Megawichtiges Thema. Megawichtige Aufklärung. Wusste nicht, dass es diese Option überhaupt gibt. Viel Kraft, Glück und Unterstützung für alle, die vor dieser schweren Entscheidung stehen. 💜
Ekelhafter Beitrag der widernatürliche Inhalte zu normalisieren versucht. Hört auf euer Herz und habt keine Angst vor neuem Leben, denn das Gegenteil ist nichts geringeres als der Tod und wenn man ganz ehrlich ist, dann entscheidet das Herz immer für das Leben. Hört darauf..
Sollte kostenlos werden wenn man die Schwangerschaft abbrechen möchte! Wenn schon kein Geld für den Abbruch da ist, wird’s nicht besser finanziell wenn ein Kind dann da ist. Aber es soll für alle kostenlos sein egal wie es finanziell steht (also über die Krankenkassen soll es abgerechnet werden)
Gratis sollte das Ganze definitiv nicht sein. Wie Shine schon geschrieben hat: am Ende wirds als Alternatives Verhütungsmittel angesehen. "Ach wenns passiert dann wirds eh gratis weg gemacht.. " Wenn die Schwangerschaft nicht auf eine Vergewaltigung zurück zu führen ist sollte es also definitiv nicht gratis sein. Jeder Mensch weiß, dass kein Verhütungsmittel 100% sicher ist. Wenn man also unsicher ist muss man eben doppelt verhüten - Pille & Kondom, Spirale & Kondom usw. Selbst da kann wahrscheinlich in seltenen Fällen was passieren. Trotzdem ist man sich bewusst: Wer Sex hat kann Schwanger werden. Und wenns passiert sollte man dafür auch selbst gerade stehen wenn man das Kind nicht will.
@@shine4803 wer das als Verhütung benutzt ist meiner Meinung nach nicht ganz knusper. Das ist ja nicht Pille werfen und gut :/ Aber ja ich finde das Gespräch sollte definitiv erhalten bleiben. Da wird einem doch viel die Angst in beide Richtungen genommen :)
@@19Rena96 frag mich auch wie jemand das denken kann. Als wäre das ein Riesen Spaß oder so easy wie die morgendliche Pille - unter der genug Frauen auch leiden.
Richtig gutes Video und sehr wichtiges Thema! Ich wusste tatsächlich garnicht, dass das auch online geht. Danke für die Offenheit beider Frauen in so einem persönlichem Thema!
@@ultraviolettstories ich meinte das der Schwangerschaftsabbruch schwierig ist , da alles zu organisieren etc. Mit 17 wurde ich schwanger, trotz Pille, ungewollt, mein damaliger Freund wollte das unbedingt bekommen das Kind. Ich hab die Schwangerschaft abgebrochen und wollte ab dem Zeitpunkt noch dringender die Sterilisation. Ich hatte das einmal durchgemacht, ich brauchte es nicht nochmal und das Vertrauen in Verhütungsmittel hatte ich verloren Die Sterilisation wollte ich seit ich 16 bin. Mit 23 hab ich das erste mal aktiv gesucht und ich wurde nur abgelehnt, es war ein Drama. Danach war ich so demotiviert das ich aufhörte zu suchen. Jeder sprach mir die Kompetenz ab das zu entscheiden..Sätze wie „nehmen sie doch die Pille“ oder „der Kinderwunsch kommt schon noch“, oder „mit dem richtigen Partner klappt das schon“. Ich war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre mit meinem Mann zusammen, ihn da mit reinzuziehen weil er angeblich nicht der richtige wäre für ein Kind fand ich die Höhe! Hab ich dem Arzt auch ins Gesicht gesagt. Dann stieß sich auf den Verein selbstbestimmt steril, schaute mir das alles an. Wartete bestimmt aber nochmal 2 Jahre mit nochmal drüber nachdenken, ich war dann 30 als ich sterilisiert wurde. Ist noch nicht lange her die Sterilisation.
Darf ich die Haltung (die ich subjektiv daraus lese) schwierig und bedenkenswert halten? Es klingt ein wenig so, als ob Schwangerschaftsabbrüche eine legitime Alternative zur Verhütung seien, die nur zu kompliziert gemacht würden.
Es ist echt wichtig und gut, dass immer mehr über die Optionen berichtet wird, die eine Frau in der Situation haben kann :) je mehr Infos ich da leicht zugänglich habe, desto besser kann ich die richtige Entscheidung für mich treffen. Natürlich tut man alles für, so eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, aber durch Beiträge wie diesen kann ich mir vorstellen, dass Betroffene sich weniger allein fühlen :)
Ja! Das wissen die meisten aber leider nicht, wo so Kirchenleute überall mit "beraten" (weil sie ja solche Experten sind...) Oder dass "all die guten Dinge, die die Kirche macht" eh fast komplett durch normale Steuergelder bezahlt werden, dafür aber trotzdem eigene, kirchliche, diskriminierende Gesetze gelten. Mindestens nach den ganzen Missbrauchsskandalen gibt es keine politische Daseinsberechtigung mehr für die Kirche. Das MUSS endlich Privatsache werden! Vollständige Sekularisierung!
Ab wann menschliches Leben beginnt, ist eine medizinische und ethische Frage, auf die das Christentum nicht zwangsläufig eine grundsätzlich konträre Antwort gibt. Und das menschliches Leben grundsätzlich geschützt ist, ist aber (hoffentlich) wohl kaum eine christliche Abweichung. Im Gegenteil, wenn ich mir so manche (alttestamentalische) Bibelstellen ansehe, scheint das Leben in der säkularisierten Zeit heute bedeutend mehr wertgeschätzt zu werden.
Klingt schwierig, mir wurde bei meinem Abbruch gesagt, dass bei vielen medikamentösen Abbrüche trotzdem ausgeschabt werden muss. Finde es gefährlich wenn kein Arzt direkt vor Ort ist.
Naja dafür gibt's ja die Nachsorge beim Frauenarzt, die man nichtsdestotrotz unbedingt vornehmen lassen muss! Während des medikamentösen Abbruchs kann eigentlich nichts passieren (außer dass nicht alles rauskommt), wichtig ist halt DANACH checken zu lassen ob noch was zurückgeblieben ist.
@@leni8744 ja aber es kann schon währenddessen zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen, mir wurde sogar explizit aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit von Komplikationen von einem medikamentösen Abbruch abgeraten und das obwohl er unter ärztlicher Aufsicht stattgefunden hätte
@@henriette2446 kommt vielleicht auch auf Vorerkrankungen, Fortschritt der Schwangerschaft, Geldgier des Arztes/Ärztin an etc. Denke da gibts viele Gründe, warum so eine Aussage getroffen wird
Weiß nicht recht was ich von dem beitrag halten soll... hätte mir mehr differenzierung gewünscht sowohl was den schwangerschaftsabruch aus der distanz betrifft als auch schwangerschaftsabrüche allgemein beides meiner meinung nach nicht ausreichend thematisiert
Leute gibt das. Zum Glück werden eher Leute von der Gesellschaft respektiert, die sich für andere einsetzen, da sind, teilen können.... und nicht so Selbstverwirklicher.
Ich finde es per se erstmal super. Insbesondere da die Fahrtkosten für einige Frauen eine weitere, teils unüberwindbare Hürde darstellen. Was mir an Infos gefehlt hat: Bleibt man bei ambulanter Einnahme danach noch in der Praxis/unter ärztlicher Aufsicht? Wie sieht die Lage in der Notfallmedizin aus? Wieviele Krankenhäuser gibt es, die bei Komplikationen nachts helfen könnten?
Bei Komplikationen kannst du jederzeit ins Krankenhaus. Nur wenn es zur Gynäkologischebehandlung in Deutschland insgesamt kommt, sollte Frau nicht zu viel erwarten. In diesem Medizinischen Bereich hängt Deutschland so gut wie nur hinter her.
@@akirasuzuki6479 Stimmt so nicht ganz... 1. Es muss eine (rechtzeitig erreichbare) Klinik geben, die Aufnahmekapazität hat! Ich kenne Patienten, die nach einem Schlaganfall noch 40 Minuten gefahren werden mussten... 2. Es gibt deutschlandweit zigtausend Menschen ganz ohne Krankenversicherung oder mit ruhenden Ansprüchen (sprich: Notfallversorgung ist abgedeckt, aber verursacht riesige Ängste)... 3. Angenommen X Dutzende Komplikationen kommen zusätzlich zum Normalbetrieb noch on top und dann kollabiert das System endgültig...
Hey Bianca! Bei der ambulanten Einahme kann man nach dem ersten Medikament direkt nach Hause gehen. Beim zweiten Medikament bleibt man meistens 1-3 Stunden unter Aufsicht in der Klinik/Praxis. Allerdings ist dies auch immer abhängig von den Einrichtungen.
Ich hatte leider auch schon eine sehr unangenehme Erfahrung bei einem Frauenarzt der sämtliche Eingriffe durchführt. Dort gehen Frauenarzt hin die eine Abtreibung wollen. Andere die eine Fehlgeburt hatten und dort zur Ausschabung waren. Oder so wie ich die eine Korrektur nach der Geburt benötigten. Und dann wurde ich von einer anderen Patienten gefragt ob ich auch zur Abtreibung da war. Sehr sehr unangenehm. Noch schlimmer wäre diese Frage kurz nach einer Fehlgeburt gewesen. In solchen momenten sollte man am besten nicht fragen wer warum auch immer da ist. Der Frau war es unangenehm als sie erfuhr warum ich da war. Und andersrum genauso. Obwohl ich auch der Meinung das es jede Frau selbst wissen muss.
