Schön, wenn die Landwirtdchaft sich in diese Richtige weiter entwickelt.. Trotzdem darf sich jeder Mensch, der die Möglichkeit hat einen kleinen Garten zu gestalten, bewusst sein, dass JEDER seinen eigenen kleinen Foodforest anlegen kann und damit einen kleinen aber wichtigen Teil zur Wende beitragen kann 🙂🍀💚
Auf jeden Fall !! Das denke ich auch. 👍😉✌️ Go for it. Grow for it. 😁 Jeder sollte sich das mal anschauen und es am besten selber machen... Wenn es geht. 😉✌️
Ich finde Netzwerk wichtig Vor Ort auch. Wo in der Region helfen, austauschen und lernen kann. Ich möchte sowas in Jena- Nordhausen machen. Suche da Gleichgesinnte 💚
Wir haben ein Foodforest in Ecuador angelegt. Alles funktioniert einwandfrei und die biodiversity ist wahnsinnig. Schaut mal an was wir angestellt haben.
Aloha ❤ aus Norddeutschland (SH). Danke für diesen sehr wertvollen Beitrag. Wir bebtreiben unseren Paradiesgarten bereits so ähnlich - zumindest mit Permakultur und haben wundervolle Ergebnisse in der Artenvielfalt und Erntemenge. Bei Trockenheit brauchen wir kaum gießen und selbst leichter Frost wirkt sich nicht so aus wie sonst üblich. Wie schön wäre das wenn viele Ackerflächen auch hier in Schleswig-Holstein so genutzt werden würden. 🥰✨️🙏
Sehr schönes Video, und natürlich (im Wortsinn) ein überzeugendes Konzept. Es wäre sehr schön, noch mal ein Video zu bekommen mit den harten Zahlen. Ich denke, der Grund für das Zögern ist das Gefühl, dass so ein Agrarforst wesentlich mehr Arbeitskräfte braucht als die konventionelle Landwirtschaft. Wievele Menschen kann denn ein "Agrarförster" ernähren? (ein konventioneller Bauer ernährt in Deutschland 140 Menschen). Welche landwirtschaftliche Fläche müssten wir denn in Agrarforst umwandeln, um den Nahrungsbedarf zu decken? Wie würde also in Zahlen eine solche Agrarinfrastruktur aussehen? Ich denke, es braucht deutlich mehr Arbeitskräfte, wo sollen die herkommen? Die wenigsten Menschen sind Idealisten, die vergleichen einfach den harten Job auf dem Feld mit dem angenehmen Bürojob... Ich will die Idee nicht niedermachen, sondern im Gegenteil, ich will mich überzeugen, dass es mehr ist als eine romantische Idee ...
Danke @wederochsnochesel4931 für deinen Kommentar. Für belastbare Zahlen braucht es aktuell noch mehr Forschung. Aber ja, es braucht mehr Arbeitskräfte (wir verwenden WoMan-Power statt fossiler Energie), das ist richtig. Der Ertrag pro Fläche ist dabei mindestens so hoch wie bei industrieller Landwirtschaft. Unser Prototyp "Waldgarten mit 4ha Fläche" soll 100 Ernteanteile, also 200 Personen versorgen; da scheint das schon konkurrenzfähig zu sein, auch wenn wir mit 2 Personen rechnen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Das ist auch für die vielen kleinen Höfe interessant, die mit 4-10 ha in der industriellen Landwirtschaft nix erwirtschaften können - mit einem FoodForest würde das zum Lebensunterhalt reichen. Man muss sich auch die Investitionskosten pro Arbeitsplatz ansehen: die sind bei unserem System deutlich geringer, und die Betriebskosten auch. Es handelt sich um angenehme Arbeitsplätze, man arbeitet quasi in in einem kleinen Paradies, und sie sind zwar nicht so bequem wie ein Bürojob, aber garantiert gesünder. Deswegen hoffen wir, dass sich auch viele Menschen dafür begeistern lassen und rund um die Ballungszentren in Deutschland zigtausende solcher kleiner Betriebe entstehen können. Komm auf den Waldgartenkongress und diskutiere mit uns weiter - freu mich drauf!
