Ist keine Kritik persönlich an dem Betroffenen: Aber ich finde es erstaunlich, wie viele junge Menschen, genau genommen Männer, ihren Lebensentwurf und ihre Finanzplanung darauf ausrichten, mit Mitte 40 unter studentischen bis prekären Lebensverhältnissen "finanziell frei" zu sein. Da lebt man dann noch 40 bis 50 Jahre von 1.800 Euro bzw. - sofern zumindest solide geplant - vom Kaufkraftäquivalent dahin? Partnerschaft und Kinder hat man bereits ausgeschlossen? Bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit nimmt man sich den Strick? In den Plänen von finanzieller Freiheit kommen häufig weder die Aufwendungen zum Aufbau eines sozialen bzw. familiären Netzes vor, noch geht die Kalkulation einen Euro über das hinaus, was man bis exakt zu dem Punkt zu brauchen glaubt, an dem man ins Grab fällt. Ein "Lebenswerk" darüber hinaus wird nicht angestrebt. Wie gesagt, ich werfe das niemandem vor und erkenne mich teils sogar wieder. Aber ich halte das für ein deutliches Zeichen, dass die Gesellschaft den Individuen, die sie historisch betrachtet tragen müssten, die falschen Anreize bietet und sich damit selbst dem Zerfall preisgibt. Vielleicht liegt es daran, dass sich der Staat darauf spezialisiert hat, alles was man über den minimalen Selbstnutzen hinaus schaffen könnte, möglichst unmittelbar abzuschöpfen.
Bei der finanziellen Freiheit geht es den meisten nicht darum wirklich Mitte 40 mit dem Arbeiten aufzuhören und auf Familie etc. zu verzichten. Das sind nur die Extremfälle. Den meisten geht es eher um Sicherheit und die Freiheit sein Lebenswerk ohne von jemandem abhängig zu sein aufzubauen. Ich habe auch die Finanzielle Freiheit als Ziel. Werde aber wenn ich sie erreicht habe nicht aufhören zu arbeiten, sondern mich einfach nur freier und unabhängiger fühlen. Was übrigens schon auf dem Weg da hin Schritt für Schritt kommt. Alleine zu wissen, dass man von seinen Ersparnissen 15 Jahre leben kann ist schon beruhigend und macht mental freier.
Finanziell frei heißt zuersteinmal "frei" sein. Ob man dann noch wie ein Student lebt ist eine andere Sache; einige wollen das bestimmt, aber die Mehrheit denkt sich sicher eher, dass man zu der Zeit eben nicht mehr abhängig vom Arbeitgeber ist. Wenn der Job Scheiße ist, dann geht man einfach. Also ungefähr so, als gäbe es ein Grundeinkommen, nur eben nur für sich. Mit dem passiven Einkommen lässt sich dann gleichzeitig auch sehr viel einfacher ein Familienleben und ein höherer Lebensstandart finanzieren.
Was mich etwas skeptisch stimmt, ist dass ein Anstieg der Lebenserhaltungskosten nicht berücksichtigt wird. Pauschal zu sagen: 1800€/M und damit bis zur Rente ist (abgesehen von der aktuellen Lage) doch nicht wirklich realistisch oder?
Ich denke auch die Risikoabachätzung und einen Puffer sollte man einbauen. Man kann natuerlich auch überlegen erstmal die Arbeitszeit zu reduzieren. Denn wenn man sich verschätzt hat und mit 60etwas unerwartetes passiert... Ist der Drops gelutscht. Weil viel Rente sofern es noch was gibt kann er dann mit den geleisteten Einzahlungen nicht erwarten.
Sehe ich ähnlich, außerdem bist du nicht mehr über deine Arbeitsstelle krankenversichert wenn du keiner Angestellenarbeit nachgehst. Das muss man auch kompensieren. Und hier ist auch keinerlei Familienplanung oder Urlaub mit einkalkuliert.
Er sagt doch nicht dass er mit 42 in Rente gehen will sondern, dass er dann finanziell frei sein möchte. Ich würde behaupten mit einem passiven Einkommen von 1,8k ist man schon ziemlich unabhängig. Je nach Entnahmestrategie kann die Entnahmesumme ja durchaus auch mit dem Portfolio über die Zeit wachsen.
Ich musste während dem gesamten Video nur auf die Facecam schauen😂😂 da Thomas ein schwarzes Oberteil trägt denkt man, dass sein Kopf in der Luft schwebt😂
Ich finde ihr solltet euren finanziellen Freiheit Rechner einen Ansparzinssatz und einen Entnahmezinssatz hinzufügen. Wenn ich zB. 40k Brutto jährlich ohne Kapitalverzehr haben möchte, brauche ich 1kk Vermögen (zB. Nach der klassischen 4% Regel). Um 1kk zu erreichen, kann man jedoch von einem höheren Ansparzinssatz von zB. 6% ausgehen. Mit euren verschiedenen Sparrechnern kann man zwar beides berechnen, doch sollte der Finanzielle Freiheit Rechner meiner Meinung nach diese beiden Funktionen vereinen.
Das ding ist… bei solchen Folgen sind halt immer Leute am Start die gut Kohle verdienen. Wäre mal nett zu wissen wie so ein „normal“ verdienender sein Portfolio ausrichtet und wie er bespart
3100 ist noch recht normal würd ich sagen. persönlich zwar bei weitem weniger. aber mit dem richtigen Job in einem gefragtem Feld gaht das Easy auch ohne Abi und Studium
Naja von deiner Aussage schließend würde ich sagen dass du dir vielleicht selbst keinen solchen Lohn zutraust, der kommt ja wenn man ihn unbedingt will
Interessant. Ich sehe einige paralellen zu mir. Ungefähr gleiches Gehalt, ungefähr gleiche Miete. Nur 5 Jahre jünger. Aber ich schaffe "nur" 850€ Sparrate und dachte bisher ich sei damit schon ganz gut dabei 😅 aber er macht Mal eben fast doppelt soviel. Aber ich führe ein Haushaltsbuch und weiß wo die Differenz hingeht. Hauptsächlich Freizeit, Hobby und etwas Luxus. Und ja das ist es mir wert Habe aber auch keinen Anspruch an finanzielle Freiheit. Das Hauptziel ist Altesrvorsorge regelrenteneintrittsalter und das Sekundärziel vllt vorher sie Arbeitzeit reduzieren. Zumindest die Option zu haben
der Typ scheint völliger Minimalist zu sein, kein Auto keine Hobbys, kocht wahrscheinlich nur zu Hause, einziger ''Luxus'' ist eine Putzkraft, ich denke der wird alles nachholen wollen oder sich was gönnen wenn er die 40 Mitte 40 erreicht, nur die Frage ist dann ob man das dann alles genauso empfindet wie 10 jähre zuvor. Mich würde mal interessieren in welcher Großstadt er für 445 kalt wohnt, so wenig zahlt man eigentlich nicht mal bei einer Genossenschaft
@@naturklang7998 In Berlin würde ich auch nicht für 200 warm leben wollen. Hat mich echt überrascht, wie stark dort die Neidkultur ist als ich dort studiert habe. Bin nach dem Studium dann gen Süden
Er kann doch dann mit seinem persönlichen Steuersatz rechnen, dann sind bei z.B. 25k ca. 14 % an Steuern. Wenn er dann noch zusätzlich ein Midijob nachgeht, spart er sich die Krankenkassenbeiträge + er hat noch ca.500€ mehr.
Hi Thomas & Finanzfluss Team. Könnt ihr vielleicht mal ein paar Empfehlungen raushauen welche Seiten oder Magazine sinnvolle Plattformen sind um Börsen News und aktuelle Aktien Nachrichten & Kaufempfehlungen zu lesen? Gerade als Anfänger weiß man nicht so recht wo man sich so über das aktuelle Börsen Geschehen informieren soll. Ist z.B. "Der Aktionär" eine sinnvolle Seite oder würdet ihr die nicht empfehlen?
@Charly Vor allen die Steuern, die bei langfristigen investitionen in Krypto sehr vorteilhaft sind weil man die Kryptowährung nach einem Jahr Steuerfrei verkaufen kann.
Format finde ich super. Ich persönlich würde nicht alles was ich nach Abzug meiner Fixkosten übrig habe investieren. Ansonsten muss man ja bei einem defekten Staubsauger oder einer neuen Waschmaschine gleich ein paar Anteile verkaufen. Lieber noch ein "flüssiges Polster" von 2-3 Monatseinkommen, auch wenn sich da der Inflationswurm reinfrisst
Die Kommentare hier zum Teil... Leute, manche wollen keine Familie gründen, manche wollen nicht jede Woche saufen, manche brauchen keine Statussymbole und Luxusurlaub und haben dafür Hobbys, die nichts kosten. Zu denken, eine Person, die "so wenig" Ausgaben hat, könne nicht glücklich sein, ist schon etwas beschränkt.
Sequence of return risk? Bitte hierzu mal Trinity Study oder Bengen lesen, so ist das ziemlich schwach & naiv. Bin ich von finanzfluss nicht gewöhnt, das könnt ihr besser!
berücksichtigen diejenigen, beim Plan da oder da finanziell frei zu sein, dass sie sich dann noch selbst krankenversichern müssen, da man ja wie bei einem geregelten Job keine Sozialversicherung mehr automatisch mitbezahlt?
Finanziell frei zu sein bedeutet nicht sofort aufzuhören zu arbeiten - es bedeutet lediglich dass man nicht mehr arbeiten MUSS sondern sich aussuchen kann was man tut. Die wenigsten werden den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen sondern suchen sich Aufgaben die ihnen Spaß machen aber weniger gut bezahlt sind oder reduzieren die Arbeitszeit.
Sehr spannendes Thema! Ich habe eine Frage zur Inflation: wenn man hier mit einer Rente von 1.800€ rechnet, wird diese dann jedes Jahr leicht angehoben wegen der Inflation? Sonst würde die Rechnung ja nicht aufgehen.
Ist das Ziel zu seinen eigenen Bedingungen zu arbeiten und vielleicht Stunden reduzieren nicht viel erstrebenswerter ? 5 Tage die Woche 35 Stunden bei Zielerreichung danach langsam auf 28 Stunden runtergehen und eine 4-Tage Woche anstreben anschließend immer so weiter bis man nach einem angemessenen Übergangszeitraum wo dein Depot noch durch Zinseszins wachsen kann. Irgendwann auf Lebenshaltungskostendeckung geht mit dem Verdienst, wenn sich die Arbeit denn soweit flexibilisieren lässt. Dann kann man immer noch viel Zeit nutzen um Eier zu schaukeln bis ca 60 wo man dann in Rente geht. Ich würde glaub ich selbst in der Rente noch einen Minijob machen nur um nicht ganz soviel Kapitalverzehr zu haben. Mein Ziel wäre es auch das mein Depot relativ Wertstabil bleibt und ich von meinen Ausschüttungen selbst auch noch Rücklagen bilden kann die ich entweder Reinvestiere oder andere gute Dinge damit machen kann. Gelindegesagt vor ca. 1Mio€ Depotwert würd ich nichtmal daran denken weniger zu arbeiten, es seidenn das Schicksal zwingt mich dazu ;).
Die Berechnung ist nicht so abwägig. Doch bei inflation welche wir jetzt haben, so um die 10% hat dann die Kaufkraft von 1800 Euro verglichen mit heute einen Wert von 600 Euro.
selbst bei 2% Inflation ist seine Planung eine Katastrophe, 1800€ sind wenn er noch Lebt dann nur noch 900€ Wert, es wird normal sein, dass eine kleine einzimmerwohnung mal 2000€ kosten wird und dass 100.000€ Jahreseinkommen Durchschnitt sind. Kann sich nur keiner heute vorstellen
Sind zwar alles Schrott investments dennoch schafft jemand der soviel Sparen kann das Ziel locker. Gutes gelingen. Er hat verstanden worum es im Leben geht.
@@sonicmaths8285 der Reingewinnam Ende. diese ganzen bankenfonds drehen die nur Leuten an die sie abziehen wollen. mit jeder schlechten aktie kann man mehr erreichen, selbst wenn nur eine Dividende rauspringt gibt es genug Fimren in die man diekt investiert.
