Danke für die Infos. Hatte mich schon gewundert was da los ist. Beim nächsten Video aus dem Auto bitte das Fenster schließen damit die Umgebungsgeräusche nicht so laut sind.
Dieses Blubbern im Mikrofon ist sehr unangenehm. Ich fahre immer mit geschlossenem Fenster, dann hat man auch nicht die lauten Straßengeräusche. Denn wozu hat man ein leises eAuto? Ich habe einen normalen Stromvertrag und eine PV-Anlage mit Speicher, deshalb bin ich nicht davon betroffen. Es sollten aber diejenigen die Kosten tragen, die sowas auslösen. Schlechts IT Management sollte nicht der Nutzer zahlen müssen.
Bin mit dynamischem Tarif bei dem Berliner Startup Ostrom. Die Warnung dieses Anbieters kam (via Email und App-message) erst heute im Laufe des Tages für die Abendstunden. Für die morgendliche Spitze kam der Weckruf zu spät. Aber mit einem vollen 12kWh Hausspeicher konnte ich trotzdem entspannt bleiben.
Ich wäre vorsichtig, mit der Behauptung, dass man so sehen würde, wie hoch die Preise ohne Importe seien. Das ist nur Wasser auf die Mühlen der EE-Verweigerer. Ich habe es "bislang" so verstanden, dass wegen der Kurzfristigkeit die Börsenpreise so eklatant in die Höhe gingen. Sie wären sicher mit ausschließlich heimischen Kraftwerken deutlich höher, ich schätze irgendwo zwischen 20 und 40 Cent, aber das erklärt für mich nicht Preise von 2-3 Euro. Wir werden hoffentlich noch erfahren, was genau Sache ist.
Tibber hat erst spät informiert das es extreme Preise gibt. Wenn das alle paar Jahre nur für kurzr Zeit ist, kann ich sehr gut damit leben. Heute durchschitt von 79 cent morgen 31 cent. Aber 3€, da hab ich auch gestaunt. Blöd ist die Zeit von heute 18 bis mitternacht mindestens 68 cent bis 2,34€.... wir werden es überleben. Nachtrag:Gab noch eine E-Mail von Tibber mit einer Erklärung.....so fühle ich mich als Kunde ernstgenommen. Gerade lade ich für 20 cent
Es wurde eine Software-Update eingespielt , welche den europäischen Handel übernehmen wird. Dabei gab es einen Fehler, sodass vor allem Angebote aus Frankreich nicht zur Verfügung standen (sowie anderer Nachbarstaaten). Normalerweise ist dieser Strom gerade über Nacht sehr günstig. Und zwar so günstig, dass die deutschen Kraftwerke schon gar kein Angebot mehr abgeben am Markt. Nun waren aber keine Angebote aus Frankreich da und auch keine deutscher Kraftwerke. So gab es einen theoretischen Mangel, sodass die Nachfrage den Preis so hochgetrieben hat, da jeder eine Volumina noch beschaffen mussten. Probleme sind aber gefixt und der Preis ist ja auch direkt wieder stabil. Also dumm gelaufen, bissl drauf achten, dass man in den 4 super teuren Stunden nicht unbedingt sein auto lädt.
Batterien waren noch voll, daher hat es mich nicht betroffen. Aber gschockt war ich trotzdem und hab erst mal bei Awattar verglichen ob das ein Tibber fehler ist. Was mich dann noch mehr geschockt hat. Die App hat mich aber nicht auf diesen extremfall hingewiesen.
Nur als Hinweis: diese Warnhinweise kann man getrennt nach extrem hohe/extrem niedrige Preise in der App ein/ausschalten. Ich habe die Warnung ca. 2h vor dem Eintreten des hohen Preises gestern bekommen.
@@Nightwulf1269 yep war aktiv, aber in den Android Einstellungen scheinbar blockiert. Hat mich vorher nicht gestört weil mein Energiemanagement das steuert. Auto einschalten wenn billig, pv prognose, lastverteilung, überlastschutz usw.
Mein Tibber hat es deutlich angekündigt. Während ich heute morgen nur meine Kaffeemaschine später genutzt habe, habe ich heute Abend eine nicht alltägliche Alterrnative gemacht, auch um zu sehen, ob das überhaupt funktioniert. Ich wohne in einem Mehrparteienhaus zur Miete, glücklicherweise im Erdgeschoß und mein EV6 steht direkt vorm Fenster. Der ist jetzt über ein paar Mehrfachsteckdosen Spender für diverse Geräte im Haushalt (Kaffeemaschine/Kühlschrank/Rechner mit Peripherie/TV mit Heimkinoanlage). Die Kaffeemaschine hatte vorhin mal 1,3kW gezogen,, jetzt bin ich 1-200W Bereich.
Nächstes Video: In der Achterbahn :D Spass, gut zusammengefasst. Ich bin Tibber Kunde und wusste als "Nerd" der gut im Thema ist natürlich schon Bescheid.. Leute die sich aber damit garnicht beschäftigen haben gestern erst spät am Abend, glaube nach 23 Uhr eine Pushnachricht bekommen, da war die Kommunikation echt nicht gut.
Danke für den Hinweis, ich hatte von dem Vorfall nichts mitbekommen. 😃👍 Ich selbst habe den fixen Grünstromtarif meiner Stadtwerke (top Herkunft, aka "wirklich grün" ♻️👍) und eine 3kWp Inselanlage mit 7,2 kWh Speicher, dazu ein E-Auto mit V2L. Insofern würde ich davon aus vielerlei Gründen gar nichts mitbekommen haben. Ach ja, außerdem war ich zu dem Zeitpunkt gerade im Urlaub, meine übervollen Akkus daheim hätten erst recht nichts davon mitbekommen. 😁 WAS sie einmal mitbekommen haben war ein 20-minütiger Stromausfall in meiner gesamten Ortschaft. Also, weil mein Haushalt weit und breit der einzige war, bei dem die Lichter NICHT ausgegangen sind (PV-Besitzer inklusive). 😜 Einer der wenigen Vorteile einer Inselanlage. 😉 Aber der Angeberei genug, der Vorfall sollte wirklich bei niemandem Kritik an dynamischen Tarifen triggern, sondern im Zusammenhang mit selbigen den hohen Wert unseres europäischen Verbundnetzes herausstellen. Im Ernst: Meine Vorzüge genieße ich nur unter einem Damoklesschwert, da ich Mieter bin und aktuell gerade auf Suche nach neuer Wohnung. Und PV sowie Auto daheim laden werden künftig wahrscheinlich der Vergangenheit angehören. Bitter, aber wahr. Meine Akkus aka "Heimspeicher" werde ich aber in jedem Falle weiterhin betreiben, z.B. mit einem maximal ausgebauten BKV (Stecker-Solar). Und mit dynamischem Stromtarif lockt die Nutzung wie von Julian schon mal beschrieben. Ökologische und gleichzeitig ökonomische Alternativen gibt es immer. 🌻😊💰
Die Strompreise zwischen Anfang März und Ende September interessieren mich nicht mehr, da leben wir und die Autos von den Dächern und den Rest vom Jahr kaufen wir nur dazu, wenn es günstig ist
ja, da habe ich auch zuerst gedacht, dass es eine fehlerhafte Anzeige ist. Dank größerem Speicher könnte ich das gut überbrücken. Würde das im Winter passieren sähe das etwas anders aus. Aber keine Panik, aus Problemen müssen sich Lösungen entwickeln, dann klappt das ...
interessant finde ich noch, dass man zumindest bei energy charts überhaupt nicht sieht, dass die Last heute morgen um 6 geringer war. Scheinbar wird aktuell noch viel zu wenig nach dem Strompreis geregelt. Andererseits ist früh um 6 immer teuer, vermutlich sind da die Lasten eh schon weg.
Ich habe mich vor 2 Jahren gegen dynamische Strompreise entschieden, weil ich Aufgrund von weniger 800 kWh beim Arbeitspreis nur wenig sparen kann und die höhere Grundgebühr den Kostenvorteil mehr als auffrisst. Ist dann aber schon eine speuielle Ausnahme bei mir. Ich finde nicht, dass die Anbieter solche Spezialeffekte ausgleichen sollten. Wenn man sich dafür entscheidet, muss man damit klarkommen. Am Ende ist es monetär ja auch nicht relevant. Wer eben nicht rechnen kann, zu dumm ist zum Sparen oder irgendwelchen Fake Infos ohne Prüfung nachläuft (auch eine Form von Dummheit), den kann man nur aufklären zb. mit diesem Video, dass ich sehr gut finde. Nur wer guten Infos nicht glauben will, gar vor Veränderung Angst hat und nur Argumente für die eigene Meinung sucht, macht eben weiter wie bisher. Ist doch das Problem des anderen und nicht meins.
Problem ist nur, daß man bei so wenig Abnahme einen doch relativ hohen Grundpreis und auch hohe kWh zahlen darf. Habe genau das selbe Problem, ein Haus mit ca. 800 kWh, das andere mit ca. 1.500 kWh. Solange die Preise schwanken kann ich immer noch mit den Beiden PV Speicher spielen, Beide jeweils 10 kWh. Aber 3,-€ kWh macht einen schon nachdenklich, selbst bei 2 Wochen Kündigungsfrist.
@@Kramero100 nö, ich habe 10 € Grundgebühr monatlich abzüglich 20 € Bonus. Bei Tibber sollten es inkl Netzentgelte (ich bin mir nicht mehr sicher) so 45€ sein. Die Differenz hole ich mit meinen 800 kWh im Jahr nicht raus. Über die 3 € würde ich mir keine Gedanken machen. Ich habe die stündlichen Strompreise der letzten 3 Jahre als Excel vorliegen. Damit kann ich mit meinen minütlich gemessenen Realdaten ausrechnen, was ich mit Tibber gespart hätte. Solch hohe Strompreise gab es die letzten 3 Jahre nicht und so ein Peak geht im Gesamtverbrauch komplett unter.
Bin bei Tibber und da wurde es deutlich vorher angekündigt. Hat mich aber nahezu nicht betroffen. Heute morgen waren es nur ein paar Minuten mit Grundlastverbrauch meines Hauses, also wenige ct und heute Abend ist mein Speicher randvoll.
Danke für das Video!👍Warum ist bei euch der Strom so teuer? Bei uns in Norwegen kostet der Strom 4-6 cent pro kWh, im Moment. Wir sind in Südnorwegen übrigens auch am europäischen Stromnetz angeschlossen und die Preise werden entsprechend angepasst. Ich konnte jedenfalls die letzten Tage keine besonders großen Schwankungen feststellen.🤷
Dank PV und Speicher sind mir die Strompreise seit Ostern egal und Tibber hat eine angenehm geringe Grundgebühr und durch den Pulse kann ich dennoch ein paar Automatisierungen laufen lassen bei hoher Einspeisung. Ab Herbst wirds wieder interessant. Hätte ohne die Push-benachritigung gestern gar nix von den Preisen mitbekommen.
Es ist schon ein sehr ärgerliches Ereignis, nur wenn es öfter vorkommt wird es auch bei nicht dynamischen Tarifen mit Aufpreis durchschlagen. Aber beim dynamischen Tarif weiß ich wenn ich "netzdienlich" Strom verbrauche.