@@FoodForestNetworkDE Danke für die freundliche Antwort. Ich hoffe sehr, dass das Konzept schnell eine breite Basis findet. Wenn ich mir allerdings vorstelle, ich müsste meine Kids zur Feldarbeit überreden...
@@wederochsnochesel4931 ich hab von Betrieben gehört, bei denen die Kinder wieder Lust auf die Hofübernahme bekommen haben, nachdem mehr Bäume in die Landwirtschaft integriert wurden. (Artenreiche) Agroforstsysteme sind sehr attraktiv für viele Menschen. Aber natürlich müssen nicht alle dort arbeiten wollen, so viele Arbeitsplätze braucht es dann auch wieder nicht.
@@wederochsnochesel4931 Die Kids LIEBEN es! Es gibt keine schönere Beschäftigung für Kinder als einfach mit im Garten zu sein und zu helfen. Die sind in Bewegung, haben Kontakt mit dem Boden, frische Luft und es gibt für jede Alterstufe Tätigkeiten, die Kinder verrichten können und die ihnen Freude bereiten. Kartoffeln ausbuddeln wird da zum Ostereier suchen. Aber nicht jedes Kind lässt sich begeistern, aber ich weiß aus Erfahrung in einem Waldgarten der als Gemeinschaftsgarten betrieben wurde, wie gut man Kinder integrieren kann. Wenn Sie die Lust verlieren toben und erkunden Sie einfach auf eigene Faust die nicht gefährliche Umgebung. Denn hier fährt kein Traktor herum.
Wir sind im Moment in Senegal, Ghana, Portugal, Spanien, Deutschland aktiv, demnächst auch in weiteren Ländern. Schreib uns doch, was du vorhast, dann melden wir uns bei dir. Website www.foodforest.network
Das ist ein super Konzept bei der Vorstellung stört mich einzig die Verbundenheit mit einem untergehenden System welches zum Glück keine Bedeutung für den Erfolg des Konzepts hat super Sache für die Neue Welt
Interessant. Meine Frau und ich, wir sind inzwischen Rentner und planen, auszuwandern. Ursprüngliches Ziel war Madeira, aber das ist wohl zu teuer. Zur Zeit haben wir Projekte in Spanien, in der Extremadura, im Blick. Hier ist Land zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Problem: Wassermangel. Ich würde dem gerne mit so einem Food Forest begegnen. Wobei ich nicht vorhabe, viel Landwirtschaft zu betreiben. Der Fokus soll also weniger auf Food, sondern mehr auf Forest liegen. Wenn ich dazu Informationen und Hilfe bekommen könnte, wäre das schön.
Warum sollte man auswandern, wo doch hierzulande so viele Höfe mangels Unterstützung sterben und es auch leerstehende gibt? Hier gibt es keinen Wassermangel und wenn es wärmer wird, wächst es hier wieder besser, wir hatten schon Warmzeiten in Mitteleuropa, davon zeugen jetzt noch Weinterrassen, wo aktuell keiner mehr wächst, aber das wird wieder.
Weiterführende Informationen findest du bspw. beim Waldgartenkongress (www.waldgartenkongress.de) oder auch im Buchhandel. Wir wollen in Zukunft auch 1:1-Beratungen anbieten, falls du daran Interesse hast, melde dich gern über unsere Website (www.foodforest.network)
ein richtig gut gemachtes Video zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die ZUKUNFT der Landwirtschaft! Danke euch, dass ihr das Thema nach draußen tragt!
Wie so oft viel richtiges aber auch falsches co2 alleine ist nicht verantwortlich für die Erhöhung der Temperatur sondern 40 bis 50 Prozent können durch Schaffung von Struktur reichen Flächen abgemildert werden und wie hier bereits beschrieben brauchen Pflanzen co2 zum wachsen. Agroforst ist eine sehr gute Sache ist aber auch verbunden mit viel mehr Aufwand und Personal Kosten.