Die Situation hört sich wirklich unangenehm an. Wie hätte es anders laufen können? Bzw. hätte die Arztpraxis entwas anders machen können? Sie können ja nicht verbieten, dass Patientinnen miteinader reden.
@@ultraviolettstories ich denke wenn Frauen dieses Bewusstsein hätten das dort verschiedene Eingriffe gemacht werden, könnte das was ändern. Man kann ja schlecht nachempfinden wie es ist wenn man dort aufgrund einer Fehlgeburt ist. Oder zu einer Abtreibung sowie die Korrektur nach einer Geburt. Sowas könnte dort auch eskalieren wenn die falschen aufeinander treffen. Darum sollte man unbedingt drauf aufmerksam machen das man dort jemanden unbewusst verletzen könnte. Manchmal ist in gewissen Praxen auch eine gewisse ruhe sehr sinnvoll. Ähnlich wie bei Pränatalpraxen die Feindiagnostik machen. Es dient dort zum Schutz derjenigen die schlechte Nachrichten bekommen.
Zb Montag und mittwochs für abtreibungen und Dienstag und Donnerstag für Fehlgeburten und Medizinisch notwendig , könnte man machen . Ich bin absolut nicht gegen abtreibungen , aber hätte mich diese Person nach meiner Fehlgeburt so angesprochen, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte
@@ceooflonelinessinc.267 Wie wäre es mit richtig lesen!?!? 🙈 Da steht das ich zur KORREKTUR meiner GEBURTSNAHT dort gewesen bin. Nicht zu einer Abtreibung. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und solche Kommentare sind unangebracht auch für Frauen die eine Abtreibung durchführen. Ist schließlich nicht unsere Angelegenheit.
@@ceooflonelinessinc.267 Ich mache mich über niemanden lustig. Dennoch sollte jede Frau selbst entscheiden was sie mit ihrem Körper macht. Und ich finde diese Art sehr übergriffig.
Ich bin etwas zwiegespalten. Ja, ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit der Abtreibung gibt. Und es ist absolut wichtig für die Selbstbestimmung der Frauen. Aber. Vor 18 Jahren habe ich selbst abgetrieben. Und ich bin bis heute stellenweise sehr traurig darüber. Ja, in gewissen Lebenssituationen möchte man kein Kind. Das weiß ich wohl. Aber wie diese Dame freudestrahlend darüber spricht, abgetrieben zu haben, finde ich verstörend.
⚠️ Man darf nicht vergessen: Eine Absaugung im absoluten Frühstadium einer Schwangerschaft ist wesentlich (!) weniger belastend und risikoreich für den Organismus, als ein medikamentöser Abbruch! ⚠️ Diese Medikamente haben oft schwere Nebenwirkungen: •Infektion (z.B. der Eierstöcke oder der Gebärmutter), Bauchkrämpfe, starke Blutung. • Allergien, Hautausschlag, Blutdruckabfall und Gebärmutterriss. • Unwohlsein, Hitzewallungen, Benommenheit, Schüttelfrost und Fieber. • Örtlich auf das Gesicht und/oder den Kehlkopf beschränkte Schwellung, Nesselsucht (Urtikaria), schwere Hauterkrankungen (Erythroderma, Erythema nodosum, epidermale Nekrolyse); Fälle von schwerwiegendem oder tödlichem toxischen Schock, die mit oder ohne Fieber oder andere offensichtliche Symptome einer Infektion auftreten. Eine frühe Vakuumextraktion ist in jedem Fall die Methode der 1. Wahl. Diese Medikamente belasten körperlich stark, durch ihre hohe Hormondosis. Für mich würde das deshalb niemals in Frage kommen.
Es gibt eben zwei Methoden des Abbruchs und letztlich ist es die Entscheidung der Frau zu entscheiden, welche Methode sie wählt. Ich selber würde auch den operativen Eingriff bevorzugen, kenne aber auch einige Frauen, die sich bewusst für den medikamentösen entschieden haben, der leider im ländlichen Raum nur selten angeboten wird.
@Fischkirk Die Medikamente für den Schwangerschaftsabbruch kriegt man erst nach einigen Beratungsgesprächen, in denen man über alle Risiken, die Wirkung auf den Körper etc. aufgeklärt wird - die wenigsten Frauen würden die Tabletten leichtfertig nehmen.
#pro[free]life beschäftige mich nicht groß mit dem Thema, ein Recht auf Selbstbestimmung und Sozialisation bezüglich des Themas sind das Einzige wofür ich mich einsetze und als Soziologe (unter anderem) erforscht habe. Interessanter Report 🙃 interessantes Thema um sich da mehr zu informieren und etwas dazu auszuarbeiten und zu überlegen. 🖤
Ich hatte erst Sorge, dass es eine "zu leichte" Lösung für einen Abbruch sein könnte, aber jetzt bin ich doppelt froh den Beitrag gesehen zu haben! Danke dafür
@@ultraviolettstories Solange es von sensiblen ÄrztInnen durchgeführt bzw. begleitet wird und es für die individuelle Frau die best mögliche Lösung ist, aufjedenfall.
Die Idee erscheint mir aus medizinischer Sicht nicht vollständig kontrolliert, wie auch aus anderen Kommentaren hervorgeht. Mir erscheint es sehr gefährlich trotz der Beratungsgespräche, da ich, sorry falls ich mich irre, im Video nicht gesehen/gehört habe, dass nach Einnahme der Medikamente eine Untersuchung gemacht wird. Ich halte es daher für eine gefährliche, wenn auch verlockende Form der Abtreibung.
Ich musste aus gesundheitlichen Gründen auch eine Abtreibung vornehmen, was mir schon schwer fühl. Für mich war der operative Abbruch auch traumatisierend. Ich wurde wie ein Verbrecher behandelt, auch beim Vorgespräch, und auch auf dem Stuhl kam ich mir vor wie in einer Folterkammer, so festgeschnallt. Hatte aber aus mobilitätsgründen keine andere Wahl als diese eine Praxis. Im Nachgang gab es dann Komplikationen wegen denen ich in eine Klinik musste und da gabs dann für zuhause zwei durchläufe mit den Abtreibungsmedikamenten. Am liebsten wäre mir von vorn herein die medikamentöse Variante gewesen.
Vielen lieben Dank, dass du so mutig bist und deine Geschichte mit uns teilst! Es tut uns sehr leid, welche Erfahrungen du machen musstest und hoffen, dass es dir besser geht! 💜
Ganz schwieriges Thema auch heute noch. Ich selbst wünsche mir Kinder und starte demnächst aufgrund gesundheitlicher Probleme mit einer künstlichen Befruchtung. Jedoch würde ich Frauen für so eine Entscheidung nie verurteilen. Jede Frau sollte selbst über ihren Körper entscheiden dürfen, ob sie ein Kind austrägt, oder nicht. Ich sage lieber so, als dass die Frau gezwungenermaßen das Kind Kind bekommt
Neee man. Das ist ein heftiger Eingriff, da sollte immer ein Arzt dabei sein, der im Zweifel eingreifen kann. Digitalisierung ist ne wichtige Sache, aber das geht so auf Kosten der Sicherheit.
Vor Ort macht die Ärztin/ der Arzt aber auch nichts anderes als zuzusehen, wie die Tablette geschluckt wird. 5-15 Minuten später darf man gehen, die Wirkung setzt erst viel später ein. Daher gibt es Notfallnummern und Notaufnahmen, die in seltenen Fällen, helfen können. Eine Praxis würde nichts anders machen, die ist im Notfall auch nicht dafür ausgestattet jede Hilfe leisten zu können. Das ist nunmal der große Unterschied zwischen Operation und medikamentös. Bei der Operation wird eine Narkose gemacht, der Abbruch durchgeführt und die Patientin betreut. Bei dem medikamentösen Abbruch wird nur die Einnahme kontrolliert und die Frau selber trägt einen großen Teil der Verantwortung. Sie muss die zweite Tablette richtig einnehmen und bei Komplikationen sich Hilfe suchen. Wo es diese Hilfe gibt, muss ihr zuvor mitgeteilt werden... Die Notfallnummer ist dann der richtige Ansprechpartner, diese helfen erstmal weiter oder verweisen an die Notaufnahme.
So ein Quatsch, währendessen kann nichts passieren außer dass nicht alles rauskommt. Das ist wie eine heftige Periode, mehr nicht (solange es unter der 9. Woche passiert). Wichtig ist DANACH zur Nachsorge zu gehen zwecks Überprüfung.
@@leni8744 Ich denke Mal, dass du noch nie eine Sturzblutung hattest... Auch eine sehr krasse Periode kann in Extremfällen bedrohlich werden... Allerdings kann das bei ambulanter Einnahme dann genauso schief gehen.
Meiner Meinung nach wird hier eine Abtreibung als zu leicht dargestellt. Es wirkt so als würde man bei Lieferando bestellen…es ist immer noch ein werdendes Leben was beendet wird und es kann IMMER zu Komplikationen kommen. Außerdem leiden danach auch viele Frauen jahrelang und sind traumatisiert.
Hey Laura! 💜 Schade, dass es für dich leichtfertig wirkt. Die Reportage dreht sich darum, ob Telemedizin eine Alternative sein kann, dehalb thematisieren wir nicht, ob die Entscheidung eine Schwangerschaft abzubrechen eine leichte ist oder nicht. Zusätzlich beschreibt Frau Dr. Tennhardt, dass man vor Erhalt der Medikamente einige Beratungsgespräche führen muss und dann entschieden wird, ob man für den Abbruch zu Hause in Frage kommt.
