Gebucht: München - Venedig. Zugausfall. Gebucht: Amsterdam - Innsbruck: war toll! Gebucht: Innsbruck - Amsterdam: Verspätung 4 Stunden. Jetzt: Preisen sind 50 - 100% höher. Ich nehme das Flugzeug, vielleicht ein Tageszug. Kein Nightjet mehr.
Was dem Steuermann passiert ist, ist ja wohl ein schlechter Scherz! Was eine Unverschämtheit von der Bahn! Macht das Unternehmen bei mir gleich noch unsympathischer. Er wollte nicht in der ersten Klasse sitzen und hat ja das Upgrade buchen wollen. Er ist sogar im nächsten Halt ausgestiegen. Was ein Downgrade zu dem was er eigentlich bezahlt hat und hätte bekommen müssen! Was ist mit den herzlosen Schaffner falsch, der ihn angezeigt hat?
Dass man die Bahnpolizei holt, finde ich auch unter aller Sau. Allerdings kennen wir nur die halbe Geschichte. Man muss aber auch klar sagen: wir kennen hier nur die eine Version der Geschichte. Diese Art Probleme gibt es bei Nachtzügen durchaus häufiger. Der Zug Budapest-Berlin zum Beispiel wird manchmal schon in Polen gestoppt. Selbst wenn Du in der besten Kategorie Schlafwagen gebucht bist, hast Du nur ein 2. Klasse Ticket einer fremden Bahn. Das wirst Du nicht upgraden können. Das heisst, Du bist viel zu spät am Zielort und das evtl. auch relativ unkomfortabel.
Die mögliche Eskalation ist nicht Schuld des Kunden, sondern der Bahn, die nicht in der Lage ist ihre Zugangebote zuverlässig zu betreiben und bei Ausfall keinen ausreichenden Ersatz bereitstellt. Der Fahrgast hat Anspruch auf Beförderung. Ist diese in der gebuchten niedrigen Wagenklasse nicht möglich, dann muss man ihn halt in der ersten Klasse befördern. Spätestens wenn der Schaffner die Geschichte hört, hätte er von Upgrades o.ä. Extrakosten absehen müssen.
@@sinform9714 Das sehe ich anders. Wenn ein Flixtrain strandet, ist es nicht Aufgabe der DB, die Leute irgendwo rauszuholen. Genauso ist es beim Nightjet. Das ist ein Zug der ÖBB, der auch - außerhalb mancher Sitzwagen mit IC-Nummern - nicht mit einem DB-Ticket zu befahren ist. Der einzige Unterschied ist, dass ÖBB und DB kooperieren und das Ticket an sich anerkennen. Aber wenn dann ein Zug voll ist und Du evtl. auch weisst, Du brauchst noch Kapazitäten für weitere Halte, muss die DB sicher nicht die 1. Klasse freigeben. Das ist eben dann auch ein Risiko, dem man sich bewusst sein muss als Fahrgast.
Warum Unverschämtheit???? Ausgefallen ist ein Reisezug des EVU ÖBB mit dem Produkt des NightJets. Der Deutschen Bahn kann das vollkommend egal sein was war, Fakt ist er saß mit einem Nachtzug Fahrschein in einem regulären Reisezug. WIR haben Nachtzug Fahrkarten bei Ausfall nicht zu akzeptieren, die beförderung jeglicher Personen im EC erfolgte aus Kulanz! Die eigentliche Unverschämtheit ist, dass er es als Selbstverständlichkeit an sah, sich in einem für sich Fahrkartenfremden EVUs in die 1. Klasse zu setzen, und sich selbst jetzt immer noch im recht sieht, was er zu keinem Zeitpunkt war. Übrigens bis man die Bundespolizei bestellt muss einiges mehr geschehen als sich nur in die 1. Klasse zu setzen. Ich kann mir gut vorstellen, das der Herr ordentlich frech wurde.
Ich fahre schon seit meheren Jahren die Strecke Zürich - Amsterdam. In den letzten Jahren sind die Preise um fast 300% gestiegen und wurden viel unzuverlässiger. Mittlerweile kostet ein Ticket in einem Einzelabteil ca. 800!! Euro (hin- und zurück) Nachdem ich 3 mal hintereinander downgegradet wurde, nehme ich nur noch ausschliesslich das Flugzeug. Was sich die erlauben ist eine absolute sauerei. Ich würde so gerne die ÖBB unterstützen mit ihren Schlafzügen aber der Zug ist leider abgefahren ;)
Bei mir auch. Ich denke, denen ist einfach alles egal, weil sich die Tickets trotz miserabler Leistungen gut verkaufen. Vielleicht leben sie auch einfach gut genug von Subventionen.
Ich war im Oktober 2022 auf der Strecke Zürich-Berlin im Schlafwagen gebucht. Ich habe genau zum Zeitpunkt der Abfahrt vom Ausfall des Schlafwagens erfahren und sollte im Sitzwagen fahren. Glücklicherweise konnte ich in den Liegewagen. Ich musste drei Male bei der ÖBB die Erstattung der Differenz anmahnen und erst auf Druck habe ich mein Geld erhalten.
Die gibt es ja erstmal, nur wenn der zug den ich vor 3 monaten gemacht habe dann einen ausfallenden wagen habe dann ist das zwar scheiße aber kein betrug. also übertreib mal nicht
Im Flughafenbetrieb ist das ganz normal dass immer mehr Sitzplätze angeboten /verkauft werden... als praktisch möglich ist weil die Anbieter generell mit Absagen rechnen und das passiert nicht erst seit gestern... das ist schon jahrelang Praxis
14:25 Diese Info ist inkorrekt. Die SBB verkauft nur noch Tickets im Namen der ÖBB (das PDF Ticket hat keinen Hinweis auf den Kauf bei der SBB). Aufgrund von gesetzlichen Regulationen dürfen Rückzahlungen nach dem Reisedatum (z.B. Downgrade Nachtzug oder Ausfall Klimaanlage) und bei Streik oder Zugausfall konsequent nur noch durch die CIV-Bahn (ÖBB) auf dem Fahrausweis durchgeführt werden. Die Kunden können sich entweder an unseren Kundendienst wenden, welcher die Anfrage an die ÖBB weiterleitet oder die Kunden können sich direkt an die ÖBB wenden. - Ein Kundenberater der SBB
Danke, dass Sie dies noch ergänzt haben. Es zeigt aber auch auf, dass es für die Kunden schwierig zu durchschauen ist, wann sich wer an wen wenden muss. Ich finde, man sollte die Abwicklung von Problemen in diesen Fällen vereinfachen, wenn sie offenbar so regelmässig vorkommen und so teuer werden können.
Habe da aber bisher nur gute Erfahrungen gemacht. War bisher kein Problem über die SBB das alles abzuwickeln. Was der Mann im Video meint ist, dass hier i.d.R. das europäische Recht gilt und das bedeutet: Verkäufer muss rückabwickeln.
Also es gibt ganz sicher keine gesetzlichen regeln, die verhindern dass die SSB Jemandem Geld zahlt. Ob die SSB dazu verpflichtet ist ist rechtlich sicher nicht ganz leich zu beantworten, da sie hier nur als Vertreter der ÖBB agiert und somit nicht selbst Vertragspartner wird ( ich würde aber dennoch davon aus gehen, dass die SSB im Zweifel haftet)
8:22 So ein spitzfindiger Strohmann zur Umgehung der eigentlichten Problematik. Wenn von 150 Zügen in knapp 100 der Schlafwagen ausfällt, sagt dies zwar nichts über die Anzahl betroffener Passagiere, weil die Belegung für die Ausgefallenen Züge nicht vorliegt (Weil die SBB ja gerade das verheimlichen möchte). Es zeigt aber sehr wohl, dass man als Kunde im Schlafwagen nach Amsterdam eine Wahrscheinlichkeit von ca. 36% hatte, dass die gebuchte Leistung tatsächlich erbracht wird. Als betroffener Kunde ist es mir in erster Linie ja nicht wichtig, wie vielen anderen das gleiche passiert, sondern wie zuverlässig ich einen guten Service erhalte.
Nicht ganz, denn in manchen der 36% der Fälle kann auch ein gleichwertiger Ersatz geboten werden. Z.B. wenn dein Liegeabteil ausfällt, aber dafür ein Liegeabteil im nächsten Wagen bekommst. Schlimm ist das ganze natürlich trotzdem.
Als Fahrgast, der Zürich-Amsterdam und Zürich-Budapest in den letzten 2 Jahren mehrmals gefahren ist, muss ich sagen, dass 36% eine Verbesserung darstellt. Ich rechne inzwischen von vorn herein damit, dass in Frankfurt oder Innsbruck Schluss sein kann. Einfach immer die billigste Kategorie mit Zugbindung buchen: Im besten Fall kommt man pünktlich und ausgeschlafen an. Das kommt vor. Ansonsten lernt man unverhofft neue Bahnhöfe kennen, und andere Dumme, die gern Zug fahren, landet im Bus oder im ICE, und kommt dann im Lauf des Tages schon irgendwie an.
Traurig wenn man das sieht...Ich war vor 35 Jahren während meiner Studienzeit Liegewagenschaffner bei der Wagons Lits und hatte während meiner ca. 100 Fahrten hin- und zurück durch ganz Europa nie ein Problem mit einem geschlossenen Abteil oder sogar Totalausfall eines Wagens..In der Mehrheit der Fahrten war der Liegewagen übrigens voll belegt.....
Das Problem das aktuell besteht, liegt vor allem an zwei Punkten. Erstens sind die ÖBB im Moment gerade an einem sehr schwierigen Punkt. Durch das Klimatiket der österreichischen Regierung ist die Bahn in Österreich sehr gefragt und das Rollmaterial, das geordert wurde, reicht für den Bedarf nicht aus oder ist verspätet. Das hat zur Folge, dass die Werkstätten ebenfalls überlastet sind und damit die Wartung von Zügen teils hintenanstehen muss oder nur sicherheitstechnisch relevantes sofort repariert werden kann. Gerade die Nachtzugwagen auf ihrer Tour durch andere Länder dürften da eher weniger Priorität geniesse als Rollmaterial, dass innerhalb Österreichs verkehrt und die Visitenkarte darstellt. Und nicht zuletzt wurde in Mitteleuropa die Letzten 20 Jahre praktisch kein Franken in Nachtzüge investiert. Alles verfügbare Rollmaterial am Markt ist beinahe durchgehend in der Endphase seiner geplanten Lebensdauer angekommen und stammt aus den Beständen verschiedenster Länder. So hat die ÖBB z.B. sämtliches Rollmaterial der DB bei der Auglösung der CityNightLine übernommen. Aber all diese Wagen sind alt und pannenanfällig. Während es bei den Sitzwagen und den Liegewagen teils noch kleine Reserven gibt, so waren bei den Schlafwagen schon wenige im Bestand. Jeder Zug hat in der Regel nur einen. Alle werden nur in ihrem Heimatbahnhof in Wien voll gewartet. Zürich ist nur ein Zwischenstopp an dem kleinere Sachen gemacht werden können. Wenn also auf der ersten Reise von Wien nach Zürich oder nach Berlin eine Störung auftritt, ist der Wagen auch für die nächste Reise nach Amsterdamm, Hamburg oder Berlin unbenutzbar. Es sind alles Nebeneffekte daraus, dass die Schweiz sich aus dem Nachtzugverkehr heraushält. Genauso wie es viele Nebeneffekte davon gibt, dass die Schweiz, dass auch bei anderen internationalen Verbindungen macht. Man geniesst keine Priorität und wird das trotz anderslautender Versprechen auch nicht erwarten können. Man haftet und investiert nicht und zahlt nicht viel dafür und entsprechend ist die Priorisierung der Schweizer Kunden.
Grundsätzlich würde ich ja gerne immer wieder mal im Nachtzug von Zürich nach Graz und wieder zurück fahren. Aber da der Flug nicht nur schneller und bequemer, sondern meistens auch billiger ist, wird daraus selten was.
Ich und eine Kollegin haben eine Reise von Zürich nach Wien im Nightjet gebucht. Ein 6er-Abteil alleine. Aus Nostalgie, aber auch wegen praktischer Umnutzung. Doch Abteil ist nicht abschliessbar und früh morgens erwischte ich einen Dieb, als er die Tasche meiner Kollegin greifen wollte. Zum Glück verhindert, aber Schaffner erst viel zu spät gefunden. Auf der Rückreise war der Wagen voller Leute, die keine Tickets hatten und auch am Boden schliefen. Ein Schaffner sagte, das wäre oft so. Gerade nachts sind die Gäste auf Sicherheit angewiesen. Warum können da alle rein und raus wie sie möchten ohne gültiges Ticket?
Hab aus solchen Gründen alle Gepäckstücke mit schloss versiegelt und beim Rucksack nen Verschluss mit Zahlenkombi. Geschlafen wird in der Öffentlichkeit auch mit dem Rucksack als Kissen. Auch im Hotelzimmer selbst wird immer alles wertvolle im Koffer selbst abgeschlossen. Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser.
@@Reckoning2943 Da hast du Recht und sind zwei Hürden mehr. Es war eigentlich besprochen, dass alle Taschen immer hinten bleiben, so käme man nicht ran. Aber beim Rückweg hatten wir nicht einmal Vorhänge. Alle sahen rein, weil Licht im Flur. Musste meine Decke als Sichtschutz aufhängen und befestigte den Türgriff mit einem Träger meiner Tasche am Koffergestell, so dass man die Türe von Aussen nicht ganz aufmachen kann. Wir aber notfalls raus könnten. Und es kam mir nicht mal übertrieben vor, das ist das Problem.
@@ellebe2763 naja, trotzdem lebt diese Idee auf der Basis des Vertrauens „seh ich euch nicht, seht ihr mich nicht und wir passen schon auf“ Ein abgehängtes Abteil ist genauso besetzt wie ein Abteil in das man reinblicken kann, es fällt sogar erst recht auf. Taschen irgendwo deponieren „wo man schwer hinkommt“, aber eben nicht direkt am Körper, ist Fauxpas Nr 2. In sämtlichen Entwicklungsländern wäre sowas gefundenes Fressen für Diebe bzw die Zielscheibe über dem Kopf. Ich habe Familie in Südamerika, da bekommt man ein Gefühl für die Gerissenheit von (Klein-)Kriminellen, bzw man hat „street smarts“, und in DE/CH/OE sind die Leute teilweise schon wirklich blauäugig was das angeht, eben weil noch der naive Glauben vorherrscht, dass man hier vor sowas sicher ist.
@@bunteseinhorn7523 das Abteil ist von außen mit einem Spezialschlüssel zu öffnen, das Loch dafür ist oberhalb der Tür. Es gibt aber auch noch eine Vorhangkette bei manchen Abteilen.
Bin vor einer Woche gefahren. Auch damals gab es einen Ausfall des Liegewagens ohne Information vorher. Daher stimmt es weder, dass das Problem abgestellt worden wäre. Es gab vorher keine Information, obwohl meine Kontaktdaten bekannt waren. Die Erstattung des halben Fahrpreises gab es von der OEBB zurück, nicht von der SBB, obwohl ich über die SBB das Ticket gekauft hatte. Die Infos sind also überwiegend falsch.
Its mir auch passiert, ich hatte ein Abteil im Schlafwagen gebucht, bekommen hatte ich ein 6er Abteil im normalen Sitzwagen. 😢 Das, in Zusammenhang mit der massiven Preiserhöhung von 2023, kann ich als Kunde nicht akzeptieren. Bye bye Nightjet.
Ich hatte im letzten Jahr im Night Jet von Zürich nach Berlin Flöhe im Abteil. Sicher schwer zu erkennen bei der Reinigung, aber für sowas sollte es doch Vorkehrungen geben.
Wir wollen auch mal mit dem Nachtzug von Basel nach Berlin. Der Zug fiel aus und wir durften mit den regulären Zügen nach Berlin fahren. Das hiess konkret: 3x umsteigen und von 2-4 Uhr morgens einen Aufenthalt am HBF Hannover. Nie wieder.
