizit AGW bestätigen und dem Menschen mehr als 50% Anteil am Klimawandel zuordnen, hergenommen werden dürften. Und dann war ich nicht wenig überrascht, dass nicht 97% sondern nur 0,54% der wissenschaftlichen Arbeiten darunter fallen - das waren nämlich in der besagten Kategorie 1 lediglich 64 der insgesamt 11944 Beiträge! Cook hat also nur Arbeiten in die Auswertung hineingenommen und verglichen, die AGW ausdrücklich bestätigen bzw. ablehnen, dabei aber dann auch noch diejenigen, die dies gar nicht quantifiziert hatten - die anderen 10934 hat er einfach unter den Tisch fallen lassen. Somit ist die Studie nur hinsichtlich "Täuschung der Leser" gut gemacht 😉
Wow, wie genial.
Meine Sicht auf die 97% ist genauso. Nur konnte ich das bisher nicht so strukturiert erklären. Vielen Dank dafür.
Naja, im Grunde sagt er ja selbst aus, dass der Konsens im Grunde sogar höher liegt - denn die 3% sind ja absolut keine Gegenmeinung, die einem menschlichen Beitrag widersprechen, sie konnten ihn nur in Teilgebieten in ihrer Methodik und zu dem Zeitpunkt der Studie schlicht nicht belegen.
Wirkliche Gegenmeinung zum Konsens im wissenschaftlichen Bereich liegt wohl eher im Promille-Bereich - ich kenne nicht eine seriöse Studie, die den menschlichen Klimawandel effektiv widerlegen kann.
Die 97% sind nur durch Manipulation der Daten zu erreichen, In Wahrheit
sind es bloß 0,54%, wie der Mathematiker hier klar vorzeigt:
ua-cam.com/video/d_-oBoE_m-Q/v-deo.html
@@bugfisch7012 sie wurden nach ihrer Einschätzung gefragt. Das sagt nur etwas über deren Glaubenssysteme, nichts darüber, was in der Realität die Ursachen sind.
@@honigtau.bunsenbrenner die Frage ist das relevante. Und was wurde dann daraus gemacht.
@@manuelarothenbacher428 Sie wurden auch zu ihrer Einschätzung befragt, aber es wurden auch die Studien analsysiert, wie du bestimmt aus dem Video entnimmst.
Und sie wurden nach ihrer Einschätzung im Bezug auf ihrer Studie gefragt - die 3% werden wohl kaum den menschengemachten Klimawandel allgemein streiten, der halt auch für sie Konsens ist, sondern nur ob sie ihn aus dem Blickpunkt ihrer Studie nachweisen können.
Keiner konnte ihn btw widerlegen, die 3% stehen den 97% überhaupt nicht entgegen.
Ihr Video hat weder meine Kenntnisse noch meine Meinung verändert. Zum ersten: Wenn wir Kohlenstoff für dessen Entstehung die Erde 1 Million Jahre gebraucht hat, an einem Tag in CO2 durch Verbrennung umwandeln und dann keinen Einfluss haben sollen auf die jetzige Situation, halte ich doch eher für in der Welt der Träumerei beheimatet zu sein. Hätten wir keine Treibhausgase in der Atmosphäre gehabt, wäre die Erde da diese von Anfang an über Wasser verfügte ein Schneeball der bis heute nicht aufgetaut wäre. Also darüber zu philosophieren ob wir nun Schuld sind oder nicht, halte ich da ich kein Philosoph bin, für wenig Zielführend in der Gesamtdiskusion. Fakten wären mit Sicherheit hilfreicher. Der neue IPCC Bericht untermauert die 97% noch einmal zusätzlich.
👍👍👍 ... ungemein interessant und aufschlußreich ...
Bei Internet-Bewertungen kommen noch zwei Faktoren dazu:
1. Bewertungen werden primär dann abgegeben, wenn etwas schlecht gelaufen ist.
2. Positive Bewertungen werden gekauft.
Stimmt, deswegen fand ich die Aussage von Herr Rieck, dass man bei einer 97 % positiv Bewertung bei einem Ebay Verkäufer vermutlich (also mit mehr als 50% Wahrscheinlichkeit) Scherereien haben wird auch etwas gewagt.
Zumindest wenn man nicht davon ausgeht, dass die gekauften Bewertungen deutlich in der Überzahl sind😁😁
@@danielschulz5447 Also wenn positive Bewertungen gekauft werden (z.B. auch mit nachträglicher Rabatierung), dann können die sehr schnell in Überzahl vorhanden sein.
