Ich weiss nicht, ob das Konzept von Open mit dem neuen Bike aufgeht. Trek wurde massiv kritisiert in USA, weil das neue Racegravel (Trek Checkmate) nur bis 45mm in 700c aufnehmen kann. Der Trend dort geht massiv zu 50-55mm, ob sinnvoll oder nicht wird das auch in Europa so kommen. Lustigerweise hat 3T (wo ja Vroomen auch mitentwickelt hat bis vor kurzem) den Trend mit dem Racemax extrema bereits aufgenommen, und zwar durchaus auch als Racebike mit Aeroanleihen... Ich denke man kann daher das neue Open durchaus kritisch sehen, ihr habt da schon eine wahnsinnig starke fanboy Meinung
2:24:05: Geometrisch ist ein typischer Crosser in der Regel ähnlich eng am Rennrad wie ein Speed Gravel! Der Unterschied liegt eigentlich eher in der typischen Ausstattung! Im Unterschied dazu entspricht ein klassisches Gravelrad eher einem Endurancerad mit mehr Reifenfreiheit. Mal zum Vergleich UPPER vs. Cannondale CAADX bzw. SuperX/Six je in L, in Klammern Racer von Cannondale: Stack: 580 / 595 (595) Reach: 387 / 392 (395) Oberrohr: 570 / 568 (578) Sitzrohr: 560 / 580 (567) Steuerrohrwinkel 72,5° / 71° (73°) Sitzrohrwinkel 72,5° / 73,5° (72,9°) Kettenstrebe: 420 / 422 (410) Drop: 70 / 68 (69) Steuerrohr: 155 / 175 (188) Radstand: 1014 / 1048 (1007) Die Bodenfreiheit ist, neben der Reifengröße, ausschließlich vom Drop abhängig - der ist praktisch gleich und auch gleich dem von Rennrädern! Daß beide Bikes eine gute Bodenfreiheit haben (mit 175er Kurbel und 40er Schlappen um 10 cm) liegt einzig am dickeren Reifen! Kettenstreben (sind in der Regel für alle Rahmengrößen gleich) sind fast gleich und etwas über dem Endurance, aber deutlich unter dem eigentlichen Gravel. Die Gabel ist hier beim Crosser flacher, was Nachlauf und Radstand erhöht - und die Agilität eben nicht heraufsetzt! Der Radstand ist beim UPPER und beim Racer deutlich kleiner. Lediglich beim Sitzrohr und damit beim Stack ist der Crosser etwas aufrechter. Dafür stehen auch die 2,5° Differenz zwischen Steuerrohr- und Sitzrohrwinkel. Prinzipiell denke ich, der Hauptunterschied vom Crosser zum Racer sind Kettenstrebenlänge und Steuerrohrwinkel. Und beide sind offenbar dafür da, breitere Schlappen möglich zu machen. Das UPPER hat das vorne anders gelöst, insbesondere durch ein kürzeres Steuerrohr. Enduranceräder haben bei gleicher Nenngröße meistens deutlich längere Steuerrohre, was den Stack erhöht bei ähnlichem Reach. Aber auch bei Crossern gibt es Abweichungen. Das Stevens SiperPrestige hat zum Beispiel 425 Kettenstrebe und 72° Steuerrohrwinkel in L, bei kleineren Größen kleinere Winkel. Da beträgt der Radstand 1027. Auf jeden Fall ist die Bodenfreiheit offenbar Nebeneffekt. Und ich glaube auch nicht, daß die Rahmen von Crossern in ihrer Geometrie besonders aufs Gelände ausgerichtet sind (oder die Oberrohre aufs Tragen - denn die sind beim RR ähnlich), sondern eher auf Agilität. Die sich grob unterscheidenden Geometriedaten von Bikes verschiedener Hersteller innerhalb eines Genres gleichen sich vermutlich in der Summe oft aus, die Kunst ist es, negative Effekte des Drehens an der einen Stellschraube durch andere Stellschrauben wieder abzudrehen. Das "Rennrad"- oder "Cross"-Feeling kommt wohl auch vom Kopf.