Das Problem ist überall das selbe, die Zerschlagung der Eisenbahn in viele mehr oder wenig kleine/große Unternehmen. Im Bereich Bahn ist das Prinzip Marktwirtschaft gänzlich in die Hose gegangen. Wir bräuchten dringend wieder Bahnen aus einer Hand!
Ich bin 2022 mit dem Nightjet nach Linz in Österreich. Mein gebuchtes Abteil war nicht verfügbar und musste auch in einem alten 6-er Abteil schlafen aber zum Glück alleine. Im 2023 habe ich es nochmals versucht nach Holland. Auch da war das gebuchte Abteil nicht verfügbar und wir mussten in eine schlechtere Klasse wechseln. Die Rückfahrt wurde dann kurzfristig sogar komplett abgesagt wegen Streiks in Deutschland. Ist leider alles sehr unzuverlässig und weiss nicht ob ich es nochmals versuchen werde. Mit Familie, sprich mit Kindern würde ich das Abenteuer sicher nicht eingehen.
@123-xe4zrndkdkdkf Wenn man ursprünglich etwas anderes gebucht und auch bezahlt hat, dann ist das tatsächlich ärgerlich. Können Sie das nachvollziehen?
@123-xe4zrndkdkdkfWas soll dieser total unnötige Kommentar?! Wenn er das Einzelabteil gebucht hat, hat er auch Anrecht darauf. Nur weil man ein Einzelabteil gebucht hat, ist man noch lange nicht reich. Hallo einfach gestricktes Weltbild…
wir haben eine kabine „deluxe“ gebucht. also dass diese alt, sehr alt war, war ok, dusche eigentlich nicht benutzbar, aber wir hatten unser klo. für den preis alledings naja. auf dem rückweg, über diverse probleme hatten wir dann endlich unser abteil (reise mit kleinkind), aber es hat komplett reingeregnet und alles war nass, decken etc mussten erst gewechselt werden. und es war einfach für diesen preis, den man für so ein abteil bezahlt, nicht akzeptabel. daher werde ich leider keinen nightjet mehr buchen, obwohl ich das reisen im prinzip als super toll und viel besser als fliegen finde…natürlich nur, wenn ich bekomme, für was ich bezahle….
kann bestätigen, dass auf dem Nightjet 402 und 403 zwischen Zürich und Amsterdam sehr viel Schrott fährt. Es gibt auch sehr viele Probleme bei der Kombination aus den Nightjet-Wagen, SBB-Sitzwagen und den zwischen Frankfurt und Amsterdam eingesetzten Vectron-Loks. Auch in den Nightjet 421/420 fehlen sehr oft Liegewagen.
3:04 Verstehe ich das richtig? Wenn kein durchkommen möglich in die 2. Klasse und man sich in die 1. Klasse setzt, muss man sogar ein Upgrade buchen, obwohl man ja keine Möglichkeit hat in die 2. Klasse zu gehen? Dazu muss man noch mit einer Anzeige rechnen, obwohl es nicht möglich war durchzukommen? Muss man demnach immer mit einer Anzeige rechnen wenn man in der 1. Klasse sitzt, wenn kein Platz oder kein durchkommen in die 2. Klasse?
Ja, was ein katastrophales Unternehmen. Ich reise oft aus Deutschland in die Schweiz und zurück und habe mit der DB schon so unglaubliche Sachen erlebt. Das Personal ist auch wirklich unfreundlich, was wirklich schade ist...
Du darfst theoretisch nicht mal in einen 1. Klasse Wagen einsteigen, wenn du nur ein 2. Klasse Ticket besitzt. Daher gibt es (theoretisch) auch keine Notwendigkeit, dich vom 1. Klasse in den 2. Klasse Wagen begeben zu müssen. In der Realität ist das natürlich einer der Fälle, wo der Schaffner nicht Paragrafenreiten hätte dürfen, sondern schlichtweg eine pragmatische Lösung finden müssen (die *nicht* Polizei heißt).
@@DerKatzeSonne Tatsächlich traut sich nur selten ein Schaffner, in einem solchen Katastrophenzug zu kontrollieren, das ist riskant wegen der Wut der Reisenden.
Nightjet habe ich leider schon länger aufgegeben. Lieber gen Norden mit dem Tageszug und dann in Schweden oder Finnland weiter mit den sehr guten Nachtzügen. Inkl. Restaurantweagen, was in den Nightjet auch fehlt.
Ja, die Restaurantwagen fehlen bei uns ja sogar in IC- und EC-Zügen großteils! Und das, was im Rail-Jet als "Restaurant" angeboten wird, ist besten Falls ein "Steh-Cafe" mit Sitzmöglichkeit!
Bin letztes Jahr von Hamburg nach Stockholm mit dem Nachtzug, dann Stockholm nach Kiluna mit dem Nachtzug und nochmals von Malmö nach Hamburg mit dem Nachtzug. 2 Std Verspätung in Hamburg obwohl der Zug 30min zu früh von Berlin aus losgefahren ist. Kabine gab es garnicht, also die Zahl auf dem Ticket war im Zug nicht vorhanden. Hat dann noch alles irgendwie geklappt, weil sie die Leute in Berlin vergessen haben und daher noch Platz war. Aber würde nicht sagen, dass die Nachtzüge in Schweden gut sind. Finnland kann ich nicht sagen.
Ich habe das Gefühl, das die ÖBB freies Rollmaterial durch die neuen NightJets nutzen wollte. Die kamen zu spät, die Strecken wurden dennoch weitgehenst wie geplant bedient und jetzt zieht sich anscheinend der Kapazitätsmangel noch etwas mit. Aber, nur mein Gefühl. Ich selbst hatte gute Erfahrungen mit dem NightJet. War der neue von Hamburg nach Wien, alles ohne Probleme. Nur zurück kam das Frühstück zu spät (10 Minuten vor Ankunft in Hannover), weil der zuständige Zugbegleiter verschlafen hat. Das war, mist. Aber gar kein Vergleich mit den Problemen im Beitrag oder in anderen Kommentaren.
Was Kurt Bauer zur SMS Benachrichtigung sagt ist straightup falsch. Ich habe laufend SMS zur Autoverladung bekommen (obwohl ich ohne Auto unterwegs war) aber keine zum Ausfall von meinem Waggon. Der Ausfall war schon deutlich mehr als eine Stunde(ich glaube sogar schon seit dem Vortag) bekannt, Benachrichtigung gab es dazu keine.
Wir sind in den letzten Monaten 4 mal mit dem Nachtzug gefahren, und haben bei 2 Fahrten massive Mängel erlebt. Wir haben reklamiert, und ja, man kriegt man einen Teil des Gelds zurück, aber das macht den Ärger und die Umstände nicht wett. Wir haben uns geschworen, in den nächsten 5 bis 10 Jahren keinen Nachtzug mehr zu nehmen.
Wir hatten eine Nachtzugreise von Wien nach Zürich zu viert in einem 6er Abteil im Liegewagen gebucht. Wir hatten alle ein Interrail-Ticket und mussten für den Nachtzug daher nur die Schlafplätze reservieren (33.- CHF pro Person), die Zugfahr war ja durch das Interrail-Ticket gedeckt. Unser Wagon fiel dann aus und wir bekamen stattdessen Sitzplätze. Zurück in der Schweiz wollten wir dann unsere 132.- CHF (4x 33.-CHF) zurück haben, weil wir ja nichts von dieser Leistung hatten. Die SBB wollte uns nur die Hälfte zurückgeben, was absolut kein Sinn macht, weil in den 132.- CHF keine Ticketkosten enthalten waren. Nach 3 Besuchen am Schalter und mehreren Mails wurde uns dann "aus Kulanz" der volle Betrag zurückerstattet. Die SBB kam uns aus ihrer Sicht entgegen. Die Tatsache, dass wir 11h im Zug sassen, kalt hatten und viele Stunden für die Rückerstattung investiert hatten, wurde nicht berücksichtigt.
Aha, also die Mitarbeiter die tagtäglich vor Ort arbeiten haben einfach eine andere/falsche Wahrnehmung, denn nur Chef Kurt hat den wirklichen durchblick…
Die Mitarbeiter erfahren kurz vor der Abfahrt von dem Ausfall ... teilweise auch erst am Bahnsteig ... die Mitarbeiter sind die Ärmsten hier weil die alles abbekommen vom frustrierten Kunden ... aber das ist der ÖBB herzlich egal weil die Mitarbeiter eh von Newrest gestellt werden ...
Einmal von Wien nach Zürich gebucht. Einzelkabine. Wurde auf einen 6er Liegewagen downgegraded. Hab mir spätabends noch ein Hotel in Wien gesucht und bin am nächsten Tag für einige hundert Euro geflogen. Hab das Hotel und das Zugticket erstattet bekommen. Werd ich sicher nie wieder buchen. Völlig bescheuert.
Einmal und nie wieder Nightjet! Ich fuhr von Basel nach Amsterdam und zurück. Auf der Hinfahrt im Einerabteil sprang 3 mal die Türe zum Waschbecken mit einem lauten Knall auf. Musste den Mitarbeiter um Klebband fragen. Im Abteil war es trotz Ohrstöpseln zu laut und man musste ca. 2 Wagen passieren um zu einem funtionierenden WC zu gelangen. Auf der Rückfahrt im 3er Abteil war es trotz Heizung auf dem absoluten Minimum viel zu warm (im Oktober) sodas wir die ganze Reise mit offenem Fenster verbringen mussten.
@@cupra1362 Praktische Erfahrung vor wenigen Wochen im niegelnagelneuem Nightjet von meinem Kind: In Wien verspätet und einem fehlenden Wagen bereitgestellt, dann auf 2/3 Strecke gestrandet (Fahrzeugdefekt oder fehlendes Personal je nach Quelle) und dann mit 2x Umsteigen und 5h Stehplatz ungeduscht und ungefrühstückt massiv verspätet angekommen. Der Fahrgastrechte-Chatbot der ÖBB ist auf Tauchstation. Der Rückflug (Tagesverbindungen fielen hochwasserbedingt aus) war auch nicht besser, massive Verspätung beim Abflug mit Durchsage, dass einem qualmende Triebwerke nicht beunruhigen sollen.
Auf österreichischen Inland-Strecken scheint das in meiner Erfahrung mit dem Nightjet besser zu funktionieren. Zwar sind die durchaus stark gebucht und da kann man ggf. auch mal keinen Liegeplatz mehr buchen, aber die Beförderung hat in meinem Fall eig. immer geklappt. Der Komfort ist mal besser, mal schlechter, je nach Garnitur, aber ansonsten…
Es gibt wenig Rollmaterial als Reserve. Man hat zu wenig neu produziert und allzu viel und zu schnell altes Rollmaterial umgebaut oder gar verschrottet.
@@christianzotter4224 Die Transportpolitik auf Schienen der EU wollte es so. Alles auf Hochgeschwindigigkeit tagsüber und Fracht während der Nacht. Was der Markt wollte wurde ignoriert. Eine Zeit lang gab es überhaupt keine Nachtzüge mehr. Noch dazu: nichts gegen DoStos, aber nicht geeignet für lange Strecken. Es hat noch viel zu tun. Am meisten vermisse ich die CIWL Schlafwagen. Die absolute Königsklasse.
Als Zugbegleiter bekommt man die Fehler und Probleme 1:1 zu spüren und wird als Aushängeschild des Unternehmens natürlich direkt darauf angesprochen. Nach über 10 Jahren habe ich dann das Handtuch geworfen und bin aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Ich Pendle seit 5 Jahren alle zwei Wochen von wien nach Zürich und kann ohne schlechten Gewissens sagen, dass 50% aller zugbegleiter as soziale wi%@ser sind
Bei einem Downgrade eines bei der DB gekauften Nightjet Schlafwagentickets war es nicht möglich die Differenz von der DB erstattet zu bekommen. Es kamen immer wieder Rückfragen zur Verspätung. Trotz Schilderung des Sachverhalts.
Bei mir gabs von vier Fahrten zwei mal ein Downgrade. Besonders ärgerlich war dabei stets, dass man dann noch zusätzlich Zeit investieren musste, um das Geld zurückzukriegen.
Es klingt ja sehr interessant, was uns Herr Bauer hier erzählt (er erzählt immer das Gleiche, auch in anderen Interviews)! Fakt ist, dass es bei den ÖBB nicht nur bei den "Night-Jets", sondern generell ein Wagen-Problem gibt! Ich lebe an der Strecke Linz-Selzthal-Graz (Pyhrnbahn), und da haben wir seit vielen Monaten die Situation, dass die IC-Züge vermehrt teilweise bzw. hauptsächlich mit den alten "City-Shuttle"-Waggons fahren und nicht mit IC-Wagen! Diese alten Wagen haben zwar bequeme Sitze, aber das wars auch schon! Keine Tischchen, keine Abfalleimer an den Sitzen, keine Steckdosen, keine modernen WC-Anlagen (die Hinterlassenschaften fallen "ins Freie")! Normalerweise haben diese IC-Garnituren City-Shuttle-Steuerwagen (2.Kl.), 2xIC-Wagen (2.Kl.) und 1xIC-Wagen AD (1.Kl. und Dienstabteil und behindertengerecht)! Neuerdings gibt es oft nicht einmal mehr einen 1.Klasse Wagen! Also wie Herr Bauer sagt, die Nachfrage sei so groß, und daher gibt es zu wenige Waggons, ist lächerlich, weil ja diese Züge planmäßig sind, und nicht nach Bedarf eingesetzt werden (außer vielleicht zu gewissen Anlässen, wo noch "Verstärkerzüge" (mit welchen Waggons?) fahren)! Vor mehreren Monaten schrieb man schon in einer monatlich erscheinenden Fachzeitschrift, dass in der "Hauptwerkstätte" Wien-Simmering 82!!! IC-Waggons stehen, und anscheinend kam da nichts mehr heraus (angeblich wegen Personalmangel)! Und offensichtlich hat sich da nichts geändert, ganz im Gegenteil wurde es noch schlimmer, weil zu dem damaligen Zeitpunkt auf "meiner" Strecke noch wesentlich mehr IC-Waggons im Einsatz waren! Allerdings muss man dazusagen, dass bestellte Züge bzw. Waggons oft von den Produzenten um Monate zu spät ausgeliefert werden, oder zu spät um Zulassung angesucht wird, was das Ganze dann nochmals verzögert!😠
Aber Hauptsache die ÖBB hat Geld verdient beim massiven Verkauf von "altem" Fernverkehrsmaterial in den Osten (z.B. CD, Regiojet, Raaberbahn)! Und jetzt? Hilfe uns fehlen Wagen, Ergebnis ist dann das was vorher beschrieben! Aber halt, Rettung naht in Form von ehemaligen Fernverkehrswagen der DB! Die hat man jetzt von einer dritten Firma (nicht direkt DB) geleast. Ist immer ein "besonderes Erlebnis" am Wiener Hauptbahnhof wenn du bei einem Regiojet Zug mitkriegst wie viele ex ÖBB Wagen da drauf sind die dann der ÖBB bei einem eigenen Zug fehlen!
Die City Shuttle (Lange Schlieren)sind nicht unbedingt älter als die IC-Wagen der ÖBB wobei die offenen WC den Vorteil haben das sie nicht geschlossen werden wenn die Behälter voll sind, und man kann die Fenster öffnen!
Sehr schade, dass eine vom Grundsatz her tolle Alternative zum Flugzeug und Auto nicht wirklich gut funktioniert und es immer mehr enttäuschte Reisende gibt. Die Deutsche Bahn AG hatte sich ja vor einigen Jahren vollständig aus dem Liege - und Schlafwagengeschäft zurückgezogen. Angeblich hätten wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt......verstehe ich nicht, wenn doch die offensichtlich vorhandene Kundennachfrage überhaupt nicht abgedeckt wird.....bei einem gut und serviceorientierten Angebot für den Kunden müsste damit doch auf alle Fälle Geld zu verdienen sein.