In dem Video wird doch ziemlich deutlich, dass es kein leichter und schneller Prozess ist? Wenn sich Personen aus Bayern an eine Ärztin in Berlin wenden müssen, um medizinische Versorgung zu erhalten, ist das doch nicht einfach? Und dieses eine Beispiel wird nur nebenbei im Beitrag erwähnt
Meeizinisch gesehen ust es noch kein Leben deswegen ist die Bezeichnung auch Embryo und nicht 'Kind' wie jeder immer gerne sagt um die emotionale Seite anzusprechen. In Diesem Stadium ist es kein Lebewesen wie man sich das Bilderbuchmäßig vorstellt sondern lediglich Zellen die sich entwickeln.
warum wird den jungen mädels nicht mehr beigebracht, dass man nicht einfach mit einem mann ins bett geht. und es ist auch nicht etwas, oder ein schwangerschaftsgewebe, es ist ein mensch, ein leben, dass auf die erde kommen will. und welches leben ist mehr wert, dass der frau oder das des kindes? wenn die frau später dann ein kind bekommt, und sie dessen wunder und schönheit erlebt, wird sie die abtreibung ein leben lang bereuen.
@@ultraviolettstories Hallo, das ist genau die Wirkung, die ich in meinem längeren Statement meinte! Abtreiben, why Not?! So eine Einstellung wird durch solche Videos gefördert! Der Respekt dem Leben gegenüber geht verloren. Freundliche Grüße! 👍🙂
@@timonmoenig4826 wie wäre es mal mit Respekt dem Leben der ungewollt schwangeren Person gegenüber?! Dieses Leben ist definitiv wichtiger als ein Klumpen Zellen, ein Fötus, der in diesem Entwicklungsstadium nicht selbstständig leben kann
@@vanessa_4695 Hallo Vanessa, natürlich habe ich Respekt vor dem Leben der Frau. Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass im Falle eines besonderen gesundheitlichen Risikos natürlich eine Abtreibung möglich sein muss! Oder meinst du eher, dass das Kind nicht in die Lebensplanung passt? Da steht für mich das Leben des Babys drüber! Jeder muss abwägen, was er oder sie macht und welche Konsequenzen es haben kann! Ich muss gestehen, dass ich durch die Dokumentation über die Frau, die dreimal abgetrieben hat, auch ziemlich voreingenommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich ein absoluter Familienmensch bin, keine Familie mehr, bzw. hoffentlich zwischenzeitlich noch nicht habe und mir deshalb liebe Menschen wünsche. Freundliche Grüße und alles Gute! 👍🙂
Generell finde ich Online Konsultationen super - ich hatte sowas schon vom Hautarzt, es war eine große Zeitersparnis und war deutlich weniger aufwändig. Zum "Online -Schwangerschaftsabbruch": Finde ich super, dass es das gibt!!! Es gibt so viele Kinder, die geboren werden, ohne dass sich jemand wirklich FÜR sie und die Verantwortung, die es mit sich bringt, ein Kind großzuziehen, entschieden hat. Ich finde, jede Frau sollte die Möglichkeit haben, sich ganz für sich selbst zu entscheiden, ob sie jetzt ein Kind bekommen und großziehen kann oder nicht. Und weshalb es zu ungeplanten Schwangerschaften kommt, kann man überall nachlesen. Ein Kind in sich wachsen zu lassen, zu gebären und (alleine) großzuziehen ist eine Mammutaufgabe. Das hat deutlich mehr Nebenwirkungen als so ein hormoneller Abbruch... Apropos: Frauen die sich für einen Abbruch entscheiden, sind häufig nicht diejenigen, die in einer stabilen finanziellen Lage und einer stabilen, tragfähigen festen Beziehung leben. Sondern eben oft auch jene, deren äußere Umstände gerade wirklich nicht optimal für ein neues Leben sind. Alleinerziehende Frauen sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen.
Das finde ich als Psychotherapeutin sehr bedenklich. Ich habe oft Frauen die durch eine Abtreibung oder mit einer vergangenen (gut 10-20 Jahre her) bei mir landen. Viele bereuen es im Nachhinein und es macht was mit der Psyche auch wenn man sagt „ich will nicht das was in mir wächst“. Abtreibung braucht viieeeeel mehr Aufklärung.
Hey! Vielen Dank, dass du auch deinen Blickwinkel mit uns teilst! Wir finden auch, dass über Schwangerschaftsabbrüche viel mehr berichtet und die Thematik enttabuisiert werden muss. Nur so können sich betroffene Frauen umfassend informieren!
Findet denn die Aufklärung in einer Praxis besser statt? Wie belastend ist es, wenn man noch das Drama von anderen Frauen mitbekommt, während im Wartezimmer auch noch Hochschwangere sitzen? Aus ehrlichem Interesse: Liegt das wirklich an der Telemedizin oder ist das ein allgemeines Problem? Zusätzlich kommt ja das Problem hinzu, dass es keine (wirkliche) freie Arztwahl gibt. Je nach Woche muss man den erstbesten Arzt mit freiem Termin nehmen. Wenn man die Person dann nicht abhaben kann, muss man wenigstens keinen Körperkontakt zulassen!
@@biancaj.d.148 aber je einfacher man es Menschen macht umso eher denken sie nicht drüber nach. Solche Termine sind auch für Frauen mit Kinderwunsch/Fehlgeburten etc belastend, da sollte man es anderen nicht „einfacher“ machen.
@@jaydaris627 Was ich viel bedenklicher finde ist, dass du dich hier als Therapeutin ausgibst. Ich weiß nicht wer du bist oder was dein Job ist, aber eins ist mal klar: Du bist keine zugelassene Psychotherapeutin. Netter Versuch.
An sich eine schöne Idee, dass Frau einen Abbruch in ihrer Wohlfühl-Athmosphäre durchführen kann, aufgrund von möglichen Komplikationen halte ich davon aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel. Auch wie unten von einer Therapeutin angesprochen, finde ich es wichtig, dass das ganze auch mental begleitet wird.
Ich stimme zu, dass mentale Betreuung wichtig ist. Leider ist die reine Anwesenheit in Praxen keine Garantie für echte (psychologische) Betreuung... Ich kann Horrorgeschichten aus Arztpraxen erzählen, wo es mir wesentlich mehr geholfen hätte, wäre ich daheim gewesen...
Habe mich sehr über Leas Bezeichnung von "Frauen und schwangere Personen" gefreut. Auch nonbinaere oder agender Personen können schwanger werden. Habe mich von ihr gesehen gefühlt, was mir sonst in der Sprache des (richtig coolen!) Beitrags gefehlt hat.
Gegenfrage: Wurden Sie je aufgeklärt? Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher. Es gibt leider sehr viele Mädchen und Frauen die trotz Verhütung ungewollt schwanger werden. Zudem muss man bedenken, dass es auch Frauen gibt die durch eine Vergewaltigung schwanger werden und das Kind (verständlicherweise) nicht austragen wollen.
@@annielol9708 Ergänzend: Vergewaltigungen geschehen häufig in Partnerschaften. Dazu kommen medikamentöse Nebenwirkungen (ich habe dreimal Medikamente verschrieben bekommen, die die Pillenwirkung beeinflusst haben, niemand hat mich darauf hingewiesen, ich musste jedes Mal selbst recherchieren... Und sowas wie Kondom abziehen oder Verhütungsunfälle bei doppelter Verhütung kommen vor... Eine Freundin von mir ist Mutter. Sie nahm die Pille, der Kindsvater zusätzlich ein Kondom... 🤷 Das Restrisiko ist eben vorhanden.
@@annielol9708 Die Pille ist zu 99,9% (sprich nahezu 100%!) sicher. Die meisten ungewollten Schwangerschaften trotz Verhütung sind auf Fehler bei der Anwendung zurück zu führen…
@@allys8801 Grundsätzlich ja; natürlich muss man darauf achten sie richtig zu nehmen und muss wissen wann sie nicht mehr wirkt. Andererseits wird man bei Einnahme von weiteren Medikamenten zB nicht darauf aufmerksam gemacht, dass diese die Pillenwirkung ggf. beeinflussen können. Ich arbeite mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wo schätzungsweise ~ jeden Monat irgendein Mädchen schwanger wird und manche (unwissend) schwanger zu uns kommen. Trotz regelmäßiger Aufklärung und Gesprächsangeboten, trotz Ausgabe ihrer Pille durch uns Mitarbeitende. Dann sitzen sie vor dir und weinen; das Kind soll weg. Und dann man muss gemeinsam schauen, ob Pille danach oder doch schon Abtreibung.
@@allys8801 99,9 bedeutet, dass jede 1000. Frau doch schwanger wird... Hochgerechnet auf beispielsweise 20 Millionen (40 Millionen Frauen in DE, davon die Hälfte gebärfähig) macht bei korrekter Anwendung (darauf bezieht sich der Pearl Index) sage und schreibe schon 20.000 Frauen pro Jahr, die trotz Pille und richtiger Einnahme schwanger werden. 99,9 ist eben nicht 100%!
Das hat seinen Grund. Die Frauen sollen nochmal darüber nachdenken. Aber bei den meisten heutigen Frauen ist es wirklich besser, wenn sie nicht vermehren, für die Kinder.
Ich finde es total schade warum wird man dann schwanger 🤰 wenn man kein Kind will und es dann im Endeffekt tötet? Es gibt doch heutzutage soviele Möglichkeiten zu verhüten ohne das man vorher schwanger wird .