zum Thema Rene Herse, ich habe mir da auch 2 Versionen geholt den Stollen 2,2 27,5 und 48mm Slick. Danke erstmal für eure Tipps ich bin nun auch Fan. Vielleicht findet ihr mal Zeit für noch paar Reifentestfahrten. Das schöne bei Rene H ist ja das es wirklich jeden als Stolle und Slick gibt
Open hat ja mehrere neue Räder angekündigt. Habt ihr über Concept und Up hinaus schon gehört, was da noch kommen könnte? Werden das Wide und Mind auch überarbeitet?
Zum Thema Dosen/Flaschen in Andalusien. Ich war gerade in Apulien/Süditalien unterwegs und war nicht minder geschockt. Tonnenweise Plastikmüll könnte man dort sammeln. Die Straßen außerhalb der Städte sind voll davon. Sowohl achtlos weggeworfen als auch gezielt abgelegt. Da können wir uns in D glücklich schätzen. Und auch bei uns liegt immer noch viel zuviel rum.
Ich vermisse das alte UP mit dem OneFitAll Ansatz. Genau das war die Nische, wo es keinen Wettbewerb gab. Ich werde sicher das neue UP einmal fahren, aber dann ist es nur eines von vielen. Klar, wenn es heraussticht... aber aktuell tendiere ich eher für "Gravel-Fast" in Richtung Rennrad Endurance, falls es doch mal auf leichtes Gelände geht und für Gravel-Hard in Richtung Cross-Country MTB. Mich wundert auch, dass die Entwicklung aus den USA nicht aufgegriffen wird, wo es dann doch bei Gravelrennen in Richtung noch breitere MTB Reifen geht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass OPEN seine herausragende Position in der Nische mit dem UP verlässt und nun den Herstellern hinterher rennt, die schon lange mit Aero-Gravelrädern auf den Markt sind. Man mag für OPEN hoffen, dass es da heraussticht. Für mich ändert sich die Auswahl von "nur das UP passt" zu "alle AERO Gravelräder + Endurance Rennräder sind in der Auswahl". Die Argumentation "die Kunden fordern" kann ich auch nicht verstehen. Alle, wirklich alle die ich mit einem OPEN kenne, haben den OneFitAll Ansatz als Grund für den Kauf und auch wenn sie 650B nicht nutzen, war die Option doch ein Grund für den Kauf.
Da muss ich mal Gegenhalten. Die meisten Pros die ich so sehe und folge, fahren überwiegend 45mm, wenn es mehr sein soll, eher 50 oder mehr. Lukas Baum bei der Wm glaube ich, ist mit 2,1" gefahren, Paul Voss fährt oft 45 oder 50mm. Keegan Swanson fährt auch eher dicke Reifen. Der Trend geht deutlich in die Richtung das es noch breiter wird.
Glaub es kommt auch stark auf das Rennen an. In den USA fahren die Pros eigentlich nur noch MTB Reifen > 50 mm, oftmals 2,2" wenn es der Rahmen hermacht. Bei der Gravel WM war 40 mm oder kleiner das Maß, dafür kann man dann aber auch ein modernes Endurance Rennrad nehmen (Giant Defy z. B.) Gravelbikes herzustellen, die jetzt noch weniger als 50 mm Reifenfreiheit haben verschenken mMn viel Potenzial (Canyon Grail, Orbea Terra etc.)
Wollte ich auch gerade anmerken, dass man mittlerweile echt viele Mountainbike-Reifen bei Gravel-Rennen sieht. Hängt natürlich auch von der Strecke ab, aber viele Strecken im Wald sind hier in Mitteldeutschland mi 42mm Reifen nicht mehr gut fahrbar, weil zu weich.