Der wahrscheinlich größte Treiber der Klimaveränderung und der Biodiversitätskrise ist die industrielle Landwirtschaft. Mit Agroforst wird der Boden aufgebaut, so dass der Humusgehalt steigt und damit die Wasserhaltefähigkeit, deswegen reduziert Agroforst Dürren und Überschwemmungen. Zudem wird das lokale Klima gekühlt, und das Bodenleben kann durch die Beschattung besser überleben. Die wg der Gehölze strukturreicheren Flächen bringen auch eine Reduzierung der Wind-Erosion und eine Erhöhung des lokalen Niederschlags. Dass Pflanzen CO2 zum Wachsen brauchen ist klar; bei steigenden Temperaturen wachsen sie aber schlechter, lagern also auch weniger CO2 ein. Im Agroforst sind die Temperaturen niedriger als außenrum auf den industriellen Flächen... ergo wachsen die Pflanzen hier auch besser. Dass keine Agrargifte eingesetzt werden fördert auch noch die Insektenvielfalt, und die Anzahl der Vögel etc pp... alles super Vorteile, für uns und alle Lebewesen! Ob die Kosten pro Ernteertrag wirklich höher sind wage ich zu bezweifeln (das gilt vor allem, wenn die Umweltkosten der industriellen Landwirtschaft einberechnet werden würden).
@@FoodForestNetworkDE hast du eine Studie zum Thema Kosten oder ist es eine Annahme. Wie gesagt Agroforst ist eine sehr gute Sache aber nur ein Teil der Lösung.es gibt noch mehr was man machen konnte Solawie, Dauerwald. So viele Entwässerungskreben an den Straßen rückbauen die versiegelung entgegen wirken begrünen der Stätte usw
@@christiangzn4592 Durch Begrünung und Bäume pflanzen kann man den "urban heat effect" zurück drehen. Aber wenn die Bäume größer werden, dann wird es manchen Leuten zu schattig, und auch viele Pflanzen haben dann zuwenig Sonne und ersticken unter den Massen von Laub. Es ist richtig, viele Bäume zu pflanzen, aber man muss auch das Recht haben, sie ggf wieder zu fällen.
@@FoodForestNetworkDE Dass Pflanzen bei höheren Temperaturen schlecht wachsen würden ist eine Aussage, die ich so nicht teile, da es hier auch auf die Ausgangstemperatur und die Feuchtigkeit, nicht zuletzt aber auch auf die Art der Pflanzen ankommt und in Mitteleuropa wächst es bei wärmerem Wetter erst mal besser. Zum Thema CO2 könnte man sich langsam mal von der öffentlich durchgeführten Verarsche trennen, dass es zu Erwärmung führt, es ist nämlich genau anders herum, es wird erst wärmer und DANN steigt das CO2, was durch Eisbohrkerne einwandfrei nachgewiesen wurde, aber nicht zum CO2-Geschäft passt. Noch zur Ergänzung: es ist die Sonne, die - übrigens auf allen Planeten - die Erwärmung verursacht, alles andere dient nur der Propaganda.
@@FoodForestNetworkDE wie gesagt wenn Lebensmittel von von der Fläche zum Verzehr entnommen werden und die Ausscheidungen der Konsumenten nicht wieder auf die Fläche kommen habe ich kein geschlossenes System. Dieser Verlust muss ausgeglichen werden alles ander funktioniert nicht auf dauer
@christiangzn4592 Rechtlich ist das in der Landwirtschaft noch schwierig. Es gibt aktuell Initiativen, die das in Deutschland voranbringen, zb Finizio in Eberswalde.
@@christiangzn4592Problem ist dann eben, dass das ganze Zeug voll mit Hormonen und Arzneimittelrückständen ist. Bin mir absolut nicht sicher, ob das nicht am Ende wieder in der Nahrung landet. 🙁
Hallo und danke für dein Interesse! Aktuell arbeitet in Deutschland nur noch etwa 1% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Food Forests brauchen Handarbeit, also würde dieser Anteil bei einer wachsenden Zahl von Food Forests wieder steigen. Angesichts ihrer vielen dringend benötigten Vorteile finden wir, das ist ein akzeptabler "Nachteil". Zumal es sich um angenehme Arbeitsplätze handelt, die auch angemessen entlohnt werden sollten. Ich weiß nicht, was du mit "verschwenderisch" meinst.
was ist denn so schlecht an dem Klimawandel-Zirkelschluss? Wir müssen uns Gedanken machen um unsere Ernährung gerade weil der Klimawandel da ist und jetzt bereits die Bedingungen der Landwirte in Europa vor große Herausforderungen stellt. Wassermangel in Südspanien und Südfrankreich, Überflutungen anderswo.
