Zum Lüften hat der BR leider ein Detail nicht beachtet. Der Satz "...durch kurzes, intensives Lüften immer wieder trockene Luft ins Haus zu lassen." ist zwar korrekt, dazu muss man aber wissen dass die Nummer nur dann gut funktioniert wenn die Außenluft kälter ist als die Innenluft. Das hat mit der relativen Luftfeuchte zu tun, also damit dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte. Wenn man kalte Luft erwärmt dann sinkt die relative Luftfeuchte und die Luft zieht das Wasser aus der Mauer raus. Im Sommer kann genau das Gegenteil passieren, wenn man warme Luft ins Haus holt und die dann abkühlt, dann steigt die relative Luftfeuchtigkeit und Wasser kondensiert aus. Besonders tragisch ist es wenn man im Sommer den Keller gut durchlüftet, dann ist das Temperaturgefälle von Außenluft zu Innenluft besonders groß und man holt sich die Feuchtigkeit in den Keller rein anstatt den Keller zu trocknen.
Das mit dem Sommer und lüften kann man vielen Menschen bis zum turbo kalten kotzen erklären sie verstehen es nicht. Und wenn man denkt man war erfolgreich ist es im nächsten Monat schon wieder vergessen.
Also ich glaube wir Lüften nur Morgens im Schlafzimmer für 5min, wegen der Luftfeuchtigkeit ist das aber nicht, die liegt überall unter 40% rLF auch im Keller, ohne Lüftungsanlage. Bei 6°C kondensiert da erst was. Mit unserer 9kW LWWP steigt die Luftfeuchtigkeit auf 65%, mit 60°C Vorlauf von unserer 25kW Bedarfsheizung fällt sie unter 40%. Energiekosten haben wir unterm Strich für 250m2 keine. Und auf die Heizungen gab es im Großhandel ohne Förderung.50-75% Rabatt. 25kW Pelletheizung plus 9kW R290 Panasonic LWWP 9000€.
Endlich mal einer der Ahnung hat, genau das versuche mindestens einmal im Jahr einer meiner Mieter zu erklären. Heute wird einfach weniger Stoßlüftung betrieben, weil die Leute denken, sie lüften damit die ganze schöne warme Luft raus, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall ist. Die trockenere Luft erwärmt sich sehr schnell wieder, weil Wände, Möbel ja die Temperatur nach wie vor gehalten haben und die trockenere Luft schafft ein viel besseres Raumklima.
Kein Wunder. Wir sind zu viert, verdienen beide gut. Kinder haben Ihre eigenen Zimmer. Sind 125qm (mein Heimbüro und zwei Kinderzimmer). Wir haben letztes Jahr 3000€ fürs Heizen bezahlt (war unser erstes Wohnjahr), dabei haben wir die Heizung nur auf tagsüber 20 Grad und Nachts 17 Grad eingestellt. Wir haben Energieeffizienzklasse C, sind aber durch Verträge an die Stadtwerke gebunden, was das heizen hier so teuer macht. Dieses Jahr bleibt die Heizung öfter aus. Die Abstellkammer heizen wir nur mit 17 Grad und die Küche garnicht mehr. Wird auch genug geheizt vom Kochen.
@@avifauna7249 In der alten Wohnung und aktuell in dieser hier keinen Schimmel. Wir ziehen aber nächstes Jahr auch aus, in einen Neubau mit Fußbodenheizung und Wärmepumpe. Dann haben wir so eine Diskussion nicht mehr. Für 90qm² ca 1000€ Heizkosten im Jahr. Das ist ok
@@tobi7505 habe eine Haushälfte und bei Wohnzimmer 21° und Rest so 18-19° Kinderzimmer ggf mal wärmer unter 1000€ für Gas bezahlt. Müsste dieses Jahr habe die rehc ung noch nicht zwischen 1200-1500€ liegen . Der Gaspreis für dieses Jahr fällt aber wieder. Die Gasheizung ist knappe 7 Jahre alt. Haus von 1996
Neee, alte Häuser in Plastik packen. Alles Luftdicht ist halt nicht gut. Ein altes Haus atmet. Früher gabs nicht solche Probleme, es zog durch alle Ritzen... Heute alles dicht. Selbst in neuen Häusern ein Problem weil die nicht vernünftig austrocknen können
Da atmet nix! Weder in neuen noch alten Häusern. Was in alten Häusern ist, ist dass diese undicht an Türen und Fenstern sind und i.d.R. massiv gegengeheizt wird. Sobald nicht mehr stark gegengeheizt wird schimmeln diese an schlecht isolierten Ecken. In einem gut gedämmten wärmebrückenfreien Haus schafft man es nicht mehr Schimmel entstehen zu lassen, da die Oberflächentemperaturen der Wände und Fenster nicht mehr kalt genug werden damit Wasser auskondensiert. Davor würde aber trotzdem jeder Mensch lüften weil die Luft einfach durch die Atmung verbraucht wird und der Sauerstoffgehalt abnimmt, bzw Kohlendioxid zunimmt.
Das ist so nicht ganz korrekt. Häuser können nicht atmen dafür bräuchten sie eine Lunge. Allerdings hängen Luftdichtheit und Schimmel zusammen. In Häusern die nicht abgedichtet sind gibt es viele Undichtigkeiten, also eine unkontrollierte Zwangsbelüftung. Wird jetzt drinnen geheizt, transportiert die Warme Luft die Feuchtigkeit durch die Ritzen und Spalten nach draußen. Dichtet man das Haus nun ab muss man selber lüften. Der große Vorteil ist man das kontrollieren und es geht neben der Feuchtigkeit nicht so viel Wärme verloren. Wichtig ist aber gleichzeitig eine vernünftige (richtig ausgeführt und dimensionierte) Dämmung. Diese verhindert, dass einzelne Oberflächen im Gebäude zu stark abkühlen. An diesen könnte sich sonst die Feuchtigkeit niederschlagen und damit dem Schimmel einen Nährboden bieten.
Ein altes Haus lässt aber auch massiv Wärmeenergie ab, die man dann teuer nachführen muss. Bisserl dumm. Besser ist da dämmen und intelligent zu lüften. Aber intelligente Lösungen sind halt nicht für jedermann zugänglich.
Unser Haus ist Baujahr 1965 und seitdem die alten Holzfenster gegen gedämmte Kunststofffenster getauscht wurden, haben wir es zwar wärmer (durch die große Fensterfront im Wohnzimmer hat es schon sehr gezogen) aber gleichzeitig ist plötzlich Schimmelbefall da. 😕
@@melanieschmoock1403 Der Klassiker. Deswegen sollte man erst die Fassade dämmen, auch wenn es teurer ist. Danach im zweiten Schritt die Fenster tauschen.
@@melanieschmoock1403Fenster abzudichten ohne die Wände zu dämmen ist nutzloser Aktionismus. Das führt immer! zu Schimmel. Da kann man ja gleich versuchen die Schwerkraft auf der Erde aufzuheben.
@@melanieschmoock1403 Typischer Fehler. Hatte mein letzter Vermieter auch so gemacht und, oh Wunder, es dauerte nicht lange bis der Schimmel an den Fensterlaibungen sprießte. Viele informieren sich nicht richtig, machen vieles selbst (häufig falsch oder ungeplant) und versuchen die Schuld dem Mieter zuzuschieben. Alles schon gehabt, Anwalt hat geregelt und schwupps hat man sich die Fehler eingestanden.
Ursache Nr. 1 für feuchte Keller: Lüften des Kellers im Sommer. (Warme Aussenluft kondensiert an kühlen Kellerwänden.) Würde in den Medien öfter in ganz simpler Form auf diesen Umstand hingewiesen, bis es der letzte Hampel einsieht, wäre schon etwas gewonnen.
@@KokoloresKlimbim Nur in kühleren Nächten lüften, ansonsten eben nicht. Sollte es bewohnt sein, dann nachts lüften und einen Luftentfeuchter verwenden.
