📺ZDFmediatheks-Tipp: Hier gehts zur Folge Terra X Harald Lesch ... und die unterschätzte Klimachance: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/die-unterschaetzte-klimachance-100.html?at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Herzlichen Dank für diese konstruktiven Beiträge und die damit in Verbindung stehenden professionellen Informationen. Wir brauchen genau diese Art von wissenschaftlich differenzierte Aufklärung und die Aufforderungen, mehr und mehr in die praktische Umsetzung zu kommen. Wie intelligent(!), die Moore und die Meere maßgeblich und hauptberuflich einzubeziehen. Danke an die ganze Runde.
Wann nennt man eigentlich Klimaschutz in Menschenschutz um. Würde vllt. Mal dazu führen das denken umzustellen... Mich wundert auch immer was bei großen Kriegen möglich ist... enorme Innovationen und auch Investitionen die aufeinmal aus den Boden gestampft werden... Vielleicht sollte man auch einfach mal dem klimawandel den Krieg erklären 🤔
Der Mensch kann das Klima nicht schützen. Dafür sind die eigentlichen Auslösefaktoren viel zu groß. Der Mensch sollte in erster Linie vor sich selbst geschützt werden.
Ich bin aber skeptisch, ob es tatsächlich Gelder geben wird für Forschungen, die nicht "technologieoffen" sind. Ich glaube auch ganz fest daran, dass das reichste Prozent der Menschheit über genug Geld verfügt, um sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Schade um den Rest.
Meeresförster? Ich bin eure Mann! Wo muss ich mich melde? Ok, Spaß bei Seite. Wie Harald so heufig gesagt hat: Es muss gehandelt werden. Und ich würde so gerne handeln. Gerne auch hauptberuflich. Ich bin 24, ausgebildeter Elektroniker und absolut motiviert meinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Allerdings als Handwerker, nicht als promovierter Wissenschaftler oder Politiker. Ich bin noch am Anfang meines Karrierewegs und ich habe das Ziel Klimaschutz zum Mittelpunkt meiner Karriere zu machen. Es hört sich immer so an, als bräuchte man mehr engagierte Leute die auch mal was durchsetzten können. Hier ist einer, nur weiß ich einfach nicht wohin mit meinem Engagement. Liegt letztendlich doch alles in der Hand der Politik? Gibt es Börsen, Messen,... wo Leute wie mich gesuchte werden?
Es werden Handwerker und Service Personal im Bereich PV Anlagen, Windenergie und Wärmepumpen gesucht und benötigt. Wenn du hier mit deinen Elektronik Kenntnissen aktiv arbeitest, kann du aktiv die Energiewende mitgestalten.
Mein Vorschlag: schau dir mal die Firma 1komma5grad an! Und bewerbe dich am besten, wenn ein lokaler Standort schon in deiner Nähe ist. Auf UA-cam gibt’s auch viel zu dem Startup.
@jckiechun9281 gerade als Handwerker gibt es viele Möglichkeiten, um zum Klimaschutz und zur Energiewende einen guten Beitrag zu leisten. Du kannst dir mal Unternehmen anschauen wie Octopus Energy oder 1Komma5Grad. Beide suchen gezielt nach Handwerker:innen, um die Energiewende umsetzen zu können! Und da gibt es noch viele weitere spannende Arbeitgeber für Dich... Viel Erfolg!
Danke für diese wertvolle Sendung! Da sind so viele konstruktive Aspekte zusammengekommen, dass ich die Leute absolut nicht verstehen kann, die immer nur alles schlecht reden. Diese Menschen drücken sich vor ihrer persönlichen Verantwortung, die wir alle haben und suhlen sich in der Opferrolle. Das nutzt niemandem und verbreitet nur negative Energie. Viel schöner ist es doch, einen konstruktiven und positiven Beitrag für unser aller Leben zu leisten!
Es ist schön zu erkennen, dass manch Professorin sich hier den Humor nicht verderben läßt. Frau Boetius durfte ihre Algennudeln nicht mitbringen, aber immerhin als Ulknudel mitwirken. Wie schaffen solch wissende Menschern nur positiv zu denken. Ich kann das nicht mehr so gut.
Vielen Dank für diese positivere Gesprächsrunde. Könnt ihr beim nächsten mal vielleicht solche Firmen wie moor-and-more oder solche, die mit Algen arbeiten, zu euch einladen? Wäre doch super mal eine Runde mit innovativen Firmen zu haben, die ja vielleicht auch gern mehr Aufmerksamkeit hätten :)
Ich bin kleiner Grundbesitzer in einen wieder benässten Moor. Da ich diese Info habe, Pflanze ich in meinen Wäldern in der Nähe anders als 100 Jahre vorher Fichten, nun Erlen, Tannen und Eichenarten die Nasse Boden besser abkönnen und so Zukunft auch wirtschaftlich für dir nächste Generation bietet.
Vorbildlich. Bei uns in der Gegend gibt es Waldbesitzer, die jetzt wieder Fichten anpflanzen, nachdem ihr gesamter Bestand von Trockenheit und Borkenkäfer vernichtet wurde.
Ich finde es positiv, dass man es im guten versucht. Allerdings hat es für mich den Anschein dass man manchen Konzernen langsam den Stempel des "Genozids der Zukunft" aufdrücken und auch so mit diesen umgehen sollte Ein paar Generationen hatten nurnoch die eigene Entwicklung im Sinn & die nachfolgenden haben aufzuräumen, auszubessern & die Folgen auszuhalten.
Ganze tolle Sendung! Vielen Dank an die Ökohansel! Echt angenehme mal ein Format mit dem Thema Klimawandel zu sehen, bei denen die Leute aussprechen dürfen.
@@horst4439 Also ich habe die Hoffnung verloren, dass sich systemisch (rechtzeitig) was ändern wird. Ändert nichts daran, dass ich mein Verhalten (Handeln) anpasse und ändere. Ich bin also sehr optimistisch was meinen Pessimismus angeht. :D
Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine: „Du siehst ja übel aus, was ist denn mit dir los?“ „Ach ich glaub, ich hab Homo sapiens.“ „Ach so, keine Sorge, das geht vorüber.“
aus aktuellem Anlaß in meiner Nähe: als erstes gehören diese "Laubbläser", dieses "Männerspielzeug" verboten. Ich muß das Fenster zumachen, um die Sendung einigermaßen hören zu können, donnerwetter nocheinmal, ein Besen würde reichen.
An alle die im Livechat nur Panikmache schreien: Denken wir uns mal auf die sinkenden Titanik. Panikmache: Wir werden alle Sterben und alles hat keinen Zweck mehr. Das Gegenteil davon: Ich habe eine Idee wie wie man aus dem Material im Speisesaal ein Floß herstellen kann. Könnt ja mal selber überlegen was besser zum Inhalt des Videos passt (Hinweis: Der Titel enthält das Wort Chance)
Ich finde dieses Format sehr schön, selbst wenn ich es nicht mitbekommen / live gesehen habe. ❤😊 Danke, dass ihr so nette Wissenschaftler:innen gefunden und eingeladen habt. Sehr interessant fand ich auch die Diskussion über die Ökonomie. Es bestürzt mich sehr, dass z.B. an meiner Hochschule immer noch die alten Werte gepredigt werden. Aber ich weiß, man muss einfach realistisch sein, dass es den Reichen nur darum geht immer reicher zu werden.
Wir sind einfach zu viele Menschen. Jeder von ihnen (inklusive mir) möchte in Wohlstand leben und keiner will darauf verzichten. Wir haben den Luxus darüber zu diskutieren, der Großteil der Menschen ist noch auf dem Weg dorthin. Ich denke, es ist eine Illusion zu glauben, wir könnten das ändern. Selbst wenn es technisch möglich wäre ohne Verzicht, würde es keiner Finanzieren. Und von der Welt, wo der Mensch lebt, um sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern, sind wir weit entfernt. 🫠 Die Entscheider von heute, müssen morgen nicht leben.
Umdenken fängt klein an. Ich versteh nicht wie man über ein Berufsbild kelbwaldranger sprechen kann wenn doch klar ist dass seit Etablierung der Forstwirtschaft die Situation der Wälder nicht verbessert sondern in den meisten Fällen verschlechtert wurde. Wenn ich dran denke wie idyllisch die Wälder in meiner Kindheit waren und was die Forstwirtschaft in den letzten 30 Jahren draus gemacht hat, kommt mir teilweise echt das kotzen. Da frag ich mich dann was ein Forstwirtschaftsstudium bei einigen für einen Sinn hat. Das ist dann wie mit denen, die zwar ein medizin Studium abgeschlossen haben, aber im Beruf eine Zumutung für jeden Patienten sind. Manchmal muss man die Natur selber machen lassen und nur dafür sorgen dass dabei nichts schief geht. In der Natur ist kein Wald aufgeräumt, da stehen Farne, kleine Büsche, Teppiche aus Moosen, junge Bäume neben den Resten ueberwachsener umgekippter Bäume. So sollte es sein. Wenn ich heute durchlaufe ist der Boden trocken, ausgerissen von Maschinen, keine farne, kaum Moose, überall wuchern invasive Arten wie eingeschleppte kaukasische Brombeeren, polter von umgesaegten Bäumen, der Wald ist nicht mehr kühl, weil das Baumkronendach überall gelichtet ist. Die 250 jährigen Eichen umgesaegt aus Profitgier und Dummheit. So eine Menschheit braucht die Erde nicht... Bei einigen wäre es besser wenn sie aussterben, nur trifft es auch da leider meist erst die falschen bevor die richtigen an der Reihe sind. Scheint manchmal kein philosophisches Problem zu sein, sondern die Natur der Unvernunft. Wie sollte man es sonst erklären, dass in den Gegenden mit den schlechtesten Lebensbedingungen die Geburtenraten am höchsten sind. Weil die verlustrate schon einkalkuliert ist oder weil die abwanderungsrate in die Industrieländer das begünstigt? Tierpopulationen regulieren sich über Jäger - beutebeziehung und nahrungsgrundlagen... Nur beim Menschen leider nicht. Die Frage ist was früher kommt der klimatische kipp-punkt oder der Punkt an dem die Populationsdynamik des Menschen kippt. Ich glaube das Problem hatten die Maja megacities schon einige tausend Jahre früher, nur auf deren Zivilisation bezogen, nur auf eine globale Population bezogen wird das sicher übler werden.
Ich finde das Thema richtig interessant und hoffe, dass die Moore in Zukunft die Biodiversität in Deutschland verbessern und Ihrer natürlichen Funktion zugeführt werden. Ich finde auch das wording sollte sich da ändern, wenn Sie in der Runde schon über das fehlende Interesse der Allgemeinheit diskutieren. :) Anstatt "die Fläche also einfach ungenutzt lassen" sollte man schon sagen, "die Flächen werden dann wieder als Moore GENUTZT"... Es entspricht einer für uns de facto Nutzung, wenn eine Renaturierung stattfindet und wir unseren Klimazielen dadurch näher kommen. Super Runde! Vielen Dank für die vielen wichtigen Informationen.
