Ich finde nicht unbedingt, dass das neutral war. Es war halt nicht sonderlich emotional und recht sachlich geschildert, aber sie hat ja trotzdem klar gesagt, dass das für sie noch nicht ihr Kind war, sondern hat nur vom Embryo gesprochen und dadurch war es für sie ethisch in Ordnung abzutreiben. Aber das ist ja eine klare Stellungnahme zu der Thematik: Dass man ein sehr junges Leben beenden darf, wenn man es noch nicht als Kind wahrnimmt.
@Max Grassfed Naja... ab der 6. Woche ist es ein Zellhaufen mit eigenem Herz und Kreislauf, wenig später bewegt es sich selbstständig, schluckt Fruchtwasser, die Geschmacksknospen entwickeln sich in der 9. oder 10. Woche... nur um ein paar wenige Beispiele zu nennen, warum es für mich nicht einfach nur ein Zellhaufen ist, sondern ein winziger, sich entwickelnder Mensch...
@Max Grassfed Das ist die große & schwierige Frage bei der ganzen Sache, die sehr sehr unterschiedlich interpretiert wird: Ab wann sind diese Zellen ein Mensch?
@Max Grassfed Ich finde den Austausch mit dir wirklich interessant, auch wenn ich deine Ansichten so nicht nachvollziehen kann. Trotzdem vielen Dank fürs Erklären und dein Eingehen auf meine Meinungen!
Frank schafft es extreme Themen (Abtreibung, Tod, Mobbing) so zu behandeln, dass der Zuschauer mit einem positiven Gefühl rausgeht. Ich kanns mir selbst gar nicht erklären, ich denke es liegt daran, dass einfach wertneutral an das Thema gegangen wird und den Leuten wirklich zugehört wird. Echt faszinierend, danke euch für die Reportagen :)
Kuraiko - chan Da stimme ich dir zu. Ich schau mittlerweile auch jede Folge und kommentiere ausschließlich bei Die Frage. Aber ich finde die Reportagen so gut, dass ein Lob wirklich angebracht ist.
Abtreibungen werden nicht verhindert, indem man sie verbietet. Durch ein Verbot werden sie lediglich unsicher und gefährlich, da sie in irgendwelchen Hinterzimmern oder gar von den Frauen selbst mithilfe von Kleiderbügeln o. Ä. durchgeführt werden würden.
Der einzige Unterschied bei Ländern in denen Abtreibungen illegal sind, ist die Müttersterblichkeit. Aus Polen kommen viele junge Paare nach Deutschland wegen einer Abtreibung. Und sie haben Angst vor der Kirche, vor dem Staat aber nicht vor Gott.
Das ist eine Logik wie: "Man sollte harte Drogen wie Cokain und Heroin nicht verbieten, weil man ja trotzdem rankommt, wenn man will. Und wenn sie verboten bleiben, dann holt man es sich von Dealern, die dann auch noch punchen." Like srsly?!? Unsere Gesellschaft hat anscheinend keinerlei Moral und Verantwortungsbewusstsein mehr.
Naja, ich habe es eher weniger als Einfühlungsvermögen wahrgenommen. Das ständige Nachfragen, was das mit einem macht habe ich eher als Projektion Deiner eigenen Fragen gesehen, Frank. Du hast ja vorher gesagt, dass Du dir bei dem Thema noch keine abschließende Meinung gebildet hättest, bzw. ganz viel Unsicherheit dabei wäre, aber das wirkt auf mich hier ganz anders. Ich habe hier nur sehr wenig Akzeptanz für die Entscheidung wahrgenommen.
@@ichziehmirdenweissweinrein804 Immerhin kann das hier schon nicht dabei rauskommen wofür sie sich entschieden hat. Spaß beiseite du darfst deinem Pro Life Standpunkt gerne vertreten aber diese Wortwahl ist wirklich unterste Schublade und leben retten kannst du auf so viele andere Arten deutlich sinnvoller. Lg
Sebastian Wiesendahl ich versteh wie du zu deiner Annahme kommst, aber ich glaube es ist sehr wichtig für Reporter kritisch zu sein. Das ständige Nachfragen empfinde ich als wichtig weil ja sonst die Protagonistin ohne reflektieren zu müssen redet.
Bitte was? Wie kannst du nur so etwas schreiben? Was denkst du dir dabei? Wie würdest du dich fühlen, wenn dir jemand so etwas schreibt? Das ist wirklich ekelhaft und du solltest dich schämen!
Ich zieh mir den Weisswein rein und sag nur was ich mein. Sind beim Händewaschen die Ärmel runtergerutscht und nass geworden? Ich werd dann auch immer ein bisschen wütend ☺️
Elena surf the life der ist ein Troll und kommentiert das überall. Am besten jeder mal kurz seine Meinung verteidigen um es nicht so aussehen zu lassen als wäre er mit seiner Meinung in der Überzahl nur weil er überall kommentiert :D
Ich war in der gleichen Situation. 19 Jahre, Ausbildung gerade angefangen und das Gefühl, dass das Leben gerade erst anfängt. Dann die Nachricht. Ich bin schwanger. Klar, stand ich auch vor der Entscheidung. Behalten oder nicht. Abtreibung stand für mich nie zur Debatte. Ich könnte es von der Psyche her nicht. Und die Entscheidung habe ich nicht bereut. Seit knapp 10 Monaten bin ich Mama und ich liebe meine Tochter von ganzem Herzen und bin froh sie jeden Tag an meiner Seite zu haben. ♥️ Jede Frau soll es aber selbst entscheiden und hinter ihrer Entscheidung stehen. 💪🏽
Ezissa 22 ich habe mir ein Jahr Elternzeit genommen und werde dann im September wieder anfangen. Gott sei dank mit sehr viel Unterstützung vom Arbeitgeber, Freunde und Familie !
Ich bin damals auch vor dieser Entscheidung gestanden und war wirklich in einer sehr sehr schweren situation da der Kindsvater gestorben ist. Und ich bin so froh das ich mich für das Kind entschieden habe, mittlerweile ist sie 19 und ich liebe sie so sehr, und bin unendlich stolz auf meine Tochter.
Respekt an den "Moderator" , ich empfinde seine Herangehensweise als sehr empathisch und respektvoll, was grade bei solch einem polarisierenden und emotionalen Thema besonders wichtig ist. ( Und besonders bei ♂️ Positionen, in denen noch viel zu oft unreflektiert geurteilt wird...) Und selbstverständlich auch vielen Dank an die tapfere Frau, die sich bereiterklärt solch private Erfahrungen mit uns zu teilen !
Meiner Meinung nach gehört Selbstbewusstsein dazu, darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen. Sie sagt ja auch, dass es im Internet nahezu nur negative Erfahrungsberichte zu finden gibt. Sie wollte eben berichten, dass es für sie die richtige Entscheidung war und sie die Abtreibung nicht so schlimm wie erwartet empfunden hat. Dieser Bericht hilft sicher vielen Frauen, die selbst vor der Entscheidung stehen. Ich finde das hat nichts damit zu tun, sich einer Verantwortung zu entziehen. Sofern man selbst noch Schülerin oder Auszubildende ist und seinem Kind nichts bieten könnte, finde ich diesen Schritt nachvollziehbar. Ich sage nicht, dass Abtreibungen generell gut sind aber ich verstehe ihre Gründe.
@Flamme des Herrn Ihre Entscheidung muss dir nicht gefallen und du musst es auch nicht nachvollziehen. So etwas ist keine leichte Entscheidung, aber trotzdem sollte man nicht über sie urteilen. Ich respektiere sie für ihre Entscheidung.
Weidenkätzchen Ich finde auch jeder soll den anderen Respektieren u. tolerieren, selbst wenn eine Person eine andere ermorden würde. Jede angehende Mutter sollte über das Leben bzw den Tod ihres Embryos/ zukünftigen Kindes entscheiden dürfen (hiermit einen Dank an die staatliche Bestimmung, reife Leistung!!!!) *tosender Applaus* und wenn sie für einen Abbruch ist, dann hat sie sich somit gegen ihr Kind entschieden, vllt zu Recht, wenn sie dafür gute Argumente findet,... das ist ihr gutes oder weniger gutes RECHT.( wh.: ein Hoch auf diese Errungenschaft, weiter so) und letzten Endes muss niemand außer sie damit fertig werden. Jedem das Seine und mir das Meiste ende im Gelände.
Mutig, dass Tabea öffentlich über ihre Abtreibung spricht! Ich stand glücklicherweise bisher nicht vor einer solchen Entscheidung. Passt bitte gut auf die Kommentare auf! 🙏
@Bli Bla nein zu beidem gehört Mut. So eine Entscheidung trifft niemand leichtfertig und wie es auch dargestellt wurde, begleitet die Entscheidung eine Frau vermutlich ein Leben lang. Auch wenn man selbst vielleicht anders handeln würde muss man sich immer klar machen, dass eine ungewollte Schwangerschaft immer riesiges Pech ist, und ein unfassbares Dilemma vor allem für die Frau darstellt. Und egal wie sie sich entscheidet sollte man Verständnis entgegen bringen.
ni ci ich habe dafür kein Verständnis, wenn es ein Unfall war. Dann hat die Frau wie du sagt halt wirklich Pech. Es gibt viele andere Möglichkeiten als Abtreibung zum beispiel Adoption. Ich kenne viele Menschen die adoptiert sind, und sie sind sehr froh darüber das sie einen tolle Familie haben die sie liebt. Und ein Kind zu töten nur weil man es nicht will, finde ich wirklich NICHT mutig wie das hier jeder sagt. Es ist feige. Wenn es wegen einer Vergewaltigung passiert wäre dann wäre das etwas anderes.
@@estellaguenter171 ja da gebe ich dir schon auch ein stück weit recht, jedoch ist es auch wieder eine enorme Überwindung sein Kind in andere Hände zu geben. Eine Entscheidung, die defintiv auch dein Leben verändert, da du immer weißt, dass da draußen ein Kind von dir ist, das du nicht kennst. Man muss sich einfach fragen, inwieweit eine Abtreibung tatsächlich ein Leben verhindert, denn strenggenommen verhindert jede Verhütung auch ein potenzielles Kind und ist nicht so moralisch umstritten.
ni ci Zu wissen das dein Kind in einer Adoptions Familie lebt und du es nicht siehst ist auf jeden Fall besser als zu wissen das du dein Kind abgetrieben hast.
@nPlatin tja dann haben wir verschiedene Auffassungen wo Mensch-sein oder Leben beginnt Wissenschaftlich gesehen ist es kein Leben und dafür für mich kein Mensch
Natürlich kann ein Abbruch schmerzhaft, belastend oder auch traumatisierend sein. Das gilt allerdings auch für das Austragen und aufziehen/oder weggeben eines Kindes, besonders wenn die Umstände schwierig sind. Ich finde wir sollten Verständnis und Respekt für jede Person aufbringen, die diese Entscheidung trifft - egal mit welchen Ergebnis. Danke für dieses umsichtige Video!
Ja, aber beim Austragen, hast du dem Baby eine Chance auf das Leben gegeben. Umstände schwierig oder nicht, auch der Ärmste Mensch hat ein Recht auf Leben, oder soll man jetzt allen Armen und Behinderten Menschen einen Gnadenschuss in den Kopf geben? Quasi so ne Art späte Abtreibung.....
@@PurpleViolett2 aber dieses baby hat dann was für ein leben? es ist doch nur kurze zeit ein baby, dann ein kleinkind, ein kind und jugendlicher, und sehr sehr lange ein erwachsener. und schau mal wie viele kinder aus versehen passierten und was aus ihnen wurde. nciht alle haben glück.
jeder der mir hier kommt mit dem spruch “lernt verhüten”, von dem möchte ich gerne hören welches verhütungsmittel denn zu 100% wirkt! ach warte, stimmt, es gibt ja gar keins 🤷🏻♀️
@@suckit454 Stimmt nicht. Der Geschlechtsverkehr ist genau so für ein soziales Miteinander gedacht. Sozialität ist für den Menschen eben so wichtig wie Reproduktion.
Naja, als ich die Pille noch genommen habe, und ich damals krank geworden bin oder Übelkeit hatte, haben mein Freund und ich, zusätzlich mit Kondomen verhütet. So haben wir das eine Zeitlang gemacht das wir Doppeltverhütet haben und ich war nie in der Situation gewesen Schwanger zu sein.
Ich finde es sooooo strong ,dass sie so offen damit umgeht ,da dieses Thema leider so umstritten und von der Gesellschaft abgestoßen ist. Richtig super, DANKE!
Naja in der Gesellschaft abgestoßen ist heutzutage eher derjenige der gegen Abtreibung ist, wie kann man bloß gegen das Recht der Mutter sein, blabla.. Vergessen wird aber dann immer wieder das es sich um Menschenleben handelt.. Aber macht ja nichts, dann bekommt man eben ein Kind sobald es einen besser in den Kram passt.. Ich frag mich wie sich solche Menschen im Spiegel anschauen können! Dann beißt man in den sauren Apfel und übernimmt, verdammt nochmal, endlich Verantwortung! Klar ist das sau schwer, aber vorallem hier in Deutschland, gut zu schaffen, da einen der Staat mal ausnahmsweise gut unterstützt. Dann muss halt die Karrierelaufbahn mal zwei-drei Jahre abwarten ebenso die ach so wichtigen Partys und Festivals.. Wer sich mal richtig mit Verhütung und seinem Zyklus befasst, der weiß auch immerhin wie wirklich richtige Verhütung funktioniert, gibt genug Frauen die das auch ohne Pille super hinbekommen, auch wenn das vielleicht auch manchmal im Zyklus ein kleines bisschen Enthaltsamkeit bedeutet!
Hey, ja wir hätten uns alle gewünscht, dass er auch was sagt, aber er wollte nicht und das muss man respektieren. Ich hab ja ein Teil so gut es ging wieder gegeben 😊
Keiner will ungewollt schwanger werden, aber jeder soll sich frei über Abtreibungen informieren dürfen und sie in Anspruch nehmen können. Unsere Medizin ist weit genug fortgeschritten, das Denken mancher Menschen noch nicht.
@@haa4990 Klappt aber eben nicht immer. Und genau darum geht es ja. Zumal es egal ist wie es passiert ist, sondern nur wie die Frau damit umgeht und wie die Gesellschaft mit der Frau umgeht.
@Frühlings Epoche du sagst abtreiben ist egoistisch, ich sage ein kind bekommen ist egoistisch, da dadurch das eigene erbgut weitergegeben wird. gehirnwäsche sind die negativen, übertriebenen erfahrungsberichte die den frauen angst machen sollen, man kann sich immer selbst überzeugen ob etwas schlimm ist oder nicht wenn man den willen hat. wenn eine frau sich unter sozialem druck überreden lässt, ein kind zu bekommen das sie nicht will, ist das egoistisch da sie sich vor der entscheidung und ihrem wahren willen drückt. folgenschwerer als jede abtreibung ist es dieses unerwünschte kind auszutragen, da sie ein leben lang ein kind an ihrer seite hat das sie nie wollte. das spürt dieses kind auch und es wäre auch dem kind gegenüber mitfühlender gewesen, hätte es so nicht existieren müssen und wäre noch in den ersten 3 monaten als unbewusster zellhaufen abgetrieben worden. eine abtreibung ist eine kurze zeit lang stress für eine frau, durch ein ungewolltes kind leidet sie ihr leben lang, und ihr kind mit. ich selbst kenne jemandem dem es so erging mit seiner mutter; stell dir nur vor, deine mutter hätte dir gesagt das sie dich nie wollte, und wegen dir nicht studieren konnte und dann ihr leben langweilig zu hause verbrachte.
Frühlings Epoche ich habe geschrieben: „wenn man es richtig macht“, dann ist Verhütung auch sicher! Wenn du dich nur auf ein Verhütungsmittel verlässt, dann ist es nicht zu100% sicher..logischerweise! Die Wahrheit ist: Abtreibung ist abartig und krank!
Frühlings Epoche ich sehe Abtreibung weniger als Ausdruck absoluter Dekadenz, mehr als Ausdruck dafür wie grausam und blind die Menschheit einfach ist. Gedankenlos und selbstsüchtig lässt die Mehrheit andere für Ihre Verantwortungslosigkeit (auch mit dem Leben) bezahlen. Es ist dieses Schwache, dieses Unbewusste in den Menschen... Abtreibung ist falsch! Dass die Umstände, die für manche dazu führen, einfach dazu passen, (weil sie eben auch falsch sind) macht die Sache noch lange nicht richtig!
Keine Ahnung warum das so ein kontroverses Thema ist. Menschen die andere Menschen dazu zwingen wollen ein Kind zu bekommen welches nicht gewollt ist, ist doch sicherlich eine grandiose Voraussetzung für die Beziehung zwischen Kind & Eltern!
@@ThatSux Klappt in religiösen Gemeinschaften doch auch sehr oft. Wenn man es dann auch noch anhand von realen Beispielen erläutert, schlägt das sicherlich an. Verstehe nicht wie du dir anmaßen kannst den Zwang bei den Leuten zu sehen, die Abtreibungen verbieten wollen, wenn in 99,9% der Fälle diejenigen einverständlich Geschlechtsverkehr hatten. Der Übergriff über die Rechte anderer findet doch da statt, wo man gewaltsam das Leben einer (zukünftigen) Person beendet. Wenn man kein Kind bekommen will, dann sollte man auch keinen Geschlechtsverkehr haben, welcher den Sinn hat Kinder zu erzeugen.
Die Ärzte müssen still schweigen man weiß nicht welcher Arzt es macht man bekommt erst nach den Gespräch eine Liste und nein ich hab nicht abgetrieben ich würde mir lieber eine Hand abhacken als abzutreiben.
Ich wusste nicht, dass man den Embryo sieht. Das wäre glaube ich für mich das schlimmste, wenn ich eine Abtreibung vornehmen würde. Für mich käme eine Abtreibung in Frage, wenn ich in einer schweren Situation wäre.
Man kann auch darauf verzichten und muss ihn sich nicht anschauen. Und bei einem instrumentellen Schwangerschaftsabbruch bekommt man davon gar nichts mit. Muss aber jede Frau für dich entscheiden, oder?
Die Frage grade bei einem medikamentösen Abbruch ist es wahrscheinlich das man den Fötus sieht. Bei einer Absaugung/Ausschabung ist man unter Narkose (oder wenigstens örtlich betäubt) und sieht nicht was geschieht.
Tabea wirkt super erwachsen und informiert. Eine starke junge Frau! Ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft. Wie immer eine interessante, wichtige Doku. Danke!
Dann hast Du wohl eine komplett andere Reportage gesehen. Selten habe ich eine so reflektierte und gut informierte junge Frau gesehen! Sie hat meinen allergrößten Respekt!
Hast du Erfahrungen mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch gemacht? Schreib es mir gerne in die Kommentare! Und eine große Bitte: Verhalte dich hier in den Kommentaren respektvoll - bitte keine Anschuldigungen, Beleidigungen oder Vorwürfe! Diese werden wir sonst löschen! Bist du schwanger und hast Zweifel, Fragen oder Ängste? Dann kannst du hier anrufen: 0800/ 40 40 020. Das Hilfetelefon ist rund um die Uhr und kostenlos erreichbar - und du kannst dich anonym beraten lassen.
@@mnogotochiem9458 anstatt darüber zu jammern empfehle ich dir, dich mit den Anderen auszustauschen, zu diskutieren und auch mit ihnen zu argumentieren. Und den Rest, wo stumpf und inhaltslos beleidigt wird oder gehetzt wird, zu ignorieren oder noch besser zu melden.