Moin Moin, dass war mal ne kurze Folge. Ich hab da mal ein paar Fragen. - Was soll mich daran hindern in einen 700C Rahmen ein 650b Laufrad einzubauen? - Immer diese Aero Diskussion , warum geben den die Radhersteller keine Luftwiderstandswerte an? Meines Erachtens ist über 90% des Luftwiderstandes von der Fahrerposition abhängig und nicht vom Rahmen und nur sinnvoll vom Experten möglich zu bewerten. - Warum wird bei Rahmen nicht über die Geometrie gesprochen. Es gibt von niemanden kompetente Aussagen über Lenkkopfwinkel, Stack and Reach, Winkel der Sattelstrebe, Nachlauf der Gabel, etc. wieso denn nicht das alte Modell mit den neuen Vergleichen und kompetent über die Änderungen der Werte sprechen, das wären mal Fakten die sich vergleichen lassen, ohne Marketingblabla.
ich hoffe so sehr, dass das up ohne integriertes cockpit kommt. Ja cool immerhin mal eine Lösung den Vorbau in der länge zu variieren aber allein schon die 420mm für die Größe M ist lächerlich breit.
Hoi Zusammen. Habe diese Folge so richtig genossen. Ich habe seit 5 Jahren ein Up und auch ein Mind……dazu muss ich sagen, dass ihr da nicht ganz unschuldig daran seit. Ich warte eigentlich auf das neue Up, aber das Concept finde ich richtig cool. Schaltung wäre für mich klar mit der Red 13 Fach. Nur welche Felgen wären offen….Riefen würde ich die RH in 44 nehmen wo ich total cool finde. Bin dann gespannt wenn ihr ihn habt und was da raus kommt. Je nach dem wäre es dann wieder ein L Rahmen bei mir……..
Tolle Folge, danke für die vielen Infos zu den neuen OPEN Rädern! Ich hatte ja erst vor, mit meinem UP für die nächsten Jahre zufrieden zu sein. Aber falls es dann doch bald eine Force XPLR gibt, könnte ein neues UP doch "notwendig" werden … 🤪 Was den "Raised Chainstay" angeht, den André anspricht (ca. bei 1:14:20): Allied machen das, und seit Neustem macht Rondo was Ähnliches beim Ruut.
Ich kann verstehen, dass Open das "Gravel Fast" Segment abdecken will/ muss. Daher bin ich froh, das Segment mit dem Crux seit 2023 zu fahren 😅 Bin trotzdem gespannt, wie Vroomen es geschafft haben will den UP/ Upper "Komfort" behalten zu haben.
Oh nein, ausgerechnet Mittwoch und 19 Uhr für die Zwift Events. Das ist so ziemlich der einzige Tag, an dem ich absolut nicht kann und eine total ungünstige Uhrzeit, zu der ich absolut nicht teilnehmen kann. Wegen Kinderbetreuung ist auch discord keine Option. Bisher habe ich seeehr viele EYB Events bei Zwift mitmachen können. Eure Entscheidung ist für mich fast eine Katastrophe. Sehr bedauerlich, auch wenn ich die Argumente verstehe.
Mir reichen die 54 650b auf den U:P. zur Zeit. Trotzdem das nächste Bike darf ruhig sportlicher sein, das Rennrad verstaubt mehr und mehr. Neues Bike gibt es aber erst, wenn es ein neue Force 13 fach gibt. Zur Ehrenrettung für die 650b muss man sagen, früher gab es keine 28er mit 30mm Maulweite, das ändert dann doch recht viel. 😉 Ich denke, irgendwann setzt sich das am einfachsten zu benutzende Zeug durch. So ganz nebenbei für die echten Open Freaks: YT Kanal triathloninsider Video "Viele (bunte) Räder: In der Wechselzone..." Minuter 3:24! Der ehemalige CEO für Ironman fährt den Ironman Hawaii mit einem Grünen Open U.P. 😁.
