Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich mit klarem Fazit der einzelnen Tester! Viel besser als die bisherigen Einzelvideos mit Helm/Handschuh-Wertung. Weiter so :).
Ich meine das war der beste Vergleich den ihr je gemacht habt und einer der besten den ich je auf UA-cam gesehen habe. Hut ab! Auch toll das Schaaf dabei ist, schätze seine Meinung sehr und der Wolf als der erfahrenste Tourenfahrer unter euch hat auch nicht gefehlt. Jetzt fehlen mir nur noch ein paar zehntausend Euro und ich hole mir auch so eine Luxusreiseenduro.
Ich bin gerade mit meiner Multi in 5 Tagen 2600 km durch die Alpen gefahren. So ein geiles Bike. Ich bin so glücklich mit ihr! Ein Wahnsinn wie sie sich bewegen lässt. Egal welcher Untergrund. Und Mal ehrlich, klar brauch sie einen Liter mehr, doch wen interessiert das? 😁 Der Spaß und die Freude die sie einem spendet ist es mir wert. Man grinst nur noch im Kreis wenn man auf diesem Bike sitzt und ordentlich am Kabel zieht. Aber auch dahin gleiten und alles in sich aufzusaugen spendet Freude. Also man merkt es mir an, ich weiß wer für mich der Sieger ist. 😉
dito, waren zwar nur 1500 KM, aber die Multi macht unglaublich Spaß und hat ne Riesen Spreizung von Komfort bis Angasen. Das Handling im Vergleich zu meiner vorigen 1200 GS Adventure auf einem anderen Level🤗 Yo, der Mehrverbrauch is halt so (6,4 l auf den 1500 KM)
Super Vergleichsvideo. Nur eine Ergänzung zur Bedienung der Fahrmodi an der KTM. Um nicht immer durch die Menüs durch zu müssen und schnell die Fahrmodi zu wechseln, kann man den Mode Switch einfach auf die frei belegbare Taste legen, die sich mit der rechten Hand bedienen läßt. Habe bei meiner SD Fahrmodus und Traktionskontrolle drauf gelegt. So ist man nur einen Klick entfernt.
Großartiges Video, schöner Vergleichstest, vor allem, weil jeder Tester aus seiner Sicht die Motorräder charakterisiert und seine persönlichen Vorlieben mit den dafür geeignetsten Motorrädern mitteilt! Was ich aber seit Jahren schon mit einem weinenden Auge betrachte, ist dieses Hubraumwettrüsten und das damit verbundene ständig wachsende Gewicht dieser Boliden. In der Superbike-Klasse war dieser Zuwachs an Hubraum bis ca. Anfang 2000 zu beobachten, bei dem zuerst die Yamaha R1 die 1000ccm erreicht hat, als Honda und Kawasaki noch ihre 900ccm ins Rennen schickten, und spätzer dann auch nachgezogen haben; dann war aber Schluss, und das Gewicht, um das sich die Kisten immer zu bewegen versucht haben, waren diese 200kg; das ist bis heute so, manche sind sogar 10-15kg leichter als 200kg. In der Edel-Reiseenduro-Klasse gibt es seit bald 2 Dekaden ein stetiges Hubraumwettrüsten, sowohl bei den großen wie auch bei den "kleinen" Enduros; wenn man sich alleine KTM anschaut, hat die Kleine mitlerweile fast den Hubraum der Großen Enduro von vor gut 10 Jahren erreicht, das mal als Vergleich. Und dadurch werden sie natürlich immer schwerer, leider gibt es da scheinbar nicht so ein Bestreben nach weniger Gewicht, obgleich dies gerade bei Motorrädern sinnvoll wär, die für schlechterwerdende Straßen und leichtes Gelände konzipiert sind, und naturgemäß öfter auch mal abgelegt werden.
Super informatives Video! Ich selber habe jetzt meine dritte GS, bin die zwei Zylinder Multistrada schon mehrfach gefahren und auch die KTM. Meine Vergangenheit liegt übrigens bei den HD Cruisern. Aber die GS (1250 HP) ist für mich das ultimative Moped. (Jahreskilometer 2021 derzeit 16.000)
Ich finde den Test auf jeden Fall gut gemacht. Ihr habt Euch redlich Mühe gegeben und habt ausführlich EURE Kriterien dargestellt. Allerdings fällt mir eines doch sehr stark auf: Das ist kein KEIN ReisenduroTest! Denn die Hauptkriterien einer Reiseenduro: Souveränes Drehmoment, Sitz- und Fahrkomfort, Licht, Langstreckentauglichkeit, Gepäckunterbringung, Soziustauglichkeit und Windschutz habt ihr so gut wie gar nicht beleuchtet. Statt dessen ergeht Ihr Euch über die Offroad Tauglichkeit und sportliche Aspekte und am Ende gewinnt nicht etwa die beste Reiseenduro ( BMW ) sondern das sportlichste Bike in der Runde ( Ducati ). Ich muss es leider sagen, aber Euer Test geht komplett am Anforderungsprofil eines Reiseendurofahrers vorbei. Und was in dieser Hinsicht WIRKLICH das Beste ist, zeigen schon die Verkaufszahlen der BMW GS und das, obwohl die BMW neben der überteuerten Ducati die teurerste Maschine ist und meist auch in einer nahezu Vollausstattung gekauft wird. Ich habe keine BMW sondern bin KTM Fahrer und habe deshalb auch keine BMW-Brille auf. Aber Ihr solltet da schon die Kirche im Dorf lassen und wesentlich mehr auf die Klientel eingehen, die solche Maschinen dann auch wirklich kauft!
Genau das habe ich auch gedacht. Ist die GS hier nicht sowieso völlig fehl am Platz? Die GS ist ein gänzlich anderes Fahrzeug. Die XR ist eher die Konkurrenz zur KTM und Ducati
Chapeau! So eng wie sich diese Motorräder auf dem Gipfel des derzeit Machbaren tummeln, so ausgewogen und fair sind auch Eure Bewertungen. Es bleibt das Fazit, dass der Kauf eines dieser Motorräder weniger von objektiven Maßstäben, sondern mehr nach subjektiven Gesichtspunkten erfolgen wird. Sie alle werden aber die zukünftigen Besitzer begeistern und erfreuen. Ich selbst hadere noch ein wenig. Natürlich war auch ich begeistert von all den Features und Optionen. Als ich aber nach den Probefahrten auf meine 1190 ADV-S (2016) stieg und dieses reudige unkultivierte Anreißen (Ritzel -1) mich durchrüttelte und brachial an den Armen zerrte war ich wieder auf's neue verliebt .... irgendwie sind die vorgestellten Maschinen alle Motorräder zum Heiraten und im Vergleich dazu ist meine 1190 eine stürmische, ewig junge wilde Liebe, die gezügelt und beherrscht werden will, die fordert und mit Euphorie belohnt. Doch die Zeit vergeht und die 60 000 stehen an. Nächstes Jahr wird sie dann wohl kommen, die 1290 ADV-S. Vielleicht bin ich dann auch kultiviert genug. Mit Dank für das wirklich gute Video und Grüßen aus St. Pauli 🏴☠️
Ganz toller Vergleich, wirklich auf alles eingegangen, so wünsche ich mir das. Hatte viel Spaß bei diesem Video und diesem tollen Vergleich! Danke 1000PS für eure Arbeit! Ach ja und Nils ich bin da ganz bei Dir ich würde auch die Multi nehmen. :)
Tolle Zusammenfassung. Interessant wäre auch die Soziustauglichkeit gewesen, am Ende entscheidet auch der Sozius mit, ob die Reise ein schönes Erlebnis oder eine riesen Qual war.
Sensationell... Dieses Konzept für einen so umfangreichen Test ist grandios. Man erhält so viele unterschiedliche Perspektiven, dass man seine Prioritäten wirklich gut verteilen kann und ggf. einer etwaigen Kaufentscheidung einen großen Schritt näher kommt. Das hat wirklich neue Maßstäbe gesetzt. Süß ist euer kleiner KTM-Jünger...:-) Oder wie Polt einst sagte: "Am liebsten mag er ein Marmeladbrot mit Konfitüre... hehehe" Soll heißen: "Welche Maschine ist deine Nummer Eins unter den Vieren? Die Fünfte - Hauptsache KTM"" :-)
Danke für den Test, der mich richtig mitnimmt - im Gegensatz zu Datenblättern etc. schätze ich die subjektiven Eindrücke sehr - ich hatte jetzt 4 Multistradas (950,950S,1260S und V4S) und konnte mich gerade in Schaaf‘s Eindrücken wiederfinden - und dennoch freue ich mich jetzt auf meine erste GS, weil ich die (großen) Multis niemals hätte „ausreizen“ oder so wie ihr hätte bewegen können. Und letztendlich entscheidet doch das feeling beim fahren - und da hat man dankenswerterweise die Auswahl ob eher komfortabel oder eher sportlich etc. Macht jedenfalls weiter so und scheut euch bitte nicht vor Subjektivität - die Zuschauer werden das schon einzuordnen wissen und kennen die Datenblätter vermutlich eh auswendig …
Für viele Reisende wäre wichtig , ein Vergleich der Koffersysteme, der Fußrasten evtl. verstellbar, Anmutung und Qualität der verwendeten Materialien und Oberflächen. Verstellmöglichkeiten der Sitze, Fahrverhalten unter Maximalgewicht mit Koffer.. Danach trennt sich die Spreu vom Weizen. Beim Pendeln mit Koffer ab 160KM/H....bringt einem 250KM in der Spitze Null. Ansonsten, ein sehr feiner Test. Danke
Sehr schöner und ausführlicher Bericht. Das hat meine Entscheidung wieder bestätigt. Ich habe im Juni die Multistrada 1260 S gegen die Multistrada V4S getauscht. Es ist wirklich ein komplett anderes Motorrad. Ich bin mit meinen Freunden eine Tour über die Route de Grande Alpes gefahren und am Wochenende mit ein paar anderen Freunden die ausschließlich Super- oder Nackedbikes fahren über die Hausstrecke geballert. Die Spreizung von dem Fahrwerk und der Motor ist genial. Der Verbrauch liegt bei mir auf einer längeren Tour bei ca. 5,5 Liter und beim abfeuern gehen schon mal knapp 7 Liter.
Perfekt alle meine Lieblings Redakteure in einem Video und dann auch noch zu meinem Lieblingsthema. Mir gefällt auch die Art des Videos die Moderation der Redefluss die Informationen. Persönlich fahre ich Vstrom 650 möchte aber irgendwann aufsteigen. Sorry Zonko, Vauli und Co. Habe euch natürlich auch lieb 😝
Ein toller Test - trotzdem bleib ich meiner 2021er GS treu! Sie kann für mich und meinen Bedarf mit Abstand alles am besten! Bitte weiter so Jungs - würd ich mich jetzt entscheiden müssen wärs schwer!
Bei der Harley kann man sich viel Gewicht sparen an 3-4 Stellen: 1. Gussfelgen sind circa 3,5 KG leichter als die Kreuzspeichen 2. ARH Absenkautomatik braucht man ab 187cm nicht mehr, circa 2,5 KG. (Man hat noch immer die Beladungsanpassung etc.) 3. Der SE Auspuff ist weitere 4 KG leichter (kost' extra) 4. Zusätzlich statt die Alu-Tresore die Sport Cases verbauen, die klickt man einfach an und brauchen keinen Hilfsrahmen. "Seitenständer- kein Menü?" Einfach in Neutral schalten und auf'm Seitenständer ist alles freigeschaltet. Die volle Motorleistung braucht man nie wenn man ordentlich fährt, im Custommenü Motor auf Offroad stellen (Mehr Schub von unten), Motorbremse auf MIN, Dämpfung auf Komfort und dann einfach das Gas in der Kurve stehen lassen und schon ist man im Schnitt 15-20 km/h schneller. Und mein Fav: Der Auspuff ist nie zu laut, man ist stealth und schnell und geht keinem auf den Sa**. Negativ: der Seitenständer schnalzt gerne mal zurück und man muss hinschauen ob das Teil komplett vorn ist.
Design, Qualität, Haltbarkeit, obwohl schwierig zu testen fehlt mir das trotzdem komplett für einen aussagekräftigen Test, gut für die Industrie dass man darüber schweigt.
Design ist immer schwer. Sehr subjektiv. Qualität und Haltbarkeit decken unsere Kollegen von MOTORRAD mit dem 50.000 km Dauertest perfekt an. Da brauchen wir keine Arbeit doppelt machen. Mfg Nils
Super Arbeit! Wirklich Klasse. Was mich sehr interessiert, aber erst die Zeit zeigen wird, ist die Langzeit Qualität und wirkliche Offroad / Overlanding Qualität der HD. Bin gespannt ob ich einen YT Kanal entdecke, wo jemand mit einer HD zb. Nach Rumänien, Albanien Offroad fährt so wie der Wolf. Oder nach Nordafrika. Aktuell vermute ich eher sie wird ein Eisdielen Dasein Fristen. In dem Bereich hat sich die Multi etwas und die KTM schon deutlich mehr bewährt. Zur GS Brauch ich dazu gar nichts sagen. Die hat schon alles mitgemacht und tausendfach bewiesen über 40 Jahre was ein tolles Mopped sie ist.
Super Vergleich, für mich ist die Ducati auch top vom Design. Leider ist der Verbrauch viel zu hoch, selbst mein Pkw mit ähnlicher Leistung verbraucht weniger. Da sollte Ducati nochmal nach bessern, gerade bei den heutigen Diskussionen.
Servus Gernot, ich sehe das absolut genau wie Du! Allerdings gibt es dabei ein entscheidendes Problem: Ducati kann da nicht nachbessern, ohne signifikant auf Performance zu verzichten. Ein V4 Motor hat nun mal mehr bewegte Teile und damit mehr Innereibung. Das kann man nicht wegkonstruieren. Das gleiche gilt für die Maßnahme, dass die hintere, im Windschatten liegende, Zylinderbank fetter laufen muss, weil sie sonst den Hitzetod sterben würde.
Wen interessiert der Vebrauch bei einer Ducati? Darüber macht sich vielleicht der Warnwesten tragende BMW GS Fahrer Gedanken, aber doch niemand der ne Duc fährt 😏
@@rr_675 Damit hast Du vermutlich Recht. Wer eine Multistrada fahren möchte, dem ist der Verbrauch wahrscheinlich ziemlich wurscht. Trotzdem ist es schon bezeichnend, wenn die BMW beim gleichen Tempo 2 Liter weniger verbraucht, als die Ducati. Aber wahrscheinlich heißt es deshalb auch Bayerische MOTOREN Werke. Obwohl die BMW mehr Hubraum hat, arbeitet ihr Motor einfach effektiver und ist dem Ducati Motor im fahrrelevanten Bereich auf der Straße im Drehmoment auch ziemlich überlegen.
@@jochenbuhler4547 Hallo Jochen, also ich kenne das auch von wassergekühlten Motoren, dass die hinteren Zylinder fetter bedüst sind, als die vorderen. Es ist ja auch so, dass die vorderen Zylinder ja immer noch stärker von der Luft umströmt werden, während die hinteren Zylinder oft schon ziemlich stark im Rahmen stecken, was leichter für einen Hitzestau sorgt und deshalb eine stärkere Eigenkühlung durch den Kraftstoff erforderlich macht. Was Du sagst, wäre nur dann richtig, wenn man zwei separate Wasserpumpen für jede Zylinderbank verwenden würde und so dem erhöhten Kühlbedarf hinten gerecht werden könnte. So aber muss man zusätzlich kühlen, weil der Durchfluss auf die vorderen Zylinder abgestimmt sein muss, damit diese nicht zu kalt laufen.