100% sicher ist nur Enthaltsamkeit. Es kann so schnell eine Verhütungspanne passieren. Z.B. Pille hat nicht gewirkt aufgrund von Medikamenten, Kondom gerissen, Spirale verrutscht, aber auch bei perfekter Anwendung gibt es immer Schwangerschaften trotz Verhütung. Nichtmal eine Sterilisation ist 100% sicher und nach einer Gebärmutter-Entfernung kann es in sehr seltenen Fällen z.B. noch zu Bauchhöhlen-Schwangerschaften kommen.
Weil jedes Verhütungsmittel versagen kann. Pille wenn man Durchfall/Erbrechen bekommt, Kondom kann reißen, Diaphragma verrutschen, Sterilisation (bei Mann und Frau) wieder zusammen wachsen, man kann gesundheitliche Beschwerden haben, die das Leben der Mutter gefährden UND man kann ja auch ohne Einverständnis Sex haben, wenn der andere einfach stärker ist. Einfach zu sagen "Ja erst Schwanger werden und dann Mord begehen" finde ich übergriffig! Es gibt so viele Gründe warum Frauen abtreiben und es ist sicher keine leichte Entscheidung!
Die Dame die den Schwangerschaftsabbruch in dem Bericht durchgeführt hat ,spricht davon, dass die Klinik nicht besonders positiv wirkt, kalt und abweisend. Dass sie wütend reagiert hat, als sie den positiven Schwangerschaftstest gesehen hat. Das macht mich ehrlich gesagt traurig. Das Kind kann nichts dafür, dass es gezeugt wurde. Das Kind wird auch nicht warm und liebevoll empfangen sondern weg gemacht. Für sich selber wünscht sich die Dame willkommen zu sein, das hätte sich das Kind auch gewünscht. Ich bin kein Freund von leichtfertigen Abtreibungen, auch nicht davon es sich zu leicht zu machen. Ich verstehe, dass man in Notsituationen oder wenn man vergewaltigt wurde abtreiben möchte. ich habe aber Bedenken, dass man es nicht zu leicht macht, weil es gerade nicht reinpasst, weil es gerade unbequem ist. Jetzt kommt sicher ein Shitstorm, andere Länder sind viel weiter. Was bedeutet das? Weiter zu sein sollte bedeuten, dass Mütter Unterstützung bekommen, noch mehr Unterstützung als jetzt schon, die Kinder diese gezeugt haben auch zu bekommen.
Da Verhütung immer noch primär Frauensache ist und es eben auch häufig zu Unfällen kommt und die Frau ungewollt schwanger wird, ist es sehr leichtfertig gesagt: ja dann soll sie sich damit abfinden und gut ist. Ein Kind verändert alles für ein Leben lang. Es spielen so viele individuelle Faktoren mit rein und ich bin der Überzeugung, dass die wenigsten Frauen ohne mit der wimper zu zucken, einfach abtreiben. Ich finde es viel schlimmer, dass Frauen immer noch durch gesellschaftlichen Druck dermaßen in Gewissensbisse geraten, dass es immer noch dermaßen stigmatisiert ist, dass sich viele kaum trauen, mit ihrem engsten Umfeld darüber zu sprechen. Mittlerweile sollte dieses Land aufgeklärter sein!
Du kannst dir deine komplette emotionalisierte Argumentation sparen und sonst wohin schieben. Sogar Leichen dürfen keine Organe entnommen werden, ohne Einwilligung der zuvor noch lebenden Person. Selbst wenn dadurch jemand anderes, der Organe benötigt, sterben wird. Punkt. Personen, die ungewollt schwanger sind, sollen also über ihren eigenen Körper und ihr Leben bestimmen, wie sie es möchten, ohne dass sich irgendwer einmischt. Wenn du schwanger werden solltest, kannst du ja das Kind austragen, aber lass andere in Frieden.
Und btw, wenn du das Video komplett gesehen hast, solltest du darüber informiert sein, dass es keine leichten Abtreibungen gibt. Der Schock festzustellen, dass man schwanger ist und die ganzen Gefühle und Gedanken, die damit einhergehen. Der krasse Druck sich innerhalb der gesetzlichen Frist zu informieren, zu entscheiden und den medizinischen Eingriff durchführen zu lassen, damit die Abtreibung straffrei ist, während man das gleichzeitig verarbeiten muss, ungewollt schwanger zu sein. Die schwierige Suche nach Informationen und Ärzt*innen in der Nähe, die einen objektiv beraten und betreuen, ohne die schwangere Person zu bevormunden oder gar zu beleidigen. Der körperliche Eingriff selbst, egal auf welche Weise er durchgeführt wird. Das gesellschaftliche Stigma. Wie du im Beitrag gesehen hast, wenden sich ungewollt Schwangere aus Bayern an eine Ärztin in Berlin, um Hilfe zu erhalten. Finanzielle Belastungen. Es gibt keine einfachen und leichten Abtreibungen.
In einem solchen Stadium spricht man nicht von „Kind“. Ein Embryo oder fötus. Aber kein kind. Beschäftige dich doch bitte noch mehr über die Beweggründe verschiedenster Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch
Ich bin Erzieherin und muss dir leider klar und deutlich sagen: Es gibt sehr, sehr viele Kinder, die nicht gewollt waren und bis heute nicht geliebt werden. Dennoch werden sie zur Welt gebracht und schnell abgegeben wenn sie nerven. Ich arbeite in der Jugendhilfe und mindestens 50% der Kinder die bei uns landen haben kein Elternhaus, in dem man sie will. Sie hören keine lieben Worte, sondern "Du warst nicht geplant" "Ich kann dich nicht lieben" oder erleben einen kompletten Kontaktabbdruch. Dennoch ist jedes dieser Kinder zu 100% Loyal. Egal ob sie zu Hause aufs schlimmste emotional, körperlich und/oder sexuell missbraucht wurden. Die Eltern sind heilig, gerade bei jüngeren Klienten. Diese Kinder und Jugendlichen sind für ihr ganzes Leben traumatisiert. Selbst mit pädagogischer und therapeutischer Begleitung werden sie in ein paar Jahren keine "normalen" Erwachsenen sein. Frauen sollten sich meiner Meinung nach gut überlegen, ob sie ein Kind zur Welt bringen möchten oder nicht, wenn es ungewollt ist. Nicht jeder ist fähig doch plötzlich ein "guter" Elternteil zu sein und sich um den Nachwuchs zu kümmern.
@@minx5706 muss ich nicht, denn ich stand schon mal vor so einer Entscheidung. Weiß also durchaus, wie es ist. Aber wir müssen tatsächlich nicht (mehr) miteinander sprechen.
Hattet ihr schonmal einen Online-Arzttermin? Wie sind eure Erfahrungen?
das nicht aber ich schreibe meinem Hausarzt gerne E-Mails wenn ich was brauche
Megawichtiges Thema.
Megawichtige Aufklärung. Wusste nicht, dass es diese Option überhaupt gibt.
Viel Kraft, Glück und Unterstützung für alle, die vor dieser schweren Entscheidung stehen. 💜
ua-cam.com/video/Npq_ieGCzes/v-deo.html
💜
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Großes Kompliment für die Ehrlichkeit bei einem so wichtigen und stigmatisierten Thema! 🙌
Danke!
Tsellot hat das schwere Thema angenehm moderiert. Gerne mehr Reportagen mit ihr!!
Danke für dein Feedback!
Ekelhafter Beitrag der widernatürliche Inhalte zu normalisieren versucht. Hört auf euer Herz und habt keine Angst vor neuem Leben, denn das Gegenteil ist nichts geringeres als der Tod und wenn man ganz ehrlich ist, dann entscheidet das Herz immer für das Leben. Hört darauf..
Erschreckend 😢
Tsellot ist mega sympathisch
Wir 💜 sie auch!
voll, coole Frau
Wollte gerade das Gegenteil schreiben 😅
Danke, dass ihr darüber aufklärt !
💜
Sollte kostenlos werden wenn man die Schwangerschaft abbrechen möchte! Wenn schon kein Geld für den Abbruch da ist, wird’s nicht besser finanziell wenn ein Kind dann da ist. Aber es soll für alle kostenlos sein egal wie es finanziell steht (also über die Krankenkassen soll es abgerechnet werden)
Finde ich auch, allerdings trotzdem nach einem Gespräch, damit das ganze nicht als normale Verhütungsmethode missbraucht wird :)
Gratis sollte das Ganze definitiv nicht sein. Wie Shine schon geschrieben hat: am Ende wirds als Alternatives Verhütungsmittel angesehen. "Ach wenns passiert dann wirds eh gratis weg gemacht.. "
Wenn die Schwangerschaft nicht auf eine Vergewaltigung zurück zu führen ist sollte es also definitiv nicht gratis sein.
Jeder Mensch weiß, dass kein Verhütungsmittel 100% sicher ist. Wenn man also unsicher ist muss man eben doppelt verhüten - Pille & Kondom, Spirale & Kondom usw. Selbst da kann wahrscheinlich in seltenen Fällen was passieren. Trotzdem ist man sich bewusst: Wer Sex hat kann Schwanger werden.
Und wenns passiert sollte man dafür auch selbst gerade stehen wenn man das Kind nicht will.
@@shine4803 wer das als Verhütung benutzt ist meiner Meinung nach nicht ganz knusper. Das ist ja nicht Pille werfen und gut :/ Aber ja ich finde das Gespräch sollte definitiv erhalten bleiben. Da wird einem doch viel die Angst in beide Richtungen genommen :)
@@fischkirk Meine Fresse! NIEMAND benutzt Abtreibungen als Verhütung!
@@19Rena96 frag mich auch wie jemand das denken kann. Als wäre das ein Riesen Spaß oder so easy wie die morgendliche Pille - unter der genug Frauen auch leiden.
