Meine Accurat 40 Ah LiFePo4 macht auch seit 2020 ihren Job perfekt. Selbst morgens bei -11° C nach einer Nacht mit -18° startet dreht sie den Anlasser meines 2 l TDI souverän durch, auch wenn der Diesel nicht will. Mehr als 15 Startversuche und kein Schwächeln. Nie wieder Blei! VW Jetta Bj 2012
Vielen Dank für das Video. Ich habe noch keine Camper, möchte aber selbst ausbauen. Als Ingenieur bin ich natürlich auch sehr an der Elektronik interessiert und werde diese selbst machen. Da meine Aufbaubatterie(n) selbstverständlich LiFePo4 sein werden, kam mir natürlich auch der Gedanke die Starterbatterie zu ersetzen. Aber auch ich habe zuerst an die kalten Temperaturen gedacht und insbesondere auch auf den Stromfluss beim Motorstart. Ich hatte dort mehrere hundert Ampere im Kopf (bin kein KFZler) und habe mich gefragt ob eine LiFePo4 das überhaupt leisten kann. Diese Video beantwortet meine Gedanken und an das BMS, dass ja jederzeit selbst abschalten kann, hatte ich gar nicht gedacht! Vielen vielen Dank für dieses Video, ein Austausch kommt definitiv nicht in Betracht. Zum Vergleich: Ich tausche ja auch nicht wahllos die Bremsen aus nach dem Motto eine Fahrradbremse wiegt weniger. Also lasse ich den Kastenwagen selbst wie er ist und habe dann ja ca 1400kg mit denen ich für Ausbau und Zuladung arbeiten kann.
Als "Ingenieur" sollte es dein ziel sein die bremse zu verbessern und auf fahrradgroesse zu reduzieren. Der startstrom kann einfach gemessen werden, das geraet dazu heisst AMPEREMETER. Bei meinem 6.4 V8 ungefaehr 160A kaltstart/18C. LiFePO4 batterien kommen heutzutage mit eingebauter heizung und die BMS wird natuerlich fuer KFZ modifiziert. Ruf mal in China an, die wissen wie man's macht.
Es gibt spezielle Lithium Starterakkus, z.B. von CS-Batteries mit sogenannten HDP Zellen. Die Akkus haben ein spezielles BMS, das mit der Fahrzeugelektronik für Blei/AGM Akkus kompatibel ist. Sie sind bis -20°C zum Starten nutzbar. Laden fangen sie auch erst ab 0°C an, allerdings ist die Temperatur bei -20°C nach kurzer Fahrt durch die Abwärme des Motors und Wärmeentwicklung bei der Entladung erreicht. Teuer sind sie trotzdem (ab ca. 600€). Rentiert sich also ggf., wenn man sich im tiefsten Winter nicht nur Kurzstrecke bewegt und unbedingt 20kg einsparen will. Theoretisch halten sie auch länger als AGM/Blei, aber die Langzeittests aus der Praxis gibt es noch nicht.
LTO (Lithium Titan oxid) Batterien sind das beste was es gibt die können enorm hohe Ströme von 10C aufnehmen und abgeben, sind Temperatur unempfindlich sie funktionieren von -40C° bis +65C° ohne Probleme und das beste die sind absolut sicher denn mit einer LTO kann passieren was will die Dinger können nicht brennen!! Hab selbst eine 80Ah LTO verbaut und bin damit mehr als zufrieden 👍
Ich habe seid 2 Jahren eine LiFePo4 Starterbatter von Forster im Mercedes Sprinter Wohnmobil und habe nur gute Erfahrungen gemacht, vor allem im Winter!
Guter Beitrag. Genau das, was ich schon oft in Facebook-Gruppen geschrieben hatte. Nur wurde mir oft Unwissenheit unterstellt, obwohl ich aus der Autobranche komme. Eine Lithium Batterie ist im Prinzip eine reine Versorgerbatterie. Ich habe mich oft gefragt, was diese 10 - 12 Kilo Gewichtsreduktion auf der Vorderachse bringen soll. Das Gewichtsproblem bei einem WoMo liegt immer auf der Hinterachse und nicht auf der Vorderachse. Durch die Hebelwirkung durch das geladene Gewicht bei langen Heckgaragen reduziert sich das Gewicht auf der Vorderachse recht stark. Da kann man froh sein, wenn auf der Vorderachse dieses bisschen Gewicht noch vorhanden ist. Umso mehr die Vorderachse entlastet wird, ums eher drehen die Antriebsräder durch, oder in Kurven ist Gefahr vom Schieben der Front nach aussen auch grösser.
@@wlasner9407 eine Yttrium-dotierte 'winston' zelle im bereich ab 200Ah könnte diesen strom ein paar sekunden ohne lebensdauereinbussen liefern. jedoch muss sie dafür 20°C haben (die ganze zelle "well done" - nicht medium rare oder rare, wie es nach ner halben stunde beheizen im winter der fall wäre) , über 70% geladen sein, mit mind. 35mm2 strippen verkabelt sein UND wahlweise ohne BMS (ungesund für die betriebssicherheit und lebensdauer) oder mit einem BMS 1200A+ ausgetattet sein. all das sind faktoren, die zwar zum teil erreichbar, aber zum grossen teil eben nicht praktikabel sind. und bevor ich mir 200Ah winston LiFeYPo4 zellen im wert von zich hundert euro plus ein paar hundert euro für BMS und balancer kaufe, womit ich eine 25Kg schwere LiFe gebaut habe, kann ich besser eine 75Ah Optima yellowtop mit der gleichen startleistung mit etwa 27kg einbauen. die zieht ohne mit der wimper zu zucken einen ladereglerschaden eine zeit lang glatt und ich kann noch bis zur werkstatt fahren. durch ihren aufbau hat sie nicht nur grosse startströme im angebot, sondern auch grosse ladeströme werden wie ein schwamm aufgesogen. das man die optima auch bei -20°C noch bei hohem strom laden kann, macht sie noch einen punkt sinnvoller, als ne spezielle LiFeYPo selbst zu bauen. von den kosten will ich gar nicht anfangen. am besten eine starke LiMa auf ne yellowtop 75Ah [oder 2x 55Ah wenn man viel im winter vor hat] über ladebooster bis 0,5C ladestrom auf 200-400Ah LiFePo, welche im temperierten innenraum installiert ist. ladebooster lassen sich parallel betreiben, wenn sie von der glrichen serie sind und die gleiche spannungseinstellung haben. z.B. 1x 50A votronic und dann könnte man bei umbau auf induktionskochen o.Ä. starke verbraucher einfach noch nen 70A votronic parallel schalten, sofern die lima das schafft und man die strippen mit aufrüstet. so würde man eine 200A LiFe bank in unter 2h fahrt von 0% bis auf 100% wieder aufladen.
Das kann auch mit schlecht balancierten Aufbau Lipo´s passieren. Wenn der Akku weit vor der Ladeschlussspannung in die OVP geht entstehen empfindliche Spannungsspitzen. "Fachpresse" a la Caravaning und Co. sollte man auf keinen Fall ernst nehmen.
Sehr geschätzte Kollegen, vielen Dank für diese Aufarbeitung des Themas. Ich hoffe dieser Beitrag von euch findet viel Verbreitung und ihr gestattet mir es zu verlinken. LiFePo4 als Starterbatterie hat seinen Anfang in der Custombikeszene genommen, weil hier sehr kleine Batterien clean an irgendwelchen unsichtbaren Stellen am Motorrad verbaut werden können. Diese Bikes werden aber im Normalfall nur im Sommer, also guten Plusgraden gefahren und damit versorgte Peripherie ist überschaubar. Zündung, Licht, Blinker, Ende... Eine speziell als Starterbatterie designte LiFePo4 ist auch anders aufgebaut, im Motorradsegegment ohne BMS. Im KFZ-Bereich durch viele Systeme abgesichert und oft auch für den Elektroantrieb mitverantwortlich. Jedenfalls wie von euch klar gesagt, keine Nachrüstlösung. Beste Grüße Ulrich
Hallo Ulrich, vielen Dank für deine Info. Das können wir nur bestätigen. Selbstverständlich freuen wir uns über eine Verlinkung. Liebe Grüße Dein GIBA Team
oder eher bei den racebikes, enduros und supermotard. ich nutze lifepo4 in der supermoto schon seit 2011. thema gewichtsersparnis. kenne die technologie aber vom flugmodellbau schon viel früher. aber wie schon zurecht darauf hingewiesen, ist dies bei autos, campern, etc. eine ganz andere hausnummer. danke für dieses tolle und wichtige video. 👍🏻👍🏻👍🏻
Eine LFP-Batterie OHNE (!) BMS zu betreiben zeugt von maximaler Inkompetenz. Selbst die einfachen Motorrad-LFPs von Polo und Louis hatten vor 10 Jahren schon alle ein BMS. Habe ich zerlegt, habe ich gesehen.
Sehr gut erklärt! Sollte die Starterbatterie etwas schwächeln vor dem starten kurz die Starterbatterie von der Aufbaubatterie saugen lassen genügt in den allermeistenFällen dann um ordentlich starten zu können......