In den letzten 30 Tagen habe ich auf der Tibber-Seite täglich den durchschnittlichen Strompreis geprüft. Im günstigsten Fall lag er bei ca.33 Cent. Ich habe einen Tarif mit 1-jähriger Preisgarantie von 30,11 Cent. Zu den Tageszeiten des günstigsten Strompreises (6.00 - 16.00 Uhr) bin ich nicht Zuhause. Für mich ist das also nix.
Mit einem kleinem Speicher müssten sie die maximal Preise umgehen können und so mehr von den Billig Preisen profotieren. Der einfache Durchschnitt ist daher nicht aussagekräftig.
4:39 Echt nicht? Das hätte ich gedacht, ich dachte, dass man Strom aus dem übernächsten Land dann nur bilanziell bezieht und der tatsächliche Strom dann eben doch im direkten Nachbarland erzeugt wurde. Gibt's dann Stromleitungen von Spanien nach Deutschland, in die der französische Strom nicht reinfließt?
@@sylvestertomcat8988, empfohlen: Verständlichere Ausführung deiner Aussage. Mir geht's ja darum, dass ich dachte, der Strom käme rechnerisch vom Nicht-Nachbarland, aber eben technisch schon. Julian verstehe ich so, dass der Strom auch technisch vom Nicht-Nachbarland kommen kann.
@@matthias4 Technisch gesehen kann er auch durch mehrere Länder kommen, das kann man nicht verhindern, im Durchschnitt wird das aber nicht viel sein, der meiste Strom wird da verbraucht wo er produziert wird, und nur wenn mehr produziert wird als verbraucht wird, kann eine Region den Strom an die nächste Region abgeben. Umso weiter man weg ist, umso wahrscheinlicher ist es also, dass der Strom vorher schon verbraucht wurde. Wenn nun aber ganz theoretisch in Spanien viel zu viel Strom produziert wird, und Frankreich z. B. nur verbraucht, und Deutschland auch, dann würde der Strom aus Spanien kommen und über Frankreich und Italien, Belgien, Niederlande, etc. zu uns weiter nach Deutschland fließen. Man müsste sich das wie ganz viele parallel geschaltete Widerstände vorstellen, wobei jede Leitung einen anderen Widerstandswert hätte. In der Realität würden die Leitungen alle viel zu schwach sein, und man hätte dann den Strom vorher in F und D komplett abgeschaltet. Die Ausgleichsströme über die Länder sind nur ein relativ kleiner Anteil vom Gesamtverbrauch der Länder (ca. 5GW von ca. 50GW). Deshalb ist es wichtig, dass möglichst da wo verbraucht wird auch erzeugt wird. Das Netz kann dann nur für einen kleinen Ausgleich sorgen, wenn man es europaweit betrachtet. In der unmittelbaren Nachbarschaft (Straßen/Städte) ist das Netz aber sehr wichtig, weil natürlich nicht jeder Haushalt zu jedem Zeitpunkt exakt so viel produziert wie er verbraucht.
Nutzen Tibber mit 2 bevs als Mieter, waren heute hohe Preise😂. Man sieht in die app und weis doch bescheid. Die Spülmaschine gestern nach für 0,34€/kwh angeschmissen, und die Klima und das Auto um 12:45 bis 15:30 voll geladen mit 11kw, gerade kostet die kwh 2,35€ , im Tageschschnitt liegen wir gerade bei 0,26€/kwh bei 28,9kwh Verbrauch.
Also für 3 EUR die kWh hätte ich gerne aus dem Akku ausgespeist, hatte eh zu viel drin, so dass ich aus dem Akku das Auto geladen habe. Leider hat der Akku wenn mehr als 200W übrig sind, eine Mindestladeleistung von 200W. Da ist der dann schon am Mittag voll, wenn der PV in die Einspeisebegrenzung geht. Daher muss ich in notfalls morgens etwas leeren.
Dank PV und Speicher hab ich sowieso seit Ende Februar keinen Netzbezug. Aber wie es Julian schafft bei dem Wetter seinen Speicher leer zu ziehen find ich erstaunlich. Läuft da ne Bitcoinmine im Hintergrund? ;)
Wenn das so teuer wird, gibt´s ein Faxe an der Tanke und es wird eben nicht geduscht 🍻🤣 Na im Ernst selbst wenn kein Solar und kein EV vorhanden ist bzw nicht geladen werden kann macht ein Speicher Sinn im Moment sind die 19% Steuer noch nicht wieder drauf. Einfach mal als Notfallsicherung betrachten die man für unterwegs und eben mit Flextarifen nutzen kann. DIY wenn man es kann ist natürlich billiger als bspw Ecoflow aber die können eine Menge und man kann das auch mit mobilen Panels nutzen.
meine 30 kwP PV Anlage hat zu negativen Strompreisen IN DER NACHT den 20 kwH Hausakku von 50% auf 80% vollgeladen. Also AUTOMATISCH null Probleme. Paar Minuten nach Sonnaufgang reicht sogar schon eine geschlossene Wolkendecke um die VIERFACHE Grundlast vom Haus zu decken und somit den Akku vollzumachen. Stromanbieter AWATTAR (Spotmarkt) in Österreich, HUAWEI Anlage mit spezieller Steuerung (500 Euro).
Ich frage mich ob mir ein Balkonsolar mit Speicher ausreicht und mir eine PV Anlage spart, die ja kostet. Heizung noch per Gas, müsste dann demnächst auf WP gehn (3 kW reichen da) und E-Auto gibt es schon heute. Küche läuft komplett über Gas.
Für mich stellt sich die Frage, ob so ein Fehler nicht korrigiert werden muss - durch den Markt, nicht den Endkundenversorger. Und ich frage mich, wie lange es noch die günstigen Stromzeiten gibt. Je mehr dies (manuell oder automatisch) nutzen, um so höher werden diese Preise zukünftig sein Und ja, Tibber hat gewarnt und so konnte ich doch einen Teil meines Stromverbrauchs umplanen.
Ein technischer "Defekt" darf nicht zu solchen Ausreißern führen. Und wenn doch, dann muß das korrigiert werden. Die BNA hat den Preis "nicht übernommen", was dazu führte, das Leute mit Stromspeicher, die dynamische Tarife zum Laden nutzen, von ihren Herstellern teilweise gewarnt werden mußten, weil man sich auf die BNA als einzige Quelle verließ. Der Strom'markt' ist einer der am stärksten regulierten Märkte in Europa. Eine vollständige Aufklärung und ein "lessons learned" fürs nächste Mal ist zwingend geboten.
Mich würde viel mehr interessieren was die Ursache war und wie man gedenkt das zukünftig zu verhindern/ dämpfen. Aktuell habe ich das so verstanden, dass es ein Börsenproblem war und kein Produktionsproblem. Sollte also in den Griff zu kriegen sein. Hätte mich das betroffen, wenn ich dynamische Preise hätte? Nein. Mit meiner PV ist das egal. Hätte mich das im Winter betroffen? Auch nicht, wenn ich es gewusst hätte. Bei der Differenz wäre der Speicher morgens voll und mittags wieder gefüllt worden. Ich hätte während der teuren Zeit keinen Netzstrom gebraucht. Das zeigt aber, das flexible Preise alleine problematisch sein können, wenn man nicht flexibel darauf reagieren kann. Entweder kann ich meinen Verbrauch steuern oder über einen Speicher zwischen puffern. Wer das nicht kann, sollte von flexiblen Strompreisen die Finger lassen. Da muss der Stromanbieter den Ausgleich machen, das kostet dann eben. Wasch mich, aber mach mich nicht nass, ist definitiv keine Lösung.
@@Fredric169Auf den Einzelfall bezogen sicher richtig. Aber so viel Strom kann man nicht einspeisen, das sich das mit einmal lohnt. Wenn die Ursache ein EPEX Fehler war, ist das auch kein dauerhaftes Geschäftsmodell.
@@jkev1425man sollte denken, dass somit genügend Zeit gewesen wäre den Update zu testen. Zeigt nur, dass man 1) mit so etwas nicht gerechnet hat und 2) man keinen vernünftigen Plan B hat. Blöd, wenn man die Leuten dazu bringen will auf variable Strompreise und damit sinnvollerweise den Verbrauch dem Angebot besser anzupassen.
Bin bei Tibber und habe gestern um 13:30 schon gemerkt irgendwas stimmt nicht, weil die Preise nicht rauskamen. Abends um 22:00 Uhr bin ich fast umgefallen. Es war aber halb so wild, bei uns ist einfach nix gelaufen und ein wenig Solarstrom haben wir auch noch mit einem Mini-Speicher also nochmal Glück gehabt. Trotzdem bleibe ich bei Tibber, weil ich billiger mein Auto nicht laden kann.
Wenn Tibber die Preise nicht rausrückt, schaut man bei Awattar (Tado) nach. Ich bin an dem Tag auch nicht wie sonst von Tibber gewarnt worden. Das passierte erst am Mittag des Folgetages.
Das Problem ist, wenn man es jeden andrehen will, und einige so gut wie null leicht verschiebbare Stromlasten haben. Bei mir bleibt am Ende hauptsächlich der Kühlschrank und partiell eine Waschmaschine als verschiebbare Last.
Ein typisches Selbstbild der Überlegenheit. Sie reagieren extrem empfindlich auf Kritik und nehmen immer wieder eine Opferhaltung ein. soll ich weitermachen?
Ich hab ja nix gegen dyn. Strompreise, mich stört nur der Hype und teilweise die Werbung die drum & darüber gemacht wird. Man muss sich kümmern wenn man einen dyn.SP hat, genau das können oder/und wollen einige aber gar nicht. Was immernoch zu oft vernachlässigt wird, Anbieterwechsel!!! Leider verlängert sich die Amortisation meiner PV dadurch ordentlich, weil die kWh seit 5 Jahren einfach keine 30Cent kosten will! Aber irgendwas ist ja immer...
@@kaite8371 Ja sollten viel mehr wechseln, man muss aber immer die Grundbegühr mit reinrechnen damit es vergleichbar bleibt. Gibt ja Tarife mit mtl. 20 oder 30 EURONSKIS...
@@G.unkt709 das wird einem alles im Vergleichsportal angezeigt. Ja, meine Grundgebühr ist etwas höher. Aber mein Abschlag ist jetzt 26 Euro niedriger. Das lohnt sich in jedem Fall.
@@G.unkt709 ich habe bei Octopus abgeschlossen. Ist auch kein variabler Tarif für mich. Aber von deren Seite aus rechnen sie für jeden Kunden und Zeitpunkt des Vertragsschlusses einen individuellen Preis aus.
Woher kommt der Trend sich beim Autofahren zu filmen und mit all den Störgeräuschen etwas erklären zu wollen? Obendrauf noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden für ein eher niedrig qualitatives Video ohne Grafiken, Einordnung und co.
Man hat halt dabei Zeit. Neben dem normalen Leben und dem Job (vielleicht)... wenn das Handy da fest hängt und man nicht am Smartphone herumspielt... kein problem...