Ich gehe da eher so vor, dass ich mir vorallem die negativen Bewertungen durchlese. Wenn dort nur Käse steht, scheint das Produkt ok zu sein.
Das kann man auch auf den Klimawandel übertragen: Wie begründen es denn eigentlich die restlichen 3%?
Bzw. was spricht dagegen, dass der Mensch einen großen Einfluss auf den Klimawandel hat? Der menschliche Einfluss auf der Welt erstreckt sich ja sonst auch in alle Ecken.
@@chrimu ja das hört sich vernünftig an 😁
@@chrimu Wenn du die vielen wissenschaftler gegenüber den wenigen so handhabst wie die vielen bot Bewertungen gegen die wenigen echten, machst du eine Verallgemeinerung die nicht zutreffend ist.
Die Mehrzahl der Wissenschaftler sind tatsächlich Menschen die selber denken
@@giantplantofweed6061 es geht nicht darum wieviele Wissenschaftler für oder gegen irgendwas sind.
Die Studie hat EIKE schon vor Jahren analysiert, mit einem ähnlichen Ergebnis (keine Video-Empfehlung - viele Behauptungen von EIKE konnte mir eine konkurrierende Webseite plausibel widerlegen. Manches mag aber auch richtig und relevant sein).
Wie immer: Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn die Öffentlich Rechtlichen und klassischen Medien nur halb so viel Qualität hätten, würden wir vielleicht wirklich im besten Deutschland leben, das es jemals gegeben hat. Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen und Reichweite.
"viele Behauptungen von EIKE konnte mir eine konkurrierende Webseite plausibel widerlegen"
Welche, bitte?
@@norbertgolenia7613 Uh, sorry - das ist zu lange her und würde mich jetzt Tage kosten das zu rekonstruieren
@@sabinemeier7540 Danke für Deine erwartbar seriöse Antwort: "Eine konkurierende Webseite" mit plausblen Widerlegungen ist schwer zu finden ...
(Du merkst nichtmal, was Du da schreibst?)
@@norbertgolenia7613 Ne, ehrlich gesagt weiß ich nicht worauf du hinaus willst. Aber du kannst es mir ja erklären, wenn du magst.
@@norbertgolenia7613 Ach, du meinst nicht welche Behauptungen, sondern welche Webseite? Dann schreib das halt auch so. Die kann ich dir natürlich raus suchen.
Sehr gut erklärt. Die Frage ist doch: Wie gesteuert, gekauft die Wissenschaft ist. Ein Diskurs ist kaum mehr möglich. Resultate müssen dem Auftraggeber entsprechen oder man erlebt schlechte Bewertungen oder nich schlimmer, man wird diskreditiert. Entsprechend ist es wichtig, bei den Themen, wo ein Mainstream auftaucht, sich breit zu erkunden. Leider ist es heute wichtig, sich selbst ein Bild zu machen. Es gibt mit grosser Sicherheit viele, die nicht wissen, wie man vorgeht. Dies wäre ein Thema, was sehr spannend wäre Hr. Rieck.
Vielen Dank für ihre Beiträge.
Gut erklärt. Dazu muss man aber noch erwähnen, dass es Publikationen, die zu anderen Ergebnissen kommen, schwer haben in eine solche Auswertung zu kommen.
Manchmal sind aber Publikationen, die zu anderen Ergebnissen kommen, nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Um dann öffentlichkeitswirksam über gewisse Kanäle in die "Opferrolle" zu verfallen, nicht gehört worden zu sein
@@AllesWirdGut1502 ja das stimmt, aber die meine ich nicht. Ich meine die, die wissenschaftlich gut sind und die Mainstream Meinung zumindest kritisch sehen. Kurzum noch weitere Ursachen zum Klimaeffekt benennen. Mit so einer wissenschaftlichen Arbeit ist es schwierig gehör zu finden, weil die Diskursbereitschaft zu dem Thema nicht besonders hoch ist.
Ein Doktorand, der es heute wagt, in einer Promotionsarbeit zum Klimawandel zu einem anderem als dem öffentlich akzeptierten Ergebnis zu kommen, begeht wissenschaftlichen Selbstmord
@@AllesWirdGut1502 also wenn so trottelige Wissenschaftler in diese Studie reinkommen die glauben dass wir vor einer Klima apocalypse stehen die durch den Menschen verursachte wurde dann müssen auch Leugner in die Studie reinkommen die behaupten dass der Mensch überhaupt keinen Zero nada niente Einfluss auf die Temperatur des Planeten haben.
Was natürlich auch Blödsinn ist.
