Solarenergie statt Atomkraft - So steht es um den Schweizer Sonnenstrom | Einstein | SRF
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- Опубліковано 2 січ 2020
- Das Potenzial ist riesig: Die heutigen Dächer und Fassaden könnten über doppelt so viel Strom erzeugen wie alle Atomkraftwerke zusammen. Warum geht beim einstigen Solarpionier Schweiz heute trotzdem so wenig? «Einstein» zeigt, wie clevere Bauprojekte und Innovationen in der Photovoltaik Schub bringen könnten.
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Am 20. Dezember geht Mühleberg als erstes AKW vom Netz, weitere werden folgen, sobald sie ihre maximale Lebensdauer erreicht haben. Die Strategie des Bundes ist klar: Da Windräder genauso wie neue Stauseen auf Widerstand stossen, soll vor allem Solarstrom die entstehenden Lücken füllen.
«Einstein» fragt: Wie ist das zu schaffen? In einem Land, über dem gerade im Winter oft Nebel liegt? Eine aktuelle Studie des Bundes zeigt: Wenn alle vernünftig nutzbaren Dach- und Fassadenflächen mit Solarpanels bedeckt wären, könnten diese mehr Strom erzeugen, als die Schweiz verbraucht. Nur: Solarpanels sind nicht jedermanns Sache. Und sie gelten als teure Investition.
Ein Besuch im Europarekordhaus in Gerzensee bei Bern zeigt aber: Solarhäuser können besser aussehen als manches Standardhaus und sind auf die gesamte Lebensdauer betrachtet sogar eher günstiger. Das Europarekordhaus liefert nota bene siebenmal so viel Strom, wie es selbst verbraucht.
Solarpanels sind heute dank Schweizer Forschung kaum mehr als solche zu erkennen. Und sie werden in Zukunft deutlich effizienter werden. Was mit Schweizer Technologie möglich ist, zeigt der Abenteurer Raphaël Domjan. Er will alleine mit Solarstrom auf die Rekordhöhe von 25'000 Metern fliegen und so zeigen, dass Solarenergie auch in der Fliegerei eine Zukunft hat. «Einstein» wagt schon einmal einen wilden Ritt im Simulator des Rekordflugzeugs.
Nur: Was tun, wenn tagelang Wolken vor der Sonne hängen? Oder woher kommt der Strom in der Nacht? Noch sind nicht alle Probleme gelöst. Doch auch hier haben Schweizer Forscherinnen und Forscher neue Ansätze, zum Beispiel mit Batterien, die nicht mehr explodieren können. «Einstein» mit einer Sendung zum historischen Moment der ersten Abschaltung eines kommerziellen Schweizer AKW.
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Was ist mit Berichten zu Batterien und Solarzellen aus Nachwachsendenrohstoffen, Graphenbatterien aus Plankton usw...? Was ist mit Berichten zu kinetischen Wechselspeicherbatterien? Was ist mit preonischen Recycling Unitymobiles oder "micro Perpetualmobiles" in die Microversianität der Infinityverses? Die Schweiz muss intelligenter werden.
Höchst interessant und alles auf jeden Fall Projekte, die der Bund mehr unterstützen könnte. Was mich aber auch interessiert, ist die Elektro Mobilität. Um genauer zu Sein, die angebliche Super Batterie des Piech Mark Zeros welches nach angaben von Piech, zu 80% in 4 Minuten und 40 Sekunden.
Ein anderes sehr ambitioniertes Projekt ist die Nano Flowcell welches ebenfalls auf viel Skepsis trifft aufgrund der niedrigen Energiedichte von den altbekannten Flowcells. Die Werte von den neuen, Nano Flowcells sind laut Angaben, höher als sogar Lithiumbatterien. Es wäre daher auch interessant über diese Schweizer Projekte zu hören, vor allem da von seitens der Nano Flowcell seit einer weile nichts neues gab und Projekte wie diese die Elektro Mobilität revolutionieren könnten.
Wir sind immer noch Nicht weiter gekommen in der Schweiz wird Viel geredet und in 10 Jahre Passiert vielleicht was , ob wohl die Schweiz ein Vorbild für alle sein Könnte....mit Solar
Super Beitrag 👍👍
Extrem toller Beitrag. Ich versuche stehts mit Fakten die aufgezeigten Potentiale meinen Bekannten mitzuteilen. Leider bleiben Sie teills skeptisch.
Was mich noch interessiert hätte und meiner Meinung nach im Beitrag hätte erwähnt oder behandelt werden können: Wie ist der Wirkungsgrad von momentan herkömmlichen Solarmodulen, wie ist die Laufzeit und wie sieht es mit der Entsorgung aus? Dies wird ja ebenfalls heufig kritisiert.
Habt Ihr diese Punkte allenfalls in einem anderen Beitrag behandelt? Dann wäre es spannend zu erfahren in welchem.
