Ich habe jetzt zum 01.01. zu tibber gewechselt, nachdem mein bisheriger Stromanbieter auf knapp 79 ct/kWh (!) erhöht hat. Es ist schon erstaunlich, wie oft ich in der Tibber-App meinen aktuellen Stromverbrauch kontrolliere und mir überlege, welche planbaren Stromverbräuche ich in Zeiten günstiger Stromkosten verschiebe. Letztes Wochenende konnte ich nachts mein E-Auto für unter 15 ct/kWh laden. Bis jetzt sehe ich nur Vorteile in einem dynamischen Stromtarif.
Kannst du jetzt schon sagen, welchen durchschnittlichen Strompreis du hast? Würde mich mal interessieren. Bei uns hat sich auch der Strompreis mehr als verdoppelt und weil wir eine Anlagen auf dem Dach haben, schauen wir eh oft genug auf unseren eigenen Verbrauch
@@Psi-Storm Nein, plus ca. 140€ Grundgebühr im Jahr, unabhängig vom Verbrauch! Steuern und Abgaben in Höhe von 12ct/kWh sind schon in den 22ct mit drin.
Hier in Thüringen ist der Durchschnittspreis im Januar bei ca. 28ct im Moment, aber dank Energiespeicher kann ich automatisch zur günstigsten Zeit laden. Mein Tibber Vertrag läuft aber erst ab 10.02. also war es bis jetzt eine "Trockenübung" aber so konnte ich schonmal einiges vorbereiten.
Ich habe PV, Batteriespeicher, E-Auto und Wärmepumpe und für mich ist der dynamische Tarif seit über 2 Jahren die perfekte Ergänzung zu meiner Teilautarkie. Betrachtet man den Autarkie Gedanken nämlich losgelöst von der Persönlichkeit, sondern mehr aus CO2 mindernden Motiven, so komme ich nicht an diesen Tarif vorbei. Die persönliche Autarkie kann ich (wie wohl die Allermeisten) mir nur sehr begrenzt bis ca. 50-60% leisten, darüber nehme ich gerne dieses grüne Angebot aus dem Netz in Anspruch und nutze meinen Speicher viel effizienter in doppelter Hinsicht, insbesondere im WInter mit Windstrom. Heute besteht (für mich) da bereits ordentliches Sparpotenzial auch in monetärer Form... mit gut 30 Cent im letzten Jahr und die vorigen 4 windigen Wochen 10 bis 20 Cent die kWh. Und die Zukunft sehe ich da extrem positiv, wenn es die Politik nicht vermasselt... mit 400 GW installierter EE-Leistung bis 2030 werden wir (bei heute um die 60 GW Verbrauch) sehr häufig Überschüsse haben, die einfach nur billig zu nutzen sind. Genauso ist es für alle Beteiligten sehr lohnenswert, wenn die Lastspitzen morgens und abends vermieden werden.... und das alles ohne den Einsatz von teuren Extraspeicher oder ohne dicke Leitungen heute schon haben zu müssen. Die Politik sieht das aber gerade aktuell Gott sei Dank auch so, wo der Gesetzentwurf für smartmeter sehr vielversprechend ist. Solch ein Tarif wird 2025 für alle Versorger zur Pflichtoption, smartmeter können nun sehr vereinfacht ausgerollt werden und sie dürfen nicht mehr kosten, als der alte Zähler ... fehlt noch ein angepasstes Strommarktdesign, das die enormen Preisspitzen (wegen Merit Order) vermeidet und endlich auch lokale Anreize im Netzentgelt berücksichtigt. Bidirektionalität ist da natürlich für die Bereitstellung von lukrativer und begehrter Regelenergie auch so ein schöner weiterer Schritt... aber alles der Reihe nach ;-)
Solange es das idiotische Merit-Order-Prinzip gibt, wird man die teueren Preise nicht vermeiden, weil die großen Energieversorger auf dem "Kraftwerkklavier" immer so spielen können, dass da auch mal ein teueres Kraftwerk zugeschalten werden muss. Dieses Merit-Order-Prinzip muss abgeschaft werden. Man hat das ja schon mit der Einführung der Photovoltaik gesehen, wie die Energiekonzerne die Politiker über den Tisch gezogen haben. Die Einspeisevergütung war zu beginn so bei 50 doer 60 Cent. Und dafür mußten die Stromkunden einen extra Obulus abdrücken. Aber seltsamerweise haben die Gaskraftwerke, die damals die Mittagsspitzen bedient haben ebenfalls soviel bekommen. Das heißt es hat gar keinen Grund für den extra Obulus gegeben. Noch besser war es mit den Windkraftwerken in der Nordsee. Die wurden gebaut ohne die Netzanbindung sicher zu stellen (was von jedem kleinen Photovoltaikeinspeiser gefordert wird). Und dann bekamen die eine Einspeisevergütung ohne dass sie einspeisen konnten. Und der kleine Stromkunde musste das wieder mit einem extra Obulus bezahlen. Das heißt die Einergiekonzerne wurden für ihre Unfähigkeit, Kraftwerke mit Netzanbindung zu planen und zu bauen belohnt.
Wieder hoch interessant! Bitte bald ein Update folgen lassen, nachdem jetzt (mitte Januar 2023) manche bürokratische Hürden zumindest niedriger wurden, tut sich ja einiges! Danke für diesen klasse Podcast! 👍
Das war ein super genialer Podcast. Vielen Dank! Die beiden Gesprächspartner konnten ihre Anliegen super auf den Punkt bringen. Gerne mehr zu der Thematik mit Fokus auf die sich ändernden Rahmenbedingungen. Daumen straff nach oben...
Wir haben ein System entwickelt, dass beliebige variable Strompreise wie Tibber oder Voltego direkt an Wechselrichter und Speicher koppelt und diesen KI gesteuert vollautomatisch und intelligent lädt. Also Ökostrom speichert, ohne dass PV Installationen nötig sind. Das System heisst Titan Total und ist bei Titansolar erhältlich. Die verwendeten Wechselrichter haben 14kW, ein System kann bis zu 4 Wechselrichter (56kW) mit jeweils bis zu 50kWh (200kWh) Speicher steuern und ist damit auch für Gewerbetreibende sehr interessant. Unser System ist komplett selbst entwickelt und die Anbindung an die Strombörse ist kostenlos umlimitiert enthalten. Hochvoltsysteme folgen in 2024, dann sind die Systeme beliebig skalierbar.
Super Beitrag, wir haben - in Miete wohnend - mit E-Auto seit Mitte Dez 2023 und mit eigener Wallbox auch gerade zu Tibber gewechselt. Was ich etwas schade im Beitrag finde, ist, dass nur am Rande auf den technischen Aspekt eingegangen wird. Dynamische Strompreise sind ein gigantisch scharfes Schwert zur Netzregulierung und damit ein Selbstläufer im Dienste der Energiewende. Über den Preis verschiebt sich der Energieverbrauch "automatisch" in die Zeiten, in denen Energie im Überfluss zur Verfügung steht.
Super Beitrag! Weitere Vertiefung wäre schön. Beispielsweise: Vergleich der Anbieter Tibber, Awattar u.a.? Praxiserfahrungen der Nutzung des zeitvariblen Tarifs? Insbesondere in Verbindung mit E-Auto, Nachtspeicherheizung, Wärmepumpe, Solaranlage, Heimspeicher.
Frau von Butler hat gesagt, das ein Durchlauferhitzer Strom verbraucht, auch wenn er kein Warmes Wasser erzeugt 😮 DIES macht er NICHT ! 🤔🤨 Sie meint ein Untertischgerät, die warmes Wasser speichern, und regelmäßig das Wasser wieder aufgewärmt werden muss !
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Natürlich haben dynamische Stromtarife einen großen Vorteil. Schon alleine deshalb, weil die Verbraucher zum ersten mal life verfolgen können, was wann verbraucht wird. Man entwickelt ein ganz andere Verständnis für die Thematik und wird sensibilisiert. Leider hat Deutschland ein den erneuerbaren wenig angepasstes Stromnetz. Nord-Süd ist nicht vernetzt. Lokal produzierter Strom sollte logischerweise auch lokal verbraucht werden. Das würde die Netze entlasten. Zentrale und dezentrale Energiespeicher in Form von Batterien werden in Zukunft hier ausgleichen können. Die Politik will viel erneuerbare, verschläft aber die Grundvoraussetzungen dafür zu schaffen. Das ist bedauerlich.
Ja. Neben vielen Speichern auf verschiedenen Ebenen müsste man jetzt schon anfangen, PtG-Anlagen zu planen und zu bauen. Wenn das nämlich auch wieder min. 5-7 Jahre dauert, bis die einsatzbereit sind, sollte man jetzt schleunigst anfangen, sie zu planen.
Das Verfolgen des eigenen Verbrauchs konnten Verbraucher schon sehr lange. Man hätte es einfach politisch durchdrücken müssen. Der Verbrauch in den Privathäuser wäre dann wie von Zauberhand um mehrere % runtergegangen und viele hätten sich für dynamische Tarife interessiert. Denn wenn man zu Zeiten für 15 Cent verbrauchen kann, wird das Netz entlastet, weil der Verbrauch der Erzeugung stärker folgt.
Folgende Reformvorschläge: - Abschaffung von Stromsteuer, dafür hohe CO2 Steuer oder umfassende Zertifikatepflicht auch im Energiesektor - Vollständige Steuerbefreiung für private Ökostromproduzenten: keine MwSt, Einkommenssteuer, etc. - Verstaatlichung des Stromnetzes und Querfinanzierung dessen/ Wegfall Netzentgelt - Digitalisierung des Stromnetzes - minütlicher Stromhandel mit regionalen Märkten So würden wir normale Strompreise von 10-20, statt 30-40 ct/kWh erreichen
Hol dir doch einfach einen VOLTRADER. Damit kannst du einfach eine Preisobergrenze festlegen und den Strom in den günstigen Phasen speichen. Es wird auch ein Batteriespeicher mit angeboten. Auch alle gängigen Wallboxen, PV-Batteriespeicher etc. sind kompatibel.
Börsentarif vs Insellösung: Ich habe beides im Einsatz. In den guten PV Monaten wird der Speicher tagsüber per PV geladen und nachts entladen. In den Wintermonaten genau anders herum. Da lade ich den Speicher nachts in den tariflich deutlich günstigeren Stunden und verbrauche diese Energie tagsüber. An manchen Tagen in der Übergangszeit schaffe ich auch fast 2 Zyklen. Nachts günstig laden, zum Morgenpeak entladen und verdienen, tagsüber per PV aufladen und zum Abendpeak wieder entladen. Ein Börsentarif macht Stromspeicher und PV durch diesen Mechanismus wirtschaftlicher!
Hallo Herr Oldiges Frage ! Bei einer Insellösung haben sie keine Netzverbindung ? Woher weiß die Anlage wann Nachts der günstigste Tarif ist um zu laden ? Und wer sagt der Batterie jetzt laden aus dem Netz , macht das der Stromzähler ? In ihrem Beitrag das ist die Theorie , die Praxis wie es genau geht wäre für mich interessanter . Schönen Abend noch Wolfgang Beck
@@wolfgangbeck7840 Die Anlage basiert im Kern auf Victron Multiplus 2 Geräten. Diese ermöglichen sowohl den Netzbetrieb als auch den Inselbetrieb. Ich lebe in Estland und Lettland (Wochenenden) und hier gibt es durchaus oft Stromausfall bei Stürmen, da Überlandleitungen von Bäumen beschädigt werden. Die Signale kommen von einer selbst entwickelten Software, die die Victron Geräte steuert. Verwendet werden die NordPool Börsenpreise, eine PV Ertragsprognose und historische Daten unseres Hausverbrauchs.
Wir haben seit 10 Jahren eine PV-Anlage mit Speicher. Ursprünglich war der wichtigste Ansatz, möglichst Autark zu sein. Das ist uns auch 8 Jahre sehr gut gelungen. Seit zwei Jahren haben wir jedoch ein Elektrofahrzeug. Damit ging die Autarkie weitgehend verloren, da das Auto nach der Heimkehr am Abend uns natürlich die Batterie leersaugt. Seit einiger Zeit nutzen wir nun Tibber und ich habe unsere Anlage komplett in der Logik umgestellt: Die smarte Wallbox lädt das Auto nur in der Nacht, wenn der Strom billiger ist. Außerdem lädt die PV-Anlage den Speicher zu Zeiten, in dem der Strom günstig ist, um die hochpreisigen Zeiträume zu überbrücken, auch wenn kein Solarertrag vorhanden ist. Damit konnte ich unsere Stromkosten um fast 50% reduzieren.
Festpreise mit viel Wettbewerb würden vermutlich die Anbieter zu Speicherlösungen bringen, während schwankende Preise den Endkunden über Speicherlösungen nachdenken lassen. Interessanter Beitrag.
Endkundenspeicher kosten aktuell mindestens 20 cent für eine gespeicherte kwh, wenn man die Lebenszeit und Speicherverluste einrechnet. Das ist nicht rentabel, so lange die Netzgebühren nicht auch mit der Netzauslastung skalieren. Wenn bei Wind oder PV Überschuss die Netzgebühren gegen 0 gehen würden und dafür bei hohem Bedarf über den aktuellen Preis, könnte nen Schuh draus werden. Nen weiteres Problem bei dynamischen Tarifen ist dass man als PV Betreiber nicht davon profitiert. Wenn es günstigen Strom im Netz gibt, hat man ihn gerade selber, und Nachts und im Winter, zahlt man mehr als bei einem Vertrag mit gemittelten Stromkosten.
@@Psi-Storm Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich vermute, Sie beziehen die 20Cent auf LiFePO4-Speicher, auch wenn ich sie billiger einschätze.
@@andreashertting8545 Ja, wenn man von einem Dc LFP Speicher und nem Hybridwechselrichter ausgeht, den man bei der Pv nicht extra kaufen muss. Bei nem Ac nmc System mit höheren Verlusten wie ner Tesla Powerwall sieht es noch finsterer aus, bei 8000Euro komplett, 13 kWh, 2000 Zyklen und 20% Speicherverlust kommt man auf 38 Cent Speicherkosten die kWh.
@@Psi-Storm 8000€ für 13KWh sind fast ein Schnäppchen 😉 Mein letztes Angebot von einem Solateur waren für 5KWh Speicher 5600€. Sind die Heimspeicherakkus von Tesla keine LFP Akkus? Da sind die Anzahl der Zyklen doch höher.
@@ronringo5465 Tesla hat keine Produktion von LFP Akkus. Die LFP im chinesischen Model 3 sind von CATL zugekauft. Wenn man von 2000 Zyklen ausgeht, zahlt man 31 Cent für die Speicherung einer kWh. Nicht gerade ein Schnäppchen.
Sehr gute Fragen gestellt und alles absolut verständlich erklärt, selbst für mich als Neuling auf diesen Themengebiet! Hat mir bei der Wahl des Stromtarifs/-anbieters für meine erste eigene Wohnung wirklich weitergeholfen, vielen Dank! :)
wieder ein hoch interessanter Podcast zu einem sehr spannenden Thema, wo auch ich sie bitten würde, dass sie am Ball bleiben. PS: wie bei diesen Kommentaren auf den doch recht aggressiven Beitrag von 7678 geantwortet wird, ist aller Ehren wert !kein Shitstorm wunderbare gegen Argumente, Wenn es immer im Internet so zu ginge, wäre das eine große Bereicherung für jeglichen Gedankenaustausch im Netz Kompliment an die Kommentatoren
Dass das Ganze super funktioniert, zeigt seit einiger Zeit die Großindustrie mit ihren dynamischen Stromtarifen. Aluhütten z.B. werden richtig aktiv erst dann, wenn der Strom billig ist. Das kann man sogar am deutschlandweiten Verbrauch sehen. Der Hügel in der Nacht wird hauptsächlich durch Großverbraucher erzeugt.
Ich hab die Tibber App und den Pulse auf meinem digitalen Zähler letzte Woche installiert. Voriges Wochenende hätte ich meine Auto für 12 ct/kWh laden können. Aktuelle zahle ich 43 ct. Ich kann's gar nicht mehr erwarten bis es dann ab März tatsächlich los geht.
Frage. Ein Ladevorgang dauert 2 bis 3 Stunden. Das sind 8 bis16 Viertelstunden. Bleibt der Preis über die gesamte Ladezeit konstant? Börsenpreise ändern sich doch viertelstündlich.
@@austausch1 Der Preis bei Tibber wird stündlich angepasst. Die niedrigsten Preise sind jede Nacht zwischen 23 und 5 Uhr. In 6 Stunden ist mein Auto wieder voll für 400 km. Da ja nicht jeden Tag das Auto komplett leer ist, ist das überhaupt kein Problem.
@@austausch1 Also wir haben einen M3 Dual und z.B. eine 11 kW Wallbox. Wir laden nur auf 80% wenn es keine Fernfahrt gibt. Die mitteln die 15 min Taktung.
@@thomash.2081 Nun haben wir auch das Geschäftsmodell. 4 * 1/4 ergeben 1h , mathematisch ist aber ein Mittel aus dem Strompreis ein kleiner Gewinn für Tibber . Wir laden fast jeden Tag. Oft auch nur 3 kWh , aber dank PV Null Problem ( 3 Cent je kWh) . Würden wir häufiger von 5% auf 100% Laden müssen, würden wir das genau so machen, wie du.
Danke für diesen Super Podcast...👍 Bitte weiter zu diesen Themen berichten....wenn der Pulse noch deutlich günstiger wäre würde die Hemmschwelle nochmal deutlich sinken 😉😉
Besonders beim Laden an der Ladesäule würde ich mir so ein System wünschen, weil der Effekt dort am größten wäre, und die Abrechnung sehr einfach. Für Zuhause bin ich da noch ein wenig skeptisch, aber man kann darüber nachdenken. Ich beobachte es auf jeden Fall.
