Mein Kollege und Ich, wir sind Service Techniker im HiFi und High-End Audio Bereich, und reparieren alle Audiogeräte meißt ohne Schaltungsunterlagen oder Serviceunterlagen, denn speziell im High End Bereich sind die Geräte meißt nur in kleinen Stückzahlen hergestellt worden und "Unterlagen? Nööö haben wir keine" ist die Regel. Dadurch müssen wir alles Wissen worum es in Deinem Kanal geht, und viel mehr. Wir lieben Deinen Kanal, denn Du beschreibst alles gut durchdacht und einfach verständlich erklärt worauf es ankommt, was ein Verkäufer einem Kunden niemals erklären kann. Du willst Wissen vermitteln, und nichts verkaufen, und das spüht man :) Danke, und weiter so! 👍👍👍👍👍
Ein schöner Beitrag. Ich höre seid ca. 30 Jahren mit Röhrenverstärkern . Es fing mit El 84 an…….einige Jahre später El12/375 Endstufe. Seit 15 Jahren El 51 gegent. Monoblöcke . Handgefertigt und abgestimmt auf meine Lautsprecher . Ich bin seit der Zeit absolut zufrieden und möchte nichts anderes mehr.
wo ist denn meine Antwort hin? Ich hatte dir vorhin schon geantwortet...???? YT ist manchmal komisch. E-Technik ist super, brauchst du einen Nebenjob? ;-) Ich muss ja jede Gelegenheit nutzen 🤣
Ich erinnere mich noch an die 70er aus meiner Kindheit.Wenn mal Sperrmüll war, konnte man unzählige Röhren aus alten Fernsehern und Radios auf der Straße sammeln😄
Ich bin 1961 geboren und kann mich auch noch gut an die Zeit errinnern wo alte Röhrenradios in Mengen an den Strassen standen, und auf Müllkippen lagen,schade man hätte das Wissen von heute haben müssen, aber ich war so 10 Jahre, zu jung....ich schaue heute noch nach Sperrmüll und Entrümpelungen, habe aber auch schon echt tolle Sachen gefunden..
Hallo, ich bin gerade am überlegen einen Röhrenverstärker zu kaufen. Dieses Video hat mir echt weiter geholfen und mir das Verständnis für die Materie näher gebracht. Danke dafür, war sehr hilfreich.
Ich habe über 30 Gitarrenverstärker mit folgenden Endstufenröhren-Arten: 6V6, 6L6, 6550, EL34, KT77, EL84 - ich glaube ich habe alle erwähnt. Bei der Leistung geht es bei mir von 20 Watt bis 150 Watt - meistens made in England, USA, Italien, Deutschland. Die meistverwendeten in dem Bereich sind wohl die EL34 (typisch Marshall d.h. britischer Ton) und die 6L6 (typisch Fender d.h. amerikanischer Ton). Chinesische Röhren sind mittlerweile Standard und bei Gitarrenverstärkern dürfen die auch nicht empfindlich sein, weil die ja bewegt werden. Ich wechsle Röhren selber und habe schon über dreißig Jahre alte Geräte gesehen, die immer noch das Original-Röhrenset verbaut hatten und trotzdem perfekt funktionierten und genial klangen. Bei Gitarrenverstärkern spielen auch die Vorstufenröhren (meist ECC83 bzw. AX7) eine große Rolle und bei Verstärkern für moderne Gitarrensounds kommt gerade der verzerrte Ton aus der Vorstufe. Standard ist heute PCB (Printed Circuit Board) wo auch die Röhrensockel drauf sind. In der hohen Preisklasse gibt es auch Point to Point-Verdrahtung (handverlötet). Ich habe auch Verstärker mit hochwertigen Transistorendstufen oder Software-basierte System. Am Ende zielt aber meistens alles darauf den typischen, gewaltigen, dynamischen, organischen Röhrensound kombiniert mit sehr bekannten Gitarrenlautsprechern zu bekommen und deshalb spiele ich meistens Röhrenverstärker. ❤ ❤ ❤
Besten Dank für diesen Podcast! Ich freu mich jeden Abend wie ein kleines Kind auf Weihnachten, wenn ich mit meiner Linear Acoustic Tube 1 hören darf. 👂👂 Audioviele (sic!) Grüße an Snake! 🙋♂️
Mit Verstand u. 😁 Witz verständlich erklärt. Humorvolle Menschen sind nun einmal intelligenter. 👍 Danke 🐛 Snake. ❤️Heike Ich liebe den Sound der Röhrentechnik. Wenn Transistor, dann soll es auch hierbei in die Richtung gehen. Meine Erfahrung, es kann auch damit funktionieren, wenn auch anders! 😏
@@snakeoilaudio Danke Snake, Bestätigung tut 🙂 gut. Es würde mich 🔥 interessieren, wenn du mal Transistorverstärker benennen würdest, die mit dem Klangniveau eines Röhrenverstärkers mithalten können. 🙏 Also den Gegenbeweis dafür aufstellst, daß es auch wirklich gut klingende Transistorverstärker gibt, die dem Röhrenklischee "Paroli" bieten.
Mit allem D#accord aber das humorvolle Menschen intelligenter sind ist wohl ziemlicher Unsinn, umgekehrt macht es viel mehr Sinn wehr intelligent ist und diese Welt versteht kann nur daran verzweifeln ;)
Wirklich mega informativ. Habe selbst einen Audio Research VSi55 Integrated Amplifier über dessen Schaltungsdesign ich mir ehrlicherweise vor Deinem Video gar keine Gedanken gemacht habe. Ist auch im Moment nicht betriebsfähig weil nachdem der Vertrieb es nicht repariert bekommen hat ich ewig gebraucht habe jemand zu finden der sich auf Fehlersuche begibt. Wir sprechen über Jahre. Im Moment ist etwas Hoffnung und jemand arbeitet sich Schritt für Schritt durch die Fehler. Habe mir vor kurzem dann spontan als Ersatz einen gebrauchten Ballad Ta b1-Mk3 gekauft. Mir wurde gesagt schaltungstechnisch wie Opera Cyber 88, mit sehr aehnlicher Schaltung wie MP 501. Aber was das bedeutet ist mir ehrlicherweise nicht ganz klar. Mich würde es sehr freuen wenn Du noch einmal ein paar weitere allgemeine Röhrenvideos machen könntest (neben den spezifischen die schon gemacht hast). Habe übrigens auch die Ear Yoshino Phonobox Phonovorstufe, die Du woh auch demnächst testest. Während ich bei meinen Röhrenverstärkern nicht gerade sagen kann, dass ich geflasht bin (anders als bspw. bei meinem Einstein The Amp) kann ich bei der EAR Phonobox aus Vergleichen mit kleinem Cambridge Audio 640P und großem Graham Slee Reflex sagen, dass der EAR unglaublich genial ist. So genug geschrieben, ich freue mich auf viele weitere Videos von Dir.
Danke für den Exkurs und die Erklärungen. Finde das Thema insofern spannend, da ich selbst eine Röhrenvorstufe und eine Hybridendstufe habe. Mein technisches Verständnis reicht soweit aus, dass ich sagen kann, ich habe ECC82 und 83 in der Vorstufe.😂 Finde deinen Podcast aber sehr unterhaltsam. Jetzt höre ich mir mal den Vergleich Transistor/Röhre an. Bin auf das Ergebnis jetzt schon gespannt.
Mehga Geil👍🏼 😍 Hab auf der High End 2019 eine Air Tight 300B an einer Wolf von Langa „Son“ gehört und war mehr als nachhaltig beeindruckt. Letztendlich habe ich mir eine Avantgarde Acoustic Ubo Fino zugelegt und bin nach ewig langer Suche auf einen polnischen 300B Röhrenverstärker der Marke Feliks Audio namens Arioso 300B gekauft. An den im Bass aktiven Avantgarde Acoustic neben den typischen 300B Vorteilen einen aberwitzig schnellen und tiefen Bass. Der Arioso wurde in Amerika von Steve Gutenberg (The Audiophiliac) besprochen. Herzliche Grüße aus Neuss in den Ruhrpott Andreas
die Geschichte die du beschreibst ist nicht so untypisch, es gibt einige die von der Spielweise der 300B derart begeistert sind das sie am Ende auf ein Aktives Setup zurückgreifen anstatt zu leugnen das eine 300B kein Bass macht ;-)
@@snakeoilaudio Ja, nur das bei mir die Lautsprecher zuerst da waren und ich dachte mit 107 db Wirkungsgrad, 16 Ohm und aktiv Bass könnte ich auch mal ne 300B ausprobieren nach meinen Hörerfahrungen mit der AirTight auf der High End 2019. was soll ich sagen, die Kombi ist der Hammer 🥳 Die Röhre ist mir egal, allein das Ergebnis zählt.
Echt interessant! Hatte vor einer Ewigkeit mal über einen Röhrenverstärker nachgedacht, aber keinen Plan gehabt. Jetzt bin ich schlauer, aber ohne Kaufabsicht. Spätestens seit meine Tochter an meiner Anlage Musik angemacht hat, und das 2. Mal die Boxen geschrottet hat, höre ich nur noch am Rechner, im Auto oder am Smartphone. War aber mein Fehler, zumindest beim 2. Mal, weil ich beim Putzen den Lautstärkeregler wohl auf Maximum gedreht hatte. Man, was hat sich meine Kleine erschreckt! Vielleicht fange ich mit dem Thema wieder an, wenn die Kinder groß sind. Sind nur noch 13 Jahre ;-)
Sehr schöner Podcast. Zu der KT 88 Variante 6550 als Ergänzung: habe hier mal ein SE-Design aufgebaut und ist eine etwas weichere Variante - so zwischen 300B und echter KT 88. Bei meiner 300B konnte ich den ursprünglich "fehlenden" Bass durch einen deutlich besseren Übertrager von Lundahl stark verbessern
Klasse Übersicht. In meinem kleineren Hörraum und im erweiterten Nah-Hörbereich (würde sagen bis etwa 2m Hörabstand) geht mein Boyuu (Reisong) A10 SE Verstärker (derzeit noch unmodifiziert) mit bewusst fehlangepasster Impedanz (fahre statt der werkseitig gelieferten EL34 tatsächlich 6L6GC bzw. KT66) am 8 Ohm Ausgang an meinen 15 Ohm LS 3/5A Monitoren - unterstützt von zwei schnellen REL T-Zero MKIII Subs - "wie Schmids Katze"! 😊 Weshalb das auch technisch so gut funktioniert mit der Impedanz-Fehlanpassung und den o.g. Röhrentypen beim A10 erklärt ein Italiener (auf Englisch) in einem langen Beitrag bei diyAudio. (Von den "günstigsten" chinesischen LS 3/5A Nachbauten hatte ich die Finger gelassen, nachdem ich irgendwo gelesen hatte, dass ihr Impedanzverlauf teils unter 4 Ohm liegt; bei meinen aktuellen nirgendwo unter 12 Ohm). Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich vermutlich keine klangliche Steigerung mehr erreichen kann, soo gut klingt es für meine Ohren (vielleicht mit der Ampearl RE- 2030 LCR Phonostufe, die hier schon bei mir steht, aber noch auf ihren Einsatz warten muss). Habe jahrelang mit 300B, 845 und 6C33C SET Verstärkern gehört. Hatten mich alle aber klanglich letztlich doch nicht vollends überzeugen können (ganz abgesehen vom hohen Stromverbrauch und Gewicht - mein 300B SET Verstärker - ein Einzelstück aus ostdeutscher Hifi Manufaktur, genannt "Eisenschweinchen" - wiegt rund 45 kg; bekomme Schweißperlen nur beim Gedanken, ihn nochmal bewegen zu müssen... 😅). Viele Grüße
Ich danke Dir für die Einführung in Sachen Röhrenamp. Da ich auf der Lautsprecherseite mit britischen Monitoren - Harbeth SHL5 und Spendor SA1 Minimonitoren - höre, habe ich mich bis dato auf Mos-Fet/ Transistor Endstufen beschränkt. Jetzt frage ich mich wo einsteigen als Einsteiger, ein gut gemachter EL34 push-pull oder Single-Ended was im Blog ja schon großen Raum einnimmt. Ich höre neben rock halt auch Jazz/ Blues und Kammermusik und so ganz zum Ende Deines Blogs gehts um die 2A3-Triode... Das würde mich intressieren, ich bin mir allerdings nicht sicher ob so eine single-ended Endstufe mit ihren 2 x 3-4 W an der Harbeth SHL5 mit ihren 87dB Wirkungsgrad bei röhrenfreundlicher Impedanz von 6-8 Ohm nicht doch etwas schwachbrüstig ist. Test/ Empfehlung mit 300B und ihren bis zu 8W findet sich im Netz zu hauf. Ich höre so mit ca 3,5m Abstand mit durchschnittl. 60-80dB - hast Du da vielleicht einen Tip. Eine EL34 im push-pull dürfte für den "Einsteiger" dagegen unkritisch sein.... Danke Dir
Danke für das tolle Video und die klangliche Erklärung zur EL34 und KT88. Wie klingt den im Vergleich dazu eine 6V6GTA, welches ja auch eine häufig verwendete Röhre (Gitarrenverstärker) war? Und ist es möglich, diese 3 Röhren bei Ug=48 bzw. 96 Volt als Kathodenfolger zu betreiben, bei ca. 18-20 Volt Ausgangsspannung am 800 Ohm? Die WE300B Western Electric orig. factory matched, Holz Box 2pcs kostet 1498,00 Euro.
Servus , Wieder mal top Video? Ich hätte mal ne frage, ich habe momentan einen röhrenverstärker mit den KT88 zuhause (Rückgaberecht noch vorhanden 😉) ist mein erster röhrenverstärker… Als Lautsprecher habe ich hornlautsprecher mit 94db Wirkungsgrad, und da muss ich ehrlich gesagt sagen da fetzt mir die kt88 doch n bisschen zu arg auch (wie im Video erwähnt) im Hochton n Tick zu heftig. Und nun bin ich am überlegen ob El34 oder 300b. Musik überwiegend akustische Instrumente, Jazz ,Country und viel Gesang und Bass steht nicht unbedingt an erster Stelle ;). Welcher der beiden würdest du für mich empfehlen El 34 oder 300b ? Danke schonmal Beste Grüße Patrick
Hallo Rick, also beim Wirkungsgrad kannste mit einer 300B schon was werden, aber der Wirkungsgrad alleine macht es nicht bei einer 300B, du must im Bass wirklich genau das passende Chassis finden und das ist nicht einfach. Jazz, Country und viel Stimme sind natürlich die Disziplinen die eine 300B sehr gut kann, die klingt im Vergleich zu einer EL34 PP einfach sehr viel feiner. 300B ist so eine "Fall in love or hate it" Nummer. Ich hab mal beim Aschenbrenner (Auditorium23 in Frankfurt) eine Shindo 300B mit einer Roienne gehört und das war eine der besten Präsentationen die ich jemals gehört habe. Ich habe eine billig 300B aber auch schon an einem Horn gehört und das war mit das schlechtete was ich je gehört habe. Die Röhre ist so speziell, da hilft wirklich nur ausprobieren. Die ist maximal weit von einer KT88 entfernt, evtl schon zu weit weg.
@@snakeoilaudio Wow , danke für die schnell und ausführliche Antwort 🙏🏻 Okay dann werde ich meinen zurücksenden und mir mal die 300b zum Testen holen. Und hoffen dass die Kombination passt . Sollts geil sein schreibe ich hier drunter nochmal einen Kommentar 😁 Danke nochmal und schönes wochende 🎶
@@PatRick-gj7iu …hallo! Und wie war Dein Test mit einer 300B? Da Du hier nichts mehr gepostet hast…eher dürftig? Oder hast Duob Deiner Begeisterung das Schreiben Deines angekündigten Kommentars „vergessen“? 😊
Ich habe wieder was dazu gelernt . Du erklärst sehr verständlich und nur das wichtigste . Höre gerne zu . Passt.👍👍👍 Es spricht aber glaube ich nichts mehr dagegen in der heutigen Zeit Platinen zu benutzen. Freie Verdrahtung ist schöner klar sehe ich auch so. Das ganze sollte aber auch bezahlbar bleiben . Ich höre übrigens LPs, CDs und Stream mit Röhren und Transen. Und wenn der Lautsprecher nicht mehr paßt dann bau ich halt einen neuen . Die vielfallt machts halt und das wichtigste ist sowieso die Musik . Meine Geräte schraube ich in der Regel, es sei denn die sind defekt, nicht auf . Besten Gruß aus Remscheid , bitte mach weiter so , vielen Daank
was meinst du mit "in der heutigen Zeit" bedeutet das "heute ist alles so mittelmäßig da macht das auch nichts mehr aus" ;-) Platinen sind anfällig auf Mikrophonie, das speziell bei Röhren natürlich unschön ist, gleichzeitig hast du weniger Übergangswiederstände. Aber natürlich gibt es auch ganz gute Röhrenverstärker die auf Platinen aufgebaut sind. Ich wollte nur verdeutlichen, wenn ich die Wahl habe, dann möchte ich es frei verdrahtet.
@@snakeoilaudio Hi , das ist wohl meinem alter geschuldet , ich bin Baujahr 59 , also Vintage. Seit meinem 13. Lebensjahr beschäftigt mich das Thema. Und mit der heutigen Zeit meinte ich eigentlich nur ,das im Gegensatz zu ganz damals viel mehr tolle Sachen möglich sind, selbst gute Röhrenverstärker auf Platine aufgebaut. Ich bin selber Handwerker und würde auch eine frei verdrahteten RV vorziehen, wenn Preis Leistung stimmt. Wenn es aber 5 stellig wird ??? 😢na ja Und Empfinden von Musik ist eh ne ganz individuell Geschichte. Wo ich mich auch schwer mit tue , sind die Superlativen. Mega , Ultra , Super Gau , und " da geht nichts drüber "😀😀 ( Hoffentlich habe ich es mir jetzt nicht verscherzt.) Ich hab schon die tollsten Sachen erlebt. Besten Gruß Micha
Ich habe bei Western Electric nach der 300B umgesehen. Aktuell kostet eine 300B dort direkt von der Homepage 700$, ein abgestimmtes Paar 1500$ und ein abgestimmtes Viererset 3100$. Sicher nicht billig, aber erst das Paar kostet über 1000€.
Рік тому
Transistor, einfache Schaltung, kann ruhig Class AB sein, 15-25W, MOSFET Endstufentransistoren, so ungefähr in der Art von Nelson Pass. Der behauptet ja, die Frage sei weniger Röhre oder Transistor, sondern vielmehr die Schaltungstopologie. Ich wünsche allen ein paar geruhsame Feiertage.
Ich kann französische FILSON Röhrenverstärker der 60er mit Milleriaux Transformatoren empfehlen, exzellent! Sind hier unbekannt und dadurch preiswert z.b. die Geräte JF100 mein Set wurde mal aus einer franz Disco in den 70ern gegen Transistorzeug ausgetauscht und dann eingelagert...ich konnte sie für einige 100 Euro kaufen. Absolut erstklassig 4xEL34 pro Amp Ultralinear Schaltung, EL34 (Pentode) wurde auch bei den Studioanwendungen verwendet, das stärkere Modell war die wenig bekannte EL37 von Mullard- Die 6L6GC / oder KT66 ist das US Gegenstück. KT88 waren im Prinzip die nächst stärkeren mit größerer Anodenleistung. Klingen alle identisch wenn die Schaltung am Netzteil neutral "Studiomäßig" hart ausgelegt ist. Sehr interessant sind auch die kleineren EL84 Röhren, klanglich genau wie EL34 und die Amps mit 4 Stück pro Kanal gehen wie Schmidts Katze. (Vintage wäre dann ein Päärchen Endstufen von Sherwood Modell S360. Und wer sehr preisbewusst mt Röhre hören will ist mit Klein und Hummels Röhrenverstärkern gut bedient, ich habe gute Erfahrung mit VS70 und den VM40 Monoendstufen gemacht auch wenn alle behaupten man kan mit EL36 Zeilenendstufenröhren nicht hören....die wurden dort verwendet anstatt EL34.
Hat mich mega geflasht! Allerdings wüsste ich nicht, wo ich diese Verstärker probehören kann. Saturn und Mediamarkt, außer Diskussion und ich wohne schon in Köln, wo vieles möglich ist.
danke dir den tollen Podcast! ich habe mich deshalb für einen hybrid amp entschieden (Röhre+MOSFET, Croft acoustics), und einen otl Röhren Kopfhörerverstärker (Feliks audio)
Wie verhält es sich den wenn man ne Röhre als Vorverstärker nimmt, Ist das dann das schlechteste aus beiden Welten gekoppelt oder kann da auch was brauchbares bei rum kommen, ich überlega auch gerade Biamping 300b für den Hoch Mitteltonbereich und evtl Class D für den Bass?
Sehr schöner Beitrag. An einer Stelle ein kleiner Widerspruch: Freiverdrahtung vs Platine ist nicht so eindeutig. Ein Blick in die wunderbare Verarbeitung eines Audio Note Cobra mit seinen hochwertigen Bauteilen auf Platinen (!) und den absolut wertigen Übertragern ist ein guter Beweis
Welche Röhren könnte man denn gegen EL34 tauschen? Oder geht das ohne Neujustierung garnicht? Also nix für den Laien, oder machbar in Eigenregie? Gruß aus Mülheim a.d. Ruhr :-)
Danke für deine Arbeit und Deine tollen "Videos". Eine sehr angenehme, sympathische Stimme mit einer gesunden Portion Humor und Ehrlichkeit. Ich hätte mal eine Frage und wäre dankbar für einen Tip: Meine Hauptanlage besteht aus einem McIntosh MC452 an B&W 802 D2. Nun habe ich mir für das Schlafzimmer 2 kleine 4" Breitband Treiber mit 25W pro Lautsprecher mit 88db +/-3db in ein kleines 3 Liter Transmission Gehäuse gebaut und möchte das gerne mit einem kleinen Röhrenverstärker betreiben. Der Treiber hat 4mm Hub, also Mitten und auch ein etwas Tiefen sollte er trotz seiner Winzigkeit ein wenig können. Ich möchte überwiegend Musik mit klarer stimme, jazz und auch bisschen pop hören können. Welchen günstigen Röhrenverstärker, mit welcher Röhre und welcher Ausgangsleistung in etwa ist empfehlenswert? Ich liebäugle mir einem Cayin MT-35MK2 PLUS. Wäre das eine Alternative?
also ich finde die Caylin in so einem Setup schon mega übertrieben. Also für einen kleinen BB würde ich dir tatsächlich sowas wie meine Oldchen empfehlen. Wobei im Schlafzimmer würde ich immer einen Transitor nehmen denn wenn du einpennst da genüsslich die Röhren abzubrennen das muss doch nicht sein.
