Die Sendung mit der Maus für Lautsprecherselbstbauer. Ich habe bereits viel über offene Schallwände gelesen und gehört, aber noch nie habe ich es so plastisch und verständlich vor Augen gehabt. Absolut nachvollziehbar und somit grosse Klasse. Vielen Dank, Frank.
offene schallwände sind grossartig! ich höre seit 30 jahren magnetostaten-dipole, die aufstellung ist sehr wichtig und 1,5m sollten es mindestens zu allen seiten sein, bei dicken konusbässen lässt sich der tiefbassbereich aktiv entzerren. offene schallwände sind superschnell, besser wie alles andere! sie haben eine tolle dynamik! ich mag vollbereichs-breitbänder, keine weichen, keine wege, alles kommt aus einem chassis zeitrichtig an´s ohr! meine magnetostaten-dipole betreibe ich an einem subwoofer, trennfrequenz 80Hz
Moin Frank, sehr interessant👍 Das Thema geistert schon seit einiger Zeit durch meinen Kopf. Vielen Dank für die Arbeit! Wünsche Dir ein klasse Wochenende!😎👋
Ich habe lange nicht so ein Plan wie du. Finde deine Kanal einfach fantastisch! Habe schon viel gehört und auch probiert... Meine Freunde haben auch sehr fantastisch klingende speakers. Natürlich fast nur Eigenbau. Klingen super gut. Aber die Dipol Geschichte macht einfach auch anglaublich Spaß zu hören. Auch wenn Messtechnisch nicht alles so passt. Bei Gesang usw. was ich noch nicht mal viel höre... Aber zb nur a perfect circle, eat the elegant freust du dich einfach nur noch. Alles Liebe
Danke dir. Samstagskrimi ist ein gutes Stichwort. Ich nenne meine Videos ab sofort....."Schweigen der Chassis" oder "Mission Hornpossible" oder "Tatort Messlabor" oder "CIS-Reflexrohr" oder ...oder....oder....
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Dipol sinnvoll sein kann, wenn man a) eine feste Abhörposition hat b) etwas Platz zum Aufstellen der ja eher größeren Schallwände c) Nachbarn oder Mitbewohner im Haus - denen dürften die viel geringe Anregung der Raummoden am meisten gefallen ;)
Hallo Frank, dass hast Du alles sehr gut erklärt. Im alten Franzis RPB 105 sind ca 2 1/2 Seiten aus dem TFK Handbuch beschrieben. Die Formel, die Du suchst ist eine Allerweltsformel . Lamda/4. Lambda ist die Wellenlänge 340m/s. Die SW hat eine Vorderseite und eine Rückseite. Das wäre dann Lamda halbe. Wir hören aber schon die halbe Wellenlänge, somit Lamda /4. Bei Bodenaufstellung reduziert sich FU dann noch einmal um Wurzel 2. Vor und Nachteile einer OB/Open Baffle, offene Schallwand oder Dipol sind eigentlich nicht so einfach darzustellen. Eine Offene Schallwand ist der einfachst zu bauende Lautsprecher aber gleichzeitig der schwerste zugleich. Und, der kann verdammt groß und teuer werden. Als Anfänger sehr gut geeignet. Es gibt aber einen Nachteil, der nicht unerwähnt bleiben sollte. Das ist die Größe , die Aufstellung und der daraus entstehende WAF. Eine offene Schallwand in der richtigen Größe, der passenden Umgebung mit dem richtigen Chassis ist schon ein Männerlautsprecher. Wharfedale SB 3 oder die Variante von Joseph Esmillar (JE Lab) gehören für mich zu den Klein bis mittleren OB, s, die wirklich gut sind. Meine Frau hätte mich dafür aber... reden wir nicht drüber 😊 Ab hier wird es interessant, aber auch unbezahlbar jelabsarch.blogspot.com/2012/06/open-baffle.html. LG Kaspie
hi kay!. ich mochte eure ausflüge nach oldenburg. ihr habt da ja nur mit passiven bauteilen gearbeitet. in zeiten von z.b. mini-dsp wären ja vielleicht weitere (aftercorona-)besuche denkbar. papa hat ja schon sein restholz/-pressspan verwertet... noch mal ein großes lob an frank für seine klasse videos und inspiration für eigene projekte (rew, vituixcad, aktivweiche)! gruß aus bremen
Wenn man was im freien haben möchte, halte ich den Lautsprecher immer das Lautsprecher zur Seite abstrahlt und dass ich genau mit in der Mitte bin oder man sitzt direkt davor
Lieber Frank, ich mag Dein fundierter kritischer Geist und Deine Kompetenz beim Lautsprecherbau. Kürzliche Entwicklungen im Bereich Dipol / Open Baffle zielen in die gleiche Richtung, bzw. blasen ins gleiche Horn - und ich muss sagen, trotz einer erstenWiedergabe auf so genannt nicht Ernst zu nehmenden Geräte, die Ergebnisse lassen sich hören - ich denke es könnte eine Bereicherung sein, das kurz anzuschauen - ich lieg am Boden, das hat mich umgehauen: ua-cam.com/video/p7QH6_WKYOk/v-deo.html Liebe Grüsse aus der Ferne Olivier
@@frankswerkstatt Moin,moin Danke dir. :) Für den unwahrscheinlichen Fall, das du diese Seiten über OB noch nicht kennen solltest, hier noch 2 Links zu dem Thema. Hier die Seite von Rudolph, einer der wenigen deutschen Lautsprecherbauer, die sich schon seit Jahren mit dem Thema beschäftigen und auch viele hilfreiche Tips nebst Messungen auf seiner Seite veröffentlich hat. www.dipolplus.de/ Und natürlich noch der Spezialthread bei diyaudio über OBs. www.diyaudio.com/forums/multi-way/123512-ultimate-baffle-gallery.html
Hallo Frank. Sehr gutes Thema und Video. Bin gespannt, wie das Teil klingt. Ich habe auch kein Wissen über diese Systeme, aber ich habe mal gehört, dass es günstig sein soll, auch den Hoch_Mitteltöner in der Waagerechten asymmetrisch anzuordnen. Viel Spaß an der weiteren Entwicklung und wie immer viele Grüße
Da hast du recht. Ich fand es aber optisch nicht so prickelnd. Mal schauen was bei rauskommt. Zur Zeit stehen die Teile noch rum da mir ein anderes Projekt zwischengerutscht ist.
@@frankswerkstatt Ja, ich denke deshalb macht das auch kaum Einer. Ich kann mich erinnern, dass solch eine Anordnung nicht nur für eine offene Schallwand von Vorteil sein soll. Was denn für ein Projekt?😊
Alle Raum-Reflexions- aber auch Schwerhörigkeitsprobleme* löse ich seit 10 Jahren dadurch, dass ich ausschließlich über Kopfhörer höre. Nebenbei grüßen mich meine Nachbarn wieder freundlich und ich erhalte immer wieder Dankesschreiben für die wunderbare Ruhe in meiner Wohnung. Hin und wieder liegt sogar mal 'n Tacken im Briefkasten, mit ner schönen Schleife drum. Deshalb fordere ich: SOFORTIGES VERBOT ALLER ARTEN VON LAUTSPRECHERN! Schon der Besitz aber auch der Versuch des käuflichen Erwerbs dieser Dinger muss unter schärfster Strafe stehen ... *) Das betrifft sowohl Monopol- Dipol- und Tripol-Lautsprecher und nicht selten auch Quadrupole!