Komisch! Die Amis lachen uns aus über unser "Stoßlüften" und wir hatten vor vielen Jahrzehnten auch viel Regen, SOGAR NOCH MEHR ALS JETZT! Wer im Juni Geburtstag hat, konnte den Juni durch nicht draußen feiern, da jeder Juni (man schreibt das ja aus Frust mit) 30 lang 24 h gepisst hat! Die Herbstmonate waren auch durchgehend nass! DA GAB ES TROTZDEM KAUM DIESE SCHIMMEL-EREIGNISSE. Jedenfalls ist es ein trauriger Fakt, dass bald 50 Jahre lang zurückliegend nur der Juli, über Nacht, zum 1.Juli, freibadtauglich wurde, allerdings ging es die 30Tage kaum über ca. 31° hinaus. Der August war auch gleich bei ca.25,26° durchgehend, ergo nicht mehr freibadtauglich, ...die Sonne zu schwach. Also das Stoßlüften oder was auch immer,...kennt keine andere Nation und es müsste da weltweit eine Schimmel-Plage bekannt sein! Die Deutschen sind ja wohl nicht das blödeste Volk, das """"falsch""""lüftet! Eine Frechheit es auf das Lüften oder den Klimawandel zu schieben, nur weil man keine Erklärung hat! Immer der böse Klimawandel sobald die Hilfsausreden ausgehen!
@johnmajor....! Dass du dich nicht wunderst, ist sehr wunderlich, denn das bedeutet, dass du über die Ursache ungenügenden Lüftens nicht nachdachtest. Solltest vielleicht mal die Heizkostenabrechnungen durchblättern. Falls du Vermieter bist, hast du aus Gründen des Provits "angeblich" kein Verständnis. Der Slogan "Energiesparen" wird von manchen Leuten vielleicht streng beachtet ! Das Heizkostensparen in einem Mehrfamilienhaus bringt den Sparern niemals eine Ersparnis, denn die manipulierte Heizkostenrechnung wird durch die qm und Wärmestriche des Zählers errechnet.
Bei den meisten Häusern wurde einfach gedämmt und an der benötigten automatischen Belüftungsanlage gespart. Die wenigsten Lüften manuell 'richtig' und häufig genug.
Wie ich eben schrieb, die Amis lachen uns auf über unser "Stoßlüften" und wir hatten vor vielen Jahrzehnten auch viel Regen, SOGAR NOCH MEHR ALS JETZT! Wer im Juni Geburtstag hat, konnte den Juni durch nicht draußen feiern, da jeder Juni (man schreibt das ja aus Frust mit) 30 lang 24 h gepisst hat! Die Herbstmonate waren auch durchgehend nass! DA GAB ES TROTZDEM KAUM DIESE SCHIMMEL-EREIGNISSE. Jedenfalls ist es ein trauriger Fakt, dass bald 50 Jahre lang zurückliegend nur der Juli, über Nacht, zum 1.Juli, freibadtauglich wurde, allerdings ging es die 30Tage kaum über ca. 31° hinaus. Der August war auch gleich bei ca.25,26° durchgehend, ergo nicht mehr freibadtauglich, ...die Sonne zu schwach. Also das Stoßlüften oder was auch immer,...kennt keine andere Nation und es müsste da weltweit eine Schimmel-Plage bekannt sein! Die Deutschen sind ja wohl nicht das blödeste Volk, das """"falsch""""lüftet! Eine Frechheit es auf das Lüften oder den Klimawandel zu schieben, nur weil man keine Erklärung hat! Immer der böse Klimawandel sobald die Hilfsausreden ausgehen!
Wie sähe das lüftungskonzept eigentlich aus wenn den gesamten Tag niemand zu Hause ist? War mal in einer Wohnung da würde abends gelüftet dann zum schlafen viel zu warm aufgedreht und das Wasser floss nur so an den Scheiben runter. Morgens kurz auf und dann war 9-10 Stunden niemand Zuhause.
@Nordlicht05 Es gibt kein Konzept oder konntest Du irgendwann nochmal kontrollmäßig diese Whg anschauen, mit dem triefenden Fensterglas? Also wenn da nie Schimmel auftauchte, dann kann es nicht am fehlerhaften Lüften liegen! Oder die Atemluft wäre da die Ursache! Also 10 h atmet da drin niemand, da abwesend! Blödsinn, dass es seit dem "Klimawandel" tagelang regne! Lt. dem Schimmel-"""Experten""""n Ich habe im Sommer Geburtstag und der ganze Juni, echt 30 Tage hatte es da seit meinem Denken durchgepisst,...30 Tage lang,...kein Feiern im Garten möglich! Da gab es aber auch noch KAUM 30° bzw . darüber im einzigen Sommermonat Juli. Der August war auch ca. 30 Jahre, meines Beobachtens, kein Freibad-Wetter mehr, wenn man bei meist unter 27° nicht mehr unbedingt ins Wasser wollte. Immer ist der Klimawandel schuld, ...wo man schön verdrängen kann, dass es vor Jahrzehnten schon erbarmungslos 30 Tage durchgeschüttet hat, JEDEN JUNI, und da müssten alle Häuser hoch verschimmelt gewesen sein! September/Oktober war nicht trockener! Vielleicht sind die Leute aber auch doch zu blöd richtig zu lüften. Stoß-Lüften,...was die Amis gar nicht kennen! Komisch, dass nur wir Deutsche so dumm sind!
Bei den Vorschriften braucht man eher einen Luftbefeuchter. Neue Häuser mit Lüftungsanlage schaffe eine Luftfeuchte von 20% und weniger im Winter. Das Thema ist viel zu komplex als es in 3 Minuten abzuarbeiten. Die Feuchte Kellerwand war ja unter viel Feuchter als oben, also dringt Feuchtigkeit über die Bodenplatte ins Mauerwerk. Vermutlich in Folge des gestiegenen Grundwassers oder Staunässe um das Haus inverbindung mit der Defekten Abdichtung des Kellers.
Wir wohnen in Ergeschoss und es ist im Sommer herrlich kühl. Leider können wir theoretisch ja nicht lüften auch nicht nachts da selbst dann die Luftfeuchtigkeit und Temperatur draußen viel höher ist. Erstens habe ich dann viel Feuchtigkeit im Schlafzimmer und zweitens keine angenehme Temperatur mehr. Im Winter haben wir keine Schimmel Probleme da heizen und Lüften wir einfach gut.
Kleiner Hinweis, den ihr merkwürdigerweise vergessen habt: *Habecks Sanktionen* gegen die noch existierende Nordstreampipeline haben die *Gaspreise extrem steigen* lassen. Tja, die Leute hatten KEIN Geld für solche Heizkosten! (Kenne über 80-Jährige, die im Bett bleiben, weil sie nicht heizen können/wollen.) Danke, Habeck.
Durch diese unnütze Wärmedämmung wurden die Wohnungen so dicht gemacht, das kein Austausch oder Atmung erfolgt, so viel kann man gar nicht lüften und zu viel, ist nicht gut, dadurch ist so viel Feuchtigkeit im Raum , Kondenswasser undcdann bildet sich Schimmel , wir haben als Kinder in einer Altbauvilla gewohnt, dichte Fenster und Türen,da zog nichts , war Lehm und Strohgemisch, wir hatten nie Schimmel sich nicht in unseren sogenannten Plattenbauten, erst als die beklopfte Dämmung dran kam, alles nicht normal
Die Mauern sind auch in nem alten Backsteinbau luftdicht. Es hat seine Gründe wieso Bauingenieure 3,5 Jahre studieren! Übrigens hatte es am Fachwerkhaus meiner Oma sehr wohl Schimmel, im 80er Jahre Haus meiner Eltern an jedem Fenster und an meiner vor 6 Jahren gedämmten Wohnung in München mit 3-Scheiben Verglasung nichtmal Schimmel auf den Silikonfugen im Bad. Auch bei -10°C Außentemperatur kondensiert am Fenster kein Wasser. Ich heiz auch nie, weil so viel Wärme von meinen Nachbarn über und unter mir durchkommt.