Eine einzige Betonplatte anstatt einer grünen Wiese hat schon einen Einfluss auf die Temperatur des Planeten zwar nur im Bereich von 1000 Nullen nach dem Komma aber es ist eben auch nicht nichts
@@korbologe beatkid keinen wissenschaftlichen Selbstmord sondern beruflichen Selbstmord weil er nirgendswo eingestellt werden auch bekommt er dafür keine forschungsgelder weil eben nicht sein kann was nicht sein darf
Danke für Ihre videos
Also, bei ebay und co bewerten aber auch viele eben nur, wenn sie eine negative erfahrung gemacht haben. Ich bestelle öfters mal was, aber bewerte nicht alle bestellungen. Bei einer negativen erfahrung hingegen, bewerte ich definitiv. Tatsächlich habe ich eine ähnliche Meinung wie Sie gehabt. Mich regt es auch teilweise sehr auf, das man sich an manche Wissenschaftlichen Studien, so festklammert und die Bevölkerung mit "Prognosen" indoktriniert die auf Wissenschaftlichen Studien basieren sollen. Deshalb verzichte ich auch auf s Fernsehen. Manche themen werden dort gezielt (meiner meinung nach) aufgebauscht und täglich wiederholt, was einer Hirnwäsche gleichkommt. Es gibt aber auch leute (meist Ärzte), die immer mit Wissenschaftlichen Studien argumentieren z.B. ob ein Stoff wirksam gegen bestimmte erkrankungen ist. Als beispiel kann ich hier CBD nennen. Ich leide unter einer Angststörung mit teils Psychotischen Symptomen und wenn ich dann Cbd zu mir nehme, lässt die Angst nach. Mein Arzt argumentierte nur, das es nicht Wissenschaftlich bewiesen ist, bzw das es noch keine eindeutigen Studien zu Cbd gibt und ich doch andere Medikamente einnehmen soll, worauf ich mich nicht einlassen werde, da ich für mich weis, das es wirksam ist.
19:26
Guter Hinweis.
Der funktionelle Blick ist wichtig.
"Therefore, in order to truly understand how nature functions, one must be able to think functionally, energetically, about nature, not mechanically or mystically. One must think the way nature functions."
(Konia, Charles. Neither Left Nor Right: Preventing America's Decline Into Socialism, 2013, Seite 52)
Gute Analyse, Herr Prof. Rieck. Ich erlebe zunehmend eine Abkehr der Wissenschaft zur Auftragsforschung und reagiere mittlerweile etwas allergisch bei Begriffen wie Experten und Wissenschaftler.
Die heutige Wissenschaft wird drastisch zunehmend von Ideologie verunreinigt. Gefälligkeitswissenschaftler sind dabei sehr hilfreich.
Dieser Kanal ist schon interessant. Ich würde mich selbst als moderat grün einschätzen und stimme Herrn Rieck in vielen Dingen nicht zu. Aber er ist seriös, respektvoll und und hat fundierte Ansichten. Deswegen ist der Kanal sehr gut, um die "andere" Perspektive zu verstehen. Überhaupt würde ich empfehlen, sich ab und an abseits der eigenen Vorlieben seriös (!) zu informieren. Auch wenn es oft schwer fällt. Zur Frage von Herrn Rieck: Tatsächlich kannte ich die Kritik am Umgang mit der 97%-Aussage schon. Allerdings sollte man dennoch mit einer starken menschengemachten Erhöhung der Temperatur kalkulieren, da die Alternative ein zu großes Risiko wäre und das Szenario nicht unwahrscheinlich ist. Ich denke auch, dass neue Technik oder Verbote allein nicht ausreichen. Mir scheinen mehrere Strategien gleichzeitig erforderlich zu sein: Neue Technik fördern/ ermöglichen, EEs divers ausbauen und Anpassungsmaßnahmen durchführen. Als Laie sehe ich dafür auch Schulden als gerechtfertigt an, da sie Kosten in der Zukunft vermeiden.
90% aller Wetterberichte sind sich einig - und 90% aller Wetterberichte greifen dafür auf eine Quelle zurück, den Deutschen Wetterdienst.
Und nicht selten liegen 90% aller Wetterberichte falsch.
@justtherealthings woher weißt du, dass alle Wetterdienste die gleichen Rechenmodelle verwenden?
Bin fachfremd, aber kann ich mir i
nicht vorstellen. Wenn alle Dienste mit den gleichen Daten arbeiten (sollen) und die gleichen Berechnungen machen, müsste ausnahmslos immer das gleiche rauskommen.
@@Stephan1231231 Nein, solange wir eine Unsicherheit in den Daten und Modellen haben kann es auch sein, dass die Ergebnisse der Simulationen nur im Mittel übereinstimmen.