Na - das bekommst Du sicher wenn Du schon so danach schreist. Dann kannst Du wie bei den Tankstellen in eine APP gucken wo es gerade günstig ist. Und wenn Du dann dort ankommst - ups - jetzt ist es eben wieder etwas teuerer geworden. So sieht die Praxis dann aus, wenn man erst mal so ein System installiert hat. Und wieso soll man bei smarten Zählern allen den gleichen Strompreis berechnen. Man kann den Kunden individuell doch noch viel besser zum "Sparen" anleiten, wenn der Strompreis immer dann steigt, wenn er gerade viel Strom braucht. Ich verstehen nicht, wieso beim Internet alle eine Flatrate wollen und beim Strom sich so sehr die schwankenden Preise wünschen.
@@Dr.Acula787 Wieso - sowas wie Stromflaterate gibt es doch. Suche mal nach "Anbieter Strom Flatrate". Und wieso ist der Vergleich komisch? Bei beiden muss Infrastruktur für eine Maximallast vorgehalten werden. Und der Chef eines großen Energieversorgers (ich glaube es war der Chef von EON) hatte mal gesagt, die Stromflatrate wird mit den erneuerbaren Energien kommen, weil die Stromproduktion kaum variablen Kosten hat sondern im wesentlichen fixe Kosten für den Aufbau der Infrastruktur.
21:40 Ist relativ schnell zu beantworten: Die haben sich verzockt und ihr Angebot für ein paar Cent langfristig verkauft und sich den Bedarf (der auch durch die pleite gegangenen Billiganbieter, die in den Grundtarif wechseln mussten, extrem angestiegen sind) sich für mehrere Euro pro kwh am Sekundärmarkt eindecken mussten. Da wurden wirklich Preise von 10.000€ pro MWh gezahlt, da hat übrigens uniper die Senkung dieser Preise erfolgreich verhindert…
Würde gerne Tibber nutzen. Allerdings lese ich meinen Zähler bereits für die Steuerung zu Hause aus. Und der Pulse bietet leider keine lokale Schnittstelle per Modbus, MQTT oder Rest an. Hat man leider bei Tibber nicht zu Ende gedacht.
Der Pulse hat ja eine optische Schnittstelle zum Zähler. Wenn man einen IR-Empfänger in den Lichtstrom vom Zähler zum Pulse bekommt könnte man an dieser Stelle die Daten abgreifen.
Diese digitalen Stromzähler sind technisch vom Stand des letzten Jahrhunderts. Schämen sich die Leute nicht so alte Technik zu verteilen? Die polnischen Zähler in unserem Keller haben nicht mal Hintergrundbeleuchtung, trotz ausreichend Stromversorgung. Außerdem sollen die erhebliche Abweichungen haben, und die zeigen nicht eine Stelle hintern Komma an. Ich möchte den Alten Zähler zurück, und erst ein digitalen, wenn der intelligent genug und vom Nutzer selbst auslesbar ist.
Mein „Problem“ mit tibber war, dass ich eine PV Anlage habe… Im Sommer, wenn es grünen Strom satt im Netz gibt sind die Preise niedrig. Davon hab ich als PV Betreiber nichts, im Sommer brauche ich keinen Strom aus dem Netz. Im Winter, wo es keinen billigen Strom im Netz gibt, der Strom also verhältnismäßig teuer ist, brauche ich quasi meinen gesamten Jahresbezug. Das hat mir total die Kalkulation zerschossen. Ich war vor (wenigen) Jahren schon auf einem Strompreis von >50 ct/kWh bei tibber (auf Jahressicht). Hat sich an diesem „Problem“ mittlerweile was geändert? Sonst ist doch tibber für PV Betreiber quasi nicht nutzbar..???
das ist auch mein Problem damit... der Vorteil ist, dass man die Uhrzeit auswählen kann, zu der es günstiger ist... also dann nachts oder an einem windreichen Tag das Auto lädt ob sich das rechnet steht in den Sternen
@@frankschrewe4302 In Theorie gebe ich dir recht, aber auf meine Stromrechnung hat sich dieses Argument noch nie ausgewirkt… naja, mal weiter beobachten. Aber ich bin skeptisch..
Hey also ich bin im momat januar auf einen Arbeitspreis von 25 cent je kwh gekommen .. habe auch öfter mal den speicher aus dem netz geladen wann strom mal wieder unter 5 cent war. es würde doch mehr als sinn machen die PV Speicher im winter nachts mit windstrom zu füllen anstatt ihn ab zu regeln.
Wieder ein super Podcast. Jetzt jammern alle Netzbetreiber über mögliche Überlastungen, dabei kann man durch intelligente Regelung mit Batterien und e-Autos mit Rückspeisung ins Netz lösen! Das sollte man in Deutschland doch wirklich hinbekommen. Idee für ein weiteres Thema die Graphen - "Kurzzeitbatterien" von Skeleton. Wie funktioniert das und für welche Anwendungen sind dies Batterien geeignet. Mit Shell wird wohl ein neues Projekt für große Bergbau-Lastwagen angegangen
Gerade jetzt ist doch der richtige Zeitpunkt, hier einzusteigen. Die Strompreisbremse gilt auch hier, aber es gibt immer mehr Tage mit Preisen darunter, d.h. man ist nach oben abgesichert, profitiert aber nach unten, was bei normalen Tarifen, die fast alle über 40 Cent liegen, nicht passieren kann.
Das Problem bei der Sache ist nur, dass der Pulse nur das einzige Gerät ist, um die Daten des Zählers übermittelt. Es werden auch keine moderne Zähler wie Siemens TD 5311 unterstützt. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ich zwar zwei Tarife eingeben muss, aber pauschal nur ein Tarif pro Tag abgerechnet wird. Als letztes Problem sehe ich, dass ich nicht automatisch meine Zählerstände per PC übertragen kann. Ich verwende schon seit ein paar Jahren einen Smartmeter - Logger. Dieser könnte Sekundengenau wie der Pulse die Zählerstände übermitteln. Auf der Einen Seite vertraut Tibber den Eingaben der Benutzer, aber andererseits vertrauen sie dem Benutzer nicht, der seine Daten per PC übermitteln will.
Ich finde es manchmal ganz interessant, als Gedankenexperiment, Dinge vom Ende her zu denken. Denken wir die Dynamischen Stromtarife mal vom Ende her und spulen ein paar Jahre in die Zukunft. Unsere Stromerzeugung besteht größtenteils aus Wind und PV. Es gibt in den meisten Haushalten Wärmepumpen und Elektroautos, zudem PV und Batteriespeicher. Die flexiblen Verbraucher werden smart gesteuert und die meisten nutzen dynamische Stromtarife. Jetzt ist abzusehen, dass nachts um 3 Wind aufkommt und die Preise enorm sinken werden. Folglich werden alle Wärmepumpen, Elektroautos und Hausspeicher gerne nachsts um 3 anlaufen wollen. Genügend Strom für alle wär vielleicht sogar da, aber wie wird er dann verteilt? Nur weil an der Nordsee gerade viel erzeugt wird heisst dass ja noch nicht, dass dieser im Allgäu dann verbraucht werden kann. Das würde beim Aktuellen Strommarkt dann die Redispatchkosten in die höhe schnellen lassen. Wie müsste das Problem also gelöst werden. Netzausbau wäre eins, wäre es auch möglich die Verbraucher flexibel zu drosseln wenn von irgendwo ein Signal kommt? Würden das die Verbraucher akzeptieren wenn sie dadurch nicht dann den Strom so verbrauchen können wenn er am günstigsten ist? Wäre es sinnvoll die Strompreiszonen deutlich regionaler zu gestallten, statt einer für ganz Deutschland?
Nun, da das System der Spotmarktpreise auf den Vorhersagen von sowohl der Nachfrage als auch dem Angebot basiert, wären die Preisunterschiede in der Situation nicht mehr so groß und darum wäre es nicht mehr für alle attraktiv zur gleichen Zeit nachzufragen. Auch würde ich annehmen, dass wir auch so etwas wie regionale Presspreizung bekommen werden, solange die notwendigen Ausbaumaßnahmen im Netz nicht passiert sind. Süddeutschland und insbesondere Bayern muss endlich seinen albernen Widerstand gegen Windkraft aufgeben... Vielleicht würde das ja funktionieren, wenn die Tarife für Stromleitungsnutzung nach Strecke vom Erzeuger berechnet würden...
Millionen Deutsche leben vom Mindestlohn oder Bürgergeld. Da ist die Anzahl derer mit Wärmepumpe und Speicher sehr überschaubar. Da Vermieter der Strompreis egal ist, werden die kein Geld dafür in die Hand nehmen. Sie können ja vom Elfenbeinturm winken.
zum Thema "günstigen Einkauf des Stroms in den Speicher" gilt es einiges zu beachten. Denn neben dem Wirkungsgrad spielt hier auch die Lebenserwartung des Akkus eine wichtige Rolle. Beispiel: wenn ich für eine kwh Speicher 1000 € zahle und diesem Speicher 5000 Zyklen zutraue (15 Jahre einen Vollzyklus pro Tag), dann habe ich hieraus schon 20 Cent pro kwh an "Kosten". Wenn ich dann von einem Wirkungsgrad von 90% ausgehe, dann muss zwischen Einkaufs- und Verbrauchszeit ein Preisunterschied von 30 Cent anliegen, und dann habe ich noch gar nichts verdient.
Eine Wh Speicher kosten mich 37 cent. Eine Wh Speicher+Inverter 75 cent oder 750,-- pro kWh mit Victron und Eigenbau Batterien oder Pylontech, ist egal. Eine kWh Speicher incl. Inverter auf 20 Jahre bei 5000 Zyklen kosten mich umgerechnet 27 cent/kWh incl. UST. D.h. es zahlt sich nur dann aus wenn ich mit "intelligenter" Software arbeite die PV Strom + den billigsten Strom um z.B. 6 cent einkauft und dann verbraucht wenn der Strompreis bei 65 cent/kWh ist. Dazu braucht man natürlich starke Inverter und große Batterien. Mit einer billigen 5kWh Sonnenbatterie geht so was nicht. Also mind. 40 cent Gewinn bei 27 cent Kosten. Das würde sich auszahlen. Ist schwer zu berechnen.
Daher gilt es zu optimieren: 1. Direkte Verbrauchsverschiebung in die Zeiten des günstigeren Angebots (günstigerer Strompreis, falls vorhanden: eigene PV-Bereitstellung). Das sollte sich für die Waschmaschine, den Trockner, die Spülmaschine und das Aufladen eines E-Auto's vollständige realisieren lassen und bei einer Wärmepumpe durch das Überheizen von Beton oder der Legionellenregelung des Pufferspeichers auch teilweise. 2. Der Verbrauchsshift in Zeiten günstigerer Preise, durch Verwendung eines Batteriespeichers: Bspw. für Beleuchtung, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Unterhaltungselektronik; je nach Größe des Batteriespeichers wird hier wohl weniger als ein Vollzyklus pro Tag benötigt werden. 3. Direktverbrauch zum jeweiligen Preis (tw. aufgrund der begrenzten Leistungsverfügbarkeit der meisten Wechselrichter zu den Batteriespeichern), bspw. bei Durchlauferhitzern, Wasserkochern, E-Herd, leistungshungrigen E-Werkzeugen - hier kann es für die meist eher kurzen Einsatzdauern auch angezeigt sein, eben zu dem Preis zu verbrauchen, der da gerade aufläuft. Zumal es vielleicht auch Möglichkeiten gibt oder geben wird, die Menge an Netzstrom "einzufaden"
Ihr Gedanke ist zu allererst naheliegend. Es ist jedoch so, dass ein Teil-Zyklus zwischen z.B. 30-70% oder sogar 40-60% einem aktuellen Li-ion-Akku fast unmerklich, also quasi fast nicht "schadet", d.h. pendelt der Ladestand innerhalb dieser Grenzen ergibt sich eine Vervielfachung der angegebenen ursptünglichen Zyklenzahl die mit 0-100% berechnet wurde.
@@berndstock7150 ja, das sehe ich auch so, aber wenn ich 25-75% pendele, dann brauche ich bei einem Zyklus pro Tag 30 Jahre für 5000 Vollzyklen. Sprich bei 10000 Zyklen 60 Jahre - und wer will auf so einen Zeitraum kalkulieren
@@peacemountain07 Es ging doch um die Alterung und die Bereitstellung eines privaten Speichers für z.B. Regelenergie. Wenn der Speicher tagsüber 2-3 Teilzyklen im Bereich 40-60% liefert um das Netz zu stabilisieren findet kaum eine Alterung statt, dass wollte ich ausdrücken. Wenn er dann 30 Jahre und länger durchhält hat doch sicher keiner etwas dagegen.
Könnte ich diesen (oder einen anderen) flexiblen Tarif auch mit meinen Fronius Komponenten koppeln? Wen spricht man da an? Wäre toll, wenn der Heizstab angeht sobald der Strompreis unter die Einspeisevergütung fällt. Was sind die niedrigsten möglichen Tarife in dem Modell? Bzw. wie niedrig ist realistisch vor allem im Winter durch Wind u Ä.?
Strompreis am Spotmarkt kann negativ werden, jedoch fällt er bis jetzt nicht so stark um die Netzabgaben auch stark zu drücken. Somit bleiben weiterhin ungefähr 14 ct/kWh bei 0 ct/kWh am Spotmarkt übrig. Unter die Einspeisevergütung fällt man damit aktuell nie (8,2 ct/kWh)
Dynamische Seite hilft den Geldbeutel, Netzauslastung somit technische Stabilität aber auch potentielle Engpässe in Netz. Übrigens kann man Tibber oder aWATTar auch über zb Home Assistant Wallbox steuern (somit keine Cloud aber alles bleibt von Daten Zuhause) nur über API Stundenpreise abrufen (reicht einmal am Tag 14:00 Uhr)
Danke für den sehr informativen Podcast! Tatsächlich stimme ich mit Frau von Butler überein, dass Heimspeicher und dynamische Strompreise widerstreitende Konzepte sind. Ich würde eher das Gegenteil behaupten, denn während nicht jeder Photovoltaik und eigenen Autolader bekommen kann, kann jeder einen Heimspeicher installieren (lassen) und damit den Stromverbrauch aus den Spitzenzeiten morgens und abends in Nebenzeiten verschieben. Sobald Na-Ion Akkus dafür kommen und die Preise auf die Hälfte oder weniger fallen amortisiert sich der Heimspeicher auch sehr schnell, denn bei Preisunterschieden von bis zu 20ct/kWh ist die Anschaffung schnell wieder heraus... Und es gibt einem gleichzeitig das gute Gefühl CO2 zu vermeiden und Strom für alle billiger zu machen, denn ein paar tausend Haushalte, die Peakshaving betreiben können schon dafür sorgen, dass die teuren Gas und Kohle Peaker Kraftwerke nicht anschalten...
Der Dr. ist gut! Als es noch keine EE gab, konnten die Großkraftwerke (Kernkraft, Braunkohle Blöcke) mit ihren PSW prima agieren und es hat sich gelohnt Nachts zu pumpen und zur Tagesspitzenlast Strom aus aus den PSW holen. Die Großkraftwerke konnten und wollten der Lastnachfrage nicht folgen, das hat man den Stadtwerken und anderen Kraftwerkstypen überlassen. Die 20% Verluste wurden in Kauf genommen.
Man hat früher die Lastnachfrage über variable Strompreise gehabt. Planbar und ohne Risiko für den Kunden. Das waren die Nachtstromtarife. Die waren ganz ordenlich 1/2 oder 1/3 Tagstrompreis. Und die Technik hat ganz ohne Internet, ohne spezielle Apps robust funktioniert. Die planbaren Verbraucher wurden vom Netzbetreiber zum Billigtraif automatisch zugeschalten. Heute könnte man das ja immer noch so machen. Aber dann könnten die Appzwischenhändler nichts verdienen. Und es wäre robust - weil keine Häcker das durcheinander bringen könnten, da es nicht am Internet hängt. Und mit den Verlusten bleibt es bei Akkuspeichern genauso. Die Leute werden gezwungen dezentral diese Speicher aufzustellen, weil der Strom zu den üblichen Zeiten - und viele Leute können ihre Arbeitszeiten nicht verschieben - dann zu teuer wird.
@@walter_mayerja von Griechenland kenne ich das auch, dass es 2 Tarife mit einem Zähler gibt aber die Frage ist warum die Netzbetreiber die Nachttarife hier nicht mehr anbieten. Ich habe einmal nach Nachttarifen gesucht aber in Düsseldorf gab es das nicht. Ausnahme der Tarif für Wärmepumpen und da braucht man einen eigenen Zähler. Die neuen Apps bringen endlich den notwendigen Schwung in den Strommarkt. Wenn man Mal überlegt, dass 20% Verluste heute ohne weiteres in Elektrofahrzeuge geladen werden kann. Wieviel Tonnen CO2 man dadurch einspart ...
@@ralfo1704 Ich vermute, dass die Energieversorger die Leute zu den "neuen Apps" führen wollen. Bei den "alten Nachtstrom" gab es für alle in einem Gebiet einheitlich Nachtstrom. Mit den "neuen Apps" und den sogenanten intelligenten Zählern, kann der Stromlieferant für jeden Kunden ein eigenes Zeitfenster für den günstigen Strom generieren. Und dann ist es noch schlimmer als jetzt schon an den Tankstellen. Der Stromlieferant wird Deinen Stromverbrauch analysieren und ein auf Deinen Verbrauch optimiertes Preisoptimum erstellen. Also immer wenn Du viel Strom brauchst wird er teuer und wenn Du wenig Strom brauchst ist er billig. Man sieht das ja an den Tankstellen. Dort ändert sich nichts am Einkaufspreis oder Verfügbarkeit über den Tag. Aber immer wenn die Leute von oder zur Arbeit fahren und auf dem Weg tanken können ist es teuer - und in den Abendstunden oder frühen Nachmittag ist der Benzin billig. Man muss verstehen, dass die Konzerne die Gewinne optimieren müssen - die Verfügbarkeit und der sparsame Umgang mit Energie spielt eine untergeordnete Rolle.
