Die Info fand ich sehr gut, den Fall hatte ich diese Woche auf der Arbeit. Außerdem die „schaltbare Steckdose“ hat man sehr oft auf der Innenseite von Balkontüren, für die Außenstehende Balkon-Steckdose.
Erst einmal herzlichen Dank für das gelungene Video. Ich habe das vor (oh je schon) 46 Jahren mal gelernt und auch viele Jahre (16) als Elektriker gearbeitet. Bis zum letzten eigenen Umbau vor knapp 11 Jahren, war mir garnicht bekannt, dass die die normal angebotenen Schalter nur noch 10A haben. Bei uns in der Firma gab es nur 16A Schalter und wenn es 10A gegeben hätte die günstiger gewesen wären hätten wir die mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verbaut. Es stimmt man muss zwischen LS u. GS unterscheiden. Ich persönlich habe einfach 16A Schalter eingebaut, weil ich mich damit besser fühle und alles bis zum Gerätanschluss einheitlich ist. Gebrückt habe ich immer in der Regel vom Schalter zu Steckdose, weil die Schalter früher meistens Steckklemmen und die Steckd. Schraubklemmen hatten und das Kabel in der Regel aus der Abzweigdose von oben gekommen ist. Später mit Schalterklemmdosen den gegebenheiten angepasst. 16A Schalter in einen 10A Stromkreis tut nicht weh. Für eine Aussensteckdose würde ich immer einen 16A Schalter einbauen. Ich habe oft genug gesehen wie gerne der elektro Grill, das Raclette, das Bügeleisen usw damit ein- und ausgeschaltet werden. Das machen die Kontakte nicht all zu lange mit. Ob die Preisdifferenz von 5 - 10€ zwischen 10 u. 16A Schaltern gerechtfertigt ist, lassen wir mal dahingestellt, dies würde zu einer unendlichen Diskussion führen.
Also ne Aussensteckdose kann man auch mit 10A absichern, speziell wenn 3*1,5mm2 verlegt wurde. Dann sind zwar "nur" noch 2,4 KW Leistung abrufbar. Bei dem ganzen Geraffel das so an mancher Balkonsteckdose - am besten noch mit Mehrfachsteckdose - angeschlossen wird ein echter Sicherheitsgewinn. Die 10A Sicherung ist leider auch nicht gerade billig.
Ich bin ein großer Fan und habe schon etliche Videos angeschaut und auch viel dabei gelernt. Ich mag vor allem die Art der Präsentation, wirkt immer sehr authentisch. Bitte weiter so. Diesmal muss ich aber widersprechen, dass Durchschleifen von Steckdosen am "L"-Kontakt des Schalters ist nicht immer ungefährlich, uns wäre dadurch beinahe die Wohnung "abgefackelt! Wir wohmen in einem Ende 60er-Jahre Mehrfamilienhaus (eine ganze Siedlung von gleichen Wohnblöcken á 8 Parteien) im Herzen Frankfurs (am Main) und hier wird die Küche (alle Steckdosen und Beleuchtung) mit einer einzigen Zuleitung versorgt (mit 16A abgesichert). Im Rahmen einer Küchenerneuerung wurde die alte Lichtschalter/Steckdosen-Kombi im Eingangsbereich der Küche durch eine modernere Version (Dimmer fürs Licht) vom Küchenbauer ersetzt. Die Dosen/Dimmer-Kombi stammte allerdings aus dem OBI, schlug jedoch auch mit rund 100,- zu buche. Wie sich später herausstellte, hingen alle weiteren Verbraucher der Küche hinter dieser ersten Steckdose (Backofen, Mirowelle, Geschirrspüller, Wasserkocher Kaffemaschine, usw...). Ca. 1,5 Jahre nach dem Umbau stellte meine Lebengefährtin beim kochen einen unangenehmen Geruch fest und Sekunden später qualmte es aus dem Dimmer und Flammen schlugen aus demselben. Sie hat glücklicherweise schnell reagiert und die Sicherung für die Küche ausgemacht (nein, diese hatte nicht selbst ausgelöst, es war ja "nur" ein thermische Problem im Schalter) und das Feuer mit einem Handtuch erstickt. In diesen "alten" Wohnblöcken gibt es nur einen FI für´s Badezimmer, ich bezweifle aber, dass ein FI hier ausgelößt hätte. Der Kunststoff des Schalters, in den die Adern gesteckt werden, war natürlich vollkommern verschmort und die Isolierung vom schwarzen Außenleiter war ca 10cm weit weggebrannt, die Ader war völlig blank. Statt mit der Zuleitung erst in die Steckdose und von dort weiter zum Schalter zu gehen, wurde wie hier im Video als "unbedenklich" beschrieben vom Schalter zur Steckdose gebrückt. Ich bin nicht sicher, ob ein "Marken"-Schalter belastbarer ist aber in keinem Fall sollte pauschal behauptet werden, dass alle Schalter dieses Durchbrücken anstandslos dauerhaft überstehen!
Hi, das hat dann aber nix mit dem Schalter zu tun, der ja nur das Licht schalten sollte , sondern mit der allgemeinen am Limit laufenden Belastung. Wenn die Elektrik ein gewisses Alter erreicht hat, kommen auch noch Korrosion, Materialermüdung usw dazu! Vor wenigen Tagen half ich beim Nachbarn und sah rein zufällig, daß in der offenen Verteilerdose (alt und mit Lüsterklemmen) ein permanenter Lichtbogen steht! Mein Lehrmeister hatte recht, die Schrauben müssen gut angezogen sein, damit sie auch in 50 Jahren noch fest sind. Die Schrauben waren aber glaube ich nie fest. Bei Berührung auseinander gefallen... Bei ihm ist das Badezimmer über dem Limit. Alles auf einer Leitung, Wama, Trockner*...., zusammen 4200w. Das sind 18A auf 16A-Sicherung, das toleriert die gerade noch, aber wenn da ein Kontakt schlecht ist, wird das gefährlich heiß, ohne daß ein Sicherungssystem das erkennt! Zum Glück raucht so eine Stelle meist einfach weg, riecht heftig, aber sehr sehr selten kommt es zum Brand. VGvG *ich habe ihm geraten, die beiden Geräte nie gleichzeitig zu betreiben.
Klingt für mich eher so als sei der Leiter nicht vernünftig in die Klemme eingesteckt worden und locker gewesen. Dann hast du einen höheren Übergangswiderstand und bei hohen Strömen hohe Temperaturen.
@@spkdev4300 hi, genau davon geh ich aus. Mehr noch, da alles locker war, glaube ich, daß verdrahtet wurde und das Festziehen schlicht vergessen. Die Tapeten (mindestens 7 Lagen), die wir runter gerissen haben, zogen den Deckel mit. Wenn der Kühlschrank nicht für den Lichtbogen gesorgt hätte, wäre der Deckel da so wieder drauf.... VGvG
Aber obacht, genau wie er sagt: ich sehe häufiger, dass 10A Lichtschalter zum An- und Abschalten von Steckdosen in 16A Stromkreisen verbaut werden. Das ist für den Benutzer der Stockdose ja nicht erkennbar. Für den Fall muss m.E. also auch ein 16A Schalter verbaut werden.
Moin, in vielen Lampen sind in der internen Verdrahtung oftmals dünne Einzelabern 0,7 mm eingelegt. Daher sollte man Beleuchtungskreise die ja oft mit Steckdosen zusammen gedrahtet sind nur mit maximal 10 Ampere absichern. Daher haben alle Schalterhersteller die 10 Ampere-Schalter im Programm. Aber für 16 Ampere Sromkreise gibt es auch entsprechende Schalter mit einer Zulassung für 16 Ampere. LG
10 a sind doch gefühlt erst kurzem erst eingeführt. In sehr vielen Häusern ist immer noch Licht über 16 A abgesichert, weil auch Steckdosen über Unterputz aufgesplittet werden. Nartürlich darf ich. Es ist nur der Schaltkontakt. 1,5 mm2 Leitungen können 16 A. Es muss sowieso immer eine komplette Berechnung aller Verbraucher in der einen Phase/Ltg vorgenommen werden.
Hallo Helmut, ich brücke immer von der Steckdose zum Schalter. Mein Argument: Der Steckdosenkreis zieht in der Regel mehr Leistung als der Lichtkreis. Danke für die guten Videos. Gruß Norbert
Du bist einfach cool. Ich bin kein Elektriker deshalb jetzt meine Frage. Du hast das ja toll erklärt mit dem Lichtbogen beim Schalten. Was ist aber wenn ich die 16 A Dose anschalte und außen noch keinen Verbraucher eingeschaltet habe und erst später den Verbraucher durch einen eigenen Schalter in Betrieb nehme. Dann sollte es doch im UP Schalter nicht zu einem Lichtbogen kommen, da dieser ja schon geschalten ist. Es fließen dann unter Umstände mehr als 10 A sollte aber der Schalter aushalten weil er ja nicht betätigt wird.
Danke für den Reupload, altes Video aber ich habe eine neue Frage: Bei den Wechselschaltern von Busch Jäger habe ich folgende Daten im Datenblatt gefunden: Nennstrom: 10 AX Lastart: LEDi / CFLi Nennleistung: 100 W Was ist der technische Grund für die extreme Beschränkung auf 100W bei den Schaltern bei LED Leuchtmitteln? In der Praxis nicht relevant, aber warum würde mich interessieren.
ganz kurz und knapp. die hohen einschaltströme der LED leuchtmittel.dieser kann nach einigen hersteller das 70 bis 300 fache des nennstromes sein. die fa. schrack gibt bei einem 11W leuchtmittel einen einschaltstrom von 3,3-14,1 A an.
Ich würde eher sagen die Kontakte können bei schlechtem Powerfaktor von billigen LED Netzteilen, hörbar bratzeln! Unsere 100-600W LED Treiber haben aktive PFC, damit die Lichtschalter nicht mehr brutzeln.
@@thomaswinter1259 Evtl. hohe Anlaufströme (bei kapazitiver Last) und hohe Abschaltspannungen bei induktiver Last (daher das ‚i‘ hinter LED und CFL). Speziell letzteres führt zu Lichtbögen die sogar Kontakte verschweißen können.
Ich hänge mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, bevor ich das Video überhaupt gesehen habe. Ich brücke mein Leben lang von der Steckdose hoch zum Lichtschalter. Ich bin sehr gespannt.