@@marcbeebee6969 ja, leider ist das so. Und es wird überproportional nur in die ICE Verbindungen investiert, der Rest seit zig Jahren vernachlässigt. Ob's der Nahverkehr, Liege und Schlafwagen, Autoreisezug und nicht zuletzt auch die Güterverkehrssparte....eine Aneinanderreihung von totalen Fehlentscheidungen der diversen DB Vorstände und Bundesverkehrsminister....
Liege- und Schlafwagen haben einen enormen Personalaufwand, weshalb sie immer ein ungeliebtes Kind waren, das sich nie richtig gerechnet hat, selbst wenn die Züge voll waren. Es ist mutig von der ÖBB, dass sie sich in das Geschäft reintraut, aber vorab hohe Preise für einen dann oft nicht erbrachten Service zu verlangen, ist auch kein gutes Geschäftsmodell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei den vielen Ausfällen und Rückzahlungen einen Gewinn erwirtschaften.
Die Nachtzüge sind derzeit über der Kapazitätsgrenze was zu Problemen führt. Neues Wagenmaterial wird Stück für Stück zugeführt was die Situation in nächster Zeit wieder verbessern dürfte. Natürlich unglücklich in der jetzigen Zeit. 😊
Die DB hat überhaupt keinen Qualitätsanspruch mehr. Es geht drunter und drüber, Tag für Tag. Ich kann nur meine 18 km zur Arbeit fahren, wenn ich garantiert nix Wichtiges habe. Meine Fahrten Karlsruhe - Basel dauern oft das Doppelte, weil 3 Züge in Folge ausfallen und der 4. so überfüllt ist, dass er in KA nicht mehr abfahren kann.
Vielleicht müsste man noch erwähnen, dass die SBB, DB, SNCF, NS alle Schlafwagen in den letzten Jahren verschrottet haben. Die SBB hatten sehr schöne Schlafwagen hergestellt in Schlieren und Italien.
Wien ist im Vorteil, was es an Reserven gibt, ist da stationiert. Züge, die woanders beginnen, sind möglicherweise schon ab Anfang nicht komplett, wenn bereits auf der Hinfahrt etwas ausgefallen ist. Es gibt überwiegend viertägige umläufe, das heißt jede Garnitur sieht nur alle vier Tage den heimatbahnhof (meistens ist das Wien).
Der Kluge reist im Zuge. Habe das in Indien gemacht, dort ist der gebuchte Platz immer da nur beim Komfort muss man sich anpassen. Einzig in Japan macht Zugfahren Spass, teuer aber so gut wie in Flugzeug!
Ebenfalls fantastisch die Superschnellzüge in Spanien (AVE + Competition). Kaum je unpünktlich erlebt und sonst gibt es sofort Geld für die Verspätung (50% ab 15 Minuten)
Ich empfehle Italien und, wie der Vorredner sagte, Spanien. Man muss aber auch sagen, dass beide Länder von der geographischen Struktur ein ziemlich "einfaches" Bahnnetz haben. Das funktioniert dann aber auch und die richtigen Entscheidungen wurden getroffen.
Da bin ich ja gespannt auf Genua-Salzburg im September. War vor 3 Jahren in Rom, da hat das mit dem Schlafwagen in beide Richtungen geklappt, allerdings mit jeweils 2 Stunden Verspätung. Es gab allerdings mindestens bei der Rückfahrt zu wenig Wagons, hat uns nur nicht betroffen. Ansonsten war ich letztes Jahr mit dem Nachtzug in Norwegen unterwegs, was echt toll war, zumal die dort auch nur 2er-Wagons (in meinem Fall mit Einzelnutzung) angeboten haben. Allerdings soll das nicht heißen, dass die da oben alles im Griff haben. Wollte eigentlich eine ganz andere Strecke unter Tags fahren, die war wegen Unwetterschäden gesperrt. Dafür kann man ja nichts, aber das Unwetter war über eine Woche davor und bis zum Schluss gab es nur die Info: Es gibt keinen Ersatzverkehr. Also Nachtzug und Fernbus auf eigene Kosten, das fand ich jetzt auch nicht optimal, auch wenn die Fahrt super verlief.
Ich bin vor 1-2 Monaten mal nachts Deutsche Bahn gefahren (und zwar wirklich nachts, so 23 Uhr losfahren, 6 Uhr ankommen). Hatte 1. Klasse normalen Sitzplatz gebucht und auch bekommen. Das Unding an der ganzen Sache war die auf Hochtouren laufende Klimaanlage und die taghelle kalte LED-Festtagsbeleuchtung. Und ich meine damit wirklich taghell, nicht dass noch ein paar Sicherheitslichter an waren oder sowas. Keine Ahnung was das für ein Konzept ist, jedenfalls kein passendes für mich....
Moment, solche Liegewagen, wie sie angeblich gebucht und in dem Video in der ersten Minute gezeigt werden sind und waren auch bislang aktuell nicht zwischen Berlin und Zürich im Einsatz. Aktuell nur zwischen Hamburg und Innsbruck/Wien und Wien Bregenz.
so wie ich verstanden habe war ein Fehler beim Buchungssystem. Es wurden Tickets angezeigt für Plätze, die gar nicht existieren. Das haben sie ja dann zum Fahrplanwechsel bemerkt.
@@alleskleberu8882 Ich hab darin bereits mehrfach auf der Strecke Berlin Zürich gepennt. Weiter unten gibts nen weiteren Kommentar in dem Andere das ebenfalls bestätigen.
Anfang bis Mitte August unterwegs mit NJ auf der Strecke München-Padua im 4er-Liegewagen hin und 6er- zurück. Wagenausfälle machen mir schon etwas Sorge, dieses Material wird auf Verschleiß gefahren, bis das neue kommt. Wann, steht immer noch in den Sternen. Ich hoffe auf besonders sorgfältige Wartung der Klimaanlagen, einen Ausfall darf sich keiner leisten!
Das schlimmste für mich war das die Toiletten versperrt waren...wir fuhren von Wien nach Brüssel und konnten keine benutzen. Mit zwei Kindern war das echt SCHLIMM.Daher fahre ich so schnell nicht wieder....
1:06 nein ganz sicher hätte der nicht so ausgesehen, da auf der Relation keine Night Jet 2 Züge eingesetzt werden😂😂😂😂😂 1:17 Achso? Auf einmal waren es nur noch 4 Personen im 6er Abteil, stimmt, da sitzt man echt direkt neben einander😂
540 CHF? 🤯 what? okay es war für Ostern aber Sie hat die Tickets ein halbes Jahr im voraus gebucht und scheinbar ja auch noch zu reduziertem Preis 😅 Mit dem Flugzeug liegt der Durchnittspreis etwa bei 200 CHF hin und zurück 😂
Natürlich sind derartige Probleme erstmal blöd... aber wenn ich als deutscher DB Kunde sehe, was Österreich und die Schweiz für ihr jeweiliges Angebot auf der Schiene investieren und machen... Hut ab! In Deutschland kann man fast nur noch fliegen, wenn man günstig und pünktlich irgendwo ankommen möchte 😢
Letztes Jahr eine Geschäftsreise: Kollege möchte unbedingt die DB nehmen, ich unbedingt ein Mietwagen (Vierer-Gruppe mit dem Geschäftsführer). Ich war für die Organisation der Hinfahrt von Berlin in ein bayerisches Dorf und zurück zuständig (ICE + Regionalbahnen). Wegen der ausgelaufenen Friedenspflicht zeichneten sich schon Monate vor den verdammten GDL-Streiks diese ab. Ich zu ihm: Wenn du unbedingt den Zug möchtest, dann übernimm du die Verantwortung und Organisation der Rückfahrt, da ich nachts nicht wach im Bett liegen und beten möchte, dass keine Streiks, Ausfälle oder Verspätungen auf der langen Strecke auftauchen und mich nicht vor dem Chef blamieren möchte. Und siehe da, er wollte sich nicht darum kümmern und hat seinen Widerstand plötzlich aufgegeben. Monate vor der Reise Oberklasse Kombi 3 Tage mit allen Extraleistungen (Kasko etc.) für weniger als 140 € gebucht. Der Termin rückt näher, GDL fängt wie von mir erwartet permant mit wenig Vorlaufzeit an, den Zugverkehr durch Streiks zum Kollabieren zu bringen. Kurz vor der Geschäftsreise dann doch ein Tarifvertrag und Streikende, jedoch erfahre ich vom besagten Kollegen, dass es in Bayern im Regionalverkehr am Tage unserer Reise zu Problemen kam. Selten war ich mit einer Entscheidung rückblickend so zufrieden wie mit dieser, ihm gegenüber nicht nachgegeben zu haben.
Ich fahre seit etwa 20 Jahren mehrmals jährlich mit dem Nachtzug; Zürich-Wien, Zürich-Hamburg, Wien-Hamburg, Wien-Florenz, München-Rom. Ich hatte noch nie eine schlechte Erfahrung. Ich liebe diese alten 6er Abteile, weil sich die Sitze wunderbar in eine Liegefläche transferieren lässt. Leider wissen das manche Gäste nicht, oder schämen sich vielleicht sich mit Fremden Menschen es sich so eng bequem zu machen. Leider gibt es in den neuen Garnituren nur mehr Sitzplätze in Grossraumwagen, wo es sich wirklich nicht mehr bequem schlafen lässt, wenn man etwas günstiger reisen möchte.
Es ist unglaublich schade in welchem Zustand das Nachtzugnetz ist. Aber ich finde es vorallem unglaublich schade dass wir uns bei den öbb beschweren müssen, weil unsere eigenen Bundesbahnen nicht eigene Angebote haben. Das ist doch das eigentliche Problem oder nicht?
Naja im Grunde sind es Kooperationen verschiedener Bahnen. Ist eigentlich schon ein Vorteil, wenn alle zusammen an einem Nightjet Ökosystem / Netz arbeiten. Das Wagenmaterial ist leider noch sehr alt, aber wird derzeit nach und nach gegen die ganz neuen ausgetauscht.
Ich wollte mit dem Schlafwagen an diesem Zug ans AC/DC Konzert am Spielbergring…. Schoafwagen ausgefallen, wiederholte Fahrscheinkontrolle um 2 Uhr in der Früh!
Ich bin den Nightjet Zürich - Amsterdam schon mehr als 30 mal gefahren. Sie kämpfen wirklich mit Qualitätsproblemen. Aber Abteilungsdowngrade sind viel seltener als der SBB Fahrplan anzeigt. Und besser als Fliegen finde ich auf jeden Fall. Nicht nur wegen der Umwelt.
Nach an die 100 Nachtzugfahrten zwischen 2016 und 2023 sind Folgende meine Erlebnisse: in den aller aller meisten Fällen hat es gut funktioniert. Nicht funktioniert hat es auf der Fahrt von München nach Wien, Zug der Ungarischen Bahn Richtung Budapest, Schlafwagen fehlte und ich musste in den Sitzwagen. Ansonsten wurde ich nie unfreiwillig in einen anderen Waggon gesteckt. Ja es gab Nächte da hab ich gut geschlafen (meistens wenn ich den ganzen Tag unterwegs war), aber es gab natürlich auch Nächte da hab ich fast Nix geschlafen (meistens wenn ich den ganzen Tag im Büro oder der Uni gesessen bin). Da haben mich sonst eher immer die Verspätungen gestört die oft in Deutschland entstanden sind oder hin und wieder defekte Klimaanlagen/Heizungen. Seitdem die ÖBB so starken Wartungsrückstau beim Rollmaterial hat, bin ich erst 1x NJ gefahren, von Hannover nach Wien im neuen Liegewagen Comfort Sommer 2023, wo ich gut hätte schlafen können, durch die neuen Betten in den neuen Zügen, die nur mehr 189cm lang sind (bin 192cm) wars dann aber eher schlecht als recht. Kürzere sind da sicher besser aufgehoben. Für mich geht’s im Juli per Autozug von Wien nach Vorarlberg in den Mini Cabins über die ich sowohl schon Negatives als auch Positives gehört habe. Die Nightjets sind seit nach Corona immer extrem früh ausgebucht, bei den Preisen kann man Glück und Pech haben, wenn man früh bucht ist der Schlafwagen für 80-90€ je Richtung möglich, und damit zB auf Strecken wie Wien-Berlin absolut konkurrenzfähig zum Flieger (hier fliegt nur mehr die AUA und das kostet meist deutlich mehr). Und ja, für jede Verspätung etc hab ich mir mein Geld immer zurückgeholt, das müssen die Bahnen (eigentlich nur die DB haha) spüren dass hier Nachholbedarf ist. Sofern der Wartungsrückstau aufgearbeitet wird und die neuen Nightjets weiter ausgeliefert werden sollte sich viel wieder bessern, eine Nacht wie im eigenen Bett wirds nie sein, aber das ist es auch im Waldorf Astoria nicht 😂 und kumuliert habe ich etwa 100 Kurzstreckenflüge eingespart, bei 100-150kg CO2 pP je 1h Flug sind das also ca 10-15 Tonnen CO2 in 6 Jahren also zwischen 1,666 und 2,5 Tonnen pro Jahr.
Die ÖBB befördert wenigstens irgendwie, auch wenn es Probleme gibt und zahlt zurück, wenn es nicht geht. Die DB lässt einen in der Regel aber im Stich - alles was durch Deutschland geht, ist ein Abenteuer! Bei der ÖBB hatte ich bisher nur gute Erfahrungen - auch bei Problemen!
Der Nachtzug ist nur was für Geringverdiener und entsprechend muss sowas auch günstig sein - 500+ CHF ist absurd, dafür gibt es Business Class Flüge. Zürich Berlin muss für unter 50 CHF möglich sein, denn Flüge kosten teilweise auch nur um die 100 CHF. 500 CHF ist schlicht absurd - und nein Fliegen ist nicht zu günstig. Wenn es mal eine 4h Zürich - Berlin Trasse gibt für 100 CHF, dann kann man über den Preis reden. vorher nicht.
6er Liegewagen der ÖBB. Venedig - Stuttgart. Klimaanlage kaputt, Raumtemperatur über 35°C. Keine nennenswerten Fenster zum öffnen. Irgendwann schafft es ein Techniker die Anlage zum Laufen zu bringen. 1h Verspätung. Da der Zug auch komplett ausgebucht war, war auch Platzmangel Hauptprogramm.
💯 Letzte Woche habe ich 3 Sitzplätze kostenpflichtig von Bologna nach Innsbruck mit der OEBB reserviert. Ich konnte die Plätze frei wählen, auf der Karte vorab waren noch einige frei. Dann der Witz: in Bologna war der von mir gewählte Wagen (!!!) Nicht am Zug abgehangen. Der Schaffner meinte nur dass der Wagen heute leider fehlt uns wir unseren Platz auf gut Glück (!) Frei wählen sollen! Abzocke. Plus : der Zug den die OEBB von München nach Bologna einsetzt ist ohnehin unglaublich, dermaßen veraltet. Kein Wifi an Bord, kein Display das die Stationen anzeigt und eine nicht funktionierende Klimaanlage. Bei Der 20 min Pause in Verona, wurde der komplette Zug abgestellt und wir durften bei 37° Außentemperatur braten. 🤣🤣🤣
Natürlich ist es sehr ungut, dass die ÖBB von Service und Qualität so ins schleudern gekommen ist. Die Krux ist, dass die Nachfrage gerade wegen deren Qualität so rapide angestiegen ist und so sich erst diese Misstände ergeben haben. Als Deutsche bin ich immer froh, wenn ich ab München nach Wien auf die ÖBB wechseln kann. Ich sitze lieber in der 2. Klasse eines Standardzugs der ÖBB als im ICE, ehrlich🙏
Bei der Debatte geht es wohl nicht nur um die Kosten. Klar kannst du fliegen! Aber dann bezahle bitte auch den entsprechenden Schaden, welcher Du durch den Flug mit der Verschmutzung anrichtest! Gewusst, internationale Flüge sind noch immer steuerbefreit, brain fuck, internationale Züge nicht. What??? Auftrag an die Politik: Gleiche Bedingungen für alle und daher Steuern auf internationale Flüge!