Ich hab eine harte Meinung dazu. Darf ich sie schreiben ohne gesperrt zu werden? Jede Frau die abtreiben möchte, sollte direkt bei der Operation sterilisiert werden.
Ich arbeite als Krankenpflegerin auf einer gynäkologischen Station. Ich denke innerhalb meiner professionellen Tätigkeit darf und möchte ich kein Urteil über eine Frau bezüglich ihrer Entscheidung fällen. Es ist ihr Körper und ihre Entscheidung. Ich finde es traurig, dass heute dieses Thema so tabuisiert wird. Die Erfahrungsberichte sind wie schon erwähnt total emotional, also keine geeignete Informationsquelle. Jede Abtreibung ist ein individueller Prozess einer Frau. Auch finde ich es kritisch dass die Kosten der Behandlung von der Frau zum Großteil selbst getragen werden muss. Dieses Tabuverhalten führt dazu, dass sich die Frauen schlecht fühlen und Angst vor Ausgrenzung haben. Ich kann auch nicht verstehen, warum es immer noch dieses Werbeverbot gibt. Auf der Suche nach einem Arzt findet man ganz viele Seiten, die versuchen die Frau in ihrer Notlage durch gezielte emotionale Manipulation zu beeinflussen, das gehört meiner Meinung nach auch verboten, wenn die Ärzte auch nicht im Internet aufklären dürfen.
Ich HASSE es wenn Menschen sagen "Pro Abtreibung, Frauen sollen über IHREN Körper entscheiden". Gute Dame, du arbeitest an dieser Station. Dir muss doch bewusst sein, dass sie nicht über "ihren eigenen Körper" entscheiden sondern über das Leben eines anderen IN IHREM Körper. Ich bin zwar auch gegen das Verbot von Abtreibungen weil ich weiss, dass Frauen die ihr Kind nicht wollen es so oder so los werden würden. Also wenn dann lieber professionell und sicher. Trotzdem hasse ich es, wenn jemand so drüber redet. Frauen die abtreiben entscheiden über mehr als nur über ihren eigenen Körper das ist einfach Fakt
Warum sollten die Kosten zu einer Ermordung bezahlt werden? Verstehe ich nicht. Wenn es auf Grund von schwerster Krankheit stirbt dann kann Abgetrieben werden, aber auch nur wenn es wirklich medizinisch nötig ist bzw ratsam ist. Aber nur weil man ein scheiß Egoist ist hat man noch lange nicht das Recht ein Kind töten zu lassen. Die Menschen heut zu Tage sind einfach Gefühls tot. Die Menschheit sollte wieder zu sich kommen.
@@chaddy2409 früher habe ich das auch so krass gesehen wie du. Ich finde immernoch, dass Abtreibungen zu Mord zählen. Das ist es ja auch, du bist bewusst für den Tod von jemand anderem verantwortlich. Aber ich bin verständnisvoller geworden was das betrifft. Es stimmt, es gibt wirklich viel zu viele Kinder auf dieser Welt die im Heim leben und auf neue Eltern warten. Die Welt ist auch schon so stark übervölkert und die Menschheit so dumm und egoistisch, dass unsere Erde bald zu Grunde geht. Aus vielen Kindern werden böse oder schlechte Menschen da sie in ihrer Kindheit nicht richtig behandelt werden(Vernachlässigung oder sogar Missbrauch) Manchmal frage ich mich auch, ob dann die Abtreibung doch die bessere Lösung ist Andererseits glaube ich auch, dass Menschen nicht über das Leben oder den Tod anderer Menschen entscheiden dürfen Das ist ehrlich gesagt ein verdammt schwieriges Thema
Abtreibung ist kein Mord da es noch kein Kind/Mensch ist ihr Opfer. Wenn jemand abtreiben will ist es seine Sache und hat euch nicht zu interessieren. Frauen dürfen selbst über ihren Körper entscheiden, was in ihr wächst ,gehört zu ihr, also ist es ihrs :) Für manche ist Abtreibung Mord für andere ist Homosexualität schlimm für andere andere Sachen. Jeder hat seine Meinung!
@@killer123456789mond "Jeder hat seine Meinung" "ihr Opfer" Entscheide dich mal, willst du verständnisvoll und offen sein oder beleidigend und eingeschnappt? 😂 Was in Frauen heran wächst ist nicht ihr Körper und Punkt. Da gibt es nichtmal was zu diskutieren. Deiner Logik nach würde dein Körper immernoch deiner Mutter gehören richtig? Beispiel: jemand der sich ein Ei kauft und es schlüpfen lässt hat ein Vogelindividuum das praktisch ihm gehört. Er ist der Besitzer. Nur weil der Vogel größer wird und irgendwann selbstständig fressen und fliegen kann bedeutet es nicht, dass der Vogel plötzlich keinen Besitzer mehr hat. Der Besitzer bleibt Besitzer. Also entweder gehört dir etwas oder nicht, das Altern des gewissen etwas ändert die Tatsache nicht. Ich hoffe du konntest mir folgen? Der Körper eines Babys gehört der Mutter nicht. Deshalb ist es auch nach der Geburt strafbar, dem Baby etwas anzutun. Es ist nicht dein Körper, es gehört nicht zu deinem Körper. Es ist ein Wunder, dass in dir heran wächst.
@@AlinaNoelle Danke dafür aber wenn du in eine sexuelle Beziehung eingehst musst du die Verantwortung tragen vllt ein Baby zu bekommen . Klar geht das nicht mit dem Fragen , aber bei einem Mann im Koma geht das auch nicht . Dieses Lebewesen hat für euch Idialisten keinen Wert, nur weil es der Frau nicht passen könnte . Es ist das niederste !
Ich hab schon vor der Reportage eine feste Meinung zu dem Thema gehabt, und diese auch nicht geändert. Allein die Tatsache dass kein Verhütungsmittel 100% sicher ist, spricht dafür Abtreibungen allen zugänglich zu machen. Von der Selbstbestimmung einer Frau, die auf jedenfall über einem Baby steht dass vllt einen Herzschlag aber kein Bewusstsein hat, mal ganz zu schweigen... Niemand sollte zu einer Entscheidung in irgendeine Richtung gedrängt werden, aber jedem dollten frei alle Möglichkeiten offen stehen. Mit Informationen, die neutral sind. Natürlich sind Erfahrungsberichte, auch emotionsgeladen, wichtig, aber so ein "Werbeverbot"wie es das aktuell gibt, ist mMn totaler Mist. Ich finde es super dass ihr dieses verständlicherweise kontroverse Thema ansprecht und so pietätvoll darstellt. Niemand sollte für seine Entscheidungen verurteilt werden, und niemand sillte über andere bestimmen eine Abtreibung zu macjen oder eben nicht zu machen. Wenn man es selbst nicht will, ok. Aber es anderen zu verbieten ist schrecklich. Dadurch werden Frauen in illegale und gefährliche Bereiche gedrängt, weil es niemals keine abtreibungen geben wird.
Es gibt ein Verhütungsmittel, dass 100% sicher ist. Enthaltsamkeit. Die Frau kann selbst über ihren Körper entscheiden. Sie kann entscheiden ob sie jemanden zwischen ihre Beine lässt.
@@erikbecker1957 Dann sollten sich alle Herren da draußen aber bitte auch daran halten. So wie du es beschreibst wirkt es wieder wie "joa, die Männer dürfen vögeln, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, nur die Frauen müssen halt aufpassen"
Dass kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist spricht für mich eher dafür, dass man nicht in der Weltgeschichte umhervögeln sollte. Und bei Abtreibungen kommt es für mich immer auf die Situation an. Wenn eine Frau durch eine Geburt selber sterben würde, dann sollte sie meiner Meinung nach abtreiben dürfen. Wenn sie allerdings nur "keinen Bock" auf ein Kind hat, halte ich das für keinen plausiblen Grund. Diese aus meiner Sicht Herabwürdigung der Familie und des Lebens ist generell das Problem, genauso wie das Weglaufen vor Verantwortung. Der Staat muss allerdings auch das Kinder kriegen wieder zu etwas Schönem machen. Wenn man durch eine Geburt arm wird, ist das natürlich abschreckend. Da muss finanzielle Unterstützung des Staates her. Individualität ist schön und gut aber zu viel davon zerstört die Gesellschaft und für mich gehört es zum Erwachsen werden dazu auch insofern die Verantwortung zu übernehmen, dass man die Gesellschaft verbessern möchte.
@@juliamalinowska9666 Immer wieder dieselben hohlen Schlagpunkte aus diesem Lager. Zum letzten Mal : Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher. Auch bei korrekter Anwendung. Es muss sehr tröstlich sein, in einer naiven Blase zu leben, in der man das glaubt, aber es entspricht schlichtweg nicht den Fakten. Dann häufig der nächste Punkt : Es wird Enthaltsamkeit gepredigt. Auch das funktioniert schlichtweg nicht, ist schlecht für die menschliche Psyche und widerspricht schlichtweg auch den Trieben, die beim Homo Sapiens angelegt sind. Und dann immer dieser passiv-aggressiv vorwurfsvolle Ton im zweiten Post. Erstens handelt es sich nicht um ein Baby, da hier noch nichts und niemand geboren wurde. Und zweitens ist die Verhütungspanne der beiden an diesem Punkt bereits passiert. Zickig zu benörgeln, wer denn wohl wie eventuell die Schuld daran trägt ist *absolut* kontraproduktiv. Alles was man damit erreicht ist, dass sich da ein junges Mädchen schlecht fühlen soll, dass da das für sie Beste aus einer schlechten Situation macht. Aber genau das ist ja das Anliegen der Nasen der Fraktion Zwangsschwangerschaft : Frauen ein schlechtes Gefühl geben und hoffen, sie auf diese Art manipulieren zu können. Großes Tennis!
Tabea macht auf mich einen total reflektierten und gewissenhaften Eindruck, als hätte sie sich wirklich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und es nicht auf die leichte Schulter genommen. Dass sie auch sagt, dass es ihre Entscheidung ist und sie nicht abgetrieben hätte, nur weil ihr Freund es so wollte - ich glaube, manche Frauen lassen sich dabei zu leicht leiten und bereuen ihre Entscheidung am Ende.
Ja total reflektiert. Sie hat es nur ein bisschen genervt dass sie jetzt noch nicht fertig mit der Ausschabung war weil der Vorgang war ja eigentlich beendet.
@@hayat623 nicht unbedingt. Ich kenne einen jungen Studenten ein Kirchenmusiker, der ein allein erziehender Vater ist von Zwillingen. Er nimmt sich trotz Studium viel Zeit für seine Töchter und wenn er mal weg muss für paar Tage hat er auch jemanden der seine Töchter betreut und hat auch inzwischen eine Prüfung hinter sich. Ich fragte ihn wie er das alles schafft, bekam ich zur Antwort, wo ein Wille da ein Weg. Er sagte auch wenn ich Mist gebaut habe so muss ich die Suppe auslöffeln. Er hat darauf bestanden , dass seine Freundin das Kind austrägt und er bereit ist, für das Kind zu sorgen. Es sind letztendlich Zwillinge - die Freundin ist inzwischen gestorben sie ist tödlich verunglückt -. Was dieser junge Student kann, das können auch andere. Hut ab vor diesem Mann. Da habe ich vollen Respekt. Man sollte ihn als Beispiel nehmen. Es gibt ein Sprichwort: Wenn der Herrgott Kinder schickt, dann schickt er auch die Hosen.
@@hayat623 Man hat auch Eltern die einen unterstützen - wenn nicht dann gibt es immerhin das Mutter Kind Heim - und dass man trotzdem eine Ausbildung hat. Meine Nichte hat auch mit 19 ein Kind bekommen. Meine Schwester hat sie vollkommen unterstützt. Sie hat ihre Ausbildung als Erzieherin. Ihr denkt ja dabei immer negativ. Auch gibt es immer faule Ausreden.
@@barbarawagner50 das ist aber auch nicht bei jedem Arbeitgeber, nicht in jeder Branche und nicht in jedem Beruf möglich... Im Handwerk zB kannst du einfach während der Schwangerschaft nicht arbeiten
Was mir bei der Bearbeitung dieses heiklen Themas sehr gut gefällt, man geht offen heran und lässt jede Position zu. Auch eine Reportage zu den Abtreibungsgegnern gibt es. Kurz um, dass ist der lebensnahe und vernünftige, Ideologie-befreite Journalismus, den ich mir wünsche! Großes Lob!
respekt, dass sie so offen darüber redet. respekt an frank. er ist wirklich der beste reporter, den ich kenne. lässt ausreden, hört unglaublich gut zu, reagiert immer einfühlsam, ist total sympatisch und trägt so viel ruhe in sich.
Es ist nicht in Ordnung ein Baby ermorden zu lassen nur, weil man ein Egoist ist. “Ich fühl mich nicht bereit“ ist keine Ausrede für das töten eines Menschen Lebens. Ich verstehe nicht wie Leute mit diesem Gewissen leben können.
Eine Abtreibung bedeutet aber auch Verantwortung. Man ist verantwortlich für die Tötung des eigenen Kindes. Und damit muss man auch erstmal klarkommen. Jede Handlung hat Konsequenzen.
Ich habe meine beiden Kinder im Abstand von 16 Monaten bekommen (geplant) und wurde ganz schnell zum dritten Mal ungewollt schwanger. Da wir keine Unterstützung hatten und komplett ausgelastet waren und mein Körper nach den 2 Schwangerschaften und langer (zu dem Zeitpunkt noch andauernder) Stillzeit geschwächt war, haben wir uns zu einem Abbruch entschieden. Obwohl es die richtige Entscheidung war (wir hatten keine Kapazitäten für ein weiteres Kind - körperlich, seelisch, finanziell), war es emotional sehr schwer zu verkraften, und es folgte eine lange Trauerphase. Mein Mann ließ sich anschließend sterilisieren, weil uns klar war, dass wir nicht erst ein Kind abtreiben und später einfach ein neues zeugen können (als gäbe es einen „Ersatz“ für einen Menschen). Auch heute bereue ich es nicht, aber ich bin froh, dass ich es NIE WIEDER erleben musste. Es gibt traurige Entscheidungen, aber man muss abwägen, welches Übel das schlimmere ist. Verboten sollte es nicht sein, denn manchmal erspart man mit der Abtreibung auch Leid (auch das des abgetriebenen Kindes) - so brutal es sich anhört.
Verständlich, aber schlimm, dass man aus finanziellen Gründen zu so einem Schritt gezwungen wird. Sehr, sehr grausam, hier sollte unser Staat dringend eingreifen und etwas ändern.
Absolut ich persönlich wünschte ich wäre nie geboren worden. Durch die dumme egoistische entscheidung meiner Mutter habe ich quasi ihre Zukunft zerstört.
lostvampire69 : Es war alles zusammen, aber in erster Linie meine körperliche Verfassung. In dem Fall ging meine Gesundheit vor - auch wegen meiner beiden Kinder (ein Säugling, ein Kleinkind), für die ich fit sein musste.
super Thema! Ich finde jede Frau hat das Recht auf Abtreibung. Es sollte jedoch nicht als Verhütungsmethode verwendet bzw angesehen werden Edit: Danke für die vielen likes
Ich persönlich halte aufgrund des grundsätzlichen Charakters des Schwangerschaftsabbruch die Befürchtung als kaum begründbar, ich kann mir in keinem Fall vorstellen dass sich jemand lieber mehrfach die Gebärmutter auskratzen lässt anstatt ein Kondom zu verwenden.
@David Kopp Das sehe Ich genauso. Ich bin der Meinung, Wenn Frauen die alleinige Entscheidung haben, so sollten sie auch die alleinige kosten tragen und der Mann sollte damit in Ruhe gelassen werden. Gleiches Recht und gleiche Pflicht eben! :)
Ich bin der Meinung, dass keiner also wirklich niemand außer die Betroffenen selbst zu entscheiden haben, was das richtige für sie ist. Das läuft in der Politik gerade immer noch falsch.
Ich bin der Meinung, dass keiner also wirklich niemand zu entscheiden hat das Leben eines anderen zu beenden. Das läuft in der Politik gerade immer noch falsch...
Ich habe mich gegen den Abbruch und für mein Baby entschieden und bereue die Entscheidung überhaupt nicht. Es war und ist nicht immer leicht aber ich liebe meine Kleine, die nun 4 Monate ist sehr und könnte und möchte es mir nicht mehr ohne sie vorstellen. Trotzdem kann ich auch die andere Entscheidung verstehen
Ich wünsch dir eine schöne Zeit mit deiner kleinen, wenn man jung Mutter wird heißt es noch lange nicht, dass man eine schlechte Mutter ist, bin selber mit 18 mama geworden.
@@Eisregen-cj6rm Da gebe ich dir vollkommen Recht. Eine junge Mutter kann sogar eine sehr gute Mutter sein und eine ältere kann sogar eine sehr schlechte Mutter sein. Außerdem haben viele ältere Frauen keine Nerven für Kinder. Es gibt da auch Ausnahmen. Ich möchte nicht alle älteren Frauen über einen Kamm scheren. Ich kenne Eltern, die 2 Kinder haben. Der Sohn ist 22 und die Tochter 20. Im vorigen Jahr hat die Mutter ein 3. Kind bekommen. Es ist ein Mädchen. Sie ist inzwischen 1 Jahr alt geworden. Zwei Kinder sind aus dem Haus. Jetzt fangen die Eltern wieder von vorne an. Kannst du dir vorstellen, in deinem Alter noch ein Geschwisterchen zu bekommen? Die Mutter ist 47 und der Vater 50.
@@barbarawagner50 okay das ist wirklich krass. 47 bzw 50 sorry aber ist man einfach zu alt für ein Kind. Das sollte man aus gesundheitlichen Gründen einfach lassen bis dann sollte man mal fertig sein mit familienplanung
@@fighterheart2551 : du hast einen schönen Namen finde ich nun ja das ist halt deine Meinung zu der ganzen Sache ich steckte fast in derselben Situation wie sie aber ich habe das Kind gar nicht erst geboren weil ich anschließend doch noch meine Periode bekommen habe aber durch meine Behinderung ist es schwierig ein Kind zu bekommen musste die Pille danach schon mal nehmen und hatte auch mal vor einen Test zu machen aber wie gesagt es ist ja nichts passiert und ja ich kann verhüten
@@fighterheart2551 ja,mutig wäre das Kind zu bekommen und es als freudiges Ereignis zu sehen. Verstehe ich nicht, daß man das nicht so empfinden kann in diesem Fall.
Ich find es super mutig von Tabea so offen darüber zu reden. Persönlich finde ich das jede Person mit einem Uterus das recht haben sollte abzutreiben. Ein Kind ist eine große Verantwortung und wenn man sich nicht bereit fühlt ob emotional oder finanzielle oder man auch in einer Beziehung steckt in der man mit dem Partner kein Kind groß ziehen möchte dann sollte einen die Möglichkeit der Abtreibung nicht verwährt werden.
Super seriöses Interview! Gerne noch mehr Erfahrungsberichte in dieser Art! Wenn das Gesetz schon keine richtige Informationen über solche wichtigen Themen erlaubt dann ist so ein Erfahrungsberichte echt super!! Macht weiter so!!
Ich merke während ihrer gesamten Schilderungen, dass ich es nicht könnte. Für mich persönlich wäre auch dieser kleine Klumpen schon mein Kind und ich hätte das Gefühl eine übermächtige Entscheidung zu treffen, die ich nicht treffen kann. Ich könnte diese Entscheidung für eine Abtreibung vermutlich nicht treffen. Interessant wie unterschiedlich die Empfindungen dabei sind. Sehr interessant mal eine andere Sicht so abgeklärt zu hören. Ich wünsche ihr, dass es die richtige Entscheidung bleibt und sie nichts einholt. Mutig sich so offen zu präsentieren. Erst recht bei einem so kontroversen Thema.