Selbst mit exakt gleichem Modell und Daten kann es auf Grund Numerischer Abweichung der Implementierung zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. (Über einen kurzen Zeitraum ist der Unterschied allerdings noch sehr klein. Je nach Genauigkeit und Stabilität des Modells und der Numerischen Fehler kann man ab einer gewissen Zeit überhaupt keine sinnvolle Aussage mehr treffen.)
Gibt hoffentlich noch Menschen mit Intuition und Erfahrung. Der über 80Jahre alte Bauer von gegenüber hatte fast immer die richtige Vorhersage fürs Wetter, viel genauer als jeder Wetterdienst. Die Wissenschaft kann eben nicht alles. Vermutlich kann sie auch nicht erklären, warum er so genau ist mit der Wettervorhersage.
Mittelfristige Klimaprognosen sind KEINE Wetterberichte. Sie sind deutlich genauer und gerade die Trends (Erwärmung!) treffen einfach extrem zuverlässig zu. Die Realität der Klimaentwicklung tendiert übrigens eher zu den "worst case" als zu den "best case" Szenarios. Es gibt leider gar kein Anlass zu "is ja vielleicht gar nicht so wild"... doch. Ist es.
Ich spiele mal mit bevor ich das video anschaue: Konsens besteht darin dass die Durchschnitts Temperatur gestiegen ist und der Mensch einen Anteil daran hat, der grösser als 0% ist. Also ein triavialer Fakt. Das waere meine Vermutung
Da dürfen Sie sich nun mindestens 'von Braun' nennen. Ich gratuliere zu Ihrer klugen Einschätzung!
Genau so! Bravo ❣️
Mein Wissen vorher bzgl. der Einigkeit seitens der Wissenschaftler: Seit Beginn des Industriezeitalters gibt es einen Anstieg im Verlauf der Durchschnittstemperatur.
@@carlreinhardnolte7648 : Dieser Anstieg ist sehr gut damit zu erklären, dass zu Beginn des Industriezeitalters die kleine Eiszeit zu Ende ging. Nach einer Eiszeit gibt es immer einen Anstieg der Temperaturen. Wie weit der Temperaturanstieg nun natürliche Ursachen hat und wie weit der Mensch einen Einfluss darauf hat ist das Thema der aktuellen Diskussionen. Gemäss einer Studie der Universität Bern können 0,5 Grad Temperaturunterschied pro 100 Jahre auf natürliche Faktoren zurückzuführen sein. Gemäss IPCC haben wir aktuell in rund 170 Jahren einen Temperaturanstieg von 1,1 Grad. Nun rechne.......
Meine Position ist nach dem Video noch die gleiche wie vorher.
Interessant für mich ist der Hinweis auf die statistische Zunahme der Katastrophenfälle. Subjektiv nehme ich das nicht wahr, aber ich glaube jetzt mal der Information. Kurz habe ich überlegt, das nachzuprüfen, aber warum - ich vertraue der Kompetenz von Prof. Dr. Rieck.
Kann diese statistische Zunahme nicht auch Zufall sein? Kann man das ausschließen?
Über einen Hinweis zu dem einfachen physikalischen Modell würde ich mich auch freuen.
Ja, ich würde sagen, meine Einstellung zu dem Thema vor und nach dem Video ist dieselbe. Ich versuche wie sie mich einem Thema apriorisch zu nähern und nehme auch widersprechende Erkenntnisse auf. Was man zum Klimawandel sagen kann, ist das es ganz klar Tendenzen gibt, die sich in dem komplexen klimatischen Zusammenspiel, immer wieder zeigen. Auch wenn mal ein Jahr anders verläuft, häufen sich doch Verschiebung der Jahreszeiten, Trockenzeiten und Warmphasen in den letzten Jahren extrem und somit in sehr kurzer Zeit. Was zu den Messdaten der Temperaturen der Tiefsee passt, welche über lange Zeit enorme Energiemengen gespeichert hat und somit die Luftoberflächentemperatur abepuffert hat. Das alles, ohne dass die Sonnenaktivität sprunghaft angestiegen ist oder sonstige extreme Ereignisse eingetreten währen. Im gegen teil sie Sonnenaktivität war rückläufig die letzten 12 Jahre und steigt jetzt wieder langsam an. Tja shit happenns. Alle Regelprozesse die der Erwärmung durch unser Verhalten entgegen wirken konnten sind überreizt, die nächsten Jahre werden sehr extrem und sehr heftig werden und das wird auch enorme politische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, nichts was man mal eben schnell korrigieren kann, selbst dann nicht wenn man CO2 komplett nicht mehr ausstößt und davon sind wir extrem weit entfernt.
de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/
Da enorme Mengen an Methan in den kalten Regionen der Ende im Boden und in der Tiefsee lagern, tauen diese auf, wird ein Gas frei das 10 bis 20 mal intensiver wirkt als der Treibhauseffekt von Co2.
