Da fehlen wohl 3 Risiken: A) Wieviele Treuhänder nutzt Blackrock? In USA gab es mal einen, der die für die Anleger gehaltenen Aktien veruntreut hat (Name vergessen). B) Die Fonds verdienen auch Geld mit dem Verleihen von Aktien. Was ist, wenn in einer unerwarteten Börsenentwicklung sehr viele Leerverkäufer, die sich die Aktien geliehen haben, pleite gehen ? C) Wenn Blackrock einen großen Marktanteil hat. Kann es da nicht schon die Börse erschüttern, wenn zB 10% der Blackrock-Kunden aussteigen, weil zB die Zinsentwicklung Anleihen zur interessanten Alternative macht ? Meint ein Rentner und ehemaliger Fonds-Steuerberater.
Wie immer super Video. Das Thema Common Ownership sehe ich allerdings etwas kritischer, ganz einfach deshalb, weil der Einfluss von Blackrock aufgrund der stark steigenden Nachfrage an ETFs in den nächsten Jahren enorm wachsen dürfte und damit steigt natürlich auch die Gefahr der gezielten Marktbeeinflussung. Bin selbst kein großer Blackrockkritiker, aber ein solider Wettbewerbsmarkt ist aus meiner Sicht der Grundpfeiler unserer Marktwirtschaft. Bei mono- oder oligopolistischen Strukturen ist daher aus meiner Sicht immer höchste Wachsamkeit geboten 🖖
Marktbeinflussung ist doch gut, Blackrock kann gezielt Einfluss auf die Politik von Unternehmen nehmen, weil sie ein paar % von fast allen großen Unternehmen durch die ETFs halten. Das ist im Sinne der Kleinanleger, da die so nicht einfach übergangen werden, wenn ein paar Große Investoren Deals aushandeln.
@@Holozon du meinst also ein Finanzriese vertritt die langfristigen Interessen von Kleinanlegern und Unternehmen und ist nicht auf kurzfristige Gewinne aus? 🤔😄
Durch Common Ownership liegt dennoch sehr großer Einfluss und viel Macht bei Blackrock, richtig? Wir hoffen einfach nur, dass diese immer zum Unternehmenszweck von Blackrock und im Interesse ihrer Kunden genutzt wird. Mich erschreckt, dass so viel Macht bei nicht-demokratisch gewählten Menschen liegt. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Deswegen mag ich die Vanguard Fonds. In Amerika ist das eine Genossenschaft. Man wird als Investor also quasi gleich Mitglied bei Vanguard. Sehr sympathisch mMn. Klar bringt uns das als Europäer nur indirekt etwas.
@@finanztip Würde ich nicht sagen. Auch wenn wir keine Genossenschaftler sind, gibt es Millionen andere, die eben in den USA Genossenschaftler sind. Das heißt, das da eine gewisse grössere Nähe und zum Investor besteht. Auch eine Gewisse Verbindlichkeit ist da. Habe nichts gegen IShares, aber für mich ist der FTSE All World der bessere Index als der MSCI ACWI. Mehr Unternehmen und dann noch günstiger. Ausserdem kann ich US-ETFs handeln. Da ist der VT (Vanguard Total World Stock ETF) sowieso unschlagbar. TER 0.08% und 8K+ Unternehmen. US Quellensteuer kann ich zurückverlangen.
Ein sehr guter und interessanter Vortrag. Es tun sich zwei Fragen auf: 1. Was heißt genau "Schattenbank"? Können diese Giralgeld aus dem Nichts schöpfen? Wenn ja, dann unterliegen sie der Bankenaufsicht und sind keine "Schatten" sondern eine Bank. Wenn nein, dann sind sie auch keine Bank, die auf irgend eine Weise im "Schatten" liegt. 2. Wie kann ein Vermögensverwalter pleite gehen? Garantiert Blackrock seinen Anlegern eine bestimmte Rendite?
zu 2. Szenario: Ein angestellter Trader vertippt sich. Statt Aktien für 4 Millionen tippt er 4 Billiarden ein. Die Kontrolle versagt, der Trade wird computerisiert ausgeführt. Nachdem ca 50 Milliarden raus sind, und der Kurs hoch gejagt wurde, fällt es auf. die SEC setzt den Handel aus. Der Fehler fällt auf, und die Firma sitzt nun auf ner ca 50 Milliarden Position Aktien die viel zu hoch gekauft wurde. Die Aktien wird man nur mit Verlust wieder los, Die Broker klingeln Sturm um Liquididät einzufordern, und schon ist man Pleite. Ist so in der Art tatsächlich nicht nur einmal passiert.
Du musst hier gedanklich eine Trennung machen zwischen dem Asset under management und dem Unternehmen. Black Rock kann es erst einmal egal sein wie die Rendite der Anleger ist (erst einmal nur auf den ETF Teil bezogen, bei den Aktiven Fonds haben sie möglicherweise auch Gewinnbeteiligungen). Aber die TER fällt ja auf das angelegte Kapital an, wenn die Aktienkurse sinken, ist die Basis für die TER auch kleiner und wenn Anleger dann noch Geld abziehen, wird es noch einmal weniger. Die Frage wäre hier also ggf. ob die internen kosten bei sinkendem Asset under management im gleichen Rahmen mit sinken können bzw. ab wann die laufenden Kosten die Einnahmen übersteigen. Da Black Rock aber ja mehrere Standbeine hat, sehe ich das nicht als großes Problem an, die haben ja auch DotCom und Finanzkriese 2008+ überstanden. Problematisch könnte es eher werden, wenn sie einen großteil des Eigenkapitals durch fehlgeschlagene Spekulationen verzocken würden.
Lieber Saidi, mal riesen Dank und Lob für die gut erklärten Videos! Ich finde man kann den Ansatz gut verstehen, auch wenn ich nicht bei allen Punkten immer direkt zustimmen würde. Cool wäre zum Thema Marktmacht noch Larry Finks Blauer Brief von ich glaube 2019 gewesen, in dem er einigen großen Konzernen doch sehr direkt anrät Klimaneutraler zu werden. Auf der einen Seite kann dies positiv gesehen werden, auf der anderen Seite ist auch etwas beängstigend.
Die Frage ist doch, was sind für dich die Anleihen in deiner Vermögensaufstellung? Risko frei oder willst du damit Rendite machen? Wenn es dir um Riskiominderung geht, würde ich erst mal sagen, lege dir lieber Tagesgeldkonten an, zur not bei mehreren Banken, wenn dein Vermögen zu groß ist und du negativ zinsen zahlen müsstest. Ansonsten würde ich sagen lohnen sich Anleihen nur, wenn du sehr sehr viel Geld hast, welches du mit wenig Schwankungen und geringer Rendite einfach nur Parken willst.
