Ein sehr schöner Beitrag! 👍👏👏👏 @6:48: Hahahahaha, da hatte wohl Einer in der Regie nicht die nötigen Nerven abzuwarten, bis Willi Brandt den Buzzer drückte. 🫢 Das Farbbild war ja schon ca. 5 Sekunden vorher aufgeschaltet… 😉 Herrlich! Getrickst wurde also auch schon früher.
Klasse Video! Mein Opa hat praktisch sein ganzes Leben bei Telefunken und später bei AEG in Hannover gearbeitet. Für ihn war es immer ein spannender Arbeitgeber. Allerdings ging es dann kurz vor seiner Rente endgültig mit dem Niedergang los. Er hat seinem alten Arbeitgeber immer sehr nachgetrauert.
Lag aber zumeist an den Kunden selbst. Die Konkurrenz aus Japan war wesentlich billiger, dank Subventionen der japanischen Regierung. Händler haben auf VHS Videorekorder saftige Rabatte gegeben, auf die Video 2000 Geräte nicht. Was kauft man also? So schafft man sich die Konkurrenz vom Hals.
@@Kaiserzeit1871 ich habe selbst bei JVC gearbeitet, und bei IT Schau, Lorenz bei JVC. Der Mann in der Werkstatt hat sich zu Tode gelangweilt bei ITT Schab Lorenz waren drei Fernsehtechniker permanent am reparieren. Es ist klar, dass die Japaner es waren. Sie haben es verdient.
Das war es nicht alleine. Die Japaner boten auch wesentlich bessere Technik mit guten Features, die man bei den deutschen Herstellern nicht für Geld und gute Worte bekam.
Hallo, ich hatte damals mir den TRX 3000 gekauft, ein Wahnsinnsgerät! Ein HIFI-Receiver mit allem, was die Technik damals bot! Dieses Gerät hatte aber auch öfter mal Reparaturen nötig und bei einem Gerät, das 25 kg wog, war das nicht immer eine Freude es zum Kundendienst zu bringen! Auch ein Tonbandgerät, ein Magnetophon 3000 HiFi, war in meinem Besitz, ebenfalls ein schönes Gerät, aber es konnte auch, wie der Receiver, öfter mal gute Servicetechniker gebrauchen. Videorecorder z.B. VRV 630 R, VR 510 R mit Kamera... hatte ich mir damals zugelegt. Ja, ein richtiger Telefunken-Fan war ich. Meine Lieblingsgeräte von Telefunken waren die Radiorekorder der Bajazzo Serie und die tragbaren TV-Geräte. Meine Bajazzo Radiorekorder habe ich noch, 3 Stück, sauber, sehr gepflegt und gewartet. Die hatten/haben einen wunderschön weichen Bass, da gab es damals keine Geräte in dieser Klasse, die denen das Wasser reichen konnten. Heute erledigen das sehr gute Bluetooth-Lautsprecher, aber in den 70er Jahren war so ein toller Klang schon möglich. Ich habe mir immer Gedanken gemacht, wenn es das richtige Telefunken-Unternehmen noch geben würde, wie da ihre Bluetooth-Lautsprecher heute klingen würden? Ich finde es generell sehr schade, dass es so gut wie keine deutschen Unternehmen mehr gibt, die innovativ diesen Multimedia-Sektor als Kerngeschäft haben. Außer einige sehr hochpreisige Produkte kleiner Firmen. Vielen Dank für deine tollen Videos! Ich freue mich immer, wenn es neue Videos von dir gibt! Natürlich habe ich deinen Kanal abonniert, ich finde für Multimedia-Fans, die auch die Anfänge dieser tollen Techniken verfolgen möchten, ist dieses Abo eine Pflicht!
das müssen Zeiten gewesen sein, wo es sogar Spaß machte, wenn ein Kunde solch ein Gerät reparieren ließ und auch anschließend wieder funktionierte.....
Der TRX war der letzte echte Telefunken-Receiver Made in Germany! Man kann ihn wie ein Buch aufklappen um ihn gut reparieren zu können und man sieht den fetten "Klingeltrafo" der für das Gewicht sorgt. Beste Qualität!
@@chrisdanger-godlike3048 Ja richtig, die Techniker freuten sich immer, wenn ich zu ihnen kam und fragten mich immer wieder: "Was hat er denn heute für ein Gebrechen?" Und als er wieder funktionierte, war Weihnachten im Sommer angesagt!😀
@@1962speiche Genau, ich bekam sogar ein Zertifikat beim Kauf, wo alle, die bei der Entstehung dieses Gerätes beteiligt waren, handschriftlich unterschrieben hatten! Die Potentiometer, die alle gerastert waren, hatten immer Probleme. Der Trafo war ein richtiges fettes Teil, genau ein fetter "Klingeltrafo"
Vielen Dank für den Kommentar. Manchem sind meine Filme nicht detailliert genug, aber ich finde, man kann bei Interesse sich ja noch weiter informieren. Lg und schönen Sonntag.
Vielen Dank für das Video. Sehr gut! Ich kaufte mir 1982 einen Telefunken RA 200, den ich heute noch besitze. Dazu Canton CT 1000 Lautsprecher, die ich auch noch habe. So um 1983 folgte noch ein Telefunken High-Com CN 750 für meinen damaligen Wega-Kassettenrekorder. Ich habe die Komponenten damals alle einzeln zusammen gestellt. Dazu Mischpult, 2 DUAL-Plattenspieler, Equalizer, Tuner von Onkyo und dann den CD 160 von Philips. Das ganze so bis 1994. Dann folgte meine heutige ReVox-Anlage. Die alten Komponenten sind im Keller eingelagert. Der RA 200 konnte im Klang mit dem ReVox mithalten! Beide an den Cantons wohlgemerkt. Viele Grüße Peter
Hatte unser Videorekorder auch. Aber so richtig genutzt haben wir es nie. Obwohl das eine praktische Sache war und theoretisch auch bei Überziehung der vorherigen Sendung (Wetten, dass.. war so ein Favorit), dann auch später aufgenommen hat....
Ja, das stimmt ! Allerdings war auch die Voraussetzung, das der Fernsehsender das Show View Signal ausgestrahlt hat. Der Sinn darin war auch, dass die Werbung auf den Privaten herausgeschnitten wurde, indem der Recorder bei Beginn der Werbung die Aufnahme pausiert hat, und wenn die, die Werbung für den Film unterbrochen haben, der Recorder wieder weiter aufzeichnete. Heute undenkbar, bei der penetranten Werbung. 😁
Unser erster Farbfernseher war auch ein Telefunken und mein Vater war ganz stolz auf dieses Gerät, hat ewig lange gehalten, da kommt heute kein TV mehr mit!
Das ist Unsinn, die meisten Menschen behandeln moderne Fernseher einfach falsch. Wenn ich sehe wieviele Idioten denken sie können die Frontscheibe einfach mit alkoholhaltigem Fensterreiniger putzen, weil "So hat man es bei den alten ja auch getan" und sich dann wundern, das kein Bild mehr kommt, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Genauso gab es auch früher Geräte, ja sogar aus dem ach so supitollen Deutschland, die qualitativ unterste Schublade waren und gar nichts taugen. Ich hatte weiter oben schon Video 2000 angesprochen, das dafür legendär war, das die Player von Grundig kompletter Schrott mit einer massiv hohen Ausfallrate waren, da man allerbilligstes Plastik benutzte und Kompatibilitätsprobleme mit den Bändern von Philips gab es dann auch noch. Nebenbei ist es witzig, das schon Ende der 70er beim Pumuckl darüber gemotzt wurde, das Geräte heute nichts mehr taugen, früher alles besser war und früher alles ewig hielt. Das scheint eine sehr selektive Warnehmung zu sein (Wieviele Geräte, die nicht ewig hielten, werden ignoriert? Erinnert man sich nur an das eine Gerät, das vielleicht selten benutzt wurde und deshalb "lange" hielt?), die da einige Leute haben und schon immer hatten.
jain , die geräte wurden schon recht häufig repariert , nur waren die einzelbeträge noch überschaubar, im vergleich mit einem neugerät. Am ende kosteten sie auch ( meist ) das doppelte, vom EK. Letzendlich gab es ja keinen druck, sich immer neuere geräte zu kaufen, da ja der PAL standard sehr lange statisch wahr. Die stationen wären : ersatz von delta zu inline bildröhren, Röhren gegen Transitoren , dann einführung des stereatones, einführung von teletext usw. das waren evolutionen, die das alte gerät zwar unkompfortabler erscheinen lassen haben, aber es lief einfach noch. Selbst die einführung von Pal+ hatte noch alten geräten ein besseres bild beschieden.
Habe erstmal Daumen hoch gegeben für die vernünftige Wortwahl ab 3:45. Das PAL System war das beste im Vergleich zu anderen. Mir war gar nicht bekannt, daß es auch Bildplatten in Farbe gab, in s/w jedoch schon.
Fein zusammen gestellte Hintergründe. Viele Telefunken Geräte hab ich nach Jahrzehnten und Mediengruppen unterteilt vor kurzem noch im Radiomuseum Duisburg bestaunt. Das TED war bis zu diesem Beitrag neu.
Gut das der Kaiser das nicht mehr erlebt hat. Das High-Com System ist wirklich gut, mein Kassettendeck hat das verbaut. Es gibt bei der Rauschunterdrückung tatsächlich keine hörbaren Klangverluste. Der Nachteil, die Musik mußte natürlich im High-Com Verfahren aufgenommen und abgespielt werden. Ohne High-Com Gerät klang es grausig. Und da es keinen weiteren Hersteller für dieses System gab, speziell im Autoradiobereich, war das System zum scheitern verurteilt. Leider. Telefunken war meiner Meinung nach eine gute Marke, aber auch sehr teuer. Die Fernseher habe ich wegen ihrem brillanten Bild geliebt.
Es gab im High-End-Bereich das ASC AS-3000 mit High-Com. Leider war es das gleiche wie mit Video 2000, ein technisch hervorragendes System das einfach nur zu spät kam. Die Claims (hier Dolby, dort VHS) waren schon abgesteckt.
Ich habe noch einen Telefunken bajazzo compact 101c Radiorekorder. Er läuft immer noch. Den bekam ich als 9jähriger zu Weihnachten 1974. Ich wohnte damals im Verbreitungsgebiet vom Radio Südwestfunk. Da lief ausserdem jeden Tag 5 Stunden lang die Jugendsendung Pop Shop. Das beste war immer der Sonntag. Da liefen dann im Pop Shop Musikwünsche. Und zwar immer in voller Länge. Da habe ich immer auf Kassette mitgeschnitten. Und ab 1. Januar 1975 ging dann der Radiosender SWF3 auf Sendung. Seit Sendebeginn eine Vollzeit-Popwelle. Den Pop Shop hat man dann dort integriert. Ein Mitschüler hatte damals auch so einen. Dann haben wir sie mit einem Überspielkabel verbunden. So war damals "Filesharing".
Super Film von dir, danke. Tja und das Magnetophon steht noch im Keller, leider nur in Mono. Hab damit meine ersten Aufnahmen gemacht. Lange her, hab aber eine schöne Erinnerung daran...grade mal wieder aufgefrischt. Bin schon gespannt auf deinen nächsten Clip, was du dann wohl unter die Lupe nimmst ? Beste Grüße
Meine Eltern haben etwa 1955/56 so eine Fernsehtruhe wie bei min 5:30 mit TV, Radio, Plattenspieler und Tonband gekauft. Das TV sah genau so aus, wie im Video. Anfang der 60er Jahre musste ein Tuner für das 2, und auch für das 3. Programm nachgerüstet werden. Das Radio wurde hinter der linken Tür ausgeklappt, es funktionierte auch eingeklappt weiter. über dem Radio lies sich die Truhe oben öffnen. In der Mulde war dann links das Tonbandgerät mit eigenem Gehäuse eingelassen. Der Plattenspieler rechts daneben war nur eine eingebaute Zage. Die Truhe meiner Eltern hatte unter dem Radio und TV eine "Hüfte". Im Sockel darunter waren 6 Lautsprecher eingebaut. Lautsprecher (2vorn und an jeder Seite Einer) gehörten zum Radio. Die 2 Übrigen, ebenfalls vorn, waren am TV-Gerät angeschlossen. Mitte der 60er Jahre bekam das TV eine neue Bildröhre, den Einbau machte ein Telefunken-Mitarbeiter, der mit meinen Eltern gut bekannt war. 1968 war dann das TV nicht mehr zu reparieren. Meine Eltern hatten dann testweise 4 Wochen ein Kuba-Imperial Farb-TV zur Fußballweltmeisterschaft. Weil es aber im eigenen Geschäft eine große Umstellung gab, haben meine Eltern das Farb-TV nicht gekauft, sondern erst einmal ein gebrauchtes Nordmende-SW-Gerät genommen. Erst 1971 kam dann ein Grundig Farb TV ins Haus. Meine Eltern konnten sich nie von der Terzola-Truhe trennen, und ich habe sie erst 2014 aus dem Keller entsorgt.