Das Thema ist echt wahnsinnig sensibel... Da fühlt einfach jeder anders und jeder hat einen anderen Umgang damit - aber ist ja auch total legitim, oder?
Die Frage Ja das ist auf jeden Fall legitim. Ich wollte sie mit meinem Kommentar auch nicht anklagen oder ähnliches, aber es war das erste Mal, dass ich eine so klar andere Meinung so deutlich gehört habe und ich fand es wirklich faszinierend, wie ich während ihrer gesamten Schilderung einen inneren Widerstand hatte und Mitleid mit dem Kind. Ich habe so deutlich gespürt, dass ich anders ticke und dieser Gegensatz ist spannend. Sie wirkt wirklich klar und im Reinen mit sich und der Entscheidung, das kann ich nicht nachempfinden, aber akzeptiere es auf jeden Fall, weil es für sie ein richtiger Weg zu sein scheint.
Mir ging es genauso. Ich finde ihre Entscheidung und Einstellung vollkommen legitim und bin froh, dass wir in einem Land leben, in dem Frauen selbst entscheiden können. In mir hat sich aber alles gegen die Vorstellung gesträubt und als sie von ihrem Babyklumpen erzählt hat, musste ich fast weinen.
@@Julaeable ich finds traurig, dass die ungeborenen kinder nicht selber entscheiden können, ob sie leben wollen oder nicht!!! Für mich sind diese Frauen herzlos und mörderinnen.
Ich könnte nicht so locker damit umgehen, bin aber auch ein anderer Typ und reagiere manchmal zu emotional. Sehr mutig von ihr und toll, dass sie so offen darüber redet. Man bekommt nie wirklich Informationen darüber, was geändert werden sollte.
Wieder mal ein super Video! Und einmal mehr merkt man wie wunderbar einfühlsam Frank doch ist 😊 Zu diesem Thema interessiert mich vor allem wie sich der Partner fühlt, wenn er das Kind eigentlich haben wöllte. Vielleicht könnt ihr das noch beleuchten?
Finde ich sehr gut, dass sie zeigt, dass es nicht immer dieser emotionale Weg ist, den andere haben und das jeder anders damit umgeht. Abtreibung ist genau so ein Tabuthema wie Fehlgeburten. Sehr toll, dass du diese Reihe machst.👍🏻👍🏻👍🏻
Ich finde es unglaublich mutig und beeindruckend von Tabea, so offen über ein Thema zu sprechen, für das man leider immer noch sehr viel Hass abbekommt. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre selbstbestimmte Zukunft!
Elisa Lehmann ich kapier echt nicht weshalb es dafür noch hate gibt?? darf doch wohl Jede Selber wählen, ob sie ihren Säugling töten will oder nicht. das ist ihr kind u. ihr Körper ! willkommen im 21.Jh. ihr zurückgebliebenen i.....n
Elisa Lehmann weshalb? Ob Fötus, Kind, Embryo oder was auch immer, es geht nicht um die Definition, weiß doch jeder was es ist, wieso bist du so unsympathisch?
@@anonym8856 weil "Säugling" ein falsches Bild darstellt. Ein Säugling ist bereits geboren, ihn in diesem Stadium zu töten, ist Mord. Ein Fötus ist nicht annähernd so weit entwickelt. Daher ist es extrem wichtig, das zu differenzieren.
Elisa Lehmann na und, es wird herausgerissen/ entfernt oder was auch immer und ist somit weg u. außerdem gefällt mir das Wort Säugling, die saugen einen wirklich förmlich aus, ich nenn es auch Fötus, wenn du damit zufrieden bist! ich hab keine Schwierigkeiten damit, wir können es auch als Ding betiteln oder als Zellhaufen. es ist als würden wir aneinander vorbeiquatschen, und du hast mit dem Begriff recht u. ich dafür sinngemäß
Hi! Sehr gutes Video auf jeden fall! Ich selbe habe 2,5 Jahre in eine Pathologie gearbeitet. Wir haben viele "Restmaterialien" von Schwangerschaftsabbrüchen bekommen und oft auch mit, mal kleinen, mal größeren Embryos. Von Außen für mich betrachtet war es immer schwer, gerade wenn er eben schon deutliche Arme und Beine hatte oder sogar noch weiter ausgebildet war. Natürlich schaut man dann auf das Alter der Frauen und fragt sich "ob das wirklich nötig war" aber im Endeffekt ist es eine höchst persönliche Entscheidung ein Kind zu bekommen oder es Abzutreiben. Niemand sollte dafür verurteilt werden wenn man trotz Schutz Schwanger wird, oder durch ungewollten Geschlechtsverkehr. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man nicht "lari fari" mit dem Thema umgehen sollte im Sinne von "naja zur not treib ich halt einfach ab", Sondern dass Aufklärung und Prävention dazu führen, dass es wenn möglich gar nicht erst zu einer Schwangerschaft kommt. Das Verbot über Abtreibungen informieren zu dürfen hallte ich für absolut überholt. Wie soll man sich für eine komplett andere Zukunft (mit/ohne Kind) eintscheiden, wenn viele Informationen zum eigentlichen Prozess nur mit großen Hürden zu bekommen sind? Niemand der "Abtreibungsgegner" wird zu einer Schwangeren gehen und sagen "trags halt aus, ich nehm dir die Schmerzen und das Kind dann hinterher ab, es wird dich in deinem weiteren Lebensweg nicht beeinflussen" Pro selbstbestimmung und Aufklärung!
Ich denke das Alter der Frau hat damit nichts zu tun. Ich selbst bin 30 und verhüte. Trotzdem könnte es passieren...Mein jetziger Partner hat MS und ist psychisch krank. Er bekommt eine minimale Erwerbsminderungsrente. Ich trage ihn und mich finanziell sowie emotional. Einem Kind würde es in diesem Umfeld nicht gut gehen!
Klingt irgendwie subtil manipulativ, was du hier schreibst. Ob das ganze wie ein Arm aussieht oder nicht ist eigentlich ziemlich wurscht, so lange es nichts fühlt oder denkt.
NeraKsable ungewollter Geschlechtsverkehr existiert nicht, es heißt Vergewaltigung und soll bitte auch so genannt werden. Ich finde „ungewollter Geschlechtsverkehr“ klingt so verharmlosend
Schön, dass sie so ehrlich darüber spricht, auch wenn sie mir dadurch sehr kalt erscheint. Ich hoffe für sie , dass sie es später wirklich nicht bereut. Ist einfach sehr zwiespältig für mich. .
Ich finde es toll wie offen sie über das Thema spricht. Ich finde es sollte einem unbedingt möglich sein sachliche und medizinische Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zu finden! Dieses geschwafel in diesen ganzen unseriösen Foren im Internet ist echt das aller letzte!
Liebe Tabea, vielleicht liest du ja die Kommentare. Vielleicht kennst du mich von meinen Videos mit Frank. Ich weiß wie schwer es ist über so ein emotionales Schwieriges Thema zu reden. Danke für deine Offenheit! Dein Beitrag ist echt wichtig! Du hast meinen Respekt! Liebe Grüße und alles Gute! Babsi
Ich freue mich sooo drüber, dass die heutigen jungen Frauen einfach viel selbstbewusster sind als wir es früher waren! Sie hat den Schwangerschaftsabbruch und insbesondere den Abgang des Embryos nicht unnötig dramatisiert und sich in eine Ecke drängen lassen. Denn es wird doch gesellschaftlich irgendwie erwartet, dass man als Frau beim Gedanken einer Abtreibung oder erst recht beim Anblick des eigenen Embryos in Tränen ausbrechen sollte, weil doch ein Kind das höchste der Gefühle sein sollte. Für die Frau war es eben (noch) nicht "ihr Kind", sondern relativ neutral. Das klingt für mich auf eine sehr angenehme Arte und Weise unaufgeregt, authentisch und ehrlich. Danke für den Bericht. Das hilft ganz bestimmt vielen jungen Frauen und Männern.
Respekt an sie das sie das so öffentlich und offen erzählt! Es ist jedermanns Entscheidung... Aber da eine Abtreibung so krass verläuft, das man das eigene ''Kind'' dann siehst... Das finde ich ist psychisch sehr schwer.
Ich finde es sehr schön wie respektvoll hier untereinander und mit dem Thema umgegangen wird. Jeder der in solch eine Situation mal kommt sollte die Entscheidung für sich fällen. Und muss definitv die Möglichkeit haben selbst entscheiden zu dürfen. Kein Gesetzt dieser Welt sollte über ihren, deinen, euren und meinen Körper bestimmen dürfen.
Ich bin in der Situation das ich mit 19 ungeplant schwanger wurde und auch einen medikamentösen Abbruch hatte. Heute, 15 Jahre später, bin ich geplant schwanger und ich bereue meine Entscheidung von damals nicht und bin auch nicht traurig
Also ich finde es ist sowieso immer die Entscheidung der Frau, weil es ihr Körper ist. Als ich mit 16 ungewollt schwanger war, wollte der Kindsvater unbedingt das Kind behalten. Ich habe dann aber entschieden, dass ich abtreiben möchte, weil ich ohne Schulabschluss dem Kind ja auch nichts hätte bieten können. Bei mir lief die Abtreibung ohne jegliche Komplikationen. Der Embryo wurde in einer kurzen Vollnarkose abgeschabt, ich habe nichts gemerkt und bin im Nachhinein froh diese Entscheidung für mich getroffen zu haben
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich selbst habe mich vor einigen Jahren auch für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden und ich bin bis zum heutigen Tag sehr dankbar für meinen Entscheid. Ich habe den ganzen Prozess sehr bewusst gestaltet und erlebt. Es ist ein sensibles Thema, das leider noch viel zu sehr mit "negativen" Bildern behaftet ist. Ich freue mich, dass auch immer mehr "positive" Berichte ans Licht kommen. Danke Tabea und Frank!
Ich bin so froh habt ihr Videos über das Thema gemacht. Ich selber weiss erst seit einer Stunde das ich Schwanger bin, und es hilft mir sehr zu hören, wie es anderen damit geht. Eigendlich will ich das Kind unbedingt behalten, weil eine Abtreibung würde mir das Herz brechen. Aber die Umstände machen alles schwieriger. Mein Freund hat schon 2 Kinder und will nicht ein drittes mal Vater werden, aber ich bringe es nicht übers herz mein Kind zu "töten". Was auch eine überlegung wert ist, ist die Adoption. Ich werde gleich noch das Video über die Adoption schauen um mich darüber noch zu informieren.
Hi Bella, danke dass du uns so offen geschrieben hast. Egal wie du dich entscheidest, wir wünschen Dir alles Gute und liebe Menschen an deiner Seite, die dich unterstützen!
Sehr starke Worte! Ich glaube, die allermeisten Frauen bringen es nicht über's Herz, ihr eigenes Kind zu töten. Umstände können sich ändern, aber die Erinnerung und die Last bleiben. Ich möchte dir nur Worte der Ermutigung da lassen und sagen, wie stark ich es von dir finde, dass du dein Kind behalten möchtest. Vielleicht gibt es eine Anlaufstelle bei dir in der Nähe, die dich/euch unterstützen kann. Falls es so eine Anlaufstelle nicht gibt, lass es mich gerne wissen und ich versuche, den richtigen Kontakt aufzubauen.
Vor 1,5 Jahren habe ich das auch erlebt. Ich hatte mir 3 Monate zuvor einen Kupferball einsetzten lassen, doch der ist anscheinend verrutscht. Ich habe mich mit meinem Freund gemeinsam dafür entschieden es abtreiben zu lassen. Zu dem Zeitpunkt war ich 17. Und anschließend war ich sehr sehr erleichtert und auch glücklich darüber dass es einfach erledigt ist und es war überhaupt nicht schmerzhaft, im Gegensatz zum einsetzten des Kupferballs. Seit dem denke ich jeden Tag daran und einerseits bereue ich es, weil ich mir wirklich oft denke, wie schön es wäre jetzt ein Kind im Arm zu halten aber andererseits bin ich froh wie es jetzt ist und ich studiere und meinen Kindern später eine schöne Zeit ermöglichen kann. Ich wünschte man könnte den Embryo rausnehmen und einfrieren, so wie Eizellen oder Spermien und später wenn der Zeitpunkt besser ist es einsetzten kann. Denn genau dieses Baby werde ich leider nie wieder haben. Ich habe damals 2 Tabletten zuvor genommen, so hat es sich zuvor gelöst und dann 1 Tag später wurde es unter Vollnarkose abgesaugt.
Eine Freundin wollte damals abtreiben, Ende 20. Ich hatte viele Gespräche mit ihr... dabei habe ich Vorteile und Nachteile abgewägt und ja, ich gebe zu, ich habe versucht sanft auf sie einzuwirken, das Kind zu behahlten. Am Tag vom Termin bei Pro Familia habe ich ihr gesagt, sie soll mich anrufen: entweder ich komme mit Brötchen zum Frühstück oder wir fahren zum Beratungstermin, wobei ich sie begleitet hätte. Auch diese Entscheidung muss akzeptiert werden. Am Ende haben wir gemütlich gefrühstückt, sind zum Frauenarzt, sie bekam ihren Muttipass und hat heute einen 5-jährigen Sohn, von Beginn an alleinerziehend. ABER das große Ding kam noch. Heute ist sie verheiratet, wollte ein zweites Kind und jetzt die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Die Gebärmutter muss entfernt werden, keine Kinder mehr, zumindest nicht auf dem gewöhnlichen Weg. So viel zu dem: ich treibe jetzt ab, später habe ich immer noch Zeit. Der größte Irrglauben der Menschen ist der, Zeit zu haben....
Suggi1985 ich habe abgetrieben und stehe voll und ganz dahinter auch wenn es nicht einfach war. Und erwarte jetzt mein „erstes“ Kind mit 39 Jahren, so viel Zeit hat man immer 😉
Sorry aber du weißt nie was passieren wird. Wenn man aber seinem zukünftigen Kind noch keine gute Zukunft bieten kann oder aus welchen Gründen auch immer möchte, sollte man die Entscheidung treffen mit der man leben kann. Man kann auch 2 Monate später sterben, also du weißt nie was passiert..
Jede Frau sollte das für sich entscheiden dürfen, es gibt so viele Umstände, die für eine Abtreibung sprechen, ob es nun das junge Alter ist, Karriere, Vergewaltigung, Krankheit, jede Frau wird ihren Grund haben und als nicht involvierte Person geht es einen nichts an. Es ist sicherlich keine leichtfertige Entscheidung und macht psychisch im Nachhinein bei vielen noch etwas. Selbst war ich nicht in der Situation, fühle aber stark mit der Frau im Video und finde es toll, dass sie so offen damit umgeht, es aber nicht als Nebensache darstellt.
@Astron Baits Ich werfe mal die Vermutung in den Raum, dass das nur ein verschwindend geringer Anteil ist. Für einen "normalen" Menschen ist sowas sicher immer eine psychische und physische Belastung. Ist nicht so, dass jede 2. Frau aller paar Monate sowas machen lässt, als wäre es 'ne normale Untersuchung.
Liebe Die Frage-Community, wir haben das spannende und emotionale Thema Schwangerschaftsabbruch bei #13Fragen diskutiert: sollten Schwangerschaftsabbrüche ein Grundrecht sein? Schaut gerne vorbei und diskutiert mit! Hier geht es zur Folge: ua-cam.com/video/qUm5zuPcu2U/v-deo.html
Hallo Tabea, ich selbst bin Mutter und bei diesem Thema natürlich ehr negativ gestimmt, dass ganze Hätte Wenn bringt dir nichts. Du hast mutig eine Entscheidung getroffen zu der du (aktuell) selbstbewusst stehst. Du wirst dein restliches Leben mit dem Gedanken an dein Kind verbringen, dabei ist es nicht mal gesagt, dass du dieses Kind jemals bekommen hättest. Überhaupt schwanger zu werden, ist ein Wunder (einfach mal die Wahrscheinlichkeit googeln), dann sind die ersten 12 Wochen kritisch und ein Schwangerschaftsabbruch vom Körper selbst gar nicht so selten... Lange Rede kurzer Sinn, mit und ohne Kind wirst du auf Leute treffen die anderer Meinung sind als du. Ich wünsche dir viel Kraft und das du mit dem richtigen Partner in einer besseren Situation als jetzt, dein Wunschkind bekommst.
Ich finde diese Entscheidung muss jedes Paar bzw jede Frau selbst entscheiden. Diese Entscheidung sollte jeder Respektieren, weil keine Situation identisch ist wie eine andere. Vielleicht hätte es eine andere Frau in der Situation geschafft. Das ist für die betroffene Frau aber egal, weil es zwei verschiedene Menschen und zwei verschiedene Leben sind. Das kann man nicht vergleichen. Ich finde es sehr stark, wenn eine Frau so zu Ihrer Meinung steht, obwohl sie wahrscheinlich sehr viel hate bekommt für ihre Entscheidung.
Also ich könnte auf jeden fall nicht abtreiben egal in welcher Situation ich wäre. Dieser ständige Hintergedanke das ich doch hätte ein Kind haben können, dem ich das Leben verweigert habe, würde mich wahnsinnig machen.
Ich könnte mir im Moment auch nicht vorstellen abzutreiben, aber es gibt so viele schwierige Situationen...alle die gegen die Abtreibung argumentieren reden immer davon, dass man dann halt verhüten soll. Was ist wenn man vergewaltigt wird und dadurch schwanger wird? In der Situation wusste ich auch nicht ob ich es tun würde, da das Kind einen immer an die Vergwaltigung erinnern würde...ein sehr schwieriges Thema aber was da gerade in den Sütdstaaten der USA abläuft ist einfach nur abartig. Jede Frau sollte das Recht haben diese Entscheidung zu treffen und auch das Recht haben vorher informiert zu werden (was ja selbst in Deutschland nicht wirklich legal ist, leider).
Dein täglicher Konsum verursacht auch Leid und damit meine ich nicht nur Fleisch (falls du das überhaupt isst), einfach zur Umweltzerstörung und prekären Arbeitsbedingungen beitragen, schadet auch anderen Menschen und das ist viel schlimmer als ein Zellklumpen weniger, während es sowieso schon zu viele Menschen auf der Welt gibt. Wenn man es so in Relation setzt, wirkt diese emotionale Aufgeladenheit der Tötung eines Embryos völlig unverhältnismäßig. Der Körper lässt übrigens regelmäßig selbst Schwangerschaften scheitern, das merkt man als Frau nicht mal unbedingt. Deswegen kann man gar nicht klar sagen, ob die Schwangerschaft überhaupt geglückt wäre.
@@mariathielemann2702 Ich finde, dass jede Frau selbst entscheiden darf und sollte ob sie in der Lage ist ein Kind groß zu ziehen. Es liegt nicht in meinem oder anderem Ermessen dies zu entscheiden! Ich finde es mutig mit 19 so reflektiert zu sein und für sich den Weg zu gehen und diese Entscheidung zu treffen. Warum sollte Eine Frau ein Kind in die Welt setzen wenn sie es finanziell und auch emotional partnerschaftlich nicht schafft am ende ? Was wird dann aus dem Kind? Ich stand in genug Patientenzimmern wo 16 Jährige Frauen Kinder bekommen haben die einfach aus schwierigen Verhältnissen kamen und maßlos überfordert waren mit sich selbst und dem Kind. Ich finde das es mehr Transparenz über Abtreibung geben sollte und auch bessere Aufklärungen von Frauenärzten (Die Gesetzlich eingeschränkt werden).