Schön, wenn die Landwirtdchaft sich in diese Richtige weiter entwickelt..
Trotzdem darf sich jeder Mensch, der die Möglichkeit hat einen kleinen Garten zu gestalten, bewusst sein, dass JEDER seinen eigenen kleinen Foodforest anlegen kann und damit einen kleinen aber wichtigen Teil zur Wende beitragen kann 🙂🍀💚
Ja klar, wir finden jede Form von Foodforest unterstützenswert! Goforit!
Auf jeden Fall !!
Das denke ich auch. 👍😉✌️
Go for it. Grow for it. 😁
Jeder sollte sich das mal anschauen und es am besten selber machen...
Wenn es geht. 😉✌️
Einfach genial und wunderschön...!! ❤😊✌️
Ich finde Netzwerk wichtig Vor Ort auch. Wo in der Region helfen, austauschen und lernen kann. Ich möchte sowas in Jena- Nordhausen machen. Suche da Gleichgesinnte 💚
Wir haben ein Foodforest in Ecuador angelegt. Alles funktioniert einwandfrei und die biodiversity ist wahnsinnig. Schaut mal an was wir angestellt haben.
Viel Freude und Erfolg weiterhin ❤
Tolle Werbekampange👍.
Die Idee des Foodforest muss ja irgendwie weiterverbreitet und weiteruntersucht werden.
Danke für das Lob!
Aloha ❤ aus Norddeutschland (SH). Danke für diesen sehr wertvollen Beitrag. Wir bebtreiben unseren Paradiesgarten bereits so ähnlich - zumindest mit Permakultur und haben wundervolle Ergebnisse in der Artenvielfalt und Erntemenge. Bei Trockenheit brauchen wir kaum gießen und selbst leichter Frost wirkt sich nicht so aus wie sonst üblich. Wie schön wäre das wenn viele Ackerflächen auch hier in Schleswig-Holstein so genutzt werden würden. 🥰✨️🙏
So ein gutes Video, sollte von Grund auf in den Schulen beigebracht werden !
Wenn du das initiieren kannst hast du unsere Unterstützung ❤
Sehr guter Film 🙂💚🌳
Soo toll! Danke für die tolle Inspiration!
Ein Video voller Hoffnung. Dankeschön!
Sehr schönes Video, und natürlich (im Wortsinn) ein überzeugendes Konzept. Es wäre sehr schön, noch mal ein Video zu bekommen mit den harten Zahlen. Ich denke, der Grund für das Zögern ist das Gefühl, dass so ein Agrarforst wesentlich mehr Arbeitskräfte braucht als die konventionelle Landwirtschaft. Wievele Menschen kann denn ein "Agrarförster" ernähren? (ein konventioneller Bauer ernährt in Deutschland 140 Menschen). Welche landwirtschaftliche Fläche müssten wir denn in Agrarforst umwandeln, um den Nahrungsbedarf zu decken? Wie würde also in Zahlen eine solche Agrarinfrastruktur aussehen? Ich denke, es braucht deutlich mehr Arbeitskräfte, wo sollen die herkommen? Die wenigsten Menschen sind Idealisten, die vergleichen einfach den harten Job auf dem Feld mit dem angenehmen Bürojob... Ich will die Idee nicht niedermachen, sondern im Gegenteil, ich will mich überzeugen, dass es mehr ist als eine romantische Idee ...
