Wow, Wahnsinnsumbau. Da hast du dir echt was vorgenommen. Bei dem Gestänge wäre mir echt heiß geworden. Sieht aber bei dir recht einfach aus. Sehr schönes Video. Weiter so. Gruß Andreas
@@meadow78 Hab mal ne Frage. Du zeigst ja hier meistens Umbauten von Altbau Märklin Loks. Hast du die auf Halde oder kaufst du die dir jetzt erst nach und nach und baust sie auf modern um?
Ist auch nicht so schwer. Das ist bei allen Märklin-Loks mit klassischem Motor ziemlich ähnlich gelöst. Es ist für diese Loks eine gute Idee, sich das Märklin-Werkzeugset anzuschaffen, da sind die nötigen Werkzeuge alle drin. Die Loks mit brüniertem Gestänge haben oft kleinere Schraubenköpfe als die älteren Loks mit glänzendem Gestänge. Übrigens geht es einfacher, wenn man erst die Kuppelstange mit allen Bolzen verschraubt und danach die Treibstange und den ganzen Rest aufsetzt.
Hallo Meadow78, ich hoffe es geht Dir wieder besser. Das Umbau Video Teil 1 ist schon echt ein Hammer. Ich bin schon ganz gespannt auf Teil 2. Handwerklich wie immer bei Dir wieder ganz große Klasse, es macht richtig Freude deine Videos zu schauen. Ich habe auch wieder sehr viel gelernt. Ganz liebe MoBa Grüße Björn
30:00 der Motor war vorher ein Reihenschlußmotor. Da wirkt der Stator als Drossel, deshalb haben analoge Loks keine Drosseln an den Bürstenanschlüssen (aber das blaue Dings in der Schleiferzuleitung und natürlich einen Kondensator zwischen den Bürsten).
Eine schöne Lok, passt zwar nicht so wirklich in meine Epoche, aber andererseits passt sie ja eigentlich in gar keine Epoche. Digital macht sie richtig Spass, da sie trotz ihrer Größe sehr schön langsam fährt.
Wichtig ist vor allem, das zum Reinigen verwendete sr24 nachher nicht in den Rauchsatz zu füllen, damit der nicht verdreckt wird... 16:00 hat das andere, dreiachsige "Treibgestell" keine Haftreifen? Bei der BR 96 (3496 etc) hat das nicht angetriebene Treibgestell Haftreifen, damit es sicher mitdreht und nicht über die Schienen rutscht, und bei der Ce 6/8''' (3x56 etc) ist das meiner Erinnerung nach auch der Fall.
@@LocojustLoco das vordere „Drehgestell“ bei diesem Modell hat keine Haftreifen, beim meinen Fahrten auf der Anlage habe ich auch kein Problem gehabt, die Achsen haben sich immer mitgedreht
34:00 was bringt diese Platine, was die Anschlußplatinen von Märklin oder ESU nicht haben (die man in die alte Halterung einclipsen könnte)? Was mich an einer speziellen Platine für manche Loks interessieren würde, wäre die Buchse für das hintere Spitzenlicht (Schlußlicht brauche ich i.d.R. nicht, und ich behalte die Glühlämpchen aus ästhetischen Gründen), aber das bringt diese ja gerade nicht.
@@LocojustLoco gegenüber der Platine von Märklin, hat man mehr Funktionsausgänge, AUX 5 und 6 sind nutzbar, die Decoder von Märklin gehen bis maximal AUX 4. Unterschied zu ESU, die Ladeschaltung für den Puffer ist auf der Platine verbaut, ebenso ein Schalter um den Puffer zu deaktivieren. Zu guter letzt die optimale Ausnutzung des Platzes im Tender. Mit der Platine von Märklin oder ESU an der vorgesehenen Halterung hätten Lautsprecher und Kondensator keinen Platz im Tender gehabt.
@meadow78 danke. Märklin sieht natürlich die hauseigenen Puffermodule vor. Lautsprecher - das ist ja eine dogmatische Debatte, ob man die in den Tender bauen "darf" oder so nah wie möglich an die Esse bringen muß.