Hallo Frank, ich bin erst seit kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden und verfolge das nun alles sehr aufmerksam. Auch ich habe das Thema Open baffle-Lautsprecher, nach über 12 Jahren Lautsprecherhobby, erst vor kurzem aufgenommen. Ich habe den Eminence Alpha 12 A dafür verwendet. In deinem Video sieht das jedoch nach einem anderen Treiber aus den du dort verbaut hast. Sieht eher nach dem Alpha 15A aus. Der 12" schlägt bei mir leider aufgrund des geringeren Hubs , schon recht früh an.
Hallo Jörg, es ist bei mir definitiv der 12er. Da ich zwischenzeitlich noch ein anderes Projekt bekommen habe, werde ich mit der offenen Schallwand aber erst in einem späteren Video weitermachen. Deshalb kann ich zur Belastbarkeit jetzt noch nichts sagen.
Das dein nagel im Kopf sehr tief drin sitzt ist dir bekannt oder ? Klasse Videos von meinem gefährlichem Halbwissen oder eher 1/4 gefährliches Halbwissen entferne ich mich mit jedem deiner Videos Richtung Wissen und das mit Spaß und wachsender Begeisterung . Dafür alleine schon ein fettes danke . Bisher habe ich eher aus dem Bauch heraus einige Lautsprecher gebaut oder Bausätze nach gebaut wie z.b. Visaton Atlas Kompakt Mk3 den ich liebe . dann mit den nicht wissen mich an eigene Versuche gewagt z.B. vorhandene kleine Boxen um den Bass nach unten hin zu erweitern denn den hatten sie nicht . Zeitweise habe ich mich gewundert warum es so gut funktioniert hatte und so sauber klingt langsam komme ich dahinter und hatte seinerzeit ein gutes Bauchgefühl gehabt für meine Basteleien und kann nach und nach erkennen warum es funktioniert . Auch bekomme ich zusehends wieder Bock einen neuen Lautsprecher zu bauen zu gerne einen Geschlossenen vielleicht kommt ja noch ein Video oder Bauvorschlag zu geschlossenen Boxen oder gibt es und ich habe es noch nicht gesehen .
Sowohl im Video als auch in den Kommentaren wird nicht auf die Bedeutung der Schröderfrequenz bei der Bewertung von Dipolabstrahlung eingegangen. Unterhalb der Schröderfrequenz (also je nach Raum zwischen 100 und 300 Hz) liefert die Dipolabstrahlung nämlich den enormen Vorteil, dass die rückwärtige Abstrahlung sozusagen eine Pufferzone für die frontseitige Abstrahlung bewirkt. Durch die Phaseninvertierung gelangt wesentlich weniger sinnlose Bassenergie in den Raum. Das hat zur Folge, dass sich kein kugelförmiger Schalldruck im Raum entwickelt, der das Basschaos durch Raummoden und SBIR Effekte bewirkt. Statt des Schalldrucks wird die Schallschnelle genutzt und das bewirkt die Überlegenheit von Dipolen gegenüber Monopolen (Geschlossen, Reflex und Horn) in schlecht behandelt Räumen. Der Bass ist schnell, weil ihn der Raum nicht zerstört. Der akustische Kurzschluss mach sich nur in unmittelbarer Nähe der Achse zwischen Vorderseite- und Rückseite bemerkbar. Und wie im Video zutreffend erwähnt: Ein hoher qts hilft. Oberhalb der Schröderfrequenz sieht die Sache anders aus. Hier ist die Abstrahlung eine Frage des Geschmacks. Hifi-Leute mögen den Dipol-Sound vielleicht, aber in der Studio Anwendung brauchen wir hier einen Monopol und natürlich eine Bedämpfung des RT 60 auf praxistaugliche 0,2 bis 0,4 Sekunden.
Sehr schönes Video. Ich untersuche für meine Schularbeit was für ein Unterschied Gehäuse auf den Klang haben, frage mich jetzt ob ich die schallwand auch mit rein nehmen soll in die Messungen.
Ich würde es machen, da Schallwände ja an sich zwar kein Gehäuse sind, aber technisch gesehen Dynamisch Perfekt sind. Ich würde dir auch THD Messungen empfehelen, denn Dipole haben oftmals höhere THD als andere Gehäuse arten. Nur Frage ich mich wie willst du einen Ordentlichen beweis anführen? Wenn du ein chassis mit hoher güte (qts0,5) in ein CB einbaust kann es sein, dass du große gehäuse brauchst und der bass trotz der CB relativ tief geht. Wenn du das gleiche chassis in ein BR einsetzt kann das ( je nach dem welche anderen Parameter es hat ) unterhalb der Resoanz Frequenz erst vernünftig abgestimmt werden. Aber unterhalt der Freiluft reso gelten andere gesetze. Als beispielt geht die Gruppenlaufzeit hoch die Pegelfestigkeit sinkt. Andererseits kann bei schlechter Handhabugn des Chassis dann leider kein Schöner Bass erzeugt werden, sondern es kann sein, dass der Bass eher eintönig wird. Wenn man das Spielchen jetzt mit einem chassis was einen QTS 0,2 hat und du das in einer CB einbaust hast du das Problem dass der Tiefgang ziemlich nicht mehr vorhanden ist. Aber im BR hast du ordentlich Pegel kannst überhalb der Freiluft Reso abstimmen, dadurch sehr geringe Gruppenlaufzeit, und der Bass ist nicht mehr so eintönig wie beim Chassis mit QTS 0,5. als kleines Beispielt habe ich das mal angeführt. Wichtig ist, dass du dir im Klaren sein musst, dass jedes Chassis für ein Bestimmtes Gehäuse ist sonst klingt das nie anständig es sei den man weiß was man tut und hat viel Erfahrung. Ich habe jetzt das Testgehäuse für die MHP Delta 1 fertig gebaut. Dort ist ein Chassis mit QTS 0,54. im BR (VAS 132,42) 330liter auf 20 Hz abgestimmt, aber im Musik Relevanten Bereich ( 30hz tiefster relevante bereich) ist die Gruppenlaufzeit unterhalb von 15ms. Der Bass regt zum tanzen an und klingt sehr Lebhaft ohne zu verwaschen o.ä.
MHP_Loudspeakers MHP_Loudspeakers Hey, danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Ich habe bereits geplant was ich für Chassis und welche Frequenzweiche ich verwende mit VituixCAD (Simulationsprogramm.) Der Visaton AL 170 steht bereits neben mir (Qts = 0.39 wenn ich nicht falsch bin) und als Hochtöner kommt der SB Acoustics SB26ADC-C000-4 zum Einsatz. Trennfrequenz ~3000hz. Zudem hatte ich vor, nur BR-Gehäuse zu bauen, Port Abstimmung wäre bei ca. 42hz (Freiluftresonanz AL 170 = 39hz) und würde damit ein F3 von 45.6, F6 von ~37hz und F10 32.5hz oder so ähnlich erreichen. Ich muss nochmal in die Simulation schauen wegen Strömungsgeschwindigkeiten etc. Aber ich denke mit 5cm Breite und 15cm länge sollten keine Strömungsgeräusche auftreten. Mal noch 2-3 Fragen: Ich habe vor, verschiedene Gehäuse zu bauen mit Innenvolumen 18 Liter. Alle sollen Bassreflex sein, lediglich in der Gehäuseform unterscheiden sie sich. Würde ein perfekter Würfel anders klingen (aufgrund Resonanzen) als z.B eine Pyramide? Und 2. Mit welchem Programm kann ich Dinge wie THD etc. messen? Ich habe bereits einige Simulationsprogramm aber an Messprogrammen fehlts mir. Und macht es Sinn, die Messungen mit einem Rode NT1-A anzustellen, welches eigentlich ein (hochwertiges) Podcast-Mikrofon ist? (Natürlich würd ich es kalibrieren mit Kalibrationsdaten etc.)