@@Papa1949xx (auch wenn's vermutlich scherzhaft gemeint ist) klares Nein, man muss eben verstehen was man macht und es fachlich verteidigen können. Dann darf man sich auch über Normen wie DIN hinwegsetzen.
Sehe ich auch so. Kommt immer drauf an welche Last man schalten will. Bei ein bissl Glühobst ist diese nicht relevant. Dem Lichtschalter ist es sowas von egal "woher er seinen Strom bekommt), ob durche eine separate Leitung oder von einem Leiter von der Steckdose. Anders macht es es mittlerweile wenn man die Stromkreise von Steckdosen und Beleuchtung voneinander trennt und auch dementsprechend absichert.
Gut erklärt in diesem Video. Aber.: Dürft ihr in Deutschland diesen Schalter wirklich verwenden, da kein deutsches ( VDE ) Prüfzeichen darauf ist. Zu sehen ist ein ÖVE ( für Österreich ), ein CCC ( für China ) und ein NF ( für Frankreich ) -Prüfzeichen? Wir in Österreich dürfen den ja verwenden.
Innerhalb der EU gelten die harmonisierten Normen mit gegenseitiger Anerkennung. Auch mit China haben wir ein Abkommen, sie akzeptieren unsere Prüfzeichen, wir ihr CCC.
Moin.!!!...fetten Dank Helmut für deine hellseherischen Fähigkeiten und das tolle Video...👍👌🤛 ...hatten die Woche in der Firma gerade darüber diskutiert und kamen zu keinem Ergebnis. ...denke Montag werde ich das Thema mit deinem Video noch mal aufgreifen...😉 ...bitte mach weiter so...🙂🙃😊
wie immer viele fundierte Informationen Bei meiner Lehre wurden alle Steckdosen im Haus über die Lichtschalter gebrückt. Ausser für Waschmaschinen usw. Ist nie etwas passiert.
Ich bin 56 Jahre, bin mit 15 Lenzen in die Ausbildung zum Elektriker, davon über 35 Jahre in der Industrie ... in all dieser Zeit ist mir noch kein Busch-Jaeger Schalter untergekommen der jemals Klebte! Selbst 1,5mm² ist stärker als nur mit 16 Amp. belastbar ohne das es abraucht 😅
@@Elektriker_John_DoeDu musst dabei gar nicht ins Ausland gehen. Findest auch in Deutschland. Ich bin gebürtiger Oberbayer......60 Jahre alt......gelernter Elektriker....und lebe nun seit über 3 Jahren lm ehemaligen " Ossiland". Ihr glaubt nicht was es hier alles gibt. Es ist grausam und schockierend. Und es bleibt so. Weil immer noch nicht s dazugelernt wurde. 😢
@@tonikaindl6781 Ja im Ossiland, wer kennt es nicht die 3Ph Ständerbohrmaschine im Schuppen die mit Klingeldraht angeschlossen ist 😆 als ich das gesehen habe dachte ich mich trifft der Schlag.
An der Stelle: "... Ich weiß net, ob's ihr schon mal ne Lampe aufgehängt habt mit 3 kW..." bin ich fast abgebrochen XD Musste mir das kurz mal vorstellen, eine Leuchte fürs Haus mit 3 kW Leistung. Holy Shit XDXDXD Echt super Video und auch echt gut erklärt. Weiter so 🙂
Ach laber ned, Halogenleuchten mit hoher Leistung in Werkhallen sind noch nicht lange her, oder unkompensierte TL Röhren. Der Schalter wird seid 60 Jahren so gebaut
Man könnte auch heute noch die Heizstrahler auf Balkon/Terrasse mit einem Schalter schalten wollen. Dann sollte der Schalter das abkönnen. Oder man schaltet die Gartenpumpe damit...
Moin Flashdragon! Du hast natürlich recht, dass das eher selten ist. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die inzwischen überall einziehenden LED Leuchten hier auch ein Problem darstellen können. Natürlich nicht die Dauerlast - aber der Einschaltstrom der LED Treiber ist teilweise sehr erheblich. Ich habe bei mir im Haus schon einen 10AX Schalter tauschen müssen, weil 12 3W LED Downlights dem über die Zeit den Garaus gemacht hatten. Ich wusste zum Glück von dem Problem, sonst hätte ich mich vermutlich totgesucht. Hab beruflich mit Straßenleuchten zu tun gehabt, bei denen das ein Riesenthema ist (ganzer Straßenzug über ein Schütz geschaltet). VG Andreas
Wobei man bei abschaltbaren Steckdosen unterscheiden muss, ob der Kontakt den Strom nur führen oder auch schalten muss. Bei schaltbaren Steckdosen wird man mit dem Schalter in der Regel nicht den Verbraucher schalten, sondern die Dose bei Nichtgebrauch abschalten, so dass der Kontakt dann lastlos schaltet und nur den Strom führen.
Und wie ist er wann ich die Lichtschalter nur benutze um der Steckdose (wo nichts eingesteckt ist) ein zu schalten und nur dan die 16A ( mehr dan 10A) verbrauche ohne zu schalten? Das kan passieren wenn einen außensteckdose verbaut ist mit einem Schalter dazwischen um sicher zu sein das es geine fremden Strom nehmen kann.
4:37 oder ne Firma kommt und baut etwas, fragt nach Steckdose, Ladegeräte plus Flex plus Säge auf nicht abgewickelter Kabeltrommel, ... zap (im besten Falle)
Mir war das eigentlich schon immer egal. Mal habe ich vom Schalter aus gebrückt ein anderes Mal von der Steckdose. Es kam halt immer auf die Situation an. Heutzutage wird alles zu Tode diskutiert.
Gelten diese 10A für das Schaltvermögen oder ist das die Begrenzung der Dauerlast ? Beispiel: Altbau, Badezimmer hat nur einen Lichtstromkreis, Schalter außerhalb des Raums. Spiegelschrank mit Lampe UND Steckdose wird verbaut. Was passiert wenn man den Fön anschließt ? Ich behaupte: Nichts, solange man nicht auf die Idee kommt, den Fön mit dem Wandschalter ein/auszuschalten, weil so sieht der Schalter nur einen Dauerstrom, muss ihn aber nicht schalten. Die ‚Lichtbogenproblematk‘ gibt es also nicht. Nur Wärmeentwicklung …
10 A Schaltleistung- ist der Kontakt geschlossen kann man auch mehr als 10 A drüber fließen lassen. Aber je länger das dauert desto wärmer wird das Kontaktplättchen. Einmal Haare fönen mit meist 2000 W ( ca. 10 A) für 5 Minuten ist sicher unkritisch. Aber da Schalter vor der Tür ist kann auch unabsichtlich unter Last geschaltet werden. Deshalb lieber gegen einen 16 A Typ tauschen
@@fred-2.7182 Hast Du auch nur ansatzweise eine Ahnung, auf was für Ideen Mieter kommen ? Wir hatten einen Mieter, der hat einen Heizlüfter ins Bad gestellt um Heizkosten zu sparen (bitte kein Kommentar dazu 😎). Aufgefallen ist das, weil die Sicherung bei Fön + Heizlüfter (logischerweise) wiederholt flog und der Mieter sich beschwert hat.
"solange man nicht auf die Idee kommt" ist immer eine ganz schlechte Begründung. Niemand weiß, auf welche Ideen du selbst, deine Frau, deine Kinder, die Nachmieter in den nächsten 15 Jahren alles kommen.
Verstehe ich nur zum Teil, diese Argumentation. Man könnte doch genauso gut argumentieren: Der Schalter ist doch nicht das Betriebsmittel und nach dem Schalter ist doch auch noch Leitung verbaut, die bis zum dem eigentlichen Betriebsmittel "Leuchte" geht. Diese Leitung muss doch auch geschützt werden. Und wenn man die Leitung dimensioniert, also Iz bestimmt, müsste doch dieses 10A-Nadelöhr in der Leitung bis zum Betriebsmittel berücksichtigt werden. Und man berücksichtigt ja auch die komplette Leitungslänge bis zur Lampe, nicht nur bis zum Schalter, richtig?
Ziemlich viel gerede über das Thema. Dabei ist es ganz einfach! Es handelt sich um einen gemischten Stromkreis, Schuko und Licht. Die Elektrofachkraft muss sicher stellen, dass max 10 A geschaltet werden. Für die elektrische Anlage muss auch ein Prüf- und Messprotokoll erstellt werden. LED Leuchten sind mitlerweile Standard, da fließt pro Schalter nicht mal 1 Ampere. Normale Schuko Steckdosen sind übrigens nicht für 16 A Dauerbetrieb ausgelegt, max eine Stunde mit 16 A. Für den Außenbereich würde ich Steckdosen 2 polig schalten oder einen eigenen FI verwenden. Findige Einbrecher wissen was passiert wenn N und PE gebrückt werden.
Alle Hersteller bieten auch 16 A Schalter an. Für Außen sollte man 2-polige nehmen die L und N abschalten. Man kann so von außen keine Manipulation machen um den FI im Haus auszulösen.
Es gibt ausdrücklich 2polige Schalter von allen Herstellern die 16A schalten. Z.b für Außensteckdosen (2polig dahingehend dass der Neutralleiter nacheilend abschaltbar bzw voreilend zuschaltbar ist, damit Einbrecher per Manipulation nicht den FI-Schalter auslösen können und z.B eine fälschlich darüber mit abgesicherte Alarmierungsanlage außer Kraft setzen)
Hallo Zusammen, ich bin kein Meister, bin ein Elektroingenieur mit TREI Schein. Heute können die Bulbs auch intelligenz besitzen. Wer weißt was in Zukunft noch entwickelt wird. Was würde passiern, wenn eine fehlerhafte Lampe tatsächlich 16A zieht? z.B mittels eines falschen Firmware, interner Fehler oder Hackerangriff auf Hersteller's Update Prozess. Daher sichere ich Lichtstromkreise mit max 10A.
Dann könnte man vorsichtshalber die geschaltete Steckdose mit einem Warnhinweis versehen, der eine Nutzung über 10 Ampere verbietet. Oder man sorgt dafür, das nicht der Schalter unter Last betätigt wird, denn ein bereits anliegender Schaltkontakt erzeugt keinen Lichtbogen! Was sagst Du dazu?