Danke für den grossartigen Vortrag, "Verdrängung" ist kurz gesagt und buchstäblich einer der stärksten Krankheitsursachen ( Schmerzen, Hypertonie, alles mögliche), leider auch in der Gesellschaft in Bezug auf das schwierige Themen Umwelt
Tolle Sendung. Sehr informativ und unterhaltsam. Leider kann ich den Optimismus nicht zu 100% teilen. Ich denke, wir müssen schneller in der Umsetzung von diversesten Ideen und Lösungen kommen. Und da hier die Politik immer eine tragende Rolle spielt, wird dies wohl sehr schwierig. Ich wohne in Niederösterreich und habe dies bei einem Windradprojekt miterlebt. Trotzdem danke für diese Sendungen und macht weiter so.
32:08 Moment mal. Was redet die Frau Prof. Boetius da? Das Meer ist nicht durchschnittlich 10.000 Meter tief. Der Durchschnitt liegt bei 4.000 Metern, die tiefste Stelle ist der Marianengraben mit 11.034 Metern.
@@TerraXLeschundCo ich hab es nochmal in halber Geschwindigkeit abspielen lassen. Sie hat sich da schon versprochen (10Km). Aber egal. Auch eine Professorin darf sich mal versprechen. 😘
Es wird immer nur von Kohlendioxid/Kohlenstoff - Senken gesprochen. Ich meine es sollte hier auch die Photosynthese/Assimilation erwähnt werden . Hier ist ja der eigentliche physikalisch/ chemische Vorgang beschrieben, daß Kohlendioxid mittels Sonnenenergie in Sauerstoff umgewandelt wird. Ich glaube, vielen Menschen ist das unklar.
Ist immer geil über die Gegenwart und Klimaschutz zu reden. Die Zukunft ist wichtig. Die Zukunft sind nicht wir, sondern unsere Kinder und Enkel. Die werden aber nicht gefragt. Schade irgendwie. Solche Diskussionen sind wichtig. Weiter so und Danke !!!
Ich sehe, wie unsere Kinder sich jeden Tag entscheiden: Volle Fressbuden mit vollen Jugendlichen voll mit neuester Technik bestückt bestimmen das Innenstadtbild. Dazu noch Urlaub in Japan, Sabbatjahr in Neuseeland und Followerklicks sammeln in der Dom Rep.
Die Enkel und Kinder kämpfen dann mit den zig Millionen Klimaflüchtlingen um den Rest an Lebensmitteln, Wasser und Medikamente. Der Stärkste wird dann überleben. Und alle werden extreeem sauer auf uns sein und sich fragen warum WIR NICHT GENUG getan haben. Für unsere Nachkommen ist es dann zu spät. Sie können dann nicht mehr viel machen... .
@@maestro91984Nee. Muss ich Dir leider widersprechen. Ich habe geschrieben, werden leider nicht gefragt. Die Kinder leben das was Ihnen vorgelebt wird. Im Prinzip hast Du aber leider recht.
Moore speichern sicher viel Kohlenstoff pro Quadratmeter. Der größere Hebel liegt aber im Humusaufbau in landwirtschaftlichen Flächen. Ein Prozent mehr Humus in den oberen 25cm sind ca. 80 Tonnen weniger CO2 in der Atmosphäre. Das hat auch den Sinn, dass der Boden Wasser schneller aufnimmt (Hochwasserschutz), dass die landwirtschaftlichen Kulturen besser über Trockenheit kommen, weil der Boden mehr Wasser speichert und generell der Boden und somit die Pflanzen und unsere Lebensmittel gesünder sind. #regenerativelandwirtschaft #mobgrazing
Toller, Mut machender Beitrag! Nur eine Anmerkung: Wenn wir alles machen wollen, was hilft (1:13:40), dann ist ideologisch geprägter a priori - Ausschluss einzelner Technologien (1:07:38 ff ) grundsätzlich zu vermeiden! Basis muss immer eine Fakten- basierte Bewertung ohne ideologische Scheuklappen sein.
Wie wäre es mal mit korrekter Recherche? Wiegt eine 80-jährige Buche etwa nur 800 kg? Dann würde das mit 1 to CO2 stimmen. Tatsächlich jedoch ist die CO2 Bindung ca. 20 mal so groß. Nur verwunderlich, dass Harald Lesch bei so einem Quatsch mitgemacht
Das Hauptproblem solcher Schätzungen ist wie stark Bäume variieren. Buchen wachsen zwischen einem Alter von 80 und 140 Jahren typischerweise am stärksten (80-jährige Buchen binden also in ihrem 80. Lebensjahr deutlich mehr CO₂ als in ihrem bisher durchschnittlichen Jahr). Die Angabe von einer Tonne pro 80-jähriger Buche stützt sich auf dieses Merkblatt: www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/mb-27-kohlenstoffspeicherung-2.pdf auf Seite 5 des Merkblatts sind Schätzwerte für das von Buchen gebundene CO₂ tabelliert. In der oberen der beiden Tabellen in Abhängigkeit vom Durchmesser (auf Brusthöhe, 1,3m) und der Höhe des Baums. In der unteren Tabelle wird die CO₂-Bindung für Buchenbestände nach Alter des Bestands und Vollfestmetern pro Hektar, dabei wird der Umrechnungsfaktor von Vollfestmeter in Tonnen CO₂ tabelliert. Eine Buche mit etwa 30 cm Durchmesser und etwa 25m Höhe hat beispielsweise etwa eine Tonne CO₂ gebunden. Typische Dicken für Buchen zwischen 60 und 100 Jahren Alter liegen zwischen 10 und 50 cm, typische Höhen zwischen 10 und 37 m. Ein Buche wie oben (30 cm Durchmesser und 25m Höhe) hat nach Massentafel (Grundner und Schwappach) ein Volumen von etwa 0,855 Festmetern, die oberirdische Masse einer solchen Buche beträgt also rund 620kg.
@@TerraXLeschundCo mir kann keiner erzählen, dass eine 80-jährige Buche nur weniger als 1 to wiegt. Ein bisschen nachdenken kann ich schon. Egal, was in welcher sog. "Studie" steht.
@@Arnolddrewer"glaub ich nicht, weil will ich nicht." Also steht deine Meinung fest und auch wenn richtig recherchiert ist, stimmt es deiner Meinung nach nicht, weil du das nicht willst. 😂 Klingt ein bisschen bockig.
An welcher Stelle? Ich sehi mmer nur das Verkehrsministerium schon allein die Physik ignorieren. Die Impfung war sinnvoll und hat funktioniert, die Maßnahmen dauerten etwas länger als nötig aber waren schon allein im Vergleich zur USA eindeutig besser.
Versteh ich jetzt nicht. Grad bei der Pandemie hat die Politik ja auf die Wissenschaft gehört. Wenn sie das nur beim Klimawandel auch endlich tun würde 😢
Wenn nicht die meisten Politiker so wahnsinnig korrupt wären, hätten wir schon längst vorwiegend alternative Energien un allen Bereichen, Tempolimit etc .
Mein Beitrag zum positiven Denken: Moore haben einen weiteren entscheidenden Vorteil. Ohne Probleme kann in ihnen die ein oder andere Schwiegermutter, Chef oder Nachbar verschwinden. Die Möglichkeiten sind da sehr vielfältig. Hat mal jemand berechnet, wieviel zusätzlicher Kohlenstoff damit gespeichert wird?
Als Beispiel für den Nutzen von Produkten aus Meeren. Ich habe Seegras als Dachdämmung in meinem Haus. Es hat die höchste Wärmespeicherkapazität und nimmt zu hohe Luftfeuchtigkeit auf, was ein super Hitzeschutz im Sommer hergibt. Wenn man dann die synthetische Dämmung dadurch verhindern kann, ist dem Klima auch wieder viel geholfen.
Hallo Uwe, danke für deinen wertvollen Beitrag. Solche Ideen hatten wir ebenfalls bei „planet e“ www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Lauterbach ist, soweit ich gehört habe, ein ziemlich guter Wissenschaftler. Ich mag ihn, ich halte ihn für ganz gut. Aber ein politischer Riese ist er nun auch nicht. Wenn Wissenschaftler nicht mehr wissenschaften, sondern sich als Politiker betätigen, kommt das nicht immer gut.
Auf keinen Fall. Wissenschaftler können gern beraten aber auf keinen Fall Staaten und Gesellschaften lenken. Die meisten sind fernab jeder Lebensrealität normaler Familien.
Es braucht eher eine rechtliche Verpflichtung (Verfassung), welche die Ausrichtung des Staates und der Wirtschaft (ja hier bitte regulieren durch Strafen) auf Basis der Forschung (Metastudien als Richtmaß, spezifische Eibzelstudien zur Ermittlung von Handelsempfehlungen) regelt
@@tobiasl.8780 Exakt. Man muß die Exekutive verklagen können wenn sie ohne sehr gute faktisch überprüfte Gründe Entscheidungen abschwächt. Dabei müssen die Belange des Klimaschutzes so hoch gehängt werden wie das Retten von Menschenleben.
Zu min 46:47 ist mir schon vor Jahren der Satz eingefallen: Nicht der Körper im Wohlstand schafft die Seele im Wohlstand, sondern die Seele im Wohlstand schafft den Körper in Wohlstand.
Toll. Es gibt Mikroben, die sich mit unseren Abfällen ernähren. Ja das macht mir jetzt keine Hoffnung. Und vielleicht können wir ja auch einfach mal gestallten? Wo gibt es die Tabletten mit diesem Program??
wieso gehört "Land" egal welches, überhaußt einzelnen Menschen und nicht allen Menschen? Die "Allgemeinheit" muß doch eh immer bezahlen, was "Einzelne" verbockt haben.
@@nickifrickel4736 und dann Bewirtschaften wir das ganze wie? Und wer kümmert sich darum? LPG style? Wie verhindern wir dann Korruption und Vetternwirtschaft?
@@nickifrickel4736 weil Menschen seit der Sesshaftwerdung durch ihre ARBEIT beispielsweise ACKERLAND oder Bereiche zum WOHNEN geschaffen haben? Und mit diesen WERTEN die sie da geschaffen haben dann natürlich auch der Anspruch verbunden war, dass ihnen diese Werte "gehören"?
Hallo Gerald, du kannst dir die komplette Karte unter folgendem Link anschauen: www.thuenen.de/de/newsroom/detail/neue-uebersicht-zu-moorboeden-verfuegbar
OK in der Präsentation war der Kontrast nicht so gut und die Liegende nicht erkennbar, danke. In Mecklenburg Vorpommern wurden auch ganze Seen entwässert.
Schön gesagt :) Weitere wandelnde Ideen gibt es übrigens bei „planet e“ :) www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Umweltpsychologe? Wer bezahlt das und was erwirtschaftet dieser und was soll das bringen oder was macht der überhaupt? Ich hab echt das Gefühl die Leute habe den ernst der Lage nicht Begriffen… Aber kommt noch…
Vielen Dank für diese informative und humorvolle Gespräch. @Frau Prof. Dr. Boetius, schade, dass Sie das AWI verlassen. Ich wünsche ihnen viel Erfolg am Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI).