Sicher ist, dass wir nicht alle Zusammenhänge kennen. Nur würde auch keiner auf die Idee kommen, einen Atomkrieg zu riskieren, auch dort haben wir keine gesicherten Erkenntnisse und Erfahrungen, doch handeln wir anders als beim Klima, was doch paradox ist. Denn ein Atomkrieg geht schneller vorbei als ein so drastischer Klimaprozesse wie den, in dem wir gerade sind. Wenn die Prozesse, die wir gerade anstoßen, mindestens 1500 Jahre brauchen, um wieder abzuklingen, also ab jetzt ohne die Existenz unserer Spezies und deren Emissionen.
Ich bin auch nicht für Aktionismus. Nur muss man auch die Dimensionen richtig einsortieren und damit die reale Dimension dessen, was da kommt, richtig einordnen und das sehe ich eigentlich medial nirgendwo. Forscher zeichnen ein sehr drastisches, aber in der Vorhersage relativ konservatives Bild, seit Jahrzehnten und alle Messdaten liegen weit über diesem Szenario. Es ist eher die Frage, warum man diese reale Bedrohung so extrem runter kocht?
Danke, sie sprechen mir aus der Seele! 😃Meine Position hat sich durch ihr Video daher nicht verändert. Ich bin allerings auch Wissenschaftler und nicht auf die tendentiöse Interpretation der Sachverhalte durch Medien, Stiftungen und Politiker angewiesen.
Dankeschön! 👍
Meine Meinung ist immer noch die gleiche wie zuvor, jetzt weiß ich allerdings ein gutes Stück mehr warum.
Wissenschaft in a Nutshell. Es ist manchmal zum verzweifeln wie wenig Leute die Konzepte verstehen und dann mit Wahrheiten und Lügen um die Ecke kommen. Ich hab zwar keinen Abschluss, aber ein paar Jahre Physik studiert, von daher kenne ich das alles. Ich finde im Video ist der Prozess gut und anschaulich erklärt. Am Ende läuft es immer darauf hinaus die Dinge differenziert zu betrachten und dann seine Schlüsse daraus zu ziehen. Wissenschaftlicher Diskurs ist kein Streit. Danke.
Was Sie am Ende gesagt haben, passt eins zu eins zu dem, was wir in Sachen Corona erleben.
@Stefan Schacht Ganz genau. Und weil da alle so schön mitgemacht haben, wird es hier genau so laufen.
@@deepblue5310 was läuft genauso und wo haben alle mitgemacht?
@@spassmagnet Es werden von den Medien und den Politikern einseitig Zahlen als Tatsachen präsentiert und gleichzeitig kritische Stimmen unterdrückt.
Obwohl sich jeder, der es will, im Internet allseitig informieren kann, sind die meisten Menschen aus Ignoranz oder trotz besserem Wissens der Linie der Medien und der Regierenden gefolgt.
Dieses Muster werden wir auch beim Kampf gegen den sogenannten Klimawandel sehen!
Genau so so ist es. Hat die Wissenschaft bisher gewusst, dass das Tragen einer Windel so effektiv gegen Viren schützt? So viel ich weiß...nicht! Es ist wohl Ironie des Schicksals, dass man zwar im Jahre 2021, trotz dem technischen Fortschritt, in der Medizin festgestellt hat, dass man durch das einfache Tragen einer Maske die letzten 100 Jahre Millionen von Toten hätte verhindert werden können. Also ein Gutes hat das Ganze dann doch: Ebola kann endlich kommen!
@@ferdinandkreuter1026 Ich finde es vor allem sehr ernüchternd wie leicht die Menschen in der westlichen Welt manipulierbar sind, Dinge zu ihrem eigenen Schaden zu tun. Das lässt nichts Gutes für Frieden, Demokratie und Freiheit in der Zukunft erwarten!
