Ich bin unglaublich froh das Frank wieder da ist und wir ihn nicht verloren haben. Er ist unglaublich wertvoll für die Produktion von Dokus. Selten so empathische, sympathische, feinfühlige, menschliche Herzensmenschen gesehen und vermisst als Reporter. Ich bin froh das er der Medien Welt erhalten bleibt.
Ich wünsche Kim viel Kraft! Ich hoffe, dass Kim mitthilfe von Lifestyle-Entscheidungen den Beginn der Krankheit stark hinauszögern kann. Und natürlich hoffe ich, dass dann in ca. 10 Jahren die Medizin so weit ist, dass diese Krankheit nicht zum Ausbruch kommt oder zumindest gut in Schach gehalten werden kann.
Als Uwes Fall gezeigt wurde und seine Frau meinte, sie hätte sich trotzdem für ihn entschieden wenn sie gewusst hätte was passiert, kamen mir die Tränen. Das waren Worte voller Liebe, traurig aber so herzerwärmend.
Puh, schwierig. Gründe: 1.) Das Kind wird im Alter von 12 Jahren langsam von seiner Mutter Abschied nehmen müssen. Das ist so gut wie sicher. 2.) Die offensichtliche Möglichkeit des Kindes zu erkranken (50%!). Die Hoffnung auf Heilung in 30 Jahren ist nun ja - optimistisch. PID wäre an dieser Stelle eine Möglichkeit gewesen.
Ich würde es auf jeden Fall wissen wollen. Es besteht eine 50-prozentige Chance dass sie es nicht hat in diesem Fall. Im ungünstigen Fall hast du die Chance einer ganz anderen Lebensplanung. Zum Beispiel spielt das Thema Altersvorsorge keine Rolle mehr aber vielleicht eine gute Pflegeversicherung. Das klingt zwar irgendwie makaber ist aber im Alltag relevant. Man tut sich nicht mehr mit Kompromissen ab und verschleudert sein Leben wie viele Menschen das tun. Weltreisen vertagt man vielleicht nicht auf das Rentenalter und Karriere macht man nur wenn man wirklich Lust hat. Alle relevanten Dingen weiß man mehr zu schätzen.
@@NeroUndergroundWarum fahren die von den Versicherungen alle so dicke Autos? Das Geschäft ist reiner Betrug. Die verdienen durch die Angst der Menschen.
Würde ich niemals wissen wollen, genauso wenig wie ich mein Todesdatum o.ä. nicht wissen will. Ich verstehe vielleicht bei anderen wenn man nicht im Ungewissen bleiben oder Jahre lang in Angst und Zweifeln leben will. Oder einen Kinderwunsch hat, es aber Krankheiten in der Familie gibt. Aber für mich selbst, wo ich eh schon an Angst- und Panikattacken leide - ich glaube ich könnte dann nicht normal weiter leben und würde Depressionen bekommen, weil ich wüsste was kommt ohne etwas dagegen tun zu können, es dann definitiv ist. Ich würde es lieber auf mich zukommen lassen wollen. Aber das muss jeder selbst entscheiden, manche wollen vielleicht vorbereitet sein.
Hi @LittleDreamer1412! Danke, dass du deine Gedanken mit uns und der Community geteilt hast. 🙂 Wir finden den Austausch darüber sehr spannend und wichtig. Viele Grüße, Dein Team von SWR Wissen.
Haben auch eine Genmutation in unserer Familie. BRCA1. Das bedeutet ein sehr hohes Risiko an Brustkrebs und Eierstockkrebs zu erkranken. Meine Zwillingsschwester ( zweieiig ) ist 2021 mit 45 bereits am Eierstockkrebs verstorben . Ich bin auch Genträgerin und deswegen im letzten Jahr 2x präventiv operiert worden.
Sie meinen also, dass ein Kind den Verlust eines Elternteils nicht überwinden kann? Dass ein Leben mit dieser Erkrankung nicht auch total lebenswert sein kann?
@@EnjoyingLifetime Darum gehts ja nicht. Natürlich kann ein Kind das überwinden. Aber wieso sollte ich ein Kind in die Welt setzen, wenn ich in 10 Jahren weg vom Fenster bin und mein Kind in 30 oder 40 Jahren selbst vielleicht auch. Das ist purer Egoismus, sie hatte vermutlich einen Kinderwunsch und wollte sich das nicht nehmen lassen, bzw noch erleben, das wars. Kann ich auch nachvollziehen, ändert aber nichts an der Tatsache dass es egoistisch ist und definitiv die falsche Entscheidung
@@Hosenbund1 weil das Leben vielleicht etwas ist, was man auch einem weiteren Menschen schenken möchte?👀🤗 Weil vielleicht die nächsten 40 Jahre dieses Kindes auch ein Geschenk sein können? Weil vielleicht auch dieses Leben absolut lebenswert ist?
@@Hosenbund1 und ob die Entscheidung richtig oder falsch war, darüber darf doch letztlich nur das Kind selbst urteilen.🙂✨ Gibt nicht nur schwarz und weiß im Leben
Würd ich nie im Leben machen so ein test was bringt denn das, dann denkste doch ständig dran, nee da istvmir mein Leben zu kostbar, meine mutter hatte Alzheimer, mit 72zog sich bis 79 hin, war schrecklich aber trotzdem will ichs nicht wissen ob ich, bin jetzt 60, es irgendwann bekomme
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Je nach dem wie der Test ausfällt, dreht sich gedanklich nur noch alles um das Thema und die Krankheit wird mit Sicherheit ausbrechen. Sehr erschreckend, was manche Menschen sich so alles einreden lassen. Aber letztlich ist jeder für sich selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen seines Handeln s.
Du wirst dadurch einfach zum hypochonder und das mindert die Lebensqualität enorm. Bin selbst leicht hypochondrisch und habe immer wieder meine schübe. Den Test vorher zu machen, finde ich daher nicht richtig. Wenn die ersten Symptome kommen, ist es etwas anderes
Kann Kims Ansicht zum Thema Kinder verstehen, würde aber als Arzt Menschen in ihrer Situation immer zu einer Präimplantationsdiagnostik raten. Auch aus Rücksicht auf den Partner/Vater. Es besteht eine realistische Chance darauf, dass er seine Partnerin und seinen Sohn daran versterben sehen wird
Da gibt es einfach kein richtig oder falsch - jede Entscheidung muss die Familie ganz individuell für sich entscheiden.😊 Der Vater ist ja in diesem Beispiel nicht passiv, sondern sich durchaus seiner Verantwortung und de potentiellen Zukunft sehr bewusst. Und dennoch hat er ja aktiv diese Entscheidung mitgetragen.🙌🏼🙂 Auch hier gibt es kein Schwarz oder Weiß.