@@Miss_Ungezuckert aber Tabea hatte einen Mann. Und war keineswegs minderjährig. Es war nicht mutig. Wenn man ehrlich ist, war ihre Entscheidung das Gegenteil. Mutig wäre es gewesen sich der neuen Aufgabe zu stellen. Sich FÜR das Leben zu entscheiden
Maria Thielemann Wenn du nicht aufhörst hier immer wieder einen Menschen zu verurteilen und schlecht zu machen, dann werden deine Kommentare ab sofort gelöscht. Wie bereits - mehrfach - geschrieben: Es ist okay, wenn du anders handeln würdest. Aber jede Frau sollte das Recht haben in ihrem Sinne zu entscheiden. Und zum Glück ist zumindest in Deutschland so auch die Rechtslage.
Klasse Video, vielen Dank Frank! 😌👏 ich war vor 20 Jahren auch in der Situation, habe mich gegen das Kind entschieden, trotz dessen dass der Vater es wollte und habe es nie bereut, es war eine schwierige Entscheidung-hätte mir damals schon UA-cam mit Euren Erfahrungsberichten gewünscht. Tolle Sache 👌 weiter so Frank!!!
Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung. Danke dass ihr das Thema so wertneutral behandelt. Vor allem Danke an Tabea, dass Du so offen darüber sprichst. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Ausbildung!
Toll von der jungen Frau auch so eine abgeklärte und nüchterne Meinung zum Thema abzugeben! Nicht für alle Frauen ist eine Schwangerschaft eine Option und es sollte unsere freie Entscheidung sein.
Ich selbst möchte keine Hormone nehmen, da ich das meinem Körper nicht antun möchte. Auch bei Kupfer bin ich skeptisch und mir nach wie vor nicht sicher, ob das für mich das richtige ist. Dazu kommt, dass ich ein Rest Risiko nie ausschließen kann, egal wie ich verhüte. Grundsätzlich sollten wir uns alle immer bewusst sein, dass eine Schwangerschaft möglich ist. Und diese Möglichkeit sollte man durchaus vor dem Sex mal durchdacht haben. Ich selbst habe für mich entschieden, dass eine Abtreibung für mich nie in frage kommen wird, da ich das emotional nicht verkraften würde. Aber auch weil mein empfinden eben sagt, dass auch ein kleiner Embryo schon lebt und auch ein recht auf leben hat. Für mich stand diese Entscheidung von Anfang an fest und sie schließt auch ein, dass ich ein Kind mit möglicher Behinderung austragen würde. Ich habe meinem Freund das von Anfang an so gesagt und wir haben auch schon mehrfach darüber gesprochen. Für ihn ist es okay und wir sind uns beide darüber im klaren, dass wir zwar noch nicht so weit sind Kinder zu wollen, es aber falls es so kommt durchziehen werden. Letzten Endes muss das jede Frau selbst wissen, ob sie die kraft dazu hat. Aber ich denke wenn es kein solches tabu wäre darüber zu sprechen und zu informieren, dann hätten wir auch eine ganz andere Wahrnehmung und vielleicht auch ein anderes Bewusstsein dafür.
Bornhilde Schlotterwald Super!! Sehe es auch so. Viele vergessen, dass Sex der Evolution dient also zur Fortpflanzung. Und sind dann schockiert wenn sie schwanger werden. Die Hauptsache Spaß haben , aber keine Verantwortung zu übernehmen ist , finde ich, schade 🤷🏻♀️
Direkt hab ich damit keine Erfahrung, weiß nur, dass meine Mutter als sie noch sehr jung war abgetrieben hat. Seltsames gefühl das ich eigentlich noch mehr Geschwister gehabt hätte. (waren Zwillinge)
Alles gut! Deine Mutter hat das sicher gemacht, damit sie dir(euch) dann später ein besseres Leben bieten kann...respekt an deine verantwortungsvolle Mutter. Ich weiß nicht ob ich die Kraft hätte so einen Schritt zu wagen.
@@DieFrage Sie war damals halt zu jung und hat es eben gemacht weil sie dazu noch nicht bereit war. Soweit ich weiß bereut sie es aber nicht, würde ungerne noch mal nachfragen. Das es Zwillinge waren wusste sie jedoch erst nach der Abtreibung. :/
Wie einfach alle in den Kommentaren nicht so ganz aufgepasst haben: Sie hat sich u.a. auch gegen das Kind entschieden, weil sie SELBST offensichtlich Probleme mit den Nieren hat... da hat sie sehr nachsichtig und vorrausschauend gehandelt.
Danke Tabea, dass du das so entspannt berichtest. Richtig toll von dir, kein Opfer sein, selbst entscheiden wie das Leben läuft und dahinter stehen. Sehr verantwortungsvolle Entscheidung, ich find dich extrem genial.
Ich hatte selbst vor vielen Jahren eine Abtreibung. Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und habe eine 6 jährige Tochter. An die Abtreibung habe ich nicht mehr denken müssen. Die Entscheidung war damals richtig und ich bereue es bis heute nicht.
Danke an Tabea u.Frank .Eine Reportage die zum Nachdenken anregt. Ja leider ist es ein Tabuthema. Es freut mich Tabeas Erfahrungsbericht zu folgen. Danke für deinen Mut.Respekt.
Ich selber hatte keine Abtreibung, allerdings mussten wir uns in der 8. Klasse im Religionsunterricht ein Video darüber ansehen. Das heißt der Stille Schrei oder so ähnlich. Das war ein Video von Abtreibungsgegnern. Es wurden Szenen extrem grausam dargestellt. Mich hat das damals total fertig gemacht, ich war 14. Ich hoffe, dass dieses Video jetzt nicht mehr in Schulen gezeigt wird. Ich war danach ein absoluter Gegner von Abtreibungen und habe auch nicht mit mir reden lassen. Mit ein bisschen mehr Abstand denke ich natürlich anders, dennoch hat dieses Video mich extrem geprägt und ich finde es unverantwortlich, so etwas Kindern zu zeigen. Wünsche allen, die vor einer Entscheidung stehen ganz viel Kraft.
Cathie Cathie Wie unseriös, dass das in der Schule gezeigt wird... Der einzige Sinn dieses Videos ist es, Leute emotional werden zu lassen und unwissenschaftlich Dinge zu interpretieren.
Mein Freund und ich sind sehr jung zusammen gekommen. Er wae 17 und ich war 18. Wir hatten uns schon von vorne herein abgesprochen, dass (falls etwas passiert) ich abtreiben würde. Einfach auch, weil wir noch so vieles vor hatten/haben und uns viel zu jung gefühlt haben. Mittlerweile sind wir beide in einem alter, wo wir uns ein Kind vorstellen könnten. Es ist jedem selbst überlassen, was er tut. Aber ein Tabu sollte es nicht sein!
@Unknown User Als normal? Das ist für keine Frau normal! Keine Frau würde das einfach so machen, weil sie gerade einen Bericht darüber gelesen hat. In Deutschland gibt es sehr genaue Richtlinien, die das neu entstandene Leben schützen, aber es muss alles sinnvoll bleiben! Ein Kind, dass ungeliebt, hungernd oder sonst schlecht aufwächst hat von Anfang an ein schweres Leben. Da ist es sehr verantwortungsvoll von jungen Menschen wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden, damit sie später dafür mehreren Kindern ein gutes und schönes Leben ermöglichen können! Zusätzlich werden die meisten Abtreibung aus medizinischen Gründen gemacht, da die Mutter eine in der Schwangerschaft nicht heilbare Krankheit hat. In solchen Fällen sterben teilweise beide Mutter und Kind.
Sehr interessantes Thema! Ich war zur gleichen Zeit ein Jahr zuvor schwanger und habe mich für das Kind entschieden, habe aber mich dadurch auch mit dem Thema auseinander setzen müssen. Ich bereue meine Entscheidung nicht, aber finde es unheimlich wichtig, dass jede Frau selbst entscheiden kann. Eine Schwangerschaft ist eine wahnsinnige Belastung für den Körper und die ersten Monate mit Baby sind hart. Das schafft man emotional und körperlich nur, wenn man es 100% will.
Ich finde das Thema wirklich wichtig. Ich persönlich hatte keinen Schwangerschaftsabbruch dafür aber eine Fehlgeburt. Ich hätte, hätte ich gewusst das ich schwanger war aber auch Abgebrochen, weil ich noch vile zu jung war. Mich persönlich hat es aber sehr verändert in meiner Art und Weise zu denken, das ich etwas panisch werde wenn meine Periode auf sich warten lässt und ich ich seit dem auch immer einen Schwangerschaftstest da habe. Allgemein finde ich es aber wirklich wichtig die Möglichkeit als Frau zu haben selber über ihren Körper entscheiden zu dürfen und das ihr da auch nicht rein gefuscht wird. Denn gerade weil das Thema so emotional sein kann sollte man sich mehr damit beschäftigen um für den Fall dann besser vorbereitet zu sein und rationaler zu denken.
die Qualität eurer Videos wird in den Kommentaren reflektiert. Ich finde es echt schön, dass sich hier alle mit Respekt behandeln und es viele interessante Meinungen gibt. Kompliment.
Mutig darüber so offen zu sprechen und sich dabei vor der Kamera zeigen. Den Mut haben nicht viele. Ich selbst war mit 20 ungeplant schwanger, habe mich aber sofort für das Kind entscheiden und es auch nicht bereut, habe aber bis heute natürlich auch noch Nachteile daraus, da ich meine Ausbildung nicht abschließen konnte. Dennoch würde ich mich auch nach heutigem Wissen wieder so entscheiden und bin mittlerweile mit meinem dritten Kind schwanger. Was mir besonders aufgefallen ist war die Aussage "für mich war es noch kein Kind, es hätte aber eins werden können" oder so ähnlich. Wie krass unterschiedlich man die 8te Schwangerschaftswoche sehen und erleben kann. Ich verurteile niemanden der ein Kind abgetrieben hat, jeder muss es für sich selbst entscheiden. Aber nach diesem Video bin ich glücklich darüber dass ich sowas nie durchleben musste, denn ich glaube mich würde das emotional wirklich sehr mitnehmen. Ich wusste auch bis heute nicht dass man dann tatsächlich sein Baby "herauspurzeln sieht". Das braucht sehr viel Mut und Kraft
Finde ich echt super das mal eine Frau öffentlich und neutral ihre gesamte Erfahrung schildert (Ohne irgendwie tendenziös zu sein).
Ich finde nicht unbedingt, dass das neutral war. Es war halt nicht sonderlich emotional und recht sachlich geschildert, aber sie hat ja trotzdem klar gesagt, dass das für sie noch nicht ihr Kind war, sondern hat nur vom Embryo gesprochen und dadurch war es für sie ethisch in Ordnung abzutreiben. Aber das ist ja eine klare Stellungnahme zu der Thematik: Dass man ein sehr junges Leben beenden darf, wenn man es noch nicht als Kind wahrnimmt.
@Max Grassfed Naja... ab der 6. Woche ist es ein Zellhaufen mit eigenem Herz und Kreislauf, wenig später bewegt es sich selbstständig, schluckt Fruchtwasser, die Geschmacksknospen entwickeln sich in der 9. oder 10. Woche... nur um ein paar wenige Beispiele zu nennen, warum es für mich nicht einfach nur ein Zellhaufen ist, sondern ein winziger, sich entwickelnder Mensch...
@Max Grassfed Das ist die große & schwierige Frage bei der ganzen Sache, die sehr sehr unterschiedlich interpretiert wird: Ab wann sind diese Zellen ein Mensch?
@Max Grassfed
Ein Fötus ist bis zur 23-24 Woche nicht empfindungsfähig, weil sich erst dann die Großhirnrinde ausbildet.
@Max Grassfed Ich finde den Austausch mit dir wirklich interessant, auch wenn ich deine Ansichten so nicht nachvollziehen kann. Trotzdem vielen Dank fürs Erklären und dein Eingehen auf meine Meinungen!
Frank schafft es extreme Themen (Abtreibung, Tod, Mobbing) so zu behandeln, dass der Zuschauer mit einem positiven Gefühl rausgeht. Ich kanns mir selbst gar nicht erklären, ich denke es liegt daran, dass einfach wertneutral an das Thema gegangen wird und den Leuten wirklich zugehört wird. Echt faszinierend, danke euch für die Reportagen :)
Ganz lieben Dank für die netten Worte!
Kuraiko - chan Da stimme ich dir zu. Ich schau mittlerweile auch jede Folge und kommentiere ausschließlich bei Die Frage. Aber ich finde die Reportagen so gut, dass ein Lob wirklich angebracht ist.
Genau🙋
@@DieFrage tolles format
👑
Ich zieh mir den Weisswein rein und sag nur was ich mein. @die frage, könnt ihr den Nutzer eventuell anzeigen? Aufruf zum Mord ist kein Spaß mehr.
Abtreibungen werden nicht verhindert, indem man sie verbietet. Durch ein Verbot werden sie lediglich unsicher und gefährlich, da sie in irgendwelchen Hinterzimmern oder gar von den Frauen selbst mithilfe von Kleiderbügeln o. Ä. durchgeführt werden würden.
Ein gewisser Prozentsatz wird vll. verhindert, dennoch hast du Recht. Durch ein öffentlichen Zuspruch verändert sich jedoch das ethische Bewusstsein.
Der einzige Unterschied bei Ländern in denen Abtreibungen illegal sind, ist die Müttersterblichkeit. Aus Polen kommen viele junge Paare nach Deutschland wegen einer Abtreibung. Und sie haben Angst vor der Kirche, vor dem Staat aber nicht vor Gott.
Das ist eine Logik wie: "Man sollte harte Drogen wie Cokain und Heroin nicht verbieten, weil man ja trotzdem rankommt, wenn man will. Und wenn sie verboten bleiben, dann holt man es sich von Dealern, die dann auch noch punchen."
Like srsly?!? Unsere Gesellschaft hat anscheinend keinerlei Moral und Verantwortungsbewusstsein mehr.
Den Trick mit dem Kleiderbügel kannte ich noch garnicht. Dann weiß ich ja jetzt, was zu tun ist. Danke!
du hast recht deswegen fand ich des was in amerika abgeht richtig dumm weil es wird nicht weniger sondern nur gefährlicher
Die Art, wie du mit Menschen ins Gespräch gehst, ist wundervoll. Ich mag deine sensible Herangehensweise und ruhige Art.
Top. 😘😀
Dem kann ich nur zustimmen. Ich nin immer wieder begeistert von Franks ruhiger und sensibler Art!
Richtig da Frank ist für der Hit.
Danke Frank für dein Einfühlungsvermögen.
Danke für deine lieben Worte!
Naja, ich habe es eher weniger als Einfühlungsvermögen wahrgenommen. Das ständige Nachfragen, was das mit einem macht habe ich eher als Projektion Deiner eigenen Fragen gesehen, Frank. Du hast ja vorher gesagt, dass Du dir bei dem Thema noch keine abschließende Meinung gebildet hättest, bzw. ganz viel Unsicherheit dabei wäre, aber das wirkt auf mich hier ganz anders. Ich habe hier nur sehr wenig Akzeptanz für die Entscheidung wahrgenommen.
@@ichziehmirdenweissweinrein804 Immerhin kann das hier schon nicht dabei rauskommen wofür sie sich entschieden hat.
Spaß beiseite du darfst deinem Pro Life Standpunkt gerne vertreten aber diese Wortwahl ist wirklich unterste Schublade und leben retten kannst du auf so viele andere Arten deutlich sinnvoller.
Lg
@@sebastianwiesendahl5348 Was meinst du mit "Projektion deiner eigenen Fragen"?
Sebastian Wiesendahl ich versteh wie du zu deiner Annahme kommst, aber ich glaube es ist sehr wichtig für Reporter kritisch zu sein. Das ständige Nachfragen empfinde ich als wichtig weil ja sonst die Protagonistin ohne reflektieren zu müssen redet.
ach Frank. Wie kann man nur so sympathisch sein?
Bitte was? Wie kannst du nur so etwas schreiben? Was denkst du dir dabei? Wie würdest du dich fühlen, wenn dir jemand so etwas schreibt?
Das ist wirklich ekelhaft und du solltest dich schämen!
Ich zieh mir den Weisswein rein und sag nur was ich mein.
Sind beim Händewaschen die Ärmel runtergerutscht und nass geworden? Ich werd dann auch immer ein bisschen wütend ☺️
@@ichziehmirdenweissweinrein804 😂😂😂😂😂
Elena surf the life der ist ein Troll und kommentiert das überall. Am besten jeder mal kurz seine Meinung verteidigen um es nicht so aussehen zu lassen als wäre er mit seiner Meinung in der Überzahl nur weil er überall kommentiert :D
Don't feed the troll.
Ich war in der gleichen Situation.
19 Jahre, Ausbildung gerade angefangen und das Gefühl, dass das Leben gerade erst anfängt. Dann die Nachricht. Ich bin schwanger.
Klar, stand ich auch vor der Entscheidung. Behalten oder nicht. Abtreibung stand für mich nie zur Debatte. Ich könnte es von der Psyche her nicht. Und die Entscheidung habe ich nicht bereut. Seit knapp 10 Monaten bin ich Mama und ich liebe meine Tochter von ganzem Herzen und bin froh sie jeden Tag an meiner Seite zu haben. ♥️
Jede Frau soll es aber selbst entscheiden und hinter ihrer Entscheidung stehen. 💪🏽
Wie hast du das dann mit der Ausbildung gemacht? Konntest du sie später beginnen.
Oh wie schön 😍
Alles Gute dir und dem Baby!
Ich könnte auch niemals abtreiben.. Also klar kann man jetzt sagen "jaja komm mal in die Situation"
Mental ist das für mich absolut nicht vorstellbar
Ezissa 22 ich habe mir ein Jahr Elternzeit genommen und werde dann im September wieder anfangen. Gott sei dank mit sehr viel Unterstützung vom Arbeitgeber, Freunde und Familie !
Maria Thielemann Dankeschön ♥️
Ich bin damals auch vor dieser Entscheidung gestanden und war wirklich in einer sehr sehr schweren situation da der Kindsvater gestorben ist. Und ich bin so froh das ich mich für das Kind entschieden habe, mittlerweile ist sie 19 und ich liebe sie so sehr, und bin unendlich stolz auf meine Tochter.
❤️
❤
❤
🥰🥰🥰
Danke für deine Stärke. ♥️
Respekt an den "Moderator" , ich empfinde seine Herangehensweise als sehr empathisch und respektvoll, was grade bei solch einem polarisierenden und emotionalen Thema besonders wichtig ist.
( Und besonders bei ♂️ Positionen, in denen noch viel zu oft unreflektiert geurteilt wird...)
Und selbstverständlich auch vielen Dank an die tapfere Frau, die sich bereiterklärt solch private Erfahrungen mit uns zu teilen !
Sie wirkt sehr erwachsen und gefestigt. Ich finde es sehr gut, dass sie damit an die Öffentlichkeit gegangen ist um andere Frauen aufzuklären.
erwachsen ? Ok sie wirkt wohl bei jedem anders ;)
Meiner Meinung nach gehört Selbstbewusstsein dazu, darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen. Sie sagt ja auch, dass es im Internet nahezu nur negative Erfahrungsberichte zu finden gibt. Sie wollte eben berichten, dass es für sie die richtige Entscheidung war und sie die Abtreibung nicht so schlimm wie erwartet empfunden hat. Dieser Bericht hilft sicher vielen Frauen, die selbst vor der Entscheidung stehen. Ich finde das hat nichts damit zu tun, sich einer Verantwortung zu entziehen. Sofern man selbst noch Schülerin oder Auszubildende ist und seinem Kind nichts bieten könnte, finde ich diesen Schritt nachvollziehbar. Ich sage nicht, dass Abtreibungen generell gut sind aber ich verstehe ihre Gründe.