Tom Lademann Unterschiedlicj klingen ja, aber warum? Durch schräge kanten bzw asynetische gehäuse Formen ohne Parallele Seiten, kann man bereits m Wasserfall Diagramm sehen, dass dort weniger Resonanzen auftreten. Deutlich interessanter wäre es eine messung im vollraum freifeld und dann mit unterschiedlichen lagen des BR Ports. THD ist mit REW Messbar. Ich würde dir ein ein messmikrofon empfehlen, alles andere ist meistens schätzungen mit Bild.
Hi Tom, MHP hat ja schon ausführlich geantwortet. Zur Gehäusefrage denke ich, daß es sicher deutliche Unterschiede macht ob du einen Würfel nimmst oder verschiedene Seitenlängen mit nicht parallelen Wänden. Man darf nicht vergessen, daß die "Aussenwelt" einer Box nur durch die dünne Membran abgekoppelt ist. Jegliche "Schweinereien" werden also nach aussen hin hörbar. Ein gleichmäßiger Würfel wird eine bevorzugte Gehäuseresonanz bilden, die sich auf das Klangbild auswirkt. THD Messung machst du mit dem kostenlosen REW. Zum Mikro kann ich nichts sagen. Ich bevorzuge hier klar ein zum Messen gebautes Mikrofon.
Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik viele Podcast Mikrofone haben leider einen etwas unlinearen Frequenzverlauf und man kann mit denen kein Wasserfall diagramm messen. Da kommt dann nur Murks raus. Ich werde jetzt erstmal Die Frequnzweiche einmal mit Vituix cad meine MHP Delta 1 Simulieren. Irgendwie will ich doch wissen wie gut das Funktioniert
Hallo Frank, dann hat Eminence etwas am Magnetmaterial verändert (kann ja sein). Mein Magnet sieht eher nach den im Internet veröffentlichten Fotos aus. Egal - ich freue mich jedenfalls sehr darauf wie es mit dem Projekt weiter geht. Insbesondere über die erzielbaren db-Werte.
Jörg, dein Hinweis hat mir keine Ruhe gelassen. Laut meinem Händler handelt es sich um den Alpha 12. Leider sind meine Chassis ganz ohne Aufkleber da es sich um Entwicklungsmuster handelt. Nach Recherche scheint es sich aber um den Legend BP 122 zu handeln. Vielen lieben Dank für deinen Hinweis und das zeigt wieder mal klar, dass nicht immer das drin ist, was auf dem Karton draufsteht.
Hallo Frank, danke dafür, dass du den richtigen "Biss" dafür hast meiner Vermutung nachzugehen. Der Xmax-Hub von 6,2 mm von dem Legend BP122 passt auch viel besser. Allerdings hat er leider nicht den Qts-Wert den du in deinem Video empfiehlst. Ich würde aber dennoch versuchen , was dabei herauskommt. Ich habe im Netz auch schon Open baffle Projekte mit ähnlichen Qts-Werten gefunden (z.B. Eminence BETA-12LTA).
2x tangband W8Q-1071F pro seite , Qts ~ 0,36 nur hinten offen, DSP , trennung bei ~ 200 Hz MHT tangband oder alpair od.ä. unter geraden kegel mörder-bass: tief und trocken
Ist die Dipoltechnik nicht besonders gut geeignet für Lautsprecher mit hohem Qts? Diese haben in der Regel kleine Magnete und sind vergleichsweise billig bei dennoch relativ hohem Wirkungsgrad. Ich verspreche mir von der schwachen Dämpfung eine Auffüllung bei den untersten Frequenzen. Was die Schallwand angeht, könnten bewegliche Flügel an den Seiten zur Anpassung an die Raumakustik nützlich sein.
Auf hohen Qts und hohen Wirkungsgrad, weise ich im Video ja auch hin. *Nicht ganz zuende geschaut das Video du Schlingel.* Jegliche "Verbreiterung" der Schallwand bringt naturgemäß natürlich eine Verschiebung des unteren Abfalls mit sich.
Nein 😅. Ich dachte an verzögerte Schallreflxionen, die sich akustisch bemerkbar machen könnten. Ich erinnere mich noch immer an dem vorbei fahrenden Zug. Ich habe aber soeben das Ergebnis gehört, und war schon sehr beeindruckt 🙂👍👍👍👍. Giebt es keine verfälschung von der Reflektierten Wand zum Ohr?. Ich hab keine Ahnung. Hab mal auf einer Messe in Krefeld eine Martin Logen gehört, und ich war vom Klang begeistert. Abgesehen vom Bass. Da war noch jede Menge Luft nach oben. Ansonsten war dein Video sehr interessant und super gemacht 😉👍👍👍. Ich glaube sogar als Leie viel verstanden zu haben. Liebe Grüße 🙂👋..
du machst tolle videos. sagt dir Isobaric subwoofer box design etwas? ich suche nach jemanden der mir da was helfen kann. finde kein viedeo das auf deutsch ist. ich habe ein kasten da sind zwei lautsprecher im kasten auf ein brett gegeneinander geschraubt. und weill die beiden lautsprecher kaput sind habe ich zwei neue eingebaut doch das will irgendwie nicht richtig laufen.
Eine Schallwand hat prinzipielle Vorteile gegenüber Boxen, aber NUR wenn man die Regeln beachtet, wie in folgendem link geschehen (hier ab 180Hz, 3xInfinity EMIM, 1xInfinitv EMIT, KEIN Dipol!): www.rudihaberstroh.de/analoganlage.jpg Kurzbeschreibung: www.rudihaberstroh.de/abhoeranlagen.html Hörerfahrung: www.rudihaberstroh.de/anl/anlemitemim.pdf Ergebnis seilt ca. 35 Jahren: Einsame Insel. Thema Lautsprecher erledigt,. Beste Grüße
Der geschlossene Subwoofer verliert ganz unten 12 dB pro Oktave, richtig?. Der Dipol eher mehr, also 18 dB, oder doch 24? Irgendwie hast du die Steilheiten andersrum gezeichnet. Jedenfalls kann der Dipol den geschlossenen ganz unten sicher nicht mehr schlagen , wie auf deiner Tafel gezeichnet...... Allerdings sieht die Messung hier eher nach nur 5 dB aus. Kann das ein Nahfeldeffekt sein, dass das so langsam abfaellt?
Thomas, ich bein deinen sehr genauen Blick und die damit zusammenhängenden Kommentare ja so langsam gewöhnt (und schätze diese). Aber auf einer schnellen Skizze, die noch nicht einmal irgendwelche X-Y Beschriftungen hat, noch auf genauen Steilheiten herumzureiten ist schon ein wenig............na ja......... | Wie auch immer, auch ich vermute, dass die eigentliche Messung aufgrund des Nahfeldes einen anderen Abfall hat. Ich denke deine Vermutung ist richtig.
Hallo Frank ich hab mal ne kleine Frage zu Lautsprechern wenn ich z. B. Eine Welle mit 50hz abspielen lassen will und dabei einen extremen Wirkungsgrad haben will könnte man dann nicht einfach einen Port mit der Länge bauen die eine volle 50hz Welle brauch um sich einmal auszubreiten und den Port in die gleiche Richtung von der membran öffnen sodas sich die Wellen verstärken und nichtmehr auslöschen
Der Gedanke ist ganz süß. Leider Funktioniert ein BR system ( denke mal du meinst das) etwas anders. Ich könnte das jetzt hier anführen, aber Frank hat bereits ein Video über Bassreflex gemacht, dort wirst du sicherlich fündig auf deine antwort. Und wozu willst du bei 50 HZ extremen Wirkungsgrad? Lieber Linear als verquollenen. Wirkungsgrad mit einem bass bis 50 hz. Da kaufst du dir einen 18sound 12NTLW3500 oder 12NLW9300. Stimmst den passen auf 50 Hz ab. Dann hast du einen kompakten PA sub, der nett laut kann ( freifeld vieleicht nicht) aber trotzdem klingt wie ein Hifi sub.