Wenn das alles so schlimm mit der Abschaltung ist und ich das vorher schon weiß, dann baue ich zum Schutz ein großen Kondensator aus dem HIFISegment zusätzlich mit dazwischen. Es gibt sogar Leute, die fahren gänzlich ohne Batterie und haben nur noch SuperCaps als Batterieersatz drin. Im Übrigen betreibe ich seit nun ein Jahr eine china Starterbatterie ohne ein Problem. Sie hat sich noch nie irgendwie etwas abgeschaltet, diese Funktionen sind ja alle durch das BMS bestimmt. Ich bin 100%ig zufrieden damit, ach ja und Heizfolien hat die auch zwischen den Zellen. Übrigens verwendet Mercedes auch serienmäßig solche Batterien.
Danke !! Sehr gut erklärt und der Verbraucher ist geschützt. Schon frech was da ein Journalist , aus uneingesessen, einfach in der Fachpresse druckt. 👍👍👍👍
Wir haben auch eine LFP (SuperVolt Ultra) als Starterbatterie und sind damit super zufrieden. Die hat auch eine Heizmatte, damit sind die beschriebenen themischen Probleme nicht vorhanden. Und sorry, aber hier wird meiner Meinung nach unnötig Angst geschürt. Das Problem mit dem Abschalten der Starterbatterie während der Fahrt wurde zwar sehr eindrücklich durch Abklemmen der Batterie vorgeführt, wird so in der Praxis aber nicht passieren! Bei Überspannung schaltet das BMS das Laden (!) der Batterie ab, aber NICHT das Entladen. Selbst wenn die Lichtmaschine also zuviel Spannung liefert, liefert eine LFP-Batterie weiter Strom. Also bitte keine Painkmache um Klicks zu generieren. "Lebensgefahr" besteht hier nicht!
Diese Bedenken kann ich voll nachvollziehen. Ich habe mich auch für eine LFP Starterbatterie interessiert aber meine Fachwerkstatt hat genau aus diesen Gründen abgeraten. Auf der Messe in Düsseldorf habe versucht, mich am Stand der CSBatteries zu informieren, aber bei den Fragen nach den möglichen Problemen bei Minusgraden oder der Ladespannung von nur 12,4 V oder Überspannungsspitzen wurde der 'Berater' sehr unfreundlich und hat mich förmich weggeschickt, obwohl ich ihm sagte, dass wir eine ernste Kaufabsicht hätten aber gerne Erklärungen zu den Bedenken hätten. Umso trauriger, dass z.B. bei Iris & Uwe oder Tino gesponsorte Werbung für LFP als Starterbatterie gemacht wird . Hoffentlich findet es dort nicht zu viele Nachahmer. Ich weiss nicht ob es richtig ist, hier diese Kanäle namentlich zu nennen aber bei Gefahr für Leib und Leben finde ich das durchaus angemessen.
Guter Beitrag Aber leider mit etwas Fehlern behaftet Der fachmann der hier spricht sollte sich noch mal schlau machen wie ein BMS genau arbeitet Sollte das BMS abschalten heißt das nicht dass aus der Batterie kein Strom entnommen werden kann Ich kann sogar unter 0 Grad noch die Batterie benutzen sie wird eben nur nicht mehr geladen Deshalb gibt es spezielle Sarterbatterien zum Beispiel von Super-Volt mit BMS und Heizung und somit kann die ganze Anlage auch unter 0 Grad arbeiten und das tut sie seit mehreren Jahren ohne Probleme
Frage: Wenn der Regler der Lichtmaschine defekt ist und diese hohe Spannung und Ströme liefert, ist das dann nicht unabhängig von der Batterie die Systemspannung, die ohnehin an allen Geräten anliegt? Danke vorab für die Erklärung.
Stimmt so nicht ganz. Es muss halt eine Spezielle Lithium Starterbatterie sein. Z. B. für Autos, kann man kaufen bei CS-Batteries. Habe diese schon 3 Jahre in betrieb ohne Probleme.
Dann hast du bisher einfach nur Dusel gehabt! Mag sein, wie im Bericht erwähnt, dass die Batterie funktioniert, wenn die äusseren Bedingungen dafür gegeben sind, fehlt aber immer noch die passende Infrastruktur im Fahrzeug (passende Lichtmaschine, spezieller Spannungsregler, Batterieheizung / -kühlung).
@@joachimbohn9333Du brauchst weder eine passende Lichtmaschine, einen speziellen Spannungsregler, noch eine Batterieheizung. Bis -20C läuft diese Technik ohne Probleme wo mittelalterliche PB Batterien beim Diesel schon anfangen zu schwächeln. Das Problem ist auch nicht die Art der Batterie sondern einzig und allein das BMS aber da gibt es schon seit 20 Jahren passende LiFePos oder auch Natriumionen- Starterbatterien. Sind zwar dreimal so teuer, halten aber auch mindestens dreimal so lange.
Vor allem bei wintercampern, wenn die bei minus 10-15°C Aussentemperatur und dickem öl, braucht der Anlasser schonmal schnell 400a plus und da steigt jedes BMS aus.
Meine kleine 40 Ah LiFePo4 Starterbatterie hat morgens bei -11°C (Nach -18° in der Nacht und 4 Tagen Standzeit) keine Probleme gemacht und mühelos den Anlasser drehen lassen. Der Dieselfilter war wohl zugefroren. Das waren mehr als 15 Startversuche über 2 Stunden verteilt, bis bei den ersten Sonnenstrahlen der Motor endlich ansprang. Das hätte keine Bleibatterie mitgemacht! VW CR 2.0 TDI Bj. 2012
Vielen Dank für dieses Video. Vielleicht noch die Anmerkung, dass bei der Abschaltung des Akkus die Dioden der Lichtmaschine Schaden nehmen können. So war es bei meinem Fahrzeug, als sich der Masseanschluss der Starterbatterie mal löste. Schönen Gruß
Sehr interessanter Artikel. Habe das bei meinem Oldtimer nur einen zusätzlichen sehr großen kondensator abgemildert ( 100 mF) die Batterie ist im Innenraum da kommt jetzt noch ein lüfter hin, dass sie scheller aub Raumtemperatur kommt
Der Beitrag ist leider nicht präzise genug. Hier wird nur allgemein von Lithium geredet obwohl es unterschiedliche Typen von Lithium-Akkus gibt. Trend ist es aktuell solche Sachen mit LiFePO4-Akkus zu machen. Die Kritik daran ist prinzipiell nachvollziehbar, auch wenn ich Zweifel habe, dass man da eben schnell die Spannung über die Limits des BMS bekommt. Selbst wenn du da 200A rein schiebst, wird die Spannung des Akkus wegen des geringen Innenwiderstandes nur geringfügig reagieren. Aber ja, wenn der Akku bereits fast voll ist oder da über einen längeren Zeitraum hohe Ströme rein gehen, ist so eine BMS-Abschaltung denkbar. Gefährlicher ist da schon das Verhalten von LiFePO4-Akkus bei Frost. Solange das BMS eine Ladung verhindert, hat der Akku auch keine Pufferwirkung im Bordnetz. Das kann in der Tat zu gefährlichen Zuständen führen. Deswegen: Für LiFePO4-Akkus eine nachvollziehbare Warnung. Aber: Es gibt z.B. auch LTO-Akkus (Lithium-Titanat) die ohne Probleme bei Frost ladbar sind. Eine 6s2p (80Ah) Batterie aus 40Ah-Zellen hätte 13,8 Volt Nennspannung, ein Spannungslimit von 16,8 Volt, kann locker 480A Laden/Entladen (Dauerstrom; kurzzeitig gerne auch 800A) ab und hat weit über 10000 Zyklen. Die Zellen können problemlos bis -20°C mit den oben genannten Strömen geladen werden. Die Einsatztemperatur ist mit -55°C - 65°C spezifiziert.
Fand ich wirklich toll demonstriert - Danke auch von mir. Aber dass die LiFePo4 Batterie (Akku) ein eigenes Steuergerät im Gehäuse hat (das erwähnte BMS), ist etwas zu schnell erklärt worden. Erst dann versteht man als Allround Laie warum das so unbrauchbar ist als Starterbatterie. Weil die Elektronik ja für die ganzen erwähnten Begrenzungen verantwortlich ist und noch (falsch) programmiert werden kann nachträglich vom Besitzer über Bluetooth.
Wenn man sich mit der technischen Natur eine Lifepo4 Batterie auseinandergesetzt hat, verbietet sich der Einbau genau aus den von Ihnen genannten Gründen als Starterbatterie. Ich hoffe es sehen viele Camper... Danke!
Auch ein Bleibakku kann wenn der Regler kaputt geht mit den von der Lima erzeugten 30-40V explodieren. Eine Lifepo kann ohne weiteres auch 16,8V bei 4 Zellen vertragen. Auch kann ein zusätzlicher Laderegler die Spannung begrenzen, macht eh sinn, weil die Ladespannungddauer bei Blei zu Lifepo4 anders ist. Wie macht es Porsche und Co, die schon länger Lifepo4 als Starterbatterie einsetzen. Sicher heizen die so ein Akku nicht vor. Ich hab die schon seit ca 15 Jahren im Auto, immer noch wie am ersten Tag.