Sehr interessantes Video, das den typischen Schlagzeilen der Panikpresse eine wunderbar sachliche und fundierte Betrachtung entgegenstellt. Vielen Dank!
Es werden in den größten Firmen immer wieder sehr schwer verständliche "strategische Entscheidungen" getroffen, die viele Seiten Erklärung bedürfen (und damit für mich nicht ok sind), dass ich oft an Drängen von Großinvestoren denke, die ihre eigenen Interessen haben. Gerade der Verdacht, dass die partielle Interessen bei den Firmen durchdrücken ist für mich keineswegs verwegen.
Tolles Video, danke. Ich fände es gut, wenn ihr bestimmte Artikel (sowohl journalistische als auch wissenschaftliche, weil ihr euch ja oft auf Expertenmeinungen bezieht) in der Videobeschreibung belegt/verlinkt.
@@holgerheuermann Das ist schon richtig. Allerdings ist die Menge an Indexanbietern für global gestreuten ETF recht überschaubar: FTSE, MSCI und Solactive. Der ein oder andere ETF Anbieter ala Vanguard erstellt dann noch seine eigenen Index. Oder sehe ich das falsch?
@@drpatricksiegl414 Bei „überschaubar“ stimme ich Ihnen zu :-). Immerhin gibt es die Auswahl für Anleger. Wer sich unsicher fühlt, kann sein Portfolio dreidimensional diversifizieren und auf mehrere ETFs verschiedener Anbieter und mit unterschiedlichen Indices verteilen. Eine wirkliche Risikostreuung findet so aber nicht statt, denn zumindest die größten Unternehmen in den Indices dürften weitgehend dieselben bleiben. Sollte MSCI wirklich grobe Fehler rechnen, Märkte manipulieren oder andere Schweinereien veranstalten, dürfte dies über kurz oder lang aber auffallen. Dann hätte eher MSCI ein Problem - denn ein ETF-Anbieter kann den Index innerhalb weniger Wochen wechseln. Und wenn es gute Gründe dafür gibt, werden die Anleger den Schritt mitgehen.
Wie naiv! Sagen Sie mal den Firmen in den jährlichen Abstimmungen, dass Blackrock das Vermögen ja nur "verwaltet". Die Stimmgewalt haben sie nämlich dennoch. Und wer entscheidet denn, welche Firmen in welches ETF-Produkt aufgenommen werden - und welche Firmenanleihen? Die bilden nur ab? Das stimmt glaub ich nicht! Es gibt ja auch Themen-ETFs......
Welche ETF Anbieter haben denn ihren Sitz eher in Europa? Die evtl eher Europäische Interessen fördern? Alle ETF-Anbieter in der Liste sind aus der USA.
Tolles Video, aber ein Detail kann nicht stimmen: Bei der Aufstellung der größten ETF Provider waren ausschließlich US Fimen aufgezählt. Wo sind da z.B. die Europäer DWS(Xtrackers) und Amundi (die grad Lyxor übernommen haben, die wiederum vor einigen Jahren Comstage übernommen haben). Die haben doch garantiert mehr Geld in ihren ETFs als WisdomTree, oder?
Nach eigenen Aussagen verwaltete Amundi 2020 rund 53 Mrd. Euro in börsennotierten Fonds. Größter ETF-Anbieter in Europa, aber im weltweiten Vergleich doch noch weit unter den Top 3.
Ich glaube, das essentielle Stichwort ist hier "börsennotierte Fonds" und eben nicht klassische assets under management, die sind jeweils deutlich höher, insb. bei den "Europäern".
Danke für diese Einblicke. Auch wenn ihr es vermutlich für nicht zielführend haltet, mehr von solchen kritischen Inhalten zu publizieren (weil es Anfängern irrational Angst macht), würde ich mich freuen, wenn ihr das weiter vertieft.
Hi, das Phänomen kennt man auch von Tesla. Sowohl die Autobranche, als auch die Banken & Versicherungsbranche beschäftigen viele Menschen. Bei den Medien arbeiten also auch viele Menschen, die jemanden kennen oder in der Familie haben der in diesen Branchen arbeitet. Tesla z.B. bedroht die klassischen Autobranche (wer das jetzt immer nicht begriffen hat...puh), weil man nicht nur technisch weiter ist, sondern auch viel wendiger, flotter, aus der Hüfte, innovativer uvm. und das sind alte, deutsche Konzerne alles nicht. Zudem zahlt die Autobranche kräftig Werbebudget an die Medien..außer natürlich Tesla, die keine Werbung im klassischen Sinne machen. Ja und wieso nun Blackrock böse? 1. Weil man mit dieser Behauptung gut Friedrich Merz in ein negatives Licht rücken kann. Da ca. 80-85% der Journalisten bei den deutschen Medien rot/grün sind, leuchtet dies ein. Dabei ist Merz promovierter Wirtschaftsjurist und Kevin Kühnert ist ein Nix. 2. Nun wird es wirklich offensichtlich, verdienen Banken an der Provision die sie durch den Vertrieb von klassischen Fonds und anderen Finanzprodukten bekommen sehr gut. 2% Provision sind da nicht viel. Nun muss man die lokalen Verbindungen von Sparkassen und Raiffeisen&Volksbanken mit den jeweiligen Gemeinden verstehen. Das sind Verbindungen die über Jahrhunderte gewachsen sind. Versicherungen verdienen ebenfalls sehr gut durch den Verkauf von Lebensversicherungen. Sie haben teilweise Kostenquoten von 30%, sind also mega-ineffizient. Durch die Regulatorik der Bafin und EIOPA ist es aber sehr schwierig einfach mal eine Versicherung zu gründen und denen das Wasser abzugraben. Lobbyismus getarnt als Verbraucherschutz lässt grüßen. Gleichzeitig sind es Konzerne mit mächtigen Betriebsräten + der entsprechenden Gewerkschaft. Diese Brüder stehen der SPD nahe und natürlich wollen die alle ihren Job mit dem dicken Tarifgehalt behalten. Die Versicherungen sind aber durch Solvency II so extrem reguliert, dass ihre Asset-Allocation typischerweise 10-12% Aktien, 8-10% Immobilien, ~2/3 Anleihen(!!!) und Rest Cash und Beteiligungen ausmacht. Sie kann unmöglich auch nur Ansatzweise in die Nähe der Rendite des MSCI World oder SP500 kommen. Gleiches bei den Banken. Wer ist also der große Feind? Jeder der ETFs mit 0,3% Gebühr und Renditen von 6,7,8% anbietet. Und wer ist der dickste ETF-Anbieter? Genau, Blackrock!