Richtig gutes Video und sehr wichtiges Thema!
Ich wusste tatsächlich garnicht, dass das auch online geht. Danke für die Offenheit beider Frauen in so einem persönlichem Thema!
Genau aus diesem Grund bin ich sterilisiert…der Abbruch ist so kompliziert in Deutschland.
Wie lief es bei dir ab? Hattest du Probleme eine Arztpraxis zu finden, die die Sterilisation durchführt?
@@ultraviolettstories ich meinte das der Schwangerschaftsabbruch schwierig ist , da alles zu organisieren etc. Mit 17 wurde ich schwanger, trotz Pille, ungewollt, mein damaliger Freund wollte das unbedingt bekommen das Kind. Ich hab die Schwangerschaft abgebrochen und wollte ab dem Zeitpunkt noch dringender die Sterilisation. Ich hatte das einmal durchgemacht, ich brauchte es nicht nochmal und das Vertrauen in Verhütungsmittel hatte ich verloren
Die Sterilisation wollte ich seit ich 16 bin. Mit 23 hab ich das erste mal aktiv gesucht und ich wurde nur abgelehnt, es war ein Drama. Danach war ich so demotiviert das ich aufhörte zu suchen. Jeder sprach mir die Kompetenz ab das zu entscheiden..Sätze wie „nehmen sie doch die Pille“ oder „der Kinderwunsch kommt schon noch“, oder „mit dem richtigen Partner klappt das schon“. Ich war zu dem Zeitpunkt 4 Jahre mit meinem Mann zusammen, ihn da mit reinzuziehen weil er angeblich nicht der richtige wäre für ein Kind fand ich die Höhe! Hab ich dem Arzt auch ins Gesicht gesagt. Dann stieß sich auf den Verein selbstbestimmt steril, schaute mir das alles an. Wartete bestimmt aber nochmal 2 Jahre mit nochmal drüber nachdenken, ich war dann 30 als ich sterilisiert wurde. Ist noch nicht lange her die Sterilisation.
@Rike T Krass! Also hast du auch einen echt langen Weg hinter dir - wir wünschen dir alles Gute!🍀💕
@@ultraviolettstories danke und ihr macht bitte weiter so!!!!😍
Darf ich die Haltung (die ich subjektiv daraus lese) schwierig und bedenkenswert halten?
Es klingt ein wenig so, als ob Schwangerschaftsabbrüche eine legitime Alternative zur Verhütung seien, die nur zu kompliziert gemacht würden.
Welcome back! 🎉
Wir freuen uns auch sehr! 💜
Toller Beitrag. Es hilft bestimmt vielen die gerade in der Situation sind hoffentlich dass sie eine weitere Methode kennenlernen. Allen alles liebe
Es ist echt wichtig und gut, dass immer mehr über die Optionen berichtet wird, die eine Frau in der Situation haben kann :) je mehr Infos ich da leicht zugänglich habe, desto besser kann ich die richtige Entscheidung für mich treffen.
Natürlich tut man alles für, so eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, aber durch Beiträge wie diesen kann ich mir vorstellen, dass Betroffene sich weniger allein fühlen :)
🙏🏼💜
Bei dem Thema, und z.B auch beim Thema Sterbehilfe etc, steht uns leider, immer noch, die Christlichen Einflüsse in der Politik im Weg...
Ja!
Das wissen die meisten aber leider nicht, wo so Kirchenleute überall mit "beraten" (weil sie ja solche Experten sind...)
Oder dass "all die guten Dinge, die die Kirche macht" eh fast komplett durch normale Steuergelder bezahlt werden, dafür aber trotzdem eigene, kirchliche, diskriminierende Gesetze gelten.
Mindestens nach den ganzen Missbrauchsskandalen gibt es keine politische Daseinsberechtigung mehr für die Kirche. Das MUSS endlich Privatsache werden! Vollständige Sekularisierung!
Ab wann menschliches Leben beginnt, ist eine medizinische und ethische Frage, auf die das Christentum nicht zwangsläufig eine grundsätzlich konträre Antwort gibt.
Und das menschliches Leben grundsätzlich geschützt ist, ist aber (hoffentlich) wohl kaum eine christliche Abweichung.
Im Gegenteil, wenn ich mir so manche (alttestamentalische) Bibelstellen ansehe, scheint das Leben in der säkularisierten Zeit heute bedeutend mehr wertgeschätzt zu werden.
Klingt schwierig, mir wurde bei meinem Abbruch gesagt, dass bei vielen medikamentösen Abbrüche trotzdem ausgeschabt werden muss. Finde es gefährlich wenn kein Arzt direkt vor Ort ist.
Naja dafür gibt's ja die Nachsorge beim Frauenarzt, die man nichtsdestotrotz unbedingt vornehmen lassen muss! Während des medikamentösen Abbruchs kann eigentlich nichts passieren (außer dass nicht alles rauskommt), wichtig ist halt DANACH checken zu lassen ob noch was zurückgeblieben ist.
@@leni8744 ja aber es kann schon währenddessen zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen, mir wurde sogar explizit aufgrund der hohen Wahrscheinlichkeit von Komplikationen von einem medikamentösen Abbruch abgeraten und das obwohl er unter ärztlicher Aufsicht stattgefunden hätte
@@henriette2446 kommt vielleicht auch auf Vorerkrankungen, Fortschritt der Schwangerschaft, Geldgier des Arztes/Ärztin an etc. Denke da gibts viele Gründe, warum so eine Aussage getroffen wird
Das stellt sich eh erst Tage später raus
@@henriette2446 klingt sehr unseriös. Absaugung hat mehr Risiken als medikamentös.
Weiß nicht recht was ich von dem beitrag halten soll... hätte mir mehr differenzierung gewünscht sowohl was den schwangerschaftsabruch aus der distanz betrifft als auch schwangerschaftsabrüche allgemein beides meiner meinung nach nicht ausreichend thematisiert
Danke für das wichtige Thema!
Leute gibt das. Zum Glück werden eher Leute von der Gesellschaft respektiert, die sich für andere einsetzen, da sind, teilen können.... und nicht so Selbstverwirklicher.
Erschreckend wie wenig das Leben eines ungeborenen Menschen nach Ansicht mancher Menschen wert ist....
Die hier haben allesamt XY-Chromosomen, in denen kann kein Leben wachsen! :-)
Ich finde es per se erstmal super. Insbesondere da die Fahrtkosten für einige Frauen eine weitere, teils unüberwindbare Hürde darstellen. Was mir an Infos gefehlt hat: Bleibt man bei ambulanter Einnahme danach noch in der Praxis/unter ärztlicher Aufsicht?
Wie sieht die Lage in der Notfallmedizin aus? Wieviele Krankenhäuser gibt es, die bei Komplikationen nachts helfen könnten?
Bei Komplikationen kannst du jederzeit ins Krankenhaus. Nur wenn es zur Gynäkologischebehandlung in Deutschland insgesamt kommt, sollte Frau nicht zu viel erwarten. In diesem Medizinischen Bereich hängt Deutschland so gut wie nur hinter her.
@@akirasuzuki6479 Stimmt so nicht ganz...
1. Es muss eine (rechtzeitig erreichbare) Klinik geben, die Aufnahmekapazität hat! Ich kenne Patienten, die nach einem Schlaganfall noch 40 Minuten gefahren werden mussten...
2. Es gibt deutschlandweit zigtausend Menschen ganz ohne Krankenversicherung oder mit ruhenden Ansprüchen (sprich: Notfallversorgung ist abgedeckt, aber verursacht riesige Ängste)...
3. Angenommen X Dutzende Komplikationen kommen zusätzlich zum Normalbetrieb noch on top und dann kollabiert das System endgültig...
Hey Bianca! Bei der ambulanten Einahme kann man nach dem ersten Medikament direkt nach Hause gehen. Beim zweiten Medikament bleibt man meistens 1-3 Stunden unter Aufsicht in der Klinik/Praxis. Allerdings ist dies auch immer abhängig von den Einrichtungen.
Danke
Ich hatte leider auch schon eine sehr unangenehme Erfahrung bei einem Frauenarzt der sämtliche Eingriffe durchführt. Dort gehen Frauenarzt hin die eine Abtreibung wollen. Andere die eine Fehlgeburt hatten und dort zur Ausschabung waren. Oder so wie ich die eine Korrektur nach der Geburt benötigten. Und dann wurde ich von einer anderen Patienten gefragt ob ich auch zur Abtreibung da war. Sehr sehr unangenehm. Noch schlimmer wäre diese Frage kurz nach einer Fehlgeburt gewesen. In solchen momenten sollte man am besten nicht fragen wer warum auch immer da ist. Der Frau war es unangenehm als sie erfuhr warum ich da war. Und andersrum genauso. Obwohl ich auch der Meinung das es jede Frau selbst wissen muss.
Die Situation hört sich wirklich unangenehm an. Wie hätte es anders laufen können? Bzw. hätte die Arztpraxis entwas anders machen können? Sie können ja nicht verbieten, dass Patientinnen miteinader reden.
@@ultraviolettstories ich denke wenn Frauen dieses Bewusstsein hätten das dort verschiedene Eingriffe gemacht werden, könnte das was ändern. Man kann ja schlecht nachempfinden wie es ist wenn man dort aufgrund einer Fehlgeburt ist. Oder zu einer Abtreibung sowie die Korrektur nach einer Geburt. Sowas könnte dort auch eskalieren wenn die falschen aufeinander treffen. Darum sollte man unbedingt drauf aufmerksam machen das man dort jemanden unbewusst verletzen könnte. Manchmal ist in gewissen Praxen auch eine gewisse ruhe sehr sinnvoll. Ähnlich wie bei Pränatalpraxen die Feindiagnostik machen. Es dient dort zum Schutz derjenigen die schlechte Nachrichten bekommen.