André meint die Firma Allied Cycle Works aus den USA, welches mit dem Able ein Gravel Bike mit der hochgelegten Kettenstrebe anbietet. Sieht wirklich „falsch“ aus 😅
Habe das neue OPEN auf der bespoked gesehen und muss André Recht geben, am besten sieht es von seitlich hinten aus. ansonsten haut es mich nicht vom Hocker, es kommt auch irgendwie zu spät. OPEN war damals revolutionär, hat sich mittlerweile aber abgenutzt. wenn die Geometrie sich nicht ändert, wäre das die nächste Enttäuschung. wenn 90% der Kundschaft einen Spacerturm benötigt, müsste sich der Hersteller mal Gedanken machen. hier finde ich ENVE mittlerweile besser und spannender... Ingos Denglisch ist mir auch sehr aufgefallen in dieser Sendung, wird immer mehr. jetzt aber genug gemeckert ;) Viele Grüße
Ich verstehe zwar das Argument mit dem Spacerturm, aber ENVE ist da eher schlechter. Bei ähnlichem Reach haben MOG, FRAY oder MELEE immer einen niedrigeren Stack (und sind auch nochmal deutlich teurer).
@@achtfuenffuenf das ist doch rein kosmetisch und sagt nix über die notwendige zusätzliche Spacer-Höhe aus, um für den Fahrer eine bequeme Sitzposition zu bekommen. Das UP in XL hat ziemlich genau dieselben Geometriedaten wie das MOG in 58. Steuerrohr sind 3mm Unterschied, Stack 1 mm, Reach 4 mm. Beim FRAY allerdings gebe ich Dir recht. Da habe ich mich geirrt.
Leider werden heute die meisten Geometrien für die übergewichtigen US-Biker gebaut mit viel zu langem Steuerrohr. Es macht keinen Sinn ein Rad Richtung „Race“ und Aerodynamik zu trimmen und dann eine viel zu aufrechte Position zu erzwingen. Wer einen Spacer-Turm braucht, darf kein Race-Bike kaufen …
@Zwift: Hatte Andre nicht voriges Jahr, bzw. Anfang dieses Jahres, von einem möglichen Everesting auf Zwift gesprochen 😛 .... Ich hab den Termin gar nicht in der Liste gefunden.
@@ENJOYYOURBIKE Das war auch eher augenzwinkernd gemeint... Allerdings hatte André mich seiner Zeit so mit der Idee angefixt, dass ich jetzt seid einiger Zeit das Ganze für mich plane. Wenn alles klappt soll das Projekt am 16.11. starten.... Mal sehen ob das eine gute Idee war. 🙂
Hatte mich sehr auf das Rad gefreut. Leider gefällt es mir überhaupt nicht. Vorne Steuerrohr viel zu dick mit den dünnen Sitzstreben und dem kantigen Unterrohr. Ich habe mich jetzt für ein gravel aus Titan entschieden. Open ist mit den neuen Rädern leider nur noch gewöhnlich. Die alten Open weiter super da mit 650b deutlich flexibler. Schade open aber was soll auch großartig neues kommen. Der Gravelbereich mit seinen vielen Facetten ist entwickelt.
Ich weiss nicht, ob das Konzept von Open mit dem neuen Bike aufgeht. Trek wurde massiv kritisiert in USA, weil das neue Racegravel (Trek Checkmate) nur bis 45mm in 700c aufnehmen kann. Der Trend dort geht massiv zu 50-55mm, ob sinnvoll oder nicht wird das auch in Europa so kommen. Lustigerweise hat 3T (wo ja Vroomen auch mitentwickelt hat bis vor kurzem) den Trend mit dem Racemax extrema bereits aufgenommen, und zwar durchaus auch als Racebike mit Aeroanleihen...
Ich denke man kann daher das neue Open durchaus kritisch sehen, ihr habt da schon eine wahnsinnig starke fanboy Meinung
2:24:05:
Geometrisch ist ein typischer Crosser in der Regel ähnlich eng am Rennrad wie ein Speed Gravel! Der Unterschied liegt eigentlich eher in der typischen Ausstattung!
Im Unterschied dazu entspricht ein klassisches Gravelrad eher einem Endurancerad mit mehr Reifenfreiheit.