Ein tolles und mutmachendes Gespräch ❤ Ich fühl mich gerade nach Aufbruchstimmung 😊... Wenn Leute wie ihr nur "mehr zu sagen" hättet... bzw. mehr Gehör finden würdet bei den Entscheidern ..
Vielen Dank, freut uns sehr :) Hast du dich schon bei „planet e“ umgeschaut? www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
eine nicht so erst gemeinte Frage, in so manchen Landwirtschaftszeitungen wird behauptet das ein Zuckerrübenfeld mehr Sauerstoff produziert wie die gleiche Fläche Wald. OK, wenn anschließend Zucker gewonnen und gegessen wird, ist der gebundene Kohlenstoff wieder in Form von CO2 in der Luft. Jetzt haben wir hier in der Gegend riiiiesige Löcher die gefüllt und anschließend geflutet werden sollen. da könnten die Rüben doch in 500m Tiefe endgelagert werden 😇
@ThomasHoellriegl "Seit 5:45 wird kein CO2 mehr ausgestoßen!", oder wie? @ThomasHoellriegl So lange Rauchen nicht generell verboten und Zwangsberauchung nicht mit vorsätzlicher schwerer Körperverletzung mit Inkaufnahme von Totschlag maximal bestraft wird, ist für mich Ölwechsel im Wald Umweltschutz.
Diese Gespräche würden wahrscheinlich davon profitieren, wenn auch mal jemand aus den Sozialwissenschaften eingeladen wäre. Oftmals geht es sehr technikdeterministisch und positivistisch zu, was dazu führt, dass man keine Erklärung hat, warum eine wissenschaftlich sinnvolle, durchgerechnete Maßnahme es immer noch schwierig hat, politisch und gesellschaftlich angenommen zu werden.
@@jochen_schuellerAlles erstmal gewaltig runterfahren kostet kein Geld. Spart sogar Geld. Degrowth, und zwar "totaler und radikaler, als wir es uns heute überhaupt vorstellen können".
Im Film "Bigger than us" zeigen 11 Jährige in Indonesien, wie es möglich ist, ohne sich auf die Straße zu kleben, etwas zu ändern. Also hop und los jede/r mit den individuellen Qualitäten und im Alltag mit Achtung vor oben, unten und gegenüber. Gemeinsam sind wir stark und finden achtsam Lösungen.
die Änderung die WIRKLICH etwas bewirken würde, wäre, den Konsum massiv zu reduzieren ... nix da ständig reisen, neue Klamotten, neues Auto, neuer Fernseher, neues Handy - sondern genügsam leben, bescheiden und nur neu kaufen, was man zum Leben braucht ... dann gibts aber keine Steuereinnahmen mehr
Stremg genommen sind Paludikulturen und eine Entlohnung für renaturiertes Farmland ja trotzdem nicht das gleiche. Paludikulturen können landwirtschaftliche Erträge bieten und auch geerntet und zu bspw. baustoffen verarbeitet werden. Ein Ausgleichsbetrag aus einem Fördertopf für die stillgelegten renaturierten und so nicht bewirtschafteten Flächen ist eine andere Art der Finanzierung. Auch wenn beide Wege zum ähnlichen Ziel führen 😊 hatte den Eindruck, hier gab es bei den Gesprächspartnern kurz ein Missverständnis untereinander.
Ich bin zwiegespalten. Also Respekt für eure Arbeit und euren Enthusiasmus, aber gehts denn wirklich darum das Klima bzw die Erde zu retten? Oder wollen wir uns nur selbst retten? Statt immer weiter die Natur zu verändern, sollte man vllt wirklich einfach mal alles andere ein bisschen zurückschrauben. Aber das wird eh nicht passieren, also bleibt uns wohl nix anderes übrig. Schwierig
Da steckt ja des Pudels Kern. Der Wesenskern des Kapitalismus ist "immer mehr", Wachstum um jeden Preis. Nachhaltigkeit und Planetenschutz stehen dem entgegen.
Ich fand das Gespräch insgesamt leider recht belanglos und oberflächlich, in dem Format ist evtl. auch nicht mehr zu erwarten. Was ich garnicht verstehe ist, dass niemand über den Elefant im Raum sprach. Siehe Minute 30 mit Graph gegenüberstellung Emissionen (Carbon) und Land- bzw. Ocean-Sink. Was da noch fehlt im Graph ist die CO2-Konzentration in der Luft. Man kann dann erkennen das mit steigender CO2-Konzentration die Senken (Sinks) immer mehr CO2 aufgenommen haben. In etwa 50% der CO2-Emissionen verschwinden zu jedem Zeitpunkt in etwa in den Senken, der Rest geht in die Atmosphäre und erhöht da die CO2-Konzentration. Kann man am Graph schön sehen. Denn es ist so, dass die Aufnahme des CO2 durch die Pflanzen (Umwandlung in Biomasse) und den Ocean (Umwandlung in Carbonate usw....) in erster Näherung vom Partialdruck, also der Konzentration des CO2 abhängt. Das ist aufgrund physikalischer Gesetze so. Besser sieht man es im IPCC-Report der UN zu Thema Klimawandel (letzte Ausgabe) der dies auch so beschreibt (Lektüre für alle die ernsthaft mitreden wollen sehr empfehlenswert). Was bedeutet das nun? Wenn man theoretisch die CO2-Konzentration konstant hielte (also nur noch soviel CO2 erzeugen würde wie momentan in den Senken aufgenommen würde, also ca. 20 anstatt 40Gt pa dann würde die CO2-Konzentration stabil bleiben. Die Erde hilft uns also schon heute CO2 zu binden (hat sie immer schon getan). Die gute Nachricht ist also, in erster Näherung, Halbierung der Emissionen zunächst auf ca 50%, und die weitere Erwärmung wäre gestoppt (von Nachlauf-Effektenaufgrund wg. der Trägheit des Systems mal abgesehen). Ganz ohne zusätzliche Maßnahmen (die man ja trotzdem ergreifen kann/sollte). Das Ganze ist ansich unter Physikern unstrittig, nur redet niemand drüber. Was ist Netto-Null? Fragt mal einen Politiker.
Zu den Nachlaufeffekten, aber auch jetzt schon stattfindend, gehört eine Erwärmung der Ozeane und wärmeres Wasser bindet bekanntlich (Ist das noch Schulstoff heutzutage??) weniger Gase. Das mit den Pflanzen, hei, was müsste es in der Sahara grünen und blühen. Wenn der Monsunregen ausbleibt oder es den Bohnen zu warm wird, dann kümmern sie dahin.
54 Millionen to co2 Emissionen der Moore: in welche Fraktion der gesamtemissionen von Deutschland finden diese sich wieder? In der Landwirtschaft? Die hat doch nur unwesentlich mehr Emissionen…, da steht aber nix von Mooren?! Ich bin verwirrt. Woher kommt genau die Herleitung dieser hohen Zahl?
Das Momentum des Themas ist nun einmal vorbei und kommt nicht wieder (wie bei so vielen anderen Umweltschutz Themen). Nun muss man schauen wo es noch voran gehen kann. Einige technische Entwicklungen wie die E-Mobilität oder die Energiewende werden weltweit weiter voran gehen, wenn auch vielleicht nicht so schnell wie man möchte. Aber mit Umweltfolgekosten, wie im Video angesprochen, kann man nichts mehr gewinnen. Das ist (weltweit ) durch.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis die Folgen so schlimm sind, dass es die Mehrheit selbst merkt; wg exponentiellem Wachstum ist das unvermeidbar. Leider ist das negative Momentum dann wohl schon so groß, dass man 50 J. brauchen wird (falls man will!), um wenigstens wieder auf dem Stand von 2050 zu sein, was den Anteil von co2 in der Atmo. betrifft.
@@waltertanner7982 da wirst du dich täuschen. Jede Situation ist für ihre Zeit Normalität. Und es gibt schöne Studien wie die Aufmerksamkeit bei so etwas verläuft. Bestimmte Veränderungen gehen in die Normalität über (Gerade was neue Technologien angeht), ansonsten rutscht das Thema immer weiter nach hinten.
Zum Glück gibt es Menschen die so offen denken und sie sind gar nicht wenige, aber es bleibt ein langer, harter Weg 💪 Es lohnt sich ihn zu gehen und wir werden es schon schaffen, Stück für Stück - danke für euren Einsatz 🫶
Für mich ist das Hauptproblem, dass das "1,5 Grad Ziel" ein Ziel sein soll. Das Ziel soll es sein es nicht zu schaffen. Für mich müsste das für jedes Land der Welt runtergebrochen in kleine detaillierte Maßnahmen von der Regierung zu den Menschen kommuniziert werden. Z.b.: Damit wird es schaffen müssen: 500.000 Windräder gebaut werden, 300.000 Pv-Anlagen. Die Moore X, Y & Z renaturiert werden usw.
Ja, wir müssen die Energie- und Wärmewende massiv vorantreiben, un die Klimakatastrophe abzuschwächen. Mehr geht wohl nicht mehr. Das 1,5 Grad Ziel ist Geschichte: Nicht mehr zu schaffen! Selbst nach einem sofortigen Stopp der Emissionen (so habe ich vor kurzem gelesen) steigen die Temperaturen mindestens noch 0,6 Grad weiter. Da wir bereits bei 1,3 Grad angekommen sind, können wir die Temperaturen also (noch) auf 1,9 Grad begrenzen. Deshalb dürfen wir nicht aufgeben und aufhören. Wir müssen möglichst dicht am Ziel 1,5 Grad dran zu bleiben. Jedes Zehntelgrad zählt!
wäre carbon festigkeit kein synonym könnte man windräder mit stoff segeln machen die kräfte die auf die schrauben wirken sind so nicht vorhergesehen die hebelwirkung haltet kein material aus deshalb gibt es keine häuser unter den windrädern oder windräder in städten. technische begründung für das problem ist das die schrauben hundertstel um hundertstel geschmiedet gelockert werden. bei flugzeug triebwerken lockern sich auch die schaufeln mit den vibrationen im triebwerk die armee gönnt uns nicht mechanisch freie triebwerke wie in den kampffliegern
Pflanzen sind Lebewesen, die einen Stoffwechsel haben. Je heißer und trockener es wird, desto mehr Stress hat eine Pflanze und dann gibt sie mehr CO2 ab als sie bindert.
@@Lattesagen ich meine eher die Geschichte, dass die Pflanze im mehr CO2 umzusetzen auch mehr Wasser braucht - vorausgesetzt sie kommt damit überhaupt zurecht.
Hallo Herr Lesch, was ist eigentlich von „solares Geoengineering“ zu halten? Also das künstliche Verdunkeln der Sonne. Wissenschaftlich untersucht wurde dies noch nicht, oder?
"Solange Klimaschutz nicht global behandelt wird..." - Wenn man so bei der Entwicklung des Automobils (und der Eisenbahn) als Transportmittel gedacht und gehandelt hätte, würden wir heute noch auf´s Pferd angewiesen sein.