@@wiedapp warum 2 polig? In welcher Norm steht das? Mit normpunkt bitte. Ich wusste nicht dass es so ist und würde es gerne nachlesen, dass ich evtl. Fehler vermeiden kann in Zukunft.
@@matze_landyachtz6407 Nix Norm. Wenn Die Außensteckdose jedoch, wie so oft, bei dem Zimmer dahinter abgegriffen ist und somit, wie in den überwiegenden Fällen, direkt auf dem Gruppen-FI für das halbe, oder in einigen Bestandsbauten für das ganze Haus, hängt, kann ein böser Bube einem von draußen dadurch die halbe/ganze Butze lahm legen. Auch wenn der Schalter aus ist, wenn der nur einpolig die Phase schaltet. Nicht jeder hat einen eigenen Stromkreis für die Außensteckdosen liegen. Deshalb ganz klar: Außensteckdosen allpolig schalten, dann bleibt der FI für die Räume auch oben, wenn da einer Mal was versucht. Lässt sich im Zweifel auch nachrüsten, wenn die Außendose ggü. einer Innendose sitzt: Elektronik-Dose innen setzen und mit dem geschalteten Draht ein zweipoliges Relais schalten, welches man darin verschwinden lässt. Das zapft sich den Strom dann von dem Raumstromkreis ab, wie bisher auch - nur ist die Dose jetzt zweipolig geschaltet. Habe ich so bei meinen Eltern umgesetzt, weil der Kollege damals, '93 beim Bau, Mist gebaut hat, um den ich gelegentlich herumarbeiten darf. Wesentlich weniger Aufwand, wie eine eigene Leitung bis zur Verteilung zu ziehen... Wer das allerdings so im Neubau macht, hat nicht mehr alle Latten am Zaun, da zieht man eigene Leitungen für die Sachen, die außen sitzen und schließt die an eigene RCBO an. Besagte zweipolige UP-Relais für 2x16A gibt's z. B. von F&F Filipowski. Taugt, das Zeug.
keine ahnung wie wurde einfach gemacht, bei mir von einer steckdose zum lichtschlter der widerum zur einer steckdose führt. die jetzt nicht mehr vorhanden ist, dafür ist eine lampe montiert. das funzt jetzt seit 35 jahren so...🙄😁
Bin ich jetzt gemein wenn ich sage das ich das schon wusste 😁❓️ Aber hey ich finde deine Videos immer gut und auch dieses Video diente mir nochmal zur Bestätigung meines Wissens 😉👍 Danke Dir und mach bitte weiter so ❤❤ ich liebe deinen Kanal 👍👍😉
Klar man, mein Flughafenvorfeldflutlicht im Wohnzimmer braucht 3,5kW.... Da fällt mir gerade auf: Wir brauchen unbedingt noch einen Betriebsmittelschutzschalter.
....schon aufgrund der Vereinfachung / Einheitlichkeit vom Produktionsprozess des Betriebsmittels wird sicherlich keine andere, schwächere Federklemme für Schalter und Steckdosen verwendet........
4:25 Für SchuKo ist klar. Aber es könnte auch eine 2-pol Dose mit Euro-Flachstecker sein, für E-Rasierer z.B. oder USB-Netzteil. Das müsste gehen, oder?
Ich habe 1972- 75 Elektriker gelernt....Es wurde da immer so gemacht den L auf eine Steckdose zu brücken....heute werden tiefere Schalterdosen verbaut und mittels Wagoklemmen die Drähte verbunden...auch die restlichen Schaltungen verbindet man in der Dose,da Abzweigdosen kaum oder gar nicht mehr verbaut werden...
@@wolfi7106 Warum eine Fehlerquelle? In den Abzweigdosen früher hat man es nur so gemacht...Jede Klemmstelle ist oder kann eine Fehlerquelle sein....auch der Kontakt des Schalters...so umgeht man aber das ein günstiger Schalter die Last von 16 A nicht aushält
@@gijoe-1899 wird seit Jahrzehnten so gemacht, 50 Jahre alter Altbau gerade am Renovieren, dort ist es überall so gemacht und ich mache es teilweise auch so, die Verbraucher unter einem Schalter sind meistens nichts. 2000watt Staubsauger gibt es schon lange nicht mehr.
@@thorstenkuestermann8480 Ja leider, Schock von BSH, ich dachte >10A Dauerlast an Schukosteckdosen wurde abgeschafft, sind ja nun schon genug Unterputzsteckdosen aller Hersteller verschmort.
@@Albert-Josef das Problem sind hierbei oft die Federklemmen der Steckbuchsen da sie durch verschiedene Steckerarten und manchmal Fehlbedienung ausgeleiert werden...
@@thorstenkuestermann8480 Ja das weiß ich, durch das anpassen der Federwege und Kontaktflächen an die Masse von Eurosteckern entstand dieser Konstruktionsfehler.
Wieder mal ein super interessantes Video. Wenn ich nicht aus Insta wüsste, dass es von einem AfD Anhänger ist, der zusätzlich scheinbar Probleme mit geschlechtlich divers orientierten Menschen hat könnte ich das Video sogar mit Freude anschauen.
Da es hier einzig und allein um die Elektrik geht, kann ich seine politische Meinung hinten an stellen. Mein Widerspruch kommt dann in den Videos/Shorts wo er sich so äußert.
Hallo Helmut, ich muss trotzdem einmal nachfragen ob du sicherstellen kannst, dass die Klemme auf der am Schalter "gebrückt " wird auch für 16A ausgelegt ist - denn im schlimmsten Fall geht darüber auch die komplette Leistung. D.h. es könnte womöglich ganz schön warm werden bzw. "schmokeln"... oder?
Gut zu wissen wir verbauen Legrand und da sind nur 6A angegeben bei manchen Schaltern! Ich hab ma das schon mal gedacht, das diese Angabe zum zu schaltenden Verbraucher gehört und nicht der Angegebenen LS Angaben oder des Querschnittes der Adern. Weiteres noch so nebenbei, wie ist denn das dann mit Relais, die mit Schalter und Licht verbunden sind, da steht ja auch dann drauf 1-16A, dort darf ich ja dann nur die Leistung vom Schalter nehmen und nicht die von den Relais, oder doch? Hab ein Shelly verbaut aber eh nur ein Licht drauf hängen, aber wie sieht das dann aus wenn man jetzt ne Steckdose verwendet, die mehr Leistung aufnehmen kann.?
Das kommt auf den Pruefstrom des Schalters an. In dem Fall wuerd ich es NICHT tun, weil auch die (Steck-)Kontakte nur mit 10A geprueft sind. Das gibt nur Theater mit der Versicherung... Das hat auch nichts mit der Auslegung des LS zu tun, sondern einzig und allein mit dem zulaessigen (geprueften) Strom auf dem Kontakt des Schalters.
hast du es nicht verstanden ? Es geht doch hier gar nicht um den Schaltkontakt sondern um die Steckklemme "L" des Schalters die zum Durchbrücken benutzt werden soll.
@@dd313car Du kannst Dich aber NICHT darauf verlassen, dass die Steckklemme auf 16A GEPRUEFT ist! Insofern hast Du es nicht verstanden. Zugegeben, groessere Hersteller moegen das pruefen lassen, aber wie Du siehst, gibts die Info "nur" auf Nachfrage. Verlassen DARFST Du dich aber nicht darauf, dass es uU funktionieren wird!
@@ReneDerTueftler Und genau das ist der Punkt...in der Handelsverpackung ist DAS nicht zu erfahren, und DU darfst dann auch NICHT davon ausgehen, dass gestestet und gem deutschem Recht GARANTIERT(da gehts um Haftungsrecht, nicht Funktion) --> nur mit dem Pruefzertifikat der Steckkontakte aus der Baugruppe Schalter XY... Und dann sollten da aber auch die Federklemmen/Schraubverbindungen mit dem entspr Pruefstrom getestet sein UND vergleichbare Ergebnisse aufweisen (Verschleissverhalten, Federkennlinien, thermische Alterung etc pp), analog zB zu den Steckdosen Deswegen unterscheidet man Baugruppenpruefungen und Pruefungen von Einzelkomponenten...und wenn die Baugruppe nur mit 10A Dauerlast geprueft ist, kannst dir das Komponentenzertifikat in die Haare flechten(zB weil die Komponenten-Lagerung in der Baugruppe ein andrer Kunststoff ist...geaendertes thermische Verhalten und puff, Zertifikat nicht anwendbar) Verbauen kannst Du alles, DU haftest nur dafuer! Simple Anlagenbauerweisheit... Wenns in die Hose geht und evtl Fahrlaessigkeit im Raum steht, dann hast eh den Hut auf. Darum halte ich den "Tip" fuer kreuzgefaehrlich, insbs weil die Verteidigung nicht auf "UA-cam-Erkenntnisse" abstellen kann...
Selbst für einen Lsien erscheint das nur logisch. Der Hersteller wird bei Lichtschaltern kaum schwächere Klemmkontakte verwenden als bei Steckdosen. Schon wirtschaftlich/produktionstechnisch wäre das sinnfrei. Es ist halt einfach eine zusätzliche Klemmstelle mehr im Stromkreis.
Bei billigeren Serien verwenden die aber gern billigeren Kunststoff...und nein du kannst dann NICHT einfach von Kontakt 16A Serie zur 10A Serie "Rueckschluesse ziehen"... Machen "kannst Du" so ziemlich alles, du haftest im Zweifel dafuer...Stichwort Anlagenhersteller
Gleich am Anfang, Ja, ok ok, 1 es kommt darauf wie viel Licht am Lichtschalter hängt, so mal salopp gesagt, in der Regel im Haushalt, ja. Ok ok 2. ist nur rein technisch so, meine Antwort, nach Vorschrift weiß ich es ned. Aber vom Lichtschalter 16A zu einer Steckdose im normalen Haushalt, stell es meiner Meinung nach kein Problem dar. Bin kein Elektriker, nur "Heimwerker".
Leider verstehe ich nicht, was sie versuchen zu sagen oder zu Fragen. Daher kann ich leider nicht helfen. Video Kurzzusammenfassung: Die brücke selbst hält 16A und ist dafür zugelassen. Der Schaltkontakt hält aber nur 10A. Der Schalter darf auch an einer 16A Absicherung, obwohl die schsltleistung maximal 10A ist, da die Absicherung nur dem Leiterschutz und nicht dem Schalterschutz dient.