Lifepo4 oder lfp genannt kann keine 16.8v vertragen, du verwechselst da was das wären im 4s Betrieb 4.2v was li-ionen entspricht, lfp geht bis 3.65v also 14.6, manche bms schalten kurzfristig erst bei ca 15v ab
Ich muss dem widersprechen, habe seit 5Jahren eine Lithium Starterbatterie von CS-Batterie 44ah in mein Dukato Womo. ,habe Sie, wegen dem geringen Gewicht 5,5kg eingebaut bin 50tkm gefahren u.alles Super, ein Ladebuster versorgt die beiden Lipo Aufbaubatterien bei Bedarf .Bin diesen Winter auch mal b.-3° gefahren im Dezember v.d.Spanienrückreise an die Ostsee. Hg. V.d.Ostsee
Wenn man natürlich die üblichen "Schrott" - ron Batterien als Starter-Batterie verwenden will, dann ist das ein Problem. Ein Starter-Batterie sollte schon eine Starter-Batterie sein und keine Aufbaubatterie. LiFePO4 werden von einigen Camper seit nunmehr 20 Jahren als kombinierte Starter- und Aufbaubatterie verwendet. Das geht, wenn man die richtigen Zellen nimmt. Klar, wer natürlich erst in den letzten 10 Jahren auf den Hype-Train aufgesprungen ist, der schraubt sich auch "Schrott-" ron ins Mobil als Starter. Das "Schrott" ist als Asterix (*) wie in der IT zu verstehen und bedeutet nicht zwingend ein Hinweis auf eine verbaute Qualität, sondern als Platzhalter.
Mit ner schutzschaltung bestehend aus tvs Dioden, varistoren und Kondensatoren möglich. Man könnte auch mit der passenden lichtmaschine nur bis 14-14.2v laden dann kann die Batterie weiterhin Strom aufnehmen im Falle einer Überspannung im System da noch eine Reserve besteht. Meine lfp Akkus gehen kurzzeitig auch etwas über 3.65v zellspannung, merk ich immer wenn ich die mal ans Limit lade um ein top balancing zu machen. Trotzdem macht es nicht wirklich Sinn lfp als starter Batterie zu verwenden.
Also gleich ne LifEPO4 einbauen oder wie? Sommerauto, Kofferraum einbau, Fahrzeug hat nur 14V peak. 13,4-13,8V und ohne batterie läuft mein Fahrzeug weiter, aber nur sehr schlecht ^^ weil kein puffer.
Grundsätzlich ist zu prüfen, ob der Hersteller es zulässt. Denn auch die StarterBatterie gehört zur technischen Zulassungsprüfung dazu. Die Aufbaubatterie nicht. Ich würde bei der AGM Batterie bleiben… vor allem wenn man strengen Frost erwartet…
Genau das waren auch meine Bedenken bei einer lifepo4 Starterbatterie. Nur würde ich erstmal den Hersteller fragen oder nachmessen bevor ich das als tatsache hinstelle. Lifepo4 als Starterbatterie kosten das 4fache und mehr zu Aufbaubatterien. Irgendwas muss doch da verbaut sein was die so teuer macht? Vielleicht sind genau die Sicherungsysteme verbaut die man erwartet? Ich hätte dazu gerne aml eine wirklichen Test und keine Befürchtung. Wie die Überspannung gepuffert wird und was so eien Batterie macht wenn voll würde mich wirklich mal Interessieren. Für Leute die nur Platz für eine Batterie haben sind die wirklich sehr interessant. Zum Gewicht sparen absolute Geldverschwendung. Wer hat denn zuviel Gewicht auf der Vorderache. Eher zu wenig.
OK das mit der Batterie kann ich nicht beurteilen. Aber das bei voller Fahrt und eingelegtem Gang geht der Motor nicht schlagartig aus,und solange der Motor durch Masseträgheit gedreht wird sind auch die Servo und Bremskraftsysteme aktiv.Erst wenn der Motor still steht,das wäre bei eingelegtem Gang bei Stillstand des Fahrzeugs. Zu den schäden was da alles kaputt gehen kann habe ich keine Ahnung.Ich bin kein Camper,aber was er erzählt das Servo und Bremskraftverstärker ausfallen ist absolut an den Haaren herbeigezogen. Sollte die Lichtmaschine in Ordnung sein, ist Sie durchaus in der Lage einige Systeme am laufen zu halten.Liebes Team bitte auf Fakten setzen und nicht Dramatisieren.
Der gute alte luftgekühlte Deutz Diesel aus den 60ern wird sehr wahrscheinlich weiterlaufen bis der Sprit alle ist. Der Iveco Temp6 Diesel würde Schaden nehmen (zumindest der Klimbim der dazuerfunden wurde) Erklären kann ich das nicht, aber für mich ist ganz klar geworden das ich an dieser Stelle keine Gewichtsoptimierung vornehmen werde. Danke GIBA für die fundierte Aufklärung. 👍
Alles richtig, nur das ihr die Batterien mit Heizmatten als regelrecht Winterfest bezeichnet ist falsch. Wenn die Batterie richtig durchgefroren ist dauert es Stunden bis diese Heizmatten die Batterie komplett erwärmt haben. Wenn da in den ersten 10min mit dem Ladestrom komplett die Heizmatten betrieben werden ist die Batterie noch lange nicht bereit geladen zu werden.
Top Video. Zu allem richtig gesagten kommt noch dazu, daß der STARTSTROM von so einem großen Motor, speziell im Winter mit zähem Öl --- NIX wirklich gutes für eine "BullTron 110Ah Polar LiFePO4 12.8V Akku mit Smart BMS, Bluetooth App und Heizung" ist .... obwohl sich BullTron da seeeehr bedeckt hält. Die Aussage HOCHSTROMFÄHIG sagt ja nix. AGM ist auch dort die sinnvollere Variante ... MfG Michael Ist wie mit Hubraum --- läßt sich durch nichts ersetzten -- außer durch noch mehr Hubtaum .... Die 850 A der 95 Ah AGM .... will ich von einer 110 Ah LiFePO4 mas sehen --- und das bei Startschwierigkeiten ---- 🤣
Eine LiFePo4 als Starterbatterie - warum sollte das nicht funktionieren? Es kommt allerdings auf das BMS an, es sollte dann ein spezielles BMS sein, eines das extra für diese Funktion eingerichtet und programmiert ist, dann sehe ich da keine Probleme. Daraus ein Thema mit dem Titel Lebensgefahr zu machen ist schon etwas sehr überspitzt.Überspannungen z.B. kann man leicht mit Zenerdioden begenen- kein Thema.
Habe eine billige China LFP Starterbatterie. Auch wenn Sie voll ist werden Überspannungen intern durch eine Elektronik verheizt! Somit schützt sie wahrscheinlich besser vor Überspannungen als eine volle Blei
Hat deine Batterie ein Kühlgebläse? Wenn z.B. nur 100A verheizt werden müssen sind das bei 14V schon 1.4 kW. Das entspricht etwa einem Heizlüfter. Moderne Fahrzeuge haben Lichtmaschinen mit deutlich über 100A!
Es ist aber kein Problem ein Fahrzeug zu stoppen, welches ohne laufenden Motor ist. Das kann jeder und setzt keinerlei Supermannfäigkeiten Voraus. 🤷🏻♂️ Beim Abschleppen hat man ja oft das gleiche Problem.
Danke. Ich weiß ja viel über Autos, Kfz -Elektrik usw., aber hier habe ich jetzt richtig dazugelernt. Wieso schreibt dann eine Fachzeitschrift einen Bullshit? Den würde ich gerne lesen. LG Berni aus Niederbayern
Ich bin Ingenieur und wäre schon gefühlsmäßig nie auf die Idee gekommen, einen Bleistarterakku gegen Lithium auszutauschen. Alles plausibel, was im Video gesagt wird.
Ihr sprecht einige relevante Kritikpunkte an, die man auf jeden Fall genau klären sollte, bevor man sich so ein Teil einbaut. Allerdings denke ich (als Laie), dass ihr auch einiges nicht richtig oder nicht ganz vollständig darstellt. Zum einen gibt es Starterbatterien, die auch für den Wintereinsatz angeboten werden (angeblich Laden bis -30°C). Haben die dann andere Schutzmechanismen oder Technik? Zum anderen sagt ihr, dass die Batterie während der Fahrt im Winter geleert wird, aber nicht geladen. Soweit ich weiß, ist das unwahrscheinlich, weil sich die Zellen bei Belastung (da reicht angeblich schon eine Minute vor Start Licht und Lüftung anschalten) so erwärmen, dass ein Laden möglich sein soll. Wie gesagt habe ich alles „nur mal gehört“. Aber es wäre schön, wenn ihr auch in diese Richtung recherchieren und ggf. auch diese Argumente widerlegen würdet.
Eine normale Belastung der Zellen (Laden oder Entladen) bis zu 1C erwärmt die Zellen so gut wie gar nicht. Eine Erwärmung der Batterie entsteht fast ausschließlich über das verbaute BMS, wenn dieses sehr stark belastet wird. Durch das Entladen der Batterie lässt sich diese somit nicht aufwärmen. Das ist ein Trugschluss.