Gilt so bei fast allen Loks mit SFCM oder DCM, die den Motor im Stehkessel haben; da ist oben zu wenig Platz für die Bürstenfedern. Bei Tenderloks mit Motor im Führerhaus ist mehr Platz. Der HLA ist ja auch dicker als die alten Motoren, da wird's eng; aber auch der originale Motor ist meist über Kopf eingebaut. Ärgerlich sind die alten 01- und 18.4-Modelle mit LFCM, denn deren Motorschild ist asymmetrisch und kann nicht über Kopf eingebaut werden. Für die 01 (3048) gibt es ein Ersatzteil, für die 18.4 (3092 und Derivate) paßt das meines Wissens aber nicht.
dünnere Kabel?..hört sich gut an, welchen Querschnitt sollten die haben? Für den Motor und den Dampferzeuger (2 Stk.) sicher nicht zu dünn, für LED-Beleuchtung ist sicher etwas dünnes ausreichend
Die Frage nach dem Kabelquerschnitt kann man nicht pauschal beantworten "das kommt darauf an" dürfte die passende Antwort sein. Hauptsächlich auf den Stromverbrauch des Modells, aber auch wie dick die Isolierung ist (sein muss). Bei den Kabeln von Märklin-Schnittstellen als Beispiel ist der Querschnitt mit 0,08mm² Größer als bei ESU mit 0,04mm². Wenn man hingegen einen Decoder bei Märklin ohne Schnittstelle kauft, bekommt man teilweise auch 0,04mm². Ich habe jetzt eine Menge Modelle mit dieser Litze umgerüstet, einen Überlastung der Leitung hab ich noch nicht feststellen können. Der Decoder brennt definitiv vor der Leitung durch (bei Kurzschluss)
die Platine gibt es wie gesagt im Stummi-Forum, Kontaktdaten www.stummiforum.de/u29287_MAC.html Das Digitalprotokoll bei einer Schnittstelle ist egal, Schnittstellen dienen nur dazu einen standartisierten Kontakt zwischen Modell und Decoder zur Verfügung zu stellen. Digitalprotokolle hingegen dienen zur Kommunikation zwischen Decoder und Zentrale. Du kannst dir das so vorstellen, um mit deinem gegenüber telefonieren zu können musst du seinen Sprache verstehen, aber um ihn hören zu können musst du ein Telefon haben, und keinen Kühlschrank. (Sprache = Digitalprotokoll, Telefon = Schnittstelle)
@@ericblondeel4078 du kannst problemlos einen 21MTC Scnittstelle von ESU in das Modell einbauen, lediglich für die LED Beleuchtung gibt es keine fertige Lösung von ESU. Ob es bei irgendeinem Anbieter fertige Lösungen gibt kann ich nicht sagen. Um den Link öffnen zu können, muss man registrierter Nutzer im Stummi-Forum sein, also ohne Anmeldung geht da leider gar nichts.
Wow, Wahnsinnsumbau. Da hast du dir echt was vorgenommen. Bei dem Gestänge wäre mir echt heiß geworden. Sieht aber bei dir recht einfach aus. Sehr schönes Video. Weiter so. Gruß Andreas
Dankeschön 👍 es gilt immer, in der Ruhe liegt die Kraft
@@meadow78 Hab mal ne Frage. Du zeigst ja hier meistens Umbauten von Altbau Märklin Loks. Hast du die auf Halde oder kaufst du die dir jetzt erst nach und nach und baust sie auf modern um?
Ist auch nicht so schwer. Das ist bei allen Märklin-Loks mit klassischem Motor ziemlich ähnlich gelöst.
Es ist für diese Loks eine gute Idee, sich das Märklin-Werkzeugset anzuschaffen, da sind die nötigen Werkzeuge alle drin. Die Loks mit brüniertem Gestänge haben oft kleinere Schraubenköpfe als die älteren Loks mit glänzendem Gestänge.
Übrigens geht es einfacher, wenn man erst die Kuppelstange mit allen Bolzen verschraubt und danach die Treibstange und den ganzen Rest aufsetzt.
