Ist der Prozess,dass ein Oxonium und ein Carbenium Ion entsteht immer der Fall? Und das Produkt besteht immer aus zum Beispiel aus einem Alken und dem hydronium ion (bei e1)
Bei der E₁-Eliminierung von Wasser mit einer Säure als Katalysator entsteht zuerst das Oxonium-Ion und nach der Abspaltung von Wasser das Carbenium-Ion. Bei anderen Eliminierungsreaktionen kann das anders ausfallen. Wenn z. B. HBr eliminiert wird (Einsatz eines Lösemittels), wird das Bromid-Ion abgespalten und es entsteht das Carbenium-Ion, nach einer weiteren Abspaltung eines Protons (H⁺) dann auch die Doppelbindung. In der Regel bildet sich durch eine Eliminierungsreaktion eine Mehrfachbindung (Ausnahme die Bildung einer cyclischen Verbindung).
Die Doppelbindung entsteht dort, wo ein Proton (H⁺) abgespalten wird, bzw. bei der E₁ zwischen dem Carbeniumion und dem benachbarten C-Atom, welches das Proton abgibt.
@@melikekeskin8785 (ich weiß, ist jz ein Jahr zu spät) In diesem Fall gibt es kein "linkes" oder "rechtes" C-Atom, da das Molekül achsensymmetrisch ist. Unabhängig davon, welches der beiden Kohlenstoffatome die Doppelbindung mit dem zentralen Atom eingeht, entsteht immer dasselbe Produkt. Wären die übrigen Gruppen unterschiedlich, wär dies eine andere Geschichte. In einem solchen Fall könnte beispielsweise ein Gemisch entstehen, dessen Zusammensetzung von den unterschiedlichen Reaktivitäten der beiden Kohlenstoffatome abhängt. Ein C-Atom könnte aufgrund der Eigenschaften der benachbarten Gruppe bevorzugt die Doppelbindung ausbilden, was die Verteilung der Produkte beeinflussen würde.
ich bin so glücklich, dass ich Ihr kanal gefunden habe, Sie erklären alles so verständlich, danke!!!!
Danke für die freundlichen Kommentare.
Total schnell und verständlich erklärt, du hast mir echt den Arsch gerettet. Danke!
Das freut mich!
Sehr hilfreiches Video, DANKE ☺️👍🏼
Schön, wenn es wirklich geholfen hat.
Geiler Typ, Danke man !
Schön, wenn es geholfen hat.
Wo kommt das H-Atom im 3. Schritt plötzlich wieder her ?
Das Carbenium-Ion spaltet ein H⁺-Ion ab und dieses verbindet sich dann mit Wasser zum H₃O⁺-Ion.
Ist der Prozess,dass ein Oxonium und ein Carbenium Ion entsteht immer der Fall? Und das Produkt besteht immer aus zum Beispiel aus einem Alken und dem hydronium ion (bei e1)
Bei der E₁-Eliminierung von Wasser mit einer Säure als Katalysator entsteht zuerst das Oxonium-Ion und nach der Abspaltung von Wasser das Carbenium-Ion. Bei anderen Eliminierungsreaktionen kann das anders ausfallen. Wenn z. B. HBr eliminiert wird (Einsatz eines Lösemittels), wird das Bromid-Ion abgespalten und es entsteht das Carbenium-Ion, nach einer weiteren Abspaltung eines Protons (H⁺) dann auch die Doppelbindung.
In der Regel bildet sich durch eine Eliminierungsreaktion eine Mehrfachbindung (Ausnahme die Bildung einer cyclischen Verbindung).
Woher weiß ich, wo ich die doppelbindung hinsetze?
Die Doppelbindung entsteht dort, wo ein Proton (H⁺) abgespalten wird, bzw. bei der E₁ zwischen dem Carbeniumion und dem benachbarten C-Atom, welches das Proton abgibt.
Aber woher weiß ich denn, welches C das Proton abgibt? Hätte ja bspw auch das linke C sein können, oder?
@@melikekeskin8785 (ich weiß, ist jz ein Jahr zu spät) In diesem Fall gibt es kein "linkes" oder "rechtes" C-Atom, da das Molekül achsensymmetrisch ist. Unabhängig davon, welches der beiden Kohlenstoffatome die Doppelbindung mit dem zentralen Atom eingeht, entsteht immer dasselbe Produkt.
Wären die übrigen Gruppen unterschiedlich, wär dies eine andere Geschichte. In einem solchen Fall könnte beispielsweise ein Gemisch entstehen, dessen Zusammensetzung von den unterschiedlichen Reaktivitäten der beiden Kohlenstoffatome abhängt. Ein C-Atom könnte aufgrund der Eigenschaften der benachbarten Gruppe bevorzugt die Doppelbindung ausbilden, was die Verteilung der Produkte beeinflussen würde.
Danke!
Gerne
Danke
Nicht dafür