Du meinst die 3,1 k netto? Ich glaube, dass ist für IT sogar noch recht "wenig" Ich habe ja selbst im öD schon über 2,9 k Netto, ohne akademischen Abschluss wohlbemerkt.
Gutes essen muss nicht viel kosten. Wenn man selbst kocht gibt es sogar sehr "bäuerliche" Gerichte die mit ein wenig Kreativität sehr lecker sind. Selbiges beim Urlaub: 5 Sterne Luxushotell ist teuer. Wandertrip mit AirBnBs nicht und dann erst noch interaktiver!
@@Mukkefuk Ja sicher! Wollte nur die Perspektiven gegenüberstellen. Urlaub und Essen müssen nicht teuer sein bzw. da gibt es unendlich viele Stufen... von Wandern bis Privatjet mit Jacuzzi
Cool, dass er auch Nachhaltigkeit im Portfolio hat! Ich sehe die Fonds generell etwas weniger kritisch, vorallem im Bezug auf Nachhaltigkeit. Das Online-Magazin ECOreporter hat dort sehr gute Analysen. Allein die Tatsache, dass man sein Stimmrecht dem ETF Anbieter überlässt ist erwähnenswert.
Auch die Tatsache, dass (Misch)Fonds flexibler auf Marktsituationen reagieren können - z.B. den Anteil an Bonds der Leitzinspolitik anpassen können, finde ich interessant. Die gängige Aufteilung der ETFs nach MarketCap kann man ebenfalls kritisch sehen: "populäre" Firmen werden deutlich überbewerten. Somit unterliegt man oft einer Sektorwette.
@@aligyie "Auch die Tatsache, dass (Misch)Fonds flexibler auf Marktsituationen reagieren können" Ja sie können es in der Theorie, die Praxis sieht leider anders aus, wenn man sich die Performances so ansieht. "Die gängige Aufteilung der ETFs nach MarketCap kann man ebenfalls kritisch sehen: "populäre" Firmen werden deutlich überbewerten." Die werden eben nicht überbewertet, sondern genau nach MK abgebildet und die MK wurde hauptsächlich von aktiven Investoren ermittelt.
Nur Vorsicht mit dem Rechner der missachtet immer noch das Reihenfolgerisiko bei der Entnahme! Aber ich denke mal bevor Leute ihren Job an den Nagel hängen informieren sie sich nochmal genauer
Es kommt darauf an wann du minus und wann du plus machst. Wenn du am Anfang mit 1.000€ 50% minus machst und dann noch 500€ hast und dann hast du gute 10 Jahre in denen du pro Jahr 10% machst, dann hast du nach 6 Jahren 10% (60%-50%) gut gemacht. Aber im Schnitt hast du dann 500 +60%, also nur 800€. Es kommt also darauf an wann du welche Verluste und wann du welche Verluste machst. Verluste bei geringem aktuellen angesparten Geld ist vertretbar, aber wenn du viel angespart hast und der Aktienmarkt dann crasht und sich nicht erholt, dann ist mehr Geld weg als du später wieder hereinbekommst. Dieser Durchschnittlich mit 7% ist immer sehr kritisch zu sehen. Man muss im richtigen Moment verkaufen. Niemals zu geizig sein und lieber das Geld im depot behalten bis der nächste crash losgeht, als während des Crashs das ganze gewonnene Geld zu verlieren und vielleicht sogar einen unrealisierten Verlust zu haben
@@qwertzuiop990 genau was MohamadClay gesagt hat.. Wenn man nach Entnahmestrategien sucht findet man auch Infos zur 4% Regel die im prinzip aussagt das man 30 Jahre lang 4% entnehmen kann und höchst warscheinlich nicht Pleite geht.. Hier aber 7% zu entnehmen wenn man noch über 50 Jahre lebt ist mehr als Fragwürdig
@@Domasch92 So ist es. Als finanziell frei würde ich das noch nicht bezeichnen. Wenn er dann wirklich seinen Job aufgeben will, müsste er wesentlich genauer rechnen.
@@MohamadClay Der Vorteil ist ja, dass man i.d.R. eine gewisse Flexibilität mitbringt. Ist der Aktienkurs gerade im Keller, arbeitet man z.B. erst mal 1 Jahr länger. Dazu kommt, dass man "in Rente lebend" ja auch die Möglichkeit hat, seine Kosten anzupassen. Will man einen teuren Urlaub machen, schiebt man den am besten in ein Jahr, wo die Kurse gut stehen und macht in schlechten Jahren eher einen günstigeren. Das ist durch kein Modell abbildbar. Trotzdem werden die meisten Menschen selbst auf diese Ideen kommen, die meist 15-20 Jahre an der finanziellen Freiheit gearbeitet haben.
Wenn ich das video sehe, werd ich bissl depressiv.. alleinverdiener, ca bissl unter 35, ebenfalls IT, verdiene ähnlich, aber halt 5 köpfige familie und kredit statt investition.. ich habe nicht vor mit 42 in pension zu gehen, aber wenn das renten alter kommt.. ein recht aufregendes leben mit reisen leben zu können..
Deine Frau ist ja sicher auch berufstätig oder wird es zeitnah wieder sein. Investieren und den Immokredit abtragen kann man ja parallel. Machen wir auch.
@Charly Wir haben zwei Kinder (4, 2), arbeiten als Akademiker beide Vollzeit. Dank flexibler Arbeitszeiten, Home Office etc. und natürlich auch einer tollen KITA in der sich die Kinder sehr wohlfühlen, lässt sich das heute alles recht gut vereinbaren. Kommt aber auf den Job an. Wir sind aber auch keine Karrieretypen. Klar Kinder kosten Geld aber sie sind auch kein Grund, nicht zu investieren. Kommt aber natürlich aufs Haushaltseinkommen an. Und heute bekommen Frauen mit 30-35 Kinder. Bis die Kids groß sind ist der Karrierezug abgefahren.
Hmmm ... Also mit Familie und Haus kommt es für mich nicht in Frage nur mit einem Verdienst zu leben. Aber wenn beide Akademiker sind lässt sich auch in Teilzeit gut verdienen und dann ist ein Abtrag des Kredits plus diverse Sparpläne auch absolut realistisch.
ist man nicht direkt schon finanziell frei, wenn man mit Spaß arbeitet und alles freiwillig macht? 🙂 Es scheint so zu sein, dass er nicht damit rechnet irgendwann eine Familie zu haben. Da sind 1800 Euro was für die Kaffeekasse ;-)
Was macht man denn am besten wenn man gerne z.B. 10 Jahre früher in Rente gehen möchte mit der Krankenversicherung? Ich würde nicht in die private Krankenversicherung gehen wollen, aber auch nicht den ziemlich hohen Freiwilligenbeitrag in die gesetzliche Krankenversicherung zahlen wollen. Es ist ja schon praktisch dass der Arbeitgeber die Hälfte bezahlt 😅 was gibt es für Möglichkeiten? Zum einen wenn man mit Abschlägen früher in Rente geht und zum anderen wenn man die Zeit mit erspartem überbrückt? Was macht mehr Sinn?
Kommt auf deine Ziele an. Wozu willst du das Geld verwenden? Je nach Risiko gibt es verschiedene Assetklassen auf die man diversifiziert verteilen kann.
@@dabo4787 das weiß ich leider nicht. ich trau mich nicht das geld "anzufassen" weil ich mich mit der materie des investierens nicht auskenne. außerdem weiß ich nicht ob es probleme gibt weil ich ja alg2 beziehe.
@@hearthstoneislove9475 schau dir ein paar basic Videos von diesem Kanal an, dann kommst du in die Materie rein. Wenn du AlG2 beziehst wirst du das Bargeld vermutlich als Vermögenswert angeben müssen, die Zahlungen werden gekürzt bzw gestrichen und du müsstest dann von diesem Bargeld leben. Für eine genaue Einschätzung müsste man jedoch mehr Infos von dir erhalten, dafür ist diese Kommentarfunktion leider nicht ausreichend... viel Erfolg!
hi! mich würde interessieren, welche online Tools verwendet wurden für die Visualisierung des Cashflow Statement und der Bilanz! Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Gute Tag an alle. Danke mal für die tollen Videos sowohl auf Finanzfluss als auch auf Überfluss. Beide Kanäle haben sehr viel zu meiner finanziellen Bildung beigetragen. Ich habe mir bereits vor zwei Jahren ein Weltportfolio aufgebaut. Jetzt würde ich gerne ein bisschen Spielgeld in einen Metaverse-ETF investieren. Könntet ihr dazu vielleicht ein Video machen? Das wäre ein Traum. :) Oder hat hier jemand schon Erfahrung damit? Dann bitte einfach kommentieren. Danke :)
@Finanzfluss Diese kleinen Stückaktien kommen bestimmt von werbenden (zB bei Trade Republic). Ich hatte ~20€ Apple Aktie bei solch einer Aktion mitgenommen.
Naja, was in der Betrachtung komplett fehlt ist die jährliche Inflation die du gegen rechnen musst. Also kannst du die 5% wieder abziehen, dann bleibt nicht mehr viel übrig vom Gewinn. Kompensieren könnte man das dann durch mehr Gehalt.
Mich würde interessieren, wie er dann praktisch seine 1800€ entsparen will. Das Portfolio weist ziemlich viele kleinere Positionen auf. Welche Position wird wann verkauft? Da läuft man schnell Gefahr die Hauptperformer zu verkaufen, sodass die Rechnung ganz schnell nicht aufgehen kann. Und alles in einen ETF umzuwerfen, um gleichmäßig verkaufen zu können ist steuerlich Quatsch. @finanzfluss Vllt dazu ein Video? Wie entspare ich dann im Alter mein breit gestreutes Portfolio?
Rein rechnerisch erreicht er sein Ziel aber 1800 pro Monat sind zu wenig. Er sollte auch bedenken das er, wenn er "frei" ist, seine Zeit ja irgendwie nutzen will und dafür braucht man Geld... neue Hobbys, Reisen etc.
Bei Crypto hoffe ich, er hat noch nichts gekauft :) Besser als ein Sparplan auf Crypto sind einzelne Positionen mit unterschiedlichen Konten, so kann man nach einem Jahr die Gewinne steuerfrei einsacken und kann es easy beim Finanzamt einreichen. Beim Sparplan kann das schon komplex werden.
Mal eine Frage an alle: Kann jemand erklären, warum seit einem Jahr die Kosten für den IShares EM IMI bei äußerst schwacher Performance nahezu explodieren, den ja wahrscheinlich die meisten von euch auch haben. Die TD erklimmt mittlerweile einen Wert von über 0,8% . Das kann doch nicht nur an Russland liegen und dessen Rauswurf aus dem Index. Das geht ja schon länger so. Macht vielleicht IShares mangels fehlender alternativer ETFs Kasse bei den Anlegern oder woran liegt es??
@@christianschumann9274 Ja den hab ich auch. TER sagt nur wenig über die Gesamtkosten aus. Die Tracking Differenz ist viel aussagekräftiger, da sie anzeigt, wie gut oder schlecht der ETF den Index abbildet. Und der Ishares unterperformed den Index nach Kosten immer mehr und wird deshalb immer teurer.
@@christianschumann9274 Ja guck dir mal die TD der letzten 1 1/2 Jahre an. Die ist explodiert. Der Durchschnittswert von 0,19% ist ja nur den guten Werten der Vorjahre geschuldet. Wo ich ihn vor 2 Jahren gekauft habe war die TD sogar noch negativ, d.h. der ETF hat nach Kosten den Index geschlagen. Lange vorbei und dies bei einem der größten ETFs bezogen auf das AuM weltweit.
@@davidzigan4236 Mag sein, ich investiere da erst seit anfang des Jahres. Ich hab das auch nur geschrieben weil du von einer TD von 0,8% gesprochen hast. Die sehe ich aktuell nicht. Aber so habe ich auch trotzdem wieder was dazugelernt!
In euren Videos nehmt ihr nie Bezug auf Immobilien, oder eben eurem Clientel ist das nicht cool genug. Ich habe vor 7 Jahren ein Haus gekauft und nutze die maximal erlaubten Sondertilgungen. Bestes Invest ever, da sich der Wert meines Hauses seit dem Kauf verdoppelt hat. Habe auch einen ETF Sparplan und werde in 20 Jahren ein abbezahltes Haus und eine gute Summe aus den ETF's haben. Wer in Miete wohnt wird in 20 Jahren regelmäßige Mietsteigerungen erleben und weniger von seinem Erspartem haben.