Es gibt ja gleich mehrere Aspekte, die das Thema so leid ich machen. Zum einen ist die Industrie offenbar nicht mehr in der Lage, zuverlässiges Rollmaterial zu liefern. Das vorhandene Material wird zur Optimierung der Einnahmen bis auf den allerletzten Platz verkauft und Ersatzwaggongs gibt es keine. Die Nightjets sind ja durchweg ganz neu. Das mit dem Zurücktreten von der Reise ist so eine Sache. Was nützt mir das Zurücktreten, wenn ich am nächsten Tag am Zielort einen Termin habe? Ich frage mich auch, ob in den Fahrgastrechten so spezielle Fälle geregelt sind: Was ist bei der Nichtakzeptanz des Downgrades? Wird dann am Tatort ein Hotel bezahlt und der Kunde kann dann am nächsten Tag mit dem Tagzug weiterfahren? Es stellt sich immer wieder die Frage, was dem Kunden zumutbar ist. Und ich vermute, daß Kunden und ÖBB das unterschiedlich bewerten. Ich würde gerne umweltbewusst handeln. Dazu musst mir die Politik aber die Möglichkeit geben. Das ist deren Verantwortung. Der Nachtzug isr derzeit für mich keine Option.
Ich fahre praktisch wöchentlich zürich - graz ..und ich liebe die alten 6er-abteile..und selbst bei vollbelegung können sich alle ausstrecken, natürlich ist es dann eng, aber besser als sitzend und vollbeleuchtung wie in deutschland
550 Franken??? Mit flieger hin und zurück unter 100 mit Gepäck vllt 200 ...und dann kriegst nicht mal das wofür gezahlt hast 😮 Alter ich würde richtig ausflippen
Wo fliegst du für 200 Franken mit 4 Personen nach Berlin? Ich finde ja auch, dass die Preise im Vergleich zum Flugzeug viel zu hoch sind und die dynamischen Preise sind ohnehin eine Zumutung, aber deine Zahlen sind definitiv nicht repräsentativ. Ausserdem ist Fliegen einfach auch viel zu billig, wenn man die Unweltschädlichkeit einrechnet. Keine Mehrwertsteuer aufs Ticket, keine Steuern aufs Kerosin. Alles in der heutigen Zeit nicht nachvollziehbar und ein absoluter Witz im Vergleich zum Zug, bei dem man all dies zahlt.
Summa summarum: DB wie immer allgemein eine Katastrophe, ÖBB hat 1% Wagenausfälle weil die Nachfrage grad zu groß für den bestehenden Fuhrpark ist und weitere Bestellungen erst am Weg sind, SBB kennt sich bei der Rückerstattung nicht aus. Also alles wie gehabt.
As it stands now, price/quality ratio for Nightjet is too poor to convince people use it instead of a plane. I am happy that the company has finally started upgrading the train, because when i decided to try it 2 years ago, it was some ancient embarassement. I will explain it for Europens here, that even in Ukraine and Russia sleeper trains are better than the ones OBB used until 2023 (and the tickets cost 3-5 times less). Now that OBB at least has good trains, the main issue is pricing. 6-people compartments are way too uncomfortoble to pay that much for them. The pricing issue is a part of a bigger problem - access to cheap energy source. And the only way to have lots of cheap energy is with nuclear power. Unfortunately, Europe shot itself in the leg, when most EU countries decided to shut down the nuclear power plants. And this is one of the big reasons why travelling by train is now crazy expensive (and uncomfortable).
Ich hätte da eine Geschichte, welche die im Video toppt: Im Dezember 2022 hatte ich die Strecke Amsterdam gebucht. Draussen herrschten Minus 3 Grad C. Im Zugabteil (Mein Schlafwagen war gedowngradet… auf der Hin- und Rückfahrt) lief die Klimaanlage und kühlte das Abteil. Die Klimaanlage konnte nicht ausgeschaltet werden aufgrund eines technischen Defekts! Eine Fahrt im Kühlschrank, genial! Nur ein kleiner Teil der Ticketkosten wurden Rückerstattet. ÖBB - eine Frechheit!
SBB ist nicht dazu gemacht die Nightjets zu buchen, einfach bei ÖBB direkt die Buchung abwickeln, ihr seid viel besser dran im Falle eines Zwischenfalls. Und ja hoffe wird generell besser, ÖBB macht einen super Job, SBB/Schweiz, wir haben keine Nachzüge…eher desolate Ausgangslage
Nachtzug Berlin-Stockholm, ich hatte ab dem 2. Bahnhof (Hamburg gebucht). Wenige Tage vorher habe ich per SMS die Nachricht gekriegt, dass die Zugabfahrt aufgrund von Bauarbeiten um 7(!) Stunden vorverlegt werden muss und der Zug in Hamburg beginnt, es gebe einen Zubringerzug für die ab Berlin gebuchten Fahrgäste. Okay, Abenteuer geht los: Zubringerzug ab Berlin hat 30 Minuten Verspätung, der Nachtzug wartet nicht, sondern fährt ohne die Berliner Fahrgäste ab. Was aus denen wird? Keine Ahnung. Gegen Mitternacht dann die Ansage, dass der Zug aus Sicherheitsgründen in Dänemark nur auf dem Festland Fahrgäste befördern darf. Gegen 1.30 Uhr morgens wurden wir gebeten, den Zug zu verlassen, und in einem dänischen Intercity nach Kopenhagen zu fahren. In diesem saßen betrunkene Jugendliche, die auch nach mehreren entsprechenden Bitten ihre Musik nicht ausgestellt haben. Gegen 2.30 am Kopenhagener Flughafenbahnhof angekommen, ging es dann mit Sammeltaxis über die Öresundbrücke zum Bahnhof Malmö, wo wir ohne Betreuung oder Sitzgelegenheiten von etwa 3.15-4.15 Uhr morgens auf das Eintreffen unseres Nachtzuges warten mussten (im November! Es hat geschneit!). Shoutout an die schwedische Polizei an dieser Stelle, die in dieser Situation von jedem einen Ausweis sehen wollte, sich für weitere Hilfe nicht zuständig fühlte und uns allein ließ. Immerhin, letztlich kamen wir mit nur 30 Minuten Verspätung in Stockholm an und die schwedische Bahn erstattete ohne extra Antrag meinerseits automatisch den vollen Fahrpreis zurück....
mein Gott! dann plannt halt weniger solche Fahrten aus damit ihr noch Ersatz für ein Wagen der eventuell ausfällt auf der Seite habt! kann doch nicht so schwer sein. Andere Länder haben auch Nachtzüge, zum beispiel Japan. Man stelle sich vor da würde des öfteren ein Zug ausfallen und kein Ersatz wäre da. Vielleicht mal bei denen Nachfragen was die tun um dies zu verhindern.
@petermiklas vor 0 Sekunden Als Österreicher schäme ich mich über diesen miesen Service der ÖBB. Da braucht es dringendst Verbesserungen wie Reservewagen.
Ich fuhr 2x mit Nightjet's würde dies aber aufgrund der Dauer sowie Preis nicht mehr machen. (Hamburg - Zürich) / Zürich - Graz - Zürich). Personal war jedoch immer sehr freundlich!
Das Problem ist halt, der NJ hat massiv an Popularität gewonnen, aber die Waggons fehlen, und neue Waggons zu beschaffen geht halt leider nicht von heut auf morgen. Das dauert Jahre.
Altes Rollmaterial wir komplett reniviert und umgebaut. Es gibt da nur 2 Probleme. 1. die Liefertermine sind der ÖBB nicht bekannt. 2. die Umgebauten Wagen haben ein Abteil weniger als die alten. Das ist aber im Buchungssystem noch nicht hinterlegt, da ja der Liefertermin nicht bekannt ist.....
Muss sagen die Nachtzüge in DACH sind mir auch sehr unsympathisch. Ich war 2019 unterwegs über Nacht nach Zürich, ursprünglich mit IC, dieser ist aber ausgefallen und bei der Bahninformation in Frankfurt HBF wurde uns als Alternative der Nightjet ab Frankfurt Süd vorgeschlagen, der einzige Zug der so spät von dort noch fährt. Wir sind dann mit einer der letzten S-Bahnen da hin, und als wir einsteigen wollten, wurden wir von ÖBB Schaffnern abgewiesen und durften trotz augenscheinlich vielen freien Plätzen nicht mitfahren, wären also die Nacht dort gestandet. Schlussendlich sind wir dann vorne in der Lok beim Lokführer (!) bis Mannheim mitgefahren, von wo es dann wieder Alternativen gab weiterzukommen. Diese Bahnfahrt werde ich niemals vergessen. Vor 2 Monaten bin ich 1x mit Ukrainischer Eisenbahn und 1x mit RegioJet (Tschechische Firma) über Nacht gefahren und klar haben die nicht das neueste Produkt, aber im Vergleich zum Fahrpreis deutlich ansprechender als die Frechheit, die wir im DACH Raum vorgesetzt bekommen.
@@RandomUser2401 Ich sehe Sie haben Mühe mit einfacher Mathematik. Kein Problem. 6 Mal im Jahr ZRH-WIE-ZRH sind 12 Fahrten pro Jahr (Der Rückweg zählt ja auch). In 10 Jahren also 120 Fahrten. Also ca 4% insgesamt wo es Probleme gab. LG Brent
@@brentschmogbert also zunächst, wir sind hier im Internet, daher gerne per Du. Und dann absichtlich so schreiben, dass es missverständlich wirkt und wegen eines Faktors 2 andere als unfähig hinzustellen, ganz grosser Move. Da fühlst du dich sicher stolz. Achso, auch 4% sind natürlich noch deutlich zu viel. Jede 25. Fahrt, das ist miserabel.
@@RandomUser2401 mir zu unterstellen ich schreibe absichtlich missverständlich ist absolut herrlich🤣😆😂😅 Du gehörst sicher auch zu den Leuten die sich ein Tutorial fürs Billy-Regal anschauen müssen weil die Bauanleitung von Ikea zu kompliziert ist. Wenn du nicht verstehst dass der Rückweg auch zu einer Reise gehört dann ist das in erster Linie ein Problem mit deinem Leseverständnis. Wie auch immer. In 10 Jahren 6 mal Probleme zu haben ist nix. Geh mal nach Deutschland. Da kommst du in einer Woche auf eine x Mal höhere Quote. Ich fliege auch alle zwei Monate nach London und was da alles an Problemen zusammenkommt geht auf keine Kuhhaut. Aber hey Hauptsache rummotzen darin sind wir Schweitzer ja zumindest Weltmeister.
@@brentschmogbert ja, wir SchweiTzer. Looool. Naja, holst dir einen runter auf was du geschrieben hast. Es sind 4%, also jedes 25. mal. Völlig bums wie viel das absolut ist. Die Schweiz pumpt Unsummen in die Schiene, da muss in der Konsequenz mehr drin sein. Dein Billybauer entwickelt übrigens Mikrochips und ist Elektrotechniker. Aber Problem sicher bei mir du Held.
also ab in den flieger - soviel zum umweltschutz, aber mit schlafentzug, polizeilichen anzeigen und ständigen problemen mit verbindungen kann man da nicht von dienstleistungen reden.
Gebucht: München - Venedig. Zugausfall.
Gebucht: Amsterdam - Innsbruck: war toll!
Gebucht: Innsbruck - Amsterdam: Verspätung 4 Stunden.
Jetzt: Preisen sind 50 - 100% höher. Ich nehme das Flugzeug, vielleicht ein Tageszug. Kein Nightjet mehr.
Ich nehme zwei Tageszüge und übernachte in einem Hotel auf halber Strecke!
Was dem Steuermann passiert ist, ist ja wohl ein schlechter Scherz! Was eine Unverschämtheit von der Bahn! Macht das Unternehmen bei mir gleich noch unsympathischer.
Er wollte nicht in der ersten Klasse sitzen und hat ja das Upgrade buchen wollen. Er ist sogar im nächsten Halt ausgestiegen. Was ein Downgrade zu dem was er eigentlich bezahlt hat und hätte bekommen müssen! Was ist mit den herzlosen Schaffner falsch, der ihn angezeigt hat?
Dass man die Bahnpolizei holt, finde ich auch unter aller Sau. Allerdings kennen wir nur die halbe Geschichte. Man muss aber auch klar sagen: wir kennen hier nur die eine Version der Geschichte. Diese Art Probleme gibt es bei Nachtzügen durchaus häufiger. Der Zug Budapest-Berlin zum Beispiel wird manchmal schon in Polen gestoppt. Selbst wenn Du in der besten Kategorie Schlafwagen gebucht bist, hast Du nur ein 2. Klasse Ticket einer fremden Bahn. Das wirst Du nicht upgraden können. Das heisst, Du bist viel zu spät am Zielort und das evtl. auch relativ unkomfortabel.
Vermutlich ist die Situation eskaliert und der Zugchef musste die Polizei rufen. Niemand würde dies tun bei einem normalen ruhigen Gesprächsverlauf.
Die mögliche Eskalation ist nicht Schuld des Kunden, sondern der Bahn, die nicht in der Lage ist ihre Zugangebote zuverlässig zu betreiben und bei Ausfall keinen ausreichenden Ersatz bereitstellt. Der Fahrgast hat Anspruch auf Beförderung. Ist diese in der gebuchten niedrigen Wagenklasse nicht möglich, dann muss man ihn halt in der ersten Klasse befördern. Spätestens wenn der Schaffner die Geschichte hört, hätte er von Upgrades o.ä. Extrakosten absehen müssen.
@@sinform9714 Das sehe ich anders. Wenn ein Flixtrain strandet, ist es nicht Aufgabe der DB, die Leute irgendwo rauszuholen. Genauso ist es beim Nightjet. Das ist ein Zug der ÖBB, der auch - außerhalb mancher Sitzwagen mit IC-Nummern - nicht mit einem DB-Ticket zu befahren ist. Der einzige Unterschied ist, dass ÖBB und DB kooperieren und das Ticket an sich anerkennen. Aber wenn dann ein Zug voll ist und Du evtl. auch weisst, Du brauchst noch Kapazitäten für weitere Halte, muss die DB sicher nicht die 1. Klasse freigeben. Das ist eben dann auch ein Risiko, dem man sich bewusst sein muss als Fahrgast.
Warum Unverschämtheit???? Ausgefallen ist ein Reisezug des EVU ÖBB mit dem Produkt des NightJets. Der Deutschen Bahn kann das vollkommend egal sein was war, Fakt ist er saß mit einem Nachtzug Fahrschein in einem regulären Reisezug. WIR haben Nachtzug Fahrkarten bei Ausfall nicht zu akzeptieren, die beförderung jeglicher Personen im EC erfolgte aus Kulanz! Die eigentliche Unverschämtheit ist, dass er es als Selbstverständlichkeit an sah, sich in einem für sich Fahrkartenfremden EVUs in die 1. Klasse zu setzen, und sich selbst jetzt immer noch im recht sieht, was er zu keinem Zeitpunkt war. Übrigens bis man die Bundespolizei bestellt muss einiges mehr geschehen als sich nur in die 1. Klasse zu setzen. Ich kann mir gut vorstellen, das der Herr ordentlich frech wurde.
Ich fahre schon seit meheren Jahren die Strecke Zürich - Amsterdam.
In den letzten Jahren sind die Preise um fast 300% gestiegen und wurden viel unzuverlässiger.
Mittlerweile kostet ein Ticket in einem Einzelabteil ca. 800!! Euro (hin- und zurück)
Nachdem ich 3 mal hintereinander downgegradet wurde, nehme ich nur noch ausschliesslich das Flugzeug.
Was sich die erlauben ist eine absolute sauerei. Ich würde so gerne die ÖBB unterstützen mit ihren Schlafzügen aber der Zug ist leider abgefahren ;)
Wir sollen ja Auto und Flugzeug und LKW nehmen. Die Politik tut alles dafür. Die Bahnen haben von vornherein keine Chance. Speziell die Güterbahnen.
Bei mir auch. Ich denke, denen ist einfach alles egal, weil sich die Tickets trotz miserabler Leistungen gut verkaufen. Vielleicht leben sie auch einfach gut genug von Subventionen.