Das wäre dann das Prinzip eine Mischung aus Horn und Transmissionline. Hier gibt es aufgrund der Laufzeit eine Phasenverschiebung und dadurch eine Erhöhung des Schalldrucks. Die Bevorzugung einer einzelnen Frequenz entspricht eher nicht dem HiFi Gedanken einer gleichmäßigen Wiedergabe. Gibt es aber auch schon und nennt sich Orgelpfeife.
Wenn Du eine Welle von 50HZ übertragen möchtest, benötigst Du ein Schallwand von ca 1,2m breite. Wenn Du die Wellen verstärken möchtest, muss die SW tiefer werden. Hier spielen dan diese Tiefe und der Umfang der Schallwand eine Rolle. Das nennt man dann Horn. Das ist dann aber noch einmal ein wenig komplizierter. Lamda/4 als Formel ist dafür immer geeignet um das abzuschätzen. Für genauere Berechnungen gibt es Formeln und auch Simprogs (A J Horn ). LG Kay
Servus Frank, Ich hatte Dir ja kürzlich schon mal geschrieben, sag mal, wenn ich Die gute Bauteile kaufe, würdest Du mir ein Open Baffle System zusammensetzen und mit Mundorfweiche so anpassen, dass ein super klingendes Open Baffle Paar daraus wird,...? ich bin schon lange am regergieren, komme aber bei den Anbietern / Erbauer nicht weiter, langsam verliere ich die Lust am herumfragen, und nicht weiter kommen. Ich möchte die Schallwand pyramidenförmig bauen, als Dreiwegesystem,..jedes Chassis soll seine eigene Arbeit getrennt erfüllen, nicht mir Breitbänder,.. sondern ein Bass, Mitteltöner, und Hochtöner, den möglichst als Bändchen, muss aber bezahlbar bleiben. ich würde mich riesig freuen, wenn Du mir den Bausatz bauen würdest. Vom Preis her, vielleicht ein grobes Beispiel, in etwa: +/- 1000,- Euro / 1200;- Euro,..??? HiFi Grüße. Stefan
Auch für dich meinen Standardsatz, der seit einigen Monaten unter jedem Video steht: *Ich betreibe ich den Kanal NEBENBEI als Hobby. Bitte habe aus diesem Grund Verständnis, wenn ich keine zusätzlichen Beratungen oder Entwicklungen vornehmen kann. Aus zeitlichen Gründen muss ich solche Anfragen ablehnen.* Oder mit anderen Worten...meine Freizeit ist mir heilig und es gibt (zumindest für mich) noch ein anderes Leben als den Lautsprecher Krams.
Hier geht es um die Grundlagen von Dipol Lautsprechern. Ein echtes Endprodukt wird es vermutlich nicht geben aber einen zweiten Teil mit Weiche und Hörtest.
Bafflestep und Auslöschungen. Das Problem, welches alle Dipole haben - zwei gegenphasige, akustische Wellen wabern durch den Raum, brechen sich und werden reflektiert. Was im Mittel-Hochtonbereich, wegen den kürzeren Wellenlängen noch beherrschbar ist, wird im Bassbereich so richtig eklig ! Lass das halb fertige Konstrukt einfach mal laufen und begebe Dich bei geöffneter Tür, in den Nachbarraum, Küche etc. was ja einer normalen Wohnraumsituation entspräche. Was dort an Basschaos herrscht, kann einfach nur als "eklig" bezeichnet werden, weil beide akustischen Phasen, wild durcheinander mäandern und jeder akustische Zusammenhang, der vielleicht noch an der Hörposition besteht, im Nachbarraum zusammengebrochen ist !!!☝️ Was wirst Du dagegen tun ?
Zum ernsthaften Hören, habe ich eine feste Position und richte mir alles entsprechend aus. Was interessiert mich der Bass im Nebenraum. Dort sind doch schon keine Höhen.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Für den Dipol sprechen die fehlenden Gehäuseresonanzen und die deutlich geringere Anregung des Raumes. Das gibt im Ergebniss eine sehr saubere Basswiedergabe. Für richtig Druck und Pegel gebe ich dir aber recht.
Der akustische Kurzschluß ist keiner. Es kommt nur zu einer teilweisen Auslöschung, eben jene 6dB pro Oktave. Das ist eine gewisse Auslöschung, aber kein Kurzschluß, denn Kurzschluß würde vollständige Auslöschung bedeuten - is nich. Dieses Wort ist eigentlich irreführend in der Akustik, man sollte es vermeiden, finde ich. Es kommt ja aus der Elektrik.
Wenn du mir einen anderen GELÄUFIGEN Begriff nennen kannst, bei dem man mit zwei Worten gleich weiß worum es geht, dann immer her damit. Ich lerne gern dazu. Auslöschung ist sicher zu allgemein.
@@frankswerkstatt Es gibt keinen - kannst einen erfinden! Außerdem, es steht Dir ja frei, das Wort weiterhin zu benutzen, ich werde das nicht tun, ich bin da zu pingelig.
@@truesoundchris Dann wäre der Dipol wie Dein Kondensator: ein gewisser Frequenzbereich wird "kurzgeschlossen", abenfalls mit 6dB pro Oktave, allerdings zu tiefen Frequenzen hin.
О, да, давайте выбросим все корпуса, инженерную мысль не одного десятка годов, и вернемся к истокам, грамафону, рупору, музыкальным шкатулкам. А потом новым незашоренным взглядом посмотрим на сегодняшние достижения в акустике, строении корпусов акустики и перестанем быть варварами которые разрушили всю римскую империю с её колоссальными достижениями. Ach ja, werfen wir alle Kisten weg, den Ingenieursgedanken von mehr als einem Dutzend Jahren, und kehren wir zu den Ursprüngen zurück, dem Grammophon, der Hupe, den Musikboxen. Und dann werden wir mit einem neuen offenen Blick auf die heutigen Errungenschaften in der Akustik, den Aufbau von Akustikgehäusen blicken und aufhören, Barbaren zu sein, die mit ihren kolossalen Errungenschaften das gesamte Römische Reich zerstört haben.
Die Sendung mit der Maus für Lautsprecherselbstbauer. Ich habe bereits viel über offene Schallwände gelesen und gehört, aber noch nie habe ich es so plastisch und verständlich vor Augen gehabt. Absolut nachvollziehbar und somit grosse Klasse. Vielen Dank, Frank.
Wieder einmal ein super interessantes und sympathisches Video.