Besonders erwachsen ist es jmd dumm zu nennen. Ich lach mich tod.
@Flamme des Herrn Ihre Entscheidung muss dir nicht gefallen und du musst es auch nicht nachvollziehen. So etwas ist keine leichte Entscheidung, aber trotzdem sollte man nicht über sie urteilen. Ich respektiere sie für ihre Entscheidung.
Weidenkätzchen
Ich finde auch jeder soll den anderen Respektieren u. tolerieren, selbst wenn eine Person eine andere ermorden würde.
Jede angehende Mutter sollte über das Leben bzw den Tod ihres Embryos/ zukünftigen Kindes entscheiden dürfen (hiermit einen Dank an die staatliche Bestimmung, reife Leistung!!!!) *tosender Applaus*
und wenn sie für einen Abbruch ist, dann hat sie sich somit gegen ihr Kind entschieden, vllt zu Recht, wenn sie dafür gute Argumente findet,... das ist ihr gutes oder weniger gutes RECHT.( wh.: ein Hoch auf diese Errungenschaft, weiter so) und letzten Endes muss niemand außer sie damit fertig werden. Jedem das Seine und mir das Meiste ende im Gelände.
Mutig, dass Tabea öffentlich über ihre Abtreibung spricht! Ich stand glücklicherweise bisher nicht vor einer solchen Entscheidung.
Passt bitte gut auf die Kommentare auf! 🙏
Bli Bla sehr gut geschrieben!!
@Bli Bla nein zu beidem gehört Mut. So eine Entscheidung trifft niemand leichtfertig und wie es auch dargestellt wurde, begleitet die Entscheidung eine Frau vermutlich ein Leben lang. Auch wenn man selbst vielleicht anders handeln würde muss man sich immer klar machen, dass eine ungewollte Schwangerschaft immer riesiges Pech ist, und ein unfassbares Dilemma vor allem für die Frau darstellt. Und egal wie sie sich entscheidet sollte man Verständnis entgegen bringen.
ni ci ich habe dafür kein Verständnis, wenn es ein Unfall war. Dann hat die Frau wie du sagt halt wirklich Pech.
Es gibt viele andere Möglichkeiten als Abtreibung zum beispiel Adoption. Ich kenne viele Menschen die adoptiert sind, und sie sind sehr froh darüber das sie einen tolle Familie haben die sie liebt. Und ein Kind zu töten nur weil man es nicht will, finde ich wirklich NICHT mutig wie das hier jeder sagt.
Es ist feige. Wenn es wegen einer Vergewaltigung passiert wäre dann wäre das etwas anderes.
@@estellaguenter171 ja da gebe ich dir schon auch ein stück weit recht, jedoch ist es auch wieder eine enorme Überwindung sein Kind in andere Hände zu geben. Eine Entscheidung, die defintiv auch dein Leben verändert, da du immer weißt, dass da draußen ein Kind von dir ist, das du nicht kennst.
Man muss sich einfach fragen, inwieweit eine Abtreibung tatsächlich ein Leben verhindert, denn strenggenommen verhindert jede Verhütung auch ein potenzielles Kind und ist nicht so moralisch umstritten.
ni ci
Zu wissen das dein Kind in einer Adoptions Familie lebt und du es nicht siehst ist auf jeden Fall besser als zu wissen das du dein Kind abgetrieben hast.
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
-Jean Jacques Rousseau
Dieser Typ verfolgt mich
@Morgoth jap, der war etwas ähhh fragwürdig, das passt gut
Wie z.B, Sex?
Einverstanden
Nicht der Typ schon wieder...
wow. Danke Tabea für deinen Mut, dass du deine Geschichte teilst!
@@sepppepe2158 das konnte man noch nicht "Kind" nennen. Besser es hat eine Mutter ohne Ausbildung etc?
@nPlatin tja dann haben wir verschiedene Auffassungen wo Mensch-sein oder Leben beginnt
Wissenschaftlich gesehen ist es kein Leben und dafür für mich kein Mensch
@@SuperBlaustern Wie denn dann?
@nPlatin wo bitte ist ein Blastocyste ein Leben? 😂
@@chimiklassa7745 doch, nachher ein Kind haben ohne Zukunft ohne schönes Leben und sicheres Leben ist doch auch blöd
Natürlich kann ein Abbruch schmerzhaft, belastend oder auch traumatisierend sein. Das gilt allerdings auch für das Austragen und aufziehen/oder weggeben eines Kindes, besonders wenn die Umstände schwierig sind.
Ich finde wir sollten Verständnis und Respekt für jede Person aufbringen, die diese Entscheidung trifft - egal mit welchen Ergebnis.
Danke für dieses umsichtige Video!
Ja, aber beim Austragen, hast du dem Baby eine Chance auf das Leben gegeben. Umstände schwierig oder nicht, auch der Ärmste Mensch hat ein Recht auf Leben, oder soll man jetzt allen Armen und Behinderten Menschen einen Gnadenschuss in den Kopf geben? Quasi so ne Art späte Abtreibung.....
@@PurpleViolett2 das kann nur ein Mann schreiben.
@@PurpleViolett2 aber dieses baby hat dann was für ein leben? es ist doch nur kurze zeit ein baby, dann ein kleinkind, ein kind und jugendlicher, und sehr sehr lange ein erwachsener. und schau mal wie viele kinder aus versehen passierten und was aus ihnen wurde. nciht alle haben glück.
Abtreibungem sind aber besonders schlecht für die Kinder.
@@nathaliesophie4207 Warum ist es noch kein Kind? Wann wird es ein Kind?
jeder der mir hier kommt mit dem spruch “lernt verhüten”, von dem möchte ich gerne hören welches verhütungsmittel denn zu 100% wirkt! ach warte, stimmt, es gibt ja gar keins 🤷🏻♀️
Stimmt!
suckit sinnlose und wirklich irrelevante aussage die so ziemlich nichts mit der intention meines kommentars zu tun hat.
@@suckit454 Stimmt nicht. Der Geschlechtsverkehr ist genau so für ein soziales Miteinander gedacht. Sozialität ist für den Menschen eben so wichtig wie Reproduktion.
Naja, als ich die Pille noch genommen habe, und ich damals krank geworden bin oder Übelkeit hatte, haben mein Freund und ich, zusätzlich mit Kondomen verhütet. So haben wir das eine Zeitlang gemacht das wir Doppeltverhütet haben und ich war nie in der Situation gewesen Schwanger zu sein.
Nalelu trotzdem geben weder die pille noch das kondom zu 100% schutz vor einer schwangerschaft
Ich finde es sooooo strong ,dass sie so offen damit umgeht ,da dieses Thema leider so umstritten und von der Gesellschaft abgestoßen ist. Richtig super, DANKE!
Naja in der Gesellschaft abgestoßen ist heutzutage eher derjenige der gegen Abtreibung ist, wie kann man bloß gegen das Recht der Mutter sein, blabla.. Vergessen wird aber dann immer wieder das es sich um Menschenleben handelt.. Aber macht ja nichts, dann bekommt man eben ein Kind sobald es einen besser in den Kram passt..
Ich frag mich wie sich solche Menschen im Spiegel anschauen können! Dann beißt man in den sauren Apfel und übernimmt, verdammt nochmal, endlich Verantwortung! Klar ist das sau schwer, aber vorallem hier in Deutschland, gut zu schaffen, da einen der Staat mal ausnahmsweise gut unterstützt. Dann muss halt die Karrierelaufbahn mal zwei-drei Jahre abwarten ebenso die ach so wichtigen Partys und Festivals..
Wer sich mal richtig mit Verhütung und seinem Zyklus befasst, der weiß auch immerhin wie wirklich richtige Verhütung funktioniert, gibt genug Frauen die das auch ohne Pille super hinbekommen, auch wenn das vielleicht auch manchmal im Zyklus ein kleines bisschen Enthaltsamkeit bedeutet!
Nicht strong sondern gewissenlos
Sehr interessant. Ich war zum Glück nie in der Situation. Die Meinung und die Gefühle des "fast"-Vaters hätten mich aber auch interessiert.
Vielleicht kommt das ja noch in einer anderen Folge
Hey, ja wir hätten uns alle gewünscht, dass er auch was sagt, aber er wollte nicht und das muss man respektieren. Ich hab ja ein Teil so gut es ging wieder gegeben 😊
Wirklich eine Situation, die durchaus belastend sein kann, oder?
@@DieFrage
Für den potentiellen Vater aber auch für die potentiellen Großeltern.Meine Tochter ist fast im gleichen Alter wie Tabea.
Verhütung
Keiner will ungewollt schwanger werden, aber jeder soll sich frei über Abtreibungen informieren dürfen und sie in Anspruch nehmen können. Unsere Medizin ist weit genug fortgeschritten, das Denken mancher Menschen noch nicht.
Roboterize Verhütung.. wenn man es richtig macht, dann klappt es auch!
@@haa4990 Klappt aber eben nicht immer. Und genau darum geht es ja. Zumal es egal ist wie es passiert ist, sondern nur wie die Frau damit umgeht und wie die Gesellschaft mit der Frau umgeht.
@Frühlings Epoche du sagst abtreiben ist egoistisch, ich sage ein kind bekommen ist egoistisch, da dadurch das eigene erbgut weitergegeben wird. gehirnwäsche sind die negativen, übertriebenen erfahrungsberichte die den frauen angst machen sollen, man kann sich immer selbst überzeugen ob etwas schlimm ist oder nicht wenn man den willen hat. wenn eine frau sich unter sozialem druck überreden lässt, ein kind zu bekommen das sie nicht will, ist das egoistisch da sie sich vor der entscheidung und ihrem wahren willen drückt. folgenschwerer als jede abtreibung ist es dieses unerwünschte kind auszutragen, da sie ein leben lang ein kind an ihrer seite hat das sie nie wollte. das spürt dieses kind auch und es wäre auch dem kind gegenüber mitfühlender gewesen, hätte es so nicht existieren müssen und wäre noch in den ersten 3 monaten als unbewusster zellhaufen abgetrieben worden. eine abtreibung ist eine kurze zeit lang stress für eine frau, durch ein ungewolltes kind leidet sie ihr leben lang, und ihr kind mit. ich selbst kenne jemandem dem es so erging mit seiner mutter; stell dir nur vor, deine mutter hätte dir gesagt das sie dich nie wollte, und wegen dir nicht studieren konnte und dann ihr leben langweilig zu hause verbrachte.
Frühlings Epoche ich habe geschrieben: „wenn man es richtig macht“, dann ist Verhütung auch sicher!
Wenn du dich nur auf ein Verhütungsmittel verlässt, dann ist es nicht zu100% sicher..logischerweise!
Die Wahrheit ist:
Abtreibung ist abartig und krank!
Frühlings Epoche ich sehe Abtreibung weniger als Ausdruck absoluter Dekadenz, mehr als Ausdruck dafür wie grausam und blind die Menschheit einfach ist.
Gedankenlos und selbstsüchtig lässt die Mehrheit andere für Ihre Verantwortungslosigkeit (auch mit dem Leben) bezahlen.
Es ist dieses Schwache, dieses Unbewusste in den Menschen...
Abtreibung ist falsch!
Dass die Umstände, die für manche dazu führen, einfach dazu passen, (weil sie eben auch falsch sind) macht die Sache noch lange nicht richtig!
Ich finde es interessant, einen Mann als Reporter zu haben. Er macht das echt super
Ist eigentlich was normales.
@@miriamnickl1173 Ich denke das war spezifisch zu dem Thema gemeint
Eyy hör auf mit ihm zu flirten er hat bereits nen Festen Freund
Keine Ahnung warum das so ein kontroverses Thema ist.
Menschen die andere Menschen dazu zwingen wollen ein Kind zu bekommen welches nicht gewollt ist, ist doch sicherlich eine grandiose Voraussetzung für die Beziehung zwischen Kind & Eltern!
@@ThatSux Klappt in religiösen Gemeinschaften doch auch sehr oft. Wenn man es dann auch noch anhand von realen Beispielen erläutert, schlägt das sicherlich an.
Verstehe nicht wie du dir anmaßen kannst den Zwang bei den Leuten zu sehen, die Abtreibungen verbieten wollen, wenn in 99,9% der Fälle diejenigen einverständlich Geschlechtsverkehr hatten. Der Übergriff über die Rechte anderer findet doch da statt, wo man gewaltsam das Leben einer (zukünftigen) Person beendet.
Wenn man kein Kind bekommen will, dann sollte man auch keinen Geschlechtsverkehr haben, welcher den Sinn hat Kinder zu erzeugen.
@@Sul227 entschuldige aber wir zwei haben keinerlei gemeinsame Gesprächsgrundlage.
Deswegen weiß ich echt nicht was du von mir möchtest.
@@jon-h kannst du das nochmal posten? Ich hab ne Info bekommen, sehe das Kommentar aber hier irgendwie nicht. :)
@@jon-h darauf wolltest du hinaus? Aber in meiner Benachrichtigung steht irgendwas davon, wie ich meine Kinder erziehe.. 😅
@@jon-h hmm. Und das gefiel dir warum nicht mehr? Fandest du etwa selbst das es "zu drastisch" klingt oder wie?
Traurig, dass der Arzt nicht offen darüber reden konnte. Aber dann hätte er wahrscheinlich wieder ne Klage wegen ''Werbung'' bekommen.
Deswegen hatte er wohl Bedenken, ja.
Die Ärzte müssen still schweigen man weiß nicht welcher Arzt es macht man bekommt erst nach den Gespräch eine Liste und nein ich hab nicht abgetrieben ich würde mir lieber eine Hand abhacken als abzutreiben.
Tja mit Meinungsfreiheit ist es wie mein Interesse für Flüchtlinge es hält sich im Grenzen PS ja ich bin ein Nazi
Ja bitte in Gold
Morddrohungen von Abtreibungsgegnern sind auch an der Tagesordnung. Ironischerweise nennen die sich dann "pro life" ....
Danke dass das ganze so neutral gehalten wurde, zu dem Thema sieht man oft nur die ganz extremen Ansichten in der Öffentlichkeit! Danke!
Ich wusste nicht, dass man den Embryo sieht. Das wäre glaube ich für mich das schlimmste, wenn ich eine Abtreibung vornehmen würde.
Für mich käme eine Abtreibung in Frage, wenn ich in einer schweren Situation wäre.
Ging mir genauso 😳 trotzdem wäre es aber auf jeden Fall eine Option für mich
Man kann auch darauf verzichten und muss ihn sich nicht anschauen. Und bei einem instrumentellen Schwangerschaftsabbruch bekommt man davon gar nichts mit. Muss aber jede Frau für dich entscheiden, oder?
Die Frage grade bei einem medikamentösen Abbruch ist es wahrscheinlich das man den Fötus sieht. Bei einer Absaugung/Ausschabung ist man unter Narkose (oder wenigstens örtlich betäubt) und sieht nicht was geschieht.
@@DieFrage ihr meint wohl, bei einem Eingriff unter Narkose. Den medikamentösen Eingriff hat ja Tabea gemacht und die hat das sehr wohl mitbekommen
Ich hatte damals in der 7 Wochen schon den Herzschlag meines Kindes gesehen
Tabea wirkt super erwachsen und informiert. Eine starke junge Frau! Ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft. Wie immer eine interessante, wichtige Doku. Danke!
Tabea wirkt kaltblütig und herzlos. Eine arme junge Frau....
Dann hast Du wohl eine komplett andere Reportage gesehen. Selten habe ich eine so reflektierte und gut informierte junge Frau gesehen! Sie hat meinen allergrößten Respekt!
Sehr ich ganz genauso, Peter Loor!
Hast du Erfahrungen mit dem Thema Schwangerschaftsabbruch gemacht? Schreib es mir gerne in die Kommentare! Und eine große Bitte: Verhalte dich hier in den Kommentaren respektvoll - bitte keine Anschuldigungen, Beleidigungen oder Vorwürfe! Diese werden wir sonst löschen!
Bist du schwanger und hast Zweifel, Fragen oder Ängste? Dann kannst du hier anrufen: 0800/ 40 40 020. Das Hilfetelefon ist rund um die Uhr und kostenlos erreichbar - und du kannst dich anonym beraten lassen.
Wirklich ein interessantes thema.vielen Dank.....schade das es soviele unverschämte Kommentare immer wieder gibt.....
@@mnogotochiem9458 anstatt darüber zu jammern empfehle ich dir, dich mit den Anderen auszustauschen, zu diskutieren und auch mit ihnen zu argumentieren. Und den Rest, wo stumpf und inhaltslos beleidigt wird oder gehetzt wird, zu ignorieren oder noch besser zu melden.
Eines meiner Geschwister wurde abgetrieben. Ich weiß nicht mal, ob es mein Bruder oder meine Schwester geworden wäre.
Ich hab eine harte Meinung dazu. Darf ich sie schreiben ohne gesperrt zu werden? Jede Frau die abtreiben möchte, sollte direkt bei der Operation sterilisiert werden.
@@mariathielemann2702 was????
Wie kommst du denn auf die Idee?
Ich arbeite als Krankenpflegerin auf einer gynäkologischen Station. Ich denke innerhalb meiner professionellen Tätigkeit darf und möchte ich kein Urteil über eine Frau bezüglich ihrer Entscheidung fällen. Es ist ihr Körper und ihre Entscheidung. Ich finde es traurig, dass heute dieses Thema so tabuisiert wird. Die Erfahrungsberichte sind wie schon erwähnt total emotional, also keine geeignete Informationsquelle. Jede Abtreibung ist ein individueller Prozess einer Frau. Auch finde ich es kritisch dass die Kosten der Behandlung von der Frau zum Großteil selbst getragen werden muss. Dieses Tabuverhalten führt dazu, dass sich die Frauen schlecht fühlen und Angst vor Ausgrenzung haben. Ich kann auch nicht verstehen, warum es immer noch dieses Werbeverbot gibt. Auf der Suche nach einem Arzt findet man ganz viele Seiten, die versuchen die Frau in ihrer Notlage durch gezielte emotionale Manipulation zu beeinflussen, das gehört meiner Meinung nach auch verboten, wenn die Ärzte auch nicht im Internet aufklären dürfen.
Ich HASSE es wenn Menschen sagen "Pro Abtreibung, Frauen sollen über IHREN Körper entscheiden". Gute Dame, du arbeitest an dieser Station. Dir muss doch bewusst sein, dass sie nicht über "ihren eigenen Körper" entscheiden sondern über das Leben eines anderen IN IHREM Körper.
Ich bin zwar auch gegen das Verbot von Abtreibungen weil ich weiss, dass Frauen die ihr Kind nicht wollen es so oder so los werden würden. Also wenn dann lieber professionell und sicher.
Trotzdem hasse ich es, wenn jemand so drüber redet.
Frauen die abtreiben entscheiden über mehr als nur über ihren eigenen Körper das ist einfach Fakt
Warum sollten die Kosten zu einer Ermordung bezahlt werden? Verstehe ich nicht. Wenn es auf Grund von schwerster Krankheit stirbt dann kann Abgetrieben werden, aber auch nur wenn es wirklich medizinisch nötig ist bzw ratsam ist. Aber nur weil man ein scheiß Egoist ist hat man noch lange nicht das Recht ein Kind töten zu lassen. Die Menschen heut zu Tage sind einfach Gefühls tot. Die Menschheit sollte wieder zu sich kommen.
@@chaddy2409 früher habe ich das auch so krass gesehen wie du. Ich finde immernoch, dass Abtreibungen zu Mord zählen. Das ist es ja auch, du bist bewusst für den Tod von jemand anderem verantwortlich.
Aber ich bin verständnisvoller geworden was das betrifft.