@@snakeoilaudio vielen Dank für deine Antwort😇. Also mein Hintergedanke ist, dass ich noch nicht weiß, ob die Breitbänder sicher meinem Geschmack entsprechen werden und dass ich für den Fall, doch andere Speaker zu nehmen, noch Reserven hätte. Und das integrierte Bluetooth finde ich halt auch praktisch. Tatsächlich höre ich keine Musik zum Einschlafen. Würde dort nur hören, wenn ich mich mal zurückziehe. Eventuell hätte ich auch die 802er mal an die Röhre gehängt zum Spaß. Aber da denke ich ist eine 34er die falsche Röhre, wie ich aus deinen Podcasts gelernt habe. Ich weiß auch, dass ein Transitor völlig reichen würde. Um ehrlich zu sein ist es auch die Neugier und mein langer, sehnlicher Wunsch, mal so einen schönen Röhrenverstärker zu besitzen.
Hallo, habe seit gestern den SE 300B Röhren Verstärker geholt soll 2x10w haben für meine QUAD ESL 988 Lautsprecher. Der Lautstärkeregler stecht etwa bei 10 Uhr. Zuzeit etwas schwach in Bass und Harsch in Vergleich zu meine Krell Kav 300-i. Hoffe Besserung nach einbrennen. MfG,
Was mich interessieren würde, wie siehts mit Röhren Vorverstärker aus? Ich habe da noch ne uhr alte Rotel Endstufe, die ich gerne mal wieder antreiben würde. Und ich würde Röhren Sound auch gerne mal kennen lernen. Gibt es da Einsteiger Modelle, von mir aus auch aus China, die empfehlenswert sind? Um einfach mal rauszufinden gefällt mir das, will ich das weiter verfolgen oder ist es ein zweites Standbein oder, oder, oder.....
Servus, eine Frage zu deiner Aussage, dass man mit einem Push Pull Verstärker so ziemlich jeden Lautsprecher antreiben kann: Ich habe einen Cayin A88T PP mit KT88 Röhren und mir ein Paar Tannoy Glennair 15 gekauft. Diese Lautsprecher werden wegen ihrem hohen Wirkungsgrad häufig in Verbindung mit Röhrenverstärker gebracht. Bei mir hat diese Kombination überhaupt nicht funktioniert. Ein HiFi Händler und Markenspezialist in Sachen Tannoy hat dann mal gemeint, Push Pull und Glennair 15, dass kann nicht funktioniert. Das Ergebnis gibt ihm Recht aber ich habe nicht verstanden warum. Hast du eine Idee dazu?
Im allgemeinen gutes Video. Aber die Aussage mit dem Computer berechnet/gebaut dass sie einen Tag nach der Garantie kaputt geht. Glaub nicht dass eine Kalenderfunktion in der Röhre integriert ist und in Betriebsstunden lässt es sich auch nicht konstruieren, weil jeder Kunde das Gerät anders nutzt, somit müssten auch ständig während der Garantie kaputt gehn. Ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Geräte grad TV's werden immer Günstiger bei mehr Ausstattung, natürlich wird dann bei der Verarbeitung gespart, somit höhere Gefahr dass was kaputt geht. Heute will jeder alles möglichst günstig und Quantität steht vor Qualität. Lieber 2 schlecht verarbeitete Geräte als eines das gut ist zum selben Preis. Zumindest seh ich das so. Aber wie gesagt, alles in allem topinformatives und interessantes Video 🤘
Moin SnakeOil, meines Wissens ist die 805 und die 211 eine reine Senderöhre. Die 845 ist ebenfalls eine Senderöhre, wo bei der Entwicklung der Audioeinsatz berücksichtigt wurde. So meine Information. Es kann auch sein, dass die 845 eine reine Audioröhre ist. Ich kann mich aber irren. Daher ist meine Aussage kein Dogma. Apropos China. Ich betreibe eine Chinesische Vor-Endstufenkombi. Ich habe die wichtigen Schaltstellen, also die Koppelkondensatoren und die Treiberröhren gewechselt (General Electric JAN ). Das klingt an meiner (ja ein LAUTsprecher Imprdanzlinearisiert) Menhir richtig klasse. Mit Deiner Aussage über Röhrenverstärker triffst Du den Nagel auf den Kopf. Ach ja, Du sagtest zum Schluss „Glück auf“. Das bedeutet, Du wohnst nicht so weit von mir weg.😜 Liebe Grüße aus Ratingen
Gibt es auch einen guten Röhrenverstärker mit Bass/Mitten/Höhen Klangregler? Höre Hauptsächlich Rock/Popmusik und die hört sich bei Zimmerlautstärke ohne Klangregler, natürlich etwas schwachbrüstig an. Bin schon länger auf der Suche, bisher ohne Erfolg!
Mein Tipp: Nimm eine Röhrenendstufe und dazu einen Halbleiter-Vorverstärker wie den wohlklingenden Kenwood Basic C1. Dieser hat vielfältige Klangeinstell-Möglichkeiten ...
Was sagst du zum Thema Beschaffung von Röhren vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts? Ich spiele Röhre in meinem Gitarren-Verstäker und derzeit geht in der Gitarren-Branche die angst um, dass die letzten Fabriken für Röhren (meist in Osteuropa) die Schotten final dicht machen...
Ich verstehe die Angst nicht. China macht mit jedem Geschäfte, auch mit Russen. Dann werden russische Röhren in China neu gelabelt und weiter geht die wilde Fahrt. So what? Inzwischen bauen ja selbst die Amerikaner wieder neue Röhren. Das ist alles einfach nur Panikmache um mal schnell die Preise hoch zu treiben, genau wie dieses alle Jahre wieder Märchen vom Speicherhersteller, der jedes dritte Jahr zu Weihnachten abbrennt, damit man wieder etwas mehr für die Ram-Riegel kassieren kann. Gäääähnnnn.... hat soo einen langen Bart....
Habe mir vor kurzem einen NAF 300B Performance gegönnt.Wahnsinn was für ein Sound! Meine Komponenten Phasemation EA-320 | T-550 | Nottingham EnVogue Spacedeck | Zingali Zero Sei .Hatte vorher den Synthesis T100A . Dazwischen liegen Welten
ich sehe gerade aber deine Speaker haste schon über 6 Jahre, ist schwierig von Hörnern loszukommen, wenn man damit einmal anfängt, oder? ;-) Wie viel Leistung hat die 300B ist eine PushPull oder?
Ja habe die Zingali schon etwas länger.Bin total begeistert von Zingali Horn und von Röhre :) Leistung hat die 300B von 21 Watt.Und ja Push Pull. Echt der Wahnsinn was die Maschine an Sound rausholt.Hab gedacht das ich mit dem Synthesis T100 A ( Referenzgerät ) schon gut bedient bin.Aber weit gefehlt,dazwischen liegen Welten.
@@snakeoilaudio das ist wohl wahr! Die Schäfer und Rumps :) waren klanglich auch Top! Aber es geht für mich nichts über Röhre. Mit den NAF 300B bin ich wohl angekommen :)
@@Koerperkult666 wenn ich mir deinen HiFi Werdegang auf deinem YT Kanal ansehe sage ich nur: "Warte ab bis du die Welt der Eintakter entdeckst" ;-) Aber ja mit einer 300B kann man schon sehr sehr glücklich werden.
Bei einer 300B sollte man auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher achten. Bei mir JBL Stand Lautsprecher mit 2 25er Tieftöner pro Lautsprecher und 91 dB Wirkungsgrad macht ne 300B mehr als genug Bass. :-)
Hallo, super klasse Video Inhalt, hat mir vieles aufgeklärt. Nur eins ist mir immer noch nicht klar. Bei vielen röhrenverstärker( nehmen wir cayin als Beispiel) wird gesagt man kann zwischen trinken (20 Watt Beispiel) oder ultra linear( 40 Watt Beispiel ). Heisst das das ein echter "singel ended" Schaltung und ein echter" gegentack " zusammen Platz finden und man zwischen denen, nach Geschmack auswählen kann? Oder ist wieder was anders? Ich würde über eine Aufklärung darüber sehr freuen, weil davon hängt meine Entscheidung was ich kaufen soll. Liebe Grüße David
Triode oder ultralinear sind nur Schaltungskonzepte die nichts mit SE oder PP zu tun haben. Es gibt Röhren die Trioden sind, die legendäre 300B zum Beispiel ist eine Triode und dann gibt es Pentoden, das bedeutet die haben ein zusätzliches Gitter. Eine Triode kann nur als Triode laufen, aber eine Pentode z.B. KT88 kannst du als Triode schalten oder als Pentode, aber du kannst mit beiden Röhren SE bauen oder PP. Du jannst auch SE Schaltungen Gegenkoppeln (Ultra Linear)
Danke mein Lieber, für deine Begeisterung und Geduld mit Leier, ich bin leidenschaftlich jazz Hörer nur als Beruf sozialarbeiter ohne jegliche elektrischen Lebenswahrnehmugen😂 , nun dann wenn ich so ein Verstärker kaufe wo ich die möglichkeit habe zwitschern zwischen ultralinear und triode dann habe ich auf keinen fall einen Single ended vor mir. Oder? Ich hoffe du zählt erst bis 10 bevor in einer trotzlosen Gemüt rein fällt nach meinen Interpretation 😅 danke nochmal und nochmal danke für deine Arbeit
Bei single ended Verstärkern hat man nicht unbedingt nur eine Leistungsröhre. Es gibt auch „parallel single-ended“ mit zwei oder mehr Leistungsröhren pro Kanal. Noch eine Sache: eine 300B Röhre kann auch sehr viel Bass. Ob sie das kann, hat weniger mit der 300B zu tun, als mit den Ausgangsübertragern. Die Qualität der Übertrager ist entscheidend (und aus meiner Sicht VIEL wichtiger als die Röhren selber) Zu AirTight: was die Verarbeitung und Qualität der Bauteile angeht, sicherlich gut, aber schau Dir mal Audio Note (UK oder Kondo) an. Dagegen sind die AirTight Stangenware. Deine Begeisterung für Shindo teile ich. Das sind wirklich tolle Geräte!
Super und absolut klasse erklärtes Video! Vielen Dank dafür! Das hilft mir immens meine ersten Schritte in Richtung Röhrenverstärker zu gehen. Da ich in meiner derzeitgen Hifi-Kette zwei aktive Subwoofer betreibe (ELAC 3070) würde mich interessieren, ob aktive Subwoofer und Röhrenverstärker harmonisch spielen lassen?
Ich stamme noch aus einer Zeit, wo in Schaufenstern mit dem Stichwort "volltransistorisiert" für Geräte geworben wurde. Es gab also noch jede Menge Geräte in denen Röhren werkelten. Im Wohnzimmer meiner Familie stand ein "Oberon" von 1965 als Rundfunkempfänger. Das Gerät habe ich immer noch und ich habe es vor ein paar Jahren mal wieder eingeschaltet um mich in meine Kindheit zurück zu beamen. Der Klang war eigentlich nur schlecht. Vor einigen Jahren habe ich auch einmal versucht, ein Röhrendesign für Endstufen zu schaffen, welches heutigen Anforderungen genügt. Es ist ein schier sinnloses Unterfangen. Das Problem fängt schon bei den limitierten Anodenströmen an, so dann man von vornherein mit Spannungen in's System gehen muss, die notwendigerweise einen Ausgangsübertrager zur Impedanzanpassung an Lautsprecher erfordern. Damit ist es eigentlich schon vorbei, ein vernünftiges negatives Feedback einzusetzen. Röhren sind im Vergleich zu Halbleiter-Bauteilen auch ziemlich langsam, was die möglichen Slew-Rates gerade bei den erforderlichen Spannungen drastisch in den Keller drückt. Zudem fluktuieren und driften Röhren bzgl ihrer Parameter dramatisch, so dass es sehr schwierig ist, ihren Arbeitspunkt zu stabilisieren. Sie sind zudem unangenehm nichtllinear und alles andere als rauscharm. Der charakteristische "Röhrenklag" ist letztlich das Produkt ihrer Unzulänglichkeiten, so dass hohe Wiedergabetreue (High Fidelity) bei der Musik unmöglich ist.
Na toll... Oldchen el34 dank dir schon gekauft (super dankbar, nie so Musik wahrnehmen können) und heute spielt mir Ebay "zum Feiertag" ein Angebot eines schon in einem deutschen Lager liegenden KT88 Chinaverstärkers in meinen Email Account 😑 Ich Opfer bestell den dann auch brav 😂 Bin echt gespannt wie die Unterschiede zwischen El34, KT88 und meinem Atoll sein werden. PS: Unterschwellig wünsche ich mir schon, dass wir einen kalten verregneten Sommer bekommen 😂
@@snakeoilaudio Die extra als Push Pull. Um Unterschiede zu hören, denn da gibt es jemanden auf UA-cam der sagt, dass man Unterschiede hört. Single Ended habe ich ja die EL34
*Frage in die Runde* ⁉️🤔 (Von einem Röhren-Interessierten) Push/Pull oder A/B Betrieb ist soweit klar. Diese arbeiten ja mit den ersten Watt in reinen Class A. So 5 bis maximal15%(gelesen🙄) Wie kann es dann sein, dass Audiomat mitunter 30 bis über 50% reine Class A beschreibt!? Überlegung: habe ich damit (wenn ich mich in diesem ClassA bereich bewege) ein qualitativ klangliches Mittelding, zwischen Push/Pull und Single Ended? Sorry...bin kein "Stromer" 🤷🏻♂️ Für evtl. "verständliche" Rückmeldung wäre ich dankbar🙏 Bin nähmlich am überlegen, mir 'nen Audiomat anzuhören🤔
Moin. Ich hätte mal eine Frage, passt auch zum Thema. Ich spiele mit dem Gedanken mir mal wieder nen Speaker zu bauen, und da ich schon immer mal nen Röhren Amp haben wollte, schwebt mir sowas vor: Lautprecher: CT 230, 2,83V/1m 89 db bei 6 Ohm und einen Verstärker: Dynavox VR 70 EII (3 Eingänge und Lautsprecheranschlüsse für 4 und 8 Ohm, 2x40 W RMS in einem Fequenzbereich von 10Hz-40 kHz.Folgende Röhren kommen zum Einsatz: 4x EL34 (Ultralinearschaltung) für die Endstufe, 2x 6F2(ECF82) für Vorstufe und Phasenumkehr.) Macht das Sinn? Würde das zusammenpassen? Ansonsten, Super Podcast, sehr interessant und gut rübergebracht. Grüße, Dirk
Sehr interessantes Video zum diesem scheinbar unfangreichen Thema ! Mich persönlich würde mal interessieren, ob ich bei meinem Phonovorverstärker die Röhren (4x PCC88) einfach so gegen neue Röhren gleichen Typs tauschen kann. Die wären dann natürlich von einem anderen Hersteller. Oder ist das zu platt gedacht und man muß irgendetwas beachten, wie das die Röhren in irgendeiner Weise aufeinander abgestimmt sein müssen etc. ?
Hallo Lucius, ne ist nicht platt gedacht. Röhren vom gleichen Typ kannst du beliebig tauschen. Bei einem Phonoteil machst du allerdings mit so keinen Spannungen und so großer Verstärkung rum, dass es möglich ist, dass du matched Pairs oder worst case sogar ein matched Quartett brauchst. Schau mal in deine Bedienungsanleitung, das sollte drin stehen wenn es technisch notwendig ist. Das einzige wo man vorsichtig sein muss ist wenn es um Ersatztypen geht, da sind die Chinesen gerne mal etwas schmerzlos und listen Ersatztypen auf die definitiv größere Eingriffe in den Verstärker benötigen bevor man sie benutzen kann. Aber PCC88 ist PCC88 selbst in China ;-)
@@snakeoilaudio Also sind abgestimmte Röhrensets evtl. notwendig. Das macht die Sache wohletwas komplizierter. Wo bekommt man denn matched Quartetts ? Ich habe den Eindruck das es schon schwierig ist von interessanten Röhrentypen matched Pairs zu bekommen. Zumindest von Telefunken etc..
Mich würde mal interessieren wie man Schaltungen plant. Würde mit der KT 88 einen MonsterVerstärker bauen der auf 2 Ohm 1000-3000Watt RMS rausgibt. Mit der 300B die Hochtöner betreiben. Mit der el34 die Mitteltöner. Und mit der 845 Die Tieftöner.
Hallo Thorsten, besten Dank für die Super -Hifibeiträge, insbesondere diesen Röhrenpodcast, Spitze..... Kommt eigentlich auch mal ein Beitrag von: wie gut ist eigentlich Air Tight ?
Für die Cube-Audio-Breitbänder (etwas über 90 dB) sind 3 Watt pro Kanal schon genug, schreibt der Hersteller Also optimal für so ein Eintakter. Deren persönliche Präferenz liegt irgendwo bei 2A3, Px4, 45 Röhrenverstärkern, aber viele 300B-Verstärker sollen auch gut funktionieren. Und wenn Du sagst, die machen keinen Bass, dann meinst Du wohl keinen Tief-Bass? 28 Hz schafft deren 10"-Treiber in einem TQWT-Gehäuse. Und das wohl auch mit der 300B, ansonsten würden die die ja gar nicht empfehlen. Ich finde das mit den Röhren zwar sehr spannend, und auch wenn man schon für wenig Geld einen guten Röhrenverstärker bekommt, bleibe ich lieber bei meinem Class-T Verstärker mit 15W an 4 Ohm. Der klingt super und der niedrige Stromverbrauch ist unschlagbar. ;)
@@snakeoilaudio Das ist Class-D, aber mit dem Chip, Tripath TA2024C, und alles ist hochwertiger, als die billigen Class-D China-Verstärker. Von Trend Audio ist der Verstärker.
@@snakeoilaudio Als Du zuerst geantwortet hattest, war ich meinen Text oben noch mal am bearbeiten, und hatte eine Frage wegen dem Bass mit einer 300B zugefügt. Könntest Du diese bitte noch beantworten? Vielen Dank!
@@dusi234 eine 300B kann Bass aber nur an ganz wenigen Lautsprechern. Eine 300B an einem Paragon oder Altec A5/A7 macht schon Bass, aber im Vergleich kann das jede PP besser. Wenn du sowas in der Machart wie z.B. ein Lowther Chassis hast (ultra leichte Papier Membrane mit super heftig Antrieb dahinter) dann kann eine 300B das bedienen, aber schon ein JBL 38er der nun wirklich leicht anzutreiben ist, den bekommt eine 300B schon nicht mehr geregelt weil die Membran schon zu schwer ist und zu viel Strom braucht. Wenn du einfach nur einen Sinus drauf gibst und guckst ob da noch 30Hz rauskommen, dann kann eine 300B das natürlich, aber mit Musik tobt die im Mitteltonbereich richtig los und für den Bass fehlt die Power. Da geht es nicht um den Frequenzgang sondern um die reine Kraft.
Tolle Videos ...😮.. aber es ist immer so ein hochfrequenter ganz leiser Störton inclusive, aber nur bei diesem Kanal. Könnte am Mikrofon liegen....? 😮 Hört das sonst noch jemand außer mir?
Hallo und servus, danke für die sehr stimmige Einführung in die Röhrenwelt! Jetzt wo mir das Schmalz in den Ohr.. äh das Wasser im, ok, meine Interesse geweckt ist, seh ich bei Minute 36 (old chen?) in Deinem Beitrag diesen chin. Kollegen, der scheinbar eine A 300B mit einer 845 in Schunkelbetrieb hat, und natürlich kommt jetzt die naive Frage: Ist da dann der 300B Bass Mangel durch die 845 pull-push-weise ausgeglichen, und kommt da der schöne Hochton der 845er zu Tage? Ich überlege mir dieses Stück (Williams?) zum Probieren zuzulegen, liegt aber schon preislich aktuell eher gegen 1700€ - 2000€.. Aber ich mag den siblernen 80er Jahre Look ganz gern, passt zu meinen alten Tonbandgeräten ;) Danke und liebe Grüsse, Jürgen (China Kenner durch und durch)
Also die 845 auf dem Bild ist keine PP sondern eine Stereo SE deswegen stehen da ja auch 2x 300B drauf und 2x 6SN7. Das ist ein Vollverstärker, ich glaube bei Alibaba ist der für 1200 zu finden, allerdings zzl Versand, ob die Röhren incl sind bin ich gerade nicht 100% sicher. Die 300B bekommt einfach fast kein Chassis im Bass anständig angetrieben, frequenztechnisch kann sie das schon. Als Treiber für die 845 ist die total zuppi weil die ja nur die Spannung aber nicht den Strom liefern muss, der kommt ja dann von der 845. Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter. Wenn du das Ding zu Hause hast möchte ich aber auf jeden Fall einen Erfahrungsbericht lesen oder sehen ;-)
@@snakeoilaudio Danke für die Antwort! Wenn ich das richtig verstehe, ist bei dem SE "nur" die 845 Tonangebend, während die 300B ist nur eine Spannungsversorgung, und 6SN7 ist die Vorstufe. Mit Alibaba ist das so eine Sache, meine Frau ist aus China, und sie sagt, daß man keine Retoure - Möglichkeiten hat, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. Gibt es einen PP "China - Budget" Amp, den Du gut findest? Langsam läuft der Kopf über, von der Informations-Flut beim Checken :) Ich hab übrigens den kleinen Nobsound Kopfhörer Verstärker für meinen AKG 712 und da stecken russische Militär-Röhren drin, die den Sound fülliger und dynamischer gemacht haben, ich liebe das kleine Ding!