@@walter_mayer es ist nicht so, dass die etablierten Stromanbieter die Leute zu den Apps führen wollen, sondern es kommen neue Akteure die den Markt ordentlich aufwirbeln. Der Vergleich mit den Tankstellen ist nicht richtig. Wie viele Ölkonzerne bzw Tankstellenketten gibt es? Wie viele Stromanbieter gibt es? Wenn der Anbieter zu teuer ist wechselt man. Dazu kommt ja die Möglichkeit den Strom zum Börsenpreis mit stündlich wechselnden Preisen zu beziehen. Da können die Stromanbieter so viel analysieren bis sie schwarz werden:)
Jetzt habe ich endlich einmal die Begründung für das aktuelle Design des Merit-Order-Prinzips verstanden! Danke! Bin selber übrigens bei aWATTar und hole gerade Angebote für Wärmepumpen ein: keiner der bisherigen Anbieter kannte das Modell mit (gedeckelten) Stundenpreisen, noch konnten sie mir sagen, ob und wie man die WP zu den günstigen Stunden betreiben kann. ( Da haben die WP-Anbieter wieder einmal was von mir gelernt ;-) ) Es ist höchste Zeit, dass es hier mehrere Strom-Anbieter mit variablen Modellen gibt und diese Technologie auch bei den Geräteherstellern (und Installateuren) endlich ins Bewusstsein rückt.
Bitte nicht die Wärmepumpe abschalten, wenn die Preise hoch gehen. Bitte das über die Temperatur regeln. Danke (Kälteanlagenbauer können alles und alle machen das auch , wenn du das auch bezahlst , weil sie ja komplette Anlagen inkl. Regelung bauen können müssen, also rufen sie beim Heizungsbauer an, das wäre so, als ob sie beim Fleischer sich vegan beraten lassen wollen) Mal abgesehen, dass die Heizungsbauer alle bestenfalls Hauptschulniveau haben und gar nix selbst auslegen, geschweige den bauen können. Rohre anschließen und bestenfalls eine Heizkurve, das war es schon.
Ich regel das bei meiner Wärmepumpe z.B. durch Anpassung der Solltemperaturen nach Tageszeit oder Sperrstunden. Z.b. verhindere ich, das morgens kurz bevor die Sonne raus kommt nochmal das Brauchwasser erhitzt wird. Eine wirklich smarte Lösung mit Überschusserkennung kann meine WP leider nicht. Dafür habe ich das für mein E-Auto im Einsatz. Lädt im Standard immer den Überschuss ins E-Auto. Falls ich unabhängig davon trotzdem laden muss, muss ich das manuell ansteuern (kommt eigentlich nur in den Wintermonaten vor)
@@T.Stolpe Ne ne, von abschalten kann keine Rede sein. Auch wenn es nich immer nocht modulierende WPs am Markt gibt, ist eine modulierende WP natürlich ein MUSS. Übrigens wieder einen Installateur im haus gehabt. Kannte aWATTar nicht. Hatte aber IDM Wärmepumpen im Angebot. Die sind aber Partner von aWATTar und nutzen die niedrigen Stundenpreise in ihrer Logik. Wie ?: sehr schön im Dokument tu_de_812184_myiDMenergy-Navigator-2.0.pdf ab Seite 27 nachzulesen. Der Installateur hatte davon keine Ahnung.
@@petsy6 Modulierende Wärmepumpen sind Pflicht im Normalen Segment. Was ih meinet sind Speerzeiten oder Anlagen, die so falsch ausgelegt sind, dass die WP nicht modulieren kann und regelmäßig abschaltet. IDM Wärmepumpen? Ziemlich breites Programm. Ich kenne die nicht. Kein technisch Datenblatt verfügbar . Aber ich merke mir das mal und frage sie an.
...wieder ernsthaft: ein schlichtes Angebot den Strompreis zwischen 22:00 und 04:00 (für Smart Meter Besitzer) inklusive der enormen Leitungsgebühren zu reduzieren tuts genau JETZT warum nicht ? Heimspeicher und E Auto, Wäschetrockner dann eben zu dieser Zeit laden. Mobility House hat ja auch so ein Konzept. In den Parkgaragen von Gemeindewohnungen funktioniert das auch...In Österreich wird das doch absichtlich von den Stromversorgern im Zusammenspiel MIT der Regierung (Steuern !!) verhindert. Genau dieselbe Ausrede warum Tempo 100 nicht eingeführt werden kann. Sie haben keine Mehrheit dafür. No na...
Guten Morgen Herr Els. Danke für Ihren Beitrag. Bitte keine Verschwörung… 😂😂 Aber Sie haben recht!! So richtig geklärt wird Ihre (sehr sehr richtige und relevante!!) Frage im Podcast jedoch nicht. Was meinen unsere HIU-Fans dazu?
Bei @tibber power Ups also Smart Charging sollten Sie auch noch Seat mit aufnehmen. Vw und Skoda simd schon dabei aber seat mit dem selben Backend leider noch nicht.
Sehr sehr gute Podcast mal wieder, habe ihn auf Spotify verfolgt. Tibber wäre interessant für uns, allerdings läuft unser Vertrag noch bis zum Sommer für 29 Cent. Da wechsle ich erst mal nicht. Vielleicht im Sommer dann, App habe ich trotzdem schon drauf und auch schon mit unserer 25 kWp PV verbunden. Leider wird Peugeot noch nicht in den Power-ups unterstützt, kommt vielleicht auch noch. Auch wäre eine WP Einbindung schön über EVU evtl. da bin ich mal weiterhin gespannt.
kostet die App dann tatsächlich diese 4 € Grundgebühr im Monat? welcher Vorteil entstehe da jetzt schon dadurch? also könnte man das Laden so einstellen, dass es bei eigener Stromproduktion durch die PV geschieht?
Die App ist kostenlos, du kannst die Strompreise des aktuellen Tags sehen wie sie in den 24 Std schwanken. Man kann dann noch verschiedene WR einpflegen, dann kann man mit entsprechender Wallbox oder Auto dann so laden dass er wohl den günstigen Netzstrom oder wohl auch deinen PV Strom nimmt. Ganz genau kannst du das aber auf der HP lesen. In der App steht aber auch schon einiges erklärt.
Ich hätte noch ein Frage an die beiden Gäste: Wenn man die Stromnachfrage komplett flexibilisiert, besteht dann die Gefahr dass diese Differenz zwischen hohen und niedrigen Strompreisen nur noch marginal klein ist und sich das Geschäftsmodell damit erübrigt?
Ich finde Tibber im Moment noch nicht so netzdienlich. Wir haben nur eine Strompreiszone in Deutschland. Das bedeutet, dass Börsenpreise für ganz Deutschland gelten. Gibt es nun günstigen Windstrom, kann dieser in Süddeutschland über Tibber gekauft werden. Da aber keine Möglichkeit besteht, den Strom in den Süden zu bekommen müssen dann im Süden Kohlekraftwerke den Strom erzeugen. Genau genommen hat das weitere Redispatche zur Folge. Entweder Leitungen oder Windkraft bauen. Alternativ Strompreiszonen. Wurde beides schon in weiteren Geladen Podcasts erörtert.
Wir haben 2 Zähler die nach dem Messkonzept 8 angeschlossen sind. Da wir einen Wärmepumpentarif und einen Hausstromtarif haben. Geht das mit Tibber? Was wird dafür benötigt? Mit freundlichem Gruß
Ich bin soooo dankbar für die Info. Aber jeder Satz mit "sozusagen" und "genau" macht mich kirre. Bitte denkt dran und helft euren Kollegen aus dieser Sprechfalle 😍
In keinem Land werden so viele unnötige Versicherungen abgeschlossen, wie hier. Da wird es für Tibber nicht ganz so einfach. Lieber behalten viele ihren eigentlich zu hohen Stromtarif, fühlen sich dann aber sicher, dass es nicht noch schlimmer kommt. Man kann nur hoffen, dass dieses Konzept auch bei uns Erfolg haben wird, um unseren vorhandenen Strom intelligenter zu nutzen. Netze, Verbrauchern und Tarife müssen intelligent werden. Da dürfen wir keine Zeit mehr verlieren.
Wie recht Du hast!!! Aber nicht nur das von Dir erwähnte, sogar auf Wahlzetteln geht man "auf Nummer Sicher", und wählt immer dieselben Korrupten Anzugträger. Die haben ihre Pfründe doch seit Jahrzehnten gesichert, ihre Korruption klagesicher abgesichert, gebt doch mal den unter 5% eine Chance, allein schon aus Gerechtigkeit Gegenüber denen, aber nein, der Zug fährt, nichts verändern, ob der in ein Abgrund fährt ist dabei egal ...
@@ruwizap6851 Ich glaube, du hast dich verirrt. Hier geht es um Technologie-Offenheit. Und nein, ich möchte nicht wählen und dann erleben, dass die mit den wenigsten Stimmen regieren. Das sollen sie woanders machen. Und da kann jeder hin, wenn er will. Ich bleibe hier.
Hallo Steve&Julian, grüßt Euch! Danke für den Hinweis! Das müssen wir auf jeden Fall richtigstellen! Herr Rosen wird das im nächsten Podcast aufgreifen. „Verboten“ ist V2H absolut nicht, stimmt. Ohne Anmeldung, die leider oft noch nicht möglich ist… Aber deswegen fragen die Moderatoren Rosen und Messling da ja auch seit Monaten nach… Spannend, bei Euch geht das bereits?
@@GeladenBatteriepodcast Man darf halt nicht in das Versorger Netz zurück speisen... also entweder die Entladeleistung des Autos regeln, oder der Überschuss den das Grid-Meter erkennt in die dann hoffentlich leere Haus-Batterie einspeisen wenn nur einspeisen mit 3.x kW aus dem Kia oder Hyundai klappt.
hi, super Video. Tibber startet bei mir ab Juni. Ist super. schon vor finaler Nutzung. Tibber Pulse auf den Digitalen Zähler stecken. Aktivierung Stromzähler mit Pin des Messstellenbetreibers.
Ich habe eine Frage zu Tibber und Mieterstromanlagen. Unsere Wohnungseigentümer Gemeinschaft hat eine PV-Anlage errichtet und verkauft den PV-Strom und Fremdstrom an die Hausbewohner. Könnte die WEG den Reststrom auch von Tibber beziehen und wie würde der Messstellenbetreiber die Abschlagszahlungen mit den einzelnen Wohnungsbesitzern abrechnen, wobei die WEG dem Wohnungsbesitzer gegenüber als Stromlieferant auftritt? Wir stehen kurz vor der Inbetriebnahme, vielleicht wäre Tibber ja auch was für uns. Vielen Dank auch für die vielen sehr informativen Podcasts Thomas Seeliger
Ich bin seit Anfang Dezember Tibber Kunde und spare durch das (meist) nächtliche Laden unserer 2 E-Autos eine Menge Geld. Funktioniert einwandfrei mit dem Pulse und der Easee Wallbox. 🙂
Braucht man nur eine spezielle Wallbox? Die Tibberaussagen sind da nicht eindeutig. Reicht Pulse und ein kompatibles Auto wie Tesla, weil dessen API genutzt wird?
Also verstehe ich das richtig, momentan ist das Geschäftsmodell von Tibber der stündliche Preisunterschied. Und wenn ganz viele , z.b. neue e Auto Besitzer zu Tibber gehen wird dann der Preisunterschied ja weniger. Also gut für den Netzausgleich aber das Geschäftsmodell eliminiert sich selbst?
Die Wallbox von OpenWB ist auch kompatibel mit Tibber (und mit Awattar). So ganz bin ich noch nicht überzeugt, dass der flexible Strompreis mir als PV-Betreiber einen nennenswerten Vorteil bringt. Denn ich brauche immer dann Netzstrom, wenn der Markt gerade NICHT mit PV-Strom geflutet wird. Die Autos lade ich am liebsten eh mit PV-Strom.
@@spessartfleischer4676 bei Awattar kannst du Tag für Tag zurück schauen und Marktpreise sehr übersichtlich anzeigen lassen um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es sich für dich lohnen könnte oder eher nicht.
Mit Tibber könntest du meist nachts günstig laden. Das wäre eine Alternative zum Heimspeicher. Im Winter, wenn die PV wenig liefert, wäre es eine Alternative zu Heimspeicher und PV.
Mit diesem Tarif werden Speicher natürlich wieder interessanter. Allerdings sind Speicher immer noch zu teuer. In der ganzen Branche herrscht Goldgräberstimmung und die Preise kennen nur eine Richtung: nach oben.
DIY Speicher nicht, nur darf man auch nicht die Verluste fürs Laden und Entladen vergessen. Das sind 20-30% die verloren gehen. Speicher dafür extra kaufen lohnt sicher nicht, wenn sie schon da sind mag es in einigen Fällen sinnvoll sein. Noch besser wenn auch ein E PKW smart dazu geladen werden kann. Dann lohnt es bestimmt. Als PV Betreiber könnte ich nur noch an den restlichen 30% Bezug versuchen damit zu sparen. Das lohnt in meinem Fall den Aufwand eher nicht. Da arbeite ich lieber an den 80% Autarkie. trotzdem eine schöne Sache, dass es sowas gibt.
Quizfrage: Wenn ich ein 700Wel BHKW betreibe und eine Powerwall installieren will, bekomme ich für diese dann 19% MwSt. erlassen oder geht das wieder nur, wenn ich eine PV Anlage betreibe? xD
@@Psi-Storm Mein Techniker hat inzwischen den MwSt Erlass bestätigt. Finanziell lohnt es sich nie, aber autarke Backup Power zu haben das sich von selbst langsam abbezahlt lohnt sich schon.
Meritorder Systematik verstanden, aber was mir noch unklar ist: Warum muss der Preis für die teuerste KWh (aus dem Gaskraftwerk) dann auch für alle anderen Erzeugungsarten, also auch für die ans ich billigste KWh, bezahlt werden ?
… weil genau dieses Kraftwerk benötigt wird um die Frequenz im Netz zu halten. Also schon ne sehr sinnvolle Versteigerungs-Lösung, hat nur jetzt so eine mediale Aufmerksamkeit bekommen, weil die Preise so übertrieben gestiegen sind. Wird sich bestimmt auch wieder beruhigen… 🙋♂️
Die Dame von Tibber hat sich als Prosummer Anbieter bezeichnet, blos finde ich keine Infos auf deren WEB-Seite wie die Strom von kleinen Solaranlage ankaufen?
Ja das System mit Tibber klingt interessant. Leider ist es sehr schwer eine Kommunikation aufzubauen. Eine Frage zur Inbetriebnahme des Pulse an meinem Zähler ist seit 2 Wochen unbeantwortet, und auch nach der Bestellung des Gerätes habe ich nichts mehr gehört. Ebenfalls seit 2 Wochen in der Schwebe. Sehr schwieriger Kundensupport.
Das kannst ich bestätigen. Hatte ein Problem bei der Einrichtung meines Pulse. Nach dem ich 2 Woche keine Antwort von Tibber bekam, habe ich es dann doch noch selbst hinbekommen. Hier muss Tibber noch besser werden.
Bin bei Rabot Charge ist wie Tibber. Tibber kannte ich bis jetzt nicht. Thema Strompreisbremse. Diese trat am 31.3.23 in kraft. Bis dahin habe ich einen Arbeitspreis von 31 ct je kWh. Dann kam die Bremse und hatte einen arbeitpreis von 60ct je kWh. Ich habe 40ct gezahlt und die restlichen 20ct hat sich der alte Anbieter von unseren Steuermitteln beschaft. Neukunden werden mit 36ct für ein Jahr gelockt. Ohne Rabatte. Da sieht man wie man als Kunde verarscht wird. Das Unternehmen wo ich vorher war ist ein Tochterunternehmen des größten Energiekonzern Deutschlands. Habe nur bedenken das die Flexstromanbieter beständig am Markt bleiben und nicht ein Riegel von der Energielobby vorgeschoben bekommen. Das ist den zu zutrauen.
Was in der Diskussion zu kurz gekommen ist, ist der regionale Unterschied in der Verfügbarkeit von günstigem regenerativem Strom. D.h. Ich lade mein E-Auto in Süddeutschland mit billigem Windstrom aus Norddeutschland. Weil die Leitungskapazitäten nicht reichen, wird aber in Wirklichkeit in Bayern ein Gas oder Kohlekraftwerk aktiviert um meine Nachfrage zu befriedigen und der Windstrom im Norden wird abgeregelt. Was man also brauchte wäre doch eine regionale Flexibilisierung.
Exakt, eine Aufteilung in Preiszonen wäre korrekt. Ich sage das als Einwohner von BY, für den das definitiv negative Folgen hätte. Aber nur so wird die Nichtleistung der bayer. Landesregierung sichtbar und spürbar.
Daher wären lastdynamische Netzentgelte eine Komponente, die die jeweils vorherschenden Netzenpässe mit einbeziehen könnten. Das geht natürlich nur in einem nahezu durchgängig digitalisiertem Energiesystem und braucht dann Preisoptimierer, doch auf diese Weise kann lokales Überangebot möglichst auch räumlich nah verbraucht werden, weil nur dann die Netzbelastung auch lokal weitestgehend ausgeglichen wird.
in der Tat. Erst die regionale Komponente bildet die Dezentralität auch im Netz ab und das Netz kann den EE an Ort und Stelle folgen. Das muss also auch aus meiner Sicht unbedingt kommen, dann erst brauchen wir wirklich weniger Speicher und können uns mit den Leitungen noch etwas Zeit lassen. Und vor allem... es fördert den Wettbewerb ungemein und bringt wirklich eine Beschleunigung. Dann bewegt sich selbst Bayern auch zur Windkraft, alles andere wäre für dieses so stolze Land Harakiri.