Mal zum Vergleich UPPER vs. Cannondale CAADX bzw. SuperX/Six je in L, in Klammern Racer von Cannondale:
Stack: 580 / 595 (595)
Reach: 387 / 392 (395)
Oberrohr: 570 / 568 (578)
Sitzrohr: 560 / 580 (567)
Steuerrohrwinkel 72,5° / 71° (73°)
Sitzrohrwinkel 72,5° / 73,5° (72,9°)
Kettenstrebe: 420 / 422 (410)
Drop: 70 / 68 (69)
Steuerrohr: 155 / 175 (188)
Radstand: 1014 / 1048 (1007)
Die Bodenfreiheit ist, neben der Reifengröße, ausschließlich vom Drop abhängig - der ist praktisch gleich und auch gleich dem von Rennrädern! Daß beide Bikes eine gute Bodenfreiheit haben (mit 175er Kurbel und 40er Schlappen um 10 cm) liegt einzig am dickeren Reifen!
Kettenstreben (sind in der Regel für alle Rahmengrößen gleich) sind fast gleich und etwas über dem Endurance, aber deutlich unter dem eigentlichen Gravel.
Die Gabel ist hier beim Crosser flacher, was Nachlauf und Radstand erhöht - und die Agilität eben nicht heraufsetzt! Der Radstand ist beim UPPER und beim Racer deutlich kleiner.
Lediglich beim Sitzrohr und damit beim Stack ist der Crosser etwas aufrechter. Dafür stehen auch die 2,5° Differenz zwischen Steuerrohr- und Sitzrohrwinkel.
Prinzipiell denke ich, der Hauptunterschied vom Crosser zum Racer sind Kettenstrebenlänge und Steuerrohrwinkel. Und beide sind offenbar dafür da, breitere Schlappen möglich zu machen.
Das UPPER hat das vorne anders gelöst, insbesondere durch ein kürzeres Steuerrohr.
Enduranceräder haben bei gleicher Nenngröße meistens deutlich längere Steuerrohre, was den Stack erhöht bei ähnlichem Reach.
Aber auch bei Crossern gibt es Abweichungen. Das Stevens SiperPrestige hat zum Beispiel 425 Kettenstrebe und 72° Steuerrohrwinkel in L, bei kleineren Größen kleinere Winkel. Da beträgt der Radstand 1027.
Auf jeden Fall ist die Bodenfreiheit offenbar Nebeneffekt. Und ich glaube auch nicht, daß die Rahmen von Crossern in ihrer Geometrie besonders aufs Gelände ausgerichtet sind (oder die Oberrohre aufs Tragen - denn die sind beim RR ähnlich), sondern eher auf Agilität.
Die sich grob unterscheidenden Geometriedaten von Bikes verschiedener Hersteller innerhalb eines Genres gleichen sich vermutlich in der Summe oft aus, die Kunst ist es, negative Effekte des Drehens an der einen Stellschraube durch andere Stellschrauben wieder abzudrehen.
Das "Rennrad"- oder "Cross"-Feeling kommt wohl auch vom Kopf.
Bin schon sehr gehyped aufs neue OPEN. Und das Bikeleasing ist zum Glück auf wieder frei.
Dankt Euch für die Infos 👍
Ich werde mich vom Apostroph im Titel nicht abhalten lassen, es mir mit eurem Podcast gemütlich zu machen. 😉
Ärgerlicherweise ist es sogar ein Akzent, nicht ein Apostroph … 🫣
zum Thema Rene Herse, ich habe mir da auch 2 Versionen geholt den Stollen 2,2 27,5 und 48mm Slick. Danke erstmal für eure Tipps ich bin nun auch Fan. Vielleicht findet ihr mal Zeit für noch paar Reifentestfahrten. Das schöne bei Rene H ist ja das es wirklich jeden als Stolle und Slick gibt
Open hat ja mehrere neue Räder angekündigt. Habt ihr über Concept und Up hinaus schon gehört, was da noch kommen könnte? Werden das Wide und Mind auch überarbeitet?