@@Iam-mad hey Jürgen, ne alle 3 Röhren beeinflussen den Klang, denn es sind ja alle 3 Verstärker Stufen. Das Singnal "lauft" von einer Röhre zur nächsten. Es gibt auch (gute) 845 Verstärker wo andere Treiber Röhren benutzt werden z.b. ECC 82 anstatt 6SN7 und die klingen auch anders. Aber der Charakter des Verstärkers wird natürlich am stärksten von der Endröhre bestimmt, die legt fest welchen Übertrager du benutzen musst, wie viel Strom zur Verfügung steht, wie viel Spannung zur Verfügung steht, wie nieder-/hoch-ohmig der Verstärker ist usw. Also die Oldchen gefallen mir schon generell sehr gut, die sind so krachend billig und dabei (für den Preis) so gut gemacht, ich habe bis jetzt auch noch in keinem Forum oder bei YT gelesen das jemand so einen Verstärker gekaut hat und dann unzufrieden war. Alle Erfahrungsberichte die ich gesehen habe waren durch die Bank voll es Lobes. Es gibt auch relativ viele Leute die die Oldchen in richtigen High-End Setups benutzen wo das Ding der preisliche Ausrutscher nach unten ist. Aber mal am Rande, das ist im Grunde die wichtigste Frage, welchen Lautsprecher soll der Verstärker denn antreiben? ;-)
@@snakeoilaudio Meine Frau hat heute erst mal wütende Blitze aus ihren Mandelaugen geschossen, als ich den Tubeamp angesprochen habe, weil ich so viele (irgendetwas Audio~ einfügen) im Haus verteilt habe... Hatte Selbstbau Ambitionen als ich noch jünger war, und Zeit hatte, mein letztes Projekt 2x 30cm Peerless + 2x 13cm Mid + 1 HT Kalotte als DÁpollito wurde durch einen crazy Kauf von Martin Logan Elektrostaten "Quest" gestoppt, auf Class-A Vincent 331 Vor/End Kombi, und daneben tonnen Hifi 70er/80er/90er, etc. Magnat Stand LS aus den frühen 2000er sind zB viel zu Basslastig und klingen zB mit meiner alten US-Philips Endstufe 22AH380 extrem homogen und lebendig.. Jetzt möchte ich wieder auf Selbstbau gehen, Vorstellung ist etwas mit dänischen Scan Speak Treibern (wie Sonus Faber), High End Weiche, und ich bin da eher der Papier-Konus Typ mit wenig Gewicht, zurück zur Natürlichkeit, weniger ist mehr, aber schon Standlautsprecher. (Werde mir dafür das Clio-Pocket Mess Set zulegen)
@@Iam-mad Ich hab mir die Tage noch die Bass Chassis aus einer alten Matin Logan angesehen, das war echt nice was die damals verbaut haben. Ja die ScanSpeak Mitteltöner sind der absolute Oberhammer. Besser geht es nicht mehr. Dafür würde ich auch jeden Keramik, Kohlefaser oder Vibranium-Superhelden Treiber liegen lassen, leider wissen die ScanSpeak Jungs das aber auch und schreiben entsprechende Preise dran, aber die Qualität ist einfach unschlagbar. Ich hab einen Hochtöner Tip für dich. Da gibt es ein paar Jungs aus Frankreich, die inserieren im eBay das die Focal Hochtöner reparieren und die haben wohl auch noch ein paar Pärchen von den alten Kevlar HT in neu da rum liegen. Also falls du sowas wie eine Wilson nachbauen möchtest.
tolles Video. Du sprichst davon, dass unterschiedliche Röhren einen "charakteristischen Klang" haben. Wo kann ich denn mal einen sauberen A/B Test sehen, bei dem nur die Röhre getauscht und der Klangunterschied gemessen wurde. Sollte ja kein Problem sein und würde mich sehr interessieren
ne du kannst nicht einfach nur die Röhren tauschen, die laufen ja mit vollkommen unterschiedlichen Spannungen. Aber man kann natürlich ähnliche Schaltungen miteinander vergleichen und dann eine Tendenz hören
danke für die schnelle Antwort, Meister. Meine Frage kommt eher aus der Ecke "ist es die Röhre, die da 'klingt' oder eher das Drumherum, Schaltung, Bauteile etc.", da die Röhre an sich meinem laienhaften Verständnis nach nichts Anderes tut als zu verstärken und das hoffentlich so neutral wie möglich.
@@LXHC nene neutral kannste bei allen verstärkenden Bauteilen kompl vergessen. Im Grunde kannste das bei allen Bauteilen vergessen aber bei allem was verstärkt sind die Klangunterschiede besonders groß. Auch Transitoren klingen sehr unterschiedlich. Selbstverständlich macht die Schaltung auch etwas aus das ist ganz klar und je dramatischer sich die Schaltung ändert desto größer sind die Unterschiede auch. Deswegen spreche ich auch immer davon das eine EL34 "relativ" rund spielt, denn eine EL34 als PushPull geschaltet klingt anders als als SingleEnded aber ihr Karakter rund zu spielen bleibt, auch wenn die SE deutlich feiner im HT Bereich auflöst. Du must wirklich verschiedene Verstärker hören damit die Tendenzen der Röhren klar werden.
Das ist Quatsch, klar ist der Übertrager wichtig, sogar sehr wichtig, aber ein super Übertrager macht noch keinen super Verstärker, da gibts noch genug Stellen wo man es total vergurken kann.
@@snakeoilaudio Das gibt es natürlich noch andere Bauteile ganz klar. Aber der Übertrager ist im allgemeinen der Flaschenhals. Die Röhren sind ebenfalls sehr wichtig. Da wird viel Schrott angeboten.
Ich bin auf der Suche nach der Ursache, warum Röhrenverstärker harmonischer und weicher klingen als Transistorverstärker. Gefunden habe ich, dass Röhrenverstärker mit Trioden dieses Verhalten zeigen, Pentoden, wenn sie komplett beschaltet sind, aber nicht. Wenn man aber bei den Pentoden die Zusatzgitter nicht beschaltet, sie also als Trioden betreibt, dann haben sie wieder den Röhrenklang. Das heisst für mich, dass die Beschaltung die Kennlinie ändert, und deren Nichtlinearität erzeugt die zusätzlichen Töne, die im Originalsignal nicht enthalten sind. Bei Trioden scheinen das die harmonischen Obertöne zu sein, also die vielfachen einer Grundfrequenz. Da auch das menschliche Gehör funktional so ähnlich als Sensor aufgebaut ist, empfinden wir das als angenehm. Bei einem Verstärker mit Halbleitern haben diese eine viel ausgeprägtere Nichtlinearität der Kennlinie, wodurch sich m.E. die unharmonischeren Beimischungen erklären. Dem kann man mit Gegenkopplungen teilweise begegnen. Besser wäre aber, wenn erst garnicht so viele Verfälschungen entstehen würden, denn auch eine Gegenkopplung ist fehlerbehaftet. Man könnte es z.B. mit Feldeffekttransistoren versuchen an Stelle von Bipolartypen. (siehe NAD). Was ich aber garnicht verstehe ist, wie bei den Röhrenverstärkern die Frequenzabhängigkeit zu Stande kommt. Es werden Elektronenflüsse elektrostatisch beeinflusst, was sehr schnell vonstatten geht und im hörbaren Frequenzbereich eigentlich nichts ausmachen sollte. Sind das dann vielleicht Eigenschaften der Beschaltung (z.B. Ausgangstransformator etc. ), die da mitspielen? Und dann soll ja auch der Klang vom Fabrikat der Röhre abhängen. Deren innerer Aufbau ist ja nun nicht identisch; also ist irgendwie noch mehr Wissen nötig, um die Effekte zu verstehen. Ausserdem gibt es noch das Thema Exemplarstreuung und gepaarte Exemplare. Was mich aber als Physiker besonders wundert, ist, dass es zu diesen Themen keine MESSWERTE gibt (jedenfalls habe ich nichts gefunden). Die Kennlinien von Verstärkerbauelementen unter verschiedenen Betriebszuständen zu ermitteln, sollte doch kein Problem sein. Und die Produktion von zusätzlichen Signalen (Obertönen) wäre doch auch ganz leicht messbar mit einem Spektrumanalyser. Das ginge sowohl an diskreten Bauelementen als auch an kompletten Verstärkern; den Einluss von Lautsprechern kann man zunächst eliminieren durch rein ohmsche Last am Verstärker. Warum schweigt die Fachwelt da so beharrlich? Mit freundlichen Grüssen Dr. rer nat Lothar Schmidt
Dieser Themenkomplex mal an den Röhrenverstärker- und Übertrager-Guru Menno van der Veen aus Holland richten. Er ist ebenfalls Physiker und hat an besagten Vierpolen Jahrzehnte lang geforscht und Messungen durchgeführt - sicher auch zu dynamischen und frequenzabhängigen Verzerrungen aller Art, um zu verstehen, wie Röhrenverstärker klingen ... Im übrigen müssen Röhrenverstärker nicht unbedingt "weicher" klingen Transistoren, sie können auch gnadenlos direkt unkomprimiert und auflösend-sezierend klingen, eben weil man nicht so viele signalaufbereitende Stufen hat, die man dann mit einer starken Über-Alles-Gegenkopplung im Zaum halten muss. Der Übertrager ist natürlich die Achillesferse. Sehr interessant und max. verzerrungsmindernd ist eine spezielle Spannungs-Strom-Gegenkopplung der Endröhre, die von van der Veen so genannte Trans-Schaltung (dazu gibt es ein Paper bzw. Buch), bei der eine Pentode zur "Supertriode" mutiert - da kann man dann nicht mehr behaupten, Röhrenverstärker klängen weich ...
Dein Zitat: "Ich bin auf der Suche nach der Ursache, warum Röhrenverstärker harmonischer und weicher klingen als Transistorverstärker" Hast Du schon mit Deinem Kommentar selbst beantwortet. Ich sehe es hier genau so: Dein Zitat: "Da auch das menschliche Gehör funktional so ähnlich als Sensor aufgebaut ist, empfinden wir das als angenehm." Röhren haben eine UN/NICHT/-lineare ~KRUMME (Verstärkungs-)Kennlinie. IC's / Transistoren haben einen ziemlich LINEARE ~GERADE Kennlinie. Für mich sind die Transistoren zu genau! Weiter, das wird Dich belustigen, sagen wir Uhrmacher zu den IC's / Transistoren Kakerlaken. (Quark/Quarzuhren haben einen schwarzen Klecks auf der Platine in dem der IC steckt) Wenn man "Men en black" kennt darf man gerne darüber mal länger nachdenken. Ich bevorzuge halbleiterFREIe Technik! Es ist wie Snake Oil Audio hier im Podcast sagte: ~"Vor dem 2WK/ bis in kurz danach, hatten die keine Computer (Zuse 3 bis 4) und mussten die Dinge eher immer ein bisschen besser bauen als etwas schlechter (DAS BETRIFFT alles NACH/mit dem Jahr 1968!)" Die Computer machen uns blöde und ganz besonders die Smarties-föns (für den weichen Keks) Ich bevorzuge / nutze NUR Glühbirnen in meinem Haushalt. Diese scheiss LED bleiben mir FERN ! (ganz abgesehen von den G5 repeater darin - Internet of Things - grins, dumm ist wer an gut/wohlwollende Hersteller/POlitik glaubt) BEVOR das Glühlampenverbot kam wurden WELTWEIT nur 1% der erzeugten Elektrizität mit Glühbirnen genutzt... (Beleuchtung) Es ist wie mit der Co2 Verblödung (DER Steuer auf das ATMEN, da man auch ausatmen muss, nich?!) Weiter beschäftige man sich mit C3 und C4 Pflanzentypen und deren Lebensnotwendigkeit zu Co2 (je mehr desto BESSER!) Ich finde der Mensch muss wieder mehr ins Herz (le petit Prince von Antoine de Saint d'Exupéry) "wir" sind zu sehr im "logischen" (!beschränktem! Verstand) ES BRAUCHT BEIDES. Wie war das?!: "Der 1. Schluck aus dem Becher der Wissenschafft macht atheistisch, am Boden des Bechers, nach vielen Schlücken, entdeckt man dann die Urquelle jeglichen Seins vulgo "Gott" (sehr schlechter Begriff, zu missbraucht, Gott). Brauchst Du dafür wirklich Messwerte xD !? Zum üben: Herz steigt auf = Ja , Herz zieht sich zusammen = Nein , dazwischen = Neutral. Damit kann man sich sehr genaue ~Messwerte zusammenstellen - ÜBEN! Tue ich JEDEN Tag seit 2014. SEHR herzliche Grüße! Géréon
4000V - ich bekomme schon bei den 1100-1200V einer 845 Angst, außerdem wohin willst du mit der Leistung? Ein LS der so viel Leistung braucht, der funktioniert nicht mit Röhren, was mit Röhren funktioniert braucht die Leistung nicht...
das der mit 2 ECC83 nur MM macht finde ich etwas komisch, damit sollten die doch genug Verstärkung für MC hin bekommen, zumindest für die lauteren Tonabnehmer. Ansonsten finde ich hybrid Systeme nicht schlecht und ich finde auch sie machen es richtig herum, Röhre als Pre- Transistor als Power Amp. Bei billigen Vollverstärkern bekommt man eine vernünftige Röhren Endstufe (mMn) nicht hin. Auch das alles incl Endstufe freiluft gelötet ist finde ich lustig. Wie spielt der?
@@snakeoilaudio Ich mag den Amp sehr, spielt zur Zeit an den woanders erwähnten Ojas Lautsprechern. Mag den kompromislos puristischen Ansatz. Allerdings habe ich bisher wenig (eigentlich keine) direkte Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Amps gehabt. Wollte eigentlich mal in Richtung 300b oder 2a3 upgraden, aber die Röhrenpreise lassen mich wieder an push/pull konzepte denken, deren Röhren ggf. günstiger zu bekommen sind. Denke gerade intensiv über den Luxman SQN150 (EL84) nach (die Optik macht mich schwach). Alternativ evtl Copland 408... letzteren gibts auch immer mal wieder gebraucht. Aber eigentlich brauche ich die Power gar nicht... SET wäre schon das, was ich mal ausprobieren will mit den Boxen.
@@l.m.372 die Power brauchst du nicht, aber ich glaube so ein bissel Kontrolle mag der Bass schon. Jetzt nicht monstermäßig aber ich glaube eine 300b ist schon grenzwertig und eine 2A3 auf jeden Fall. EL34 PP kann ich mir an dem Speaker sehr gut vorstellen, gerade weil die im Mitteltonbereich gut drückt, das kommt dem Speaker bestimmt entgegen.
@@snakeoilaudio ich hab die micro25 phono pre und series 7 Endstufe. wenn man keinen allzu großen Raum hat, so wie ich (ca25 m2): absolut geil. komplett puristischer Ansatz - wenn einem die Optik irgendwie wichtig ist, ist das nix. aber super super sound! ich habe übrigens in der Endstufe die ecc83 durch eine 82 ersetzt (Tip von Glenn Croft), da war vorher zuviel gain. würde für alles von Blues bis Klassik empfehlen, Rock etc höre ich nicht, daher kann ich dazu nix sagen. gibt aber bestimmt geeignetere Geräte dafür. alles in allem ein Preis Leistung Hammer! high output MC geht übrigens einwandfrei
Hi, was für einen Lautsprecher passt denn an so einen KT-88 single ended? Geht da auch ein Regallautsprecher dran oder eher so eine Monitor 1, wobei ich für den Anfang erstmal einen passenden Regallautspreche bevorzugen würde.
Zwei Dinge: Der Wirkungsgrad ist wichtig - nicht unter 90dB/W/m - und vor allem: Der Impedanzverlauf muss gutmütig sein, evtl. braucht's eine Impedanzlinearisierung ...
Ich... hab zwar immer noch keine Ahnung welche Ruhrpott Konifere hinter diesem Kanal steht, aber... die Infos und die Art wie sie rüber gebracht werden sind einfach geil! :D Bin leider nur Laie/Konsument und Semi-Professioneller Musiker. Aber gerade hier werd ich dann hellhörig, wenn ich höre KT88, EL34, usw. Dann frage ich mich, warum der für mich geilste Gitarren-Amp ever mit 5881 in der Endstufe klingt wie der Himmel, aber mit 6L6GC nach Mittelmaß... !? Und ich dann nach Jahren herausfinden musste, dass meiner mit den 5881ern nicht original ist! :D Muss wohl mal in das Thema Röhren mehr einsteigen 🙂 Hab allerdings wie gesagt NULL - und ich meine NULL Ahnung von der Technik/Elektrik, usw. Aber muss mich dann schon fragen wie mein Gitarrenamp klingen würde mit den oder den Röhren. Aber der Techniker von ENGL sagte mir was von Grade, us. wie man die einstellen/einmessen müsste, usw. !?! Für mich alles spanische Dörfer... 😀
ein Gitarren Amp ist ja die Verlängerung deines Instruments oder Teil es Instruments. Da gelten 100% andere Kriterien als im HiFi. Genau so wie ich denke Toningis sollten beim Thema HiFi schweigen bzw klar machen das sie jetzt aus Sicht eines Hobbyisten sprechen, genau so gilt aber für mich, das ich die Klappe bei Instrumenten halte. Dazu habe ich nur eine Meinung als Hobby Musiker der 2 mal im Jahr seinen Bass aus der Ecke holt ;-)
@@snakeoilaudio Mag sein, bzw. klar dass andere Kriterien gelten, aber trotzdem haben ja hüben wie drüben sowas wie Röhren, Kabel, usw. Einfluss auf den Klang! Somit ist trotz allem einiges Deckungsgleich, auch wenn man es logischerweise nicht 1:1 vergleichen kann. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass mir noch nicht wirklich in den Sinn gekommen ist, dass das Modell einer Röhre sich so "extrem" auswirken kann. Und wenn wir schon beim Thema sind... der Amps ist ja auch nur die viertel Miete... wenn überhaupt. man könnte jetzt hier auch mal alle Komponenten auflisten wie Plektrum, Saiten, PU´s, Kabel, Speaker und deren Cabs, Amps, usw. Alle schwören z.b. auf Celestion Speaker und ich hab hier ne Goodmans Sammlung aufgebaut und alle Celestions "entsorgt". Die sind meiner Meinung nach ne ganze Liga besser. Aber klar - irgendwo auch Geschmackssache :) Und die Goodmans kennt heute keiner mehr. Heißt auch - auch wie im Haifei - Amp XY mag mit der einen Box geil klingen, mit einer anderen... irgendwo im Mittelmaß abhängen. In diesem Sinne... 🙂
Erinnerungen durch dieses Video an eine große Zeit vor 30 Jahren: Ein guter Kollege baute Röhrenverstärker im Marmorgehäuse, ich baute Verstärker mit den (fantastischen) Leistungs-OP's von Apex im Goldspiegelgehäuse.....
@@snakeoilaudio Gehäuse aus Glas zu bauen, war voni mir beabsichtigt. 1987 fing ich an mit Tiffanytechnik - es war also ein klassischer Synergieeffekt. Die beiden Mono-Mittel-Hochtonverstärker mit je 5 Apex PA02D-IC's waren eine klangliche Offenbarung: Vorher wurde im Klangvergleich vor mehreren Zuhörern alles Erschwingliche deklassiert. Kommentar des Akustikers unserer Firma (Daimler-Benz): "Rudolf, deine Hausaufgaben haste gemacht" .....
naja also wenn wir über teuer HiFi reden dann ist z.B. eine Cello oder FM Acoustics definitiv nicht schlechter als irgend eine Röhre. Wenn wir über günstiger sprechen dann ist ein Brinkmann Vollverstärker oder eine Atoll Vor-Endstufe mit Sicherheit auch was das mit Röhren mithalten kann, mir fällt jetzt gerade nichts in so einer mittleren Preisklasse um 10k € ein aber da gibt es bestimmt auch was wenn ich etwas drüber nachdenke.
@@snakeoilaudio Danke für die Antwort! Fahre aktuell 'ne AirTight (Master Piece) - nach Umzug passt's leider nimmer mit den LSP...lasse mich gerne inspirieren - def.: Kanal abonniert!
Hallo, also erstmal dein Kanal ist mega 👍 die Funktionsweisen der Röhrentechnik find ich anschaulich erklärt. Ich hätte eine Frage zu einem Produkt was sich ein Freund kaufen will. Es handelt sich um den Amp VT Röhrenverstärker von Auna. Dieser hat laut Datenblatt jeweils zwei chinesische Röhren verbaut. Den 6p1 und den 6n1. Sind die totaler Schrott oder können die was? Grüße der Bandi
naja das ist ein Röhren Amp für 120€, wenn da überhaupt ein Ton raus kommt würde ich das schon als Erfolg bezeichnen ;-) Die 6p1 ist eine schlecht gemachte EL84 wenn ich das mal so etwas flapsig sagen kann. Das da 35 Watt rauskommen sollen wage ich mal sehr stark zu bezweifeln. Wenn die 10 Watt angeben würden würde ich schon sagen ui das ist aber optimistisch. Aber für 120€, was soll ich da sagen? Zu dem Preis fällt mir keine Alternative ein.
Steve Guttenberg hat mal einen Röhrenverstärker aus China vorgestellt der hatte einen 300b Nachbau insgesamt ca 800 Dollar und er meinte der klingt echt super, weiss nicht ob Du da zustimmst wenn ja wäre das dann ja ein richtiges Schnäppchen, ich glaub es war sogar Push Pull.
es haben einige meiner Zuschauer diverse China Röhren Amps die mir geschrieben haben wie super zufrieden sie sind und ich hab wirklich viele Bilder vom Innenleben von den Dingern, ich finde die sind klasse gemacht. Ein 500€ China Amp ist natürlich keine Air Tight, aber ich denke das sollte eh jedem klar sein. Aber für die Preise die die drauf haben ist das Zeugs mega.
Mal wieder schön. Ich hab zwei Röhren besessen: Luxman MQ 3600 (unverbastelt) und Chinakracher mit 845. Die Luxman hab ich einige Jahre behalten, allerdings gibt es die Röhren nicht mehr (8045G), deshalb wurden sie oft auf KT88 umgebaut. Die 845 Endstufe hab ich nach einer Woche weiterverkauft, sie brummte (auf meinen Lautsprechern konnte man das hören, der Nachbesitzer hörte nix und war selig...), ob ich das Montagsmodell erwischt hab,- keine Ahnung. Das man damit einen guten Verstärker bauen kann steht ausser Frage. Der Sound der Röhren beruht auf harmonischen Verzerrungen die als angenehm empfunden werden (viele ältere kennen noch die alten Küchenradios mit dem magischen Auge) kann aber problemlos mit Transistor erzeugt werden. Ich hab ja mal von meinem diy Pass Zen ( Eintakt class A) geschrieben, der konnte das sehr gut (Zitat von einem 300B Besitzer :"Wie ist das denn möglich?", von einem Hardcore Röhrenjünger (mit Saba Cellos) : "Die klingt ja garnicht nach Sand." Selbstbau egal ob Röhre oder Transistor kann sich lohnen.... Was ich aber fürchterlich finde sind Verstärker wo die Röhren noch von unten mit farbigen LEDs angestrahlt werde, bei den Chinesen gibts das oft, und ich glaub auch bei einigen Macintosh war das der Fall (in grün).
Auf GroupDIY gibts ein Projekt "PeeCeeBee Preamplifier" (SS), bei dem sich die Harmonische Verzerrung beimischen lässt via Poti an der Frontplatte... Früher oder später wird das ausprobiert!
Eins kann ich nicht ganz nachvoillziehen, wenn mir jetzt vor allem oder auch nur die Klangcharakteristik von 845 oder 300b gefällt macht es doch auch für einen Anfänger wenig sinnn sich sagen wire mal einen Verstärker mit einer EL 34 zuzulegen. Und wenn ich wenig Geld habe tut die teurere Röhre viell eher weh, aber umso wahrscheinlicher ist es doch, dfass ich wenn ich mir das Gerät dann endlich leisten kann ich mir nicht nach kurzer Zeit gleich wieder das nächste kaufen will. Trotzdem wieder super Podcast weiter so :D
stimmt, aber das geht dir ja in jedem anderen Bereich im Leben auch so. Man möchte halt oft mal Sachen haben die man sich nicht leisten kann. Aber mit den China Amps bist du auf jeden Fall schon mal viel näher dran.
Eine Röhre ist für mich nur im hochpreisigen Bereich interresant. Ein guter Transistor-Verstärker ist nicht unter 500 EURO zu haben ist, ein guter Röhrenverstärker nicht unter 2.500 EURO. Hinzu kommt noch, das man bei Transistotverstärker die größere und passende Auswahl an Lautsprecher hat. Deshalb bleibe ich bei Transistorverstärker mit MOS-FET.