Sehe da kein Problem, investiere selbst in Ishares also Black Rock. Sehe da kein Problem eher ist das eine Sicherheit und bei einer TER Rate von 0,2 Prozent habe ich genug Sicherheit.
@@johnnycash9788 mir ist es zu Bankenlastig, selbst wenn es eher us Positionen sind. Ich bin allerdings analytisch bestimmt keine Konkurrenz zu Blackrock. Deswegen kaufe ich BlackRock, aber der Fonds ist mir nicht ausgewogen genug. Nicht für mein Geschmack. Es gibt auch bessere langfristcharts
….. und nein, Blackrock ist nicht per se gefährlich. Die sog. Dokumentationen dazu sind eher auf Sensations Headlines aus. Investieren hat im Übrigen nichts mit spekulieren zu tun.
Wenn BlackRock nur Verwalter ist, wie kann er dann Einfluss auf die gekauften Unternehmen nehmen? #Mitspracherecht Dieses Recht kann doch m.E. nur der Besitzer der Aktie, also der Kunde von BlackRock haben. Sehe ich das falsch?
Arte sendet seit einigen Jahren ne Menge Dokus die aus wissenschaftlicher Sicht relativ Randgruppen-Science (und das ist schon beschönigend ausgedrückt) sind. Ich erinnere mich an eine zu Thoriumreaktoren und eine andere zu Kalter Fusion, die schon stark verschwörungstheoretischen Charakter und eine Menge physikalischen Schwachsinn beinhalteten.
Durch einen ehemaligen Blackrock-Aufsichtsratsvorsitzenden bin ich überhaupt erst auf den Gedanken gekommen, ein Aktiendepot zu eröffnen, auch wenn ich Merz' Partei nicht wähle. Hab die gefühlte Panikmache um Blackrock nie wirklich verstanden, auch wenn ich nicht darüber investiere.
5:05 Sollte man nicht auch darauf hinweisen, dass das nur nominal (also _NICHT_ inflationsbereinigt) gilt? Die Credit Suisse hatte hierzu mal eine Aufstellung mit Daten von 1910-2020 gemacht, wo die längste real negative Anlageperiode für weltweite Aktienanlage 22J. und für World ex US sogar 27J. betrug. Für Deutschland und Frankreich sah es (wegen der beiden WK) mit jew. 55J. und 54J. sogar noch düsterer aus 🙈
😦 >50 Jahre. Ein ganzes Erwerbsleben lang, wenn man Pech hatte. Und selbst 22 J. sind schon heftig. Wenn man mit 30J. investiert und erst mit 52J. wieder die gleiche Kaufkraft im Depot hat wie damals.
Guckt euch an wie die Aktie läuft,dann liegt es auf der Hand,dass man anstelle eines ETFs lieber in Blackrock direkt investieren sollte. Wachstum und Dividende,was will man mehr!
Hab mir schon oft die Frage gestellt, macht es eventuell mehr Sinn in die BlackRock Aktie zu investieren, anstatt in deren iShares? BlackRock scheint sowohl den MSCI World als auch den S&P 500 in Sachen Rendite zu schlagen und verlaufen relativ parallel dazu (nur eben mit höherer Rendite)
Und wenn Blackrock doch mal abstürzt aus welchen Gründen auch immer bist du nicht diversifiziert. ETFs sind Sondervermögen wodurch du "offiziell" gegen eine Pleite von Blackrock gesichert bist
@ChillAnimeGamingBeats manche Einzelaktien schlagen häufig den Markt. Kurzfristig. Aber das Risiko ist ohne derartige Diversifizierung wie über einen Index expotentiell höher. Außerdem besteht kein Zusammenhang zwischen steigenden Indizes und einem zukünftigen Erfolg von Blackrock, auch wenn deren ETF gut laufen (im Sinne der gekoppelten Indizes, nicht der Käuferstruktur). Wichtiger von dir verdrängter Fakt: Ein ETF partizipiert nicht an dessen Kurs, sondern ausschließlich vom TER.
hahaha, ja fast! Saidi hat genau einen ETF: ja, einen MSCI World. Sonst nichts. Gefunden hat er den mit Hilfe unseres ETF-Rechners: www.finanztip.de/indexfonds-etf/#c88519 ;) LG Xenia
Bis jetzt hat es in der Vergangenheitheit selten gut getan, wenn soviel Macht in wenigen Händen liegt , vor allem wenn das ganze die nächsten 20 Jahre so weiter geht. FB und Google sind da nur 2 Beispiele. Aber eine konkrete Lösung außer sich aktiv für kleine ETFs zu entscheiden, hab ich nicht.
Hätte da mal eine Frage... Szenario 1:Man verdient 2000 Euro im monat und steckt 500 davon in ein Etf Sparplan Szenario 2: Man verdient 2000 im Monat und nimmt ein Kredit auf in Höhe von X und kauft eine Einmalanlage in Etf und bezahlt monatlich 500 an die Bank. Ich blende jetzt mal die Steuern und die Zinsen aus, denn es geht mir einfach nur dadrum, dass man schon vornherein die 500 Euro besparen wollte. Macht es nicht sinn in Zeiten von niedrigen Zinsen dies auszunutzen, denn die Rendite wird bei der einmalanlage erheblich größer ausfallen als bei einem Sparplan. Und ja, man weiss nicht wie der Aktienmarkt ausschauen wird, aber man geht ja schon davon aus, dass man schon etwas besparen will und dies aber ehrheblich beschleunigt und sowieso die Schulden vom Gehalt abbezahlt, da kann mir doch egal sein ob der Markt brökelt, weil ich sowieso langfristig investiert bleiben will. Ich hoffe man hat mich verstanden ^^
Die Frage ist berechtigt und mit Sicherheit hat da schon mal jeder drüber nachgedacht. Einen Kredit bekommst Du nicht mal eben so und für Aktien erst Recht nicht (frage mal bei Deiner Bank nach, was die Dir geben würde). Du müßtest dann entsprechende Sicherheiten hinterlegen. Alterativ wird von den meisten Depotbanken ein "Wertpapierkredit" angeboten, der sich nach der Höhe des Depotwertes richtet. Solange die Märkte steigen ist alles okay. Problematisch wird es, wenn es mal wieder knallt an der Börse, so wie im vergangenen Jahr. Dann ist Dein Depot im roten Bereich und Dein Kreditrahmen sinkt. Dann kann es passieren, daß Du einen sog. "Margin-Call" bekommst, also ausgleichen mußt. Läuft es richtig dumm, bist Du dann zum Verkauf von Wertpapieren gezwungen - obwohl Du damit fett im Minus bist. Du erlebst damit quasi Dein persönliches 1929. Und ob die Kreditkosten ein solch hohes Risiko rechtfertigen, muß jeder selbst entscheiden.