Warum soll man Geld in einen unbeweglichen Betonklotz investieren, wenn die Kosten für Wohnen nur 20% der monatlichen Einkünfte ausmacht mit Tendenz fallend? Völlig sinnlos. Und wenn erstmal ausgesorgt ist braucht man nicht der Arbeit wegen in überteuerten Städten leben, sondern man sucht sich aus, was man braucht (und das ist im Alter sicher kein ganzes Haus) und wo das zu moderaten Kosten zu finden ist. Mietsteigerungen wird der Staat ausbremsen oder man hat wie ich Glück, einen Staffelmietvertrag mit Erhöhung um 25 Euro alle 2 Jahre zu haben. Da lach ich mich ja schlapp. Bei der allgemeinen Teuerung inkl. Gehaltssteigerung wird Mieten im Zeitverlauf für mich immer günstiger. Kosten für Instandhaltung eines Hauses werden im Laufe der Zeit vermutlich nicht günstiger. Von daher ist das alles relativ. Die letzten 10 Jahre waren Immobilien (sofern keine großen Reparaturen angefallen sind) sicherlich das beste Investment überhaupt, ob das allerdings zu den aktuellen Preisen auch für die Zukunft gilt würde ich stark bezweifeln. Jemand im Bekanntenkreis kauft sich aktuell eine Wohnung im München für knapp 10k/qm. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Ein ausschüttender ETF als Quersubvention der Miete fände ich persönlich rein finanziell sinnvoller, aber das muss jeder für sich selber wissen. Eine eigene Immobilie ist für viele ein Wohlfühlfaktor, für Andere ein Gruselfaktor.
@@cere6853 wow bei dir macht wohnen nur 20% deiner Einkünfte aus, tendenz fallend. Da bist du ja im Vergleich zum deutschen Durchschnitt mit 35% tendenz stark steigend echt super dran. Warte mal bis du Familie mit Kindern hast und Alleinverdiener bist, dann wird sich das schnell ändern
@@unterbrecherfreunde6677 Bin bereits quasi Alleinverdiener, die paar Stunden meiner Frau fallen gehaltstechnisch kaum ins Gewicht. Kinder sind keine geplant. Wohnen zu zweit auf 65qm. Das ist weit unter den Schnitt von derzeit glaub 42qm/Person Wohnfläche in D. Deshalb auch die geringe Kostenquote. Allerdings zentral in einer 300k Einwohner Stadt mit allen Vorzügen (und wenigen Nachteilen) der Lage. Waren die letzten Jahre öfters bei Freunden/Bekannten eingeladen, die in völlig überdimensionierten (auch mit Kindern) Häusern wohnen. Extra Etagen, die nur als Abstellkammer benutzt werden, Gästezimmer, das keine fünf Mal pro Jahr benutzt wird. Ich frage mich dann immer, wie man so am eigentlichen Bedarf vorbei planen und Geld verbrennen kann. Meine Erklärung ist dann, dass es nur der o.g. "Wohlfühlfaktor" sein kann. Gerade mit Kids gehört das EFH in Deutschland fast schon "zum guten Ton".
@@nt0xic0m Und was wäre die Immobilie denn wert, wenn du sie heute verkaufst?!? Darum geht es doch! Eine Immobilie ist ein Sparbuch aus Stein, mehr nicht. Man kann diese genauso vermieten oder verkaufen und bekommt im GGs. zur für immer verschwundenen Miete noch einen Gegenwert zurück. Der Durchschnitt in Deutschland verdient 2100 Netto. Die durchschnittlichen Mieten in Stadtnähe (also nicht soo weit vom Schuss) würde ich bei 600 - 800 € ansetzen, für 40 - 60 qm. Ist das ein Vergleich zur Fläche eines Hauses? Nunja, muss jeder selber wissen.
Wenn man von einem ständig wachsenden Immobilienmarkt ausgeht dann mag das vielleicht so sein. Mit einer Immobilie bindest du dich an einen Ort und zwangsläufig an eine limitierte Anzahl von Arbeitgebern. Das kann immer gegen dich verwendet werden. Eine Immobilie bindet dich auch kosten für Straßen und Gehwegsanierungen zu blechen die werden dann schön auf dich umgelegt. Reparaturkosten ganz zu schweigen. Für viele ist es jetzt nicht mehr Erwschwinglich ein Haus zu kaufen und ob du deins zu den besagten Mondpreisen loswirst steht auch in den Sternen.
Bei einer so allgemeinen Frage kann man doch nicht wirklich sinnvoll antworten. Bei Steuerklasse 1 und mit Kirchensteuer wären das gut 1.800 Euro netto. Ihre Antwort auf die eigene Frage soll aber vermutlich eh "gar nichts" sein?!? Selbst wenn das stimmt, dann sind damit also alle Kosten gedeckt. Dann noch einen Nebenjob suchen und 400 Euro zusätzlich verdienen. Diese komplett in einen ETF sparen. Wenn es Weihnachtsgeld gibt, das ebenso. Zusätzlich von jeder Gehaltserhöhung mindestens 50% zusätzlich sparen. Dazu beruflich weiterbilden, Arbeitgeber wechseln, richtig Gas geben und sparsam leben. Dann klappt das auch mit dem Vermögensaufbau. Ist das leicht? Sicherlich nicht. Und anstrengend dazu, aber wer nicht erbt, der muss seinen Wohlstand erarbeitet. Kopf in den Sand stecken ist zumindest keine Option dafür.
Konstruktive Kritik: Ich denke, das passt hinten und vorne nicht. Ich kann die Rechnung ehrlich gesagt noch nicht ganz nachvollziehen, da hier doch sehr stark vereinfacht wird. Rendite: 7% oke, aber sportlich historisch gesehen kann es die nächsten 20 Jahre unterdurchschnittlich performen und die darauffolgenden überdurchschnittlich… so käme man zwar auf 7% durchschnitt, dennoch wäre am Ende das Gesamtvermögen geringer. Inflation wird überhaupt nicht beachtet. Steuern auch nicht. Bin mir da nicht so sicher, ob man derart vereinfachen kann.
Ja gerade vor dem Hintergrund, dass wir im Moment eher in einen Bärenmarkt reinrutschen, könnte das mit den 7 Jahren Anlagehorizont ein bisschen knapp sein. Klar, das wird sich alles wieder erholen, jedoch gebe ich dir Recht, dass die nächsten Jahre die Rendite wohl eher unterdurchschnittlich sein wird. Dazu noch die Inflation nehmen und man ist schnell bei einem eher überschaubaren Gewinn. Man muss sich auch mal klar machen, dass anders als 2008, die Zentralbanken jetzt nicht mehr soviel Spielraum haben einen Crash abzufangen. Solche fetten Gewinne wie nach 2008 und nach dem Corona-Crash waren eher die Ausnahme. Von daher sollte man wenn dann eher konservativ und vor allem auf einen längeren Zeitraum planen.
Könnte mir bitte jemand sagen wie die Darstellung erfolgt? In welchem Programm/Website werden die Daten eingegeben, sodass es so schön übersichtlich ist?
5:36 Okay, er wohnt also im Rattenloch, hat kein Auto, einen minimalistischen Handyvertrag, bezahlt aber 'ne Putzkraft und Frau und Kinder sind auch nicht drin. Lebensmittel und Konsumgüter ist auch viel zu gering kalkuliert. Sonderausgaben wie Fernseher, Laptop, Urlaub, Waschmaschine, Kühlschrank, neue Couch, Möbel etc. sehe ich darin nicht. Utopischer Ansatz. Ich find's auch traurig, dass mit 40 alle in Rente wollen. Wenn ich richtig gut bin, fange ich mit 40 doch erst mit der dicken Kohle an. Quatsch-Ansatz für mich.
Wie schaut es dann mit der Rente aus, wenn er mit 42 Jahren nicht mehr einzahlt. Dann hat er schöne Jahre bis zur Rente und danach ist er Pleite und lebt vom Aufstockungsgeld?
Die Frage ist ja, ob sich das durch eine weitere Einzahlung in die Rentenkasse groß ändern würde^^ Er schreibt ja, dass er auch noch seine Hobbies zum Beruf machen will. Wenn er dann künftig daraus auch noch Cashflow ziehen kann, ist ihm die staatliche Rente vermutlich egal. So ist auch meine Strategie. ;)
Interessant: 46,60€ ver.di Mitgliedsbeitrag. Dieser ist normalerweise immer 1% des Brutto-Gehalts. Jetzt müsste mir nur mal bitte jemand erklären, wie man mit 4660€ Brutto auf ca. 3100€ kommt? Da wird er wohl verheiratet und in Steuerklasse 3 sein. Verheiratet und dann eine Wohnung in der Großstadt für 641€ warm!? Irgendwas macht das nicht wirklich Sinn :D'
aber so krass wie leute mit 35 schon 200k€ auf der seite haben. wüsste nicht was ich in meinem leben anders machen müsste um so viel geld zu bekommen xD
Bin 36, Depot 300k, Haus 2020 gebaut zu 70 abgezahlt. Verheiratet, zwei Kinder, bis zur Familiengründung weltweit gereist. Geht alles wenn man ne gute Ausbildung hat, früh in den Job einsteigt (22, dual studiert) und sparsam ist.
Vor 30 100K, dann dauerts nicht lange bis 200K... Man muss eben wenn man reich werden Will das Gehalt ind er Berufswahl priorisieren und die entsprechenden Abschlüsse mitbringen. Obendrein muss man sich am Boden halten und nicht der Lifestyle Inflation hingeben. Dann wird das schon.
In der IT kannst du 1800 Brutto verdienen oder auch 15.000 Brutto oder noch mehr. Es kommt immer drauf an was du genau tust, wie spezialisiert du bist und wo du arbeitest. Im Callcenter für den 1st Level Support wirst du nicht so viel kriegen wie ein Presales Consultant bei z.B. Microsoft.
Schon krass das zu sehen. Ich hab in meinem ersten Arbeitsjahr ohne Gewinne an meinen Cryptoinvests ~33k zusammen gespart. Mit den Gewinnen kratze ich die 60k. Wenn ich mir vorstelle mit 28 dann 100k zu haben, glaube ich an meine Chance auf die Mio. mit 40. Leider kann ich mein Einkommen in meinem Beruf nicht so schnell steigern. Ich werde in 10 Jahren so ca. 400k zusammen sparen können. Crypto ist meine einzige Chance, das Ziel zu erreichen. Jeder setzt seine Priorität anders, ich gehe lieber mehr Risiko. Wenn ich scheitere ist es auch egal, will eigentlich primär nur joggen und schwimmen, das könnte man auch noch als broker Penner 😂
Joa, ist halt relativ... Der eine gewichtet Konsum hoch, der andere Zeit. Er scheint einfach nicht mehr zu brauchen. Glaube nicht, dass der seit 10 Jahren unglücklich ist.
er braucht ca. 12 Jahre (5% Rendite), wenn man 30% Steuern auf Gewinne annimmt bei den Auszahlungen. Auch keine ganz saubere Rechnung, aber 7 wird auf jeden Fall schwer. Guten Rechner gibts bei playingwithfire bin selbst in ähnlicher Situation (37, 600k erspart, aber nur 800€ Sparrate. FIRE sehe ich aber erst bei 2M+ - nicht weil die Kosten so hoch sind, sondern weil ich ruhig schlafen will und nicht so eng kalkuliere :D) Die Sparrate macht übrigens nicht mehr so viel aus, sobald das Portfolio im Verhältnis sehr groß wird. Man benötigt also eigentlich nur Zeit. Und während ich warte genieße ich lieber, als den letzten Euro zu sparen.
@@spawndwalk ja aber das ist schon deutlich mehr, als ein durchschnittlicher Bürger zur Verfügung hat in DE. Ausserdem gehe ich dann davon aus, dass sich deine Frau und die Kinder auch am FIRE Ziel beteiligten. Oder zumindest dem nicht entgegenwirken.