Schlafzüge sind bei uns sowieso nicht bezahlbar. Flixbus über Nacht ist auch ganz praktisch, oder im ICE schlafen...
Ich war im Oktober 2022 auf der Strecke Zürich-Berlin im Schlafwagen gebucht. Ich habe genau zum Zeitpunkt der Abfahrt vom Ausfall des Schlafwagens erfahren und sollte im Sitzwagen fahren. Glücklicherweise konnte ich in den Liegewagen. Ich musste drei Male bei der ÖBB die Erstattung der Differenz anmahnen und erst auf Druck habe ich mein Geld erhalten.
Wir sind unlängst von Wien nach Zürich mit dem Nightjet 4er Liegewagen (ganz neue) gefahren. Bin froh, dass alles gut gegangen ist
600.- pro Person für eine Fahrt mit dem Zug????? Dafür kann ich mich ja mit einem persönlichen Chauffeur herumkutschieren lassen.
Dinge verkaufen die es nicht gibt ist doch irgendwie Betrug oder?
Die gibt es ja erstmal, nur wenn der zug den ich vor 3 monaten gemacht habe dann einen ausfallenden wagen habe dann ist das zwar scheiße aber kein betrug. also übertreib mal nicht
Im Flughafenbetrieb ist das ganz normal dass immer mehr Sitzplätze angeboten /verkauft werden... als praktisch möglich ist weil die Anbieter generell mit Absagen rechnen und das passiert nicht erst seit gestern... das ist schon jahrelang Praxis
Lol, d Züg hend sich de Flugzüg ahpasst😅
@@leonie8361 genauso die Menschen auch😄😄
Dann sollte man das dort wohl auch anpassen. Geld verlangen für was dass es nicht gibt ist falsch sry@@Viertelfranzose
14:25
Diese Info ist inkorrekt.
Die SBB verkauft nur noch Tickets im Namen der ÖBB (das PDF Ticket hat keinen Hinweis auf den Kauf bei der SBB).
Aufgrund von gesetzlichen Regulationen dürfen Rückzahlungen nach dem Reisedatum (z.B. Downgrade Nachtzug oder Ausfall Klimaanlage) und bei Streik oder Zugausfall konsequent nur noch durch die CIV-Bahn (ÖBB) auf dem Fahrausweis durchgeführt werden.
Die Kunden können sich entweder an unseren Kundendienst wenden, welcher die Anfrage an die ÖBB weiterleitet oder die Kunden können sich direkt an die ÖBB wenden.
- Ein Kundenberater der SBB
Danke, dass Sie dies noch ergänzt haben.
Es zeigt aber auch auf, dass es für die Kunden schwierig zu durchschauen ist, wann sich wer an wen wenden muss. Ich finde, man sollte die Abwicklung von Problemen in diesen Fällen vereinfachen, wenn sie offenbar so regelmässig vorkommen und so teuer werden können.
Habe da aber bisher nur gute Erfahrungen gemacht. War bisher kein Problem über die SBB das alles abzuwickeln. Was der Mann im Video meint ist, dass hier i.d.R. das europäische Recht gilt und das bedeutet: Verkäufer muss rückabwickeln.
Also es gibt ganz sicher keine gesetzlichen regeln, die verhindern dass die SSB Jemandem Geld zahlt. Ob die SSB dazu verpflichtet ist ist rechtlich sicher nicht ganz leich zu beantworten, da sie hier nur als Vertreter der ÖBB agiert und somit nicht selbst Vertragspartner wird ( ich würde aber dennoch davon aus gehen, dass die SSB im Zweifel haftet)
8:22 So ein spitzfindiger Strohmann zur Umgehung der eigentlichten Problematik. Wenn von 150 Zügen in knapp 100 der Schlafwagen ausfällt, sagt dies zwar nichts über die Anzahl betroffener Passagiere, weil die Belegung für die Ausgefallenen Züge nicht vorliegt (Weil die SBB ja gerade das verheimlichen möchte). Es zeigt aber sehr wohl, dass man als Kunde im Schlafwagen nach Amsterdam eine Wahrscheinlichkeit von ca. 36% hatte, dass die gebuchte Leistung tatsächlich erbracht wird. Als betroffener Kunde ist es mir in erster Linie ja nicht wichtig, wie vielen anderen das gleiche passiert, sondern wie zuverlässig ich einen guten Service erhalte.
Nicht ganz, denn in manchen der 36% der Fälle kann auch ein gleichwertiger Ersatz geboten werden. Z.B. wenn dein Liegeabteil ausfällt, aber dafür ein Liegeabteil im nächsten Wagen bekommst.
Schlimm ist das ganze natürlich trotzdem.
Als Fahrgast, der Zürich-Amsterdam und Zürich-Budapest in den letzten 2 Jahren mehrmals gefahren ist, muss ich sagen, dass 36% eine Verbesserung darstellt. Ich rechne inzwischen von vorn herein damit, dass in Frankfurt oder Innsbruck Schluss sein kann. Einfach immer die billigste Kategorie mit Zugbindung buchen: Im besten Fall kommt man pünktlich und ausgeschlafen an. Das kommt vor. Ansonsten lernt man unverhofft neue Bahnhöfe kennen, und andere Dumme, die gern Zug fahren, landet im Bus oder im ICE, und kommt dann im Lauf des Tages schon irgendwie an.
Traurig wenn man das sieht...Ich war vor 35 Jahren während meiner Studienzeit Liegewagenschaffner bei der Wagons Lits und hatte während meiner ca. 100 Fahrten hin- und zurück durch ganz Europa nie ein Problem mit einem geschlossenen Abteil oder sogar Totalausfall eines Wagens..In der Mehrheit der Fahrten war der Liegewagen übrigens voll belegt.....
Das Problem das aktuell besteht, liegt vor allem an zwei Punkten. Erstens sind die ÖBB im Moment gerade an einem sehr schwierigen Punkt. Durch das Klimatiket der österreichischen Regierung ist die Bahn in Österreich sehr gefragt und das Rollmaterial, das geordert wurde, reicht für den Bedarf nicht aus oder ist verspätet. Das hat zur Folge, dass die Werkstätten ebenfalls überlastet sind und damit die Wartung von Zügen teils hintenanstehen muss oder nur sicherheitstechnisch relevantes sofort repariert werden kann. Gerade die Nachtzugwagen auf ihrer Tour durch andere Länder dürften da eher weniger Priorität geniesse als Rollmaterial, dass innerhalb Österreichs verkehrt und die Visitenkarte darstellt. Und nicht zuletzt wurde in Mitteleuropa die Letzten 20 Jahre praktisch kein Franken in Nachtzüge investiert. Alles verfügbare Rollmaterial am Markt ist beinahe durchgehend in der Endphase seiner geplanten Lebensdauer angekommen und stammt aus den Beständen verschiedenster Länder. So hat die ÖBB z.B. sämtliches Rollmaterial der DB bei der Auglösung der CityNightLine übernommen. Aber all diese Wagen sind alt und pannenanfällig. Während es bei den Sitzwagen und den Liegewagen teils noch kleine Reserven gibt, so waren bei den Schlafwagen schon wenige im Bestand. Jeder Zug hat in der Regel nur einen. Alle werden nur in ihrem Heimatbahnhof in Wien voll gewartet. Zürich ist nur ein Zwischenstopp an dem kleinere Sachen gemacht werden können. Wenn also auf der ersten Reise von Wien nach Zürich oder nach Berlin eine Störung auftritt, ist der Wagen auch für die nächste Reise nach Amsterdamm, Hamburg oder Berlin unbenutzbar. Es sind alles Nebeneffekte daraus, dass die Schweiz sich aus dem Nachtzugverkehr heraushält. Genauso wie es viele Nebeneffekte davon gibt, dass die Schweiz, dass auch bei anderen internationalen Verbindungen macht. Man geniesst keine Priorität und wird das trotz anderslautender Versprechen auch nicht erwarten können. Man haftet und investiert nicht und zahlt nicht viel dafür und entsprechend ist die Priorisierung der Schweizer Kunden.
Grundsätzlich würde ich ja gerne immer wieder mal im Nachtzug von Zürich nach Graz und wieder zurück fahren.
Aber da der Flug nicht nur schneller und bequemer, sondern meistens auch billiger ist, wird daraus selten was.
Ich und eine Kollegin haben eine Reise von Zürich nach Wien im Nightjet gebucht. Ein 6er-Abteil alleine. Aus Nostalgie, aber auch wegen praktischer Umnutzung. Doch Abteil ist nicht abschliessbar und früh morgens erwischte ich einen Dieb, als er die Tasche meiner Kollegin greifen wollte. Zum Glück verhindert, aber Schaffner erst viel zu spät gefunden. Auf der Rückreise war der Wagen voller Leute, die keine Tickets hatten und auch am Boden schliefen. Ein Schaffner sagte, das wäre oft so. Gerade nachts sind die Gäste auf Sicherheit angewiesen. Warum können da alle rein und raus wie sie möchten ohne gültiges Ticket?
Auch bei abschließbaren Abteilen wird geklaut. Wie die das schaffen, keine Ahnung
Hab aus solchen Gründen alle Gepäckstücke mit schloss versiegelt und beim Rucksack nen Verschluss mit Zahlenkombi.
Geschlafen wird in der Öffentlichkeit auch mit dem Rucksack als Kissen.
Auch im Hotelzimmer selbst wird immer alles wertvolle im Koffer selbst abgeschlossen.
Vertrauen ist gut, Vorsicht ist besser.
@@Reckoning2943 Da hast du Recht und sind zwei Hürden mehr. Es war eigentlich besprochen, dass alle Taschen immer hinten bleiben, so käme man nicht ran. Aber beim Rückweg hatten wir nicht einmal Vorhänge. Alle sahen rein, weil Licht im Flur. Musste meine Decke als Sichtschutz aufhängen und befestigte den Türgriff mit einem Träger meiner Tasche am Koffergestell, so dass man die Türe von Aussen nicht ganz aufmachen kann. Wir aber notfalls raus könnten. Und es kam mir nicht mal übertrieben vor, das ist das Problem.
@@ellebe2763 naja, trotzdem lebt diese Idee auf der Basis des Vertrauens „seh ich euch nicht, seht ihr mich nicht und wir passen schon auf“
Ein abgehängtes Abteil ist genauso besetzt wie ein Abteil in das man reinblicken kann, es fällt sogar erst recht auf.
Taschen irgendwo deponieren „wo man schwer hinkommt“, aber eben nicht direkt am Körper, ist Fauxpas Nr 2. In sämtlichen Entwicklungsländern wäre sowas gefundenes Fressen für Diebe bzw die Zielscheibe über dem Kopf.
Ich habe Familie in Südamerika, da bekommt man ein Gefühl für die Gerissenheit von (Klein-)Kriminellen, bzw man hat „street smarts“, und in DE/CH/OE sind die Leute teilweise schon wirklich blauäugig was das angeht, eben weil noch der naive Glauben vorherrscht, dass man hier vor sowas sicher ist.
@@bunteseinhorn7523 das Abteil ist von außen mit einem Spezialschlüssel zu öffnen, das Loch dafür ist oberhalb der Tür. Es gibt aber auch noch eine Vorhangkette bei manchen Abteilen.
Bin vor einer Woche gefahren. Auch damals gab es einen Ausfall des Liegewagens ohne Information vorher. Daher stimmt es weder, dass das Problem abgestellt worden wäre. Es gab vorher keine Information, obwohl meine Kontaktdaten bekannt waren. Die Erstattung des halben Fahrpreises gab es von der OEBB zurück, nicht von der SBB, obwohl ich über die SBB das Ticket gekauft hatte. Die Infos sind also überwiegend falsch.
Its mir auch passiert, ich hatte ein Abteil im Schlafwagen gebucht, bekommen hatte ich ein 6er Abteil im normalen Sitzwagen. 😢 Das, in Zusammenhang mit der massiven Preiserhöhung von 2023, kann ich als Kunde nicht akzeptieren. Bye bye Nightjet.
Ich hatte im letzten Jahr im Night Jet von Zürich nach Berlin Flöhe im Abteil. Sicher schwer zu erkennen bei der Reinigung, aber für sowas sollte es doch Vorkehrungen geben.
Wir wollen auch mal mit dem Nachtzug von Basel nach Berlin. Der Zug fiel aus und wir durften mit den regulären Zügen nach Berlin fahren. Das hiess konkret: 3x umsteigen und von 2-4 Uhr morgens einen Aufenthalt am HBF Hannover. Nie wieder.
Du hättest auch jede andere Verbindung wählen können….
@@nici11998888?
Dank der Doitschen Bahn (Netz)
@@nici11998888 Zwischen 2 und 4 Uhr fährt aber kein Zug, deshalb auch der Aufenthalt beim Umsteigen in Hannover.
@@Roman.Kasper
Genau deshalb, würde ich am nächsten Morgen in der Früh fahren….
Das Problem ist überall das selbe, die Zerschlagung der Eisenbahn in viele mehr oder wenig kleine/große Unternehmen. Im Bereich Bahn ist das Prinzip Marktwirtschaft gänzlich in die Hose gegangen. Wir bräuchten dringend wieder Bahnen aus einer Hand!
Ich bin 2022 mit dem Nightjet nach Linz in Österreich. Mein gebuchtes Abteil war nicht verfügbar und musste auch in einem alten 6-er Abteil schlafen aber zum Glück alleine.
Im 2023 habe ich es nochmals versucht nach Holland. Auch da war das gebuchte Abteil nicht verfügbar und wir mussten in eine schlechtere Klasse wechseln. Die Rückfahrt wurde dann kurzfristig sogar komplett abgesagt wegen Streiks in Deutschland.
Ist leider alles sehr unzuverlässig und weiss nicht ob ich es nochmals versuchen werde. Mit Familie, sprich mit Kindern würde ich das Abenteuer sicher nicht eingehen.
liegt aber leider an der DB, bei der wirklich nichts mehr funktioniert.
@123-xe4zrndkdkdkf Wenn man ursprünglich etwas anderes gebucht und auch bezahlt hat, dann ist das tatsächlich ärgerlich. Können Sie das nachvollziehen?
@123-xe4zrndkdkdkfWas soll dieser total unnötige Kommentar?! Wenn er das Einzelabteil gebucht hat, hat er auch Anrecht darauf. Nur weil man ein Einzelabteil gebucht hat, ist man noch lange nicht reich. Hallo einfach gestricktes Weltbild…
@@Geschichtelehrer warum liegt es an der DB wenn bei der ÖBB Wagen fehlen? Darum geht es in seinem Kommentar hauptsächlich.
wir haben eine kabine „deluxe“ gebucht. also dass diese alt, sehr alt war, war ok, dusche eigentlich nicht benutzbar, aber wir hatten unser klo. für den preis alledings naja. auf dem rückweg, über diverse probleme hatten wir dann endlich unser abteil (reise mit kleinkind), aber es hat komplett reingeregnet und alles war nass, decken etc mussten erst gewechselt werden. und es war einfach für diesen preis, den man für so ein abteil bezahlt, nicht akzeptabel. daher werde ich leider keinen nightjet mehr buchen, obwohl ich das reisen im prinzip als super toll und viel besser als fliegen finde…natürlich nur, wenn ich bekomme, für was ich bezahle….
kann bestätigen, dass auf dem Nightjet 402 und 403 zwischen Zürich und Amsterdam sehr viel Schrott fährt. Es gibt auch sehr viele Probleme bei der Kombination aus den Nightjet-Wagen, SBB-Sitzwagen und den zwischen Frankfurt und Amsterdam eingesetzten Vectron-Loks.
Auch in den Nightjet 421/420 fehlen sehr oft Liegewagen.
3:04 Verstehe ich das richtig? Wenn kein durchkommen möglich in die 2. Klasse und man sich in die 1. Klasse setzt, muss man sogar ein Upgrade buchen, obwohl man ja keine Möglichkeit hat in die 2. Klasse zu gehen?
Dazu muss man noch mit einer Anzeige rechnen, obwohl es nicht möglich war durchzukommen?