Zum Thema Dosen/Flaschen in Andalusien. Ich war gerade in Apulien/Süditalien unterwegs und war nicht minder geschockt. Tonnenweise Plastikmüll könnte man dort sammeln. Die Straßen außerhalb der Städte sind voll davon. Sowohl achtlos weggeworfen als auch gezielt abgelegt. Da können wir uns in D glücklich schätzen. Und auch bei uns liegt immer noch viel zuviel rum.
Ich vermisse das alte UP mit dem OneFitAll Ansatz. Genau das war die Nische, wo es keinen Wettbewerb gab. Ich werde sicher das neue UP einmal fahren, aber dann ist es nur eines von vielen. Klar, wenn es heraussticht... aber aktuell tendiere ich eher für "Gravel-Fast" in Richtung Rennrad Endurance, falls es doch mal auf leichtes Gelände geht und für Gravel-Hard in Richtung Cross-Country MTB.
Mich wundert auch, dass die Entwicklung aus den USA nicht aufgegriffen wird, wo es dann doch bei Gravelrennen in Richtung noch breitere MTB Reifen geht.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass OPEN seine herausragende Position in der Nische mit dem UP verlässt und nun den Herstellern hinterher rennt, die schon lange mit Aero-Gravelrädern auf den Markt sind. Man mag für OPEN hoffen, dass es da heraussticht. Für mich ändert sich die Auswahl von "nur das UP passt" zu "alle AERO Gravelräder + Endurance Rennräder sind in der Auswahl".
Die Argumentation "die Kunden fordern" kann ich auch nicht verstehen. Alle, wirklich alle die ich mit einem OPEN kenne, haben den OneFitAll Ansatz als Grund für den Kauf und auch wenn sie 650B nicht nutzen, war die Option doch ein Grund für den Kauf.
Da muss ich mal Gegenhalten. Die meisten Pros die ich so sehe und folge, fahren überwiegend 45mm, wenn es mehr sein soll, eher 50 oder mehr.
Lukas Baum bei der Wm glaube ich, ist mit 2,1" gefahren, Paul Voss fährt oft 45 oder 50mm. Keegan Swanson fährt auch eher dicke Reifen.
Der Trend geht deutlich in die Richtung das es noch breiter wird.
Glaub es kommt auch stark auf das Rennen an. In den USA fahren die Pros eigentlich nur noch MTB Reifen > 50 mm, oftmals 2,2" wenn es der Rahmen hermacht.
Bei der Gravel WM war 40 mm oder kleiner das Maß, dafür kann man dann aber auch ein modernes Endurance Rennrad nehmen (Giant Defy z. B.)
Gravelbikes herzustellen, die jetzt noch weniger als 50 mm Reifenfreiheit haben verschenken mMn viel Potenzial (Canyon Grail, Orbea Terra etc.)
Wollte ich auch gerade anmerken, dass man mittlerweile echt viele Mountainbike-Reifen bei Gravel-Rennen sieht. Hängt natürlich auch von der Strecke ab, aber viele Strecken im Wald sind hier in Mitteldeutschland mi 42mm Reifen nicht mehr gut fahrbar, weil zu weich.
Moin Moin, dass war mal ne kurze Folge.
Ich hab da mal ein paar Fragen.
- Was soll mich daran hindern in einen 700C Rahmen ein 650b Laufrad einzubauen?
- Immer diese Aero Diskussion , warum geben den die Radhersteller keine Luftwiderstandswerte an? Meines Erachtens ist über 90% des Luftwiderstandes von der Fahrerposition abhängig und nicht vom Rahmen und nur sinnvoll vom Experten möglich zu bewerten.
- Warum wird bei Rahmen nicht über die Geometrie gesprochen. Es gibt von niemanden kompetente Aussagen über Lenkkopfwinkel, Stack and Reach, Winkel der Sattelstrebe, Nachlauf der Gabel, etc. wieso denn nicht das alte Modell mit den neuen Vergleichen und kompetent über die Änderungen der Werte sprechen, das wären mal Fakten die sich vergleichen lassen, ohne Marketingblabla.