Es stimmt, es gibt wirklich viel zu viele Kinder auf dieser Welt die im Heim leben und auf neue Eltern warten. Die Welt ist auch schon so stark übervölkert und die Menschheit so dumm und egoistisch, dass unsere Erde bald zu Grunde geht.
Aus vielen Kindern werden böse oder schlechte Menschen da sie in ihrer Kindheit nicht richtig behandelt werden(Vernachlässigung oder sogar Missbrauch)
Manchmal frage ich mich auch, ob dann die Abtreibung doch die bessere Lösung ist
Andererseits glaube ich auch, dass Menschen nicht über das Leben oder den Tod anderer Menschen entscheiden dürfen
Das ist ehrlich gesagt ein verdammt schwieriges Thema
Abtreibung ist kein Mord da es noch kein Kind/Mensch ist ihr Opfer. Wenn jemand abtreiben will ist es seine Sache und hat euch nicht zu interessieren. Frauen dürfen selbst über ihren Körper entscheiden, was in ihr wächst ,gehört zu ihr, also ist es ihrs :) Für manche ist Abtreibung Mord für andere ist Homosexualität schlimm für andere andere Sachen. Jeder hat seine Meinung!
@@killer123456789mond "Jeder hat seine Meinung" "ihr Opfer"
Entscheide dich mal, willst du verständnisvoll und offen sein oder beleidigend und eingeschnappt? 😂
Was in Frauen heran wächst ist nicht ihr Körper und Punkt.
Da gibt es nichtmal was zu diskutieren.
Deiner Logik nach würde dein Körper immernoch deiner Mutter gehören richtig?
Beispiel: jemand der sich ein Ei kauft und es schlüpfen lässt hat ein Vogelindividuum das praktisch ihm gehört. Er ist der Besitzer. Nur weil der Vogel größer wird und irgendwann selbstständig fressen und fliegen kann bedeutet es nicht, dass der Vogel plötzlich keinen Besitzer mehr hat. Der Besitzer bleibt Besitzer.
Also entweder gehört dir etwas oder nicht, das Altern des gewissen etwas ändert die Tatsache nicht.
Ich hoffe du konntest mir folgen?
Der Körper eines Babys gehört der Mutter nicht.
Deshalb ist es auch nach der Geburt strafbar, dem Baby etwas anzutun.
Es ist nicht dein Körper, es gehört nicht zu deinem Körper.
Es ist ein Wunder, dass in dir heran wächst.
Wow ich bin echt beeindruckt wie offen und ehrlich sie über ihre Erfahrungen spricht.
Über Jahre hinweg der selbe Streitpunkt...lasst die Leute doch einfach selbst entscheiden. Es geht niemanden sonst was an wer es behält und wer nicht.
Das ist ein lebewesen , du lässt das Kind aber nicht entscheiden
dogbot god das geht ja auch nicht du Intelligenzbestie🤦🏻♀️🤦🏻♀️
@@AlinaNoelle Danke dafür aber wenn du in eine sexuelle Beziehung eingehst musst du die Verantwortung tragen vllt ein Baby zu bekommen . Klar geht das nicht mit dem Fragen , aber bei einem Mann im Koma geht das auch nicht . Dieses Lebewesen hat für euch Idialisten keinen Wert, nur weil es der Frau nicht passen könnte . Es ist das niederste !
@@AlinaNoelle denk mal auß dem sozialen Geflecht , in welcher Welt ist es ok ein fetus im 8 .Monat abzutreiben? Nur weil es im Bauch der Frau ist
@@AlinaNoelle und von einem biologischem Blick aus , möchte es das Kind leben
Ich hab schon vor der Reportage eine feste Meinung zu dem Thema gehabt, und diese auch nicht geändert. Allein die Tatsache dass kein Verhütungsmittel 100% sicher ist, spricht dafür Abtreibungen allen zugänglich zu machen. Von der Selbstbestimmung einer Frau, die auf jedenfall über einem Baby steht dass vllt einen Herzschlag aber kein Bewusstsein hat, mal ganz zu schweigen... Niemand sollte zu einer Entscheidung in irgendeine Richtung gedrängt werden, aber jedem dollten frei alle Möglichkeiten offen stehen. Mit Informationen, die neutral sind. Natürlich sind Erfahrungsberichte, auch emotionsgeladen, wichtig, aber so ein "Werbeverbot"wie es das aktuell gibt, ist mMn totaler Mist.
Ich finde es super dass ihr dieses verständlicherweise kontroverse Thema ansprecht und so pietätvoll darstellt. Niemand sollte für seine Entscheidungen verurteilt werden, und niemand sillte über andere bestimmen eine Abtreibung zu macjen oder eben nicht zu machen. Wenn man es selbst nicht will, ok. Aber es anderen zu verbieten ist schrecklich. Dadurch werden Frauen in illegale und gefährliche Bereiche gedrängt, weil es niemals keine abtreibungen geben wird.
Es gibt ein Verhütungsmittel, dass 100% sicher ist.
Enthaltsamkeit.
Die Frau kann selbst über ihren Körper entscheiden. Sie kann entscheiden ob sie jemanden zwischen ihre Beine lässt.
@@erikbecker1957 Mädchen hier 👋🏻 Gebe dir absolut Recht.
@@erikbecker1957 Dann sollten sich alle Herren da draußen aber bitte auch daran halten. So wie du es beschreibst wirkt es wieder wie "joa, die Männer dürfen vögeln, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, nur die Frauen müssen halt aufpassen"
K V ja, wirklich lustig.
Dass kein Verhütungsmittel zu 100% sicher ist spricht für mich eher dafür, dass man nicht in der Weltgeschichte umhervögeln sollte.
Und bei Abtreibungen kommt es für mich immer auf die Situation an. Wenn eine Frau durch eine Geburt selber sterben würde, dann sollte sie meiner Meinung nach abtreiben dürfen.
Wenn sie allerdings nur "keinen Bock" auf ein Kind hat, halte ich das für keinen plausiblen Grund. Diese aus meiner Sicht Herabwürdigung der Familie und des Lebens ist generell das Problem, genauso wie das Weglaufen vor Verantwortung.
Der Staat muss allerdings auch das Kinder kriegen wieder zu etwas Schönem machen. Wenn man durch eine Geburt arm wird, ist das natürlich abschreckend. Da muss finanzielle Unterstützung des Staates her.
Individualität ist schön und gut aber zu viel davon zerstört die Gesellschaft und für mich gehört es zum Erwachsen werden dazu auch insofern die Verantwortung zu übernehmen, dass man die Gesellschaft verbessern möchte.
Mein Respekt an Tabea. Es gehört (leider) immer noch viel Mut dazu öffentlich darüber zu sprechen.
NÖ
Wieso leider ? Schwangerschaftsabbruch ist nichts worauf man stolz sein sollte und Frauen die sich dafür entscheiden müssen die Folgen tragen
Das Baby hat sich nicht von selber her gebeten
@@juliamalinowska9666 Immer wieder dieselben hohlen Schlagpunkte aus diesem Lager.
Zum letzten Mal :
Kein Verhütungsmittel ist zu 100% sicher. Auch bei korrekter Anwendung. Es muss sehr tröstlich sein, in einer naiven Blase zu leben, in der man das glaubt, aber es entspricht schlichtweg nicht den Fakten.
Dann häufig der nächste Punkt : Es wird Enthaltsamkeit gepredigt.
Auch das funktioniert schlichtweg nicht, ist schlecht für die menschliche Psyche und widerspricht schlichtweg auch den Trieben, die beim Homo Sapiens angelegt sind.
Und dann immer dieser passiv-aggressiv vorwurfsvolle Ton im zweiten Post.
Erstens handelt es sich nicht um ein Baby, da hier noch nichts und niemand geboren wurde.
Und zweitens ist die Verhütungspanne der beiden an diesem Punkt bereits passiert.
Zickig zu benörgeln, wer denn wohl wie eventuell die Schuld daran trägt ist *absolut* kontraproduktiv.
Alles was man damit erreicht ist, dass sich da ein junges Mädchen schlecht fühlen soll, dass da das für sie Beste aus einer schlechten Situation macht.
Aber genau das ist ja das Anliegen der Nasen der Fraktion Zwangsschwangerschaft : Frauen ein schlechtes Gefühl geben und hoffen, sie auf diese Art manipulieren zu können.
Großes Tennis!
Julia Malinowska weil es ein Thema ist, wo man immer noch schief und vorwurfsvoll angemacht wird, wenn man über seine eigenen Erfahrungen spricht.
Tabea macht auf mich einen total reflektierten und gewissenhaften Eindruck, als hätte sie sich wirklich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt und es nicht auf die leichte Schulter genommen. Dass sie auch sagt, dass es ihre Entscheidung ist und sie nicht abgetrieben hätte, nur weil ihr Freund es so wollte - ich glaube, manche Frauen lassen sich dabei zu leicht leiten und bereuen ihre Entscheidung am Ende.
Ja total reflektiert. Sie hat es nur ein bisschen genervt dass sie jetzt noch nicht fertig mit der Ausschabung war weil der Vorgang war ja eigentlich beendet.
@@hayat623 nicht unbedingt. Ich kenne einen jungen Studenten ein Kirchenmusiker, der ein allein erziehender Vater ist von Zwillingen. Er nimmt sich trotz Studium viel Zeit für seine Töchter und wenn er mal weg muss für paar Tage hat er auch jemanden der seine Töchter betreut und hat auch inzwischen eine Prüfung hinter sich. Ich fragte ihn wie er das alles schafft, bekam ich zur Antwort, wo ein Wille da ein Weg. Er sagte auch wenn ich Mist gebaut habe so muss ich die Suppe auslöffeln. Er hat darauf bestanden , dass seine Freundin das Kind austrägt und er bereit ist, für das Kind zu sorgen. Es sind letztendlich Zwillinge - die Freundin ist inzwischen gestorben sie ist tödlich verunglückt -. Was dieser junge Student kann, das können auch andere. Hut ab vor diesem Mann. Da habe ich vollen Respekt. Man sollte ihn als Beispiel nehmen. Es gibt ein Sprichwort: Wenn der Herrgott Kinder schickt, dann schickt er auch die Hosen.
@@hayat623 Man hat auch Eltern die einen unterstützen - wenn nicht dann gibt es immerhin das Mutter Kind Heim - und dass man trotzdem eine Ausbildung hat. Meine Nichte hat auch mit 19 ein Kind bekommen. Meine Schwester hat sie vollkommen unterstützt. Sie hat ihre Ausbildung als Erzieherin. Ihr denkt ja dabei immer negativ. Auch gibt es immer faule Ausreden.
@@barbarawagner50 das ist aber auch nicht bei jedem Arbeitgeber, nicht in jeder Branche und nicht in jedem Beruf möglich... Im Handwerk zB kannst du einfach während der Schwangerschaft nicht arbeiten
@@nathaliesophie4207 das stimmt eine Freundin hat nicht ihre Eltern zur Unterstützung
Was mir bei der Bearbeitung dieses heiklen Themas sehr gut gefällt, man geht offen heran und lässt jede Position zu. Auch eine Reportage zu den Abtreibungsgegnern gibt es. Kurz um, dass ist der lebensnahe und vernünftige, Ideologie-befreite Journalismus, den ich mir wünsche! Großes Lob!
Danke 😊
respekt, dass sie so offen darüber redet. respekt an frank. er ist wirklich der beste reporter, den ich kenne. lässt ausreden, hört unglaublich gut zu, reagiert immer einfühlsam, ist total sympatisch und trägt so viel ruhe in sich.
Vielen Dank für die lieben Worte!
@@DieFrage gerne, es sind wahre worte :)
Ich finde das sollte jeder selbst entscheiden, denn ein Kind bedeutet Verantwortung und die Eltern müssen entscheiden, ob sie diese tragen können. 🙂
Wie viel Verantwortung haben die biologischen Eltern, wenn das Kind zur Adoption freigegeben wird?
unuseful idiot Klar, dass ist eine sehr schöne Möglichkeit, dazu ist aber nicht jeder bereit und das ist in Ordnung. :)
Es ist nicht in Ordnung ein Baby ermorden zu lassen nur, weil man ein Egoist ist. “Ich fühl mich nicht bereit“ ist keine Ausrede für das töten eines Menschen Lebens. Ich verstehe nicht wie Leute mit diesem Gewissen leben können.
Eine Abtreibung bedeutet aber auch Verantwortung. Man ist verantwortlich für die Tötung des eigenen Kindes. Und damit muss man auch erstmal klarkommen. Jede Handlung hat Konsequenzen.
@@chaddy2409 Genau meine Meinung. Man sollte vor dem Sex entscheiden ob man "bereit" ist.
Ich habe meine beiden Kinder im Abstand von 16 Monaten bekommen (geplant) und wurde ganz schnell zum dritten Mal ungewollt schwanger.
Da wir keine Unterstützung hatten und komplett ausgelastet waren und mein Körper nach den 2 Schwangerschaften und langer (zu dem Zeitpunkt noch andauernder) Stillzeit geschwächt war,
haben wir uns zu einem Abbruch entschieden.
Obwohl es die richtige Entscheidung war (wir hatten keine Kapazitäten für ein weiteres Kind - körperlich, seelisch, finanziell),
war es emotional sehr schwer zu verkraften, und es folgte eine lange Trauerphase.
Mein Mann ließ sich anschließend sterilisieren, weil uns klar war, dass wir nicht erst ein Kind abtreiben und später einfach ein neues zeugen können (als gäbe es einen „Ersatz“ für einen Menschen).
Auch heute bereue ich es nicht, aber ich bin froh, dass ich es NIE WIEDER erleben musste.
Es gibt traurige Entscheidungen, aber man muss abwägen, welches Übel das schlimmere ist.
Verboten sollte es nicht sein, denn manchmal erspart man mit der Abtreibung auch Leid (auch das des abgetriebenen Kindes) - so brutal es sich anhört.
Verständlich, aber schlimm, dass man aus finanziellen Gründen zu so einem Schritt gezwungen wird. Sehr, sehr grausam, hier sollte unser Staat dringend eingreifen und etwas ändern.
Absolut ich persönlich wünschte ich wäre nie geboren worden. Durch die dumme egoistische entscheidung meiner Mutter habe ich quasi ihre Zukunft zerstört.
lostvampire69 : Es war alles zusammen, aber in erster Linie meine körperliche Verfassung.
In dem Fall ging meine Gesundheit vor - auch wegen meiner beiden Kinder (ein Säugling, ein Kleinkind), für die ich fit sein musste.
@@LoveIXTC das ist unfug..lass dir das bitte von niemandem einreden und streiche diese gedanken aus deinem kopf ♥lg
Vielen Dank für deine offenen Worte!
Was für ein starkes Mädchen! Respect, Wahnsinn was sie so schafft. Sie hat ein unglaubliches Verständnis für das Leben und spricht nicht drumherum.
Franziska Bubori, Herzlichen Glückwunsch für das Mädchen.
Danke Frank der Ton ist perfekt.
Das aber auch nur weil er ins Micro geschissen hat
hier ist ein wahrer joko und klaas fan
super Thema! Ich finde jede Frau hat das Recht auf Abtreibung. Es sollte jedoch nicht als Verhütungsmethode verwendet bzw angesehen werden
Edit: Danke für die vielen likes
Ich glaube keine Frau geht leichtfertig zur Abtreibung.
Ich persönlich halte aufgrund des grundsätzlichen Charakters des Schwangerschaftsabbruch die Befürchtung als kaum begründbar, ich kann mir in keinem Fall vorstellen dass sich jemand lieber mehrfach die Gebärmutter auskratzen lässt anstatt ein Kondom zu verwenden.
@David Kopp sei einfach leise David, es ist nicht dein Uterus
@David Kopp Erstens gehören immer zwei dazu und zweitens kann man trotz Verhütung in seltenen Fällen schwanger werden.
@David Kopp Das sehe Ich genauso. Ich bin der Meinung, Wenn Frauen die alleinige Entscheidung haben, so sollten sie auch die alleinige kosten tragen und der Mann sollte damit in Ruhe gelassen werden.
Gleiches Recht und gleiche Pflicht eben! :)
Ich bin der Meinung, dass keiner also wirklich niemand außer die Betroffenen selbst zu entscheiden haben, was das richtige für sie ist. Das läuft in der Politik gerade immer noch falsch.
Ich bin der Meinung, dass keiner also wirklich niemand zu entscheiden hat das Leben eines anderen zu beenden. Das läuft in der Politik gerade immer noch falsch...
@@melvinj.124 der Meinung bin ich auch.
@@melvinj.124 da gebe ich dir Recht.Es soll verboten werden sowas.
Und zu den Betroffenen gehört in erster Linie auch das ungeborene Kind, ist es nicht so?
@@Krusador42 Aber ohne die Mutter kann das Kind auch nicht leben, also ist doch die Mutter in erster Linie betroffen?
Ich habe mich gegen den Abbruch und für mein Baby entschieden und bereue die Entscheidung überhaupt nicht. Es war und ist nicht immer leicht aber ich liebe meine Kleine, die nun 4 Monate ist sehr und könnte und möchte es mir nicht mehr ohne sie vorstellen. Trotzdem kann ich auch die andere Entscheidung verstehen
Ich wünsch dir eine schöne Zeit mit deiner kleinen, wenn man jung Mutter wird heißt es noch lange nicht, dass man eine schlechte Mutter ist, bin selber mit 18 mama geworden.
Respekt ich finde jede gute Mutter ist eine Kämpferin. Ich wünsche dir alles gute💕💕💕
@@Eisregen-cj6rm Da gebe ich dir vollkommen Recht. Eine junge Mutter kann sogar eine sehr gute Mutter sein und eine ältere kann sogar eine sehr schlechte Mutter sein. Außerdem haben viele ältere Frauen keine Nerven für Kinder. Es gibt da auch Ausnahmen. Ich möchte nicht alle älteren Frauen über einen Kamm scheren.
Ich kenne Eltern, die 2 Kinder haben. Der Sohn ist 22 und die Tochter 20. Im vorigen Jahr hat die Mutter ein 3. Kind bekommen. Es ist ein Mädchen. Sie ist inzwischen 1 Jahr alt geworden. Zwei Kinder sind aus dem Haus. Jetzt fangen die Eltern wieder von vorne an. Kannst du dir vorstellen, in deinem Alter noch ein Geschwisterchen zu bekommen? Die Mutter ist 47 und der Vater 50.
@@barbarawagner50 okay das ist wirklich krass. 47 bzw 50 sorry aber ist man einfach zu alt für ein Kind. Das sollte man aus gesundheitlichen Gründen einfach lassen bis dann sollte man mal fertig sein mit familienplanung
Danke
Hut ab vor Tabea! Finde es klasse, dass sie so mutig ist und öffentlich zu ihrer Entscheidung steht!
So wie sie erzählte musste ich an jemanden denken dem es auch so ging
mutig wäre in meinen augen das kind zu bekommen. Kranke Gesellschaft :'(
@C'est la vie : isso
@@fighterheart2551 : du hast einen schönen Namen finde ich nun ja das ist halt deine Meinung zu der ganzen Sache ich steckte fast in derselben Situation wie sie aber ich habe das Kind gar nicht erst geboren weil ich anschließend doch noch meine Periode bekommen habe aber durch meine Behinderung ist es schwierig ein Kind zu bekommen musste die Pille danach schon mal nehmen und hatte auch mal vor einen Test zu machen aber wie gesagt es ist ja nichts passiert und ja ich kann verhüten
@@fighterheart2551 ja,mutig wäre das Kind zu bekommen und es als freudiges Ereignis zu sehen.
Verstehe ich nicht, daß man das nicht so empfinden kann in diesem Fall.
