Warum helfen? | Metro Exodus
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- Опубліковано 25 лют 2019
- Wir helfen gerne! Vor allem in Video- und Computerspielen, weil man da so herrlich viel Kram für bekommt. Aber obwohl diese Belohnungsspirale in dem Medium scheinbar der einzige Grund fürs Helfen ist, gibt es da noch viel mehr Motive. Welche genau und wieso und wie Metro Exodus diese hervorhebt - darauf geht dieses Video ein.
Für alle Interessierten, hier ein paar kleine Einführungen in die behandelten Themen. Ihr müsst die Aufsätze natürlich aus einer Bibliothek organisieren, oder findet unter Google Books einige Schriften:
Soziales Handeln nach Max Weber - Max Weber: Soziologische Grundbegriffe.
Grundlegende Übersichtswerke zur Sozialpsychologie - Aronson, E., Wilson, T. D. & Akert: Sozialpsychologie / Hogg, M. A. & Vaughan, G. M.: Social Psychology / Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J.: Psychologie / Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M.: Sozialpsychologie / Taylor, S. E., Peplau, L. A. & Sears, D. O.: Social Psychology
Metro Exodus
Plattformen: PC, Playstation 4, Xbox One
Release: 15. Februar 2019
Facebook: Gamesground
[ / gamesground ]
Twitter: @jogel19
[ / jogel19 ] - Ігри
Super schönes Video und tatsächlich ein Thema, das mir so nie aufgefallen ist!
Ich liebe euren kanal. Es ist sehr wichtig, das Medium Videospiel mit dem entsprechenden Tiefgang zu betrachten, so wie Ihr es tut. Gerade in einer Zeit, in der Games längst die Mitte der Gesellschaft erreicht haben und in erster Linie für den Profit entwickelt werden.
Metro so: Oh shit, wir haben vergessen die Belohnungen einzufügen! Jack, das war doch deine Aufgabe?! Was ist passiert?! Wie sollen wir das erklären???
Jack: ...leave it to me (tätigt Anruf)
Games Ground am Hörer: WOW, gar keine Belohnungen? WAHNSINN.
Pssschhhht!!!
Wirklich super Aspekt den du da erwähnst. Als Soziologiestudent kann ich dir nur zustimmen. Allgemein steckt metro nur so voll von Soziologie. Was viele ja kritisieren das es sehr Episodenhaft vorkommt was ich hingegegen als große Stärke sehe. Die soziale Umwelt hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Menschen zb. Menschen die in Kern Kinder bleiben oder von kultisten. Was wir als Spieler als abstoßend empinden ist für die Fraktion das normakste der Welt. Wir können selbst entscheiden wie wir mit den fremden ungehen und das finde ich schlicht super
Echt eine Schande, dass du immer noch so wenig Aufmerksamkeit kriegst nach so langer Zeit....
Darum: Teilen, teilen, teilen...
@@jacktyler1082
Nah mein Bekanntenkreis ist leider kein Fan von solchen Formaten, ich selbst bin Abonnent der ersten Stunde ^^ und tbh so nen wenig stolz drauf.
@@CommanderKappa Da bist du nicht der Einzige, kenne leider auch so gut wie niemanden, der sich tiefgründig mit Videospielen beschäftigt. Es ist aber schön zu sehen, wie sich dieser Kanal intensiv mit Games beschäft und ein bestimmtes Thema dazu detailliert bespricht, statt nur ein Spiel zu spielen und mit einem einfachen, unterlegten Kommentar Klickzahlen zu generieren. Im deutschen Raum leider selten.
@@videogameanalyse7406 genau! Bei den Ammis/International gibts davon fast zu viele ^^
Ich fühle mich auf diesem Kanal irgendwie immer genötigt zu kommentieren, wie gut ich Deine Videos finde. Auch wenn der Daumen nach oben das vom Prinzip her schon aussagt. Vor allem aber lässt mich dieses Video in dem Glauben zuirück, dass Metro Exodus eben nicht "just another Shooter" ist. Eine schöne Perspektive auf das Spiel. Good job!