@@jochenbuhler4547 Hallo Jochen, ich würde mich weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich jetzt behaupten würde, das die hinteren Zylinder der MS V4 tatsächlich fetter bedüst sind, als die vorderen. Das weiß ich de facto nicht und kann es deshalb auch nur vermuten. Aber mit den heutigen elektronischen Einspritzungen, hat man das Problem mit der Bedüsung ja auch nicht mehr, weil man die Einspritzmenge zylinderselektiv verändern kann. Und ich gehe sehr stark davon aus, dass die Einspritzmenge für die hinteren Zylinder höher ist, als für die Vorderen. Deshalb möchte ich noch etwas zu Deinen anderen Argumenten sagen: 1. Ja, der Wasserkühler sitzt natürlich vor der vorderen Zylinderbank und "schottet" damit den Wind zum Teil ab. Aber Du machst da einen Denkfehler, weil der Kühler ja kein Brett ist, sondern aus luftdurchlässigen Waben besteht. Die Kühler sind ja sogar dafür optimiert, dass sie von der Luft gut durchströmt werden können und je mehr Luft durchgeht, desto besser ist auch die Kühlung. Und genau deshalb werden die vorderen Zylinder sehr wohl noch durch den Fahrtwind gekühlt. 2. Und Du machst noch einen zweiten Denkfehler: die vom Kühler aufgewärmte Luft heizt mitnichten die vorderen Zylinder auf, denn deren Temperatur liegt bei normaler Fahrt und erst Recht im Stand schon über 100°C. Es besteht also immer noch ein Temperaturgradient zwischen der Abluft und der Außentemperatur des Gehäuses. Deshalb werden die vorderen Zylinder immer noch durch den Fahrwind gekühlt, was bei den hinteren Zylindern nun mal nicht der Fall ist. Deshalb, und weil die von ihnen selbst erzeugte Hitze schlechter abfließen kann, laufen diese Zylinder heißer als die vorderen. Und müssen deshalb innengekühlt werden, was den Verbrauch im Vergleich mit einem einem vergleichbaren Reihenmotor höher ausfallen lässt. 3. Die wirklich hohen Temperaturen werden bei einem Motor am Zylinderkopf erzeugt und nicht im Zylinder selbst. Dort an den Ventilen und Auslässen findet der heiße Gaswechsel statt und bringt am meisten Heizleistung. Die Zylinder selbst sind da weniger kritisch und werden zudem durch das eingespritzte Frischgas wieder gekühlt. 4. Der Vergleich BMW Boxer gegen Ducati V4 hinkt natürlich etwas, weil Du hier einen Zweizylinder mit einem Vierzylinder vergleichst. Besser sollte man hier den Motor der BMW S1000 XR heranziehen, der auch 4 Zylinder hat und ähnliche Werte wie der V4 bringt. Dabei aber ebenfalls aus den bereits genannten Gründen sparsamer ist, als das Ducati Triebwerk. Ich hoffe Du kannst nachvollziehen, was ich meine.
Toller Ausgewogener Test. Ich habe dieses Jahr mit meiner Multi über 24.000 km zwischen Norwegen und Portugal abgespult. Ich steige immer mit einem Grinsen im Gesicht von dem Moped ab. Ich fahre immer alleine auf dem Moped und da ist es für mich das beste Bike aller Zeiten. Nur etwas mehr Reichweite würde ich mir noch wünschen
Sehr gut gemachte Produktion wieder Mal! Das ausgewogenste und Beste Bike ist eindeutig die KTM. Ich würde hier auf den erfahrensten Tester was Offroad und Langstrecke betrifft hören, und das ist ganz sicher der Wolf! Aber alle 4 Bikes sind imposante Erscheinungen, und wirklich schlecht ist sowieso keine.
@@stefan-ge das wäre fein, wenn ich von KTM gesponsert werden würde - nur leider weiß ich davon nichts. Wenn du darauf anspielst, dass ich aktuell mit einer 1290 Super Adventure S auf Tour bin, um damit einen Reisetest zu machen: Letztes Jahr war ich aus ebendiesen Gründen mit der Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports und mit der Triumph Tiger 900 Rally Pro unterwegs, vor wenigen Wochen hatte ich die Harley Davidson Pan America 1250 Special für einen Langzeit- bzw. Sozia-Test, Videos davon findest du auf meinem Kanal). Daheim in der Garage stehen übrigens eine Triumph Tiger 800 XC, eine KTM 690 Duke R und eine CCM GP450 Adventure, die ich allesamt selbst bezahlt habe. So long, da Wolf 🐺
Ok dann stehen nur viele KTM Testbikes zur Verfügung was toll für dich ist. Vielen Dank für die Antwort, und schade das du bei dem vielen Videos noch nicht gesponsort wirst. Ps. Ich fahr auch die KTM 😁
Für mich eines der besten Videos auf eurem Kanal! Sympathische und kompetente Typen mit unterschiedlichen Präferenzen, die sich auch in den Bewertungen wiederfinden. Damit kann ich wirklich etwas anfangen. Einziges, kleines Manko, es fehlt für mich in diesem Vergleich ein japanisches Motorrad, um einfach die „Spreizung“ beim Fahrzeugangebot noch weiter zu fassen, denn aus Japan kamen wichtige Impulse für das Marktsegment. Das ändert aber nichts an dem tollen, gut und praxisgerecht gemachtem Test, denn man kann es nicht allen Recht machen… Weiter so!!!
Servus Dirk, aus Japan gibt es halt keine Maschine, die motorisch annähernd mit den vier Testmotorrädern mithalten könnte. Und es gibt auch keine Maschine, die beim Fahrwerk besonders glänzen würde. Deshalb würde einem Japan Krad ziemlich sicher der letzte Platz blühen.
@@kssi488 Servus, das ist ein guter Punkt! Beim Probefahren in den 1990er Jahren war die Africa Twin als 750er für mich der Benchmark und ich hätte nicht gedacht, dass europäische Hersteller eine tolle Zukunft haben würden. Heute dominieren die Europäer dieses Marktsegment nach allen Kriterien und auf den Rastplätzen finden sich relativ wenige Japaner. Die Fernost-Maschinen haben sich in eine andere Richtung entwickelt. Vermutlich würde ich für Weltreisen tatsächlich eine mittlere Enduro aus Japan nehmen, obwohl ich derzeit eine KTM 1290 SA fahre.
@@dirkmeyer3586 Meine ich auch. Mit einer Yamha Tenere oder Suzuki V-Strom würde ich bedenkenlos eine Weltreise durch menschenleere Gegenden starten. Mit einer BMW, KTM, oder Ducati würde ich meine Strecke dem Händlernetzwerk anpassen und bestimmte Länder ganz meiden. Die Harley ist sowieso nur für nordamerikanische schnurgerade Highways entwickelt, machen wir uns nix vor.
der Tester mit dem stärksten Dialekt ist auch der ärgste KTM Fan...wo der Schaaf das Fahrwerk der KTM kritisiert wird es von ihm in den Himmel gelobt. Aber da merkt man wieder, man muss die Böcke selber fahren und testen und sich nicht auf Meinungen anderer verlassen. Toller Test übrigens! :)
Vielen Dank für diesen wieder sehr kompetenten und umfangreichen Test! Mein persönlicher Favorit war und ist - nachdem ich (mit Ausnahme der Pan America) alle anderen Konkurrenz-Modelle gefahren bin - die Multistrada 4S. Aber egal für welches dieser Bikes man sich entscheidet - man macht sicher keinen Fehler und wird auf allen sehr viel Spass haben. Dennoch bin ich der Meinung, dass Ducati sowohl bei der technischen Ausstattung (Radarsystem mit Tote-Winkel-Überwachung und adaptiver Tempomat) als auch ganz besonders beim Fahrwerk momentan einen Tick vor der Konkurrenz liegt und deshalb diesen Vergleich (ebenso wie ja auch das Alpen-Master) völlig zu Recht gewonnen hat.
Autsch, da spricht der Wolf im Schaafspelz. Der eine hat die KTM-, der andere die Ducati-Brille auf. Künstliche genierte Fehlzündungen für's Auspuffblubbern beim Boxer. Ich habe selten so viel Unsinn gehört! Und wenn ich die BMW-Sonnenblende gerade abgeklappt habe, neben Dynamik und Road kann ich das Federbein jeweils auch noch auf MIN, AUTO oder MAX einstellen. Nur der Vollständigkeit halber. ;-)
Endlich mal wieder ein Test in ordentlicher Länge. Gut dass das Video nicht in 4 Teile gesplittet wurde. Hoffe auf selbiges von den power nakeds auf der Rennstrecke
Auch wenn dieser Test schon etwas älter ist, finde ich ihn nach wie vor informativ und hilfreich und einfach auch richtig gut gemacht. Die Auswahl eines Motorrads hängt natürlich sehr von den einzelnen Vorlieben des jeweiligen Fahrers ab, was auch bei diesem Test gut herauskommt. Dennoch finde ich mich in vielen verschiedenen Aussagen der Tester wunderbar wieder. Die vielen Testvideos und Testberichte in den einschlägigen Motorradheften hatten mich zunächst auf die Multi V4S gebracht. Mit einer dementsprechend hohen Erwartungshaltung bin ich sie dann auch gefahren und war vielleicht auch deswegen etwas enttäuscht. Die Duc wirkte auf mich persönlich ganz unten im Drehzahl-Keller doch nicht so geschmeidig und ruckelfrei, wie ich es gerne habe und auch der heisere, mechanische Sound sprach mich überhaupt nicht an. Und dies in Verbindung mit dem höchsten Anschaffungspreis und dem mit Abstand höchsten Verbrauch aller getesteten Bikes führte dazu, dass die V4S wieder von meinem imaginären Thron gefallen ist. Die GS und vor allem den Boxer-Motor hatte ich immer noch aus den frühen 90ern eher negativ im Gedächtnis und daher gar nicht mehr auf dem Schirm. Doch nicht zuletzt aufgrund der vielen Lobeshymnen in sämtlichen Test- und Erfahrungsberichten bin ich letztes Jahr das 1250er-Modell gefahren. Und was soll ich sagen - kaum die ersten Meter zurückgelegt, war meine Kaufentscheidung gefallen, die ich bis jetzt nicht bereut habe. Die Einfachheit beim Fahren, das Handling, der geschmeidige Druck aus dem Drehzahlkeller, die Sitzposition, die gefühlte Werthaltigkeit und auch der Sound der BMW überzeugen mich nach wie vor. Bezogen auf diesen Test: Ich habe drei von den vier hier getesteten Bikes gefahren, die Harley taugt mir am wenigstens, fühlt sich am schwergängigsten an und finde ich optisch nicht gelungen. Die Ducati ist für mich das faszinierendste Bike, allein mit dem Namen Ducati verbinde ich analog zu Ferrari und Lamborghini dolce Vita und italienisches Flair - das mag ich einfach. Darüber hinaus der aufwändige V4-Motor und der Abstandstempomat, den ich beim Fahren sehr geschätzt habe. Doch sie hat aus meiner Sicht eben nicht ganz die Unkompliziertheit und damit die Alltagstauglichkeit einer GS. Die KTM kenne ich zugegebenermaßen nur aus Testberichten, diese würde ich mir jedoch alleine schon aufgrund der Optik nie kaufen - reine Geschmacksache. Nochmals vielen Dank für diesen und viele andere Tests von Euch, ich genieße jeden einzelnen, ihr seid ein super Team 😊
Also für mich ist die derzeit einzig tauglich echte Reiseenduro die aktuelle Africa Twin. Drehmoment von unten, völlig ausreichend Leistung, Soziustauglich, etc. Hat für mich auch das bei weitem beste Preis/Leistungspaket. Auch hat sie bisher als einziges Motorrad Verbindung zum Handy, via Apple Cars oder Android Auto, welches beim Reisen durchaus sinnvoll ist. Wettstabil ist sie zudem auch noch. Verstehe nicht, warum dieser so wenig Beachtung geschenkt wird. Vllt weil die nicht alle Jahre neu aufgelegt wird?
Sie wurde bis Dato genauso oft aufgelegt wie die anderen hier! Connectivity ist vielen, so auch mir, pfurz egal, zumal das ganze in eine NICHT intuitive Schalterflut a'la AfricaTwin! Prei-Leistung wird gleich beim Fahrwerk sichtbar, bei der Afrikanischen werden sofort weitere EUR2800-4500,- von Nöten , da geht sich schon eine KTM 1290SAR/S oder BMW GS aus! Ich bin ja ein Fan von 18/21"Rädern, aber wenn dann eine KTM SUPERADVENTURE R
@@johnsmith-hb8dm hä!*?! die AT ist das weibliche Abbild einer BMW GS, Gemeinsamkeit: beide konservativ und für Pensionisten!!! Also ist für Dich geil, eine 80jährige Oma...AAAHAHAHA...
Sicher, dass Android mittlerweile integriert wurde? Das 2020er Modell, welches ich letztes Jahr Probegefahren bin, hat ebenso wie alle Vorgängerjahrgänge unverständlicherweise nur Apple unterstützt. Das Menü- und Schalterkonzept ist für mich eine absolute Fehlentwicklung. 23 Schalter für 2 Hände ist bedien- und sicherheitstechnisch einfach eine absolute Katastrophe (natürlich auch ohne Beleuchtung), zumal Honda bei anderen Bikes ja zeigt, dass sie es durchaus besser können.
Schöne Reisemotorräder. Was mich bei allen getesteten Modellen abschrecken würde sind die Fragen zur Zuverlässigkeit und Unterhaltskosten. Plus: off-road würde ich mich mit solchen Elefanten nicht wagen.
cooles video.ich selbst fahre nach 40 jahren motorraderfahrung nun eine 1290er ktm und ich bin begeistert.vor allem zu dem preis leistungsverhältnis.harley davidson kommt eher nicht in frage,da bei den selbsherrlichen HD mannen anscheinend probesitzen schon ein problem ist.(bikeweek faakersee 2021)
ich fahre die KTM 1290SAS von 2017. Die hat qualitative Mängel (Diva), aber ist herausfordernd zu fahren. Die neue (hatte ich einen Tag, um zu sehen, ob die noch besser für mich ist. Ich habe mich entschieden, bei der 20017 zu bleiben, weil die noch etwas mehr Fahrer braucht und bissiger ist. (Es ging nicht ums Geld)
Vielen Dank für den Vergleich, ich vermisse leider immer wieder beim Tests und Vergleiche, die Wartungskosten Vergleich, und auch die Service-Intervale! :)
Hallo! Danke für das Feedback aber dazu können wir selten Einschätzungen abgeben, da wir Test-Motorräder nur für einen begrenzten Zeitraum haben. Die empfohlenen Service-Intervalle seitens der Hersteller findet man in der Regel auf deren Websites.
@@1000ps "Die empfohlenen Service-Intervalle seitens der Hersteller findet man in der Regel auf deren Websites." ...die technischen Daten auch! 😉 Die Anmerkung von Lo Ke bzgl. der Service-Intervalle finde ich ehrlich gesagt ganz gut, da es eine interessante (wenn auch in dieser Preisliga vielleicht nicht gerade lebenswichtige 😉 ) Info wäre. Aber auch DAS ist - wie Ihr öfters so schön sagt - Jammern auf allerhöchstem Niveau. Danke für diesen Vergleich Jungs, Ihr macht m.E. mit Abstand die besten Videos in Sachen Motorrad. Und - btw - die Team-Zusammenstellung, insbesondere Schaaf (Straße), Wolf (Offroad) und Nils (Leader of the pack und ohnehin der Falco unter den Motorrad-Redakteuren) - hätte für diesen Vergleich def. nicht besser sein können. 3x Kralle hoch! 👍 👍👍
Toller Vergleich. Vieles kann ich 1:1 unterschreiben. Fahre zur Zeit eine BMW GS 1250 ADV. Bin auch nicht unzufrieden, aber ich finde die KTM 1290 SAS und die Ducati Multistrada V4 S sehr interessant. Ich bin jetzt sowohl die KTM als auch die Ducati Probe gefahren. Zuerst die KTM, und ich war begeistert vom Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit. Ich fahre gerne schnell und sportlich. Im Sport Modus ist die KTM ein gefühlter Porsche GT3. Etwas rauh vom Motor, aber sehr geil vom Handling und Fahrwerk. Eigentlich war da die Entscheidung schon gefallen. Nächstes Frühjahr eine KTM zu kaufen. Aber dann durfte ich noch einmal 2 Stunden die Ducati fahren. Ergebnis: Ich habe nur noch gegrinst. Ein absoluter Traum. Alles noch etwas geschmeidiger als bei der KTM. Auch der Windschutz war noch eine Nuance besser als auf der KTM. Klar, der Verbrauch ist noch höher, aber das ist mir nicht so wichtig. Für mich steht fest, nächstes Frühjahr gibt es eine Ducati Multistrada V4S. Ich warte noch die Eicma ab und hoffe dort die neue Pikes Peak zu sehen. Dann wird es die werden oder die Multistrada Sport. Ich würde sagen, Ducati hat alles richtig gemacht. Ich als eingefleischter BMW GS Fahrer werde umsteigen. Auch wenn die BMW GS ebenfalls ein Spitzen Motorrad ist. Aber für meine Bedürfnisse passt die Ducati noch besser. Noch leichtfüßiger, noch mehr Leistung oben raus. Perfektes Fahrwerk, perfektes Getriebe und perfekter Quickshifter. Und ich sitze perfekt mit meinen 195cm!