@@traubengott9783 Eine traditionell gemauerte Wand per se ist quasi nie luftdicht, primaer aufgrund der vertikalen Stoesse zwischen den Steinen. Aus diesem Grund erfand der liebe Gott vor langer Zeit den Verputz ;) Es gibt eben zahlreiche Unbelehrbare, die lieber zurueck in die "gute alte Zeit" wollen und es fuer einen Vorteil alter Haeuser ansehen, dass es dort durch alle Ritzen und Ecken pfeift und zieht, sobald draussen ein wenig der Wind geht, sich jede Oberflaeche unangenehm kalt anfuehlt und innen an den Fenstern das Tauwasser herunter tropft, "weil die Haeuser doch atmen muessen". Als jemand, der sowas auch noch persoenlich aus der "guten alten Zeit" kennt - Dorfhaeuser aus den 1950ern mit Tauwasser an den Fenstern, kalten Waenden, Schimmel in den Ecken und im Bad; Sozialwohnungen mit undichten und halb verfaulten Holzfenstern mit Einscheibenverglasung, Kohleofenheizung nur im Wohnzimmer und Warmwasserboiler mit Holzbefeuerung im Bad; 80er-Jahre-Bauten mit kalten Waenden und Boeden in jedem Raum des Hauses uvm. - bin auch ich offen gestanden ganz froh ueber die Errungenschaften der modernen Bauphysik. In Zeiten wie diesen, wenn draussen der Schnee liegt, freue ich mich doch jedes Mal, drinnen im warmen Wohnzimmer vor meinem Fenster stehen zu koennen, dank FBH schoen warme Fuesse zu haben, keine Kaeltestrahlung von Waenden oder Fenster abzukriegen, dank KWL eine gesunde Raumluft zu haben, ohne staendig selbst lueften zu muessen, und einfach das Schneepanorama draussen geniessen zu koennen - und das alles zu im Vergleich laecherlich geringen Heizkosten. Leute wie wir kommen eben einfach nicht gegen die typisch deutsche Sturheit an; voellig egal, lass doch die anderen einfach machen und weiter in ihren "atmenden" Haeusern leben, wenn sie so gluecklich sind. Ich persoenlich koennte und will das jedenfalls nicht mehr.
Ich war im Wohnheim einer Fachschule und das war ein Neubau, der sehr billig gemacht wurde. Ich habe die Heizung durchgehend auf maximaler Leistung laufen lassen und hatte im Zimmer, wenn es draußen kalt war, trotzdem nur so 18 Grad. Die Fensterseite war eine große Glasfront mit kleinen Streben dazwischen und ich habe regelmäßig stoßgelüftet. Aber das hat überhaupt nichts geholfen, denn ich vermute, dass es direkt am Fenster immer deutlich unter 18 Grad hatte und das fördert Schimmel massiv. Besonders massiv wurde es dann, als wir wegen Corona in Homeoffice geschickt wurden. Da war ich dann natürlich monatelang nicht in der Wohnung, es gab aber - wie auch schon zuvor - einen wöchentlichen Putzdienst (hat man uns Schülern anscheinend nicht zugetraut, dass wir das alleine schaffen, obwohl wir alle schon volljährig waren - ich war zur Umschulung mit Ende 20 bis Anfang 30 dort :D). Der Putzdienst hat immer die Heizungen zurückgedreht und als ich dann kurz vor den Abschlussprüfungen mal wieder in der Wohnung war, hatt diese nur noch etwas über 10 Grad und die weißen Fensterstreben waren fast komplett schwarz. Ich wurde dann beim Auszug von der Verwaltung kritisiert, die das Zimmer auf ordnungsgemäße Rückgabe überprüft haben, aber denen habe ich schon klar gemacht, dass sie da an der falschen Stelle sind: Sie sollten besser den Architekten und die Putzleute kritisieren.
Weil hier mehrere Leute Luftentfeuchter erwähnen: Katzenstreu (zB Lidl staubarm von Coshida) erfüllt diesen Zweck auch! Kleiner Tipp aus dem Bauhandwerk in Ostfriesland.
Luftentfeuchter sind billig, kosten nicht viel Strom, sparen Heizkosten, und trocknen die Luft genug, dass Schimmel nicht wachsen kann und Oberflächen nicht fecht werden.
@@fdsfsdfsfdlol, was für ein Zufall daß es jetzt schlimmer wird, wo für viele das heizen zum Luxus wird ! Naja strengen sie sich ganz dolle an und können sich ja vielleicht einen Zusammenhang erkennen ! Junge junge
Insbesondere wenn es im Winter klare, kalte Tage gibt, lautet die Devise heizen und stoßlüften. Die trockene Luft wird aufgeheizt, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dann schicke ich die angereicherte Luft wieder raus. Das mache ich paar Tage. Dann sind die Wände schön trocken.
@@mariop6041 Nein, der Koillege hat schon Recht! Neue Fenster sind in der Regel deutlich dichter, auch was den kontinuierlichen Luftaustausch betrifft. Das spart zwar Heizenergie, sorgt aber für ansteigende Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Jetzt kondensiert die Feuchtigkeit irgendwo. Meist sogar direkt am Fenster und sickert von dort aus in die Wand. Dein Ansatz "keine Wandisolierung" ist zwar auch nicht grundsätzlich falsch, ist aber bei "nur" neuen Fenstern oft nicht der Grund für den Schimmel. Oft verursacht eine nachträgliche Wandisolierung sogar ein feuchtigkeitsproblem da der Taupunkt (also der Punkt in der feuchtigkeit Kondensiert) sich drch die Isolierung "nach innen" verlagert und so die Innenwände feucht macht. Bei schlecht Isolierten Häusern liegt der Taupunkt oft soweit draußen das er keinerlei Einfluss auf Schimmel in der Wohnung hat. Meist liegt der Taupunkt bei alten Häusern sogar im Bereich der "normalen" Regenbefeuchtung der Außenwand. Bei Mehrschaligen Wänden, LEhmwänden oder Fachwerkwänden liegt der Fall noch etwas anders, aber das hier jetzt im Detail zu klären würde zu weit führen.
@@_Briegel Wasser kondensiert immer an der kältesten Stelle und das war früher das Fenster und jetzt die Wand. Der Taupunkt liegt bei nicht-isolierten Wänden in der bzw auf der Wand und bei gut isolierten in der Isolierung, also außerhalb der Wand... Ich hab in der Branche gearbeitet und dann aufgehört weil Kunden ihre Dichtungen an den Fenstern zerschnitten und uns/ mich dann verantwortlich machen wollten weil sie keine Heizkosten sparen und Probleme mit Schimmel haben..
@@mariop6041 Das setzt aber vorraus, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Raum hoch genug und die Wand kalt genug ist. Wenn man auf die relative Luftfeuchtigkeit achtet und die niedrig genug hält kondensiert auch kein Wasser auf den Wänden. Bei z.b. 21°c und 50%rLF hast du einen Taupunkt von 10,2°c. Bei 21°c und 65%rLF bist du bei 14,2°c.
@@supperzuppezwo beim Kochen und Duschen kommen auch schnell mal 70-75% zusammen und oft werden ungenutzte Bereiche nicht geheizt (alte Kinderzimmer, Vorhaus, Keller usw,..) Luftaustausch zwischen Wohnbereich (21°C 60%rlf) und kalten Räumlichkeiten lässt sich nicht oder nur schwer verhindern.
Eine Heizung ist nicht dazu da um Baumängel auszugleichen. Ferner gab es "Schimmel" schon immer, nur heute sieht man den durch hellere Beleuchtung eher. Stockflecken sind kein Schimmel, ungesund sind nur die Sporen. In U-Bahn-Tunneln, Landwirtschaftsgebäuden etc. ist soviel "Schimmel" anzutreffen, darüber regt sich niemand auf. Auch hinter Fußleisten etc. bildet sich Schimmel, den nie jemand entfernt.