Robin von Hooked hat auch ein sehr gutes Video zu Metro Exodus gemacht (leider war er nicht in der Lage die ähnliche Genialität in RDR2 zu erkennen).
Bin jetzt auch endlich mal zu dem Hooked-Video gekommen! Auch von mir eine dicke Empfehlung! Grade, wenn man noch mehr über die Schönheit der Welt - und nicht so hässlich aufgenommenes Gameplay wie hier - staunen will, gibt es da ein ganz wunderbaren Beitrag. :)
Wunderbares Video. Die Vorgänger haben es ja teilweise auch schon gemacht und Exodus macht es jetzt richtig konsequent und richtig gut. Ich merke aber auch bei mir selber, dass ich aus pysischen Belohnungen nicht so viel ziehe. Hab die Hexeraufträge in Witcher 3 auch fast immer für den Minimalbetrag erledigt, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich den Dorfbewohnern das Geld aus der tasche gezogen hätte.
Drop the Mike ;-)
Einfach fantastisch was du für Videos raus haust.
Früher habe ich einfach so Videospiele konsumiert. Und dann kam dieser Kanal... Wahnsinn Jonas ;)
Wie immer ein wunderbares Video 👍🏻
Super Recherche und klasse geschrieben. Hab dich grade entdeckt 👍🏻 klasse Video
Noch nie wirklich drüber nachgedacht. Schönes Video.
Wow, bin gerade zufällig auf das Video gestoßen und bin total überrascht. Das video ist unglaublich interessant und beleuchtet Dinge, die davor noch nicht 1000 mal besprochen wurden. Eine gute Kritik bekomme ich meistens bei gamestar, aber immer nach einem Schema und nicht Spiel spezifisch.
Riesen Lob, ich werde nun öfter kleineren Kanälen eine Chance geben.
Weiter so!
Hoffe du machst bald häufiger Video.
Super interessantes Video jetzt hinterfrage ich alles was ich je getan habe
Danke, endlich mal jemand der Metro Exodus versteht und zu schätzen weiß. :-)
Ein Sehr starkes Video zu einer sehr interessanten Mechanik... wobei man auch sagen muss, dass man zum Zeitvertreib/für das erleben von Welten und Geschichten Spielt und schon Details dieser Welt/neue Dialoge oder Storyfetzen schon wieder belohnend sind. Wenn natürlich auch nicht für die Spielfigur, sondern eher für den Spieler
Einziger ernstzunehmender Gamingkanal.
Viel Liebe
Ein tolles Video und eine schöne Art von 4A Games damit umzugehen :)
Danke für das Video :)
In den ersten Sekunden dachte ich so "Metro sieht ja aus wie Far Cry 5" xD
du bist ein Klasse Typ 👍
Erwartest du jetzt ein lobendes Kommentar für dieses grandiose Video? pff!!!!
Toller Gedanke. Abo dagelassen 👍
Uberragendes essay und ein gutes Beispiel warum es in dem Spiel kaum zu ludonarrativer Dissonanz kommt, im Gegensatz zu anderen großen Titeln, dass man hilft passt zum Charakter und die Motivation dahinter ist neben den spaßigen Gameplay Elementen tatsächlich das helfen.
Was ein Gutes Video.
Warum kannte ich diesen Kanal nicht?!
Hab jedem gern geholfen. Mach ja auch spass alles zu erkunden. :) Und es muss ja auch nicht immer geballert werden. :D
Großes Kino!!
Tolles Video + Abo dagelassen.
Bei Metro ist es ganz wichtig zu verstehen das man anders als in vielen anderen aktuellen Spielen keinen eigenen personalisierbaren Charakter spielt sondern jemanden der anderen von Grund auf helfen und sie beschützen will. Es steht einem im Spiel zwar letzten Endes frei ob man schleichend oder ballernd durch will aber das Spiel zeigt einem unglaublich oft das man es eigentlich nicht ballernd machen soll da das auch nicht dem Charakter von Artyom entspricht.