@Ingo kannst du dein Rad Setup nochmal mitteilen ..welche Rene Herse Reifen und welche Felgen hast du gefahren?
Kann es gar nicht mehr U.P.warten🤣
ich hoffe so sehr, dass das up ohne integriertes cockpit kommt. Ja cool immerhin mal eine Lösung den Vorbau in der länge zu variieren aber allein schon die 420mm für die Größe M ist lächerlich breit.
Hoi Zusammen. Habe diese Folge so richtig genossen. Ich habe seit 5 Jahren ein Up und auch ein Mind……dazu muss ich sagen, dass ihr da nicht ganz unschuldig daran seit.
Ich warte eigentlich auf das neue Up, aber das Concept finde ich richtig cool. Schaltung wäre für mich klar mit der Red 13 Fach. Nur welche Felgen wären offen….Riefen würde ich die RH in 44 nehmen wo ich total cool finde. Bin dann gespannt wenn ihr ihn habt und was da raus kommt. Je nach dem wäre es dann wieder ein L Rahmen bei mir……..
Tolle Folge, danke für die vielen Infos zu den neuen OPEN Rädern!
Ich hatte ja erst vor, mit meinem UP für die nächsten Jahre zufrieden zu sein. Aber falls es dann doch bald eine Force XPLR gibt, könnte ein neues UP doch "notwendig" werden … 🤪
Was den "Raised Chainstay" angeht, den André anspricht (ca. bei 1:14:20): Allied machen das, und seit Neustem macht Rondo was Ähnliches beim Ruut.
Ich kann verstehen, dass Open das "Gravel Fast" Segment abdecken will/ muss. Daher bin ich froh, das Segment mit dem Crux seit 2023 zu fahren 😅 Bin trotzdem gespannt, wie Vroomen es geschafft haben will den UP/ Upper "Komfort" behalten zu haben.
Oh nein, ausgerechnet Mittwoch und 19 Uhr für die Zwift Events. Das ist so ziemlich der einzige Tag, an dem ich absolut nicht kann und eine total ungünstige Uhrzeit, zu der ich absolut nicht teilnehmen kann. Wegen Kinderbetreuung ist auch discord keine Option. Bisher habe ich seeehr viele EYB Events bei Zwift mitmachen können. Eure Entscheidung ist für mich fast eine Katastrophe. Sehr bedauerlich, auch wenn ich die Argumente verstehe.
Wide vorne 45 hinten 40 mm ist perfekt. Super Dämpfung vorne. Im Winter Schwalbe 360 und Muc off Milch.
Mir reichen die 54 650b auf den U:P. zur Zeit. Trotzdem das nächste Bike darf ruhig sportlicher sein, das Rennrad verstaubt mehr und mehr. Neues Bike gibt es aber erst, wenn es ein neue Force 13 fach gibt. Zur Ehrenrettung für die 650b muss man sagen, früher gab es keine 28er mit 30mm Maulweite, das ändert dann doch recht viel. 😉 Ich denke, irgendwann setzt sich das am einfachsten zu benutzende Zeug durch.
So ganz nebenbei für die echten Open Freaks: YT Kanal triathloninsider Video "Viele (bunte) Räder: In der Wechselzone..." Minuter 3:24! Der ehemalige CEO für Ironman fährt den Ironman Hawaii mit einem Grünen Open U.P. 😁.
@ingo wenn du 45mm auf dem Gravel fährst dann willst du nicht mehr zurück ❤️
André meint die Firma Allied Cycle Works aus den USA, welches mit dem Able ein Gravel Bike mit der hochgelegten Kettenstrebe anbietet. Sieht wirklich „falsch“ aus 😅
❤
Habe das neue OPEN auf der bespoked gesehen und muss André Recht geben, am besten sieht es von seitlich hinten aus. ansonsten haut es mich nicht vom Hocker, es kommt auch irgendwie zu spät. OPEN war damals revolutionär, hat sich mittlerweile aber abgenutzt. wenn die Geometrie sich nicht ändert, wäre das die nächste Enttäuschung. wenn 90% der Kundschaft einen Spacerturm benötigt, müsste sich der Hersteller mal Gedanken machen. hier finde ich ENVE mittlerweile besser und spannender...