Das ist die Denke des gemeinen Volkes. Ist aber wissenschaftlich nicht belegbar. Vielmehr steckt hinter jeder Schimmelthematik mal salopp formuliert menschliches Versagen.
Massive Wände saugen sich über viele Jahre hinweg voll, wenn die Vorlauftemperaturen bei gewöhnlichen Heizkörpern äußerst gering und auch noch Hydraulisch abgeglichen. Mit Dämmungen hat Schimmel weniger zu tun, sie verstärkt nur ein Problem das schon vorher da war. In Mietwohnungen müssten FBH Pflicht sein, um die Bedienungsfehler an den Heizungsanlagen zu vermeiden.
Das liegt daran, dass wir alles so super gut abdichten müssen dank Energiepreise und Bauvorschriften und dadurch eben Feuchtigkeit im Haus entsteht. Zudem verstehen die Leute eben das Konzept vom Lüften nicht.
Ja, ist so, besonders in der Übergangszeit hatten wir jetzt letztes Jahr und dieses Jahr ewig lange warme Temperaturen draussen bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, das war zumindest dann ein Problem
Er hat nie gesagt, dass der Schimmel "plötzlich" wäre und NUR vom Klimawandel kommt. Bitte etwas besser zuhören. Er hat gesagt, dass Schimmelbildung durch den Klimawandel begünstigt wird. Großer Unterschied. Und er hat das ja auch nicht einfach gesagt, sondern erklärt. Ggf. vielleicht einfach den Teil mehrmals nach-hören, bis es durchgesickert ist ;)
Schimmel hat es früher auch überall gegeben, besonders hinter Möbeln an Außenwänden. Die Schimmelsporen sind immer und überall in unserer Luft. Der Unterschied zu früher ist, dass man heute ständig darüber redet weil Schimmel angeblich gefährlich ist... aber dass wir ständig Abgase, Fahrbahnabrieb, Rauch, Ruß, Pestizide und sonstigen Dreck einatmen spielt keine Rolle.
@@This-is-BBC Bei von Hand beschickten und geregelten Öfen nützen Grenzwerte absolut nix! Guckst du bei Sonne raus, mindestens >0,5g Feinstaub, nur mit KI
@@sabine8419 Die meisten nehmen Klimasplit da ist alles in einem, Luftentfeuchter im Sommer, und Heizung im Winter. Die Wände sind dann vor dem Winter besser getrocknet.
Früher hat man bei Einscheibenverglasung auch einfach mal einen Lappen genommen und das anfallende Kondensat weg gewischt. Heute scheint das eklig zu sein. (bin übrigens nicht von früher)
Auch bei Doppelverglasung. Ist zumindest bei mir die Kältebrücke überhaupt. ..was zeigt wie gar nicht schlecht das Mauerwerk in dem nicht zusätzlich gedämmten 8-stöckigen Betonblock aus Mitte der 60er ist, in dem ich wohne.
Ja das stimmt, mit unseren modernen stark gedrosselten Heizungsanlagen bringt man die Aussenwände in der Übergangszeit, vor dem eigentlichen Winter gar nicht mehr richtig trocken.
Ein elektrischer Luftentfeuchter rvon guter Quantität wirkt Wunder. Benutze ich im Sommer. Morgens Stoßlüften, dann das Gerät den ganzen Tag laufen lassen. Perfekte Luftfeuchtigkeit von 35%in der Bude
Es wird noch viel mehr Schimmel geben. Die Heizkosten werden immer höher und es wird gespart. Aber in der Politik ist es oft so, dass nicht zu Ende gedacht wird. Also Politiker, macht das Heizen noch teurer. Und wenn jetzt wieder einer mit der Wärmepumpe kommt, wir werden sehen wie das mit der Energieversorgung weitergeht. Und die Mieter unter den Hausbewohnern müssen eh nehmen was kommt. Übrigens erhöhen beinahe aller Vermieter drastisch die Miete, wenn sie eine Wärmepumpe installieren lassen.
Der Idealfall ist wenn es durchziehen kann, wenn man aber nur Fenster an einer Front hat ist es halt so. Aufmachen und ca. 8-12 Minuten offen lassen (ganz, nicht kippen) und danach auf eine normale Temperatur heizen. Man braucht keine Angst haben wenn es mal 13 Grad nach dem Lüften hat, die kalte Luft erwärmt sich dann sehr sehr schnell auf normale Temperaturen.
Neubau, energetische Baumaßnahmen. Das ist das Problem. Wenn wir nicht atmen, ersticken wir auch. So ist es auch mit Häusern, nur dass sie anfangen zu schimmeln.
Das hat damit nichts zu tun. Bei uns war die Außenwand (70-er Jahre) Schuld. Der gewählte Baustoff (Bimssteine) war für damalige Verhältnisse zwar dämmtechnisch das beste, jedoch Tauwasseranfällig nach heutigen bauphysikalischen Berechnungen. Früher hat man einfach gegenan-geheizt. Erst nach dem Austausch der Fenster UND Dämmung ist das Problem beseitigt. Bei und funktioniert die energetische Sanierung sehr gut gegen Schimmel. Und nein, wir haben kein Styropor an die Außenwand geklebt, sondern eine sog. hinterlüftete Vorhangfassade mit 16 cm Mineralwolldämmung. Da kann der Wasserdampf hindurchdiffundieren und in der Lüftungsebene abtrocknen.
Da sind sie wieder die Hobby Bauphysiker von UA-cam. Komisch nur dass wir alle paar Jahre im Fachwerkhaus meiner Oma Küche und Bad neu streichen mussten wegen Schimmel... Die hatte sogar noch Einscheibenverglasung in der Küche! Komisch nur dass ich dass im gedämmten Altbau mit Dreischeibenverglasung nicht habe. Auch bei -10°C Außentemperatur kondensiert nirgends Wasser in der Wohnung.
Dinge atmen nicht. Sie müssen gelüftet werden. Das gilt auch für alte Häuser. Das "gute alte atmende Haus", das so viel besser ist als moderne Bauten, ist ein Mythos für Fachfremde.
@@traubengott9783 Es kommt meistens auf die Bausubstanz und die entsprechende Dämmung an. Keiner in den UA-cam-Kommentaren kann dir (ehrlich) sagen, aus was das Haus besteht und wie gedämmt wurde. Viele posaunen einfach nur ihre schlechte Laune heraus ohne wirklich die Absicht zu besitzen, gescheit zu kommentieren.
@@rasselbande33333 die Dämmung der Häuser! Frag dich Mal warum es bei alten Häusern keinen Schimmel gibt. Und das ist nur ein Grund. Der chemisch hergestellt innen Putz z.B der keine feuchtig Aufnahme kann und somit wieder abgeben.
Hier bei uns in Polen haben alle mindestens 3 fach verglaste Fenster eingebaut, jeodch auch in jedem Zimmer eine Ventilation eingebaut. In Deutschland sucht man das vergebens...
Ich habe mir für jedes Zimmer einen kleinen Hydrometer gekauft, gibt’s im Doppelpack für 20€. Damit kam man jederzeit sehen, was Sache ist und habe nirgends, auch im Bad an den Fugen oder im Zimmer mit mehreren Aquarien, nicht die geringste Spur von Schimmel. Im Sommer muss sogar ab und an der Bautrockner ran bei der hohen Luftfeuchtigkeit, aber lieber zahl ich etwas mehr Strom, als in ner Schimmelbude zu leben.
Einfach täglich lüften und normal heizen. Kalte Luft erwärmt sich außerdem deutlich schneller. Dazu sollte man z.B. keine Dreifachverglasung in schlecht gedämmte Häuser einbauen, da die Glasscheibe immer der kälteste Ort im Raum sein sollte, damit sich das Kondenswasser im Raum an der Scheibe sammelt und nicht an der Wand. Gerade Altbauten die an die Außenfassade neue Dämmungen dranbekommen müssen täglich, im Idealfall zweimal täglich, gelüftet werden. Es ist empfehlenswert in jedem Raum einen Hydrometer zu haben um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Ideal sind 50%, die Untergrenze ist 40%, wobei weniger für den Raum kein Problem darstellen, nur für die menschlichen Atemwege für die zu wenig Luftfeuchtigkeit zu trocken ist. Die obere Grenze ist 60%, es sollte aber eher drunterliegen. Im Sommer kann es auch mal längere Zeit höhere Werte geben, wenn dafür immer genügend gelüftet wird.