Hey bisher habe ich noch niemanden getroffen, der derart tiefgründige Gedanken über Videospiele (und ihre Auswirkungen) zum Besten gibt. Klasse! Dabei ist das durchaus ein spannendes Thema. Und man könnte bei dieser Beschäftigung auch jede Menge Fragen in den Raum werfen. Zum Bespiel: Kann uns ein Spiel in Sachen Einstellung zur Gewalt und zur Moral im Allgemeinen nachhaltig beeinflussen oder sogar prägen? Und was macht der Faktor Belohnung mit uns, der bekanntlich ohnehin einiges im Hirn bewirkt. Wie nehmen wir die "Ausnahmen" wahr, die nicht auf die bewährten Belohnungskonzepte setzen? Moralische Fragen werden aus meiner Sicht nur sehr selten deutlich herausgestellt in Spielen. Moralische Entscheidungen sind zwar schon vorhanden, sie wirken aber oftmals eher so, so als gehören sie als "Nebenzutat" zu der weit im Vordergrund stehenden Gewalt nun mal mit dazu um der political correctness willen.
Ein Spiel, das moralische Fragen in einem Survival Szenario in noch einem weit stärkeren Maße aufwirft als Metro wäre meines Erachtens nach das Spiel "This War Of Mine". Hier kann man, glaube ich, sogar sehr gut beobachten, dass moralische Entscheidungen in Spielen so selten vorkommen, dass wir sie noch nicht mal wahrnehmen, wenn es sie dann doch mal gibt. Mit der Folge, dass so mancher eine verlangte moralische Entscheidung noch nicht einmal als solche bemerkt. Ich würde schon sagen, dass bei vielen Spielern ganz klar die "Belohnung" im Vordergrund steht. Wohl auch, weil wir schon zu sehr darauf getrimmt wurden. Und das nicht nur bei Spielen. Ich würde aber einfach mal behaupten, dass die Menschheit ohne altruistische Fähigkeiten wahrscheinlich nicht hätte so lange überleben können.
Da frag ich nach etwas und winige Tage später ist es da
Fast wie ne Bestellung im Internet :D
Läuft das jetzt immer so? ;D
Tolles Video :)
Ich spiele ein Spiel und erwarte dafür auch noch eine Belohnung? Da fallen mir doch glatt die Goldzähne aus der Kusche. O.o
In welchen Hamsterrad sind da einige schon gelandet? Ich mein, ich spiele ein Spiel weil es mich unterhält, auf die eine oder andere Weise. Ich möchte etwas erleben. Wenn mich ein Spiel nur noch dank ganz bestimmten Loot noch bei der Stange halten kann dann ist das eher ein Anzeichen dafür das insgesamt das Gameplay nicht so viel her gibt. Wenn ein Spiel es da gar schafft mir durch die reine Dankbarkeit der NPCs etwas entgegen zu bringen dann finde ich das wirklich fantastisch.
Bei Metro geht es, zumindest mein Verständnis nach, nicht einfach nur das ich möglichst viel bekomme sondern das da so einiges schief gelaufen ist und ich ja schon so in einer eher privilegierten Ausgangssituation bin, da ich ja mit Waffen umgehen kann, eine Frau habe und ihren Vater, der mir auch gut gesonnen ist. Zudem bin ich mit ner richtig guten Kameradschaft unterwegs. Mir fehlt es so gesehn an nichts. Also warum soll ich da nicht helfen, es sei denn mir wird ne fette Villa hin gestellt. o.O
WoW wäre ein sehr schönes Beispiel, wo viele Spieler im Pve Bereich allein nur wegen dem Loot spielen. Aber mann muss auch abwägen das es ein MMORPG ist, was ja eher durch die Community punktet bzw. der sozialen Interaktion. Leider wird diese bei World of Warcraft seitens der Entwickler mit den dazugehörigen Mechaniken im Spiel nicht so wie früher vollends unterstützt und somit das Spiel schon seit längerem langsam zum Sterben bringt.