@@lassunsredenueberfakten Ablenkung vom Straßenverkehr ist trotzdem da. Und meiner Meinung nach ist es unverantwortlich. Wenn man einen Hobby UA-cam Kanal betreiben will, soll man sich die Zeit dafür nehmen. Unabhängig vom Verkehr ist es für den Zuschauer auch angenehmer ein ruhiges Video anzuschauen als „öhm, oh warte mal kurz, möp möp, wusch….“
Der Trend kommt daher dass viele unbedingt oft neue Videos sehen wollen und man als Hobby UA-camr dann solche Zeiten nutzt. Seit wann ist es gefährlich wenn man im Auto vor sich hin redet was man denkt?
ist doch super wenn so schnell darüber berichtet wird. Wem die Qualität nicht passt kann sich ja vor die Glotze setzen...da hat man perfektes Licht und Ton und es wird auch garantiert nicht über so ein spezielles Thema in dem Detail berichtet;)
Ich hab einen festen Tarif zu den Zeiten wo der Strom bei den dynamischen Tarifen günstiger ist bin ich eh nie zuhause und arbeite auch in der Nacht . Und ich bezahl 27 Cent und brauch mir keine Arbeit machen um 40 Euro zu sparen . Und bei 670 kWh was ich aus dem Netz brauche in Jahr ist das nicht relevant.
Naja bei dem Verbrauch würde ich auch nix machen. Wir verbrauchen als großer Haushalt mit Übergangsjahreszeit viel elektrischem Heizen und Elektroauto 5700kwh im Jahr. Da macht der Gestaltungsspieltraum wann man das Auto lädt und wann man die Klima heizen läsdt enorm was aus. Auto haben wir im Jahr zu 3,90 Euro je 100km bewegt. Das is schon toll dann…
Es ist schon ein Problem der Erneuerbaren, da diese eben nicht grundlastfähig sind. Das aktuelle Abrechnungssystem passt dazu dann allerdings auch nicht, was sich genau an diesen Preisen dann zeigt. Nur bevorzugt einspeisen zu können, egal ob Strom benötigt wird oder nicht, kann je mehr Regenerativen im Netz sind nicht funktionieren, diese Anbieter dürfen nicht Entschädigt werden, nur weil sie keinen Strom verkaufen können, dann müssen sie diesen halt zwischen speichern.
Wasserkraft, Biogas und Erdwärme ist grundlastfähig. Speicher werden erst nach nach gebaut. Da die Preise für Zellen rapide sinken, wartet man damit möglichst lange.
Biogas lassen wir schön als Grundlast schön durchlaufen, was schon Mal der größte Schwachsinn ist. Thema Speicher kann ich nicht mehr hören, genau der Spruch mit dem billiger werden gibt's schon in 2018. Das Problem ist, das die Erzeuger dieser schwankenden Energie das Geld in den Allerbesten gesteckt bekommen und so überhaupt keinen Anreiz haben zu Investieren.
Dann wirst du nach Standardlastprofil abgerechnet, welches zu den teuren Zeiten den höchsten Verbrauch berechnet. Deswegen IST es da ja so teuer, weil dann der Strombedarf am höchsten ist.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Ich meine doch nicht nur für diese Stunden sondern einmalig für sagen wir mal 12h. Der Durchschnitt wäre dann billiger als der Verbrauch zu der Zeit. Rückblickend macht das gar kein Sinn, weil so oder so wäre in der Zeit dann öffentlich laden billiger als zuhause. Ich bin mal gespannt ob in der Zeit die Charger zufällig eine Störung haben....
Wenn das wirklich ein fehler war, hätte man das schon lange gefixt. Ich sehe das eher als Vorgeschmack auf das was kommen wird. Müsste mal ausrechnen wieviele hundert kWh ich für paar cent weniger verbrauchen müsste um das wieder reinzubekommen. Was im Sommer mit Pv eh sinnlos ist. Und nein, nicht jeder kann die WP ein paar stunden ausmachen. Im Altbau mit heizkörpern geht das bei Frost schlicht nicht Ich hab meine Erfahrung mit Awattar durch. Zu beginn der krise.. wochenlang Strompreise über 45 Cent und mehr. Nix mit verschieben von Lasten. Variable Strompreise kann man zudem nicht vergleichen. Ich bin mit dem Thema durch. Tibber und co. Kommen mir nicht mehr ins haus..
Ich bin ziemlich irritiert. Ich dachte mit den Erneuerbaren haben wir schon viel geschafft, aber Deutschland hatte im Vergleich den höchsten Preis. Dagegen Frankreich war bei zwei und noch was Euro. Heißt das jetzt, dass Deutschland ohne Importe total verloren wäre?
Ohne Stromimporte ist Deutschland schlicht erledigt. Es sei denn, die Industrie als großer Stromverbraucher, scheidet aus. Dies wiederum nennt man Deindustrialisierung. Dies geschieht bereits seit einigen Jahren und ist hauptverantwortlich für das negative bzw. nicht mehr vorhandene Wirtschaftswachstum in Deutschland. Im übrigen ist Deutschland mit Abstand Schlusslicht in Europa in Sachen Wirtschaftswachstum, hauptsächlich getrieben durch die immens hohen Energiepreise hierzulande. Aber nicht vergessen: Alles ist gut.
Das stimmt nicht ganz, weil man den Anschluss auf die verbrauchten kWh umlegen muss, wenn man den tatsächlichen Preis haben will. Diese Anschlusskosten von ca. 10€/Monat machen bei 500kWh/Jahr schon fast einen Faktor 2 aus. D. h., wenn man ca. 30ct/kWh Arbeitspreis zahlt, kommt bei 10€/Monat ein Gesamtpreis von 54ct/kWh raus. Verbraucht man mit dem gleichen Anschluss aber 5000kWh im Jahr, dann sind es nur noch ca. 32,4ct/kWh. D. h. das Preis-/Leistungsverhältnis ist viel besser. Man zahlt insgesamt aber natürlich mehr. Mit dem gleichen Argument, weniger zu verbrauchen wäre günstiger, könnte man auch sagen, dass man gar keinen Strom mehr verbrauchen braucht. Dann spart man sich sogar die Anschlussgebühr. Aber man zahlt dann den Preis woanders im Leben.
@@friedemanngadeke8366 beim Anschluß kann man kaum Sparen. Der schlägt so oder so zu Buche. Aber es macht einen Unterschied, ob man jetzt 500 kWh oder 5000 kWh jährlich verbraucht. Bei 5000 kWh lohnt sich vielleicht auch der Anbieterwechsel.
Ganz ehrlich....wenn das tatsächlich ein Fehler war, wovon auszugehen ist, da eine tatsächliche Entkopplung des europäischen Netzes mit Sicherheit zu etwas größeren Netzproblemen geführt hätte. Also, wenn das ganze ein Fehler o.ä. war, dann sind die Preise nicht relevant und somit nicht zu zahlen. Wenn sowas künftig öfter vorkommt, dann bin ich gespannt, was auf der Straße los ist, wenn ein paar Bauern, schon wegen 12 ct komplett eskalieren
Wenn ich mir die Antworten auf meinen geäußerten Standpunkt "mit Energie darf nicht spekuliert werden" so ansehe, dann bin ich einigermaßen überrascht über die dortige Denke. Es ist zu lesen "niemand zwingt mir den dynamischen Stromtarif auf". Ja natürlich, das stimmt, alles andere wäre ja 'noch' schöner . . . - Nur löst es das Problem nicht. Da heißt es weiter "die Erneuerbaren würden dynamische Tarife erforderlich machen". Nein, wieso auch. Ich beziehe einen nicht über Zertifikate gekauften, sondern "echten" Ökostrom aus 100% Erneuerbarer Energie - zu einem vernünftigen Preis ohne drastische Schwankungen - seit inzwischen 17 Jahren. Natürlich gibt es Strompreis-Bewegungen, aber dann nur um etwa +/-10 bis 20% im Jahr, ähnlich wie am Tag bei Kraftstoffpreisen an der Tankstelle - aber nicht um das 5 bis 10fache des "Normalpreises". Auch ein "Softwarefehler" ist da keine Entschuldigung. Kein Kunde im Supermarkt würde einen derartigen Rechenfehler einer Registrierkasse akzeptieren. Und überhaupt : Bekommt man jemals z.B. eine Tüte Nudeln beim Betreten des Ladengeschäfts geschenkt (Negativpreis), nur weil die Regale so überfüllt sind, oder bezahlt man für die Tüte das Dreifache, wenn nur noch zwei Stück davon im Regal stehen? Nein, natürlich nicht, die Tüte kostet immer den gleichen Preis - egal ob sie mit 100 anderen oder allein im Regal steht. Und ja, es gibt auch befristete Sonderangebote - aber nur solange dann der Vorrat reicht. Einen 'Anspruch' darauf hat man nicht. Preisstabilität ist wichtig, weil sie die Handelsbeziehungen ebenfalls auf ein stabiles Fundament stellt und somit auf Basis dieser Kreislaufbewegung die Lebenshaltungskosten kalkulierbar macht. Ein solches zuverlässiges Gefüge ist für eine große Gesellschaft erforderlich. Gern wird in dieser Hinsicht ebenfalls immer wieder vergessen, daß Stromanbieter und Netzbetreiber nicht dasselbe sind. Der Anbieter kann einen so günstigen Preis präsentieren wie er will - wenn der Netzbetreiber das Zeug nicht durch die Leitungen gepaukt bekommt, dann bekommt man vom tollen billigen Strom nicht mehr die gewünschte Menge in der gewünschten Zeit. Die angestrebte 'Glättung der Netzbelastung' ist in diesem Falle keinen Pfifferling wert, weil sie nicht den zugehörigen Nutzwert mitbringen kann. Und dann kommen noch die Prahler auf die Plan, denen der Strompreis angeblich völlig egal ist, weil sie ihren Bedarf ja zum Nulltarif von der Sonne bekommen. Ähm - nein! Zum einen würden sie zwischen November und Januar garantiert nicht so reden, weil das lediglich kostenlose Tageslicht dann nicht hinreichend zur Verfügung steht - und zum anderen kostet sie ihr PV-Strom ca.12 Cent/kWh. Warum? Weil die PV-Anlage nicht als Geschenk des Herrn gratis vom Himmel auf's Dach und in den Keller fällt, sondern für fünfstellig Geld gekauft, installiert und fachgerecht abgenommen werden muß. Ja, von Mai bis August gibt es Sonnenlicht im Überfluß , und selbst ein großer Speicher ruft dann schon am späten Vormittag 'hurra, ich bin voll!' - aber es ist im Jahr eben nun 'mal nicht immer Mai bis August. - Wenn hier der Eine oder Andere stolz erzählt, wie problemlos die Sache doch bei IHM persönlich funktioniert und wie unabhängig er damit ist, dann läßt sich das aber keineswegs einfach so auf 83 Millionen Mitbürger im Land übertragen. Praktikable Lösungen müssen aber genau DARAUF ausgelegt sein. So manch Einem würde ein bißchen mehr bodenständiger Realismus guttun. - Mit Gruß von Bernd
Mir persönlich sind garantierte Strompreise viel lieber. Ob mich das Ende Jahr jetzt ein paar Euro mehr oder wenige kostet, ist mir Wurst. Ich will auch privat Planungssicherheit. In DE ist das gerade nicht so beliebt😂 Frage für einen Freund aus der Schweiz.