Was erzählt der denn bitte dort? Wenn ich das Licht ausschalte hat die Lima genauso kurzfristig Überspannung und das puffert eine Agm in vollem Zustand mal grad gar nicht weg weil sie dann nämlich fast gar keinen Strom aufnehmen kann! Eine LFP Batterie hat ein BMS und schaltet lediglich den eingehenden Strom ab nicht aber den ausgehenden Strom ergo habe ich trotzdem weiterhin Strom für alle Verbraucher und sicherheitsrelevanten Systeme. Sorry aber hier wird einfach viel Unwissen verbreitet und mit Halbwahrheiten Panik verbreitet. Hat man einen defekten Regler bei der Lima kann die AGM die Überspannung genauso wenig abpuffern wie eine LFP. Ich fahre seit Jahren LFP im Boot als Starterbatterie und das ist im Freundeskreis nicht anders und bisher gab es noch nie Probleme
Aha, im Boot. Bei wie viel Grad fährst du dein Boot? Du hast das Video entweder nicht geschaut, oder nicht verstanden. Das größte Problem ist niedrige Temperatur, das zweite Problem ist die plötzliche Abschaltung des LiFePO4-Akkus durch das BMS, wenn ein Betriebsparameter nicht passt. Beides sind Dinge, die bei einem Boot vermutlich anders sind bzw. nicht vorkommen.
@@Intelligent_Bot was soll denn bitte da anders sein? Die Motoren sind 1 zu 1 identisch mit denen aus Pkw bzw Lkw. Scheinbar hast du dich nicht wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt. Und was Temperaturen angeht heißt das ja nur dass du im Normalfall den Akku unter 0Grad nicht laden kann...aber entladen kannst du ihn was dann oft Wärme produziert so dass du ihn auch wieder laden kannst. Im übrigen gibt es seit Jahren beheizte LFP! Im Falle des Eigenbaus kann man das sogar perfekt nach eigenem Bedürfnis anpassen. Ebenso kann man eine Batterie auch dort hinstellen wo sie geschützt ist oder mit dem Innenraum beheizt wird. Auf das andere Problem was du hier aufzählst bin ich sehr deutlich schon im ersten Kommentar eingegangen. Ich sage ja auch nicht dass LFP der allheilende Gral ist. Jede Chemie hat seine pro und contras 🤷 und die Masse der Camper sind bei unter 0Grad auch nicht unterwegs. Ich würde LFP für Winterfahrer nicht empfehlen aber finde es halt falsch hier Falschwissen zu verbreiten.
Es gibt heute lifepo4 die bei-20c genauso funktionieren wie bei bei über +60c das Video zielt auf irgendwelche billig Akkus ab. Ich selber hab eine 35ah lifepo4 im Auto die 1500A CCA macht und alles wegfrisst. Die Lichtmaschine wurde dafür natürlich auf eine lifepo4 angelernt (Golf 7) alles kein Problem wenn man weis wie….
Danke! Ich plane gerade die Umrüstung eines noch nicht eingetroffenen Wohnmobils und bin dankbar für die Einschätzung fachlich versierter Anwender aus dem branchennahem Bootsbereich, der in mancher Hinsicht vielleicht noch technisch anspruchsvoller und historisch deutlich älter und erfahrener ist. Zum Thema: Wenn ich das mal chronologisch so nachvollziehen darf. Da ist ein Motor, der zweifelsohne startet, weil genug Starterkapazität vorhanden ist. Dann liefert die Lima bekannterweise Strom für lebenswichtige und unwichtige Funktionen. Wir wissen, dass die Lifepo4 Batterie unter 5-10 Grad nicht so gerne laden mag. Aber warum sollte sie gerade jetzt den Exitus erklären, obwohl sie gerade noch imstande war, den Motor zu starten und Strom in die überlebenswichtigen Einrichtungen zu liefern? Was sie, bzw. ihre Lichtmaschine gerade tut, ist, die Heizung in etwa einer halben Stunde zu bedienen, die die Lithiumbatterie braucht, um ladefähig zu werden. Das setzt natürlich voraus, dass die Starterbatterie über so etwas verfügt. Aber ehrlich, wenn sie keine Heizung hätte, könnte sie in unseren Gewässern nicht wohnen.
Immer daran denken, Laden und Betreiben muss die Batterie abkönnen. Das BMS schaltet die LiPo ab! Vieles verändert sich dann. Ein Boot ist doch eher mit weniger empfindlichen elektronischen Teilen ausgerüstet und verzeiht auch mal Wechelspannungsanteile. Ein PKW ist an der Stelle mit viel mehr sensibler Elektronik ausgestattet. Ansonsten: Viel Glück!
🤣 Selten so einen Schmarrn gehört! Zwar ist es mir auch schon mal bei 100kmh auf der nächtlichen Landstraße (Allee auf dem Lande) passiert, dass die komplette Beleuchtung plötzlich ausgefallen ist (81er VW Passat, Sicherungskasten defekt. DANN musst Du mal versuchen unfallfrei zum stehen zu kommen...), aber das was Du hier gerade verzapft hast, ist nun wirklich haltlos. BMS von Starterbatterien schalten die Batterie bei Kälte, Wärme und Überspannung nicht ab, eben aus genau den erwähnten Gründen. Hier muss der Zellenschutz hinter den anderen Ansprüchen die an Starterbatterien gestellt werden, zurückstehen. Sprich: Auch kalte Akkuzellen werden geladen, auch wenn ihnen das nicht gerade gut tut. Sie gehen dabei, entgegen dem, was man so weithin hört, auch nicht gleich kaputt, sondern werden nur langsam schlechter. Darum haben viele LiFePO4-Starterbatterien auch integrierte Heizfolien, um den zum Laden ungünstigen Kaltzustand auf ein Minimum zu beschränken. Lichtmaschinenregler haben im Defektfall auch fast nie den Fehler, dass ihre Regelendstufe einen Kurzschluss aufweist, wodurch die Lichtmaschine dann ständig mit Volllast läuft. In 99,9% der Fälle verschleißen die Kohlebürsten des Reglers, mit der Folge, dass die Leistung der Lichtmaschine immer weiter abnimmt, bis man dann irgendwann im Dunkeln steht. Ich fahre seit fünf Jahren in mehreren Fahrzeugen chinesische LiFePO4-Starterbatterien und ich kann nur sagen, dass es damit noch nie auch nur zu den geringsten zu Schwierigkeiten gekommen ist. Sie funktionieren einfach perfekt und bringen dabei noch einige wunderbare Vorteile mit, welche Starterbatterien auf Bleibasis aus konzeptionellen Gründen nie erreichen können, welche Bauart man davon auch immer kauft. Dass LiFePO4-Starterbatterien in der Regel keine ECE-Zulassung haben stimmt zwar, aber das geht mir persönlich hintenrum. Sie sollen funktionieren und das tun sie sehr gut. Sie haben nur einen (entscheidenden?) Nachteil: Sie sind zu teuer!
Die Aussagen in dem Video sind so,als ob ich einen Benziner vorsätzlich mit Diesel betanke. Aktueller Stand der Technik beinhaltet diese Probleme in keinster Weise mehr,jedoch redet man da nicht über Temu Akkus etc.
Nutze seit mehreren Jahren eine 40ah Winston Batterie. Diese wird explizit als Starterbatterie verkauft und funktioniert einwandfrei.
Meine Accurat 40 Ah LiFePo4 macht auch seit 2020 ihren Job perfekt. Selbst morgens bei -11° C nach einer Nacht mit -18° startet dreht sie den Anlasser meines 2 l TDI souverän durch, auch wenn der Diesel nicht will. Mehr als 15 Startversuche und kein Schwächeln.
Nie wieder Blei!
VW Jetta Bj 2012
Die Schäden in den Zellen werden wohl nicht ausbleiben. @@AlphaGT242
Sehr richtig und wichtig zu wissen! Bleibt nur zu hoffen, dass der Beitrag auch viele Menschen erreicht! Vielen Dank!
Vielen Dank für das Video. Ich habe noch keine Camper, möchte aber selbst ausbauen. Als Ingenieur bin ich natürlich auch sehr an der Elektronik interessiert und werde diese selbst machen. Da meine Aufbaubatterie(n) selbstverständlich LiFePo4 sein werden, kam mir natürlich auch der Gedanke die Starterbatterie zu ersetzen. Aber auch ich habe zuerst an die kalten Temperaturen gedacht und insbesondere auch auf den Stromfluss beim Motorstart. Ich hatte dort mehrere hundert Ampere im Kopf (bin kein KFZler) und habe mich gefragt ob eine LiFePo4 das überhaupt leisten kann. Diese Video beantwortet meine Gedanken und an das BMS, dass ja jederzeit selbst abschalten kann, hatte ich gar nicht gedacht!
Vielen vielen Dank für dieses Video, ein Austausch kommt definitiv nicht in Betracht. Zum Vergleich: Ich tausche ja auch nicht wahllos die Bremsen aus nach dem Motto eine Fahrradbremse wiegt weniger. Also lasse ich den Kastenwagen selbst wie er ist und habe dann ja ca 1400kg mit denen ich für Ausbau und Zuladung arbeiten kann.
Mir der Fahrradbremse ein Top Vergleich 🎃
Als "Ingenieur" sollte es dein ziel sein die bremse zu verbessern und auf fahrradgroesse zu
reduzieren. Der startstrom kann einfach gemessen werden, das geraet dazu heisst AMPEREMETER. Bei meinem 6.4 V8 ungefaehr 160A kaltstart/18C.
LiFePO4 batterien kommen heutzutage mit eingebauter heizung und die BMS wird natuerlich
fuer KFZ modifiziert. Ruf mal in China an, die wissen wie man's macht.
@@feyxukyutubwas denkst du - wie lange wird es dauern, bis die Zellen aufgewärmt sind?