Zb Montag und mittwochs für abtreibungen und Dienstag und Donnerstag für Fehlgeburten und Medizinisch notwendig , könnte man machen . Ich bin absolut nicht gegen abtreibungen , aber hätte mich diese Person nach meiner Fehlgeburt so angesprochen, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte
@@ceooflonelinessinc.267 Wie wäre es mit richtig lesen!?!? 🙈 Da steht das ich zur KORREKTUR meiner GEBURTSNAHT dort gewesen bin. Nicht zu einer Abtreibung. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und solche Kommentare sind unangebracht auch für Frauen die eine Abtreibung durchführen. Ist schließlich nicht unsere Angelegenheit.
@@ceooflonelinessinc.267 Ich mache mich über niemanden lustig. Dennoch sollte jede Frau selbst entscheiden was sie mit ihrem Körper macht. Und ich finde diese Art sehr übergriffig.
Ich bin etwas zwiegespalten. Ja, ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit der Abtreibung gibt. Und es ist absolut wichtig für die Selbstbestimmung der Frauen. Aber. Vor 18 Jahren habe ich selbst abgetrieben. Und ich bin bis heute stellenweise sehr traurig darüber. Ja, in gewissen Lebenssituationen möchte man kein Kind. Das weiß ich wohl. Aber wie diese Dame freudestrahlend darüber spricht, abgetrieben zu haben, finde ich verstörend.
Danke für das Video. Davon hatte ich tatsächlich auch noch nie gehört
⚠️ Man darf nicht vergessen: Eine Absaugung im absoluten Frühstadium einer Schwangerschaft ist wesentlich (!) weniger belastend und risikoreich für den Organismus, als ein medikamentöser Abbruch! ⚠️
Diese Medikamente haben oft schwere Nebenwirkungen:
•Infektion (z.B. der Eierstöcke oder der Gebärmutter), Bauchkrämpfe, starke Blutung.
• Allergien, Hautausschlag, Blutdruckabfall und Gebärmutterriss.
• Unwohlsein, Hitzewallungen, Benommenheit, Schüttelfrost und Fieber.
• Örtlich auf das Gesicht und/oder den Kehlkopf beschränkte Schwellung, Nesselsucht (Urtikaria), schwere Hauterkrankungen (Erythroderma, Erythema nodosum, epidermale Nekrolyse); Fälle von schwerwiegendem oder tödlichem toxischen Schock, die mit oder ohne Fieber oder andere offensichtliche Symptome einer Infektion auftreten.
Eine frühe Vakuumextraktion ist in jedem Fall die Methode der 1. Wahl.
Diese Medikamente belasten körperlich stark, durch ihre hohe Hormondosis.
Für mich würde das deshalb niemals in Frage kommen.
Das ist ein schwerwiegendes Argument,welches in der Doku nicht einmal thematisiert wurde.
Klingt ein bissen wie die große brutale Schwester der Pille :(
Es gibt eben zwei Methoden des Abbruchs und letztlich ist es die Entscheidung der Frau zu entscheiden, welche Methode sie wählt. Ich selber würde auch den operativen Eingriff bevorzugen, kenne aber auch einige Frauen, die sich bewusst für den medikamentösen entschieden haben, der leider im ländlichen Raum nur selten angeboten wird.
@Fischkirk Die Medikamente für den Schwangerschaftsabbruch kriegt man erst nach einigen Beratungsgesprächen, in denen man über alle Risiken, die Wirkung auf den Körper etc. aufgeklärt wird - die wenigsten Frauen würden die Tabletten leichtfertig nehmen.
Wusste ich nicht, danke für den Hinweis.
Mega interessanter Beitrag. Davon habe ich zuvor noch nie gehört. Danke.
wo kann man das von zuhause aus machen ?
#pro[free]life beschäftige mich nicht groß mit dem Thema, ein Recht auf Selbstbestimmung und Sozialisation bezüglich des Themas sind das Einzige wofür ich mich einsetze und als Soziologe (unter anderem) erforscht habe.
Interessanter Report 🙃 interessantes Thema um sich da mehr zu informieren und etwas dazu auszuarbeiten und zu überlegen. 🖤
Ich hatte erst Sorge, dass es eine "zu leichte" Lösung für einen Abbruch sein könnte, aber jetzt bin ich doppelt froh den Beitrag gesehen zu haben!
Danke dafür
Hey Anna! Denkst du, dass es eine Alternative zur Klinik sein könnte?
@@ultraviolettstories Solange es von sensiblen ÄrztInnen durchgeführt bzw. begleitet wird und es für die individuelle Frau die best mögliche Lösung ist, aufjedenfall.
💜
Danke, dass ihr von Frauen redet und danke für die Offenheit!
Die Idee erscheint mir aus medizinischer Sicht nicht vollständig kontrolliert, wie auch aus anderen Kommentaren hervorgeht. Mir erscheint es sehr gefährlich trotz der Beratungsgespräche, da ich, sorry falls ich mich irre, im Video nicht gesehen/gehört habe, dass nach Einnahme der Medikamente eine Untersuchung gemacht wird. Ich halte es daher für eine gefährliche, wenn auch verlockende Form der Abtreibung.
Unter welche ap oder wo kann man das finden
Ich bin geschockt!
Ich musste aus gesundheitlichen Gründen auch eine Abtreibung vornehmen, was mir schon schwer fühl. Für mich war der operative Abbruch auch traumatisierend. Ich wurde wie ein Verbrecher behandelt, auch beim Vorgespräch, und auch auf dem Stuhl kam ich mir vor wie in einer Folterkammer, so festgeschnallt. Hatte aber aus mobilitätsgründen keine andere Wahl als diese eine Praxis. Im Nachgang gab es dann Komplikationen wegen denen ich in eine Klinik musste und da gabs dann für zuhause zwei durchläufe mit den Abtreibungsmedikamenten. Am liebsten wäre mir von vorn herein die medikamentöse Variante gewesen.
Das tut mir richtig leid! Hoffe dir gehts mittlerweile besser
@@val77701 vielen lieben Dank.
Vielen lieben Dank, dass du so mutig bist und deine Geschichte mit uns teilst! Es tut uns sehr leid, welche Erfahrungen du machen musstest und hoffen, dass es dir besser geht! 💜
Also du meinst eine Tabletten Abtreibung wär besser @@ultraviolettstories
Ganz schwieriges Thema auch heute noch. Ich selbst wünsche mir Kinder und starte demnächst aufgrund gesundheitlicher Probleme mit einer künstlichen Befruchtung. Jedoch würde ich Frauen für so eine Entscheidung nie verurteilen. Jede Frau sollte selbst über ihren Körper entscheiden dürfen, ob sie ein Kind austrägt, oder nicht. Ich sage lieber so, als dass die Frau gezwungenermaßen das Kind Kind bekommt
Danke für den guten Beitrag.
Neee man. Das ist ein heftiger Eingriff, da sollte immer ein Arzt dabei sein, der im Zweifel eingreifen kann.
Digitalisierung ist ne wichtige Sache, aber das geht so auf Kosten der Sicherheit.
Vor Ort macht die Ärztin/ der Arzt aber auch nichts anderes als zuzusehen, wie die Tablette geschluckt wird. 5-15 Minuten später darf man gehen, die Wirkung setzt erst viel später ein. Daher gibt es Notfallnummern und Notaufnahmen, die in seltenen Fällen, helfen können. Eine Praxis würde nichts anders machen, die ist im Notfall auch nicht dafür ausgestattet jede Hilfe leisten zu können. Das ist nunmal der große Unterschied zwischen Operation und medikamentös. Bei der Operation wird eine Narkose gemacht, der Abbruch durchgeführt und die Patientin betreut. Bei dem medikamentösen Abbruch wird nur die Einnahme kontrolliert und die Frau selber trägt einen großen Teil der Verantwortung. Sie muss die zweite Tablette richtig einnehmen und bei Komplikationen sich Hilfe suchen. Wo es diese Hilfe gibt, muss ihr zuvor mitgeteilt werden... Die Notfallnummer ist dann der richtige Ansprechpartner, diese helfen erstmal weiter oder verweisen an die Notaufnahme.
So ein Quatsch, währendessen kann nichts passieren außer dass nicht alles rauskommt. Das ist wie eine heftige Periode, mehr nicht (solange es unter der 9. Woche passiert). Wichtig ist DANACH zur Nachsorge zu gehen zwecks Überprüfung.
@@leni8744 15-20% der Schwangerschaften gehen eh ab, da ist auch kaum mal ein Arzt dabei.
@@leni8744 Ich denke Mal, dass du noch nie eine Sturzblutung hattest... Auch eine sehr krasse Periode kann in Extremfällen bedrohlich werden...
Allerdings kann das bei ambulanter Einnahme dann genauso schief gehen.
Was habt ihr denn ganz am Anfang mit dem Hintergrund angestellt? Das clipt sehr über die Haare der Frau. Sieht nicht gut aus
Darf ich die Playboy-Ohringe von Tsellot bei dem Thema etwas respektlos bei solch einem sensiblen Thema finden?
Meiner Meinung nach wird hier eine Abtreibung als zu leicht dargestellt. Es wirkt so als würde man bei Lieferando bestellen…es ist immer noch ein werdendes Leben was beendet wird und es kann IMMER zu Komplikationen kommen. Außerdem leiden danach auch viele Frauen jahrelang und sind traumatisiert.