Aber dss ist meine Subjektive Meinung ^^
danke
Und das ist genau der Grund warum sich dieses Game abhebt. Helfen um des helfens willen. In der heutigen Zeit vielleicht sehr heilsam und nachdenkenswert.
Sehr cooles Video, ich helfe in Spielen aber nur wenn es Archievments dafür gibt^^
Ich spiele das Spiel noch und muss sagen, dass mir dadurch alles viel wirklicher vorkommt. Die NPCs sind eben Menschen, die nicht sehr viel haben und können einem deswegen nicht viel geben. Das vernichtet das Icon abklappern finde ich, weil man ja effektiv nix dafür bekommt und macht die Welt zu einer wirklichen Welt. ^^
Ach ja. Ich bin auch eher die Art Spielerin die immer jedem helfen muss. Ich bin dann sauer, wenn ich kein Danke bekomme, aber die Belohnungen sind meisten sowieso nicht so prickelnd, also auch eher nicht so wichtig.
Außer ich bin auf dringender Mission zu einem Bosskampf, dann muss vorher alles andere in der Umgebung gemacht werden, egal was es dafür gibt! Procrastination 4 ever!
Man hilft um eine Ausrede zu haben die Spielwelt zu erkunden.
Musste es ein Max Weber Zitat sein... kann den nicht mehr ab nach zu vielen Texten aus der Soziologie Vorlesung
Du verursachst Flashbacks bei mir
P.S. Wie immer super Video von dir
Leider ja - man hätte halt auch James Coleman mit seiner Wanne nehmen können :D Aber ich denke, die absoluten Basics passen hier ganz gut - vllt bietet sich ja mal eine richtige Vertiefung an einem anderen Beispiel an - egal mit welcher Theorie, oder welchem Hintergrund^^
Ich glaube man hilft aber auch, weil es zum Spielcontent gehört und wenn man nicht hilft, wäre das Spiel wesentlich kürzer. Muss man nicht die ganzen "Missionen" machen um im Spiel weiter zu kommen? Dann ist das die Belohnung. Oder? Ich habe das Spiel als nicht sonderlich überragend empfunden. Eher als Grundsätzlichen soliden Schooter, mit einer grundsätzlich ausgereiften Story. Geil fand ich, man muss die Hunde/Monster Gruppen nicht immer angreifen, es kostet ja nur Munition. Auf Missionen gibt es halt immer ausreichend Loot in den Leichen usw. (Belohnung).
Aber interessantes Gedankengut über unsere Sozialkompentenzen nachzudenken, Danke für den Beitrag. MFG
Warum ich helfe? Einfach weil ich alles was geht sehen will :D
Bei Metro führe ich meine Handlungen ausschließlich Positiv aus, das Spiel vermittelt einen sehr realistischen Bezug auf das Verhalten der Menschen, sodass ich totale Empathie zeigen kann. Natürlich habe ich auch mal schlechte dinge getan in diesem Spiel um auszureizen, und gleich wieder das Spiel neu geladen um es gut zu machen :D Als Belohnung für diesen Spieltress reicht mir ein gutes Ende
Ehre
Genau deswegen mag ich Trophäen nicht, gab es früher auch nicht beim gaming.
Manchmal denke ich das Spieler immer nur deswegen spielen, um Trophäen zu erhalten.
Ging es uns nicht früher mal um den Spielspaß und nicht darum was man dafür bekommt 😎
Kann es sein, dass da jemand Bewegungsunschärfe angeschaltet hat?
Jap - und zu spät gemerkt -.- ...
Dreifach so viel gelernt wie in 13 Jahren Schule 😜 !!!
Ich hab bestimmt paar mal zu oft das schießeisen benutzt... Naja auf ranger hardcore konnte ich nicht warten und musste der erste sein der schießt wenn ich aufgeflogen bin.... Naja mein ende war verdient, nachdem ich paarmal mir das genommen hab was ich brauchte auf dem Schwierigkeitsgrad
Meine Frage die ich mir auch immer bei Kunst gestellt habe/stelle: war das von den Machern so gedacht?