Ich danke dir Marcel. Und liebe Grüsse in die Stadt, wo die Busse sich nicht auf die Strasse trauen. ;-)
@@frankswerkstatt Wuppertal, wo man die Straßenbahn aufgehängt hat? ;-)
offene schallwände sind grossartig! ich höre seit 30 jahren magnetostaten-dipole, die aufstellung ist sehr wichtig
und 1,5m sollten es mindestens zu allen seiten sein, bei dicken konusbässen lässt sich der tiefbassbereich aktiv entzerren.
offene schallwände sind superschnell, besser wie alles andere! sie haben eine tolle dynamik!
ich mag vollbereichs-breitbänder, keine weichen, keine wege, alles kommt aus einem chassis zeitrichtig an´s ohr!
meine magnetostaten-dipole betreibe ich an einem subwoofer, trennfrequenz 80Hz
Moin Frank, sehr interessant👍 Das Thema geistert schon seit einiger Zeit durch meinen Kopf. Vielen Dank für die Arbeit! Wünsche Dir ein klasse Wochenende!😎👋
Ich habe lange nicht so ein Plan wie du. Finde deine Kanal einfach fantastisch! Habe schon viel gehört und auch probiert... Meine Freunde haben auch sehr fantastisch klingende speakers. Natürlich fast nur Eigenbau. Klingen super gut. Aber die Dipol Geschichte macht einfach auch anglaublich Spaß zu hören. Auch wenn Messtechnisch nicht alles so passt. Bei Gesang usw. was ich noch nicht mal viel höre... Aber zb nur a perfect circle, eat the elegant freust du dich einfach nur noch. Alles Liebe
Wieder einmal ein sehr informatives Video, vielen Dank, lieber Frank! Das macht echt Spaß ... besser als jeder Samstagskrimi :-)
Danke dir. Samstagskrimi ist ein gutes Stichwort. Ich nenne meine Videos ab sofort....."Schweigen der Chassis" oder "Mission Hornpossible" oder "Tatort Messlabor" oder "CIS-Reflexrohr" oder ...oder....oder....
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Dipol sinnvoll sein kann, wenn man
a) eine feste Abhörposition hat
b) etwas Platz zum Aufstellen der ja eher größeren Schallwände
c) Nachbarn oder Mitbewohner im Haus - denen dürften die viel geringe Anregung der Raummoden am meisten gefallen ;)
Hallo Frank, dass hast Du alles sehr gut erklärt. Im alten Franzis RPB 105 sind ca 2 1/2 Seiten aus dem TFK Handbuch beschrieben. Die Formel, die Du suchst ist eine Allerweltsformel . Lamda/4. Lambda ist die Wellenlänge 340m/s. Die SW hat eine Vorderseite und eine Rückseite. Das wäre dann Lamda halbe. Wir hören aber schon die halbe Wellenlänge, somit Lamda /4. Bei Bodenaufstellung reduziert sich FU dann noch einmal um Wurzel 2.
Vor und Nachteile einer OB/Open Baffle, offene Schallwand oder Dipol sind eigentlich nicht so einfach darzustellen. Eine Offene Schallwand ist der einfachst zu bauende Lautsprecher aber gleichzeitig der schwerste zugleich. Und, der kann verdammt groß und teuer werden. Als Anfänger sehr gut geeignet.
Es gibt aber einen Nachteil, der nicht unerwähnt bleiben sollte. Das ist die Größe , die Aufstellung und der daraus entstehende WAF. Eine offene Schallwand in der richtigen Größe, der passenden Umgebung mit dem richtigen Chassis ist schon ein Männerlautsprecher. Wharfedale SB 3 oder die Variante von Joseph Esmillar (JE Lab) gehören für mich zu den Klein bis mittleren OB, s, die wirklich gut sind. Meine Frau hätte mich dafür aber... reden wir nicht drüber 😊
Ab hier wird es interessant, aber auch unbezahlbar jelabsarch.blogspot.com/2012/06/open-baffle.html. LG Kaspie
Ja ja.... Der gute alte WAF. Immer wieder ein Scheidungsgrund. 😉😇 Danke für den Link.
hi kay!. ich mochte eure ausflüge nach oldenburg. ihr habt da ja nur mit passiven bauteilen gearbeitet. in zeiten von z.b. mini-dsp wären ja vielleicht weitere (aftercorona-)besuche denkbar. papa hat ja schon sein restholz/-pressspan verwertet...
noch mal ein großes lob an frank für seine klasse videos und inspiration für eigene projekte (rew, vituixcad, aktivweiche)!
gruß aus bremen
Wenn man was im freien haben möchte, halte ich den Lautsprecher immer das Lautsprecher zur Seite abstrahlt und dass ich genau mit in der Mitte bin oder man sitzt direkt davor
Vielen Dank für deine Videos,.. die sind super interessant,. 👍😘
Lieber Frank,
ich mag Dein fundierter kritischer Geist und Deine Kompetenz beim Lautsprecherbau.
Kürzliche Entwicklungen im Bereich Dipol / Open Baffle zielen in die gleiche Richtung, bzw. blasen ins gleiche Horn - und ich muss sagen, trotz einer erstenWiedergabe auf so genannt nicht Ernst zu nehmenden Geräte, die Ergebnisse lassen sich hören - ich denke es könnte eine Bereicherung sein, das kurz anzuschauen - ich lieg am Boden, das hat mich umgehauen:
ua-cam.com/video/p7QH6_WKYOk/v-deo.html
Liebe Grüsse aus der Ferne
Olivier
Moin,moin
Schönes Projekt
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Da das Video schon etwas älter ist gibt's schon einen zweiten Teil. Bitteschön : ua-cam.com/video/_BhWlQQ9gy4/v-deo.html
@@frankswerkstatt
Moin,moin
Danke dir. :)
Für den unwahrscheinlichen Fall, das du diese Seiten über OB noch nicht kennen solltest, hier noch 2 Links zu dem Thema.
Hier die Seite von Rudolph, einer der wenigen deutschen Lautsprecherbauer, die sich schon seit Jahren mit dem Thema beschäftigen und auch viele hilfreiche Tips nebst Messungen auf seiner Seite veröffentlich hat.
www.dipolplus.de/
Und natürlich noch der Spezialthread bei diyaudio über OBs.
www.diyaudio.com/forums/multi-way/123512-ultimate-baffle-gallery.html
Hallo Frank. Sehr gutes Thema und Video. Bin gespannt, wie das Teil klingt. Ich habe auch kein Wissen über diese Systeme, aber ich habe mal gehört, dass es günstig sein soll, auch den Hoch_Mitteltöner in der Waagerechten asymmetrisch anzuordnen. Viel Spaß an der weiteren Entwicklung und wie immer viele Grüße
Da hast du recht. Ich fand es aber optisch nicht so prickelnd. Mal schauen was bei rauskommt. Zur Zeit stehen die Teile noch rum da mir ein anderes Projekt zwischengerutscht ist.
@@frankswerkstatt Ja, ich denke deshalb macht das auch kaum Einer. Ich kann mich erinnern, dass solch eine Anordnung nicht nur für eine offene Schallwand von Vorteil sein soll. Was denn für ein Projekt?😊
Alle Raum-Reflexions- aber auch Schwerhörigkeitsprobleme* löse ich seit 10 Jahren dadurch, dass ich ausschließlich über Kopfhörer höre. Nebenbei grüßen mich meine Nachbarn wieder freundlich und ich erhalte immer wieder Dankesschreiben für die wunderbare Ruhe in meiner Wohnung. Hin und wieder liegt sogar mal 'n Tacken im Briefkasten, mit ner schönen Schleife drum. Deshalb fordere ich: SOFORTIGES VERBOT ALLER ARTEN VON LAUTSPRECHERN! Schon der Besitz aber auch der Versuch des käuflichen Erwerbs dieser Dinger muss unter schärfster Strafe stehen ... *) Das betrifft sowohl Monopol- Dipol- und Tripol-Lautsprecher und nicht selten auch Quadrupole!
Hallo Frank, ich bin erst seit kurzem auf deinen Kanal aufmerksam geworden und verfolge das nun alles sehr aufmerksam. Auch ich habe das Thema Open baffle-Lautsprecher, nach über 12 Jahren Lautsprecherhobby, erst vor kurzem aufgenommen. Ich habe den Eminence Alpha 12 A dafür verwendet. In deinem Video sieht das jedoch nach einem anderen Treiber aus den du dort verbaut hast.