@@AECH_CH wie gesagt, ich finde es ziemlich schwierig bei FIRE durchschnittliche Ausgaben anzupeilen. Wenn man gar nicht mehr arbeitet, kostet die Krankenkasse für 2 Erwachsene mit 2 Kindern schon ein Haufen Geld. Wie es mit Ansprüchen auf Pflegeversicherung etc. aussieht habe ich mich noch nicht beschäftigt. Aber hier wäre auch die Frage wie das ist, wenn ich mit 40 aufhöre einzuzahlen und die dann mal mit 70+ benötige. Rundumpflege kostet 4-10k pro Monat und das schon heute - rechne mal aus wo man da mit Inflation in 30 Jahren+ liegt. Vermutlich werde ich irgendwann auf einen sehr geringen Stellenanteil reduzieren und dadurch sehr viel Zeit für Familie und Hobbies haben. Ich mach zum Glück einen Job, den ich die meiste Zeit gerne mache. Nur sind 40-60 Std auf Dauer einfach zu krass.
Ist eine kasachische Bank, soweit ich weiß die größte im Land. Neuerdings auch zunehmend mit "Online-Services" im Geschäft. Die Dividende war in der Vergangenheit durch Gewinne gedeckt. Die letzte Dividende war in 2021. Aktuell zahlen sie keine Dividende bzw. es ist nicht bekannt wann wieder eine ansteht. Aber wenn man das nicht selbst recherchieren konnte, sollte man mE von einem Investment ohnehin absehen.
Hallo, ich muss jetzt doch etwas zum Video beisteuern. Mit 5% pro Jahr zu rechnen ist doch ziemlich rskant meiner Meinung nach. Mit Dividenden wird man kaum so hoch kommen. Da sind eher 4% vor Steuern realistisch. Dass sich im Schnitt 5-7% rendite des Gesamtportfolios ergeben ist eine Wette auf die Zukunft. Keiner weiß das. Da fühle ich mich mit Dividenden etwas sicherer da diese mein Grundvermögen nicht antasten. Natürlich sind Dividenden nicht garantiert aber falls diese nicht ausgezahlt werden, habe ich dann immer noch mein Grundvermögen als Sicherheit. Ist meine Denksweise.
Bei einem so ehrgeizigen Ziel ist ein einfacher buy and hold Ansatz ziemlich konservativ. Ich würde empfehlen, in eine Finanz-/ Börsenweiterbildung zu investieren und mit dem Optionshandel zusätzlich Geld mit dem Geld und den Aktien zu verdienen.
Also 63€ im Monat für reinigungskraft? Lässt er einmal im Monat ne Chinesin kommen, die ihm seine 1-Zimmer Wohnung und sein Klo putzt? Und den Rest des Monats dann im eigenen dreck und Unrat versauern? Abgesehen davon putze ich doch meine Wohnung selber? Vielleicht mal daran gedacht?
Wenn du die ganze Zeit zu Hause vor dem Rechner sitzt, teilweise vielleicht noch arbeitest, dann merkst du die unsaubere Wohnung nicht mehr so bzw. nur ab und zu und dann stört es dich. Mit einer Reinigungskraft bist du gezwungen mal die Böden freizuräumen und die Wohnung sieht halt passabel aus, falls mal Besuch kommt. Habe ich auch einmal gemacht. Jede Stunde, die meine Raumpflege kam, habe ich eine Stunde nebenbei gearbeitet und das Geld direkt wieder reinbekommen. Nur halt mit einer Sache, die mir mehr Freude macht.
Finanziell frei wird man schnellsten, wenn man die persönlichen Bedürfnisse maximal reduziert. Das ist für mich nicht so erstrebenswert. Ich bin mir ziemlich sicher, das es fast niemandem gelingen kann, in 7 Jahren finanziell frei zu werden, bei normalem Lebensstandard.
Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen? Das klingt alles sehr traurig für mich und so wie das klingt hat diese Person auch weder geplant Kinder zu bekommen oder eine Parnerin.
*"Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen?" Der Unterschied ist, dass du scheinbar nicht verstehst, dass Dinge für dich vielleicht "toll" sind, für andere aber nicht sein müssen .... Stell dir ne Gartenparty vor ... du planst zu feiern. Grill ist an, wartest auf Gäste ... es beginnt zu regnen ... Was ist der Regen? -> nass. Du empfindest ihn nur als scheisse. Stell dir vor du sollst seit einem Monat den Garten machen, hast dich aber immer davor gedrückt Blumen und Rasen zu wässern. Es beginnt zu regnen ... Was ist der Regen? -> nass. Jetzt emfpindest du ihn als gut. = Dinge im Leben sind situations- und perspektiveabhängig. Ist doch toll, dass du gerne Party machst und in Urlaub fährst. Versteh aber doch auch, dass das nicht für andere gelten muss.
@@maervo4179 Ich habe keins, hast du eins? Vielleicht reden wir aneinander vorbei... Ich habe maßgeblich Bezug genommen auf deine Aussage:"Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen?". Du implizierst hiermit, dass man nur Spass haben kann, wenn man (so) viel geld ausgibt. Woher weisst du, ob das diese Person in gleichem Maße glücklich macht wie dich? Nur weil jemand wenig Geld ausgibt, kannst du doch nicht daraus schlussfolgern, dass er unglücklich lebt. Ich habe nirgendwo etwas von "Gehalt" gesagt...
@@dominationstipps701 Ich habe tatsächlich dich mit nem anderen Kommentar verwechselt, aber trotzdem sollte man Freizeitliche Aktivitäten haben. 200-300 sind völlig im Rahmen dafür, rede ja nicht von Unmengen an Geld.
@@maervo4179 "Sollte" man? Ich fahre gerne Fahrrad, mache Sport und helfe meinen Freunden. Das macht mich ziemlich glücklich und hat - abgesehen von flexiblen, unvorhersehbaren Kleinigkeiten zwischen durch - keine fixen Kosten. Wüsste nicht, warum ich das ändern soll ... Freizeitliche Aktivitäten sind super und notnwedig, das denke ich auch. Die Frage ist, ob sie zwangsweise etwas kosten müssen. Wenn sie ein paar hundert Euro kosten, ist es das sicherlich wert. Dass alles Geld kosten muss, bezweifle ich aber. Ich denke grundsätzlich gehen unsere Gedanken hier aber in eine ähnliche Richtung.
@@dominationstipps701 Man merkt schon das er unglücklich ist weil er alles tut um bald mit seinem jetzigen leben fertig zu sein. Beruf gewählt de er nicht mag, keine Familie kein Spaß
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Wo und wie kann man so ein Cash Flow Statement erstellen?
Ist keine Kritik persönlich an dem Betroffenen: Aber ich finde es erstaunlich, wie viele junge Menschen, genau genommen Männer, ihren Lebensentwurf und ihre Finanzplanung darauf ausrichten, mit Mitte 40 unter studentischen bis prekären Lebensverhältnissen "finanziell frei" zu sein. Da lebt man dann noch 40 bis 50 Jahre von 1.800 Euro bzw. - sofern zumindest solide geplant - vom Kaufkraftäquivalent dahin? Partnerschaft und Kinder hat man bereits ausgeschlossen? Bei chronischer Krankheit und Pflegebedürftigkeit nimmt man sich den Strick?
In den Plänen von finanzieller Freiheit kommen häufig weder die Aufwendungen zum Aufbau eines sozialen bzw. familiären Netzes vor, noch geht die Kalkulation einen Euro über das hinaus, was man bis exakt zu dem Punkt zu brauchen glaubt, an dem man ins Grab fällt. Ein "Lebenswerk" darüber hinaus wird nicht angestrebt.
Wie gesagt, ich werfe das niemandem vor und erkenne mich teils sogar wieder. Aber ich halte das für ein deutliches Zeichen, dass die Gesellschaft den Individuen, die sie historisch betrachtet tragen müssten, die falschen Anreize bietet und sich damit selbst dem Zerfall preisgibt. Vielleicht liegt es daran, dass sich der Staat darauf spezialisiert hat, alles was man über den minimalen Selbstnutzen hinaus schaffen könnte, möglichst unmittelbar abzuschöpfen.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Das unterschreibe ich sofort.
Gut geschrieben und berechtigte Anregung.
Bei der finanziellen Freiheit geht es den meisten nicht darum wirklich Mitte 40 mit dem Arbeiten aufzuhören und auf Familie etc. zu verzichten. Das sind nur die Extremfälle. Den meisten geht es eher um Sicherheit und die Freiheit sein Lebenswerk ohne von jemandem abhängig zu sein aufzubauen. Ich habe auch die Finanzielle Freiheit als Ziel. Werde aber wenn ich sie erreicht habe nicht aufhören zu arbeiten, sondern mich einfach nur freier und unabhängiger fühlen. Was übrigens schon auf dem Weg da hin Schritt für Schritt kommt. Alleine zu wissen, dass man von seinen Ersparnissen 15 Jahre leben kann ist schon beruhigend und macht mental freier.
Familie usw ist kein muss und wenn doch, muss die Partnerin auch Geld erwirtschaften.
Finanziell frei heißt zuersteinmal "frei" sein. Ob man dann noch wie ein Student lebt ist eine andere Sache; einige wollen das bestimmt, aber die Mehrheit denkt sich sicher eher, dass man zu der Zeit eben nicht mehr abhängig vom Arbeitgeber ist. Wenn der Job Scheiße ist, dann geht man einfach. Also ungefähr so, als gäbe es ein Grundeinkommen, nur eben nur für sich. Mit dem passiven Einkommen lässt sich dann gleichzeitig auch sehr viel einfacher ein Familienleben und ein höherer Lebensstandart finanzieren.
ich liebe dieses Format, mega interessant und informativ!! weiter so
Was mich etwas skeptisch stimmt, ist dass ein Anstieg der Lebenserhaltungskosten nicht berücksichtigt wird.
Pauschal zu sagen: 1800€/M und damit bis zur Rente ist (abgesehen von der aktuellen Lage) doch nicht wirklich realistisch oder?
Ich denke auch die Risikoabachätzung und einen Puffer sollte man einbauen. Man kann natuerlich auch überlegen erstmal die Arbeitszeit zu reduzieren. Denn wenn man sich verschätzt hat und mit 60etwas unerwartetes passiert... Ist der Drops gelutscht. Weil viel Rente sofern es noch was gibt kann er dann mit den geleisteten Einzahlungen nicht erwarten.
Man nimmt einfach eine Rendite an in der die Inflation eingepreist ist.
Sehe ich ähnlich, außerdem bist du nicht mehr über deine Arbeitsstelle krankenversichert wenn du keiner Angestellenarbeit nachgehst. Das muss man auch kompensieren. Und hier ist auch keinerlei Familienplanung oder Urlaub mit einkalkuliert.
Er sagt doch nicht dass er mit 42 in Rente gehen will sondern, dass er dann finanziell frei sein möchte. Ich würde behaupten mit einem passiven Einkommen von 1,8k ist man schon ziemlich unabhängig. Je nach Entnahmestrategie kann die Entnahmesumme ja durchaus auch mit dem Portfolio über die Zeit wachsen.
@@dav1d007 du hast recht:)
Ich musste während dem gesamten Video nur auf die Facecam schauen😂😂 da Thomas ein schwarzes Oberteil trägt denkt man, dass sein Kopf in der Luft schwebt😂
Ohne Family hätte ich eine Sparrate von 75-80% :-). Aber ich möchte sie trotzdem nicht eintauschen :)
Jo meine ist hoch, aber wem hinterlässt du dann das ganze Geld, kann deine Aussage absolut teilen 👍
@@Korni8700 ja, das ist eine gute anmerkung!
Mal überlegt nach Nigeria zu Reisen?
Die bieten dir ganz gute Preise. Mindestens 100 Kamele. 200 wenn sie Blond sind.
So geht es mir bei solchen Videos auch immer 😅 und nein, sie stehen nicht zum Verkauf 😂
Ich finde ihr solltet euren finanziellen Freiheit Rechner einen Ansparzinssatz und einen Entnahmezinssatz hinzufügen. Wenn ich zB. 40k Brutto jährlich ohne Kapitalverzehr haben möchte, brauche ich 1kk Vermögen (zB. Nach der klassischen 4% Regel). Um 1kk zu erreichen, kann man jedoch von einem höheren Ansparzinssatz von zB. 6% ausgehen. Mit euren verschiedenen Sparrechnern kann man zwar beides berechnen, doch sollte der Finanzielle Freiheit Rechner meiner Meinung nach diese beiden Funktionen vereinen.