Hey Laura! 💜 Schade, dass es für dich leichtfertig wirkt. Die Reportage dreht sich darum, ob Telemedizin eine Alternative sein kann, dehalb thematisieren wir nicht, ob die Entscheidung eine Schwangerschaft abzubrechen eine leichte ist oder nicht. Zusätzlich beschreibt Frau Dr. Tennhardt, dass man vor Erhalt der Medikamente einige Beratungsgespräche führen muss und dann entschieden wird, ob man für den Abbruch zu Hause in Frage kommt.
In dem Video wird doch ziemlich deutlich, dass es kein leichter und schneller Prozess ist? Wenn sich Personen aus Bayern an eine Ärztin in Berlin wenden müssen, um medizinische Versorgung zu erhalten, ist das doch nicht einfach? Und dieses eine Beispiel wird nur nebenbei im Beitrag erwähnt
Hast du dir schon mal das Trauma vorgestellt, das eine Zwangsschwangerschaft und Zwangsgeburt hervorruft?
Meeizinisch gesehen ust es noch kein Leben deswegen ist die Bezeichnung auch Embryo und nicht 'Kind' wie jeder immer gerne sagt um die emotionale Seite anzusprechen. In Diesem Stadium ist es kein Lebewesen wie man sich das Bilderbuchmäßig vorstellt sondern lediglich Zellen die sich entwickeln.
Kranke Gesellschaft 😢
Ja das dachte ich mir auch bei deinem Kommentar
warum wird den jungen mädels nicht mehr beigebracht, dass man nicht einfach mit einem mann ins bett geht. und es ist auch nicht etwas, oder ein schwangerschaftsgewebe, es ist ein mensch, ein leben, dass auf die erde kommen will. und welches leben ist mehr wert, dass der frau oder das des kindes? wenn die frau später dann ein kind bekommt, und sie dessen wunder und schönheit erlebt, wird sie die abtreibung ein leben lang bereuen.
Vielen Dank für die Informationen 😊
Verhütung versagt täglich , und wenn eine Frau kein Kind will sollte sie auch nicht verurteilt werden .
Schön dass ihr aus eurer Pause zurück seid💗
Grundsätzlich finde ich online Termine super,egal welcher Arzt.Weg gespart,get schneller,mehr Patienten kann geholfen werden.
Abtreiben?Hm,why not.
Hattest du schonmal einen Online-Termin?
@@ultraviolettstories Hallo, das ist genau die Wirkung, die ich in meinem längeren Statement meinte! Abtreiben, why Not?! So eine Einstellung wird durch solche Videos gefördert! Der Respekt dem Leben gegenüber geht verloren. Freundliche Grüße! 👍🙂
@@ultraviolettstories Ja,mein Hausarzt bietet das sogar an.
@@timonmoenig4826 wie wäre es mal mit Respekt dem Leben der ungewollt schwangeren Person gegenüber?! Dieses Leben ist definitiv wichtiger als ein Klumpen Zellen, ein Fötus, der in diesem Entwicklungsstadium nicht selbstständig leben kann
@@vanessa_4695 Hallo Vanessa, natürlich habe ich Respekt vor dem Leben der Frau. Ich habe ja von Anfang an gesagt, dass im Falle eines besonderen gesundheitlichen Risikos natürlich eine Abtreibung möglich sein muss! Oder meinst du eher, dass das Kind nicht in die Lebensplanung passt? Da steht für mich das Leben des Babys drüber! Jeder muss abwägen, was er oder sie macht und welche Konsequenzen es haben kann! Ich muss gestehen, dass ich durch die Dokumentation über die Frau, die dreimal abgetrieben hat, auch ziemlich voreingenommen bin. Ich muss auch sagen, dass ich ein absoluter Familienmensch bin, keine Familie mehr, bzw. hoffentlich zwischenzeitlich noch nicht habe und mir deshalb liebe Menschen wünsche. Freundliche Grüße und alles Gute! 👍🙂
💟💪
❤❤
💜💜💜
mein kommentar wurde gelöscht, weil ich für das leben geschrieben habe
Sehr gut, dass es sowas gibt 🎉
Tsellot, du bist super drauf. Ich bin stolz auf dich
Die Praxis schickt ihr die Pillen zu? Ist das legal? Verstößt das nicht klar gegen § 47a des Arzneimittelgesetzes?
Das ist ihnen doch egal! Sie nehmen ja auch feminisierte Männer als Frauen!😅
Generell finde ich Online Konsultationen super - ich hatte sowas schon vom Hautarzt, es war eine große Zeitersparnis und war deutlich weniger aufwändig.
Zum "Online -Schwangerschaftsabbruch": Finde ich super, dass es das gibt!!!
Es gibt so viele Kinder, die geboren werden, ohne dass sich jemand wirklich FÜR sie und die Verantwortung, die es mit sich bringt, ein Kind großzuziehen, entschieden hat. Ich finde, jede Frau sollte die Möglichkeit haben, sich ganz für sich selbst zu entscheiden, ob sie jetzt ein Kind bekommen und großziehen kann oder nicht. Und weshalb es zu ungeplanten Schwangerschaften kommt, kann man überall nachlesen.
Ein Kind in sich wachsen zu lassen, zu gebären und (alleine) großzuziehen ist eine Mammutaufgabe. Das hat deutlich mehr Nebenwirkungen als so ein hormoneller Abbruch...
Apropos: Frauen die sich für einen Abbruch entscheiden, sind häufig nicht diejenigen, die in einer stabilen finanziellen Lage und einer stabilen, tragfähigen festen Beziehung leben. Sondern eben oft auch jene, deren äußere Umstände gerade wirklich nicht optimal für ein neues Leben sind.
Alleinerziehende Frauen sind überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen.
Das finde ich als Psychotherapeutin sehr bedenklich. Ich habe oft Frauen die durch eine Abtreibung oder mit einer vergangenen (gut 10-20 Jahre her) bei mir landen. Viele bereuen es im Nachhinein und es macht was mit der Psyche auch wenn man sagt „ich will nicht das was in mir wächst“. Abtreibung braucht viieeeeel mehr Aufklärung.
Hey! Vielen Dank, dass du auch deinen Blickwinkel mit uns teilst!
Wir finden auch, dass über Schwangerschaftsabbrüche viel mehr berichtet und die Thematik enttabuisiert werden muss. Nur so können sich betroffene Frauen umfassend informieren!
Findet denn die Aufklärung in einer Praxis besser statt? Wie belastend ist es, wenn man noch das Drama von anderen Frauen mitbekommt, während im Wartezimmer auch noch Hochschwangere sitzen?
Aus ehrlichem Interesse: Liegt das wirklich an der Telemedizin oder ist das ein allgemeines Problem?
Zusätzlich kommt ja das Problem hinzu, dass es keine (wirkliche) freie Arztwahl gibt. Je nach Woche muss man den erstbesten Arzt mit freiem Termin nehmen. Wenn man die Person dann nicht abhaben kann, muss man wenigstens keinen Körperkontakt zulassen!
@@biancaj.d.148 aber je einfacher man es Menschen macht umso eher denken sie nicht drüber nach.
Solche Termine sind auch für Frauen mit Kinderwunsch/Fehlgeburten etc belastend, da sollte man es anderen nicht „einfacher“ machen.
@@jaydaris627 Was ich viel bedenklicher finde ist, dass du dich hier als Therapeutin ausgibst. Ich weiß nicht wer du bist oder was dein Job ist, aber eins ist mal klar: Du bist keine zugelassene Psychotherapeutin. Netter Versuch.
@@minx5706 Wenn du das denkst, darfst du das weiterhin denken. Ich habe mit meinem Partner eine zugelassene Praxis.
Echt interessant, wusste ich gar nicht. Lass nen 🍪 da🤗
Kann man sich wirklich nicht mehr alles ausdenken…
An sich eine schöne Idee, dass Frau einen Abbruch in ihrer Wohlfühl-Athmosphäre durchführen kann, aufgrund von möglichen Komplikationen halte ich davon aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel. Auch wie unten von einer Therapeutin angesprochen, finde ich es wichtig, dass das ganze auch mental begleitet wird.
Ich stimme zu, dass mentale Betreuung wichtig ist. Leider ist die reine Anwesenheit in Praxen keine Garantie für echte (psychologische) Betreuung... Ich kann Horrorgeschichten aus Arztpraxen erzählen, wo es mir wesentlich mehr geholfen hätte, wäre ich daheim gewesen...
Daran ist ganz und gar nichrs schön und das wird es auch nie sein...fassungslos 😦
Tsellot voll nett und sympathisch.
Habe mich sehr über Leas Bezeichnung von "Frauen und schwangere Personen" gefreut. Auch nonbinaere oder agender Personen können schwanger werden. Habe mich von ihr gesehen gefühlt, was mir sonst in der Sprache des (richtig coolen!) Beitrags gefehlt hat.
Nur Frauen können schwanger werden
Finde ich ganz und gar nicht gut!!!!!!!
Ich schon.
Wie wird man denn schwanger wenn man das nicht will wie wäre es mit Verhütung
Gegenfrage: Wurden Sie je aufgeklärt? Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher. Es gibt leider sehr viele Mädchen und Frauen die trotz Verhütung ungewollt schwanger werden. Zudem muss man bedenken, dass es auch Frauen gibt die durch eine Vergewaltigung schwanger werden und das Kind (verständlicherweise) nicht austragen wollen.