Dass es wirklich noch Menschen gibt, die euch mit "ihr ökohansel" ansprechen und von man dürfe jemanden nicht zum Umweltschutz zwingen reden... unbegreiflich, dass es so viele echt noch nicht gerafft haben. Aber da ist eben wohl auch ein Problem vorhanden, alle irgendwie auf einen Bildungsstand zu bringen, dass es jedem ganz natürlich ein Bedürfnis ist, ökologisch klug zu handeln. Welche Argumente kann man denn dagegen finden? Ich verstehe es wirklich nicht. Um so bewundernswerter, dass ihr trotzdem so positiv dabei seid. Das wäre dann auch meine Frage, wie schafft ihr das?
Hey, Danke für dein Lob. Positiv bleiben :) www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Jeder Besitzer eines Elektroautos bekommt eine jährliche CO2-Prämie ausgezahlt, unabhängig davon, welchen Strommix er nutzt, unabhängig davon, wie viele Kilometer er unnötig durch die Gegend fährt und unabhängig davon, wie groß der Akku (Umweltbelastung bei der Herstellung) ist. Somit sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass der Landwirt für wiedervernässte Flächen eine entsprechende jährliche CO2-Prämie erhält. Dann wäre das Thema der Rentabilität für den Landwirt gelöst.
Da fische sehr Temperatur empfindlich sind kann es passieren das man wegen bzw. wenn es zu schnell verändert man im Ozean Massensterben hat :). Frag mich wegen den Temperatur Veränderung was das am ende für eine Auswirkungen sollte es tatsächlich deswegen fast der ganze Ozean sterben^^. Ausser die passen sich doch schneller an wie gedacht aber in der Aquakultur hat man gesehen das bei Temperatur Schwankungen es massen sterben geben kann.
Ich fand ja die Aussage "Umwelt- und Klimaschutz ist eine Arbeit des Lachens. Denn jeder noch so kleine Gewinn müsste gefeiert und gehyped werden" richtig schön und doch so unglaublich traurig. Und zur Abschlußfrage, was denn eine Sofortmaßnahme wäre und eine langfristige, hätte ich auch noch zwei. 1.) Alle Neubauten in Städten, müssten an ihren Außenfassaden Windgeneratoren haben. Somit wäre es möglich den thermischen Jet-Effekt (Kamineffekt) in den Häuserschluchten zu nutzen, welcher dadurch entsteht, dass in den Städten viel warme Luft aufsteigt und nachrückende, kalte Luft von außerhalb in den Häuserschluchten als permanenter Zugwind zu spüren ist. Selbst wenn man damit nur anfangs die Ampelanlagen versorgen könnte, wäre dies schon ein kleiner Gewin. 2.) Tiefenkraftwerke. Es mag sicherlich extrem teuer und aufwendig sein überhaupt erst einmal bis in 4km Tiefe runter zu bohren und dort ein Kraftwerk zu errichten. Mal ganz von den extremen Arbeitsbedingungen abgesehen. Aber somit hätten wir die perfekten Kraftwerke, welche ohne zusätzliche Verbrennung dauerhaft Wasserdampf für die Turbinen generieren können, welches dann weiter oben wieder in Sammelbehältern abkühlen könnte.
Nö. KEINE Neubauten. KEINE neuen Kinder. Wir bräuchten alle zwei Jahre eine totale Nullrunde beim Kinderkriegen. Und DANN auch nur eins, höchstens zwei Kinder. (!!)
Zu 1) Niemand würde in den Häusern mehr wohnen wollen. Die Lärmentwicklung eines Windrades wird auf dem Land massiv bekämpft. Allein schon 200m entfernte Windräder sind den Menschen zu laut. Außerdem wäre der Wind erst ab einer Höhe von 50m tatsächlich ein Mehrwert. Da kommen in Dtl. nicht wirklich viele Städte in Frage. Zu 2) Den Untergrund zu unterhöhlen ist keine so gute Idee. Das führt zu Erdstößen, Karstlöchern und generell zu Landstrichen, die schlecht bebaubar sind. Solche Probleme haben alle Bergbaugebiete. Außerdem brauchst Du keine Kraftwerke unter die Erde zu setzen. Erdwärmekraftwerke gibt es bereits und die sind alle oberirdische errichtet. Tatsächlich brauchts dafür gar nicht so viel und Du musst auch keine 4km tief bohren um einen Wärmetauscher anzuschließen. Hierzulande reichen je nach Region 50m - 100m.
@@kleckerklotz9620 Also wir haben hier in ca. 2,5 km Entfernung eine Autobahn und in ca. 1 Km Entfernung 4 Windräder. Ich hör Tag und Nacht den Verkehrslärm. Von den Windrädern krieg ich hier nichts mit, die hört man nur, wenn man ganz nah dran ist. Schon ab 250 Meter Entfernung hat das Geräusch noch Zimmerlautstärke - so nah kommt man den Dingern praktisch nicht, weil sie auf einem Hügel stehen. In der Städteplanung würde man aber sowieso auf vertikale Windgeneratoren setzen, die von sich aus schon sehr viel leiser sind - in der Stadt würde man das Geräusch durch den Straßenverkehr vermutlich gar nicht mehr wahrnehmen. Davon abgesehen finde ich es faszinierend, dass das "Aber Windkraft ist so LAUT"-Argument sehr oft von Leuten kommt, die gegen ein Tempolimit auf der Autobahn sind - dabei würde der Verkehrslärm deutlich sinken, wenn die Autos langsamer unterwegs wären (was jetzt nicht heißen soll, dass ich davon ausgehe, dass Du zu diesen Menschen gehörst, sondern soll nur ausdrücken, dass ich dieses Argument von ebensolchen Leuten bereits gehört habe) Ein weiterer Ansatz wäre, die Gebäude zu begrünen, das würde u.A. die Städte kühlen und die Luft verbessern.
📺ZDFmediatheks-Tipp: Hier gehts zur Folge Terra X Harald Lesch ... und die unterschätzte Klimachance: www.zdf.de/dokumentation/terra-x-harald-lesch/die-unterschaetzte-klimachance-100.html?at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Hatte ich schon gelesen. Gute Folge und man merkt, dass das Thema Harald sehr bewegt.
Herzlichen Dank für diese konstruktiven Beiträge und die damit in Verbindung stehenden professionellen Informationen. Wir brauchen genau diese Art von wissenschaftlich differenzierte Aufklärung und die Aufforderungen, mehr und mehr in die praktische Umsetzung zu kommen. Wie intelligent(!), die Moore und die Meere maßgeblich und hauptberuflich einzubeziehen.
Danke an die ganze Runde.
@@Lattesagen wen bewegt es denn nicht???
@@kosovotraene Sehr viele, wenn man sich die Kommentare hier anschaut.
“The problem with the world is that the intelligent people are full of doubts, while the stupid ones are full of confidence.”
― Charles Bukowski
Wann nennt man eigentlich Klimaschutz in Menschenschutz um.
Würde vllt. Mal dazu führen das denken umzustellen...
Mich wundert auch immer was bei großen Kriegen möglich ist... enorme Innovationen und auch Investitionen die aufeinmal aus den Boden gestampft werden... Vielleicht sollte man auch einfach mal dem klimawandel den Krieg erklären 🤔
Super Idee!! 👍
Man hätte es von Anfang an "Menschheitsschutz" nennen müssen!!!
Der Mensch kann das Klima nicht schützen. Dafür sind die eigentlichen Auslösefaktoren viel zu groß.
Der Mensch sollte in erster Linie vor sich selbst geschützt werden.
Ja, Klimaschutz ist ein ganz fieses Wort. Es wird ja nicht klar, ob wir das Klima schützen wollen oder uns vor dem aus der Balance geratenen Klima.
Ich bin aber skeptisch, ob es tatsächlich Gelder geben wird für Forschungen, die nicht "technologieoffen" sind.
Ich glaube auch ganz fest daran, dass das reichste Prozent der Menschheit über genug Geld verfügt, um sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Schade um den Rest.
Meeresförster? Ich bin eure Mann! Wo muss ich mich melde?
Ok, Spaß bei Seite. Wie Harald so heufig gesagt hat: Es muss gehandelt werden. Und ich würde so gerne handeln. Gerne auch hauptberuflich. Ich bin 24, ausgebildeter Elektroniker und absolut motiviert meinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Allerdings als Handwerker, nicht als promovierter Wissenschaftler oder Politiker. Ich bin noch am Anfang meines Karrierewegs und ich habe das Ziel Klimaschutz zum Mittelpunkt meiner Karriere zu machen. Es hört sich immer so an, als bräuchte man mehr engagierte Leute die auch mal was durchsetzten können. Hier ist einer, nur weiß ich einfach nicht wohin mit meinem Engagement. Liegt letztendlich doch alles in der Hand der Politik? Gibt es Börsen, Messen,... wo Leute wie mich gesuchte werden?
Es werden Handwerker und Service Personal im Bereich PV Anlagen, Windenergie und Wärmepumpen gesucht und benötigt.
Wenn du hier mit deinen Elektronik Kenntnissen aktiv arbeitest, kann du aktiv die Energiewende mitgestalten.
Informiere dich mal bei dem startup bzw. deren Meisterbetriebe von 1komma5grad. Ist mir direkt eingefallen als ich deinen Kommentar gelesen habe.
Mein Vorschlag: schau dir mal die Firma 1komma5grad an! Und bewerbe dich am besten, wenn ein lokaler Standort schon in deiner Nähe ist. Auf UA-cam gibt’s auch viel zu dem Startup.
geh vegan! @jckiechun9281
@jckiechun9281 gerade als Handwerker gibt es viele Möglichkeiten, um zum Klimaschutz und zur Energiewende einen guten Beitrag zu leisten. Du kannst dir mal Unternehmen anschauen wie Octopus Energy oder 1Komma5Grad. Beide suchen gezielt nach Handwerker:innen, um die Energiewende umsetzen zu können! Und da gibt es noch viele weitere spannende Arbeitgeber für Dich... Viel Erfolg!
Danke für diese wertvolle Sendung! Da sind so viele konstruktive Aspekte zusammengekommen, dass ich die Leute absolut nicht verstehen kann, die immer nur alles schlecht reden. Diese Menschen drücken sich vor ihrer persönlichen Verantwortung, die wir alle haben und suhlen sich in der Opferrolle. Das nutzt niemandem und verbreitet nur negative Energie. Viel schöner ist es doch, einen konstruktiven und positiven Beitrag für unser aller Leben zu leisten!
Es ist schön zu erkennen, dass manch Professorin sich hier den Humor nicht verderben läßt. Frau Boetius durfte ihre Algennudeln nicht mitbringen, aber immerhin als Ulknudel mitwirken. Wie schaffen solch wissende Menschern nur positiv zu denken. Ich kann das nicht mehr so gut.
Die letzten beiden Sätze sind es, die einfach alles beschreiben
...
Vielen Dank für diese positivere Gesprächsrunde. Könnt ihr beim nächsten mal vielleicht solche Firmen wie moor-and-more oder solche, die mit Algen arbeiten, zu euch einladen? Wäre doch super mal eine Runde mit innovativen Firmen zu haben, die ja vielleicht auch gern mehr Aufmerksamkeit hätten :)
Ich bin kleiner Grundbesitzer in einen wieder benässten Moor. Da ich diese Info habe, Pflanze ich in meinen Wäldern in der Nähe anders als 100 Jahre vorher Fichten, nun Erlen, Tannen und Eichenarten die Nasse Boden besser abkönnen und so Zukunft auch wirtschaftlich für dir nächste Generation bietet.