Das ding ist… bei solchen Folgen sind halt immer Leute am Start die gut Kohle verdienen. Wäre mal nett zu wissen wie so ein „normal“ verdienender sein Portfolio ausrichtet und wie er bespart
3100 ist noch recht normal würd ich sagen. persönlich zwar bei weitem weniger. aber mit dem richtigen Job in einem gefragtem Feld gaht das Easy auch ohne Abi und Studium
Naja von deiner Aussage schließend würde ich sagen dass du dir vielleicht selbst keinen solchen Lohn zutraust, der kommt ja wenn man ihn unbedingt will
@@robertbormann9606 Das stimmt definitiv. Sobald man sich ein Ziel fest vornimmt und alles dafür gibt erreicht man dieses auch.
Er ist 35 Jahre alt. Da sind 3100 netto nicht so krass, bekommt man als Informatik Master-Absolvent direkt als Einstieg nach der Uni
Aus dem Weg, Geringverdiener!
Interessant. Ich sehe einige paralellen zu mir. Ungefähr gleiches Gehalt, ungefähr gleiche Miete. Nur 5 Jahre jünger. Aber ich schaffe "nur" 850€ Sparrate und dachte bisher ich sei damit schon ganz gut dabei 😅 aber er macht Mal eben fast doppelt soviel.
Aber ich führe ein Haushaltsbuch und weiß wo die Differenz hingeht. Hauptsächlich Freizeit, Hobby und etwas Luxus. Und ja das ist es mir wert
Habe aber auch keinen Anspruch an finanzielle Freiheit. Das Hauptziel ist Altesrvorsorge regelrenteneintrittsalter und das Sekundärziel vllt vorher sie Arbeitzeit reduzieren. Zumindest die Option zu haben
der Typ scheint völliger Minimalist zu sein, kein Auto keine Hobbys, kocht wahrscheinlich nur zu Hause, einziger ''Luxus'' ist eine Putzkraft, ich denke der wird alles nachholen wollen oder sich was gönnen wenn er die 40 Mitte 40 erreicht, nur die Frage ist dann ob man das dann alles genauso empfindet wie 10 jähre zuvor. Mich würde mal interessieren in welcher Großstadt er für 445 kalt wohnt, so wenig zahlt man eigentlich nicht mal bei einer Genossenschaft
Warum wollen alle früher in Rente …
@@Steffen4794 Ich zahle für meine Wohnung 321 Euro warm. Rand Berlin 😉
@@naturklang7998 In Berlin würde ich auch nicht für 200 warm leben wollen. Hat mich echt überrascht, wie stark dort die Neidkultur ist als ich dort studiert habe. Bin nach dem Studium dann gen Süden
@@Steffen4794 Auto braucht man nicht, Hobbys müssen nicht teuer sein. Mit der Kaltmiete könnte er sich bspw. 55 m² in Hannover leisten.
Er kann doch dann mit seinem persönlichen Steuersatz rechnen, dann sind bei z.B. 25k ca. 14 % an Steuern. Wenn er dann noch zusätzlich ein Midijob nachgeht, spart er sich die Krankenkassenbeiträge + er hat noch ca.500€ mehr.
Hi Thomas & Finanzfluss Team. Könnt ihr vielleicht mal ein paar Empfehlungen raushauen welche Seiten oder Magazine sinnvolle Plattformen sind um Börsen News und aktuelle Aktien Nachrichten & Kaufempfehlungen zu lesen? Gerade als Anfänger weiß man nicht so recht wo man sich so über das aktuelle Börsen Geschehen informieren soll. Ist z.B. "Der Aktionär" eine sinnvolle Seite oder würdet ihr die nicht empfehlen?
Ich glaube er hat Krypto als Zertifikate drin, weil man echte Kryptos noch nichtin Parqet einpflegen kann
@Charly
- Du besitzt die Coins nicht = unnötiges Kontrahentenrisiko
- Steuerfreier Verkauf nach einem Jahr fällt weg
@Charly Vor allen die Steuern, die bei langfristigen investitionen in Krypto sehr vorteilhaft sind weil man die Kryptowährung nach einem Jahr Steuerfrei verkaufen kann.
@Charly sie gehören dir nicht.
Könntest du vielleicht Mal ein Video machen wie und wo man solche Depot Statistiken anlegt
Wahnsinn, das für mich informativste Video von euch bisher. Vielen Dank!
Format finde ich super. Ich persönlich würde nicht alles was ich nach Abzug meiner Fixkosten übrig habe investieren. Ansonsten muss man ja bei einem defekten Staubsauger oder einer neuen Waschmaschine gleich ein paar Anteile verkaufen. Lieber noch ein "flüssiges Polster" von 2-3 Monatseinkommen, auch wenn sich da der Inflationswurm reinfrisst
Dann doch eher die Monatsausgaben heranziehen und nicht die Monatseinkommen
ich bin immer erstaunt wieviel Geld die Leute alle so haben. da fühlt man sich richtig schlecht und arm wenn man das hier immer sieht
Die Kommentare hier zum Teil...
Leute, manche wollen keine Familie gründen, manche wollen nicht jede Woche saufen, manche brauchen keine Statussymbole und Luxusurlaub und haben dafür Hobbys, die nichts kosten.
Zu denken, eine Person, die "so wenig" Ausgaben hat, könne nicht glücklich sein, ist schon etwas beschränkt.
leute die so leben finden ihre meaning einfach nicht und verschieben diese frage eben in die zukunft - dann kommt eben in hohem alter die rechnung.
Wie kann man den Geldstrom von Einkommen bis Ausgaben so visualisieren?
Thumbs up dafür dass er bei der Gewerkschaft ist 💪⚒️
Hätte ich als erstes gestrichen :D
Sequence of return risk? Bitte hierzu mal Trinity Study oder Bengen lesen, so ist das ziemlich schwach & naiv. Bin ich von finanzfluss nicht gewöhnt, das könnt ihr besser!
berücksichtigen diejenigen, beim Plan da oder da finanziell frei zu sein, dass sie sich dann noch selbst krankenversichern müssen, da man ja wie bei einem geregelten Job keine Sozialversicherung mehr automatisch mitbezahlt?
Finanziell frei zu sein bedeutet nicht sofort aufzuhören zu arbeiten - es bedeutet lediglich dass man nicht mehr arbeiten MUSS sondern sich aussuchen kann was man tut. Die wenigsten werden den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen sondern suchen sich Aufgaben die ihnen Spaß machen aber weniger gut bezahlt sind oder reduzieren die Arbeitszeit.
Sehr spannendes Thema! Ich habe eine Frage zur Inflation: wenn man hier mit einer Rente von 1.800€ rechnet, wird diese dann jedes Jahr leicht angehoben wegen der Inflation? Sonst würde die Rechnung ja nicht aufgehen.
Genau meine Gedanken bzw. Frage auch. Und?
Ist das Ziel zu seinen eigenen Bedingungen zu arbeiten und vielleicht Stunden reduzieren nicht viel erstrebenswerter ? 5 Tage die Woche 35 Stunden bei Zielerreichung danach langsam auf 28 Stunden runtergehen und eine 4-Tage Woche anstreben anschließend immer so weiter bis man nach einem angemessenen Übergangszeitraum wo dein Depot noch durch Zinseszins wachsen kann. Irgendwann auf Lebenshaltungskostendeckung geht mit dem Verdienst, wenn sich die Arbeit denn soweit flexibilisieren lässt. Dann kann man immer noch viel Zeit nutzen um Eier zu schaukeln bis ca 60 wo man dann in Rente geht.
Ich würde glaub ich selbst in der Rente noch einen Minijob machen nur um nicht ganz soviel Kapitalverzehr zu haben.
Mein Ziel wäre es auch das mein Depot relativ Wertstabil bleibt und ich von meinen Ausschüttungen selbst auch noch Rücklagen bilden kann die ich entweder Reinvestiere oder andere gute Dinge damit machen kann.
Gelindegesagt vor ca. 1Mio€ Depotwert würd ich nichtmal daran denken weniger zu arbeiten, es seidenn das Schicksal zwingt mich dazu ;).
Die Berechnung ist nicht so abwägig. Doch bei inflation welche wir jetzt haben, so um die 10% hat dann die Kaufkraft von 1800 Euro verglichen mit heute einen Wert von 600 Euro.
selbst bei 2% Inflation ist seine Planung eine Katastrophe, 1800€ sind wenn er noch Lebt dann nur noch 900€ Wert, es wird normal sein, dass eine kleine einzimmerwohnung mal 2000€ kosten wird und dass 100.000€ Jahreseinkommen Durchschnitt sind. Kann sich nur keiner heute vorstellen
Sind zwar alles Schrott investments dennoch schafft jemand der soviel Sparen kann das Ziel locker. Gutes gelingen. Er hat verstanden worum es im Leben geht.
Warum genau Schrott-Investments? Was genau macht gute Investments aus? Bin leider blutiger Anfänger...
@@sonicmaths8285 der Reingewinnam Ende. diese ganzen bankenfonds drehen die nur Leuten an die sie abziehen wollen. mit jeder schlechten aktie kann man mehr erreichen, selbst wenn nur eine Dividende rauspringt gibt es genug Fimren in die man diekt investiert.
Echt krass wie viel Geld manche Leute verdienen :D
joa mit einem IT absolvierten Studium verdient man ganz nett
Du meinst die 3,1 k netto? Ich glaube, dass ist für IT sogar noch recht "wenig"
Ich habe ja selbst im öD schon über 2,9 k Netto, ohne akademischen Abschluss wohlbemerkt.
frag mal einen großen UA-camr wie Sascha Huber, Montana Black usw.
@@xd12 große UA-camr sind kein Maßstab für die breite Masse, das sind Ausreißer nach oben
@@Steffen4794 sieh dir mal den Geldschnurrbart an der hat bloß einige Tausend subscriber aber im Februar 40 K verdient.
Wo kann man diese Portfolio Ansicht so haben wie es immer gezeigt wird, mit diesem Parkett
Die Investition in ver.di ist sehr klug und kollektiv rational. Die Lohnsteigerungen fallen schließlich nicht vom Himmel.
Solide Sparrate. Guter Ansporn meine sparrate mal zu überdenken aber dafür lebe ich zu gern (viel geht halt für Urlaube und gutes Essen ab)🧐
Schön daß es auch noch normale Menschen gibt 👍
Gutes essen muss nicht viel kosten. Wenn man selbst kocht gibt es sogar sehr "bäuerliche" Gerichte die mit ein wenig Kreativität sehr lecker sind. Selbiges beim Urlaub: 5 Sterne Luxushotell ist teuer. Wandertrip mit AirBnBs nicht und dann erst noch interaktiver!
@@AECH_CH ich denke die Menge macht’s … vor allem wenn man viel Fleisch ist und nicht das abgepackte ausm Discounter holt
@@Mukkefuk Ja sicher! Wollte nur die Perspektiven gegenüberstellen. Urlaub und Essen müssen nicht teuer sein bzw. da gibt es unendlich viele Stufen... von Wandern bis Privatjet mit Jacuzzi
Cool, dass er auch Nachhaltigkeit im Portfolio hat! Ich sehe die Fonds generell etwas weniger kritisch, vorallem im Bezug auf Nachhaltigkeit. Das Online-Magazin ECOreporter hat dort sehr gute Analysen. Allein die Tatsache, dass man sein Stimmrecht dem ETF Anbieter überlässt ist erwähnenswert.
Auch die Tatsache, dass (Misch)Fonds flexibler auf Marktsituationen reagieren können - z.B. den Anteil an Bonds der Leitzinspolitik anpassen können, finde ich interessant.
Die gängige Aufteilung der ETFs nach MarketCap kann man ebenfalls kritisch sehen: "populäre" Firmen werden deutlich überbewerten. Somit unterliegt man oft einer Sektorwette.