@@snakeoilaudio Frage: Magnat Hybrid Verstärker/Receiver werden in Pulheim designd und entwickelt/erforscht/erprobt, in China gebaut. Steht auch drauf! Ist das nun ein "China-Böller"?
@@arnoldtolker3505 klar, denn die Röhren Amps sind ja alle nicht Designed in China, das sind ja alles alte bekannte Schaltungen aus Amerika oder Deutschland etc
@@kuhlipostAriston1956 Bei EL34 Röhren sind die klanglichen Unterschiede mMn vernachlässigbar die sind kleiner als zwischen 2 verschiedenen Kabeln also als PP wie in deinem Fall, als SE Design würde ich zu einer Telefunken greifen weil die ein klein wenig feiner sind aber als PP ist das denke ich egal. Die alten Röhren halten halt länger. Wie lange hörst du mit einem Satz Röhren? Der Harmony macht ja auch nur 25 Watt da sollten deine Röhren doch auch ewig halten oder?
@@kuhlipostAriston1956 jo dann halten die vermutlich nochmal 4 Jahre. Kannst ja mal nach RFT Röhren Ausschau halten, das sind DDR Röhren und die sind nicht schlecht, die haben an alle möglichen Wessi Firmen verkauft die die dann umgelabelt haben, Telefunken, ICC, AEG alle möglichen. Wenn du davon irgendwo einen getesteten Satz für billig bekommst ist das nicht schlecht. Aber ich würde da jetzt nicht 70€/Röhre für ausgeben
Zu dem Punkt: Mehr Leistung aus einer Röhre rausholen = mehr Verschleiß. Jain, wenn ich nur die Betriebsspannung hoch prügle, denn ist das wohl richtig. Wenn ich allerdings das Schaltungskonzept verändere (Konstantstromquelle statt einfacher Anodenspannung über Widerstand beispielsweise) lässt sich erheblich mehr Leistung aus einer Röhre rausholen, ohne diese zu überfordern. (ua-cam.com/video/tPmclkaT1tg/v-deo.html) Mcintosh arbeitet auch an einer Lösung mit Konstantstromquelle mit Röhren, irgendwo bei den HiFi Tagen (meine ich) aufgeschnappt. Nicht nur die Linearität wird verbessert, insbesondere die Leistungsabgabe mit identischer Röhre. Sehr schönes Video zum Thema :-) Nachtrag: Zum Thema Konstantstromquelle waren nicht die HiFi Tage, sondern ein Interview mit Günther Mania ua-cam.com/video/NIEqOY0VFgs/v-deo.html (zum Ende hin wird da was zu erzählt)
OK, bin jetzt bei ca 12 min im Video. Du scheinst wirklich aus einem reichen Erfahrungsschatz zu schöpfen. Ist mir auch schon bei anderen deiner Videos aufgefallen. Single endet (class A) sind Energiefresser die den größten Teil des zugeführten Stroms dazu verwenden ihre Umgebung zu Beheizen. Push/Pull (class A/B) setzt dann schon doppelt so viel der zugeführten Energie in klang um. Die naturgegebene geringe Ausgangsleistung von Röhren AMP's setzt Wirkungsgrad starke Lautsprecher voraus, die wenn sie nicht nur Laut sondern auch schön Spielen können sollen so richtig, richtig teuer sind. Persönlich bin ich Freund der hybrid Bauweise mit Röhren in der vorsektion für den schönen Klang und Transistoren in der Leistungsendstufe.
Hallo, bin durch eine Erbschaft zu einem KT88 P&P (McIntosh 275) gekommen. Deswegen bin ich auf deinen Podcast gestoßen. Mit meinem Cmbridge Audio Vorverstärker klingt das nicht so richtig. Mit meinem Restek Mini VV ganz gut. (Restek müßte Dir eigentlich auch gefallen?) Hast du einen Podcast zu Röhren VV in Planung? Glück Auf! Martin
Hey Marin, oh einen 275 - schick schick. Echt Cambridge magst du nicht? Die finde ich eigentlich ganz gut. Was magst du am Restek lieber? Mehr Auflösung, klarer, schneller? Ich hätte gedacht der Cambridge funzt am 275 besser weil der dann etwas weniger ballert, ich dachte der Cambridge hält den etwas besser im Zaun. Ne zum Thema VV ist zzt nichts in Planung
@@snakeoilaudio Hallo, irgendwie klappt das mit den Antworten nicht??. Also mit dem Cambridge NQ klingt die 275 irgendwie langweilig neutral an meinen Focal Sopra 2 mit halbteuren Kabeln. Mit dem Restek Mini Pre ist die Musik für mich lebendiger besonders bei Vinyl und CD/DAC. Deswegen meine Frage nacheinem Röhren VV. Glück auf! Martin
Moin Snake.... sehr schönes und auch informatives Video. Da ich selber viele Jahre E-Gitarre mit Röhren-Tops gespielt habe, möchte ich nur die Anmerkung machen, daß die KT66 Röhre wohl eher die absolute Ausnahme bei Gitarrenamps ist / war. Wenn ich so überlege fällt mir offengestanden gar kein Amp mit der KT66 ein... Marshall, Fender, Peavey, Hughes& Kettner, Soldano, Mesa Boogie, etc. .... haben immer EL34 oder 6L6/5881 verbaut, also bei den 50, 60, 100, 120 Watt Amps.... Und... ACDC hat Marshall 1959 Plexi Top Teile genutzt. Mit EL34 Endstufenröhren. Und ja, der ACDC Sound ist clean! Nur aufgrund der aberwitzigen Lautstärke wird der clean sound von unserem menschlichen Gehöhr als verzerrt wahrgenommen. Natürlich gehen die 1959er Plexi irgendwann auch in die Sättigung und produzieren dann den "göttlichen" Marshall-Zerr-Sound, aber nicht alle. Es gibt auch welche, die bis Anschlag clean bleiben und eben nur aufgrund der Lautstärke scheinbar zerren. Aber sonst ein wirklich schönes, informatives Video.... Mach weiter so....
hey Christian, ich hab aber von der KT88 und nicht der KT66 gesprochen, aber ob das in den Amps verbaut ist war auch nicht wirklich mein Punkt, sondern das die so schön ballern wie ein Marshall Amp ;-)
@@snakeoilaudio Moin Snake, da hast Du ja Recht. Du hast in der Tat von der KT88 und nicht von der KT66 gesprochen. Jedoch ist insbesondere die KT88 gerade so gar nicht in Gitarren Amps verbaut worden. Nicht das ich wüßte, aber ich bin nicht allwissend... Dennoch hast Du recht, wenn Du sagst, daß sie in HiFi Amps ballern wie ein Marshall Amp mit seinen EL34 Röhren. Die Marshall Top's sind einfach Top! :-) So ein 1959er Plexi mit einer, zwei Marshall 1960Vintage (280W Box(en)) und einer SG, Paula oder auch Telecaster / Strat balllllllllleeert aber sowas von... da jauchtzt das Gitarristenherz und der Nachbar wundert sich .... nichts von dem Live Konzert in nachbars Hütte im Vorwege in der Tageszeitung gelesen zu haben... ;-) Wie war nicht noch Deine These: PA-Boxen = Ohrenbluten + 20-30 dB! Haste sehr schön beschrieben... ;-)
Die Geithain ist ein unglaublich neutraler Lautsprecher, evtl der neutralste den ich je gehört habe, die Frage ist ob du klanglich auch weiter in die Richtung gehen möchtest, dann würde ich dir empfehlen mal eine Orange Volt an den Geithains zu hören, die ist ebenfalls (für eine Röhre) extrem neutral mit sehr viel Dynamik. Geithain und Orange waren bei Markteinführung auch beim gleichen Vertrieb also das geht definitiv gut zusammen, wurde damals auf der Messe auch so vorgeführt. Wenn du der Angelegenheit etwas Farbe geben möchtest ist ein Merlin von Klimo natürlich immer in der Top Liste. Wobei eine Geithain mit dem richtigen Transistor auch sehr gut geht. Eine Stan Klyne kommt mir da als erstes in den Sinn. Auf jeden Fall Glückwunsch zu den Lautsprechern, über Geschmack lässt sich immer streiten aber die sind objektiv schon richtig gut.
@@AD-fj8ue kann ich leider nicht einschätzen, ich kenne die McIntosh Endstufen (die ich alle klasse finde), mit den Vorstufen hab ich mich nie auseinandergesetzt
Also ich fand 300B in Push Pull wesentlich besser als in Single Ended...... Gut ich finde jeden Röhrentyp in Push Pull klanglich besser als in Single Ended. Wenn es um Bass geht, ist Push Pull immer um längen besser als Singel Ended. Und in Push Pull kann auch eine 300B richtig nette Bässe hinbekommen. Single Ended finde ich in den meisten Fällern einfach total schrill und nervend, die Höhen sind meistens zu überlastig und bei den Bässen kaum was da. EL34 mit KT88 zu vergleichen ist irgendwie unpassend. Wenn dann EL34 mit KT66 vergleichen, aber da muss man dann auch mal die 6L6 erwähnen. EL34 ist deutsch, KT66 britisch und 6L6 amerikanisch. Alles Pa 25W Röhren. KT88 ist einfach die vergrößerte Version der ursprünglichen KT66. Single Ended = Klasse A OK! Push Pull = Klasse B Neeeeej! Push Pull = Klasse A oder Klasse B oder Klasse AB oder Klasse D(alte deutsche Definition) OK! In Push Pull sind einfach mal hoch3 mehr Möglichkeiten vorhanden, so einen Verstärker zu konstruieren, als in Single Ended. Und selbst in Single Ended sind das schon wahnsinnig viele Möglichkeiten - man denkt erstmal so - ok Grundschaltung, mh easy! Ja geht, bei Push Pull wie auch bei Single Ended. Und dann kommen da so "Freaks" daher und drehen einfach mal alles auf den Kopf, nicht nur hier einen weiteren Kondensator oder Widerstand, sondern mal das Rad ganz neu erfinden, aus einer ganz andere Perspektive den Verstärker neu aufbauen, normalsterbliche kommen da gar nicht drauf, da muss man dann etwder hochbegabt oder ein bisschen was mit der Psyche haben, um auf sowas zu kommen. Mit Erfolg. Und das nur bei Single Ended! Bei Push Pull werden die Möglichkeiten dann exponentiell nochmal größer. Da wirds dann richtig krass und unübersichtlich. Aber auch um so interessanter. Von OTL noch gar nicht zu sprechen. Ich würde immer Push Pull nehmen, schon rein aus klanglichen Gründen. Ästhetischer kommt noch hinzu, in Klasse B, AB und D sind die Endröhren zudem wesentlich langlebiger, weil sie wesentlich mehr geschont werden als in Klasse A. Bei Klasse A gibt es einfach nur "Verstärker aus oder Vollgas". AB und D sind da eher bei "ab Standgas gehts los" und Klasse B "fast am abwürgen", letzteres ist dann klanglich auch nicht so dolle, hat aber den höchsten Wirkungsgrad und die Röhren werden extemst geschont. Bezüglich ECC82.... das ist eher die typische Phasenumkehrröhre in Kathodynschaltung, genau so wie die 6SN7. Die gängige Treiberröhre wäre wohl eher ECC81, zumindest für Pentoden und BPTs in der Endstufe. ECC83 für Trioden. Für RIAA sind eher so ECC88 beliebt und werden da oft und gerne eingesetzt - auch für Phasenumkehr, aber da finde ich gerade die nicht so toll. Warum auch immer, der ECC88 wird gerne was magisches unterstellt, weil sie eine Spanngitterröhre ist und es halt ein bisschen was besonderes ist. Treiberpentoden wurden mal ganz weggelassen, macht aber nichts. Was könnte eine EF86 besser als eine ECC83? Bei der ECC83 habe ich zwei Systeme in einer Röhre, bei der EF86 nur eins und die EF86 kann unschön zu Schwingen anfangen. Gut, bei der EF86 kann ich über die Schirmgitterspannung den Verstärkungsfaktor anpassen..... das wars dann auch. Es gibt noch unzählig mehr dazu, zu erzählen, selbst wenn das Video zehn mal so lange dauern würde, wäre man nichtmal bei einem Prozent, von dem was es dazu zu sagen gäbe.
@@GoldstromsWerkstatt bestimmt. Die Übeertrager sind am wichtigsten. Die Röhre ist eigentlich mehr odeer weniger egal. Kleine Röhre bei großem Übertrager ergibt die tiefste untere Grenzfrequenz. Nur Single Ended wird halt einseitig vorbelastet, Push Pull nicht. Darum hat, was Bässe angeht, Push Pull bei gleicher Übertragergröße und gleichen Röhren immer einen Vorteil in Sachen Bässe gegenüber Single Ended, das ist einfach physikalisch so bedingt. Ich habe auch das Gefühl, das Trioden sattere Bässe erzeugen als Pentoden. Eine kleine 1626 (die eigentlich nur in SE betrteibbar ist, für PP ist die nix) macht gut was her. SE-Triode finde ich für klassische Musik(Piano, Orchester, Blasmusik, etc) sehr schön, wenn gut gebaut und die Höhen nicht zu schrill sind. PP ist eher für modernere Klänge das Maß, ausgewogener im Klang, weniger Höhenlastig, die Frequenzen werden über ein weites Spektrum relativ gleichmässig laut wiedergegeben.
@@Waymeytc Nach etwa 50 Röhrenamps, die ich gebaut habe, (goldstrom.de) würde ich behaupten, dass es nicht so ganz egal ist, welche Röhren man benutzt... aber es gibt immer richtig schöne Kombinationen aller (!) Bauteile und auch ganz, ganz schreckliche Ergebnisse.
@@GoldstromsWerkstatt ja klar, jede Röhre an sich und jede Röhrenkombination als solche, jedes Bauteil(Kondensatoren, Trafos z.T. auch Widerstände) haben einen Einfluss auf den Klang. Bei Kabeln hörts meiner Meeinung nach aber auf. Besonderen Einfluss hat natürlich auch die Schaltungsvariante und der gewählte Arbeitspunkt der jeweiligeen Röhren. Bei Push Pull kommt zusätzlich noch die Phasenumkehr hinzu, die großen Einflus auf den Klang hat und viel darüber aussagt, wofür der Verstärker geeignet ist, und wofür halt nicht.
Hier scheint jemand mehr Ahnung zu haben, als ich "Nichtstromer". Kannst Dir evtl. meine Frage, die ich in die Runde gestellt habe, beantworten!?....wäre nett, Deine Meinung zu hören👍🏻Danke
Schau dir mal Line Magnetic an sauberer geht es in der Verarbeitung kaum, ich habe selber die LM 211ia mit el 34 push pull um geschaltet als Triode an meinen Heco Direct die Kombination klingt als Triode pervers. Meine nächste Röhre wird eine LM 508
ja die Line Magnetic sind ok gemacht. Nicht zum niederknien aber schon echt ok, aber die sind dann auch nicht so ganz billig, da kann man das auch erwarten. Ich würde die LM natürlich irgend welchen dubiosen Italo Röhrenverstärkern vorziehen aber eine Shindo oder Air Tight (die natürlich beide nochmal erheblich teurer sind) sind dann schon in einer anderen Liga.
Is ja ganz nett anzusehen, so ein Röhrenteil, doch haben wir 2022. Heutzutage verstärkt man in Class D. Nicht nur im Hifi-Bereich sondern auch in Gitarrenamps. Die Zeiten in denen man zentnerweise Trafoblech durch die Gegend gewuchtet hat sind vorbei. Und wer unbedingt Röhrenklang haben will, der soll sich halt nen AxeFX holen, mit dem geht das spielend. Es gibt keine Gründe, abgesehen von der Optik, dem "unbedingthabenwollen" Faktor und dem unbedingten Willen seinem Stromversorger das Geld hinterher zu werfen, noch in eine derart überholte Technologie zu investieren. Sry...
@@snakeoilaudio : Wenn man mit "Musik hören" meint, dass man das Ausgangsmaterial verfälscht, also keine transparente Kette hat, dann reden wir von verschiedenen Dingen. Ich habs immer gern, wenn ich Musik so hören kann, wie sich das der Mastering-Ingenieur vorgestellt und gehört hat. Klar, klingt dann grottiges Material auch grottig, doch that's Life.. Ich bin jedenfalls mit meinen Hypex Monoblöcken so dermaßen zufrieden, dass ich sämtliches anderes sauteures Zeuch, was sich die letzten 35 Jahre angesammelt hat, verschenkt/verkauft/verschrottet hab. Und da bin ich nicht der Einzige, das sehen mittlerweile viele Audiophile so. Wenns Dich interessiert, dann mal auf audiosciencereview den Test der NC400 Module lesen und staunen.
@@snakeoilaudio : Na dann, lass mal raus wo denn Class D seine Schwächen haben soll. Und ich meine jetzt nicht dieses subjektive Geschwurbel, welches einem aus den Hochglanz-Hifimagazinen entgegenbrandet, sondern die harten Fakten. SN-Ratio? THD+N? Frequency Response? Impedanzabhängigkeit?Würde mich jetzt doch interessieren.
@@snakeoilaudio : Ja, das dachte ich mir schon. Wenns dann ans Eingemachte geht, dann ist Schweigen im Walde. Ist fast so leise wie meine Class D Endstufen, wenn ich sie ohne Signal voll aufdrehe. Hört man auch nix. ;)
Wenn man richtig Röhrenpower haben möchte, kann man den Philips EL6471 mit 1000W nehmen. Man benötigt aber eine Kraftsteckdose pro Kanal. 😁 ua-cam.com/video/G7qMVYf85sM/v-deo.html
Was kann man von den 300 - 400 ,- Euro DIY China Kits erwarten ? Können die was oder ist das in Bezug auf Klang,Rauschen und Verzerrungen Kernschrott. Hat schon jemand die ausprobiert ? Oder besser für das Geld was gebrauchtes kaufen.
Was kann man von den Verstärkern zwischen 300 und 400 generell halten? Du merkst die Frage ist viel zu allgemein. Zwischen 300 und 400 gibt es ganz nette China Amps kompl fertig und davon sind einige echt nicht schlecht. Die Firma Oldchen z.b. baut echt nette Verstärker
Ja fertige für 300-400 . Bekommt man aber bei diesen Selbstbau Kits einen höheren Gegenwert z.b. danach hat man einen Verstärker der fertig 600-700 Euro gekostet hätte ?
Mein Kollege und Ich, wir sind Service Techniker im HiFi und High-End Audio Bereich, und reparieren alle Audiogeräte meißt ohne Schaltungsunterlagen oder Serviceunterlagen, denn speziell im High End Bereich sind die Geräte meißt nur in kleinen Stückzahlen hergestellt worden und "Unterlagen? Nööö haben wir keine" ist die Regel.
Dadurch müssen wir alles Wissen worum es in Deinem Kanal geht, und viel mehr.
Wir lieben Deinen Kanal, denn Du beschreibst alles gut durchdacht und einfach verständlich erklärt worauf es ankommt, was ein Verkäufer einem Kunden niemals erklären kann.
Du willst Wissen vermitteln, und nichts verkaufen, und das spüht man :)
Danke, und weiter so! 👍👍👍👍👍
Wo ist das Problem, Audioamps ohne SM zu reparieren?
Ein schöner Beitrag. Ich höre seid ca. 30 Jahren mit Röhrenverstärkern . Es fing mit El 84 an…….einige Jahre später El12/375 Endstufe. Seit 15 Jahren El 51 gegent. Monoblöcke . Handgefertigt und abgestimmt auf meine Lautsprecher . Ich bin seit der Zeit absolut zufrieden und möchte nichts anderes mehr.
Absolut Hammer Podcast. Danke dir! Bin Audiophil begeistert und studiere Elektrotechnik. Hammer, bitte mehr davon
wo ist denn meine Antwort hin? Ich hatte dir vorhin schon geantwortet...???? YT ist manchmal komisch. E-Technik ist super, brauchst du einen Nebenjob? ;-) Ich muss ja jede Gelegenheit nutzen 🤣
Ich erinnere mich noch an die 70er aus meiner Kindheit.Wenn mal Sperrmüll war, konnte man unzählige Röhren aus alten Fernsehern und Radios auf der Straße sammeln😄
Ich bin 1961 geboren und kann mich auch noch gut an die Zeit errinnern wo alte Röhrenradios in Mengen an den Strassen standen, und auf Müllkippen lagen,schade man hätte das Wissen von heute haben müssen, aber ich war so 10 Jahre, zu jung....ich schaue heute noch nach Sperrmüll und Entrümpelungen, habe aber auch schon echt tolle Sachen gefunden..
Hallo, ich bin gerade am überlegen einen Röhrenverstärker zu kaufen. Dieses Video hat mir echt weiter geholfen und mir das Verständnis für die Materie näher gebracht. Danke dafür, war sehr hilfreich.
Ich habe über 30 Gitarrenverstärker mit folgenden Endstufenröhren-Arten: 6V6, 6L6, 6550, EL34, KT77, EL84 - ich glaube ich habe alle erwähnt. Bei der Leistung geht es bei mir von 20 Watt bis 150 Watt - meistens made in England, USA, Italien, Deutschland. Die meistverwendeten in dem Bereich sind wohl die EL34 (typisch Marshall d.h. britischer Ton) und die 6L6 (typisch Fender d.h. amerikanischer Ton). Chinesische Röhren sind mittlerweile Standard und bei Gitarrenverstärkern dürfen die auch nicht empfindlich sein, weil die ja bewegt werden. Ich wechsle Röhren selber und habe schon über dreißig Jahre alte Geräte gesehen, die immer noch das Original-Röhrenset verbaut hatten und trotzdem perfekt funktionierten und genial klangen. Bei Gitarrenverstärkern spielen auch die Vorstufenröhren (meist ECC83 bzw. AX7) eine große Rolle und bei Verstärkern für moderne Gitarrensounds kommt gerade der verzerrte Ton aus der Vorstufe. Standard ist heute PCB (Printed Circuit Board) wo auch die Röhrensockel drauf sind. In der hohen Preisklasse gibt es auch Point to Point-Verdrahtung (handverlötet). Ich habe auch Verstärker mit hochwertigen Transistorendstufen oder Software-basierte System. Am Ende zielt aber meistens alles darauf den typischen, gewaltigen, dynamischen, organischen Röhrensound kombiniert mit sehr bekannten Gitarrenlautsprechern zu bekommen und deshalb spiele ich meistens Röhrenverstärker. ❤ ❤ ❤
Besten Dank für diesen Podcast! Ich freu mich jeden Abend wie ein kleines Kind auf Weihnachten, wenn ich mit meiner Linear Acoustic Tube 1 hören darf. 👂👂 Audioviele (sic!) Grüße an Snake! 🙋♂️
Mit Verstand u. 😁 Witz verständlich erklärt.
Humorvolle Menschen sind nun einmal intelligenter. 👍
Danke 🐛 Snake.
❤️Heike
Ich liebe den Sound der Röhrentechnik.
