Trabant 1.1 Produktion, Duroplast Herstellung
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- Опубліковано 9 лип 2024
- Der Produktionsprozess des letzten Trabant Modells 1.1
Quelle:
Ein Ausschnitt aus dem Film "die Trabant Legende" von
Dr. Werner Reichelt 1991, Mitglied im :
gemeinnütziger Förderverein August Horch Museum Zwickau e.V. - Авто та транспорт
Eine Würdigung für das Lebenswerk von Dr. Reichelt.
R.I.P.
Interessant wäre noch die Lebenserwartung der Arbeiter zu erfahren, die Jahrelang den Phenolharzdämpfen ausgesetzt waren.
@@pema1425 Oh je, ein heißes Thema.
@@pema1425 das stimmt...
Gute Frage aber heute müsste die auch gestellt werden. Ich kenn das bei BMW im CFK Werk. Da fliegen die Glasfaserpartikel auch schön in der Luft und es juckt schön auf der Haut.
Nicht anders ist es aber n der Lackierei für die Carbondächer. Das stinkt wie die Sau wenn die Dächer dort ausgasen.
Wenn man das sieht, wundert es nicht, dass diese Betriebe die Wende in die Marktwirtschaft nicht überlebt haben.
Duroplast absolute innovativ in meinen Augen 👀. Aus scheiße Bonbons 🍬 gemacht.
@@timebandit5158 Aus Baumwolle und Harz, Duroplast gemacht ☺️
Es war die reine Not. Duroplast ist nicht reparierbar.
@@heikos9050 Natürlich kann man es reparieren, wird sogar im Film gesagt!
Bitte erst informieren, bevor solche Fake-News verbreitet werden.
@@HROlauscher Warum wurde es dann zu DDR-Zeiten nie repariert, sondern immer ausgetauscht. Bitte mal den Zeitindex, wo das gesagt wird.
@@heikos9050 13:30 - 14:10
Ausgetauscht zu DDR-Zeiten? Sorry das ich lachen muss. Sehr viele Menschen haben damals ihren Trabbi selber repariert und da ging es um echtes reparieren und nicht um heutiges Teile tauschen. War ja schon schwierig genug, überhaupt einfache Ersatzteile zu bekommen. Mein Vater hat das damals mit Hobbyplast selber gemacht, als ihm jemand ein Loch in die Seite gefahren hat.
Du hast absolut keine Ahnung, wie es damals zuging. "nie repariert - immer getauscht" gab es sehr selten, wir hatten eine Mangelwirtschaft, da war reparieren an der Tagesordnung! Wir kann man nur soviel Fake-News verbreiten.
Die Technik wurde viel belächelt.
Aber wievile Fahrzeuge haben heut zu Tage teilweise eine Außenhaut ais Kunststoffteilen...
Im Prinzip war das der Vorreiter!
@@mazi4896 und die Entwicklung wird jetzt bei den großen Automobilherstellern forciert.
Auch der Wartburg Tourist hatte eine Heckklappe und hintere Kotflügel aus GFK. Grund war der Mangel an Kapazität in den Blechpresswerken.
Mein Citroën BX hat auch jede Menge Kunststoffkarosserieteile verbaut, lediglich die Seitentüren und die vorderen Kotflügel bestehen aus Blech, alles andere ist GFK oder thermoplastischer Kunststoff. Dies bereits schon ab 1982, aus Gründen des Korrosionsschutzes und Leichtbaus.
@@woodmasta22 Woher kommt diese Information, dass dies wegen einem Mangel an Kapazität in den Blechpresswerken mit GFK gelöst wurde? Das erscheint mir unlogisch. Mir ist bekannt, dass man mit der Maßnahme GFK am Tourist das Heck entlasten wollte. Bekanntlich neigen die Tourist im Alter zum Abknicken, da die Karosse länger als der Rahmen ist und große Kombis gerne überladen werden. Schon beim 311er gab es diese Problematik, Mit den 3 GFK-Teilen, den 2x Kotflügel und vor allem der großen GFK-Heckklappe wollte man dem beim neuen Modell 353 entgegenwirken und somit eine angemessene Zuladung ermöglichen. Tatsächlich wurde hierdurch eine beachtliche Gewichtsreduktion im Heckbereich erreicht. Ich habe selbst einen entsprechenden Wartburg 353 Tourist. Der Grund ist also eine Gewichtsreduktion um die Zuladung zu erhöhen.
@@WIDUCKELGMBH Wartburg 353 Tourist: ab 1968 Beginn der Serienproduktion mit 3 GFK Teilen: hintere Kotflügel und Heckklappe. Trotzdem bleibt der Trabant weltweit der Erste, also ein Pionier bei der Kunststoff-Karosse in Großserienproduktion ab 1957
Für Großserien eine viel zu komplizierte Fertigung. Der Zeitbedarf pro Teil war ja astronomisch.
@@heikos9050 und auch der Energie bedarf. 1000 Tonnen Braunkohle pro Tag!
Und wie laut es dort drin zu sein scheint....
@@mazi4896 das ist richtig, es war extrem Laut und erst in der Zeit gegen Ende der 80er Jahre wurde, über Lärmschutz diskutiert und Lautstärke Erprobungen durchgeführt.
@@DDRautotester heute ohne Gehörschutz undenkbar