Sieht eher nach dem Alpha 15A aus. Der 12" schlägt bei mir leider aufgrund des geringeren Hubs , schon recht früh an.
Hallo Jörg, es ist bei mir definitiv der 12er. Da ich zwischenzeitlich noch ein anderes Projekt bekommen habe, werde ich mit der offenen Schallwand aber erst in einem späteren Video weitermachen. Deshalb kann ich zur Belastbarkeit jetzt noch nichts sagen.
Das dein nagel im Kopf sehr tief drin sitzt ist dir bekannt oder ?
Klasse Videos von meinem gefährlichem Halbwissen oder eher 1/4 gefährliches Halbwissen entferne ich mich mit jedem deiner Videos Richtung Wissen und das mit Spaß und wachsender Begeisterung .
Dafür alleine schon ein fettes danke .
Bisher habe ich eher aus dem Bauch heraus einige Lautsprecher gebaut oder Bausätze nach gebaut wie z.b. Visaton Atlas Kompakt Mk3 den ich liebe .
dann mit den nicht wissen mich an eigene Versuche gewagt z.B. vorhandene kleine Boxen um den Bass nach unten hin zu erweitern denn den hatten sie nicht .
Zeitweise habe ich mich gewundert warum es so gut funktioniert hatte und so sauber klingt langsam komme ich dahinter und hatte seinerzeit ein gutes Bauchgefühl gehabt für meine Basteleien und kann nach und nach erkennen warum es funktioniert .
Auch bekomme ich zusehends wieder Bock einen neuen Lautsprecher zu bauen zu gerne einen Geschlossenen vielleicht kommt ja noch ein Video oder Bauvorschlag zu geschlossenen Boxen oder gibt es und ich habe es noch nicht gesehen .
Sowohl im Video als auch in den Kommentaren wird nicht auf die Bedeutung der Schröderfrequenz bei der Bewertung von Dipolabstrahlung eingegangen. Unterhalb der Schröderfrequenz (also je nach Raum zwischen 100 und 300 Hz) liefert die Dipolabstrahlung nämlich den enormen Vorteil, dass die rückwärtige Abstrahlung sozusagen eine Pufferzone für die frontseitige Abstrahlung bewirkt. Durch die Phaseninvertierung gelangt wesentlich weniger sinnlose Bassenergie in den Raum. Das hat zur Folge, dass sich kein kugelförmiger Schalldruck im Raum entwickelt, der das Basschaos durch Raummoden und SBIR Effekte bewirkt. Statt des Schalldrucks wird die Schallschnelle genutzt und das bewirkt die Überlegenheit von Dipolen gegenüber Monopolen (Geschlossen, Reflex und Horn) in schlecht behandelt Räumen. Der Bass ist schnell, weil ihn der Raum nicht zerstört. Der akustische Kurzschluss mach sich nur in unmittelbarer Nähe der Achse zwischen Vorderseite- und Rückseite bemerkbar. Und wie im Video zutreffend erwähnt: Ein hoher qts hilft.
Oberhalb der Schröderfrequenz sieht die Sache anders aus. Hier ist die Abstrahlung eine Frage des Geschmacks. Hifi-Leute mögen den Dipol-Sound vielleicht, aber in der Studio Anwendung brauchen wir hier einen Monopol und natürlich eine Bedämpfung des RT 60 auf praxistaugliche 0,2 bis 0,4 Sekunden.
Sehr schönes Video. Ich untersuche für meine Schularbeit was für ein Unterschied Gehäuse auf den Klang haben, frage mich jetzt ob ich die schallwand auch mit rein nehmen soll in die Messungen.
Ich würde es machen, da Schallwände ja an sich zwar kein Gehäuse sind, aber technisch gesehen Dynamisch Perfekt sind. Ich würde dir auch THD Messungen empfehelen, denn Dipole haben oftmals höhere THD als andere Gehäuse arten. Nur Frage ich mich wie willst du einen Ordentlichen beweis anführen? Wenn du ein chassis mit hoher güte (qts0,5) in ein CB einbaust kann es sein, dass du große gehäuse brauchst und der bass trotz der CB relativ tief geht. Wenn du das gleiche chassis in ein BR einsetzt kann das ( je nach dem welche anderen Parameter es hat ) unterhalb der Resoanz Frequenz erst vernünftig abgestimmt werden. Aber unterhalt der Freiluft reso gelten andere gesetze. Als beispielt geht die Gruppenlaufzeit hoch die Pegelfestigkeit sinkt. Andererseits kann bei schlechter Handhabugn des Chassis dann leider kein Schöner Bass erzeugt werden, sondern es kann sein, dass der Bass eher eintönig wird. Wenn man das Spielchen jetzt mit einem chassis was einen QTS 0,2 hat und du das in einer CB einbaust hast du das Problem dass der Tiefgang ziemlich nicht mehr vorhanden ist. Aber im BR hast du ordentlich Pegel kannst überhalb der Freiluft Reso abstimmen, dadurch sehr geringe Gruppenlaufzeit, und der Bass ist nicht mehr so eintönig wie beim Chassis mit QTS 0,5. als kleines Beispielt habe ich das mal angeführt. Wichtig ist, dass du dir im Klaren sein musst, dass jedes Chassis für ein Bestimmtes Gehäuse ist sonst klingt das nie anständig es sei den man weiß was man tut und hat viel Erfahrung. Ich habe jetzt das Testgehäuse für die MHP Delta 1 fertig gebaut. Dort ist ein Chassis mit QTS 0,54. im BR (VAS 132,42) 330liter auf 20 Hz abgestimmt, aber im Musik Relevanten Bereich ( 30hz tiefster relevante bereich) ist die Gruppenlaufzeit unterhalb von 15ms. Der Bass regt zum tanzen an und klingt sehr Lebhaft ohne zu verwaschen o.ä.
MHP_Loudspeakers MHP_Loudspeakers Hey, danke für den sehr ausführlichen Kommentar. Ich habe bereits geplant was ich für Chassis und welche Frequenzweiche ich verwende mit VituixCAD (Simulationsprogramm.) Der Visaton AL 170 steht bereits neben mir (Qts = 0.39 wenn ich nicht falsch bin) und als Hochtöner kommt der SB Acoustics SB26ADC-C000-4 zum Einsatz. Trennfrequenz ~3000hz. Zudem hatte ich vor, nur BR-Gehäuse zu bauen, Port Abstimmung wäre bei ca. 42hz (Freiluftresonanz AL 170 = 39hz) und würde damit ein F3 von 45.6, F6 von ~37hz und F10 32.5hz oder so ähnlich erreichen. Ich muss nochmal in die Simulation schauen wegen Strömungsgeschwindigkeiten etc. Aber ich denke mit 5cm Breite und 15cm länge sollten keine Strömungsgeräusche auftreten. Mal noch 2-3 Fragen: Ich habe vor, verschiedene Gehäuse zu bauen mit Innenvolumen 18 Liter. Alle sollen Bassreflex sein, lediglich in der Gehäuseform unterscheiden sie sich. Würde ein perfekter Würfel anders klingen (aufgrund Resonanzen) als z.B eine Pyramide? Und 2. Mit welchem Programm kann ich Dinge wie THD etc. messen? Ich habe bereits einige Simulationsprogramm aber an Messprogrammen fehlts mir. Und macht es Sinn, die Messungen mit einem Rode NT1-A anzustellen, welches eigentlich ein (hochwertiges) Podcast-Mikrofon ist? (Natürlich würd ich es kalibrieren mit Kalibrationsdaten etc.)