Weiter so ❤
Hab seit 2004 Fotovoltaik mit 10kW/p und produziere seit dem 1060 - 1240kW/h pro installierte kW/p im Jahr. Damit rund 2,5-4 fache des Haustromverbrauchs je nach Auslastung. Die Dachfläche gäbe mit heutigen Zellen eine installierbare Leistung von rund 20kW/p her und damit rechnerisch mit Stromspeicher eine 100% Autarkie. Die Süddachfläche beträgt rund 130m2. Nach meiner Einschätzung rentiert sich Fotovoltaik immer auf Dächern, da jede kW/h die damit erzeugt wird, keine andere Energiequelle benötigt. Vor allem nicht durch Verbrennung (Kohle, Gas, Holz, Öl). Es geht nicht darum, mit Solar oder Wind alles zu decken, es genügt die Denkweise, jede kW/h die mit Fotovoltaik produziert wird, spart Ressourcen. So meine Meinung. Je mehr Fotovoltaik Anlagen in Betrieb sind, desto länger braucht man tagsüber keine andere Energiequelle!
wieviel strom liefern solarzellen in der nacht? also braucht man nachts die alten kraftwerke.
Ich denke in der Nacht wir können kompensieren mit den Staubsee
Swissgrid verbindet Europaweit Das Stromnetz. Die Schweiz hat ein Grosses Potenzial mit Wasser - Speicher Kraftwerke, Solar + Windenergie, dort wo es Produziert wird Speichern zu konnen. Dies muss unbedingt Erweitert werden wenn wir von Kohlen und Atom Kraftwerke abschied nehmen wollen!
Wichtiger Ausbau wäre auf jeden Fall ein Top Stromspeicher im Keller.. so dass die PV-Leistung für Tage mit geringer Produktion bereitsgestellt werden kann, ohne Strom aus dem Netz zu nutzen. Wären 30% aller Hausdächer mit Solarpanels bedeckt, hätten wir bereits genügend Strom, aber je mehr, desto besser - denn der Strom sollte dezentral erzeugt und lokal verbraucht werden.
Strom im Keller ist manchmal Feuer gefährlich. Es gibt eine Salzwasserbatterie als Alternative. Und ich würde mir wünschen Strom würde außerhalb in einem Garagen großen Raum gespeichert.
Über kurz oder lang ist Solarenergie die einzig sichere wèil Ressourcenunabhängige Energiequelle zudem ist sie bis auf die baukosten für die solarmodule kostenlos
Über 20 Jahre BETRIEBSERFAHRUNG bei meiner alten PV-Anlage und das kWh kostet mich weniger als 0,00 Cent
und es kommen immer noch leicht über 1000 kWh von jeden kWp im Jahr.
Das kann kein Kernkraftwerk oder Kohlekraftwerk zu dem Preis an meine Steckdose liefern.
Solarstrom ist für den Bürger und auch Betrieb die günstigste Energiequelle, aber nicht die einzige.
ja solange die gemeinschaft die einspeisevergütung bezahlt und man die kosten für speicher rausnimmt
Werner Müller mal abgesehen, dass du in vielen monaten ganz normalen fosdilen strom kaufst
Das ist schon wahr, aber Solar funktioniert nur für den Privatgebrauch! Für die Industrie sind die EK Preise zu hoch! So hoch das man nicht mehr im Weltmarkt tätig sein kann, das ruiniert die industrielle Basis einer jeden Nation!
Habe seit August 2021 eine 19,8 kWp PV Anlage und bin sehr, sehr zufrieden damit! Würde es wieder machen. Liebe Grüsse aus dem Emmental
Bilder sagen oft mehr als Worte :-) Ich als Deutscher verstehe nicht alles. Aber die Solarzellen vom Haus sind ,,schön'', weil sie in Schwarz unauffälliger sind. Und wenn ein Haus mehr Strom produziert als es verbraucht, dann reicht die Energie auch im Winter.
Stimmt nicht was du denkst
@@Dan-gy9jk Stimmt doch: Wenn der Strom in Form von Wasserstoff bis zum Gebrauch zwischengespeichert wird (HPS Picea).
Realität ist das eine Solarzelle auch bei Bewölkung Strom produziert. Die Solarzelle produziert Strom wenn die Sonne scheint und das tut sie ja egal welches Wetter immerzu; sonst wäre es ja Nacht und nicht Tag. Das heisst Solarzellen produzieren vom Wetter abhängig viel Strom aber immer den sonst hätte man ja nicht Tag.
schwarz weiss Darstellung
Die Solarzelle produziert auch Energie, wenn sie nachts vom Feuerschein und der Beleuchtung durch die Feuerwehr angeleuchtet werden und zwar so viel, dass ein Kontakt für Feuerwehrleute gefährlich werden kann.
Kann nicht wenigstens der Sprecher Hochdeutsch reden?
nein, ist ein Schweizersender. Lerne Schweizerdeutsch oder lass es...
😂🤣 ich hab das problem mit engländer und australier
Ich kann zwar kein Schweizerdeutsch sprechen aber es ist nicht schwer zu verstehen. (Berliner)
Schweizerdeutsch ist doch nur ein Dialekt.
Viele reden Englisch, genauso schlimm. Aber wenn man genug Schweizerisch hörte, desto besser kann man es verstehen.