„ein paar Euro“? - NUN die Kalkulation: DAMIT der VNB „auf keinen Fall Verluste macht (machen wird, über längere UND unruhige Zeit - wird da der Risiko-Zuschlag von 5% sein? NEIN - Eher 500%. Das macht dann schon deutlich was aus… Das wäre so, als hätte man eine Tankstellen flatrate - über 24 laufende Monate - jeder Liter kostet „immerhin stabil!“ 4,50€ Wer will denn so was? 😮😮
Ja, Wahnsinn - daß man über einen Strompreis während der Fahrt aus einem Auto heraus in die Videokamera dozieren muß. Jetzt reden wir 'mal Klartext : Nahrungsmittel, Medikamente und Energie gehören zu den elementaren Stützen eines gesicherten Lebensstandards, und NICHT an irgendeine "Börse". Wer sich auf diesen Gebieten betätigt, dient der Versorgungssicherheit. Preisspekulationen haben dort nichts zu suchen. Man stelle sich vor, dieser Unfug würde auch noch mit Lebensmitteln im Supermarkt getrieben werden - man hätte kaum noch die Möglichkeit, seinen finanziellen Haushalt zuverlässig zu kalkulieren oder rennt dreimal am Tag zum Einkaufen, wenn gerade Mineralwasser oder dann Brot und schließlich irgendwann Gemüse "am billigsten" ist. Den halben Tag lang darf man sich dann damit beschäftigen, zu welcher Stunde man was am besten einkauft, oder wie? Sind wir hier in einem Irrenhaus? - Energie gehört gefälligst zu einem kompetent kalkulierten Preis mit langzeitlich minimaler Schwankung angeboten, so daß sie für den Nutzer berechenbar zu jeder Tag- und Nachzeit gemäß Bedarf mit vernünftiger Bezahlbarkeit verfügbar ist. Punkt. Und dann sind solche abenteuerlichen Videos wie dieses hier vom Fahrer aus einem fahrenden Auto heraus, nur um zu den "Ersten" in der Mitteilung zu gehören, völlig überflüssig. - Mit Gruß von Bernd
@sbau9868 Bernd, wer zwingt dich denn dynamischen strompreis zu nutzen? Du kannst gerne den teureren statischen Strompreis nutzen und bequem weiter leben. Es gibt aber auch Menschen die erkannt haben, das eben zu bestimmten Zeiten, das Netz entlastet wird, wenn man genau dann wenn Überschuss an Energie vorhanden ist, seine Geräte einschaltet bzw per Software einschalten lässt. Wenn dir das alles zu aufregend ist, weil du dich damit nicht beschäftigen möchtest, bitte, keiner zwingt dich! Und noch mal für dich.... Es war ein kleiner Software Fehler, der zu spät aufgefallen ist. Sollte wohl sehr bald durch Ki verhindert werden können... Da bin ich sehr zuversichtlich.
Das eex System gibt es schon Jahrzehnte, auch du wirst dieses auch Teuer bezahlen weil du nach Standartlastprofil abgerechnet wirst, keiner muss Abends eAuto laden.
Von mir aus hätte die KW Stunde auch 100 Euro kosten können, denn die ☀ schickt keine Rechnung, nur die uninformierten zahlen drauf. Man muß keine App einsehen ,das erledigt Smarthomesteuerung automatisch.
1. Sind variable Strompreise bei immer mehr Erneuerbaren erforderlich und werden zur Regel werden. Einfach um den Lastverlauf zu glätten. 2. Stom wird schon seit Jahr und Tag über die Strombörse gehandelt und das bestimmt auch deinen Strompreis.
Ich hab‘s Gestern Abend gesehen, da der Strompreisupdate nicht wie sonst gegen 13:00 verfügbar war sondern erst gegen 19:00. Konnte es nicht glauben, ist dann am Morgen bestätigt worden. In der Tagesstrompreiskarte lag D bei ca 44 ct/kWh und war damit mit Ö als 2. einsamer Spitzenreiter. In Frankreich dagegen mussten nur 0,2 ct/kWh an der Börse bezahlt werden. Da sieht man wie sehr D inzwischen vom Ausland nachts und bei Flaute von günstigem Strom abhängig ist. Die Franzosen konnten vermutlich ihr3 AKW‘s nicht so schnell herunterfahren und ihnen fehlten die ca 3 GW die nach D exportiert werden können. Das ist der Energiewende ohne ausreichender Speicherkapazität geschuldet.
Sagen wir es mal so: die Strombörse dürfte extrem interessiert sein so einen Defekt zu vermeiden. Denn was wir Tibber Kunden jammern trifft alle am Spot Markt einkaufende Unternehmen. Das sind große Firmen aus dem produzierenden Gewerbe aber auch Energierzeuger die mehr Kunden haben als man beim langfristigen Einkauf dachte. Und viele Andere. Alle haben diese Mondpreise zahlen müssen obgleich der Strom reichlich vorhanden war. Er konnte nur nicht über die Grenzen gehandelt werden. Da sind Millionen an Verlusten entstanden auf Käuferseite weil man z.B. seinem fest abgerechneten 0,35 Euro Stromkunden Kaffestrom zu 3 Euro besorgen durfte. Also, alle Spieler werden das verhindern wollen. Generell wird so ein Risiko natürlich in Festarifen eingepreist. Mit Tibber kannst Du den Verbrauch steuern. Also an so einem Tag spazieren gehen statt Pommes zu machen & den TV anzuwerfen. Als Fest Kunde zahlste in jeder kwh ein Bisschen an Rücklagen für sowas. Kritisch wird allenfalls wenn wirklich sometwas wie mit dem Russland Krieg eintritt. Also eine nachhaltige Verteuerung aufgrund der Marktbedingungen. Dann hat man halt keinen günstigen Tarif der noch XX Monate läuft…
Die Video Überschrift als Klick Generator ??? 👎 Im übrigen war das ein Fehler im System. Das nächste mal Fenster zu beim Video. Aber so was von unprofessionell
Ich bin mir immer noch unschlüssig, was ich von dynamischen Stromtarifen halten soll. 1. Es stellt sich schon die Frage, warum eine Strombörse, wenn man schon Merit Order hat. Das teuerste Kraftwerk wird als letztes zugeschaltet und gibt den Preis vor. Was gibt es da noch zu handeln? 2. Niemand kann Strom zu negativen Preisen produzieren. Alleine das zeigt schon, dass an der Börse ziemlich viel Mist läuft. Machen wir uns nichts vor, der Strom muss bezahlt werden. Und, wenn die Börse verrückt spielt und die Kosten nicht auf unserer Stromrechnung zu sehen sind, dann darf der Finanzminister einspringen. Alleine im Mai hat das den Staat (sprich uns alle) über 3 Milliarden Euro gekostet. 3. Provokant formuliert: Wer diese tiefen Preise nutzt, lebt auf Kosten der Allgemeinheit. Man könnte das auch als Schmarotzertum bezeichnen. 4. Ich weiß, die Preise sind nur dazu da, die Leute zu erziehen, ihren Verbrauch zeitlich zu verlegen. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es einen Mindestpreis gibt, der sich an den günstigsten Gestehungskosten des Stroms orientiert. Es ist jedenfalls nicht akzeptabel, dass der Staat diese Auswüchse bezahlt. 5. Feuer frei.
Es günstiger Kohlekraftwerk durchlaufen lassen, als es neu anzuheizen, andere freuen sich über günstigen Strom, besser als abregeln. Die günstigen Preise werden an alle Verbraucher weitergegeben, nicht umsonst sind die Preise günstiger als vor der Krise.
@@artuselias Ganz einfach, jeder Produzent legt einen Preis fest, zu dem er Strom verkauft und dann wird vom billigsten angefangen zu kaufen bis der Bedarf gedeckt ist.
Muss ja Jeder für sich entscheiden. Für den Einen ist es eine Herausforderung für den Anderen nur lästig. Ich freue mich als Ruheständler wenn ich meine 2 BEV mit
Gutes Video, ich habe auch Tibber und PV. Ich sehe das auch entspannt. Dieses Video wird wieder viele Bildzeitungsleser und Aluhutträger anlocken.
der Lärm durch das offene Fenster ist leider unerträglich, trotz gutem Inhalts...
Danke für die Infos. Hatte mich schon gewundert was da los ist. Beim nächsten Video aus dem Auto bitte das Fenster schließen damit die Umgebungsgeräusche nicht so laut sind.
Dieses Blubbern im Mikrofon ist sehr unangenehm. Ich fahre immer mit geschlossenem Fenster, dann hat man auch nicht die lauten Straßengeräusche. Denn wozu hat man ein leises eAuto? Ich habe einen normalen Stromvertrag und eine PV-Anlage mit Speicher, deshalb bin ich nicht davon betroffen. Es sollten aber diejenigen die Kosten tragen, die sowas auslösen. Schlechts IT Management sollte nicht der Nutzer zahlen müssen.
Bin mit dynamischem Tarif bei dem Berliner Startup Ostrom. Die Warnung dieses Anbieters kam (via Email und App-message) erst heute im Laufe des Tages für die Abendstunden. Für die morgendliche Spitze kam der Weckruf zu spät. Aber mit einem vollen 12kWh Hausspeicher konnte ich trotzdem entspannt bleiben.
... intelligente Netze und Speicher ... ja und wann kommen die und wer bezahlt den Spaß?
Zu meinen Studienzeiten (in den 90igern) kostete der Strom zu Spitzenlastzeiten mehr als 1 DM.
Da freue ich mich wieder über meinen Speicher 😊
Danke für deine Mühe und weiter so😊
Aber sollte es nicht auch so sein, wenn man schon Schei.. baut, das auch wieder zu korrigieren/auszugleichen?.
Die Preise für morgen sehen mir stark nach einem Ausgleich aus, den ganzen Tag ungewöhnlich niedrige Preise.
Ich bin einfach erst um 9:00Uhr aufgestanden 😂 und hab somit die erste Spitze verschlafen 😊
Heute Abend bleiben die Großen Verbraucher aus.
Ich wäre vorsichtig, mit der Behauptung, dass man so sehen würde, wie hoch die Preise ohne Importe seien. Das ist nur Wasser auf die Mühlen der EE-Verweigerer. Ich habe es "bislang" so verstanden, dass wegen der Kurzfristigkeit die Börsenpreise so eklatant in die Höhe gingen. Sie wären sicher mit ausschließlich heimischen Kraftwerken deutlich höher, ich schätze irgendwo zwischen 20 und 40 Cent, aber das erklärt für mich nicht Preise von 2-3 Euro. Wir werden hoffentlich noch erfahren, was genau Sache ist.
👍
Tibber hat erst spät informiert das es extreme Preise gibt. Wenn das alle paar Jahre nur für kurzr Zeit ist, kann ich sehr gut damit leben. Heute durchschitt von 79 cent morgen 31 cent. Aber 3€, da hab ich auch gestaunt. Blöd ist die Zeit von heute 18 bis mitternacht mindestens 68 cent bis 2,34€.... wir werden es überleben.