@@henryh7806Ich ging davon aus, das der Schalter sowie so 16A abkönnen muss. Das es 10A Schalter gibt wusste ich nicht. Darum ja, eigentlich schon, weil im normalen Haushalt es in der Regel nichts gibt was nach einem Lichtschalter 16 A zieht. Dann sagte er 10ALichtschalter, und ich dachte, als Heimwerker, natürlich auch die Brückung ist nur für 10A zugelassen, ...
Leitung von oben, Null- und Schutzleiter hinter dem Schalter durchgeführt, Phase am Schalter angeschlossen und in der zweiten Klemme den Draht zur Steckose geführt. Ich habe 1983 eine Elektriker Lehre begonnen, damals war das eben so.
Du hast sowas von Recht. Warum sollte die Anschlußklemme nur für 10 A ausgelegt sein? 16 A kann der Schalter auch noch schalten, aber nicht sehr oft, außer man erwischt immer den Nulldurchgang bei Ohmscher Last. Dann würde er sehr lange halten. Das schafft man aber nicht.
Darf man dann etwa auch eine 10A Sicherung an die 480A 12V Autobatterie hängen? Nein warte, so ist das ja bereits in jedem Auto gemacht... Natürlich geht das, trotzdem danke für die klaren Worte! Wird sicher noch ein paar mal als Referenz her halten das Video :)
Ich bin seit mehr als 45 jahren Elektriker und habe in der Ausbildung schon gelernt, dass man zuerst die Steckdose und danach den Schalter anklemmt(brückt).
Anschlußklemmen dürfen nicht als Abzweigklemmen verwendet werden. Also sollte man eine Dosenklemme für die Abzweigung verwenden. Diese Steckklemmen sind ohnehin nur für eine schwache Leistung geeignet.
Der Hersteller sagt dazu aber was anderes, was ja auch im Video erklärt wird. Wenn man nicht abzweigen dürfte, wäre es auch recht sinnlos, dass überhaupt zwei Leiter verklemmt werden können, die Kontakte sind aber genau dafür vorgesehen. Und bei Steckdosen ist das Durchverdrahten ja auch absolut üblich.
Bin seit 35 Jahren Elektriker und mir wurde es so beigebracht, dass ich eine Steckdose nicht vom Schalter Brücken darf. (Also die Phase vom Schalter zur Steckdose weiterleiten). Man lernt nie aus….
@@maffinb Ach komm mir doch nicht mit der "früher war mehr Lametta" Keule. Wann hat diese Borniertheit jemals schon etwas verbessert? Lernen heißt die Sachverhalte zu verstehen, und da muss man seinen Lehrmeister auch etwas fragen dürfen. Wenn ein Ausbilder dir das Wissen vermittelt und sagt du musst es einfach akzeptieren ohne dir das hintergründige Fachwissen zu vermitteln, dann ist er ein furchtbar schlechter Ausbilder. Nur weil der Azubi fragen stellt seid ihr doch nicht in eurer persönlichen Ehre gekränkt. Selbst nach der Ausbildung trifft man sehr häufig auf Menschen, die einem was beibringen können. Wer behauptet so hätte er es gelernt und nie in Frage gestellt, dem unterstelle ich mangelnde (heutzutage essenzielle) Fähigkeiten wie Resilienz und Fortschrittsbestreben. Anders gefragt: welchen Elektriker würdest du lieber beauftragen? A: der dir sagen kann warum er es so ausführt und warum es besser nicht anders gemacht wird, oder B: der, dir keine fachlich vernünftige Antwort geben kann und sagt: ich hab das damals so gelernt und hab mich nie gefragt warum überhaupt.
Ich geh mal davon aus das Leuchten vom Fachmann angeschlossen werdnen und die Problematik Bekannt ist,anders natürlich bei geschalteten Steckdosen,wobei bei Induktiven Verbrauchern (Induktion,Motoren usw) die 10Ampere meiner Meinung mach Fragwürdig sind. Die Erfahrung zeigt aber ,Hobbybastler haben dieses Problem ,Fachleute eigentlich nicht.
2:43 argh die 2. Für mich als Laien war die Frage a, ok und das wusste ich ned, also auswendig, Brücke vom Lichtschalter begrenzt auf 10A am Schalter zu 16A, ich dachte, ja klar kann mann (mit der Voraussetzung beides 16A, dannSchalter kann nur 10 A brücke am Schalter, dann aber 10A Schalter in 16A Stromkreis, klar kann ich das, wenn ich vorher brücke nicht über Schalter, aber nun zu meiner Frage was ist jetzt die Frage? Brücke am 10A Schalter zu weiteren 16A Steckdosen, können ja, sollen nein, dürfen kann ich ned beantworten. Schalter mit 10A i(Licht) in einem 16A Stromkreis einbauen, aber nicht am Schalter selbst gebrückt sondern vorher, ja klar und sicher auch nach Vorschrift
Der Schaltkontakt (also die Wippe) darf nur mit 10A belastete werden. Sämtliche Anschlussklemmen dürfen mit 16 A belastet werden. Also darf man, vom LS kommen, in die L-(Doppel-)Klemme vom Schalter und vom freien Anschluss dieser Klemme weiter zur 16A Steckdose. Was man NICHT machen sollte, ist hinter dem Schalter (also am Ausgang/Abgang ) eine Steckdose anklemmen, da man nicht sicherstellen kann, dass hier nur eine maximal Last von 10A angeschlossen wird. Macht man das doch, dann qualmt der Schalter. Den LS interessiert das nicht.
Neid muss man sich erarbeiten, nur Mitleid bekommt man geschenkt. Ganz ehrlich, wenn er mit dem Kanal mehr verdient als mit dem Laden, dann hat er alles, aber auch alles richtig gemacht. Nicht meckern - nachmachen, ist viel viel Arbeit so ein Kanal und das nötige Fachwissen braucht man auch.
bis 0:52 ahhrg ja ok, so zu sagen ne Brücke von 10A auf 16A, dürfen keine Ahnung sollen nein. Selbst wenn es ok währe würde ich es so ned machen also direkt am Schalter. Über "Lüsterklemme, die 16A kann dazwischen, also vor dem Schalter, würde ich es machen.
Das ist dafür ausgelegt, Es geht doch um die Schaltleistung, also was der Kontaktsatz verträgt, nicht wieviel der Steckkontakt aushält. Soviel haben die Entwickler schon gedacht.
Ich mag Videos, die direkt auf den Punkt kommen.
🌸
Einfach und verständlich erklärt. So gefällt mir der Helmut am besten und mir lossend uns ned verorschen!
Echt fundiertes Fachwissen du bist echt ein super Elektriker Grüße aus Hamburg
Super erklärt 🙏🏻🤩🥰
Die Info fand ich sehr gut, den Fall hatte ich diese Woche auf der Arbeit. Außerdem die „schaltbare Steckdose“ hat man sehr oft auf der Innenseite von Balkontüren, für die Außenstehende Balkon-Steckdose.
Klasse! Danke für die ausführliche Erläuterung und Erklärung zur Funktionsweise des BJ-Schalters.
Sehr interessant! Danke für das Vodeo!
Sehr gut erklärt Helmut 😉😉
Erst einmal herzlichen Dank für das gelungene Video. Ich habe das vor (oh je schon) 46 Jahren mal gelernt und auch viele Jahre (16) als Elektriker gearbeitet. Bis zum letzten eigenen Umbau vor knapp 11 Jahren, war mir garnicht bekannt, dass die die normal angebotenen Schalter nur noch 10A haben. Bei uns in der Firma gab es nur 16A Schalter und wenn es 10A gegeben hätte die günstiger gewesen wären hätten wir die mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verbaut. Es stimmt man muss zwischen LS u. GS unterscheiden. Ich persönlich habe einfach 16A Schalter eingebaut, weil ich mich damit besser fühle und alles bis zum Gerätanschluss einheitlich ist. Gebrückt habe ich immer in der Regel vom Schalter zu Steckdose, weil die Schalter früher meistens Steckklemmen und die Steckd. Schraubklemmen hatten und das Kabel in der Regel aus der Abzweigdose von oben gekommen ist. Später mit Schalterklemmdosen den gegebenheiten angepasst. 16A Schalter in einen 10A Stromkreis tut nicht weh. Für eine Aussensteckdose würde ich immer einen 16A Schalter einbauen. Ich habe oft genug gesehen wie gerne der elektro Grill, das Raclette, das Bügeleisen usw damit ein- und ausgeschaltet werden. Das machen die Kontakte nicht all zu lange mit. Ob die Preisdifferenz von 5 - 10€ zwischen 10 u. 16A Schaltern gerechtfertigt ist, lassen wir mal dahingestellt, dies würde zu einer unendlichen Diskussion führen.
Also ne Aussensteckdose kann man auch mit 10A absichern, speziell wenn 3*1,5mm2 verlegt wurde. Dann sind zwar "nur" noch 2,4 KW Leistung abrufbar. Bei dem ganzen Geraffel das so an mancher Balkonsteckdose - am besten noch mit Mehrfachsteckdose - angeschlossen wird ein echter Sicherheitsgewinn. Die 10A Sicherung ist leider auch nicht gerade billig.
Vielen Dank 👍🍀😺
Geiles Video
Tolle Aufklärung
Danke
danke für deine guten infos
Wieder tolles Video ;) der Schaltkontakt des Schalters sollte keine Last über 10 Amps zu schalten, den Eingang des Schalters kann man durch brücken :P
Ich bin ein großer Fan und habe schon etliche Videos angeschaut und auch viel dabei gelernt. Ich mag vor allem die Art der Präsentation, wirkt immer sehr authentisch. Bitte weiter so.
Diesmal muss ich aber widersprechen, dass Durchschleifen von Steckdosen am "L"-Kontakt des Schalters ist nicht immer ungefährlich, uns wäre dadurch beinahe die Wohnung "abgefackelt!