Vorbildlich. Bei uns in der Gegend gibt es Waldbesitzer, die jetzt wieder Fichten anpflanzen, nachdem ihr gesamter Bestand von Trockenheit und Borkenkäfer vernichtet wurde.
@@Denis-zo6qo wenn man so denkt, dass Sepp Holzer das schon vor vier Jahrzehten kritisiert hat, fällt einem echt nix mehr ein
herrlich wieviel desinformation die dame verbreitet. denn:
CO2 = LEBEN
39:27 "nur so wenig zu nehmen das es auch nachwachsen kann." Genau das sollten wir lernen wieder zu tun...
sollten
Der Kapitalismus lebt von Massenproduktion und Konsum.
Tolle Runde mit vielen interessanten Punkten, die zum Denken anregen und auch viel themenübergreifendes Wissen vermitteln. Gerne mehr davon.
Ich sehe seit 60 Jahren: Den Nutznießern des Profites ist euere Meinung blankschnurz.
@@antonsturm6185 sehr richtig
Das müssen wir ändern aber bisher haben wir uns 40 Jahre geweigert auch nur grün zu wählen.
@@AndreasDelleske das ist kein deutscher satz.
Dann sollte man Profit nicht mehr nutzniesen können!
@@Limberg2063 ach wen interessiert das heute noch ... "weißtdochwasichmeeeein"
Ich finde es positiv, dass man es im guten versucht.
Allerdings hat es für mich den Anschein dass man manchen Konzernen langsam den Stempel des "Genozids der Zukunft" aufdrücken und auch so mit diesen umgehen sollte
Ein paar Generationen hatten nurnoch die eigene Entwicklung im Sinn & die nachfolgenden haben aufzuräumen, auszubessern & die Folgen auszuhalten.
Jede Zivilisation will an Wohlstand gewinnen. Alles andere ist sekundär.
Ganze tolle Sendung! Vielen Dank an die Ökohansel! Echt angenehme mal ein Format mit dem Thema Klimawandel zu sehen, bei denen die Leute aussprechen dürfen.
Die Klimafritzen dürfen doch immer aussprechen.
So jung und so engagiert! Respekt junger Mann! 👍
Ich bewundere Euren Optimismus, kann ihn aber leider nicht teilen!
Ist die Frage was sonst bleibt? Ohne Diesen kommen wir nicht ins Handeln.
Ja, so wie die handelnde Politik, die den Klimaschutz zurück fahren will und die Innenstädte wieder für Autos attraktiv machen will?
Jemand hat mal gesagt, egal wie schlimm es wird, der Welt ist es egal. Aber die Menschen werden es nicht überstehen.
@@horst4439 Also ich habe die Hoffnung verloren, dass sich systemisch (rechtzeitig) was ändern wird. Ändert nichts daran, dass ich mein Verhalten (Handeln) anpasse und ändere.
Ich bin also sehr optimistisch was meinen Pessimismus angeht. :D
Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine: „Du siehst ja übel aus, was ist denn mit dir los?“ „Ach ich glaub, ich hab Homo sapiens.“ „Ach so, keine Sorge, das geht vorüber.“
aus aktuellem Anlaß in meiner Nähe:
als erstes gehören diese "Laubbläser", dieses "Männerspielzeug" verboten. Ich muß das Fenster zumachen, um die Sendung einigermaßen hören zu können, donnerwetter nocheinmal, ein Besen würde reichen.
Bei dir würde man in einem Regime aufwachen weil du es nicht merkst.
Ein Besen ist besser für Kleintiere und schont die Umwelt
zeitgeldzeitundgeldundnoch mehr zeit und hat ich geld und zeit gesagt
Wer benutzt denn jetzt einen Laubbläser?
@@ergobiker8918 ich. Kann ich nur empfehlen. Geht sehr gut und schnell. Bin überrascht. Leise ist er auch einiger Maßen weil mit Akku.
An alle die im Livechat nur Panikmache schreien:
Denken wir uns mal auf die sinkenden Titanik.
Panikmache: Wir werden alle Sterben und alles hat keinen Zweck mehr.
Das Gegenteil davon: Ich habe eine Idee wie wie man aus dem Material im Speisesaal ein Floß herstellen kann.
Könnt ja mal selber überlegen was besser zum Inhalt des Videos passt (Hinweis: Der Titel enthält das Wort Chance)
Ich finde dieses Format sehr schön, selbst wenn ich es nicht mitbekommen / live gesehen habe. ❤😊 Danke, dass ihr so nette Wissenschaftler:innen gefunden und eingeladen habt. Sehr interessant fand ich auch die Diskussion über die Ökonomie. Es bestürzt mich sehr, dass z.B. an meiner Hochschule immer noch die alten Werte gepredigt werden. Aber ich weiß, man muss einfach realistisch sein, dass es den Reichen nur darum geht immer reicher zu werden.
Wir sind einfach zu viele Menschen. Jeder von ihnen (inklusive mir) möchte in Wohlstand leben und keiner will darauf verzichten. Wir haben den Luxus darüber zu diskutieren, der Großteil der Menschen ist noch auf dem Weg dorthin. Ich denke, es ist eine Illusion zu glauben, wir könnten das ändern. Selbst wenn es technisch möglich wäre ohne Verzicht, würde es keiner Finanzieren. Und von der Welt, wo der Mensch lebt, um sich selbst und den Rest der Menschheit zu verbessern, sind wir weit entfernt. 🫠 Die Entscheider von heute, müssen morgen nicht leben.
Umdenken fängt klein an. Ich versteh nicht wie man über ein Berufsbild kelbwaldranger sprechen kann wenn doch klar ist dass seit Etablierung der Forstwirtschaft die Situation der Wälder nicht verbessert sondern in den meisten Fällen verschlechtert wurde. Wenn ich dran denke wie idyllisch die Wälder in meiner Kindheit waren und was die Forstwirtschaft in den letzten 30 Jahren draus gemacht hat, kommt mir teilweise echt das kotzen. Da frag ich mich dann was ein Forstwirtschaftsstudium bei einigen für einen Sinn hat. Das ist dann wie mit denen, die zwar ein medizin Studium abgeschlossen haben, aber im Beruf eine Zumutung für jeden Patienten sind. Manchmal muss man die Natur selber machen lassen und nur dafür sorgen dass dabei nichts schief geht. In der Natur ist kein Wald aufgeräumt, da stehen Farne, kleine Büsche, Teppiche aus Moosen, junge Bäume neben den Resten ueberwachsener umgekippter Bäume. So sollte es sein. Wenn ich heute durchlaufe ist der Boden trocken, ausgerissen von Maschinen, keine farne, kaum Moose, überall wuchern invasive Arten wie eingeschleppte kaukasische Brombeeren, polter von umgesaegten Bäumen, der Wald ist nicht mehr kühl, weil das Baumkronendach überall gelichtet ist. Die 250 jährigen Eichen umgesaegt aus Profitgier und Dummheit. So eine Menschheit braucht die Erde nicht... Bei einigen wäre es besser wenn sie aussterben, nur trifft es auch da leider meist erst die falschen bevor die richtigen an der Reihe sind. Scheint manchmal kein philosophisches Problem zu sein, sondern die Natur der Unvernunft. Wie sollte man es sonst erklären, dass in den Gegenden mit den schlechtesten Lebensbedingungen die Geburtenraten am höchsten sind. Weil die verlustrate schon einkalkuliert ist oder weil die abwanderungsrate in die Industrieländer das begünstigt? Tierpopulationen regulieren sich über Jäger - beutebeziehung und nahrungsgrundlagen... Nur beim Menschen leider nicht. Die Frage ist was früher kommt der klimatische kipp-punkt oder der Punkt an dem die Populationsdynamik des Menschen kippt. Ich glaube das Problem hatten die Maja megacities schon einige tausend Jahre früher, nur auf deren Zivilisation bezogen, nur auf eine globale Population bezogen wird das sicher übler werden.
Au jaaa! Meeresförster... Ich bin dabei!
Wunderbare Menschen. Und sehr Liebevolle Worte vorallem zum Schluß 😊
Das ist ganz lieb von dir, vielen Dank.
Ja. Sind sie. Und wir lieben sie.
Aber was ändert das an der Situation? (!)
herrlich wieviel desinformation die dame verbreitet. denn:
CO2 = LEBEN
guter content
interessante themen, interessante leute, guter vibe
Ich finde das Thema richtig interessant und hoffe, dass die Moore in Zukunft die Biodiversität in Deutschland verbessern und Ihrer natürlichen Funktion zugeführt werden.
Ich finde auch das wording sollte sich da ändern, wenn Sie in der Runde schon über das fehlende Interesse der Allgemeinheit diskutieren. :)
Anstatt "die Fläche also einfach ungenutzt lassen" sollte man schon sagen, "die Flächen werden dann wieder als Moore GENUTZT"... Es entspricht einer für uns de facto Nutzung, wenn eine Renaturierung stattfindet und wir unseren Klimazielen dadurch näher kommen.
Super Runde! Vielen Dank für die vielen wichtigen Informationen.
Danke für den grossartigen Vortrag, "Verdrängung" ist kurz gesagt und buchstäblich einer der stärksten Krankheitsursachen ( Schmerzen, Hypertonie, alles mögliche), leider auch in der Gesellschaft in Bezug auf das schwierige Themen Umwelt
Vielen herzlichen Dank :)
Wir brauchen ein Mutternaturschutzgesetz das global wirkt.
Ich finde das wohlige reinstöhnen um die Redner zu bejahen echt großartig.
Tolle Sendung. Sehr informativ und unterhaltsam. Leider kann ich den Optimismus nicht zu 100% teilen. Ich denke, wir müssen schneller in der Umsetzung von diversesten Ideen und Lösungen kommen. Und da hier die Politik immer eine tragende Rolle spielt, wird dies wohl sehr schwierig. Ich wohne in Niederösterreich und habe dies bei einem Windradprojekt miterlebt.
Trotzdem danke für diese Sendungen und macht weiter so.
32:08 Moment mal. Was redet die Frau Prof. Boetius da? Das Meer ist nicht durchschnittlich 10.000 Meter tief.
Der Durchschnitt liegt bei 4.000 Metern, die tiefste Stelle ist der Marianengraben mit 11.034 Metern.
Hallo, Frau Prof. Antje Boetius sagt 4 Kilometer im Video. Oder reden wir gerade aneinander vorbei? Liebe Grüße :)
@@TerraXLeschundCo Oh, Sorry, ich verstand immer 10Km 😔
@@TerraXLeschundCo ich hab es nochmal in halber Geschwindigkeit abspielen lassen. Sie hat sich da schon versprochen (10Km). Aber egal. Auch eine Professorin darf sich mal versprechen. 😘
Es wird immer nur von Kohlendioxid/Kohlenstoff - Senken gesprochen. Ich meine es sollte hier auch die Photosynthese/Assimilation erwähnt werden . Hier ist ja der eigentliche physikalisch/ chemische Vorgang beschrieben, daß Kohlendioxid mittels Sonnenenergie in Sauerstoff umgewandelt wird.