Ich stehe auch vor der Entscheidung, mich auf die genetische Form der Alzheimer Demenz testen zu lassen. Dafür spricht für mich bisher, dass ich die Unwissenheit schlimmer finde und ich die Chance auf eine positive Rückmeldung sehe. Außerdem würde das Ergebnis sehr wahrscheinlich meinen Kinderwunsch beeinflussen. Danke euch für diese tolle Doku. Bei solchen Themen tut es gut, die Sicht von anderen betroffenen Menschen zu hören 🧡
Bei einem Kinderwunsch würde würde ich den Test wohl auch machen. Da Kinder für mich, aus verschiedenen Gründen nie in Frage kamen, rechne ich einfach damit, dass ich in ca 15/20 Jahren an Alzheimer erkranken könnte. Da das eh nicht zu ändern wäre, fordere und trainiere ich mein Gehirn bereits seit 20 Jahren auf jede erdenkliche Art und Weise. Das kann auf keinen Fall schaden und falls ich wirklich erkranke, ist jetzt schon alles entsprechend vorbereitet. Insofern bin ich relativ entspannt. Denn selbst ohne Alzheimer kann so viel passieren, andere Krankheiten können unerwartet auftauchen usw usw. Insofern würde mir persönlich ein Test nicht wirklich viel bringen. Ich verstehe aber jeden, der Gewissheit haben möchte.
2:10 Die Frage "ob ich es auch in mir trage und bekommen könnte" ist doch uninteressant. Viel interessantes wäre doch die Frage was man vorbeugend dagegen tun kann.
Rein der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass Mutationen nicht zwangsläufig etwas Negatives an sich haben. Eine Mutation kann einem Menschen (oder jedem anderen Organismus) genauso gut Vorteile einbringen, wie Nachteile. Beispielsweise könnte ein Mensch mit einer Mutation in einem bestimmten Gen eine bessere Veranlagung für eine Sportart haben o.ä.
Falls Sie Ihren Job hassen, sollten Sie tatsächlich über eine Veränderung nachdenken! Ich selbst bin chronisch krank. Rente mit Grundsicherung=Armut. Nicht schön. Weshalb arme Menschen sich trotzdem was leisten können? zB Schwarzarbeit, Betrug usw. (Ich krieg bisschen Geld von der Familie.) Nicht erlaubt. Sind wir nicht alle "ein bisschen böse😮). Wäre lieber gesund und unabhängig. Wie auch immer.
Möglicherweise ist es ja auch gar nicht „so oder nur“ schlimm. Vielleicht ist es verrückt: aber das Leben kann durch solche Diagnosen durchaus an Wert und Schönheit gewinnen!🤗✨
@@EnjoyingLifetime dann schau dir mal die Dokumentation "Alzheimer mit 40" an. Findest du glaube ich sogar auf UA-cam. Deine Meinung dazu würde mich wirklich interessieren.
@@mariemaier5630dazu brauche ich keine Dokumentation anschauen, um zu wissen wie sich das anfühlt und wie Kinder und Jugendliche mit solchen Schicksalen umgehen.🙂🙈 Das WEIß ich!🙌🏼 Und ob Sie es glauben oder nicht … das Beispiel aus der von Ihnen besagten Doku, das zeigt nur einen Ausschnitt aus dem Leben dieses Jungen und nur einen von zig Beispielen im Leben mit diesem Schicksal von vielen vielen Kindern/Menschen. Es gibt so viele positive Beispiele, von denen Sie vermutlich keine Ahnung haben.❤ übrigens: wollen Sie damit also sagen, dass das Leben von Mark (der Sohn aus der Doku) einzig eine Qual ist und es besser gewesen wäre, seine Eltern hätten sein Leben verhindert? Übrigens: Es gibt doch nochmal einen extremen Unterschied zwischen der von ihnen benannten Familie und der von Kim. Kim weiß wesentlich früher um ihrer Ausbruch. So kann sich die Familie ganz anders drauf einstellen und Vorkehrungen treffen. Dinge ganzheitlich sehen, das wäre doch was.😇🙌🏼
Hi @XLightChanX! Danke für deine Frage! Wir haben in den zweiten Präimplantationsdiagnostik-Bericht der Bundesregierung geschaut. Darin heißt es: "Der Gesetzgeber hat bewusst auf einen Katalog bestimmter Krankheiten bezüglich der „schwerwiegenden Erbkrankheit" verzichtet. Die Feststellung, ob ausnahmsweise eine PID durchgeführt wer-den kann, obliegt dem behandelnden Arzt nach medizinischer Indikation im jeweiligen Einzelfall und der Bewertung des Einzelfalls durch die Ethikkommission." Falls es dich tiefer interessiert gibt es auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums die Infos, Zahlen und die Stellungnahmen der Ethikkommissionen zu PID www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/praeimplantationsdiagnostik-pid.html. Dein Team von SWR Wissen.
Und dann? 1.wussten ihre Eltern sicher zum Zeitpunkt der Zeugung nichts darüber und 2.was wäre denn das Ergebnis? Abtreibung? Fände ich völlig daneben,1.hat sie ja ein schönes Leben bis dahin und 2.kann Jeder jederzeit durch nen Autounfall,ein Gewaltverbrechen,oder sonstwas sterben....
Mhhh, an für sich möchte ich sowas noch gar nicht wissen. Eine ehemalige Mitmieterin hat wider besseres Wissen keinen Krebstest gemacht, obwohl sie von einer Mutation in der Familie wusste. Heute kann ich ihr nur noch Blumen aufs Grab legen. Bei konkretem Verdacht würde ich einen möglichen Test auf jeden Fall machen.
Unsere zweite Tochter kam mit einer eher seltenen Erkrankung zur Welt. Mein Mann trägt das defekte Gen in sich. Wir haben sehr viel Leid hinter uns. Ich habe große Angst wieder schwanger zu werden. Auch wenn der Wunsch nach einem dritten Kind eventuell noch da wäre.