Mir fehlt bei der sicher? richtigen Betrachtungsweise der Ausgangspunkt der Messungen, der meines Wissens zum Ende der letzten kleinen Eiszeit gewählt wurde, ebenso wie die Lokalitäten an denen früher und heute gemessen wurde. Der Einfluss von Sonneneruptionen ist meiner Meinung nach weitgehend unberücksichtigt wie die nicht konstante Entfernung Sonne - Erde und wir sprechen von 0,038 Prozent und lassen den Rest als irrelevant stehen
also JA sie haben eigentlich meine Position gefestigt. Als ehemaliger Linienpilot habe ich viele der Wetter und Temperaturveränderung erlebt und das schon lange bevor diese Hysterie hier begann. Z.B. vor 40 Jahren sah ich in Florida einen Bericht der besagte dass wenn der Temperaturanstieg so weiter voran geht Florida in 10 Jahren (!!!!) durch den Anstieg des Meeresspiegels um 30% kleiner sein wird. Heute ist Florida trotz des Temperaturanstieges noch immer so groß wie damals. Keiner hat sich bis jetzt die Mühe gemacht nachzudenken wo eigentlich das Wasser verblieben ist: mal kurz gedacht das ein Kubikmeter Luft bei 3 Grad erwärmung 10g mehr Wasser halten kann als davor und da die Troposphere ca. 10 hoch 28 Kubikmeter Luft enthält kann man dann schon erklären warum der Kölner Dom (Titelbild Spiegel) noch trocken ist.
Wir haben leider die Tendenz uns von Propaganda verrückt machen zu lassen und da ist kein Unterschied ob der Redner aus Braunau oder eine 16 jährige Schwedin ist und dies heute in der Politik täglich geschürt wird in der Hoffnung Wahlen und Macht zu gewinnen. Durch die Panikmache sind wir schon soweit fortgeschritten dass selbst arme Leute bereit sind Geld zu geben weil sie Angst haben morgen kein Wasser mehr zu haben (übrigens regnet es seit einer Woche in ganz Europa und das Grundwasser hat schon wieder normal Stand erreicht!) aber man kann jedes Wetterphänomen, egal was es ist, in die Klimahysterie einbauen. Nun Menschen gemacht oder nicht ist garnicht sooo wichtig denn ein großer Teil der Weltbevölkerung hat gar keine Wahl wie sie ihr Essen kochen oder ihre Hütten heizen.
Mich würde es mehr beeindrucken wenn alle auf ihr Handy und Internetserver verzichten würden (4% der Emission gegenüber 3% von der gesamten Luftfahrt) aber davon spricht man dann nicht. Es ist einfacher auf den SUV des Nachbarn zu verzichten damit für den eigenen Sportwagen noch ausreichend Benzin da ist.
Gruss aus dem kalten Westerwald
Zu Ihrer persönlichen Meinung am Ende:
Woher nehmen Sie die Ansicht, dass es in den letzten Jahrzehnten eine eindeutige und aus welchen Gründen auch immer Veränderung des Klimas gab? Welches sind denn Ihre Quellen dazu?
Haben Sie im nächsten Schritt diese Quellen in irgendeiner Form exakt geprüft, wie deren Ergebnisse zustande kamen? Denn wie sie anhand der Eingangsstudie selbst beschreiben, wird gerade in diesem Bereich viel Schindluder und kreative Auslegung von Daten betrieben, bis das Ergebnis endlich passt. Ich vermute, den zumindest ein wenig mehr verbreiteten damaligen Gerichtsprozess um die Vorgehensweise und Auslegung von Klimadaten von Herrn Mann ist ihnen als Beispiel bekannt.
Auch sehe ich nicht, warum für diesen Fall der menschgemachte Klimawandel zumindest die plausibelste Erklärung sein sollte, da das Klima sich auch früher schon auch teils in wenigen Jahrzehnten geändert hat, ohne dass es eine industrialisierte Menschheit dazu gab?
Ich selbst bin Rohstoffhändler an der Börse (und die langfristigen Aussichten für den Anbau von Kaffee, Reis, Sojabohnen oder was weiß ich was hängen vom Klima ab) und verfolge daher die Quellen von stark datengetriebenen Börsenexperten, die für alle möglichen Dinge in diesem Bereich Zahlen, Statistiken und Charts in diesem Bereich haben (von der Entwicklung von Hagelstürmen in Gebieten der USA in den letzten Hundert Jahren über Anzahl von Hurrikans im Pazifik bis zur Durchschnittslänge von Dürreperioden in Australien) und diese kommen teils durchaus zu völlig anderen Ergebnissen und können überhaupt nicht sehen, dass es generell eine gerichtete Änderung des Klimas gäbe.
Und der Vorteil an diesen Leuten ist, dass sie aus meiner Sicht eine sehr viel höhere Glaubwürdigkeit als die meisten Wissenschaftler in dem Bereich haben, da sie definitiv nicht von ideologischer Seite finanziert werden und für den Fall, dass Ihre Daten und Ihre Schlussfolgerungen falsch sind, als Rohstoffhändler persönlich die Konsequenzen dieser Fehleinschätzungen tragen müssten.