0815-Vermieterantwort: "richtig lüften". Vielleicht trifft es in 1 von 15 Schimmelfällen wirklich zu, dass Leute nach dem Kochen oder Duschen nicht das Fenster aufmachen. Die häufigste Ursache liegt am Gebäude selbst.
@@13loki1979 also sind mit mit der Dämmung und den gestigenen Energiepreisen plötzlich ein Großteil der Bevölkerung verdummt. Das zumindest deine Aussage.
Sie reden bullshit. Danke das sie allen zeigen wie wichtig es wäre mehr in Bildung zu investieren dann müsste man dumme Kommentare wie ihre nicht ertragen.
Ich habe seit 2 Jahren einen Entfeuchter, den ich von Herbst bis Frühjahr laufen lasse. Das verbraucht zwar einiges an Strom. Seitdem habe ich zumindest keinen Schimmel mehr.
Man sieht und oder riecht ihn eigentlich. Am besten einen Hydrometer kaufen, die Dinger gibt es schon für wenige Euro. Wenn es im Raum dann immer so unter 55% Luftfeuchtigkeit hat und vernünftig gelüftet (und geheizt) wird sollte eigentlich Schimmel so gut wie ausgeschlossen sein. Gerade in Altbauten wo keine zusätzlichen Dämmungen oder Dreifachverglasungen im Nachhinein angebracht wurden ist Schimmel äußerst unwahrscheinlich.
Wir haben unsere Wohnung, Baujahr1900, mit sehr hohe Heizkosten den Schimmelbefall in Zaun gehalten. Nur die Küche haben wir nicht geschafft. Vielleicht, weil zum Lüften immer das Küchenfenster geöffnet wurde. Ein Schlafzimmer wurde seit Jahrzehnten kaum gelüftet. Die Fenster sind angewachsen. Trotzdem, sie waren ein bischen undicht. Dort gibt es kein Schimmel, aber dort schlafe ich nur und trockne meine Wäsche, ansonsten hält sich dort niemand auf. Naja, bin 2023 umgezogen und wohne in ein Neubau. Relativ hohe Heizkosten, daran halte ich mich. Ich will kein Schimmel haben. Nie wieder!
Dichte Häuser, schlecht geheizt und gelüftet. Es könnte so einfach sein dem Schimmel aus dem Weg zu gehen... Ob Altbau oder Neubau, bei mir hat noch nie was geschimmelt... Jeder Kommentarschreiber, der die Energieanforderungen, heizkoste, verbaustes Material oder sonst was die Schuld gibt liegt meistens falsch. Klar kann der Planer auch ein konstruktiven Fehler drin haben aber das ist eher ein seltener Fall. Also ich kenne kein und bei uns wird ser drauf geachtet um z. B. große Wärmebrücken zu vermeiden. Aber da gibt es für alles Lösungen. Also liebe Mieter und Hausbesitzer. Erst heizen, dann lüften... und dann wieder heizen. Jaja Heizkosten... Falsches lüften kostet später mehr Geld oder auch was was man gar nicht mit Geld aufwiegen kann... GESUNDHEIT! Ihr macht das hauptsächlich für euch und nicht für einen Politiker oder so....
Schimmel nach 6-8Jahren beobachte ich schon seit dem aufkommen von Witterungsführungen und Heizkurven. Massive Wände werden damit in der Übergangszeit, vor dem eigentlichen Winter nicht mehr richtig trocken.
Ich kenne es noch, dass meine Mutter in den 1990ern an den Heizkörpern solche Wasserbehälter hatte, weil sonst im Winter durch die "Heizungsluft" die Luftfeuchtigkeit so gering war. Damals wurde im Winter noch permanent ordentlich geheizt. Dadurch wurden die Wände automatisch trocken gehalten. Die Fenster waren meist überhaupt nicht dicht, sodass eh ständig ein Luftzug rein kam. Wenn man das heute machen würde, zahlt man ein Vermögen. Das macht keiner mehr. Die Schimmelprobleme rühren in erster Linie daher. Bei mir ist jetzt bei strengem Frost der Heizkörper gerade so lauwarm - klar bei besserer Dämmung.
Wie immer lassen sich solche Fragen nicht einfach beantworten. Es gibt bei der unumstrittenen Zunahme von Schimmelpilzbildung auch einen multikausalen Zusammenhang. Können bautechnische Schäden ausgeschlossen werden, ist man sehr schnell beim Nutzerverhalten. Wer lüftet seine Wohnung heute noch in regelmäßigen Abständen? Sorgt also für einen kompletten Luftaustausch durch das komplette Öffnen der Fenster am besten durch Querlüftung? Achtet dabei auch auf das Außenklima, d.h. die Außentemperatur und die äußere Luftfeuchtigkeit ? Hinzukommt, dass schimmelbefallene Wohnungen in den Jahren nach ihrer Fertigstellung immer wieder nur kosmetisch behandelt wurden. Überdeckt mit Chemie, mit Dispersionsfarben die den Schimmel verbergen, die Wände versiegeln, und daher das dahinterliegende Mauerwerk überhaupt keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen bzw. puffern kann. Es gibt keinen Waschkeller mehr, es gibt keinen Trockenboden mehr oder werden aus Bequemlichkeit nicht mehr genutzt. Wohnungen sind teilweise überbelegt. Dadurch kommt es zu einem höheren Feuchteeintrag in den Wohnungen als früher. Und welche Wohnung wird unter dem Druck der gestiegenen Energiekosten nach den bekannten Empfehlungen beheizt ? Und selbstverständlich, da hat der Experte völlig recht, spielt der Klimawandel eine große und zunehmende Rolle bei der Zunahme von Schimmel.
Entscheidend ist, dass die Temperatur der Oberflächen der Innenflächen, also Wände, Fenster usw. den, den Taupunkt nicht unterschreiten. Der Taupunkt ist die Temperatur, unterhalb der die Feuchtigkeit von der Lift nicht mehr als Dampf gehalten wird und auskondensiert. Für 50…100€ gibt es brauchbare Messgeräte dafür (Kombination aus Thermometer und Hygrometer), die den Taupunkt direkt anzeigen. Als Vermieter leihe ich das, zusammen mit einem Laserthermometer zum Messen der Oberflächentemperaturen, kostenlos an meine Mieter aus. Im Bad sollte nach dem Duschen die Duschkabine offen bleiben, das Trockenwischen der Oberflächen und vor allem der Silikonfugen ist ratsam. Neigen Wände oder Decken zum Schimmeln, keine Tapete, insbesondere keine Raufaser, sondern nur streichen. Wenn ein Fachmann das in Q4 macht, sieht das auch gut aus, er kann auch schöne strukturierte Flächen machen.
@@georg-ii4bm Ja, Kalk ist gut gegen Schimmel. In meinem Haus wurde noch Kalkputz verwendet, was neben Schimmelabwehr auch ein gutes Raumklima schafft. Leider wird der heutzutage kaum noch verwendet, weil die Trockenzeit (um einen Monat) lang ist und er schwerer zu verarbeiten ist. Stattdessen wird Gipsputz verwendet, der hinsichtlich Schimmel und Raumklima schlechter ist. Es gibt zwar Schimmel abweisende Farben, aber die Wirkung hält nur wenige Jahre (die von Kalkputz länger, aber auch nicht ewig). Ein guter Kompromiss ist Kalkzementputz, der trocknet innerhalb weniger Tage und hat viel von den positiven Eigenschaften des Kalkputzes.