Das ist ja die Intension der Dame. Genau dieses Thema wäre zukünftig z.B. über eine dynamische Netzgeld-Komponente möglich: Bei viel Windstrom im Friesland, sollten nicht nur die Strompreise im Norden fallen, sondern auch noch die Netzentgelte. Damit kann der Strom als Ersatz für Kohle, Gas und Öl eingesetzt werden. Damit muss er eben nicht abgeregelt werden oder sogar im Süden die Kosten der virtuellen Kupferplatte generieren.
Sehr sehr schlechter support Ich habe in der KW 50 2022 einen Pulse bestellt. Um mich mit der Technik und meinen Verbräuchen vertraut zu machen. Leider bekam ich den Pulse nicht zum laufen. Meiner Meinung nach ist da ein Softwarebug vorhanden. Also direkt mit dem Support (Annika) über die App (Chat) Kontakt aufgenommen. Leider war der chat geschlossen. OK, Weihnachtszeit. Also eine Mail hinterher. Und hier ist das große Problem. Es scheint so, als würde da kein Mensch drauf antworten, sondern irgendeine schlecht programmierte KI. Bsp: Ich: Ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge. A: Sie müssen erst den Zähler freischalten... Ich :Das ist nicht das Problem. Ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge! A: Machen Sie ein Video wie sie den Pulse an den Zähler hängen. Ich: Der Zähler ist nicht das Problem, ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge. A: Wir haben uns den Pulse genauer angeschaut. Die Batterien sind leer. (Neue Batterien gekauft -> kein Erfolg) Ich: Geht immer noch nicht. A: Wir haben uns deinen Pulse genauer angeschaut, die Batterien scheinen leer zu sein! Annika fragt zwischendurch wann ich den endlich zu ihnen wechseln will. Also Sorry, Die Idee ist gut. Möchte das gerne machen. Aber nicht so! Datum der Erfahrung: 17. Januar 2023
An die tippfaule Fraktion hier: Es gibt schon unzählige Kürzel, mag ja für euch praktisch sein wenn ihr selbst eure Kürzel versteht und nutzt, aber das sind teilweise nicht seit Jahrzehnte in der breiten Bevölkerung bekannte Kürzel. Übertreibt es bitte nicht mit diesen Wortkompressionen, stellt doch die Wortvorschläge an eurem Gerät so ein, das ihr nicht das ganze Wort eintippen müsst. Wenn man ständig Kürzel nachschlagen oder nachfragen muss und dann erfinden Leute neue Kürzel, wird es schwer verdaulich. Dabei muss man ja PSW schon ohne das Kürzel nachschlagen um es zu verstehen.
Meine photovoltaikanlage produziert an sonnigen Tagen bis zu 60kw pro Tag, Verbrauch ca 6kw pro Tag. Was macht tibber mit meinem Überschuss, bekomme ich den vergütet?
Problem bei dynamischen Strompreisen wie tibber ist, dass der Arbitrage Effekt mit steigender Kundenzahl abnimmt, also nicht nachhaltig. Wenn allerdings in riesigem Maßstab Überkapazitäten bei Solar installiert werden, sollte das das kein Problem mehr sein
Falls es Strom unter einem bestimmten Preis gibt Kann man durch einen Akku meinen Strompreis senken Das heißt ich nehme den Strom bei den höchsten Strompreise aus dem Akku Ansonsten ab gewissen Preis immer vom Netz Vor allen in der dunklen Jahreszeit würden hier Kunden Minuspreise oder günstige Preise am Tag mitnehmen. Der Durchschnittliche Strompreis bestimmt ja der der lang und kurzzeitige Wetterbericht
Wenn die Energieproduktion komplett in staatlicher Kontrolle ist, kann der Staat komplett auf naturschonende Produktion umstellen, ohne das private Konzerne ihre Milliarden Profite sichern müssen. Also es ist vorteilhaft, Du willst ein Medikament haben was kranken Systemen helfen soll gesünder zu werden, für ein gesundes System? 😂
Wir haben die Belastung das private ihre Zinsen, Erträge, Dividenden (für Nichtstun) verlangen, sonst scheitern alle Projekte, ihr habt diese Milliarden Forderungen an Zinsen, Erträgen, Dividenden nicht, ihr produziert "schlanker" euren Strom, wenn keine Korruption es verteuert. Aber Korruption und Misswirtschaft ist immer ein Problem, ob staatlich oder privat organisierte Stromversorgung. Manche nicht liberalisierte staatliche Telefongesellschaften schaffen eine bessere und schnellere Modernisierung und Digitalisierung und Glasfaserisierung als das deutsche Chaos ... es ist mehr ein Problem von Personen als vom System.
Da Tibber ja day-ahead einkaufen muss wird es interessant, wenn wirklich viele gleichzeitig das Preissignal nutzen und spontan ihr Auto laden. Gerade zum negativen Preis, wenn man dann weniger zahlt als sonst schon an Abgaben anfällt. Das muss Tibber ja irgendwie wieder ausgleichen.
@Tibber, entschuldigt bitte aber der Pulse ist für die meisten Mieter überhaupt nicht zu gebrauchen, auch wenn diese digitale Messzähler haben, da viele Stromzähler halt im Keller sitzen, wo es einfach kein W-Lan gibt. Schafft es endlich Zähler wie ein Shell Pro em3 zu integrieren. Diese kann man problemlos im Sicherungskasten integrieren lassen, der in der eigenen Wohnung ist und dort auch W-Lan existiert. Es ist ein professionelles Gerät, welches euren Anforderungen für die stündliche Abrechnung genügen sollte.
Sono Motors hat das V2G, und das bidirektionale Laden, schon seit Entwicklung des SION als Ziel auf dem Programm, und inzwischen ebenso erfolgreich erprobt. Schade, dass hier nur BMW genannt wird. Sono Motors - ebenfalls aus München - haben auch schon die passende Wallbox zu Ihrem bidirektional ladefähigen Auto gebaut, werden aber leider immer wieder ausgeblendet. Und die bidirektionale Funktion mit bis zu 11KW ist ja auch schon im privaten Bereich super zu nutzen - wenn es sich dann so auch durchsetzen wird. Danke für Euren Beitrag!
Nun, V2G ist eigentlich ein alter Hut. Alle Nissan-EV´s ab 2014 haben dies im Protokoll. In Dänemark werden z.B. die Nissan eNV-200 Kombi´s mit bis zu 10kW an V2G-Ladestationen entladen. Nissan schränkt die Garantie bei dieser Leistung auch nicht ein. Einzig und allein die politischen Regularien verhindern dies in Deutschland! Ein Beispiel aus Dänemark ist hier zu sehen: ua-cam.com/video/NDYhihUbovM/v-deo.html
Man sollte vielleicht nicht verschweigen, dass das dynamische Preismodell vor allem auch Vorteile für den Anbieter hat, denn er verlagert das Risiko der Preisschwankungen von sich auf den Kunden. Interessant gewesen wären auch ein paar Zahlen, wie hoch das Einsparpotential (für den Kunden) durch die dynamischen Preismodelle überhaupt ist.
Die Kunden, die das machen /nutzen könne es sich ja nicht aussuchen. Hier wird ja nur von dem Markt für Endkunden gesprochen, also Stromkunden mit wenig bzw. irrelevanten Lasten und Strommengen. Dieser Anbieter wird vor allem bei Stromkunden (Privat) bevorzugt, die jetzt BEV und / oder Wärmepumpen haben und damit ihren Stromverbrauch teilweise vervierfacht haben.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, aber ich gehe davon aus, dass die sich zum größten Teil über die Gebühr der App finanzieren? Damit tragen sie als Anbieter kein Risiko. Der Kunde selbst entscheidet, wann er wieviel kauft.
Ja und nein. Wenn die Schwankungsbreite groß wird, muss der Anbieter von bisherigen Festtarifen einen hohen Preis verlangen, sonst geht er das Risiko ein über den festen Zeitraum pleite zu gehen. Deshalb gibt es ja auch Neukundentarife, denn wer will in jetzigen Situation schon Kunden haben, deren Strom noch nicht eingekauft ist. Nix ist umsonst 🤓
Mmmh? Kann ich denn jetzt echt meine Batterie mit Tibber im Winter zu günstigen Zeiten laden? Das unterstützt doch keine Batterie oder? Gibt es Batterien denen ich sagen kann so ziehe nun mal Strom aus dem Netz? EDIT: Also hab eine Sonnenbatterie aber die kann das meines Wissens nicht. Hat jemand so eine Batterie die das unterstützt?
Das ist perfekt, den Pufferspeicher für das Brauch und Heizwasser erwärmen . Den absolut umweltfreundlichen Heimspeicher LFP Batterien auffüllen (Kommentar Walter siehe unten). Das E-Auto dann noch mit dem erneuerbaren Strom beladen. So kann man erneuerbare Preisgünstig an den Verbraucher bringen.
Hallo liebes Helmholz-Institut, was steht denn dem dynamischen Strompreis an öffentlichen Ladesäulen im Wege? Gibt es schon ein Forschungsprojekt zu dem Thema? Kann man als Nutzer irgendwas tun oder mitarbeiten?
Mit dem Laden von E Autos und Heimspeicher durch das System Könnten jetzt schon Nachfrager von bis zu 20 Gigawatt und mehr am Tag entstehen. Die natürlich dann im Profil der Nachfrage in den übrigen Tag oder Tage fehlen könnten Minusstrom Preise gäbe es dann immer weniger Nun bei Preisen von 500 € je KW Akku Kostet selbst bei Unterstellung von 5.000 kWh das speichern 20 Cent Da müsste ich schon 30 Cent bei 10 Cent Bezug am Markt generieren können. Das ginge eigentlich nur mit einem System Tibber Und ich müsste natürlich 10 KWh je nach Speicher mehr für den Markt freigeben . Und diesen Strom Stunden später wieder für höchstens 10 Cent wieder bekommen. Denn meine Stromspeicher sind ja meist an meinem kurzfristigen Strombedarf orientiert !
AWattar + Victron + Große Batterie + PV = laden von der Sonne, laden der Batterien bei niedrigen Stromkosten - wenn den noch Platz ist. Jetzt muss ich mir nur eine Methode erarbeiten um auszurechnen was das bringt.
Obwohl jeder PV-Anlagen Betreiber mit einer Batterie bereits ein Smart-Meter für die Regelung der Be.- Entladung in seinem System hat werden diese aber von Tibber nicht unterstützt, egal ob von SMA, Victron oder anderen....
Wunsch für weitere Podcasts: Private Haushalte als (Primär-)regelenergie-Anbieter (Regelenergie-Markt-Teilnehmer). Entweder passiv über Lastregelung, oder auch aktiv mit Heimspeicher oder V2G-fähigen Autos.
Wenn die blöde Grundgebühr von ~20 Cent nicht wäre, hätte ich schon längst gewechselt zu Tibber, Awattar etc. Alleine der Grundsatz von Tibber "Wir verdienen ja nichts mit dem Strom, nur die 3,99 € für die App etc." Was ist denn alles in den 20 Cent "Grundarbeitspreis" denn alles drin? Wenn Ihr nichts verdient damit, dann lasst den Grundpreis doch weg und bietet nur die Börsenpreise an? Ich würde sogar monatlich was bezahlen (25 €?) um den Service nutzen zu können.
Wollte ich auch zuerst machen. Aber nun geht jeder zu Tibber, lädt Nachts das EV, den Hausspeicher usw. oder die Wäsche wird in Zeiten gewaschen wo es günstig ist. Sprich zu günstigen Konditionen. Was wird wohl bei den Preisen passieren? Mehr Nachfrage, steigende Preise. Am Ende zahlt man dann auch mal eben 0.40 €/kWh an Tibber, da hier dann über kurz oder lang die Preise auch hochgehen, da jeder zu Tibber geht und der Meinung ist das es ewig so weitergeht. Tut es aber nicht. Vielleicht liege ich ja auch falsch aber ich denke das Tibber noch ziemlich neu am Markt ist und man den Spaß schon mit Awattar hätte haben können.
Ist doch genau richtig, das der Verbrauch gelenkt wird, warum soll das schlecht sein? Ich würde sogar ohne das wir Geld sparen sowas wie Spülmaschine dann starten, wenn Überproduktion an Energie herrscht und dann meiden wenn eh viel Verbrauch herrscht, aber wenn man dafür finanziell belohnt wird ist es noch schöner und motivierender sich überhaupt damit zu beschäftigen.
@@ruwizap6851 Natürlich da bin ich ja ganz deiner Meinung. Nur wird sich das mit immer mehr Kunden die Tibber, Awattar oder ähnliche Anbieter nutzen irgendwann relativieren. Da auch zu den günstigen Zeiten dann soviel Strom gezogen wird das es eben nicht mehr günstiger wird. Wir dann bei den Preisen auf einen Niveau liegen das ein Wechsel zu Tibber nicht mehr Lohnenswert macht wie jetzt. Oder mit deinen Worten, die Belohnung ist nicht mehr so hoch oder entfällt ganz.
Ich komme nicht darüber hinweg auch mal ein Kompliment zu sagen, ob es an mir lag oder ihr von selber bemerkt hat das eure Köpfe nicht mehr so komisch aussehen finde ich toll jetzt kann ich euch auch erst nehmen, denn wie gesagt, die Qualität des Formates plus Inhalt sind massgebend. Danke das ihr zugehört habt auch wenn ich ich nicht davon ausgehen, das ich der Stein des Anstosses war.
schöne Argumentations-Story für tibber könnte sein: Flexible Stromtarife: Stellen Sie sich mal das Gegenteil vor: Unflexibel. Das würde, übertragen auf ein Tankstellen-Abo bedeuten: Sie zahlen IMMER (z.B.) 4,80€ pro Liter - egal wo der Rohölpreis gerade liegt. Unflexibel - Konstant. Gefällt Ihnen DIESE Stabilität? 😅😢😅😢😊😊😊
Seit Wochen suche ich einen Elektriker, der mir die Plombe an meinem Stromzähler öffnet, so dass ich an den Lesekopf montieren kann. Leider sind alle ausgebucht. Das ist ein Blocker! Das allgemeine Verbrauchsprofil ist für mich nicht interessant.
@@torstenley5056 Es ist leider ein alter grauer PVC Kasten. Ich sehe die Schnittstelle und komme doch nicht dran. Gestern sprach ich mit einem Elektriker, der meinte, ohne schriftliche Bestätigung des Netzbetreibers wird er mir nicht helfen. Ein Ping-Pong-Energiewende-Spiel ...
Ich habe jetzt zum 01.01. zu tibber gewechselt, nachdem mein bisheriger Stromanbieter auf knapp 79 ct/kWh (!) erhöht hat. Es ist schon erstaunlich, wie oft ich in der Tibber-App meinen aktuellen Stromverbrauch kontrolliere und mir überlege, welche planbaren Stromverbräuche ich in Zeiten günstiger Stromkosten verschiebe. Letztes Wochenende konnte ich nachts mein E-Auto für unter 15 ct/kWh laden. Bis jetzt sehe ich nur Vorteile in einem dynamischen Stromtarif.
Kannst du jetzt schon sagen, welchen durchschnittlichen Strompreis du hast? Würde mich mal interessieren.
Bei uns hat sich auch der Strompreis mehr als verdoppelt und weil wir eine Anlagen auf dem Dach haben, schauen wir eh oft genug auf unseren eigenen Verbrauch
@@Sedrftg83748 So wie es aussieht geht es Richtung 22ct/kWh für Januar in meiner Region (Rheinisch Bergischer Kreis).
@@jurgenlennefer4844 Plus 15,25 cent/kwh zusätzliche Kosten.
@@Psi-Storm Nein, plus ca. 140€ Grundgebühr im Jahr, unabhängig vom Verbrauch!
Steuern und Abgaben in Höhe von 12ct/kWh sind schon in den 22ct mit drin.
Hier in Thüringen ist der Durchschnittspreis im Januar bei ca. 28ct im Moment, aber dank Energiespeicher kann ich automatisch zur günstigsten Zeit laden. Mein Tibber Vertrag läuft aber erst ab 10.02. also war es bis jetzt eine "Trockenübung" aber so konnte ich schonmal einiges vorbereiten.
Ich habe PV, Batteriespeicher, E-Auto und Wärmepumpe und für mich ist der dynamische Tarif seit über 2 Jahren die perfekte Ergänzung zu meiner Teilautarkie. Betrachtet man den Autarkie Gedanken nämlich losgelöst von der Persönlichkeit, sondern mehr aus CO2 mindernden Motiven, so komme ich nicht an diesen Tarif vorbei. Die persönliche Autarkie kann ich (wie wohl die Allermeisten) mir nur sehr begrenzt bis ca. 50-60% leisten, darüber nehme ich gerne dieses grüne Angebot aus dem Netz in Anspruch und nutze meinen Speicher viel effizienter in doppelter Hinsicht, insbesondere im WInter mit Windstrom.
Heute besteht (für mich) da bereits ordentliches Sparpotenzial auch in monetärer Form... mit gut 30 Cent im letzten Jahr und die vorigen 4 windigen Wochen 10 bis 20 Cent die kWh. Und die Zukunft sehe ich da extrem positiv, wenn es die Politik nicht vermasselt... mit 400 GW installierter EE-Leistung bis 2030 werden wir (bei heute um die 60 GW Verbrauch) sehr häufig Überschüsse haben, die einfach nur billig zu nutzen sind. Genauso ist es für alle Beteiligten sehr lohnenswert, wenn die Lastspitzen morgens und abends vermieden werden.... und das alles ohne den Einsatz von teuren Extraspeicher oder ohne dicke Leitungen heute schon haben zu müssen.