Ich copy-paste mal eben: "[Es] gilt zB [...] vor allem in den Literaturwissenschaften, dass man das Werk an sich untersucht. Die Perspektive "War es Absicht, oder nicht?" ist auch super spannend, aber ein Werk drückt sich ja selbst aus, sobald es fertig ist - egal, ob das gewollt war, oder nicht."
Die Entwickler haben sich so einiges dabei gedacht...empfehle mal wieder das zugehörige Video von Hooked.
Der Meinung bin ich auch - wäre für die Betrachtung aber auch egal, wenn es nicht so wäre.
Letztendlich bekommt man durch Pazifismus und diese optionalen Aufgaben das "Gute" Ende freigeschaltet. Macht man das nicht können einige Charaktere sterben und man kriegt das "schlechte Ende".
Meistens spiele ich den badass, also wenn ich die Möglichkeit habe, Menschen zu töten, auszurauben, oder mir einfach zu nehmen, was mir als Held zu steht, dann mache ich das.
Ist meistens der lustigerere Weg. 😏
Das mach ich gerade in den The Witcher spielen :D
Haha Max Weber, That‘s me 😅
1. Der Affe ist nicht süß sondern hässlich.
2. Wenn du die Gitarre zum Beispiel nicht holst dann spielt auf der Reise keiner einen Song. Die Belohnung ist also das man zusätzliche optionale Events und Gespräche mitbekommt.
3. Tötet man niemals bleibt der Trupp vollzählig und teilweise neue Informationen. Die Belohnung ist mehr auf die Lore ausgelegt.
1. Autsch!!!!
2. Jap - es ist halt eine subtile Art von Belohnung, die man aber auch leicht verpassen, oder nicht als Belohnung wahrnehmen kann.
3. Auch das ist korrekt, aber siehe 2. --> Es ist nicht sofort einsehbar und daher so ungewohnt. Das macht es ja so genial :)
Der Trupp bleibt voll ständig? Ist am Ende nicht etwas passiert?
**SPOILER** Miller stirbt immer. Jedoch ist es am Ende entscheidend für einen selbst. Das gute Ende: Man ist mit Anna und der Truppe an diesem Balkan See. Schlechtes Ende: Man stirbt kurz nach Miller und der Trupp ist alleine am Balkan See und Anna trauert um einen.
Ich drück der kleinen den Teddy Bär in die Hand und dachte auch da kommt ja garnix. Hab kurz noch an ein bug gedacht was bei diesem Spiel leider ja nicht selten ist. Naja meiner Meinung nach verliere ich deshalb das Interesse an den sidequests. Bin Gamer seit klein auf und brauch meine Belohnungen
Bin Gamer seit klein auf und will Werkzeuge für neue Möglichkeiten haben al a Metroidvania und nicht belangloses Loot. :P Aber das Bug Thema ist nicht belanglos. Wenn man nicht weiß, ob etwas so gewollt ist oder ein Bug, dann ist das tödlich für die Immersion.
Es ist doch gut, wenn ein Spiel mehr durch Story und Handlung motiviert, als durch Looten.
Das macht z.B. Anthem anders, da gibt es kaum Handlung und es geht nur ums Looten.
Ganz Belohnungslos würde ich Exodus nicht bezeichnen.
Grade das Beispiel mit der gitarre!
Mich hat das so gefreut zwischen den Missionen das der Typ die gitarre hat und drauf spielt.
True - aber eben keine Gameplay-interne Belohnung
Find ich schon.
Außerdem ist es Belohnung genug, in einer solch wunderbaren postapokalyptischen Welt wandeln zu dürfen!
Jaaaa, aber das ist ja keine spielerische Belohnung, oder genauer: Du hast davon keine spielerischen Vor- oder Nachteile. Deswegen ist es ja so super, weil die Belohnungen auf einer ganz anderen Ebene ablaufen :)
@@Gamesground
Muss ich dir voll Recht geben.
Aber für mich ist sowas mehr Belohnung wie ne Knarre oder XP.
Ist auch egal welches Games!