Wenn Transistor, dann soll es auch hierbei in die Richtung gehen.
Meine Erfahrung, es kann auch damit funktionieren, wenn auch anders! 😏
sehe ich genau so, es gibt unglaublich gut klingende Transistor Verstärker.
@@snakeoilaudio
Danke Snake,
Bestätigung tut 🙂 gut.
Es würde mich 🔥 interessieren, wenn du mal Transistorverstärker benennen würdest, die mit dem Klangniveau eines Röhrenverstärkers mithalten können. 🙏
Also den Gegenbeweis dafür aufstellst, daß es auch wirklich gut klingende Transistorverstärker gibt, die dem Röhrenklischee "Paroli" bieten.
@@rastheike4329 keine Angst Heike, ich hab schon einen Bausatz hier liegen und einer ist noch im Container auf dem Weg zu mir. Kommt. ;-)
@@snakeoilaudio
Sn🐛ke. 🙏
Mit allem D#accord aber das humorvolle Menschen intelligenter sind ist wohl ziemlicher Unsinn, umgekehrt macht es viel mehr Sinn wehr intelligent ist und diese Welt versteht kann nur daran verzweifeln ;)
Wirklich mega informativ. Habe selbst einen Audio Research VSi55 Integrated Amplifier über dessen Schaltungsdesign ich mir ehrlicherweise vor Deinem Video gar keine Gedanken gemacht habe. Ist auch im Moment nicht betriebsfähig weil nachdem der Vertrieb es nicht repariert bekommen hat ich ewig gebraucht habe jemand zu finden der sich auf Fehlersuche begibt. Wir sprechen über Jahre. Im Moment ist etwas Hoffnung und jemand arbeitet sich Schritt für Schritt durch die Fehler. Habe mir vor kurzem dann spontan als Ersatz einen gebrauchten Ballad Ta b1-Mk3 gekauft. Mir wurde gesagt schaltungstechnisch wie Opera Cyber 88, mit sehr aehnlicher Schaltung wie MP 501. Aber was das bedeutet ist mir ehrlicherweise nicht ganz klar.
Mich würde es sehr freuen wenn Du noch einmal ein paar weitere allgemeine Röhrenvideos machen könntest (neben den spezifischen die schon gemacht hast). Habe übrigens auch die Ear Yoshino Phonobox Phonovorstufe, die Du woh auch demnächst testest. Während ich bei meinen Röhrenverstärkern nicht gerade sagen kann, dass ich geflasht bin (anders als bspw. bei meinem Einstein The Amp) kann ich bei der EAR Phonobox aus Vergleichen mit kleinem Cambridge Audio 640P und großem Graham Slee Reflex sagen, dass der EAR unglaublich genial ist. So genug geschrieben, ich freue mich auf viele weitere Videos von Dir.
Super Stream, Danke!!!
Habe das Ganze zeitversetzt genossen, da ich in Asien verweile ❤
Danke für den Exkurs und die Erklärungen. Finde das Thema insofern spannend, da ich selbst eine Röhrenvorstufe und eine Hybridendstufe habe. Mein technisches Verständnis reicht soweit aus, dass ich sagen kann, ich habe ECC82 und 83 in der Vorstufe.😂 Finde deinen Podcast aber sehr unterhaltsam. Jetzt höre ich mir mal den Vergleich Transistor/Röhre an. Bin auf das Ergebnis jetzt schon gespannt.
Danke fürs Feedback!
die Kombi Röhren pre und hybrid Endstufe habe ich auch ,👍
Mehga Geil👍🏼 😍
Hab auf der High End 2019 eine Air Tight 300B an einer Wolf von Langa „Son“ gehört und war mehr als nachhaltig beeindruckt. Letztendlich habe ich mir eine Avantgarde Acoustic Ubo Fino zugelegt und bin nach ewig langer Suche auf einen polnischen 300B Röhrenverstärker der Marke Feliks Audio namens Arioso 300B gekauft. An den im Bass aktiven Avantgarde Acoustic neben den typischen 300B Vorteilen einen aberwitzig schnellen und tiefen Bass.
Der Arioso wurde in Amerika von Steve Gutenberg (The Audiophiliac) besprochen. Herzliche Grüße aus Neuss in den Ruhrpott
Andreas
die Geschichte die du beschreibst ist nicht so untypisch, es gibt einige die von der Spielweise der 300B derart begeistert sind das sie am Ende auf ein Aktives Setup zurückgreifen anstatt zu leugnen das eine 300B kein Bass macht ;-)
@@snakeoilaudio Ja, nur das bei mir die Lautsprecher zuerst da waren und ich dachte mit 107 db Wirkungsgrad, 16 Ohm und aktiv Bass könnte ich auch mal ne 300B ausprobieren nach meinen Hörerfahrungen mit der AirTight auf der High End 2019. was soll ich sagen, die Kombi ist der Hammer 🥳 Die Röhre ist mir egal, allein das Ergebnis zählt.
Echt interessant! Hatte vor einer Ewigkeit mal über einen Röhrenverstärker nachgedacht, aber keinen Plan gehabt. Jetzt bin ich schlauer, aber ohne Kaufabsicht. Spätestens seit meine Tochter an meiner Anlage Musik angemacht hat, und das 2. Mal die Boxen geschrottet hat, höre ich nur noch am Rechner, im Auto oder am Smartphone. War aber mein Fehler, zumindest beim 2. Mal, weil ich beim Putzen den Lautstärkeregler wohl auf Maximum gedreht hatte. Man, was hat sich meine Kleine erschreckt! Vielleicht fange ich mit dem Thema wieder an, wenn die Kinder groß sind. Sind nur noch 13 Jahre ;-)
Dann biste so alt das du den Unterschied eh nicht mehr hörst 😂
Danke auch wieder für diesen Potcast. Toll!
Sehr schöner Podcast. Zu der KT 88 Variante 6550 als Ergänzung: habe hier mal ein SE-Design aufgebaut und ist eine etwas weichere Variante - so zwischen 300B und echter KT 88. Bei meiner 300B konnte ich den ursprünglich "fehlenden" Bass durch einen deutlich besseren Übertrager von Lundahl stark verbessern
Klasse Übersicht. In meinem kleineren Hörraum und im erweiterten Nah-Hörbereich (würde sagen bis etwa 2m Hörabstand) geht mein Boyuu (Reisong) A10 SE Verstärker (derzeit noch unmodifiziert) mit bewusst fehlangepasster Impedanz (fahre statt der werkseitig gelieferten EL34 tatsächlich 6L6GC bzw. KT66) am 8 Ohm Ausgang an meinen 15 Ohm LS 3/5A Monitoren - unterstützt von zwei schnellen REL T-Zero MKIII Subs - "wie Schmids Katze"! 😊 Weshalb das auch technisch so gut funktioniert mit der Impedanz-Fehlanpassung und den o.g. Röhrentypen beim A10 erklärt ein Italiener (auf Englisch) in einem langen Beitrag bei diyAudio. (Von den "günstigsten" chinesischen LS 3/5A Nachbauten hatte ich die Finger gelassen, nachdem ich irgendwo gelesen hatte, dass ihr Impedanzverlauf teils unter 4 Ohm liegt; bei meinen aktuellen nirgendwo unter 12 Ohm). Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich vermutlich keine klangliche Steigerung mehr erreichen kann, soo gut klingt es für meine Ohren (vielleicht mit der Ampearl RE- 2030 LCR Phonostufe, die hier schon bei mir steht, aber noch auf ihren Einsatz warten muss). Habe jahrelang mit 300B, 845 und 6C33C SET Verstärkern gehört. Hatten mich alle aber klanglich letztlich doch nicht vollends überzeugen können (ganz abgesehen vom hohen Stromverbrauch und Gewicht - mein 300B SET Verstärker - ein Einzelstück aus ostdeutscher Hifi Manufaktur, genannt "Eisenschweinchen" - wiegt rund 45 kg; bekomme Schweißperlen nur beim Gedanken, ihn nochmal bewegen zu müssen... 😅). Viele Grüße
Ich danke Dir für die Einführung in Sachen Röhrenamp. Da ich auf der Lautsprecherseite mit britischen Monitoren - Harbeth SHL5 und Spendor SA1 Minimonitoren - höre, habe ich mich bis dato auf Mos-Fet/ Transistor Endstufen beschränkt. Jetzt frage ich mich wo einsteigen als Einsteiger, ein gut gemachter EL34 push-pull oder Single-Ended was im Blog ja schon großen Raum einnimmt. Ich höre neben rock halt auch Jazz/ Blues und Kammermusik und so ganz zum Ende Deines Blogs gehts um die 2A3-Triode... Das würde mich intressieren, ich bin mir allerdings nicht sicher ob so eine single-ended Endstufe mit ihren 2 x 3-4 W an der Harbeth SHL5 mit ihren 87dB Wirkungsgrad bei röhrenfreundlicher Impedanz von 6-8 Ohm nicht doch etwas schwachbrüstig ist. Test/ Empfehlung mit 300B und ihren bis zu 8W findet sich im Netz zu hauf. Ich höre so mit ca 3,5m Abstand mit durchschnittl. 60-80dB - hast Du da vielleicht einen Tip. Eine EL34 im push-pull dürfte für den "Einsteiger" dagegen unkritisch sein.... Danke Dir
Danke für das tolle Video und die klangliche Erklärung zur EL34 und KT88. Wie klingt den im Vergleich dazu eine 6V6GTA, welches ja auch eine häufig verwendete Röhre (Gitarrenverstärker) war? Und ist es möglich, diese 3 Röhren bei Ug=48 bzw. 96 Volt als Kathodenfolger zu betreiben, bei ca. 18-20 Volt Ausgangsspannung am 800 Ohm?
Die WE300B Western Electric orig. factory matched, Holz Box 2pcs kostet 1498,00 Euro.
Servus ,
Wieder mal top Video?
Ich hätte mal ne frage, ich habe momentan einen röhrenverstärker mit den KT88 zuhause (Rückgaberecht noch vorhanden 😉) ist mein erster röhrenverstärker…
Als Lautsprecher habe ich hornlautsprecher mit 94db Wirkungsgrad, und da muss ich ehrlich gesagt sagen da fetzt mir die kt88 doch n bisschen zu arg auch (wie im Video erwähnt) im Hochton n Tick zu heftig.
Und nun bin ich am überlegen ob El34 oder 300b.
Musik überwiegend akustische Instrumente, Jazz ,Country und viel Gesang und Bass steht nicht unbedingt an erster Stelle ;).
Welcher der beiden würdest du für mich empfehlen El 34 oder 300b ?
Danke schonmal
Beste Grüße
Patrick
Hallo Rick, also beim Wirkungsgrad kannste mit einer 300B schon was werden, aber der Wirkungsgrad alleine macht es nicht bei einer 300B, du must im Bass wirklich genau das passende Chassis finden und das ist nicht einfach. Jazz, Country und viel Stimme sind natürlich die Disziplinen die eine 300B sehr gut kann, die klingt im Vergleich zu einer EL34 PP einfach sehr viel feiner. 300B ist so eine "Fall in love or hate it" Nummer. Ich hab mal beim Aschenbrenner (Auditorium23 in Frankfurt) eine Shindo 300B mit einer Roienne gehört und das war eine der besten Präsentationen die ich jemals gehört habe. Ich habe eine billig 300B aber auch schon an einem Horn gehört und das war mit das schlechtete was ich je gehört habe. Die Röhre ist so speziell, da hilft wirklich nur ausprobieren. Die ist maximal weit von einer KT88 entfernt, evtl schon zu weit weg.
@@snakeoilaudio
Wow , danke für die schnell und ausführliche Antwort 🙏🏻
Okay dann werde ich meinen zurücksenden und mir mal die 300b zum Testen holen. Und hoffen dass die Kombination passt .
Sollts geil sein schreibe ich hier drunter nochmal einen Kommentar 😁
Danke nochmal und schönes wochende 🎶
@@PatRick-gj7iu …hallo! Und wie war Dein Test mit einer 300B? Da Du hier nichts mehr gepostet hast…eher dürftig? Oder hast Duob Deiner Begeisterung das Schreiben Deines angekündigten Kommentars „vergessen“? 😊
Ich habe wieder was dazu gelernt . Du erklärst sehr verständlich und nur das wichtigste . Höre gerne zu . Passt.👍👍👍 Es spricht aber glaube ich nichts mehr dagegen in der heutigen Zeit Platinen zu benutzen. Freie Verdrahtung ist schöner klar sehe ich auch so. Das ganze sollte aber auch bezahlbar bleiben . Ich höre übrigens LPs, CDs und Stream mit Röhren und Transen. Und wenn der Lautsprecher nicht mehr paßt dann bau ich halt einen neuen . Die vielfallt machts halt und das wichtigste ist sowieso die Musik . Meine Geräte schraube ich in der Regel, es sei denn die sind defekt, nicht auf . Besten Gruß aus Remscheid , bitte mach weiter so , vielen Daank
was meinst du mit "in der heutigen Zeit" bedeutet das "heute ist alles so mittelmäßig da macht das auch nichts mehr aus" ;-) Platinen sind anfällig auf Mikrophonie, das speziell bei Röhren natürlich unschön ist, gleichzeitig hast du weniger Übergangswiederstände. Aber natürlich gibt es auch ganz gute Röhrenverstärker die auf Platinen aufgebaut sind. Ich wollte nur verdeutlichen, wenn ich die Wahl habe, dann möchte ich es frei verdrahtet.
@@snakeoilaudio Hi , das ist wohl meinem alter geschuldet , ich bin Baujahr 59 , also Vintage. Seit meinem 13. Lebensjahr beschäftigt mich das Thema. Und mit der heutigen Zeit meinte ich eigentlich nur ,das im Gegensatz zu ganz damals viel mehr tolle Sachen möglich sind, selbst gute Röhrenverstärker auf Platine aufgebaut. Ich bin selber Handwerker und würde auch eine frei verdrahteten RV vorziehen, wenn Preis Leistung stimmt. Wenn es aber 5 stellig wird ??? 😢na ja Und Empfinden von Musik ist eh ne ganz individuell Geschichte. Wo ich mich auch schwer mit tue , sind die Superlativen. Mega , Ultra , Super Gau , und " da geht nichts drüber "😀😀 ( Hoffentlich habe ich es mir jetzt nicht verscherzt.)
Ich hab schon die tollsten Sachen erlebt. Besten Gruß Micha
Ich habe bei Western Electric nach der 300B umgesehen. Aktuell kostet eine 300B dort direkt von der Homepage 700$, ein abgestimmtes Paar 1500$ und ein abgestimmtes Viererset 3100$. Sicher nicht billig, aber erst das Paar kostet über 1000€.
Transistor, einfache Schaltung, kann ruhig Class AB sein, 15-25W, MOSFET Endstufentransistoren, so ungefähr in der Art von Nelson Pass. Der behauptet ja, die Frage sei weniger Röhre oder Transistor, sondern vielmehr die Schaltungstopologie. Ich wünsche allen ein paar geruhsame Feiertage.
Ich kann französische FILSON Röhrenverstärker der 60er mit Milleriaux Transformatoren empfehlen, exzellent! Sind hier unbekannt und dadurch preiswert z.b. die Geräte JF100 mein Set wurde mal aus einer franz Disco in den 70ern gegen Transistorzeug ausgetauscht und dann eingelagert...ich konnte sie für einige 100 Euro kaufen. Absolut erstklassig 4xEL34 pro Amp Ultralinear Schaltung, EL34 (Pentode) wurde auch bei den Studioanwendungen verwendet, das stärkere Modell war die wenig bekannte EL37 von Mullard- Die 6L6GC / oder KT66 ist das US Gegenstück. KT88 waren im Prinzip die nächst stärkeren mit größerer Anodenleistung. Klingen alle identisch wenn die Schaltung am Netzteil neutral "Studiomäßig" hart ausgelegt ist. Sehr interessant sind auch die kleineren EL84 Röhren, klanglich genau wie EL34 und die Amps mit 4 Stück pro Kanal gehen wie Schmidts Katze. (Vintage wäre dann ein Päärchen Endstufen von Sherwood Modell S360. Und wer sehr preisbewusst mt Röhre hören will ist mit Klein und Hummels Röhrenverstärkern gut bedient, ich habe gute Erfahrung mit VS70 und den VM40 Monoendstufen gemacht auch wenn alle behaupten man kan mit EL36 Zeilenendstufenröhren nicht hören....die wurden dort verwendet anstatt EL34.
Kennst Du die Röhrenvestärker von Decware aus den USA?
Hat mich mega geflasht! Allerdings wüsste ich nicht, wo ich diese Verstärker probehören kann. Saturn und Mediamarkt, außer Diskussion und ich wohne schon in Köln, wo vieles möglich ist.
danke dir den tollen Podcast! ich habe mich deshalb für einen hybrid amp entschieden (Röhre+MOSFET, Croft acoustics), und einen otl Röhren Kopfhörerverstärker (Feliks audio)
Sehr cool!
@@snakeoilaudio finde ich auch, für mich mein "endgame"
Wie verhält es sich den wenn man ne Röhre als Vorverstärker nimmt, Ist das dann das schlechteste aus beiden Welten gekoppelt oder kann da auch was brauchbares bei rum kommen, ich überlega auch gerade Biamping 300b für den Hoch Mitteltonbereich und evtl Class D für den Bass?
der am schlusd erwähnte single endet mit der kt88, diy forum use - wonach soll ich da im netz suchen? (welches forum? projektname?) thx4info...
Sehr schöner Beitrag. An einer Stelle ein kleiner Widerspruch: Freiverdrahtung vs Platine ist nicht so eindeutig. Ein Blick in die wunderbare Verarbeitung eines Audio Note Cobra mit seinen hochwertigen Bauteilen auf Platinen (!) und den absolut wertigen Übertragern ist ein guter Beweis
Super Podcast! Da ich mehr im DIY Bereich unterwegs bin würde mich ein Link zu dem genannten Open source Projekt interessieren. Danke.
Top Video, super aufschlussreich, Danke
!!S
Welche Röhren könnte man denn gegen EL34 tauschen? Oder geht das ohne Neujustierung garnicht? Also nix für den Laien, oder machbar in Eigenregie? Gruß aus Mülheim a.d. Ruhr :-)
Danke für deine Arbeit und Deine tollen "Videos". Eine sehr angenehme, sympathische Stimme mit einer gesunden Portion Humor und Ehrlichkeit.
Ich hätte mal eine Frage und wäre dankbar für einen Tip:
Meine Hauptanlage besteht aus einem McIntosh MC452 an B&W 802 D2.
Nun habe ich mir für das Schlafzimmer 2 kleine 4" Breitband Treiber mit 25W pro Lautsprecher mit 88db +/-3db in ein kleines 3 Liter Transmission Gehäuse gebaut und möchte das gerne mit einem kleinen Röhrenverstärker betreiben. Der Treiber hat 4mm Hub, also Mitten und auch ein etwas Tiefen sollte er trotz seiner Winzigkeit ein wenig können. Ich möchte überwiegend Musik mit klarer stimme, jazz und auch bisschen pop hören können.
Welchen günstigen Röhrenverstärker, mit welcher Röhre und welcher Ausgangsleistung in etwa ist empfehlenswert? Ich liebäugle mir einem Cayin MT-35MK2 PLUS. Wäre das eine Alternative?
also ich finde die Caylin in so einem Setup schon mega übertrieben. Also für einen kleinen BB würde ich dir tatsächlich sowas wie meine Oldchen empfehlen. Wobei im Schlafzimmer würde ich immer einen Transitor nehmen denn wenn du einpennst da genüsslich die Röhren abzubrennen das muss doch nicht sein.
@@snakeoilaudio vielen Dank für deine Antwort😇. Also mein Hintergedanke ist, dass ich noch nicht weiß, ob die Breitbänder sicher meinem Geschmack entsprechen werden und dass ich für den Fall, doch andere Speaker zu nehmen, noch Reserven hätte. Und das integrierte Bluetooth finde ich halt auch praktisch. Tatsächlich höre ich keine Musik zum Einschlafen. Würde dort nur hören, wenn ich mich mal zurückziehe. Eventuell hätte ich auch die 802er mal an die Röhre gehängt zum Spaß. Aber da denke ich ist eine 34er die falsche Röhre, wie ich aus deinen Podcasts gelernt habe. Ich weiß auch, dass ein Transitor völlig reichen würde. Um ehrlich zu sein ist es auch die Neugier und mein langer, sehnlicher Wunsch, mal so einen schönen Röhrenverstärker zu besitzen.
Hallo, habe seit gestern den SE 300B Röhren Verstärker geholt soll 2x10w haben für meine QUAD ESL 988 Lautsprecher. Der Lautstärkeregler stecht etwa bei 10 Uhr. Zuzeit etwas schwach in Bass und Harsch in Vergleich zu meine Krell Kav 300-i. Hoffe Besserung nach einbrennen. MfG,
Ich höre zur Zeit einen SE mit je einer PL519 pro Kanal als Endstufe. Den Verstärker habe ich selbst zusammengebaut.
Was mich interessieren würde, wie siehts mit Röhren Vorverstärker aus? Ich habe da noch ne uhr alte Rotel Endstufe, die ich gerne mal wieder antreiben würde. Und ich würde Röhren Sound auch gerne mal kennen lernen. Gibt es da Einsteiger Modelle, von mir aus auch aus China, die empfehlenswert sind? Um einfach mal rauszufinden gefällt mir das, will ich das weiter verfolgen oder ist es ein zweites Standbein oder, oder, oder.....
Servus, eine Frage zu deiner Aussage, dass man mit einem Push Pull Verstärker so ziemlich jeden Lautsprecher antreiben kann: Ich habe einen Cayin A88T PP mit KT88 Röhren und mir ein Paar Tannoy Glennair 15 gekauft. Diese Lautsprecher werden wegen ihrem hohen Wirkungsgrad häufig in Verbindung mit Röhrenverstärker gebracht. Bei mir hat diese Kombination überhaupt nicht funktioniert. Ein HiFi Händler und Markenspezialist in Sachen Tannoy hat dann mal gemeint, Push Pull und Glennair 15, dass kann nicht funktioniert. Das Ergebnis gibt ihm Recht aber ich habe nicht verstanden warum. Hast du eine Idee dazu?
Im allgemeinen gutes Video.
Aber die Aussage mit dem Computer berechnet/gebaut dass sie einen Tag nach der Garantie kaputt geht.
Glaub nicht dass eine Kalenderfunktion in der Röhre integriert ist und in Betriebsstunden lässt es sich auch nicht konstruieren, weil jeder Kunde das Gerät anders nutzt, somit müssten auch ständig während der Garantie kaputt gehn.
Ist ein weitverbreiteter Irrglaube.
Geräte grad TV's werden immer Günstiger bei mehr Ausstattung, natürlich wird dann bei der Verarbeitung gespart, somit höhere Gefahr dass was kaputt geht.
Heute will jeder alles möglichst günstig und Quantität steht vor Qualität.
Lieber 2 schlecht verarbeitete Geräte als eines das gut ist zum selben Preis.