Will man das wirklich wissen? Würde man sein Leben mit dem Wissen, dass man eine tickende Zeitbombe in sich trägt, noch mit derselben Leichtigkeit leben? Schwierig…
Ich denke, das ist Typsache. Bei einer Krankheit wie dieser, die definitiv ausbricht wenn man das Gen hat & auch extrem lebensverkürzend ist, würde ich es schon wissen wollen, denn dann plant man doch anders, als wenn man zumindest die Möglichkeit eines langen Lebens hat. Und ausserdem hätte ich bei einer 50/50 Vererbungschance doch immer die Frage im Hinterkopf, hab ich´s nicht evtl doch? Das würde mich persönlich mehr belasten, als eine klare Antwort, auch wenn die erst mal schockierend ist. Ist aber wie gesagt Typsache & letztendlich muss jeder das in dieser Situation so entscheiden, wie er/sie am besten damit leben kann.
Das arme Kind! Wenn ich an der Stelle des Kindes wäre würde ich meine Mutter verfluchen. Wenn man Kinder bekommt, dann möchte man das diese Kinder gesund auf die Welt kommen. Man möchte nicht das sie ein Leben voller Sorgen und Angst verbringen müssen weil sie zu 50% an einer der schlimmsten Krankheit überhaupt versterben. Da ist Leid vorprogrammiert.
Es ist was anderes wenn man schwanger ist und sich dann dafür entscheidet ein krankes Kind zur Welt zu bringen. Aber schwanger werden mit denen Genen? Unverständlich.
Finde ich auch, definitiv. Wenn man zu 100% weiß das die eigenen Gene krankhaft sind sollte man kein Kind auf die Welt bringen. Ich bin zum Glück gentechnisch Gesund, trotzdem hatte ich Angst eine kranke Tochter zu bekommen, Down-Sydrom etc. Das wünsche ich keinem Kind, diese Menschen haben ein extrem schweres Leben und hinterfragen ihre Existenz.
Liebe Community, würdet ihr einen Gentest machen, wenn er euch verraten könnte, wie lange ihr noch zu leben habt? Schreibt es uns in die Kommentare, denn wir sind gespannt auf eure Antworten! Wenn euch das Thema interessiert, findet ihr hier die gesamte Dokumentation 1.ard.de/gene?yt=swrwissen. Euer Team von SWR Wissen.
Absolut unnötig der tod wird auch durch umweltfaktoren beeinflusst wenn ich genetisch gesehen 100 jahre werden kann aber starkes übergewicht oder jahre lang beispielsweiße schwer gearbeitet habe verkürzt das das leben natürlich. Trozdem super Doku. Ich bin persönlich der Meinung das der tod dich holt wenn er dich holen will und ich denke das viele prozesse auch noch nicht 100 prozentig verstanden sind
In dem Fall schon. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Ganze dominant vererbt und damit ist eine Mutation auch schon auf einem der beiden Chromosomenpaare unweigerlich Auslöser für die entsprechende Erbkrankheit.
@@Weltenbummlerrrin da sie ihre Gene testen lassen hat und dabei rauskam, dass sie die Mutation hat ist der Ausbruch so gut wie sicher. Was allerdings sein kann, ist dass sie Ausprägung in anderer Stärke zu anderer Zeit kommt, weil da noch einige weitere Faktoren mit reinspielen, die so komplex sind, dass man eigentlich nicht wirklich mit "in 10 Jahren geht's los" rechnen kann. Bei ihrem Sohn wiederum ist es noch nicht sicher, er hat eine 50/50 Chance, die Mutation nicht zu erben und damit nicht betroffen von der Krankheit zu sein
@@tobias240 Genau mein Gedanke. Möglicherweise kann sie durch verschiedene Methoden…wie Stressmanagement, Ernährung, Trainings, etc. einen frühen Beginn vorgebeugt werden.
@@Weltenbummlerrrin durchaus, wobei das Ganze zu einem nicht kleinen Teil trotzdem genetisch determiniert ist und man dagegen erstmal nur wenig tun kann. Ein gesunder Lebensstil und kognitives Training kann hilfreich sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass man dadurch, dass es einfach nur so einem kleinen Teil an Faktoren ausmacht, nicht viel mehr als ein paar Wochen bis Monate rausholen könnte. Insgesamt ist Alzheimer bei jüngeren Erwachsenen aber einfach bisher zu schlecht erforscht, um da irgendwas sicher sagen zu können, was auch die Therapie erschweren kann. In nachfolgenden Generationen kann es umgekehrt auch vorkommen, dass Symptome einer Erbkrankheit wesentlich früher und / oder stärker eintreten (Stichwort Antizipation)
Selten so was egoistisches gesehen! Natürlich ist es unverantwortlich mit einer 50 Prozent Wahrscheinlichkeit auf Vererbung, ein Kind in die Welt zu setzen! Mit dem Argument: Dann findet ihr mein Leben auch nicht lebenswert! So argumentieren Kleinkinder! Dieses Kind, wenn es die Mutation hat, hat vermutlich keine Chance auf eine adäquate Pflege, und dies ist nur ein Beispiel von vielen.
Ist Kinderkriegen nicht eh ein egoistischer, also ganz eigener Wunsch? Ich kann aber fernab davon aus eigener Erfahrung sprechen... Erbkrankheiten bedeuten eine Doppelbelastung, das Kind sieht den Elternteil krank werden, der Partner ist mit beiden (evtl kranken) alleine, mindestens ist da viel Sorge. Da bricht also vieles weg. Ich hatte mich deshalb an den Gentest gehalten für den Kinderwunsch... und jetzt als Mama ist es das allerdchönste, was mir (ich mir ganz persönlich) ermöglichen konnte
@@bene_9893hier kommt es doch völligst auf den eigenen Blick aufs Leben an und darauf was man für eigene Erfahrungen mit der Erkrankung gemacht hat. Ich z.B. hätte trotzdem Leben wollen und hätte es traurig gefunden, wenn meine Eltern mich deshalb nicht bekommen hätten. Gibt nicht nur schwarz und weiß.❤
Ich frage mich auch ob ich irgendwann an krebs erkranken könnte.. meine eltern plus meine oma hatte das.. klar die waren alle nicht mehr jung aber wer weiß. Wenn ich mich nicht irre hatten alle das gleiche
Es ist sowas von unverantwortlich dem Kind diese Last und die Angst bereitwillig weiterzugeben. Meine Mutter hat mir "nur" ihre psychischen Krankheiten weitergegeben und ich hasse sie aus tiefster Seele dafür. Wenn ich Krankheiten dieser Schwere hätte und wüsste dass meine Mutter das große Risiko aus egoistischen Gründen eingegangen ist, ich würde sie wirklich verfluchen.