Die Politik sieht das aber gerade aktuell Gott sei Dank auch so, wo der Gesetzentwurf für smartmeter sehr vielversprechend ist. Solch ein Tarif wird 2025 für alle Versorger zur Pflichtoption, smartmeter können nun sehr vereinfacht ausgerollt werden und sie dürfen nicht mehr kosten, als der alte Zähler ... fehlt noch ein angepasstes Strommarktdesign, das die enormen Preisspitzen (wegen Merit Order) vermeidet und endlich auch lokale Anreize im Netzentgelt berücksichtigt. Bidirektionalität ist da natürlich für die Bereitstellung von lukrativer und begehrter Regelenergie auch so ein schöner weiterer Schritt... aber alles der Reihe nach ;-)
Solange es das idiotische Merit-Order-Prinzip gibt, wird man die teueren Preise nicht vermeiden, weil die großen Energieversorger auf dem "Kraftwerkklavier" immer so spielen können, dass da auch mal ein teueres Kraftwerk zugeschalten werden muss. Dieses Merit-Order-Prinzip muss abgeschaft werden.
Man hat das ja schon mit der Einführung der Photovoltaik gesehen, wie die Energiekonzerne die Politiker über den Tisch gezogen haben. Die Einspeisevergütung war zu beginn so bei 50 doer 60 Cent. Und dafür mußten die Stromkunden einen extra Obulus abdrücken. Aber seltsamerweise haben die Gaskraftwerke, die damals die Mittagsspitzen bedient haben ebenfalls soviel bekommen. Das heißt es hat gar keinen Grund für den extra Obulus gegeben. Noch besser war es mit den Windkraftwerken in der Nordsee. Die wurden gebaut ohne die Netzanbindung sicher zu stellen (was von jedem kleinen Photovoltaikeinspeiser gefordert wird). Und dann bekamen die eine Einspeisevergütung ohne dass sie einspeisen konnten. Und der kleine Stromkunde musste das wieder mit einem extra Obulus bezahlen. Das heißt die Einergiekonzerne wurden für ihre Unfähigkeit, Kraftwerke mit Netzanbindung zu planen und zu bauen belohnt.
Wieder hoch interessant! Bitte bald ein Update folgen lassen, nachdem jetzt (mitte Januar 2023) manche bürokratische Hürden zumindest niedriger wurden, tut sich ja einiges!
Danke für diesen klasse Podcast! 👍
Das war ein super genialer Podcast. Vielen Dank! Die beiden Gesprächspartner konnten ihre Anliegen super auf den Punkt bringen. Gerne mehr zu der Thematik mit Fokus auf die sich ändernden Rahmenbedingungen. Daumen straff nach oben...
Wir haben ein System entwickelt, dass beliebige variable Strompreise wie Tibber oder Voltego direkt an Wechselrichter und Speicher koppelt und diesen KI gesteuert vollautomatisch und intelligent lädt. Also Ökostrom speichert, ohne dass PV Installationen nötig sind. Das System heisst Titan Total und ist bei Titansolar erhältlich. Die verwendeten Wechselrichter haben 14kW, ein System kann bis zu 4 Wechselrichter (56kW) mit jeweils bis zu 50kWh (200kWh) Speicher steuern und ist damit auch für Gewerbetreibende sehr interessant. Unser System ist komplett selbst entwickelt und die Anbindung an die Strombörse ist kostenlos umlimitiert enthalten. Hochvoltsysteme folgen in 2024, dann sind die Systeme beliebig skalierbar.
... sehr sehr interessant! Gerne das Thema im Auge behalten und regelmäßig updaten.
Großes Lob mal wieder an den Podcast, die Moderatoren und die Gäste! :D
Ihr bringt das Land und den Kontinet weiter.
Super Beitrag, wir haben - in Miete wohnend - mit E-Auto seit Mitte Dez 2023 und mit eigener Wallbox auch gerade zu Tibber gewechselt.
Was ich etwas schade im Beitrag finde, ist, dass nur am Rande auf den technischen Aspekt eingegangen wird. Dynamische Strompreise sind ein gigantisch scharfes Schwert zur Netzregulierung und damit ein Selbstläufer im Dienste der Energiewende. Über den Preis verschiebt sich der Energieverbrauch "automatisch" in die Zeiten, in denen Energie im Überfluss zur Verfügung steht.
Super Beitrag!
Weitere Vertiefung wäre schön.
Beispielsweise:
Vergleich der Anbieter Tibber, Awattar u.a.?
Praxiserfahrungen der Nutzung des zeitvariblen Tarifs?
Insbesondere in Verbindung mit E-Auto, Nachtspeicherheizung, Wärmepumpe, Solaranlage, Heimspeicher.
Toller Podcast. Habe Tibber am Wochenende empfohlen bekommen und bin froh, dass ich mich durch dieses Video etwas detaillierter informieren konnte =D
Frau von Butler hat gesagt, das ein Durchlauferhitzer Strom verbraucht, auch wenn er kein Warmes Wasser erzeugt 😮 DIES macht er NICHT ! 🤔🤨 Sie meint ein Untertischgerät, die warmes Wasser speichern, und regelmäßig das Wasser wieder aufgewärmt werden muss !
Vielen Dank für den tollen Beitrag. Natürlich haben dynamische Stromtarife einen großen Vorteil. Schon alleine deshalb, weil die Verbraucher zum ersten mal life verfolgen können, was wann verbraucht wird. Man entwickelt ein ganz andere Verständnis für die Thematik und wird sensibilisiert.
Leider hat Deutschland ein den erneuerbaren wenig angepasstes Stromnetz. Nord-Süd ist nicht vernetzt. Lokal produzierter Strom sollte logischerweise auch lokal verbraucht werden. Das würde die Netze entlasten. Zentrale und dezentrale Energiespeicher in Form von Batterien werden in Zukunft hier ausgleichen können. Die Politik will viel erneuerbare, verschläft aber die Grundvoraussetzungen dafür zu schaffen. Das ist bedauerlich.
Ja. Neben vielen Speichern auf verschiedenen Ebenen müsste man jetzt schon anfangen, PtG-Anlagen zu planen und zu bauen. Wenn das nämlich auch wieder min. 5-7 Jahre dauert, bis die einsatzbereit sind, sollte man jetzt schleunigst anfangen, sie zu planen.
Das Verfolgen des eigenen Verbrauchs konnten Verbraucher schon sehr lange. Man hätte es einfach politisch durchdrücken müssen. Der Verbrauch in den Privathäuser wäre dann wie von Zauberhand um mehrere % runtergegangen und viele hätten sich für dynamische Tarife interessiert. Denn wenn man zu Zeiten für 15 Cent verbrauchen kann, wird das Netz entlastet, weil der Verbrauch der Erzeugung stärker folgt.
Folgende Reformvorschläge:
- Abschaffung von Stromsteuer, dafür hohe CO2 Steuer oder umfassende Zertifikatepflicht auch im Energiesektor
- Vollständige Steuerbefreiung für private Ökostromproduzenten: keine MwSt, Einkommenssteuer, etc.
- Verstaatlichung des Stromnetzes und Querfinanzierung dessen/ Wegfall Netzentgelt
- Digitalisierung des Stromnetzes
- minütlicher Stromhandel mit regionalen Märkten
So würden wir normale Strompreise von 10-20, statt 30-40 ct/kWh erreichen
Hol dir doch einfach einen VOLTRADER. Damit kannst du einfach eine Preisobergrenze festlegen und den Strom in den günstigen Phasen speichen. Es wird auch ein Batteriespeicher mit angeboten. Auch alle gängigen Wallboxen, PV-Batteriespeicher etc. sind kompatibel.
Börsentarif vs Insellösung: Ich habe beides im Einsatz. In den guten PV Monaten wird der Speicher tagsüber per PV geladen und nachts entladen. In den Wintermonaten genau anders herum. Da lade ich den Speicher nachts in den tariflich deutlich günstigeren Stunden und verbrauche diese Energie tagsüber. An manchen Tagen in der Übergangszeit schaffe ich auch fast 2 Zyklen. Nachts günstig laden, zum Morgenpeak entladen und verdienen, tagsüber per PV aufladen und zum Abendpeak wieder entladen. Ein Börsentarif macht Stromspeicher und PV durch diesen Mechanismus wirtschaftlicher!
Hallo Herr Oldiges
Frage ! Bei einer Insellösung haben sie keine Netzverbindung ?
Woher weiß die Anlage wann Nachts der günstigste Tarif ist um zu laden ? Und wer sagt der Batterie jetzt laden aus dem Netz , macht das der Stromzähler ?
In ihrem Beitrag das ist die Theorie , die Praxis wie es genau geht wäre für mich interessanter .
Schönen Abend noch
Wolfgang Beck
@@wolfgangbeck7840 Die Anlage basiert im Kern auf Victron Multiplus 2 Geräten. Diese ermöglichen sowohl den Netzbetrieb als auch den Inselbetrieb. Ich lebe in Estland und Lettland (Wochenenden) und hier gibt es durchaus oft Stromausfall bei Stürmen, da Überlandleitungen von Bäumen beschädigt werden. Die Signale kommen von einer selbst entwickelten Software, die die Victron Geräte steuert. Verwendet werden die NordPool Börsenpreise, eine PV Ertragsprognose und historische Daten unseres Hausverbrauchs.
@@co40517 Danke für die schnelle Antwort !
Wer ein Elektroboiler und Doppeltarifzähler, nimmt einfach die 4 bis 6 Stunden Boilerfreigabe.
Sehr gut, so ungefähr plane ich auch meine zukünftige Anlage einzusetzen. Wie ist die Zuleitung am HAK bei Ihnen dimensioniert - 25mm² mit 80A NH?
Wir haben seit 10 Jahren eine PV-Anlage mit Speicher. Ursprünglich war der wichtigste Ansatz, möglichst Autark zu sein. Das ist uns auch 8 Jahre sehr gut gelungen. Seit zwei Jahren haben wir jedoch ein Elektrofahrzeug. Damit ging die Autarkie weitgehend verloren, da das Auto nach der Heimkehr am Abend uns natürlich die Batterie leersaugt. Seit einiger Zeit nutzen wir nun Tibber und ich habe unsere Anlage komplett in der Logik umgestellt: Die smarte Wallbox lädt das Auto nur in der Nacht, wenn der Strom billiger ist. Außerdem lädt die PV-Anlage den Speicher zu Zeiten, in dem der Strom günstig ist, um die hochpreisigen Zeiträume zu überbrücken, auch wenn kein Solarertrag vorhanden ist. Damit konnte ich unsere Stromkosten um fast 50% reduzieren.
Danke für euren super Podcast. Ich freue mich immer sehr wenn eine neue Folge da ist. 👍👍👍
Festpreise mit viel Wettbewerb würden vermutlich die Anbieter zu Speicherlösungen bringen, während schwankende Preise den Endkunden über Speicherlösungen nachdenken lassen. Interessanter Beitrag.
Endkundenspeicher kosten aktuell mindestens 20 cent für eine gespeicherte kwh, wenn man die Lebenszeit und Speicherverluste einrechnet. Das ist nicht rentabel, so lange die Netzgebühren nicht auch mit der Netzauslastung skalieren. Wenn bei Wind oder PV Überschuss die Netzgebühren gegen 0 gehen würden und dafür bei hohem Bedarf über den aktuellen Preis, könnte nen Schuh draus werden. Nen weiteres Problem bei dynamischen Tarifen ist dass man als PV Betreiber nicht davon profitiert. Wenn es günstigen Strom im Netz gibt, hat man ihn gerade selber, und Nachts und im Winter, zahlt man mehr als bei einem Vertrag mit gemittelten Stromkosten.
@@Psi-Storm Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich vermute, Sie beziehen die 20Cent auf LiFePO4-Speicher, auch wenn ich sie billiger einschätze.
@@andreashertting8545 Ja, wenn man von einem Dc LFP Speicher und nem Hybridwechselrichter ausgeht, den man bei der Pv nicht extra kaufen muss. Bei nem Ac nmc System mit höheren Verlusten wie ner Tesla Powerwall sieht es noch finsterer aus, bei 8000Euro komplett, 13 kWh, 2000 Zyklen und 20% Speicherverlust kommt man auf 38 Cent Speicherkosten die kWh.
@@Psi-Storm 8000€ für 13KWh sind fast ein Schnäppchen 😉
Mein letztes Angebot von einem Solateur waren für 5KWh Speicher 5600€. Sind die Heimspeicherakkus von Tesla keine LFP Akkus? Da sind die Anzahl der Zyklen doch höher.
@@ronringo5465 Tesla hat keine Produktion von LFP Akkus. Die LFP im chinesischen Model 3 sind von CATL zugekauft. Wenn man von 2000 Zyklen ausgeht, zahlt man 31 Cent für die Speicherung einer kWh. Nicht gerade ein Schnäppchen.
Sehr gute Fragen gestellt und alles absolut verständlich erklärt, selbst für mich als Neuling auf diesen Themengebiet! Hat mir bei der Wahl des Stromtarifs/-anbieters für meine erste eigene Wohnung wirklich weitergeholfen, vielen Dank! :)
wieder ein hoch interessanter Podcast zu einem sehr spannenden Thema, wo auch ich sie bitten würde, dass sie am Ball bleiben. PS: wie bei diesen Kommentaren auf den doch recht aggressiven Beitrag von 7678 geantwortet wird, ist aller Ehren wert !kein Shitstorm wunderbare gegen Argumente, Wenn es immer im Internet so zu ginge, wäre das eine große Bereicherung für jeglichen Gedankenaustausch im Netz Kompliment an die Kommentatoren
Dass das Ganze super funktioniert, zeigt seit einiger Zeit die Großindustrie mit ihren dynamischen Stromtarifen. Aluhütten z.B. werden richtig aktiv erst dann, wenn der Strom billig ist. Das kann man sogar am deutschlandweiten Verbrauch sehen. Der Hügel in der Nacht wird hauptsächlich durch Großverbraucher erzeugt.
Ich hab die Tibber App und den Pulse auf meinem digitalen Zähler letzte Woche installiert. Voriges Wochenende hätte ich meine Auto für 12 ct/kWh laden können. Aktuelle zahle ich 43 ct. Ich kann's gar nicht mehr erwarten bis es dann ab März tatsächlich los geht.
Frage.
Ein Ladevorgang dauert 2 bis 3 Stunden. Das sind 8 bis16 Viertelstunden. Bleibt der Preis über die gesamte Ladezeit konstant? Börsenpreise ändern sich doch viertelstündlich.
@@austausch1 Der Preis bei Tibber wird stündlich angepasst. Die niedrigsten Preise sind jede Nacht zwischen 23 und 5 Uhr. In 6 Stunden ist mein Auto wieder voll für 400 km. Da ja nicht jeden Tag das Auto komplett leer ist, ist das überhaupt kein Problem.
@@austausch1 Also wir haben einen M3 Dual und z.B. eine 11 kW Wallbox. Wir laden nur auf 80% wenn es keine Fernfahrt gibt. Die mitteln die 15 min Taktung.
@@thomash.2081 Nun haben wir auch das Geschäftsmodell. 4 * 1/4 ergeben 1h , mathematisch ist aber ein Mittel aus dem Strompreis ein kleiner Gewinn für Tibber . Wir laden fast jeden Tag. Oft auch nur 3 kWh , aber dank PV Null Problem ( 3 Cent je kWh) . Würden wir häufiger von 5% auf 100% Laden müssen, würden wir das genau so machen, wie du.
Für 12 Cent kannst du schon mal überhaupt nicht laden. Ist nicht möglich. Geht erst ab 20 Cent aufwärts los.
Danke für diesen Super Podcast...👍 Bitte weiter zu diesen Themen berichten....wenn der Pulse noch deutlich günstiger wäre würde die Hemmschwelle nochmal deutlich sinken 😉😉
Das war ja wieder sehr spannend. Toll.
Besonders beim Laden an der Ladesäule würde ich mir so ein System wünschen, weil der Effekt dort am größten wäre, und die Abrechnung sehr einfach. Für Zuhause bin ich da noch ein wenig skeptisch, aber man kann darüber nachdenken. Ich beobachte es auf jeden Fall.
Tesla hat schon damit angefangen, die Preise an die Uhrzeiten (derzeit eher um Stoßzeiten zu entzerren) anzupassen
Na - das bekommst Du sicher wenn Du schon so danach schreist. Dann kannst Du wie bei den Tankstellen in eine APP gucken wo es gerade günstig ist. Und wenn Du dann dort ankommst - ups - jetzt ist es eben wieder etwas teuerer geworden. So sieht die Praxis dann aus, wenn man erst mal so ein System installiert hat. Und wieso soll man bei smarten Zählern allen den gleichen Strompreis berechnen. Man kann den Kunden individuell doch noch viel besser zum "Sparen" anleiten, wenn der Strompreis immer dann steigt, wenn er gerade viel Strom braucht.
Ich verstehen nicht, wieso beim Internet alle eine Flatrate wollen und beim Strom sich so sehr die schwankenden Preise wünschen.
@@walter_mayergegen eine Stromflatrate hätte ich auch nichts einzuwenden. Komischer Vergleich.
@@Dr.Acula787 Wieso - sowas wie Stromflaterate gibt es doch. Suche mal nach "Anbieter Strom Flatrate". Und wieso ist der Vergleich komisch? Bei beiden muss Infrastruktur für eine Maximallast vorgehalten werden. Und der Chef eines großen Energieversorgers (ich glaube es war der Chef von EON) hatte mal gesagt, die Stromflatrate wird mit den erneuerbaren Energien kommen, weil die Stromproduktion kaum variablen Kosten hat sondern im wesentlichen fixe Kosten für den Aufbau der Infrastruktur.
21:40 Ist relativ schnell zu beantworten: Die haben sich verzockt und ihr Angebot für ein paar Cent langfristig verkauft und sich den Bedarf (der auch durch die pleite gegangenen Billiganbieter, die in den Grundtarif wechseln mussten, extrem angestiegen sind) sich für mehrere Euro pro kwh am Sekundärmarkt eindecken mussten. Da wurden wirklich Preise von 10.000€ pro MWh gezahlt, da hat übrigens uniper die Senkung dieser Preise erfolgreich verhindert…
Würde gerne Tibber nutzen. Allerdings lese ich meinen Zähler bereits für die Steuerung zu Hause aus. Und der Pulse bietet leider keine lokale Schnittstelle per Modbus, MQTT oder Rest an. Hat man leider bei Tibber nicht zu Ende gedacht.
genau das ist auch mein Problem. Hoffentlich bietet Tibber noch ein Gerät an, das auch eine lokale API hat.
