Psychopharmaka im Tiergarten Nürnberg

Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hat durch eine Akteneinsicht im Tiergarten Nürnberg festgestellt, dass die Delfine fortlaufend u.a. mit dem Psychopharmaka Diazepam (Valium) behandelt werden. Es handelt sich um ein Präparat mit hohem Suchtpotential.
Diazepam wird normalerweise nur vor chirurgischen Eingriffen und bei Angst- und Psychosezuständen in Einzeldosen von 5 bis 10 mg verabreicht. Bereits nach einer Woche Behandlung besteht Suchtgefahr.
Im Tiergarten Nürnberg konnte das WDSF aufgrund der tiermedizinischen Berichte nachweisen, dass sämtliche Delfine die Droge erhalten.
Dem Delfin Jenny wurde über einen Zeitraum von mehr als 4 Monaten bis März 2012 fast täglich das Diazepam mit einer Gesamtdosis von 145 mg verabreicht.
Keinesfalls darf Diazepam während einer Schwangerschaft verabreicht werden. Der Nürnberger Delfin Naomi erhielt jedoch trotz Feststellung einer Schwangerschaft das Psychopharmaka.
Im Tiergarten-Bericht heißt es bei Naomi:
16.04.2012 - Vitalfunktion Fötus ok,
10 mg Diazepam
18.04.2012 - 10 mg Diazepam
01.05.2012 - Amoxicillin (Anm.: Antibiotikum)
02.05.2012 - Amoxicillin + Baytril (beides Antibiotika) + 10 mg Diazepam
Darüber hinaus wurde anderen Delfinen ebenfalls Antibiotika und rund 20 andere Medikamente verabreicht.
Insgesamt 38 Delfine des Tiergarten Nürnberg verstarben bis heute. Seit 2004 alleine 10 Delfinbabys.
Das WDSF hat unter Vorlage des biologischen Analyseberichts bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg, der Stadt Nürnberg, der Regierung von Mittelfranken und dem Bayerischen Staatsministerium eine Untersuchung der Vorfälle beantragt.
Der Analysebericht ist auf der Internetseite des WDSF unter "Delfinarium Nürnberg" veröffentlicht:
www.wdsf.de

[@Richardgermany2009]

Psychopharmaka haben schwere Nebenwirkung. Normale Psychiatrie Patienten haben laut Ärtze 12 Jahre, Selbsthilfegruppen 25 -32 weniger Lebenserwartung. Ganz zu schweigen was das für ein Qualvoller weg ist. Nebenwirkungen werden von Pharmafirmen heruntergespielt und Manipuliert. Siehe Wikipedia: Psychopharmaka (Nebenwirkung), Pharmaunternehmen (Kritik)