Ich find es super mutig von Tabea so offen darüber zu reden. Persönlich finde ich das jede Person mit einem Uterus das recht haben sollte abzutreiben. Ein Kind ist eine große Verantwortung und wenn man sich nicht bereit fühlt ob emotional oder finanzielle oder man auch in einer Beziehung steckt in der man mit dem Partner kein Kind groß ziehen möchte dann sollte einen die Möglichkeit der Abtreibung nicht verwährt werden.
Vielen vielen dank für die Formulierung "Person mit Uterus", statt "Frau".
Person mit Uterus = Frau
Super seriöses Interview! Gerne noch mehr Erfahrungsberichte in dieser Art! Wenn das Gesetz schon keine richtige Informationen über solche wichtigen Themen erlaubt dann ist so ein Erfahrungsberichte echt super!! Macht weiter so!!
Ich ziehe meinen Hut so öffentlich über das sensible Thema zusprechen Respekt
Mich erfüllt es mit tiefer Traurigkeit. Frank, wie immer, super neutral und einfühlsam geblieben.
Ich merke während ihrer gesamten Schilderungen, dass ich es nicht könnte. Für mich persönlich wäre auch dieser kleine Klumpen schon mein Kind und ich hätte das Gefühl eine übermächtige Entscheidung zu treffen, die ich nicht treffen kann. Ich könnte diese Entscheidung für eine Abtreibung vermutlich nicht treffen. Interessant wie unterschiedlich die Empfindungen dabei sind.
Sehr interessant mal eine andere Sicht so abgeklärt zu hören. Ich wünsche ihr, dass es die richtige Entscheidung bleibt und sie nichts einholt. Mutig sich so offen zu präsentieren. Erst recht bei einem so kontroversen Thema.
Das Thema ist echt wahnsinnig sensibel... Da fühlt einfach jeder anders und jeder hat einen anderen Umgang damit - aber ist ja auch total legitim, oder?
Die Frage Ja das ist auf jeden Fall legitim. Ich wollte sie mit meinem Kommentar auch nicht anklagen oder ähnliches, aber es war das erste Mal, dass ich eine so klar andere Meinung so deutlich gehört habe und ich fand es wirklich faszinierend, wie ich während ihrer gesamten Schilderung einen inneren Widerstand hatte und Mitleid mit dem Kind. Ich habe so deutlich gespürt, dass ich anders ticke und dieser Gegensatz ist spannend. Sie wirkt wirklich klar und im Reinen mit sich und der Entscheidung, das kann ich nicht nachempfinden, aber akzeptiere es auf jeden Fall, weil es für sie ein richtiger Weg zu sein scheint.
Mir ging es genauso. Ich finde ihre Entscheidung und Einstellung vollkommen legitim und bin froh, dass wir in einem Land leben, in dem Frauen selbst entscheiden können.
In mir hat sich aber alles gegen die Vorstellung gesträubt und als sie von ihrem Babyklumpen erzählt hat, musste ich fast weinen.
@Calypso Artworks verhüte und wenn es sein muss dreifach. Vorsorge ist besser als Nachsorge
@@Julaeable ich finds traurig, dass die ungeborenen kinder nicht selber entscheiden können, ob sie leben wollen oder nicht!!! Für mich sind diese Frauen herzlos und mörderinnen.
Als sie den Abbruch beschrieben hat ist mir wirklich übel geworden.
Das sie das durchgestanden hat und so offen geredet hat ist echt mutig.
Ja mir ist ebenso übel geworden.. aber mutig finde ich das jetzt wirklich nicht
Mir ist auch Übel Geworden musste spucken bin selber grade in der 8 woche schwanger und würde mein Baby Niemals weg machen
Mali Ai Mutig oder einfach kalt ? „Spül ich ihn ins Klo runter?“ wie kann man so denken
@@LifeOfLinaOnYT Warum Kalt? Die Frage stellt sich halt. Bei einer Abtreibung löst sich der Embryo schließlich nicht einfach in Luft auf.
@@aliciajacobsen3908 schön für dich, so denkt allerdings nicht jeder und das ist ok
Ich könnte nicht so locker damit umgehen, bin aber auch ein anderer Typ und reagiere manchmal zu emotional. Sehr mutig von ihr und toll, dass sie so offen darüber redet. Man bekommt nie wirklich Informationen darüber, was geändert werden sollte.
Wieder mal ein super Video! Und einmal mehr merkt man wie wunderbar einfühlsam Frank doch ist 😊 Zu diesem Thema interessiert mich vor allem wie sich der Partner fühlt, wenn er das Kind eigentlich haben wöllte. Vielleicht könnt ihr das noch beleuchten?
Auch das wird noch kommen :)
Finde ich sehr gut, dass sie zeigt, dass es nicht immer dieser emotionale Weg ist, den andere haben und das jeder anders damit umgeht. Abtreibung ist genau so ein Tabuthema wie Fehlgeburten. Sehr toll, dass du diese Reihe machst.👍🏻👍🏻👍🏻
Ich finde es unglaublich mutig und beeindruckend von Tabea, so offen über ein Thema zu sprechen, für das man leider immer noch sehr viel Hass abbekommt. Ich wünsche ihr alles Gute für ihre selbstbestimmte Zukunft!
Elisa Lehmann
ich kapier echt nicht weshalb es dafür noch hate gibt?? darf doch wohl Jede Selber wählen, ob sie ihren Säugling töten will oder nicht. das ist ihr kind u. ihr Körper ! willkommen im 21.Jh. ihr zurückgebliebenen i.....n
@@anonym8856 irgendwie widerspricht du dir ein bisschen selber...? Das ist kein Säugling, sondern ein Fötus.
Elisa Lehmann
weshalb? Ob Fötus, Kind, Embryo oder was auch immer, es geht nicht um die Definition, weiß doch jeder was es ist, wieso bist du so unsympathisch?
@@anonym8856 weil "Säugling" ein falsches Bild darstellt. Ein Säugling ist bereits geboren, ihn in diesem Stadium zu töten, ist Mord. Ein Fötus ist nicht annähernd so weit entwickelt. Daher ist es extrem wichtig, das zu differenzieren.
Elisa Lehmann
na und, es wird herausgerissen/ entfernt oder was auch immer und ist somit weg u. außerdem gefällt mir das Wort Säugling, die saugen einen wirklich förmlich aus, ich nenn es auch Fötus, wenn du damit zufrieden bist! ich hab keine Schwierigkeiten damit, wir können es auch als Ding betiteln oder als Zellhaufen.
es ist als würden wir aneinander vorbeiquatschen, und du hast mit dem Begriff recht u. ich dafür sinngemäß
Hi!
Sehr gutes Video auf jeden fall!
Ich selbe habe 2,5 Jahre in eine Pathologie gearbeitet. Wir haben viele "Restmaterialien" von Schwangerschaftsabbrüchen bekommen und oft auch mit, mal kleinen, mal größeren Embryos.
Von Außen für mich betrachtet war es immer schwer, gerade wenn er eben schon deutliche Arme und Beine hatte oder sogar noch weiter ausgebildet war.
Natürlich schaut man dann auf das Alter der Frauen und fragt sich "ob das wirklich nötig war" aber im Endeffekt ist es eine höchst persönliche Entscheidung ein Kind zu bekommen oder es Abzutreiben.
Niemand sollte dafür verurteilt werden wenn man trotz Schutz Schwanger wird, oder durch ungewollten Geschlechtsverkehr.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man nicht "lari fari" mit dem Thema umgehen sollte im Sinne von "naja zur not treib ich halt einfach ab", Sondern dass Aufklärung und Prävention dazu führen, dass es wenn möglich gar nicht erst zu einer Schwangerschaft kommt.
Das Verbot über Abtreibungen informieren zu dürfen hallte ich für absolut überholt. Wie soll man sich für eine komplett andere Zukunft (mit/ohne Kind) eintscheiden, wenn viele Informationen zum eigentlichen Prozess nur mit großen Hürden zu bekommen sind?
Niemand der "Abtreibungsgegner" wird zu einer Schwangeren gehen und sagen "trags halt aus, ich nehm dir die Schmerzen und das Kind dann hinterher ab, es wird dich in deinem weiteren Lebensweg nicht beeinflussen"
Pro selbstbestimmung und Aufklärung!
Ich denke das Alter der Frau hat damit nichts zu tun. Ich selbst bin 30 und verhüte. Trotzdem könnte es passieren...Mein jetziger Partner hat MS und ist psychisch krank. Er bekommt eine minimale Erwerbsminderungsrente. Ich trage ihn und mich finanziell sowie emotional. Einem Kind würde es in diesem Umfeld nicht gut gehen!
Sind da nicht auch Missed Abortion dabei?
Klingt irgendwie subtil manipulativ, was du hier schreibst. Ob das ganze wie ein Arm aussieht oder nicht ist eigentlich ziemlich wurscht, so lange es nichts fühlt oder denkt.
NeraKsable ungewollter Geschlechtsverkehr existiert nicht, es heißt Vergewaltigung und soll bitte auch so genannt werden. Ich finde „ungewollter Geschlechtsverkehr“ klingt so verharmlosend
Es gibt so gut wie keine Frau die das "Lari Fari", wie in dem Bericht erklärt muss man an einem Beratungsgespräch teilnehmen
Schön, dass sie so ehrlich darüber spricht, auch wenn sie mir dadurch sehr kalt erscheint. Ich hoffe für sie , dass sie es später wirklich nicht bereut. Ist einfach sehr zwiespältig für mich. .
Ich finde es toll wie offen sie über das Thema spricht. Ich finde es sollte einem unbedingt möglich sein sachliche und medizinische Informationen über Schwangerschaftsabbrüche zu finden! Dieses geschwafel in diesen ganzen unseriösen Foren im Internet ist echt das aller letzte!
Danke für deine Gedanken dazu!
Liebe Tabea, vielleicht liest du ja die Kommentare. Vielleicht kennst du mich von meinen Videos mit Frank. Ich weiß wie schwer es ist über so ein emotionales Schwieriges Thema zu reden. Danke für deine Offenheit! Dein Beitrag ist echt wichtig! Du hast meinen Respekt! Liebe Grüße und alles Gute! Babsi
Ich freue mich sooo drüber, dass die heutigen jungen Frauen einfach viel selbstbewusster sind als wir es früher waren! Sie hat den Schwangerschaftsabbruch und insbesondere den Abgang des Embryos nicht unnötig dramatisiert und sich in eine Ecke drängen lassen. Denn es wird doch gesellschaftlich irgendwie erwartet, dass man als Frau beim Gedanken einer Abtreibung oder erst recht beim Anblick des eigenen Embryos in Tränen ausbrechen sollte, weil doch ein Kind das höchste der Gefühle sein sollte. Für die Frau war es eben (noch) nicht "ihr Kind", sondern relativ neutral. Das klingt für mich auf eine sehr angenehme Arte und Weise unaufgeregt, authentisch und ehrlich. Danke für den Bericht. Das hilft ganz bestimmt vielen jungen Frauen und Männern.
Respekt an sie das sie das so öffentlich und offen erzählt!
Es ist jedermanns Entscheidung... Aber da eine Abtreibung so krass verläuft, das man das eigene ''Kind'' dann siehst... Das finde ich ist psychisch sehr schwer.
Wow, wie stark sie einfach ist, so offen und natürlich mit diesem Thema umzugehen. Ich könnte das nicht.
Danke Tabea das du sowas mit uns teilst ich finde es sehr interessant.Toll dass du so einen Mut hast❤️
Mut? DAS IST Mooorrrrrdddd😂
Danke du wundervoller Mensch, das du deine Geschichte geteilt hast! Das hilft mir gerade sehr. Alles Gute dir!
Das Thema ist so wichtig! Vielen Dank für eure einfühlsame Berichterstattung! 👍
Ich finde es sehr schön wie respektvoll hier untereinander und mit dem Thema umgegangen wird. Jeder der in solch eine Situation mal kommt sollte die Entscheidung für sich fällen. Und muss definitv die Möglichkeit haben selbst entscheiden zu dürfen. Kein Gesetzt dieser Welt sollte über ihren, deinen, euren und meinen Körper bestimmen dürfen.
Ich fänd es interessant zu sehen, wie es ihr mit dieser Entscheidung ein paar Jahre später geht
@Bonni Amuk das habe ich auch schon gehört. Kenne aber niemanden, der mir von so etwas berichten könnte...
@Bonni Amuk Weil jeder Mensch auch gleich ist...
Man sollte nicht so Pauschalisiert Antworten ;)
Ich bin in der Situation das ich mit 19 ungeplant schwanger wurde und auch einen medikamentösen Abbruch hatte. Heute, 15 Jahre später, bin ich geplant schwanger und ich bereue meine Entscheidung von damals nicht und bin auch nicht traurig
@@franzib.2506 Ich habe auch einen Abbruch gehabt und es nie bereut , ist jetzt 4,5 Jahre her
@@olschcharlott7717 das glaube ich dir nicht.
Also ich finde es ist sowieso immer die Entscheidung der Frau, weil es ihr Körper ist. Als ich mit 16 ungewollt schwanger war, wollte der Kindsvater unbedingt das Kind behalten. Ich habe dann aber entschieden, dass ich abtreiben möchte, weil ich ohne Schulabschluss dem Kind ja auch nichts hätte bieten können. Bei mir lief die Abtreibung ohne jegliche Komplikationen. Der Embryo wurde in einer kurzen Vollnarkose abgeschabt, ich habe nichts gemerkt und bin im Nachhinein froh diese Entscheidung für mich getroffen zu haben
Danke für deine Offenheit
@My Gay Channel Doch, deshalb die Nabelschnur. Die Abhängigkeit vom weiblichen Körper ist in dem Stadium unausweichlich.
Schade um den kleinen Menschen, der hier getötet wurde. Ich hoffe dein Gewissen meldet sich irgendwann einmal.
@@lkzmnz1148 Ich finde es schade, dass diese Entscheidungen meistens nicht respektiert werden. Es war ihre Entscheidung und es ist IHR Körper.
@@ceciliaagh2127 es ist aber nicht ihr leben, was da genommen wurde, sondern das eines anderen Menschen.
Großer Respekt an Tabea, dass sie so offen und, meiner Meinung nach, neutral drüber reden kann!
Respekt! Dass Tabea so offen darüber spricht, dass Ihr das Thema angepackt habt - finde ich super. Danke für diesen Beitrag!
Hast du denn eine feste Meinung zur Frage?
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich selbst habe mich vor einigen Jahren auch für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden und ich bin bis zum heutigen Tag sehr dankbar für meinen Entscheid. Ich habe den ganzen Prozess sehr bewusst gestaltet und erlebt. Es ist ein sensibles Thema, das leider noch viel zu sehr mit "negativen" Bildern behaftet ist. Ich freue mich, dass auch immer mehr "positive" Berichte ans Licht kommen. Danke Tabea und Frank!
Ich bin so froh habt ihr Videos über das Thema gemacht. Ich selber weiss erst seit einer Stunde das ich Schwanger bin, und es hilft mir sehr zu hören, wie es anderen damit geht. Eigendlich will ich das Kind unbedingt behalten, weil eine Abtreibung würde mir das Herz brechen. Aber die Umstände machen alles schwieriger. Mein Freund hat schon 2 Kinder und will nicht ein drittes mal Vater werden, aber ich bringe es nicht übers herz mein Kind zu "töten". Was auch eine überlegung wert ist, ist die Adoption. Ich werde gleich noch das Video über die Adoption schauen um mich darüber noch zu informieren.
Hi Bella, danke dass du uns so offen geschrieben hast. Egal wie du dich entscheidest, wir wünschen Dir alles Gute und liebe Menschen an deiner Seite, die dich unterstützen!
Sehr starke Worte! Ich glaube, die allermeisten Frauen bringen es nicht über's Herz, ihr eigenes Kind zu töten. Umstände können sich ändern, aber die Erinnerung und die Last bleiben. Ich möchte dir nur Worte der Ermutigung da lassen und sagen, wie stark ich es von dir finde, dass du dein Kind behalten möchtest. Vielleicht gibt es eine Anlaufstelle bei dir in der Nähe, die dich/euch unterstützen kann. Falls es so eine Anlaufstelle nicht gibt, lass es mich gerne wissen und ich versuche, den richtigen Kontakt aufzubauen.
Vor 1,5 Jahren habe ich das auch erlebt. Ich hatte mir 3 Monate zuvor einen Kupferball einsetzten lassen, doch der ist anscheinend verrutscht. Ich habe mich mit meinem Freund gemeinsam dafür entschieden es abtreiben zu lassen. Zu dem Zeitpunkt war ich 17. Und anschließend war ich sehr sehr erleichtert und auch glücklich darüber dass es einfach erledigt ist und es war überhaupt nicht schmerzhaft, im Gegensatz zum einsetzten des Kupferballs. Seit dem denke ich jeden Tag daran und einerseits bereue ich es, weil ich mir wirklich oft denke, wie schön es wäre jetzt ein Kind im Arm zu halten aber andererseits bin ich froh wie es jetzt ist und ich studiere und meinen Kindern später eine schöne Zeit ermöglichen kann.
Ich wünschte man könnte den Embryo rausnehmen und einfrieren, so wie Eizellen oder Spermien und später wenn der Zeitpunkt besser ist es einsetzten kann. Denn genau dieses Baby werde ich leider nie wieder haben.
Ich habe damals 2 Tabletten zuvor genommen, so hat es sich zuvor gelöst und dann 1 Tag später wurde es unter Vollnarkose abgesaugt.
Danke für deine Offenheit und alles Liebe!
Eine Freundin wollte damals abtreiben, Ende 20. Ich hatte viele Gespräche mit ihr... dabei habe ich Vorteile und Nachteile abgewägt und ja, ich gebe zu, ich habe versucht sanft auf sie einzuwirken, das Kind zu behahlten. Am Tag vom Termin bei Pro Familia habe ich ihr gesagt, sie soll mich anrufen: entweder ich komme mit Brötchen zum Frühstück oder wir fahren zum Beratungstermin, wobei ich sie begleitet hätte. Auch diese Entscheidung muss akzeptiert werden.
Am Ende haben wir gemütlich gefrühstückt, sind zum Frauenarzt, sie bekam ihren Muttipass und hat heute einen 5-jährigen Sohn, von Beginn an alleinerziehend.
ABER das große Ding kam noch. Heute ist sie verheiratet, wollte ein zweites Kind und jetzt die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Die Gebärmutter muss entfernt werden, keine Kinder mehr, zumindest nicht auf dem gewöhnlichen Weg.
So viel zu dem: ich treibe jetzt ab, später habe ich immer noch Zeit.
Der größte Irrglauben der Menschen ist der, Zeit zu haben....
Suggi1985 Richtig krasse Story. Danke fürs Teilen
Suggi1985 ich habe abgetrieben und stehe voll und ganz dahinter auch wenn es nicht einfach war. Und erwarte jetzt mein „erstes“ Kind mit 39 Jahren, so viel Zeit hat man immer 😉
@@semost2764 Du hattest wohl Glück das du dann kein " Gebärmutterhalskrebs" bekommen hast, dann hast du nämlich keine Zeit und keine zweite Chance.
Sorry aber du weißt nie was passieren wird. Wenn man aber seinem zukünftigen Kind noch keine gute Zukunft bieten kann oder aus welchen Gründen auch immer möchte, sollte man die Entscheidung treffen mit der man leben kann. Man kann auch 2 Monate später sterben, also du weißt nie was passiert..
@ Suggi1985
Du bist eine Lebensretterin 🤗 weißt du das?
Jede Frau sollte das für sich entscheiden dürfen, es gibt so viele Umstände, die für eine Abtreibung sprechen, ob es nun das junge Alter ist, Karriere, Vergewaltigung, Krankheit, jede Frau wird ihren Grund haben und als nicht involvierte Person geht es einen nichts an.