Na ich würde mich mal richtig informieren. Lasst euch doch mal von CS Batteries aufklären.......
Ich verwende seit 4Jahren die CS Starterbatterie und habe und habe noch nie ein Problem gehabt.
Ein sehr interessanter Beitrag aber ich habe in meinem Fahrzeug eine spezielle Lithium starterbatterie und keinerlei Probleme mit dieser Batterie
Es gibt spezielle Lithium Starterakkus, z.B. von CS-Batteries mit sogenannten HDP Zellen. Die Akkus haben ein spezielles BMS, das mit der Fahrzeugelektronik für Blei/AGM Akkus kompatibel ist. Sie sind bis -20°C zum Starten nutzbar. Laden fangen sie auch erst ab 0°C an, allerdings ist die Temperatur bei -20°C nach kurzer Fahrt durch die Abwärme des Motors und Wärmeentwicklung bei der Entladung erreicht. Teuer sind sie trotzdem (ab ca. 600€). Rentiert sich also ggf., wenn man sich im tiefsten Winter nicht nur Kurzstrecke bewegt und unbedingt 20kg einsparen will. Theoretisch halten sie auch länger als AGM/Blei, aber die Langzeittests aus der Praxis gibt es noch nicht.
LTO (Lithium Titan oxid) Batterien sind das beste was es gibt die können enorm hohe Ströme von 10C aufnehmen und abgeben, sind Temperatur unempfindlich sie funktionieren von -40C° bis +65C° ohne Probleme und das beste die sind absolut sicher denn mit einer LTO kann passieren was will die Dinger können nicht brennen!!
Hab selbst eine 80Ah LTO verbaut und bin damit mehr als zufrieden 👍
Ich habe seid 2 Jahren eine LiFePo4 Starterbatter von Forster im Mercedes Sprinter Wohnmobil und habe nur gute Erfahrungen gemacht, vor allem im Winter!
Guter Beitrag. Genau das, was ich schon oft in Facebook-Gruppen geschrieben hatte. Nur wurde mir oft Unwissenheit unterstellt, obwohl ich aus der Autobranche komme. Eine Lithium Batterie ist im Prinzip eine reine Versorgerbatterie. Ich habe mich oft gefragt, was diese 10 - 12 Kilo Gewichtsreduktion auf der Vorderachse bringen soll. Das Gewichtsproblem bei einem WoMo liegt immer auf der Hinterachse und nicht auf der Vorderachse. Durch die Hebelwirkung durch das geladene Gewicht bei langen Heckgaragen reduziert sich das Gewicht auf der Vorderachse recht stark. Da kann man froh sein, wenn auf der Vorderachse dieses bisschen Gewicht noch vorhanden ist. Umso mehr die Vorderachse entlastet wird, ums eher drehen die Antriebsräder durch, oder in Kurven ist Gefahr vom Schieben der Front nach aussen auch grösser.
Absolut richtig 👍
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Und was ist mit dem Anlasserstrom von 800 Ampere ?
@@wlasner9407 eine Yttrium-dotierte 'winston' zelle im bereich ab 200Ah könnte diesen strom ein paar sekunden ohne lebensdauereinbussen liefern.
jedoch muss sie dafür 20°C haben (die ganze zelle "well done" - nicht medium rare oder rare, wie es nach ner halben stunde beheizen im winter der fall wäre) , über 70% geladen sein, mit mind. 35mm2 strippen verkabelt sein UND wahlweise ohne BMS (ungesund für die betriebssicherheit und lebensdauer) oder mit einem BMS 1200A+ ausgetattet sein.
all das sind faktoren, die zwar zum teil erreichbar, aber zum grossen teil eben nicht praktikabel sind.
und bevor ich mir 200Ah winston LiFeYPo4 zellen im wert von zich hundert euro plus ein paar hundert euro für BMS und balancer kaufe, womit ich eine 25Kg schwere LiFe gebaut habe, kann ich besser eine 75Ah Optima yellowtop mit der gleichen startleistung mit etwa 27kg einbauen.
die zieht ohne mit der wimper zu zucken einen ladereglerschaden eine zeit lang glatt und ich kann noch bis zur werkstatt fahren. durch ihren aufbau hat sie nicht nur grosse startströme im angebot, sondern auch grosse ladeströme werden wie ein schwamm aufgesogen.
das man die optima auch bei -20°C noch bei hohem strom laden kann, macht sie noch einen punkt sinnvoller, als ne spezielle LiFeYPo selbst zu bauen.
von den kosten will ich gar nicht anfangen.
am besten eine starke LiMa auf ne yellowtop 75Ah [oder 2x 55Ah wenn man viel im winter vor hat] über ladebooster bis 0,5C ladestrom auf 200-400Ah LiFePo, welche im temperierten innenraum installiert ist. ladebooster lassen sich parallel betreiben, wenn sie von der glrichen serie sind und die gleiche spannungseinstellung haben.
z.B. 1x 50A votronic und dann könnte man bei umbau auf induktionskochen o.Ä. starke verbraucher einfach noch nen 70A votronic parallel schalten, sofern die lima das schafft und man die strippen mit aufrüstet.
so würde man eine 200A LiFe bank in unter 2h fahrt von 0% bis auf 100% wieder aufladen.
Das kann auch mit schlecht balancierten Aufbau Lipo´s passieren. Wenn der Akku weit vor der Ladeschlussspannung in die OVP geht entstehen empfindliche Spannungsspitzen. "Fachpresse" a la Caravaning und Co. sollte man auf keinen Fall ernst nehmen.
Sehr geschätzte Kollegen, vielen Dank für diese Aufarbeitung des Themas. Ich hoffe dieser Beitrag von euch findet viel Verbreitung und ihr gestattet mir es zu verlinken.
LiFePo4 als Starterbatterie hat seinen Anfang in der Custombikeszene genommen, weil hier sehr kleine Batterien clean an irgendwelchen unsichtbaren Stellen am Motorrad verbaut werden können. Diese Bikes werden aber im Normalfall nur im Sommer, also guten Plusgraden gefahren und damit versorgte Peripherie ist überschaubar. Zündung, Licht, Blinker, Ende...
Eine speziell als Starterbatterie designte LiFePo4 ist auch anders aufgebaut, im Motorradsegegment ohne BMS. Im KFZ-Bereich durch viele Systeme abgesichert und oft auch für den Elektroantrieb mitverantwortlich. Jedenfalls wie von euch klar gesagt, keine Nachrüstlösung.
Beste Grüße Ulrich
Hallo Ulrich,
vielen Dank für deine Info. Das können wir nur bestätigen. Selbstverständlich freuen wir uns über eine Verlinkung.
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
@@GIBA_Caravan-Technik vielen Dank für die Antwort und euer ok und schon getan...
oder eher bei den racebikes, enduros und supermotard. ich nutze lifepo4 in der supermoto schon seit 2011. thema gewichtsersparnis. kenne die technologie aber vom flugmodellbau schon viel früher. aber wie schon zurecht darauf hingewiesen, ist dies bei autos, campern, etc. eine ganz andere hausnummer. danke für dieses tolle und wichtige video.
👍🏻👍🏻👍🏻
Eine LFP-Batterie OHNE (!) BMS zu betreiben zeugt von maximaler Inkompetenz. Selbst die einfachen Motorrad-LFPs von Polo und Louis hatten vor 10 Jahren schon alle ein BMS. Habe ich zerlegt, habe ich gesehen.
Also lfp kann schon einiges ab, und funktioniert auch bei minusgraden, also entnahme! Eine gefrorene lfp zu laden geht, aber höherer verschleiss.
Danke für das >Video
Sehr gut erklärt! Sollte die Starterbatterie etwas schwächeln vor dem starten kurz die Starterbatterie von der Aufbaubatterie saugen lassen genügt in den allermeistenFällen dann um ordentlich starten zu können......
Danke für die Info !!! Sehr gut zu wissen !!!
Wenn das alles so schlimm mit der Abschaltung ist und ich das vorher schon weiß, dann baue ich zum Schutz ein großen Kondensator aus dem HIFISegment zusätzlich mit dazwischen. Es gibt sogar Leute, die fahren gänzlich ohne Batterie und haben nur noch SuperCaps als Batterieersatz drin.
Im Übrigen betreibe ich seit nun ein Jahr eine china Starterbatterie ohne ein Problem. Sie hat sich noch nie irgendwie etwas abgeschaltet, diese Funktionen sind ja alle durch das BMS bestimmt.
Ich bin 100%ig zufrieden damit, ach ja und Heizfolien hat die auch zwischen den Zellen.
Übrigens verwendet Mercedes auch serienmäßig solche Batterien.
Danke für die Aufklärung. Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt mir so eine Batterie zuzulegen.
Danke !! Sehr gut erklärt und der Verbraucher ist geschützt. Schon frech was da ein Journalist , aus uneingesessen, einfach in der Fachpresse druckt. 👍👍👍👍
Danke für das Lob!
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Hallo Herr Gisbert, danke das sie mich davor bewahrt haben eine LiFePO4 Starterbatterie einzubauen! Viele Grüße
Wir haben auch eine LFP (SuperVolt Ultra) als Starterbatterie und sind damit super zufrieden. Die hat auch eine Heizmatte, damit sind die beschriebenen themischen Probleme nicht vorhanden.
