Wir (LSK/LV) haben uns damals oft über die ,,Mucker" (Mot-Schützen) lustig gemacht, aber was diese Menschen tagtäglich leisteten, nötigt einem doch höchsten Respekt ab. Grüße von einem Hauptmann a.D.
Ob nun von der Partei, ist dahin gestellt, - doch eins steht fest. Sie ist Anfangs eine nicht leichte Zeit gewesen. Man ist als junger Mensch gekommen und als Erfahrungsreicher nach Hause gegangen.
Was für Erfahrungen??? Wie man Zeit totschlägt ,oder von dummen Unteroffizier durch die Gegend gescheucht wird ? Ewig nicht nach Hause kann ? Boa.....wie ich diese Zeitverschwendung vermissen.....😖.....
@@conrad7646 Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass die Erfahrungen des Einzelnen bei der NVA sehr unterschiedlich waren. Für mich kann ich sagen, es war eine Zeit, die mir doch viel gegeben hat. Sie hat mich sehr gefordert und es war auf jeden Fall nicht alles angenehm. Aber auf vieles Gelernte konnte ich später wieder zurückgreifen.
@@Beimann_1973 na ja ....dann bis Du einen Ausnahme......vielleicht wenn du als KFZ Monteur was lernen konntest oder Teile abstauben und nach Hause schicken... Ich konnte als Tastfunker jedenfalls in der größten DDR der Welt nix damit anfangen...
@@Beimann_1973 Ich habe heute ein Video von 1984 gesehen, wo ein polnischer Hauptmann, Hörer der Militärakademie "Friedrich Engels" in Dresden, auf Deutsch sagt, er sei "Offizier der Aufklärungstruppen" der "Polnischen Volksarmee". Beide Ausdrücke waren im DDR-Militärdeutsch nicht üblich.
@@marcelbork92 Wie wir das im täglichen "DDR-Militärdeutsch" genannt haben, weiß ich nicht mehr. Kann mich auch nicht erinnern, ob wir da überhaupt in nennenswertem Ausmaß über die Armee des östlichen Nachbarlandes gesprochen haben. Ist vielleicht auch nicht das allerwichtigste Thema ...
@@Beimann_1973 1) Ja, die meisten Leute haben schlechtes Gedächtnis. 2) Das hat mit dem "östlichen" Nachbarland nichts zu tun. Über die Armeen der Tschechei ("Tschechoslowakei"), Ungarns, Rumäniens und Bulgariens wurde ebenfalls nicht allzuviel gesprochen. Es wurde aber einigermaßen viel über diese Armeen in der Zeitschrift "Armeerundschau" und in Kinder- und Erwachsenenbüchern *geschrieben* (Angehörige der NVA lasen das nicht), und in der Armeefilmschau und den Filmen des Armeefilmstudios waren die korrekten Bezeichnungen auch zu hören. 3) Sprache ist schon *ein hochwichtiges* Thema. Unsere heutige Unterdrückung FÄNGT NÄMLICH MIT DER *SPRACHE* an. Was die Militärsprache Anbetrifft, geht einem zum Beispiel das Gequatsche von "Logistik" VOLL AUF DEN SACK. In der NVA (wie übrigens auch in der Wehrmacht) hieß das *Rückwärtige Dienste und Einrichtungen* wie es sich gehört. "Streitkräfte" wurden nur die Rumänischen genannt. Die russische Armee hieß "Sowjetarmee".
@@Beimann_1973 Es nutzt niemandem, wenn man sich selber übermüdet. Unter Schlafmangel trifft man nur Fehlentscheidungen. Am Ende schießt man sich nur noch in den eigenen Fuß.
@@marcelbork92 Ja, ist natürlich auch richtig, jedenfalls theoretisch. Aber in der konkreten Situation sieht das oft anders aus. Unter solchem Druck (Regimentsübung unter Beobachtung anderer Stäbe bzw. hochrangiger Besucher) kann mancher Verantwortliche gar nicht einschlafen, jedenfalls nicht, bevor er völlig "am Ende" ist. Nach drei Tagen Versprengtenausbildung im Februar bin ich damals im Sitzen mit der MPi in der Hand eingeschlafen. Da war wohl für mich der Punkt erreicht.
Ja, aber nur Verräter und Deserteure wären erschossen worden. Also Aussage überdenken. Das nicht alle Offiziere als Vorbild hergehalten haben unterschreibe ich
Wir (LSK/LV) haben uns damals oft über die ,,Mucker" (Mot-Schützen) lustig gemacht, aber was diese Menschen tagtäglich leisteten, nötigt einem doch höchsten Respekt ab. Grüße von einem Hauptmann a.D.
Ein ehemaliger Uffz der LSK/LV sendet Ihnen Grüße. Gedient von 1974 bis 1977.Stationierung im FLA RAKETEN Abteilung Seebergen in Thüringen.
@@andreashinniger7938 Danke, und kameradschaftliche Grüße zurück.
War von 81 bis 84 dabei
Die ganzen Erfolge in dem Regiment kamen von der Panzerwaffe.
30. Regimentsgeburtstag, da warn Widder alle stramm abends.😅
Mein Freund und fast Nachbar Jürgen Hartmann.
Solche Freundschaften sind immer schön gibts fast nur im Osten
Ob nun von der Partei, ist dahin gestellt, - doch eins steht fest.
Sie ist Anfangs eine nicht leichte Zeit gewesen.
Man ist als junger Mensch gekommen und als Erfahrungsreicher nach Hause gegangen.
Was für Erfahrungen???