Wir wohmen in einem Ende 60er-Jahre Mehrfamilienhaus (eine ganze Siedlung von gleichen Wohnblöcken á 8 Parteien) im Herzen Frankfurs (am Main) und hier wird die Küche (alle Steckdosen und Beleuchtung) mit einer einzigen Zuleitung versorgt (mit 16A abgesichert). Im Rahmen einer Küchenerneuerung wurde die alte Lichtschalter/Steckdosen-Kombi im Eingangsbereich der Küche durch eine modernere Version (Dimmer fürs Licht) vom Küchenbauer ersetzt. Die Dosen/Dimmer-Kombi stammte allerdings aus dem OBI, schlug jedoch auch mit rund 100,- zu buche. Wie sich später herausstellte, hingen alle weiteren Verbraucher der Küche hinter dieser ersten Steckdose (Backofen, Mirowelle, Geschirrspüller, Wasserkocher Kaffemaschine, usw...). Ca. 1,5 Jahre nach dem Umbau stellte meine Lebengefährtin beim kochen einen unangenehmen Geruch fest und Sekunden später qualmte es aus dem Dimmer und Flammen schlugen aus demselben. Sie hat glücklicherweise schnell reagiert und die Sicherung für die Küche ausgemacht (nein, diese hatte nicht selbst ausgelöst, es war ja "nur" ein thermische Problem im Schalter) und das Feuer mit einem Handtuch erstickt.
In diesen "alten" Wohnblöcken gibt es nur einen FI für´s Badezimmer, ich bezweifle aber, dass ein FI hier ausgelößt hätte. Der Kunststoff des Schalters, in den die Adern gesteckt werden, war natürlich vollkommern verschmort und die Isolierung vom schwarzen Außenleiter war ca 10cm weit weggebrannt, die Ader war völlig blank. Statt mit der Zuleitung erst in die Steckdose und von dort weiter zum Schalter zu gehen, wurde wie hier im Video als "unbedenklich" beschrieben vom Schalter zur Steckdose gebrückt.
Ich bin nicht sicher, ob ein "Marken"-Schalter belastbarer ist aber in keinem Fall sollte pauschal behauptet werden, dass alle Schalter dieses Durchbrücken anstandslos dauerhaft überstehen!
Zuviel zum lesen 😂
Hi, das hat dann aber nix mit dem Schalter zu tun, der ja nur das Licht schalten sollte , sondern mit der allgemeinen am Limit laufenden Belastung. Wenn die Elektrik ein gewisses Alter erreicht hat, kommen auch noch Korrosion, Materialermüdung usw dazu! Vor wenigen Tagen half ich beim Nachbarn und sah rein zufällig, daß in der offenen Verteilerdose (alt und mit Lüsterklemmen) ein permanenter Lichtbogen steht! Mein Lehrmeister hatte recht, die Schrauben müssen gut angezogen sein, damit sie auch in 50 Jahren noch fest sind. Die Schrauben waren aber glaube ich nie fest. Bei Berührung auseinander gefallen... Bei ihm ist das Badezimmer über dem Limit. Alles auf einer Leitung, Wama, Trockner*...., zusammen 4200w. Das sind 18A auf 16A-Sicherung, das toleriert die gerade noch, aber wenn da ein Kontakt schlecht ist, wird das gefährlich heiß, ohne daß ein Sicherungssystem das erkennt! Zum Glück raucht so eine Stelle meist einfach weg, riecht heftig, aber sehr sehr selten kommt es zum Brand. VGvG *ich habe ihm geraten, die beiden Geräte nie gleichzeitig zu betreiben.
Klingt für mich eher so als sei der Leiter nicht vernünftig in die Klemme eingesteckt worden und locker gewesen. Dann hast du einen höheren Übergangswiderstand und bei hohen Strömen hohe Temperaturen.
@@spkdev4300 hi, genau davon geh ich aus. Mehr noch, da alles locker war, glaube ich, daß verdrahtet wurde und das Festziehen schlicht vergessen. Die Tapeten (mindestens 7 Lagen), die wir runter gerissen haben, zogen den Deckel mit. Wenn der Kühlschrank nicht für den Lichtbogen gesorgt hätte, wäre der Deckel da so wieder drauf.... VGvG
Wieso sollte ein FI auslösen? Erst denken, dann schreiben.
Aber obacht, genau wie er sagt: ich sehe häufiger, dass 10A Lichtschalter zum An- und Abschalten von Steckdosen in 16A Stromkreisen verbaut werden. Das ist für den Benutzer der Stockdose ja nicht erkennbar. Für den Fall muss m.E. also auch ein 16A Schalter verbaut werden.
Moin, in vielen Lampen sind in der internen Verdrahtung oftmals dünne Einzelabern 0,7 mm eingelegt. Daher sollte man Beleuchtungskreise die ja oft mit Steckdosen zusammen gedrahtet sind nur mit maximal 10 Ampere absichern. Daher haben alle Schalterhersteller die 10 Ampere-Schalter im Programm. Aber für 16 Ampere Sromkreise gibt es auch entsprechende Schalter mit einer Zulassung für 16 Ampere. LG
Der LS ist aber immernoch ein Leitungsschutz und kein Geräteschutz
mit freundlichen grüßen Hannes
10 a sind doch gefühlt erst kurzem erst eingeführt.
In sehr vielen Häusern ist immer noch Licht über 16 A abgesichert, weil auch Steckdosen über Unterputz aufgesplittet werden.
Nartürlich darf ich.
Es ist nur der Schaltkontakt.
1,5 mm2 Leitungen können 16 A.
Es muss sowieso immer eine komplette Berechnung aller Verbraucher in der einen Phase/Ltg vorgenommen werden.
Wenn man zB . die Steckdose schalten möchte, gibt es die Schalter von Bj auch in 16 A.
Hallo Helmut, ich brücke immer von der Steckdose zum Schalter. Mein Argument: Der Steckdosenkreis zieht in der Regel mehr Leistung als der Lichtkreis.
Danke für die guten Videos.
Gruß Norbert
Genau so habe ich das aus dem Grund auch immer so gemacht.
Du bist einfach cool. Ich bin kein Elektriker deshalb jetzt meine Frage. Du hast das ja toll erklärt mit dem Lichtbogen beim Schalten. Was ist aber wenn ich die 16 A Dose anschalte und außen noch keinen Verbraucher eingeschaltet habe und erst später den Verbraucher durch einen eigenen Schalter in Betrieb nehme. Dann sollte es doch im UP Schalter nicht zu einem Lichtbogen kommen, da dieser ja schon geschalten ist. Es fließen dann unter Umstände mehr als 10 A sollte aber der Schalter aushalten weil er ja nicht betätigt wird.
Danke
Stimmt genau. I machs in Tirol auch so.
Danke für den Reupload, altes Video aber ich habe eine neue Frage:
Bei den Wechselschaltern von Busch Jäger habe ich folgende Daten im Datenblatt gefunden:
Nennstrom: 10 AX
Lastart: LEDi / CFLi
Nennleistung: 100 W
Was ist der technische Grund für die extreme Beschränkung auf 100W bei den Schaltern bei LED Leuchtmitteln? In der Praxis nicht relevant, aber warum würde mich interessieren.
ganz kurz und knapp.
die hohen einschaltströme der LED leuchtmittel.dieser kann nach einigen hersteller das 70 bis 300 fache des nennstromes sein.
die fa. schrack gibt bei einem 11W leuchtmittel einen einschaltstrom von 3,3-14,1 A an.
Ich würde eher sagen die Kontakte können bei schlechtem Powerfaktor von billigen LED Netzteilen, hörbar bratzeln! Unsere 100-600W LED Treiber haben aktive PFC, damit die Lichtschalter nicht mehr brutzeln.
@@thomaswinter1259 Evtl. hohe Anlaufströme (bei kapazitiver Last) und hohe Abschaltspannungen bei induktiver Last (daher das ‚i‘ hinter LED und CFL). Speziell letzteres führt zu Lichtbögen die sogar Kontakte verschweißen können.
Ich hänge mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster, bevor ich das Video überhaupt gesehen habe. Ich brücke mein Leben lang von der Steckdose hoch zum Lichtschalter. Ich bin sehr gespannt.
Man darf alles. Man darf sich nur nicht erwischen lassen.
@@Papa1949xx (auch wenn's vermutlich scherzhaft gemeint ist) klares Nein, man muss eben verstehen was man macht und es fachlich verteidigen können. Dann darf man sich auch über Normen wie DIN hinwegsetzen.
Sehe ich auch so. Kommt immer drauf an welche Last man schalten will. Bei ein bissl Glühobst ist diese nicht relevant. Dem Lichtschalter ist es sowas von egal "woher er seinen Strom bekommt), ob durche eine separate Leitung oder von einem Leiter von der Steckdose. Anders macht es es mittlerweile wenn man die Stromkreise von Steckdosen und Beleuchtung voneinander trennt und auch dementsprechend absichert.
Tolles Video
die Slow Motion 🤣
Gut erklärt in diesem Video. Aber.: Dürft ihr in Deutschland diesen Schalter wirklich verwenden, da kein deutsches ( VDE ) Prüfzeichen darauf ist. Zu sehen ist ein ÖVE ( für Österreich ), ein CCC ( für China ) und ein NF ( für Frankreich ) -Prüfzeichen? Wir in Österreich dürfen den ja verwenden.
VDE ist kein Gesetz, sondern lediglich eine Verein der Empfehlungen ausgibt!
Ich wüsste nicht das man ein VDE-Prüfzeichen braucht. Da würde ich eher auf das CE-Zeichen achten, das bei ca. Minute 7 sichtbar ist.
@@carsten7220 Eingeprägt ins Metall - habe ich leider nicht gesehen, danke!
Innerhalb der EU gelten die harmonisierten Normen mit gegenseitiger Anerkennung. Auch mit China haben wir ein Abkommen, sie akzeptieren unsere Prüfzeichen, wir ihr CCC.
Moin.!!!...fetten Dank Helmut für deine hellseherischen Fähigkeiten und das tolle Video...👍👌🤛
...hatten die Woche in der Firma gerade darüber diskutiert und kamen zu keinem Ergebnis.
...denke Montag werde ich das Thema mit deinem Video noch mal aufgreifen...😉
...bitte mach weiter so...🙂🙃😊
wie immer viele fundierte Informationen Bei meiner Lehre wurden alle Steckdosen im Haus über die Lichtschalter gebrückt. Ausser für Waschmaschinen usw.
Ist nie etwas passiert.