Danke @wederochsnochesel4931 für deinen Kommentar. Für belastbare Zahlen braucht es aktuell noch mehr Forschung. Aber ja, es braucht mehr Arbeitskräfte (wir verwenden WoMan-Power statt fossiler Energie), das ist richtig. Der Ertrag pro Fläche ist dabei mindestens so hoch wie bei industrieller Landwirtschaft. Unser Prototyp "Waldgarten mit 4ha Fläche" soll 100 Ernteanteile, also 200 Personen versorgen; da scheint das schon konkurrenzfähig zu sein, auch wenn wir mit 2 Personen rechnen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Das ist auch für die vielen kleinen Höfe interessant, die mit 4-10 ha in der industriellen Landwirtschaft nix erwirtschaften können - mit einem FoodForest würde das zum Lebensunterhalt reichen.
Man muss sich auch die Investitionskosten pro Arbeitsplatz ansehen: die sind bei unserem System deutlich geringer, und die Betriebskosten auch. Es handelt sich um angenehme Arbeitsplätze, man arbeitet quasi in in einem kleinen Paradies, und sie sind zwar nicht so bequem wie ein Bürojob, aber garantiert gesünder. Deswegen hoffen wir, dass sich auch viele Menschen dafür begeistern lassen und rund um die Ballungszentren in Deutschland zigtausende solcher kleiner Betriebe entstehen können.
Komm auf den Waldgartenkongress und diskutiere mit uns weiter - freu mich drauf!
@@FoodForestNetworkDE Danke für die freundliche Antwort. Ich hoffe sehr, dass das Konzept schnell eine breite Basis findet. Wenn ich mir allerdings vorstelle, ich müsste meine Kids zur Feldarbeit überreden...
@@wederochsnochesel4931 ich hab von Betrieben gehört, bei denen die Kinder wieder Lust auf die Hofübernahme bekommen haben, nachdem mehr Bäume in die Landwirtschaft integriert wurden.
(Artenreiche) Agroforstsysteme sind sehr attraktiv für viele Menschen.
Aber natürlich müssen nicht alle dort arbeiten wollen, so viele Arbeitsplätze braucht es dann auch wieder nicht.
@@wederochsnochesel4931 Die Kids LIEBEN es! Es gibt keine schönere Beschäftigung für Kinder als einfach mit im Garten zu sein und zu helfen. Die sind in Bewegung, haben Kontakt mit dem Boden, frische Luft und es gibt für jede Alterstufe Tätigkeiten, die Kinder verrichten können und die ihnen Freude bereiten. Kartoffeln ausbuddeln wird da zum Ostereier suchen. Aber nicht jedes Kind lässt sich begeistern, aber ich weiß aus Erfahrung in einem Waldgarten der als Gemeinschaftsgarten betrieben wurde, wie gut man Kinder integrieren kann. Wenn Sie die Lust verlieren toben und erkunden Sie einfach auf eigene Faust die nicht gefährliche Umgebung. Denn hier fährt kein Traktor herum.
Toller Film hochinteressant
Sehr cool! Kann man mit euch zusammen Permakulturen/Food forests auf der ganzen Welt pflanzen?
Wir sind im Moment in Senegal, Ghana, Portugal, Spanien, Deutschland aktiv, demnächst auch in weiteren Ländern. Schreib uns doch, was du vorhast, dann melden wir uns bei dir. Website www.foodforest.network
Das ist ein super Konzept bei der Vorstellung stört mich einzig die Verbundenheit mit einem untergehenden System welches zum Glück keine Bedeutung für den Erfolg des Konzepts hat super Sache für die Neue Welt
Interessant. Meine Frau und ich, wir sind inzwischen Rentner und planen, auszuwandern. Ursprüngliches Ziel war Madeira, aber das ist wohl zu teuer. Zur Zeit haben wir Projekte in Spanien, in der Extremadura, im Blick. Hier ist Land zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Problem: Wassermangel. Ich würde dem gerne mit so einem Food Forest begegnen. Wobei ich nicht vorhabe, viel Landwirtschaft zu betreiben. Der Fokus soll also weniger auf Food, sondern mehr auf Forest liegen. Wenn ich dazu Informationen und Hilfe bekommen könnte, wäre das schön.