DU (!) das bedeutet nicht, dass alle anderen Menschen dieser Welt es dir gleich tun würden. Hätten meine Eltern mich aufgrund dessen nicht bekommen und mein Leben für nicht „lebenswert“ genug erachtet, ich hätte es für nicht richtig gehalten. Auch wenn mein Leben dann kurz ist. Es kommt einfach auf so viele weitere Faktoren drauf an!❤
@@EnjoyingLifetime aber der unterschied ist doch leider realistisch gesehen, dass du nicht da gewesen wärst um sauer darüber zu sein. Es wäre dir faktisch egal. Aber ein Kind dass auf der Welt ist und durch eine Krankheit durch muss hat keine Wahl wenn es dann Ängste, Schmerzen sonst etwas hat.
@@michellebraier7828 und gibt es auch die Option, wie hier bei Kim, dass das Leben dieses Kindes nicht auch wunderschön sein kann? Und dass es selbst vielleicht irgendwann im Erwachsenenalter dankbar ist für die Entscheidung, die die Eltern damals seinem Leben zugunsten getroffen haben? Könnte es trotz all dem Schmerz nicht sein, dass das Kind am Ende des Tages gerne lebt?👀🤗
@@EnjoyingLifetime wie gesagt: und wenn es das nicht tut?? Ein kind das aber nicht geboren wird kann auch nicht traurig über seine nicht existenz sein.
Hä? Wo ist denn da der Zusammenhang?😂 Die beiden Eltern sind erwachsen und können entscheiden, ob sie im Internet zu sehen sein wollen oder nicht. Das Baby kann nicht gefragt werden und hat damit ein Recht, nicht gezeigt zu werden, bis er es entscheiden kann. Sowas nennt man auch: Kinder schützen.
Darum geht der Beitrag ja aber auch garnicht?😂 wer hat denn Bock sich einen wissenschaftlichen Film über Genetik reinzuziehen? Niemand. Hier geht’s um das Schicksal, mit sowas zu leben. Hier geht’s nicht um Naturwissenschaft, sondern Gesellschaftswissenschaft.
Es ist unmöglich vorherzusagen, WANN und OB Kim diese Krankheit überhaupt bekommt. Du hast Recht wenn du sagst, in dem Film geht es darum wie man „mit sowas lebt“. Mir geht es darum, dass in dem Beitrag behauptet wird, es wäre „so gut wie sicher“, dass Kim Alzheimer bekommt. Jeder der sich ernsthaft mit Genetik auseinandersetzt weiß, wie falsch diese Aussage ist.
@@swrwissen auf die Möglichkeit jemanden Geld aus der Tasche zu ziehen, mit der Hoffnung zu wissen wann man stirbt. Klar, wenn man in eigener Familie eine schlimme Krankheit hat, aber nur, weil man das Gen in sich trägt, heisst es noch lange nichts. Und dafür das Geld aus zu geben, finde ich genauso, wie das Wetter von nächster Woche vorher zu sagen, klappt meistens nicht.
@@swrwissenwohl darauf, dass die Untersuchung sicher nicht 08/15 Kassenpatienten zur Verfügung steht und man das nur für nen Haufen Geld was keiner hat bekommt
@@swrwissenwahrscheinlich auf die Möglichkeit, sich zu testen. Vermutlich kommen dort auch Menschen, die sich schnell unnötigerweise Sorgen machen an. Und auch wenn der Arzt von einer Sequenzierung abrät, wird der Beratungstermin nicht von der Kasse übernommen werden. Auch ist hier diese genetische Krebsprognose zu erwähnen, bei der meiner Meinung nach viele übervorsichtige Menschen teilnehmen, die für einen Fall, der möglicherweise eintritt Sicherheit möchten. Und Sicherheit ist in der Medizin nie gegeben.
Ich habe die Test problemlos über die Kassen Krankenkasse erhalten. Es lag ein begründetes Risiko vor, da meine Familie in mehreren Fällen von der Krankheit betroffen war (und in sehr jungem Alter erkrankte).
Kim - eventuell hast Du beim Lesen/Kennenlernen der Seelenlehre nach Dr. Varda Hasselmann die Resonanz, die ich Dir wünsche, um unsere Inkarnationsreise umfaßender zu schauen!? Liebe Grüße, Frank Gresch
Ich bin unglaublich froh das Frank wieder da ist und wir ihn nicht verloren haben. Er ist unglaublich wertvoll für die Produktion von Dokus. Selten so empathische, sympathische, feinfühlige, menschliche Herzensmenschen gesehen und vermisst als Reporter. Ich bin froh das er der Medien Welt erhalten bleibt.
Ist er krank gewesen oder wollte er kündigen? Ich habe gar nichts mitbekommen
Ich wünsche Kim viel Kraft!
Ich hoffe, dass Kim mitthilfe von Lifestyle-Entscheidungen den Beginn der Krankheit stark hinauszögern kann. Und natürlich hoffe ich, dass dann in ca. 10 Jahren die Medizin so weit ist, dass diese Krankheit nicht zum Ausbruch kommt oder zumindest gut in Schach gehalten werden kann.
Als Uwes Fall gezeigt wurde und seine Frau meinte, sie hätte sich trotzdem für ihn entschieden wenn sie gewusst hätte was passiert, kamen mir die Tränen. Das waren Worte voller Liebe, traurig aber so herzerwärmend.
Puh, schwierig. Gründe: 1.) Das Kind wird im Alter von 12 Jahren langsam von seiner Mutter Abschied nehmen müssen. Das ist so gut wie sicher. 2.) Die offensichtliche Möglichkeit des Kindes zu erkranken (50%!). Die Hoffnung auf Heilung in 30 Jahren ist nun ja - optimistisch. PID wäre an dieser Stelle eine Möglichkeit gewesen.
Danke Frank das du ihnen die Frage bezüglich der Gen weitergabe gestellt hast.
Es war eine Interessante Antwort von ihr die mich zum denken bewegt.
Ich würde es auf jeden Fall wissen wollen. Es besteht eine 50-prozentige Chance dass sie es nicht hat in diesem Fall. Im ungünstigen Fall hast du die Chance einer ganz anderen Lebensplanung. Zum Beispiel spielt das Thema Altersvorsorge keine Rolle mehr aber vielleicht eine gute Pflegeversicherung. Das klingt zwar irgendwie makaber ist aber im Alltag relevant. Man tut sich nicht mehr mit Kompromissen ab und verschleudert sein Leben wie viele Menschen das tun. Weltreisen vertagt man vielleicht nicht auf das Rentenalter und Karriere macht man nur wenn man wirklich Lust hat. Alle relevanten Dingen weiß man mehr zu schätzen.