Ich bin 56 Jahre, bin mit 15 Lenzen in die Ausbildung zum Elektriker, davon über 35 Jahre in der Industrie ... in all dieser Zeit ist mir noch kein Busch-Jaeger Schalter untergekommen der jemals Klebte! Selbst 1,5mm² ist stärker als nur mit 16 Amp. belastbar ohne das es abraucht 😅
Gruss aus Bulgarien. Hier sind die 1,5mm² Steckdosen und Lichtstromkreise oft mit 25A abgesichert. Z.B. Apartments Baujahr 2000.
@@Io1564 2,5 Alu sogar mit 32A in Ungarn und Rumänien.
@@Elektriker_John_DoeDu musst dabei gar nicht ins Ausland gehen. Findest auch in Deutschland. Ich bin gebürtiger Oberbayer......60 Jahre alt......gelernter Elektriker....und lebe nun seit über 3 Jahren lm ehemaligen " Ossiland". Ihr glaubt nicht was es hier alles gibt. Es ist grausam und schockierend. Und es bleibt so. Weil immer noch nicht s dazugelernt wurde. 😢
@@tonikaindl6781 Ja im Ossiland, wer kennt es nicht die 3Ph Ständerbohrmaschine im Schuppen die mit Klingeldraht angeschlossen ist 😆 als ich das gesehen habe dachte ich mich trifft der Schlag.
Italien allemal 20A und nichts brennt
An der Stelle: "... Ich weiß net, ob's ihr schon mal ne Lampe aufgehängt habt mit 3 kW..." bin ich fast abgebrochen XD Musste mir das kurz mal vorstellen, eine Leuchte fürs Haus mit 3 kW Leistung. Holy Shit XDXDXD Echt super Video und auch echt gut erklärt. Weiter so 🙂
Ach laber ned, Halogenleuchten mit hoher Leistung in Werkhallen sind noch nicht lange her, oder unkompensierte TL Röhren. Der Schalter wird seid 60 Jahren so gebaut
Bis vor ein paar Jahren gab es doch Halogenlampen für den Garagenvorplatz o.ä. mot 1500 W. Nur zwei solche und schon 3 kW.
@@klaus-gunthtervoituret2680 das ist richtig, schönen Sonntag für Dich
Man könnte auch heute noch die Heizstrahler auf Balkon/Terrasse mit einem Schalter schalten wollen. Dann sollte der Schalter das abkönnen.
Oder man schaltet die Gartenpumpe damit...
Moin Flashdragon! Du hast natürlich recht, dass das eher selten ist. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die inzwischen überall einziehenden LED Leuchten hier auch ein Problem darstellen können. Natürlich nicht die Dauerlast - aber der Einschaltstrom der LED Treiber ist teilweise sehr erheblich. Ich habe bei mir im Haus schon einen 10AX Schalter tauschen müssen, weil 12 3W LED Downlights dem über die Zeit den Garaus gemacht hatten. Ich wusste zum Glück von dem Problem, sonst hätte ich mich vermutlich totgesucht. Hab beruflich mit Straßenleuchten zu tun gehabt, bei denen das ein Riesenthema ist (ganzer Straßenzug über ein Schütz geschaltet).
VG
Andreas
Wobei man bei abschaltbaren Steckdosen unterscheiden muss, ob der Kontakt den Strom nur führen oder auch schalten muss. Bei schaltbaren Steckdosen wird man mit dem Schalter in der Regel nicht den Verbraucher schalten, sondern die Dose bei Nichtgebrauch abschalten, so dass der Kontakt dann lastlos schaltet und nur den Strom führen.
Gute Frage! Mein Herzschlag hatte im ersten Moment kurz ausgesetzt. 😱
Und wie ist er wann ich die Lichtschalter nur benutze um der Steckdose (wo nichts eingesteckt ist) ein zu schalten und nur dan die 16A ( mehr dan 10A) verbrauche ohne zu schalten?
Das kan passieren wenn einen außensteckdose verbaut ist mit einem Schalter dazwischen um sicher zu sein das es geine fremden Strom nehmen kann.
4:37 oder ne Firma kommt und baut etwas, fragt nach Steckdose, Ladegeräte plus Flex plus Säge auf nicht abgewickelter Kabeltrommel, ... zap (im besten Falle)
Ja, aber immer in nicht geschlossen Stromkreis benutzen, Es reicht wenn ein Schwein an Spieß mit Motoren startet um Schaden einzurichten.
Mir war das eigentlich schon immer egal. Mal habe ich vom Schalter aus gebrückt ein anderes Mal von der Steckdose. Es kam halt immer auf die Situation an. Heutzutage wird alles zu Tode diskutiert.
Ich danke wiedermal für die Info. Finde es schade dass andere das Video schon wieder zerpflücken
Das haben wir bisher immer so gemacht, ist nie was passiert.
Das mag X tausend Mal gut gehen. Jedoch: Wenn dadurch ein Brand mit größerem Schaden entsteht, untersucht die Versicherung.
Kann ruhig untersuchen - es wurde ja nach Vorschrift gearbeitet 🤷🏻♂️
@@ProofWood siehe meinen Post bei dem die Bude fast abgefackelt wäre...
Danke, sehr aufschlussreich👍vor allem bin ich beruhigt dass mein vermeintlicher selbstgelegter "Pfusch" tatsächlich richtig war😂😂😂äußerst beruhigend😅
Gelten diese 10A für das Schaltvermögen oder ist das die Begrenzung der Dauerlast ?
Beispiel:
Altbau, Badezimmer hat nur einen Lichtstromkreis, Schalter außerhalb des Raums.
Spiegelschrank mit Lampe UND Steckdose wird verbaut.
Was passiert wenn man den Fön anschließt ?
Ich behaupte: Nichts, solange man nicht auf die Idee kommt, den Fön mit dem Wandschalter ein/auszuschalten, weil so sieht der Schalter nur einen Dauerstrom, muss ihn aber nicht schalten. Die ‚Lichtbogenproblematk‘ gibt es also nicht.
Nur Wärmeentwicklung …
10 A Schaltleistung- ist der Kontakt geschlossen kann man auch mehr als 10 A drüber fließen lassen. Aber je länger das dauert desto wärmer wird das Kontaktplättchen. Einmal Haare fönen mit meist 2000 W ( ca. 10 A) für 5 Minuten ist sicher unkritisch.
Aber da Schalter vor der Tür ist kann auch unabsichtlich unter Last geschaltet werden. Deshalb lieber gegen einen 16 A Typ tauschen
@@fred-2.7182 Hast Du auch nur ansatzweise eine Ahnung, auf was für Ideen Mieter kommen ?
Wir hatten einen Mieter, der hat einen Heizlüfter ins Bad gestellt um Heizkosten zu sparen (bitte kein Kommentar dazu 😎). Aufgefallen ist das, weil die Sicherung bei Fön + Heizlüfter (logischerweise) wiederholt flog und der Mieter sich beschwert hat.
"solange man nicht auf die Idee kommt" ist immer eine ganz schlechte Begründung. Niemand weiß, auf welche Ideen du selbst, deine Frau, deine Kinder, die Nachmieter in den nächsten 15 Jahren alles kommen.
Verstehe ich nur zum Teil, diese Argumentation. Man könnte doch genauso gut argumentieren: Der Schalter ist doch nicht das Betriebsmittel und nach dem Schalter ist doch auch noch Leitung verbaut, die bis zum dem eigentlichen Betriebsmittel "Leuchte" geht. Diese Leitung muss doch auch geschützt werden. Und wenn man die Leitung dimensioniert, also Iz bestimmt, müsste doch dieses 10A-Nadelöhr in der Leitung bis zum Betriebsmittel berücksichtigt werden. Und man berücksichtigt ja auch die komplette Leitungslänge bis zur Lampe, nicht nur bis zum Schalter, richtig?
Ziemlich viel gerede über das Thema. Dabei ist es ganz einfach! Es handelt sich um einen gemischten Stromkreis, Schuko und Licht.
Die Elektrofachkraft muss sicher stellen, dass max 10 A geschaltet werden.
Für die elektrische Anlage muss auch ein Prüf- und Messprotokoll erstellt werden.
LED Leuchten sind mitlerweile Standard, da fließt pro Schalter nicht mal 1 Ampere.
Normale Schuko Steckdosen sind übrigens nicht für 16 A Dauerbetrieb ausgelegt, max eine Stunde mit 16 A.
Für den Außenbereich würde ich Steckdosen 2 polig schalten oder einen eigenen FI verwenden. Findige Einbrecher wissen was passiert wenn N und PE gebrückt werden.
Eine Frage gibt es oder welcher Schalter kann 16A schalten bitte oder womit könnte man eine Aussen-Steckdose ein- und ausschalten bitte
Alle Hersteller bieten auch 16 A Schalter an. Für Außen sollte man 2-polige nehmen die L und N abschalten. Man kann so von außen keine Manipulation machen um den FI im Haus auszulösen.
Es gibt ausdrücklich 2polige Schalter von allen Herstellern die 16A schalten. Z.b für Außensteckdosen (2polig dahingehend dass der Neutralleiter nacheilend abschaltbar bzw voreilend zuschaltbar ist, damit Einbrecher per Manipulation nicht den FI-Schalter auslösen können und z.B eine fälschlich darüber mit abgesicherte Alarmierungsanlage außer Kraft setzen)
@@Buddhager das mit dem "nacheilend" musst du noch mal überdenken ob das hier wichtig wäre und ob 2-polige Schalter das tatsächlich haben.
Hallo Zusammen,
ich bin kein Meister, bin ein Elektroingenieur mit TREI Schein.
Heute können die Bulbs auch intelligenz besitzen. Wer weißt was in Zukunft noch entwickelt wird.
Was würde passiern, wenn eine fehlerhafte Lampe tatsächlich 16A zieht? z.B mittels eines falschen Firmware, interner Fehler oder Hackerangriff auf Hersteller's Update Prozess.
Daher sichere ich Lichtstromkreise mit max 10A.
Dann könnte man vorsichtshalber die geschaltete Steckdose mit einem Warnhinweis versehen, der eine Nutzung über 10 Ampere verbietet. Oder man sorgt dafür, das nicht der Schalter unter Last betätigt wird, denn ein bereits anliegender Schaltkontakt erzeugt keinen Lichtbogen! Was sagst Du dazu?
Solche Fix-Installationen müssen soweit ausgeführt sein, so auch mit Übertretungen von Warnhinweisen keine unmittelbare Gefahr enstehen darf !