Warum sollte man auswandern, wo doch hierzulande so viele Höfe mangels Unterstützung sterben und es auch leerstehende gibt? Hier gibt es keinen Wassermangel und wenn es wärmer wird, wächst es hier wieder besser, wir hatten schon Warmzeiten in Mitteleuropa, davon zeugen jetzt noch Weinterrassen, wo aktuell keiner mehr wächst, aber das wird wieder.
Weiterführende Informationen findest du bspw. beim Waldgartenkongress (www.waldgartenkongress.de) oder auch im Buchhandel. Wir wollen in Zukunft auch 1:1-Beratungen anbieten, falls du daran Interesse hast, melde dich gern über unsere Website (www.foodforest.network)
ein richtig gut gemachtes Video zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit. Die ZUKUNFT der Landwirtschaft! Danke euch, dass ihr das Thema nach draußen tragt!
Danke für das Lob!
Sehr schön gemachtes Video! 😊
Danke für das Lob!
Super.
Thank you
Danke
💚
Wie so oft viel richtiges aber auch falsches co2 alleine ist nicht verantwortlich für die Erhöhung der Temperatur sondern 40 bis 50 Prozent können durch Schaffung von Struktur reichen Flächen abgemildert werden und wie hier bereits beschrieben brauchen Pflanzen co2 zum wachsen.
Agroforst ist eine sehr gute Sache ist aber auch verbunden mit viel mehr Aufwand und Personal Kosten.
Der wahrscheinlich größte Treiber der Klimaveränderung und der Biodiversitätskrise ist die industrielle Landwirtschaft. Mit Agroforst wird der Boden aufgebaut, so dass der Humusgehalt steigt und damit die Wasserhaltefähigkeit, deswegen reduziert Agroforst Dürren und Überschwemmungen. Zudem wird das lokale Klima gekühlt, und das Bodenleben kann durch die Beschattung besser überleben.
Die wg der Gehölze strukturreicheren Flächen bringen auch eine Reduzierung der Wind-Erosion und eine Erhöhung des lokalen Niederschlags.
Dass Pflanzen CO2 zum Wachsen brauchen ist klar; bei steigenden Temperaturen wachsen sie aber schlechter, lagern also auch weniger CO2 ein. Im Agroforst sind die Temperaturen niedriger als außenrum auf den industriellen Flächen... ergo wachsen die Pflanzen hier auch besser.
Dass keine Agrargifte eingesetzt werden fördert auch noch die Insektenvielfalt, und die Anzahl der Vögel etc pp... alles super Vorteile, für uns und alle Lebewesen!
Ob die Kosten pro Ernteertrag wirklich höher sind wage ich zu bezweifeln (das gilt vor allem, wenn die Umweltkosten der industriellen Landwirtschaft einberechnet werden würden).
@@FoodForestNetworkDE hast du eine Studie zum Thema Kosten oder ist es eine Annahme.
Wie gesagt Agroforst ist eine sehr gute Sache aber nur ein Teil der Lösung.es gibt noch mehr was man machen konnte Solawie, Dauerwald. So viele Entwässerungskreben an den Straßen rückbauen die versiegelung entgegen wirken begrünen der Stätte usw
Die Erde ist heute grüner als vor einigen Jahren wg. mehr CO2 in der Luft !!! .. es gibt kein CO2-Problem , sondern einen CO2-Schwindel ..
@@christiangzn4592
Durch Begrünung und Bäume pflanzen kann man den "urban heat effect" zurück drehen. Aber wenn die Bäume größer werden, dann wird es manchen Leuten zu schattig, und auch viele Pflanzen haben dann zuwenig Sonne und ersticken unter den Massen von Laub. Es ist richtig, viele Bäume zu pflanzen, aber man muss auch das Recht haben, sie ggf wieder zu fällen.
@@FoodForestNetworkDE Dass Pflanzen bei höheren Temperaturen schlecht wachsen würden ist eine Aussage, die ich so nicht teile, da es hier auch auf die Ausgangstemperatur und die Feuchtigkeit, nicht zuletzt aber auch auf die Art der Pflanzen ankommt und in Mitteleuropa wächst es bei wärmerem Wetter erst mal besser.