Diese Fahrzeuge sind nicht meine Liga. Meine Suzuki V Strom 650 ist für mich auf Reisen genug Motorrad. Wenn ich mich zwischen diesen Modellen entscheiden müsste, wäre es trotz der Optik die GS aus den folgenden Gründen: Niedriger Schwerpunkt, sanfte Gasannahme, damit gutes Handling beim Langsamfahren, Kardan und für die Leistungsklasse ein niedriger Verbrauch.
Fahr seit 4 Monaten Mutistrada V4 und bin sehr enttäuscht.Nach 6000km, Fahrwerk hoppelt, Verkleidung sehr unsauber verarbeitet, 1 Zusatzscheinwerfer geht nicht mehr, Ducati Conect nicht nutzbar usw usw Ist meine 3 Multistrada und würde am liebsten meine 1260 wieder nehmen, war für mich das bessere Motorrad!!!
Moin Wow.... Was für ein Intro...👍 Das hatte wirklich Kinoformat.♥️ Ich glaube, dass keines der vorgestellten Motorräder wirklich richtig schlecht ist. Da mein Herz von links nach rechts schlägt, würde ich mir die GS nach Hause holen...ich mag den Kardan. Sehr, sehr gutes Video. Es war nicht eine Sekunde langweilig und der Schaaf passt hervorragend zu euren Testfahrern..... der Wolf sowieso....ach eigentlich seid ihr alle toll... 😀😀😀 Schöne Grüße nach Österreich 👍👍👍🐎🐎🐎
Wie immer werden die KTMs am Ende der Saison günstig rausgeballert. In D gibts die Adv S 2021 schon unter 16k. Eine GS ist für den Preis von 2019 mit 30000km. Von daher Top Motorrad zum Top Preis aktuell! Die Multi bin ich noch nicht gefahren, aber die Duc Preise wären es mir nicht wert.
Hatte mich für eine KTM 1290 Super adventure R eigentlich entschieden.. Für 2022..Dann kam ich rein zufällig auf eine Google seite wo viele genau das geschrieben haben... Gebraucht sehr schwer zu verkaufen da die Händler zum selben Preis noch Neufahrzeuge dann anbieten.. Hab dann bei der 2.KTM Probefahrt Super Adventure S mal drauf geachtet... Stimmt waren noch 2 Modelle aus 2019 komplett Ausstattung ( Koffer Scheinwerfer Ktm Parts usw) im Geschäft zum Spot - Preis 😳 also wird es jetzt doch definitiv eine BMW.. Ist zwar Bedeutend teurer aber ist nach vielen Jahren auch nicht Wertlos und eigentlich wollte ich auch keine Kette mehr 👍😜😇
Mal wieder ein toller Vergleich. Gefehlt hat mir aber nach der technischen Beschreibung auch die subjektive Beurteilung der verschiedenen Bremsanlagen. Insbesondere weil BMW mit Hayes als einziger Hersteller nicht auf Brembo gesetzt hat. Trotzdem ein kurzweiliges, interessantes Video das mir in komprimierter Form wieder viele Informationen über die aktuellen großen Reiseenduros vermittelt hat.
Ich kann dir hier noch ein wenig helfen, wenn auch nicht mit einem echten Bremsvergleich: Die 4 bremsen alle exzellent. Bremskraft ist mit moderatem Druck am Hebel bei allen stark. Bei der Harley ist der Druckpunkt ein wenig am wandern. KTM und Ducati bremsen ähnlich, die KTM ein wenig schärfer dafür lässt sich die Ducati feiner dosieren. Und die BMW bremst für mich am besten. Scharf und trotzdem gut dosierbar.
Mit dem feinen Unterschied, dass du in der deutschen Politik nur die Puppen wöhlen kannst ,den Puppenspieler im HIntergrund aber nie zu Gesicht bekommst, geschweige denn wählen kannst.
@@gipfelsturmer9594 Die Teilnahme an einer Wahl bekundet, dass man mit der Verarsche und Plünderung weiterhin einverstanden ist. Dabei spielt die Farbe die man wählt, keinerlei Rolle. Anstatt seine Stimme zu behalten, wirft man sie in eine Urne, welche bekanntlich zur Aufbewahrung sterblicher Überreste da ist. Ruhe sanft.
Für mich wäre es die BMW, dicht gefolgt von der KTM. Eigentlich nicht so meine Welt aber unter den anderen Modellen scheint sie mir noch am vernünftigsten für die Reise innerhalb Europas. Eine Vstrom1050 hätte ich noch gerne im Vergleich gesehen.
Ich weiß ja, dass bald die neue 1200er von Triumph rauskommt. Ich gehe ja davon aus, dass diese dann auch wieder die Marke Triumph in den Vergleichstests vertreten wird. Warum aber die aktuelle 1200er Tiger von Triumph überhaupt nicht mehr im journalistischen Fokus erscheint, ist mir ein Rätsel. Die aktuelle GS ist ja schon fast genau so lange auf dem Markt und findet sich noch in fast jedem Vergleichstest. Die aktuelle Triumph Tiger 1200 hat gegenüber den Konkurrentinnen immer noch ein paar Punkte voraus: Den besten Quickshifter mit Blipperfunktion, die nahezu perfekte Ausstattung (bis aufs Radar) der unglaublich sahnige Motorlauf, die perfekte Gasannahme und die beste und komfortabelste Windschildverstellung, an die keine Konkurrenz herankommt. Für mich ist sie immer noch die beste Langstreckenmaschine die auf dem Markt ist, wenn man auch noch ein wenig Enduroeigenschaften und keinen Zweizylinder haben will.
Die Tiger ist noch einmal schwerer als die Harley und hat dadurch durchaus Nachteile beim Fahrverhalten. Und wenn man sieht, dass hier die Ducati gewinnt, dann merkt man, dass hier doch auch stark auf sportlichere Werte Wert gelegt wurde. Ginge es nämlich nur um die Kernkompetenzen einer Reiseenduro, dann wäre die BMW mit dem sparsamen und bulligen Boxer klare Nummer 1 und auch eine Tiger könnte sich durch ihren tollen Komfort und den elastischen Dreizylinder einen vorderen Platz ausrechnen.
Coole Kommentare zu den 4 super Bikes. Otto Normal Verbraucher (wie ich es bin) werden vermutlich gar nicht so viele Nuancen erkennen können. Wiederholt bitte den Test in 2022, wenn auch die neue Tiger1200 dabei ist. Auch wenn die ATAS bzgl. Leistung nicht heran kommt, wäre es dennoch interessant, wie diese abschneidet. Zwei Dinge am Rande: die VERSYS ist definitiv keine Reise Enduro, sondern ein ein toller Tourer, warum wird der hier erwähnt? Und: die Werbeeinblendungen sind schlicht zum Kotzen. Gerne zahle ich euch 5-8 Euro pro Jahr, aber lasst bitte diese zahlreichen und langen Spots draußen, es stört gewaltig … 🤷♂️
Leider wurde die Honda Afrika Twin vergessen mit in den Bericht zu nehmen, da diese sich mit Sicherheit zu den besten gehört vor allem wenn der Preis mit einbezogen wird
Ich habe die BMW GS und die KTM gefahren! Ich fand beide echt gut, nur die KTM ist mir zu Böse 🤣 unglaublich dieser Motor und die Features von dem Ding sind auch super! Aber da ich viel fahre kann ich nur sagen, wer von euch hat eine KTM , Ducati oder eine Harley schon mit 150000 km auf der Uhr gesehen? Afrika Twin und BMW gibts zu Hunderten! Der Bauch bei mir sagt Ducati der Geldbeutel KTM und der Verstand irgendwie BMW 😎
Bei Reisen braucht man Ruhe und Souveränität, Reichweite und auch gute, bewährte Offroad-Qualitäten. 160+PS zum Reisen und dann erst in hohen Drehzahlen? Wozu? 🤨🤔 Für mich eine Entscheidung zwischen Emozioné und Vernunft (Duc und GS). Wer warten kann, nächstes Jahr gibt's die neue 1300 GS
Ich hab schon wegen Coroner 2 Jahre gewartet.. Ich bestell im Dezember 👍😂 Wie sagte mein Verkäufer... Die neue GS geht unter 30 nicht mehr vom Band dank Assistent Systeme 😞😂
@@jsxyzxyz Das meint er bestimmt auch... Allerdings bin jch jetzt schon mit Koffer... ( Die ich nicht brauche zum Glück) Navigator 6... Die üblichen 4 Pakete plus ein paar sachen von Wunderlich incl. 5 jahres Garantie... Bei der GSA Liste bei 🙈
Alle Motorräder hier sind ein verdammt guter Vertreter für das, was derzeit technisch die obere Messlatte bei den Reiseenduros legt. Was das Design angeht, ist lediglich eine Maschine in der Lage, mich optisch wirklich zu begeistern, und das ist die Ducati Multistrada V4 S. Aus jeder Perspektive ein gelungener optischer Auftritt - auch wenn ich mir dieses Motorrad genauso wenig leisten kann und möchte, wie es bei fast allen anderen der Fall ist. Und wo ich zusätzlich ein Auge zudrücken muss, weil es nun mal kein Ruhmesblatt ist, ist der Umstand mit dem erhöhten Verbrauch. Ansonsten mein Liebling aus dieser Runde. Die Harley-Davidson Pan America Special holt mich optisch zwar überhaupt nicht ab und ist leider für mich in dieser Runde das Motorrad mit der geringsten Attraktivität, doch hat Harley-Davidson einen guten Einstand gefunden. Und Minimum für die Navigationskarten-Darstellung in dem hervorragenden Cockpit-Display gehört Harley-Davidson ein Daumen nach oben geschenkt. BMW hat ja wohl aktuell Erlkönige für den Nachfolger der BMW R 1250 GS auf der Straße. Die aktuelle BMW R 1250 GS ist für mich zweifelsohne die schönste aus der gesamten GS-Modellreihe, die jemals durch die Gegend gefahren ist, aber zeigt im Vergleich zu anderen Herstellern immer noch ein Design, welches mir hauptsächlich aufgrund einer asymmetrischen Leuchtgrafik und einem schier unendlichen Wirrwarr an Linienführung immer noch ein optischer Dorn im Auge ist. Es sei gehofft, dass eine - nennen wir sie mal - R 1300 GS endlich auch optisch in jeder Beziehung zu überzeugen weiß. Davon abgesehen ist die BMW R 1250 GS zweifelsohne in der Summe all dessen, was sie zu bieten hat, eines der besten Motorräder der Welt - nur halt keines der attraktivsten. Auch wenn die KTM 1290 Super Adventure mich ebenfalls nicht optisch überzeugen kann, ist sie in der Summe all dessen, was sie zu bieten hat, eine grandiose Reiseenduro, welches im Vergleich wahrscheinlich auch die besten Qualitäten abseits der Straße zu bieten hat. Da ich aber überwiegend auf der Straße und weniger im Gelände fahre, natürlich jedoch die Möglichkeit absolut zu schätzen weiß, Gewichte ich das Fahrverhalten auf der Straße höher als jenes im Gelände.
Hab mir dieses Jahr die Multi gegönnt. Jedoch die PikesPeak da ich doch nur Straße und gern flott fahr! Leider habt ihr die noch nicht getestet, aber die Änderungen zur V4S sprechen mich jedenfalls schwer an 😂 die Mehrkosten dann eher weniger 😅
@R2D2 ich auch denn ich habe sogar "nur" die V-Strom 650 (L2)... Das niedrige Gewicht ( für die Gattung) und diese Wendigkeit/Handlichkeit tausche ich nicht gegen die ganze Elektronik, in den Dolomiten bin ich damit der "King" :-) Die verdutzten Gesichter immer oben am Pass, weil sie mit Ihren GSen und Konsorten nicht vorbei kamen oder nicht davon fahren konnten, haha :-)
Klasse Bericht..Super gemacht...toll...wer eine Neuanschaffung plant hat es schwer...😉🤔👋bin mal gespannt ob BMW auch das absenken des Fahrwerks bringt. Für die GS 1300 oder wie auch immer 😉
Eure Videos insbesondere die Fotografie reift seit neuestem sehr an. Wirkt alles ein bisschen erwachsener und reifer. Zu den Bikes, mein Herz sagt KTM, mein Bauch BMW.. ich weiß es auch nicht. Stehe gerade selbst vor der Wahl zwischen einer gebrauchten 1190 Adventure und einer luftgekühlten 1200er GS. Selbe Preisrange, tendiere gerade zu Österreich
Sehr guter Bericht... Ich habe schon auf der Harley gesessen, und ich würde die liebend gerne in eine Kaufentscheidung bringen. Allerdings sollte man wohl schlauerweise auf den Dauertest und die Besitzererfahrungen warten. Auch hat Triumph die neue Tiger 1200 noch nicht auf den Markt gebracht, vielleicht ja das nächste Mal beim Test mit dem neuen Speed Triple Motor...
Deswegen fahre ich eine Suzuki V Strom 650. Mehr Reiseenduro brauche ich persönlich nicht. Die kommt noch was leichter daher und es bleibt bei dem Kaufpreis Geld für Zubehör (Gepäcksystem etc) übrig.
Meine ganze Hoffnung ruht auf der neuen 1200er Tiger und der hoffentlich bald kommenden R1300 GS. Ich hoffe, dass es die Konstrukteure schaffen, beide Maschinen unter 250 kg zu drücken. BMW scheint dazu ja offensichtlich extra auf einen Alurahmen umzusteigen.
@@kssi488 Aber warum noch mehr Hubraum. Mit dann 145PS? Besser 90 PS und dafür direkt Gewicht unter 230kg. Ich habe gerade erst vor 2 Tagen meine 1200 RT mit 270 kg wieder aufrichten müssen. Ich hab die Schnauze voll von den hohen Gewichten. Wenn man wirklich mal im Gelände in Kasachstan mit dem Bock umfällt, ist Schluss mit lustig. Aber wer fährt schon wirklich damit ins Gelände!
@@christianstoeppler9114 Ich kann verstehen, was Du meinst. Ideal wäre ein Motorrad mit 180 Kilo, 120 PS und 110 Nm. Aber das ist halt eine Wunschvorstellung.
Aber man sieht ja, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht. Seit 10 Jahren geht das Bestreben der Motorradhersteller nach immer mehr Leistung und immer mehr Assistenzsysteme. 180 PS bei einer Reiseenduro ist doch Wahnsinn, Harley mit 152PS. Diese Leistungen werden doch maximal nur zu 5% abgerufen und taugen nur für den Stammtisch. Bis auf Autobahnetappen kannst du diese Leistung einfach nicht in Beschleunigung umsetzen, und nur, wenn der Beifahrer nicht meckert.