Das Wissen wäre mir manchmal auch recht. So zahle ich Versicherungen ohne Ende und im dümmsten Fall komplett umsonst.
@@NeroUndergroundWarum fahren die von den Versicherungen alle so dicke Autos? Das Geschäft ist reiner Betrug. Die verdienen durch die Angst der Menschen.
Würde ich niemals wissen wollen, genauso wenig wie ich mein Todesdatum o.ä. nicht wissen will. Ich verstehe vielleicht bei anderen wenn man nicht im Ungewissen bleiben oder Jahre lang in Angst und Zweifeln leben will. Oder einen Kinderwunsch hat, es aber Krankheiten in der Familie gibt. Aber für mich selbst, wo ich eh schon an Angst- und Panikattacken leide - ich glaube ich könnte dann nicht normal weiter leben und würde Depressionen bekommen, weil ich wüsste was kommt ohne etwas dagegen tun zu können, es dann definitiv ist. Ich würde es lieber auf mich zukommen lassen wollen. Aber das muss jeder selbst entscheiden, manche wollen vielleicht vorbereitet sein.
Hi @LittleDreamer1412! Danke, dass du deine Gedanken mit uns und der Community geteilt hast. 🙂 Wir finden den Austausch darüber sehr spannend und wichtig.
Viele Grüße, Dein Team von SWR Wissen.
Haben auch eine Genmutation in unserer Familie. BRCA1. Das bedeutet ein sehr hohes Risiko an Brustkrebs und Eierstockkrebs zu erkranken. Meine Zwillingsschwester ( zweieiig ) ist 2021 mit 45 bereits am Eierstockkrebs verstorben .
Ich bin auch Genträgerin und deswegen im letzten Jahr 2x präventiv operiert worden.
Ich würde kein Kind bekommen, wenn ich weiß, dass ich in 10 Jahren Alzheimer hätte.
Das würde ich meinem Kind nicht zumuten.
Finde ich auch unverantwortlich von denen, aber ist am Ende ja ihre Entscheidung
Sie meinen also, dass ein Kind den Verlust eines Elternteils nicht überwinden kann? Dass ein Leben mit dieser Erkrankung nicht auch total lebenswert sein kann?
@@EnjoyingLifetime Darum gehts ja nicht.
Natürlich kann ein Kind das überwinden.
Aber wieso sollte ich ein Kind in die Welt setzen, wenn ich in 10 Jahren weg vom Fenster bin und mein Kind in 30 oder 40 Jahren selbst vielleicht auch.
Das ist purer Egoismus, sie hatte vermutlich einen Kinderwunsch und wollte sich das nicht nehmen lassen, bzw noch erleben, das wars.
Kann ich auch nachvollziehen, ändert aber nichts an der Tatsache dass es egoistisch ist und definitiv die falsche Entscheidung
@@Hosenbund1 weil das Leben vielleicht etwas ist, was man auch einem weiteren Menschen schenken möchte?👀🤗 Weil vielleicht die nächsten 40 Jahre dieses Kindes auch ein Geschenk sein können? Weil vielleicht auch dieses Leben absolut lebenswert ist?
@@Hosenbund1 und ob die Entscheidung richtig oder falsch war, darüber darf doch letztlich nur das Kind selbst urteilen.🙂✨ Gibt nicht nur schwarz und weiß im Leben
Würd ich nie im Leben machen so ein test was bringt denn das, dann denkste doch ständig dran, nee da istvmir mein Leben zu kostbar, meine mutter hatte Alzheimer, mit 72zog sich bis 79 hin, war schrecklich aber trotzdem will ichs nicht wissen ob ich, bin jetzt 60, es irgendwann bekomme
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Je nach dem wie der Test ausfällt, dreht sich gedanklich nur noch alles um das Thema und die Krankheit wird mit Sicherheit ausbrechen. Sehr erschreckend, was manche Menschen sich so alles einreden lassen. Aber letztlich ist jeder für sich selbst verantwortlich und trägt die Konsequenzen seines Handeln s.
Für manche ist die Ungewissheit schrecklicher! So kann man z.b. alles Regeln wtc. Oder sich z.b. gegen kinder entscheiden usw.@@monikawegfra2319
Du wirst dadurch einfach zum hypochonder und das mindert die Lebensqualität enorm. Bin selbst leicht hypochondrisch und habe immer wieder meine schübe. Den Test vorher zu machen, finde ich daher nicht richtig. Wenn die ersten Symptome kommen, ist es etwas anderes
Kann Kims Ansicht zum Thema Kinder verstehen, würde aber als Arzt Menschen in ihrer Situation immer zu einer Präimplantationsdiagnostik raten. Auch aus Rücksicht auf den Partner/Vater. Es besteht eine realistische Chance darauf, dass er seine Partnerin und seinen Sohn daran versterben sehen wird
Da gibt es einfach kein richtig oder falsch - jede Entscheidung muss die Familie ganz individuell für sich entscheiden.😊 Der Vater ist ja in diesem Beispiel nicht passiv, sondern sich durchaus seiner Verantwortung und de potentiellen Zukunft sehr bewusst. Und dennoch hat er ja aktiv diese Entscheidung mitgetragen.🙌🏼🙂 Auch hier gibt es kein Schwarz oder Weiß.
Ich stehe auch vor der Entscheidung, mich auf die genetische Form der Alzheimer Demenz testen zu lassen. Dafür spricht für mich bisher, dass ich die Unwissenheit schlimmer finde und ich die Chance auf eine positive Rückmeldung sehe. Außerdem würde das Ergebnis sehr wahrscheinlich meinen Kinderwunsch beeinflussen. Danke euch für diese tolle Doku. Bei solchen Themen tut es gut, die Sicht von anderen betroffenen Menschen zu hören 🧡
Aber alle relevanten Versicherungen abschließen
Bei einem Kinderwunsch würde würde ich den Test wohl auch machen. Da Kinder für mich, aus verschiedenen Gründen nie in Frage kamen, rechne ich einfach damit, dass ich in ca 15/20 Jahren an Alzheimer erkranken könnte. Da das eh nicht zu ändern wäre, fordere und trainiere ich mein Gehirn bereits seit 20 Jahren auf jede erdenkliche Art und Weise. Das kann auf keinen Fall schaden und falls ich wirklich erkranke, ist jetzt schon alles entsprechend vorbereitet. Insofern bin ich relativ entspannt. Denn selbst ohne Alzheimer kann so viel passieren, andere Krankheiten können unerwartet auftauchen usw usw. Insofern würde mir persönlich ein Test nicht wirklich viel bringen. Ich verstehe aber jeden, der Gewissheit haben möchte.