Zum Thema CO2 könnte man sich langsam mal von der öffentlich durchgeführten Verarsche trennen, dass es zu Erwärmung führt, es ist nämlich genau anders herum, es wird erst wärmer und DANN steigt das CO2, was durch Eisbohrkerne einwandfrei nachgewiesen wurde, aber nicht zum CO2-Geschäft passt.
Noch zur Ergänzung: es ist die Sonne, die - übrigens auf allen Planeten - die Erwärmung verursacht, alles andere dient nur der Propaganda.
Der Hof in deutschland sagt ohne Impulse von außen wo kommen die Tonnen von holzhackschnitzel her?
Die sind beim Anlegen des Systems zunächst natürlich von außen, werden aber (zusammen mit Gras/Heumulch) im System selbst erzeugt, wenn es älter ist.
@@FoodForestNetworkDE wie gesagt wenn Lebensmittel von von der Fläche zum Verzehr entnommen werden und die Ausscheidungen der Konsumenten nicht wieder auf die Fläche kommen habe ich kein geschlossenes System.
Dieser Verlust muss ausgeglichen werden alles ander funktioniert nicht auf dauer
@christiangzn4592 Rechtlich ist das in der Landwirtschaft noch schwierig. Es gibt aktuell Initiativen, die das in Deutschland voranbringen, zb Finizio in Eberswalde.
@@FoodForestNetworkDE Mann müsste es aus den Kläranlage bekommen die Nährstoffe und Spuren Elemente
@@christiangzn4592Problem ist dann eben, dass das ganze Zeug voll mit Hormonen und Arzneimittelrückständen ist. Bin mir absolut nicht sicher, ob das nicht am Ende wieder in der Nahrung landet. 🙁
Wie im Garten meiner Oma😂
Tolles Video zu meiner „Religion“ werd ich wohl mal teilen und der Allgemeinheit präsentieren #permatogo
6:15 der Satz ist ist schon eine red flag. Könnte es sein, das hier mit der Ressource Menschliche Arbeitskraft verschwenderisch umgegangen wird?
Hallo und danke für dein Interesse! Aktuell arbeitet in Deutschland nur noch etwa 1% der Bevölkerung in der Landwirtschaft. Food Forests brauchen Handarbeit, also würde dieser Anteil bei einer wachsenden Zahl von Food Forests wieder steigen. Angesichts ihrer vielen dringend benötigten Vorteile finden wir, das ist ein akzeptabler "Nachteil". Zumal es sich um angenehme Arbeitsplätze handelt, die auch angemessen entlohnt werden sollten. Ich weiß nicht, was du mit "verschwenderisch" meinst.
Lehrreicher und inspirierender Inhalt, aber die Gendersprache und der Klimawandel-Zirkelschluss vermiesen es.
Freu mich, dass du ihn angesehen hast. Bei unseren Waldgärten sind alle Geschlechter willkommen!
@@FoodForestNetworkDE Pflanzen haben auch männliche und weibliche blüten sonst gäbs viel weniger Früchte! :D
was ist denn so schlecht an dem Klimawandel-Zirkelschluss? Wir müssen uns Gedanken machen um unsere Ernährung gerade weil der Klimawandel da ist und jetzt bereits die Bedingungen der Landwirte in Europa vor große Herausforderungen stellt. Wassermangel in Südspanien und Südfrankreich, Überflutungen anderswo.
Träumerei meiner Ansicht nach. Dennoch interessanter Ansatz… Aber bei der „Genderspeach“ war’s dann aus 🥳
Funktioniert in Afrika, warum sollte es hier nicht funktionieren? Und du hast ja direkt wieder das grösste Problem aufgedeckt 🤣
Wieso Träumerei?
Ich verstehe, dass es ganz anders ist, als das was wir gewohnt sind, aber machbar ist es. Träume ruhig ein bisschen.
Ohne gendern wäre es ein guter Film gewesen.
Mit gendern ist es auch ein guter Film geworden ;)
👌🏼SUPER!
Wenn ihr noch den "Klimawandel" und das gendern rauslassen würdet, wäre es perfekt