Ich finde den Vergleichstest schlecht und ich denke das die Verkaufszahlen deutlichst zeigen wer der Boss ist. Das Boxerkonzept in einem Adventurebike ist einfach unschlagbar. Für mich sieht es einfach auch sofort nach Abenteuer aus wenn ich den Boxer sehe. Wer nur 100km am Stück fährt will sicher eine hochdrehende Ducati haben. Viel Spaß damit auf Dauer :) Wenn dir die Ktm umfällt.... viel Spaß beim aufheben :))) Ich selber fahre die 1290 GT..... und ja der Motor ist der Hammer aber demnächst will ich mich auch mal auf die Schotterpiste wagen und da gibt es nur eine Wahl :))) für alle anderen ... viel Spaß beim Kette fetten ;)
There ist no real winner and loser. Every bike has its advantages and (very less) disadvantages. But all of them are on an extremely high level. Even the Harley as an absolutely new adventure Model for Harley. Best chassis and best bike for fast riding: Ducati. Best torque engine: BMW Best for „cruising“: Harley Best Allrounder: KTM for more „sporty“ people, and BMW for the rest.
Nur die GS hat Kardan, für mich das Kriterium bei großen Reiseenduros. Wo ist die Triumph Tiger? Schade, dass Yamaha die Super Teneree nicht updatet. Die Kettenkisten kann ich für die große Reise nicht gebrauchen.
Verstehe dich einerseits (ich hasse Kettenpflege), andererseits wirst du auf einer echten großen Reise mit einer Kette eventuell sogar besser dran sein. Weniger ist oft mehr - kommt natürlich immer auf die Reise an ;
@@fabianweber3494 Sofern der Kardan keine Probleme macht, und das klappt heutzutage ja mittlerweile ganz gut, hat man wenig Vorteile mit Kette ;) Kommt eben auf die Reise an. In Europa findet man, zumindest im Westen, wohl immer jemanden von BMW.
Heute fahre ich die Ducati Probe. Mein absolutes Traum Moped. Aktuell habe ich eine 890 Adventure, bin aber schon 1250 GS, 1290SAS und Tiger 1200 gefahren. Keine davon hat mich wirklich gepackt. GS hat einfach viel zu wenig Gefühl für die Straße. Da muss man blind vertrauen und das liegt mir nicht. Die KTM finde ich vom Fahrwerk zu stockelig und das Platzverhältnis im Vergleich zu meiner 890 ADV war enttäuschend. Ich mag das freie sitzen, was man auf der 1290 leider nicht hat. Die Tiger gefiel mir gut. Nur leider hinkt der Motor deutlich hinter her. Leistung ausreichend aber aufgrund der langen Übersetzung, fühlt es sich nicht schnell an. Vibrationen bei 4500 Umdrehungen die dir die Füße einschlafen lassen, viel Spiel bei Lastwechsel im Antriebsstrang und eine Anregung bei 205 kmh sorgen dann dafür, dass es auch die leider nicht wird. Die Ducati ist meine letzte Hoffnung auf eine große Reise Enduro, die ich auch perfekt zu zweit bewegen kann. Dafür ist meine 890 leider zu klein und kippelig.
Toller Bericht um sich grob ein Bild über die Motorräder zum machen. Für mich persönlich gehört bei Reiseenduros das Thema Wartung stark in die Wertung mit rein. Wartungskosten, Servicenetz Europaweit (Weltweit), Wartung unterwegs, Kette / Kardan usw...... leider wird da nie darüber gesprochen.
Weil ich gerade die Szene mit dem Tanken gesehen habe: Warum klappt der Tankdeckel immer vom Lenker weg auf? Dadurch entsteht je nach Motorrad eine eingezwängte Zone und man fummelt den Rüssel so lala in das Tankloch. Andersrum wäre die Handlungsfreiheit doch wesentlich größer?!
Danke für den Bericht 👍 ist bestmt nicht einfach diese Motorräder zu vergleichen und auch noch Plätze zuzuweisen. Bzgl. dem "schlechteren" Quickshifter bei der GS, kann ich mir vorstellen dass das mit dem kardan zusammen hängt. Da voller Kraftschluss da ist.
Hallo, der Test ist soweit okay, nur kommt nicht klar rüber welche Maschine die wirtschaftlichste und wertstabilste ist? Für mich ist das eindeutig die BMW! Ich fahre ein Moped mind. 3-4 Jahre. Viele Grüße Ralle
Cooles Video, Danke 1000ps! Boxer ist auch Wassergekühlt 😉. Mein Favorit ist eindeutiger GS! Kardan, Boxer, Paralever, Telelever, SOS… Was noch wichtig für mich ist! Wie die Motorräder Mechanikerfreundlich sind. Zum Beispiel Ventile einstellen… Was ich mir wünschen würde einen Rückwärtsgang.
Die frühen Motorgenerationen des BMW Boxer waren Luft-/ ölgekühlt. Die heutigen bezeichnet man als Flüssigkeits- /luftgekühlt und so wurde es auch dargestellt. Was den Rückwärtsgang und deine Präferenz für ein entkoppeltes Fahrwerk betrifft, empfehle ich dir eine Honda Goldwing oder vielleicht ein Auto ;-)
Ja ja solche Aussagen wie Goldwing. Das habe ich schon alles erlebt wer braucht scho Fahrmodi, Tempomat, Navi elektrischesgas und und. Schiebe das Bike voll beladen mit Koffern irgendwo im Wald zurück?
Naja, vollbeladen auf Reisen !! Hatte noch nie das Bedürfnis eines Rückwärtsgangs. Man muss halt überlegen wie und wo man sein Bike abstellt oder wo man reinfährt und nicht in die Bredouille zu kommen 🤷♂️
@@Кот-у1б9х wer fährt denn mit Koffern in einen Wald? Ja, die Wehrmacht hatte BMW R 75 und Zündapp KS 750 mit Beiwagen und 4 Rückwärtsgängen. Gerade auf unebenem Untergrund wie z.B. im Wald würdest Du aber mit einem zweirädrigen Motorrad und Rückwärtsgang schnell die Kontrolle verlieren. In der Regel steigt man doch in einer festgefahrenen Situation als erstes vom Motorrad ab und versucht, neben dem Motorrad gehend, mit Kupplung und Gas die Situation zu meistern. Mit einem Rückwärtsgang würdest Du ganz schnell über oder unter dem Motorrad, samt Koffergedöns liegen. Mit Beiwagen macht ein Rückwärtsgang, wie erwähnt, auch im Gelände Sinn und auch bei einer Gold Wing auf einem ebenen asphaltierten Parkplatz. Das ist aber nicht mit einem Motorrad im Gelände vergleichbar. Die Probleme im Gelände liegen ohnehin eher im Kopf des Fahrers und nicht unter dessen Hintern. Nicht die Maschine setzt das Limit. Die Leute die es können und wollen, nehmen leichtere Motorräder ohne Gepäck und wenn schon ein Dickschiff, dann eine KTM 1290 R und mit dem Gepäck im Rucksack.
Es ist schon ein Jammer, dass ein heutiger Motorradtester keine normale Schaltung mehr bedienen kann oder will....Es muss schon der aus dem Rennsport stammende Quickschifter sein.. (erfunden weil eine Schaltvorgang ja 10tel Sekunden nehmen kann). .. Aber ist dies in unserem Fahralltag wirklich dass Momentum? Alles giert nach Automatik und demnächst... ja da will der Mensch ja vollständig automatisch pilotiert werden (autonom!! nennt sich das dann auch noch völlig irrational). Dann kommen die neuesten Elektronik Gimmiks ("adaptiver" was...auch immer). Wer hat mehr Fahrmodi? Wer hat mehr "individuelle" Einstellmöglichkeiten? Aber, wer benötigt diese eigentlich für seinen Motorradausflug? Dann kommt als Krönung, da wird dann eben die "Leistung" gemessen. Ich erinnere nur daran, es waren auch einmal eine industrielle Beschränkung auf 100 PS (freiwillig) gültig. Heute aber Leistung und Wettbewerb Pur! Aber sinnvoll? Nein. Worum geht es eigentlich auf der Straße oder gar auf Feldwegen? Ich hoffe, dass BMW bei seinen 140 PS bleibt und da nicht weiter mitmacht. Aber BMWs werden eben "alt" aussehen, wie hier ja von jedem Tester (= Alltagsrennfahrer) bezeugt, deshalb 3.Platz... Es gibt vielleicht andere, ja "persönliche" Gründe, das Motorrad da hinzustellen. Aber die hier von den Testern abgegebenen "Bewertungen" sind eben höchstens "der Zeit des dekadenten Überichs" geschuldet. Wie wäre es denn, mal nicht eine Platzierung, sondern ein "gleichwertiges" Nebeneinander der ja sowieso sehr unterschiedlichen Konzepte als Fazit zu gestatten?
Hallo Boa, ich bin auch eher auf der konservativen Seite und kann diese massive Übertreibung nicht mehr verstehen. Die heutigen Motorradfahrer scheinen gar nicht mehr Motorrad fahren zu wollen sondern einen einen Computer bedienen zu wollen. Wer, bitteschön, hat sich denn damals mit den voll einstellbaren Fahrwerken beschäftig und wirklich den Nutzen daraus gezogen? Ich kenne viele, die, egal, ob beladen oder mit/ohne Sozius, immer die gleiche Einstellung gefahren haben. Die haben bestimmt nichts "gemerkt" und die "merken" auch heute nichts. da wird "Dynamik" eingestellt und das reicht dann für alle Situationen. Sieben- oder neunfache Untereinstelllung eines gewählten Modus und zusätzlich TC, ABS, Motorschleppmomentregelung, wer macht das wirklich ständig???? Da lobe ich mir mein gut eingestelltes Fahrwerk der Tiger XRt und das Wilbers Fahrwerk an meiner FJ1200. Aber wer damit prahlen muss, daß sein Moped dies und das und jenes kann, der soll ruhig in die Tasche greifen und viel Geld für etwas ausgeben, was er/sie/es niemals nutzt. Honda NT1100, nicht perfekt aber zum Reisen passend und ausreichend motorisiert, bei der AT reicht es ja auch. Mit hat der Bericht von 1000PS nur wieder gezeigt, daß ich mit meinem 33 Jahre alten Reiseeisen sehr glücklich sein kann. ...und ein paar Schotterwege bin ich damit auch schon gefahren 😉😎
OK, aber es gibt auch Sportfahrer über 1,90 , die nicht so dürr sind wie Max ( ich z.B.). Die hätten gerne auch ne Supersportler, der mit über 1,80 passt. Bei den Reiseenduros ist die Fahrergröße stets ein Thema ( wenn der 1,75 große Testfahrer kaum mit den Füßen auf den Boden kommt) umgekehrt, bei den Supersportern freut man sich, wenn die Motorräder immer zierlicher werden. PS: bin jetzt 61 Jahre alt, fahre seit 1976 motorrad
schöner Test für Anfänger und Neueinsteiger. Gibt eine schöne Übersicht über die Prospekdaten. Aber im Bereich Fahrwerk und Motor doch wirklich nicht wirklich informativ in der Tiefe
Wie so oft ein kurzweiliges Video eurer Truppe! Aber lasst uns nicht über "Sieger" streiten - lasst uns die wenige Zeit genießen, die uns voraussichtlich noch bleibt bevor unsere Verbotsstaaten die Bevormundung soweit voran getrieben haben oder es finanziell so verteuern, dass wir unser geliebtes Hobby an den Nagel hängen werden (oder müssen). Glück Auf!
Die hat hier im Test nichts zu suchen. Man hat hier ja auch keinen Reiseenduro-Test gemacht sondern eher alles auf Sportlichkeit ausgelegt. Statt der GS müsste die XR da stehen und eine Africa Twin hat da dann sowieso nichts zu suchen...
Vielen Dank für diesen ausführlichen Vergleich mit klarem Fazit der einzelnen Tester! Viel besser als die bisherigen Einzelvideos mit Helm/Handschuh-Wertung. Weiter so :).
Ich meine das war der beste Vergleich den ihr je gemacht habt und einer der besten den ich je auf UA-cam gesehen habe. Hut ab!
Auch toll das Schaaf dabei ist, schätze seine Meinung sehr und der Wolf als der erfahrenste Tourenfahrer unter euch hat auch nicht gefehlt. Jetzt fehlen mir nur noch ein paar zehntausend Euro und ich hole mir auch so eine Luxusreiseenduro.
Freut mich, ich dank dir!
Wieder mal ein toller Test... besonderes Kompliment an Kameramann und Regisseur: Das Intro hatte locker Hollywoodniveau... Großes Kino!
Großen Dank aus dem Videoteam! :)
Sehr feiner Vergleich! Herz: Ducati, Bauch: KTM, Hirn: Fahrrad. Freue mich auch schon auf die große Tiger!
Reiseenduros sind so überhaupt nicht meine Welt. Trotzdem in meinen Augen einer der besten Tests und eines Eurer besten Videos
Ich bin gerade mit meiner Multi in 5 Tagen 2600 km durch die Alpen gefahren. So ein geiles Bike. Ich bin so glücklich mit ihr! Ein Wahnsinn wie sie sich bewegen lässt. Egal welcher Untergrund. Und Mal ehrlich, klar brauch sie einen Liter mehr, doch wen interessiert das? 😁 Der Spaß und die Freude die sie einem spendet ist es mir wert. Man grinst nur noch im Kreis wenn man auf diesem Bike sitzt und ordentlich am Kabel zieht. Aber auch dahin gleiten und alles in sich aufzusaugen spendet Freude. Also man merkt es mir an, ich weiß wer für mich der Sieger ist. 😉
dito, waren zwar nur 1500 KM, aber die Multi macht unglaublich Spaß und hat ne Riesen Spreizung von Komfort bis Angasen. Das Handling im Vergleich zu meiner vorigen 1200 GS Adventure auf einem anderen Level🤗 Yo, der Mehrverbrauch is halt so (6,4 l auf den 1500 KM)
Super Vergleichsvideo.
Nur eine Ergänzung zur Bedienung der Fahrmodi an der KTM. Um nicht immer durch die Menüs durch zu müssen und schnell die Fahrmodi zu wechseln, kann man den Mode Switch einfach auf die frei belegbare Taste legen, die sich mit der rechten Hand bedienen läßt. Habe bei meiner SD Fahrmodus und Traktionskontrolle drauf gelegt. So ist man nur einen Klick entfernt.
Großartiges Video, schöner Vergleichstest, vor allem, weil jeder Tester aus seiner Sicht die Motorräder charakterisiert und seine persönlichen Vorlieben mit den dafür geeignetsten Motorrädern mitteilt!
Was ich aber seit Jahren schon mit einem weinenden Auge betrachte, ist dieses Hubraumwettrüsten und das damit verbundene ständig wachsende Gewicht dieser Boliden.
In der Superbike-Klasse war dieser Zuwachs an Hubraum bis ca. Anfang 2000 zu beobachten, bei dem zuerst die Yamaha R1 die 1000ccm erreicht hat, als Honda und Kawasaki noch ihre 900ccm ins Rennen schickten, und spätzer dann auch nachgezogen haben; dann war aber Schluss, und das Gewicht, um das sich die Kisten immer zu bewegen versucht haben, waren diese 200kg; das ist bis heute so, manche sind sogar 10-15kg leichter als 200kg.
In der Edel-Reiseenduro-Klasse gibt es seit bald 2 Dekaden ein stetiges Hubraumwettrüsten, sowohl bei den großen wie auch bei den "kleinen" Enduros; wenn man sich alleine KTM anschaut, hat die Kleine mitlerweile fast den Hubraum der Großen Enduro von vor gut 10 Jahren erreicht, das mal als Vergleich. Und dadurch werden sie natürlich immer schwerer, leider gibt es da scheinbar nicht so ein Bestreben nach weniger Gewicht, obgleich dies gerade bei Motorrädern sinnvoll wär, die für schlechterwerdende Straßen und leichtes Gelände konzipiert sind, und naturgemäß öfter auch mal abgelegt werden.
Super informatives Video! Ich selber habe jetzt meine dritte GS, bin die zwei Zylinder Multistrada schon mehrfach gefahren und auch die KTM. Meine Vergangenheit liegt übrigens bei den HD Cruisern. Aber die GS (1250 HP) ist für mich das ultimative Moped. (Jahreskilometer 2021 derzeit 16.000)
Ich finde den Test auf jeden Fall gut gemacht. Ihr habt Euch redlich Mühe gegeben und habt ausführlich EURE Kriterien dargestellt.