2:10 Die Frage "ob ich es auch in mir trage und bekommen könnte" ist doch uninteressant. Viel interessantes wäre doch die Frage was man vorbeugend dagegen tun kann.
Rein der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, dass Mutationen nicht zwangsläufig etwas Negatives an sich haben. Eine Mutation kann einem Menschen (oder jedem anderen Organismus) genauso gut Vorteile einbringen, wie Nachteile. Beispielsweise könnte ein Mensch mit einer Mutation in einem bestimmten Gen eine bessere Veranlagung für eine Sportart haben o.ä.
Wirklich spannendes Video😊❤
Danke für dein Feedback! Kim, die wir begleiten durften, ist auch eine wirklich beeindruckende Frau. Liebe Grüße, Dein Team von SWR Wissen.
Wenn ich das wüsste würde ich sofort meinen Job kündigen und Sozialhilfe beantragen.
Falls Sie Ihren Job hassen, sollten Sie tatsächlich über eine Veränderung nachdenken! Ich selbst bin chronisch krank. Rente mit Grundsicherung=Armut. Nicht schön. Weshalb arme Menschen sich trotzdem was leisten können? zB Schwarzarbeit, Betrug usw. (Ich krieg bisschen Geld von der Familie.) Nicht erlaubt. Sind wir nicht alle "ein bisschen böse😮). Wäre lieber gesund und unabhängig. Wie auch immer.
Außerdem würde ich nichts mehr lernen, weil man das dann sowieso alles vergisst. ;)
@@Winterlandschaft Ich liebe es zu lernen. Was mich interessiert. Wenn man natürlich keine Interessen hat, ist das wahrscheinlich verlockend.
Ja gut, wenn sie gerne das Risiko an ihr Kind weitergegeben hat, dann kann es ja nicht so schlimm sein. Verstehe so etwas überhaupt nicht.
Möglicherweise ist es ja auch gar nicht „so oder nur“ schlimm. Vielleicht ist es verrückt: aber das Leben kann durch solche Diagnosen durchaus an Wert und Schönheit gewinnen!🤗✨
@@EnjoyingLifetime dann schau dir mal die Dokumentation "Alzheimer mit 40" an. Findest du glaube ich sogar auf UA-cam. Deine Meinung dazu würde mich wirklich interessieren.
@@EnjoyingLifetime dann schaue dir mal die Dokumentation "Alzheimer mit 40" an. Das tut man als normal denkender Mensch keinem Kind an.
@@mariemaier5630dazu brauche ich keine Dokumentation anschauen, um zu wissen wie sich das anfühlt und wie Kinder und Jugendliche mit solchen Schicksalen umgehen.🙂🙈 Das WEIß ich!🙌🏼 Und ob Sie es glauben oder nicht … das Beispiel aus der von Ihnen besagten Doku, das zeigt nur einen Ausschnitt aus dem Leben dieses Jungen und nur einen von zig Beispielen im Leben mit diesem Schicksal von vielen vielen Kindern/Menschen. Es gibt so viele positive Beispiele, von denen Sie vermutlich keine Ahnung haben.❤ übrigens: wollen Sie damit also sagen, dass das Leben von Mark (der Sohn aus der Doku) einzig eine Qual ist und es besser gewesen wäre, seine Eltern hätten sein Leben verhindert?
Übrigens: Es gibt doch nochmal einen extremen Unterschied zwischen der von ihnen benannten Familie und der von Kim. Kim weiß wesentlich früher um ihrer Ausbruch. So kann sich die Familie ganz anders drauf einstellen und Vorkehrungen treffen. Dinge ganzheitlich sehen, das wäre doch was.😇🙌🏼
Ist Präimplantationsdiagnostik in diesem Fall keine Möglichkeit gewesen?
Hi @XLightChanX! Danke für deine Frage! Wir haben in den zweiten Präimplantationsdiagnostik-Bericht der Bundesregierung geschaut. Darin heißt es:
"Der Gesetzgeber hat bewusst auf einen Katalog bestimmter Krankheiten bezüglich der „schwerwiegenden Erbkrankheit" verzichtet. Die Feststellung, ob ausnahmsweise eine PID durchgeführt wer-den kann, obliegt dem behandelnden Arzt nach medizinischer Indikation im jeweiligen Einzelfall und der Bewertung des Einzelfalls durch die Ethikkommission."
Falls es dich tiefer interessiert gibt es auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums die Infos, Zahlen und die Stellungnahmen der Ethikkommissionen zu PID www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/praeimplantationsdiagnostik-pid.html.
Dein Team von SWR Wissen.
Und dann?
1.wussten ihre Eltern sicher zum Zeitpunkt der Zeugung nichts darüber und 2.was wäre denn das Ergebnis?
Abtreibung? Fände ich völlig daneben,1.hat sie ja ein schönes Leben bis dahin und 2.kann Jeder jederzeit durch nen Autounfall,ein Gewaltverbrechen,oder sonstwas sterben....
@@Mia-um6ocDanke! Genau so ist es. Plus: das Leben ist auch so absolut lebenswert!❤
Versicherungen hassen den Trick
Mhhh, an für sich möchte ich sowas noch gar nicht wissen. Eine ehemalige Mitmieterin hat wider besseres Wissen keinen Krebstest gemacht, obwohl sie von einer Mutation in der Familie wusste. Heute kann ich ihr nur noch Blumen aufs Grab legen. Bei konkretem Verdacht würde ich einen möglichen Test auf jeden Fall machen.
Unsere zweite Tochter kam mit einer eher seltenen Erkrankung zur Welt. Mein Mann trägt das defekte Gen in sich. Wir haben sehr viel Leid hinter uns. Ich habe große Angst wieder schwanger zu werden. Auch wenn der Wunsch nach einem dritten Kind eventuell noch da wäre.
Will man das wirklich wissen? Würde man sein Leben mit dem Wissen, dass man eine tickende Zeitbombe in sich trägt, noch mit derselben Leichtigkeit leben? Schwierig…
Ich denke, das ist Typsache. Bei einer Krankheit wie dieser, die definitiv ausbricht wenn man das Gen hat & auch extrem lebensverkürzend ist, würde ich es schon wissen wollen, denn dann plant man doch anders, als wenn man zumindest die Möglichkeit eines langen Lebens hat. Und ausserdem hätte ich bei einer 50/50 Vererbungschance doch immer die Frage im Hinterkopf, hab ich´s nicht evtl doch? Das würde mich persönlich mehr belasten, als eine klare Antwort, auch wenn die erst mal schockierend ist. Ist aber wie gesagt Typsache & letztendlich muss jeder das in dieser Situation so entscheiden, wie er/sie am besten damit leben kann.