Der Bajazzo (mittelgroßes Röhrengerät) war immer die Nummer 1 in meiner Sammlung vor allem mit den seitlich eingebauten Elektro Statik Hochtönern war er klanglich nicht zu übertreffen. Nummer 2 und 3 sind zwei Batterie Röhren Radios aus den 50ern, letzteres noch mit Batterie Stahlröhren. Ansonsten kam meine Musik früher aus der 200er Serie in Form eines Tapedecks und recivers, welchen ich später ersetzt hatte, da als Hifi Freak ein IC (integrierter Schaltkreis) als Endstufe verpönt war 😉
Moin, unser erstes Röhrenradio war ein Telefunken, der erste SW TV auch, unser erster VCR war der Telefunken 540 Frontlader (JVC OEM) und mein erster Laserdisk war auch ein Telefunken (Pioneer OEM). Super Film was Du hier vorstellst. Mein erstes Tape mit Hicom war ein TC350er in Braun inkl Receiver. Aktuell habe ich noch einen 100er AMP, Tape und Tuner, einen 200er Tuner der sogar noch läuft und einen 200er Plattenbspieler den ich gerade repariere, das Tellerlager ist gebrochen.
Habe noch das Telefunken RC200 , hat HighCom und das Teil funktioniert noch ! Benutze es immer noch , ist an meiner Anlage ! Als tv hatte ich ein Telefunken BS540K , hab den dann verschenkt um 2009 , da zog mein erster Flat tv von Samsung ein. Telefunken gibt es noch , als Name , traurig , ist wie Orion , Nordmende oder auch Grundig , ein Ramsch Name geworden. 😢
Hey, coole Reportage, die du herstellst. Mach doch mal was von der Firma WSW Siemens, oder Fairchild. Das würde die Musik Freunde aus der Tontechnik bestimmt sehr gut finden. Beste Grüße
Erinnert mich an das typische Wohnzimmer in den 70er Jahren ,der Fernseher hatte damals von Telefunken sein müssen ,das Radio von Grundig der Plattenspieler von Dual und das Tonbandgerät von Uher.
Meine Großeltern waren damals Telefunken Händler und haben noch mehrere Telefunken Transistorradios im Einsatz. Ich restauriere auch gerade ein Telefunken TC 400. Schade das von der Marke nicht mehr viel übrig ist
Die Japaner haben damals schon an der übernächsten Technik gearbeitet, während bei den Deutschen. Es soll sich nichts ändern. So geht man zwangsläufig unter deutsche Autoindustrie heute das gleiche.
Deine Arbeit in Ehren aber dann frag ich mal meine nächste Frage Wofür um Gottes Willen ,? Für rin Radio mit dem Du demnächst noch nicht einmal Radio hören kannst da ab 25 ukw abgestellt wird? Und dafür noch Geld aus dem Fenster werfen?
@@simonterkatz7814 das TC 400 ist ein Tapedeck, kein Radio. Aber trotzdem warum nicht? Die Teile kosten ja nur ein paar Euro und man kann es jetzt noch benutzen. Von der UKW Abschaltung wird schon ewig geredet und es passiert nichts
super video , ja wenn das Analoge TV nicht abgeschaltet wäre könnte man heute noch klassisch auf VHS aufnehmen oder mit anderen Geräte wo noch kein Digital TV empfangen können. Glücklicherweise kann mein alter SAMSUNG HDD Recorder schon Digital nur ohne HD , aber HD gab ja damals auch nicht :-)
@@derhomecinemafan5509 , bei uns war das TV bild damals gut trozt analog, es geht einfach um die alten recorder geräte das man die nicht mehr zum aufnehmen nutzen kann , DVD Recorder z.b hatten auch noch kein Digital TV , es muss echt mal irgent ein wander geben wo man das ganze digitale irgentwie zu den Analog umwandeln kann damit man seine alten Recorder wieder zu 100% nutzen kann , mein bruder hat ein guten Panasonic DMR-EX99V, der hat zwar HDMI Ausgang aber denoch kein Digital Tuner drinn , Top gerät das teil.
@@Alvin-Seville_NBG Das Bild ist abartig schlecht. Es ist einfach nur nicht aufgefallen weil alle auf PAL setzten. Schon wenn man das analoge Fernsehsignal auf einem VGA Monitor ausgab, fiel einem die Kinnlade runter wie schlecht das Signal war, z.B. im Vergleich zu DVDs oder digitalem Satellit. Und heute haben 4k Schirme über 6x soviele Pixel die die gängigen VGA Röhrenmonitore.
Tja...schade schade schade. Ich habe hier gleich reingeklickt. Hab bei Telefunken in Celle meine Lehrzeit verbracht und war dann in der Produktion tätig. Bis zum bitteren Ende 1997. Schönes Video, danke.
schöner bericht, ich gucke es mir augenblicklich mit viel freude an. 🙂 Das Model "Opus Studio" wie in 6:14 zu sehen ist sieht finde ich heute noch chic aus, das gehäuse klassisch aus holz und die geradlinig klar angeordneten knöpfe, dazu die gesetzten farben. so ein radio hätte ich schon gerne auf meinem schrank im wohnzimmer. wurde diese Model damals von Telefunken mit dazugehörigen lautsprechern im set verkauft ? falls ja, was für lautsprecher waren das, 2 wege regallautsprecher vielleicht und klingen die gut ?
Dass Dolby eigentlich zur Rauschunterdrückung (und nicht zum Surround Sound) gemacht war, wusste ich noch nicht. 1-2 Sätze mehr zu BTX hätte ich mir gewünscht; nicht nur eine Erwähnung (Vermischung) mit TXT (Videotext / Teletext) 🙂 Zumindest zu dessen Verlauf und Einstellung. Genau diesen orangen Plattenspieler hatten meine große Schwester und ihr Mann damals auch! Sehr informatives Video!
Sehr schöner Beitrag. Hier mein Abo ! Vielleicht auch noch von Grundig, Saba, Schaub Lorenz, Graetz, Loewe Opta usw. ? Sehr interessant und auch traurig. Danke.
Telecom C4 hieß die Profivariante, auf der Highcom Rauschunterdrückung basierte. Sensationelles System, das bis weit in die 1990er beim Rundfunk im Einsatz war.
es wurden forschungen in den 70ern angestellt, um die rauschabstände , bei UKW stereo , bis zu 10db anzuheben. Am ende wurde es verworfen, weil dazu normpegel notwendig waren. Was aber eben beim rundfunk , im studio , möglich war, aber nicht auf der empfängerseite. Highcom hatte da nden vorteil , gegenüber Dolby, das es ( relativ ) linear auf das frequenzband wirkte und so die (klang)kompatibilität mit normalen radios erhalten wurde. Als primitiver vorläufer, wäre das philips DNR anzusehen, aber auch das wäre beim normalen (analogen ) radio nutzlos, wegen des fehlenden normpegels.
Ja,etwas Nostalgie.Und heute gib es praktisch nur noch Einweg Geräte die man kaum noch repariert.Höchsten währen der Garantie eine neues Gerät bekommt.Die Reparatur wird sonst teurer als ein neues Gerät.
Als ich noch zur Schule ging hatte der ältere Bruder meines Klassenkameraden ein Telefunken Tonband Gerät. Das war fast heilig, wenn wir das laufen ließen bekamen wir garantiert Ärger mit seinem großen Bruder.
danke für die zusammenfassung, bei mir im studio steht noch ein alter telefunken federhall (echomixer), massives metallteil, denke mal ca. 50 60 er jahre.. benutze ich immer noch gerne und viel.
Sehr guter Beitrag. Jedoch glaube ich, dass man mit den Bildplatten-Geräten nur Kaufplatten abspielen, jedoch nicht selbst aufzeichnen konnte. Dies war eine kleine Fehlinfo von Dir.
@@meikollekschn6470 Dann schau mal ab 7:21. Deine Worte: "Dass Bild und Ton für 10 Minuten gespeichert werden konnten". Mit "gespeichert", habe ich verstanden, dass aufgenommen werden konnte. Sorry!!!
In den Letzen Atemzügen unter Thompson waren die VHS Recorder von Thompson , in den 80er und 90er Jahren wurden die Recorder von JVC Hergestellt ! Saba , Nordmende , Telefunken da war immer das Gleiche drin mit einem Anderem Gehäuse, Spannend waren die Planar Bildröhren.
Sehr schade dass es viele dieser Traditionsmarken so nicht mehr gibt! Wobei ich sagen muss dass Vestel mit seinen Telefunken-Fernsehern keine schlechte Arbeit leistet...
Meine Großeltern hatten eine Telefunken Musiktruhe (ohne TV). Ist euch aufgefallen: Der Wechsel damals von S/w auf Farbe war ein paar Sekunden zu früh - Willy Brandt drückte erst kurz danach auf den "roten Knopf"! *lach* Und ich selber hatte eine HiFi-Anlage als Teenager von Telefunken - einen Turm mit Receiver, Plattenspieler und Tapedeck (TC 750 war das, das weiß ich noch). Das TC 750 hatte High Com und Dolby B... und ich kann es bestätigen, dass High Com das "effektivere" (= bessere) Rauschunterdrückungssystem war. Als es dann später die Kombination Dolby C und HX Pro gab, war es wieder anders herum. Der Nachteil von High Com war die Inkompatibilität zu den Geräten mit Dolby B - denn die Kassetten, die mit High Com aufgenommen wurden, klangen unter Dolby B einfach nur "dumpf" und ohne richtige Höhen. Nur auf anderen High Com - Decks war die Qualität "einfach Top"! Es gab sogar eine "Selbstbau High Com - Dekoder", den ich damals bei Conrad (glaube ich) gekauft hatte. Damit konnte man dann auch Tapedecks (nur) mit Dolby B auch mit High Com nachrüsten... Danke für dieses Video!
Hicom war schon klasse, hatte selbst das RC200 Tapedeck 😊 aber vom Rest der Welt war man ausgeschlossen, da die meisten Dolby hatten. Dolby C kam dann an Hicom ran und der Rest ist Geschichte, da hatte Japan schon lange den Fuß in der Tür..
Das Highcom gab es glaub ich in der Hobbythek( Jean Pütz)zum nachbauen. Übrigens stellt sich hier die Frage ob Willy Brand als OB Berlin oder als Vizekanzler den Knopf drückte. Bei Günter Jauch kam das neulich als Frage😊.
Der Telefunkon G war übrigens als Einsteigermodul konzipiert, mit der man bereits brauchbaren Radioempfang hatte. Es gab noch eine zukaufbare nachgeschaltete Verstärkerstufe ("Telefunkon C"). Miteinander verbunden nannte sich das Ganze dann "D-Zug", den es auch relativ baugleich von Siemens und AEG gab. Alles heutzutage sehr gesuchte Sammlerstücke.
7:23 Bei dieser Bildplatte war so ziemlich alles verkehrt, nur HF Out, damit niemand nachprüfen kann, wie hoch die Bildauflösung wirklich ist, dazu eine zu niedrige Laufzeit. RCA hatte die ausgereiftere Variante, aber sich damit auch keinen Gefallen getan, der Videorecorder war bereits etabliert und das Interesse an einem Medium, was nur für Wiedergabe geeignet ist, war entsprechend gering. DVD und Blu-ray konnten sich einzig und allein deshalb etablieren, weil sie von vornherein auch ein Computer Speichermedium gewesen sind. Wer in seinem Computer ein passendes Laufwerk hatte, hatte dann auch einen Anreiz sich eine DVD zu kaufen und wer dann DVDs besaß, hatte dann auch einen Anreiz sich statt dem neuen CD-Player gleich einen DVD-Player zu kaufen und auf diesem auch DVDs und MP3 CDs spielen zu können.