Jeder vernünftige Handwerker der Ahnung vom Häuser bauen hat wird sagen, das dieses ganze abgedichte und zu 100% versiegelte NICHT gut für die Gebäude ist und schon garnicht für den menschlichen Organismus! Ich kenne so viele aus der eigenen Verwandtschaft die vorher in älteren Immobilien gewohnt haben und nun im Neubau wohnen die sagen, das sie seit dem öfter krank sind, trockene und sehr staubige Luft, viel zu niedrige Luftfeuchtigkeit, trockene Augen usw Wenn sie bei uns zu Hause sind erwähnen sie jedes Mal wie angenehm dass Raumklima hier ist und das sie hier wesentlich besser schlafen. Mal abgesehen davon treibt dieser ganze KfW & DIN Schwachsinn die Preise dermaßen in die Höhe, das sich das niemand mehr leisten kann
Zum Lüften hat der BR leider ein Detail nicht beachtet. Der Satz "...durch kurzes, intensives Lüften immer wieder trockene Luft ins Haus zu lassen." ist zwar korrekt, dazu muss man aber wissen dass die Nummer nur dann gut funktioniert wenn die Außenluft kälter ist als die Innenluft. Das hat mit der relativen Luftfeuchte zu tun, also damit dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte. Wenn man kalte Luft erwärmt dann sinkt die relative Luftfeuchte und die Luft zieht das Wasser aus der Mauer raus. Im Sommer kann genau das Gegenteil passieren, wenn man warme Luft ins Haus holt und die dann abkühlt, dann steigt die relative Luftfeuchtigkeit und Wasser kondensiert aus. Besonders tragisch ist es wenn man im Sommer den Keller gut durchlüftet, dann ist das Temperaturgefälle von Außenluft zu Innenluft besonders groß und man holt sich die Feuchtigkeit in den Keller rein anstatt den Keller zu trocknen.
Das mit dem Sommer und lüften kann man vielen Menschen bis zum turbo kalten kotzen erklären sie verstehen es nicht. Und wenn man denkt man war erfolgreich ist es im nächsten Monat schon wieder vergessen.
Keller im Sommer nur lüften, wenn es draußen ein paar grad kälter ist als im Keller selbst.
@@firefly3196im Winter auch. Also grundsätzlich immer.
Also ich glaube wir Lüften nur Morgens im Schlafzimmer für 5min, wegen der Luftfeuchtigkeit ist das aber nicht, die liegt überall unter 40% rLF auch im Keller, ohne Lüftungsanlage. Bei 6°C kondensiert da erst was. Mit unserer 9kW LWWP steigt die Luftfeuchtigkeit auf 65%, mit 60°C Vorlauf von unserer 25kW Bedarfsheizung fällt sie unter 40%. Energiekosten haben wir unterm Strich für 250m2 keine. Und auf die Heizungen gab es im Großhandel ohne Förderung.50-75% Rabatt.
25kW Pelletheizung plus 9kW R290 Panasonic LWWP 9000€.
Endlich mal einer der Ahnung hat, genau das versuche mindestens einmal im Jahr einer meiner Mieter zu erklären. Heute wird einfach weniger Stoßlüftung betrieben, weil die Leute denken, sie lüften damit die ganze schöne warme Luft raus, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall ist. Die trockenere Luft erwärmt sich sehr schnell wieder, weil Wände, Möbel ja die Temperatur nach wie vor gehalten haben und die trockenere Luft schafft ein viel besseres Raumklima.
Richtig heizen( Panik, zu teuer, Heizung bleibt aus.)
Richtig lüften( Panik, zu kalt, Fenster und Türen bleiben zu) Was bleibt
Mief und Schimmel
Kein Wunder. Wir sind zu viert, verdienen beide gut. Kinder haben Ihre eigenen Zimmer. Sind 125qm (mein Heimbüro und zwei Kinderzimmer). Wir haben letztes Jahr 3000€ fürs Heizen bezahlt (war unser erstes Wohnjahr), dabei haben wir die Heizung nur auf tagsüber 20 Grad und Nachts 17 Grad eingestellt. Wir haben Energieeffizienzklasse C, sind aber durch Verträge an die Stadtwerke gebunden, was das heizen hier so teuer macht.
Dieses Jahr bleibt die Heizung öfter aus. Die Abstellkammer heizen wir nur mit 17 Grad und die Küche garnicht mehr. Wird auch genug geheizt vom Kochen.
@@tobi7505 haben sie dann nicht Schimmel in der Küche? Beim Kochen entsteht ja auch viel Feuchtigkeit in der Luft.
@@avifauna7249 In der alten Wohnung und aktuell in dieser hier keinen Schimmel. Wir ziehen aber nächstes Jahr auch aus, in einen Neubau mit Fußbodenheizung und Wärmepumpe. Dann haben wir so eine Diskussion nicht mehr. Für 90qm² ca 1000€ Heizkosten im Jahr. Das ist ok
@@tobi7505 habe eine Haushälfte und bei Wohnzimmer 21° und Rest so 18-19° Kinderzimmer ggf mal wärmer unter 1000€ für Gas bezahlt. Müsste dieses Jahr habe die rehc ung noch nicht zwischen 1200-1500€ liegen . Der Gaspreis für dieses Jahr fällt aber wieder.
Die Gasheizung ist knappe 7 Jahre alt. Haus von 1996
Neee, alte Häuser in Plastik packen. Alles Luftdicht ist halt nicht gut. Ein altes Haus atmet. Früher gabs nicht solche Probleme, es zog durch alle Ritzen... Heute alles dicht. Selbst in neuen Häusern ein Problem weil die nicht vernünftig austrocknen können
Da atmet nix! Weder in neuen noch alten Häusern. Was in alten Häusern ist, ist dass diese undicht an Türen und Fenstern sind und i.d.R. massiv gegengeheizt wird. Sobald nicht mehr stark gegengeheizt wird schimmeln diese an schlecht isolierten Ecken.
In einem gut gedämmten wärmebrückenfreien Haus schafft man es nicht mehr Schimmel entstehen zu lassen, da die Oberflächentemperaturen der Wände und Fenster nicht mehr kalt genug werden damit Wasser auskondensiert.
Davor würde aber trotzdem jeder Mensch lüften weil die Luft einfach durch die Atmung verbraucht wird und der Sauerstoffgehalt abnimmt, bzw Kohlendioxid zunimmt.
genau so ist es
Genau. Das erfordert Luftentfeuchter.
Das ist so nicht ganz korrekt. Häuser können nicht atmen dafür bräuchten sie eine Lunge. Allerdings hängen Luftdichtheit und Schimmel zusammen. In Häusern die nicht abgedichtet sind gibt es viele Undichtigkeiten, also eine unkontrollierte Zwangsbelüftung. Wird jetzt drinnen geheizt, transportiert die Warme Luft die Feuchtigkeit durch die Ritzen und Spalten nach draußen. Dichtet man das Haus nun ab muss man selber lüften.
Der große Vorteil ist man das kontrollieren und es geht neben der Feuchtigkeit nicht so viel Wärme verloren. Wichtig ist aber gleichzeitig eine vernünftige (richtig ausgeführt und dimensionierte) Dämmung. Diese verhindert, dass einzelne Oberflächen im Gebäude zu stark abkühlen. An diesen könnte sich sonst die Feuchtigkeit niederschlagen und damit dem Schimmel einen Nährboden bieten.
Ein altes Haus lässt aber auch massiv Wärmeenergie ab, die man dann teuer nachführen muss. Bisserl dumm. Besser ist da dämmen und intelligent zu lüften. Aber intelligente Lösungen sind halt nicht für jedermann zugänglich.
Mein Haus ist von 1965, alte Holzfenster, nichts gedämmt , kein Schimmel 🙂
Unser Haus ist Baujahr 1965 und seitdem die alten Holzfenster gegen gedämmte Kunststofffenster getauscht wurden, haben wir es zwar wärmer (durch die große Fensterfront im Wohnzimmer hat es schon sehr gezogen) aber gleichzeitig ist plötzlich Schimmelbefall da. 😕
@@melanieschmoock1403 Der Klassiker. Deswegen sollte man erst die Fassade dämmen, auch wenn es teurer ist. Danach im zweiten Schritt die Fenster tauschen.