Allerdings fällt mir eines doch sehr stark auf:
Das ist kein KEIN ReisenduroTest!
Denn die Hauptkriterien einer Reiseenduro: Souveränes Drehmoment, Sitz- und Fahrkomfort, Licht, Langstreckentauglichkeit, Gepäckunterbringung, Soziustauglichkeit und Windschutz habt ihr so gut wie gar nicht beleuchtet.
Statt dessen ergeht Ihr Euch über die Offroad Tauglichkeit und sportliche Aspekte und am Ende gewinnt nicht etwa die beste Reiseenduro ( BMW ) sondern das sportlichste Bike in der Runde ( Ducati ).
Ich muss es leider sagen, aber Euer Test geht komplett am Anforderungsprofil eines Reiseendurofahrers vorbei.
Und was in dieser Hinsicht WIRKLICH das Beste ist, zeigen schon die Verkaufszahlen der BMW GS und das, obwohl die BMW neben der überteuerten Ducati die teurerste Maschine ist und meist auch in einer nahezu Vollausstattung gekauft wird.
Ich habe keine BMW sondern bin KTM Fahrer und habe deshalb auch keine BMW-Brille auf.
Aber Ihr solltet da schon die Kirche im Dorf lassen und wesentlich mehr auf die Klientel eingehen, die solche Maschinen dann auch wirklich kauft!
Genau das habe ich auch gedacht. Ist die GS hier nicht sowieso völlig fehl am Platz?
Die GS ist ein gänzlich anderes Fahrzeug. Die XR ist eher die Konkurrenz zur KTM und Ducati
Chapeau! So eng wie sich diese Motorräder auf dem Gipfel des derzeit Machbaren tummeln, so ausgewogen und fair sind auch Eure Bewertungen. Es bleibt das Fazit, dass der Kauf eines dieser Motorräder weniger von objektiven Maßstäben, sondern mehr nach subjektiven Gesichtspunkten erfolgen wird. Sie alle werden aber die zukünftigen Besitzer begeistern und erfreuen. Ich selbst hadere noch ein wenig. Natürlich war auch ich begeistert von all den Features und Optionen. Als ich aber nach den Probefahrten auf meine 1190 ADV-S (2016) stieg und dieses reudige unkultivierte Anreißen (Ritzel -1) mich durchrüttelte und brachial an den Armen zerrte war ich wieder auf's neue verliebt .... irgendwie sind die vorgestellten Maschinen alle Motorräder zum Heiraten und im Vergleich dazu ist meine 1190 eine stürmische, ewig junge wilde Liebe, die gezügelt und beherrscht werden will, die fordert und mit Euphorie belohnt.
Doch die Zeit vergeht und die 60 000 stehen an. Nächstes Jahr wird sie dann wohl kommen, die 1290 ADV-S. Vielleicht bin ich dann auch kultiviert genug. Mit Dank für das wirklich gute Video und Grüßen aus St. Pauli 🏴☠️
Respekt an Harley das sie sich so gut geschlagen hat bei der scheinbar übermächtigen Konkurrenz 👍 1000 PS Crew wie immer Leiwand 👌👏👍
Ganz toller Vergleich, wirklich auf alles eingegangen, so wünsche ich mir das. Hatte viel Spaß bei diesem Video und diesem tollen Vergleich! Danke 1000PS für eure Arbeit! Ach ja und Nils ich bin da ganz bei Dir ich würde auch die Multi nehmen. :)
Wirklich toller und ausführlicher Vergleich. Top!
Tolle Zusammenfassung. Interessant wäre auch die Soziustauglichkeit gewesen, am Ende entscheidet auch der Sozius mit, ob die Reise ein schönes Erlebnis oder eine riesen Qual war.
Da alle Maschinen recht große Sitzkissen hinten haben, werden sie sich nicht viel nehmen.
Ja, verstehe einfach nicht warum Sozius keine testung erfährt. Hab ich schon so oft erwähnt...
Schaut euch die review vom Wolf an da spricht er auch daruber. Die KTM und BMW hat er auch ausfuhrlich mit Sozius getestet
Sensationell...
Dieses Konzept für einen so umfangreichen Test ist grandios. Man erhält so viele unterschiedliche Perspektiven, dass man seine Prioritäten wirklich gut verteilen kann und ggf. einer etwaigen Kaufentscheidung einen großen Schritt näher kommt.
Das hat wirklich neue Maßstäbe gesetzt.
Süß ist euer kleiner KTM-Jünger...:-)
Oder wie Polt einst sagte: "Am liebsten mag er ein Marmeladbrot mit Konfitüre... hehehe" Soll heißen: "Welche Maschine ist deine Nummer Eins unter den Vieren? Die Fünfte - Hauptsache KTM"" :-)
Danke für den Test, der mich richtig mitnimmt - im Gegensatz zu Datenblättern etc. schätze ich die subjektiven Eindrücke sehr - ich hatte jetzt 4 Multistradas (950,950S,1260S und V4S) und konnte mich gerade in Schaaf‘s Eindrücken wiederfinden - und dennoch freue ich mich jetzt auf meine erste GS, weil ich die (großen) Multis niemals hätte „ausreizen“ oder so wie ihr hätte bewegen können. Und letztendlich entscheidet doch das feeling beim fahren - und da hat man dankenswerterweise die Auswahl ob eher komfortabel oder eher sportlich etc.
Macht jedenfalls weiter so und scheut euch bitte nicht vor Subjektivität - die Zuschauer werden das schon einzuordnen wissen und kennen die Datenblätter vermutlich eh auswendig …
24:10
Nein, die zwei Nockenwellen sind für Einlass und Auslass Ventile. Jede Nockenwelle hat dann zwei(?) Nocken für verschiedene Drehzahlbereiche
Für viele Reisende wäre wichtig , ein Vergleich der Koffersysteme, der Fußrasten evtl. verstellbar, Anmutung und Qualität der verwendeten Materialien und Oberflächen. Verstellmöglichkeiten der Sitze, Fahrverhalten unter Maximalgewicht mit Koffer..
Danach trennt sich die Spreu vom Weizen.
Beim Pendeln mit Koffer ab 160KM/H....bringt einem 250KM in der Spitze Null.
Ansonsten, ein sehr feiner Test.
Danke
Sehr schöner und ausführlicher Bericht. Das hat meine Entscheidung wieder bestätigt. Ich habe im Juni die Multistrada 1260 S gegen die Multistrada V4S getauscht. Es ist wirklich ein komplett anderes Motorrad. Ich bin mit meinen Freunden eine Tour über die Route de Grande Alpes gefahren und am Wochenende mit ein paar anderen Freunden die ausschließlich Super- oder Nackedbikes fahren über die Hausstrecke geballert. Die Spreizung von dem Fahrwerk und der Motor ist genial.
Der Verbrauch liegt bei mir auf einer längeren Tour bei ca. 5,5 Liter und beim abfeuern gehen schon mal knapp 7 Liter.
Perfekt alle meine Lieblings Redakteure in einem Video und dann auch noch zu meinem Lieblingsthema. Mir gefällt auch die Art des Videos die Moderation der Redefluss die Informationen. Persönlich fahre ich Vstrom 650 möchte aber irgendwann aufsteigen. Sorry Zonko, Vauli und Co. Habe euch natürlich auch lieb 😝
Ein toller Test - trotzdem bleib ich meiner 2021er GS treu! Sie kann für mich und meinen Bedarf mit Abstand alles am besten! Bitte weiter so Jungs - würd ich mich jetzt entscheiden müssen wärs schwer!
Bei der Harley kann man sich viel Gewicht sparen an 3-4 Stellen:
1. Gussfelgen sind circa 3,5 KG leichter als die Kreuzspeichen
2. ARH Absenkautomatik braucht man ab 187cm nicht mehr, circa 2,5 KG. (Man hat noch immer die Beladungsanpassung etc.)
3. Der SE Auspuff ist weitere 4 KG leichter (kost' extra)
4. Zusätzlich statt die Alu-Tresore die Sport Cases verbauen, die klickt man einfach an und brauchen keinen Hilfsrahmen.
"Seitenständer- kein Menü?" Einfach in Neutral schalten und auf'm Seitenständer ist alles freigeschaltet. Die volle Motorleistung braucht man nie wenn man ordentlich fährt, im Custommenü Motor auf Offroad stellen (Mehr Schub von unten), Motorbremse auf MIN, Dämpfung auf Komfort und dann einfach das Gas in der Kurve stehen lassen und schon ist man im Schnitt 15-20 km/h schneller. Und mein Fav: Der Auspuff ist nie zu laut, man ist stealth und schnell und geht keinem auf den Sa**. Negativ: der Seitenständer schnalzt gerne mal zurück und man muss hinschauen ob das Teil komplett vorn ist.
Tolle Tipps, danke. Man sagt, die volle Leistung kriegt man nur im Sportmodus. Weisst jemand wie sich die Modi in Bezug auf Leistung verhalten?
Design, Qualität, Haltbarkeit, obwohl schwierig zu testen fehlt mir das trotzdem komplett für einen aussagekräftigen Test, gut für die Industrie dass man darüber schweigt.
Design ist immer schwer. Sehr subjektiv. Qualität und Haltbarkeit decken unsere Kollegen von MOTORRAD mit dem 50.000 km Dauertest perfekt an. Da brauchen wir keine Arbeit doppelt machen. Mfg Nils
Super Arbeit! Wirklich Klasse. Was mich sehr interessiert, aber erst die Zeit zeigen wird, ist die Langzeit Qualität und wirkliche Offroad / Overlanding Qualität der HD.
Bin gespannt ob ich einen YT Kanal entdecke, wo jemand mit einer HD zb. Nach Rumänien, Albanien Offroad fährt so wie der Wolf. Oder nach Nordafrika.
Aktuell vermute ich eher sie wird ein Eisdielen Dasein Fristen.
In dem Bereich hat sich die Multi etwas und die KTM schon deutlich mehr bewährt. Zur GS Brauch ich dazu gar nichts sagen. Die hat schon alles mitgemacht und tausendfach bewiesen über 40 Jahre was ein tolles Mopped sie ist.
Super Vergleich, für mich ist die Ducati auch top vom Design. Leider ist der Verbrauch viel zu hoch, selbst mein Pkw mit ähnlicher Leistung verbraucht weniger. Da sollte Ducati nochmal nach bessern, gerade bei den heutigen Diskussionen.
Servus Gernot, ich sehe das absolut genau wie Du! Allerdings gibt es dabei ein entscheidendes Problem:
Ducati kann da nicht nachbessern, ohne signifikant auf Performance zu verzichten. Ein V4 Motor hat nun mal mehr bewegte Teile und damit mehr Innereibung. Das kann man nicht wegkonstruieren. Das gleiche gilt für die Maßnahme, dass die hintere, im Windschatten liegende, Zylinderbank fetter laufen muss, weil sie sonst den Hitzetod sterben würde.
Wen interessiert der Vebrauch bei einer Ducati?
Darüber macht sich vielleicht der Warnwesten tragende BMW GS Fahrer Gedanken, aber doch niemand der ne Duc fährt 😏
@@rr_675 Damit hast Du vermutlich Recht. Wer eine Multistrada fahren möchte, dem ist der Verbrauch wahrscheinlich ziemlich wurscht. Trotzdem ist es schon bezeichnend, wenn die BMW beim gleichen Tempo 2 Liter weniger verbraucht, als die Ducati.
Aber wahrscheinlich heißt es deshalb auch Bayerische MOTOREN Werke. Obwohl die BMW mehr Hubraum hat, arbeitet ihr Motor einfach effektiver und ist dem Ducati Motor im fahrrelevanten Bereich auf der Straße im Drehmoment auch ziemlich überlegen.
@@jochenbuhler4547 Hallo Jochen, also ich kenne das auch von wassergekühlten Motoren, dass die hinteren Zylinder fetter bedüst sind, als die vorderen. Es ist ja auch so, dass die vorderen Zylinder ja immer noch stärker von der Luft umströmt werden, während die hinteren Zylinder oft schon ziemlich stark im Rahmen stecken, was leichter für einen Hitzestau sorgt und deshalb eine stärkere Eigenkühlung durch den Kraftstoff erforderlich macht.
Was Du sagst, wäre nur dann richtig, wenn man zwei separate Wasserpumpen für jede Zylinderbank verwenden würde und so dem erhöhten Kühlbedarf hinten gerecht werden könnte. So aber muss man zusätzlich kühlen, weil der Durchfluss auf die vorderen Zylinder abgestimmt sein muss, damit diese nicht zu kalt laufen.
@@jochenbuhler4547 Hallo Jochen, ich würde mich weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich jetzt behaupten würde, das die hinteren Zylinder der MS V4 tatsächlich fetter bedüst sind, als die vorderen. Das weiß ich de facto nicht und kann es deshalb auch nur vermuten. Aber mit den heutigen elektronischen Einspritzungen, hat man das Problem mit der Bedüsung ja auch nicht mehr, weil man die Einspritzmenge zylinderselektiv verändern kann. Und ich gehe sehr stark davon aus, dass die Einspritzmenge für die hinteren Zylinder höher ist, als für die Vorderen.
Deshalb möchte ich noch etwas zu Deinen anderen Argumenten sagen:
1. Ja, der Wasserkühler sitzt natürlich vor der vorderen Zylinderbank und "schottet" damit den Wind zum Teil ab. Aber Du machst da einen Denkfehler, weil der Kühler ja kein Brett ist, sondern aus luftdurchlässigen Waben besteht. Die Kühler sind ja sogar dafür optimiert, dass sie von der Luft gut durchströmt werden können und je mehr Luft durchgeht, desto besser ist auch die Kühlung. Und genau deshalb werden die vorderen Zylinder sehr wohl noch durch den Fahrtwind gekühlt.
2. Und Du machst noch einen zweiten Denkfehler: die vom Kühler aufgewärmte Luft heizt mitnichten die vorderen Zylinder auf, denn deren Temperatur liegt bei normaler Fahrt und erst Recht im Stand schon über 100°C. Es besteht also immer noch ein Temperaturgradient zwischen der Abluft und der Außentemperatur des Gehäuses. Deshalb werden die vorderen Zylinder immer noch durch den Fahrwind gekühlt, was bei den hinteren Zylindern nun mal nicht der Fall ist. Deshalb, und weil die von ihnen selbst erzeugte Hitze schlechter abfließen kann, laufen diese Zylinder heißer als die vorderen. Und müssen deshalb innengekühlt werden, was den Verbrauch im Vergleich mit einem einem vergleichbaren Reihenmotor höher ausfallen lässt.
3. Die wirklich hohen Temperaturen werden bei einem Motor am Zylinderkopf erzeugt und nicht im Zylinder selbst. Dort an den Ventilen und Auslässen findet der heiße Gaswechsel statt und bringt am meisten Heizleistung. Die Zylinder selbst sind da weniger kritisch und werden zudem durch das eingespritzte Frischgas wieder gekühlt.
4. Der Vergleich BMW Boxer gegen Ducati V4 hinkt natürlich etwas, weil Du hier einen Zweizylinder mit einem Vierzylinder vergleichst. Besser sollte man hier den Motor der BMW S1000 XR heranziehen, der auch 4 Zylinder hat und ähnliche Werte wie der V4 bringt. Dabei aber ebenfalls aus den bereits genannten Gründen sparsamer ist, als das Ducati Triebwerk.
Ich hoffe Du kannst nachvollziehen, was ich meine.
Toller Ausgewogener Test.
Ich habe dieses Jahr mit meiner Multi über 24.000 km zwischen Norwegen und Portugal abgespult. Ich steige immer mit einem Grinsen im Gesicht von dem Moped ab. Ich fahre immer alleine auf dem Moped und da ist es für mich das beste Bike aller Zeiten.