Ja, die Laufzeit ist aus heutiger Sicht nix. Aber mit dem Blick von 1974? Die Scheibe Sollte mehrere 1000 mal laufen. Das halte ich dann eher für über ambitioniert. Lg
Mein Vater ist früher eine Zeit lang bei Telefunken in Celle Gabelstapler im Lager gefahren. Meine Eltern hatten deswegen auch relativ früh (irgendwann in den 70ern) einen Farbfernseher, 63er Bild, Monolautsprecher rechts vom Bildschirm und Holzdekor. Hat auch bis Anfang der 90er gehalten, wenn ich mich recht erinnere. So weit ich weiss, wurde der Fernseher "verlost", man konnte den dann sehr günstig kaufen. Meine Oma und die Zwillingsschwester meines Vaters haben am Band gestanden, die Tante sogar bis ganz zum Schluss. Als Abfindung gab es dann einen riesigen Rückprojektionsfernseher, der offiziell von den dann ehemaligen Mitarbeitern nicht verkauft werden durfte.
Der erste Stereo-Fernseher von Telefunken. Der erste Stereo-Fernseher Europas war der LOEWE MCS11 (02/1981 vorgestellt). Den hatte ich in sibergrau, bekam Mitarbeiterrabatt.
Habe vor vielen Jahren einen Quelle Universum Schwarz-Weiß Fernseher von einer Tante geschenkt bekommen, da sie sich einen neuen gekauft hat. Beim Sichten des Schaltplanes stellte sich dann heraus, dass es ursprünglich ein von Telefunken für die Quelle produziertes Gerät war. Hatte noch Rühren und einen integrierten Schaltkreis und die Möglichkeit über eine Kabelfernbedienung, die ich aber nicht hatte, den Fernseher zu bedienen. Den Fernseher hatte ich noch viele Jahre in Gebrauch, bis dann die Röhren den Geist aufgaben und nicht mehr zu bekommen waren.
Der Palttenspieler bei 6:25 war ein PE (Perpetuum & Ebner) Gerät. Die hatten eine zeitlang zusammen gearbeitet. Sofort zu erkennen an dem Starthebel. Die PE Geräte erkannten durch einen Stift im Plattenteller und einen Fühler, der neben dem Plattenteller hochkam, automatisch alle Plattengrößen. Dadurch waren die Plattenteller auch immer kleiner als 30 cm. Die PE Plattenspieler waren sehr hochwertig, rubust und zuverlässig, aber in den 70er Jahren optisch nicht das Highlight. PE wurde später von Dual übernommen. Das Bildplattensystem fand ich damals auch spannend, hatte aber nie gesehen, wie hoch die Auflösung ist. Die Frage ist auch, ob der Diamant bei häufigen Spielen die Platte 'verbraucht' hat? Alles in allem war Telefunken, das Beste, was es auf dem deutschen Markt zu kaufen gab. Schade, dass es die nicht mehr gibt.
Man hatte auch sehr bewusst bei der TED Bildplatte nur einen HF Ausgang gehabt, sodass niemand nachprüfen konnte wie hoch die Bildauflösung wirklich wahr, der Abtast-Diamant wurde ja immer wieder angespitzt, die Haltbarkeit der Platten war anscheinend nicht besonders gut. RCA hat bei seiner Variante nicht alle Fehler gemacht, diese Platten hatten genug Laufzeit für einen kompletten Film zwei Seiten einer Platte, allerdings hatte sich RCA an dieser Sache auch mehr als verschluckt und letztlich war das dann auch der Todesstoß für diese Firma. Dafür ging die Agfa insolvent, weil sie Ende der 1960er Jahre professionelle Videobänder geliefert hat, die dann sich nach einigen Jahren in ihre Einzelbestandteile zersetzt haben, auf diese Weise waren eine Menge Fernsehsendungen unwiderruflich verloren, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien und anderen Ländern und der Schadensersatz, wobei ich auch nicht weiß, ob man die kompletten Produktionskosten geltend machen konnte, hat auf jeden Fall die Firma Agfa in die Insolvenz geführt, der Name blieb dann zwar erhalten, aber wurde von einer anderen Firma benutzt.
@@robfriedrich2822 Oh, das von Agfa höre ich zum ersten Mal. Das überhaupt Schadenersatz gezahlt werden muß, halte ich für seltsam. Es gibt ja keine Garantie für die Haltbarkeit von Datenträgern. Das die italienische Firma RCA auch Bildplattensysteme hatten, ist mir ebenfalls neu - gut informiert.
Wir hatten 1964 in der EG-Wohnung schon einen Fernseher, die Nachbarn kamen zum zusehen ans Fenster , oder zu Besuch der Antenneneinsteller war in vollzeit Beschäftigt🎈
Die riemengetriebenen HiFi Plattenspieler S500/S600 waren so gut (bzw. sind es noch immer), daß sie es (mit einem guten Tonabnehmer) auch heute noch locker mit so manchen Plastikkisten aufnehmen können.
AEG wurde von 1999,bis 2009 von der Firma Udo Classen in Kempten,als Duplikate für die CTTC Clatronic Serie ,vertrieben.ab 2012 wurde versucht den Namen Telefunken,für Hifi und High End Produkte,wieder zu beleben.ab 2014 war wieder schluss damit gewesen,der Name Telefunken konnte durch die damalige Thomson Übernahme nicht mehr in der Neuzeit,überzeugen.
Ich habe immer noch eine komplette Telefunken Acusta Hifi. 1970. Komplett mit allen vier Komponenten plus Lautsprechern plus Bank um die Geräte aufzustellen 4290 DM.
Den ARD Videotext gibt es ja inzwischen als App. Sehr praktisch, wenn man über das wichtigste informiert sein will ohne die Gefahr von click-baiting und doom-scrolling. Nutze ich regelmäßig.
Ich war einer der Tester, der das BTX-Gerät - gesponsert von der Sparkasse Köln - bekam und Onlinebanking machen durfte. Die blaue Chipkarte habe ich immer noch...
8:04 Databits hatte genau diese Bildplatte wiedergegeben und in einem Video gezeigt, es waren letztlich nur die Highlights aus dem Spiel und in der Mitte der Platte war auch sogar noch Werbung, in diesem Fall für Homa Gold Margarine, die Farbe hat nur zwischenzeitlich funktioniert, aber man hat letztlich gesehen, was für Inhalte man auf diesen Platten bekommen hat und dafür waren Gerät und Platten definitiv überteuert.
Den Bildplattenspieler haben wir damals im Laden stehen gehabt, es gab fast ein Interesse der Kunden für das Gerät, ich glaube wir haben nicht einen davon verkauft.
Nen Video über "Welche Marken noch echt sind" wäre interessant. Habe vor ein paar Tagen überrascht erfahren das braun auch nicht mehr wirklich existiert. Da wird auch nur noch der Marken Name verwendet.
Schönes Video und ein Spiegel der Zeit. Videotext gibt es aber nicht nur bei den öffentlich Schlechtlichen, sondern auch bei den Privaten und sogar im Internet. Ich nutze es beim Zappen zur Programmübersicht, weil beim EPG die Schrift so klein und der Kontrast so schlecht ist.😉 Toll war auch der "ShowView™" Spot. Das sich da noch jemand dran erinnern konnte! 💯👍 Danke fürs Hochladen.😁
Videotext benutze ich auch sehr auf meinem iPad, was mir daran gefällt. Die Texte sind nicht so aufgebläht man kommt auf das Wesentliche finde ich gut.
@@meikollekschn6470 Für das Handy braucht es erstmal Empfang.😁 Was den VT angeht, plane ich in einem Sonderprojekt einen BTX Server aufzubauen, den man mit original Terminals anwählen kann. Das ist aber mal ne' Winterarbeit.😁
Ein echt geiles Video heute gewesen fantastisch könntest du auch ein Video über die Firma jvc machen die haben auch sehr schöne Geräte gemacht so wie Panasonic Aiwa aber dieses Video war auch echt geil und sehr interessant
Seit ein paar Monaten habe ich auch einen TP 1005. Den habe ich für 150 Euro über (ebay)Kleinanzeigen hier in ca 50 km Entfernung gefunden und abgeholt. Mit dabei waren auch noch ca 50 Platten mit medizinischen Inhalten, von denen einige wenige sogar noch versiegelt sind. Eine Freundin der Verkäuferin hatte ihn geerbt. Die Bild und Tonqualität ist in etwa vergleichbar mit dem aus dem Video auf dem heise online Kanal hier auf UA-cam. Einen unbenutzten Abtaster habe ich auch noch bei ebay gefunden. Der Zahnriemen ist allerdings zerbröselt. Mit ein wenig technischem Verständnis lässt er sich aber auch ohne betreiben. Denn er wird lediglich beim "einlegen" der Platte benötigt, also nicht für den Antrieb. Es dürfte wohl keinen Player geben, bei dem der originale noch funktioniert. Das ist kein Verschleiß, sondern eine Alterungserscheinung. Vergleichbar mit aufgelösten Gummiriemen bei Tonbandgeräten oder Videorekordern. Mit etwas Geduld habe ich dann in einem Forum jemanden gefunden, der diese Riemen hat nachfertigen lassen. Der Einbau wird aber sehr fummelig sein. Da werde ich mich mal zum Jahresende in der Urlaubszeit daranmachen. Wie wäre es denn mal mit einem Video zum "Tefifon" oder zum "Schaub Lorenz 5001"? Beides befindet sich auch in meinem Besitz. Es waren innovative, technisch interessante Geräte, die dann aber nicht zu ende gedacht waren. Das Schaub Lorenz-Gerät hat 1965 1500 Mark gekostet. Inflationsbereinigt wären das 2023 rund 3540 Euro. Dafür bekam man dann ein mit heutigen Festplattenrekordern vergleichbares Gerät. Es hatte 126 Mono-Tonspuren zu jeweils ca 22 Minuten. Waren alle voll, musste gelöscht werden. Ein Austausch des Speichers war nicht vorgesehen, und wäre auch viel zu aufwendig gewesen. Beim Telefunken TP 1005 sind es immer noch runde 2400 Euro im Jahr 2023.
Was das Kassettendeck angeht, liegen die Defekte meist an zerbröselten Riemen (faktisch Gummis). Wenn das Deck also nicht zu mies zusammengepfuscht ist, läßt sich das vergleichsweise einfach wieder richten.
Die Zeit, als man sich EIN Bild auf der Seite eines Versandhauskatalogs gefühlt 2780x angesehen hat und elf Zeilen Text als Info hatte um wissen dass man etwas unbedingt haben wollte und dan NATÜRLICH beim lokalen Fachhändler gekauft hat. Einem von fünfen auf 600m Fussgängerzone. Einer der Momente in dem ich die 80er Jahre unbedingt zurück haben möchte...
Die Firma RCA hat sich an der Bildplatte auch ganz schön verschluckt, allerdings hatten diese nicht alle Fehler gemacht, sondern ihr System so konzipiert, dass ein kompletter Film auf beide Seiten aufpasst, allerdings in einer veralteten Technologie, es gab ja bereits die laserbasierte Bildplatte und dann gab es auch noch den Faktor, dass sich Video als erstes in der Form Videokassette etabliert hat, man entsprechend mit einer Bildplatte nicht mehr landen konnte. Bei der DVD war es ein sehr genialer Schritt, es von Anfang an als Computerspeicher-Medium anzubieten, jeder Computer hatte ein DVD-Laufwerk und konnte auch Video DVDs spielen, man hat sich dann Video DVDs gekauft und weil man diese hatte, hat man sich statt einem neuen CD-Player einen DVD-Player gekauft, um sich die DVDs auf dem großen Fernseher anzuschauen, das war dann ein sehr cleverer Schachzug.
Ich habe damals HI COM auf der IFA im Vergleich zu ohne Rauschunterdrückung und zu Dolby B gehört: Es klang deutlich besser. Der Nachteil war aber, daß solche Aufnahmen nur mit HI COM ohne Verzerrungen gehört werden konnten. Dolby B - Aufnahmen hingegen konnte man mittels Höhenkorrektur auch ohne Dolby B ohne nennenswerte Verschlechterung anhören. Es gab ja auch noch Dolby C, das war vermutlich so ähnlich wie HI COM, also nur mit Dolby C anhörbar.