Nachtrag:Gab noch eine E-Mail von Tibber mit einer Erklärung.....so fühle ich mich als Kunde ernstgenommen. Gerade lade ich für 20 cent
Ton ist wirklich wichtig... Unangenehm anzuhören 🙈
Es wurde eine Software-Update eingespielt , welche den europäischen Handel übernehmen wird. Dabei gab es einen Fehler, sodass vor allem Angebote aus Frankreich nicht zur Verfügung standen (sowie anderer Nachbarstaaten). Normalerweise ist dieser Strom gerade über Nacht sehr günstig. Und zwar so günstig, dass die deutschen Kraftwerke schon gar kein Angebot mehr abgeben am Markt. Nun waren aber keine Angebote aus Frankreich da und auch keine deutscher Kraftwerke. So gab es einen theoretischen Mangel, sodass die Nachfrage den Preis so hochgetrieben hat, da jeder eine Volumina noch beschaffen mussten. Probleme sind aber gefixt und der Preis ist ja auch direkt wieder stabil. Also dumm gelaufen, bissl drauf achten, dass man in den 4 super teuren Stunden nicht unbedingt sein auto lädt.
Batterien waren noch voll, daher hat es mich nicht betroffen. Aber gschockt war ich trotzdem und hab erst mal bei Awattar verglichen ob das ein Tibber fehler ist.
Was mich dann noch mehr geschockt hat.
Die App hat mich aber nicht auf diesen extremfall hingewiesen.
Nur als Hinweis: diese Warnhinweise kann man getrennt nach extrem hohe/extrem niedrige Preise in der App ein/ausschalten. Ich habe die Warnung ca. 2h vor dem Eintreten des hohen Preises gestern bekommen.
@@Nightwulf1269 yep war aktiv, aber in den Android Einstellungen scheinbar blockiert.
Hat mich vorher nicht gestört weil mein Energiemanagement das steuert. Auto einschalten wenn billig, pv prognose, lastverteilung, überlastschutz usw.
Handyhalterung in die Mitte? Wäre viel angenehmer und v.a. Kannst du dann auch mit offenem Fenster fahren weil die Windgeräusche dort niedriger sind.
Mein Tibber hat es deutlich angekündigt.
Während ich heute morgen nur meine Kaffeemaschine später genutzt habe, habe ich heute Abend eine nicht alltägliche Alterrnative gemacht, auch um zu sehen, ob das überhaupt funktioniert.
Ich wohne in einem Mehrparteienhaus zur Miete, glücklicherweise im Erdgeschoß und mein EV6 steht direkt vorm Fenster. Der ist jetzt über ein paar Mehrfachsteckdosen Spender für diverse Geräte im Haushalt (Kaffeemaschine/Kühlschrank/Rechner mit Peripherie/TV mit Heimkinoanlage). Die Kaffeemaschine hatte vorhin mal 1,3kW gezogen,, jetzt bin ich 1-200W Bereich.
schön erklärt. aber wieso ist eine solche Click-Bait-Überschrift notwedig? ☠ 💥
Um auf das Video mit diesem Thema aufmerksam zu machen.
Nächstes Video: In der Achterbahn :D Spass, gut zusammengefasst. Ich bin Tibber Kunde und wusste als "Nerd" der gut im Thema ist natürlich schon Bescheid.. Leute die sich aber damit garnicht beschäftigen haben gestern erst spät am Abend, glaube nach 23 Uhr eine Pushnachricht bekommen, da war die Kommunikation echt nicht gut.
Danke für den Hinweis, ich hatte von dem Vorfall nichts mitbekommen. 😃👍
Ich selbst habe den fixen Grünstromtarif meiner Stadtwerke (top Herkunft, aka "wirklich grün" ♻️👍) und eine 3kWp Inselanlage mit 7,2 kWh Speicher, dazu ein E-Auto mit V2L. Insofern würde ich davon aus vielerlei Gründen gar nichts mitbekommen haben.
Ach ja, außerdem war ich zu dem Zeitpunkt gerade im Urlaub, meine übervollen Akkus daheim hätten erst recht nichts davon mitbekommen. 😁
WAS sie einmal mitbekommen haben war ein 20-minütiger Stromausfall in meiner gesamten Ortschaft. Also, weil mein Haushalt weit und breit der einzige war, bei dem die Lichter NICHT ausgegangen sind (PV-Besitzer inklusive). 😜 Einer der wenigen Vorteile einer Inselanlage. 😉
Aber der Angeberei genug, der Vorfall sollte wirklich bei niemandem Kritik an dynamischen Tarifen triggern, sondern im Zusammenhang mit selbigen den hohen Wert unseres europäischen Verbundnetzes herausstellen.
Im Ernst: Meine Vorzüge genieße ich nur unter einem Damoklesschwert, da ich Mieter bin und aktuell gerade auf Suche nach neuer Wohnung. Und PV sowie Auto daheim laden werden künftig wahrscheinlich der Vergangenheit angehören. Bitter, aber wahr. Meine Akkus aka "Heimspeicher" werde ich aber in jedem Falle weiterhin betreiben, z.B. mit einem maximal ausgebauten BKV (Stecker-Solar). Und mit dynamischem Stromtarif lockt die Nutzung wie von Julian schon mal beschrieben.
Ökologische und gleichzeitig ökonomische Alternativen gibt es immer. 🌻😊💰
Bitte unbedingt an Bild und Ton, und nicht bei denen , arbeiten. Inhalt wie immer TOP!
Die Strompreise zwischen Anfang März und Ende September interessieren mich nicht mehr, da leben wir und die Autos von den Dächern und den Rest vom Jahr kaufen wir nur dazu, wenn es günstig ist
ja, da habe ich auch zuerst gedacht, dass es eine fehlerhafte Anzeige ist. Dank größerem Speicher könnte ich das gut überbrücken. Würde das im Winter passieren sähe das etwas anders aus. Aber keine Panik, aus Problemen müssen sich Lösungen entwickeln, dann klappt das ...
Sehr interessant… aber schwer akustisch zu verstehen
interessant finde ich noch, dass man zumindest bei energy charts überhaupt nicht sieht, dass die Last heute morgen um 6 geringer war. Scheinbar wird aktuell noch viel zu wenig nach dem Strompreis geregelt. Andererseits ist früh um 6 immer teuer, vermutlich sind da die Lasten eh schon weg.
Warum sollte man das sehen? Das hat ja nur jene betroffen die am day-ahead Handel hängen, das ist ja nur ein Bruchteil des Marktes.
Ich habe mich vor 2 Jahren gegen dynamische Strompreise entschieden, weil ich Aufgrund von weniger 800 kWh beim Arbeitspreis nur wenig sparen kann und die höhere Grundgebühr den Kostenvorteil mehr als auffrisst. Ist dann aber schon eine speuielle Ausnahme bei mir.
Ich finde nicht, dass die Anbieter solche Spezialeffekte ausgleichen sollten. Wenn man sich dafür entscheidet, muss man damit klarkommen. Am Ende ist es monetär ja auch nicht relevant.
Wer eben nicht rechnen kann, zu dumm ist zum Sparen oder irgendwelchen Fake Infos ohne Prüfung nachläuft (auch eine Form von Dummheit), den kann man nur aufklären zb. mit diesem Video, dass ich sehr gut finde. Nur wer guten Infos nicht glauben will, gar vor Veränderung Angst hat und nur Argumente für die eigene Meinung sucht, macht eben weiter wie bisher. Ist doch das Problem des anderen und nicht meins.
Problem ist nur, daß man bei so wenig Abnahme einen doch relativ hohen Grundpreis und auch hohe kWh zahlen darf. Habe genau das selbe Problem, ein Haus mit ca. 800 kWh, das andere mit ca. 1.500 kWh.
Solange die Preise schwanken kann ich immer noch mit den Beiden PV Speicher spielen, Beide jeweils 10 kWh.
Aber 3,-€ kWh macht einen schon nachdenklich, selbst bei 2 Wochen Kündigungsfrist.
@@Kramero100 nö, ich habe 10 € Grundgebühr monatlich abzüglich 20 € Bonus. Bei Tibber sollten es inkl Netzentgelte (ich bin mir nicht mehr sicher) so 45€ sein. Die Differenz hole ich mit meinen 800 kWh im Jahr nicht raus. Über die 3 € würde ich mir keine Gedanken machen. Ich habe die stündlichen Strompreise der letzten 3 Jahre als Excel vorliegen. Damit kann ich mit meinen minütlich gemessenen Realdaten ausrechnen, was ich mit Tibber gespart hätte. Solch hohe Strompreise gab es die letzten 3 Jahre nicht und so ein Peak geht im Gesamtverbrauch komplett unter.
Die Tibber-Gebühr beträgt netto 3.35 Euro monatlich.
Bin bei Tibber und da wurde es deutlich vorher angekündigt. Hat mich aber nahezu nicht betroffen. Heute morgen waren es nur ein paar Minuten mit Grundlastverbrauch meines Hauses, also wenige ct und heute Abend ist mein Speicher randvoll.
Danke für das Video!👍Warum ist bei euch der Strom so teuer? Bei uns in Norwegen kostet der Strom 4-6 cent pro kWh, im Moment. Wir sind in Südnorwegen übrigens auch am europäischen Stromnetz angeschlossen und die Preise werden entsprechend angepasst. Ich konnte jedenfalls die letzten Tage keine besonders großen Schwankungen feststellen.🤷
in Deutschland wird getestet wie viel die Dummköpfe mitmachen.
Norwegen hat einen Überschuss an Wasserkraft. Das ist mit der billigste Strom weltweit.
Danke fürs Video, das nächste mal bitte Fenster zu ;)
mit offenem Fenster solche Videos zu machen finde ich auch ziemlich abschreckend, auch wenn sie inhaltlich gut sind
Dank PV und Speicher sind mir die Strompreise seit Ostern egal und Tibber hat eine angenehm geringe Grundgebühr und durch den Pulse kann ich dennoch ein paar Automatisierungen laufen lassen bei hoher Einspeisung. Ab Herbst wirds wieder interessant. Hätte ohne die Push-benachritigung gestern gar nix von den Preisen mitbekommen.
Es ist schon ein sehr ärgerliches Ereignis, nur wenn es öfter vorkommt wird es auch bei nicht dynamischen Tarifen mit Aufpreis durchschlagen. Aber beim dynamischen Tarif weiß ich wenn ich "netzdienlich" Strom verbrauche.
Strommarkt Design Fehler -> Merit-Order = Selbstbedienung der Konzerne in NRW
endlich Pay-as-bid, dann hören die Preismanipulationen auf
Anderes Thema. Aber absolut JA!
Heute, 26.06.24, wird in meiner App für 06.00-07.00 Uhr 9,11ct/kWh angezeigt.
Worum geht es hier?
dann hat dein App eine falsche Datengrundlage. Es gibt nur EINEN Spotmarktpreis.
Ich habe die teuren Phasen mit meinem Speicher überbrückt
In den letzten 30 Tagen habe ich auf der Tibber-Seite täglich den durchschnittlichen Strompreis geprüft. Im günstigsten Fall lag er bei ca.33 Cent. Ich habe einen Tarif mit 1-jähriger Preisgarantie von 30,11 Cent. Zu den Tageszeiten des günstigsten Strompreises (6.00 - 16.00 Uhr) bin ich nicht Zuhause. Für mich ist das also nix.
Mit einem kleinem Speicher müssten sie die maximal Preise umgehen können und so mehr von den Billig Preisen profotieren. Der einfache Durchschnitt ist daher nicht aussagekräftig.