Das arme Kind! Wenn ich an der Stelle des Kindes wäre würde ich meine Mutter verfluchen. Wenn man Kinder bekommt, dann möchte man das diese Kinder gesund auf die Welt kommen. Man möchte nicht das sie ein Leben voller Sorgen und Angst verbringen müssen weil sie zu 50% an einer der schlimmsten Krankheit überhaupt versterben. Da ist Leid vorprogrammiert.
Es ist was anderes wenn man schwanger ist und sich dann dafür entscheidet ein krankes Kind zur Welt zu bringen. Aber schwanger werden mit denen Genen? Unverständlich.
Finde ich auch, definitiv. Wenn man zu 100% weiß das die eigenen Gene krankhaft sind sollte man kein Kind auf die Welt bringen. Ich bin zum Glück gentechnisch Gesund, trotzdem hatte ich Angst eine kranke Tochter zu bekommen, Down-Sydrom etc. Das wünsche ich keinem Kind, diese Menschen haben ein extrem schweres Leben und hinterfragen ihre Existenz.
Wenn man 50/60/70 ist , hört das auf .
Liebe Community,
würdet ihr einen Gentest machen, wenn er euch verraten könnte, wie lange ihr noch zu leben habt?
Schreibt es uns in die Kommentare, denn wir sind gespannt auf eure Antworten! Wenn euch das Thema interessiert, findet ihr hier die gesamte Dokumentation 1.ard.de/gene?yt=swrwissen.
Euer Team von SWR Wissen.
Bei der Frau absolut verständlich. Aber für Menschen, die ansonsten gesund sind sehe ich darin keinen Vorteil.
Absolut unnötig der tod wird auch durch umweltfaktoren beeinflusst wenn ich genetisch gesehen 100 jahre werden kann aber starkes übergewicht oder jahre lang beispielsweiße schwer gearbeitet habe verkürzt das das leben natürlich. Trozdem super Doku. Ich bin persönlich der Meinung das der tod dich holt wenn er dich holen will und ich denke das viele prozesse auch noch nicht 100 prozentig verstanden sind
Eher nicht. Lebe den Augenblick. denn das Leben ist kurz.
Absolut NEIN‼️
Auf jeden Fall.
Wenn ich weiß dass ich in 10 Jahren an Alzheimer erkranken werden dann ziehe ich in 8 Jahren den Stecker.
Eine Genmutation muss nicht aktiv werden!!!
In dem Fall schon. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Ganze dominant vererbt und damit ist eine Mutation auch schon auf einem der beiden Chromosomenpaare unweigerlich Auslöser für die entsprechende Erbkrankheit.
@@tobias240 Aber wenn es eine Mutation wäre, ist dann nicht noch alles offen???
@@Weltenbummlerrrin da sie ihre Gene testen lassen hat und dabei rauskam, dass sie die Mutation hat ist der Ausbruch so gut wie sicher. Was allerdings sein kann, ist dass sie Ausprägung in anderer Stärke zu anderer Zeit kommt, weil da noch einige weitere Faktoren mit reinspielen, die so komplex sind, dass man eigentlich nicht wirklich mit "in 10 Jahren geht's los" rechnen kann. Bei ihrem Sohn wiederum ist es noch nicht sicher, er hat eine 50/50 Chance, die Mutation nicht zu erben und damit nicht betroffen von der Krankheit zu sein
@@tobias240 Genau mein Gedanke. Möglicherweise kann sie durch verschiedene Methoden…wie Stressmanagement, Ernährung, Trainings, etc. einen frühen Beginn vorgebeugt werden.
@@Weltenbummlerrrin durchaus, wobei das Ganze zu einem nicht kleinen Teil trotzdem genetisch determiniert ist und man dagegen erstmal nur wenig tun kann. Ein gesunder Lebensstil und kognitives Training kann hilfreich sein, die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass man dadurch, dass es einfach nur so einem kleinen Teil an Faktoren ausmacht, nicht viel mehr als ein paar Wochen bis Monate rausholen könnte. Insgesamt ist Alzheimer bei jüngeren Erwachsenen aber einfach bisher zu schlecht erforscht, um da irgendwas sicher sagen zu können, was auch die Therapie erschweren kann. In nachfolgenden Generationen kann es umgekehrt auch vorkommen, dass Symptome einer Erbkrankheit wesentlich früher und / oder stärker eintreten (Stichwort Antizipation)
Selten so was egoistisches gesehen! Natürlich ist es unverantwortlich mit einer 50 Prozent Wahrscheinlichkeit auf Vererbung, ein Kind in die Welt zu setzen! Mit dem Argument: Dann findet ihr mein Leben auch nicht lebenswert! So argumentieren Kleinkinder!
Dieses Kind, wenn es die Mutation hat, hat vermutlich keine Chance auf eine adäquate Pflege, und dies ist nur ein Beispiel von vielen.
Du kannst auch ohne Wissen etwas vererben. Halt mal den Ball flach.
Ist Kinderkriegen nicht eh ein egoistischer, also ganz eigener Wunsch? Ich kann aber fernab davon aus eigener Erfahrung sprechen... Erbkrankheiten bedeuten eine Doppelbelastung, das Kind sieht den Elternteil krank werden, der Partner ist mit beiden (evtl kranken) alleine, mindestens ist da viel Sorge. Da bricht also vieles weg. Ich hatte mich deshalb an den Gentest gehalten für den Kinderwunsch... und jetzt als Mama ist es das allerdchönste, was mir (ich mir ganz persönlich) ermöglichen konnte
@@NeroUndergroundes ist aber ein Unterschied es zu wissen und trotzdem zu machen oder nicht zu wissen.
@@bene_9893hier kommt es doch völligst auf den eigenen Blick aufs Leben an und darauf was man für eigene Erfahrungen mit der Erkrankung gemacht hat. Ich z.B. hätte trotzdem Leben wollen und hätte es traurig gefunden, wenn meine Eltern mich deshalb nicht bekommen hätten. Gibt nicht nur schwarz und weiß.❤
Wir werden alle sterben...der eine früher die andere später. ....😮
Ich frage mich auch ob ich irgendwann an krebs erkranken könnte.. meine eltern plus meine oma hatte das.. klar die waren alle nicht mehr jung aber wer weiß. Wenn ich mich nicht irre hatten alle das gleiche
Bei einer solchen Häufung derselben Krebsart hast du Anspruch auf einen Krebsmarker Test. Lieber Bescheid wissen als immer in Angst zu leben.