In meinem Eton 30RV habe ich die neuzeitliche ECC88 gegen eine Telefunken E88CC getauscht und tatsächlich macht es einen Unterschied. Wir reden natürlich nicht über Welten, aber immehin über den allerletzten Feinschliff.
Ich hatte Anfang der 80er ein Tapedeck mit High-Com von Uher. Die Firma Uher selbst war zwar noch in deutscher Hand (gehörte seit 1974 der Wolfgang Assmann GmbH), hat allerdings schon Namens-Lizenzen vergeben. So kamen die hochwertigen Hifi-Bausteine zu der Zeit wohl von der US-Firma Harman, jedoch mit aufgedruckten Uher-Logo. Die Rauschunterdrückung mit High-Com funktionierte m.E. viel besser als Dolby. Sie hatte aber einen großen Nachteil: Auf Geräten ohne High-Com klangen die Kassetten fürchterlich, während Dolby-Kassetten auch auf Geräten ohne Dolby (A) noch annehmbar klangen. Da ich einen Walkmann hatte und mit Freunden auch mal Kassetten tauschte, habe ich High-Com nur selten genutzt.
Es war 1978 ich entdeckte bei Brinkmann den TRX 3000 einen echten Quadro Reciver für sage und schreibe 3998 DM ich war 15 jahre und kniete davor nieder leisten könnte ich mir ihn natürlich nicht grins...Ich erinnere mich noch gut daran ist ewig her.Heute bin ich alt und höre nicht mehr so gut und habe eine Kette von Accuphase welch eine Ironie 😢😢😢 Lg Olli
Ich glaube wir hatten den gleichen Vater ;-) So schade dass Telefunken einging, meiner schwörte auch auf die Marke. Interessant zu sehen dass Innovationsfähigkeit anscheinend nicht automatisch zu Erfolg führt. Ich kann mich noch sehr gut an den Marketingkrieg zwischen Bildplatte und Laserdisc erinnern. Kennt heute kein Mensch mehr... Vielen Dank!
Ich hatte aber noch einen Telefunken Led Fernseher gekauft letztes Jahr, also einen neuen,keinen von 1950 😄 wo werden sie denn jetzt produziert? China wahrscheinlich oder...
Du kannst heute neue Telefunken, Grunding und auch Blaupunkt Fernseh kaufen. Diese werden alle in Vietnam in eine Fabrik nahe Hanoi gebaut. Die Komponenten kommen meist aus China nur die LC Displays stammen von LG, sind aber meist eher die billigen Versionen.
@@peterausfranken Das ist nicht ganz Richtig. Zumindest Telefunken wird in der Türkei von der Firma Vestel gebaut und auch Grundig und andere Fernsehgeräte werden wohl teilweise in der Türkei gebaut.
Ein Sprichwort aus meiner Lehrzeit zum Radio- und Fernsehtechniker: In allen Kneipen und Spelunken, Telefunken Telefunken 🙂 Zu der Zeit gab es Telefunken noch und die Geräte waren in der Tat qualitativ hochwertig, aber euch kostpielig.
lustig zu sehen, das heute die technik billig ist ,aber das möbel drum rum, heute kaum machbar wäre. und kleiner tip die wm bildplatte ist ne menge wert allein wegen dem foto drauf
@@meikollekschn6470 Natürlich gibt es die, aber zur Programinfo ist das doch nur ein Umweg. Ein Knopfdruck auf die Ferbedienung reicht da doch? Hab wirklich noch nie im Handy geguckt, was gerade im TV läuft?🤔
mit der Digitalisierung und dem Internet als Massenmedium Mitte der 90er wurde der Videotext (ja ich weiss, der ist auch digital) obsolet. Wenn ich eh einen Rechner laufen habe der DVB-S/C (oder später T) empfängt, habe ich schneller ein Browserfenster geöffnet und geschaut was läuft. Wusste gar nicht dass sich jemand die Mühe gemacht hat, Videotext auf DVB-X zu portieren. Und das war 20 Jahre her. Ich habe 2005 den Rundfunkempfang eingestellt weils zu kompliziert und zu teuer war. Heute habe ich zwar wieder einen "Fernseher", aber da hängt ein Raspberry Pi 4 dran mit ner 5TB Platte und diversen Streamingclients. Dank HDMI-CEC reicht eine Fernbedienung für alles. Das Konzept ist auch schon über 10 Jahre alt, lediglich der Pi war vorher ein Atom mit nvidia Ion iGPU. Und sonst nimmt man einfach das Smartphone hervor, das Tablet oder den Notebook wenn man auf dem Sofa schnell was wissen möchte :).
11:23 Selbstverständlich war das "grenzenloses" Fernsehvergnügen, denn der Fachhändler konnte ein Modul für SECAM (DDR und Frankreich), NTSC (amerikanische Militärsender) oder PAL mit anderer Tonfrequenz (britische Militärsender und Dänemark) nachrüsten. 😉
@@meikollekschn6470 Kennt heute kaum noch einer. Alles digital mit bestimmten Video- und Audioformaten. Daß hinter "digital" auch Frequenzen jenseits der 200 MHz stehen, kann sich kaum jemand vorstellen. Interessanterweise wurden in der DDR japanische und eigene Farbfernseher verkauft, die ab Werk neben SECAM auch PAL an Bord hatten. 😉
Alle deutschen sind überflüssig geworden aus der damaligen Zeit und neben Telefunken gab es noch 30 andere deutsche aus der Radio Fernsehindustrie alles komplett untergegangen. Die Japaner waren einfach drei Generationen weiter und fleißig und emsig.
Wir haben heute noch ein Telefunken Radioapparat mit sechs Lautsprechern. Opus sechs. Außerdem ein Telefunken Tonbandgerät, das 1956 schon ein Auslaufmodell war.
Morgens werde ich immer noch von einem Digitale 45 (Philippe Starck) geweckt. Ein großes Problem war für Telefunken in den 90ern das Kommisionsgeschäft - gut für den Händler, schlecht für Telefunken
Ich bin einwenig verwundert, dass in diesem Video die Schallplattengeschichte der Firma Telefunken erst in den 50er Jahren einsetzt. Nachdem die Firma, soweit ich weiß aufgrund der Weltwirtschaftskrise, zu Beginn der 30er Jahre die Ultraphon übernahm, brachte Telefunken nicht nur alte Aufnahmen dieses Labels unter eigener Marke heraus, sondern sorgte auch schnell für eigene Neuaufnahmen und übernahm einige hervorragende Studiotechniker von Ultraphon, was die Qualität der Telefunken Platte in den frühen 30er Jahren außerordentlich klar und klangstark machte. Ein Aspekt, der meiner Meinung nach nicht unwesentlich für die Firmengeschichte ist.
Korrekt. Waren mit Schellack in den 30er auch am Start. Aus Telefunken wurde ja auch später Teldec und es gab weitere Wandlungen. Für mein Video aber nicht so relevant. Lg
13:18 Ich selbst fand dieses Showview eigentlich gar nicht so toll, manche Videorecorder waren ja ausgestattet mit Videotext und dann konnte man auch unproblematisch die Fernsehsendungen damit programmieren, man ging dann auf die Videotext Seite, wo die gewünschte Sendung angekündigt war, ging mit dem Cursor auf die Sendung und der Videorecorder hat dann Start und Endzeit vom Videotext übernommen, wenn man Pech hatte und die Uhr nicht ganz exakt ging, blieb schon mal der Anfang auf der Strecke, meine Mutter hat es lieb gemeint und eine Serie mit VPS programmiert und ich hatte dann diese Serie nur kennengelernt mit einem Vorspann welchem die ersten vier Sekunden fehlen und ebenso hat meine Mutter auch die Bedienungsanleitung missverstanden und damit fehlte auch schon mal ein Stückchen vom Ende.
Ein sehr schöner Beitrag! 👍👏👏👏
@6:48: Hahahahaha, da hatte wohl Einer in der Regie nicht die nötigen Nerven abzuwarten, bis Willi Brandt den Buzzer drückte. 🫢 Das Farbbild war ja schon ca. 5 Sekunden vorher aufgeschaltet… 😉 Herrlich! Getrickst wurde also auch schon früher.
Genau 😉
Klasse Video! Mein Opa hat praktisch sein ganzes Leben bei Telefunken und später bei AEG in Hannover gearbeitet. Für ihn war es immer ein spannender Arbeitgeber. Allerdings ging es dann kurz vor seiner Rente endgültig mit dem Niedergang los. Er hat seinem alten Arbeitgeber immer sehr nachgetrauert.
Danke für den Beitrag und den Einblick in die Familiengeschichte. Lg
heute ist Hannover eine suizidare Antifahochburg.... schon erstaunlich, wie schnell sich alles veränderte
Guten Abend UA-cam Land. Viel Spaß beim neuen Film...
Schöne Zusammenfassung! Absolut traurig was uns unseren alten deutschen Marken geworden ist. Da steht Telefunken leider nicht alleine.
Lag aber zumeist an den Kunden selbst. Die Konkurrenz aus Japan war wesentlich billiger, dank Subventionen der japanischen Regierung. Händler haben auf VHS Videorekorder saftige Rabatte gegeben, auf die Video 2000 Geräte nicht. Was kauft man also? So schafft man sich die Konkurrenz vom Hals.
Der Deutschen Autoindustrie steht das noch bevor
@@Kaiserzeit1871 ich habe selbst bei JVC gearbeitet, und bei IT Schau, Lorenz bei JVC. Der Mann in der Werkstatt hat sich zu Tode gelangweilt bei ITT Schab Lorenz waren drei Fernsehtechniker permanent am reparieren. Es ist klar, dass die Japaner es waren. Sie haben es verdient.
@@Munich81245 das bestreite ich gar nicht. Von der Qualität waren die Japaner wirklich gut. Aber das ist eine andere Geschichte.
Das war es nicht alleine. Die Japaner boten auch wesentlich bessere Technik mit guten Features, die man bei den deutschen Herstellern nicht für Geld und gute Worte bekam.
Hallo, ich hatte damals mir den TRX 3000 gekauft, ein Wahnsinnsgerät! Ein HIFI-Receiver mit allem, was die Technik damals bot! Dieses Gerät hatte aber auch öfter mal Reparaturen nötig und bei einem Gerät, das 25 kg wog, war das nicht immer eine Freude es zum Kundendienst zu bringen! Auch ein Tonbandgerät, ein Magnetophon 3000 HiFi, war in meinem Besitz, ebenfalls ein schönes Gerät, aber es konnte auch, wie der Receiver, öfter mal gute Servicetechniker gebrauchen. Videorecorder z.B. VRV 630 R, VR 510 R mit Kamera... hatte ich mir damals zugelegt. Ja, ein richtiger Telefunken-Fan war ich. Meine Lieblingsgeräte von Telefunken waren die Radiorekorder der Bajazzo Serie und die tragbaren TV-Geräte. Meine Bajazzo Radiorekorder habe ich noch, 3 Stück, sauber, sehr gepflegt und gewartet. Die hatten/haben einen wunderschön weichen Bass, da gab es damals keine Geräte in dieser Klasse, die denen das Wasser reichen konnten. Heute erledigen das sehr gute Bluetooth-Lautsprecher, aber in den 70er Jahren war so ein toller Klang schon möglich. Ich habe mir immer Gedanken gemacht, wenn es das richtige Telefunken-Unternehmen noch geben würde, wie da ihre Bluetooth-Lautsprecher heute klingen würden? Ich finde es generell sehr schade, dass es so gut wie keine deutschen Unternehmen mehr gibt, die innovativ diesen Multimedia-Sektor als Kerngeschäft haben. Außer einige sehr hochpreisige Produkte kleiner Firmen. Vielen Dank für deine tollen Videos! Ich freue mich immer, wenn es neue Videos von dir gibt! Natürlich habe ich deinen Kanal abonniert, ich finde für Multimedia-Fans, die auch die Anfänge dieser tollen Techniken verfolgen möchten, ist dieses Abo eine Pflicht!
Danke für den schönen und interessanten Beitrag. Lg und wünsche eine gute Woche
das müssen Zeiten gewesen sein, wo es sogar Spaß machte, wenn ein Kunde solch ein Gerät reparieren ließ und auch anschließend wieder funktionierte.....