Tom Lademann Unterschiedlicj klingen ja, aber warum? Durch schräge kanten bzw asynetische gehäuse Formen ohne Parallele Seiten, kann man bereits m Wasserfall Diagramm sehen, dass dort weniger Resonanzen auftreten. Deutlich interessanter wäre es eine messung im vollraum freifeld und dann mit unterschiedlichen lagen des BR Ports. THD ist mit REW Messbar. Ich würde dir ein ein messmikrofon empfehlen, alles andere ist meistens schätzungen mit Bild.
Hi Tom, MHP hat ja schon ausführlich geantwortet. Zur Gehäusefrage denke ich, daß es sicher deutliche Unterschiede macht ob du einen Würfel nimmst oder verschiedene Seitenlängen mit nicht parallelen Wänden. Man darf nicht vergessen, daß die "Aussenwelt" einer Box nur durch die dünne Membran abgekoppelt ist. Jegliche "Schweinereien" werden also nach aussen hin hörbar. Ein gleichmäßiger Würfel wird eine bevorzugte Gehäuseresonanz bilden, die sich auf das Klangbild auswirkt. THD Messung machst du mit dem kostenlosen REW. Zum Mikro kann ich nichts sagen. Ich bevorzuge hier klar ein zum Messen gebautes Mikrofon.
Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik viele Podcast Mikrofone haben leider einen etwas unlinearen Frequenzverlauf und man kann mit denen kein Wasserfall diagramm messen. Da kommt dann nur Murks raus. Ich werde jetzt erstmal Die Frequnzweiche einmal mit Vituix cad meine MHP Delta 1 Simulieren. Irgendwie will ich doch wissen wie gut das Funktioniert
Hello Franks. Pls consider putting English subtitles. Danke.
Hallo Frank, dann hat Eminence etwas am Magnetmaterial verändert (kann ja sein). Mein Magnet sieht eher nach den im Internet veröffentlichten Fotos aus. Egal - ich freue mich jedenfalls sehr darauf wie es mit dem Projekt weiter geht. Insbesondere über die erzielbaren db-Werte.
Jörg, dein Hinweis hat mir keine Ruhe gelassen. Laut meinem Händler handelt es sich um den Alpha 12. Leider sind meine Chassis ganz ohne Aufkleber da es sich um Entwicklungsmuster handelt. Nach Recherche scheint es sich aber um den Legend BP 122 zu handeln. Vielen lieben Dank für deinen Hinweis und das zeigt wieder mal klar, dass nicht immer das drin ist, was auf dem Karton draufsteht.
Hallo Frank, danke dafür, dass du den richtigen "Biss" dafür hast meiner Vermutung nachzugehen. Der Xmax-Hub von 6,2 mm von dem Legend BP122 passt auch viel besser. Allerdings hat er leider nicht den Qts-Wert den du in deinem Video empfiehlst. Ich würde aber dennoch versuchen , was dabei herauskommt. Ich habe im Netz auch schon Open baffle Projekte mit ähnlichen Qts-Werten gefunden (z.B. Eminence BETA-12LTA).
2x tangband W8Q-1071F pro seite , Qts ~ 0,36
nur hinten offen, DSP , trennung bei ~ 200 Hz
MHT tangband oder alpair od.ä. unter geraden kegel
mörder-bass: tief und trocken
Ist die Dipoltechnik nicht besonders gut geeignet für Lautsprecher mit hohem Qts? Diese haben in der Regel kleine Magnete und sind vergleichsweise billig bei dennoch relativ hohem Wirkungsgrad. Ich verspreche mir von der schwachen Dämpfung eine Auffüllung bei den untersten Frequenzen. Was die Schallwand angeht, könnten bewegliche Flügel an den Seiten zur Anpassung an die Raumakustik nützlich sein.
Auf hohen Qts und hohen Wirkungsgrad, weise ich im Video ja auch hin. *Nicht ganz zuende geschaut das Video du Schlingel.* Jegliche "Verbreiterung" der Schallwand bringt naturgemäß natürlich eine Verschiebung des unteren Abfalls mit sich.
Was ist denn mit dem Doppler Effekt? Den wir von dir gelernt haben 🤔. Thema Breitbänder..
Was soll damit sein im Zusammenhang mit diesem Video?
Nein 😅. Ich dachte an verzögerte Schallreflxionen, die sich akustisch bemerkbar machen könnten. Ich erinnere mich noch immer an dem vorbei fahrenden Zug. Ich habe aber soeben das Ergebnis gehört, und war schon sehr beeindruckt 🙂👍👍👍👍. Giebt es keine verfälschung von der Reflektierten Wand zum Ohr?. Ich hab keine Ahnung. Hab mal auf einer Messe in Krefeld eine Martin Logen gehört, und ich war vom Klang begeistert. Abgesehen vom Bass. Da war noch jede Menge Luft nach oben. Ansonsten war dein Video sehr interessant und super gemacht 😉👍👍👍. Ich glaube sogar als Leie viel verstanden zu haben. Liebe Grüße 🙂👋..
Ich hab an meine Wände Flügel dran. Bringt einiges
Wie heißt das Instrument am anfang des Videos?
Danke!
de.wikipedia.org/wiki/Maultrommel
du machst tolle videos. sagt dir Isobaric subwoofer box design etwas? ich suche nach jemanden der mir da was helfen kann. finde kein viedeo das auf deutsch ist. ich habe ein kasten da sind zwei lautsprecher im kasten auf ein brett gegeneinander geschraubt. und weill die beiden lautsprecher kaput sind habe ich zwei neue eingebaut doch das will irgendwie nicht richtig laufen.
Wenn du die TSP von den Bässen hast, kann zum Beispiel WinISD wunderbar die isobaric Anordnung simulieren. Einfach mal probieren.
Ein Chassi muss verpolt werden. Meine 5 Cent zum Thema Isobaric.
Eine Schallwand hat prinzipielle Vorteile gegenüber Boxen, aber NUR wenn man die Regeln beachtet, wie in folgendem link geschehen (hier ab 180Hz, 3xInfinity EMIM, 1xInfinitv EMIT, KEIN Dipol!): www.rudihaberstroh.de/analoganlage.jpg
Kurzbeschreibung: www.rudihaberstroh.de/abhoeranlagen.html
Hörerfahrung: www.rudihaberstroh.de/anl/anlemitemim.pdf
Ergebnis seilt ca. 35 Jahren: Einsame Insel. Thema Lautsprecher erledigt,.
Beste Grüße
Hallo Frank, von wo kommst du weg, wenn ich fragen darf, Norddeutschland?
Nähe Celle
Der geschlossene Subwoofer verliert ganz unten 12 dB pro Oktave, richtig?. Der Dipol eher mehr, also 18 dB, oder doch 24? Irgendwie hast du die Steilheiten andersrum gezeichnet. Jedenfalls kann der Dipol den geschlossenen ganz unten sicher nicht mehr schlagen , wie auf deiner Tafel gezeichnet...... Allerdings sieht die Messung hier eher nach nur 5 dB aus. Kann das ein Nahfeldeffekt sein, dass das so langsam abfaellt?
Thomas, ich bein deinen sehr genauen Blick und die damit zusammenhängenden Kommentare ja so langsam gewöhnt (und schätze diese). Aber auf einer schnellen Skizze, die noch nicht einmal irgendwelche X-Y Beschriftungen hat, noch auf genauen Steilheiten herumzureiten ist schon ein wenig............na ja......... | Wie auch immer, auch ich vermute, dass die eigentliche Messung aufgrund des Nahfeldes einen anderen Abfall hat. Ich denke deine Vermutung ist richtig.