Nur das des ganze Dämmen nichts bringt wenn man alle halbe Stunde das Fenster für fünf Minuten aufreissen muss, damit es dann nicht gammelt
@@melanieschmoock1403Fenster abzudichten ohne die Wände zu dämmen ist nutzloser Aktionismus. Das führt immer! zu Schimmel. Da kann man ja gleich versuchen die Schwerkraft auf der Erde aufzuheben.
@@melanieschmoock1403 Typischer Fehler. Hatte mein letzter Vermieter auch so gemacht und, oh Wunder, es dauerte nicht lange bis der Schimmel an den Fensterlaibungen sprießte. Viele informieren sich nicht richtig, machen vieles selbst (häufig falsch oder ungeplant) und versuchen die Schuld dem Mieter zuzuschieben. Alles schon gehabt, Anwalt hat geregelt und schwupps hat man sich die Fehler eingestanden.
Ursache Nr. 1 für feuchte Keller: Lüften des Kellers im Sommer. (Warme Aussenluft kondensiert an kühlen Kellerwänden.)
Würde in den Medien öfter in ganz simpler Form auf diesen Umstand hingewiesen, bis es der letzte Hampel einsieht, wäre schon etwas gewonnen.
und dann mach ich was ? Fenster für immer geschlossen lassen oder was ?
@@KokoloresKlimbim Nur in kühleren Nächten lüften, ansonsten eben nicht. Sollte es bewohnt sein, dann nachts lüften und einen Luftentfeuchter verwenden.
Nur nachts lüften. Im Winter gut durchlüften (Wände abtrockenen lassen).
❗
Wenn ich sehe wie wenig die meisten Leute lüften, sondern sich verbarrikadieren, dann wundert mich das nicht.
Den ganzen Tag das Fenster auf Kipp zu lassen, bringt jedoch die gleichen Probleme.
Ja
@@fdsfsdfsfddas fällt beides unter Unfähigkeit der Bewohner
Komisch!
Die Amis lachen uns aus über unser "Stoßlüften" und wir hatten vor vielen Jahrzehnten auch viel Regen, SOGAR NOCH MEHR ALS JETZT!
Wer im Juni Geburtstag hat, konnte den Juni durch nicht draußen feiern, da jeder Juni (man schreibt das ja aus Frust mit) 30 lang 24 h gepisst hat!
Die Herbstmonate waren auch durchgehend nass!
DA GAB ES TROTZDEM KAUM DIESE SCHIMMEL-EREIGNISSE.
Jedenfalls ist es ein trauriger Fakt, dass bald 50 Jahre lang zurückliegend nur der Juli, über Nacht, zum 1.Juli, freibadtauglich wurde, allerdings ging es die 30Tage kaum über ca. 31° hinaus.
Der August war auch gleich bei ca.25,26° durchgehend, ergo nicht mehr freibadtauglich, ...die Sonne zu schwach.
Also das Stoßlüften oder was auch immer,...kennt keine andere Nation und es müsste da weltweit eine Schimmel-Plage bekannt sein!
Die Deutschen sind ja wohl nicht das blödeste Volk, das """"falsch""""lüftet!
Eine Frechheit es auf das Lüften oder den Klimawandel zu schieben, nur weil man keine Erklärung hat!
Immer der böse Klimawandel sobald die Hilfsausreden ausgehen!
@johnmajor....! Dass du dich nicht wunderst, ist sehr wunderlich, denn das bedeutet, dass du über die Ursache ungenügenden Lüftens nicht nachdachtest.
Solltest vielleicht mal die Heizkostenabrechnungen durchblättern.
Falls du Vermieter bist, hast du aus Gründen des Provits "angeblich" kein Verständnis.
Der Slogan "Energiesparen" wird von manchen Leuten vielleicht streng beachtet !
Das Heizkostensparen in einem Mehrfamilienhaus bringt den Sparern niemals eine Ersparnis, denn die manipulierte Heizkostenrechnung wird durch die qm und Wärmestriche des Zählers errechnet.
Bei den meisten Häusern wurde einfach gedämmt und an der benötigten automatischen Belüftungsanlage gespart.
Die wenigsten Lüften manuell 'richtig' und häufig genug.
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Da lohnt es dann fast schon in einem Altbau zu wohnen…Klar, heizen kostet ein Vermögen…es zieht…aber wenigstens kein Schimmel… 😅
Wie ich eben schrieb, die Amis lachen uns auf über unser "Stoßlüften" und wir hatten vor vielen Jahrzehnten auch viel Regen, SOGAR NOCH MEHR ALS JETZT!
Wer im Juni Geburtstag hat, konnte den Juni durch nicht draußen feiern, da jeder Juni (man schreibt das ja aus Frust mit) 30 lang 24 h gepisst hat!
Die Herbstmonate waren auch durchgehend nass!
DA GAB ES TROTZDEM KAUM DIESE SCHIMMEL-EREIGNISSE.
Jedenfalls ist es ein trauriger Fakt, dass bald 50 Jahre lang zurückliegend nur der Juli, über Nacht, zum 1.Juli, freibadtauglich wurde, allerdings ging es die 30Tage kaum über ca. 31° hinaus.
Der August war auch gleich bei ca.25,26° durchgehend, ergo nicht mehr freibadtauglich, ...die Sonne zu schwach.
Also das Stoßlüften oder was auch immer,...kennt keine andere Nation und es müsste da weltweit eine Schimmel-Plage bekannt sein!
Die Deutschen sind ja wohl nicht das blödeste Volk, das """"falsch""""lüftet!
Eine Frechheit es auf das Lüften oder den Klimawandel zu schieben, nur weil man keine Erklärung hat!
Immer der böse Klimawandel sobald die Hilfsausreden ausgehen!
Wie sähe das lüftungskonzept eigentlich aus wenn den gesamten Tag niemand zu Hause ist?
War mal in einer Wohnung da würde abends gelüftet dann zum schlafen viel zu warm aufgedreht und das Wasser floss nur so an den Scheiben runter. Morgens kurz auf und dann war 9-10 Stunden niemand Zuhause.
@Nordlicht05
Es gibt kein Konzept oder konntest Du irgendwann nochmal kontrollmäßig diese Whg anschauen, mit dem triefenden Fensterglas?
Also wenn da nie Schimmel auftauchte, dann kann es nicht am fehlerhaften Lüften liegen!
Oder die Atemluft wäre da die Ursache! Also 10 h atmet da drin niemand, da abwesend!
Blödsinn, dass es seit dem "Klimawandel" tagelang regne! Lt. dem Schimmel-"""Experten""""n
Ich habe im Sommer Geburtstag und der ganze Juni, echt 30 Tage hatte es da seit meinem Denken durchgepisst,...30 Tage lang,...kein Feiern im Garten möglich!
Da gab es aber auch noch KAUM 30° bzw . darüber im einzigen Sommermonat Juli.
Der August war auch ca. 30 Jahre, meines Beobachtens, kein Freibad-Wetter mehr, wenn man bei meist unter 27° nicht mehr unbedingt ins Wasser wollte.
Immer ist der Klimawandel schuld, ...wo man schön verdrängen kann, dass es vor Jahrzehnten schon erbarmungslos 30 Tage durchgeschüttet hat, JEDEN JUNI, und da müssten alle Häuser hoch verschimmelt gewesen sein! September/Oktober war nicht trockener!
Vielleicht sind die Leute aber auch doch zu blöd richtig zu lüften.
Stoß-Lüften,...was die Amis gar nicht kennen!
Komisch, dass nur wir Deutsche so dumm sind!
Mit allen den neuen Umweltbauvorschriften wird es unerlässlich werden, dass man Luftentfeuchter installiert.