Der TRX war der letzte echte Telefunken-Receiver Made in Germany! Man kann ihn wie ein Buch aufklappen um ihn gut reparieren zu können und man sieht den fetten "Klingeltrafo" der für das Gewicht sorgt. Beste Qualität!
@@chrisdanger-godlike3048 Ja richtig, die Techniker freuten sich immer, wenn ich zu ihnen kam und fragten mich immer wieder: "Was hat er denn heute für ein Gebrechen?" Und als er wieder funktionierte, war Weihnachten im Sommer angesagt!😀
@@1962speiche Genau, ich bekam sogar ein Zertifikat beim Kauf, wo alle, die bei der Entstehung dieses Gerätes beteiligt waren, handschriftlich unterschrieben hatten! Die Potentiometer, die alle gerastert waren, hatten immer Probleme. Der Trafo war ein richtiges fettes Teil, genau ein fetter "Klingeltrafo"
lch finde deine Beiträge einfach toll,da ich einen Großteil der Geräte miterlebt habe und immer ein Fan davon war.
Vielen Dank für den Kommentar. Manchem sind meine Filme nicht detailliert genug, aber ich finde, man kann bei Interesse sich ja noch weiter informieren. Lg und schönen Sonntag.
Vielen Dank für das Video. Sehr gut! Ich kaufte mir 1982 einen Telefunken RA 200, den ich heute noch besitze. Dazu Canton CT 1000 Lautsprecher, die ich auch noch habe. So um 1983 folgte noch ein Telefunken High-Com CN 750 für meinen damaligen Wega-Kassettenrekorder. Ich habe die Komponenten damals alle einzeln zusammen gestellt. Dazu Mischpult, 2 DUAL-Plattenspieler, Equalizer, Tuner von Onkyo und dann den CD 160 von Philips. Das ganze so bis 1994. Dann folgte meine heutige ReVox-Anlage. Die alten Komponenten sind im Keller eingelagert. Der RA 200 konnte im Klang mit dem ReVox mithalten! Beide an den Cantons wohlgemerkt. Viele Grüße Peter
Danke für den interessanten Beitrag. Lg
Hi ! Sehr interessanter Geschichtsfilm ! Ich glaube 1992 kam Show View auf den Markt. 😉
Hatte unser Videorekorder auch. Aber so richtig genutzt haben wir es nie. Obwohl das eine praktische Sache war und theoretisch auch bei Überziehung der vorherigen Sendung (Wetten, dass.. war so ein Favorit), dann auch später aufgenommen hat....
Ja, das stimmt ! Allerdings war auch die Voraussetzung, das der Fernsehsender das Show View Signal ausgestrahlt hat. Der Sinn darin war auch, dass die Werbung auf den Privaten herausgeschnitten wurde, indem der Recorder bei Beginn der Werbung die Aufnahme pausiert hat, und wenn die, die Werbung für den Film unterbrochen haben, der Recorder wieder weiter aufzeichnete. Heute undenkbar, bei der penetranten Werbung. 😁
Unser erster Farbfernseher war auch ein Telefunken und mein Vater war ganz stolz auf dieses Gerät, hat ewig lange gehalten, da kommt heute kein TV mehr mit!
😎. Lg
Heute sollst du ja kaufen und nichts soll lange halten.
Der Grund warum die auch Pleite gegangen sind.
Das ist Unsinn, die meisten Menschen behandeln moderne Fernseher einfach falsch. Wenn ich sehe wieviele Idioten denken sie können die Frontscheibe einfach mit alkoholhaltigem Fensterreiniger putzen, weil "So hat man es bei den alten ja auch getan" und sich dann wundern, das kein Bild mehr kommt, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Genauso gab es auch früher Geräte, ja sogar aus dem ach so supitollen Deutschland, die qualitativ unterste Schublade waren und gar nichts taugen. Ich hatte weiter oben schon Video 2000 angesprochen, das dafür legendär war, das die Player von Grundig kompletter Schrott mit einer massiv hohen Ausfallrate waren, da man allerbilligstes Plastik benutzte und Kompatibilitätsprobleme mit den Bändern von Philips gab es dann auch noch.
Nebenbei ist es witzig, das schon Ende der 70er beim Pumuckl darüber gemotzt wurde, das Geräte heute nichts mehr taugen, früher alles besser war und früher alles ewig hielt. Das scheint eine sehr selektive Warnehmung zu sein (Wieviele Geräte, die nicht ewig hielten, werden ignoriert? Erinnert man sich nur an das eine Gerät, das vielleicht selten benutzt wurde und deshalb "lange" hielt?), die da einige Leute haben und schon immer hatten.
jain , die geräte wurden schon recht häufig repariert , nur waren die einzelbeträge noch überschaubar, im vergleich mit einem neugerät.
Am ende kosteten sie auch ( meist ) das doppelte, vom EK.
Letzendlich gab es ja keinen druck, sich immer neuere geräte zu kaufen, da ja der PAL standard sehr lange statisch wahr.
Die stationen wären : ersatz von delta zu inline bildröhren, Röhren gegen Transitoren , dann einführung des stereatones, einführung von teletext usw. das waren evolutionen, die das alte gerät zwar unkompfortabler erscheinen lassen haben, aber es lief einfach noch.
Selbst die einführung von Pal+ hatte noch alten geräten ein besseres bild beschieden.
Habe erstmal Daumen hoch gegeben für die vernünftige Wortwahl ab 3:45.
Das PAL System war das beste im Vergleich zu anderen. Mir war gar nicht bekannt, daß es auch Bildplatten in Farbe gab, in s/w jedoch schon.
Fein zusammen gestellte Hintergründe. Viele Telefunken Geräte hab ich nach Jahrzehnten und Mediengruppen unterteilt vor kurzem noch im Radiomuseum Duisburg bestaunt. Das TED war bis zu diesem Beitrag neu.
Danke für dein Feedback. Lg
Noch immer läuft ein Telefunken Verstärker Zuhause, Dual Plattenspieler, und Teufel Lautsprecher.
So geil dieser HR 780 RDS
Sehr 😎. Lg
2 Grundig Fernseher laufen schon 10 Jahre bei mir ohne eine Störung
Gut das der Kaiser das nicht mehr erlebt hat. Das High-Com System ist wirklich gut, mein Kassettendeck hat das verbaut. Es gibt bei der Rauschunterdrückung tatsächlich keine hörbaren Klangverluste. Der Nachteil, die Musik mußte natürlich im High-Com Verfahren aufgenommen und abgespielt werden. Ohne High-Com Gerät klang es grausig. Und da es keinen weiteren Hersteller für dieses System gab, speziell im Autoradiobereich, war das System zum scheitern verurteilt. Leider. Telefunken war meiner Meinung nach eine gute Marke, aber auch sehr teuer. Die Fernseher habe ich wegen ihrem brillanten Bild geliebt.
Danke für den interessanten Beitrag. Lg
Es gab im High-End-Bereich das ASC AS-3000 mit High-Com.
Leider war es das gleiche wie mit Video 2000, ein technisch hervorragendes System das einfach nur zu spät kam.
Die Claims (hier Dolby, dort VHS) waren schon abgesteckt.
Ich habe noch einen Telefunken bajazzo compact 101c Radiorekorder. Er läuft immer noch. Den bekam ich als 9jähriger zu Weihnachten 1974. Ich wohnte damals im Verbreitungsgebiet vom Radio Südwestfunk. Da lief ausserdem jeden Tag 5 Stunden lang die Jugendsendung Pop Shop. Das beste war immer der Sonntag. Da liefen dann im Pop Shop Musikwünsche. Und zwar immer in voller Länge. Da habe ich immer auf Kassette mitgeschnitten. Und ab 1. Januar 1975 ging dann der Radiosender SWF3 auf Sendung. Seit Sendebeginn eine Vollzeit-Popwelle. Den Pop Shop hat man dann dort integriert.
Ein Mitschüler hatte damals auch so einen. Dann haben wir sie mit einem Überspielkabel verbunden. So war damals "Filesharing".
😀 danke für die schönen Erinnerungen. Lg
Super Film von dir, danke. Tja und das Magnetophon steht noch im Keller, leider nur in Mono.
Hab damit meine ersten Aufnahmen gemacht. Lange her, hab aber eine schöne Erinnerung daran...grade mal wieder aufgefrischt.
Bin schon gespannt auf deinen nächsten Clip, was du dann wohl unter die Lupe nimmst ?
Beste Grüße
Danke für das Lob!
Meine Eltern haben etwa 1955/56 so eine Fernsehtruhe wie bei min 5:30 mit TV, Radio, Plattenspieler und Tonband gekauft. Das TV sah genau so aus, wie im Video. Anfang der 60er Jahre musste ein Tuner für das 2, und auch für das 3. Programm nachgerüstet werden.
Das Radio wurde hinter der linken Tür ausgeklappt, es funktionierte auch eingeklappt weiter. über dem Radio lies sich die Truhe oben öffnen. In der Mulde war dann links das Tonbandgerät mit eigenem Gehäuse eingelassen. Der Plattenspieler rechts daneben war nur eine eingebaute Zage. Die Truhe meiner Eltern hatte unter dem Radio und TV eine "Hüfte". Im Sockel darunter waren 6 Lautsprecher eingebaut. Lautsprecher (2vorn und an jeder Seite Einer) gehörten zum Radio. Die 2 Übrigen, ebenfalls vorn, waren am TV-Gerät angeschlossen.
Mitte der 60er Jahre bekam das TV eine neue Bildröhre, den Einbau machte ein Telefunken-Mitarbeiter, der mit meinen Eltern gut bekannt war. 1968 war dann das TV nicht mehr zu reparieren. Meine Eltern hatten dann testweise 4 Wochen ein Kuba-Imperial Farb-TV zur Fußballweltmeisterschaft. Weil es aber im eigenen Geschäft eine große Umstellung gab, haben meine Eltern das Farb-TV nicht gekauft, sondern erst einmal ein gebrauchtes Nordmende-SW-Gerät genommen. Erst 1971 kam dann ein Grundig Farb TV ins Haus.
Meine Eltern konnten sich nie von der Terzola-Truhe trennen, und ich habe sie erst 2014 aus dem Keller entsorgt.
Danke für diese super spannende Geschichte. Auch dass der Fernseher nachgerüstet werden konnte. Lg
Der Bajazzo (mittelgroßes Röhrengerät) war immer die Nummer 1 in meiner Sammlung vor allem mit den seitlich eingebauten Elektro Statik Hochtönern war er klanglich nicht zu übertreffen. Nummer 2 und 3 sind zwei Batterie Röhren Radios aus den 50ern, letzteres noch mit Batterie Stahlröhren. Ansonsten kam meine Musik früher aus der 200er Serie in Form eines Tapedecks und recivers, welchen ich später ersetzt hatte, da als Hifi Freak ein IC (integrierter Schaltkreis) als Endstufe verpönt war 😉
Danke für den interessanten Post. Lg
Moin, unser erstes Röhrenradio war ein Telefunken, der erste SW TV auch, unser erster VCR war der Telefunken 540 Frontlader (JVC OEM) und mein erster Laserdisk war auch ein Telefunken (Pioneer OEM). Super Film was Du hier vorstellst. Mein erstes Tape mit Hicom war ein TC350er in Braun inkl Receiver. Aktuell habe ich noch einen 100er AMP, Tape und Tuner, einen 200er Tuner der sogar noch läuft und einen 200er Plattenbspieler den ich gerade repariere, das Tellerlager ist gebrochen.
Danke für den interessanten Post. Lg und eine gute Woche.
Habe noch das Telefunken RC200 , hat HighCom und das Teil funktioniert noch ! Benutze es immer noch , ist an meiner Anlage ! Als tv hatte ich ein Telefunken BS540K , hab den dann verschenkt um 2009 , da zog mein erster Flat tv von Samsung ein. Telefunken gibt es noch , als Name , traurig , ist wie Orion , Nordmende oder auch Grundig , ein Ramsch Name geworden. 😢
Gut, dass die alte Technik noch läuft und Freude macht. Mit dem Ramsch Namen: leider ist das so. Lg
Meine erste Hifi-Anlage war eine silberne Telefunken, ca 1987/88. Habe sie geliebt!