Muss man demnach immer mit einer Anzeige rechnen wenn man in der 1. Klasse sitzt, wenn kein Platz oder kein durchkommen in die 2. Klasse?
Ja, was ein katastrophales Unternehmen. Ich reise oft aus Deutschland in die Schweiz und zurück und habe mit der DB schon so unglaubliche Sachen erlebt. Das Personal ist auch wirklich unfreundlich, was wirklich schade ist...
Du darfst theoretisch nicht mal in einen 1. Klasse Wagen einsteigen, wenn du nur ein 2. Klasse Ticket besitzt. Daher gibt es (theoretisch) auch keine Notwendigkeit, dich vom 1. Klasse in den 2. Klasse Wagen begeben zu müssen. In der Realität ist das natürlich einer der Fälle, wo der Schaffner nicht Paragrafenreiten hätte dürfen, sondern schlichtweg eine pragmatische Lösung finden müssen (die *nicht* Polizei heißt).
@@DerKatzeSonne Tatsächlich traut sich nur selten ein Schaffner, in einem solchen Katastrophenzug zu kontrollieren, das ist riskant wegen der Wut der Reisenden.
Echt absolut frech von der DB. Kulanz ist das Stichwort ...
Wir mussten auch auf ein altes 6er Abteil wechseln. Erfahren davon haben wir am Bahnsteig. Keine SMS, keine Anzeige in der App. Das ist die Frechhheit
Nightjet habe ich leider schon länger aufgegeben. Lieber gen Norden mit dem Tageszug und dann in Schweden oder Finnland weiter mit den sehr guten Nachtzügen. Inkl. Restaurantweagen, was in den Nightjet auch fehlt.
Ja, die Restaurantwagen fehlen bei uns ja sogar in IC- und EC-Zügen großteils! Und das, was im Rail-Jet als "Restaurant" angeboten wird, ist besten Falls ein "Steh-Cafe" mit Sitzmöglichkeit!
Bin letztes Jahr von Hamburg nach Stockholm mit dem Nachtzug, dann Stockholm nach Kiluna mit dem Nachtzug und nochmals von Malmö nach Hamburg mit dem Nachtzug. 2 Std Verspätung in Hamburg obwohl der Zug 30min zu früh von Berlin aus losgefahren ist. Kabine gab es garnicht, also die Zahl auf dem Ticket war im Zug nicht vorhanden.
Hat dann noch alles irgendwie geklappt, weil sie die Leute in Berlin vergessen haben und daher noch Platz war. Aber würde nicht sagen, dass die Nachtzüge in Schweden gut sind. Finnland kann ich nicht sagen.
Ich habe das Gefühl, das die ÖBB freies Rollmaterial durch die neuen NightJets nutzen wollte. Die kamen zu spät, die Strecken wurden dennoch weitgehenst wie geplant bedient und jetzt zieht sich anscheinend der Kapazitätsmangel noch etwas mit. Aber, nur mein Gefühl.
Ich selbst hatte gute Erfahrungen mit dem NightJet. War der neue von Hamburg nach Wien, alles ohne Probleme. Nur zurück kam das Frühstück zu spät (10 Minuten vor Ankunft in Hannover), weil der zuständige Zugbegleiter verschlafen hat. Das war, mist. Aber gar kein Vergleich mit den Problemen im Beitrag oder in anderen Kommentaren.
Was Kurt Bauer zur SMS Benachrichtigung sagt ist straightup falsch. Ich habe laufend SMS zur Autoverladung bekommen (obwohl ich ohne Auto unterwegs war) aber keine zum Ausfall von meinem Waggon. Der Ausfall war schon deutlich mehr als eine Stunde(ich glaube sogar schon seit dem Vortag) bekannt, Benachrichtigung gab es dazu keine.
Wir sind in den letzten Monaten 4 mal mit dem Nachtzug gefahren, und haben bei 2 Fahrten massive Mängel erlebt. Wir haben reklamiert, und ja, man kriegt man einen Teil des Gelds zurück, aber das macht den Ärger und die Umstände nicht wett. Wir haben uns geschworen, in den nächsten 5 bis 10 Jahren keinen Nachtzug mehr zu nehmen.
Wir hatten eine Nachtzugreise von Wien nach Zürich zu viert in einem 6er Abteil im Liegewagen gebucht. Wir hatten alle ein Interrail-Ticket und mussten für den Nachtzug daher nur die Schlafplätze reservieren (33.- CHF pro Person), die Zugfahr war ja durch das Interrail-Ticket gedeckt. Unser Wagon fiel dann aus und wir bekamen stattdessen Sitzplätze. Zurück in der Schweiz wollten wir dann unsere 132.- CHF (4x 33.-CHF) zurück haben, weil wir ja nichts von dieser Leistung hatten. Die SBB wollte uns nur die Hälfte zurückgeben, was absolut kein Sinn macht, weil in den 132.- CHF keine Ticketkosten enthalten waren. Nach 3 Besuchen am Schalter und mehreren Mails wurde uns dann "aus Kulanz" der volle Betrag zurückerstattet. Die SBB kam uns aus ihrer Sicht entgegen. Die Tatsache, dass wir 11h im Zug sassen, kalt hatten und viele Stunden für die Rückerstattung investiert hatten, wurde nicht berücksichtigt.
"Aus Kulanz" = "Hast eh Recht, aber wir wollen unsere Unfähigkeit nicht zugeben"
Aha, also die Mitarbeiter die tagtäglich vor Ort arbeiten haben einfach eine andere/falsche Wahrnehmung, denn nur Chef Kurt hat den wirklichen durchblick…
Die Mitarbeiter erfahren kurz vor der Abfahrt von dem Ausfall ... teilweise auch erst am Bahnsteig ... die Mitarbeiter sind die Ärmsten hier weil die alles abbekommen vom frustrierten Kunden ... aber das ist der ÖBB herzlich egal weil die Mitarbeiter eh von Newrest gestellt werden ...
Einmal von Wien nach Zürich gebucht. Einzelkabine. Wurde auf einen 6er Liegewagen downgegraded. Hab mir spätabends noch ein Hotel in Wien gesucht und bin am nächsten Tag für einige hundert Euro geflogen. Hab das Hotel und das Zugticket erstattet bekommen. Werd ich sicher nie wieder buchen. Völlig bescheuert.
Sorry aber, wenn du dir das so leisten kannst, hör auf zu jammern. Einmal im 6er hättest du auch überlebt.
540fr?! Nur schon darum wûrde ich nicht mit dem Zug fahren! Wahnsinn
Sie hat 4 Fahrkarten für 540fr gebucht hin und zurück. Was schon ok ist für einen Platz im Liegewagen.
@@peleniano Achsoo. Dachte für 1 Person. Aber leider immernoch teuer.
@@ghuldorgrey Teuer finde ich das nicht. Eher angemessen. Fliegen ist zu billig - das ist das Problem
Einmal und nie wieder Nightjet! Ich fuhr von Basel nach Amsterdam und zurück. Auf der Hinfahrt im Einerabteil sprang 3 mal die Türe zum Waschbecken mit einem lauten Knall auf. Musste den Mitarbeiter um Klebband fragen. Im Abteil war es trotz Ohrstöpseln zu laut und man musste ca. 2 Wagen passieren um zu einem funtionierenden WC zu gelangen. Auf der Rückfahrt im 3er Abteil war es trotz Heizung auf dem absoluten Minimum viel zu warm (im Oktober) sodas wir die ganze Reise mit offenem Fenster verbringen mussten.
So ähnlich hab ich meine Nightjet Reise von Basel nach Linz erlebt.
Das war ein Horror.. 😢
das ist leider dem alten Waagen Material geschuldet. Wenn die neuen Garnituren da sind werden auch die Probleme weniger werden!
@@cupra1362 Neu ist nicht immer zuverlässiger.
@@bezare9728 man kann immer alles negativ sehen 🙈
@@cupra1362 Praktische Erfahrung vor wenigen Wochen im niegelnagelneuem Nightjet von meinem Kind: In Wien verspätet und einem fehlenden Wagen bereitgestellt, dann auf 2/3 Strecke gestrandet (Fahrzeugdefekt oder fehlendes Personal je nach Quelle) und dann mit 2x Umsteigen und 5h Stehplatz ungeduscht und ungefrühstückt massiv verspätet angekommen.
Der Fahrgastrechte-Chatbot der ÖBB ist auf Tauchstation.
Der Rückflug (Tagesverbindungen fielen hochwasserbedingt aus) war auch nicht besser, massive Verspätung beim Abflug mit Durchsage, dass einem qualmende Triebwerke nicht beunruhigen sollen.
Auf österreichischen Inland-Strecken scheint das in meiner Erfahrung mit dem Nightjet besser zu funktionieren. Zwar sind die durchaus stark gebucht und da kann man ggf. auch mal keinen Liegeplatz mehr buchen, aber die Beförderung hat in meinem Fall eig. immer geklappt. Der Komfort ist mal besser, mal schlechter, je nach Garnitur, aber ansonsten…
Es gibt wenig Rollmaterial als Reserve. Man hat zu wenig neu produziert und allzu viel und zu schnell altes Rollmaterial umgebaut oder gar verschrottet.
Die DB und SBB wollten nur noch Nutzniesser sein….
...oder wie z.B. ÖBB-IC-Waggons an CD verkauft, und selbst hat man dann keine Reserve!
@@christianzotter4224 Die Transportpolitik auf Schienen der EU wollte es so. Alles auf Hochgeschwindigigkeit tagsüber und Fracht während der Nacht. Was der Markt wollte wurde ignoriert. Eine Zeit lang gab es überhaupt keine Nachtzüge mehr. Noch dazu: nichts gegen DoStos, aber nicht geeignet für lange Strecken. Es hat noch viel zu tun. Am meisten vermisse ich die CIWL Schlafwagen. Die absolute Königsklasse.
Als Zugbegleiter bekommt man die Fehler und Probleme 1:1 zu spüren und wird als Aushängeschild des Unternehmens natürlich direkt darauf angesprochen. Nach über 10 Jahren habe ich dann das Handtuch geworfen und bin aus dem Unternehmen ausgeschieden.
Ich Pendle seit 5 Jahren alle zwei Wochen von wien nach Zürich und kann ohne schlechten Gewissens sagen, dass 50% aller zugbegleiter as soziale wi%@ser sind
Bei einem Downgrade eines bei der DB gekauften Nightjet Schlafwagentickets war es nicht möglich die Differenz von der DB erstattet zu bekommen. Es kamen immer wieder Rückfragen zur Verspätung. Trotz Schilderung des Sachverhalts.
Bei mir gabs von vier Fahrten zwei mal ein Downgrade. Besonders ärgerlich war dabei stets, dass man dann noch zusätzlich Zeit investieren musste, um das Geld zurückzukriegen.
Es klingt ja sehr interessant, was uns Herr Bauer hier erzählt (er erzählt immer das Gleiche, auch in anderen Interviews)! Fakt ist, dass es bei den ÖBB nicht nur bei den "Night-Jets", sondern generell ein Wagen-Problem gibt! Ich lebe an der Strecke Linz-Selzthal-Graz (Pyhrnbahn), und da haben wir seit vielen Monaten die Situation, dass die IC-Züge vermehrt teilweise bzw. hauptsächlich mit den alten "City-Shuttle"-Waggons fahren und nicht mit IC-Wagen! Diese alten Wagen haben zwar bequeme Sitze, aber das wars auch schon! Keine Tischchen, keine Abfalleimer an den Sitzen, keine Steckdosen, keine modernen WC-Anlagen (die Hinterlassenschaften fallen "ins Freie")! Normalerweise haben diese IC-Garnituren City-Shuttle-Steuerwagen (2.Kl.), 2xIC-Wagen (2.Kl.) und 1xIC-Wagen AD (1.Kl. und Dienstabteil und behindertengerecht)! Neuerdings gibt es oft nicht einmal mehr einen 1.Klasse Wagen! Also wie Herr Bauer sagt, die Nachfrage sei so groß, und daher gibt es zu wenige Waggons, ist lächerlich, weil ja diese Züge planmäßig sind, und nicht nach Bedarf eingesetzt werden (außer vielleicht zu gewissen Anlässen, wo noch "Verstärkerzüge" (mit welchen Waggons?) fahren)! Vor mehreren Monaten schrieb man schon in einer monatlich erscheinenden Fachzeitschrift, dass in der "Hauptwerkstätte" Wien-Simmering 82!!! IC-Waggons stehen, und anscheinend kam da nichts mehr heraus (angeblich wegen Personalmangel)! Und offensichtlich hat sich da nichts geändert, ganz im Gegenteil wurde es noch schlimmer, weil zu dem damaligen Zeitpunkt auf "meiner" Strecke noch wesentlich mehr IC-Waggons im Einsatz waren! Allerdings muss man dazusagen, dass bestellte Züge bzw. Waggons oft von den Produzenten um Monate zu spät ausgeliefert werden, oder zu spät um Zulassung angesucht wird, was das Ganze dann nochmals verzögert!😠
Aber Hauptsache die ÖBB hat Geld verdient beim massiven Verkauf von "altem" Fernverkehrsmaterial in den Osten (z.B. CD, Regiojet, Raaberbahn)! Und jetzt? Hilfe uns fehlen Wagen, Ergebnis ist dann das was vorher beschrieben! Aber halt, Rettung naht in Form von ehemaligen Fernverkehrswagen der DB! Die hat man jetzt von einer dritten Firma (nicht direkt DB) geleast. Ist immer ein "besonderes Erlebnis" am Wiener Hauptbahnhof wenn du bei einem Regiojet Zug mitkriegst wie viele ex ÖBB Wagen da drauf sind die dann der ÖBB bei einem eigenen Zug fehlen!
Zum Glück wurden nun teilweise schon sehr betagte und verschlissene DB - Wagen von den ÖBB angemietet.... 😬
@@Roman.Kasper 😄
Die City Shuttle (Lange Schlieren)sind nicht unbedingt älter als die IC-Wagen der ÖBB wobei die offenen WC den Vorteil haben das sie nicht geschlossen werden wenn die Behälter voll sind, und man kann die Fenster öffnen!
Prinzipiell ist es nichts Schlechtes, wenn man nicht immer etwas anderes erzählt.
Sehr schade, dass eine vom Grundsatz her tolle Alternative zum Flugzeug und Auto nicht wirklich gut funktioniert und es immer mehr enttäuschte Reisende gibt. Die Deutsche Bahn AG hatte sich ja vor einigen Jahren vollständig aus dem Liege - und Schlafwagengeschäft zurückgezogen. Angeblich hätten wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt......verstehe ich nicht, wenn doch die offensichtlich vorhandene Kundennachfrage überhaupt nicht abgedeckt wird.....bei einem gut und serviceorientierten Angebot für den Kunden müsste damit doch auf alle Fälle Geld zu verdienen sein.
Irgendwie muss der Vorstand der deutschen Bahn finanziert werden
@@marcbeebee6969 ja, leider ist das so. Und es wird überproportional nur in die ICE Verbindungen investiert, der Rest seit zig Jahren vernachlässigt. Ob's der Nahverkehr, Liege und Schlafwagen, Autoreisezug und nicht zuletzt auch die Güterverkehrssparte....eine Aneinanderreihung von totalen Fehlentscheidungen der diversen DB Vorstände und Bundesverkehrsminister....
Liege- und Schlafwagen haben einen enormen Personalaufwand, weshalb sie immer ein ungeliebtes Kind waren, das sich nie richtig gerechnet hat, selbst wenn die Züge voll waren. Es ist mutig von der ÖBB, dass sie sich in das Geschäft reintraut, aber vorab hohe Preise für einen dann oft nicht erbrachten Service zu verlangen, ist auch kein gutes Geschäftsmodell. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bei den vielen Ausfällen und Rückzahlungen einen Gewinn erwirtschaften.
Für den Schlafwagen-Aufpreis zur BahnCard100 bekomme ich in der Regel ein gutes Hotel vor Ort. Ohne riesige Verspätungen.
Aber dann muss man tagsüber Fahren/Fliegen. Das kostet wieder mehr Zeit
Ganz ehrlich, beim Nachtzug hoffe ich immer auf eine Verspätung….