@@o-sullivan ich hatte das Tibber kommuniziert. Wenn genug andere diese Anforderung kommunizieren, dann wird das vielleicht auch gehört.
Der Pulse hat ja eine optische Schnittstelle zum Zähler. Wenn man einen IR-Empfänger in den Lichtstrom vom Zähler zum Pulse bekommt könnte man an dieser Stelle die Daten abgreifen.
@@martindienert9603 ja, prinzipiell möglich, nur haben wir eine solche Lösung im Moment nicht verfügbar.
Diese digitalen Stromzähler sind technisch vom Stand des letzten Jahrhunderts. Schämen sich die Leute nicht so alte Technik zu verteilen? Die polnischen Zähler in unserem Keller haben nicht mal Hintergrundbeleuchtung, trotz ausreichend Stromversorgung. Außerdem sollen die erhebliche Abweichungen haben, und die zeigen nicht eine Stelle hintern Komma an. Ich möchte den Alten Zähler zurück, und erst ein digitalen, wenn der intelligent genug und vom Nutzer selbst auslesbar ist.
Mein „Problem“ mit tibber war, dass ich eine PV Anlage habe…
Im Sommer, wenn es grünen Strom satt im Netz gibt sind die Preise niedrig. Davon hab ich als PV Betreiber nichts, im Sommer brauche ich keinen Strom aus dem Netz.
Im Winter, wo es keinen billigen Strom im Netz gibt, der Strom also verhältnismäßig teuer ist, brauche ich quasi meinen gesamten Jahresbezug.
Das hat mir total die Kalkulation zerschossen. Ich war vor (wenigen) Jahren schon auf einem Strompreis von >50 ct/kWh bei tibber (auf Jahressicht).
Hat sich an diesem „Problem“ mittlerweile was geändert? Sonst ist doch tibber für PV Betreiber quasi nicht nutzbar..???
das ist auch mein Problem damit...
der Vorteil ist, dass man die Uhrzeit auswählen kann, zu der es günstiger ist...
also dann nachts oder an einem windreichen Tag das Auto lädt
ob sich das rechnet steht in den Sternen
Dafür gibt es im Winter im Durchschnitt deutlich mehr Wind und damit günstigen Windstrom im Netz...
@@frankschrewe4302 In Theorie gebe ich dir recht, aber auf meine Stromrechnung hat sich dieses Argument noch nie ausgewirkt… naja, mal weiter beobachten. Aber ich bin skeptisch..
Hey also ich bin im momat januar auf einen Arbeitspreis von 25 cent je kwh gekommen .. habe auch öfter mal den speicher aus dem netz geladen wann strom mal wieder unter 5 cent war.
es würde doch mehr als sinn machen die PV Speicher im winter nachts mit windstrom zu füllen anstatt ihn ab zu regeln.
Wieder ein super Podcast. Jetzt jammern alle Netzbetreiber über mögliche Überlastungen, dabei kann man durch intelligente Regelung mit Batterien und e-Autos mit Rückspeisung ins Netz lösen! Das sollte man in Deutschland doch wirklich hinbekommen.
Idee für ein weiteres Thema die Graphen - "Kurzzeitbatterien" von Skeleton. Wie funktioniert das und für welche Anwendungen sind dies Batterien geeignet. Mit Shell wird wohl ein neues Projekt für große Bergbau-Lastwagen angegangen
Gerade jetzt ist doch der richtige Zeitpunkt, hier einzusteigen. Die Strompreisbremse gilt auch hier, aber es gibt immer mehr Tage mit Preisen darunter, d.h. man ist nach oben abgesichert, profitiert aber nach unten, was bei normalen Tarifen, die fast alle über 40 Cent liegen, nicht passieren kann.
@@istegal0815 ja, machen wir.
Tolles Video. Danke an alle
Einfach nur Klasse die Podcasts von Geladen😀
Das Problem bei der Sache ist nur, dass der Pulse nur das einzige Gerät ist, um die Daten des Zählers übermittelt. Es werden auch keine moderne Zähler wie Siemens TD 5311 unterstützt. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass ich zwar zwei Tarife eingeben muss, aber pauschal nur ein Tarif pro Tag abgerechnet wird. Als letztes Problem sehe ich, dass ich nicht automatisch meine Zählerstände per PC übertragen kann.
Ich verwende schon seit ein paar Jahren einen Smartmeter - Logger. Dieser könnte Sekundengenau wie der Pulse die Zählerstände übermitteln. Auf der Einen Seite vertraut Tibber den Eingaben der Benutzer, aber andererseits vertrauen sie dem Benutzer nicht, der seine Daten per PC übermitteln will.
Ich finde es manchmal ganz interessant, als Gedankenexperiment, Dinge vom Ende her zu denken. Denken wir die Dynamischen Stromtarife mal vom Ende her und spulen ein paar Jahre in die Zukunft. Unsere Stromerzeugung besteht größtenteils aus Wind und PV. Es gibt in den meisten Haushalten Wärmepumpen und Elektroautos, zudem PV und Batteriespeicher. Die flexiblen Verbraucher werden smart gesteuert und die meisten nutzen dynamische Stromtarife. Jetzt ist abzusehen, dass nachts um 3 Wind aufkommt und die Preise enorm sinken werden. Folglich werden alle Wärmepumpen, Elektroautos und Hausspeicher gerne nachsts um 3 anlaufen wollen. Genügend Strom für alle wär vielleicht sogar da, aber wie wird er dann verteilt? Nur weil an der Nordsee gerade viel erzeugt wird heisst dass ja noch nicht, dass dieser im Allgäu dann verbraucht werden kann. Das würde beim Aktuellen Strommarkt dann die Redispatchkosten in die höhe schnellen lassen. Wie müsste das Problem also gelöst werden. Netzausbau wäre eins, wäre es auch möglich die Verbraucher flexibel zu drosseln wenn von irgendwo ein Signal kommt? Würden das die Verbraucher akzeptieren wenn sie dadurch nicht dann den Strom so verbrauchen können wenn er am günstigsten ist? Wäre es sinnvoll die Strompreiszonen deutlich regionaler zu gestallten, statt einer für ganz Deutschland?
Endlich mal einer der mitdenkt !
Nun, da das System der Spotmarktpreise auf den Vorhersagen von sowohl der Nachfrage als auch dem Angebot basiert, wären die Preisunterschiede in der Situation nicht mehr so groß und darum wäre es nicht mehr für alle attraktiv zur gleichen Zeit nachzufragen. Auch würde ich annehmen, dass wir auch so etwas wie regionale Presspreizung bekommen werden, solange die notwendigen Ausbaumaßnahmen im Netz nicht passiert sind. Süddeutschland und insbesondere Bayern muss endlich seinen albernen Widerstand gegen Windkraft aufgeben... Vielleicht würde das ja funktionieren, wenn die Tarife für Stromleitungsnutzung nach Strecke vom Erzeuger berechnet würden...
PS: sehr berechtigte Frage übrigens und etwas, wo ich auch drüber nachgedacht habe!
Millionen Deutsche leben vom Mindestlohn oder Bürgergeld. Da ist die Anzahl derer mit Wärmepumpe und Speicher sehr überschaubar. Da Vermieter der Strompreis egal ist, werden die kein Geld dafür in die Hand nehmen. Sie können ja vom Elfenbeinturm winken.
zum Thema "günstigen Einkauf des Stroms in den Speicher" gilt es einiges zu beachten. Denn neben dem Wirkungsgrad spielt hier auch die Lebenserwartung des Akkus eine wichtige Rolle. Beispiel: wenn ich für eine kwh Speicher 1000 € zahle und diesem Speicher 5000 Zyklen zutraue (15 Jahre einen Vollzyklus pro Tag), dann habe ich hieraus schon 20 Cent pro kwh an "Kosten". Wenn ich dann von einem Wirkungsgrad von 90% ausgehe, dann muss zwischen Einkaufs- und Verbrauchszeit ein Preisunterschied von 30 Cent anliegen, und dann habe ich noch gar nichts verdient.
Eine Wh Speicher kosten mich 37 cent. Eine Wh Speicher+Inverter 75 cent oder 750,-- pro kWh mit Victron und Eigenbau Batterien oder Pylontech, ist egal. Eine kWh Speicher incl. Inverter auf 20 Jahre bei 5000 Zyklen kosten mich umgerechnet 27 cent/kWh incl. UST.
D.h. es zahlt sich nur dann aus wenn ich mit "intelligenter" Software arbeite die PV Strom + den billigsten Strom um z.B. 6 cent einkauft und dann verbraucht wenn der Strompreis bei 65 cent/kWh ist. Dazu braucht man natürlich starke Inverter und große Batterien. Mit einer billigen 5kWh Sonnenbatterie geht so was nicht.
Also mind. 40 cent Gewinn bei 27 cent Kosten. Das würde sich auszahlen.
Ist schwer zu berechnen.
Daher gilt es zu optimieren:
1. Direkte Verbrauchsverschiebung in die Zeiten des günstigeren Angebots (günstigerer Strompreis, falls vorhanden: eigene PV-Bereitstellung). Das sollte sich für die Waschmaschine, den Trockner, die Spülmaschine und das Aufladen eines E-Auto's vollständige realisieren lassen und bei einer Wärmepumpe durch das Überheizen von Beton oder der Legionellenregelung des Pufferspeichers auch teilweise.
2. Der Verbrauchsshift in Zeiten günstigerer Preise, durch Verwendung eines Batteriespeichers:
Bspw. für Beleuchtung, Kaffeemaschine, Kühlschrank, Unterhaltungselektronik; je nach Größe des Batteriespeichers wird hier wohl weniger als ein Vollzyklus pro Tag benötigt werden.
3. Direktverbrauch zum jeweiligen Preis (tw. aufgrund der begrenzten Leistungsverfügbarkeit der meisten Wechselrichter zu den Batteriespeichern), bspw. bei Durchlauferhitzern, Wasserkochern, E-Herd, leistungshungrigen E-Werkzeugen - hier kann es für die meist eher kurzen Einsatzdauern auch angezeigt sein, eben zu dem Preis zu verbrauchen, der da gerade aufläuft. Zumal es vielleicht auch Möglichkeiten gibt oder geben wird, die Menge an Netzstrom "einzufaden"
Ihr Gedanke ist zu allererst naheliegend. Es ist jedoch so, dass ein Teil-Zyklus zwischen z.B. 30-70% oder sogar 40-60% einem aktuellen Li-ion-Akku fast unmerklich, also quasi fast nicht "schadet", d.h. pendelt der Ladestand innerhalb dieser Grenzen ergibt sich eine Vervielfachung der angegebenen ursptünglichen Zyklenzahl die mit 0-100% berechnet wurde.
@@berndstock7150 ja, das sehe ich auch so, aber wenn ich 25-75% pendele, dann brauche ich bei einem Zyklus pro Tag 30 Jahre für 5000 Vollzyklen. Sprich bei 10000 Zyklen 60 Jahre - und wer will auf so einen Zeitraum kalkulieren
@@peacemountain07 Es ging doch um die Alterung und die Bereitstellung eines privaten Speichers für z.B. Regelenergie. Wenn der Speicher tagsüber 2-3 Teilzyklen im Bereich 40-60% liefert um das Netz zu stabilisieren findet kaum eine Alterung statt, dass wollte ich ausdrücken. Wenn er dann 30 Jahre und länger durchhält hat doch sicher keiner etwas dagegen.
Ist es abzusehen wann die Wechselrichter von E3DC als powerup integriert wird? Eine Schnittstelle zu Homematic wäre auch super. Openwb und Renault?
Könnte ich diesen (oder einen anderen) flexiblen Tarif auch mit meinen Fronius Komponenten koppeln? Wen spricht man da an? Wäre toll, wenn der Heizstab angeht sobald der Strompreis unter die Einspeisevergütung fällt. Was sind die niedrigsten möglichen Tarife in dem Modell? Bzw. wie niedrig ist realistisch vor allem im Winter durch Wind u Ä.?
Strompreis am Spotmarkt kann negativ werden, jedoch fällt er bis jetzt nicht so stark um die Netzabgaben auch stark zu drücken. Somit bleiben weiterhin ungefähr 14 ct/kWh bei 0 ct/kWh am Spotmarkt übrig. Unter die Einspeisevergütung fällt man damit aktuell nie (8,2 ct/kWh)
@@paulklein649 danke. Für mich also vorerst relativ uninteressant.
Dynamische Seite hilft den Geldbeutel, Netzauslastung somit technische Stabilität aber auch potentielle Engpässe in Netz. Übrigens kann man Tibber oder aWATTar auch über zb Home Assistant Wallbox steuern (somit keine Cloud aber alles bleibt von Daten Zuhause) nur über API Stundenpreise abrufen (reicht einmal am Tag 14:00 Uhr)
Danke für den sehr informativen Podcast! Tatsächlich stimme ich mit Frau von Butler überein, dass Heimspeicher und dynamische Strompreise widerstreitende Konzepte sind. Ich würde eher das Gegenteil behaupten, denn während nicht jeder Photovoltaik und eigenen Autolader bekommen kann, kann jeder einen Heimspeicher installieren (lassen) und damit den Stromverbrauch aus den Spitzenzeiten morgens und abends in Nebenzeiten verschieben. Sobald Na-Ion Akkus dafür kommen und die Preise auf die Hälfte oder weniger fallen amortisiert sich der Heimspeicher auch sehr schnell, denn bei Preisunterschieden von bis zu 20ct/kWh ist die Anschaffung schnell wieder heraus... Und es gibt einem gleichzeitig das gute Gefühl CO2 zu vermeiden und Strom für alle billiger zu machen, denn ein paar tausend Haushalte, die Peakshaving betreiben können schon dafür sorgen, dass die teuren Gas und Kohle Peaker Kraftwerke nicht anschalten...
Der Dr. ist gut! Als es noch keine EE gab, konnten die Großkraftwerke (Kernkraft, Braunkohle Blöcke) mit ihren PSW prima agieren und es hat sich gelohnt Nachts zu pumpen und zur Tagesspitzenlast Strom aus aus den PSW holen. Die Großkraftwerke konnten und wollten der Lastnachfrage nicht folgen, das hat man den Stadtwerken und anderen Kraftwerkstypen überlassen. Die 20% Verluste wurden in Kauf genommen.
Ja das ist ja der Wahnsinn wie viele Energie in der Vergangenheit verschwendet wurde weil man die Verbraucher nicht eingebunden hatte...
Man hat früher die Lastnachfrage über variable Strompreise gehabt. Planbar und ohne Risiko für den Kunden. Das waren die Nachtstromtarife. Die waren ganz ordenlich 1/2 oder 1/3 Tagstrompreis. Und die Technik hat ganz ohne Internet, ohne spezielle Apps robust funktioniert. Die planbaren Verbraucher wurden vom Netzbetreiber zum Billigtraif automatisch zugeschalten. Heute könnte man das ja immer noch so machen. Aber dann könnten die Appzwischenhändler nichts verdienen. Und es wäre robust - weil keine Häcker das durcheinander bringen könnten, da es nicht am Internet hängt.
Und mit den Verlusten bleibt es bei Akkuspeichern genauso. Die Leute werden gezwungen dezentral diese Speicher aufzustellen, weil der Strom zu den üblichen Zeiten - und viele Leute können ihre Arbeitszeiten nicht verschieben - dann zu teuer wird.
@@walter_mayerja von Griechenland kenne ich das auch, dass es 2 Tarife mit einem Zähler gibt aber die Frage ist warum die Netzbetreiber die Nachttarife hier nicht mehr anbieten. Ich habe einmal nach Nachttarifen gesucht aber in Düsseldorf gab es das nicht. Ausnahme der Tarif für Wärmepumpen und da braucht man einen eigenen Zähler. Die neuen Apps bringen endlich den notwendigen Schwung in den Strommarkt.
Wenn man Mal überlegt, dass 20% Verluste heute ohne weiteres in Elektrofahrzeuge geladen werden kann. Wieviel Tonnen CO2 man dadurch einspart ...
@@ralfo1704 Ich vermute, dass die Energieversorger die Leute zu den "neuen Apps" führen wollen. Bei den "alten Nachtstrom" gab es für alle in einem Gebiet einheitlich Nachtstrom. Mit den "neuen Apps" und den sogenanten intelligenten Zählern, kann der Stromlieferant für jeden Kunden ein eigenes Zeitfenster für den günstigen Strom generieren. Und dann ist es noch schlimmer als jetzt schon an den Tankstellen. Der Stromlieferant wird Deinen Stromverbrauch analysieren und ein auf Deinen Verbrauch optimiertes Preisoptimum erstellen. Also immer wenn Du viel Strom brauchst wird er teuer und wenn Du wenig Strom brauchst ist er billig. Man sieht das ja an den Tankstellen. Dort ändert sich nichts am Einkaufspreis oder Verfügbarkeit über den Tag. Aber immer wenn die Leute von oder zur Arbeit fahren und auf dem Weg tanken können ist es teuer - und in den Abendstunden oder frühen Nachmittag ist der Benzin billig.
Man muss verstehen, dass die Konzerne die Gewinne optimieren müssen - die Verfügbarkeit und der sparsame Umgang mit Energie spielt eine untergeordnete Rolle.
@@walter_mayer es ist nicht so, dass die etablierten Stromanbieter die Leute zu den Apps führen wollen, sondern es kommen neue Akteure die den Markt ordentlich aufwirbeln.
Der Vergleich mit den Tankstellen ist nicht richtig. Wie viele Ölkonzerne bzw Tankstellenketten gibt es? Wie viele Stromanbieter gibt es?