@@aligyie "Auch die Tatsache, dass (Misch)Fonds flexibler auf Marktsituationen reagieren können"
Ja sie können es in der Theorie, die Praxis sieht leider anders aus, wenn man sich die Performances so ansieht.
"Die gängige Aufteilung der ETFs nach MarketCap kann man ebenfalls kritisch sehen: "populäre" Firmen werden deutlich überbewerten."
Die werden eben nicht überbewertet, sondern genau nach MK abgebildet und die MK wurde hauptsächlich von aktiven Investoren ermittelt.
Nur Vorsicht mit dem Rechner der missachtet immer noch das Reihenfolgerisiko bei der Entnahme! Aber ich denke mal bevor Leute ihren Job an den Nagel hängen informieren sie sich nochmal genauer
Was ist das Reihenfolgerisiko?
Es kommt darauf an wann du minus und wann du plus machst. Wenn du am Anfang mit 1.000€ 50% minus machst und dann noch 500€ hast und dann hast du gute 10 Jahre in denen du pro Jahr 10% machst, dann hast du nach 6 Jahren 10% (60%-50%) gut gemacht. Aber im Schnitt hast du dann 500 +60%, also nur 800€. Es kommt also darauf an wann du welche Verluste und wann du welche Verluste machst. Verluste bei geringem aktuellen angesparten Geld ist vertretbar, aber wenn du viel angespart hast und der Aktienmarkt dann crasht und sich nicht erholt, dann ist mehr Geld weg als du später wieder hereinbekommst. Dieser Durchschnittlich mit 7% ist immer sehr kritisch zu sehen. Man muss im richtigen Moment verkaufen. Niemals zu geizig sein und lieber das Geld im depot behalten bis der nächste crash losgeht, als während des Crashs das ganze gewonnene Geld zu verlieren und vielleicht sogar einen unrealisierten Verlust zu haben
@@qwertzuiop990 genau was MohamadClay gesagt hat.. Wenn man nach Entnahmestrategien sucht findet man auch Infos zur 4% Regel die im prinzip aussagt das man 30 Jahre lang 4% entnehmen kann und höchst warscheinlich nicht Pleite geht.. Hier aber 7% zu entnehmen wenn man noch über 50 Jahre lebt ist mehr als Fragwürdig
@@Domasch92 So ist es. Als finanziell frei würde ich das noch nicht bezeichnen. Wenn er dann wirklich seinen Job aufgeben will, müsste er wesentlich genauer rechnen.
@@MohamadClay Der Vorteil ist ja, dass man i.d.R. eine gewisse Flexibilität mitbringt. Ist der Aktienkurs gerade im Keller, arbeitet man z.B. erst mal 1 Jahr länger. Dazu kommt, dass man "in Rente lebend" ja auch die Möglichkeit hat, seine Kosten anzupassen. Will man einen teuren Urlaub machen, schiebt man den am besten in ein Jahr, wo die Kurse gut stehen und macht in schlechten Jahren eher einen günstigeren. Das ist durch kein Modell abbildbar. Trotzdem werden die meisten Menschen selbst auf diese Ideen kommen, die meist 15-20 Jahre an der finanziellen Freiheit gearbeitet haben.
Hi,
wie kann man selbst denn auch mal von euch bewertet werden?
Würde euch gerne mal mein Portfolio zeigen.
Danke für jeden Hinweis
Weshalb wird denn in der Kalkulation nicht die Inflation berücksichtigt?
Wenn ich das video sehe, werd ich bissl depressiv.. alleinverdiener, ca bissl unter 35, ebenfalls IT, verdiene ähnlich, aber halt 5 köpfige familie und kredit statt investition.. ich habe nicht vor mit 42 in pension zu gehen, aber wenn das renten alter kommt.. ein recht aufregendes leben mit reisen leben zu können..
Deine Frau ist ja sicher auch berufstätig oder wird es zeitnah wieder sein. Investieren und den Immokredit abtragen kann man ja parallel. Machen wir auch.
@Charly Wir haben zwei Kinder (4, 2), arbeiten als Akademiker beide Vollzeit. Dank flexibler Arbeitszeiten, Home Office etc. und natürlich auch einer tollen KITA in der sich die Kinder sehr wohlfühlen, lässt sich das heute alles recht gut vereinbaren. Kommt aber auf den Job an. Wir sind aber auch keine Karrieretypen. Klar Kinder kosten Geld aber sie sind auch kein Grund, nicht zu investieren. Kommt aber natürlich aufs Haushaltseinkommen an. Und heute bekommen Frauen mit 30-35 Kinder. Bis die Kids groß sind ist der Karrierezug abgefahren.
Hmmm ... Also mit Familie und Haus kommt es für mich nicht in Frage nur mit einem Verdienst zu leben. Aber wenn beide Akademiker sind lässt sich auch in Teilzeit gut verdienen und dann ist ein Abtrag des Kredits plus diverse Sparpläne auch absolut realistisch.
Kinder sind die beste Investition! Das haben aber leider nur noch wenige im Sinn...
63€ für Reinigungskraft ist das Taschengeld für die Freundin. Kein Luxusgut.
ist man nicht direkt schon finanziell frei, wenn man mit Spaß arbeitet und alles freiwillig macht? 🙂 Es scheint so zu sein, dass er nicht damit rechnet irgendwann eine Familie zu haben. Da sind 1800 Euro was für die Kaffeekasse ;-)
Was macht man denn am besten wenn man gerne z.B. 10 Jahre früher in Rente gehen möchte mit der Krankenversicherung? Ich würde nicht in die private Krankenversicherung gehen wollen, aber auch nicht den ziemlich hohen Freiwilligenbeitrag in die gesetzliche Krankenversicherung zahlen wollen. Es ist ja schon praktisch dass der Arbeitgeber die Hälfte bezahlt 😅 was gibt es für Möglichkeiten? Zum einen wenn man mit Abschlägen früher in Rente geht und zum anderen wenn man die Zeit mit erspartem überbrückt? Was macht mehr Sinn?
Gutes format!
Wäre nais, wenn ihr das Monte Carlo Tool nochmal zeigt bzw. Verlinkt :)
Wären die Löhne und Arbeitsbedingungen besser würden nicht so viele auf den Gedanken der finanziellen Freiheit kommen und auch länger Arbeiten.
habe 120.000€ bargeld. beziehe leider alg2, wie am besten investieren?
Kommt auf deine Ziele an. Wozu willst du das Geld verwenden? Je nach Risiko gibt es verschiedene Assetklassen auf die man diversifiziert verteilen kann.
@@dabo4787 das weiß ich leider nicht. ich trau mich nicht das geld "anzufassen" weil ich mich mit der materie des investierens nicht auskenne. außerdem weiß ich nicht ob es probleme gibt weil ich ja alg2 beziehe.
@@hearthstoneislove9475 schau dir ein paar basic Videos von diesem Kanal an, dann kommst du in die Materie rein. Wenn du AlG2 beziehst wirst du das Bargeld vermutlich als Vermögenswert angeben müssen, die Zahlungen werden gekürzt bzw gestrichen und du müsstest dann von diesem Bargeld leben.
Für eine genaue Einschätzung müsste man jedoch mehr Infos von dir erhalten, dafür ist diese Kommentarfunktion leider nicht ausreichend... viel Erfolg!
muss man nicht sein vermögen erst aufzehren bevor man alg2 (=hartz4) bekommt?
@@weirdwordcombo ist bar war nicht auf konto
In dem Rechner musst Du noch den Haken bei 7% Inflation setzen. Könnte vlt. ein paar EUR ausmachen.
nicht nur ein paar
hi! mich würde interessieren, welche online Tools verwendet wurden für die Visualisierung des Cashflow Statement und der Bilanz! Wäre super, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Sehr interessantes Video!
Gute Tag an alle. Danke mal für die tollen Videos sowohl auf Finanzfluss als auch auf Überfluss. Beide Kanäle haben sehr viel zu meiner finanziellen Bildung beigetragen. Ich habe mir bereits vor zwei Jahren ein Weltportfolio aufgebaut. Jetzt würde ich gerne ein bisschen Spielgeld in einen Metaverse-ETF investieren. Könntet ihr dazu vielleicht ein Video machen? Das wäre ein Traum. :) Oder hat hier jemand schon Erfahrung damit? Dann bitte einfach kommentieren. Danke :)
einfach in Meta pumpen, günstiger wirds nicht mehr
@Finanzfluss
Diese kleinen Stückaktien kommen bestimmt von werbenden (zB bei Trade Republic). Ich hatte ~20€ Apple Aktie bei solch einer Aktion mitgenommen.
Ich habe keine Ahnung wo ich mein depot Aufmachen kann. Würde pro Monat 30% meines Gehaltes sparen können. Habt ihr Tipps für mich?
Richtig cooles Video
Naja, was in der Betrachtung komplett fehlt ist die jährliche Inflation die du gegen rechnen musst. Also kannst du die 5% wieder abziehen, dann bleibt nicht mehr viel übrig vom Gewinn. Kompensieren könnte man das dann durch mehr Gehalt.
Mich würde interessieren, wie er dann praktisch seine 1800€ entsparen will. Das Portfolio weist ziemlich viele kleinere Positionen auf. Welche Position wird wann verkauft? Da läuft man schnell Gefahr die Hauptperformer zu verkaufen, sodass die Rechnung ganz schnell nicht aufgehen kann.
Und alles in einen ETF umzuwerfen, um gleichmäßig verkaufen zu können ist steuerlich Quatsch.
@finanzfluss Vllt dazu ein Video?
Wie entspare ich dann im Alter mein breit gestreutes Portfolio?
Was muss man eigentlich für die Krankenkasse rechnen? Ca. 15% von dem Betrag den man sich auszahlt was versteuert werden muss?
Ca. 19% vom Einkommen/Gewinnanteil
Wie heißt das Tool mit der Darstellung?
Wie kann man euch seinen Finanzfluss oder sein Depot einsenden?
Kauft man bei Trate Republic keine echten bitcoins wenn man dort eine sparrate mavht?
Wie kann man sein Portfolio auf diesem Parqet anschauen?
Wie kann ich das Vermögen so übersichtlich Darstellen?
Warum wollen eigentlich immer alle "in Rente"
Rein rechnerisch erreicht er sein Ziel aber 1800 pro Monat sind zu wenig. Er sollte auch bedenken das er, wenn er "frei" ist, seine Zeit ja irgendwie nutzen will und dafür braucht man Geld... neue Hobbys, Reisen etc.
Oh man 🙈 ich verdiene ähnlich, aber an diese sparquote komme ich nie ran mit zwei kleinen Kindern. 😄
Bei Crypto hoffe ich, er hat noch nichts gekauft :)
Besser als ein Sparplan auf Crypto sind einzelne Positionen mit unterschiedlichen Konten, so kann man nach einem Jahr die Gewinne steuerfrei einsacken und kann es easy beim Finanzamt einreichen. Beim Sparplan kann das schon komplex werden.
Mal eine Frage an alle: Kann jemand erklären, warum seit einem Jahr die Kosten für den IShares EM IMI bei äußerst schwacher Performance nahezu explodieren, den ja wahrscheinlich die meisten von euch auch haben. Die TD erklimmt mittlerweile einen Wert von über 0,8% . Das kann doch nicht nur an Russland liegen und dessen Rauswurf aus dem Index. Das geht ja schon länger so. Macht vielleicht IShares mangels fehlender alternativer ETFs Kasse bei den Anlegern oder woran liegt es??
gibt verschiedene. hab einen EM IMI von ishares mit 0,18% TER..
@@christianschumann9274 Ja den hab ich auch. TER sagt nur wenig über die Gesamtkosten aus. Die Tracking Differenz ist viel aussagekräftiger, da sie anzeigt, wie gut oder schlecht der ETF den Index abbildet. Und der Ishares unterperformed den Index nach Kosten immer mehr und wird deshalb immer teurer.
@@davidzigan4236 sicher dass es der selbe ist? TER 0,18% & TD 0,19%.
A111X9
@@christianschumann9274 Ja guck dir mal die TD der letzten 1 1/2 Jahre an. Die ist explodiert. Der Durchschnittswert von 0,19% ist ja nur den guten Werten der Vorjahre geschuldet. Wo ich ihn vor 2 Jahren gekauft habe war die TD sogar noch negativ, d.h. der ETF hat nach Kosten den Index geschlagen. Lange vorbei und dies bei einem der größten ETFs bezogen auf das AuM weltweit.