Ihre persönliche Einschätzung der Lage teile ich daher nicht.
Ich begrüße Ihre kritische Sicht auf diese Dinge. Entschuldigen Sie, wenn ich trotzdem mal nach ein paar konkreten Zahlen dazu frage.
@@deepblue5310 Konkrete Zahlen wozu?
@@PSKuddelNa, die Zahlen, die Sie als Rohstoffhändler haben und die zeigen, dass sich die Temperaturen nicht nur in eine Richtung bewegen.
@@deepblue5310 Ich habe keine Sammlung angelegt, auf die ich hier verlinken könnte, da ich mich zuerst für jeweils aktuelle Berichte zu Rohstoffen von Fachleuten interessiere.
Aber eine Quelle, die man vielleicht auch als anderweitig interessierte Außenstehender ansehen kann, ist der Twitter-Account von Tom McClellan, der auch auf seine Homepage verweist. Dieser kümmert sich zwar nicht ausschließlich um Rohstoffe, ist aber eine absolute Topadresse für langfristige Charts und börsenbezogene Zusammenhänge u.a. auch bei Rohstoffen.
Schon beim Durchscrollen seiner Tweets (in der Regel mit Verweis auf detaillierte Artikel) wird man immer wieder auf Auswertungen und Zusammenhänge aufmerksam gemacht, in denen er anhand seiner Auswertungen den angeblichen generellen Klimawandel infrage stellt.
Gerade heute hat er das hier getweetet: twitter.com/mcclellanosc/status/1450988311871295489?s=21
Bei der Interpretation der 97% im Sinne des Satz von Bayes muss man wirklich genau sein. Zwar ist der Informationsgehalt der 3% Aussagen höher als der Gehalt derjenigen aus der 97% Gruppe, aber gleichzeitig hat eine (weitere) negative Aussage kaum Auswirkung auf die Gesamtaussage, da das Ergebnis mit 97% sehr eindeutig ist. Das Beispiel mit ebay hinkt daher insofern etwas, als dass hier aufgrund psychologischer Phänomene die Bewertungen nicht als unabhängig voneinander angenommen werden können.
Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Arzt, der einen Test machen möchte. Ist sich der Arzt zu 97% sicher, dass der Patient gesund ist, macht ein weiterer diagnostischer Test keinen Sinn, da selbst bei einem positiven Testergebnis mit einem sehr zuverlässigen Test sich die Wkt kaum bewegen würde und der Arzt am Ende immernoch zu demselben Schluss kommt.
Du hast hier aber Äpfel mit Birnen verglichen. Und das hat Prof. Rieck in den Video auch kritisiert.
97% Einigkeit ist eben nicht 97% Gewissheit eines Einzelnen.
@@jonson856 Ich habe nichts vergleichen sondern mich auf seinen Kommentar zum Satz des Bayes bezogen. Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber deine Antwort ergibt jetzt für mich keinen Sinn.
@@RomanPahl "97% der Wissenschaftler sind sich einig" ist nicht das gleiche wie "Der Wissenschaftler gibt eine 97% Wahrscheinlichkeit, dass xyz".
@@jonson856 die Aussage ist richtig und dem widerspreche ich auch nicht. Meine Antwort bezog sich aber auch nicht darauf, sondern auf den ebay oder Amazon-Vergleich von Herrn Rieck mit der Aussage aufgrund der 3% sollte man da nicht kaufen. Der Satz von Bayes macht Aussagen über die Veränderung der Gesamtwahrscheinlichkeit und im "Normalfall" würde man sozusagen trotz einiger Negativaussagen kaufen. Der Grund auf die 3% zu hören hat also nichts mit Bayes zu tun bzw widerspricht dem Satz von Bayes aufgrund psychologischer Phänomene.
Wieso sollte der Arzt nach einem positiven Corona-Test immer noch zum Schluss kommen, dass der Patient kein Corona hat? Die Aussage macht doch keinen Sinn.
Nach Ansehen des Videos: Gegenmeinungen sind auch mir wichtig. Gelernt habe ich, diese höher zu bewerten. Z. B. Faktor 3. Das ergäbe 3% * 3 = 9, aufgerundet 10%. Diese Gegenmeinungen müssen aber der wissenschaftlichen Arbeitsweise entsprechen. Auch der Hinweisauf die Bandbreite ist wichtig ist. Alarmismus ist manchmal kontraproduktiv.