4:39 Echt nicht? Das hätte ich gedacht, ich dachte, dass man Strom aus dem übernächsten Land dann nur bilanziell bezieht und der tatsächliche Strom dann eben doch im direkten Nachbarland erzeugt wurde. Gibt's dann Stromleitungen von Spanien nach Deutschland, in die der französische Strom nicht reinfließt?
empfohlen:
technische von ökonomischer Betrachtung trennen und NICHT verwechseln / zusammen werfen.
@@sylvestertomcat8988, empfohlen: Verständlichere Ausführung deiner Aussage.
Mir geht's ja darum, dass ich dachte, der Strom käme rechnerisch vom Nicht-Nachbarland, aber eben technisch schon. Julian verstehe ich so, dass der Strom auch technisch vom Nicht-Nachbarland kommen kann.
Es gibt auch den anderen Fall. Den versucht man aber zu vermeiden. Da wird ein (für die restlichen Verbraucher) teurer Redispatch ausgelöst.
@@matthias4 Technisch gesehen kann er auch durch mehrere Länder kommen, das kann man nicht verhindern, im Durchschnitt wird das aber nicht viel sein, der meiste Strom wird da verbraucht wo er produziert wird, und nur wenn mehr produziert wird als verbraucht wird, kann eine Region den Strom an die nächste Region abgeben. Umso weiter man weg ist, umso wahrscheinlicher ist es also, dass der Strom vorher schon verbraucht wurde.
Wenn nun aber ganz theoretisch in Spanien viel zu viel Strom produziert wird, und Frankreich z. B. nur verbraucht, und Deutschland auch, dann würde der Strom aus Spanien kommen und über Frankreich und Italien, Belgien, Niederlande, etc. zu uns weiter nach Deutschland fließen. Man müsste sich das wie ganz viele parallel geschaltete Widerstände vorstellen, wobei jede Leitung einen anderen Widerstandswert hätte. In der Realität würden die Leitungen alle viel zu schwach sein, und man hätte dann den Strom vorher in F und D komplett abgeschaltet. Die Ausgleichsströme über die Länder sind nur ein relativ kleiner Anteil vom Gesamtverbrauch der Länder (ca. 5GW von ca. 50GW).
Deshalb ist es wichtig, dass möglichst da wo verbraucht wird auch erzeugt wird. Das Netz kann dann nur für einen kleinen Ausgleich sorgen, wenn man es europaweit betrachtet. In der unmittelbaren Nachbarschaft (Straßen/Städte) ist das Netz aber sehr wichtig, weil natürlich nicht jeder Haushalt zu jedem Zeitpunkt exakt so viel produziert wie er verbraucht.
Nutzen Tibber mit 2 bevs als Mieter, waren heute hohe Preise😂.
Man sieht in die app und weis doch bescheid. Die Spülmaschine gestern nach für 0,34€/kwh angeschmissen, und die Klima und das Auto um 12:45 bis 15:30 voll geladen mit 11kw, gerade kostet die kwh 2,35€ , im Tageschschnitt liegen wir gerade bei 0,26€/kwh bei 28,9kwh Verbrauch.
Also für 3 EUR die kWh hätte ich gerne aus dem Akku ausgespeist, hatte eh zu viel drin, so dass ich aus dem Akku das Auto geladen habe. Leider hat der Akku wenn mehr als 200W übrig sind, eine Mindestladeleistung von 200W. Da ist der dann schon am Mittag voll, wenn der PV in die Einspeisebegrenzung geht. Daher muss ich in notfalls morgens etwas leeren.
Dank PV und Speicher hab ich sowieso seit Ende Februar keinen Netzbezug. Aber wie es Julian schafft bei dem Wetter seinen Speicher leer zu ziehen find ich erstaunlich. Läuft da ne Bitcoinmine im Hintergrund? ;)
Ne der hat (Falls sich nix dran geändert hat) Nur eine Mini PV mit um 6kwh Speicher.
Der Rentner bleibt halt liegen bis der Strompreis passt 😂
Wenn das so teuer wird, gibt´s ein Faxe an der Tanke und es wird eben nicht geduscht 🍻🤣
Na im Ernst selbst wenn kein Solar und kein EV vorhanden ist bzw nicht geladen werden kann macht ein Speicher Sinn im Moment sind die 19% Steuer noch nicht wieder drauf.
Einfach mal als Notfallsicherung betrachten die man für unterwegs und eben mit Flextarifen nutzen kann.
DIY wenn man es kann ist natürlich billiger als bspw Ecoflow aber die können eine Menge und man kann das auch mit mobilen Panels nutzen.
Naja. Das Kochen verschieben oder abends kalt Essen. Duschen wieder morgen früh. Alles andere kann man nicht verschieben.
meine 30 kwP PV Anlage hat zu negativen Strompreisen IN DER NACHT den 20 kwH Hausakku von 50% auf 80% vollgeladen. Also AUTOMATISCH null Probleme. Paar Minuten nach Sonnaufgang reicht sogar schon eine geschlossene Wolkendecke um die VIERFACHE Grundlast vom Haus zu decken und somit den Akku vollzumachen.
Stromanbieter AWATTAR (Spotmarkt) in Österreich, HUAWEI Anlage mit spezieller Steuerung (500 Euro).
Ich frage mich ob mir ein Balkonsolar mit Speicher ausreicht und mir eine PV Anlage spart, die ja kostet. Heizung noch per Gas, müsste dann demnächst auf WP gehn (3 kW reichen da) und E-Auto gibt es schon heute. Küche läuft komplett über Gas.
Für mich stellt sich die Frage, ob so ein Fehler nicht korrigiert werden muss - durch den Markt, nicht den Endkundenversorger.
Und ich frage mich, wie lange es noch die günstigen Stromzeiten gibt. Je mehr dies (manuell oder automatisch) nutzen, um so höher werden diese Preise zukünftig sein
Und ja, Tibber hat gewarnt und so konnte ich doch einen Teil meines Stromverbrauchs umplanen.
Ein technischer "Defekt" darf nicht zu solchen Ausreißern führen. Und wenn doch, dann muß das korrigiert werden. Die BNA hat den Preis "nicht übernommen", was dazu führte, das Leute mit Stromspeicher, die dynamische Tarife zum Laden nutzen, von ihren Herstellern teilweise gewarnt werden mußten, weil man sich auf die BNA als einzige Quelle verließ.
Der Strom'markt' ist einer der am stärksten regulierten Märkte in Europa. Eine vollständige Aufklärung und ein "lessons learned" fürs nächste Mal ist zwingend geboten.
Mich würde viel mehr interessieren was die Ursache war und wie man gedenkt das zukünftig zu verhindern/ dämpfen. Aktuell habe ich das so verstanden, dass es ein Börsenproblem war und kein Produktionsproblem. Sollte also in den Griff zu kriegen sein.
Hätte mich das betroffen, wenn ich dynamische Preise hätte? Nein. Mit meiner PV ist das egal. Hätte mich das im Winter betroffen? Auch nicht, wenn ich es gewusst hätte. Bei der Differenz wäre der Speicher morgens voll und mittags wieder gefüllt worden. Ich hätte während der teuren Zeit keinen Netzstrom gebraucht.
Das zeigt aber, das flexible Preise alleine problematisch sein können, wenn man nicht flexibel darauf reagieren kann. Entweder kann ich meinen Verbrauch steuern oder über einen Speicher zwischen puffern. Wer das nicht kann, sollte von flexiblen Strompreisen die Finger lassen. Da muss der Stromanbieter den Ausgleich machen, das kostet dann eben.
Wasch mich, aber mach mich nicht nass, ist definitiv keine Lösung.
Ein Hoch auf eigene Speicherkapazität😉. Bei den Differenzen würde sich ein Speicher ganz schnell amortisieren.
@@Fredric169Auf den Einzelfall bezogen sicher richtig. Aber so viel Strom kann man nicht einspeisen, das sich das mit einmal lohnt. Wenn die Ursache ein EPEX Fehler war, ist das auch kein dauerhaftes Geschäftsmodell.
Es war ein Software-Update, welches schon vor einigen Jahren geplant wurde und sehr verspätet nun eingespielt wurde. Da gab es einen Bug. Mehr nicht.
@@jkev1425man sollte denken, dass somit genügend Zeit gewesen wäre den Update zu testen. Zeigt nur, dass man 1) mit so etwas nicht gerechnet hat und 2) man keinen vernünftigen Plan B hat.
Blöd, wenn man die Leuten dazu bringen will auf variable Strompreise und damit sinnvollerweise den Verbrauch dem Angebot besser anzupassen.
@@volkeryoubartstimmt schon, aber es ist zu erwarten, dass die Unterschiede zwischen Tag und Nachtstrom sich weiter erhöhen. Dann wird es interessant.
Ich hätte das Mikro ausn Fenster gehalten 😃
Über die Freisprecheinrichtung wäre besser gefiltert gewesen.
Bin bei Tibber und habe gestern um 13:30 schon gemerkt irgendwas stimmt nicht, weil die Preise nicht rauskamen. Abends um 22:00 Uhr bin ich fast umgefallen. Es war aber halb so wild, bei uns ist einfach nix gelaufen und ein wenig Solarstrom haben wir auch noch mit einem Mini-Speicher also nochmal Glück gehabt. Trotzdem bleibe ich bei Tibber, weil ich billiger mein Auto nicht laden kann.
Wenn Tibber die Preise nicht rausrückt, schaut man bei Awattar (Tado) nach. Ich bin an dem Tag auch nicht wie sonst von Tibber gewarnt worden. Das passierte erst am Mittag des Folgetages.
Das Problem ist, wenn man es jeden andrehen will, und einige so gut wie null leicht verschiebbare Stromlasten haben. Bei mir bleibt am Ende hauptsächlich der Kühlschrank und partiell eine Waschmaschine als verschiebbare Last.
Ein typisches Selbstbild der Überlegenheit. Sie reagieren extrem empfindlich auf Kritik und nehmen immer wieder eine Opferhaltung ein. soll ich weitermachen?
Ich hab ja nix gegen dyn. Strompreise, mich stört nur der Hype und teilweise die Werbung die drum & darüber gemacht wird.
Man muss sich kümmern wenn man einen dyn.SP hat, genau das können oder/und wollen einige aber gar nicht.
Was immernoch zu oft vernachlässigt wird, Anbieterwechsel!!!
Leider verlängert sich die Amortisation meiner PV dadurch ordentlich, weil die kWh seit 5 Jahren einfach keine 30Cent kosten will! Aber irgendwas ist ja immer...
Ich habe erst gewechselt und bewusst keinen dynamischen Tarif genommen. Ist aber unter 24 Cent.
@@kaite8371 Ja sollten viel mehr wechseln, man muss aber immer die Grundbegühr mit reinrechnen damit es vergleichbar bleibt.
Gibt ja Tarife mit mtl. 20 oder 30 EURONSKIS...
@@G.unkt709 das wird einem alles im Vergleichsportal angezeigt. Ja, meine Grundgebühr ist etwas höher. Aber mein Abschlag ist jetzt 26 Euro niedriger. Das lohnt sich in jedem Fall.