@@annielol9708 Ergänzend: Vergewaltigungen geschehen häufig in Partnerschaften. Dazu kommen medikamentöse Nebenwirkungen (ich habe dreimal Medikamente verschrieben bekommen, die die Pillenwirkung beeinflusst haben, niemand hat mich darauf hingewiesen, ich musste jedes Mal selbst recherchieren...
Und sowas wie Kondom abziehen oder Verhütungsunfälle bei doppelter Verhütung kommen vor...
Eine Freundin von mir ist Mutter. Sie nahm die Pille, der Kindsvater zusätzlich ein Kondom... 🤷 Das Restrisiko ist eben vorhanden.
@@annielol9708
Die Pille ist zu 99,9% (sprich nahezu 100%!) sicher. Die meisten ungewollten Schwangerschaften trotz Verhütung sind auf Fehler bei der Anwendung zurück zu führen…
@@allys8801 Grundsätzlich ja; natürlich muss man darauf achten sie richtig zu nehmen und muss wissen wann sie nicht mehr wirkt. Andererseits wird man bei Einnahme von weiteren Medikamenten zB nicht darauf aufmerksam gemacht, dass diese die Pillenwirkung ggf. beeinflussen können.
Ich arbeite mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, wo schätzungsweise ~ jeden Monat irgendein Mädchen schwanger wird und manche (unwissend) schwanger zu uns kommen.
Trotz regelmäßiger Aufklärung und Gesprächsangeboten, trotz Ausgabe ihrer Pille durch uns Mitarbeitende. Dann sitzen sie vor dir und weinen; das Kind soll weg. Und dann man muss gemeinsam schauen, ob Pille danach oder doch schon Abtreibung.
@@allys8801 99,9 bedeutet, dass jede 1000. Frau doch schwanger wird... Hochgerechnet auf beispielsweise 20 Millionen (40 Millionen Frauen in DE, davon die Hälfte gebärfähig) macht bei korrekter Anwendung (darauf bezieht sich der Pearl Index) sage und schreibe schon 20.000 Frauen pro Jahr, die trotz Pille und richtiger Einnahme schwanger werden.
99,9 ist eben nicht 100%!
🍪🍪🍪
Das hat seinen Grund. Die Frauen sollen nochmal darüber nachdenken. Aber bei den meisten heutigen Frauen ist es wirklich besser, wenn sie nicht vermehren, für die Kinder.
Ein video über die gecdhichte der reporterin wäre inteessant
Ich finde es total schade warum wird man dann schwanger 🤰 wenn man kein Kind will und es dann im Endeffekt tötet? Es gibt doch heutzutage soviele Möglichkeiten zu verhüten ohne das man vorher schwanger wird .
Ich stimme Ihnen 100% zu
100% sicher ist nur Enthaltsamkeit. Es kann so schnell eine Verhütungspanne passieren. Z.B. Pille hat nicht gewirkt aufgrund von Medikamenten, Kondom gerissen, Spirale verrutscht, aber auch bei perfekter Anwendung gibt es immer Schwangerschaften trotz Verhütung. Nichtmal eine Sterilisation ist 100% sicher und nach einer Gebärmutter-Entfernung kann es in sehr seltenen Fällen z.B. noch zu Bauchhöhlen-Schwangerschaften kommen.
Weil jedes Verhütungsmittel versagen kann. Pille wenn man Durchfall/Erbrechen bekommt, Kondom kann reißen, Diaphragma verrutschen, Sterilisation (bei Mann und Frau) wieder zusammen wachsen, man kann gesundheitliche Beschwerden haben, die das Leben der Mutter gefährden UND man kann ja auch ohne Einverständnis Sex haben, wenn der andere einfach stärker ist.
Einfach zu sagen "Ja erst Schwanger werden und dann Mord begehen" finde ich übergriffig! Es gibt so viele Gründe warum Frauen abtreiben und es ist sicher keine leichte Entscheidung!
Verhütungsmittel sind nie zu 100% sicher
@Mietzekatze Mietze Wie man schon in der Schule lernt ist kein Verhütungsmittel zu 100% effektiv
Die Dame die den Schwangerschaftsabbruch in dem Bericht durchgeführt hat ,spricht davon, dass die Klinik nicht besonders positiv wirkt, kalt und abweisend. Dass sie wütend reagiert hat, als sie den positiven Schwangerschaftstest gesehen hat. Das macht mich ehrlich gesagt traurig. Das Kind kann nichts dafür, dass es gezeugt wurde. Das Kind wird auch nicht warm und liebevoll empfangen sondern weg gemacht. Für sich selber wünscht sich die Dame willkommen zu sein, das hätte sich das Kind auch gewünscht. Ich bin kein Freund von leichtfertigen Abtreibungen, auch nicht davon es sich zu leicht zu machen. Ich verstehe, dass man in Notsituationen oder wenn man vergewaltigt wurde abtreiben möchte. ich habe aber Bedenken, dass man es nicht zu leicht macht, weil es gerade nicht reinpasst, weil es gerade unbequem ist.
Jetzt kommt sicher ein Shitstorm, andere Länder sind viel weiter. Was bedeutet das? Weiter zu sein sollte bedeuten, dass Mütter Unterstützung bekommen, noch mehr Unterstützung als jetzt schon, die Kinder diese gezeugt haben auch zu bekommen.
Da Verhütung immer noch primär Frauensache ist und es eben auch häufig zu Unfällen kommt und die Frau ungewollt schwanger wird, ist es sehr leichtfertig gesagt: ja dann soll sie sich damit abfinden und gut ist. Ein Kind verändert alles für ein Leben lang. Es spielen so viele individuelle Faktoren mit rein und ich bin der Überzeugung, dass die wenigsten Frauen ohne mit der wimper zu zucken, einfach abtreiben.
Ich finde es viel schlimmer, dass Frauen immer noch durch gesellschaftlichen Druck dermaßen in Gewissensbisse geraten, dass es immer noch dermaßen stigmatisiert ist, dass sich viele kaum trauen, mit ihrem engsten Umfeld darüber zu sprechen. Mittlerweile sollte dieses Land aufgeklärter sein!
Du kannst dir deine komplette emotionalisierte Argumentation sparen und sonst wohin schieben. Sogar Leichen dürfen keine Organe entnommen werden, ohne Einwilligung der zuvor noch lebenden Person. Selbst wenn dadurch jemand anderes, der Organe benötigt, sterben wird. Punkt. Personen, die ungewollt schwanger sind, sollen also über ihren eigenen Körper und ihr Leben bestimmen, wie sie es möchten, ohne dass sich irgendwer einmischt. Wenn du schwanger werden solltest, kannst du ja das Kind austragen, aber lass andere in Frieden.
Und btw, wenn du das Video komplett gesehen hast, solltest du darüber informiert sein, dass es keine leichten Abtreibungen gibt. Der Schock festzustellen, dass man schwanger ist und die ganzen Gefühle und Gedanken, die damit einhergehen. Der krasse Druck sich innerhalb der gesetzlichen Frist zu informieren, zu entscheiden und den medizinischen Eingriff durchführen zu lassen, damit die Abtreibung straffrei ist, während man das gleichzeitig verarbeiten muss, ungewollt schwanger zu sein. Die schwierige Suche nach Informationen und Ärzt*innen in der Nähe, die einen objektiv beraten und betreuen, ohne die schwangere Person zu bevormunden oder gar zu beleidigen. Der körperliche Eingriff selbst, egal auf welche Weise er durchgeführt wird. Das gesellschaftliche Stigma. Wie du im Beitrag gesehen hast, wenden sich ungewollt Schwangere aus Bayern an eine Ärztin in Berlin, um Hilfe zu erhalten. Finanzielle Belastungen. Es gibt keine einfachen und leichten Abtreibungen.
In einem solchen Stadium spricht man nicht von „Kind“. Ein Embryo oder fötus. Aber kein kind. Beschäftige dich doch bitte noch mehr über die Beweggründe verschiedenster Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch
Ich bin Erzieherin und muss dir leider klar und deutlich sagen: Es gibt sehr, sehr viele Kinder, die nicht gewollt waren und bis heute nicht geliebt werden. Dennoch werden sie zur Welt gebracht und schnell abgegeben wenn sie nerven. Ich arbeite in der Jugendhilfe und mindestens 50% der Kinder die bei uns landen haben kein Elternhaus, in dem man sie will. Sie hören keine lieben Worte, sondern "Du warst nicht geplant" "Ich kann dich nicht lieben" oder erleben einen kompletten Kontaktabbdruch. Dennoch ist jedes dieser Kinder zu 100% Loyal. Egal ob sie zu Hause aufs schlimmste emotional, körperlich und/oder sexuell missbraucht wurden. Die Eltern sind heilig, gerade bei jüngeren Klienten.
Diese Kinder und Jugendlichen sind für ihr ganzes Leben traumatisiert. Selbst mit pädagogischer und therapeutischer Begleitung werden sie in ein paar Jahren keine "normalen" Erwachsenen sein.
Frauen sollten sich meiner Meinung nach gut überlegen, ob sie ein Kind zur Welt bringen möchten oder nicht, wenn es ungewollt ist. Nicht jeder ist fähig doch plötzlich ein "guter" Elternteil zu sein und sich um den Nachwuchs zu kümmern.
okay doch nicht
Die Klinik ist kalt? 🤔 Was man darin machen will aber auch... 😐
Nicht deine Verantwortung zum Glück und du musst es auch nicht verstehen. Klappe halten reicht völlig aus.
@@minx5706 muss ich nicht, denn ich stand schon mal vor so einer Entscheidung. Weiß also durchaus, wie es ist. Aber wir müssen tatsächlich nicht (mehr) miteinander sprechen.
Frauen werden abtreiben wenn sie es wollen.
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