😎. Lg
Hey, coole Reportage, die du herstellst. Mach doch mal was von der Firma WSW Siemens, oder Fairchild. Das würde die Musik Freunde aus der Tontechnik bestimmt sehr gut finden. Beste Grüße
Danke. Jau, guter Hinweis. Lg
Erinnert mich an das typische Wohnzimmer in den 70er Jahren ,der Fernseher hatte damals von Telefunken sein müssen ,das Radio von Grundig der Plattenspieler von Dual und das Tonbandgerät von Uher.
Gute Zusammenfassung 😀
Meine Großeltern waren damals Telefunken Händler und haben noch mehrere Telefunken Transistorradios im Einsatz. Ich restauriere auch gerade ein Telefunken TC 400. Schade das von der Marke nicht mehr viel übrig ist
Schön, dass die Technik von Telefunken weiter lebt. Danke dafür. Lg
Die Japaner haben damals schon an der übernächsten Technik gearbeitet, während bei den Deutschen. Es soll sich nichts ändern. So geht man zwangsläufig unter deutsche Autoindustrie heute das gleiche.
Deine Arbeit in Ehren aber dann frag ich mal meine nächste Frage Wofür um Gottes Willen ,? Für rin Radio mit dem Du demnächst noch nicht einmal Radio hören kannst da ab 25 ukw abgestellt wird? Und dafür noch Geld aus dem Fenster werfen?
@@Munich81245So schaut es aus.
@@simonterkatz7814 das TC 400 ist ein Tapedeck, kein Radio. Aber trotzdem warum nicht? Die Teile kosten ja nur ein paar Euro und man kann es jetzt noch benutzen. Von der UKW Abschaltung wird schon ewig geredet und es passiert nichts
super video , ja wenn das Analoge TV nicht abgeschaltet wäre könnte man heute noch klassisch auf VHS aufnehmen oder mit anderen Geräte wo noch kein Digital TV empfangen können.
Glücklicherweise kann mein alter SAMSUNG HDD Recorder schon Digital nur ohne HD , aber HD gab ja damals auch nicht :-)
Wer will das krissel Fernsehen heute noch haben? Das war schon damals der letzte Müll. Aber es gab ja nix anderes.
@@derhomecinemafan5509 , bei uns war das TV bild damals gut trozt analog, es geht einfach um die alten recorder geräte das man die nicht mehr zum aufnehmen nutzen kann , DVD Recorder z.b hatten auch noch kein Digital TV , es muss echt mal irgent ein wander geben wo man das ganze digitale irgentwie zu den Analog umwandeln kann damit man seine alten Recorder wieder zu 100% nutzen kann , mein bruder hat ein guten Panasonic DMR-EX99V, der hat zwar HDMI Ausgang aber denoch kein Digital Tuner drinn , Top gerät das teil.
@@Alvin-Seville_NBG Das Bild ist abartig schlecht. Es ist einfach nur nicht aufgefallen weil alle auf PAL setzten.
Schon wenn man das analoge Fernsehsignal auf einem VGA Monitor ausgab, fiel einem die Kinnlade runter wie schlecht das Signal war, z.B. im Vergleich zu DVDs oder digitalem Satellit. Und heute haben 4k Schirme über 6x soviele Pixel die die gängigen VGA Röhrenmonitore.
Tja...schade schade schade. Ich habe hier gleich reingeklickt. Hab bei Telefunken in Celle meine Lehrzeit verbracht und war dann in der Produktion tätig. Bis zum bitteren Ende 1997. Schönes Video, danke.
Thank you, Telefunken , the real values and tradition
😀
schöner bericht, ich gucke es mir augenblicklich mit viel freude an. 🙂 Das Model "Opus Studio" wie in 6:14 zu sehen ist sieht finde ich heute noch chic aus, das gehäuse klassisch aus holz und die geradlinig klar angeordneten knöpfe, dazu die gesetzten farben. so ein radio hätte ich schon gerne auf meinem schrank im wohnzimmer. wurde diese Model damals von Telefunken mit dazugehörigen lautsprechern im set verkauft ? falls ja, was für lautsprecher waren das, 2 wege regallautsprecher vielleicht und klingen die gut ?
Ja, finde die Technik von damals ist eine Augenweide. Lg
Dass Dolby eigentlich zur Rauschunterdrückung (und nicht zum Surround Sound) gemacht war, wusste ich noch nicht.
1-2 Sätze mehr zu BTX hätte ich mir gewünscht; nicht nur eine Erwähnung (Vermischung) mit TXT (Videotext / Teletext) 🙂
Zumindest zu dessen Verlauf und Einstellung.
Genau diesen orangen Plattenspieler hatten meine große Schwester und ihr Mann damals auch!
Sehr informatives Video!
Sehr schöner Beitrag. Hier mein Abo ! Vielleicht auch noch von Grundig, Saba, Schaub Lorenz, Graetz, Loewe Opta usw. ? Sehr interessant und auch traurig. Danke.
Danke für die Blumen. Grundig Video längst gemacht, bitte alle meine Videos schauen. Lg
Telecom C4 hieß die Profivariante, auf der Highcom Rauschunterdrückung basierte. Sensationelles System, das bis weit in die 1990er beim Rundfunk im Einsatz war.
Gute Info. Lg
es wurden forschungen in den 70ern angestellt, um die rauschabstände , bei UKW stereo , bis zu 10db anzuheben. Am ende wurde es verworfen, weil dazu normpegel notwendig waren. Was aber eben beim rundfunk , im studio , möglich war, aber nicht auf der empfängerseite.
Highcom hatte da nden vorteil , gegenüber Dolby, das es ( relativ ) linear auf das frequenzband wirkte und so die (klang)kompatibilität mit normalen radios erhalten wurde. Als primitiver vorläufer, wäre das philips DNR anzusehen, aber auch das wäre beim normalen (analogen ) radio nutzlos, wegen des fehlenden normpegels.
Ja,etwas Nostalgie.Und heute gib es praktisch nur noch Einweg Geräte die man kaum noch repariert.Höchsten währen der Garantie eine neues Gerät bekommt.Die Reparatur wird sonst teurer als ein neues Gerät.
Ja richtig. Lg
Wieder ein klasse Film. Und ich habe den goldenen Fernseher auch nicht gewonnen 🤣
Als ich noch zur Schule ging hatte der ältere Bruder meines Klassenkameraden ein Telefunken Tonband Gerät. Das war fast heilig, wenn wir das laufen ließen bekamen wir garantiert Ärger mit seinem großen Bruder.
Toll die Plattenspieler werden jetzt wieder aktuell 😊❤
Richtig. Lg
danke für die zusammenfassung,
bei mir im studio steht noch ein alter telefunken federhall (echomixer),
massives metallteil, denke mal ca. 50 60 er jahre..
benutze ich immer noch gerne und viel.
War wirklich informativ, Abbo ist gemacht, Danke
Sehr guter Beitrag. Jedoch glaube ich, dass man mit den Bildplatten-Geräten nur Kaufplatten abspielen, jedoch nicht selbst aufzeichnen konnte. Dies war eine kleine Fehlinfo von Dir.
Danke für das Lob. Habe bei der ted nie behauptet man könne aufnehmen. Das Statement kam bei vcr. Gerne noch mal nachschauen 😉. Lg
@@meikollekschn6470 Dann schau mal ab 7:21. Deine Worte: "Dass Bild und Ton für 10 Minuten gespeichert werden konnten". Mit "gespeichert", habe ich verstanden, dass aufgenommen werden konnte. Sorry!!!
In den Letzen Atemzügen unter Thompson waren die VHS Recorder von Thompson , in den 80er und 90er Jahren wurden die Recorder von JVC Hergestellt !
Saba , Nordmende , Telefunken da war immer das Gleiche drin mit einem Anderem Gehäuse, Spannend waren die Planar Bildröhren.
Jupp, gleicher Inhalt, neue Hülle. Lg
Klasse Film.😀
Sehr schade dass es viele dieser Traditionsmarken so nicht mehr gibt! Wobei ich sagen muss dass Vestel mit seinen Telefunken-Fernsehern keine schlechte Arbeit leistet...
Danke für die Einschätzung. Lg
Meine Großeltern hatten eine Telefunken Musiktruhe (ohne TV).
Ist euch aufgefallen: Der Wechsel damals von S/w auf Farbe war ein paar Sekunden zu früh - Willy Brandt drückte erst kurz danach auf den "roten Knopf"! *lach*
Und ich selber hatte eine HiFi-Anlage als Teenager von Telefunken - einen Turm mit Receiver, Plattenspieler und Tapedeck (TC 750 war das, das weiß ich noch). Das TC 750 hatte High Com und Dolby B... und ich kann es bestätigen, dass High Com das "effektivere" (= bessere) Rauschunterdrückungssystem war. Als es dann später die Kombination Dolby C und HX Pro gab, war es wieder anders herum.
Der Nachteil von High Com war die Inkompatibilität zu den Geräten mit Dolby B - denn die Kassetten, die mit High Com aufgenommen wurden, klangen unter Dolby B einfach nur "dumpf" und ohne richtige Höhen. Nur auf anderen High Com - Decks war die Qualität "einfach Top"!
Es gab sogar eine "Selbstbau High Com - Dekoder", den ich damals bei Conrad (glaube ich) gekauft hatte. Damit konnte man dann auch Tapedecks (nur) mit Dolby B auch mit High Com nachrüsten...
Danke für dieses Video!
Danke für die guten Infos. Lg
Hicom war schon klasse, hatte selbst das RC200 Tapedeck 😊 aber vom Rest der Welt war man ausgeschlossen, da die meisten Dolby hatten. Dolby C kam dann an Hicom ran und der Rest ist Geschichte, da hatte Japan schon lange den Fuß in der Tür..
Das Highcom gab es glaub ich in der Hobbythek( Jean Pütz)zum nachbauen. Übrigens stellt sich hier die Frage ob Willy Brand als OB Berlin oder als Vizekanzler den Knopf drückte. Bei Günter Jauch kam das neulich als Frage😊.
@@sinnfixer699 Fakt ist, dass Willi selbst nur einen Dummy gedrückt hat und ein Techniker, wohlgemerkt verzögert, umgeschaltet hatte.
Vielen Dank für diesen interessanten Bericht.
Sehr gerne!
Der Telefunkon G war übrigens als Einsteigermodul konzipiert, mit der man bereits brauchbaren Radioempfang hatte. Es gab noch eine zukaufbare nachgeschaltete Verstärkerstufe ("Telefunkon C"). Miteinander verbunden nannte sich das Ganze dann "D-Zug", den es auch relativ baugleich von Siemens und AEG gab. Alles heutzutage sehr gesuchte Sammlerstücke.
Danke für die Info. Lg
7:23 Bei dieser Bildplatte war so ziemlich alles verkehrt, nur HF Out, damit niemand nachprüfen kann, wie hoch die Bildauflösung wirklich ist, dazu eine zu niedrige Laufzeit.
RCA hatte die ausgereiftere Variante, aber sich damit auch keinen Gefallen getan, der Videorecorder war bereits etabliert und das Interesse an einem Medium, was nur für Wiedergabe geeignet ist, war entsprechend gering.
DVD und Blu-ray konnten sich einzig und allein deshalb etablieren, weil sie von vornherein auch ein Computer Speichermedium gewesen sind. Wer in seinem Computer ein passendes Laufwerk hatte, hatte dann auch einen Anreiz sich eine DVD zu kaufen und wer dann DVDs besaß, hatte dann auch einen Anreiz sich statt dem neuen CD-Player gleich einen DVD-Player zu kaufen und auf diesem auch DVDs und MP3 CDs spielen zu können.
Ja, die Laufzeit ist aus heutiger Sicht nix. Aber mit dem Blick von 1974? Die Scheibe Sollte mehrere 1000 mal laufen. Das halte ich dann eher für über ambitioniert. Lg
Mein Vater ist früher eine Zeit lang bei Telefunken in Celle Gabelstapler im Lager gefahren. Meine Eltern hatten deswegen auch relativ früh (irgendwann in den 70ern) einen Farbfernseher, 63er Bild, Monolautsprecher rechts vom Bildschirm und Holzdekor. Hat auch bis Anfang der 90er gehalten, wenn ich mich recht erinnere. So weit ich weiss, wurde der Fernseher "verlost", man konnte den dann sehr günstig kaufen.