Zumindest seh ich das so.
Aber wie gesagt, alles in allem topinformatives und interessantes Video 🤘
Moin SnakeOil,
meines Wissens ist die 805 und die 211 eine reine Senderöhre. Die 845 ist ebenfalls eine Senderöhre, wo bei der Entwicklung der Audioeinsatz berücksichtigt wurde. So meine Information. Es kann auch sein, dass die 845 eine reine Audioröhre ist. Ich kann mich aber irren. Daher ist meine Aussage kein Dogma. Apropos China. Ich betreibe eine Chinesische Vor-Endstufenkombi. Ich habe die wichtigen Schaltstellen, also die Koppelkondensatoren und die Treiberröhren gewechselt (General Electric JAN ). Das klingt an meiner (ja ein LAUTsprecher Imprdanzlinearisiert) Menhir richtig klasse.
Mit Deiner Aussage über Röhrenverstärker triffst Du den Nagel auf den Kopf. Ach ja, Du sagtest zum Schluss „Glück auf“. Das bedeutet, Du wohnst nicht so weit von mir weg.😜
Liebe Grüße aus Ratingen
Ich wohne direkt um die Ecke in Köln
Gibt es auch einen guten Röhrenverstärker mit Bass/Mitten/Höhen Klangregler?
Höre Hauptsächlich Rock/Popmusik und die hört sich bei Zimmerlautstärke ohne Klangregler,
natürlich etwas schwachbrüstig an. Bin schon länger auf der Suche, bisher ohne Erfolg!
Mein Tipp: Nimm eine Röhrenendstufe und dazu einen Halbleiter-Vorverstärker wie den wohlklingenden Kenwood Basic C1. Dieser hat vielfältige Klangeinstell-Möglichkeiten ...
Was sagst du zum Thema Beschaffung von Röhren vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts? Ich spiele Röhre in meinem Gitarren-Verstäker und derzeit geht in der Gitarren-Branche die angst um, dass die letzten Fabriken für Röhren (meist in Osteuropa) die Schotten final dicht machen...
Ich verstehe die Angst nicht. China macht mit jedem Geschäfte, auch mit Russen. Dann werden russische Röhren in China neu gelabelt und weiter geht die wilde Fahrt. So what? Inzwischen bauen ja selbst die Amerikaner wieder neue Röhren. Das ist alles einfach nur Panikmache um mal schnell die Preise hoch zu treiben, genau wie dieses alle Jahre wieder Märchen vom Speicherhersteller, der jedes dritte Jahr zu Weihnachten abbrennt, damit man wieder etwas mehr für die Ram-Riegel kassieren kann. Gäääähnnnn.... hat soo einen langen Bart....
Habe mir vor kurzem einen NAF 300B Performance gegönnt.Wahnsinn was für ein Sound! Meine Komponenten Phasemation EA-320 | T-550 | Nottingham EnVogue Spacedeck | Zingali Zero Sei .Hatte vorher den Synthesis T100A . Dazwischen liegen Welten
ich sehe gerade aber deine Speaker haste schon über 6 Jahre, ist schwierig von Hörnern loszukommen, wenn man damit einmal anfängt, oder? ;-) Wie viel Leistung hat die 300B ist eine PushPull oder?
Ja habe die Zingali schon etwas länger.Bin total begeistert von Zingali Horn und von Röhre :) Leistung hat die 300B von 21 Watt.Und ja Push Pull. Echt der Wahnsinn was die Maschine an Sound rausholt.Hab gedacht das ich mit dem Synthesis T100 A ( Referenzgerät ) schon gut bedient bin.Aber weit gefehlt,dazwischen liegen Welten.
@@Koerperkult666 jaja aber dein Schäfer und Rumps war ja auch mal Referenz, was bedeutet das schon ;-)
@@snakeoilaudio das ist wohl wahr! Die Schäfer und Rumps :) waren klanglich auch Top! Aber es geht für mich nichts über Röhre. Mit den NAF 300B bin ich wohl angekommen :)
@@Koerperkult666 wenn ich mir deinen HiFi Werdegang auf deinem YT Kanal ansehe sage ich nur: "Warte ab bis du die Welt der Eintakter entdeckst" ;-) Aber ja mit einer 300B kann man schon sehr sehr glücklich werden.
Bei einer 300B sollte man auch auf den Wirkungsgrad der Lautsprecher achten. Bei mir JBL Stand Lautsprecher mit 2 25er Tieftöner pro Lautsprecher und 91 dB Wirkungsgrad macht ne 300B mehr als genug Bass. :-)
Moin Torsten, ist Push Pull das was Früher Gegentakt genannt wurde oder sind das 2 verschiedene Paar Schuhe ???
PP und Gegentakt ist das gleiche, richtig
"Ich könnt´die ablecken, die Kiste"....DA hört man deine Begeisterung sehr gut raus ;)
😄
Hallo, super klasse Video Inhalt, hat mir vieles aufgeklärt. Nur eins ist mir immer noch nicht klar. Bei vielen röhrenverstärker( nehmen wir cayin als Beispiel) wird gesagt man kann zwischen trinken (20 Watt Beispiel) oder ultra linear( 40 Watt Beispiel ). Heisst das das ein echter "singel ended" Schaltung und ein echter" gegentack " zusammen Platz finden und man zwischen denen, nach Geschmack auswählen kann? Oder ist wieder was anders? Ich würde über eine Aufklärung darüber sehr freuen, weil davon hängt meine Entscheidung was ich kaufen soll. Liebe Grüße
David
Triode oder ultralinear sind nur Schaltungskonzepte die nichts mit SE oder PP zu tun haben. Es gibt Röhren die Trioden sind, die legendäre 300B zum Beispiel ist eine Triode und dann gibt es Pentoden, das bedeutet die haben ein zusätzliches Gitter. Eine Triode kann nur als Triode laufen, aber eine Pentode z.B. KT88 kannst du als Triode schalten oder als Pentode, aber du kannst mit beiden Röhren SE bauen oder PP. Du jannst auch SE Schaltungen Gegenkoppeln (Ultra Linear)
Danke mein Lieber, für deine Begeisterung und Geduld mit Leier, ich bin leidenschaftlich jazz Hörer nur als Beruf sozialarbeiter ohne jegliche elektrischen Lebenswahrnehmugen😂 , nun dann wenn ich so ein Verstärker kaufe wo ich die möglichkeit habe zwitschern zwischen ultralinear und triode dann habe ich auf keinen fall einen Single ended vor mir. Oder? Ich hoffe du zählt erst bis 10 bevor in einer trotzlosen Gemüt rein fällt nach meinen Interpretation 😅 danke nochmal und nochmal danke für deine Arbeit
Röhrenverstärker habe ich Anfang der 70er wegen ihrer vielen Einschränkungen hinter mir gelassen.
Bei single ended Verstärkern hat man nicht unbedingt nur eine Leistungsröhre. Es gibt auch „parallel single-ended“ mit zwei oder mehr Leistungsröhren pro Kanal.
Noch eine Sache: eine 300B Röhre kann auch sehr viel Bass. Ob sie das kann, hat weniger mit der 300B zu tun, als mit den Ausgangsübertragern. Die Qualität der Übertrager ist entscheidend (und aus meiner Sicht VIEL wichtiger als die Röhren selber)
Zu AirTight: was die Verarbeitung und Qualität der Bauteile angeht, sicherlich gut, aber schau Dir mal Audio Note (UK oder Kondo) an. Dagegen sind die AirTight Stangenware. Deine Begeisterung für Shindo teile ich. Das sind wirklich tolle Geräte!
parallel SE erwähne ich am Schluss des Videos unter Exoten.
@@snakeoilaudio mea culpa. Super Beitrag übrigens!
@@groovesick no problem und vielen Dank :-)
Kann ich in das Oldchen EL34 auch zwei KT-88 einbauen? (Da Du meintest die sind für Rock besser). Habe den Verstärker nämlich schon hier…
ne das geht nicht. Andere Spannungen, andere Übertrager, etc
@@snakeoilaudio Gibt es irgendwo Ansprechpartner welche Röhren ich noch wahlweise in dem Verstärker benutzen kann?
Super und absolut klasse erklärtes Video! Vielen Dank dafür! Das hilft mir immens meine ersten Schritte in Richtung Röhrenverstärker zu gehen. Da ich in meiner derzeitgen Hifi-Kette zwei aktive Subwoofer betreibe (ELAC 3070) würde mich interessieren, ob aktive Subwoofer und Röhrenverstärker harmonisch spielen lassen?
puh das ist wirklich schwierig und hängt an so vielen Parametern, da kann ich dir keine sinnvolle Antwort geben
Ich stamme noch aus einer Zeit, wo in Schaufenstern mit dem Stichwort "volltransistorisiert" für Geräte geworben wurde. Es gab also noch jede Menge Geräte in denen Röhren werkelten. Im Wohnzimmer meiner Familie stand ein "Oberon" von 1965 als Rundfunkempfänger. Das Gerät habe ich immer noch und ich habe es vor ein paar Jahren mal wieder eingeschaltet um mich in meine Kindheit zurück zu beamen. Der Klang war eigentlich nur schlecht.
Vor einigen Jahren habe ich auch einmal versucht, ein Röhrendesign für Endstufen zu schaffen, welches heutigen Anforderungen genügt. Es ist ein schier sinnloses Unterfangen. Das Problem fängt schon bei den limitierten Anodenströmen an, so dann man von vornherein mit Spannungen in's System gehen muss, die notwendigerweise einen Ausgangsübertrager zur Impedanzanpassung an Lautsprecher erfordern. Damit ist es eigentlich schon vorbei, ein vernünftiges negatives Feedback einzusetzen.
Röhren sind im Vergleich zu Halbleiter-Bauteilen auch ziemlich langsam, was die möglichen Slew-Rates gerade bei den erforderlichen Spannungen drastisch in den Keller drückt. Zudem fluktuieren und driften Röhren bzgl ihrer Parameter dramatisch, so dass es sehr schwierig ist, ihren Arbeitspunkt zu stabilisieren. Sie sind zudem unangenehm nichtllinear und alles andere als rauscharm. Der charakteristische "Röhrenklag" ist letztlich das Produkt ihrer Unzulänglichkeiten, so dass hohe Wiedergabetreue (High Fidelity) bei der Musik unmöglich ist.
Na toll... Oldchen el34 dank dir schon gekauft (super dankbar, nie so Musik wahrnehmen können) und heute spielt mir Ebay "zum Feiertag" ein Angebot eines schon in einem deutschen Lager liegenden KT88 Chinaverstärkers in meinen Email Account 😑
Ich Opfer bestell den dann auch brav 😂
Bin echt gespannt wie die Unterschiede zwischen El34, KT88 und meinem Atoll sein werden.
PS: Unterschwellig wünsche ich mir schon, dass wir einen kalten verregneten Sommer bekommen 😂
geil - KT88 als Single Ended oder Push Pull?
@@snakeoilaudio
Die extra als Push Pull. Um Unterschiede zu hören, denn da gibt es jemanden auf UA-cam der sagt, dass man Unterschiede hört. Single Ended habe ich ja die EL34
Ich nutze Welter El34 an Silberstatic q26 Elektrostaten.......ein absoluter Traum
*Frage in die Runde* ⁉️🤔
(Von einem Röhren-Interessierten)
Push/Pull oder A/B Betrieb ist soweit klar. Diese arbeiten ja mit den ersten Watt in reinen Class A.
So 5 bis maximal15%(gelesen🙄)
Wie kann es dann sein, dass Audiomat mitunter 30 bis über 50% reine Class A beschreibt!?
Überlegung: habe ich damit (wenn ich mich in diesem ClassA bereich bewege) ein qualitativ klangliches Mittelding, zwischen Push/Pull und Single Ended?
Sorry...bin kein "Stromer" 🤷🏻♂️
Für evtl. "verständliche" Rückmeldung wäre ich dankbar🙏
Bin nähmlich am überlegen, mir 'nen Audiomat anzuhören🤔
ich habe Halbleiterröhre in Pusch-Pull im Eigenbau. Dat läuft gut
Moin.
Ich hätte mal eine Frage, passt auch zum Thema. Ich spiele mit dem Gedanken mir mal wieder nen Speaker zu bauen, und da ich schon immer mal nen Röhren Amp haben wollte, schwebt mir sowas vor:
Lautprecher: CT 230, 2,83V/1m 89 db bei 6 Ohm
und einen
Verstärker: Dynavox VR 70 EII (3 Eingänge und Lautsprecheranschlüsse für
4 und 8 Ohm, 2x40 W RMS in einem Fequenzbereich von 10Hz-40 kHz.Folgende Röhren
kommen zum Einsatz: 4x EL34 (Ultralinearschaltung) für die Endstufe, 2x 6F2(ECF82) für
Vorstufe und Phasenumkehr.)
Macht das Sinn? Würde das zusammenpassen?
Ansonsten, Super Podcast, sehr interessant und gut rübergebracht.
Grüße,
Dirk
Moin .. Super Kanal, bitte mach weiter so. Mfg Dennis
vielen Dank, wenn du Themen Wünsche hast nur raus damit.
Hey.. was mich ja mal interessieren würde, als leihe.. Welche Hochtöner besser sind? Oder wo Vor oder Nachteile bestehen.
Sehr interessantes Video zum diesem scheinbar unfangreichen Thema ! Mich persönlich würde mal interessieren, ob ich bei meinem Phonovorverstärker die Röhren (4x PCC88) einfach so gegen neue Röhren gleichen Typs tauschen kann. Die wären dann natürlich von einem anderen Hersteller. Oder ist das zu platt gedacht und man muß irgendetwas beachten, wie das die Röhren in irgendeiner Weise aufeinander abgestimmt sein müssen etc. ?
Hallo Lucius, ne ist nicht platt gedacht. Röhren vom gleichen Typ kannst du beliebig tauschen. Bei einem Phonoteil machst du allerdings mit so keinen Spannungen und so großer Verstärkung rum, dass es möglich ist, dass du matched Pairs oder worst case sogar ein matched Quartett brauchst. Schau mal in deine Bedienungsanleitung, das sollte drin stehen wenn es technisch notwendig ist.
Das einzige wo man vorsichtig sein muss ist wenn es um Ersatztypen geht, da sind die Chinesen gerne mal etwas schmerzlos und listen Ersatztypen auf die definitiv größere Eingriffe in den Verstärker benötigen bevor man sie benutzen kann. Aber PCC88 ist PCC88 selbst in China ;-)
@@snakeoilaudio Also sind abgestimmte Röhrensets evtl. notwendig. Das macht die Sache wohletwas komplizierter. Wo bekommt man denn matched Quartetts ? Ich habe den Eindruck das es schon schwierig ist von interessanten Röhrentypen matched Pairs zu bekommen. Zumindest von Telefunken etc..
In der Anleitung konnte ich übrigens nichts finden, was mir persönlich einen Hinweis darauf geben würde, ob ich gematchte Röhren brauche oder nicht.
👍 Super erklärt, toller Kanal
vielen dank 🙂
Mich würde mal interessieren wie man Schaltungen plant.
Würde mit der KT 88 einen MonsterVerstärker bauen der auf 2 Ohm 1000-3000Watt RMS rausgibt.
Mit der 300B die Hochtöner betreiben.
Mit der el34 die Mitteltöner.
Und mit der 845 Die Tieftöner.
@@bumberdemung7033 Irrsinnig gell? Wenn man aber Class D Anlagen ansieht die weit über 15Kw liefern gar nicht mehr so krass..
Hallo Thorsten, besten Dank für die Super -Hifibeiträge, insbesondere diesen Röhrenpodcast, Spitze..... Kommt eigentlich auch mal ein Beitrag von: wie gut ist eigentlich Air Tight ?
Ist notiert!
Hallo Thorsten, Perfekt und Grüße
Für die Cube-Audio-Breitbänder (etwas über 90 dB) sind 3 Watt pro Kanal schon genug, schreibt der Hersteller Also optimal für so ein Eintakter. Deren persönliche Präferenz liegt irgendwo bei 2A3, Px4, 45 Röhrenverstärkern, aber viele 300B-Verstärker sollen auch gut funktionieren. Und wenn Du sagst, die machen keinen Bass, dann meinst Du wohl keinen Tief-Bass? 28 Hz schafft deren 10"-Treiber in einem TQWT-Gehäuse. Und das wohl auch mit der 300B, ansonsten würden die die ja gar nicht empfehlen.
Ich finde das mit den Röhren zwar sehr spannend, und auch wenn man schon für wenig Geld einen guten Röhrenverstärker bekommt, bleibe ich lieber bei meinem Class-T Verstärker mit 15W an 4 Ohm. Der klingt super und der niedrige Stromverbrauch ist unschlagbar. ;)
Breitbänder und Eintakt ist einfach fast immer eine Traum Kobi. Was ist eine Class T ?
@@snakeoilaudio Das ist Class-D, aber mit dem Chip, Tripath
TA2024C, und alles ist hochwertiger, als die billigen Class-D China-Verstärker. Von Trend Audio ist der Verstärker.
@@dusi234 ah verstehe - thx
@@snakeoilaudio Als Du zuerst geantwortet hattest, war ich meinen Text oben noch mal am bearbeiten, und hatte eine Frage wegen dem Bass mit einer 300B zugefügt. Könntest Du diese bitte noch beantworten? Vielen Dank!
@@dusi234 eine 300B kann Bass aber nur an ganz wenigen Lautsprechern. Eine 300B an einem Paragon oder Altec A5/A7 macht schon Bass, aber im Vergleich kann das jede PP besser. Wenn du sowas in der Machart wie z.B. ein Lowther Chassis hast (ultra leichte Papier Membrane mit super heftig Antrieb dahinter) dann kann eine 300B das bedienen, aber schon ein JBL 38er der nun wirklich leicht anzutreiben ist, den bekommt eine 300B schon nicht mehr geregelt weil die Membran schon zu schwer ist und zu viel Strom braucht. Wenn du einfach nur einen Sinus drauf gibst und guckst ob da noch 30Hz rauskommen, dann kann eine 300B das natürlich, aber mit Musik tobt die im Mitteltonbereich richtig los und für den Bass fehlt die Power. Da geht es nicht um den Frequenzgang sondern um die reine Kraft.
Tolle Videos
...😮.. aber es ist immer so ein hochfrequenter ganz leiser Störton inclusive,
aber nur bei diesem Kanal.
Könnte am Mikrofon liegen....? 😮
Hört das sonst noch jemand außer mir?
Hallo und servus, danke für die sehr stimmige Einführung in die Röhrenwelt!
Jetzt wo mir das Schmalz in den Ohr.. äh das Wasser im, ok, meine Interesse geweckt ist, seh ich bei Minute 36 (old chen?) in Deinem Beitrag diesen chin. Kollegen, der scheinbar eine A 300B mit einer 845 in Schunkelbetrieb hat, und natürlich kommt jetzt die naive Frage: Ist da dann der 300B Bass Mangel durch die 845 pull-push-weise ausgeglichen, und kommt da der schöne Hochton der 845er zu Tage?
Ich überlege mir dieses Stück (Williams?) zum Probieren zuzulegen, liegt aber schon preislich aktuell eher gegen 1700€ - 2000€..
Aber ich mag den siblernen 80er Jahre Look ganz gern, passt zu meinen alten Tonbandgeräten ;)
Danke und liebe Grüsse, Jürgen (China Kenner durch und durch)
Also die 845 auf dem Bild ist keine PP sondern eine Stereo SE deswegen stehen da ja auch 2x 300B drauf und 2x 6SN7. Das ist ein Vollverstärker, ich glaube bei Alibaba ist der für 1200 zu finden, allerdings zzl Versand, ob die Röhren incl sind bin ich gerade nicht 100% sicher. Die 300B bekommt einfach fast kein Chassis im Bass anständig angetrieben, frequenztechnisch kann sie das schon. Als Treiber für die 845 ist die total zuppi weil die ja nur die Spannung aber nicht den Strom liefern muss, der kommt ja dann von der 845. Ich hoffe die Antwort hilft dir weiter. Wenn du das Ding zu Hause hast möchte ich aber auf jeden Fall einen Erfahrungsbericht lesen oder sehen ;-)
@@snakeoilaudio
Danke für die Antwort!
Wenn ich das richtig verstehe, ist bei dem SE "nur" die 845 Tonangebend, während die 300B ist nur eine Spannungsversorgung, und 6SN7 ist die Vorstufe.
Mit Alibaba ist das so eine Sache, meine Frau ist aus China, und sie sagt, daß man keine Retoure - Möglichkeiten hat, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Gibt es einen PP "China - Budget" Amp, den Du gut findest?
Langsam läuft der Kopf über, von der Informations-Flut beim Checken :)
Ich hab übrigens den kleinen Nobsound Kopfhörer Verstärker für meinen AKG 712 und da stecken russische Militär-Röhren drin, die den Sound fülliger und dynamischer gemacht haben, ich liebe das kleine Ding!
@@Iam-mad hey Jürgen, ne alle 3 Röhren beeinflussen den Klang, denn es sind ja alle 3 Verstärker Stufen. Das Singnal "lauft" von einer Röhre zur nächsten. Es gibt auch (gute) 845 Verstärker wo andere Treiber Röhren benutzt werden z.b. ECC 82 anstatt 6SN7 und die klingen auch anders. Aber der Charakter des Verstärkers wird natürlich am stärksten von der Endröhre bestimmt, die legt fest welchen Übertrager du benutzen musst, wie viel Strom zur Verfügung steht, wie viel Spannung zur Verfügung steht, wie nieder-/hoch-ohmig der Verstärker ist usw.
Also die Oldchen gefallen mir schon generell sehr gut, die sind so krachend billig und dabei (für den Preis) so gut gemacht, ich habe bis jetzt auch noch in keinem Forum oder bei YT gelesen das jemand so einen Verstärker gekaut hat und dann unzufrieden war. Alle Erfahrungsberichte die ich gesehen habe waren durch die Bank voll es Lobes. Es gibt auch relativ viele Leute die die Oldchen in richtigen High-End Setups benutzen wo das Ding der preisliche Ausrutscher nach unten ist.
Aber mal am Rande, das ist im Grunde die wichtigste Frage, welchen Lautsprecher soll der Verstärker denn antreiben? ;-)
@@snakeoilaudio Meine Frau hat heute erst mal wütende Blitze aus ihren Mandelaugen geschossen, als ich den Tubeamp angesprochen habe, weil ich so viele (irgendetwas Audio~ einfügen) im Haus verteilt habe...
Hatte Selbstbau Ambitionen als ich noch jünger war, und Zeit hatte, mein letztes Projekt 2x 30cm Peerless + 2x 13cm Mid + 1 HT Kalotte als DÁpollito wurde durch einen crazy Kauf von Martin Logan Elektrostaten "Quest" gestoppt, auf Class-A Vincent 331 Vor/End Kombi, und daneben tonnen Hifi 70er/80er/90er, etc.
Magnat Stand LS aus den frühen 2000er sind zB viel zu Basslastig und klingen zB mit meiner alten US-Philips Endstufe 22AH380 extrem homogen und lebendig..