Nur etwas mehr Reichweite würde ich mir noch wünschen
Kup wersje relly multistrady v4 z 30 litrowym zbiornikiem paliwa i po problemie.
Ps.
Ile Ci spala ta multistrada?
Sehr gut gemachte Produktion wieder Mal!
Das ausgewogenste und Beste Bike ist eindeutig die KTM. Ich würde hier auf den erfahrensten Tester was Offroad und Langstrecke betrifft hören, und das ist ganz sicher der Wolf!
Aber alle 4 Bikes sind imposante Erscheinungen, und wirklich schlecht ist sowieso keine.
Wolf ist von KTM gesponsort, also Meinung naja
@@stefan-ge das wäre fein, wenn ich von KTM gesponsert werden würde - nur leider weiß ich davon nichts. Wenn du darauf anspielst, dass ich aktuell mit einer 1290 Super Adventure S auf Tour bin, um damit einen Reisetest zu machen: Letztes Jahr war ich aus ebendiesen Gründen mit der Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports und mit der Triumph Tiger 900 Rally Pro unterwegs, vor wenigen Wochen hatte ich die Harley Davidson Pan America 1250 Special für einen Langzeit- bzw. Sozia-Test, Videos davon findest du auf meinem Kanal). Daheim in der Garage stehen übrigens eine Triumph Tiger 800 XC, eine KTM 690 Duke R und eine CCM GP450 Adventure, die ich allesamt selbst bezahlt habe.
So long,
da Wolf 🐺
Ok dann stehen nur viele KTM Testbikes zur Verfügung was toll für dich ist.
Vielen Dank für die Antwort, und schade das du bei dem vielen Videos noch nicht gesponsort wirst.
Ps. Ich fahr auch die KTM 😁
BMW und Harley sind meine Favoriten
Für mich eines der besten Videos auf eurem Kanal!
Sympathische und kompetente Typen mit unterschiedlichen Präferenzen, die sich auch in den Bewertungen wiederfinden.
Damit kann ich wirklich etwas anfangen.
Einziges, kleines Manko, es fehlt für mich in diesem Vergleich ein japanisches Motorrad, um einfach die „Spreizung“ beim Fahrzeugangebot noch weiter zu fassen, denn aus Japan kamen wichtige Impulse für das Marktsegment.
Das ändert aber nichts an dem tollen, gut und praxisgerecht gemachtem Test, denn man kann es nicht allen Recht machen…
Weiter so!!!
Servus Dirk, aus Japan gibt es halt keine Maschine, die motorisch annähernd mit den vier Testmotorrädern mithalten könnte. Und es gibt auch keine Maschine, die beim Fahrwerk besonders glänzen würde. Deshalb würde einem Japan Krad ziemlich sicher der letzte Platz blühen.
@@kssi488 Servus, das ist ein guter Punkt! Beim Probefahren in den 1990er Jahren war die Africa Twin als 750er für mich der Benchmark und ich hätte nicht gedacht, dass europäische Hersteller eine tolle Zukunft haben würden. Heute dominieren die Europäer dieses Marktsegment nach allen Kriterien und auf den Rastplätzen finden sich relativ wenige Japaner. Die Fernost-Maschinen haben sich in eine andere Richtung entwickelt. Vermutlich würde ich für Weltreisen tatsächlich eine mittlere Enduro aus Japan nehmen, obwohl ich derzeit eine KTM 1290 SA fahre.
@@dirkmeyer3586 Meine ich auch. Mit einer Yamha Tenere oder Suzuki V-Strom würde ich bedenkenlos eine Weltreise durch menschenleere Gegenden starten. Mit einer BMW, KTM, oder Ducati würde ich meine Strecke dem Händlernetzwerk anpassen und bestimmte Länder ganz meiden. Die Harley ist sowieso nur für nordamerikanische schnurgerade Highways entwickelt, machen wir uns nix vor.
der Tester mit dem stärksten Dialekt ist auch der ärgste KTM Fan...wo der Schaaf das Fahrwerk der KTM kritisiert wird es von ihm in den Himmel gelobt. Aber da merkt man wieder, man muss die Böcke selber fahren und testen und sich nicht auf Meinungen anderer verlassen. Toller Test übrigens! :)
Ein Test bei dem die GS nicht gewinnt!? Erfrischend ;) tolles Video
Wolf hat für mich die Off-road-Kompetenz 🙃
weltklasse wie immer!!!
Cooles Video! Super Content! Hat mir viel Spaß gemacht das Video zu schauen👍👍 weiter so 👍 du
Ist die Africa Twin nicht zwingend für solchen Test? - Seltsam. Gibt es an der ein Vorbeikommen?
Super Test und geniale Vergleiche 👍👍👍👍
Vielen Dank für diesen wieder sehr kompetenten und umfangreichen Test! Mein persönlicher Favorit war und ist - nachdem ich (mit Ausnahme der Pan America) alle anderen Konkurrenz-Modelle gefahren bin - die Multistrada 4S. Aber egal für welches dieser Bikes man sich entscheidet - man macht sicher keinen Fehler und wird auf allen sehr viel Spass haben. Dennoch bin ich der Meinung, dass Ducati sowohl bei der technischen Ausstattung (Radarsystem mit Tote-Winkel-Überwachung und adaptiver Tempomat) als auch ganz besonders beim Fahrwerk momentan einen Tick vor der Konkurrenz liegt und deshalb diesen Vergleich (ebenso wie ja auch das Alpen-Master) völlig zu Recht gewonnen hat.
Autsch, da spricht der Wolf im Schaafspelz. Der eine hat die KTM-, der andere die Ducati-Brille auf. Künstliche genierte Fehlzündungen für's Auspuffblubbern beim Boxer. Ich habe selten so viel Unsinn gehört! Und wenn ich die BMW-Sonnenblende gerade abgeklappt habe, neben Dynamik und Road kann ich das Federbein jeweils auch noch auf MIN, AUTO oder MAX einstellen. Nur der Vollständigkeit halber. ;-)
Endlich mal wieder ein Test in ordentlicher Länge. Gut dass das Video nicht in 4 Teile gesplittet wurde. Hoffe auf selbiges von den power nakeds auf der Rennstrecke
Auch wenn dieser Test schon etwas älter ist, finde ich ihn nach wie vor informativ und hilfreich und einfach auch richtig gut gemacht. Die Auswahl eines Motorrads hängt natürlich sehr von den einzelnen Vorlieben des jeweiligen Fahrers ab, was auch bei diesem Test gut herauskommt. Dennoch finde ich mich in vielen verschiedenen Aussagen der Tester wunderbar wieder. Die vielen Testvideos und Testberichte in den einschlägigen Motorradheften hatten mich zunächst auf die Multi V4S gebracht. Mit einer dementsprechend hohen Erwartungshaltung bin ich sie dann auch gefahren und war vielleicht auch deswegen etwas enttäuscht. Die Duc wirkte auf mich persönlich ganz unten im Drehzahl-Keller doch nicht so geschmeidig und ruckelfrei, wie ich es gerne habe und auch der heisere, mechanische Sound sprach mich überhaupt nicht an. Und dies in Verbindung mit dem höchsten Anschaffungspreis und dem mit Abstand höchsten Verbrauch aller getesteten Bikes führte dazu, dass die V4S wieder von meinem imaginären Thron gefallen ist. Die GS und vor allem den Boxer-Motor hatte ich immer noch aus den frühen 90ern eher negativ im Gedächtnis und daher gar nicht mehr auf dem Schirm. Doch nicht zuletzt aufgrund der vielen Lobeshymnen in sämtlichen Test- und Erfahrungsberichten bin ich letztes Jahr das 1250er-Modell gefahren. Und was soll ich sagen - kaum die ersten Meter zurückgelegt, war meine Kaufentscheidung gefallen, die ich bis jetzt nicht bereut habe. Die Einfachheit beim Fahren, das Handling, der geschmeidige Druck aus dem Drehzahlkeller, die Sitzposition, die gefühlte Werthaltigkeit und auch der Sound der BMW überzeugen mich nach wie vor. Bezogen auf diesen Test: Ich habe drei von den vier hier getesteten Bikes gefahren, die Harley taugt mir am wenigstens, fühlt sich am schwergängigsten an und finde ich optisch nicht gelungen. Die Ducati ist für mich das faszinierendste Bike, allein mit dem Namen Ducati verbinde ich analog zu Ferrari und Lamborghini dolce Vita und italienisches Flair - das mag ich einfach. Darüber hinaus der aufwändige V4-Motor und der Abstandstempomat, den ich beim Fahren sehr geschätzt habe. Doch sie hat aus meiner Sicht eben nicht ganz die Unkompliziertheit und damit die Alltagstauglichkeit einer GS. Die KTM kenne ich zugegebenermaßen nur aus Testberichten, diese würde ich mir jedoch alleine schon aufgrund der Optik nie kaufen - reine Geschmacksache.
Nochmals vielen Dank für diesen und viele andere Tests von Euch, ich genieße jeden einzelnen, ihr seid ein super Team 😊
Also für mich ist die derzeit einzig tauglich echte Reiseenduro die aktuelle Africa Twin. Drehmoment von unten, völlig ausreichend Leistung, Soziustauglich, etc. Hat für mich auch das bei weitem beste Preis/Leistungspaket. Auch hat sie bisher als einziges Motorrad Verbindung zum Handy, via Apple Cars oder Android Auto, welches beim Reisen durchaus sinnvoll ist. Wettstabil ist sie zudem auch noch. Verstehe nicht, warum dieser so wenig Beachtung geschenkt wird. Vllt weil die nicht alle Jahre neu aufgelegt wird?
Sie wurde bis Dato genauso oft aufgelegt wie die anderen hier!
Connectivity ist vielen, so auch mir, pfurz egal, zumal das ganze in eine NICHT intuitive Schalterflut a'la AfricaTwin!
Prei-Leistung wird gleich beim Fahrwerk sichtbar, bei der Afrikanischen werden sofort weitere EUR2800-4500,- von Nöten , da geht sich schon eine KTM 1290SAR/S oder BMW GS aus!
Ich bin ja ein Fan von 18/21"Rädern, aber wenn dann eine KTM SUPERADVENTURE R
Vor allem sieht die AT am geilsten aus!
@@johnsmith-hb8dm hä!*?! die AT ist das weibliche Abbild einer BMW GS, Gemeinsamkeit: beide konservativ und für Pensionisten!!!
Also ist für Dich geil, eine 80jährige Oma...AAAHAHAHA...
Sicher, dass Android mittlerweile integriert wurde? Das 2020er Modell, welches ich letztes Jahr Probegefahren bin, hat ebenso wie alle Vorgängerjahrgänge unverständlicherweise nur Apple unterstützt. Das Menü- und Schalterkonzept ist für mich eine absolute Fehlentwicklung. 23 Schalter für 2 Hände ist bedien- und sicherheitstechnisch einfach eine absolute Katastrophe (natürlich auch ohne Beleuchtung), zumal Honda bei anderen Bikes ja zeigt, dass sie es durchaus besser können.
@@ethanhund Ja, wurde zu Beginn 21 ausgeliefert und für alle 20er Modelle als Update zur Verfügung gestellt.
Für die kleinen Leute gibt es auch 3000 verschiedene andere Motorräder. Es ist gut dass es auch mal was für große Leute gibt.
Mein Favorit ist die Honda Afrika Twin Adventure Sports 1100
Schöne Reisemotorräder. Was mich bei allen getesteten Modellen abschrecken würde sind die Fragen zur Zuverlässigkeit und Unterhaltskosten. Plus: off-road würde ich mich mit solchen Elefanten nicht wagen.
cooles video.ich selbst fahre nach 40 jahren motorraderfahrung nun eine 1290er ktm und ich bin begeistert.vor allem zu dem preis leistungsverhältnis.harley davidson kommt eher nicht in frage,da bei den selbsherrlichen HD mannen anscheinend probesitzen schon ein problem ist.(bikeweek faakersee 2021)
ich fahre die KTM 1290SAS von 2017. Die hat qualitative Mängel (Diva), aber ist herausfordernd zu fahren. Die neue (hatte ich einen Tag, um zu sehen, ob die noch besser für mich ist. Ich habe mich entschieden, bei der 20017 zu bleiben, weil die noch etwas mehr Fahrer braucht und bissiger ist. (Es ging nicht ums Geld)
Vielen Dank für den Vergleich, ich vermisse leider immer wieder beim Tests und Vergleiche, die Wartungskosten Vergleich, und auch die Service-Intervale! :)
Hallo! Danke für das Feedback aber dazu können wir selten Einschätzungen abgeben, da wir Test-Motorräder nur für einen begrenzten Zeitraum haben. Die empfohlenen Service-Intervalle seitens der Hersteller findet man in der Regel auf deren Websites.
@@1000ps Alles Klar, Danke :)
@@1000ps "Die empfohlenen Service-Intervalle seitens der Hersteller findet man in der Regel auf deren Websites."
...die technischen Daten auch! 😉
Die Anmerkung von Lo Ke bzgl. der Service-Intervalle finde ich ehrlich gesagt ganz gut, da es eine interessante (wenn auch in dieser Preisliga vielleicht nicht gerade lebenswichtige 😉 ) Info wäre. Aber auch DAS ist - wie Ihr öfters so schön sagt - Jammern auf allerhöchstem Niveau. Danke für diesen Vergleich Jungs, Ihr macht m.E. mit Abstand die besten Videos in Sachen Motorrad. Und - btw - die Team-Zusammenstellung, insbesondere Schaaf (Straße), Wolf (Offroad) und Nils (Leader of the pack und ohnehin der Falco unter den Motorrad-Redakteuren) - hätte für diesen Vergleich def. nicht besser sein können. 3x Kralle hoch! 👍 👍👍
Toller Vergleich. Vieles kann ich 1:1 unterschreiben. Fahre zur Zeit eine BMW GS 1250 ADV. Bin auch nicht unzufrieden, aber ich finde die KTM 1290 SAS und die Ducati Multistrada V4 S sehr interessant. Ich bin jetzt sowohl die KTM als auch die Ducati Probe gefahren. Zuerst die KTM, und ich war begeistert vom Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit. Ich fahre gerne schnell und sportlich. Im Sport Modus ist die KTM ein gefühlter Porsche GT3. Etwas rauh vom Motor, aber sehr geil vom Handling und Fahrwerk. Eigentlich war da die Entscheidung schon gefallen. Nächstes Frühjahr eine KTM zu kaufen. Aber dann durfte ich noch einmal 2 Stunden die Ducati fahren. Ergebnis: Ich habe nur noch gegrinst. Ein absoluter Traum. Alles noch etwas geschmeidiger als bei der KTM. Auch der Windschutz war noch eine Nuance besser als auf der KTM. Klar, der Verbrauch ist noch höher, aber das ist mir nicht so wichtig. Für mich steht fest, nächstes Frühjahr gibt es eine Ducati Multistrada V4S. Ich warte noch die Eicma ab und hoffe dort die neue Pikes Peak zu sehen. Dann wird es die werden oder die Multistrada Sport. Ich würde sagen, Ducati hat alles richtig gemacht. Ich als eingefleischter BMW GS Fahrer werde umsteigen. Auch wenn die BMW GS ebenfalls ein Spitzen Motorrad ist. Aber für meine Bedürfnisse passt die Ducati noch besser. Noch leichtfüßiger, noch mehr Leistung oben raus. Perfektes Fahrwerk, perfektes Getriebe und perfekter Quickshifter. Und ich sitze perfekt mit meinen 195cm!
Gregor hat einen wichtigen Punkt erfasst, das Fahrwerk der HD ist mit der Absenkung wirklich innovativ.
Super Vergleich wie immer
Diese Fahrzeuge sind nicht meine Liga.
Meine Suzuki V Strom 650 ist für mich auf Reisen genug Motorrad.
Wenn ich mich zwischen diesen Modellen entscheiden müsste, wäre es trotz der Optik die GS aus den folgenden Gründen:
Niedriger Schwerpunkt, sanfte Gasannahme, damit gutes Handling beim Langsamfahren, Kardan und für die Leistungsklasse ein niedriger Verbrauch.