Und sorry, aber hier wird meiner Meinung nach unnötig Angst geschürt. Das Problem mit dem Abschalten der Starterbatterie während der Fahrt wurde zwar sehr eindrücklich durch Abklemmen der Batterie vorgeführt, wird so in der Praxis aber nicht passieren! Bei Überspannung schaltet das BMS das Laden (!) der Batterie ab, aber NICHT das Entladen. Selbst wenn die Lichtmaschine also zuviel Spannung liefert, liefert eine LFP-Batterie weiter Strom.
Also bitte keine Painkmache um Klicks zu generieren. "Lebensgefahr" besteht hier nicht!
Du hast es nicht verstanden.
Diese Bedenken kann ich voll nachvollziehen. Ich habe mich auch für eine LFP Starterbatterie interessiert aber meine Fachwerkstatt hat genau aus diesen Gründen abgeraten.
Auf der Messe in Düsseldorf habe versucht, mich am Stand der CSBatteries zu informieren, aber bei den Fragen nach den möglichen Problemen bei Minusgraden oder der Ladespannung von nur 12,4 V oder Überspannungsspitzen wurde der 'Berater' sehr unfreundlich und hat mich förmich weggeschickt, obwohl ich ihm sagte, dass wir eine ernste Kaufabsicht hätten aber gerne Erklärungen zu den Bedenken hätten. Umso trauriger, dass z.B. bei Iris & Uwe oder Tino gesponsorte Werbung für LFP als Starterbatterie gemacht wird . Hoffentlich findet es dort nicht zu viele Nachahmer. Ich weiss nicht ob es richtig ist, hier diese Kanäle namentlich zu nennen aber bei Gefahr für Leib und Leben finde ich das durchaus angemessen.
Guter Beitrag
Aber leider mit etwas Fehlern behaftet
Der fachmann der hier spricht sollte sich noch mal schlau machen wie ein BMS genau arbeitet
Sollte das BMS abschalten heißt das nicht dass aus der Batterie kein Strom entnommen werden kann
Ich kann sogar unter 0 Grad noch die Batterie benutzen sie wird eben nur nicht mehr geladen
Deshalb gibt es spezielle Sarterbatterien zum Beispiel von Super-Volt mit BMS und Heizung und somit kann die ganze Anlage auch unter 0 Grad arbeiten und das tut sie seit mehreren Jahren ohne Probleme
Frage: Wenn der Regler der Lichtmaschine defekt ist und diese hohe Spannung und Ströme liefert, ist das dann nicht unabhängig von der Batterie die Systemspannung, die ohnehin an allen Geräten anliegt? Danke vorab für die Erklärung.
Stimmt so nicht ganz. Es muss halt eine Spezielle Lithium Starterbatterie sein. Z. B. für Autos, kann man kaufen bei CS-Batteries. Habe diese schon 3 Jahre in betrieb ohne Probleme.
Dann hast du bisher einfach nur Dusel gehabt! Mag sein, wie im Bericht erwähnt, dass die Batterie funktioniert, wenn die äusseren Bedingungen dafür gegeben sind, fehlt aber immer noch die passende Infrastruktur im Fahrzeug (passende Lichtmaschine, spezieller Spannungsregler, Batterieheizung / -kühlung).
@@joachimbohn9333Golf 7 hat bereits die Möglichkeit Lithium im Steuergerät zu hinterlegen
@@joachimbohn9333Du brauchst weder eine passende Lichtmaschine, einen speziellen Spannungsregler, noch eine Batterieheizung. Bis -20C läuft diese Technik ohne Probleme wo mittelalterliche PB Batterien beim Diesel schon anfangen zu schwächeln. Das Problem ist auch nicht die Art der Batterie sondern einzig und allein das BMS aber da gibt es schon seit 20 Jahren passende LiFePos oder auch Natriumionen- Starterbatterien. Sind zwar dreimal so teuer, halten aber auch mindestens dreimal so lange.
Vor allem bei wintercampern, wenn die bei minus 10-15°C Aussentemperatur und dickem öl, braucht der Anlasser schonmal schnell 400a plus und da steigt jedes BMS aus.
Das kommt noch hinzu 👍
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Bei minus 10 bis minus 15 Grad steigt auch jede Bleibatterie aus würde man 400amp zusätzlich brauchen. BMS gibt es bis 500amp Dauer und 1500amp Peak
Meine kleine 40 Ah LiFePo4 Starterbatterie hat morgens bei -11°C (Nach -18° in der Nacht und 4 Tagen Standzeit) keine Probleme gemacht und mühelos den Anlasser drehen lassen.
Der Dieselfilter war wohl zugefroren.
Das waren mehr als 15 Startversuche über 2 Stunden verteilt, bis bei den ersten Sonnenstrahlen der Motor endlich ansprang.
Das hätte keine Bleibatterie mitgemacht!
VW CR 2.0 TDI Bj. 2012
Vielen Dank für dieses Video. Vielleicht noch die Anmerkung, dass bei der Abschaltung des Akkus die Dioden der Lichtmaschine Schaden nehmen können. So war es bei meinem Fahrzeug, als sich der Masseanschluss der Starterbatterie mal löste. Schönen Gruß
Sehr interessanter Artikel. Habe das bei meinem Oldtimer nur einen zusätzlichen sehr großen kondensator abgemildert ( 100 mF) die Batterie ist im Innenraum da kommt jetzt noch ein lüfter hin, dass sie scheller aub Raumtemperatur kommt
Ich habe in meinem GLC eine Lifepo4 Starterbatterie. Funktioniert prima seit Jahren.
Verständlich, aber kann man eine LiFePo als Zweitbatterie parallel zur normalen Batterie betreiben?
Ist das für die Lite Blox Starterbatterie auch so?
Äpfel mit Birnen verglichen...
Bei entsprechender Anlage ist ne lifepo4 als Zusatzbatterie unschlagbar
Er redet ja auch von der P04 als Starter- und nicht als Zusatzbatterie.
Der Beitrag ist leider nicht präzise genug. Hier wird nur allgemein von Lithium geredet obwohl es unterschiedliche Typen von Lithium-Akkus gibt. Trend ist es aktuell solche Sachen mit LiFePO4-Akkus zu machen.
Die Kritik daran ist prinzipiell nachvollziehbar, auch wenn ich Zweifel habe, dass man da eben schnell die Spannung über die Limits des BMS bekommt. Selbst wenn du da 200A rein schiebst, wird die Spannung des Akkus wegen des geringen Innenwiderstandes nur geringfügig reagieren. Aber ja, wenn der Akku bereits fast voll ist oder da über einen längeren Zeitraum hohe Ströme rein gehen, ist so eine BMS-Abschaltung denkbar.
Gefährlicher ist da schon das Verhalten von LiFePO4-Akkus bei Frost. Solange das BMS eine Ladung verhindert, hat der Akku auch keine Pufferwirkung im Bordnetz. Das kann in der Tat zu gefährlichen Zuständen führen. Deswegen: Für LiFePO4-Akkus eine nachvollziehbare Warnung.
Aber: Es gibt z.B. auch LTO-Akkus (Lithium-Titanat) die ohne Probleme bei Frost ladbar sind. Eine 6s2p (80Ah) Batterie aus 40Ah-Zellen hätte 13,8 Volt Nennspannung, ein Spannungslimit von 16,8 Volt, kann locker 480A Laden/Entladen (Dauerstrom; kurzzeitig gerne auch 800A) ab und hat weit über 10000 Zyklen. Die Zellen können problemlos bis -20°C mit den oben genannten Strömen geladen werden. Die Einsatztemperatur ist mit -55°C - 65°C spezifiziert.
Fand ich wirklich toll demonstriert - Danke auch von mir. Aber dass die LiFePo4 Batterie (Akku) ein eigenes Steuergerät im Gehäuse hat (das erwähnte BMS), ist etwas zu schnell erklärt worden. Erst dann versteht man als Allround Laie warum das so unbrauchbar ist als Starterbatterie. Weil die Elektronik ja für die ganzen erwähnten Begrenzungen verantwortlich ist und noch (falsch) programmiert werden kann nachträglich vom Besitzer über Bluetooth.
Wenn man sich mit der technischen Natur eine Lifepo4 Batterie auseinandergesetzt hat, verbietet sich der Einbau genau aus den von Ihnen genannten Gründen als Starterbatterie. Ich hoffe es sehen viele Camper... Danke!
Auch ein Bleibakku kann wenn der Regler kaputt geht mit den von der Lima erzeugten 30-40V explodieren.
Eine Lifepo kann ohne weiteres auch 16,8V bei 4 Zellen vertragen.
Auch kann ein zusätzlicher Laderegler die Spannung begrenzen, macht eh sinn, weil die Ladespannungddauer bei Blei zu Lifepo4 anders ist.
Wie macht es Porsche und Co, die schon länger Lifepo4 als Starterbatterie einsetzen.
Sicher heizen die so ein Akku nicht vor.
Ich hab die schon seit ca 15 Jahren im Auto, immer noch wie am ersten Tag.
Wie im Beitrag ausdrücklich erwähnt wurde muss die Infrastruktur des Fahrzeugs dafür vorgesehen sein !!! Bei Porsche wird dem so sein.