@@davidzigan4236 Mag sein, ich investiere da erst seit anfang des Jahres. Ich hab das auch nur geschrieben weil du von einer TD von 0,8% gesprochen hast. Die sehe ich aktuell nicht. Aber so habe ich auch trotzdem wieder was dazugelernt!
Tesla für ca. 20 Euro bekommt man momentan wenn man bei Trade Republic geworben wird und ein Depot eröffnet.
Verdi Beitrag ist eigentlich 1% des brutto. Hier verheimlicht der Bruder seiner Gewerkschaft aber sein Einkommen :D
👏Ich hatte ach mal die Deka Aktien. Viel zu teuer.
Bitte gib in 7 Jahre dann nochmal Bescheid, ob es geklappt hat mit der finanziellen Freiheit :)
Würde auch gerne wissen wie man mit 35 für €445 wohnen kann.
Vergisst man bei dieser Rechnung nicht die extremen Preisanstiege? In 10 Jahren braucht er doch wahrscheinlich mehr als 1800 im Monat oder nicht?
Wenn er momentan mit 1300 zurecht kommt, können die Preise ja noch ordentlich ansteigen.
In euren Videos nehmt ihr nie Bezug auf Immobilien, oder eben eurem Clientel ist das nicht cool genug. Ich habe vor 7 Jahren ein Haus gekauft und nutze die maximal erlaubten Sondertilgungen. Bestes Invest ever, da sich der Wert meines Hauses seit dem Kauf verdoppelt hat. Habe auch einen ETF Sparplan und werde in 20 Jahren ein abbezahltes Haus und eine gute Summe aus den ETF's haben. Wer in Miete wohnt wird in 20 Jahren regelmäßige Mietsteigerungen erleben und weniger von seinem Erspartem haben.
Warum soll man Geld in einen unbeweglichen Betonklotz investieren, wenn die Kosten für Wohnen nur 20% der monatlichen Einkünfte ausmacht mit Tendenz fallend? Völlig sinnlos. Und wenn erstmal ausgesorgt ist braucht man nicht der Arbeit wegen in überteuerten Städten leben, sondern man sucht sich aus, was man braucht (und das ist im Alter sicher kein ganzes Haus) und wo das zu moderaten Kosten zu finden ist.
Mietsteigerungen wird der Staat ausbremsen oder man hat wie ich Glück, einen Staffelmietvertrag mit Erhöhung um 25 Euro alle 2 Jahre zu haben. Da lach ich mich ja schlapp. Bei der allgemeinen Teuerung inkl. Gehaltssteigerung wird Mieten im Zeitverlauf für mich immer günstiger. Kosten für Instandhaltung eines Hauses werden im Laufe der Zeit vermutlich nicht günstiger.
Von daher ist das alles relativ. Die letzten 10 Jahre waren Immobilien (sofern keine großen Reparaturen angefallen sind) sicherlich das beste Investment überhaupt, ob das allerdings zu den aktuellen Preisen auch für die Zukunft gilt würde ich stark bezweifeln. Jemand im Bekanntenkreis kauft sich aktuell eine Wohnung im München für knapp 10k/qm. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Ein ausschüttender ETF als Quersubvention der Miete fände ich persönlich rein finanziell sinnvoller, aber das muss jeder für sich selber wissen. Eine eigene Immobilie ist für viele ein Wohlfühlfaktor, für Andere ein Gruselfaktor.
@@cere6853 wow bei dir macht wohnen nur 20% deiner Einkünfte aus, tendenz fallend. Da bist du ja im Vergleich zum deutschen Durchschnitt mit 35% tendenz stark steigend echt super dran. Warte mal bis du Familie mit Kindern hast und Alleinverdiener bist, dann wird sich das schnell ändern
@@unterbrecherfreunde6677 Bin bereits quasi Alleinverdiener, die paar Stunden meiner Frau fallen gehaltstechnisch kaum ins Gewicht. Kinder sind keine geplant. Wohnen zu zweit auf 65qm. Das ist weit unter den Schnitt von derzeit glaub 42qm/Person Wohnfläche in D. Deshalb auch die geringe Kostenquote. Allerdings zentral in einer 300k Einwohner Stadt mit allen Vorzügen (und wenigen Nachteilen) der Lage.
Waren die letzten Jahre öfters bei Freunden/Bekannten eingeladen, die in völlig überdimensionierten (auch mit Kindern) Häusern wohnen. Extra Etagen, die nur als Abstellkammer benutzt werden, Gästezimmer, das keine fünf Mal pro Jahr benutzt wird. Ich frage mich dann immer, wie man so am eigentlichen Bedarf vorbei planen und Geld verbrennen kann. Meine Erklärung ist dann, dass es nur der o.g. "Wohlfühlfaktor" sein kann. Gerade mit Kids gehört das EFH in Deutschland fast schon "zum guten Ton".
@@nt0xic0m Und was wäre die Immobilie denn wert, wenn du sie heute verkaufst?!?
Darum geht es doch! Eine Immobilie ist ein Sparbuch aus Stein, mehr nicht. Man kann diese genauso vermieten oder verkaufen und bekommt im GGs. zur für immer verschwundenen Miete noch einen Gegenwert zurück.
Der Durchschnitt in Deutschland verdient 2100 Netto. Die durchschnittlichen Mieten in Stadtnähe (also nicht soo weit vom Schuss) würde ich bei 600 - 800 € ansetzen, für 40 - 60 qm. Ist das ein Vergleich zur Fläche eines Hauses? Nunja, muss jeder selber wissen.
Wenn man von einem ständig wachsenden Immobilienmarkt ausgeht dann mag das vielleicht so sein.
Mit einer Immobilie bindest du dich an einen Ort und zwangsläufig an eine limitierte Anzahl von Arbeitgebern. Das kann immer gegen dich verwendet werden. Eine Immobilie bindet dich auch kosten für Straßen und Gehwegsanierungen zu blechen die werden dann schön auf dich umgelegt. Reparaturkosten ganz zu schweigen. Für viele ist es jetzt nicht mehr Erwschwinglich ein Haus zu kaufen und ob du deins zu den besagten Mondpreisen loswirst steht auch in den Sternen.
Was kann denn ein normaler Angestellter mit 2700 Euro Brutto noch sparen ?
Bei einer so allgemeinen Frage kann man doch nicht wirklich sinnvoll antworten.
Bei Steuerklasse 1 und mit Kirchensteuer wären das gut 1.800 Euro netto.
Ihre Antwort auf die eigene Frage soll aber vermutlich eh "gar nichts" sein?!?
Selbst wenn das stimmt, dann sind damit also alle Kosten gedeckt. Dann noch einen Nebenjob suchen und 400 Euro zusätzlich verdienen. Diese komplett in einen ETF sparen. Wenn es Weihnachtsgeld gibt, das ebenso. Zusätzlich von jeder Gehaltserhöhung mindestens 50% zusätzlich sparen.
Dazu beruflich weiterbilden, Arbeitgeber wechseln, richtig Gas geben und sparsam leben.
Dann klappt das auch mit dem Vermögensaufbau.
Ist das leicht? Sicherlich nicht.
Und anstrengend dazu, aber wer nicht erbt, der muss seinen Wohlstand erarbeitet.
Kopf in den Sand stecken ist zumindest keine Option dafür.
Konstruktive Kritik:
Ich denke, das passt hinten und vorne nicht. Ich kann die Rechnung ehrlich gesagt noch nicht ganz nachvollziehen, da hier doch sehr stark vereinfacht wird.
Rendite: 7% oke, aber sportlich historisch gesehen kann es die nächsten 20 Jahre unterdurchschnittlich performen und die darauffolgenden überdurchschnittlich… so käme man zwar auf 7% durchschnitt, dennoch wäre am Ende das Gesamtvermögen geringer.
Inflation wird überhaupt nicht beachtet.
Steuern auch nicht.
Bin mir da nicht so sicher, ob man derart vereinfachen kann.
Ja gerade vor dem Hintergrund, dass wir im Moment eher in einen Bärenmarkt reinrutschen, könnte das mit den 7 Jahren Anlagehorizont ein bisschen knapp sein. Klar, das wird sich alles wieder erholen, jedoch gebe ich dir Recht, dass die nächsten Jahre die Rendite wohl eher unterdurchschnittlich sein wird. Dazu noch die Inflation nehmen und man ist schnell bei einem eher überschaubaren Gewinn. Man muss sich auch mal klar machen, dass anders als 2008, die Zentralbanken jetzt nicht mehr soviel Spielraum haben einen Crash abzufangen. Solche fetten Gewinne wie nach 2008 und nach dem Corona-Crash waren eher die Ausnahme. Von daher sollte man wenn dann eher konservativ und vor allem auf einen längeren Zeitraum planen.
Aber warum heisst 421k mit 42 jetzt finanziell frei sein? nach 20 Jahren is das Geld doch weg.
Könnte mir bitte jemand sagen wie die Darstellung erfolgt? In welchem Programm/Website werden die Daten eingegeben, sodass es so schön übersichtlich ist?
Sankey Diagramm auf der Webseite von Finanzfluss
Danke für das tolle Video. Mit welchem Programm wurde denn der Überblick am Anfang erstellt: Einkommen und Ausgaben? Vielen Dank
Sankey-Diagramm Finanzfluss
Haftpflicht viel zu teuer. Man bekommtne gute für 4€ im Monat. Und keine Berufsunfähigkeitsversicherung ist auch riskant
Wo finde ich das Portfolio Programm?
parqet heißt das
5:36 Okay, er wohnt also im Rattenloch, hat kein Auto, einen minimalistischen Handyvertrag, bezahlt aber 'ne Putzkraft und Frau und Kinder sind auch nicht drin. Lebensmittel und Konsumgüter ist auch viel zu gering kalkuliert. Sonderausgaben wie Fernseher, Laptop, Urlaub, Waschmaschine, Kühlschrank, neue Couch, Möbel etc. sehe ich darin nicht. Utopischer Ansatz. Ich find's auch traurig, dass mit 40 alle in Rente wollen. Wenn ich richtig gut bin, fange ich mit 40 doch erst mit der dicken Kohle an. Quatsch-Ansatz für mich.
Wie schaut es dann mit der Rente aus, wenn er mit 42 Jahren nicht mehr einzahlt. Dann hat er schöne Jahre bis zur Rente und danach ist er Pleite und lebt vom Aufstockungsgeld?
Die Frage ist ja, ob sich das durch eine weitere Einzahlung in die Rentenkasse groß ändern würde^^ Er schreibt ja, dass er auch noch seine Hobbies zum Beruf machen will. Wenn er dann künftig daraus auch noch Cashflow ziehen kann, ist ihm die staatliche Rente vermutlich egal. So ist auch meine Strategie. ;)
Interessant: 46,60€ ver.di Mitgliedsbeitrag. Dieser ist normalerweise immer 1% des Brutto-Gehalts. Jetzt müsste mir nur mal bitte jemand erklären, wie man mit 4660€ Brutto auf ca. 3100€ kommt? Da wird er wohl verheiratet und in Steuerklasse 3 sein. Verheiratet und dann eine Wohnung in der Großstadt für 641€ warm!? Irgendwas macht das nicht wirklich Sinn :D'
Einfach Gehalt bei der Verdi falsch angegeben, oder Erhöhungen nicht mitgeteilt!
Was sollen denn etfs Bringen bei 7,5 Prozent Inflation???
aber so krass wie leute mit 35 schon 200k€ auf der seite haben. wüsste nicht was ich in meinem leben anders machen müsste um so viel geld zu bekommen xD
Kann dir nur empfehlen zu erben /s
Hatte als Student auch schon 80k im Depot vom nebenbei arbeiten
Bin 36, Depot 300k, Haus 2020 gebaut zu 70 abgezahlt. Verheiratet, zwei Kinder, bis zur Familiengründung weltweit gereist. Geht alles wenn man ne gute Ausbildung hat, früh in den Job einsteigt (22, dual studiert) und sparsam ist.
@@ML-jk6tn Stimmt ist ja klasse einen geliebten Menschen zu verlieren
Vor 30 100K, dann dauerts nicht lange bis 200K...