Tolles Video. Sehr schön erklärt. Vielen Dank
Dankeschön 👍
tolles video wie immer! Grüße aus belgien..
Dankeschön 👍, und schöne Grüße zurück
Hallo Meadow78, ich hoffe es geht Dir wieder besser. Das Umbau Video Teil 1 ist schon echt ein Hammer. Ich bin schon ganz gespannt auf Teil 2. Handwerklich wie immer bei Dir wieder ganz große Klasse, es macht richtig Freude deine Videos zu schauen. Ich habe auch wieder sehr viel gelernt.
Ganz liebe MoBa Grüße
Björn
Alles gut bei mir, nur eine Erkältung 👍
30:00 der Motor war vorher ein Reihenschlußmotor. Da wirkt der Stator als Drossel, deshalb haben analoge Loks keine Drosseln an den Bürstenanschlüssen (aber das blaue Dings in der Schleiferzuleitung und natürlich einen Kondensator zwischen den Bürsten).
Das ist ein schönes Video und vielleicht traue ich mich selber auch an meinem Borsig jetzt ran ;-) zur Info nie zu Lang und nie Langweilig
Eine schöne Lok, passt zwar nicht so wirklich in meine Epoche, aber andererseits passt sie ja eigentlich in gar keine Epoche.
Digital macht sie richtig Spass, da sie trotz ihrer Größe sehr schön langsam fährt.
Ser schön lok
Ich sitze vor Fernseher warte schon seit süchtig auf steker 😂
Ist der erste steker 😅
Es kommen noch ein paar Steckverbindungen, am Ende wird die Lok 4 Stück haben, wobei zwei im Tender, und zwei im Kessel liegen
@@meadow78 bin gespannt
Wichtig ist vor allem, das zum Reinigen verwendete sr24 nachher nicht in den Rauchsatz zu füllen, damit der nicht verdreckt wird...
16:00 hat das andere, dreiachsige "Treibgestell" keine Haftreifen? Bei der BR 96 (3496 etc) hat das nicht angetriebene Treibgestell Haftreifen, damit es sicher mitdreht und nicht über die Schienen rutscht, und bei der Ce 6/8''' (3x56 etc) ist das meiner Erinnerung nach auch der Fall.
@@LocojustLoco das vordere „Drehgestell“ bei diesem Modell hat keine Haftreifen, beim meinen Fahrten auf der Anlage habe ich auch kein Problem gehabt, die Achsen haben sich immer mitgedreht
@@meadow78 ich hab jetzt auch noch mal nachgesehen, die Krokodile haben auch keine Haftreifen. Dann ist das ein Sonderfall bei der Gt 2*4/4 (BR 96).
3302 wäre die Br53 in Fotoanstrich.
3301 ist in Eisengrau gehalten, wie bei Loks welche an die Front geschickt wurden üblich.
Danke für den Hinweis
@@meadow78Gerne. Klasse Umbau ünrigens.
34:00 was bringt diese Platine, was die Anschlußplatinen von Märklin oder ESU nicht haben (die man in die alte Halterung einclipsen könnte)? Was mich an einer speziellen Platine für manche Loks interessieren würde, wäre die Buchse für das hintere Spitzenlicht (Schlußlicht brauche ich i.d.R. nicht, und ich behalte die Glühlämpchen aus ästhetischen Gründen), aber das bringt diese ja gerade nicht.
@@LocojustLoco gegenüber der Platine von Märklin, hat man mehr Funktionsausgänge, AUX 5 und 6 sind nutzbar, die Decoder von Märklin gehen bis maximal AUX 4. Unterschied zu ESU, die Ladeschaltung für den Puffer ist auf der Platine verbaut, ebenso ein Schalter um den Puffer zu deaktivieren. Zu guter letzt die optimale Ausnutzung des Platzes im Tender. Mit der Platine von Märklin oder ESU an der vorgesehenen Halterung hätten Lautsprecher und Kondensator keinen Platz im Tender gehabt.