Kurzantwort: Wenn man bei stürzenden Kursen die Kreditraten weiter bezahlen kann und die Kreditzinsrate überschaubar ist, kann das Sinn machen. Speziell wenn man einen bullischen längeren Trend vermutet (e.g. nach Crash). Vor 14 Monaten hätte das durchaus Sinn gemacht. Jetzt gerade würd ich nicht unbedingt drauf setzen, es aber für den nä. Crash am Radar haben.
Abgesehen davon, dass die offenbar negative Verwendung von „Gutmensch“ seltsam ist, passt das hier vermutlich einfach nicht wirklich, weil die gemeinten Personen eher nicht in Schrecken verfallen, wenn's um Aktien geht.😂
Saidi find ich gut :-) Ich sehe absolut kein Problem bei Blackrock. Meine besparten ETF`s von Ishares entwickeln .....und wir wollen ja mal nicht so schwarzmalen ich mache mir bei Dieser neuen Bundesregierung mehr Sorgen als bei Blackrock soviel steht fest !!!
@@xiaomarou9890 Danke. Den "Trick" kenn ich. Ich bin auch der Meinung, man sollte nur Geld in Aktien investieren das man "nicht braucht." Gibt angeblich so "Vögel" die mit ETF´s ihre Leasingrate fürs Auto zahlen.
Wie gefährlich ist Bearbock, das ist doch hier die Frage. Ich habe eher angst dass Annalena mir das letzte Hemd stiehlt um damit ein Windrad aus holz zu bauen als dass mir blackrock 0,00x mehr vom elf zieht.
Dein Kanal ist so gut. Hast super Themen, trägst das angenehm vor und gehst nicht davon aus, dass jeder schon alles weiß 👍🏼
So ein Video würde mich auch zu Vanguard sehr interessieren!
Da fehlen wohl 3 Risiken: A) Wieviele Treuhänder nutzt Blackrock? In USA gab es mal einen, der die für die Anleger gehaltenen Aktien veruntreut hat (Name vergessen). B) Die Fonds verdienen auch Geld mit dem Verleihen von Aktien. Was ist, wenn in einer unerwarteten Börsenentwicklung sehr viele Leerverkäufer, die sich die Aktien geliehen haben, pleite gehen ? C) Wenn Blackrock einen großen Marktanteil hat. Kann es da nicht schon die Börse erschüttern, wenn zB 10% der Blackrock-Kunden aussteigen, weil zB die Zinsentwicklung Anleihen zur interessanten Alternative macht ? Meint ein Rentner und ehemaliger Fonds-Steuerberater.
Wie immer super Video. Das Thema Common Ownership sehe ich allerdings etwas kritischer, ganz einfach deshalb, weil der Einfluss von Blackrock aufgrund der stark steigenden Nachfrage an ETFs in den nächsten Jahren enorm wachsen dürfte und damit steigt natürlich auch die Gefahr der gezielten Marktbeeinflussung. Bin selbst kein großer Blackrockkritiker, aber ein solider Wettbewerbsmarkt ist aus meiner Sicht der Grundpfeiler unserer Marktwirtschaft. Bei mono- oder oligopolistischen Strukturen ist daher aus meiner Sicht immer höchste Wachsamkeit geboten 🖖
Marktbeinflussung ist doch gut, Blackrock kann gezielt Einfluss auf die Politik von Unternehmen nehmen, weil sie ein paar % von fast allen großen Unternehmen durch die ETFs halten. Das ist im Sinne der Kleinanleger, da die so nicht einfach übergangen werden, wenn ein paar Große Investoren Deals aushandeln.
@@Holozon du meinst also ein Finanzriese vertritt die langfristigen Interessen von Kleinanlegern und Unternehmen und ist nicht auf kurzfristige Gewinne aus? 🤔😄
Was ich von Blackrock halte?
Die Aktie
*Facepalm*
*Mit Champagner zuprostend*
Für mich war die ARTE Doku ein klares Werbevideo für BlackRock 🤣
Durch Common Ownership liegt dennoch sehr großer Einfluss und viel Macht bei Blackrock, richtig?
Wir hoffen einfach nur, dass diese immer zum Unternehmenszweck von Blackrock und im Interesse ihrer Kunden genutzt wird.
Mich erschreckt, dass so viel Macht bei nicht-demokratisch gewählten Menschen liegt.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Deswegen mag ich die Vanguard Fonds.
In Amerika ist das eine Genossenschaft. Man wird als Investor also quasi gleich Mitglied bei Vanguard. Sehr sympathisch mMn. Klar bringt uns das als Europäer nur indirekt etwas.
als Europäer bringt uns das eigentlich gar nichts.. siehe dieses Video zu Vanguard: ua-cam.com/video/I86tQH6YF4Q/v-deo.html
@@finanztip Würde ich nicht sagen. Auch wenn wir keine Genossenschaftler sind, gibt es Millionen andere, die eben in den USA Genossenschaftler sind. Das heißt, das da eine gewisse grössere Nähe und zum Investor besteht. Auch eine Gewisse Verbindlichkeit ist da.
Habe nichts gegen IShares, aber für mich ist der FTSE All World der bessere Index als der MSCI ACWI. Mehr Unternehmen und dann noch günstiger. Ausserdem kann ich US-ETFs handeln. Da ist der VT (Vanguard Total World Stock ETF) sowieso unschlagbar. TER 0.08% und 8K+ Unternehmen. US Quellensteuer kann ich zurückverlangen.
Ich liebe eure nüchterne Sachlichkeit, weiter so!
danke dir!!
Ein sehr guter und interessanter Vortrag. Es tun sich zwei Fragen auf:
1. Was heißt genau "Schattenbank"? Können diese Giralgeld aus dem Nichts schöpfen? Wenn ja, dann unterliegen sie der Bankenaufsicht und sind keine "Schatten" sondern eine Bank. Wenn nein, dann sind sie auch keine Bank, die auf irgend eine Weise im "Schatten" liegt.