Man muss eben wenn man reich werden Will das Gehalt ind er Berufswahl priorisieren und die entsprechenden Abschlüsse mitbringen. Obendrein muss man sich am Boden halten und nicht der Lifestyle Inflation hingeben.
Dann wird das schon.
Bin zwar auch in der IT und erst 24 hab aber gerade mal 2050€ Netto :D Hoffe das wird noch
Lies dich mal zu Gehaltsverhandlungen ein, dann sollte das was werden!
"IT" ist ein sehr umfassender Begriff. So lange man nicht erfährt was er konkret macht, braucht man eigentlich keine Vergleiche anstellen.
IT ist halt auch nicht gleich IT... von Helpdesk Mitarbeiter bis Softwareentwickler kann da ja alles dabei sein ^^
@@maxpowers251 Naja, hatte erst eine... von 2400 Brutto auf 3100 Brutto.
In der IT kannst du 1800 Brutto verdienen oder auch 15.000 Brutto oder noch mehr. Es kommt immer drauf an was du genau tust, wie spezialisiert du bist und wo du arbeitest.
Im Callcenter für den 1st Level Support wirst du nicht so viel kriegen wie ein Presales Consultant bei z.B. Microsoft.
Ich habe 100000 Euro gespart und bin seitdem finanziell frei.
Nur 100k? Damit kommt man aber nicht weit.
Schon krass das zu sehen. Ich hab in meinem ersten Arbeitsjahr ohne Gewinne an meinen Cryptoinvests ~33k zusammen gespart. Mit den Gewinnen kratze ich die 60k. Wenn ich mir vorstelle mit 28 dann 100k zu haben, glaube ich an meine Chance auf die Mio. mit 40. Leider kann ich mein Einkommen in meinem Beruf nicht so schnell steigern. Ich werde in 10 Jahren so ca. 400k zusammen sparen können. Crypto ist meine einzige Chance, das Ziel zu erreichen. Jeder setzt seine Priorität anders, ich gehe lieber mehr Risiko. Wenn ich scheitere ist es auch egal, will eigentlich primär nur joggen und schwimmen, das könnte man auch noch als broker Penner 😂
xD
wie stehts momentan mit deinem crypto investment? ^^
@@blaulicht2061 Könnte nicht besser sein, hab vor dem bear market realisiert und den Dip Anfang des Jahres mitgenommen. bin schon 1/4 Millionär 😂
@@yovonmu110 Gratuliere dir! Im nächsten Bullenmarkt Ende 2024 Anfang 2025 bist du dann wahrscheinlich schon Millionär :D
Freiheit mit dem Lebensstil eines Studenten? Ich würde das eher den Fuck you status nennen! 😬
Joa, ist halt relativ... Der eine gewichtet Konsum hoch, der andere Zeit. Er scheint einfach nicht mehr zu brauchen. Glaube nicht, dass der seit 10 Jahren unglücklich ist.
@@AECH_CH er hat den "Fuck You" Status :) mehr braucht man nicht um glücklich zu sein!
warum soll man etf sparpläne machen wenn ich zb ein msci world auch kaufen kann?
Häää? Das ist ein ETF
Ist eine Automatik und damit eine Erleichterung.
Eine Reinigungskraft....ich lach mich weg 😂🤣
😎 Ich bin absolut für Diversifizierung in Bitcoin. 🐱🏍🤳 Minimum mit Sparplan das ist das was ich als Einstieg immer empfehle. ✔
er braucht ca. 12 Jahre (5% Rendite), wenn man 30% Steuern auf Gewinne annimmt bei den Auszahlungen. Auch keine ganz saubere Rechnung, aber 7 wird auf jeden Fall schwer. Guten Rechner gibts bei playingwithfire
bin selbst in ähnlicher Situation (37, 600k erspart, aber nur 800€ Sparrate. FIRE sehe ich aber erst bei 2M+ - nicht weil die Kosten so hoch sind, sondern weil ich ruhig schlafen will und nicht so eng kalkuliere :D)
Die Sparrate macht übrigens nicht mehr so viel aus, sobald das Portfolio im Verhältnis sehr groß wird. Man benötigt also eigentlich nur Zeit. Und während ich warte genieße ich lieber, als den letzten Euro zu sparen.
2M+ ist in DE aber schon FAT FIRE mit mehr als 60K€ bei 3%
@@AECH_CH 2 Kinder und Frau soll ja auch fire machen dürfen 😆
@@spawndwalk ja aber das ist schon deutlich mehr, als ein durchschnittlicher Bürger zur Verfügung hat in DE.
Ausserdem gehe ich dann davon aus, dass sich deine Frau und die Kinder auch am FIRE Ziel beteiligten.
Oder zumindest dem nicht entgegenwirken.
@@AECH_CH wie gesagt, ich finde es ziemlich schwierig bei FIRE durchschnittliche Ausgaben anzupeilen. Wenn man gar nicht mehr arbeitet, kostet die Krankenkasse für 2 Erwachsene mit 2 Kindern schon ein Haufen Geld. Wie es mit Ansprüchen auf Pflegeversicherung etc. aussieht habe ich mich noch nicht beschäftigt. Aber hier wäre auch die Frage wie das ist, wenn ich mit 40 aufhöre einzuzahlen und die dann mal mit 70+ benötige. Rundumpflege kostet 4-10k pro Monat und das schon heute - rechne mal aus wo man da mit Inflation in 30 Jahren+ liegt.
Vermutlich werde ich irgendwann auf einen sehr geringen Stellenanteil reduzieren und dadurch sehr viel Zeit für Familie und Hobbies haben. Ich mach zum Glück einen Job, den ich die meiste Zeit gerne mache. Nur sind 40-60 Std auf Dauer einfach zu krass.
@@spawndwalk Hallo Christian wie hast du es geschafft so ein Vermögen aufzubauen?
BG
lol hab ab 42 erst richtig Spaß an meinem Job bekommen
Das sind 445 warmmiete
Mich würde es mal brennend interessieren was du zu der dividende von der aktie
“Halyk bank“ - die bei über 16% liegt zu berichten weisst.
frag lieber jemanden, der sich mit aktien auskennt.
Ist eine kasachische Bank, soweit ich weiß die größte im Land. Neuerdings auch zunehmend mit "Online-Services" im Geschäft. Die Dividende war in der Vergangenheit durch Gewinne gedeckt. Die letzte Dividende war in 2021. Aktuell zahlen sie keine Dividende bzw. es ist nicht bekannt wann wieder eine ansteht. Aber wenn man das nicht selbst recherchieren konnte, sollte man mE von einem Investment ohnehin absehen.
Hallo, ich muss jetzt doch etwas zum Video beisteuern. Mit 5% pro Jahr zu rechnen ist doch ziemlich rskant meiner Meinung nach. Mit Dividenden wird man kaum so hoch kommen. Da sind eher 4% vor Steuern realistisch.
Dass sich im Schnitt 5-7% rendite des Gesamtportfolios ergeben ist eine Wette auf die Zukunft. Keiner weiß das. Da fühle ich mich mit Dividenden etwas sicherer da diese mein Grundvermögen nicht antasten. Natürlich sind Dividenden nicht garantiert aber falls diese nicht ausgezahlt werden, habe ich dann immer noch mein Grundvermögen als Sicherheit. Ist meine Denksweise.
Bei einem so ehrgeizigen Ziel ist ein einfacher buy and hold Ansatz ziemlich konservativ.
Ich würde empfehlen, in eine Finanz-/ Börsenweiterbildung zu investieren und mit dem Optionshandel zusätzlich Geld mit dem Geld und den Aktien zu verdienen.
Der spart jeden Monat soviel wie ich in 5🤡
Also 63€ im Monat für reinigungskraft? Lässt er einmal im Monat ne Chinesin kommen, die ihm seine 1-Zimmer Wohnung und sein Klo putzt? Und den Rest des Monats dann im eigenen dreck und Unrat versauern? Abgesehen davon putze ich doch meine Wohnung selber? Vielleicht mal daran gedacht?
Wenn du die ganze Zeit zu Hause vor dem Rechner sitzt, teilweise vielleicht noch arbeitest, dann merkst du die unsaubere Wohnung nicht mehr so bzw. nur ab und zu und dann stört es dich. Mit einer Reinigungskraft bist du gezwungen mal die Böden freizuräumen und die Wohnung sieht halt passabel aus, falls mal Besuch kommt. Habe ich auch einmal gemacht. Jede Stunde, die meine Raumpflege kam, habe ich eine Stunde nebenbei gearbeitet und das Geld direkt wieder reinbekommen. Nur halt mit einer Sache, die mir mehr Freude macht.
Finanziell frei wird man schnellsten, wenn man die persönlichen Bedürfnisse maximal reduziert. Das ist für mich nicht so erstrebenswert. Ich bin mir ziemlich sicher, das es fast niemandem gelingen kann, in 7 Jahren finanziell frei zu werden, bei normalem Lebensstandard.
Sportich, mit 35 J. schon 200k€ nicht schlecht her Specht
Schonmal überlegt die Erklärungen der Zuschauer vorlesen zu lassen? ;)
Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen? Das klingt alles sehr traurig für mich und so wie das klingt hat diese Person auch weder geplant Kinder zu bekommen oder eine Parnerin.
*"Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen?"
Der Unterschied ist, dass du scheinbar nicht verstehst, dass Dinge für dich vielleicht "toll" sind, für andere aber nicht sein müssen ....
Stell dir ne Gartenparty vor ... du planst zu feiern. Grill ist an, wartest auf Gäste ... es beginnt zu regnen ... Was ist der Regen?
-> nass. Du empfindest ihn nur als scheisse.
Stell dir vor du sollst seit einem Monat den Garten machen, hast dich aber immer davor gedrückt Blumen und Rasen zu wässern. Es beginnt zu regnen ... Was ist der Regen?
-> nass. Jetzt emfpindest du ihn als gut.
= Dinge im Leben sind situations- und perspektiveabhängig. Ist doch toll, dass du gerne Party machst und in Urlaub fährst. Versteh aber doch auch, dass das nicht für andere gelten muss.
@@maervo4179 Ich habe keins, hast du eins? Vielleicht reden wir aneinander vorbei... Ich habe maßgeblich Bezug genommen auf deine Aussage:"Der bre gibt im Monat einfach weniger aus wie ich als Student, hat der eigentlich Spaß an seinem Leben? Kein Urlaub, kein Feiern gehen, nichts tolles unternehmen?".
Du implizierst hiermit, dass man nur Spass haben kann, wenn man (so) viel geld ausgibt. Woher weisst du, ob das diese Person in gleichem Maße glücklich macht wie dich?
Nur weil jemand wenig Geld ausgibt, kannst du doch nicht daraus schlussfolgern, dass er unglücklich lebt.
Ich habe nirgendwo etwas von "Gehalt" gesagt...
@@dominationstipps701 Ich habe tatsächlich dich mit nem anderen Kommentar verwechselt, aber trotzdem sollte man Freizeitliche Aktivitäten haben. 200-300 sind völlig im Rahmen dafür, rede ja nicht von Unmengen an Geld.
@@maervo4179
"Sollte" man? Ich fahre gerne Fahrrad, mache Sport und helfe meinen Freunden. Das macht mich ziemlich glücklich und hat - abgesehen von flexiblen, unvorhersehbaren Kleinigkeiten zwischen durch - keine fixen Kosten. Wüsste nicht, warum ich das ändern soll ...
Freizeitliche Aktivitäten sind super und notnwedig, das denke ich auch. Die Frage ist, ob sie zwangsweise etwas kosten müssen. Wenn sie ein paar hundert Euro kosten, ist es das sicherlich wert. Dass alles Geld kosten muss, bezweifle ich aber.
Ich denke grundsätzlich gehen unsere Gedanken hier aber in eine ähnliche Richtung.
@@dominationstipps701 Man merkt schon das er unglücklich ist weil er alles tut um bald mit seinem jetzigen leben fertig zu sein. Beruf gewählt de er nicht mag, keine Familie kein Spaß
Eine Gewerkschaftsgebühr beträgt meistens 1% vom Brutto, also verdient er wahrscheinlich 4660€ mit Steuerklasse 3.