Ich glaube, vielen Menschen ist das unklar.
Ist immer geil über die Gegenwart und Klimaschutz zu reden. Die Zukunft ist wichtig. Die Zukunft sind nicht wir, sondern unsere Kinder und Enkel. Die werden aber nicht gefragt. Schade irgendwie. Solche Diskussionen sind wichtig. Weiter so und Danke !!!
Nachhaltiges Handeln ist ganz einfach, überlege einfach was dein Handeln auf deine Urenkel für Auswirkungen hat. Und zwar ohne schönrechnen etc.
Das BVG hat unmissverständlich entschieden, dass die Politik die Interessen zukünftiger Generationen berücksichtigen muss.
Ich sehe, wie unsere Kinder sich jeden Tag entscheiden: Volle Fressbuden mit vollen Jugendlichen voll mit neuester Technik bestückt bestimmen das Innenstadtbild. Dazu noch Urlaub in Japan, Sabbatjahr in Neuseeland und Followerklicks sammeln in der Dom Rep.
Die Enkel und Kinder kämpfen dann mit den zig Millionen Klimaflüchtlingen um den Rest an Lebensmitteln, Wasser und Medikamente. Der Stärkste wird dann überleben. Und alle werden extreeem sauer auf uns sein und sich fragen warum WIR NICHT GENUG getan haben.
Für unsere Nachkommen ist es dann zu spät. Sie können dann nicht mehr viel machen... .
@@maestro91984Nee. Muss ich Dir leider widersprechen. Ich habe geschrieben, werden leider nicht gefragt. Die Kinder leben das was Ihnen vorgelebt wird. Im Prinzip hast Du aber leider recht.
Moore speichern sicher viel Kohlenstoff pro Quadratmeter. Der größere Hebel liegt aber im Humusaufbau in landwirtschaftlichen Flächen. Ein Prozent mehr Humus in den oberen 25cm sind ca. 80 Tonnen weniger CO2 in der Atmosphäre.
Das hat auch den Sinn, dass der Boden Wasser schneller aufnimmt (Hochwasserschutz), dass die landwirtschaftlichen Kulturen besser über Trockenheit kommen, weil der Boden mehr Wasser speichert und generell der Boden und somit die Pflanzen und unsere Lebensmittel gesünder sind. #regenerativelandwirtschaft #mobgrazing
Toller, Mut machender Beitrag!
Nur eine Anmerkung: Wenn wir alles machen wollen, was hilft (1:13:40), dann ist ideologisch geprägter a priori - Ausschluss einzelner Technologien (1:07:38 ff ) grundsätzlich zu vermeiden! Basis muss immer eine Fakten- basierte Bewertung ohne ideologische Scheuklappen sein.
Wie wäre es mal mit korrekter Recherche? Wiegt eine 80-jährige Buche etwa nur 800 kg?
Dann würde das mit 1 to CO2 stimmen.
Tatsächlich jedoch ist die CO2 Bindung ca. 20 mal so groß.
Nur verwunderlich, dass Harald Lesch bei so einem Quatsch mitgemacht
Das Hauptproblem solcher Schätzungen ist wie stark Bäume variieren. Buchen wachsen zwischen einem Alter von 80 und 140 Jahren typischerweise am stärksten (80-jährige Buchen binden also in ihrem 80. Lebensjahr deutlich mehr CO₂ als in ihrem bisher durchschnittlichen Jahr). Die Angabe von einer Tonne pro 80-jähriger Buche stützt sich auf dieses Merkblatt: www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/mb-27-kohlenstoffspeicherung-2.pdf auf Seite 5 des Merkblatts sind Schätzwerte für das von Buchen gebundene CO₂ tabelliert. In der oberen der beiden Tabellen in Abhängigkeit vom Durchmesser (auf Brusthöhe, 1,3m) und der Höhe des Baums. In der unteren Tabelle wird die CO₂-Bindung für Buchenbestände nach Alter des Bestands und Vollfestmetern pro Hektar, dabei wird der Umrechnungsfaktor von Vollfestmeter in Tonnen CO₂ tabelliert.
Eine Buche mit etwa 30 cm Durchmesser und etwa 25m Höhe hat beispielsweise etwa eine Tonne CO₂ gebunden. Typische Dicken für Buchen zwischen 60 und 100 Jahren Alter liegen zwischen 10 und 50 cm, typische Höhen zwischen 10 und 37 m. Ein Buche wie oben (30 cm Durchmesser und 25m Höhe) hat nach Massentafel (Grundner und Schwappach) ein Volumen von etwa 0,855 Festmetern, die oberirdische Masse einer solchen Buche beträgt also rund 620kg.
Ein Baum ist ein Lebewesen und hat einen Stoffwechsel. Natürlich erzeugt ein Baum auch CO2.
@@TerraXLeschundCo mir kann keiner erzählen, dass eine 80-jährige Buche nur weniger als 1 to wiegt. Ein bisschen nachdenken kann ich schon. Egal, was in welcher sog. "Studie" steht.
@@Lattesagen Aber nur, wenn du ihn verbrennst. Mit seinem Stoffwechsel nimmt er CO2 aus der Luft.
@@Arnolddrewer"glaub ich nicht, weil will ich nicht." Also steht deine Meinung fest und auch wenn richtig recherchiert ist, stimmt es deiner Meinung nach nicht, weil du das nicht willst. 😂 Klingt ein bisschen bockig.
Wieviel die Politik auf wissenschaftliche Themen gibt, hat man bei der Pandemie gesehen. Nämlich sehr sehr wenig
An welcher Stelle? Ich sehi mmer nur das Verkehrsministerium schon allein die Physik ignorieren. Die Impfung war sinnvoll und hat funktioniert, die Maßnahmen dauerten etwas länger als nötig aber waren schon allein im Vergleich zur USA eindeutig besser.
Versteh ich jetzt nicht. Grad bei der Pandemie hat die Politik ja auf die Wissenschaft gehört. Wenn sie das nur beim Klimawandel auch endlich tun würde 😢
Money is the name of the game!😢
Wenn nicht die meisten Politiker so wahnsinnig korrupt wären, hätten wir schon längst vorwiegend alternative Energien un allen Bereichen, Tempolimit etc .
Immer ganz natürlich.
Mein Beitrag zum positiven Denken:
Moore haben einen weiteren entscheidenden Vorteil. Ohne Probleme kann in ihnen die ein oder andere Schwiegermutter, Chef oder Nachbar verschwinden. Die Möglichkeiten sind da sehr vielfältig. Hat mal jemand berechnet, wieviel zusätzlicher Kohlenstoff damit gespeichert wird?
Als Beispiel für den Nutzen von Produkten aus Meeren. Ich habe Seegras als Dachdämmung in meinem Haus. Es hat die höchste Wärmespeicherkapazität und nimmt zu hohe Luftfeuchtigkeit auf, was ein super Hitzeschutz im Sommer hergibt. Wenn man dann die synthetische Dämmung dadurch verhindern kann, ist dem Klima auch wieder viel geholfen.
Hallo Uwe, danke für deinen wertvollen Beitrag.
Solche Ideen hatten wir ebenfalls bei „planet e“
www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Wir benötigen bei der Politik Wirklich Wissenschaftler! Jemand anderes muss das Land führen!
Lauterbach ist, soweit ich gehört habe, ein ziemlich guter Wissenschaftler.
Ich mag ihn, ich halte ihn für ganz gut. Aber ein politischer Riese ist er nun auch nicht.
Wenn Wissenschaftler nicht mehr wissenschaften, sondern sich als Politiker betätigen,
kommt das nicht immer gut.
Auf keinen Fall. Wissenschaftler können gern beraten aber auf keinen Fall Staaten und Gesellschaften lenken. Die meisten sind fernab jeder Lebensrealität normaler Familien.
Es braucht eher eine rechtliche Verpflichtung (Verfassung), welche die Ausrichtung des Staates und der Wirtschaft (ja hier bitte regulieren durch Strafen) auf Basis der Forschung (Metastudien als Richtmaß, spezifische Eibzelstudien zur Ermittlung von Handelsempfehlungen) regelt
@@WHOWEARE85 Wieviele kennst Du denn so?
@@tobiasl.8780 Exakt. Man muß die Exekutive verklagen können wenn sie ohne sehr gute faktisch überprüfte Gründe Entscheidungen abschwächt. Dabei müssen die Belange des Klimaschutzes so hoch gehängt werden wie das Retten von Menschenleben.
"Ich habe das Algenwachstum vor Kalifornien selber gesehen." "Wir müssen das Klimaschützen." Wer sieht noch den Widerspruch in den Aussagen?
Zu min 46:47 ist mir schon vor Jahren der Satz eingefallen: Nicht der Körper im Wohlstand schafft die Seele im Wohlstand, sondern die Seele im Wohlstand schafft den Körper in Wohlstand.
Toll. Es gibt Mikroben, die sich mit unseren Abfällen ernähren. Ja das macht mir jetzt keine Hoffnung. Und vielleicht können wir ja auch einfach mal gestallten? Wo gibt es die Tabletten mit diesem Program??
Gemeinsam stark ❣️
wieso gehört "Land" egal welches, überhaußt einzelnen Menschen und nicht allen Menschen?
Die "Allgemeinheit" muß doch eh immer bezahlen, was "Einzelne" verbockt haben.
Und wie soll dann die Allgemeinheit damit umgehen? Demokratisch alle vier Jahre anders? Oder Kommunistisch mit Fünfjahresplan?
@@Atlantis838 evtl- Pacht in irgendeiner Form. Müßte man diskutieren, wie.
@@nickifrickel4736 und dann Bewirtschaften wir das ganze wie? Und wer kümmert sich darum? LPG style? Wie verhindern wir dann Korruption und Vetternwirtschaft?
@@nickifrickel4736 weil Menschen seit der Sesshaftwerdung durch ihre ARBEIT beispielsweise ACKERLAND oder Bereiche zum WOHNEN geschaffen haben? Und mit diesen WERTEN die sie da geschaffen haben dann natürlich auch der Anspruch verbunden war, dass ihnen diese Werte "gehören"?
@@Atlantis838 :D stell ihm doch nicht so viele Fragen nach der PRAKTISCHEN Umsetzung seiner theoretischen Gedanken, der Arme :D
Dankeschön für die Aufklärung
Seit über 30 Jahren: bla bla. Und heute? Bla bla. Klima, Klima, bla bla. Es muß gehandelt werden! Bla bla bla. Jetzt handeln mittlerweile! Blablabla.
Danke für den Hoffnungsfunken!
Danke dir!
Auf ihrer Landkarte haben Sie nur Moore in Westdeutschland, warum in Ostdeutschland nicht?
Hallo Gerald, du kannst dir die komplette Karte unter folgendem Link anschauen: www.thuenen.de/de/newsroom/detail/neue-uebersicht-zu-moorboeden-verfuegbar
OK in der Präsentation war der Kontrast nicht so gut und die Liegende nicht erkennbar, danke. In Mecklenburg Vorpommern wurden auch ganze Seen entwässert.