Ja man darf
Genau aus diesem Grund hab ich für meine Außensteckdose einen 16A Schalter gekauft.
Schaltet der denn auch zweipolig?
@@milchryze79 Gibt es die auch von BJ oder sind das Spezialschalter. Kannst du mir einen Tip geben zB welchen du hast. Danke. 🙏
@@wiedapp warum 2 polig? In welcher Norm steht das? Mit normpunkt bitte. Ich wusste nicht dass es so ist und würde es gerne nachlesen, dass ich evtl. Fehler vermeiden kann in Zukunft.
@@matze_landyachtz6407 Nix Norm. Wenn Die Außensteckdose jedoch, wie so oft, bei dem Zimmer dahinter abgegriffen ist und somit, wie in den überwiegenden Fällen, direkt auf dem Gruppen-FI für das halbe, oder in einigen Bestandsbauten für das ganze Haus, hängt, kann ein böser Bube einem von draußen dadurch die halbe/ganze Butze lahm legen. Auch wenn der Schalter aus ist, wenn der nur einpolig die Phase schaltet.
Nicht jeder hat einen eigenen Stromkreis für die Außensteckdosen liegen.
Deshalb ganz klar: Außensteckdosen allpolig schalten, dann bleibt der FI für die Räume auch oben, wenn da einer Mal was versucht.
Lässt sich im Zweifel auch nachrüsten, wenn die Außendose ggü. einer Innendose sitzt:
Elektronik-Dose innen setzen und mit dem geschalteten Draht ein zweipoliges Relais schalten, welches man darin verschwinden lässt. Das zapft sich den Strom dann von dem Raumstromkreis ab, wie bisher auch - nur ist die Dose jetzt zweipolig geschaltet. Habe ich so bei meinen Eltern umgesetzt, weil der Kollege damals, '93 beim Bau, Mist gebaut hat, um den ich gelegentlich herumarbeiten darf.
Wesentlich weniger Aufwand, wie eine eigene Leitung bis zur Verteilung zu ziehen...
Wer das allerdings so im Neubau macht, hat nicht mehr alle Latten am Zaun, da zieht man eigene Leitungen für die Sachen, die außen sitzen und schließt die an eigene RCBO an.
Besagte zweipolige UP-Relais für 2x16A gibt's z. B. von F&F Filipowski. Taugt, das Zeug.
Ich habe die Merten Reihe
Genaue Schalter Bezeichnung ist Merten MEG3616-0000 Aus/ Wechselschalter 1-polig 16AX
So ist es und so bleibt es! Amen
keine ahnung wie wurde einfach gemacht, bei mir von einer steckdose zum lichtschlter der widerum zur einer steckdose führt. die jetzt nicht mehr vorhanden ist, dafür ist eine lampe montiert. das funzt jetzt seit 35 jahren so...🙄😁
Mit 6A-Schmelzsicherung absichern reicht völlig.
Bin ich jetzt gemein wenn ich sage das ich das schon wusste 😁❓️
Aber hey ich finde deine Videos immer gut und auch dieses Video diente mir nochmal zur Bestätigung meines Wissens 😉👍 Danke Dir und mach bitte weiter so ❤❤ ich liebe deinen Kanal 👍👍😉
Klar man, mein Flughafenvorfeldflutlicht im Wohnzimmer braucht 3,5kW....
Da fällt mir gerade auf: Wir brauchen unbedingt noch einen Betriebsmittelschutzschalter.
Warum soll das nicht erlaubt sein? Das wird seit Jahrzehnten überall so gemacht.
Video war super. Musik unnötig, zu laut und vom Stil beknackt.
Bei uns im Haus sind gehen die Leitungen zur Steckdose und sind von dort auf die Lichtschalter gebrückt.
Also ich habe eine 3680-Watt-Lampe an der Decke, da reicht dieser Schalter nicht ;-) neeee
Es gibt auch 10A Leitungsschutzschalter. Bei mir zu Hause läuft der ganze Wohnbereich auf B10 Automaten - kein Problem.
....schon aufgrund der Vereinfachung / Einheitlichkeit vom Produktionsprozess des Betriebsmittels wird sicherlich keine andere, schwächere Federklemme für Schalter und Steckdosen verwendet........
Da würde ich mich aber nicht drauf verlassen...
Wo der Hersteller auch nur einen Bruchteil eines Cents sparen kann, wird gespart.
Meistens...
@@min32215 ..wo spart ein Hersteller, wenn er somit doppelte Lagerhaltung und Logistik betreiben müsste?
4:25 Für SchuKo ist klar. Aber es könnte auch eine 2-pol Dose mit Euro-Flachstecker sein, für E-Rasierer z.B. oder USB-Netzteil. Das müsste gehen, oder?
Ich habe 1972- 75 Elektriker gelernt....Es wurde da immer so gemacht den L auf eine Steckdose zu brücken....heute werden tiefere Schalterdosen verbaut und mittels Wagoklemmen die Drähte verbunden...auch die restlichen Schaltungen verbindet man in der Dose,da Abzweigdosen kaum oder gar nicht mehr verbaut werden...
Eine Wagoklemme hinten drin ist nicht sinnvoll. Das ist was zusätzliches und damit eine Fehlerquelle
@@wolfi7106 Warum eine Fehlerquelle? In den Abzweigdosen früher hat man es nur so gemacht...Jede Klemmstelle ist oder kann eine Fehlerquelle sein....auch der Kontakt des Schalters...so umgeht man aber das ein günstiger Schalter die Last von 16 A nicht aushält
Seit meiner Lehrzeit nie anders gemacht,. Keine Wohnung, kein Haus dabei noch abgebrannt. So what?
@@gijoe-1899 wird seit Jahrzehnten so gemacht, 50 Jahre alter Altbau gerade am Renovieren, dort ist es überall so gemacht und ich mache es teilweise auch so, die Verbraucher unter einem Schalter sind meistens nichts.
2000watt Staubsauger gibt es schon lange nicht mehr.
@@pimmelberger9967zum Glück gibt's ja noch andere Verbraucher über 2kw 😂😂
@@thorstenkuestermann8480
Ja leider, Schock von BSH, ich dachte >10A Dauerlast an Schukosteckdosen wurde abgeschafft, sind ja nun schon genug Unterputzsteckdosen aller Hersteller verschmort.
@@Albert-Josef das Problem sind hierbei oft die Federklemmen der Steckbuchsen da sie durch verschiedene Steckerarten und manchmal Fehlbedienung ausgeleiert werden...
@@thorstenkuestermann8480
Ja das weiß ich, durch das anpassen der Federwege und Kontaktflächen an die Masse von Eurosteckern entstand dieser Konstruktionsfehler.
So ein Gelaber, in 30sec. wäre alles gesagt... bbbrr
Wieder mal ein super interessantes Video. Wenn ich nicht aus Insta wüsste, dass es von einem AfD Anhänger ist, der zusätzlich scheinbar Probleme mit geschlechtlich divers orientierten Menschen hat könnte ich das Video sogar mit Freude anschauen.
Da es hier einzig und allein um die Elektrik geht, kann ich seine politische Meinung hinten an stellen.
Mein Widerspruch kommt dann in den Videos/Shorts wo er sich so äußert.
Hallo Helmut, ich muss trotzdem einmal nachfragen ob du sicherstellen kannst, dass die Klemme auf der am Schalter "gebrückt " wird auch für 16A ausgelegt ist - denn im schlimmsten Fall geht darüber auch die komplette Leistung. D.h. es könnte womöglich ganz schön warm werden bzw. "schmokeln"... oder?
Gut zu wissen wir verbauen Legrand und da sind nur 6A angegeben bei manchen Schaltern! Ich hab ma das schon mal gedacht, das diese Angabe zum zu schaltenden Verbraucher gehört und nicht der Angegebenen LS Angaben oder des Querschnittes der Adern. Weiteres noch so nebenbei, wie ist denn das dann mit Relais, die mit Schalter und Licht verbunden sind, da steht ja auch dann drauf 1-16A, dort darf ich ja dann nur die Leistung vom Schalter nehmen und nicht die von den Relais, oder doch? Hab ein Shelly verbaut aber eh nur ein Licht drauf hängen, aber wie sieht das dann aus wenn man jetzt ne Steckdose verwendet, die mehr Leistung aufnehmen kann.?
Das kommt auf den Pruefstrom des Schalters an.
In dem Fall wuerd ich es NICHT tun, weil auch die (Steck-)Kontakte nur mit 10A geprueft sind. Das gibt nur Theater mit der Versicherung...
Das hat auch nichts mit der Auslegung des LS zu tun, sondern einzig und allein mit dem zulaessigen (geprueften) Strom auf dem Kontakt des Schalters.
hast du es nicht verstanden ? Es geht doch hier gar nicht um den Schaltkontakt sondern um die Steckklemme "L" des Schalters die zum Durchbrücken benutzt werden soll.
@@dd313car Du kannst Dich aber NICHT darauf verlassen, dass die Steckklemme auf 16A GEPRUEFT ist!
Insofern hast Du es nicht verstanden.
Zugegeben, groessere Hersteller moegen das pruefen lassen, aber wie Du siehst, gibts die Info "nur" auf Nachfrage.
Verlassen DARFST Du dich aber nicht darauf, dass es uU funktionieren wird!
Der L-Kontakt ist bis 22A getestet worden (Beleg im Video zu sehen).
@@ReneDerTueftler Und genau das ist der Punkt...in der Handelsverpackung ist DAS nicht zu erfahren, und DU darfst dann auch NICHT davon ausgehen, dass gestestet und gem deutschem Recht GARANTIERT(da gehts um Haftungsrecht, nicht Funktion) --> nur mit dem Pruefzertifikat der Steckkontakte aus der Baugruppe Schalter XY...
Und dann sollten da aber auch die Federklemmen/Schraubverbindungen mit dem entspr Pruefstrom getestet sein UND vergleichbare Ergebnisse aufweisen (Verschleissverhalten, Federkennlinien, thermische Alterung etc pp), analog zB zu den Steckdosen
Deswegen unterscheidet man Baugruppenpruefungen und Pruefungen von Einzelkomponenten...und wenn die Baugruppe nur mit 10A Dauerlast geprueft ist, kannst dir das Komponentenzertifikat in die Haare flechten(zB weil die Komponenten-Lagerung in der Baugruppe ein andrer Kunststoff ist...geaendertes thermische Verhalten und puff, Zertifikat nicht anwendbar)
Verbauen kannst Du alles, DU haftest nur dafuer! Simple Anlagenbauerweisheit...