Es ist sicherlich keine leichtfertige Entscheidung und macht psychisch im Nachhinein bei vielen noch etwas. Selbst war ich nicht in der Situation, fühle aber stark mit der Frau im Video und finde es toll, dass sie so offen damit umgeht, es aber nicht als Nebensache darstellt.
Death poison und du bist ein antimenschlicher Materialist.
@Astron Baits Ich werfe mal die Vermutung in den Raum, dass das nur ein verschwindend geringer Anteil ist. Für einen "normalen" Menschen ist sowas sicher immer eine psychische und physische Belastung. Ist nicht so, dass jede 2. Frau aller paar Monate sowas machen lässt, als wäre es 'ne normale Untersuchung.
@Astron Baits und das ist schlimm, aber sicher nicht die Norm (oder zumindest keine repräsentative Quelle.)
Liebe Die Frage-Community, wir haben das spannende und emotionale Thema Schwangerschaftsabbruch bei #13Fragen diskutiert: sollten Schwangerschaftsabbrüche ein Grundrecht sein? Schaut gerne vorbei und diskutiert mit! Hier geht es zur Folge: ua-cam.com/video/qUm5zuPcu2U/v-deo.html
Eigenwerbung nervt. Zurück in die Bedeutungslosigkeit mit euch GEZ-Blutsaugern
Erwischt 🧛
Hallo Tabea, ich selbst bin Mutter und bei diesem Thema natürlich ehr negativ gestimmt, dass ganze Hätte Wenn bringt dir nichts. Du hast mutig eine Entscheidung getroffen zu der du (aktuell) selbstbewusst stehst. Du wirst dein restliches Leben mit dem Gedanken an dein Kind verbringen, dabei ist es nicht mal gesagt, dass du dieses Kind jemals bekommen hättest. Überhaupt schwanger zu werden, ist ein Wunder (einfach mal die Wahrscheinlichkeit googeln), dann sind die ersten 12 Wochen kritisch und ein Schwangerschaftsabbruch vom Körper selbst gar nicht so selten... Lange Rede kurzer Sinn, mit und ohne Kind wirst du auf Leute treffen die anderer Meinung sind als du. Ich wünsche dir viel Kraft und das du mit dem richtigen Partner in einer besseren Situation als jetzt, dein Wunschkind bekommst.
Ich finde diese Entscheidung muss jedes Paar bzw jede Frau selbst entscheiden. Diese Entscheidung sollte jeder Respektieren, weil keine Situation identisch ist wie eine andere. Vielleicht hätte es eine andere Frau in der Situation geschafft. Das ist für die betroffene Frau aber egal, weil es zwei verschiedene Menschen und zwei verschiedene Leben sind. Das kann man nicht vergleichen. Ich finde es sehr stark, wenn eine Frau so zu Ihrer Meinung steht, obwohl sie wahrscheinlich sehr viel hate bekommt für ihre Entscheidung.
Danke für deine Gedanken dazu!
Also ich könnte auf jeden fall nicht abtreiben egal in welcher Situation ich wäre. Dieser ständige Hintergedanke das ich doch hätte ein Kind haben können, dem ich das Leben verweigert habe, würde mich wahnsinnig machen.
Mich auch.. Trotzdem finde ich es gut, wenn jeder das selbst entscheiden kann.
Ich könnte mir im Moment auch nicht vorstellen abzutreiben, aber es gibt so viele schwierige Situationen...alle die gegen die Abtreibung argumentieren reden immer davon, dass man dann halt verhüten soll. Was ist wenn man vergewaltigt wird und dadurch schwanger wird? In der Situation wusste ich auch nicht ob ich es tun würde, da das Kind einen immer an die Vergwaltigung erinnern würde...ein sehr schwieriges Thema aber was da gerade in den Sütdstaaten der USA abläuft ist einfach nur abartig. Jede Frau sollte das Recht haben diese Entscheidung zu treffen und auch das Recht haben vorher informiert zu werden (was ja selbst in Deutschland nicht wirklich legal ist, leider).
Dein täglicher Konsum verursacht auch Leid und damit meine ich nicht nur Fleisch (falls du das überhaupt isst), einfach zur Umweltzerstörung und prekären Arbeitsbedingungen beitragen, schadet auch anderen Menschen und das ist viel schlimmer als ein Zellklumpen weniger, während es sowieso schon zu viele Menschen auf der Welt gibt. Wenn man es so in Relation setzt, wirkt diese emotionale Aufgeladenheit der Tötung eines Embryos völlig unverhältnismäßig. Der Körper lässt übrigens regelmäßig selbst Schwangerschaften scheitern, das merkt man als Frau nicht mal unbedingt. Deswegen kann man gar nicht klar sagen, ob die Schwangerschaft überhaupt geglückt wäre.
alina l. Stimmt da hast du recht
Ich finde so eine Entscheidung zu treffen sehr schwierig. Kein anderer sollte darüber urteilen.
Falsch.
@@Krusador42 sagst du als typ lol. unglaublich
Kathy K. aber Arschloch Staat mischt sich trotzdem ein!!
@@EXTINCTICON sag ich als Frau lol. unglaublich
@@EXTINCTICON ja , weil deine Definition eines Lebewesens so viel mehr wert ist , weil du ne Frau bist
So herzlos, ich habe gerade überall Gänsehaut
Die abtreibungsgegner sind echt herzlos
Eine unfassbar Starke Junge Frau. Ich wünsche ihr alles gute
Was war denn stark?
Das sie sich für den schnellen Abbruch entschieden hat?
@@mariathielemann2702 Ich finde, dass jede Frau selbst entscheiden darf und sollte ob sie in der Lage ist ein Kind groß zu ziehen. Es liegt nicht in meinem oder anderem Ermessen dies zu entscheiden! Ich finde es mutig mit 19 so reflektiert zu sein und für sich den Weg zu gehen und diese Entscheidung zu treffen. Warum sollte Eine Frau ein Kind in die Welt setzen wenn sie es finanziell und auch emotional partnerschaftlich nicht schafft am ende ? Was wird dann aus dem Kind? Ich stand in genug Patientenzimmern wo 16 Jährige Frauen Kinder bekommen haben die einfach aus schwierigen Verhältnissen kamen und maßlos überfordert waren mit sich selbst und dem Kind. Ich finde das es mehr Transparenz über Abtreibung geben sollte und auch bessere Aufklärungen von Frauenärzten (Die Gesetzlich eingeschränkt werden).
@@Miss_Ungezuckert aber Tabea hatte einen Mann. Und war keineswegs minderjährig.
Es war nicht mutig. Wenn man ehrlich ist, war ihre Entscheidung das Gegenteil.
Mutig wäre es gewesen sich der neuen Aufgabe zu stellen. Sich FÜR das Leben zu entscheiden
@@Miss_Ungezuckert sie hat sich für ihr eigenes Leben mit abgeschlossener Ausbildung entschieden
Maria Thielemann Wenn du nicht aufhörst hier immer wieder einen Menschen zu verurteilen und schlecht zu machen, dann werden deine Kommentare ab sofort gelöscht. Wie bereits - mehrfach - geschrieben: Es ist okay, wenn du anders handeln würdest. Aber jede Frau sollte das Recht haben in ihrem Sinne zu entscheiden. Und zum Glück ist zumindest in Deutschland so auch die Rechtslage.
Klasse Video, vielen Dank Frank! 😌👏 ich war vor 20 Jahren auch in der Situation, habe mich gegen das Kind entschieden, trotz dessen dass der Vater es wollte und habe es nie bereut, es war eine schwierige Entscheidung-hätte mir damals schon UA-cam mit Euren Erfahrungsberichten gewünscht. Tolle Sache 👌 weiter so Frank!!!
Vielen Dank für deine Offenheit und alles Liebe!
Ich habe großen Respekt vor dieser Entscheidung. Danke dass ihr das Thema so wertneutral behandelt. Vor allem Danke an Tabea, dass Du so offen darüber sprichst. Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Ausbildung!
Danke für deine guten Videos, die Themen ansprechen, die auch wirklich gesellschaftlich relevant sind ☺️.
Toll von der jungen Frau auch so eine abgeklärte und nüchterne Meinung zum Thema abzugeben! Nicht für alle Frauen ist eine Schwangerschaft eine Option und es sollte unsere freie Entscheidung sein.
Danke für deine Worte zu dem Thema
Ich selbst möchte keine Hormone nehmen, da ich das meinem Körper nicht antun möchte. Auch bei Kupfer bin ich skeptisch und mir nach wie vor nicht sicher, ob das für mich das richtige ist.
Dazu kommt, dass ich ein Rest Risiko nie ausschließen kann, egal wie ich verhüte.
Grundsätzlich sollten wir uns alle immer bewusst sein, dass eine Schwangerschaft möglich ist. Und diese Möglichkeit sollte man durchaus vor dem Sex mal durchdacht haben.
Ich selbst habe für mich entschieden, dass eine Abtreibung für mich nie in frage kommen wird, da ich das emotional nicht verkraften würde. Aber auch weil mein empfinden eben sagt, dass auch ein kleiner Embryo schon lebt und auch ein recht auf leben hat. Für mich stand diese Entscheidung von Anfang an fest und sie schließt auch ein, dass ich ein Kind mit möglicher Behinderung austragen würde.
Ich habe meinem Freund das von Anfang an so gesagt und wir haben auch schon mehrfach darüber gesprochen. Für ihn ist es okay und wir sind uns beide darüber im klaren, dass wir zwar noch nicht so weit sind Kinder zu wollen, es aber falls es so kommt durchziehen werden.
Letzten Endes muss das jede Frau selbst wissen, ob sie die kraft dazu hat. Aber ich denke wenn es kein solches tabu wäre darüber zu sprechen und zu informieren, dann hätten wir auch eine ganz andere Wahrnehmung und vielleicht auch ein anderes Bewusstsein dafür.
Sehr reif
Hormonelle Verhütung ist sogar lebensgefährlich.
Sehr vernünftig
Ich bin komplett deiner Meinung!
Bornhilde Schlotterwald Super!! Sehe es auch so. Viele vergessen, dass Sex der Evolution dient also zur Fortpflanzung. Und sind dann schockiert wenn sie schwanger werden. Die Hauptsache Spaß haben , aber keine Verantwortung zu übernehmen ist , finde ich, schade 🤷🏻♀️
Danke für deinen Mut darüber zu sprechen... Alles Gute dir!!
Direkt hab ich damit keine Erfahrung, weiß nur, dass meine Mutter als sie noch sehr jung war abgetrieben hat. Seltsames gefühl das ich eigentlich noch mehr Geschwister gehabt hätte. (waren Zwillinge)
Hast du mit deiner Mama darüber gesprochen, wie es damals bei ihr war und wie es ihr damit ging? Alles Liebe
Alles gut! Deine Mutter hat das sicher gemacht, damit sie dir(euch) dann später ein besseres Leben bieten kann...respekt an deine verantwortungsvolle Mutter. Ich weiß nicht ob ich die Kraft hätte so einen Schritt zu wagen.
Wenn ihr Zwillinge gewesen wärt würdest du nicht leben
Jo xl es waren Zwillinge die sie abgetrieben hat und dann wurde sie i.wann erneut schwanger.
@@DieFrage Sie war damals halt zu jung und hat es eben gemacht weil sie dazu noch nicht bereit war. Soweit ich weiß bereut sie es aber nicht, würde ungerne noch mal nachfragen. Das es Zwillinge waren wusste sie jedoch erst nach der Abtreibung. :/
Wie einfach alle in den Kommentaren nicht so ganz aufgepasst haben: Sie hat sich u.a. auch gegen das Kind entschieden, weil sie SELBST offensichtlich Probleme mit den Nieren hat... da hat sie sehr nachsichtig und vorrausschauend gehandelt.
Ja, das hat sie eigentlich sehr deutlich erwähnt. Und?
Wenn ich mir die Kommentare so durchlese, haben es fast alle verstanden...
Ist mir auch aufgefallen. Ist aber leider nur eine Ausrede, um die Abtreibung besser vor sich selbst verantworten zu können.
@IGOR FART Warum sollte sie eine Ausrede brauchen um ihr Kind abzutreiben? Lächerlich.
@IGOR FART Ich liebe Menschen die von sich auf andere schließen, anstatt einfach froh zu sein das sie es besser hatten......
Danke Tabea, dass du das so entspannt berichtest. Richtig toll von dir, kein Opfer sein, selbst entscheiden wie das Leben läuft und dahinter stehen. Sehr verantwortungsvolle Entscheidung, ich find dich extrem genial.
Ich hatte selbst vor vielen Jahren eine Abtreibung. Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und habe eine 6 jährige Tochter. An die Abtreibung habe ich nicht mehr denken müssen. Die Entscheidung war damals richtig und ich bereue es bis heute nicht.
Kompliment für dieses gute, sensibel geführte Interview!
Danke an Tabea u.Frank .Eine Reportage die zum Nachdenken anregt. Ja leider ist es ein Tabuthema. Es freut mich Tabeas Erfahrungsbericht zu folgen. Danke für deinen Mut.Respekt.
Ich selber hatte keine Abtreibung, allerdings mussten wir uns in der 8. Klasse im Religionsunterricht ein Video darüber ansehen. Das heißt der Stille Schrei oder so ähnlich.
Das war ein Video von Abtreibungsgegnern. Es wurden Szenen extrem grausam dargestellt. Mich hat das damals total fertig gemacht, ich war 14. Ich hoffe, dass dieses Video jetzt nicht mehr in Schulen gezeigt wird. Ich war danach ein absoluter Gegner von Abtreibungen und habe auch nicht mit mir reden lassen.
Mit ein bisschen mehr Abstand denke ich natürlich anders, dennoch hat dieses Video mich extrem geprägt und ich finde es unverantwortlich, so etwas Kindern zu zeigen.
Wünsche allen, die vor einer Entscheidung stehen ganz viel Kraft.
Da wäre ich aus dem Unterricht raus. Sowas geht gar nicht!
Cathie Cathie Wie unseriös, dass das in der Schule gezeigt wird... Der einzige Sinn dieses Videos ist es, Leute emotional werden zu lassen und unwissenschaftlich Dinge zu interpretieren.
@@elliieeify3796
Weil es die Grausamkeit von Kindermorden zeigt?
Tja Religion eben...
@@ieo8446 was für Kindermord? Ist Verhütung dann auch schon Mord?
Ich bin froh, dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt!
Ich finde sie sehr mutig und habe sehr viel respeckt vor dem Thema
Mein Freund und ich sind sehr jung zusammen gekommen. Er wae 17 und ich war 18. Wir hatten uns schon von vorne herein abgesprochen, dass (falls etwas passiert) ich abtreiben würde. Einfach auch, weil wir noch so vieles vor hatten/haben und uns viel zu jung gefühlt haben. Mittlerweile sind wir beide in einem alter, wo wir uns ein Kind vorstellen könnten.
Es ist jedem selbst überlassen, was er tut. Aber ein Tabu sollte es nicht sein!
Auf jeden Fall toll, dass ihr so offen über das Thema sprechen könnt!
Verhütung
@Unknown User in den ersten paar Wochen ist der "Embryo" nur ein in definierbarer Zellhaufen, der nix empfindet
@Unknown User Als normal? Das ist für keine Frau normal! Keine Frau würde das einfach so machen, weil sie gerade einen Bericht darüber gelesen hat. In Deutschland gibt es sehr genaue Richtlinien, die das neu entstandene Leben schützen, aber es muss alles sinnvoll bleiben! Ein Kind, dass ungeliebt, hungernd oder sonst schlecht aufwächst hat von Anfang an ein schweres Leben. Da ist es sehr verantwortungsvoll von jungen Menschen wenn sie sich für eine Abtreibung entscheiden, damit sie später dafür mehreren Kindern ein gutes und schönes Leben ermöglichen können! Zusätzlich werden die meisten Abtreibung aus medizinischen Gründen gemacht, da die Mutter eine in der Schwangerschaft nicht heilbare Krankheit hat. In solchen Fällen sterben teilweise beide Mutter und Kind.
@@alexanderbrandt2786 Und wer beweist dir das dass das Embryo nichts fühlt? Es ist nur ein Zellbrocken? Humpf...da kennt sich einer aus 😂
Sehr interessantes Thema! Ich war zur gleichen Zeit ein Jahr zuvor schwanger und habe mich für das Kind entschieden, habe aber mich dadurch auch mit dem Thema auseinander setzen müssen. Ich bereue meine Entscheidung nicht, aber finde es unheimlich wichtig, dass jede Frau selbst entscheiden kann. Eine Schwangerschaft ist eine wahnsinnige Belastung für den Körper und die ersten Monate mit Baby sind hart. Das schafft man emotional und körperlich nur, wenn man es 100% will.
Danke für deine Offenheit!
Danke für diesen sehr ehrlichen Erfahrungebericht
Ich finde das Thema wirklich wichtig. Ich persönlich hatte keinen Schwangerschaftsabbruch dafür aber eine Fehlgeburt. Ich hätte, hätte ich gewusst das ich schwanger war aber auch Abgebrochen, weil ich noch vile zu jung war. Mich persönlich hat es aber sehr verändert in meiner Art und Weise zu denken, das ich etwas panisch werde wenn meine Periode auf sich warten lässt und ich ich seit dem auch immer einen Schwangerschaftstest da habe. Allgemein finde ich es aber wirklich wichtig die Möglichkeit als Frau zu haben selber über ihren Körper entscheiden zu dürfen und das ihr da auch nicht rein gefuscht wird. Denn gerade weil das Thema so emotional sein kann sollte man sich mehr damit beschäftigen um für den Fall dann besser vorbereitet zu sein und rationaler zu denken.
Ich könnte das nicht, bin viel zu sensibel und emotional. Ich glaube ich würde es mir nie verzeihen
Bin ich auch und gerade die Verantwortung einem Kind 0 bieten zu können, könnte ich mir nicht verzeihen.
Sinoca M so denkt jeder anders 🤷🏼♀️
Genauso isses
Das muss einfach wirklich jede Frau für sich selber entscheiden, oder?
Die Frage ja, auf jeden Fall. Der Meinung bin ich auch
die Qualität eurer Videos wird in den Kommentaren reflektiert. Ich finde es echt schön, dass sich hier alle mit Respekt behandeln und es viele interessante Meinungen gibt.
Kompliment.
Leider nicht nur! ;) Aber danke für deine Worte!
Die Frage natürlich nicht, aber bei diesem Video ist es mir speziell aufgefallen :)
Mutig darüber so offen zu sprechen und sich dabei vor der Kamera zeigen. Den Mut haben nicht viele.
Ich selbst war mit 20 ungeplant schwanger, habe mich aber sofort für das Kind entscheiden und es auch nicht bereut, habe aber bis heute natürlich auch noch Nachteile daraus, da ich meine Ausbildung nicht abschließen konnte. Dennoch würde ich mich auch nach heutigem Wissen wieder so entscheiden und bin mittlerweile mit meinem dritten Kind schwanger.
Was mir besonders aufgefallen ist war die Aussage "für mich war es noch kein Kind, es hätte aber eins werden können" oder so ähnlich. Wie krass unterschiedlich man die 8te Schwangerschaftswoche sehen und erleben kann.
Ich verurteile niemanden der ein Kind abgetrieben hat, jeder muss es für sich selbst entscheiden. Aber nach diesem Video bin ich glücklich darüber dass ich sowas nie durchleben musste, denn ich glaube mich würde das emotional wirklich sehr mitnehmen. Ich wusste auch bis heute nicht dass man dann tatsächlich sein Baby "herauspurzeln sieht".
Das braucht sehr viel Mut und Kraft