Meine Oma und die Zwillingsschwester meines Vaters haben am Band gestanden, die Tante sogar bis ganz zum Schluss. Als Abfindung gab es dann einen riesigen Rückprojektionsfernseher, der offiziell von den dann ehemaligen Mitarbeitern nicht verkauft werden durfte.
Danke für die spannenden Info. Lg
Sehr gutes Video. Hatte auch einen VHS-Recorder von Telefunken.
Danke.
Danke schön für die Aufschlussreich information 😊🙏 sehr hilfreich, Abo habe ich bereits da gelassen 😊
Klasse. Danke. Lg
Wieder einmal ein sehr sehr toller Beitrag
Danke für das Lob!
Der erste Stereo-Fernseher von Telefunken. Der erste Stereo-Fernseher Europas war der LOEWE MCS11 (02/1981 vorgestellt). Den hatte ich in sibergrau, bekam Mitarbeiterrabatt.
Danke für den Beitrag. Lg
Habe vor vielen Jahren einen Quelle Universum Schwarz-Weiß Fernseher von einer Tante geschenkt bekommen, da sie sich einen neuen gekauft hat. Beim Sichten des Schaltplanes stellte sich dann heraus, dass es ursprünglich ein von Telefunken für die Quelle produziertes Gerät war. Hatte noch Rühren und einen integrierten Schaltkreis und die Möglichkeit über eine Kabelfernbedienung, die ich aber nicht hatte, den Fernseher zu bedienen. Den Fernseher hatte ich noch viele Jahre in Gebrauch, bis dann die Röhren den Geist aufgaben und nicht mehr zu bekommen waren.
Guter Beitrag. Danke und lg
Der Palttenspieler bei 6:25 war ein PE (Perpetuum & Ebner) Gerät. Die hatten eine zeitlang zusammen gearbeitet. Sofort zu erkennen an dem Starthebel. Die PE Geräte erkannten durch einen Stift im Plattenteller und einen Fühler, der neben dem Plattenteller hochkam, automatisch alle Plattengrößen. Dadurch waren die Plattenteller auch immer kleiner als 30 cm. Die PE Plattenspieler waren sehr hochwertig, rubust und zuverlässig, aber in den 70er Jahren optisch nicht das Highlight.
PE wurde später von Dual übernommen.
Das Bildplattensystem fand ich damals auch spannend, hatte aber nie gesehen, wie hoch die Auflösung ist. Die Frage ist auch, ob der Diamant bei häufigen Spielen die Platte 'verbraucht' hat?
Alles in allem war Telefunken, das Beste, was es auf dem deutschen Markt zu kaufen gab. Schade, dass es die nicht mehr gibt.
Danke für den interessanten Beitrag. Lg
Man hatte auch sehr bewusst bei der TED Bildplatte nur einen HF Ausgang gehabt, sodass niemand nachprüfen konnte wie hoch die Bildauflösung wirklich wahr, der Abtast-Diamant wurde ja immer wieder angespitzt, die Haltbarkeit der Platten war anscheinend nicht besonders gut.
RCA hat bei seiner Variante nicht alle Fehler gemacht, diese Platten hatten genug Laufzeit für einen kompletten Film zwei Seiten einer Platte, allerdings hatte sich RCA an dieser Sache auch mehr als verschluckt und letztlich war das dann auch der Todesstoß für diese Firma. Dafür ging die Agfa insolvent, weil sie Ende der 1960er Jahre professionelle Videobänder geliefert hat, die dann sich nach einigen Jahren in ihre Einzelbestandteile zersetzt haben, auf diese Weise waren eine Menge Fernsehsendungen unwiderruflich verloren, nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien und anderen Ländern und der Schadensersatz, wobei ich auch nicht weiß, ob man die kompletten Produktionskosten geltend machen konnte, hat auf jeden Fall die Firma Agfa in die Insolvenz geführt, der Name blieb dann zwar erhalten, aber wurde von einer anderen Firma benutzt.
@@robfriedrich2822 Oh, das von Agfa höre ich zum ersten Mal. Das überhaupt Schadenersatz gezahlt werden muß, halte ich für seltsam. Es gibt ja keine Garantie für die Haltbarkeit von Datenträgern. Das die italienische Firma RCA auch Bildplattensysteme hatten, ist mir ebenfalls neu - gut informiert.
Wir hatten 1964 in der EG-Wohnung schon einen Fernseher,
die Nachbarn kamen zum zusehen ans Fenster , oder zu Besuch
der Antenneneinsteller war in vollzeit Beschäftigt🎈
😀. Ja das sind Erinnerungen. Können sich die Kids von heute nicht mehr vorstellen
Die riemengetriebenen HiFi Plattenspieler S500/S600 waren so gut (bzw. sind es noch immer), daß sie es (mit einem guten Tonabnehmer) auch heute noch locker mit so manchen Plastikkisten aufnehmen können.
😎. Lg
AEG wurde von 1999,bis 2009 von der Firma Udo Classen in Kempten,als Duplikate für die CTTC Clatronic Serie ,vertrieben.ab 2012 wurde versucht den Namen Telefunken,für Hifi und High End Produkte,wieder zu beleben.ab 2014 war wieder schluss damit gewesen,der Name Telefunken konnte durch die damalige Thomson Übernahme nicht mehr in der Neuzeit,überzeugen.
AEG: auspacken, einschalten, geht nicht🤣
Gute Ergänzungen. Lg
Danke - spannende Geschichte!
Sehr gern. Lg
Ich habe immer noch eine komplette Telefunken Acusta Hifi. 1970. Komplett mit allen vier Komponenten plus Lautsprechern plus Bank um die Geräte aufzustellen 4290 DM.
😎. Lg
Echt gut gemacht. Die HiFi-Anlage habe T-200 habe ich auch noch und die funktioniert tadellos
LG
Den ARD Videotext gibt es ja inzwischen als App. Sehr praktisch, wenn man über das wichtigste informiert sein will ohne die Gefahr von click-baiting und doom-scrolling. Nutze ich regelmäßig.
Ja, stimmt. Guter Hinweis. Lg
ich bin besitzer von 2 Telefunken opus 2550 und ich liebe sie über alles
Sehr 👍. Lg
Wir hatten in den 50ern einen Telefunken Andante Empfänger . Es war ein tolles Gerät, teuer aber gut...
Ich war einer der Tester, der das BTX-Gerät - gesponsert von der Sparkasse Köln - bekam und Onlinebanking machen durfte. Die blaue Chipkarte habe ich immer noch...
Spannend. Leider gibt es bestimmt kein 💰 Mehr mit der Karte 😉
8:04 Databits hatte genau diese Bildplatte wiedergegeben und in einem Video gezeigt, es waren letztlich nur die Highlights aus dem Spiel und in der Mitte der Platte war auch sogar noch Werbung, in diesem Fall für Homa Gold Margarine, die Farbe hat nur zwischenzeitlich funktioniert, aber man hat letztlich gesehen, was für Inhalte man auf diesen Platten bekommen hat und dafür waren Gerät und Platten definitiv überteuert.
HOMA Gold Margarine... das gab es ja auch mal 😀
Den Bildplattenspieler haben wir damals im Laden stehen gehabt, es gab fast ein Interesse der Kunden für das Gerät, ich glaube wir haben nicht einen davon verkauft.
Ist ja ein Ding. Danke für den Post. Lg
Nen Video über "Welche Marken noch echt sind" wäre interessant. Habe vor ein paar Tagen überrascht erfahren das braun auch nicht mehr wirklich existiert. Da wird auch nur noch der Marken Name verwendet.
Ja, ist eine interessante Frage. Da müsste man erstmal definieren was "wirklich echt" bedeutet. Lg
Schönes Video und ein Spiegel der Zeit. Videotext gibt es aber nicht nur bei den öffentlich Schlechtlichen, sondern auch bei den Privaten und sogar im Internet. Ich nutze es beim Zappen zur Programmübersicht, weil beim EPG die Schrift so klein und der Kontrast so schlecht ist.😉 Toll war auch der "ShowView™" Spot. Das sich da noch jemand dran erinnern konnte! 💯👍 Danke fürs Hochladen.😁
Videotext benutze ich auch sehr auf meinem iPad, was mir daran gefällt. Die Texte sind nicht so aufgebläht man kommt auf das Wesentliche finde ich gut.
Show view bot die Konkurrenz schon früher, Telefunken hat das nur nachgemacht. Genauso wie das PAL System, das hatten die Amis schon in den 50er.
Ja, gut das Videotext noch genutzt wird. Ich muss zugeben, ich greife eher zum Handy. Lg
@@meikollekschn6470 Für das Handy braucht es erstmal Empfang.😁 Was den VT angeht, plane ich in einem Sonderprojekt einen BTX Server aufzubauen, den man mit original Terminals anwählen kann. Das ist aber mal ne' Winterarbeit.😁
Was sind die öffentlich Schlechtlichen? Da hab ich noch nie was von gehört
Röhren Radio Musik Truhe mit TV und Platten Spieler habe ich auch 😊 ich finde sowas auch sehr schön wie du😊
😀
Haste super gemacht, war sehr interessant.
Vielen Dank!
Ein echt geiles Video heute gewesen fantastisch könntest du auch ein Video über die Firma jvc machen die haben auch sehr schöne Geräte gemacht so wie Panasonic Aiwa aber dieses Video war auch echt geil und sehr interessant
Danke. Auch für den Vorschlag. Lg
Seit ein paar Monaten habe ich auch einen TP 1005. Den habe ich für 150 Euro über (ebay)Kleinanzeigen hier in ca 50 km Entfernung gefunden und abgeholt. Mit dabei waren auch noch ca 50 Platten mit medizinischen Inhalten, von denen einige wenige sogar noch versiegelt sind. Eine Freundin der Verkäuferin hatte ihn geerbt. Die Bild und Tonqualität ist in etwa vergleichbar mit dem aus dem Video auf dem heise online Kanal hier auf UA-cam. Einen unbenutzten Abtaster habe ich auch noch bei ebay gefunden. Der Zahnriemen ist allerdings zerbröselt. Mit ein wenig technischem Verständnis lässt er sich aber auch ohne betreiben. Denn er wird lediglich beim "einlegen" der Platte benötigt, also nicht für den Antrieb. Es dürfte wohl keinen Player geben, bei dem der originale noch funktioniert. Das ist kein Verschleiß, sondern eine Alterungserscheinung. Vergleichbar mit aufgelösten Gummiriemen bei Tonbandgeräten oder Videorekordern. Mit etwas Geduld habe ich dann in einem Forum jemanden gefunden, der diese Riemen hat nachfertigen lassen. Der Einbau wird aber sehr fummelig sein. Da werde ich mich mal zum Jahresende in der Urlaubszeit daranmachen.
Wie wäre es denn mal mit einem Video zum "Tefifon" oder zum "Schaub Lorenz 5001"? Beides befindet sich auch in meinem Besitz.
Es waren innovative, technisch interessante Geräte, die dann aber nicht zu ende gedacht waren.
Das Schaub Lorenz-Gerät hat 1965 1500 Mark gekostet. Inflationsbereinigt wären das 2023 rund 3540 Euro. Dafür bekam man dann ein mit heutigen Festplattenrekordern vergleichbares Gerät.
Es hatte 126 Mono-Tonspuren zu jeweils ca 22 Minuten. Waren alle voll, musste gelöscht werden. Ein Austausch des Speichers war nicht vorgesehen, und wäre auch viel zu aufwendig gewesen.
Beim Telefunken TP 1005 sind es immer noch runde 2400 Euro im Jahr 2023.
Danke für den interessanten Beitrag und den Hinweis. Lg
Was das Kassettendeck angeht, liegen die Defekte meist an zerbröselten Riemen (faktisch Gummis). Wenn das Deck also nicht zu mies zusammengepfuscht ist, läßt sich das vergleichsweise einfach wieder richten.
So sieht es aus. Lg
Der Telefunken-Plattenwechsler sieht verdammt nach einem PE aus 😉. Sowas hatte ich mal als Koffergerät.
Cool 😎. Lg
Die Zeit, als man sich EIN Bild auf der Seite eines Versandhauskatalogs gefühlt 2780x angesehen hat und elf Zeilen Text als Info hatte um wissen dass man etwas unbedingt haben wollte und dan NATÜRLICH beim lokalen Fachhändler gekauft hat. Einem von fünfen auf 600m Fussgängerzone.