Ingos Denglisch ist mir auch sehr aufgefallen in dieser Sendung, wird immer mehr. jetzt aber genug gemeckert ;)
Viele Grüße
Ich verstehe zwar das Argument mit dem Spacerturm, aber ENVE ist da eher schlechter. Bei ähnlichem Reach haben MOG, FRAY oder MELEE immer einen niedrigeren Stack (und sind auch nochmal deutlich teurer).
@@danielburningcrow Open UP Steuerrohr 180mm, Enve Fray 215mm, jeweils XL
@@achtfuenffuenf das ist doch rein kosmetisch und sagt nix über die notwendige zusätzliche Spacer-Höhe aus, um für den Fahrer eine bequeme Sitzposition zu bekommen.
Das UP in XL hat ziemlich genau dieselben Geometriedaten wie das MOG in 58. Steuerrohr sind 3mm Unterschied, Stack 1 mm, Reach 4 mm.
Beim FRAY allerdings gebe ich Dir recht. Da habe ich mich geirrt.
Leider werden heute die meisten Geometrien für die übergewichtigen US-Biker gebaut mit viel zu langem Steuerrohr. Es macht keinen Sinn ein Rad Richtung „Race“ und Aerodynamik zu trimmen und dann eine viel zu aufrechte Position zu erzwingen. Wer einen Spacer-Turm braucht, darf kein Race-Bike kaufen …
@@_msc-ds9sj auch große Menschen mit langen Beinen profitieren von einem längeren Steuerrohr.
@Zwift: Hatte Andre nicht voriges Jahr, bzw. Anfang dieses Jahres, von einem möglichen Everesting auf Zwift gesprochen 😛 .... Ich hab den Termin gar nicht in der Liste gefunden.
Das machen wir wenn als Special Event.
@@ENJOYYOURBIKE Das war auch eher augenzwinkernd gemeint... Allerdings hatte André mich seiner Zeit so mit der Idee angefixt, dass ich jetzt seid einiger Zeit das Ganze für mich plane. Wenn alles klappt soll das Projekt am 16.11. starten.... Mal sehen ob das eine gute Idee war. 🙂
@janmiltzow9690 Cool, viel Erfolg! Mental echt hart denke ich.
Viele Grüße
Ingo
Up warten oder das Up warten?
🤣
Hatte mich sehr auf das Rad gefreut. Leider gefällt es mir überhaupt nicht. Vorne Steuerrohr viel zu dick mit den dünnen Sitzstreben und dem kantigen Unterrohr. Ich habe mich jetzt für ein gravel aus Titan entschieden. Open ist mit den neuen Rädern leider nur noch gewöhnlich. Die alten Open weiter super da mit 650b deutlich flexibler. Schade open aber was soll auch großartig neues kommen. Der Gravelbereich mit seinen vielen Facetten ist entwickelt.
Fermentierter Kaffe bedeutet, er wurde von irgendwelchen Affen ausgeschieden?😂
Ich vermisse Dan der den Ingo Mal ein bisschen einbremst mit seinem Denglisch😏
Das fällt mir auch extrem auf. Nervt vor allem wenn man Wörter googlen muss. Schande über mich🤦♂️
Ingo lebt einfach mehr in der Freizeit/Job in der englischen Sprache… ;)
agree to disagree
ach wo
er zitiert hier ja auch viel aus einem englischen Podcast, geht doch jedem so, dass man sich da extrem schwer tut bei einer Sprache zu bleiben.
Sprache - oh je .. Zu viel Englisch-Deutsch-Kauderwelsch und „geil“ in jedem zweiten Satz … 🥴