Super!!! Auch total klasse Schaaf mal wieder in euren Videos zu sehen :-)
Freut mich, danke!!
Fahr seit 4 Monaten Mutistrada V4 und bin sehr enttäuscht.Nach 6000km, Fahrwerk hoppelt, Verkleidung sehr unsauber verarbeitet, 1 Zusatzscheinwerfer geht nicht mehr, Ducati Conect nicht nutzbar usw usw Ist meine 3 Multistrada und würde am liebsten meine 1260 wieder nehmen, war für mich das bessere Motorrad!!!
Moin
Wow....
Was für ein Intro...👍
Das hatte wirklich Kinoformat.♥️
Ich glaube, dass keines der vorgestellten Motorräder wirklich richtig schlecht ist.
Da mein Herz von links nach rechts schlägt, würde ich mir die GS nach Hause holen...ich mag den Kardan.
Sehr, sehr gutes Video. Es war nicht eine Sekunde langweilig und der Schaaf passt hervorragend zu euren Testfahrern..... der Wolf sowieso....ach eigentlich seid ihr alle toll... 😀😀😀
Schöne Grüße nach Österreich 👍👍👍🐎🐎🐎
Wie immer werden die KTMs am Ende der Saison günstig rausgeballert. In D gibts die Adv S 2021 schon unter 16k. Eine GS ist für den Preis von 2019 mit 30000km.
Von daher Top Motorrad zum Top Preis aktuell! Die Multi bin ich noch nicht gefahren, aber die Duc Preise wären es mir nicht wert.
KTM … 🤣
Hat auch nen Grund, KTM verdient ihr Geld primär mit Reparaturen und Ersatzteilen.
Hatte mich für eine KTM 1290 Super adventure R eigentlich entschieden.. Für 2022..Dann kam ich rein zufällig auf eine Google seite wo viele genau das geschrieben haben... Gebraucht sehr schwer zu verkaufen da die Händler zum selben Preis noch Neufahrzeuge dann anbieten.. Hab dann bei der 2.KTM Probefahrt Super Adventure S mal drauf geachtet... Stimmt waren noch 2 Modelle aus 2019 komplett Ausstattung ( Koffer Scheinwerfer Ktm Parts usw) im Geschäft zum Spot - Preis 😳 also wird es jetzt doch definitiv eine BMW.. Ist zwar Bedeutend teurer aber ist nach vielen Jahren auch nicht Wertlos und eigentlich wollte ich auch keine Kette mehr 👍😜😇
Die Probefahrt mit der Pan America war für mich echt super! Hab sie bestellt 🤗 Die Kinderkrankheiten stören mich nicht so! Das Fahrerlebnis war 👍
Mal wieder ein toller Vergleich. Gefehlt hat mir aber nach der technischen Beschreibung auch die subjektive Beurteilung der verschiedenen Bremsanlagen. Insbesondere weil BMW mit Hayes als einziger Hersteller nicht auf Brembo gesetzt hat. Trotzdem ein kurzweiliges, interessantes Video das mir in komprimierter Form wieder viele Informationen über die aktuellen großen Reiseenduros vermittelt hat.
Ich kann dir hier noch ein wenig helfen, wenn auch nicht mit einem echten Bremsvergleich: Die 4 bremsen alle exzellent. Bremskraft ist mit moderatem Druck am Hebel bei allen stark. Bei der Harley ist der Druckpunkt ein wenig am wandern. KTM und Ducati bremsen ähnlich, die KTM ein wenig schärfer dafür lässt sich die Ducati feiner dosieren. Und die BMW bremst für mich am besten. Scharf und trotzdem gut dosierbar.
@@Schaaf Klasse, vielen Dank🙏. Mehr hab ich garnicht wissen wollen. Super👍
Feiner Vergleich von euch, a b e r für eine MaxiEnduro brauche ich Kardan. Das habt ihr leider nicht so im Focus gehabt.
Uff die Auswahl ist fast wie in der deutschen Politik…. Ich würde das kleiner Übel nehmen (die GS)
Das sind doch keine Reiseenduros sondern Luxus SUVs
Mit dem feinen Unterschied, dass du in der deutschen Politik nur die Puppen wöhlen kannst ,den Puppenspieler im HIntergrund aber nie zu Gesicht bekommst, geschweige denn wählen kannst.
@@mikekunze9042 ist nicht nur in Deutschland so! In der Schweiz sind es die Lobbyisten (Puppenspieler)
@@gipfelsturmer9594 Die Teilnahme an einer Wahl bekundet, dass man mit der Verarsche und Plünderung weiterhin einverstanden ist. Dabei spielt die Farbe die man wählt, keinerlei Rolle. Anstatt seine Stimme zu behalten, wirft man sie in eine Urne, welche bekanntlich zur Aufbewahrung sterblicher Überreste da ist. Ruhe sanft.
@@mikekunze9042 und genau deshalb behalte ich meine Stimme wenn es um Politiker geht…
@@jochenbuhler4547 nein… weil KEINE partei existiert, die wirklich ehrlich ist und nicht ausschliesslich für ihren eigenen sack politisiert 🤷♂️
Für mich wäre es die BMW, dicht gefolgt von der KTM. Eigentlich nicht so meine Welt aber unter den anderen Modellen scheint sie mir noch am vernünftigsten für die Reise innerhalb Europas. Eine Vstrom1050 hätte ich noch gerne im Vergleich gesehen.
Ich weiß ja, dass bald die neue 1200er von Triumph rauskommt. Ich gehe ja davon aus, dass diese dann auch wieder die Marke Triumph in den Vergleichstests vertreten wird.
Warum aber die aktuelle 1200er Tiger von Triumph überhaupt nicht mehr im journalistischen Fokus erscheint, ist mir ein Rätsel. Die aktuelle GS ist ja schon fast genau so lange auf dem Markt und findet sich noch in fast jedem Vergleichstest.
Die aktuelle Triumph Tiger 1200 hat gegenüber den Konkurrentinnen immer noch ein paar Punkte voraus: Den besten Quickshifter mit Blipperfunktion, die nahezu perfekte Ausstattung (bis aufs Radar) der unglaublich sahnige Motorlauf, die perfekte Gasannahme und die beste und komfortabelste Windschildverstellung, an die keine Konkurrenz herankommt. Für mich ist sie immer noch die beste Langstreckenmaschine die auf dem Markt ist, wenn man auch noch ein wenig Enduroeigenschaften und keinen Zweizylinder haben will.
Die Tiger ist noch einmal schwerer als die Harley und hat dadurch durchaus Nachteile beim Fahrverhalten. Und wenn man sieht, dass hier die Ducati gewinnt, dann merkt man, dass hier doch auch stark auf sportlichere Werte Wert gelegt wurde. Ginge es nämlich nur um die Kernkompetenzen einer Reiseenduro, dann wäre die BMW mit dem sparsamen und bulligen Boxer klare Nummer 1 und auch eine Tiger könnte sich durch ihren tollen Komfort und den elastischen Dreizylinder einen vorderen Platz ausrechnen.
Schaaf fährt zu 98% langsam, der Witz des Tages, ansonsten ein super Bericht. Ausschlaggebend für mich wäre der Kardanantrieb der GS
Ca. 2% meiner Fahrerei wird gefilmt. Woher du nun wissen willst, wie ich abseits der Kamera fahre, ist mir ein Rätsel. Vermutlich Telepathie?
@@Schaaf am reifenabriebsbild zu erkennen
@@Schaaf keine Aufregung, bleib cool, schnell und langsam ist leicht verwechselbar,
@@koegler51 Ich bin cool. Aber ich möchte immer noch wissen, woher du weißt, wie ich abseits der Kamera fahre?
@@Schaaf nicht jeder muss Rennfahrer sein. Nicht schlimm das du langsam fährst.
Coole Kommentare zu den 4 super Bikes. Otto Normal Verbraucher (wie ich es bin) werden vermutlich gar nicht so viele Nuancen erkennen können. Wiederholt bitte den Test in 2022, wenn auch die neue Tiger1200 dabei ist. Auch wenn die ATAS bzgl. Leistung nicht heran kommt, wäre es dennoch interessant, wie diese abschneidet.
Zwei Dinge am Rande: die VERSYS ist definitiv keine Reise Enduro, sondern ein ein toller Tourer, warum wird der hier erwähnt? Und: die Werbeeinblendungen sind schlicht zum Kotzen. Gerne zahle ich euch 5-8 Euro pro Jahr, aber lasst bitte diese zahlreichen und langen Spots draußen, es stört gewaltig … 🤷♂️
Wenn,s mit den ökos so weiter geht werd die Prärie Fahrten bald ein Ende finden?!!
Leider wurde die Honda Afrika Twin vergessen mit in den Bericht zu nehmen, da diese sich mit Sicherheit zu den besten gehört vor allem wenn der Preis mit einbezogen wird
Ich habe die BMW GS und die KTM gefahren! Ich fand beide echt gut, nur die KTM ist mir zu Böse 🤣 unglaublich dieser Motor und die Features von dem Ding sind auch super! Aber da ich viel fahre kann ich nur sagen, wer von euch hat eine KTM , Ducati oder eine Harley schon mit 150000 km auf der Uhr gesehen? Afrika Twin und BMW gibts zu Hunderten! Der Bauch bei mir sagt Ducati der Geldbeutel KTM und der Verstand irgendwie BMW 😎
Bei Reisen braucht man Ruhe und Souveränität, Reichweite und auch gute, bewährte Offroad-Qualitäten.
160+PS zum Reisen und dann erst in hohen Drehzahlen? Wozu? 🤨🤔
Für mich eine Entscheidung zwischen Emozioné und Vernunft (Duc und GS).
Wer warten kann, nächstes Jahr gibt's die neue 1300 GS
Ich hab schon wegen Coroner 2 Jahre gewartet.. Ich bestell im Dezember 👍😂 Wie sagte mein Verkäufer... Die neue GS geht unter 30 nicht mehr vom Band dank Assistent Systeme 😞😂
@@andreasschulz9798
Naja, ne dicke 20 wird es bestimmt. 30 glaub ich nicht. 🤔
@@jsxyzxyz Das meint er bestimmt auch... Allerdings bin jch jetzt schon mit Koffer... ( Die ich nicht brauche zum Glück) Navigator 6... Die üblichen 4 Pakete plus ein paar sachen von Wunderlich incl. 5 jahres Garantie... Bei der GSA Liste bei 🙈
Wenn ich mehr Leistung haben wollen würde, würde es bei meiner 12er GS wohl ausreichen die obere Hälfte des Drehzahlbandes zu erkundschaften
Alle Motorräder hier sind ein verdammt guter Vertreter für das, was derzeit technisch die obere Messlatte bei den Reiseenduros legt.
Was das Design angeht, ist lediglich eine Maschine in der Lage, mich optisch wirklich zu begeistern, und das ist die Ducati Multistrada V4 S. Aus jeder Perspektive ein gelungener optischer Auftritt - auch wenn ich mir dieses Motorrad genauso wenig leisten kann und möchte, wie es bei fast allen anderen der Fall ist. Und wo ich zusätzlich ein Auge zudrücken muss, weil es nun mal kein Ruhmesblatt ist, ist der Umstand mit dem erhöhten Verbrauch. Ansonsten mein Liebling aus dieser Runde.
Die Harley-Davidson Pan America Special holt mich optisch zwar überhaupt nicht ab und ist leider für mich in dieser Runde das Motorrad mit der geringsten Attraktivität, doch hat Harley-Davidson einen guten Einstand gefunden. Und Minimum für die Navigationskarten-Darstellung in dem hervorragenden Cockpit-Display gehört Harley-Davidson ein Daumen nach oben geschenkt.
BMW hat ja wohl aktuell Erlkönige für den Nachfolger der BMW R 1250 GS auf der Straße. Die aktuelle BMW R 1250 GS ist für mich zweifelsohne die schönste aus der gesamten GS-Modellreihe, die jemals durch die Gegend gefahren ist, aber zeigt im Vergleich zu anderen Herstellern immer noch ein Design, welches mir hauptsächlich aufgrund einer asymmetrischen Leuchtgrafik und einem schier unendlichen Wirrwarr an Linienführung immer noch ein optischer Dorn im Auge ist. Es sei gehofft, dass eine - nennen wir sie mal - R 1300 GS endlich auch optisch in jeder Beziehung zu überzeugen weiß. Davon abgesehen ist die BMW R 1250 GS zweifelsohne in der Summe all dessen, was sie zu bieten hat, eines der besten Motorräder der Welt - nur halt keines der attraktivsten.
Auch wenn die KTM 1290 Super Adventure mich ebenfalls nicht optisch überzeugen kann, ist sie in der Summe all dessen, was sie zu bieten hat, eine grandiose Reiseenduro, welches im Vergleich wahrscheinlich auch die besten Qualitäten abseits der Straße zu bieten hat. Da ich aber überwiegend auf der Straße und weniger im Gelände fahre, natürlich jedoch die Möglichkeit absolut zu schätzen weiß, Gewichte ich das Fahrverhalten auf der Straße höher als jenes im Gelände.
Hab mir dieses Jahr die Multi gegönnt. Jedoch die PikesPeak da ich doch nur Straße und gern flott fahr! Leider habt ihr die noch nicht getestet, aber die Änderungen zur V4S sprechen mich jedenfalls schwer an 😂 die Mehrkosten dann eher weniger 😅
ich geh einfach mit Wolf konform, egal in welchen Tests bisher, es liegt wohl daran das ich Enduros genau so Werte wie Wolf es tut
Einer der Testsieger fehlt Suzuki Strom. Aber sonst alles Super! Hammer Sound im Intro.
@R2D2
Sie ist günstig und nicht billig. Für lange Reisen in den Süden optimal. Japaner sind dafür immer besser, weil man weniger Probleme hat.
@R2D2 hat wahrscheinlich zu wenig PS und auch Elektronik um da "mitzumischen"....
@R2D2 ich auch denn ich habe sogar "nur" die V-Strom 650 (L2)... Das niedrige Gewicht ( für die Gattung) und diese Wendigkeit/Handlichkeit tausche ich nicht gegen die ganze Elektronik, in den Dolomiten bin ich damit der "King" :-) Die verdutzten Gesichter immer oben am Pass, weil sie mit Ihren GSen und Konsorten nicht vorbei kamen oder nicht davon fahren konnten, haha :-)
Vstrom ist eher 3 Klassen darunter angesiedelt, würde im Vergleichstest wenig Sinn machen
@@707PW bei meiner 16er 1000er Vstrom hat es bei 48.000KM den Motor zerrissen, Totalschaden zum Thema Haltbarkeit :)
Klasse Bericht..Super gemacht...toll...wer eine Neuanschaffung plant hat es schwer...😉🤔👋bin mal gespannt ob BMW auch das absenken des Fahrwerks bringt. Für die GS 1300 oder wie auch immer 😉
Eure Videos insbesondere die Fotografie reift seit neuestem sehr an.
Wirkt alles ein bisschen erwachsener und reifer.
Zu den Bikes, mein Herz sagt KTM, mein Bauch BMW.. ich weiß es auch nicht. Stehe gerade selbst vor der Wahl zwischen einer gebrauchten 1190 Adventure und einer luftgekühlten 1200er GS. Selbe Preisrange, tendiere gerade zu Österreich
Lieber Cousin ich hab sie schon gekauft. 😀
Warum fehlt die BMW S1000 XR im Vergleich ?
Sehr guter Bericht... Ich habe schon auf der Harley gesessen, und ich würde die liebend gerne in eine Kaufentscheidung bringen. Allerdings sollte man wohl schlauerweise auf den Dauertest und die Besitzererfahrungen warten. Auch hat Triumph die neue Tiger 1200 noch nicht auf den Markt gebracht, vielleicht ja das nächste Mal beim Test mit dem neuen Speed Triple Motor...
Schöner Test, aber die Mopeds viel zu schwer und zu teuer. 250 - 270kg für ne Reisenduro. Plus Gepäck dann über 300kg.
Wahnsinn.