@@kaite8371 Wie gesagt, es lohnt sich nicht für jeden. Mein Abschlag ist auch deutlich niedriger, allerdings als die Kosten bei Tibber ;-)
@@G.unkt709 ich habe bei Octopus abgeschlossen. Ist auch kein variabler Tarif für mich. Aber von deren Seite aus rechnen sie für jeden Kunden und Zeitpunkt des Vertragsschlusses einen individuellen Preis aus.
Woher kommt der Trend sich beim Autofahren zu filmen und mit all den Störgeräuschen etwas erklären zu wollen?
Obendrauf noch andere Verkehrsteilnehmer gefährden für ein eher niedrig qualitatives Video ohne Grafiken, Einordnung und co.
Man hat halt dabei Zeit. Neben dem normalen Leben und dem Job (vielleicht)... wenn das Handy da fest hängt und man nicht am Smartphone herumspielt... kein problem...
@@lassunsredenueberfakten Ablenkung vom Straßenverkehr ist trotzdem da. Und meiner Meinung nach ist es unverantwortlich.
Wenn man einen Hobby UA-cam Kanal betreiben will, soll man sich die Zeit dafür nehmen. Unabhängig vom Verkehr ist es für den Zuschauer auch angenehmer ein ruhiges Video anzuschauen als „öhm, oh warte mal kurz, möp möp, wusch….“
Der Trend kommt daher dass viele unbedingt oft neue Videos sehen wollen und man als Hobby UA-camr dann solche Zeiten nutzt. Seit wann ist es gefährlich wenn man im Auto vor sich hin redet was man denkt?
Wo erkennst du da eine Ablenkung vom Straßenverkehr? Vielleicht habe ich es nur übersehen.
ist doch super wenn so schnell darüber berichtet wird. Wem die Qualität nicht passt kann sich ja vor die Glotze setzen...da hat man perfektes Licht und Ton und es wird auch garantiert nicht über so ein spezielles Thema in dem Detail berichtet;)
Ich hab einen festen Tarif zu den Zeiten wo der Strom bei den dynamischen Tarifen günstiger ist bin ich eh nie zuhause und arbeite auch in der Nacht . Und ich bezahl 27 Cent und brauch mir keine Arbeit machen um 40 Euro zu sparen . Und bei 670 kWh was ich aus dem Netz brauche in Jahr ist das nicht relevant.
Naja bei dem Verbrauch würde ich auch nix machen. Wir verbrauchen als großer Haushalt mit Übergangsjahreszeit viel elektrischem Heizen und Elektroauto 5700kwh im Jahr.
Da macht der Gestaltungsspieltraum wann man das Auto lädt und wann man die Klima heizen läsdt enorm was aus.
Auto haben wir im Jahr zu 3,90 Euro je 100km bewegt. Das is schon toll dann…
Es ist schon ein Problem der Erneuerbaren, da diese eben nicht grundlastfähig sind.
Das aktuelle Abrechnungssystem passt dazu dann allerdings auch nicht, was sich genau an diesen Preisen dann zeigt.
Nur bevorzugt einspeisen zu können, egal ob Strom benötigt wird oder nicht, kann je mehr Regenerativen im Netz sind nicht funktionieren, diese Anbieter dürfen nicht Entschädigt werden, nur weil sie keinen Strom verkaufen können, dann müssen sie diesen halt zwischen speichern.
Wasserkraft, Biogas und Erdwärme ist grundlastfähig. Speicher werden erst nach nach gebaut. Da die Preise für Zellen rapide sinken, wartet man damit möglichst lange.
Biogas lassen wir schön als Grundlast schön durchlaufen, was schon Mal der größte Schwachsinn ist.
Thema Speicher kann ich nicht mehr hören, genau der Spruch mit dem billiger werden gibt's schon in 2018. Das Problem ist, das die Erzeuger dieser schwankenden Energie das Geld in den Allerbesten gesteckt bekommen und so überhaupt keinen Anreiz haben zu Investieren.
Workaround an solchen Tagen wenn man kein Akku hat und zu den Zeiten viel Strom braucht Einfach den Pulse abmachen.
Dann wirst du nach Standardlastprofil abgerechnet, welches zu den teuren Zeiten den höchsten Verbrauch berechnet.
Deswegen IST es da ja so teuer, weil dann der Strombedarf am höchsten ist.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Ich meine doch nicht nur für diese Stunden sondern einmalig für sagen wir mal 12h. Der Durchschnitt wäre dann billiger als der Verbrauch zu der Zeit.
Rückblickend macht das gar kein Sinn, weil so oder so wäre in der Zeit dann öffentlich laden billiger als zuhause. Ich bin mal gespannt ob in der Zeit die Charger zufällig eine Störung haben....
@@dbkgravity dee Verbrauch in den 12 Stunden wird dann laut SLP verrechnet...nicht gleichmäßig
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof Danke für den Hinweis. Mein Wunsch war des Gedankens Vater!
Wenn das wirklich ein fehler war, hätte man das schon lange gefixt.
Ich sehe das eher als Vorgeschmack auf das was kommen wird. Müsste mal ausrechnen wieviele hundert kWh ich für paar cent weniger verbrauchen müsste um das wieder reinzubekommen. Was im Sommer mit Pv eh sinnlos ist. Und nein, nicht jeder kann die WP ein paar stunden ausmachen. Im Altbau mit heizkörpern geht das bei Frost schlicht nicht
Ich hab meine Erfahrung mit Awattar durch. Zu beginn der krise.. wochenlang Strompreise über 45 Cent und mehr. Nix mit verschieben von Lasten.
Variable Strompreise kann man zudem nicht vergleichen. Ich bin mit dem Thema durch. Tibber und co. Kommen mir nicht mehr ins haus..
Ich bin ziemlich irritiert. Ich dachte mit den Erneuerbaren haben wir schon viel geschafft, aber Deutschland hatte im Vergleich den höchsten Preis. Dagegen Frankreich war bei zwei und noch was Euro. Heißt das jetzt, dass Deutschland ohne Importe total verloren wäre?
Es gibt kein deutsches Stromnetz, nur ein europäisches mit Importen und Exporten. Deine Frage ist irrelevant.
Ohne Stromimporte ist Deutschland schlicht erledigt. Es sei denn, die Industrie als großer Stromverbraucher, scheidet aus.
Dies wiederum nennt man Deindustrialisierung. Dies geschieht bereits seit einigen Jahren und ist hauptverantwortlich für das negative bzw. nicht mehr vorhandene Wirtschaftswachstum in Deutschland.
Im übrigen ist Deutschland mit Abstand Schlusslicht in Europa in Sachen Wirtschaftswachstum, hauptsächlich getrieben durch die immens hohen Energiepreise hierzulande.
Aber nicht vergessen: Alles ist gut.
@@hierkommtkurt866Quatsch. Von vorn bis hinten. Informier Dich bitte nächstes Mal, bevor du wieder was schreibst. (ich tus nicht für dich)
schlechter Ton bitte Autofenster zu
Die beste und grüßte Ersparnis ist noch immer Stromsparen.
Die letzten Jahre immer unter 500 kWh/Jahr gelegen.
Das stimmt nicht ganz, weil man den Anschluss auf die verbrauchten kWh umlegen muss, wenn man den tatsächlichen Preis haben will. Diese Anschlusskosten von ca. 10€/Monat machen bei 500kWh/Jahr schon fast einen Faktor 2 aus. D. h., wenn man ca. 30ct/kWh Arbeitspreis zahlt, kommt bei 10€/Monat ein Gesamtpreis von 54ct/kWh raus.
Verbraucht man mit dem gleichen Anschluss aber 5000kWh im Jahr, dann sind es nur noch ca. 32,4ct/kWh. D. h. das Preis-/Leistungsverhältnis ist viel besser. Man zahlt insgesamt aber natürlich mehr.
Mit dem gleichen Argument, weniger zu verbrauchen wäre günstiger, könnte man auch sagen, dass man gar keinen Strom mehr verbrauchen braucht. Dann spart man sich sogar die Anschlussgebühr. Aber man zahlt dann den Preis woanders im Leben.
@@friedemanngadeke8366 beim Anschluß kann man kaum Sparen. Der schlägt so oder so zu Buche. Aber es macht einen Unterschied, ob man jetzt 500 kWh oder 5000 kWh jährlich verbraucht.
Bei 5000 kWh lohnt sich vielleicht auch der Anbieterwechsel.
Ganz ehrlich....wenn das tatsächlich ein Fehler war, wovon auszugehen ist, da eine tatsächliche Entkopplung des europäischen Netzes mit Sicherheit zu etwas größeren Netzproblemen geführt hätte. Also, wenn das ganze ein Fehler o.ä. war, dann sind die Preise nicht relevant und somit nicht zu zahlen. Wenn sowas künftig öfter vorkommt, dann bin ich gespannt, was auf der Straße los ist, wenn ein paar Bauern, schon wegen 12 ct komplett eskalieren
Wenn ich mir die Antworten auf meinen geäußerten Standpunkt "mit Energie darf nicht spekuliert werden" so ansehe, dann bin ich einigermaßen überrascht über die dortige Denke.
Es ist zu lesen "niemand zwingt mir den dynamischen Stromtarif auf". Ja natürlich, das stimmt, alles andere wäre ja 'noch' schöner . . . - Nur löst es das Problem nicht.
Da heißt es weiter "die Erneuerbaren würden dynamische Tarife erforderlich machen". Nein, wieso auch. Ich beziehe einen nicht über Zertifikate gekauften, sondern "echten" Ökostrom aus 100% Erneuerbarer Energie - zu einem vernünftigen Preis ohne drastische Schwankungen - seit inzwischen 17 Jahren.
Natürlich gibt es Strompreis-Bewegungen, aber dann nur um etwa +/-10 bis 20% im Jahr, ähnlich wie am Tag bei Kraftstoffpreisen an der Tankstelle - aber nicht um das 5 bis 10fache des "Normalpreises". Auch ein "Softwarefehler" ist da keine Entschuldigung. Kein Kunde im Supermarkt würde einen derartigen Rechenfehler einer Registrierkasse akzeptieren. Und überhaupt : Bekommt man jemals z.B. eine Tüte Nudeln beim Betreten des Ladengeschäfts geschenkt (Negativpreis), nur weil die Regale so überfüllt sind, oder bezahlt man für die Tüte das Dreifache, wenn nur noch zwei Stück davon im Regal stehen? Nein, natürlich nicht, die Tüte kostet immer den gleichen Preis - egal ob sie mit 100 anderen oder allein im Regal steht. Und ja, es gibt auch befristete Sonderangebote - aber nur solange dann der Vorrat reicht. Einen 'Anspruch' darauf hat man nicht. Preisstabilität ist wichtig, weil sie die Handelsbeziehungen ebenfalls auf ein stabiles Fundament stellt und somit auf Basis dieser Kreislaufbewegung die Lebenshaltungskosten kalkulierbar macht. Ein solches zuverlässiges Gefüge ist für eine große Gesellschaft erforderlich.
Gern wird in dieser Hinsicht ebenfalls immer wieder vergessen, daß Stromanbieter und Netzbetreiber nicht dasselbe sind. Der Anbieter kann einen so günstigen Preis präsentieren wie er will - wenn der Netzbetreiber das Zeug nicht durch die Leitungen gepaukt bekommt, dann bekommt man vom tollen billigen Strom nicht mehr die gewünschte Menge in der gewünschten Zeit. Die angestrebte 'Glättung der Netzbelastung' ist in diesem Falle keinen Pfifferling wert, weil sie nicht den zugehörigen Nutzwert mitbringen kann.