Jetzt möchte ich wieder auf Selbstbau gehen, Vorstellung ist etwas mit dänischen Scan Speak Treibern (wie Sonus Faber), High End Weiche, und ich bin da eher der Papier-Konus Typ mit wenig Gewicht, zurück zur Natürlichkeit, weniger ist mehr, aber schon Standlautsprecher.
(Werde mir dafür das Clio-Pocket Mess Set zulegen)
@@Iam-mad Ich hab mir die Tage noch die Bass Chassis aus einer alten Matin Logan angesehen, das war echt nice was die damals verbaut haben. Ja die ScanSpeak Mitteltöner sind der absolute Oberhammer. Besser geht es nicht mehr. Dafür würde ich auch jeden Keramik, Kohlefaser oder Vibranium-Superhelden Treiber liegen lassen, leider wissen die ScanSpeak Jungs das aber auch und schreiben entsprechende Preise dran, aber die Qualität ist einfach unschlagbar. Ich hab einen Hochtöner Tip für dich. Da gibt es ein paar Jungs aus Frankreich, die inserieren im eBay das die Focal Hochtöner reparieren und die haben wohl auch noch ein paar Pärchen von den alten Kevlar HT in neu da rum liegen. Also falls du sowas wie eine Wilson nachbauen möchtest.
Schön erklärt; super
tolles Video. Du sprichst davon, dass unterschiedliche Röhren einen "charakteristischen Klang" haben. Wo kann ich denn mal einen sauberen A/B Test sehen, bei dem nur die Röhre getauscht und der Klangunterschied gemessen wurde. Sollte ja kein Problem sein und würde mich sehr interessieren
ne du kannst nicht einfach nur die Röhren tauschen, die laufen ja mit vollkommen unterschiedlichen Spannungen. Aber man kann natürlich ähnliche Schaltungen miteinander vergleichen und dann eine Tendenz hören
oder meinst du gleicher Röhren Typ nur unterschiedlicher Hersteller? Das geht natürlich
danke für die schnelle Antwort, Meister. Meine Frage kommt eher aus der Ecke "ist es die Röhre, die da 'klingt' oder eher das Drumherum, Schaltung, Bauteile etc.", da die Röhre an sich meinem laienhaften Verständnis nach nichts Anderes tut als zu verstärken und das hoffentlich so neutral wie möglich.
@@LXHC nene neutral kannste bei allen verstärkenden Bauteilen kompl vergessen. Im Grunde kannste das bei allen Bauteilen vergessen aber bei allem was verstärkt sind die Klangunterschiede besonders groß. Auch Transitoren klingen sehr unterschiedlich. Selbstverständlich macht die Schaltung auch etwas aus das ist ganz klar und je dramatischer sich die Schaltung ändert desto größer sind die Unterschiede auch. Deswegen spreche ich auch immer davon das eine EL34 "relativ" rund spielt, denn eine EL34 als PushPull geschaltet klingt anders als als SingleEnded aber ihr Karakter rund zu spielen bleibt, auch wenn die SE deutlich feiner im HT Bereich auflöst. Du must wirklich verschiedene Verstärker hören damit die Tendenzen der Röhren klar werden.
Danke Dir
Wichtig für die Qualität eines Röhrenverstärkers ist der Ausgangsübertrager. Alles andere ist sekundär.
Das ist Quatsch, klar ist der Übertrager wichtig, sogar sehr wichtig, aber ein super Übertrager macht noch keinen super Verstärker, da gibts noch genug Stellen wo man es total vergurken kann.
@@snakeoilaudio Das gibt es natürlich noch andere Bauteile ganz klar. Aber der Übertrager ist im allgemeinen der Flaschenhals. Die Röhren sind ebenfalls sehr wichtig. Da wird viel Schrott angeboten.
In erster Näherung schon. Doch: Auch auf die Schaltungsauslegung kommt es drauf an ...
Ich gehe mal davon aus, dass die entsprechenden Parameter stimmen und die Entwickler ihr Handwerk verstehen.@@johnnaighley9252
Das ist kein Quatsch. Nenne mal die Hauptparameter auf die es primär ankommt.@@snakeoilaudio
Ich bin auf der Suche nach der Ursache, warum Röhrenverstärker harmonischer und weicher klingen als Transistorverstärker.
Gefunden habe ich, dass Röhrenverstärker mit Trioden dieses Verhalten zeigen, Pentoden, wenn sie komplett beschaltet sind, aber nicht.
Wenn man aber bei den Pentoden die Zusatzgitter nicht beschaltet, sie also als Trioden betreibt, dann haben sie wieder den Röhrenklang.
Das heisst für mich, dass die Beschaltung die Kennlinie ändert, und deren Nichtlinearität erzeugt die zusätzlichen Töne, die im Originalsignal nicht enthalten sind.
Bei Trioden scheinen das die harmonischen Obertöne zu sein, also die vielfachen einer Grundfrequenz. Da auch das menschliche Gehör funktional so ähnlich als Sensor aufgebaut ist, empfinden wir das als angenehm.
Bei einem Verstärker mit Halbleitern haben diese eine viel ausgeprägtere Nichtlinearität der Kennlinie, wodurch sich m.E. die unharmonischeren Beimischungen erklären.
Dem kann man mit Gegenkopplungen teilweise begegnen. Besser wäre aber, wenn erst garnicht so viele Verfälschungen entstehen würden, denn auch eine Gegenkopplung ist fehlerbehaftet.
Man könnte es z.B. mit Feldeffekttransistoren versuchen an Stelle von Bipolartypen. (siehe NAD).
Was ich aber garnicht verstehe ist, wie bei den Röhrenverstärkern die Frequenzabhängigkeit zu Stande kommt.
Es werden Elektronenflüsse elektrostatisch beeinflusst, was sehr schnell vonstatten geht und im hörbaren Frequenzbereich eigentlich nichts ausmachen sollte.
Sind das dann vielleicht Eigenschaften der Beschaltung (z.B. Ausgangstransformator etc. ), die da mitspielen?
Und dann soll ja auch der Klang vom Fabrikat der Röhre abhängen. Deren innerer Aufbau ist ja nun nicht identisch; also ist irgendwie noch mehr Wissen nötig, um die Effekte zu verstehen.
Ausserdem gibt es noch das Thema Exemplarstreuung und gepaarte Exemplare.
Was mich aber als Physiker besonders wundert, ist, dass es zu diesen Themen keine MESSWERTE gibt (jedenfalls habe ich nichts gefunden).
Die Kennlinien von Verstärkerbauelementen unter verschiedenen Betriebszuständen zu ermitteln, sollte doch kein Problem sein.
Und die Produktion von zusätzlichen Signalen (Obertönen) wäre doch auch ganz leicht messbar mit einem Spektrumanalyser.
Das ginge sowohl an diskreten Bauelementen als auch an kompletten Verstärkern; den Einluss von Lautsprechern kann man zunächst eliminieren durch rein ohmsche Last am Verstärker.
Warum schweigt die Fachwelt da so beharrlich?
Mit freundlichen Grüssen
Dr. rer nat Lothar Schmidt
Dieser Themenkomplex mal an den Röhrenverstärker- und Übertrager-Guru Menno van der Veen aus Holland richten. Er ist ebenfalls Physiker und hat an besagten Vierpolen Jahrzehnte lang geforscht und Messungen durchgeführt - sicher auch zu dynamischen und frequenzabhängigen Verzerrungen aller Art, um zu verstehen, wie Röhrenverstärker klingen ...
Im übrigen müssen Röhrenverstärker nicht unbedingt "weicher" klingen Transistoren, sie können auch gnadenlos direkt unkomprimiert und auflösend-sezierend klingen, eben weil man nicht so viele signalaufbereitende Stufen hat, die man dann mit einer starken Über-Alles-Gegenkopplung im Zaum halten muss. Der Übertrager ist natürlich die Achillesferse.
Sehr interessant und max. verzerrungsmindernd ist eine spezielle Spannungs-Strom-Gegenkopplung der Endröhre, die von van der Veen so genannte Trans-Schaltung (dazu gibt es ein Paper bzw. Buch), bei der eine Pentode zur "Supertriode" mutiert - da kann man dann nicht mehr behaupten, Röhrenverstärker klängen weich ...
Dein Zitat: "Ich bin auf der Suche nach der Ursache, warum Röhrenverstärker harmonischer und weicher klingen als Transistorverstärker"
Hast Du schon mit Deinem Kommentar selbst beantwortet. Ich sehe es hier genau so:
Dein Zitat: "Da auch das menschliche Gehör funktional so ähnlich als Sensor aufgebaut ist, empfinden wir das als angenehm."
Röhren haben eine UN/NICHT/-lineare ~KRUMME (Verstärkungs-)Kennlinie.
IC's / Transistoren haben einen ziemlich LINEARE ~GERADE Kennlinie.
Für mich sind die Transistoren zu genau!
Weiter, das wird Dich belustigen, sagen wir Uhrmacher zu den IC's / Transistoren Kakerlaken.
(Quark/Quarzuhren haben einen schwarzen Klecks auf der Platine in dem der IC steckt)
Wenn man "Men en black" kennt darf man gerne darüber mal länger nachdenken.
Ich bevorzuge halbleiterFREIe Technik!
Es ist wie Snake Oil Audio hier im Podcast sagte: ~"Vor dem 2WK/ bis in kurz danach, hatten die keine Computer (Zuse 3 bis 4) und mussten die Dinge eher immer ein bisschen besser bauen als etwas schlechter (DAS BETRIFFT alles NACH/mit dem Jahr 1968!)"
Die Computer machen uns blöde und ganz besonders die Smarties-föns (für den weichen Keks)
Ich bevorzuge / nutze NUR Glühbirnen in meinem Haushalt. Diese scheiss LED bleiben mir FERN ! (ganz abgesehen von den G5 repeater darin - Internet of Things - grins, dumm ist wer an gut/wohlwollende Hersteller/POlitik glaubt)
BEVOR das Glühlampenverbot kam wurden WELTWEIT nur 1% der erzeugten Elektrizität mit Glühbirnen genutzt... (Beleuchtung)
Es ist wie mit der Co2 Verblödung (DER Steuer auf das ATMEN, da man auch ausatmen muss, nich?!)
Weiter beschäftige man sich mit C3 und C4 Pflanzentypen und deren Lebensnotwendigkeit zu Co2 (je mehr desto BESSER!)
Ich finde der Mensch muss wieder mehr ins Herz (le petit Prince von Antoine de Saint d'Exupéry) "wir" sind zu sehr im "logischen" (!beschränktem! Verstand) ES BRAUCHT BEIDES.
Wie war das?!: "Der 1. Schluck aus dem Becher der Wissenschafft macht atheistisch, am Boden des Bechers, nach vielen Schlücken, entdeckt man dann die Urquelle jeglichen Seins vulgo "Gott" (sehr schlechter Begriff, zu missbraucht, Gott).
Brauchst Du dafür wirklich Messwerte xD !?
Zum üben: Herz steigt auf = Ja , Herz zieht sich zusammen = Nein , dazwischen = Neutral.
Damit kann man sich sehr genaue ~Messwerte zusammenstellen - ÜBEN! Tue ich JEDEN Tag seit 2014.
SEHR herzliche Grüße!
Géréon
Was hältst du von der 833C Röhre ?
4000V - ich bekomme schon bei den 1100-1200V einer 845 Angst, außerdem wohin willst du mit der Leistung? Ein LS der so viel Leistung braucht, der funktioniert nicht mit Röhren, was mit Röhren funktioniert braucht die Leistung nicht...
@SnakeOilAudio Was hältst Du von Croft / Croft Integrated Phono?
das der mit 2 ECC83 nur MM macht finde ich etwas komisch, damit sollten die doch genug Verstärkung für MC hin bekommen, zumindest für die lauteren Tonabnehmer. Ansonsten finde ich hybrid Systeme nicht schlecht und ich finde auch sie machen es richtig herum, Röhre als Pre- Transistor als Power Amp. Bei billigen Vollverstärkern bekommt man eine vernünftige Röhren Endstufe (mMn) nicht hin. Auch das alles incl Endstufe freiluft gelötet ist finde ich lustig. Wie spielt der?
@@snakeoilaudio Ich mag den Amp sehr, spielt zur Zeit an den woanders erwähnten Ojas Lautsprechern. Mag den kompromislos puristischen Ansatz. Allerdings habe ich bisher wenig (eigentlich keine) direkte Vergleichsmöglichkeiten zu anderen Amps gehabt. Wollte eigentlich mal in Richtung 300b oder 2a3 upgraden, aber die Röhrenpreise lassen mich wieder an push/pull konzepte denken, deren Röhren ggf. günstiger zu bekommen sind. Denke gerade intensiv über den Luxman SQN150 (EL84) nach (die Optik macht mich schwach). Alternativ evtl Copland 408... letzteren gibts auch immer mal wieder gebraucht. Aber eigentlich brauche ich die Power gar nicht... SET wäre schon das, was ich mal ausprobieren will mit den Boxen.
@@l.m.372 die Power brauchst du nicht, aber ich glaube so ein bissel Kontrolle mag der Bass schon. Jetzt nicht monstermäßig aber ich glaube eine 300b ist schon grenzwertig und eine 2A3 auf jeden Fall. EL34 PP kann ich mir an dem Speaker sehr gut vorstellen, gerade weil die im Mitteltonbereich gut drückt, das kommt dem Speaker bestimmt entgegen.
@@snakeoilaudio Danke für die Einschätzung. Mag den Look vom Copland auch nicht. Mal sehen, ob ich den Luxman irgendwie mal ausprobieren kann...
@@snakeoilaudio ich hab die micro25 phono pre und series 7 Endstufe. wenn man keinen allzu großen Raum hat, so wie ich (ca25 m2): absolut geil. komplett puristischer Ansatz - wenn einem die Optik irgendwie wichtig ist, ist das nix. aber super super sound! ich habe übrigens in der Endstufe die ecc83 durch eine 82 ersetzt (Tip von Glenn Croft), da war vorher zuviel gain. würde für alles von Blues bis Klassik empfehlen, Rock etc höre ich nicht, daher kann ich dazu nix sagen. gibt aber bestimmt geeignetere Geräte dafür. alles in allem ein Preis Leistung Hammer! high output MC geht übrigens einwandfrei
Hi, was für einen Lautsprecher passt denn an so einen KT-88 single ended? Geht da auch ein Regallautsprecher dran oder eher so eine Monitor 1, wobei ich für den Anfang erstmal einen passenden Regallautspreche bevorzugen würde.
Zwei Dinge: Der Wirkungsgrad ist wichtig - nicht unter 90dB/W/m - und vor allem: Der Impedanzverlauf muss gutmütig sein, evtl. braucht's eine Impedanzlinearisierung ...
Ich... hab zwar immer noch keine Ahnung welche Ruhrpott Konifere hinter diesem Kanal steht, aber... die Infos und die Art wie sie rüber gebracht werden sind einfach geil! :D
Bin leider nur Laie/Konsument und Semi-Professioneller Musiker. Aber gerade hier werd ich dann hellhörig, wenn ich höre KT88, EL34, usw.
Dann frage ich mich, warum der für mich geilste Gitarren-Amp ever mit 5881 in der Endstufe klingt wie der Himmel, aber mit 6L6GC nach Mittelmaß... !?
Und ich dann nach Jahren herausfinden musste, dass meiner mit den 5881ern nicht original ist! :D
Muss wohl mal in das Thema Röhren mehr einsteigen 🙂
Hab allerdings wie gesagt NULL - und ich meine NULL Ahnung von der Technik/Elektrik, usw.
Aber muss mich dann schon fragen wie mein Gitarrenamp klingen würde mit den oder den Röhren.
Aber der Techniker von ENGL sagte mir was von Grade, us. wie man die einstellen/einmessen müsste, usw. !?!
Für mich alles spanische Dörfer... 😀
ein Gitarren Amp ist ja die Verlängerung deines Instruments oder Teil es Instruments. Da gelten 100% andere Kriterien als im HiFi. Genau so wie ich denke Toningis sollten beim Thema HiFi schweigen bzw klar machen das sie jetzt aus Sicht eines Hobbyisten sprechen, genau so gilt aber für mich, das ich die Klappe bei Instrumenten halte. Dazu habe ich nur eine Meinung als Hobby Musiker der 2 mal im Jahr seinen Bass aus der Ecke holt ;-)
@@snakeoilaudio
Mag sein, bzw. klar dass andere Kriterien gelten, aber trotzdem haben ja hüben wie drüben sowas wie Röhren, Kabel, usw. Einfluss auf den Klang! Somit ist trotz allem einiges Deckungsgleich, auch wenn man es logischerweise nicht 1:1 vergleichen kann.
Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass mir noch nicht wirklich in den Sinn gekommen ist, dass das Modell einer Röhre sich so "extrem" auswirken kann.
Und wenn wir schon beim Thema sind... der Amps ist ja auch nur die viertel Miete... wenn überhaupt.
man könnte jetzt hier auch mal alle Komponenten auflisten wie Plektrum, Saiten, PU´s, Kabel, Speaker und deren Cabs, Amps, usw.
Alle schwören z.b. auf Celestion Speaker und ich hab hier ne Goodmans Sammlung aufgebaut und alle Celestions "entsorgt".
Die sind meiner Meinung nach ne ganze Liga besser. Aber klar - irgendwo auch Geschmackssache :)
Und die Goodmans kennt heute keiner mehr.
Heißt auch - auch wie im Haifei - Amp XY mag mit der einen Box geil klingen, mit einer anderen... irgendwo im Mittelmaß abhängen.
In diesem Sinne... 🙂
Erinnerungen durch dieses Video an eine große Zeit vor 30 Jahren:
Ein guter Kollege baute Röhrenverstärker im Marmorgehäuse, ich baute Verstärker mit den (fantastischen) Leistungs-OP's von Apex im Goldspiegelgehäuse.....
Marmor und Gold das klingt aber eher nach 80er als denn 90er ;-)
@@snakeoilaudio Gehäuse aus Glas zu bauen, war voni mir beabsichtigt. 1987 fing ich an mit Tiffanytechnik - es war also ein klassischer Synergieeffekt. Die beiden Mono-Mittel-Hochtonverstärker mit je 5 Apex PA02D-IC's waren eine klangliche Offenbarung:
Vorher wurde im Klangvergleich vor mehreren Zuhörern alles Erschwingliche deklassiert. Kommentar des Akustikers unserer Firma (Daimler-Benz):
"Rudolf, deine Hausaufgaben haste gemacht" .....
Ich hatte einen Hughes&Kettner Triamp😊 Glaubt mir, die Frauen hat das beeindruckt😅
so ab ca. 36:15 --> da brauch' ich mal ein Beispiel für Transistor, der der Röhre "nicht nachsteht" - Danke!
naja also wenn wir über teuer HiFi reden dann ist z.B. eine Cello oder FM Acoustics definitiv nicht schlechter als irgend eine Röhre. Wenn wir über günstiger sprechen dann ist ein Brinkmann Vollverstärker oder eine Atoll Vor-Endstufe mit Sicherheit auch was das mit Röhren mithalten kann, mir fällt jetzt gerade nichts in so einer mittleren Preisklasse um 10k € ein aber da gibt es bestimmt auch was wenn ich etwas drüber nachdenke.
@@snakeoilaudio Danke für die Antwort! Fahre aktuell 'ne AirTight (Master Piece) - nach Umzug passt's leider nimmer mit den LSP...lasse mich gerne inspirieren - def.: Kanal abonniert!
Hallo, also erstmal dein Kanal ist mega 👍 die Funktionsweisen der Röhrentechnik find ich anschaulich erklärt. Ich hätte eine Frage zu einem Produkt was sich ein Freund kaufen will. Es handelt sich um den Amp VT Röhrenverstärker von Auna. Dieser hat laut Datenblatt jeweils zwei chinesische Röhren verbaut. Den 6p1 und den 6n1. Sind die totaler Schrott oder können die was? Grüße der Bandi
naja das ist ein Röhren Amp für 120€, wenn da überhaupt ein Ton raus kommt würde ich das schon als Erfolg bezeichnen ;-) Die 6p1 ist eine schlecht gemachte EL84 wenn ich das mal so etwas flapsig sagen kann. Das da 35 Watt rauskommen sollen wage ich mal sehr stark zu bezweifeln. Wenn die 10 Watt angeben würden würde ich schon sagen ui das ist aber optimistisch. Aber für 120€, was soll ich da sagen? Zu dem Preis fällt mir keine Alternative ein.
Steve Guttenberg hat mal einen Röhrenverstärker aus China vorgestellt der hatte einen 300b Nachbau insgesamt ca 800 Dollar und er meinte der klingt echt super, weiss nicht ob Du da zustimmst wenn ja wäre das dann ja ein richtiges Schnäppchen, ich glaub es war sogar Push Pull.
es haben einige meiner Zuschauer diverse China Röhren Amps die mir geschrieben haben wie super zufrieden sie sind und ich hab wirklich viele Bilder vom Innenleben von den Dingern, ich finde die sind klasse gemacht. Ein 500€ China Amp ist natürlich keine Air Tight, aber ich denke das sollte eh jedem klar sein. Aber für die Preise die die drauf haben ist das Zeugs mega.
Mal wieder schön. Ich hab zwei Röhren besessen: Luxman MQ 3600 (unverbastelt) und Chinakracher mit 845.
Die Luxman hab ich einige Jahre behalten, allerdings gibt es die Röhren nicht mehr (8045G), deshalb wurden sie oft auf KT88 umgebaut.
Die 845 Endstufe hab ich nach einer Woche weiterverkauft, sie brummte (auf meinen Lautsprechern konnte man das hören, der Nachbesitzer hörte nix und war selig...), ob ich das Montagsmodell erwischt hab,- keine Ahnung. Das man damit einen guten Verstärker bauen kann steht ausser Frage.
Der Sound der Röhren beruht auf harmonischen Verzerrungen die als angenehm empfunden werden (viele ältere kennen noch die alten Küchenradios mit dem magischen Auge) kann aber problemlos mit Transistor erzeugt werden. Ich hab ja mal von meinem diy Pass Zen ( Eintakt class A) geschrieben, der konnte das sehr gut (Zitat von einem 300B Besitzer :"Wie ist das denn möglich?", von einem Hardcore Röhrenjünger (mit Saba Cellos) : "Die klingt ja garnicht nach Sand." Selbstbau egal ob Röhre oder Transistor kann sich lohnen....
Was ich aber fürchterlich finde sind Verstärker wo die Röhren noch von unten mit farbigen LEDs angestrahlt werde, bei den Chinesen gibts das oft, und ich glaub auch bei einigen Macintosh war das der Fall (in grün).
kann ich verstehen das finde ich auch mega ätzend
Auf GroupDIY gibts ein Projekt "PeeCeeBee Preamplifier" (SS), bei dem sich die Harmonische Verzerrung beimischen lässt via Poti an der Frontplatte... Früher oder später wird das ausprobiert!