Wie man Zeit totschlägt ,oder von dummen Unteroffizier durch die Gegend gescheucht wird ? Ewig nicht nach Hause kann ?
Boa.....wie ich diese Zeitverschwendung vermissen.....😖.....
@@conrad7646
Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass die Erfahrungen des Einzelnen bei der NVA sehr unterschiedlich waren. Für mich kann ich sagen, es war eine Zeit, die mir doch viel gegeben hat. Sie hat mich sehr gefordert und es war auf jeden Fall nicht alles angenehm.
Aber auf vieles Gelernte konnte ich später wieder zurückgreifen.
@@Beimann_1973 na ja ....dann bis Du einen Ausnahme......vielleicht wenn du als KFZ Monteur was lernen konntest oder Teile abstauben und nach Hause schicken...
Ich konnte als Tastfunker jedenfalls in der größten DDR der Welt nix damit anfangen...
Der Film ist von 1987, drei Jahre später war die NVA Geschichte
Eigentlich schade ,so diszipliniert wird keine mehr sein !
@@arminklar3613 Gott sei Dank..👌
Gott sei Dank!
Verschwendete Zeit .......
Generalmajor Wöllner war bis zur Wende Chef Grenzkommando Mitte.
Gruß aus dem GR 36.
GR 36 war doch Groß Glienike?
Im E Fall hätten einige Offiziere auch was vorm Latz bekommen
Also wieder Landesverrat?
Wir aber auch.
10:47 Polen hatten keine "Volksarmee", nur eine *Polnische Armee*
@marcelbork92
Doch, anfangs schon. Erst später ab 1952 wurde diese Armee umbenannt und hieß übersetzt "Streitkräfte der Volksrepublik Polen".
@@Beimann_1973 Ich habe heute ein Video von 1984 gesehen, wo ein polnischer Hauptmann, Hörer der Militärakademie "Friedrich Engels" in Dresden, auf Deutsch sagt, er sei "Offizier der Aufklärungstruppen" der "Polnischen Volksarmee". Beide Ausdrücke waren im DDR-Militärdeutsch nicht üblich.
@@marcelbork92
Wie wir das im täglichen "DDR-Militärdeutsch" genannt haben, weiß ich nicht mehr. Kann mich auch nicht erinnern, ob wir da überhaupt in nennenswertem Ausmaß über die Armee des östlichen Nachbarlandes gesprochen haben. Ist vielleicht auch nicht das allerwichtigste Thema ...
@@Beimann_1973 1) Ja, die meisten Leute haben schlechtes Gedächtnis. 2) Das hat mit dem "östlichen" Nachbarland nichts zu tun. Über die Armeen der Tschechei ("Tschechoslowakei"), Ungarns, Rumäniens und Bulgariens wurde ebenfalls nicht allzuviel gesprochen. Es wurde aber einigermaßen viel über diese Armeen in der Zeitschrift "Armeerundschau" und in Kinder- und Erwachsenenbüchern *geschrieben* (Angehörige der NVA lasen das nicht), und in der Armeefilmschau und den Filmen des Armeefilmstudios waren die korrekten Bezeichnungen auch zu hören. 3) Sprache ist schon *ein hochwichtiges* Thema. Unsere heutige Unterdrückung FÄNGT NÄMLICH MIT DER *SPRACHE* an. Was die Militärsprache Anbetrifft, geht einem zum Beispiel das Gequatsche von "Logistik" VOLL AUF DEN SACK. In der NVA (wie übrigens auch in der Wehrmacht) hieß das *Rückwärtige Dienste und Einrichtungen* wie es sich gehört. "Streitkräfte" wurden nur die Rumänischen genannt. Die russische Armee hieß "Sowjetarmee".
Ein Kommandeur 72h ohne Schlaf 😎 vertraut er seinen Offizieren nicht?
Adolf würde sagen: Nein, man kann denen nicht trauen!
Ausbildung unter gefechtsnahen Bedingungen. Oder glaubst du, da gibts geregelte Pausen?
@@Beimann_1973 Es nutzt niemandem, wenn man sich selber übermüdet. Unter Schlafmangel trifft man nur Fehlentscheidungen. Am Ende schießt man sich nur noch in den eigenen Fuß.
@@marcelbork92
Ja, ist natürlich auch richtig, jedenfalls theoretisch.
Aber in der konkreten Situation sieht das oft anders aus. Unter solchem Druck (Regimentsübung unter Beobachtung anderer Stäbe bzw. hochrangiger Besucher) kann mancher Verantwortliche gar nicht einschlafen, jedenfalls nicht, bevor er völlig "am Ende" ist.
Nach drei Tagen Versprengtenausbildung im Februar bin ich damals im Sitzen mit der MPi in der Hand eingeschlafen. Da war wohl für mich der Punkt erreicht.
Eigentlich nur Rotlicht Bestrahlung
Das waren alle diese Filme !
Man gut, das diese Zeit vorbei ist !
@@conrad7646 genau so ist es👍
könnte kotzen
Die meisten meiner ehemaligen Offiziere keine guten ! Im Ernstfall hätten die Offiziere uns in den Rücken geschossen.
😳
DAS ist ne krasse Aussage. Gab es da Geld für?
Ja, aber nur Verräter und Deserteure wären erschossen worden. Also Aussage überdenken. Das nicht alle Offiziere als Vorbild hergehalten haben unterschreibe ich
Im E Fall wären die Offiziere ausgetauscht worden, wurde in Marienberg erzählt.
Das glaubst du doch selbst nicht.
Schöne Reden kann er schwingen aber auch ... ... und sagen; "Sie möglichst oft Panzersack!"