Es ist sowas von unverantwortlich dem Kind diese Last und die Angst bereitwillig weiterzugeben. Meine Mutter hat mir "nur" ihre psychischen Krankheiten weitergegeben und ich hasse sie aus tiefster Seele dafür. Wenn ich Krankheiten dieser Schwere hätte und wüsste dass meine Mutter das große Risiko aus egoistischen Gründen eingegangen ist, ich würde sie wirklich verfluchen.
Also würdest du lieber garnicht existieren als mit einer Krankheit zu existieren? Das wäre nämlich die Alternative.
DU (!) das bedeutet nicht, dass alle anderen Menschen dieser Welt es dir gleich tun würden. Hätten meine Eltern mich aufgrund dessen nicht bekommen und mein Leben für nicht „lebenswert“ genug erachtet, ich hätte es für nicht richtig gehalten. Auch wenn mein Leben dann kurz ist. Es kommt einfach auf so viele weitere Faktoren drauf an!❤
@@EnjoyingLifetime aber der unterschied ist doch leider realistisch gesehen, dass du nicht da gewesen wärst um sauer darüber zu sein. Es wäre dir faktisch egal. Aber ein Kind dass auf der Welt ist und durch eine Krankheit durch muss hat keine Wahl wenn es dann Ängste, Schmerzen sonst etwas hat.
@@michellebraier7828 und gibt es auch die Option, wie hier bei Kim, dass das Leben dieses Kindes nicht auch wunderschön sein kann? Und dass es selbst vielleicht irgendwann im Erwachsenenalter dankbar ist für die Entscheidung, die die Eltern damals seinem Leben zugunsten getroffen haben? Könnte es trotz all dem Schmerz nicht sein, dass das Kind am Ende des Tages gerne lebt?👀🤗
@@EnjoyingLifetime wie gesagt: und wenn es das nicht tut?? Ein kind das aber nicht geboren wird kann auch nicht traurig über seine nicht existenz sein.
Wieso wird das Baby verpixelt wenn man ja doch beide Eltern sieht 🤦🏼♀️
Hä? Wo ist denn da der Zusammenhang?😂 Die beiden Eltern sind erwachsen und können entscheiden, ob sie im Internet zu sehen sein wollen oder nicht. Das Baby kann nicht gefragt werden und hat damit ein Recht, nicht gezeigt zu werden, bis er es entscheiden kann. Sowas nennt man auch: Kinder schützen.
Das traurige ist, dass keiner der Leute in dem Film etwas von Genetik versteht.
Schwacher Beitrag.
Darum geht der Beitrag ja aber auch garnicht?😂 wer hat denn Bock sich einen wissenschaftlichen Film über Genetik reinzuziehen? Niemand. Hier geht’s um das Schicksal, mit sowas zu leben. Hier geht’s nicht um Naturwissenschaft, sondern Gesellschaftswissenschaft.
Es ist unmöglich vorherzusagen, WANN und OB Kim diese Krankheit überhaupt bekommt.
Du hast Recht wenn du sagst, in dem Film geht es darum wie man „mit sowas lebt“.
Mir geht es darum, dass in dem Beitrag behauptet wird, es wäre „so gut wie sicher“, dass Kim Alzheimer bekommt.
Jeder der sich ernsthaft mit Genetik auseinandersetzt weiß, wie falsch diese Aussage ist.
Was für ein Blödsinn
Ernährung anpassen, Lithium 5mg/Tag, vitamin D3 5.000ie am Tag und Omega 3 supplementieren. Gerade jetzt!
Nur weil man die Gene hat, heißt es nicht, dass die Krankheit ausbrechen MUSS!
Hat man wieder eine Abzockemöglichkeit gefunden.
Worauf bezieht sich dein Kommentar denn? Liebe Grüße, dein Team von SWR Wissen.
@@swrwissen auf die Möglichkeit jemanden Geld aus der Tasche zu ziehen, mit der Hoffnung zu wissen wann man stirbt. Klar, wenn man in eigener Familie eine schlimme Krankheit hat, aber nur, weil man das Gen in sich trägt, heisst es noch lange nichts. Und dafür das Geld aus zu geben, finde ich genauso, wie das Wetter von nächster Woche vorher zu sagen, klappt meistens nicht.
@@swrwissenwohl darauf, dass die Untersuchung sicher nicht 08/15 Kassenpatienten zur Verfügung steht und man das nur für nen Haufen Geld was keiner hat bekommt
@@swrwissenwahrscheinlich auf die Möglichkeit, sich zu testen. Vermutlich kommen dort auch Menschen, die sich schnell unnötigerweise Sorgen machen an. Und auch wenn der Arzt von einer Sequenzierung abrät, wird der Beratungstermin nicht von der Kasse übernommen werden. Auch ist hier diese genetische Krebsprognose zu erwähnen, bei der meiner Meinung nach viele übervorsichtige Menschen teilnehmen, die für einen Fall, der möglicherweise eintritt Sicherheit möchten. Und Sicherheit ist in der Medizin nie gegeben.
Wer löscht hier meine Antwort? @SWR: Ich habe versucht, es zu erklären aber das wird hier wohl nicht erwünscht. :(
Muss man nur wissen 😂
Steht Otto 08/15 Patient sicher nicht zur Verfügung… 😡
Mit Indikation ist die Untersuchung sicher kein Problem
Ich habe die Test problemlos über die Kassen Krankenkasse erhalten. Es lag ein begründetes Risiko vor, da meine Familie in mehreren Fällen von der Krankheit betroffen war (und in sehr jungem Alter erkrankte).
Neidisch auf so ein Schicksal,was stimmt mit dir nicht?
Du bist Bewusstsein und dein körper ist in dir🎉 dein Erfahrungsinstrument 🎉
Lebensführerschein mit Kurt tepperwein 🎉
Ab zum Teegespräch 🎉
Du hast einfluss auf deinen körper🎉
Ich bin Jesus.
Polizei mit netten Menschen in weißen Kitteln sind unterwegs ... .😅😅😅
@@stefanheinzemann5879😂
Amen 😂
Halleluja, lass ma des Brot brecha und den Wein saufn!😉
Kim - eventuell hast Du beim Lesen/Kennenlernen der Seelenlehre nach Dr. Varda Hasselmann die Resonanz, die ich Dir wünsche, um unsere Inkarnationsreise umfaßender zu schauen!?
Liebe Grüße, Frank Gresch