@@frankswerkstatt 🤔😆😂😆👍🙂
Hallo Frank ich hab mal ne kleine Frage zu Lautsprechern wenn ich z. B. Eine Welle mit 50hz abspielen lassen will und dabei einen extremen Wirkungsgrad haben will könnte man dann nicht einfach einen Port mit der Länge bauen die eine volle 50hz Welle brauch um sich einmal auszubreiten und den Port in die gleiche Richtung von der membran öffnen sodas sich die Wellen verstärken und nichtmehr auslöschen
Der Gedanke ist ganz süß. Leider Funktioniert ein BR system ( denke mal du meinst das) etwas anders. Ich könnte das jetzt hier anführen, aber Frank hat bereits ein Video über Bassreflex gemacht, dort wirst du sicherlich fündig auf deine antwort. Und wozu willst du bei 50 HZ extremen Wirkungsgrad? Lieber Linear als verquollenen. Wirkungsgrad mit einem bass bis 50 hz. Da kaufst du dir einen 18sound 12NTLW3500 oder 12NLW9300. Stimmst den passen auf 50 Hz ab. Dann hast du einen kompakten PA sub, der nett laut kann ( freifeld vieleicht nicht) aber trotzdem klingt wie ein Hifi sub.
Das wäre dann das Prinzip eine Mischung aus Horn und Transmissionline. Hier gibt es aufgrund der Laufzeit eine Phasenverschiebung und dadurch eine Erhöhung des Schalldrucks. Die Bevorzugung einer einzelnen Frequenz entspricht eher nicht dem HiFi Gedanken einer gleichmäßigen Wiedergabe. Gibt es aber auch schon und nennt sich Orgelpfeife.
@@frankswerkstatt ging mir nurso durch den Kopf deswegen hab ich gefragt
@@Z0M80 Alles gut. Ohne Fragen lernt man nichts. 👍
Wenn Du eine Welle von 50HZ übertragen möchtest, benötigst Du ein Schallwand von ca 1,2m breite. Wenn Du die Wellen verstärken möchtest, muss die SW tiefer werden. Hier spielen dan diese Tiefe und der Umfang der Schallwand eine Rolle. Das nennt man dann Horn. Das ist dann aber noch einmal ein wenig komplizierter. Lamda/4 als Formel ist dafür immer geeignet um das abzuschätzen. Für genauere Berechnungen gibt es Formeln und auch Simprogs (A J Horn ).
LG
Kay
Servus Frank,
Ich hatte Dir ja kürzlich schon mal geschrieben, sag mal, wenn ich Die gute Bauteile kaufe, würdest Du
mir ein Open Baffle System zusammensetzen und mit Mundorfweiche so anpassen, dass ein
super klingendes Open Baffle Paar daraus wird,...?
ich bin schon lange am regergieren, komme aber bei den Anbietern / Erbauer nicht weiter, langsam verliere
ich die Lust am herumfragen, und nicht weiter kommen.
Ich möchte die Schallwand pyramidenförmig bauen, als Dreiwegesystem,..jedes Chassis
soll seine eigene Arbeit getrennt erfüllen, nicht mir Breitbänder,..
sondern ein Bass, Mitteltöner, und Hochtöner, den möglichst als Bändchen, muss aber bezahlbar bleiben.
ich würde mich riesig freuen, wenn Du mir den Bausatz bauen würdest.
Vom Preis her, vielleicht ein grobes Beispiel, in etwa: +/- 1000,- Euro / 1200;- Euro,..???
HiFi Grüße. Stefan
Auch für dich meinen Standardsatz, der seit einigen Monaten unter jedem Video steht:
*Ich betreibe ich den Kanal NEBENBEI als Hobby. Bitte habe aus diesem Grund Verständnis, wenn ich keine zusätzlichen Beratungen oder Entwicklungen vornehmen kann. Aus zeitlichen Gründen muss ich solche Anfragen ablehnen.*
Oder mit anderen Worten...meine Freizeit ist mir heilig und es gibt (zumindest für mich) noch ein anderes Leben als den Lautsprecher Krams.
Haben sie die bauanleitung von diese schone lautsprecher
Hier geht es um die Grundlagen von Dipol Lautsprechern. Ein echtes Endprodukt wird es vermutlich nicht geben aber einen zweiten Teil mit Weiche und Hörtest.
@@frankswerkstatt Ok danke
Bafflestep und Auslöschungen.
Das Problem, welches alle Dipole haben - zwei gegenphasige, akustische Wellen wabern durch den Raum, brechen sich und werden reflektiert.
Was im Mittel-Hochtonbereich, wegen den kürzeren Wellenlängen noch beherrschbar ist, wird im Bassbereich so richtig eklig !
Lass das halb fertige Konstrukt einfach mal laufen und begebe Dich bei geöffneter Tür, in den Nachbarraum, Küche etc. was ja einer normalen Wohnraumsituation entspräche.
Was dort an Basschaos herrscht, kann einfach nur als "eklig" bezeichnet werden, weil beide akustischen Phasen, wild durcheinander mäandern und jeder akustische Zusammenhang, der vielleicht noch an der Hörposition besteht, im Nachbarraum zusammengebrochen ist !!!☝️
Was wirst Du dagegen tun ?
Zum ernsthaften Hören, habe ich eine feste Position und richte mir alles entsprechend aus. Was interessiert mich der Bass im Nebenraum. Dort sind doch schon keine Höhen.
Ich denke, dass Dipol-Lautsprecher im Vergleich zu geschlossenen Boxen und Bassreflexen die schlechteren sind.
Es hat alles seine Vor- und Nachteile. Für den Dipol sprechen die fehlenden Gehäuseresonanzen und die deutlich geringere Anregung des Raumes. Das gibt im Ergebniss eine sehr saubere Basswiedergabe. Für richtig Druck und Pegel gebe ich dir aber recht.
Der akustische Kurzschluß ist keiner. Es kommt nur zu einer teilweisen Auslöschung, eben jene 6dB pro Oktave. Das ist eine gewisse Auslöschung, aber kein Kurzschluß, denn Kurzschluß würde vollständige Auslöschung bedeuten - is nich. Dieses Wort ist eigentlich irreführend in der Akustik, man sollte es vermeiden, finde ich. Es kommt ja aus der Elektrik.
Wenn du mir einen anderen GELÄUFIGEN Begriff nennen kannst, bei dem man mit zwei Worten gleich weiß worum es geht, dann immer her damit. Ich lerne gern dazu. Auslöschung ist sicher zu allgemein.
@@frankswerkstatt Es gibt keinen - kannst einen erfinden! Außerdem, es steht Dir ja frei, das Wort weiterhin zu benutzen, ich werde das nicht tun, ich bin da zu pingelig.
@@truesoundchris Dann wäre der Dipol wie Dein Kondensator: ein gewisser Frequenzbereich wird "kurzgeschlossen", abenfalls mit 6dB pro Oktave, allerdings zu tiefen Frequenzen hin.
О, да, давайте выбросим все корпуса, инженерную мысль не одного десятка годов, и вернемся к истокам, грамафону, рупору, музыкальным шкатулкам. А потом новым незашоренным взглядом посмотрим на сегодняшние достижения в акустике, строении корпусов акустики и перестанем быть варварами которые разрушили всю римскую империю с её колоссальными достижениями.
Ach ja, werfen wir alle Kisten weg, den Ingenieursgedanken von mehr als einem Dutzend Jahren, und kehren wir zu den Ursprüngen zurück, dem Grammophon, der Hupe, den Musikboxen. Und dann werden wir mit einem neuen offenen Blick auf die heutigen Errungenschaften in der Akustik, den Aufbau von Akustikgehäusen blicken und aufhören, Barbaren zu sein, die mit ihren kolossalen Errungenschaften das gesamte Römische Reich zerstört haben.