2. Wie kann ein Vermögensverwalter pleite gehen? Garantiert Blackrock seinen Anlegern eine bestimmte Rendite?
zu 2. Szenario: Ein angestellter Trader vertippt sich. Statt Aktien für 4 Millionen tippt er 4 Billiarden ein. Die Kontrolle versagt, der Trade wird computerisiert ausgeführt. Nachdem ca 50 Milliarden raus sind, und der Kurs hoch gejagt wurde, fällt es auf. die SEC setzt den Handel aus. Der Fehler fällt auf, und die Firma sitzt nun auf ner ca 50 Milliarden Position Aktien die viel zu hoch gekauft wurde. Die Aktien wird man nur mit Verlust wieder los, Die Broker klingeln Sturm um Liquididät einzufordern, und schon ist man Pleite. Ist so in der Art tatsächlich nicht nur einmal passiert.
Du musst hier gedanklich eine Trennung machen zwischen dem Asset under management und dem Unternehmen. Black Rock kann es erst einmal egal sein wie die Rendite der Anleger ist (erst einmal nur auf den ETF Teil bezogen, bei den Aktiven Fonds haben sie möglicherweise auch Gewinnbeteiligungen). Aber die TER fällt ja auf das angelegte Kapital an, wenn die Aktienkurse sinken, ist die Basis für die TER auch kleiner und wenn Anleger dann noch Geld abziehen, wird es noch einmal weniger. Die Frage wäre hier also ggf. ob die internen kosten bei sinkendem Asset under management im gleichen Rahmen mit sinken können bzw. ab wann die laufenden Kosten die Einnahmen übersteigen. Da Black Rock aber ja mehrere Standbeine hat, sehe ich das nicht als großes Problem an, die haben ja auch DotCom und Finanzkriese 2008+ überstanden. Problematisch könnte es eher werden, wenn sie einen großteil des Eigenkapitals durch fehlgeschlagene Spekulationen verzocken würden.
Lieber Saidi, mal riesen Dank und Lob für die gut erklärten Videos! Ich finde man kann den Ansatz gut verstehen, auch wenn ich nicht bei allen Punkten immer direkt zustimmen würde. Cool wäre zum Thema Marktmacht noch Larry Finks Blauer Brief von ich glaube 2019 gewesen, in dem er einigen großen Konzernen doch sehr direkt anrät Klimaneutraler zu werden. Auf der einen Seite kann dies positiv gesehen werden, auf der anderen Seite ist auch etwas beängstigend.
Ich habe gelesen zuerst: Wie gefährlich ist Baerbock? 🙈
🤣
Der ist gut. 😂🤣
😂
Ganz gefährlich
Du bist manipuliert... Fake News Gefahren wirken bei dir...
Aladdin sagt dann irgendwann mal: I’m sorry Dave. Und das war es dann 😜
Danke für das Video, wie immer Klasse !!!
Videowunsch: lohnen sich Anleihen unter den aktuellen Umständen noch? Oder ist Tagesgeld die aktuell bessere Alternative?
Würde behaupten dazu gibt es schon ein Video dennoch wäre ein Update dazu interessant.
Die Frage ist doch, was sind für dich die Anleihen in deiner Vermögensaufstellung? Risko frei oder willst du damit Rendite machen? Wenn es dir um Riskiominderung geht, würde ich erst mal sagen, lege dir lieber Tagesgeldkonten an, zur not bei mehreren Banken, wenn dein Vermögen zu groß ist und du negativ zinsen zahlen müsstest.
Ansonsten würde ich sagen lohnen sich Anleihen nur, wenn du sehr sehr viel Geld hast, welches du mit wenig Schwankungen und geringer Rendite einfach nur Parken willst.
@@svenf.2985Danke für deine Einschätzung. Sehe ich persönlich genauso. 👍
Mich würde dennoch die Meinung von Finanztipp interessieren.
@@Thomasd5473 und wie würdest du sie beantworten?
@@Krabspinne hab's gefunden.
Im Prinzip wird dort das gleiche gesagt wie hier auch schon geschrieben.
Sehr interessantes Video, das den typischen Schlagzeilen der Panikpresse eine wunderbar sachliche und fundierte Betrachtung entgegenstellt. Vielen Dank!
Es werden in den größten Firmen immer wieder sehr schwer verständliche "strategische Entscheidungen" getroffen, die viele Seiten Erklärung bedürfen (und damit für mich nicht ok sind), dass ich oft an Drängen von Großinvestoren denke, die ihre eigenen Interessen haben. Gerade der Verdacht, dass die partielle Interessen bei den Firmen durchdrücken ist für mich keineswegs verwegen.
Tolles Video, danke. Ich fände es gut, wenn ihr bestimmte Artikel (sowohl journalistische als auch wissenschaftliche, weil ihr euch ja oft auf Expertenmeinungen bezieht) in der Videobeschreibung belegt/verlinkt.
Das wäre in der Tat ein Schritt zu mehr Transparenz. Möchte mich auch für das sehr gut aufbereitete Thema bedanken.
Ich arbeite bei Black Rock alles in Ordnung hier Keine Sorge
Im Bergwerk bei den schwarzen Steinen ? ;-)
Herr Merz, sind Sie es?
Und dann wachst du auf ...
Das sagten die Investment Banker bis 2008 ebenfalls
@@Ampel_off Und die Mitarbeiter und Vorstände von Wirecard :D
Ist MSCI nicht problematischer? MSCI definiert den Index, die ETF Anbieter müssen mitgehen.
Sie „müssen“ nicht, denn es gibt auch etliche andere namhafte Indexanbieter.
@@holgerheuermann Das ist schon richtig. Allerdings ist die Menge an Indexanbietern für global gestreuten ETF recht überschaubar: FTSE, MSCI und Solactive. Der ein oder andere ETF Anbieter ala Vanguard erstellt dann noch seine eigenen Index. Oder sehe ich das falsch?
@@drpatricksiegl414 Bei „überschaubar“ stimme ich Ihnen zu :-). Immerhin gibt es die Auswahl für Anleger. Wer sich unsicher fühlt, kann sein Portfolio dreidimensional diversifizieren und auf mehrere ETFs verschiedener Anbieter und mit unterschiedlichen Indices verteilen. Eine wirkliche Risikostreuung findet so aber nicht statt, denn zumindest die größten Unternehmen in den Indices dürften weitgehend dieselben bleiben.
Sollte MSCI wirklich grobe Fehler rechnen, Märkte manipulieren oder andere Schweinereien veranstalten, dürfte dies über kurz oder lang aber auffallen. Dann hätte eher MSCI ein Problem - denn ein ETF-Anbieter kann den Index innerhalb weniger Wochen wechseln. Und wenn es gute Gründe dafür gibt, werden die Anleger den Schritt mitgehen.
