Guten Tag, ich habe eine Frage zur Messungen, und zwar ich hatte vor ein paar Tage Labor gehabt und wir sollten der Innenwiderstand verschiedener Spanunngsquellen berechnen/ermitteln. Ich habe vorgeschlagen die Spannung unbelastet zu messen (an nichts angeschlossen). Ich dachte dadurch erhält man die Leerlaufspannung. Ich dachte danach kann ich ein Lastwiderstand anschließen und den Strom messen und durch Maschensatz der Innenwiderstand berechnen (UL liegt auf mein Lastwiderstand und die Spannung Uq ist auf der Spannungsquelle angegeben). Ein Tutor erklärte mir, dass man Uq misst, wenn man über ein unbelasteten Spannungsquelle die Spannung misst, er erkläre da fließe kein Strom d.h. Uri = 0V. Dies machte mir aber kein Sinn weil ein Strom gebraucht wird um überhaupt was zu messen, oder so habe ich das zumindest verstanden. Was misst man jetzt in beiden Fällen (belastet und unbelastet) und wie lässt sich das erklären?
Du hast insofern Recht, dass die Spannungsmessung bei üblichen Messgeräten kontinuierlich einen Strom entnimmt. Wie hoch dieser Strom ist, hängt wie Du sicherlich weißt vom Innenwiderstand des Messwerkes ab. Eine Ausnahme wäre das elektrostatische Messwerk. Ein Messwerk mit einem sehr hohen Innenwiderstand würde einer Spannungsquelle einen sehr geringen Strom entnehmen. Dieser sehr kleine Strom erzeugt an dem Innenwiderstand der Spannungsquelle einen sehr kleinen Spannungsfall. Dieser systematische Fehler wäre umso geringer, je größer das Verhältnis von Innenwiderstand Messwerk zu Innenwiderstand Spannungsquelle ist. Bei Belastung der Spannungsquelle kann man nun einen zweiten Punkt bestimmen. Ergänzend hierzu: www.elektroniktutor.de/analogtechnik/innenwid.html
Alles was mit Magnetismus zu tun hat brechen auch an meiner Uni 80% der Studenten nachhaltig für den Rest des Studiums. Ganz ehrlich das Problem ist die Professoren nehmen an ALLE Studenten hatten Magnetismus in der Schule in Physik gehabt. Es wird im Elektrotechnik Studium bis zu den B/H Feldern für die Maxwell Gleichungen nie wieder auf das Thema Magnetismus eingegangen. Der erste Kontakt ist die Spule L als Induktivität für komplexe Wechselstromrechnungen und transiente Vorgänge. Keiner versteht wie da welche Ströme und Spannungen miteinander wirken. Selbst im Physik LK (je nach Bundesland und Lehrer) lernt man nicht genug über Elektrizitätslehre.
Mit deiner Hilfe (und auch von ein paar anderen auf UA-cam) habe ich die Prüfung geschaftt! Danke!
11:08 Wenn das eine Gleichspannungsquelle ist haben wir doch einen konstanten Fluss? Ein konstanter Fluss ist abgeleitet ja aber 0?
Guten Tag,
ich habe eine Frage zur Messungen, und zwar ich hatte vor ein paar Tage Labor gehabt und wir sollten der Innenwiderstand verschiedener Spanunngsquellen berechnen/ermitteln. Ich habe vorgeschlagen die Spannung unbelastet zu messen (an nichts angeschlossen). Ich dachte dadurch erhält man die Leerlaufspannung. Ich dachte danach kann ich ein Lastwiderstand anschließen und den Strom messen und durch Maschensatz der Innenwiderstand berechnen (UL liegt auf mein Lastwiderstand und die Spannung Uq ist auf der Spannungsquelle angegeben). Ein Tutor erklärte mir, dass man Uq misst, wenn man über ein unbelasteten Spannungsquelle die Spannung misst, er erkläre da fließe kein Strom d.h. Uri = 0V. Dies machte mir aber kein Sinn weil ein Strom gebraucht wird um überhaupt was zu messen, oder so habe ich das zumindest verstanden. Was misst man jetzt in beiden Fällen (belastet und unbelastet) und wie lässt sich das erklären?
Du hast insofern Recht, dass die Spannungsmessung bei üblichen Messgeräten kontinuierlich einen Strom entnimmt. Wie hoch dieser Strom ist, hängt wie Du sicherlich weißt vom Innenwiderstand des Messwerkes ab. Eine Ausnahme wäre das elektrostatische Messwerk. Ein Messwerk mit einem sehr hohen Innenwiderstand würde einer Spannungsquelle einen sehr geringen Strom entnehmen. Dieser sehr kleine Strom erzeugt an dem Innenwiderstand der Spannungsquelle einen sehr kleinen Spannungsfall. Dieser systematische Fehler wäre umso geringer, je größer das Verhältnis von Innenwiderstand Messwerk zu Innenwiderstand Spannungsquelle ist. Bei Belastung der Spannungsquelle kann man nun einen zweiten Punkt bestimmen.
Ergänzend hierzu: www.elektroniktutor.de/analogtechnik/innenwid.html
Kannst du bitte eine Aufgabe zur Leiterschleife neben Linienleiter vorrechnen?
@Savage.103 Das habe ich schon. Am besten lädst Du Dir mein Skript runter. Darin habe ich alle Videos verlinkt.
www.stefan-schenke.de/get
Alles was mit Magnetismus zu tun hat brechen auch an meiner Uni 80% der Studenten nachhaltig für den Rest des Studiums. Ganz ehrlich das Problem ist die Professoren nehmen an ALLE Studenten hatten Magnetismus in der Schule in Physik gehabt. Es wird im Elektrotechnik Studium bis zu den B/H Feldern für die Maxwell Gleichungen nie wieder auf das Thema Magnetismus eingegangen. Der erste Kontakt ist die Spule L als Induktivität für komplexe Wechselstromrechnungen und transiente Vorgänge. Keiner versteht wie da welche Ströme und Spannungen miteinander wirken. Selbst im Physik LK (je nach Bundesland und Lehrer) lernt man nicht genug über Elektrizitätslehre.
:D ok i see what you did there
What did I do?