Hi Marco! (hoffentlich richtig geschrieben... ;-) habe doch eher zufällig Deinen neuen Beitrag entdeckt und noch ein paar Minuten Zeit, bevor es wieder zur heutigen Donnerstags-Session nach Berlin geht. Du machst ja offensichtlich keine Gefangenen und gehst gleich zur Sache. ;-) Dass Du kein Fachmann bist, würde ich inzwischen her unter positiven Aspekten verbuchen, ich bin bzw. war auch keiner, als ich vor über 40 Jahren gezwungenermaßen mit dem selber Schrauben begann - sogenannte "Fachleute" haben regelmäßig meine Fahrzeuge beschädigt bzw. zuerstört - wie aktuell das Getriebe meines PKW. Zur Werkzeugfachhabdichtung: Die Gummidichtungen lösen sich vermutlich schon irgendwann auf - aber so wie im Video gezeigt sehen sie (Originalteile) normalerweise erst nach mehreren Jahrzehnten aus. "Drahtkonstrukt" des Wellendichtringes = Wurmfeder. Das anstehende Trennen der Getriebehälften ohne passende Abzieh-Vorrichtung (!) gelang mir während meiner Wehrdienstzeit bei einem 250er Motor mit einen großen Hallen-Heizlüfter, sollte aber auch mit einer großen Heizplatte, Handschuhen, etwas Geduld und Geschick funktionieren. Bei der Montage von Lagern ist die Heizplatte natürlich ebenso nützlich - das nötige handwerkliche Verständnis, Geschick und Gespür hast Du eh drauf, wie ich gut sehen kann. Auf einer früheren Arbeitsstelle konnte ich dafür sogar mal die Heizplatte einer Kaffeemaschine aus dem Schrott verwenden. Die Original-Schlitz-Gehäuseschrauben sahen bei mir damals genauso aus - wir/ich hatten ja nichts ;-) Jedenfalls kein ordentliches Werkzeug in der damals noch väterlichen Garage - hätte ich vielleicht mal kaufen sollen. Inbusschrauben sind an dieser Stelle sicherlich eine gute Wahl - ein ordentlicher Drehmomentschlüssel sowieso. Sowas hatte ich damals überhaupt nicht - dafür aber mit (auf dem griffseitigen Sechskant des Schraubendrehers) entsprechend aufgesteckter Verlängerung (in Form eines Ringschlüssels) jede Menge Kraft - und noch wenig Sachverstand, geschweige denn für amgemessene Drehmomente. So hatte ich damals leider immer bis "kurz vor ab" angezogen - habe aber nie eine Schraube verloren... ;-) Bist ja gut eingerichtet - wie ich gerade in den letzten Minuten sehe. Telefon klingelt - es geht gleich los nach Berlin - und die Straßen sind ist glatt... ;-) Wünsche Dir einstweilen gutes Gelingen!
Hi Marco! (hoffentlich richtig geschrieben... ;-)
habe doch eher zufällig Deinen neuen Beitrag entdeckt und noch ein paar Minuten Zeit, bevor es wieder zur heutigen Donnerstags-Session nach Berlin geht.
Du machst ja offensichtlich keine Gefangenen und gehst gleich zur Sache. ;-)
Dass Du kein Fachmann bist, würde ich inzwischen her unter positiven Aspekten verbuchen, ich bin bzw. war auch keiner, als ich vor über 40 Jahren gezwungenermaßen mit dem selber Schrauben begann - sogenannte "Fachleute" haben regelmäßig meine Fahrzeuge beschädigt bzw. zuerstört - wie aktuell das Getriebe meines PKW.
Zur Werkzeugfachhabdichtung:
Die Gummidichtungen lösen sich vermutlich schon irgendwann auf - aber so wie im Video gezeigt sehen sie (Originalteile) normalerweise erst nach mehreren Jahrzehnten aus.
"Drahtkonstrukt" des Wellendichtringes = Wurmfeder.
Das anstehende Trennen der Getriebehälften ohne passende Abzieh-Vorrichtung (!) gelang mir während meiner Wehrdienstzeit bei einem 250er Motor mit einen großen Hallen-Heizlüfter, sollte aber auch mit einer großen Heizplatte, Handschuhen, etwas Geduld und Geschick funktionieren.
Bei der Montage von Lagern ist die Heizplatte natürlich ebenso nützlich - das nötige handwerkliche Verständnis, Geschick und Gespür hast Du eh drauf, wie ich gut sehen kann.
Auf einer früheren Arbeitsstelle konnte ich dafür sogar mal die Heizplatte einer Kaffeemaschine aus dem Schrott verwenden.
Die Original-Schlitz-Gehäuseschrauben sahen bei mir damals genauso aus - wir/ich hatten ja nichts ;-)
Jedenfalls kein ordentliches Werkzeug in der damals noch väterlichen Garage - hätte ich vielleicht mal kaufen sollen.
Inbusschrauben sind an dieser Stelle sicherlich eine gute Wahl - ein ordentlicher Drehmomentschlüssel sowieso.
Sowas hatte ich damals überhaupt nicht - dafür aber mit (auf dem griffseitigen Sechskant des Schraubendrehers) entsprechend aufgesteckter Verlängerung (in Form eines Ringschlüssels) jede Menge Kraft - und noch wenig Sachverstand, geschweige denn für amgemessene Drehmomente.
So hatte ich damals leider immer bis "kurz vor ab" angezogen - habe aber nie eine Schraube verloren... ;-)
Bist ja gut eingerichtet - wie ich gerade in den letzten Minuten sehe.
Telefon klingelt - es geht gleich los nach Berlin - und die Straßen sind ist glatt... ;-)
Wünsche Dir einstweilen gutes Gelingen!