Wie naiv! Sagen Sie mal den Firmen in den jährlichen Abstimmungen, dass Blackrock das Vermögen ja nur "verwaltet". Die Stimmgewalt haben sie nämlich dennoch. Und wer entscheidet denn, welche Firmen in welches ETF-Produkt aufgenommen werden - und welche Firmenanleihen? Die bilden nur ab? Das stimmt glaub ich nicht! Es gibt ja auch Themen-ETFs......
Welche ETF Anbieter haben denn ihren Sitz eher in Europa? Die evtl eher Europäische Interessen fördern?
Alle ETF-Anbieter in der Liste sind aus der USA.
Wie immer absolut großartig! Danke dafür!
Muss man dann nicht die Black-Rock-Aktie kaufen?
Tolles Video, aber ein Detail kann nicht stimmen: Bei der Aufstellung der größten ETF Provider waren ausschließlich US Fimen aufgezählt. Wo sind da z.B. die Europäer DWS(Xtrackers) und Amundi (die grad Lyxor übernommen haben, die wiederum vor einigen Jahren Comstage übernommen haben). Die haben doch garantiert mehr Geld in ihren ETFs als WisdomTree, oder?
Wollte ich auch gerade fragen...
Nach eigenen Aussagen verwaltete Amundi 2020 rund 53 Mrd. Euro in börsennotierten Fonds. Größter ETF-Anbieter in Europa, aber im weltweiten Vergleich doch noch weit unter den Top 3.
Ich glaube, das essentielle Stichwort ist hier "börsennotierte Fonds" und eben nicht klassische assets under management, die sind jeweils deutlich höher, insb. bei den "Europäern".
Naja sind ja auch selbst Schuld wenn sie sich so einen Namen geben... BlackRock... Wäre das ein Comic wäre sofort klar dass das die bösen sind
Danke für diese Einblicke. Auch wenn ihr es vermutlich für nicht zielführend haltet, mehr von solchen kritischen Inhalten zu publizieren (weil es Anfängern irrational Angst macht), würde ich mich freuen, wenn ihr das weiter vertieft.
Kritisch? 🤣…
Wie kommt BlackRock dazu, Stimmrechte auszuüben für Aktien, die ihnen gar nicht gehören?
Sie wurden von den Anlegern bzw. Eigentümer der Fonds dazu beauftragt.
Das ist das grundsätzliche Konstrukt aller Aktien-ETFs.
Hi, das Phänomen kennt man auch von Tesla. Sowohl die Autobranche, als auch die Banken & Versicherungsbranche beschäftigen viele Menschen. Bei den Medien arbeiten also auch viele Menschen, die jemanden kennen oder in der Familie haben der in diesen Branchen arbeitet. Tesla z.B. bedroht die klassischen Autobranche (wer das jetzt immer nicht begriffen hat...puh), weil man nicht nur technisch weiter ist, sondern auch viel wendiger, flotter, aus der Hüfte, innovativer uvm. und das sind alte, deutsche Konzerne alles nicht. Zudem zahlt die Autobranche kräftig Werbebudget an die Medien..außer natürlich Tesla, die keine Werbung im klassischen Sinne machen. Ja und wieso nun Blackrock böse? 1. Weil man mit dieser Behauptung gut Friedrich Merz in ein negatives Licht rücken kann. Da ca. 80-85% der Journalisten bei den deutschen Medien rot/grün sind, leuchtet dies ein. Dabei ist Merz promovierter Wirtschaftsjurist und Kevin Kühnert ist ein Nix. 2. Nun wird es wirklich offensichtlich, verdienen Banken an der Provision die sie durch den Vertrieb von klassischen Fonds und anderen Finanzprodukten bekommen sehr gut. 2% Provision sind da nicht viel. Nun muss man die lokalen Verbindungen von Sparkassen und Raiffeisen&Volksbanken mit den jeweiligen Gemeinden verstehen. Das sind Verbindungen die über Jahrhunderte gewachsen sind. Versicherungen verdienen ebenfalls sehr gut durch den Verkauf von Lebensversicherungen. Sie haben teilweise Kostenquoten von 30%, sind also mega-ineffizient. Durch die Regulatorik der Bafin und EIOPA ist es aber sehr schwierig einfach mal eine Versicherung zu gründen und denen das Wasser abzugraben. Lobbyismus getarnt als Verbraucherschutz lässt grüßen. Gleichzeitig sind es Konzerne mit mächtigen Betriebsräten + der entsprechenden Gewerkschaft. Diese Brüder stehen der SPD nahe und natürlich wollen die alle ihren Job mit dem dicken Tarifgehalt behalten. Die Versicherungen sind aber durch Solvency II so extrem reguliert, dass ihre Asset-Allocation typischerweise 10-12% Aktien, 8-10% Immobilien, ~2/3 Anleihen(!!!) und Rest Cash und Beteiligungen ausmacht. Sie kann unmöglich auch nur Ansatzweise in die Nähe der Rendite des MSCI World oder SP500 kommen. Gleiches bei den Banken. Wer ist also der große Feind? Jeder der ETFs mit 0,3% Gebühr und Renditen von 6,7,8% anbietet. Und wer ist der dickste ETF-Anbieter? Genau, Blackrock!
Anteile werden weiter gehalten. Auch wenn ich nicht in ETF selbst investiert sind.
Sollte Blackrock pleite gehen haben wir global wirklich ganz andere Sorgen. In sofern erstmal den Core MSCI World nachkaufen.
Sehe da kein Problem, investiere selbst in Ishares also Black Rock. Sehe da kein Problem eher ist das eine Sicherheit und bei einer TER Rate von 0,2 Prozent habe ich genug Sicherheit.
I love Blackrock.
Der Finanz-Fonds hat im letzten Jahr 84 % zugelegt.
@@floriano77 aobl2n im Jahr 2020. Seit 12 Monaten noch 69 %
@@floriano77 Black Roch Fonds aobl2n
46% in Banken
18% in Credits
Finde ich mutig, dafür das es unproduktive Branchen sind
@@XX-jp3pg warum unptoduktiv? Das ist doch keine deutsche Behörde. Der Finanzsektor ist sehr produktiv.
@@johnnycash9788 mir ist es zu Bankenlastig, selbst wenn es eher us Positionen sind.
Ich bin allerdings analytisch bestimmt keine Konkurrenz zu Blackrock.
Deswegen kaufe ich BlackRock, aber der Fonds ist mir nicht ausgewogen genug.
Nicht für mein Geschmack.