Einer der Momente in dem ich die 80er Jahre unbedingt zurück haben möchte...
Das kann ich verstehen.... habe als Jugendlicher stundenlang hifi Kataloge gewälzt. Lg
Gutes Video. Aber eine Korrektur: Bildschirmtext (BTX) war ein Produkt der Bundespost und hat(te) nichts mit dem Videotext / Teletext zu tun.
Check
Die Firma RCA hat sich an der Bildplatte auch ganz schön verschluckt, allerdings hatten diese nicht alle Fehler gemacht, sondern ihr System so konzipiert, dass ein kompletter Film auf beide Seiten aufpasst, allerdings in einer veralteten Technologie, es gab ja bereits die laserbasierte Bildplatte und dann gab es auch noch den Faktor, dass sich Video als erstes in der Form Videokassette etabliert hat, man entsprechend mit einer Bildplatte nicht mehr landen konnte.
Bei der DVD war es ein sehr genialer Schritt, es von Anfang an als Computerspeicher-Medium anzubieten, jeder Computer hatte ein DVD-Laufwerk und konnte auch Video DVDs spielen, man hat sich dann Video DVDs gekauft und weil man diese hatte, hat man sich statt einem neuen CD-Player einen DVD-Player gekauft, um sich die DVDs auf dem großen Fernseher anzuschauen, das war dann ein sehr cleverer Schachzug.
Danke für den Beitrag. Lg
Ich habe damals HI COM auf der IFA im Vergleich zu ohne Rauschunterdrückung und zu Dolby B gehört: Es klang deutlich besser. Der Nachteil war aber, daß solche Aufnahmen nur mit HI COM ohne Verzerrungen gehört werden konnten. Dolby B - Aufnahmen hingegen konnte man mittels Höhenkorrektur auch ohne Dolby B ohne nennenswerte Verschlechterung anhören. Es gab ja auch noch Dolby C, das war vermutlich so ähnlich wie HI COM, also nur mit Dolby C anhörbar.
Ja, richtig. Mein Vater hatte ein kassettendeck von telefunken mit Hi Com. Klang gut. Lg
In meinem Eton 30RV habe ich die neuzeitliche ECC88 gegen eine Telefunken E88CC getauscht und tatsächlich macht es einen Unterschied. Wir reden natürlich nicht über Welten, aber immehin über den allerletzten Feinschliff.
Solange man sie noch bekommt, warum nicht 😀. Lg
Ich hatte Anfang der 80er ein Tapedeck mit High-Com von Uher. Die Firma Uher selbst war zwar noch in deutscher Hand (gehörte seit 1974 der Wolfgang Assmann GmbH), hat allerdings schon Namens-Lizenzen vergeben. So kamen die hochwertigen Hifi-Bausteine zu der Zeit wohl von der US-Firma Harman, jedoch mit aufgedruckten Uher-Logo.
Die Rauschunterdrückung mit High-Com funktionierte m.E. viel besser als Dolby. Sie hatte aber einen großen Nachteil: Auf Geräten ohne High-Com klangen die Kassetten fürchterlich, während Dolby-Kassetten auch auf Geräten ohne Dolby (A) noch annehmbar klangen. Da ich einen Walkmann hatte und mit Freunden auch mal Kassetten tauschte, habe ich High-Com nur selten genutzt.
Vielen Dank für diese Info. Lg
Klasse Format für oldschooler🎉ABO iss raus😊
telefunken wahr eine sehr gute produkt. das wahr eine firma mit tradition und qualitet.
Stimmt. Lg
Es war 1978 ich entdeckte bei Brinkmann den TRX 3000 einen echten Quadro Reciver für sage und schreibe 3998 DM ich war 15 jahre und kniete davor nieder leisten könnte ich mir ihn natürlich nicht grins...Ich erinnere mich noch gut daran ist ewig her.Heute bin ich alt und höre nicht mehr so gut und habe eine Kette von Accuphase welch eine Ironie 😢😢😢 Lg Olli
Ich glaube wir hatten den gleichen Vater ;-) So schade dass Telefunken einging, meiner schwörte auch auf die Marke. Interessant zu sehen dass Innovationsfähigkeit anscheinend nicht automatisch zu Erfolg führt. Ich kann mich noch sehr gut an den Marketingkrieg zwischen Bildplatte und Laserdisc erinnern. Kennt heute kein Mensch mehr... Vielen Dank!
Danke für den Beitrag 😀. Lg
@@meikollekschn6470Ich benutze meinen Telefunken Laserdisc Player immer noch.
Ich hatte aber noch einen Telefunken Led Fernseher gekauft letztes Jahr, also einen neuen,keinen von 1950 😄 wo werden sie denn jetzt produziert? China wahrscheinlich oder...
Bestimmt.
Du kannst heute neue Telefunken, Grunding und auch Blaupunkt Fernseh kaufen. Diese werden alle in Vietnam in eine Fabrik nahe Hanoi gebaut. Die Komponenten kommen meist aus China nur die LC Displays stammen von LG, sind aber meist eher die billigen Versionen.
@@peterausfranken
Das ist nicht ganz Richtig. Zumindest Telefunken wird in der Türkei von der Firma Vestel gebaut und auch Grundig und andere Fernsehgeräte werden wohl teilweise in der Türkei gebaut.
Ein Sprichwort aus meiner Lehrzeit zum Radio- und Fernsehtechniker: In allen Kneipen und Spelunken, Telefunken Telefunken 🙂 Zu der Zeit gab es Telefunken noch und die Geräte waren in der Tat qualitativ hochwertig, aber euch kostpielig.
😉. Lg
Tolles und sehr Interessantes Video 👍 danke 🙏
Gerne. Lg
Wieder sehr Leerreich 👍
Das Telefunken Opus 2550 habe ich mitsamt Boxen NEBEN EINER MÜLLTONNE gefunden!!! Das war schneller ins Auto gepackt,wie man sehen konnte!
Wie 😎. Klasse. Lg
eine schöne Geschichte wieder Danke Dir 👍👍
Danke zurück. Lg
@@meikollekschn6470 Danke🙂
lustig zu sehen, das heute die technik billig ist ,aber das möbel drum rum, heute kaum machbar wäre.
und kleiner tip die wm bildplatte ist ne menge wert allein wegen dem foto drauf
Das mit dem Foto stimmt 😀
Man nutzt Video Text doch genauso wie damals? Man guck was im Programm läuft, liest auf der Startseite evtl. eine Nachricht, was hat sich da geändert?
Klar. Nur gibt es heute Alternativen, die es damals nicht gab. Ich greife eher zum Handy. Aber gut wenn Videotext noch genutzt wird. Lg
@@meikollekschn6470 Natürlich gibt es die, aber zur Programinfo ist das doch nur ein Umweg. Ein Knopfdruck auf die Ferbedienung reicht da doch? Hab wirklich noch nie im Handy geguckt, was gerade im TV läuft?🤔
mit der Digitalisierung und dem Internet als Massenmedium Mitte der 90er wurde der Videotext (ja ich weiss, der ist auch digital) obsolet.
Wenn ich eh einen Rechner laufen habe der DVB-S/C (oder später T) empfängt, habe ich schneller ein Browserfenster geöffnet und geschaut was läuft. Wusste gar nicht dass sich jemand die Mühe gemacht hat, Videotext auf DVB-X zu portieren.
Und das war 20 Jahre her. Ich habe 2005 den Rundfunkempfang eingestellt weils zu kompliziert und zu teuer war.
Heute habe ich zwar wieder einen "Fernseher", aber da hängt ein Raspberry Pi 4 dran mit ner 5TB Platte und diversen Streamingclients. Dank HDMI-CEC reicht eine Fernbedienung für alles. Das Konzept ist auch schon über 10 Jahre alt, lediglich der Pi war vorher ein Atom mit nvidia Ion iGPU.
Und sonst nimmt man einfach das Smartphone hervor, das Tablet oder den Notebook wenn man auf dem Sofa schnell was wissen möchte :).
11:23 Selbstverständlich war das "grenzenloses" Fernsehvergnügen, denn der Fachhändler konnte ein Modul für SECAM (DDR und Frankreich), NTSC (amerikanische Militärsender) oder PAL mit anderer Tonfrequenz (britische Militärsender und Dänemark) nachrüsten. 😉
Korrekt. Ja, das waren Zeiten. Lg
@@meikollekschn6470 Kennt heute kaum noch einer. Alles digital mit bestimmten Video- und Audioformaten.
Daß hinter "digital" auch Frequenzen jenseits der 200 MHz stehen, kann sich kaum jemand vorstellen.
Interessanterweise wurden in der DDR japanische und eigene Farbfernseher verkauft, die ab Werk neben SECAM auch PAL an Bord hatten. 😉
Prima Film!
Danke
Telefunken hat auch Mikrofone gebaut, die heute noch in Studios wie Abbey Road genutzt werden und unbezahlbar sind.
Ja, stimmt. Waren einfach damals klasse. Lg
Tja wer nicht mit der Zeit geht muss mit der Zeit gehen! Telefunken hat bei seinem Kerngeschäft eindeutig verpennt.
Alle deutschen sind überflüssig geworden aus der damaligen Zeit und neben Telefunken gab es noch 30 andere deutsche aus der Radio Fernsehindustrie alles komplett untergegangen. Die Japaner waren einfach drei Generationen weiter und fleißig und emsig.
Gute Zusammenfassung. Lg
Wir haben heute noch ein Telefunken Radioapparat mit sechs Lautsprechern. Opus sechs. Außerdem ein Telefunken Tonbandgerät, das 1956 schon ein Auslaufmodell war.
Sehr schön. Lg
Beim Kassettengerät sind meistens die Gummi, oder Kondensatoren kaputt.
Jupp, der Zahn der Zeit nagt. Lässt sich aber alles relativ einfach reparieren. Nicht gleich wegwerfen. Lg
Mein einziges Telefunken-Gerät war mein Tonbandgerät „Berolina“ Mono 1/4-Spur!
Spannend. Ein gewichtiges Model. Lg
Morgens werde ich immer noch von einem Digitale 45 (Philippe Starck) geweckt.
Ein großes Problem war für Telefunken in den 90ern das Kommisionsgeschäft - gut für den Händler, schlecht für Telefunken
Danke für den Post.
Ich bin einwenig verwundert, dass in diesem Video die Schallplattengeschichte der Firma Telefunken erst in den 50er Jahren einsetzt. Nachdem die Firma, soweit ich weiß aufgrund der Weltwirtschaftskrise, zu Beginn der 30er Jahre die Ultraphon übernahm, brachte Telefunken nicht nur alte Aufnahmen dieses Labels unter eigener Marke heraus, sondern sorgte auch schnell für eigene Neuaufnahmen und übernahm einige hervorragende Studiotechniker von Ultraphon, was die Qualität der Telefunken Platte in den frühen 30er Jahren außerordentlich klar und klangstark machte. Ein Aspekt, der meiner Meinung nach nicht unwesentlich für die Firmengeschichte ist.
Korrekt. Waren mit Schellack in den 30er auch am Start. Aus Telefunken wurde ja auch später Teldec und es gab weitere Wandlungen. Für mein Video aber nicht so relevant. Lg
Mein erster Plattenspieler ein TELEFUNKEN Mister Hit ... Ende der 60er Jahre !
13:18 Ich selbst fand dieses Showview eigentlich gar nicht so toll, manche Videorecorder waren ja ausgestattet mit Videotext und dann konnte man auch unproblematisch die Fernsehsendungen damit programmieren, man ging dann auf die Videotext Seite, wo die gewünschte Sendung angekündigt war, ging mit dem Cursor auf die Sendung und der Videorecorder hat dann Start und Endzeit vom Videotext übernommen, wenn man Pech hatte und die Uhr nicht ganz exakt ging, blieb schon mal der Anfang auf der Strecke, meine Mutter hat es lieb gemeint und eine Serie mit VPS programmiert und ich hatte dann diese Serie nur kennengelernt mit einem Vorspann welchem die ersten vier Sekunden fehlen und ebenso hat meine Mutter auch die Bedienungsanleitung missverstanden und damit fehlte auch schon mal ein Stückchen vom Ende.
Wir haben das ein Paar Mal damals probiert und waren nicht überzeugt. Lg