🌱Der Wandel fängt bei jedem einzelnen an! 🤗🌱🖖
Schön gesagt :)
Weitere wandelnde Ideen gibt es übrigens bei „planet e“ :)
www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
nein, der einzelne der unteren 70% ist hier machtlos
@@anonsenitl das ist falsch jeder der oberen 20% verbraucht in 24h 500.000 - 1.000.000 x mehr co2 als die unteren 70%
@@Limberg2063gehören wir Europäer nicht auch zu den 20%?
@@Vikileakz besitzt du denn einen viert und fünfwohnsitz?
Die Doku auf ZDF ist übrigens sehr spannend. Vielleicht wird sie ja noch auf UA-cam aufgeschaltet.
Vielen herzlichen Dank :)
tolle Ideen, aber mir erscheint das wie David gegen Goliath = Ölindustrie
Humoor ist, wenn man trotzdem lacht.
Das Mindset wird immer wichtiger...
In diesem Sinne
Nette Runde. Meine Familie...
Danke! ❤
Ein*e Umweltpsycholog*in wäre doch sehr spannend in so einem Format! Die Unsetzung ist die Krux - warum handeln wir nicht?
"*in" vor allem
Weil das Gesellschaftssystem Kapitalismus ist und in diesem ist lediglich die aktuelle Gewinnmaximierung relevant.
Umweltpsychologe? Wer bezahlt das und was erwirtschaftet dieser und was soll das bringen oder was macht der überhaupt? Ich hab echt das Gefühl die Leute habe den ernst der Lage nicht Begriffen… Aber kommt noch…
Klima retten 😂😂😂 Rettet Umwelt und Natur!
Umwelt und Natur geht bei einer galoppierenden Klimaerwärmung auch vor die Hunde.
Vielen Dank für diese informative und humorvolle Gespräch.
@Frau Prof. Dr. Boetius, schade, dass Sie das AWI verlassen. Ich wünsche ihnen viel Erfolg am Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI).
Hallo könnt ihr mal sagen was mit den ufos ist?
Die Antwort liegt da draußen.
Du musst glauben.
Greetings Fox Mulder
Ein tolles und mutmachendes Gespräch ❤ Ich fühl mich gerade nach Aufbruchstimmung 😊... Wenn Leute wie ihr nur "mehr zu sagen" hättet... bzw. mehr Gehör finden würdet bei den Entscheidern ..
Vielen Dank, freut uns sehr :)
Hast du dich schon bei „planet e“ umgeschaut?
www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
eine nicht so erst gemeinte Frage, in so manchen Landwirtschaftszeitungen wird behauptet das ein Zuckerrübenfeld mehr Sauerstoff produziert wie die gleiche Fläche Wald. OK, wenn anschließend Zucker gewonnen und gegessen wird, ist der gebundene Kohlenstoff wieder in Form von CO2 in der Luft. Jetzt haben wir hier in der Gegend riiiiesige Löcher die gefüllt und anschließend geflutet werden sollen. da könnten die Rüben doch in 500m Tiefe endgelagert werden 😇
@ThomasHoellriegl "Seit 5:45 wird kein CO2 mehr ausgestoßen!", oder wie?
@ThomasHoellriegl So lange Rauchen nicht generell verboten und Zwangsberauchung nicht mit vorsätzlicher
schwerer Körperverletzung mit Inkaufnahme von Totschlag maximal bestraft wird, ist für mich
Ölwechsel im Wald Umweltschutz.
Nutzt auch den Biber zur Wiedervernässung…ein perfekter Baumeister, der der Wasserstand anhebt und nichts kostet!
Diese Gespräche würden wahrscheinlich davon profitieren, wenn auch mal jemand aus den Sozialwissenschaften eingeladen wäre. Oftmals geht es sehr technikdeterministisch und positivistisch zu, was dazu führt, dass man keine Erklärung hat, warum eine wissenschaftlich sinnvolle, durchgerechnete Maßnahme es immer noch schwierig hat, politisch und gesellschaftlich angenommen zu werden.
Leider kosten die notwendigen Maßnahmen alle sehr viel Geld
Dafür braucht man keinen Sozialwissenschaftler sondern einfach nur gesunden Menschenverstand.
@@jochen_schuellerAlles erstmal gewaltig runterfahren kostet kein Geld. Spart sogar Geld. Degrowth, und zwar "totaler und radikaler, als wir es uns heute überhaupt vorstellen können".
Im Film "Bigger than us" zeigen 11 Jährige in Indonesien, wie es möglich ist, ohne sich auf die Straße zu kleben, etwas zu ändern. Also hop und los jede/r mit den individuellen Qualitäten und im Alltag mit Achtung vor oben, unten und gegenüber. Gemeinsam sind wir stark und finden achtsam Lösungen.
die Änderung die WIRKLICH etwas bewirken würde, wäre, den Konsum massiv zu reduzieren ... nix da ständig reisen, neue Klamotten, neues Auto, neuer Fernseher, neues Handy - sondern genügsam leben, bescheiden und nur neu kaufen, was man zum Leben braucht ... dann gibts aber keine Steuereinnahmen mehr
Ich nenne es nicht " Klimawandel" sondern Klimakatastrophe.
Ich nenne es Klimahysterie
Klimanotlage bei mir.
Klimawandelkrisenrolandemmerichendzeitdaggordaggorathapokalypse.
@@cvdkckHysterie hatte ich auch gleich 😂
@@cvdkck Das nenne ich Realitätsverweigerung
GEZ Experten.
Komplett hirnloser Kommentar. Glückwunsch.
Auch AfD Wähler, nehme ich an?
Lass den Troll doch sabeln. Der will sich seine Aufmerksamkeit mal außerhalb seiner Blase suchen😂
Stremg genommen sind Paludikulturen und eine Entlohnung für renaturiertes Farmland ja trotzdem nicht das gleiche. Paludikulturen können landwirtschaftliche Erträge bieten und auch geerntet und zu bspw. baustoffen verarbeitet werden. Ein Ausgleichsbetrag aus einem Fördertopf für die stillgelegten renaturierten und so nicht bewirtschafteten Flächen ist eine andere Art der Finanzierung. Auch wenn beide Wege zum ähnlichen Ziel führen 😊 hatte den Eindruck, hier gab es bei den Gesprächspartnern kurz ein Missverständnis untereinander.
Die Fakten dieser Sendung hätten in 3 Minuten vorgetragen werden können.
Ich bin zwiegespalten. Also Respekt für eure Arbeit und euren Enthusiasmus, aber gehts denn wirklich darum das Klima bzw die Erde zu retten? Oder wollen wir uns nur selbst retten? Statt immer weiter die Natur zu verändern, sollte man vllt wirklich einfach mal alles andere ein bisschen zurückschrauben. Aber das wird eh nicht passieren, also bleibt uns wohl nix anderes übrig. Schwierig
Da steckt ja des Pudels Kern. Der Wesenskern des Kapitalismus ist "immer mehr", Wachstum um jeden Preis. Nachhaltigkeit und Planetenschutz stehen dem entgegen.
Wir sind doch Teil der Natur und des selben Klimas, natürlich retten wir uns auch selbst damit, aber vorrallem unsere Zukunft
Ich fand das Gespräch insgesamt leider recht belanglos und oberflächlich, in dem Format ist evtl. auch nicht mehr zu erwarten. Was ich garnicht verstehe ist, dass niemand über den Elefant im Raum sprach. Siehe Minute 30 mit Graph gegenüberstellung Emissionen (Carbon) und Land- bzw. Ocean-Sink. Was da noch fehlt im Graph ist die CO2-Konzentration in der Luft. Man kann dann erkennen das mit steigender CO2-Konzentration die Senken (Sinks) immer mehr CO2 aufgenommen haben. In etwa 50% der CO2-Emissionen verschwinden zu jedem Zeitpunkt in etwa in den Senken, der Rest geht in die Atmosphäre und erhöht da die CO2-Konzentration. Kann man am Graph schön sehen. Denn es ist so, dass die Aufnahme des CO2 durch die Pflanzen (Umwandlung in Biomasse) und den Ocean (Umwandlung in Carbonate usw....) in erster Näherung vom Partialdruck, also der Konzentration des CO2 abhängt. Das ist aufgrund physikalischer Gesetze so. Besser sieht man es im IPCC-Report der UN zu Thema Klimawandel (letzte Ausgabe) der dies auch so beschreibt (Lektüre für alle die ernsthaft mitreden wollen sehr empfehlenswert). Was bedeutet das nun? Wenn man theoretisch die CO2-Konzentration konstant hielte (also nur noch soviel CO2 erzeugen würde wie momentan in den Senken aufgenommen würde, also ca. 20 anstatt 40Gt pa dann würde die CO2-Konzentration stabil bleiben. Die Erde hilft uns also schon heute CO2 zu binden (hat sie immer schon getan). Die gute Nachricht ist also, in erster Näherung, Halbierung der Emissionen zunächst auf ca 50%, und die weitere Erwärmung wäre gestoppt (von Nachlauf-Effektenaufgrund wg. der Trägheit des Systems mal abgesehen). Ganz ohne zusätzliche Maßnahmen (die man ja trotzdem ergreifen kann/sollte). Das Ganze ist ansich unter Physikern unstrittig, nur redet niemand drüber. Was ist Netto-Null? Fragt mal einen Politiker.
Zu den Nachlaufeffekten, aber auch jetzt schon stattfindend, gehört eine Erwärmung der Ozeane und wärmeres Wasser bindet bekanntlich (Ist das noch Schulstoff heutzutage??) weniger Gase.
Das mit den Pflanzen, hei, was müsste es in der Sahara grünen und blühen. Wenn der Monsunregen ausbleibt oder es den Bohnen zu warm wird, dann kümmern sie dahin.
54 Millionen to co2 Emissionen der Moore: in welche Fraktion der gesamtemissionen von Deutschland finden diese sich wieder? In der Landwirtschaft? Die hat doch nur unwesentlich mehr Emissionen…, da steht aber nix von Mooren?! Ich bin verwirrt. Woher kommt genau die Herleitung dieser hohen Zahl?
Klima retten? Seid ihr auf Droge?
Das senkenmodell und ganteför is nich dabei?
Lehrsam, positiv, gut informiert DANKE
Das Momentum des Themas ist nun einmal vorbei und kommt nicht wieder (wie bei so vielen anderen Umweltschutz Themen). Nun muss man schauen wo es noch voran gehen kann.
Einige technische Entwicklungen wie die E-Mobilität oder die Energiewende werden weltweit weiter voran gehen, wenn auch vielleicht nicht so schnell wie man möchte.
Aber mit Umweltfolgekosten, wie im Video angesprochen, kann man nichts mehr gewinnen. Das ist (weltweit ) durch.
Ist nur eine Frage der Zeit, bis die Folgen so schlimm sind, dass es die Mehrheit selbst merkt; wg exponentiellem Wachstum ist das unvermeidbar. Leider ist das negative Momentum dann wohl schon so groß, dass man 50 J. brauchen wird (falls man will!), um wenigstens wieder auf dem Stand von 2050 zu sein, was den Anteil von co2 in der Atmo. betrifft.