Es gibt auch bessere langfristcharts
3 Billionen $ in ETF verwaltet. Bei einer durchschnittlichen TER von 0,2% sind das jährlich immerhin 6 Mrd $. :)
….. und nein, Blackrock ist nicht per se gefährlich. Die sog. Dokumentationen dazu sind eher auf Sensations Headlines aus. Investieren hat im Übrigen nichts mit spekulieren zu tun.
Warum ist denn die DWS nicht in der Aufstellung der größten ETF Anbieter dabei? Sollte doch auch zu den größeren gehören oder?
Ist XTrackers
@@erasereraser7908 ich weiß. Es war aber nicht in der Übersicht enthalten
@@johannes8436 Ich denke, dass die keine ETF anbieten
Hallo...wieder einmal ein mega informatives Video. Vielen Dank !
Danke für die Infos =)
Gutes informatives Video. Danke.
ARK Invest ETF's fehlen hier in der Auflistung. Wie hoch ist den deren Anlagevermögen?
Klein, verglichen mit Blackrock. Ich würde ARK auch nicht als klassische ETFs bezeichnen.
Wisst ihr da mehr als wir? 🤐 nach dem motto "The big short etwa" ? 😶
Wenn BlackRock nur Verwalter ist, wie kann er dann Einfluss auf die gekauften Unternehmen nehmen? #Mitspracherecht
Dieses Recht kann doch m.E. nur der Besitzer der Aktie, also der Kunde von BlackRock haben. Sehe ich das falsch?
Also Blackrock Kritik geht weit über das Finanzielle hinaus. Arte is mit Sicherheit kein Aluhut Nonsens
Arte sendet seit einigen Jahren ne Menge Dokus die aus wissenschaftlicher Sicht relativ Randgruppen-Science (und das ist schon beschönigend ausgedrückt) sind. Ich erinnere mich an eine zu Thoriumreaktoren und eine andere zu Kalter Fusion, die schon stark verschwörungstheoretischen Charakter und eine Menge physikalischen Schwachsinn beinhalteten.
Durch einen ehemaligen Blackrock-Aufsichtsratsvorsitzenden bin ich überhaupt erst auf den Gedanken gekommen, ein Aktiendepot zu eröffnen, auch wenn ich Merz' Partei nicht wähle. Hab die gefühlte Panikmache um Blackrock nie wirklich verstanden, auch wenn ich nicht darüber investiere.
Danke man! ✌️
Kein Problem
Hab ishares etfs und die Blackrock Aktie. Die Aktie is super allerdings ist sie mir weggelaufen mit über 30% Kursplus auf 6 Wochen :/
Ist nicht Vanguard der größte Anteilseigner von Blackrock? 🤔
Und wäre es nicht noch wichtig welche Leute da eigentlich agieren?
5:05 Sollte man nicht auch darauf hinweisen, dass das nur nominal (also _NICHT_ inflationsbereinigt) gilt? Die Credit Suisse hatte hierzu mal eine Aufstellung mit Daten von 1910-2020 gemacht, wo die längste real negative Anlageperiode für weltweite Aktienanlage 22J. und für World ex US sogar 27J. betrug. Für Deutschland und Frankreich sah es (wegen der beiden WK) mit jew. 55J. und 54J. sogar noch düsterer aus 🙈
😦 >50 Jahre. Ein ganzes Erwerbsleben lang, wenn man Pech hatte.
Und selbst 22 J. sind schon heftig. Wenn man mit 30J. investiert und erst mit 52J. wieder die gleiche Kaufkraft im Depot hat wie damals.
Linde ist gar kein deutscher Konzern mehr, wird nur noch im DAX gehandelt. Sorry Klugscheißer Kommentar
Einfach Black Rock meiden, lieber Oligopole als Monopol
Guckt euch an wie die Aktie läuft,dann liegt es auf der Hand,dass man anstelle eines ETFs lieber in Blackrock direkt investieren sollte. Wachstum und Dividende,was will man mehr!
🤡
Die Tabelle finde ich seltsam. Es sind nur US Anbieter drauf. Lyxor-Amundi müsste da doch auch irgendwo mitfirmieren.
Ja, die sind natürlich auch groß und bekannt, aber in Europa bekannter als eben im weltweiten Vergleich
Hab mir schon oft die Frage gestellt, macht es eventuell mehr Sinn in die BlackRock Aktie zu investieren, anstatt in deren iShares? BlackRock scheint sowohl den MSCI World als auch den S&P 500 in Sachen Rendite zu schlagen und verlaufen relativ parallel dazu (nur eben mit höherer Rendite)
Und wenn Blackrock doch mal abstürzt aus welchen Gründen auch immer bist du nicht diversifiziert. ETFs sind Sondervermögen wodurch du "offiziell" gegen eine Pleite von Blackrock gesichert bist
@ChillAnimeGamingBeats manche Einzelaktien schlagen häufig den Markt. Kurzfristig. Aber das Risiko ist ohne derartige Diversifizierung wie über einen Index expotentiell höher. Außerdem besteht kein Zusammenhang zwischen steigenden Indizes und einem zukünftigen Erfolg von Blackrock, auch wenn deren ETF gut laufen (im Sinne der gekoppelten Indizes, nicht der Käuferstruktur).
Wichtiger von dir verdrängter Fakt: Ein ETF partizipiert nicht an dessen Kurs, sondern ausschließlich vom TER.
Hey saidi, cooles Video. Sag mal wie investierst du eigentlich privat?
Ich glaube er spielt Lotto ;-)
hahaha, ja fast!
Saidi hat genau einen ETF: ja, einen MSCI World. Sonst nichts.
Gefunden hat er den mit Hilfe unseres ETF-Rechners: www.finanztip.de/indexfonds-etf/#c88519 ;)
LG Xenia
👍
Gott sei Dank bin ich mit Bitcoin nicht von zentralen Drittparteien abhängig…
Ich sag’s mal so: Freie Marktwirtschaft. Jeder kann investieren wo er/sie will. Wer Blackrock nicht unterstützen will, hat 1000 andere Möglichkeiten 😬
Oligopolistische Tendenzen sind immer doof…aber hey, diesmal ist alles anders ;)
Bis jetzt hat es in der Vergangenheitheit selten gut getan, wenn soviel Macht in wenigen Händen liegt , vor allem wenn das ganze die nächsten 20 Jahre so weiter geht. FB und Google sind da nur 2 Beispiele. Aber eine konkrete Lösung außer sich aktiv für kleine ETFs zu entscheiden, hab ich nicht.