Ich liebe es einfach wenn ich mit meinem handeln und tun etwas verändern kann in einer Welt.
Deswegen fand ich Fallout 4 scheiße.
Nicht falsch verstehen, ist eins der geilsten Games die es gibt. Ich liebe es da zu bauen, zu wurschteln und das Commonwealth wieder aufzubauen.
Ach Gott alleine ins bauen hab ich bestimmt 8 Spieltage gesteckt.
Aber nichts desto trotz ist es ein beschissenes Fallout.
Wenn man bedenkt was man für Möglichkeiten grade in alten fallouts hatte. Missionstechnisch Karma mässig usw.
Glaub du weißt was ich mein.
die belohnung ist bei metro das ende
mal eine ganz doofe idee ^^
sollte nicht eigentlich die belohnung einer mission in einem spiel der spaß sein den man wärend des spielens hat?
womit ich eine schon vor kurzem aufgekommene frage nochmal in den raum stelle
macht spielen spaß bzw muss spielen spaß´machen.
macht uns das spielen spaß? also z.b. in einem rennspiel ein rennen zu fahren? oder macht uns nur der Sieg des Rennens spaß?
macht uns eine mission spaß? oder nur die belohnung die wir dafür erhalten?
ich glaube die wenigstens spielen weil das spielen selbst spaß macht sondern eben weil die belohnung wie auch immer diese aussieht uns glücklich macht
um das ganze wieder auf den helfen und belohnen aspekt zu bringen,
ich helfe gerne ich helfe auch gerne ohne etwas dafür zu bekommen,
naja zumindest nichts materielles denn man bekommt ja immer etwas.
Jeder Aktion folgt eine Reaktion, ich helfe jemanden und bekomme dafür eine reaktion.
für die einen ist diese reaktion schon dank und belohnung genug für andere eben nicht.
in videospielen jedoch gibt es diese art von dank ja nicht so sehr bzw sie ist halt nicht echt und reicht deshalb denke ich oft auch nicht aus.
Kein Feedback oder nur ein geringer zu geben, ist hochwertige als mit Loot zu geschissen zu werden wie ein kleines Kind das Lollys will. Es braucht aber nicht selten ein gutes Story-Gerüst oder andere Motivatoren. Blöd nur, wenn ein Game buggy ist und man nicht weiß, ob man nur kein Feedback bekommt, weil in der Entwicklung des Games was schiefgelaufen ist. Solche Gedanken können die ganze Immersion zerstören.
Das opportunistische Wesen des Menschen.
Hab es durch und Alles und Jeden umgebracht wie in den Vorgängern höhö °-,° Ich bereue nichts ! :3
Russen haben ein großes Herz
Im Gegensatz zum Schauen deiner Videos, die einen mit interessanten Denkanstößen und guter Unterhaltung belohnen.
Ich hab mich schon seit der 360 gefragt was diese kack achievements und G-points sollen. Von den achievements hat man nichts, von den G-points kann man nichts kaufen. Ich zocke seit nun ca 12 Jahren und noch NIE, NOCH NIE, hab ich ein Gespräch geführt/gehört alla' "boooar kraaaas du hast achievement XY, UND AUCH NOCH 12000 GPOINTS, KRASSER GAMER!!!"
.
Hmm das erklärt auch warum ich die Sklaven in Metro alle getötet habe xD
Hilft man nicht eigentlich immer um etwas zu bekommen? Die Belohnung muss ja nicht immer materiell sein. Wenn wir Menschen helfen schütten wir für gewöhnlich "Glückshormone" aus, also tun wir uns, wenn wir anderen Gutes tun, selbst auch Gutes.