Länger schlafen für weniger Geld!
Die Nachtzüge sind derzeit über der Kapazitätsgrenze was zu Problemen führt.
Neues Wagenmaterial wird Stück für Stück zugeführt was die Situation in nächster Zeit wieder verbessern dürfte.
Natürlich unglücklich in der jetzigen Zeit. 😊
Die DB hat überhaupt keinen Qualitätsanspruch mehr. Es geht drunter und drüber, Tag für Tag. Ich kann nur meine 18 km zur Arbeit fahren, wenn ich garantiert nix Wichtiges habe. Meine Fahrten Karlsruhe - Basel dauern oft das Doppelte, weil 3 Züge in Folge ausfallen und der 4. so überfüllt ist, dass er in KA nicht mehr abfahren kann.
Vielleicht müsste man noch erwähnen, dass die SBB, DB, SNCF, NS alle Schlafwagen in den letzten Jahren verschrottet haben. Die SBB hatten sehr schöne Schlafwagen hergestellt in Schlieren und Italien.
Die Kunden der SBB sind empört, wenn sie sitzen müssen. Ich bin froh, wenn ich in der RE1 von Köln-Düsseldorf überhaupt stehen kann 😂
* atmen bro. Happy wenn man atmen kann
Das würde bei uns den Kopf einiger Politiker kosten.
Wien ist im Vorteil, was es an Reserven gibt, ist da stationiert. Züge, die woanders beginnen, sind möglicherweise schon ab Anfang nicht komplett, wenn bereits auf der Hinfahrt etwas ausgefallen ist. Es gibt überwiegend viertägige umläufe, das heißt jede Garnitur sieht nur alle vier Tage den heimatbahnhof (meistens ist das Wien).
Aber Seit dem der neue NJ zwischen Hamburg - Wien/Innsbruck gibt fehlen keine wagen mehr aber alle NJ's sind immer zu spät
Der Kluge reist im Zuge. Habe das in Indien gemacht, dort ist der gebuchte Platz immer da nur beim Komfort muss man sich anpassen. Einzig in Japan macht Zugfahren Spass, teuer aber so gut wie in Flugzeug!
Ebenfalls fantastisch die Superschnellzüge in Spanien (AVE + Competition). Kaum je unpünktlich erlebt und sonst gibt es sofort Geld für die Verspätung (50% ab 15 Minuten)
Ich empfehle Italien und, wie der Vorredner sagte, Spanien. Man muss aber auch sagen, dass beide Länder von der geographischen Struktur ein ziemlich "einfaches" Bahnnetz haben. Das funktioniert dann aber auch und die richtigen Entscheidungen wurden getroffen.
Die Preise sind ein schlechter Witz
Da bin ich ja gespannt auf Genua-Salzburg im September. War vor 3 Jahren in Rom, da hat das mit dem Schlafwagen in beide Richtungen geklappt, allerdings mit jeweils 2 Stunden Verspätung. Es gab allerdings mindestens bei der Rückfahrt zu wenig Wagons, hat uns nur nicht betroffen. Ansonsten war ich letztes Jahr mit dem Nachtzug in Norwegen unterwegs, was echt toll war, zumal die dort auch nur 2er-Wagons (in meinem Fall mit Einzelnutzung) angeboten haben. Allerdings soll das nicht heißen, dass die da oben alles im Griff haben. Wollte eigentlich eine ganz andere Strecke unter Tags fahren, die war wegen Unwetterschäden gesperrt. Dafür kann man ja nichts, aber das Unwetter war über eine Woche davor und bis zum Schluss gab es nur die Info: Es gibt keinen Ersatzverkehr. Also Nachtzug und Fernbus auf eigene Kosten, das fand ich jetzt auch nicht optimal, auch wenn die Fahrt super verlief.
Ich bin vor 1-2 Monaten mal nachts Deutsche Bahn gefahren (und zwar wirklich nachts, so 23 Uhr losfahren, 6 Uhr ankommen). Hatte 1. Klasse normalen Sitzplatz gebucht und auch bekommen. Das Unding an der ganzen Sache war die auf Hochtouren laufende Klimaanlage und die taghelle kalte LED-Festtagsbeleuchtung. Und ich meine damit wirklich taghell, nicht dass noch ein paar Sicherheitslichter an waren oder sowas. Keine Ahnung was das für ein Konzept ist, jedenfalls kein passendes für mich....
Super Doku!
Moment, solche Liegewagen, wie sie angeblich gebucht und in dem Video in der ersten Minute gezeigt werden sind und waren auch bislang aktuell nicht zwischen Berlin und Zürich im Einsatz. Aktuell nur zwischen Hamburg und Innsbruck/Wien und Wien Bregenz.
so wie ich verstanden habe war ein Fehler beim Buchungssystem. Es wurden Tickets angezeigt für Plätze, die gar nicht existieren. Das haben sie ja dann zum Fahrplanwechsel bemerkt.
Doch, die modernisierten Liegewagen fahren als „Liegewagen comfort“ schon seit ca 2 Jahren zw. Zürich und Berlin. Das ist kein neues Wagenmaterial.
@@UmweltliteraturNein, das stimmt nicht
@@alleskleberu8882 Ich hab darin bereits mehrfach auf der Strecke Berlin Zürich gepennt. Weiter unten gibts nen weiteren Kommentar in dem Andere das ebenfalls bestätigen.
Das ist aber auch Paradox, dass die DB keinen Übergang vom Nachtzugticket zur ersten Klasse möglich ist.
Anfang bis Mitte August unterwegs mit NJ auf der Strecke München-Padua im 4er-Liegewagen hin und 6er- zurück.
Wagenausfälle machen mir schon etwas Sorge, dieses Material wird auf Verschleiß gefahren, bis das neue kommt. Wann, steht immer noch in den Sternen.
Ich hoffe auf besonders sorgfältige Wartung der Klimaanlagen, einen Ausfall darf sich keiner leisten!
Das schlimmste für mich war das die Toiletten versperrt waren...wir fuhren von Wien nach Brüssel und konnten keine benutzen. Mit zwei Kindern war das echt SCHLIMM.Daher fahre ich so schnell nicht wieder....
1:06 nein ganz sicher hätte der nicht so ausgesehen, da auf der Relation keine Night Jet 2 Züge eingesetzt werden😂😂😂😂😂
1:17 Achso? Auf einmal waren es nur noch 4 Personen im 6er Abteil, stimmt, da sitzt man echt direkt neben einander😂
Les CFF, pardons "SBB Zürich" hat viele Nachtzug... also nut im Bern, Lugano und welcheland, Warum ?
540 CHF? 🤯 what? okay es war für Ostern aber Sie hat die Tickets ein halbes Jahr im voraus gebucht und scheinbar ja auch noch zu reduziertem Preis 😅
Mit dem Flugzeug liegt der Durchnittspreis etwa bei 200 CHF hin und zurück 😂
Nerven sparen, nicht Bahn fahren.
Tja! Ist mal wieder der neue ÖBB NightJet ausgefallen und der alte (ex DB) war dann überbucht!
Natürlich sind derartige Probleme erstmal blöd... aber wenn ich als deutscher DB Kunde sehe, was Österreich und die Schweiz für ihr jeweiliges Angebot auf der Schiene investieren und machen... Hut ab!
In Deutschland kann man fast nur noch fliegen, wenn man günstig und pünktlich irgendwo ankommen möchte 😢
Letztes Jahr eine Geschäftsreise: Kollege möchte unbedingt die DB nehmen, ich unbedingt ein Mietwagen (Vierer-Gruppe mit dem Geschäftsführer). Ich war für die Organisation der Hinfahrt von Berlin in ein bayerisches Dorf und zurück zuständig (ICE + Regionalbahnen). Wegen der ausgelaufenen Friedenspflicht zeichneten sich schon Monate vor den verdammten GDL-Streiks diese ab. Ich zu ihm: Wenn du unbedingt den Zug möchtest, dann übernimm du die Verantwortung und Organisation der Rückfahrt, da ich nachts nicht wach im Bett liegen und beten möchte, dass keine Streiks, Ausfälle oder Verspätungen auf der langen Strecke auftauchen und mich nicht vor dem Chef blamieren möchte. Und siehe da, er wollte sich nicht darum kümmern und hat seinen Widerstand plötzlich aufgegeben. Monate vor der Reise Oberklasse Kombi 3 Tage mit allen Extraleistungen (Kasko etc.) für weniger als 140 € gebucht. Der Termin rückt näher, GDL fängt wie von mir erwartet permant mit wenig Vorlaufzeit an, den Zugverkehr durch Streiks zum Kollabieren zu bringen. Kurz vor der Geschäftsreise dann doch ein Tarifvertrag und Streikende, jedoch erfahre ich vom besagten Kollegen, dass es in Bayern im Regionalverkehr am Tage unserer Reise zu Problemen kam. Selten war ich mit einer Entscheidung rückblickend so zufrieden wie mit dieser, ihm gegenüber nicht nachgegeben zu haben.
Du bist Ahnungslos nichts Absolut nichts Funktioniert bei der ÖBB jeden Tag nur Chaos genau so wie bei der DB
Die unkomfortableste Nachtfahrt überhaupt! Helle Leuchten an der Decke... wie soll man da ruhen??
4:12 Deutsche Bahn - Prädikat qualitativ besondersch wertvoll in Ausfällen und Verspätungen 😂😂 geschrieben von einem Deutschen 😅😅
Ich fahre seit etwa 20 Jahren mehrmals jährlich mit dem Nachtzug; Zürich-Wien, Zürich-Hamburg, Wien-Hamburg, Wien-Florenz, München-Rom.
Ich hatte noch nie eine schlechte Erfahrung.
Ich liebe diese alten 6er Abteile, weil sich die Sitze wunderbar in eine Liegefläche transferieren lässt. Leider wissen das manche Gäste nicht, oder schämen sich vielleicht sich mit Fremden Menschen es sich so eng bequem zu machen.
Leider gibt es in den neuen Garnituren nur mehr Sitzplätze in Grossraumwagen, wo es sich wirklich nicht mehr bequem schlafen lässt, wenn man etwas günstiger reisen möchte.
Es ist unglaublich schade in welchem Zustand das Nachtzugnetz ist. Aber ich finde es vorallem unglaublich schade dass wir uns bei den öbb beschweren müssen, weil unsere eigenen Bundesbahnen nicht eigene Angebote haben. Das ist doch das eigentliche Problem oder nicht?
Naja im Grunde sind es Kooperationen verschiedener Bahnen. Ist eigentlich schon ein Vorteil, wenn alle zusammen an einem Nightjet Ökosystem / Netz arbeiten. Das Wagenmaterial ist leider noch sehr alt, aber wird derzeit nach und nach gegen die ganz neuen ausgetauscht.
Auch ich vermisse die guten alten CNL Zeiten….
Es ist nur eine Kooperation weil ohne die ÖBB nicht auf dem schweizer Netz fahren dürfte. Das ist so von der SBB festgelegt
Letzte Woche Budapest - Zürich gefahren. Absolut null Problem. Top Service und praktisch keine Verspätung. Single Abteil sauber!
Ich wollte mit dem Schlafwagen an diesem Zug ans AC/DC Konzert am Spielbergring….
Schoafwagen ausgefallen, wiederholte Fahrscheinkontrolle um 2 Uhr in der Früh!
für einmal Glück gehabt
Das war vermutlich der EN Kallman Imre der MÁV also der ungarischen Staatsbahn mit deren Wagenmaterial.
Haben Sie auch so viel gezahlt?
Ich bin den Nightjet Zürich - Amsterdam schon mehr als 30 mal gefahren.
Sie kämpfen wirklich mit Qualitätsproblemen. Aber Abteilungsdowngrade sind viel seltener als der SBB Fahrplan anzeigt. Und besser als Fliegen finde ich auf jeden Fall. Nicht nur wegen der Umwelt.
Nach an die 100 Nachtzugfahrten zwischen 2016 und 2023 sind Folgende meine Erlebnisse: in den aller aller meisten Fällen hat es gut funktioniert. Nicht funktioniert hat es auf der Fahrt von München nach Wien, Zug der Ungarischen Bahn Richtung Budapest, Schlafwagen fehlte und ich musste in den Sitzwagen.
Ansonsten wurde ich nie unfreiwillig in einen anderen Waggon gesteckt. Ja es gab Nächte da hab ich gut geschlafen (meistens wenn ich den ganzen Tag unterwegs war), aber es gab natürlich auch Nächte da hab ich fast Nix geschlafen (meistens wenn ich den ganzen Tag im Büro oder der Uni gesessen bin).
Da haben mich sonst eher immer die Verspätungen gestört die oft in Deutschland entstanden sind oder hin und wieder defekte Klimaanlagen/Heizungen.
Seitdem die ÖBB so starken Wartungsrückstau beim Rollmaterial hat, bin ich erst 1x NJ gefahren, von Hannover nach Wien im neuen Liegewagen Comfort Sommer 2023, wo ich gut hätte schlafen können, durch die neuen Betten in den neuen Zügen, die nur mehr 189cm lang sind (bin 192cm) wars dann aber eher schlecht als recht. Kürzere sind da sicher besser aufgehoben.
Für mich geht’s im Juli per Autozug von Wien nach Vorarlberg in den Mini Cabins über die ich sowohl schon Negatives als auch Positives gehört habe. Die Nightjets sind seit nach Corona immer extrem früh ausgebucht, bei den Preisen kann man Glück und Pech haben, wenn man früh bucht ist der Schlafwagen für 80-90€ je Richtung möglich, und damit zB auf Strecken wie Wien-Berlin absolut konkurrenzfähig zum Flieger (hier fliegt nur mehr die AUA und das kostet meist deutlich mehr). Und ja, für jede Verspätung etc hab ich mir mein Geld immer zurückgeholt, das müssen die Bahnen (eigentlich nur die DB haha) spüren dass hier Nachholbedarf ist.
Sofern der Wartungsrückstau aufgearbeitet wird und die neuen Nightjets weiter ausgeliefert werden sollte sich viel wieder bessern, eine Nacht wie im eigenen Bett wirds nie sein, aber das ist es auch im Waldorf Astoria nicht 😂 und kumuliert habe ich etwa 100 Kurzstreckenflüge eingespart, bei 100-150kg CO2 pP je 1h Flug sind das also ca 10-15 Tonnen CO2 in 6 Jahren also zwischen 1,666 und 2,5 Tonnen pro Jahr.
Ich bin schon zwei mal mit dem ÖBB Nachtzug gefahren ( hambur und wien) war immer super. Ich kanns empfehlen😊
Die ÖBB befördert wenigstens irgendwie, auch wenn es Probleme gibt und zahlt zurück, wenn es nicht geht. Die DB lässt einen in der Regel aber im Stich - alles was durch Deutschland geht, ist ein Abenteuer! Bei der ÖBB hatte ich bisher nur gute Erfahrungen - auch bei Problemen!
Der Nachtzug ist nur was für Geringverdiener und entsprechend muss sowas auch günstig sein - 500+ CHF ist absurd, dafür gibt es Business Class Flüge. Zürich Berlin muss für unter 50 CHF möglich sein, denn Flüge kosten teilweise auch nur um die 100 CHF.
500 CHF ist schlicht absurd - und nein Fliegen ist nicht zu günstig. Wenn es mal eine 4h Zürich - Berlin Trasse gibt für 100 CHF, dann kann man über den Preis reden. vorher nicht.
Nachtzüge sind ja eben nicht für Geringverdiener, das sieht man doch am Preis. Merkwürdiger Kommentar.
@@mark9294 Leute mit Geld werden, mal abgesehen von ein paar Liebhabern, nicht 8h statt 2h reisen, vor allem nicht, wenn es teurer ist.
6er Liegewagen der ÖBB. Venedig - Stuttgart. Klimaanlage kaputt, Raumtemperatur über 35°C. Keine nennenswerten Fenster zum öffnen. Irgendwann schafft es ein Techniker die Anlage zum Laufen zu bringen. 1h Verspätung.