@meadow78 danke. Märklin sieht natürlich die hauseigenen Puffermodule vor.
Lautsprecher - das ist ja eine dogmatische Debatte, ob man die in den Tender bauen "darf" oder so nah wie möglich an die Esse bringen muß.
29:22 Bei Märklin Dampfloks ist es Standard daß das Motorschild auf dem Kopfstehend eingebaut ist. Es gibt sicher Ausnahmen.
Zum Beispiel die 3000er
Gilt so bei fast allen Loks mit SFCM oder DCM, die den Motor im Stehkessel haben; da ist oben zu wenig Platz für die Bürstenfedern. Bei Tenderloks mit Motor im Führerhaus ist mehr Platz. Der HLA ist ja auch dicker als die alten Motoren, da wird's eng; aber auch der originale Motor ist meist über Kopf eingebaut.
Ärgerlich sind die alten 01- und 18.4-Modelle mit LFCM, denn deren Motorschild ist asymmetrisch und kann nicht über Kopf eingebaut werden. Für die 01 (3048) gibt es ein Ersatzteil, für die 18.4 (3092 und Derivate) paßt das meines Wissens aber nicht.
dünnere Kabel?..hört sich gut an, welchen Querschnitt sollten die haben? Für den Motor und den Dampferzeuger (2 Stk.) sicher nicht zu dünn, für LED-Beleuchtung ist sicher etwas dünnes ausreichend
Die Frage nach dem Kabelquerschnitt kann man nicht pauschal beantworten "das kommt darauf an" dürfte die passende Antwort sein. Hauptsächlich auf den Stromverbrauch des Modells, aber auch wie dick die Isolierung ist (sein muss). Bei den Kabeln von Märklin-Schnittstellen als Beispiel ist der Querschnitt mit 0,08mm² Größer als bei ESU mit 0,04mm². Wenn man hingegen einen Decoder bei Märklin ohne Schnittstelle kauft, bekommt man teilweise auch 0,04mm².
Ich habe jetzt eine Menge Modelle mit dieser Litze umgerüstet, einen Überlastung der Leitung hab ich noch nicht feststellen können. Der Decoder brennt definitiv vor der Leitung durch (bei Kurzschluss)
Hey, sag mal hat der die Platinen herstellt auch andere? Gibt es Kontaktdaten zu dem?
Es gibt diverse Platinen von diesem User (für welche Modelle musst du ihn selber fragen), Kontakt gibt es hier www.stummiforum.de/u29287_MAC.html
Super video , ich habe auch diese Lok
Kanst du nähere angaben geben zu dieser 21MTC Adapter platine
Gruss aus Belgien
Ich bin DCC 2Rail Fahrer , kan icdh die auch einbauen ?
@@ericblondeel4078natürlich!
die Platine gibt es wie gesagt im Stummi-Forum, Kontaktdaten www.stummiforum.de/u29287_MAC.html
Das Digitalprotokoll bei einer Schnittstelle ist egal, Schnittstellen dienen nur dazu einen standartisierten Kontakt zwischen Modell und Decoder zur Verfügung zu stellen.
Digitalprotokolle hingegen dienen zur Kommunikation zwischen Decoder und Zentrale.
Du kannst dir das so vorstellen, um mit deinem gegenüber telefonieren zu können musst du seinen Sprache verstehen, aber um ihn hören zu können musst du ein Telefon haben, und keinen Kühlschrank.
(Sprache = Digitalprotokoll, Telefon = Schnittstelle)
@@meadow78 Ich komme da nicht rein 🤥
kan ich die Adapterplatine fon ESU gebrauchen ?
@@ericblondeel4078 du kannst problemlos einen 21MTC Scnittstelle von ESU in das Modell einbauen, lediglich für die LED Beleuchtung gibt es keine fertige Lösung von ESU. Ob es bei irgendeinem Anbieter fertige Lösungen gibt kann ich nicht sagen.
Um den Link öffnen zu können, muss man registrierter Nutzer im Stummi-Forum sein, also ohne Anmeldung geht da leider gar nichts.