Deswegen fahre ich eine Suzuki V Strom 650. Mehr Reiseenduro brauche ich persönlich nicht.
Die kommt noch was leichter daher und es bleibt bei dem Kaufpreis Geld für Zubehör (Gepäcksystem etc) übrig.
Meine ganze Hoffnung ruht auf der neuen 1200er Tiger und der hoffentlich bald kommenden R1300 GS. Ich hoffe, dass es die Konstrukteure schaffen, beide Maschinen unter 250 kg zu drücken. BMW scheint dazu ja offensichtlich extra auf einen Alurahmen umzusteigen.
@@kssi488
Aber warum noch mehr Hubraum. Mit dann 145PS?
Besser 90 PS und dafür direkt Gewicht unter 230kg.
Ich habe gerade erst vor 2 Tagen meine 1200 RT mit 270 kg wieder aufrichten müssen.
Ich hab die Schnauze voll von den hohen Gewichten. Wenn man wirklich mal im Gelände in Kasachstan mit dem Bock umfällt, ist Schluss mit lustig. Aber wer fährt schon wirklich damit ins Gelände!
@@christianstoeppler9114 Ich kann verstehen, was Du meinst. Ideal wäre ein Motorrad mit 180 Kilo, 120 PS und 110 Nm. Aber das ist halt eine Wunschvorstellung.
Aber man sieht ja, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht. Seit 10 Jahren geht das Bestreben der Motorradhersteller nach immer mehr Leistung und immer mehr Assistenzsysteme. 180 PS bei einer Reiseenduro ist doch Wahnsinn, Harley mit 152PS.
Diese Leistungen werden doch maximal nur zu 5% abgerufen und taugen nur für den Stammtisch.
Bis auf Autobahnetappen kannst du diese Leistung einfach nicht in Beschleunigung umsetzen, und nur, wenn der Beifahrer nicht meckert.
Ich finde den Vergleichstest schlecht und ich denke das die Verkaufszahlen deutlichst zeigen wer der Boss ist. Das Boxerkonzept in einem Adventurebike ist einfach unschlagbar. Für mich sieht es einfach auch sofort nach Abenteuer aus wenn ich den Boxer sehe. Wer nur 100km am Stück fährt will sicher eine hochdrehende Ducati haben. Viel Spaß damit auf Dauer :) Wenn dir die Ktm umfällt.... viel Spaß beim aufheben :))) Ich selber fahre die 1290 GT..... und ja der Motor ist der Hammer aber demnächst will ich mich auch mal auf die Schotterpiste wagen und da gibt es nur eine Wahl :))) für alle anderen ... viel Spaß beim Kette fetten ;)
Which is the winner and why? (in English)
Ducati
All on the same level!
Not se facking GeÄs🤣🤣
There ist no real winner and loser. Every bike has its advantages and (very less) disadvantages. But all of them are on an extremely high level. Even the Harley as an absolutely new adventure Model for Harley.
Best chassis and best bike for fast riding: Ducati. Best torque engine: BMW Best for „cruising“: Harley Best Allrounder: KTM for more „sporty“ people, and BMW for the rest.
Nur die GS hat Kardan, für mich das Kriterium bei großen Reiseenduros. Wo ist die Triumph Tiger? Schade, dass Yamaha die Super Teneree nicht updatet. Die Kettenkisten kann ich für die große Reise nicht gebrauchen.
Genau, wo ist die Triumph Tiger???
Verstehe dich einerseits (ich hasse Kettenpflege), andererseits wirst du auf einer echten großen Reise mit einer Kette eventuell sogar besser dran sein.
Weniger ist oft mehr - kommt natürlich immer auf die Reise an ;
@@sebbwebbo7557 Danke für die Antwort. Aber was spricht dafür, dass man mit einer Kette auf einer "echten großen Reise" evtl. besser dran sein könnte?
@@fabianweber3494 Sofern der Kardan keine Probleme macht, und das klappt heutzutage ja mittlerweile ganz gut, hat man wenig Vorteile mit Kette ;)
Kommt eben auf die Reise an. In Europa findet man, zumindest im Westen, wohl immer jemanden von BMW.
Kardan ist was für Pensionisten
Bin dieses Jahr alle Probe gefahren... Für mich Platz 1...GS Platz 2...KTM Platz 3...DUCATI !!
Seh ich auch so. Tendeziell wäre die Ducati bei mir sogar auf Platz 2, aber der hohe Verbrauch führt zur Abwertung.
@@kssi488 OK... Bei mir war sie raus... Weil der Motor problemlos bis in den Begrenzer dreht.... Als tourenbike für mich ein No Go.
Heute fahre ich die Ducati Probe. Mein absolutes Traum Moped.
Aktuell habe ich eine 890 Adventure, bin aber schon 1250 GS, 1290SAS und Tiger 1200 gefahren. Keine davon hat mich wirklich gepackt. GS hat einfach viel zu wenig Gefühl für die Straße. Da muss man blind vertrauen und das liegt mir nicht.
Die KTM finde ich vom Fahrwerk zu stockelig und das Platzverhältnis im Vergleich zu meiner 890 ADV war enttäuschend. Ich mag das freie sitzen, was man auf der 1290 leider nicht hat.
Die Tiger gefiel mir gut. Nur leider hinkt der Motor deutlich hinter her. Leistung ausreichend aber aufgrund der langen Übersetzung, fühlt es sich nicht schnell an.
Vibrationen bei 4500 Umdrehungen die dir die Füße einschlafen lassen, viel Spiel bei Lastwechsel im Antriebsstrang und eine Anregung bei 205 kmh sorgen dann dafür, dass es auch die leider nicht wird.
Die Ducati ist meine letzte Hoffnung auf eine große Reise Enduro, die ich auch perfekt zu zweit bewegen kann. Dafür ist meine 890 leider zu klein und kippelig.
Also ich würde die Multistrada V4 nehmen, echt supre Fahrwerk und so agil wie keine andere Reiseenduro.
Toller Bericht um sich grob ein Bild über die Motorräder zum machen.
Für mich persönlich gehört bei Reiseenduros das Thema Wartung stark in die Wertung mit rein. Wartungskosten, Servicenetz Europaweit (Weltweit), Wartung unterwegs, Kette / Kardan usw...... leider wird da nie darüber gesprochen.
Weil ich gerade die Szene mit dem Tanken gesehen habe: Warum klappt der Tankdeckel immer vom Lenker weg auf? Dadurch entsteht je nach Motorrad eine eingezwängte Zone und man fummelt den Rüssel so lala in das Tankloch. Andersrum wäre die Handlungsfreiheit doch wesentlich größer?!
Ich finde Triumph fehlt. Die Tiger gehört in die Gruppe. Und das sage ich als BMW Fahrer.
Wunderbar !!!
Danke für den Bericht 👍 ist bestmt nicht einfach diese Motorräder zu vergleichen und auch noch Plätze zuzuweisen. Bzgl. dem "schlechteren" Quickshifter bei der GS, kann ich mir vorstellen dass das mit dem kardan zusammen hängt. Da voller Kraftschluss da ist.
Und bei einer Kette nicht? Beides verbindet Getriebe direkt mit dem Hinterrad
@@hanspeter2210 doch... Ich meine halt das eine Kette mehr dämpfen und ausgleichen kann..
@@hanspeter2210 Eine Kette hat ein paar mm, bevor sie im oberen oder unteren Trum straff wird. Kardan nicht.
@@alphastratus6623 die ganzen ineinander greifenden Zahnkränze, Gelenke, Winkelgetriebe... Haben aber auch zusammen etwas spiel
Hallo, der Test ist soweit okay, nur kommt nicht klar rüber welche Maschine die wirtschaftlichste und wertstabilste ist?
Für mich ist das eindeutig die BMW!
Ich fahre ein Moped mind. 3-4 Jahre.
Viele Grüße
Ralle
Wenn der Schwerpunkt bei dieser Ausgabe abseits von Asphalt liegt, wäre es richtig gewesen die SuperAdventure R von KTM zu nehmen.
Vielen herzlichen Dank
Das Kupplungsspiel bei der HD lässt zu wünschen übrig.
Warum ist die große Triumph nicht mit dabei in dem Vergleich?
Ich fahre die 1250 GS ADV und ich finde Bikes mit Kardan einfach super.
Die Triumph Tiger kommt erst 2022, die aktuelle Version ist nicht mehr verfügbar. Denke das ist der Grund
Cooles Video, Danke 1000ps!
Boxer ist auch Wassergekühlt 😉.
Mein Favorit ist eindeutiger GS!
Kardan, Boxer, Paralever, Telelever, SOS…
Was noch wichtig für mich ist!
Wie die Motorräder Mechanikerfreundlich sind. Zum Beispiel Ventile einstellen…
Was ich mir wünschen würde einen Rückwärtsgang.
Die frühen Motorgenerationen des BMW Boxer waren Luft-/ ölgekühlt.
Die heutigen bezeichnet man als Flüssigkeits- /luftgekühlt und so wurde es auch dargestellt.
Was den Rückwärtsgang und deine Präferenz für ein entkoppeltes Fahrwerk betrifft, empfehle ich dir eine Honda Goldwing oder vielleicht ein Auto ;-)
Sorry, hab mich verhört! 👍
Ja ja solche Aussagen wie Goldwing. Das habe ich schon alles erlebt wer braucht scho Fahrmodi, Tempomat, Navi elektrischesgas und und.
Schiebe das Bike voll beladen mit Koffern irgendwo im Wald zurück?
Naja, vollbeladen auf Reisen !! Hatte noch nie das Bedürfnis eines Rückwärtsgangs. Man muss halt überlegen wie und wo man sein Bike abstellt oder wo man reinfährt und nicht in die Bredouille zu kommen 🤷♂️
@@Кот-у1б9х wer fährt denn mit Koffern in einen Wald?
Ja, die Wehrmacht hatte BMW R 75 und Zündapp KS 750 mit Beiwagen und 4 Rückwärtsgängen.
Gerade auf unebenem Untergrund wie z.B. im Wald würdest Du aber mit einem zweirädrigen Motorrad und Rückwärtsgang schnell die Kontrolle verlieren. In der Regel steigt man doch in einer festgefahrenen Situation als erstes vom Motorrad ab und versucht, neben dem Motorrad gehend, mit Kupplung und Gas die Situation zu meistern. Mit einem Rückwärtsgang würdest Du ganz schnell über oder unter dem Motorrad, samt Koffergedöns liegen. Mit Beiwagen macht ein Rückwärtsgang, wie erwähnt, auch im Gelände Sinn und auch bei einer Gold Wing auf einem ebenen asphaltierten Parkplatz. Das ist aber nicht mit einem Motorrad im Gelände vergleichbar. Die Probleme im Gelände liegen ohnehin eher im Kopf des Fahrers und nicht unter dessen Hintern. Nicht die Maschine setzt das Limit. Die Leute die es können und wollen, nehmen leichtere Motorräder ohne Gepäck und wenn schon ein Dickschiff, dann eine KTM 1290 R und mit dem Gepäck im Rucksack.
Es ist schon ein Jammer, dass ein heutiger Motorradtester keine normale Schaltung mehr bedienen kann oder will....Es muss schon der aus dem Rennsport stammende Quickschifter sein.. (erfunden weil eine Schaltvorgang ja 10tel Sekunden nehmen kann). .. Aber ist dies in unserem Fahralltag wirklich dass Momentum? Alles giert nach Automatik und demnächst... ja da will der Mensch ja vollständig automatisch pilotiert werden (autonom!! nennt sich das dann auch noch völlig irrational). Dann kommen die neuesten Elektronik Gimmiks ("adaptiver" was...auch immer). Wer hat mehr Fahrmodi? Wer hat mehr "individuelle" Einstellmöglichkeiten? Aber, wer benötigt diese eigentlich für seinen Motorradausflug? Dann kommt als Krönung, da wird dann eben die "Leistung" gemessen. Ich erinnere nur daran, es waren auch einmal eine industrielle Beschränkung auf 100 PS (freiwillig) gültig. Heute aber Leistung und Wettbewerb Pur! Aber sinnvoll? Nein. Worum geht es eigentlich auf der Straße oder gar auf Feldwegen? Ich hoffe, dass BMW bei seinen 140 PS bleibt und da nicht weiter mitmacht. Aber BMWs werden eben "alt" aussehen, wie hier ja von jedem Tester (= Alltagsrennfahrer) bezeugt, deshalb 3.Platz... Es gibt vielleicht andere, ja "persönliche" Gründe, das Motorrad da hinzustellen. Aber die hier von den Testern abgegebenen "Bewertungen" sind eben höchstens "der Zeit des dekadenten Überichs" geschuldet. Wie wäre es denn, mal nicht eine Platzierung, sondern ein "gleichwertiges" Nebeneinander der ja sowieso sehr unterschiedlichen Konzepte als Fazit zu gestatten?
Hallo Boa,
ich bin auch eher auf der konservativen Seite und kann diese massive Übertreibung nicht mehr verstehen.
Die heutigen Motorradfahrer scheinen gar nicht mehr Motorrad fahren zu wollen sondern einen einen Computer bedienen zu wollen.
Wer, bitteschön, hat sich denn damals mit den voll einstellbaren Fahrwerken beschäftig und wirklich den Nutzen daraus gezogen? Ich kenne viele, die, egal, ob beladen oder mit/ohne Sozius, immer die gleiche Einstellung gefahren haben. Die haben bestimmt nichts "gemerkt" und die "merken" auch heute nichts. da wird "Dynamik" eingestellt und das reicht dann für alle Situationen.
Sieben- oder neunfache Untereinstelllung eines gewählten Modus und zusätzlich TC, ABS, Motorschleppmomentregelung, wer macht das wirklich ständig????
Da lobe ich mir mein gut eingestelltes Fahrwerk der Tiger XRt und das Wilbers Fahrwerk an meiner FJ1200.
Aber wer damit prahlen muss, daß sein Moped dies und das und jenes kann, der soll ruhig in die Tasche greifen und viel Geld für etwas ausgeben, was er/sie/es niemals nutzt.
Honda NT1100, nicht perfekt aber zum Reisen passend und ausreichend motorisiert, bei der AT reicht es ja auch.
Mit hat der Bericht von 1000PS nur wieder gezeigt, daß ich mit meinem 33 Jahre alten Reiseeisen sehr glücklich sein kann. ...und ein paar Schotterwege bin ich damit auch schon gefahren 😉😎
Geht leider immer nur ein Daumen!
:)
OK, aber es gibt auch Sportfahrer über 1,90 , die nicht so dürr sind wie Max ( ich z.B.). Die hätten gerne auch ne Supersportler, der mit über 1,80 passt. Bei den Reiseenduros ist die Fahrergröße stets ein Thema ( wenn der 1,75 große Testfahrer kaum mit den Füßen auf den Boden kommt) umgekehrt, bei den Supersportern freut man sich, wenn die Motorräder immer zierlicher werden.
PS: bin jetzt 61 Jahre alt, fahre seit 1976 motorrad
schöner Test für Anfänger und Neueinsteiger. Gibt eine schöne Übersicht über die Prospekdaten. Aber im Bereich Fahrwerk und Motor doch wirklich nicht wirklich informativ in der Tiefe
Wie so oft ein kurzweiliges Video eurer Truppe! Aber lasst uns nicht über "Sieger" streiten - lasst uns die wenige Zeit genießen, die uns voraussichtlich noch bleibt bevor unsere Verbotsstaaten die Bevormundung soweit voran getrieben haben oder es finanziell so verteuern, dass wir unser geliebtes Hobby an den Nagel hängen werden (oder müssen). Glück Auf!
Warum ist die Africa Twin nicht dabei??? Das ist auch ein Wichtiger Spieler im Feld. Warum ist sie nicht dabei?
Die hat hier im Test nichts zu suchen. Man hat hier ja auch keinen Reiseenduro-Test gemacht sondern eher alles auf Sportlichkeit ausgelegt.
Statt der GS müsste die XR da stehen und eine Africa Twin hat da dann sowieso nichts zu suchen...