Und dann kommen noch die Prahler auf die Plan, denen der Strompreis angeblich völlig egal ist, weil sie ihren Bedarf ja zum Nulltarif von der Sonne bekommen. Ähm - nein! Zum einen würden sie zwischen November und Januar garantiert nicht so reden, weil das lediglich kostenlose Tageslicht dann nicht hinreichend zur Verfügung steht - und zum anderen kostet sie ihr PV-Strom ca.12 Cent/kWh. Warum? Weil die PV-Anlage nicht als Geschenk des Herrn gratis vom Himmel auf's Dach und in den Keller fällt, sondern für fünfstellig Geld gekauft, installiert und fachgerecht abgenommen werden muß. Ja, von Mai bis August gibt es Sonnenlicht im Überfluß , und selbst ein großer Speicher ruft dann schon am späten Vormittag 'hurra, ich bin voll!' - aber es ist im Jahr eben nun 'mal nicht immer Mai bis August. -
Wenn hier der Eine oder Andere stolz erzählt, wie problemlos die Sache doch bei IHM persönlich funktioniert und wie unabhängig er damit ist, dann läßt sich das aber keineswegs einfach so auf 83 Millionen Mitbürger im Land übertragen. Praktikable Lösungen müssen aber genau DARAUF ausgelegt sein.
So manch Einem würde ein bißchen mehr bodenständiger Realismus guttun. - Mit Gruß von Bernd
Mir persönlich sind garantierte Strompreise viel lieber. Ob mich das Ende Jahr jetzt ein paar Euro mehr oder wenige kostet, ist mir Wurst.
Ich will auch privat Planungssicherheit. In DE ist das gerade nicht so beliebt😂 Frage für einen Freund aus der Schweiz.
„ein paar Euro“? -
NUN die Kalkulation:
DAMIT der VNB „auf keinen Fall Verluste macht (machen wird, über längere UND unruhige Zeit - wird da der Risiko-Zuschlag von 5% sein?
NEIN -
Eher 500%.
Das macht dann schon deutlich was aus… Das wäre so, als hätte man eine Tankstellen flatrate - über 24 laufende Monate - jeder Liter kostet „immerhin stabil!“ 4,50€
Wer will denn so was? 😮😮
Ja, Wahnsinn - daß man über einen Strompreis während der Fahrt aus einem Auto heraus in die Videokamera dozieren muß.
Jetzt reden wir 'mal Klartext : Nahrungsmittel, Medikamente und Energie gehören zu den elementaren Stützen eines gesicherten Lebensstandards, und NICHT an irgendeine "Börse". Wer sich auf diesen Gebieten betätigt, dient der Versorgungssicherheit. Preisspekulationen haben dort nichts zu suchen.
Man stelle sich vor, dieser Unfug würde auch noch mit Lebensmitteln im Supermarkt getrieben werden - man hätte kaum noch die Möglichkeit, seinen finanziellen Haushalt zuverlässig zu kalkulieren oder rennt dreimal am Tag zum Einkaufen, wenn gerade Mineralwasser oder dann Brot und schließlich irgendwann Gemüse "am billigsten" ist.
Den halben Tag lang darf man sich dann damit beschäftigen, zu welcher Stunde man was am besten einkauft, oder wie? Sind wir hier in einem Irrenhaus? -
Energie gehört gefälligst zu einem kompetent kalkulierten Preis mit langzeitlich minimaler Schwankung angeboten, so daß sie für den Nutzer berechenbar zu jeder Tag- und Nachzeit gemäß Bedarf mit vernünftiger Bezahlbarkeit verfügbar ist. Punkt.
Und dann sind solche abenteuerlichen Videos wie dieses hier vom Fahrer aus einem fahrenden Auto heraus, nur um zu den "Ersten" in der Mitteilung zu gehören, völlig überflüssig. - Mit Gruß von Bernd
@sbau9868 Bernd, wer zwingt dich denn dynamischen strompreis zu nutzen?
Du kannst gerne den teureren statischen Strompreis nutzen und bequem weiter leben.
Es gibt aber auch Menschen die erkannt haben, das eben zu bestimmten Zeiten, das Netz entlastet wird, wenn man genau dann wenn Überschuss an Energie vorhanden ist, seine Geräte einschaltet bzw per Software einschalten lässt.
Wenn dir das alles zu aufregend ist, weil du dich damit nicht beschäftigen möchtest, bitte, keiner zwingt dich!
Und noch mal für dich....
Es war ein kleiner Software Fehler, der zu spät aufgefallen ist.
Sollte wohl sehr bald durch Ki verhindert werden können... Da bin ich sehr zuversichtlich.
Das eex System gibt es schon Jahrzehnte, auch du wirst dieses auch Teuer bezahlen weil du nach Standartlastprofil abgerechnet wirst, keiner muss Abends eAuto laden.
Das machen die Mineralölkonzerne seit Jahren mit variablen Preise , auch im Supermarkt gibt es variable Preise Dank digitaler Preisauszeichnung.
Von mir aus hätte die KW Stunde auch 100 Euro kosten können, denn die ☀ schickt keine Rechnung, nur die uninformierten zahlen drauf. Man muß keine App einsehen ,das erledigt
Smarthomesteuerung automatisch.
1. Sind variable Strompreise bei immer mehr Erneuerbaren erforderlich und werden zur Regel werden. Einfach um den Lastverlauf zu glätten.
2. Stom wird schon seit Jahr und Tag über die Strombörse gehandelt und das bestimmt auch deinen Strompreis.
Und deswegen wurden gestern mal wieder viele Windräder abgeschaltet, damit die Preise auf hohen Niveau gehalten werden können!
Blödsinn.
Das kann jeder Betreiber für sich entscheiden. Wir hätten heute Abend mehr WKA gebraucht.
Ich hab‘s Gestern Abend gesehen, da der Strompreisupdate nicht wie sonst gegen 13:00 verfügbar war sondern erst gegen 19:00. Konnte es nicht glauben, ist dann am Morgen bestätigt worden. In der Tagesstrompreiskarte lag D bei ca 44 ct/kWh und war damit mit Ö als 2. einsamer Spitzenreiter. In Frankreich dagegen mussten nur 0,2 ct/kWh an der Börse bezahlt werden. Da sieht man wie sehr D inzwischen vom Ausland nachts und bei Flaute von günstigem Strom abhängig ist. Die Franzosen konnten vermutlich ihr3 AKW‘s nicht so schnell herunterfahren und ihnen fehlten die ca 3 GW die nach D exportiert werden können. Das ist der Energiewende ohne ausreichender Speicherkapazität geschuldet.
Wenn das öfter passiert, bin ich weg von Tibber und such mir einen Anbieter mit mindestens 6 monatiger Preisgarantie.
Sagen wir es mal so: die Strombörse dürfte extrem interessiert sein so einen Defekt zu vermeiden.
Denn was wir Tibber Kunden jammern trifft alle am Spot Markt einkaufende Unternehmen.
Das sind große Firmen aus dem produzierenden Gewerbe aber auch Energierzeuger die mehr Kunden haben als man beim langfristigen Einkauf dachte. Und viele Andere.
Alle haben diese Mondpreise zahlen müssen obgleich der Strom reichlich vorhanden war.
Er konnte nur nicht über die Grenzen gehandelt werden.
Da sind Millionen an Verlusten entstanden auf Käuferseite weil man z.B. seinem fest abgerechneten 0,35 Euro Stromkunden Kaffestrom
zu 3 Euro besorgen durfte.
Also, alle Spieler werden das verhindern wollen.
Generell wird so ein Risiko natürlich in Festarifen eingepreist.
Mit Tibber kannst Du den Verbrauch steuern. Also an so einem Tag spazieren gehen statt Pommes zu machen & den TV anzuwerfen.
Als Fest Kunde zahlste in jeder kwh ein Bisschen an Rücklagen für sowas.
Kritisch wird allenfalls wenn wirklich sometwas wie mit dem Russland Krieg eintritt. Also eine nachhaltige Verteuerung aufgrund der Marktbedingungen.
Dann hat man halt keinen günstigen Tarif der noch XX Monate läuft…
Die Video Überschrift als Klick Generator ??? 👎
Im übrigen war das ein Fehler im System.
Das nächste mal Fenster zu beim Video. Aber so was von unprofessionell
Wenn der Deutsche nix zu meckern hat, ist er unglücklich.
Ich bin mir immer noch unschlüssig, was ich von dynamischen Stromtarifen halten soll.
1. Es stellt sich schon die Frage, warum eine Strombörse, wenn man schon Merit Order hat. Das teuerste Kraftwerk wird als letztes zugeschaltet und gibt den Preis vor. Was gibt es da noch zu handeln?
2. Niemand kann Strom zu negativen Preisen produzieren. Alleine das zeigt schon, dass an der Börse ziemlich viel Mist läuft. Machen wir uns nichts vor, der Strom muss bezahlt werden. Und, wenn die Börse verrückt spielt und die Kosten nicht auf unserer Stromrechnung zu sehen sind, dann darf der Finanzminister einspringen. Alleine im Mai hat das den Staat (sprich uns alle) über 3 Milliarden Euro gekostet.
3. Provokant formuliert: Wer diese tiefen Preise nutzt, lebt auf Kosten der Allgemeinheit. Man könnte das auch als Schmarotzertum bezeichnen.
4. Ich weiß, die Preise sind nur dazu da, die Leute zu erziehen, ihren Verbrauch zeitlich zu verlegen. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es einen Mindestpreis gibt, der sich an den günstigsten Gestehungskosten des Stroms orientiert. Es ist jedenfalls nicht akzeptabel, dass der Staat diese Auswüchse bezahlt.
5. Feuer frei.
Es günstiger Kohlekraftwerk durchlaufen lassen, als es neu anzuheizen, andere freuen sich über günstigen Strom, besser als abregeln. Die günstigen Preise werden an alle Verbraucher weitergegeben, nicht umsonst sind die Preise günstiger als vor der Krise.
Gegenfrage: Wie werden Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht gebracht ohne einen Handel?
@@artuselias Ganz einfach, jeder Produzent legt einen Preis fest, zu dem er Strom verkauft und dann wird vom billigsten angefangen zu kaufen bis der Bedarf gedeckt ist.
@@justus6564
Was du beschreibst ist ein Markt.
Und der Marktpreis ist immer derselbe, egal wie er sich bildet.
@@artuselias Es gäbe auf keinen Fall negative Preise, die der Staat ausgleichen muss.
Na ich weiß schon warum ich mir das mit den dynamischen Tarifen (noch) nicht antue. Würd mich viel zu sehr stressen.
es war ein Systemfehler und man kann es automatisieren.
@@AutonomousPRlME ja mag alles sein. Mit viel Aufwand geht alles. Hab ich kein Nerv drauf.
Muss ja Jeder für sich entscheiden. Für den Einen ist es eine Herausforderung für den Anderen nur lästig. Ich freue mich als Ruheständler wenn ich meine 2 BEV mit
Speicher und PV-Anlage haben es ausgeglichen, habe davon belichtet gesagt nichts gemerkt. 🫢