@@FFosaG ohne zu wissen wie sie das konkret umgesetzt haben, die grundsätzliche Idee finde ich gut
@@FFosaG Erzählt mal wie es klingt, wenn Du das Teil gebaut hast.
Eins kann ich nicht ganz nachvoillziehen, wenn mir jetzt vor allem oder auch nur die Klangcharakteristik von 845 oder 300b gefällt macht es doch auch für einen Anfänger wenig sinnn sich sagen wire mal einen Verstärker mit einer EL 34 zuzulegen. Und wenn ich wenig Geld habe tut die teurere Röhre viell eher weh, aber umso wahrscheinlicher ist es doch, dfass ich wenn ich mir das Gerät dann endlich leisten kann ich mir nicht nach kurzer Zeit gleich wieder das nächste kaufen will. Trotzdem wieder super Podcast weiter so :D
stimmt, aber das geht dir ja in jedem anderen Bereich im Leben auch so. Man möchte halt oft mal Sachen haben die man sich nicht leisten kann. Aber mit den China Amps bist du auf jeden Fall schon mal viel näher dran.
Eine Röhre ist für mich nur im hochpreisigen Bereich interresant. Ein guter Transistor-Verstärker ist nicht unter 500 EURO
zu haben ist, ein guter Röhrenverstärker nicht unter 2.500 EURO. Hinzu kommt noch, das man bei Transistotverstärker die größere und passende Auswahl an Lautsprecher hat. Deshalb bleibe ich bei Transistorverstärker mit MOS-FET.
Stimmt, es sei denn man nimmt China mit dazu, da bekommste beides für ein paar Hundert in guter Qualität
@@snakeoilaudio Frage: Magnat Hybrid Verstärker/Receiver werden in Pulheim designd und entwickelt/erforscht/erprobt, in China gebaut. Steht auch drauf! Ist das nun ein "China-Böller"?
@@arnoldtolker3505 klar, denn die Röhren Amps sind ja alle nicht Designed in China, das sind ja alles alte bekannte Schaltungen aus Amerika oder Deutschland etc
Tolles Video höre schon 30 Jahre mit meinen Vollverstärker Audio Innovation 500. Welche Unterschiede gibt es bei El34 Röhren? Weiter so Gruß Kuhli
Ich bin nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe, meinst ob du eine neue China EL34 oder eine alte Telefunken EL34 kaufst?
@@snakeoilaudio gibt es überhaupt unterschiede
@@kuhlipostAriston1956 Bei EL34 Röhren sind die klanglichen Unterschiede mMn vernachlässigbar die sind kleiner als zwischen 2 verschiedenen Kabeln also als PP wie in deinem Fall, als SE Design würde ich zu einer Telefunken greifen weil die ein klein wenig feiner sind aber als PP ist das denke ich egal. Die alten Röhren halten halt länger. Wie lange hörst du mit einem Satz Röhren? Der Harmony macht ja auch nur 25 Watt da sollten deine Röhren doch auch ewig halten oder?
@@snakeoilaudio meine Röhren sind jetzt wieder 4 Jahre alt höre aber nicht so oft vielleicht 15 Stunden im Monat
@@kuhlipostAriston1956 jo dann halten die vermutlich nochmal 4 Jahre. Kannst ja mal nach RFT Röhren Ausschau halten, das sind DDR Röhren und die sind nicht schlecht, die haben an alle möglichen Wessi Firmen verkauft die die dann umgelabelt haben, Telefunken, ICC, AEG alle möglichen. Wenn du davon irgendwo einen getesteten Satz für billig bekommst ist das nicht schlecht. Aber ich würde da jetzt nicht 70€/Röhre für ausgeben
tja, es gab Zeiten da gab's nix andres ... mein erster, gebraucht gekauft 1974, Sansui 500A. Steht 3 meter von mir und ist betriebsbereit.
EL 34…. hat sich Jim Marshall auch gedacht!🎸
Zu dem Punkt: Mehr Leistung aus einer Röhre rausholen = mehr Verschleiß.
Jain, wenn ich nur die Betriebsspannung hoch prügle, denn ist das wohl richtig.
Wenn ich allerdings das Schaltungskonzept verändere (Konstantstromquelle statt einfacher Anodenspannung über Widerstand beispielsweise) lässt sich erheblich mehr Leistung aus einer Röhre rausholen, ohne diese zu überfordern. (ua-cam.com/video/tPmclkaT1tg/v-deo.html)
Mcintosh arbeitet auch an einer Lösung mit Konstantstromquelle mit Röhren, irgendwo bei den HiFi Tagen (meine ich) aufgeschnappt. Nicht nur die Linearität wird verbessert, insbesondere die Leistungsabgabe mit identischer Röhre.
Sehr schönes Video zum Thema :-)
Nachtrag: Zum Thema Konstantstromquelle waren nicht die HiFi Tage, sondern ein Interview mit Günther Mania
ua-cam.com/video/NIEqOY0VFgs/v-deo.html
(zum Ende hin wird da was zu erzählt)
OK, bin jetzt bei ca 12 min im Video. Du scheinst wirklich aus einem reichen Erfahrungsschatz zu schöpfen. Ist mir auch schon bei anderen deiner Videos aufgefallen. Single endet (class A) sind Energiefresser die den größten Teil des zugeführten Stroms dazu verwenden ihre Umgebung zu Beheizen. Push/Pull (class A/B) setzt dann schon doppelt so viel der zugeführten Energie in klang um.
Die naturgegebene geringe Ausgangsleistung von Röhren AMP's setzt Wirkungsgrad starke Lautsprecher voraus, die wenn sie nicht nur Laut sondern auch schön Spielen können sollen so richtig, richtig teuer sind.
Persönlich bin ich Freund der hybrid Bauweise mit Röhren in der vorsektion für den schönen Klang und Transistoren in der Leistungsendstufe.
ja sehe ich auch so, ich bin großer Röhren Fan aber es gibt auch verdammt gute Transistor Amps
#MathiasKneissl: Hab' mir vor vier Wochen einen "HighEnd Hybrid Röhren-Stereo-Receiver Magnat MR 780" geholt, gebraucht. Bin damit sehr zufrieden!
Schinesen?
Hallo, bin durch eine Erbschaft zu einem KT88 P&P (McIntosh 275) gekommen. Deswegen bin ich auf deinen Podcast gestoßen. Mit meinem Cmbridge Audio Vorverstärker klingt das nicht so richtig. Mit meinem Restek Mini VV ganz gut. (Restek müßte Dir eigentlich auch gefallen?) Hast du einen Podcast zu Röhren VV in Planung? Glück Auf! Martin
Hey Marin, oh einen 275 - schick schick. Echt Cambridge magst du nicht? Die finde ich eigentlich ganz gut. Was magst du am Restek lieber? Mehr Auflösung, klarer, schneller? Ich hätte gedacht der Cambridge funzt am 275 besser weil der dann etwas weniger ballert, ich dachte der Cambridge hält den etwas besser im Zaun. Ne zum Thema VV ist zzt nichts in Planung
@@snakeoilaudio Hallo, irgendwie klappt das mit den Antworten nicht??. Also mit dem Cambridge NQ klingt die 275 irgendwie langweilig neutral an meinen Focal Sopra 2 mit halbteuren Kabeln. Mit dem Restek Mini Pre ist die Musik für mich lebendiger besonders bei Vinyl und CD/DAC. Deswegen meine Frage nacheinem Röhren VV. Glück auf! Martin
Wo kommst du eigentlich von weg? Hammer vor Kopf. Höxchen Stöxchen. Bin aus Bochum Langendreer. Kommt mir vertraut vor Glück auf! Martin
@@martinhannover1139 ich wohne in Köln bin aber Bottroper
Moin Snake....
sehr schönes und auch informatives Video.
Da ich selber viele Jahre E-Gitarre mit Röhren-Tops gespielt habe, möchte ich nur die Anmerkung machen, daß die KT66 Röhre wohl eher die absolute Ausnahme bei Gitarrenamps ist / war. Wenn ich so überlege fällt mir offengestanden gar kein Amp mit der KT66 ein... Marshall, Fender, Peavey, Hughes& Kettner, Soldano, Mesa Boogie, etc. .... haben immer EL34 oder 6L6/5881 verbaut, also bei den 50, 60, 100, 120 Watt Amps.... Und... ACDC hat Marshall 1959 Plexi Top Teile genutzt. Mit EL34 Endstufenröhren. Und ja, der ACDC Sound ist clean! Nur aufgrund der aberwitzigen Lautstärke wird der clean sound von unserem menschlichen Gehöhr als verzerrt wahrgenommen. Natürlich gehen die 1959er Plexi irgendwann auch in die Sättigung und produzieren dann den "göttlichen" Marshall-Zerr-Sound, aber nicht alle. Es gibt auch welche, die bis Anschlag clean bleiben und eben nur aufgrund der Lautstärke scheinbar zerren.
Aber sonst ein wirklich schönes, informatives Video.... Mach weiter so....
hey Christian, ich hab aber von der KT88 und nicht der KT66 gesprochen, aber ob das in den Amps verbaut ist war auch nicht wirklich mein Punkt, sondern das die so schön ballern wie ein Marshall Amp ;-)
@@snakeoilaudio Moin Snake, da hast Du ja Recht. Du hast in der Tat von der KT88 und nicht von der KT66 gesprochen. Jedoch ist insbesondere die KT88 gerade so gar nicht in Gitarren Amps verbaut worden. Nicht das ich wüßte, aber ich bin nicht allwissend...
Dennoch hast Du recht, wenn Du sagst, daß sie in HiFi Amps ballern wie ein Marshall Amp mit seinen EL34 Röhren. Die Marshall Top's sind einfach Top! :-) So ein 1959er Plexi mit einer, zwei Marshall 1960Vintage (280W Box(en)) und einer SG, Paula oder auch Telecaster / Strat balllllllllleeert aber sowas von... da jauchtzt das Gitarristenherz und der Nachbar wundert sich .... nichts von dem Live Konzert in nachbars Hütte im Vorwege in der Tageszeitung gelesen zu haben... ;-)
Wie war nicht noch Deine These: PA-Boxen = Ohrenbluten + 20-30 dB! Haste sehr schön beschrieben... ;-)
Hast Du nen Tip für ne Röhrenvorstufe für meine Geithain RL921K
Die Geithain ist ein unglaublich neutraler Lautsprecher, evtl der neutralste den ich je gehört habe, die Frage ist ob du klanglich auch weiter in die Richtung gehen möchtest, dann würde ich dir empfehlen mal eine Orange Volt an den Geithains zu hören, die ist ebenfalls (für eine Röhre) extrem neutral mit sehr viel Dynamik. Geithain und Orange waren bei Markteinführung auch beim gleichen Vertrieb also das geht definitiv gut zusammen, wurde damals auf der Messe auch so vorgeführt. Wenn du der Angelegenheit etwas Farbe geben möchtest ist ein Merlin von Klimo natürlich immer in der Top Liste. Wobei eine Geithain mit dem richtigen Transistor auch sehr gut geht. Eine Stan Klyne kommt mir da als erstes in den Sinn.
Auf jeden Fall Glückwunsch zu den Lautsprechern, über Geschmack lässt sich immer streiten aber die sind objektiv schon richtig gut.
@@snakeoilaudio Vielen Dank für Deine Einschätzung. Wie würdest Du hier einen McIntosh C8 einordnen?
@@AD-fj8ue kann ich leider nicht einschätzen, ich kenne die McIntosh Endstufen (die ich alle klasse finde), mit den Vorstufen hab ich mich nie auseinandergesetzt
@@snakeoilaudio Wer vertreibt den Orange oder Klimo…. Beste Grüße
@@AD-fj8ue Orange gibt es nicht mehr, das ist heute Einstein und Klimo ist halt Dusan Klimo aus Reutlingen.
Danke
Also ich fand 300B in Push Pull wesentlich besser als in Single Ended...... Gut ich finde jeden Röhrentyp in Push Pull klanglich besser als in Single Ended.
Wenn es um Bass geht, ist Push Pull immer um längen besser als Singel Ended. Und in Push Pull kann auch eine 300B richtig nette Bässe hinbekommen.
Single Ended finde ich in den meisten Fällern einfach total schrill und nervend, die Höhen sind meistens zu überlastig und bei den Bässen kaum was da.
EL34 mit KT88 zu vergleichen ist irgendwie unpassend. Wenn dann EL34 mit KT66 vergleichen, aber da muss man dann auch mal die 6L6 erwähnen. EL34 ist deutsch, KT66 britisch und 6L6 amerikanisch. Alles Pa 25W Röhren. KT88 ist einfach die vergrößerte Version der ursprünglichen KT66.
Single Ended = Klasse A OK!
Push Pull = Klasse B Neeeeej!
Push Pull = Klasse A oder Klasse B oder Klasse AB oder Klasse D(alte deutsche Definition) OK!
In Push Pull sind einfach mal hoch3 mehr Möglichkeiten vorhanden, so einen Verstärker zu konstruieren, als in Single Ended. Und selbst in Single Ended sind das schon wahnsinnig viele Möglichkeiten - man denkt erstmal so - ok Grundschaltung, mh easy! Ja geht, bei Push Pull wie auch bei Single Ended. Und dann kommen da so "Freaks" daher und drehen einfach mal alles auf den Kopf, nicht nur hier einen weiteren Kondensator oder Widerstand, sondern mal das Rad ganz neu erfinden, aus einer ganz andere Perspektive den Verstärker neu aufbauen, normalsterbliche kommen da gar nicht drauf, da muss man dann etwder hochbegabt oder ein bisschen was mit der Psyche haben, um auf sowas zu kommen. Mit Erfolg. Und das nur bei Single Ended! Bei Push Pull werden die Möglichkeiten dann exponentiell nochmal größer. Da wirds dann richtig krass und unübersichtlich. Aber auch um so interessanter. Von OTL noch gar nicht zu sprechen.
Ich würde immer Push Pull nehmen, schon rein aus klanglichen Gründen. Ästhetischer kommt noch hinzu, in Klasse B, AB und D sind die Endröhren zudem wesentlich langlebiger, weil sie wesentlich mehr geschont werden als in Klasse A. Bei Klasse A gibt es einfach nur "Verstärker aus oder Vollgas". AB und D sind da eher bei "ab Standgas gehts los" und Klasse B "fast am abwürgen", letzteres ist dann klanglich auch nicht so dolle, hat aber den höchsten Wirkungsgrad und die Röhren werden extemst geschont.
Bezüglich ECC82.... das ist eher die typische Phasenumkehrröhre in Kathodynschaltung, genau so wie die 6SN7. Die gängige Treiberröhre wäre wohl eher ECC81, zumindest für Pentoden und BPTs in der Endstufe. ECC83 für Trioden. Für RIAA sind eher so ECC88 beliebt und werden da oft und gerne eingesetzt - auch für Phasenumkehr, aber da finde ich gerade die nicht so toll. Warum auch immer, der ECC88 wird gerne was magisches unterstellt, weil sie eine Spanngitterröhre ist und es halt ein bisschen was besonderes ist. Treiberpentoden wurden mal ganz weggelassen, macht aber nichts. Was könnte eine EF86 besser als eine ECC83? Bei der ECC83 habe ich zwei Systeme in einer Röhre, bei der EF86 nur eins und die EF86 kann unschön zu Schwingen anfangen. Gut, bei der EF86 kann ich über die Schirmgitterspannung den Verstärkungsfaktor anpassen..... das wars dann auch.
Es gibt noch unzählig mehr dazu, zu erzählen, selbst wenn das Video zehn mal so lange dauern würde, wäre man nichtmal bei einem Prozent, von dem was es dazu zu sagen gäbe.
SE mit RL12T15 - da sind Bässe kein Thema mehr mit den richtigen Übertragern dran ;-)
@@GoldstromsWerkstatt
bestimmt. Die Übeertrager sind am wichtigsten. Die Röhre ist eigentlich mehr odeer weniger egal. Kleine Röhre bei großem Übertrager ergibt die tiefste untere Grenzfrequenz. Nur Single Ended wird halt einseitig vorbelastet, Push Pull nicht. Darum hat, was Bässe angeht, Push Pull bei gleicher Übertragergröße und gleichen Röhren immer einen Vorteil in Sachen Bässe gegenüber Single Ended, das ist einfach physikalisch so bedingt.
Ich habe auch das Gefühl, das Trioden sattere Bässe erzeugen als Pentoden. Eine kleine 1626 (die eigentlich nur in SE betrteibbar ist, für PP ist die nix) macht gut was her.
SE-Triode finde ich für klassische Musik(Piano, Orchester, Blasmusik, etc) sehr schön, wenn gut gebaut und die Höhen nicht zu schrill sind. PP ist eher für modernere Klänge das Maß, ausgewogener im Klang, weniger Höhenlastig, die Frequenzen werden über ein weites Spektrum relativ gleichmässig laut wiedergegeben.
@@Waymeytc Nach etwa 50 Röhrenamps, die ich gebaut habe, (goldstrom.de) würde ich behaupten, dass es nicht so ganz egal ist, welche Röhren man benutzt... aber es gibt immer richtig schöne Kombinationen aller (!) Bauteile und auch ganz, ganz schreckliche Ergebnisse.
@@GoldstromsWerkstatt ja klar, jede Röhre an sich und jede Röhrenkombination als solche, jedes Bauteil(Kondensatoren, Trafos z.T. auch Widerstände) haben einen Einfluss auf den Klang. Bei Kabeln hörts meiner Meeinung nach aber auf. Besonderen Einfluss hat natürlich auch die Schaltungsvariante und der gewählte Arbeitspunkt der jeweiligeen Röhren. Bei Push Pull kommt zusätzlich noch die Phasenumkehr hinzu, die großen Einflus auf den Klang hat und viel darüber aussagt, wofür der Verstärker geeignet ist, und wofür halt nicht.
Hier scheint jemand mehr Ahnung zu haben, als ich "Nichtstromer".
Kannst Dir evtl. meine Frage, die ich in die Runde gestellt habe, beantworten!?....wäre nett, Deine Meinung zu hören👍🏻Danke
Ab 50 hörst Du den Unterschied eh nicht mehr. Hab den ganzen Röhrenkram letztes Jahr teuer verkauft 😂
Schau dir mal Line Magnetic an sauberer geht es in der Verarbeitung kaum, ich habe selber die LM 211ia mit el 34 push pull um geschaltet als Triode an meinen Heco Direct die Kombination klingt als Triode pervers. Meine nächste Röhre wird eine LM 508
ja die Line Magnetic sind ok gemacht. Nicht zum niederknien aber schon echt ok, aber die sind dann auch nicht so ganz billig, da kann man das auch erwarten. Ich würde die LM natürlich irgend welchen dubiosen Italo Röhrenverstärkern vorziehen aber eine Shindo oder Air Tight (die natürlich beide nochmal erheblich teurer sind) sind dann schon in einer anderen Liga.
@@snakeoilaudio ich habe mir vor kurzem eine Unison genauer an geschaut, war sehr enttäuscht.
@@DarkTommy70 ;-) ich wollte bewusst keine Namen nennen aber wir haben uns offensichtlich verstanden ;-)
Bist du der selbe wie detailverliebt?
in der Tat
Is ja ganz nett anzusehen, so ein Röhrenteil, doch haben wir 2022. Heutzutage verstärkt man in Class D. Nicht nur im Hifi-Bereich sondern auch in Gitarrenamps. Die Zeiten in denen man zentnerweise Trafoblech durch die Gegend gewuchtet hat sind vorbei. Und wer unbedingt Röhrenklang haben will, der soll sich halt nen AxeFX holen, mit dem geht das spielend. Es gibt keine Gründe, abgesehen von der Optik, dem "unbedingthabenwollen" Faktor und dem unbedingten Willen seinem Stromversorger das Geld hinterher zu werfen, noch in eine derart überholte Technologie zu investieren. Sry...
ja das ist wahr. Class D ist total geil und Röhren total überlegen, es sei denn man will Musik damit hören.
@@snakeoilaudio : Wenn man mit "Musik hören" meint, dass man das Ausgangsmaterial verfälscht, also keine transparente Kette hat, dann reden wir von verschiedenen Dingen. Ich habs immer gern, wenn ich Musik so hören kann, wie sich das der Mastering-Ingenieur vorgestellt und gehört hat. Klar, klingt dann grottiges Material auch grottig, doch that's Life.. Ich bin jedenfalls mit meinen Hypex Monoblöcken so dermaßen zufrieden, dass ich sämtliches anderes sauteures Zeuch, was sich die letzten 35 Jahre angesammelt hat, verschenkt/verkauft/verschrottet hab. Und da bin ich nicht der Einzige, das sehen mittlerweile viele Audiophile so. Wenns Dich interessiert, dann mal auf audiosciencereview den Test der NC400 Module lesen und staunen.
@@selli69 ja bei Class-D staune ich immer
@@snakeoilaudio : Na dann, lass mal raus wo denn Class D seine Schwächen haben soll. Und ich meine jetzt nicht dieses subjektive Geschwurbel, welches einem aus den Hochglanz-Hifimagazinen entgegenbrandet, sondern die harten Fakten. SN-Ratio? THD+N? Frequency Response? Impedanzabhängigkeit?Würde mich jetzt doch interessieren.
@@snakeoilaudio : Ja, das dachte ich mir schon. Wenns dann ans Eingemachte geht, dann ist Schweigen im Walde. Ist fast so leise wie meine Class D Endstufen, wenn ich sie ohne Signal voll aufdrehe. Hört man auch nix. ;)
Wenn man richtig Röhrenpower haben möchte, kann man den Philips EL6471 mit 1000W nehmen. Man benötigt aber eine Kraftsteckdose pro Kanal. 😁
ua-cam.com/video/G7qMVYf85sM/v-deo.html
Was kann man von den 300 - 400 ,- Euro DIY China Kits erwarten ? Können die was oder ist das in Bezug auf Klang,Rauschen und Verzerrungen Kernschrott. Hat schon jemand die ausprobiert ? Oder besser für das Geld was gebrauchtes kaufen.
Was kann man von den Verstärkern zwischen 300 und 400 generell halten? Du merkst die Frage ist viel zu allgemein. Zwischen 300 und 400 gibt es ganz nette China Amps kompl fertig und davon sind einige echt nicht schlecht. Die Firma Oldchen z.b. baut echt nette Verstärker
Ja fertige für 300-400 . Bekommt man aber bei diesen Selbstbau Kits einen höheren Gegenwert z.b. danach hat man einen Verstärker der fertig 600-700 Euro gekostet hätte ?
Würde so viel gern mal hören, aber hier gibts wenig gute Hifi Läden und in meinem Freundes und Bekanntenkreis ist Hifi kein Thema
ja die Zeiten wo es in jeder Kleinstadt 5 Hifi Läden gab, ist leider vorbei
@@snakeoilaudio stimmt würde Köln jetzt aber nicht unbedingt als Kleinstadrt bezeichnen ;)
gesehen, gehört, gekauft. el34 von destinY audio
bist du craft54321?
ne
naja hast auf jeden fall ne tolle stimme