Da der Zug auch komplett ausgebucht war, war auch Platzmangel Hauptprogramm.
💯 Letzte Woche habe ich 3 Sitzplätze kostenpflichtig von Bologna nach Innsbruck mit der OEBB reserviert. Ich konnte die Plätze frei wählen, auf der Karte vorab waren noch einige frei. Dann der Witz: in Bologna war der von mir gewählte Wagen (!!!) Nicht am Zug abgehangen. Der Schaffner meinte nur dass der Wagen heute leider fehlt uns wir unseren Platz auf gut Glück (!) Frei wählen sollen! Abzocke. Plus : der Zug den die OEBB von München nach Bologna einsetzt ist ohnehin unglaublich, dermaßen veraltet. Kein Wifi an Bord, kein Display das die Stationen anzeigt und eine nicht funktionierende Klimaanlage. Bei Der 20 min Pause in Verona, wurde der komplette Zug abgestellt und wir durften bei 37° Außentemperatur braten. 🤣🤣🤣
Typisch: Wenn man nicht mit dem Konsumentenschutz oder Anwalt kommt wird nichts zurückerstattet und die Anzeige auch nicht zurückgenommen.
wenn man im sitzen schlafen kann und ANC kopfhöhrer hat ist ein Flixbus ZürichBerlin für 60chf ja himmlisch im vergleich
Überprüft bei euch niemand, wenn der bericht fertiggestellt ist? Der ton beim interview oder auf der brücke am anfang ist ja richtig schlimme qualität
Das war sicher absicht, weil keine ersatzaufnahme vorhanden ist und entschieden wurde, das interview lieber so drinzulassen als komplett wegzulassen
Ich bin froh dass ich nicht der einzige bin, der das bemerkte. Kassensturz hat doch auch Musiker im Team. Schade:-(
@@pat-enzheschdd recht 👍🎶 🎸, liabiii Grüßlii uus de (verhasste 🙃🫠) Nachbarschaft 🇪🇺🇩🇪 in de wunderschöne (düre)💴= à la Fränklii und Räpliii🇨🇭🙋♂️🚂
Auch inhaltlich hat der Beitrag einige Mängel…
Natürlich ist es sehr ungut, dass die ÖBB von Service und Qualität so ins schleudern gekommen ist. Die Krux ist, dass die Nachfrage gerade wegen deren Qualität so rapide angestiegen ist und so sich erst diese Misstände ergeben haben. Als Deutsche bin ich immer froh, wenn ich ab München nach Wien auf die ÖBB wechseln kann. Ich sitze lieber in der 2. Klasse eines Standardzugs der ÖBB als im ICE, ehrlich🙏
Bis zu 600 Fränkli für eine einfache Fahrt? Für den Preis kann ich fliegen und ein Hotel nehmen!
Ja, völlig bekloppt die Dame.
Bei der Debatte geht es wohl nicht nur um die Kosten. Klar kannst du fliegen! Aber dann bezahle bitte auch den entsprechenden Schaden, welcher Du durch den Flug mit der Verschmutzung anrichtest!
Gewusst, internationale Flüge sind noch immer steuerbefreit, brain fuck, internationale Züge nicht. What???
Auftrag an die Politik: Gleiche Bedingungen für alle und daher Steuern auf internationale Flüge!
Die Betonung liegt auf "bis zu". "Bis zu" X Franken kann man auch im Flugzeug bezahlen...
@@EinBahnfan 600 für einen einfachen Flug? Wohl nur in der Business Class!
@@walterrudich2175 Business Class passt ja ungefähr auf eine Stufe mit Schlafwagen...
Mir hend au en Nachtzug uf Holland bueched, denn hends dä Zuug usfalle lah!!
Dank dä SBB-App hemmer denn no chönne umbueche!!!
Dialekt reden ist das eine, aber auch noch in Dialekt schreiben?
@@nicklas4767 Ah, los lei. I vasteh den gschriabenen Dialekt leichta ols den gsprochanen 😉
Es gibt ja gleich mehrere Aspekte, die das Thema so leid ich machen. Zum einen ist die Industrie offenbar nicht mehr in der Lage, zuverlässiges Rollmaterial zu liefern. Das vorhandene Material wird zur Optimierung der Einnahmen bis auf den allerletzten Platz verkauft und Ersatzwaggongs gibt es keine. Die Nightjets sind ja durchweg ganz neu. Das mit dem Zurücktreten von der Reise ist so eine Sache. Was nützt mir das Zurücktreten, wenn ich am nächsten Tag am Zielort einen Termin habe? Ich frage mich auch, ob in den Fahrgastrechten so spezielle Fälle geregelt sind: Was ist bei der Nichtakzeptanz des Downgrades? Wird dann am Tatort ein Hotel bezahlt und der Kunde kann dann am nächsten Tag mit dem Tagzug weiterfahren? Es stellt sich immer wieder die Frage, was dem Kunden zumutbar ist. Und ich vermute, daß Kunden und ÖBB das unterschiedlich bewerten.
Ich würde gerne umweltbewusst handeln. Dazu musst mir die Politik aber die Möglichkeit geben. Das ist deren Verantwortung. Der Nachtzug isr derzeit für mich keine Option.
Ton?
Ich fahre praktisch wöchentlich zürich
- graz ..und ich liebe die alten 6er-abteile..und selbst bei vollbelegung können sich alle ausstrecken, natürlich ist es dann eng, aber besser als sitzend und vollbeleuchtung wie in deutschland
550 Franken??? Mit flieger hin und zurück unter 100 mit Gepäck vllt 200 ...und dann kriegst nicht mal das wofür gezahlt hast 😮 Alter ich würde richtig ausflippen
Wo fliegst du für 200 Franken mit 4 Personen nach Berlin? Ich finde ja auch, dass die Preise im Vergleich zum Flugzeug viel zu hoch sind und die dynamischen Preise sind ohnehin eine Zumutung, aber deine Zahlen sind definitiv nicht repräsentativ. Ausserdem ist Fliegen einfach auch viel zu billig, wenn man die Unweltschädlichkeit einrechnet. Keine Mehrwertsteuer aufs Ticket, keine Steuern aufs Kerosin. Alles in der heutigen Zeit nicht nachvollziehbar und ein absoluter Witz im Vergleich zum Zug, bei dem man all dies zahlt.
Summa summarum: DB wie immer allgemein eine Katastrophe, ÖBB hat 1% Wagenausfälle weil die Nachfrage grad zu groß für den bestehenden Fuhrpark ist und weitere Bestellungen erst am Weg sind, SBB kennt sich bei der Rückerstattung nicht aus. Also alles wie gehabt.
As it stands now, price/quality ratio for Nightjet is too poor to convince people use it instead of a plane. I am happy that the company has finally started upgrading the train, because when i decided to try it 2 years ago, it was some ancient embarassement. I will explain it for Europens here, that even in Ukraine and Russia sleeper trains are better than the ones OBB used until 2023 (and the tickets cost 3-5 times less). Now that OBB at least has good trains, the main issue is pricing. 6-people compartments are way too uncomfortoble to pay that much for them. The pricing issue is a part of a bigger problem - access to cheap energy source. And the only way to have lots of cheap energy is with nuclear power. Unfortunately, Europe shot itself in the leg, when most EU countries decided to shut down the nuclear power plants. And this is one of the big reasons why travelling by train is now crazy expensive (and uncomfortable).
Hatte am WE einen Schlafwagen gebucht und freue mich schon. Hatte noch nie Probleme. Das Flugticket hätte das 4fache gekostet.
Und, lief alles reibungslos?
Ich muss Untertitel einschalten, verdammt.
Ich versteh auch absolut kein Wort
Wird Zeit das die neuen NJ Züge auch für den Einsatz in die Schweiz geliefert werden
Ton aus dem Kaugummiautomat
Ich hätte da eine Geschichte, welche die im Video toppt: Im Dezember 2022 hatte ich die Strecke Amsterdam gebucht. Draussen herrschten Minus 3 Grad C. Im Zugabteil (Mein Schlafwagen war gedowngradet… auf der Hin- und Rückfahrt) lief die Klimaanlage und kühlte das Abteil. Die Klimaanlage konnte nicht ausgeschaltet werden aufgrund eines technischen Defekts! Eine Fahrt im Kühlschrank, genial! Nur ein kleiner Teil der Ticketkosten wurden Rückerstattet. ÖBB - eine Frechheit!
SBB ist nicht dazu gemacht die Nightjets zu buchen, einfach bei ÖBB direkt die Buchung abwickeln, ihr seid viel besser dran im Falle eines Zwischenfalls. Und ja hoffe wird generell besser, ÖBB macht einen super Job, SBB/Schweiz, wir haben keine Nachzüge…eher desolate Ausgangslage
Nachtzug Berlin-Stockholm, ich hatte ab dem 2. Bahnhof (Hamburg gebucht). Wenige Tage vorher habe ich per SMS die Nachricht gekriegt, dass die Zugabfahrt aufgrund von Bauarbeiten um 7(!) Stunden vorverlegt werden muss und der Zug in Hamburg beginnt, es gebe einen Zubringerzug für die ab Berlin gebuchten Fahrgäste. Okay, Abenteuer geht los: Zubringerzug ab Berlin hat 30 Minuten Verspätung, der Nachtzug wartet nicht, sondern fährt ohne die Berliner Fahrgäste ab. Was aus denen wird? Keine Ahnung. Gegen Mitternacht dann die Ansage, dass der Zug aus Sicherheitsgründen in Dänemark nur auf dem Festland Fahrgäste befördern darf. Gegen 1.30 Uhr morgens wurden wir gebeten, den Zug zu verlassen, und in einem dänischen Intercity nach Kopenhagen zu fahren. In diesem saßen betrunkene Jugendliche, die auch nach mehreren entsprechenden Bitten ihre Musik nicht ausgestellt haben. Gegen 2.30 am Kopenhagener Flughafenbahnhof angekommen, ging es dann mit Sammeltaxis über die Öresundbrücke zum Bahnhof Malmö, wo wir ohne Betreuung oder Sitzgelegenheiten von etwa 3.15-4.15 Uhr morgens auf das Eintreffen unseres Nachtzuges warten mussten (im November! Es hat geschneit!). Shoutout an die schwedische Polizei an dieser Stelle, die in dieser Situation von jedem einen Ausweis sehen wollte, sich für weitere Hilfe nicht zuständig fühlte und uns allein ließ. Immerhin, letztlich kamen wir mit nur 30 Minuten Verspätung in Stockholm an und die schwedische Bahn erstattete ohne extra Antrag meinerseits automatisch den vollen Fahrpreis zurück....
mein Gott! dann plannt halt weniger solche Fahrten aus damit ihr noch Ersatz für ein Wagen der eventuell ausfällt auf der Seite habt! kann doch nicht so schwer sein. Andere Länder haben auch Nachtzüge, zum beispiel Japan. Man stelle sich vor da würde des öfteren ein Zug ausfallen und kein Ersatz wäre da. Vielleicht mal bei denen Nachfragen was die tun um dies zu verhindern.
Katastrophale Fahrt Zürich-Wien-Zürich gehabt. So geht der Wechsel vom Flugzeug zum Zug nicht.
Ich weiß nicht ob ich es gut oder schlecht finde dass auch in CH die Bahn Probleme hat ... (wie in BRD)
@petermiklas
vor 0 Sekunden
Als Österreicher schäme ich mich über diesen miesen Service der ÖBB. Da braucht es dringendst Verbesserungen wie Reservewagen.
Ich fuhr 2x mit Nightjet's würde dies aber aufgrund der Dauer sowie Preis nicht mehr machen.
(Hamburg - Zürich) / Zürich - Graz - Zürich).
Personal war jedoch immer sehr freundlich!
Das Problem ist halt, der NJ hat massiv an Popularität gewonnen, aber die Waggons fehlen, und neue Waggons zu beschaffen geht halt leider nicht von heut auf morgen. Das dauert Jahre.
Altes Rollmaterial wir komplett reniviert und umgebaut. Es gibt da nur 2 Probleme. 1. die Liefertermine sind der ÖBB nicht bekannt. 2. die Umgebauten Wagen haben ein Abteil weniger als die alten. Das ist aber im Buchungssystem noch nicht hinterlegt, da ja der Liefertermin nicht bekannt ist.....
Muss sagen die Nachtzüge in DACH sind mir auch sehr unsympathisch. Ich war 2019 unterwegs über Nacht nach Zürich, ursprünglich mit IC, dieser ist aber ausgefallen und bei der Bahninformation in Frankfurt HBF wurde uns als Alternative der Nightjet ab Frankfurt Süd vorgeschlagen, der einzige Zug der so spät von dort noch fährt. Wir sind dann mit einer der letzten S-Bahnen da hin, und als wir einsteigen wollten, wurden wir von ÖBB Schaffnern abgewiesen und durften trotz augenscheinlich vielen freien Plätzen nicht mitfahren, wären also die Nacht dort gestandet. Schlussendlich sind wir dann vorne in der Lok beim Lokführer (!) bis Mannheim mitgefahren, von wo es dann wieder Alternativen gab weiterzukommen. Diese Bahnfahrt werde ich niemals vergessen.
Vor 2 Monaten bin ich 1x mit Ukrainischer Eisenbahn und 1x mit RegioJet (Tschechische Firma) über Nacht gefahren und klar haben die nicht das neueste Produkt, aber im Vergleich zum Fahrpreis deutlich ansprechender als die Frechheit, die wir im DACH Raum vorgesetzt bekommen.
Ich fahre seit 10 Jahren ca 6 mal im Jahr Wien Zürich und hatte nur etwa 5 mal ein gröberes Problem wie dieses. Für mich ok.
also 5 von 60? Immer noch eine miserable Fehlerquote.
@@RandomUser2401 Ich sehe Sie haben Mühe mit einfacher Mathematik. Kein Problem. 6 Mal im Jahr ZRH-WIE-ZRH sind 12 Fahrten pro Jahr (Der Rückweg zählt ja auch). In 10 Jahren also 120 Fahrten. Also ca 4% insgesamt wo es Probleme gab. LG Brent
@@brentschmogbert also zunächst, wir sind hier im Internet, daher gerne per Du.
Und dann absichtlich so schreiben, dass es missverständlich wirkt und wegen eines Faktors 2 andere als unfähig hinzustellen, ganz grosser Move. Da fühlst du dich sicher stolz. Achso, auch 4% sind natürlich noch deutlich zu viel. Jede 25. Fahrt, das ist miserabel.
@@RandomUser2401 mir zu unterstellen ich schreibe absichtlich missverständlich ist absolut herrlich🤣😆😂😅 Du gehörst sicher auch zu den Leuten die sich ein Tutorial fürs Billy-Regal anschauen müssen weil die Bauanleitung von Ikea zu kompliziert ist. Wenn du nicht verstehst dass der Rückweg auch zu einer Reise gehört dann ist das in erster Linie ein Problem mit deinem Leseverständnis. Wie auch immer. In 10 Jahren 6 mal Probleme zu haben ist nix. Geh mal nach Deutschland. Da kommst du in einer Woche auf eine x Mal höhere Quote. Ich fliege auch alle zwei Monate nach London und was da alles an Problemen zusammenkommt geht auf keine Kuhhaut. Aber hey Hauptsache rummotzen darin sind wir Schweitzer ja zumindest Weltmeister.
@@brentschmogbert ja, wir SchweiTzer. Looool. Naja, holst dir einen runter auf was du geschrieben hast. Es sind 4%, also jedes 25. mal. Völlig bums wie viel das absolut ist. Die Schweiz pumpt Unsummen in die Schiene, da muss in der Konsequenz mehr drin sein. Dein Billybauer entwickelt übrigens Mikrochips und ist Elektrotechniker. Aber Problem sicher bei mir du Held.
Das in DE nichts funktioniert allem voran die Bahn ist eigentlich bekannt, selbst schuld wer sowas bucht. 😂
also ab in den flieger - soviel zum umweltschutz, aber mit schlafentzug, polizeilichen anzeigen und ständigen problemen mit verbindungen kann man da nicht von dienstleistungen reden.