Lifepo4 oder lfp genannt kann keine 16.8v vertragen, du verwechselst da was das wären im 4s Betrieb 4.2v was li-ionen entspricht, lfp geht bis 3.65v also 14.6, manche bms schalten kurzfristig erst bei ca 15v ab
Ich muss dem widersprechen, habe seit 5Jahren eine Lithium Starterbatterie von CS-Batterie 44ah in mein Dukato Womo. ,habe Sie, wegen dem geringen Gewicht 5,5kg eingebaut bin 50tkm gefahren u.alles Super, ein Ladebuster versorgt die beiden Lipo Aufbaubatterien bei Bedarf .Bin diesen Winter auch mal b.-3° gefahren im Dezember v.d.Spanienrückreise an die Ostsee. Hg. V.d.Ostsee
Wenn man natürlich die üblichen "Schrott" - ron Batterien als Starter-Batterie verwenden will, dann ist das ein Problem. Ein Starter-Batterie sollte schon eine Starter-Batterie sein und keine Aufbaubatterie. LiFePO4 werden von einigen Camper seit nunmehr 20 Jahren als kombinierte Starter- und Aufbaubatterie verwendet. Das geht, wenn man die richtigen Zellen nimmt.
Klar, wer natürlich erst in den letzten 10 Jahren auf den Hype-Train aufgesprungen ist, der schraubt sich auch "Schrott-" ron ins Mobil als Starter.
Das "Schrott" ist als Asterix (*) wie in der IT zu verstehen und bedeutet nicht zwingend ein Hinweis auf eine verbaute Qualität, sondern als Platzhalter.
Kann man nicht einfach durch Kondensatoren und einer art zusatz bms das beheben.. der so etwas ausgleichen kann
Mit ner schutzschaltung bestehend aus tvs Dioden, varistoren und Kondensatoren möglich. Man könnte auch mit der passenden lichtmaschine nur bis 14-14.2v laden dann kann die Batterie weiterhin Strom aufnehmen im Falle einer Überspannung im System da noch eine Reserve besteht. Meine lfp Akkus gehen kurzzeitig auch etwas über 3.65v zellspannung, merk ich immer wenn ich die mal ans Limit lade um ein top balancing zu machen.
Trotzdem macht es nicht wirklich Sinn lfp als starter Batterie zu verwenden.
Danke für das Video, ich hoffe das eure Reichweite hilft diesbezüglich zu sensibilisieren!
Beste Grüße
Hoffen wir auch 👍
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Also gleich ne LifEPO4 einbauen oder wie? Sommerauto, Kofferraum einbau, Fahrzeug hat nur 14V peak. 13,4-13,8V und ohne batterie läuft mein Fahrzeug weiter, aber nur sehr schlecht ^^ weil kein puffer.
Ist gibt aber auch start stop geeignete Batterien zwar sehr teuer aber mit allen Zulassungen Porsche bietet gegen Aufpreis Lipo4 Starter Batterien an.
Grundsätzlich ist zu prüfen, ob der Hersteller es zulässt. Denn auch die StarterBatterie gehört zur technischen Zulassungsprüfung dazu. Die Aufbaubatterie nicht. Ich würde bei der AGM Batterie bleiben… vor allem wenn man strengen Frost erwartet…
Genau das waren auch meine Bedenken bei einer lifepo4 Starterbatterie. Nur würde ich erstmal
den Hersteller fragen oder nachmessen bevor ich das als tatsache hinstelle. Lifepo4 als Starterbatterie kosten das 4fache und mehr zu Aufbaubatterien. Irgendwas muss doch da verbaut sein was die so teuer macht? Vielleicht sind genau die Sicherungsysteme verbaut die man erwartet? Ich hätte dazu gerne aml
eine wirklichen Test und keine Befürchtung. Wie die Überspannung gepuffert wird und was so eien Batterie macht wenn voll würde mich wirklich mal Interessieren. Für Leute die nur Platz für eine Batterie haben sind die wirklich sehr interessant. Zum Gewicht sparen absolute Geldverschwendung. Wer hat denn zuviel Gewicht auf der Vorderache. Eher zu wenig.
OK das mit der Batterie kann ich nicht beurteilen.
Aber das bei voller Fahrt und eingelegtem Gang geht der Motor nicht schlagartig aus,und solange der Motor durch Masseträgheit gedreht wird sind auch die Servo und Bremskraftsysteme aktiv.Erst wenn der Motor still steht,das wäre bei eingelegtem Gang bei Stillstand des Fahrzeugs.
Zu den schäden was da alles kaputt gehen kann habe ich keine Ahnung.Ich bin kein Camper,aber was er erzählt das Servo und Bremskraftverstärker ausfallen ist absolut an den Haaren herbeigezogen.
Sollte die Lichtmaschine in Ordnung sein, ist Sie durchaus in der Lage einige Systeme am laufen zu halten.Liebes Team bitte auf Fakten setzen und nicht Dramatisieren.
Mir ist noch unklar weshalb der Motor ausgeht, wenn ihr den Minuspol abzieht, das ist doch ein Diesel! Das müsstet ihr mal erklären.
Ein moderner Diesel funktioniert nicht ohne die vielen elektrischen Anbauteile.
Der gute alte luftgekühlte Deutz Diesel aus den 60ern wird sehr wahrscheinlich weiterlaufen bis der Sprit alle ist.
Der Iveco Temp6 Diesel würde Schaden nehmen (zumindest der Klimbim der dazuerfunden wurde)
Erklären kann ich das nicht, aber für mich ist ganz klar geworden das ich an dieser Stelle keine Gewichtsoptimierung vornehmen werde.
Danke GIBA für die fundierte Aufklärung. 👍
Das liegt an diesem ganzen Elektronikschrott, der heute in den Autos verbaut ist. Das Auto geht nicht einfach aus, die Elektronik schalten es aus.
120 kmh über 3,5 t ???
Aber dennoch guter Beitrag
Alles richtig, nur das ihr die Batterien mit Heizmatten als regelrecht Winterfest bezeichnet ist falsch. Wenn die Batterie richtig durchgefroren ist dauert es Stunden bis diese Heizmatten die Batterie komplett erwärmt haben. Wenn da in den ersten 10min mit dem Ladestrom komplett die Heizmatten betrieben werden ist die Batterie noch lange nicht bereit geladen zu werden.
Top Video.
Zu allem richtig gesagten kommt noch dazu, daß der STARTSTROM von so einem großen Motor, speziell im Winter mit zähem Öl --- NIX wirklich gutes für eine "BullTron 110Ah Polar LiFePO4 12.8V Akku mit Smart BMS, Bluetooth App und Heizung" ist .... obwohl sich BullTron da seeeehr bedeckt hält. Die Aussage HOCHSTROMFÄHIG sagt ja nix.
AGM ist auch dort die sinnvollere Variante ...
MfG Michael
Ist wie mit Hubraum --- läßt sich durch nichts ersetzten -- außer durch noch mehr Hubtaum ....
Die 850 A der 95 Ah AGM .... will ich von einer 110 Ah LiFePO4 mas sehen --- und das bei Startschwierigkeiten ---- 🤣
Naja man kann sich auch mit einer Gabel in "LEBENSGEFAHR" bringen.
Bisschen clickbait.
aber jetzt nur mal in der Theorie, wenn meine Starter Batterie leer sein sollte, könnte ich mit der LiFePo4 mein Fahrzeug ohne Probleme starten?
Eine LiFePo4 als Starterbatterie - warum sollte das nicht funktionieren? Es kommt allerdings auf das BMS an, es sollte dann ein spezielles BMS sein, eines das extra für diese Funktion eingerichtet und programmiert ist, dann sehe ich da keine Probleme. Daraus ein Thema mit dem Titel Lebensgefahr zu machen ist schon etwas sehr überspitzt.Überspannungen z.B. kann man leicht mit Zenerdioden begenen- kein Thema.
Bei Motorrädern können LI sogar ab Werk bestellt werden. Auch für 140-PS-BMW. Kann ja nicht so gefährlich sein.
👍👍👏
Habe eine billige China LFP Starterbatterie. Auch wenn Sie voll ist werden Überspannungen intern durch eine Elektronik verheizt! Somit schützt sie wahrscheinlich besser vor Überspannungen als eine volle Blei
Hat deine Batterie ein Kühlgebläse? Wenn z.B. nur 100A verheizt werden müssen sind das bei 14V schon 1.4 kW. Das entspricht etwa einem Heizlüfter. Moderne Fahrzeuge haben Lichtmaschinen mit deutlich über 100A!
Mutig???
Hallo Maurice .
Das sage ich schon Lange.
Ständig fragen Kunden
Viele grüsse
Hallo Götz,
sehr gut, dass ihr es genau so seht!
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Ja, vielen Dank Maurice. :-P
Es ist aber kein Problem ein Fahrzeug zu stoppen, welches ohne laufenden Motor ist. Das kann jeder und setzt keinerlei Supermannfäigkeiten Voraus. 🤷🏻♂️
Beim Abschleppen hat man ja oft das gleiche Problem.
👌👍👍
Danke. Ich weiß ja viel über Autos, Kfz -Elektrik usw., aber hier habe ich jetzt richtig dazugelernt. Wieso schreibt dann eine Fachzeitschrift einen Bullshit? Den würde ich gerne lesen. LG Berni aus Niederbayern
Absolut richtig. Ich habe diese Diskussion auch immmer wieder.
Vielen Dank für dein positives Feedback!