Wenn der Anbieter zu teuer ist wechselt man. Dazu kommt ja die Möglichkeit den Strom zum Börsenpreis mit stündlich wechselnden Preisen zu beziehen. Da können die Stromanbieter so viel analysieren bis sie schwarz werden:)
Jetzt habe ich endlich einmal die Begründung für das aktuelle Design des Merit-Order-Prinzips verstanden! Danke!
Bin selber übrigens bei aWATTar und hole gerade Angebote für Wärmepumpen ein: keiner der bisherigen Anbieter kannte das Modell mit (gedeckelten) Stundenpreisen, noch konnten sie mir sagen, ob und wie man die WP zu den günstigen Stunden betreiben kann. ( Da haben die WP-Anbieter wieder einmal was von mir gelernt ;-) )
Es ist höchste Zeit, dass es hier mehrere Strom-Anbieter mit variablen Modellen gibt und diese Technologie auch bei den Geräteherstellern (und Installateuren) endlich ins Bewusstsein rückt.
Bitte nicht die Wärmepumpe abschalten, wenn die Preise hoch gehen. Bitte das über die Temperatur regeln. Danke (Kälteanlagenbauer können alles und alle machen das auch , wenn du das auch bezahlst , weil sie ja komplette Anlagen inkl. Regelung bauen können müssen, also rufen sie beim Heizungsbauer an, das wäre so, als ob sie beim Fleischer sich vegan beraten lassen wollen) Mal abgesehen, dass die Heizungsbauer alle bestenfalls Hauptschulniveau haben und gar nix selbst auslegen, geschweige den bauen können. Rohre anschließen und bestenfalls eine Heizkurve, das war es schon.
Ich regel das bei meiner Wärmepumpe z.B. durch Anpassung der Solltemperaturen nach Tageszeit oder Sperrstunden. Z.b. verhindere ich, das morgens kurz bevor die Sonne raus kommt nochmal das Brauchwasser erhitzt wird. Eine wirklich smarte Lösung mit Überschusserkennung kann meine WP leider nicht. Dafür habe ich das für mein E-Auto im Einsatz. Lädt im Standard immer den Überschuss ins E-Auto. Falls ich unabhängig davon trotzdem laden muss, muss ich das manuell ansteuern (kommt eigentlich nur in den Wintermonaten vor)
@@T.Stolpe Ne ne, von abschalten kann keine Rede sein. Auch wenn es nich immer nocht modulierende WPs am Markt gibt, ist eine modulierende WP natürlich ein MUSS.
Übrigens wieder einen Installateur im haus gehabt. Kannte aWATTar nicht. Hatte aber IDM Wärmepumpen im Angebot. Die sind aber Partner von aWATTar und nutzen die niedrigen Stundenpreise in ihrer Logik. Wie ?: sehr schön im Dokument tu_de_812184_myiDMenergy-Navigator-2.0.pdf ab Seite 27 nachzulesen. Der Installateur hatte davon keine Ahnung.
@@petsy6 Modulierende Wärmepumpen sind Pflicht im Normalen Segment. Was ih meinet sind Speerzeiten oder Anlagen, die so falsch ausgelegt sind, dass die WP nicht modulieren kann und regelmäßig abschaltet. IDM Wärmepumpen? Ziemlich breites Programm. Ich kenne die nicht. Kein technisch Datenblatt verfügbar . Aber ich merke mir das mal und frage sie an.
Super, danke 👍🏻
...wieder ernsthaft: ein schlichtes Angebot den Strompreis zwischen 22:00 und 04:00 (für Smart Meter Besitzer) inklusive der enormen Leitungsgebühren zu reduzieren tuts genau JETZT warum nicht ? Heimspeicher und E Auto, Wäschetrockner dann eben zu dieser Zeit laden. Mobility House hat ja auch so ein Konzept. In den Parkgaragen von Gemeindewohnungen funktioniert das auch...In Österreich wird das doch absichtlich von den Stromversorgern im Zusammenspiel MIT der Regierung (Steuern !!) verhindert. Genau dieselbe Ausrede warum Tempo 100 nicht eingeführt werden kann. Sie haben keine Mehrheit dafür. No na...
Guten Morgen Herr Els. Danke für Ihren Beitrag. Bitte keine Verschwörung… 😂😂 Aber Sie haben recht!! So richtig geklärt wird Ihre (sehr sehr richtige und relevante!!) Frage im Podcast jedoch nicht. Was meinen unsere HIU-Fans dazu?
Bei @tibber power Ups also Smart Charging sollten Sie auch noch Seat mit aufnehmen. Vw und Skoda simd schon dabei aber seat mit dem selben Backend leider noch nicht.
Sehr sehr gute Podcast mal wieder, habe ihn auf Spotify verfolgt. Tibber wäre interessant für uns, allerdings läuft unser Vertrag noch bis zum Sommer für 29 Cent. Da wechsle ich erst mal nicht. Vielleicht im Sommer dann, App habe ich trotzdem schon drauf und auch schon mit unserer 25 kWp PV verbunden. Leider wird Peugeot noch nicht in den Power-ups unterstützt, kommt vielleicht auch noch. Auch wäre eine WP Einbindung schön über EVU evtl. da bin ich mal weiterhin gespannt.
kostet die App dann tatsächlich diese 4 € Grundgebühr im Monat?
welcher Vorteil entstehe da jetzt schon dadurch? also könnte man das Laden so einstellen, dass es bei eigener Stromproduktion durch die PV geschieht?
Die App ist kostenlos, du kannst die Strompreise des aktuellen Tags sehen wie sie in den 24 Std schwanken. Man kann dann noch verschiedene WR einpflegen, dann kann man mit entsprechender Wallbox oder Auto dann so laden dass er wohl den günstigen Netzstrom oder wohl auch deinen PV Strom nimmt. Ganz genau kannst du das aber auf der HP lesen. In der App steht aber auch schon einiges erklärt.
Vor c.a. 40 Jahren haben die Stadtwerke Eckernförde ein Projekt zu diesem Thema gemacht. Strompreis Minuten genau!
Ich hätte noch ein Frage an die beiden Gäste:
Wenn man die Stromnachfrage komplett flexibilisiert, besteht dann die Gefahr dass diese Differenz zwischen hohen und niedrigen Strompreisen nur noch marginal klein ist und sich das Geschäftsmodell damit erübrigt?
natürlich passiert das irgendwann, aber nicht in den nächsten Jahren
Ich finde Tibber im Moment noch nicht so netzdienlich. Wir haben nur eine Strompreiszone in Deutschland. Das bedeutet, dass Börsenpreise für ganz Deutschland gelten. Gibt es nun günstigen Windstrom, kann dieser in Süddeutschland über Tibber gekauft werden. Da aber keine Möglichkeit besteht, den Strom in den Süden zu bekommen müssen dann im Süden Kohlekraftwerke den Strom erzeugen. Genau genommen hat das weitere Redispatche zur Folge. Entweder Leitungen oder Windkraft bauen. Alternativ Strompreiszonen. Wurde beides schon in weiteren Geladen Podcasts erörtert.
Wir haben 2 Zähler die nach dem Messkonzept 8 angeschlossen sind. Da wir einen Wärmepumpentarif und einen Hausstromtarif haben.
Geht das mit Tibber? Was wird dafür benötigt?
Mit freundlichem Gruß
Ich bin soooo dankbar für die Info. Aber jeder Satz mit "sozusagen" und "genau" macht mich kirre. Bitte denkt dran und helft euren Kollegen aus dieser Sprechfalle 😍
Bei uns kommt der Energieversorger nicht mit der Installation der Smartmeter hinterher. Gibt es hier eine Lösung von Tibber?
In keinem Land werden so viele unnötige Versicherungen abgeschlossen, wie hier. Da wird es für Tibber nicht ganz so einfach. Lieber behalten viele ihren eigentlich zu hohen Stromtarif, fühlen sich dann aber sicher, dass es nicht noch schlimmer kommt. Man kann nur hoffen, dass dieses Konzept auch bei uns Erfolg haben wird, um unseren vorhandenen Strom intelligenter zu nutzen. Netze, Verbrauchern und Tarife müssen intelligent werden. Da dürfen wir keine Zeit mehr verlieren.
Wie recht Du hast!!! Aber nicht nur das von Dir erwähnte, sogar auf Wahlzetteln geht man "auf Nummer Sicher", und wählt immer dieselben Korrupten Anzugträger. Die haben ihre Pfründe doch seit Jahrzehnten gesichert, ihre Korruption klagesicher abgesichert, gebt doch mal den unter 5% eine Chance, allein schon aus Gerechtigkeit Gegenüber denen, aber nein, der Zug fährt, nichts verändern, ob der in ein Abgrund fährt ist dabei egal ...
@@ruwizap6851 Ich glaube, du hast dich verirrt. Hier geht es um Technologie-Offenheit. Und nein, ich möchte nicht wählen und dann erleben, dass die mit den wenigsten Stimmen regieren. Das sollen sie woanders machen. Und da kann jeder hin, wenn er will. Ich bleibe hier.
V2H ist überhaupt nicht verboten, wie kommt ihr darauf? Unser Netzbetreiber hat dazu bereits vor Monaten eine entsprechende Anmeldemöglichkeit.
Hallo Steve&Julian, grüßt Euch! Danke für den Hinweis! Das müssen wir auf jeden Fall richtigstellen! Herr Rosen wird das im nächsten Podcast aufgreifen. „Verboten“ ist V2H absolut nicht, stimmt. Ohne Anmeldung, die leider oft noch nicht möglich ist… Aber deswegen fragen die Moderatoren Rosen und Messling da ja auch seit Monaten nach… Spannend, bei Euch geht das bereits?
@@GeladenBatteriepodcast Man darf halt nicht in das Versorger Netz zurück speisen... also entweder die Entladeleistung des Autos regeln, oder der Überschuss den das Grid-Meter erkennt in die dann hoffentlich leere Haus-Batterie einspeisen wenn nur einspeisen mit 3.x kW aus dem Kia oder Hyundai klappt.
hi,
super Video.
Tibber startet bei mir ab Juni.
Ist super. schon vor finaler Nutzung.
Tibber Pulse auf den Digitalen Zähler stecken.
Aktivierung Stromzähler mit Pin des Messstellenbetreibers.
Ich habe eine Frage zu Tibber und Mieterstromanlagen. Unsere Wohnungseigentümer Gemeinschaft hat eine PV-Anlage errichtet und verkauft den PV-Strom und Fremdstrom an die Hausbewohner. Könnte die WEG den Reststrom auch von Tibber beziehen und wie würde der Messstellenbetreiber die Abschlagszahlungen mit den einzelnen Wohnungsbesitzern abrechnen, wobei die WEG dem Wohnungsbesitzer gegenüber als Stromlieferant auftritt? Wir stehen kurz vor der Inbetriebnahme, vielleicht wäre Tibber ja auch was für uns.
Vielen Dank auch für die vielen sehr informativen Podcasts
Thomas Seeliger
Wow. Tolles Video. Hut ab. Gerne mehr. Abo ist klar.
Ich bin seit Anfang Dezember Tibber Kunde und spare durch das (meist) nächtliche Laden unserer 2 E-Autos eine Menge Geld. Funktioniert einwandfrei mit dem Pulse und der Easee Wallbox. 🙂
Braucht man nur eine spezielle Wallbox? Die Tibberaussagen sind da nicht eindeutig. Reicht Pulse und ein kompatibles Auto wie Tesla, weil dessen API genutzt wird?
@@peterhelm522 Ja, das funktioniert auch! 🙂
Der Preis ist aber doch oft nur für 1-2h nachts auf dem Minimum. Dein Auto muss aber doch zig Stunden laden
Also verstehe ich das richtig, momentan ist das Geschäftsmodell von Tibber der stündliche Preisunterschied. Und wenn ganz viele , z.b. neue e Auto Besitzer zu Tibber gehen wird dann der Preisunterschied ja weniger. Also gut für den Netzausgleich aber das Geschäftsmodell eliminiert sich selbst?
Nee verstehst nicht richtig. Du zahlst n Grundbeitrag an Tibber pro Monat. Davon lebt Tibber primär
Bin ab 01.12.2023 Kunde 👍 pulse funktioniert bis jetzt einwandfrei 👌
👍🏻👍🏻
Die Wallbox von OpenWB ist auch kompatibel mit Tibber (und mit Awattar).
So ganz bin ich noch nicht überzeugt, dass der flexible Strompreis mir als PV-Betreiber einen nennenswerten Vorteil bringt. Denn ich brauche immer dann Netzstrom, wenn der Markt gerade NICHT mit PV-Strom geflutet wird. Die Autos lade ich am liebsten eh mit PV-Strom.
Evtel wenn Wind im Netz ist seh es aber genauso würde gerne mal wissen wann welcher preis war und wie er prognostiziert wurde
@@spessartfleischer4676 bei Awattar kannst du Tag für Tag zurück schauen und Marktpreise sehr übersichtlich anzeigen lassen um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob es sich für dich lohnen könnte oder eher nicht.
@@ruzzifuzz75 danke werde ich mal beobachten
Mit Tibber könntest du meist nachts günstig laden. Das wäre eine Alternative zum Heimspeicher. Im Winter, wenn die PV wenig liefert, wäre es eine Alternative zu Heimspeicher und PV.
Mit diesem Tarif werden Speicher natürlich wieder interessanter.
Allerdings sind Speicher immer noch zu teuer.
In der ganzen Branche herrscht Goldgräberstimmung und die Preise kennen nur eine Richtung: nach oben.
DIY Speicher nicht, nur darf man auch nicht die Verluste fürs Laden und Entladen vergessen. Das sind 20-30% die verloren gehen. Speicher dafür extra kaufen lohnt sicher nicht, wenn sie schon da sind mag es in einigen Fällen sinnvoll sein. Noch besser wenn auch ein E PKW smart dazu geladen werden kann. Dann lohnt es bestimmt. Als PV Betreiber könnte ich nur noch an den restlichen 30% Bezug versuchen damit zu sparen. Das lohnt in meinem Fall den Aufwand eher nicht. Da arbeite ich lieber an den 80% Autarkie. trotzdem eine schöne Sache, dass es sowas gibt.
...kann mich bei dem Bild rechts vom Roon nicht konzentrieren.Den Podcast bitte schriftlich...;-) Wie war das Thema ?
Ohne Stromsteuer, KWK-Gesetz, Umlage nach §19 Abs. 2 StromNEV und Offshore-Netzumlage wäre der Transparenz schon geholfen.
Quizfrage: Wenn ich ein 700Wel BHKW betreibe und eine Powerwall installieren will, bekomme ich für diese dann 19% MwSt. erlassen oder geht das wieder nur, wenn ich eine PV Anlage betreibe? xD
MWSt. Erlass gibt es nur bei gleichzeitigem Bau einer PV. Powerwall lohnt sich finanziell aber in beiden Fällen meist nicht.
@@Psi-Storm Mein Techniker hat inzwischen den MwSt Erlass bestätigt. Finanziell lohnt es sich nie, aber autarke Backup Power zu haben das sich von selbst langsam abbezahlt lohnt sich schon.
Meritorder Systematik verstanden, aber was mir noch unklar ist: Warum muss der Preis für die teuerste KWh (aus dem Gaskraftwerk) dann auch für alle anderen Erzeugungsarten, also auch für die ans ich billigste KWh, bezahlt werden ?
Dann gibt es keine Motivation billig zu produzieren.
… weil genau dieses Kraftwerk benötigt wird um die Frequenz im Netz zu halten. Also schon ne sehr sinnvolle Versteigerungs-Lösung, hat nur jetzt so eine mediale Aufmerksamkeit bekommen, weil die Preise so übertrieben gestiegen sind. Wird sich bestimmt auch wieder beruhigen… 🙋♂️
mit der Seite von tibber ist was nicht in ordnung. Mein browser warnt mich davor sie zu verwenden.
Darf man bei Tibber auch zu Marktpreisen einspeisen :) ?
Die Dame von Tibber hat sich als Prosummer Anbieter bezeichnet, blos finde ich keine Infos auf deren WEB-Seite wie die Strom von kleinen Solaranlage ankaufen?
Ja das System mit Tibber klingt interessant. Leider ist es sehr schwer eine Kommunikation aufzubauen. Eine Frage zur Inbetriebnahme des Pulse an meinem Zähler ist seit 2 Wochen unbeantwortet, und auch nach der Bestellung des Gerätes habe ich nichts mehr gehört. Ebenfalls seit 2 Wochen in der Schwebe. Sehr schwieriger Kundensupport.
Das kannst ich bestätigen. Hatte ein Problem bei der Einrichtung meines Pulse. Nach dem ich 2 Woche keine Antwort von Tibber bekam, habe ich es dann doch noch selbst hinbekommen. Hier muss Tibber noch besser werden.
Bin bei Rabot Charge ist wie Tibber. Tibber kannte ich bis jetzt nicht.
Thema Strompreisbremse. Diese trat am 31.3.23 in kraft. Bis dahin habe ich einen Arbeitspreis von 31 ct je kWh. Dann kam die Bremse und hatte einen arbeitpreis von 60ct je kWh. Ich habe 40ct gezahlt und die restlichen 20ct hat sich der alte Anbieter von unseren Steuermitteln beschaft. Neukunden werden mit 36ct für ein Jahr gelockt. Ohne Rabatte. Da sieht man wie man als Kunde verarscht wird. Das Unternehmen wo ich vorher war ist ein Tochterunternehmen des größten Energiekonzern Deutschlands. Habe nur bedenken das die Flexstromanbieter beständig am Markt bleiben und nicht ein Riegel von der Energielobby vorgeschoben bekommen. Das ist den zu zutrauen.
Was in der Diskussion zu kurz gekommen ist, ist der regionale Unterschied in der Verfügbarkeit von günstigem regenerativem Strom. D.h. Ich lade mein E-Auto in Süddeutschland mit billigem Windstrom aus Norddeutschland. Weil die Leitungskapazitäten nicht reichen, wird aber in Wirklichkeit in Bayern ein Gas oder Kohlekraftwerk aktiviert um meine Nachfrage zu befriedigen und der Windstrom im Norden wird abgeregelt. Was man also brauchte wäre doch eine regionale Flexibilisierung.