@@waltertanner7982 da wirst du dich täuschen. Jede Situation ist für ihre Zeit Normalität. Und es gibt schöne Studien wie die Aufmerksamkeit bei so etwas verläuft. Bestimmte Veränderungen gehen in die Normalität über (Gerade was neue Technologien angeht), ansonsten rutscht das Thema immer weiter nach hinten.
@@JustForFun2801 Tja, seh ich anders, aber werde es nicht verifizieren können (da zu alt).
❤🙏🙏🙏
Große Gespräche,nur die Politiker machen was sie wollen.Und sie können ,die noch so tollen Ideen unterm Tisch kehren....
Apropos tolle Ideen: www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Landwirte und Landwirtinnen? Hat Sie das wirklich gesagt? Find ich gut
Hallo Dr. Sonne
Wunderbar... Vielen Dank... Ihr seid die Helden der heutigen Zeit! 🥰🙂
Zum Glück gibt es Menschen die so offen denken und sie sind gar nicht wenige, aber es bleibt ein langer, harter Weg 💪
Es lohnt sich ihn zu gehen und wir werden es schon schaffen, Stück für Stück - danke für euren Einsatz 🫶
Nö
@@urghfas7843 auf dem weg hats längst 39°C da geht keiner mehr
Für mich ist das Hauptproblem, dass das "1,5 Grad Ziel" ein Ziel sein soll. Das Ziel soll es sein es nicht zu schaffen.
Für mich müsste das für jedes Land der Welt runtergebrochen in kleine detaillierte Maßnahmen von der Regierung zu den Menschen kommuniziert werden. Z.b.: Damit wird es schaffen müssen: 500.000 Windräder gebaut werden, 300.000 Pv-Anlagen. Die Moore X, Y & Z renaturiert werden usw.
Ja, wir müssen die Energie- und Wärmewende massiv vorantreiben, un die Klimakatastrophe abzuschwächen.
Mehr geht wohl nicht mehr.
Das 1,5 Grad Ziel ist Geschichte: Nicht mehr zu schaffen!
Selbst nach einem sofortigen Stopp der Emissionen (so habe ich vor kurzem gelesen) steigen die Temperaturen mindestens noch 0,6 Grad weiter.
Da wir bereits bei 1,3 Grad angekommen sind, können wir die Temperaturen also (noch) auf 1,9 Grad begrenzen.
Deshalb dürfen wir nicht aufgeben und aufhören. Wir müssen möglichst dicht am Ziel 1,5 Grad dran zu bleiben.
Jedes Zehntelgrad zählt!
Dieser Doktor musste sich als Expertin bezeichnen lassen 😂
Entschuldigung. :(
Die Menschheit beginnt immer erst umzudenken, wenn es zu Katastrophen kommt…aber dann ist es meistens zu spät!
Co 2 Experten😅😅😅
Muss ich immer rülpsen von. Muss man schon Experte sein, um das zu unterdrücken.
CO₂
wäre carbon festigkeit kein synonym könnte man windräder mit stoff segeln machen die kräfte die auf die schrauben wirken sind so nicht vorhergesehen die hebelwirkung haltet kein material aus deshalb gibt es keine häuser unter den windrädern oder windräder in städten. technische begründung für das problem ist das die schrauben hundertstel um hundertstel geschmiedet gelockert werden. bei flugzeug triebwerken lockern sich auch die schaufeln mit den vibrationen im triebwerk die armee gönnt uns nicht mechanisch freie triebwerke wie in den kampffliegern
Könntet ihr mal eine Sendung dazu machen, dass mehr CO2 nicht automatisch gut für Pflanzen ist? Das kommt oft als "Argument" in den asozialen Medien.
Pflanzen sind Lebewesen, die einen Stoffwechsel haben. Je heißer und trockener es wird, desto mehr Stress hat eine Pflanze und dann gibt sie mehr CO2 ab als sie bindert.
@@Lattesagen ich meine eher die Geschichte, dass die Pflanze im mehr CO2 umzusetzen auch mehr Wasser braucht - vorausgesetzt sie kommt damit überhaupt zurecht.
Hallo Herr Lesch, was ist eigentlich von „solares Geoengineering“ zu halten? Also das künstliche Verdunkeln der Sonne. Wissenschaftlich untersucht wurde dies noch nicht, oder?
Was könnten wir wollen, was CO2 verbraucht / bindet?
Wälder, Moore, Korallen, Krill?
Humus ist ein sehr guter CO2-Speicher. Also konventionelle Landwirtschaft verbieten bzw. ausschließlich aufbauende Landwirtschaft subventionieren!
"Solange Klimaschutz nicht global behandelt wird..." - Wenn man so bei der Entwicklung des Automobils (und der Eisenbahn) als Transportmittel gedacht und gehandelt hätte, würden wir heute noch auf´s Pferd angewiesen sein.
Dass es wirklich noch Menschen gibt, die euch mit "ihr ökohansel" ansprechen und von man dürfe jemanden nicht zum Umweltschutz zwingen reden... unbegreiflich, dass es so viele echt noch nicht gerafft haben. Aber da ist eben wohl auch ein Problem vorhanden, alle irgendwie auf einen Bildungsstand zu bringen, dass es jedem ganz natürlich ein Bedürfnis ist, ökologisch klug zu handeln. Welche Argumente kann man denn dagegen finden? Ich verstehe es wirklich nicht.
Um so bewundernswerter, dass ihr trotzdem so positiv dabei seid. Das wäre dann auch meine Frage, wie schafft ihr das?
Hey, Danke für dein Lob. Positiv bleiben :)
www.zdf.de/dokumentation/planet-e?at_medium=Social%20Media&at_campaign=UA-cam&at_specific=TerraX&at_content=LeschundCo_Comments
Jeder Besitzer eines Elektroautos bekommt eine jährliche CO2-Prämie ausgezahlt, unabhängig davon, welchen Strommix er nutzt, unabhängig davon, wie viele Kilometer er unnötig durch die Gegend fährt und unabhängig davon, wie groß der Akku (Umweltbelastung bei der Herstellung) ist.
Somit sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass der Landwirt für wiedervernässte Flächen eine entsprechende jährliche CO2-Prämie erhält. Dann wäre das Thema der Rentabilität für den Landwirt gelöst.
Wenn der Lesch dabei ist und loslegt, dann hören wir wieder Märchen mit Panik machen. Da habe ich gleich wieder abgeschaltet.
Nutzung und Klimaschutz muss ausgewogen werden/sein.
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Das nennt man Zensur.
Da fische sehr Temperatur empfindlich sind kann es passieren das man wegen bzw. wenn es zu schnell verändert man im Ozean Massensterben hat :). Frag mich wegen den Temperatur Veränderung was das am ende für eine Auswirkungen sollte es tatsächlich deswegen fast der ganze Ozean sterben^^. Ausser die passen sich doch schneller an wie gedacht aber in der Aquakultur hat man gesehen das bei Temperatur Schwankungen es massen sterben geben kann.
Alibidiskussion 🙄 … überflüssig
Hallo, danke für deinen Beitrag. Was hättest du dir denn gewünscht?
Wir wollen das!
Yes! :)
Ich bin Fan von Efeu
Ich fand ja die Aussage "Umwelt- und Klimaschutz ist eine Arbeit des Lachens. Denn jeder noch so kleine Gewinn müsste gefeiert und gehyped werden" richtig schön und doch so unglaublich traurig.
Und zur Abschlußfrage, was denn eine Sofortmaßnahme wäre und eine langfristige, hätte ich auch noch zwei.
1.) Alle Neubauten in Städten, müssten an ihren Außenfassaden Windgeneratoren haben. Somit wäre es möglich den thermischen Jet-Effekt (Kamineffekt) in den Häuserschluchten zu nutzen, welcher dadurch entsteht, dass in den Städten viel warme Luft aufsteigt und nachrückende, kalte Luft von außerhalb in den Häuserschluchten als permanenter Zugwind zu spüren ist.
Selbst wenn man damit nur anfangs die Ampelanlagen versorgen könnte, wäre dies schon ein kleiner Gewin.
2.) Tiefenkraftwerke. Es mag sicherlich extrem teuer und aufwendig sein überhaupt erst einmal bis in 4km Tiefe runter zu bohren und dort ein Kraftwerk zu errichten. Mal ganz von den extremen Arbeitsbedingungen abgesehen.
Aber somit hätten wir die perfekten Kraftwerke, welche ohne zusätzliche Verbrennung dauerhaft Wasserdampf für die Turbinen generieren können, welches dann weiter oben wieder in Sammelbehältern abkühlen könnte.
Nö. KEINE Neubauten. KEINE neuen Kinder. Wir bräuchten alle zwei Jahre
eine totale Nullrunde beim Kinderkriegen. Und DANN auch nur eins,
höchstens zwei Kinder. (!!)
Zu 1) Niemand würde in den Häusern mehr wohnen wollen. Die Lärmentwicklung eines Windrades wird auf dem Land massiv bekämpft. Allein schon 200m entfernte Windräder sind den Menschen zu laut. Außerdem wäre der Wind erst ab einer Höhe von 50m tatsächlich ein Mehrwert. Da kommen in Dtl. nicht wirklich viele Städte in Frage.
Zu 2) Den Untergrund zu unterhöhlen ist keine so gute Idee. Das führt zu Erdstößen, Karstlöchern und generell zu Landstrichen, die schlecht bebaubar sind. Solche Probleme haben alle Bergbaugebiete. Außerdem brauchst Du keine Kraftwerke unter die Erde zu setzen. Erdwärmekraftwerke gibt es bereits und die sind alle oberirdische errichtet. Tatsächlich brauchts dafür gar nicht so viel und Du musst auch keine 4km tief bohren um einen Wärmetauscher anzuschließen. Hierzulande reichen je nach Region 50m - 100m.
@@kleckerklotz9620 Also wir haben hier in ca. 2,5 km Entfernung eine Autobahn und in ca. 1 Km Entfernung 4 Windräder. Ich hör Tag und Nacht den Verkehrslärm. Von den Windrädern krieg ich hier nichts mit, die hört man nur, wenn man ganz nah dran ist. Schon ab 250 Meter Entfernung hat das Geräusch noch Zimmerlautstärke - so nah kommt man den Dingern praktisch nicht, weil sie auf einem Hügel stehen. In der Städteplanung würde man aber sowieso auf vertikale Windgeneratoren setzen, die von sich aus schon sehr viel leiser sind - in der Stadt würde man das Geräusch durch den Straßenverkehr vermutlich gar nicht mehr wahrnehmen.
Davon abgesehen finde ich es faszinierend, dass das "Aber Windkraft ist so LAUT"-Argument sehr oft von Leuten kommt, die gegen ein Tempolimit auf der Autobahn sind - dabei würde der Verkehrslärm deutlich sinken, wenn die Autos langsamer unterwegs wären (was jetzt nicht heißen soll, dass ich davon ausgehe, dass Du zu diesen Menschen gehörst, sondern soll nur ausdrücken, dass ich dieses Argument von ebensolchen Leuten bereits gehört habe)
Ein weiterer Ansatz wäre, die Gebäude zu begrünen, das würde u.A. die Städte kühlen und die Luft verbessern.