Genau das ist im Übrigen ein gängiges Argument gegen Altruismus :)
Sachtmal, gabs ihrgendein gebiet, in dem max weber kein experte war? Egal, in welchem teilbereich der geisteswissenschaften man unterwegs ist, man kommt um den kerl echt nicht rum ^^
Es gibt eben diese Menschen, die haben einfach durch ihre Forschung ganze Bereiche mitgestaltet und maßgeblich geprägt... Man kommt ja auch so gut wie nirgendwo in den Geisteswissenschaften am Höhlengleichnis - oder generell an den griechischen Philosophen vorbei... Egal ob im Bereich Politik, Literatur, Philosophie etc. :)
PS: Das bedeutet ja nicht, dass sie alles direkt wussten. Wie gesagt - schon Coleman hat das simple Reiz-Reaktionsschema von Weber ja auf und mit der Mesoebene erweitert - und selbst das ist wiederum ja nicht perfekt. :P
Also ich habe noch geholfen, um die Platin Trophäe zu bekommen.
Oder die Entwickler haben es einfach nicht bedacht... Aber ja so kann man das auch wahrnehmen 😄
Definitiv - deswegen gilt zB aber vor allem in den Literaturwissenschaften, dass man das Werk an sich untersucht. Die Perspektive "War es Absicht, oder nicht?" ist auch super spannend, aber ein Werk drückt sich ja selbst aus, sobald es fertig ist - egal, ob das gewollt war, oder nicht.
Hier empfehle ich auch mal wieder das Video von Hooked...die Entwickler haben sich so einiges dabei gedacht..
""Warum helfen in Metro Exodus"
Ich hab eigentlich nur geholfen, weil es auf dem Weg lag oder es dadurch einfacher wurde.
Außer bei dem Bären.
Der Bär... er tat mir leid... Hab nicht einmal drauf geschossen :)
@@Gamesground
Ach, falscher Bär, dem hab ich Bolzen nach Bolzen zwischen die Augen gepflanzt. Ich meine den Teddybären für Nastja.
Das war die einzige "Gute Tat" die nicht auf dem Weg lag.
Alles andere, die gefangenen Fanatiker, die Sklaven, hab ich einfach beim Vorbeigehen erledigt.
Und natürlich das nicht auf alles schießen. Ich bin doch nicht blöd, und vergeude Munition. (Die mir lustiger Weise im gesamten Spiel nicht einmal ausgegangen ist. Auf Hardcore.)
@@KoenigstigerS oh... nun... Aber ja, der Kleinen konnte ich auch nichts abschlagen :)
@@Gamesground
Zwei Fragen:
Haben die Guten Taten, wie das Befreien von Gefangenen, direkte Auswirkungen auf Duke und Damir oder nur, wie man sich in den Festungen verhält?
Wenn man Duke, Damir und Schielauge verkackt, hat das Auswirkungen auf das Ende von der Toten Stadt?
Ich würde es gerne selber nochmal spielen, dafür läuft es aber viel zu instabil.
Ich meine schon - grade bei Duke darfst du im Grunde den Anhängern des Kultes nichts Böses tun.
Und das Ende ist auch noch einmal gravierend anders (also mehr inhaltlich, die Szenen sind sich schon ähnlich).
Und dann gibts Archivement hunterdie einfach 100% wollen
Ist ja auch voll legitim - ich hab damals auch unbedingt in DE: Human Revolution alle Achievements haben wollen, einfach weil.
Mir reicht es wenn die Leute die mich als Ketzer bezeichnen und mich eigentlich hassen, durch meine Hilfe ein besseres Bild von mir bekommen. Auch wenns nur nbc's sind
Besser gesagt: ein danke bzw ein sympatischeres Bild von mir selbst reicht mir
Wie helfen? Hä? Nicht direkt angreifen? Hä? Verstehe ich nicht... Ich schieß erstmal jedem NPC grundsätzlich in die Fresse
Vlt auch der Grund warum ich in RDR2 (SPOILER) von Micah hinterrücks abgestochen worden bin xD
Ey echt jetzt du redest nur Bullshit einfach nur Bullshit das du ein Gamer bist finde ich traurig
Entschuldige
lol
Da unterbricht man kurz seine sowi hausarbeit und freut sich auf dein neues video und selbst da verfolgt einen die soziologie...
Nein im ernst super Video, danke dafür.
Es wird uns nie wieder loslassen.... :D
Vermutlich nicht aber deswegen lernt mans ja :D