Ein Beispiel zur Einschätzung der Auswirkungen im Gebäudebereich:
Wenn keine Maßnahmen wie Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung, Energieeffizienz gemacht werden UND wenn der Klimawandel nicht stattfindet, hat man das Geld nicht umsonst ausgegeben. Wenn aber der Klimawandel stattfindet, ist es dann zu spät und nichts getan zu haben war falsch.
Wenn man bauliche und haustechnische Maßnahmen ergreift ( z.B. Passivhaus plus/premium, oder Minergie A eco, oder DGNB platin) UND der Klimawandel NICHT stattfindet, hat man dennoch ein wesentlich behaglicheres, robustes, krisensicheres Gebäude.
Findet der Klimawandel statt ist es sogar die finanziell beste und richtige Entscheidung gewesen.
Facit: nichts zu tun ist deutlich der schlechtere Weg und hat mehr Nachteile als Vorteile.
Der Konsens in der Wissenschaft ist: Weß Brot ich eß , des Lied ich sing. Man schaue nur mal in die RKI-Files…
Haben Sie eine Quelle zu Behauptung bei 16:00?
Kann das Modell von 16:20 in der Vergangenheit liegende Klimaschwankungen erklären?
Er hat doch die Auswertung der Studien und die Datenbank unter dem Video verlinkt.
@@AllesWirdGut1502 ich vermute wir haben ein Missverständnis. Er behauptet bei ca Minute 16, dass es eindeutig eine statistische Häufung von Unwettern kommt. Dazu ist keine Studie verlinkt.
Hab gegoogelt und nicht viel brauchbares dazu gefunden außer dem hier von 2012:
Zu einem überraschenden Ergebnis ist eine Langzeitstudie der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gelangt: Trotz einer deutlichen Erwärmung innerhalb der letzten Jahrzehnte haben die Wetterextreme im Alpenraum in den vergangenen 250 Jahren nicht zugenommen. Wie der Klimatologe und Studienautor Reinhard Böhm erklärt sind die Temperaturschwankungen "in den letzten Jahrzehnten sogar geringer geworden". Untersucht hatten die Forscher um Böhm ob das Wetter im Alpenraum infolge des Klimawandels zu immer mehr Extremereignissen neige.
Wieder ein sehr gutes Video. In meiner Wahrnehmung spielt sich dieser dogmatische Diskurs zum Thema Klimawandel aber großteils nicht auf der Seite der Wissenschaft ab, sondern eher auf politischer Seite. Die einen schreien "die Welt wird untergehen!" und die anderen brüllen "Die Wirtschaft wird untergehen, danach sind wir alle arm!" Das sind auch die beiden Seiten, welche wissenschaftliche Erkenntnisse zur ihren Gunsten sehr elastisch gedehnt widergeben.
Ich finde, dass Sie die Studie auch nicht fair darstellen.
Alleine die Prozentzahl mit den Bewertungen als Vergleich anbringen.
Außerdem ist es nicht die einzige Studie. Bspw. gibt es noch einige Studien, die ähnliche Ergebnisse liefern und es gibt Studien, die zeigen, dass je mehr die Wissenschaftler zu diesem Thema direkt forschen, desto mehr unterstützen sie die Aussage. Von diesen 3 %, die die Aussage aus der Studie unterstützen, wurde nicht geprüft, wie weit sie in der Materie stecken (genauso wenig für die 97%). Wenn man es aber so betrachtet gibt es ab einem gewissen Beschäftigungsgrad mit der Thematik niemanden mehr, der den menschengemachten Klimawandel ablehnt.
Die Prozentangabe mit der von eBay-Bewertungen oder dem Wetterbericht zu vergleichen, empfinde ich auch eher als grobe Falschdarstellung, da beide komplett andere Dinge aussagen und auf anderen Wegen ermittelt werden.
Nicht falsch verstehen:
Ich will damit nicht sagen, dass alles, was wir bislang getan haben oder in Zukunft tun sollen und werden "richtig" ist. Das ist eine separate Frage, die zusätzlich zu den wissenschaftlichen Fakten oder dem Konsens noch einen Konsens über min. ein Ziel benötigt.
Das liegt außerhalb des Forschungsbereiches der angesprochenen Studie(n).
Bezüglich des Schadens... Die Wissenschaft sagt ja meist nicht, welches Ziel wir haben, sondern höchstens, wie wir ein gegebenes Ziel erreichen.
Also ich bezweifle die Aussage, man ist "der Wissenschaft hinterhergerannt" und hat dadurch Schaden verursacht. Man ist höchstens einem wissenschaftsexternen Ziel hinterhergerannt und hat hierzu Wissenschaft herangezogen.