Liebe Grüße
Dein GIBA Team
Ich bin Ingenieur und wäre schon gefühlsmäßig nie auf die Idee gekommen, einen Bleistarterakku gegen Lithium auszutauschen. Alles plausibel, was im Video gesagt wird.
Was für ein Ingenieur sind sie? Tiefbau?
Endlich mal Klartext. Das Bessere ist nicht immer der Feind des Guten !!!
Aber in diesem Falle schon???
Ihr sprecht einige relevante Kritikpunkte an, die man auf jeden Fall genau klären sollte, bevor man sich so ein Teil einbaut. Allerdings denke ich (als Laie), dass ihr auch einiges nicht richtig oder nicht ganz vollständig darstellt. Zum einen gibt es Starterbatterien, die auch für den Wintereinsatz angeboten werden (angeblich Laden bis -30°C). Haben die dann andere Schutzmechanismen oder Technik? Zum anderen sagt ihr, dass die Batterie während der Fahrt im Winter geleert wird, aber nicht geladen. Soweit ich weiß, ist das unwahrscheinlich, weil sich die Zellen bei Belastung (da reicht angeblich schon eine Minute vor Start Licht und Lüftung anschalten) so erwärmen, dass ein Laden möglich sein soll. Wie gesagt habe ich alles „nur mal gehört“. Aber es wäre schön, wenn ihr auch in diese Richtung recherchieren und ggf. auch diese Argumente widerlegen würdet.
Eine normale Belastung der Zellen (Laden oder Entladen) bis zu 1C erwärmt die Zellen so gut wie gar nicht. Eine Erwärmung der Batterie entsteht fast ausschließlich über das verbaute BMS, wenn dieses sehr stark belastet wird. Durch das Entladen der Batterie lässt sich diese somit nicht aufwärmen. Das ist ein Trugschluss.
Was erzählt der denn bitte dort? Wenn ich das Licht ausschalte hat die Lima genauso kurzfristig Überspannung und das puffert eine Agm in vollem Zustand mal grad gar nicht weg weil sie dann nämlich fast gar keinen Strom aufnehmen kann! Eine LFP Batterie hat ein BMS und schaltet lediglich den eingehenden Strom ab nicht aber den ausgehenden Strom ergo habe ich trotzdem weiterhin Strom für alle Verbraucher und sicherheitsrelevanten Systeme. Sorry aber hier wird einfach viel Unwissen verbreitet und mit Halbwahrheiten Panik verbreitet. Hat man einen defekten Regler bei der Lima kann die AGM die Überspannung genauso wenig abpuffern wie eine LFP. Ich fahre seit Jahren LFP im Boot als Starterbatterie und das ist im Freundeskreis nicht anders und bisher gab es noch nie Probleme
Aha, im Boot. Bei wie viel Grad fährst du dein Boot?
Du hast das Video entweder nicht geschaut, oder nicht verstanden. Das größte Problem ist niedrige Temperatur, das zweite Problem ist die plötzliche Abschaltung des LiFePO4-Akkus durch das BMS, wenn ein Betriebsparameter nicht passt. Beides sind Dinge, die bei einem Boot vermutlich anders sind bzw. nicht vorkommen.
@@Intelligent_Bot was soll denn bitte da anders sein? Die Motoren sind 1 zu 1 identisch mit denen aus Pkw bzw Lkw. Scheinbar hast du dich nicht wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt. Und was Temperaturen angeht heißt das ja nur dass du im Normalfall den Akku unter 0Grad nicht laden kann...aber entladen kannst du ihn was dann oft Wärme produziert so dass du ihn auch wieder laden kannst. Im übrigen gibt es seit Jahren beheizte LFP! Im Falle des Eigenbaus kann man das sogar perfekt nach eigenem Bedürfnis anpassen. Ebenso kann man eine Batterie auch dort hinstellen wo sie geschützt ist oder mit dem Innenraum beheizt wird. Auf das andere Problem was du hier aufzählst bin ich sehr deutlich schon im ersten Kommentar eingegangen. Ich sage ja auch nicht dass LFP der allheilende Gral ist. Jede Chemie hat seine pro und contras 🤷 und die Masse der Camper sind bei unter 0Grad auch nicht unterwegs. Ich würde LFP für Winterfahrer nicht empfehlen aber finde es halt falsch hier Falschwissen zu verbreiten.
Es gibt heute lifepo4 die bei-20c genauso funktionieren wie bei bei über +60c das Video zielt auf irgendwelche billig Akkus ab. Ich selber hab eine 35ah lifepo4 im Auto die 1500A CCA macht und alles wegfrisst. Die Lichtmaschine wurde dafür natürlich auf eine lifepo4 angelernt (Golf 7) alles kein Problem wenn man weis wie….
Danke! Ich plane gerade die Umrüstung eines noch nicht eingetroffenen Wohnmobils und bin dankbar für die Einschätzung fachlich versierter Anwender aus dem branchennahem Bootsbereich, der in mancher Hinsicht vielleicht noch technisch anspruchsvoller und historisch deutlich älter und erfahrener ist. Zum Thema: Wenn ich das mal chronologisch so nachvollziehen darf. Da ist ein Motor, der zweifelsohne startet, weil genug Starterkapazität vorhanden ist. Dann liefert die Lima bekannterweise Strom für lebenswichtige und unwichtige Funktionen. Wir wissen, dass die Lifepo4 Batterie unter 5-10 Grad nicht so gerne laden mag. Aber warum sollte sie gerade jetzt den Exitus erklären, obwohl sie gerade noch imstande war, den Motor zu starten und Strom in die überlebenswichtigen Einrichtungen zu liefern? Was sie, bzw. ihre Lichtmaschine gerade tut, ist, die Heizung in etwa einer halben Stunde zu bedienen, die die Lithiumbatterie braucht, um ladefähig zu werden. Das setzt natürlich voraus, dass die Starterbatterie über so etwas verfügt. Aber ehrlich, wenn sie keine Heizung hätte, könnte sie in unseren Gewässern nicht wohnen.
Immer daran denken, Laden und Betreiben muss die Batterie abkönnen. Das BMS schaltet die LiPo ab! Vieles verändert sich dann. Ein Boot ist doch eher mit weniger empfindlichen elektronischen Teilen ausgerüstet und verzeiht auch mal Wechelspannungsanteile. Ein PKW ist an der Stelle mit viel mehr sensibler Elektronik ausgestattet. Ansonsten: Viel Glück!
🤣 Selten so einen Schmarrn gehört! Zwar ist es mir auch schon mal bei 100kmh auf der nächtlichen Landstraße (Allee auf dem Lande) passiert, dass die komplette Beleuchtung plötzlich ausgefallen ist (81er VW Passat, Sicherungskasten defekt. DANN musst Du mal versuchen unfallfrei zum stehen zu kommen...), aber das was Du hier gerade verzapft hast, ist nun wirklich haltlos. BMS von Starterbatterien schalten die Batterie bei Kälte, Wärme und Überspannung nicht ab, eben aus genau den erwähnten Gründen. Hier muss der Zellenschutz hinter den anderen Ansprüchen die an Starterbatterien gestellt werden, zurückstehen. Sprich: Auch kalte Akkuzellen werden geladen, auch wenn ihnen das nicht gerade gut tut. Sie gehen dabei, entgegen dem, was man so weithin hört, auch nicht gleich kaputt, sondern werden nur langsam schlechter. Darum haben viele LiFePO4-Starterbatterien auch integrierte Heizfolien, um den zum Laden ungünstigen Kaltzustand auf ein Minimum zu beschränken. Lichtmaschinenregler haben im Defektfall auch fast nie den Fehler, dass ihre Regelendstufe einen Kurzschluss aufweist, wodurch die Lichtmaschine dann ständig mit Volllast läuft. In 99,9% der Fälle verschleißen die Kohlebürsten des Reglers, mit der Folge, dass die Leistung der Lichtmaschine immer weiter abnimmt, bis man dann irgendwann im Dunkeln steht. Ich fahre seit fünf Jahren in mehreren Fahrzeugen chinesische LiFePO4-Starterbatterien und ich kann nur sagen, dass es damit noch nie auch nur zu den geringsten zu Schwierigkeiten gekommen ist. Sie funktionieren einfach perfekt und bringen dabei noch einige wunderbare Vorteile mit, welche Starterbatterien auf Bleibasis aus konzeptionellen Gründen nie erreichen können, welche Bauart man davon auch immer kauft. Dass LiFePO4-Starterbatterien in der Regel keine ECE-Zulassung haben stimmt zwar, aber das geht mir persönlich hintenrum. Sie sollen funktionieren und das tun sie sehr gut. Sie haben nur einen (entscheidenden?) Nachteil: Sie sind zu teuer!
Eine Starterbatterie muss Kurzschlußfähig sein , das ist ein williges Arbeitstier. Kann keine Lithium ab.
Ich wollte mir von meinem Händler. WCS auch eine einbauen lassen aber der Götz hat mir davon abgeraten.
Götz hat immer Recht
@@dedeustrucking1Fast immer, reicht.
Die Aussagen in dem Video sind so,als ob ich einen Benziner vorsätzlich mit Diesel betanke. Aktueller Stand der Technik beinhaltet diese Probleme in keinster Weise mehr,jedoch redet man da nicht über Temu Akkus etc.
Diese "Fachzeitschrift" wird sich doch keinesfalls dazu hinreißen lassen Unsinn zu schreiben, nur weil sie dafür bezahlt werden! :-D