Was im Prinzip nichts anderes bedeutet, als dass wir eine Aufteilung in regionalere Preiszonen benötigen.
Exakt, eine Aufteilung in Preiszonen wäre korrekt. Ich sage das als Einwohner von BY, für den das definitiv negative Folgen hätte. Aber nur so wird die Nichtleistung der bayer. Landesregierung sichtbar und spürbar.
Daher wären lastdynamische Netzentgelte eine Komponente, die die jeweils vorherschenden Netzenpässe mit einbeziehen könnten. Das geht natürlich nur in einem nahezu durchgängig digitalisiertem Energiesystem und braucht dann Preisoptimierer, doch auf diese Weise kann lokales Überangebot möglichst auch räumlich nah verbraucht werden, weil nur dann die Netzbelastung auch lokal weitestgehend ausgeglichen wird.
in der Tat. Erst die regionale Komponente bildet die Dezentralität auch im Netz ab und das Netz kann den EE an Ort und Stelle folgen. Das muss also auch aus meiner Sicht unbedingt kommen, dann erst brauchen wir wirklich weniger Speicher und können uns mit den Leitungen noch etwas Zeit lassen. Und vor allem... es fördert den Wettbewerb ungemein und bringt wirklich eine Beschleunigung. Dann bewegt sich selbst Bayern auch zur Windkraft, alles andere wäre für dieses so stolze Land Harakiri.
Das ist ja die Intension der Dame. Genau dieses Thema wäre zukünftig z.B. über eine dynamische Netzgeld-Komponente möglich: Bei viel Windstrom im Friesland, sollten nicht nur die Strompreise im Norden fallen, sondern auch noch die Netzentgelte. Damit kann der Strom als Ersatz für Kohle, Gas und Öl eingesetzt werden. Damit muss er eben nicht abgeregelt werden oder sogar im Süden die Kosten der virtuellen Kupferplatte generieren.
Sehr sehr schlechter support
Ich habe in der KW 50 2022 einen Pulse bestellt. Um mich mit der Technik und meinen Verbräuchen vertraut zu machen.
Leider bekam ich den Pulse nicht zum laufen. Meiner Meinung nach ist da ein Softwarebug vorhanden.
Also direkt mit dem Support (Annika) über die App (Chat) Kontakt aufgenommen.
Leider war der chat geschlossen. OK, Weihnachtszeit.
Also eine Mail hinterher.
Und hier ist das große Problem.
Es scheint so, als würde da kein Mensch drauf antworten, sondern irgendeine schlecht programmierte KI.
Bsp:
Ich: Ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge.
A: Sie müssen erst den Zähler freischalten...
Ich :Das ist nicht das Problem. Ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge!
A: Machen Sie ein Video wie sie den Pulse an den Zähler hängen.
Ich: Der Zähler ist nicht das Problem, ich bekomme keine Verbindung zwischen Pulse und Bridge.
A: Wir haben uns den Pulse genauer angeschaut. Die Batterien sind leer.
(Neue Batterien gekauft -> kein Erfolg)
Ich: Geht immer noch nicht.
A: Wir haben uns deinen Pulse genauer angeschaut, die Batterien scheinen leer zu sein!
Annika fragt zwischendurch wann ich den endlich zu ihnen wechseln will.
Also Sorry, Die Idee ist gut. Möchte das gerne machen. Aber nicht so!
Datum der Erfahrung: 17. Januar 2023
An die tippfaule Fraktion hier:
Es gibt schon unzählige Kürzel, mag ja für euch praktisch sein wenn ihr selbst eure Kürzel versteht und nutzt, aber das sind teilweise nicht seit Jahrzehnte in der breiten Bevölkerung bekannte Kürzel. Übertreibt es bitte nicht mit diesen Wortkompressionen, stellt doch die Wortvorschläge an eurem Gerät so ein, das ihr nicht das ganze Wort eintippen müsst. Wenn man ständig Kürzel nachschlagen oder nachfragen muss und dann erfinden Leute neue Kürzel, wird es schwer verdaulich. Dabei muss man ja PSW schon ohne das Kürzel nachschlagen um es zu verstehen.
Kann ich Tibber mit meiner PV- Anlage kombinieren?
Meine photovoltaikanlage produziert an sonnigen Tagen bis zu 60kw pro Tag, Verbrauch ca 6kw pro Tag. Was macht tibber mit meinem Überschuss, bekomme ich den vergütet?
Ja: Einspeisevergütung. Kannst mal googeln, was dabei rumkommt; ist echt ein Witz. Ich z.B. bekomme 8,2 Cent pro kWh.
Problem bei dynamischen Strompreisen wie tibber ist, dass der Arbitrage Effekt mit steigender Kundenzahl abnimmt, also nicht nachhaltig. Wenn allerdings in riesigem Maßstab Überkapazitäten bei Solar installiert werden, sollte das das kein Problem mehr sein
Falls es Strom unter einem bestimmten Preis gibt
Kann man durch einen Akku meinen Strompreis senken
Das heißt ich nehme den Strom bei den höchsten Strompreise aus dem Akku
Ansonsten ab gewissen Preis immer vom Netz
Vor allen in der dunklen Jahreszeit würden hier Kunden Minuspreise oder günstige Preise am Tag mitnehmen.
Der Durchschnittliche Strompreis bestimmt ja der der lang und kurzzeitige Wetterbericht
Wann und unter welchen Voraussetzungen würde Tibber in die Schweiz kommen?
Solange wir den Strommarkt nicht liberalisiert haben sicher nicht.
Wenn die Energieproduktion komplett in staatlicher Kontrolle ist, kann der Staat komplett auf naturschonende Produktion umstellen, ohne das private Konzerne ihre Milliarden Profite sichern müssen. Also es ist vorteilhaft, Du willst ein Medikament haben was kranken Systemen helfen soll gesünder zu werden, für ein gesundes System? 😂
Wir haben die Belastung das private ihre Zinsen, Erträge, Dividenden (für Nichtstun) verlangen, sonst scheitern alle Projekte, ihr habt diese Milliarden Forderungen an Zinsen, Erträgen, Dividenden nicht, ihr produziert "schlanker" euren Strom, wenn keine Korruption es verteuert. Aber Korruption und Misswirtschaft ist immer ein Problem, ob staatlich oder privat organisierte Stromversorgung. Manche nicht liberalisierte staatliche Telefongesellschaften schaffen eine bessere und schnellere Modernisierung und Digitalisierung und Glasfaserisierung als das deutsche Chaos ... es ist mehr ein Problem von Personen als vom System.
@@ruwizap6851 "...allein mir fehlt der Glaube!" Der Staat ist nicht in der LAge das Notwendige zu unternehmen.
Da Tibber ja day-ahead einkaufen muss wird es interessant, wenn wirklich viele gleichzeitig das Preissignal nutzen und spontan ihr Auto laden.
Gerade zum negativen Preis, wenn man dann weniger zahlt als sonst schon an Abgaben anfällt.
Das muss Tibber ja irgendwie wieder ausgleichen.
@Tibber, entschuldigt bitte aber der Pulse ist für die meisten Mieter überhaupt nicht zu gebrauchen, auch wenn diese digitale Messzähler haben, da viele Stromzähler halt im Keller sitzen, wo es einfach kein W-Lan gibt. Schafft es endlich Zähler wie ein Shell Pro em3 zu integrieren. Diese kann man problemlos im Sicherungskasten integrieren lassen, der in der eigenen Wohnung ist und dort auch W-Lan existiert. Es ist ein professionelles Gerät, welches euren Anforderungen für die stündliche Abrechnung genügen sollte.
Sono Motors hat das V2G, und das bidirektionale Laden, schon seit Entwicklung des SION als Ziel auf dem Programm, und inzwischen ebenso erfolgreich erprobt.
Schade, dass hier nur BMW genannt wird. Sono Motors - ebenfalls aus München - haben auch schon die passende Wallbox zu Ihrem bidirektional ladefähigen Auto gebaut, werden aber leider immer wieder ausgeblendet.
Und die bidirektionale Funktion mit bis zu 11KW ist ja auch schon im privaten Bereich super zu nutzen - wenn es sich dann so auch durchsetzen wird.
Danke für Euren Beitrag!
Gibt es Tibber-gesteuerte Heimspeicher?
Ich glaube noch nicht.
Es ist aber möglich über z.b. io - brocker den Speicher zu steuern. Der io brocker kann Daten von tibber empfangen...
Nun, V2G ist eigentlich ein alter Hut. Alle Nissan-EV´s ab 2014 haben dies im Protokoll. In Dänemark werden z.B. die Nissan eNV-200 Kombi´s mit bis zu 10kW an V2G-Ladestationen entladen. Nissan schränkt die Garantie bei dieser Leistung auch nicht ein. Einzig und allein die politischen Regularien verhindern dies in Deutschland! Ein Beispiel aus Dänemark ist hier zu sehen: ua-cam.com/video/NDYhihUbovM/v-deo.html
Man sollte vielleicht nicht verschweigen, dass das dynamische Preismodell vor allem auch Vorteile für den Anbieter hat, denn er verlagert das Risiko der Preisschwankungen von sich auf den Kunden. Interessant gewesen wären auch ein paar Zahlen, wie hoch das Einsparpotential (für den Kunden) durch die dynamischen Preismodelle überhaupt ist.
Die Kunden, die das machen /nutzen könne es sich ja nicht aussuchen. Hier wird ja nur von dem Markt für Endkunden gesprochen, also Stromkunden mit wenig bzw. irrelevanten Lasten und Strommengen. Dieser Anbieter wird vor allem bei Stromkunden (Privat) bevorzugt, die jetzt BEV und / oder Wärmepumpen haben und damit ihren Stromverbrauch teilweise vervierfacht haben.
Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe, aber ich gehe davon aus, dass die sich zum größten Teil über die Gebühr der App finanzieren?
Damit tragen sie als Anbieter kein Risiko.
Der Kunde selbst entscheidet, wann er wieviel kauft.
@@Sedrftg83748 korrekt erkannt. Du musst damit kaum EK vorhalten.
@@Sedrftg83748 Tibber verkauft auch Zubehör und Wallboxen. Daran verdienen die ja auch was.
Ja und nein. Wenn die Schwankungsbreite groß wird, muss der Anbieter von bisherigen Festtarifen einen hohen Preis verlangen, sonst geht er das Risiko ein über den festen Zeitraum pleite zu gehen. Deshalb gibt es ja auch Neukundentarife, denn wer will in jetzigen Situation schon Kunden haben, deren Strom noch nicht eingekauft ist. Nix ist umsonst 🤓
Mmmh? Kann ich denn jetzt echt meine Batterie mit Tibber im Winter zu günstigen Zeiten laden? Das unterstützt doch keine Batterie oder? Gibt es Batterien denen ich sagen kann so ziehe nun mal Strom aus dem Netz? EDIT: Also hab eine Sonnenbatterie aber die kann das meines Wissens nicht. Hat jemand so eine Batterie die das unterstützt?
Im Winter mit elektrischer Heiztherme für 1.300€ in heißes Wasser wandeln und im Pufferspeicher laden!
Das ist perfekt, den Pufferspeicher für das Brauch und Heizwasser erwärmen . Den absolut umweltfreundlichen Heimspeicher LFP Batterien auffüllen (Kommentar Walter siehe unten). Das E-Auto dann noch mit dem erneuerbaren Strom beladen. So kann man erneuerbare Preisgünstig an den Verbraucher bringen.
Batterien sind alles, aber niemals Umweltfreundlich.
Ich verbrauche ~800-1000kWh / Monat und lade an öffentlichen Ladesäulen.
Ein Tibber-Ladetarif wäre Zucker. Bitte her damit!
Hallo liebes Helmholz-Institut, was steht denn dem dynamischen Strompreis an öffentlichen Ladesäulen im Wege?
Gibt es schon ein Forschungsprojekt zu dem Thema?
Kann man als Nutzer irgendwas tun oder mitarbeiten?
Mit dem Laden von E Autos und Heimspeicher durch das System
Könnten jetzt schon Nachfrager von bis zu 20 Gigawatt und mehr am Tag entstehen.
Die natürlich dann im Profil der Nachfrage in den übrigen Tag oder Tage fehlen könnten
Minusstrom Preise gäbe es dann immer weniger
Nun bei Preisen von 500 € je KW Akku
Kostet selbst bei Unterstellung von 5.000 kWh das speichern 20 Cent
Da müsste ich schon 30 Cent bei 10 Cent Bezug am Markt generieren können.
Das ginge eigentlich nur mit einem System Tibber
Und ich müsste natürlich 10 KWh je nach Speicher mehr für den Markt freigeben .
Und diesen Strom Stunden später wieder für höchstens 10 Cent wieder bekommen.
Denn meine Stromspeicher sind ja meist an meinem kurzfristigen Strombedarf orientiert !
AWattar + Victron + Große Batterie + PV = laden von der Sonne, laden der Batterien bei niedrigen Stromkosten - wenn den noch Platz ist. Jetzt muss ich mir nur eine Methode erarbeiten um auszurechnen was das bringt.
Nur leider nicht den Bonus bekommen wie versprochen 😢
Obwohl jeder PV-Anlagen Betreiber mit einer Batterie bereits ein Smart-Meter für die Regelung der Be.- Entladung in seinem System hat werden diese aber von Tibber nicht unterstützt, egal ob von SMA, Victron oder anderen....
Kriegt Tibber die Daten über den Stromverbrauch all meiner Geräte?
Wunsch für weitere Podcasts: Private Haushalte als (Primär-)regelenergie-Anbieter (Regelenergie-Markt-Teilnehmer). Entweder passiv über Lastregelung, oder auch aktiv mit Heimspeicher oder V2G-fähigen Autos.
Wenn die blöde Grundgebühr von ~20 Cent nicht wäre, hätte ich schon längst gewechselt zu Tibber, Awattar etc. Alleine der Grundsatz von Tibber "Wir verdienen ja nichts mit dem Strom, nur die 3,99 € für die App etc." Was ist denn alles in den 20 Cent "Grundarbeitspreis" denn alles drin? Wenn Ihr nichts verdient damit, dann lasst den Grundpreis doch weg und bietet nur die Börsenpreise an? Ich würde sogar monatlich was bezahlen (25 €?) um den Service nutzen zu können.
Wollte ich auch zuerst machen. Aber nun geht jeder zu Tibber, lädt Nachts das EV, den Hausspeicher usw. oder die Wäsche wird in Zeiten gewaschen wo es günstig ist. Sprich zu günstigen Konditionen.
Was wird wohl bei den Preisen passieren? Mehr Nachfrage, steigende Preise.
Am Ende zahlt man dann auch mal eben 0.40 €/kWh an Tibber, da hier dann über kurz oder lang die Preise auch hochgehen, da jeder zu Tibber geht und der Meinung ist das es ewig so weitergeht. Tut es aber nicht.
Vielleicht liege ich ja auch falsch aber ich denke das Tibber noch ziemlich neu am Markt ist und man den Spaß schon mit Awattar hätte haben können.
Ist doch genau richtig, das der Verbrauch gelenkt wird, warum soll das schlecht sein? Ich würde sogar ohne das wir Geld sparen sowas wie Spülmaschine dann starten, wenn Überproduktion an Energie herrscht und dann meiden wenn eh viel Verbrauch herrscht, aber wenn man dafür finanziell belohnt wird ist es noch schöner und motivierender sich überhaupt damit zu beschäftigen.
@@ruwizap6851 Natürlich da bin ich ja ganz deiner Meinung.
Nur wird sich das mit immer mehr Kunden die Tibber, Awattar oder ähnliche Anbieter nutzen irgendwann relativieren. Da auch zu den günstigen Zeiten dann soviel Strom gezogen wird das es eben nicht mehr günstiger wird. Wir dann bei den Preisen auf einen Niveau liegen das ein Wechsel zu Tibber nicht mehr Lohnenswert macht wie jetzt. Oder mit deinen Worten, die Belohnung ist nicht mehr so hoch oder entfällt ganz.
Kann man als Eigennutzer bei Ihnen einen Anwenderkursus machen?
Ich komme nicht darüber hinweg auch mal ein Kompliment zu sagen, ob es an mir lag oder ihr von selber bemerkt hat das eure Köpfe nicht mehr so komisch aussehen finde ich toll jetzt kann ich euch auch erst nehmen, denn wie gesagt, die Qualität des Formates plus Inhalt sind massgebend.
Danke das ihr zugehört habt auch wenn ich ich nicht davon ausgehen, das ich der Stein des Anstosses war.
schöne Argumentations-Story für tibber könnte sein:
Flexible Stromtarife:
Stellen Sie sich mal das Gegenteil vor: Unflexibel.
Das würde, übertragen auf ein Tankstellen-Abo bedeuten: Sie zahlen IMMER (z.B.) 4,80€ pro Liter - egal wo der Rohölpreis gerade liegt. Unflexibel - Konstant.
Gefällt Ihnen DIESE Stabilität?
😅😢😅😢😊😊😊
Seit Wochen suche ich einen Elektriker, der mir die Plombe an meinem Stromzähler öffnet, so dass ich an den Lesekopf montieren kann. Leider sind alle ausgebucht. Das ist ein Blocker! Das allgemeine Verbrauchsprofil ist für mich nicht interessant.
Der Lesekopf sollte eigentlich frei zugänglich sein und nicht verplombt.
@@torstenley5056 Es ist leider ein alter grauer PVC Kasten. Ich sehe die Schnittstelle und komme doch nicht dran. Gestern sprach ich mit einem Elektriker, der meinte, ohne schriftliche Bestätigung des Netzbetreibers wird er mir nicht helfen. Ein Ping-Pong-Energiewende-Spiel ...