Bietet ihr eig auch Schulungen an oder beratet privat?
nein und nein. Wir dürfen keine individuelle Beratung anbieten
@@finanztip außer man kennt dich privat 😅👌🏼
Und warum könnte Blackrock pleite gehen? Gibt es da einen handfesten Grund dafür?
Oder ist das nur ein angstmacher Video.
Jede Firma kann (und wird irgendwann) pleite gehen. Das ist eine allgemeingültige Aussage. Wo ist das ein Angstmachervideo?
(Vor ich das Video geschaut habe) Ich habe seit vielen Jahren ETFs von Blackrock und habe viel Vertrauen in die Firma.
Rockefeller haben zu viel Macht.
kat678
... Rockefellers...
Hätte da mal eine Frage...
Szenario 1:Man verdient 2000 Euro im monat und steckt 500 davon in ein Etf Sparplan
Szenario 2: Man verdient 2000 im Monat und nimmt ein Kredit auf in Höhe von X und kauft eine Einmalanlage in Etf und bezahlt monatlich 500 an die Bank.
Ich blende jetzt mal die Steuern und die Zinsen aus, denn es geht mir einfach nur dadrum, dass man schon vornherein die 500 Euro besparen wollte.
Macht es nicht sinn in Zeiten von niedrigen Zinsen dies auszunutzen, denn die Rendite wird bei der einmalanlage erheblich größer ausfallen als bei einem Sparplan.
Und ja, man weiss nicht wie der Aktienmarkt ausschauen wird, aber man geht ja schon davon aus, dass man schon etwas besparen will und dies aber ehrheblich beschleunigt und sowieso die Schulden vom Gehalt abbezahlt, da kann mir doch egal sein ob der Markt brökelt, weil ich sowieso langfristig investiert bleiben will.
Ich hoffe man hat mich verstanden ^^
Die Frage ist berechtigt und mit Sicherheit hat da schon mal jeder drüber nachgedacht.
Einen Kredit bekommst Du nicht mal eben so und für Aktien erst Recht nicht (frage mal bei Deiner Bank nach, was die Dir geben würde). Du müßtest dann entsprechende Sicherheiten hinterlegen.
Alterativ wird von den meisten Depotbanken ein "Wertpapierkredit" angeboten, der sich nach der Höhe des Depotwertes richtet. Solange die Märkte steigen ist alles okay. Problematisch wird es, wenn es mal wieder knallt an der Börse, so wie im vergangenen Jahr. Dann ist Dein Depot im roten Bereich und Dein Kreditrahmen sinkt. Dann kann es passieren, daß Du einen sog. "Margin-Call" bekommst, also ausgleichen mußt. Läuft es richtig dumm, bist Du dann zum Verkauf von Wertpapieren gezwungen - obwohl Du damit fett im Minus bist. Du erlebst damit quasi Dein persönliches 1929.
Und ob die Kreditkosten ein solch hohes Risiko rechtfertigen, muß jeder selbst entscheiden.
Kann man machen. Muss aber nicht.
Mir egal, bin mit dem Fahrrad da .. 👌
Kurzantwort: Wenn man bei stürzenden Kursen die Kreditraten weiter bezahlen kann und die Kreditzinsrate überschaubar ist, kann das Sinn machen. Speziell wenn man einen bullischen längeren Trend vermutet (e.g. nach Crash). Vor 14 Monaten hätte das durchaus Sinn gemacht. Jetzt gerade würd ich nicht unbedingt drauf setzen, es aber für den nä. Crash am Radar haben.
Wie gefährlich ist Baerbock?
Solche Schlagzeilen sind meist sehr links geprägt.
Chinese wall: Ja, dann gibt es noch die Raucherecke 🤐
Noch 1000 Abonnenten bis zum nächsten großen Nullen 👍🏿
00:11
15:54
Also ich freue mich immer, wenn die Dividende von meinen Blackrock-Aktien auf dem Verrechnungskonto eintrudelt. Der Schrecken aller Gutmenschen. 😁
Abgesehen davon, dass die offenbar negative Verwendung von „Gutmensch“ seltsam ist, passt das hier vermutlich einfach nicht wirklich, weil die gemeinten Personen eher nicht in Schrecken verfallen, wenn's um Aktien geht.😂
@@matthias4 naja, doch
#saidiforpresident
bestimmte experten..ja,ja
16 Leute arbeiten bei Blackrock
Kannst du mal ein bischen weniger betonen? dein hinterleeegen usw. klingt echt furchtbar wenn man deine Videos öfters sieht.
Haeeeehh?
Blackrock to the moon!
Stark, wie Du "Monopoly" erklärst. Ahnungslos oder gekauft? #Schwurbler
was auch immer du meinst - sicher nicht: gekauft
Ha! Erster! :-)
Saidi find ich gut :-) Ich sehe absolut kein Problem bei Blackrock. Meine besparten ETF`s von Ishares entwickeln .....und wir wollen ja mal nicht so schwarzmalen ich mache mir bei Dieser neuen Bundesregierung mehr Sorgen als bei Blackrock soviel steht fest !!!
Seid wann lassen sich Finanzen Wissenschaftlich erklären? Vielleicht mit dem Logarithmus.
Was macht ihr eigentlich alle mit euren ETF´s, wenn der Aktienmarkt crashed ?
Billig einkaufen.
Auf keinen Fall dann in dem Moment verkaufen. Einfach neue Anteile nachkaufen.
@@xiaomarou9890 Danke. Den "Trick" kenn ich.
Ich bin auch der Meinung, man sollte nur Geld in Aktien investieren das man "nicht braucht."
Gibt angeblich so "Vögel" die mit ETF´s ihre Leasingrate fürs Auto zahlen.
@@andyx2299 Oder Notgroschen im MSCI World haben :D
@@Krabspinne Naja ? Notgroschen in Gold wäre eher meins ;-)
An der Börse werden Werte generiert die es gar nicht gibt, SCHEINwerte.
Bis jetzt mochte ich Saidi, aber die Aussprache: Kinesische Mauer...why 😁
Es gibt auch genügend Menschen die Kemie statt Chemie sagen.
Sind sie so einfach zu verschrecken?
Wie alt sind sie? 12?
sorry: SCHINESISCHE MAUER!!!
Hatte vergessen das Ironie in diesem Internet nicht funktioniert, sorry, mein Fehler 🙃
@@leipfurt Ironie? Im Internet?! Hast du es noch alle???!!!eins1
Wie gefährlich ist Bearbock, das ist doch hier die Frage. Ich habe eher angst dass Annalena mir das letzte Hemd stiehlt um damit ein Windrad aus holz zu bauen als dass mir blackrock 0,00x mehr vom elf zieht.