Wenns in die Hose geht und evtl Fahrlaessigkeit im Raum steht, dann hast eh den Hut auf. Darum halte ich den "Tip" fuer kreuzgefaehrlich, insbs weil die Verteidigung nicht auf "UA-cam-Erkenntnisse" abstellen kann...
Selbst für einen Lsien erscheint das nur logisch. Der Hersteller wird bei Lichtschaltern kaum schwächere Klemmkontakte verwenden als bei Steckdosen. Schon wirtschaftlich/produktionstechnisch wäre das sinnfrei. Es ist halt einfach eine zusätzliche Klemmstelle mehr im Stromkreis.
Bei billigeren Serien verwenden die aber gern billigeren Kunststoff...und nein du kannst dann NICHT einfach von Kontakt 16A Serie zur 10A Serie "Rueckschluesse ziehen"...
Machen "kannst Du" so ziemlich alles, du haftest im Zweifel dafuer...Stichwort Anlagenhersteller
Gleich am Anfang, Ja, ok ok, 1 es kommt darauf wie viel Licht am Lichtschalter hängt, so mal salopp gesagt, in der Regel im Haushalt, ja. Ok ok 2. ist nur rein technisch so, meine Antwort, nach Vorschrift weiß ich es ned. Aber vom Lichtschalter 16A zu einer Steckdose im normalen Haushalt, stell es meiner Meinung nach kein Problem dar. Bin kein Elektriker, nur "Heimwerker".
Leider verstehe ich nicht, was sie versuchen zu sagen oder zu Fragen. Daher kann ich leider nicht helfen.
Video Kurzzusammenfassung:
Die brücke selbst hält 16A und ist dafür zugelassen. Der Schaltkontakt hält aber nur 10A.
Der Schalter darf auch an einer 16A Absicherung, obwohl die schsltleistung maximal 10A ist, da die Absicherung nur dem Leiterschutz und nicht dem Schalterschutz dient.
@@henryh7806Ich ging davon aus, das der Schalter sowie so 16A abkönnen muss. Das es 10A Schalter gibt wusste ich nicht. Darum ja, eigentlich schon, weil im normalen Haushalt es in der Regel nichts gibt was nach einem Lichtschalter 16 A zieht. Dann sagte er 10ALichtschalter, und ich dachte, als Heimwerker, natürlich auch die Brückung ist nur für 10A zugelassen, ...
@@zeldaconnection994510A ist eigentlich die Regel.
Ich habe gelernt, dass man zuerst die Steckdose anschließt und von dort zum Lichtschalter verbindet
Was natürlich ungünstig ist, wenn die Leitung von oben kommt und die Steckdose unten am Boden ist..
Leitung von oben, Null- und Schutzleiter hinter dem Schalter durchgeführt, Phase am Schalter angeschlossen und in der zweiten Klemme den Draht zur Steckose geführt. Ich habe 1983 eine Elektriker Lehre begonnen, damals war das eben so.
Sauber, nicht jeder weiß was LS ung GS sind zb auf Diaz die Diode....
Du hast sowas von Recht. Warum sollte die Anschlußklemme nur für 10 A ausgelegt sein? 16 A kann der Schalter auch noch schalten, aber nicht sehr oft, außer man erwischt immer den Nulldurchgang bei Ohmscher Last. Dann würde er sehr lange halten. Das schafft man aber nicht.
Darf man dann etwa auch eine 10A Sicherung an die 480A 12V Autobatterie hängen? Nein warte, so ist das ja bereits in jedem Auto gemacht... Natürlich geht das, trotzdem danke für die klaren Worte! Wird sicher noch ein paar mal als Referenz her halten das Video :)
Verstehe den Zusammenhang jetzt nicht.
Wenn du einen Schaltplan einblenden würdest, wäre das doch viel einfacher zu erklären/verstehen...
Ich bin seit mehr als 45 jahren Elektriker und habe in der Ausbildung schon gelernt, dass man zuerst die Steckdose und danach den Schalter anklemmt(brückt).
Anschlußklemmen dürfen nicht als Abzweigklemmen verwendet werden. Also sollte man eine Dosenklemme für die Abzweigung verwenden. Diese Steckklemmen sind ohnehin nur für eine schwache Leistung geeignet.
Der Hersteller sagt dazu aber was anderes, was ja auch im Video erklärt wird. Wenn man nicht abzweigen dürfte, wäre es auch recht sinnlos, dass überhaupt zwei Leiter verklemmt werden können, die Kontakte sind aber genau dafür vorgesehen. Und bei Steckdosen ist das Durchverdrahten ja auch absolut üblich.
Bin seit 35 Jahren Elektriker und mir wurde es so beigebracht, dass ich eine Steckdose nicht vom Schalter Brücken darf. (Also die Phase vom Schalter zur Steckdose weiterleiten). Man lernt nie aus….
@@DreamcatchMediaTV und das haben sie einfach so akzeptiert und niemals hinterfragt?
@@hismikeness4840 es gab mal Zeiten, da wurde nicht alles angezweifelt, hinterfragt oder herum diskutiert, ganz im Gegensatz zu heute.
@@maffinb Ach komm mir doch nicht mit der "früher war mehr Lametta" Keule. Wann hat diese Borniertheit jemals schon etwas verbessert?
Lernen heißt die Sachverhalte zu verstehen, und da muss man seinen Lehrmeister auch etwas fragen dürfen. Wenn ein Ausbilder dir das Wissen vermittelt und sagt du musst es einfach akzeptieren ohne dir das hintergründige Fachwissen zu vermitteln, dann ist er ein furchtbar schlechter Ausbilder.
Nur weil der Azubi fragen stellt seid ihr doch nicht in eurer persönlichen Ehre gekränkt.
Selbst nach der Ausbildung trifft man sehr häufig auf Menschen, die einem was beibringen können.
Wer behauptet so hätte er es gelernt und nie in Frage gestellt, dem unterstelle ich mangelnde (heutzutage essenzielle) Fähigkeiten wie Resilienz und Fortschrittsbestreben.
Anders gefragt: welchen Elektriker würdest du lieber beauftragen?
A: der dir sagen kann warum er es so ausführt und warum es besser nicht anders gemacht wird, oder
B: der, dir keine fachlich vernünftige Antwort geben kann und sagt: ich hab das damals so gelernt und hab mich nie gefragt warum überhaupt.
@@hismikeness4840 wir haben das tatsächlich in der Berufsschule so gelernt. Normalerweise sollte das was man dort lernt auch stimmen.
@@paulli4242 ohje das ist natürlich schade aber auch hier meine Frage: warum wurde da nicht nachgefragt, warum man das so macht?
Ich geh mal davon aus das Leuchten vom Fachmann angeschlossen werdnen und die Problematik Bekannt ist,anders natürlich bei geschalteten Steckdosen,wobei bei Induktiven Verbrauchern (Induktion,Motoren usw) die 10Ampere meiner Meinung mach Fragwürdig sind.
Die Erfahrung zeigt aber ,Hobbybastler haben dieses Problem ,Fachleute eigentlich nicht.
2:43 argh die 2. Für mich als Laien war die Frage a, ok und das wusste ich ned, also auswendig, Brücke vom Lichtschalter begrenzt auf 10A am Schalter zu 16A, ich dachte, ja klar kann mann (mit der Voraussetzung beides 16A, dannSchalter kann nur 10 A brücke am Schalter, dann aber 10A Schalter in 16A Stromkreis, klar kann ich das, wenn ich vorher brücke nicht über Schalter, aber nun zu meiner Frage was ist jetzt die Frage? Brücke am 10A Schalter zu weiteren 16A Steckdosen, können ja, sollen nein, dürfen kann ich ned beantworten. Schalter mit 10A i(Licht) in einem 16A Stromkreis einbauen, aber nicht am Schalter selbst gebrückt sondern vorher, ja klar und sicher auch nach Vorschrift
Und jetzt nochmal in weniger chaotisch geschrieben bitte
I hob nix kapiert nix vastanden wos se do geschrieben ham,i bin a Zuckabäcka ! ! !
Der Schaltkontakt (also die Wippe) darf nur mit 10A belastete werden.
Sämtliche Anschlussklemmen dürfen mit 16 A belastet werden.
Also darf man, vom LS kommen, in die L-(Doppel-)Klemme vom Schalter und vom freien Anschluss dieser Klemme weiter zur 16A Steckdose.
Was man NICHT machen sollte, ist hinter dem Schalter (also am Ausgang/Abgang ) eine Steckdose anklemmen, da man nicht sicherstellen kann, dass hier nur eine maximal Last von 10A angeschlossen wird.
Macht man das doch, dann qualmt der Schalter. Den LS interessiert das nicht.
@@zeldaconnection9945 Ich verstehe nicht was du da schreibst. Vielleicht liest du es dir selbst nochmal durch...
Als deutscher Elektriker kann ich nur sagen:
Wenn ich keine professionelle Ausbildung habe FINGERS WECH VON DIE LEITUNGEN.
Bei diesem Kanal geht es ums Geld verdienen mit Werbung und nicht um Weitergabe von Fachwissen an den User!! Seinen eigenen Laden nicht im
Neid muss man sich erarbeiten, nur Mitleid bekommt man geschenkt. Ganz ehrlich, wenn er mit dem Kanal mehr verdient als mit dem Laden, dann hat er alles, aber auch alles richtig gemacht. Nicht meckern - nachmachen, ist viel viel Arbeit so ein Kanal und das nötige Fachwissen braucht man auch.
bis 0:52 ahhrg ja ok, so zu sagen ne Brücke von 10A auf 16A, dürfen keine Ahnung sollen nein. Selbst wenn es ok währe würde ich es so ned machen also direkt am Schalter. Über "Lüsterklemme, die 16A kann dazwischen, also vor dem Schalter, würde ich es machen.
Das ist dafür ausgelegt, Es geht doch um die Schaltleistung, also was der Kontaktsatz verträgt, nicht wieviel der Steckkontakt aushält. Soviel haben die Entwickler schon gedacht.
Wenn Du so arbeitest wie Du schreibst, lass es bitte!
Lysterklemme ist Technik von vorgestern oder für Notreparatur.