Bei den Vorschriften braucht man eher einen Luftbefeuchter. Neue Häuser mit Lüftungsanlage schaffe eine Luftfeuchte von 20% und weniger im Winter.
Das Thema ist viel zu komplex als es in 3 Minuten abzuarbeiten. Die Feuchte Kellerwand war ja unter viel Feuchter als oben, also dringt Feuchtigkeit über die Bodenplatte ins Mauerwerk. Vermutlich in Folge des gestiegenen Grundwassers oder Staunässe um das Haus inverbindung mit der Defekten Abdichtung des Kellers.
Wir wohnen in Ergeschoss und es ist im Sommer herrlich kühl. Leider können wir theoretisch ja nicht lüften auch nicht nachts da selbst dann die Luftfeuchtigkeit und Temperatur draußen viel höher ist. Erstens habe ich dann viel Feuchtigkeit im Schlafzimmer und zweitens keine angenehme Temperatur mehr. Im Winter haben wir keine Schimmel Probleme da heizen und Lüften wir einfach gut.
Kleiner Hinweis, den ihr merkwürdigerweise vergessen habt:
*Habecks Sanktionen* gegen die noch existierende Nordstreampipeline haben die *Gaspreise extrem steigen* lassen.
Tja, die Leute hatten KEIN Geld für solche Heizkosten!
(Kenne über 80-Jährige, die im Bett bleiben, weil sie nicht heizen können/wollen.)
Danke, Habeck.
Ich würde mir bei Problemen einen Luftentfeuchter anschaffen und besser Lüften.
Durch diese unnütze Wärmedämmung wurden die Wohnungen so dicht gemacht, das kein Austausch oder Atmung erfolgt, so viel kann man gar nicht lüften und zu viel, ist nicht gut, dadurch ist so viel Feuchtigkeit im Raum , Kondenswasser undcdann bildet sich Schimmel , wir haben als Kinder in einer Altbauvilla gewohnt, dichte Fenster und Türen,da zog nichts , war Lehm und Strohgemisch, wir hatten nie Schimmel sich nicht in unseren sogenannten Plattenbauten, erst als die beklopfte Dämmung dran kam, alles nicht normal
Türen, Fenster und Mauern luftdicht. Was kann da wohl geschehen? ;-)
Die Mauern sind auch in nem alten Backsteinbau luftdicht.
Es hat seine Gründe wieso Bauingenieure 3,5 Jahre studieren! Übrigens hatte es am Fachwerkhaus meiner Oma sehr wohl Schimmel, im 80er Jahre Haus meiner Eltern an jedem Fenster und an meiner vor 6 Jahren gedämmten Wohnung in München mit 3-Scheiben Verglasung nichtmal Schimmel auf den Silikonfugen im Bad. Auch bei -10°C Außentemperatur kondensiert am Fenster kein Wasser. Ich heiz auch nie, weil so viel Wärme von meinen Nachbarn über und unter mir durchkommt.
@@traubengott9783 Eine traditionell gemauerte Wand per se ist quasi nie luftdicht, primaer aufgrund der vertikalen Stoesse zwischen den Steinen. Aus diesem Grund erfand der liebe Gott vor langer Zeit den Verputz ;)
Es gibt eben zahlreiche Unbelehrbare, die lieber zurueck in die "gute alte Zeit" wollen und es fuer einen Vorteil alter Haeuser ansehen, dass es dort durch alle Ritzen und Ecken pfeift und zieht, sobald draussen ein wenig der Wind geht, sich jede Oberflaeche unangenehm kalt anfuehlt und innen an den Fenstern das Tauwasser herunter tropft, "weil die Haeuser doch atmen muessen". Als jemand, der sowas auch noch persoenlich aus der "guten alten Zeit" kennt - Dorfhaeuser aus den 1950ern mit Tauwasser an den Fenstern, kalten Waenden, Schimmel in den Ecken und im Bad; Sozialwohnungen mit undichten und halb verfaulten Holzfenstern mit Einscheibenverglasung, Kohleofenheizung nur im Wohnzimmer und Warmwasserboiler mit Holzbefeuerung im Bad; 80er-Jahre-Bauten mit kalten Waenden und Boeden in jedem Raum des Hauses uvm. - bin auch ich offen gestanden ganz froh ueber die Errungenschaften der modernen Bauphysik. In Zeiten wie diesen, wenn draussen der Schnee liegt, freue ich mich doch jedes Mal, drinnen im warmen Wohnzimmer vor meinem Fenster stehen zu koennen, dank FBH schoen warme Fuesse zu haben, keine Kaeltestrahlung von Waenden oder Fenster abzukriegen, dank KWL eine gesunde Raumluft zu haben, ohne staendig selbst lueften zu muessen, und einfach das Schneepanorama draussen geniessen zu koennen - und das alles zu im Vergleich laecherlich geringen Heizkosten.
Leute wie wir kommen eben einfach nicht gegen die typisch deutsche Sturheit an; voellig egal, lass doch die anderen einfach machen und weiter in ihren "atmenden" Haeusern leben, wenn sie so gluecklich sind. Ich persoenlich koennte und will das jedenfalls nicht mehr.
Ich war im Wohnheim einer Fachschule und das war ein Neubau, der sehr billig gemacht wurde. Ich habe die Heizung durchgehend auf maximaler Leistung laufen lassen und hatte im Zimmer, wenn es draußen kalt war, trotzdem nur so 18 Grad. Die Fensterseite war eine große Glasfront mit kleinen Streben dazwischen und ich habe regelmäßig stoßgelüftet. Aber das hat überhaupt nichts geholfen, denn ich vermute, dass es direkt am Fenster immer deutlich unter 18 Grad hatte und das fördert Schimmel massiv. Besonders massiv wurde es dann, als wir wegen Corona in Homeoffice geschickt wurden. Da war ich dann natürlich monatelang nicht in der Wohnung, es gab aber - wie auch schon zuvor - einen wöchentlichen Putzdienst (hat man uns Schülern anscheinend nicht zugetraut, dass wir das alleine schaffen, obwohl wir alle schon volljährig waren - ich war zur Umschulung mit Ende 20 bis Anfang 30 dort :D). Der Putzdienst hat immer die Heizungen zurückgedreht und als ich dann kurz vor den Abschlussprüfungen mal wieder in der Wohnung war, hatt diese nur noch etwas über 10 Grad und die weißen Fensterstreben waren fast komplett schwarz. Ich wurde dann beim Auszug von der Verwaltung kritisiert, die das Zimmer auf ordnungsgemäße Rückgabe überprüft haben, aber denen habe ich schon klar gemacht, dass sie da an der falschen Stelle sind: Sie sollten besser den Architekten und die Putzleute kritisieren.
Weil hier mehrere Leute Luftentfeuchter erwähnen: Katzenstreu (zB Lidl staubarm von Coshida) erfüllt diesen Zweck auch!
Kleiner Tipp aus dem Bauhandwerk in Ostfriesland.
Heizen ist, aufgrund der im Vergleich höchsten Energiepreise, in Deutschland sehr teuer geworden.
Heize mit einer WP, kann ich für mich so nicht bestätigen.
@@pinguin3084 Geile Aussage! Fast 50 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete und haben keinen Einfluss auf die Wärmequelle!
Nicht heizen ist noch teurer wenn das Haus/Wohnung befallen ist.
@@firefly3196 ja? Schön dass DU dich angesprochen fühlst, wenn ich sage "für mich". Witzig...
Luftentfeuchter sind billig, kosten nicht viel Strom, sparen Heizkosten, und trocknen die Luft genug, dass Schimmel nicht wachsen kann und Oberflächen nicht fecht werden.
kein wunder,heizen ist teuer und da wird gespart.
Die Erklärung ist zu einfach ! Da schreit man lieber Klimawandel XD
Schimmel wurde erst innerhalb der letzten Jahre erfunden. Das weiß man doch.
@@fdsfsdfsfdlol, was für ein Zufall daß es jetzt schlimmer wird, wo für viele das heizen zum Luxus wird ! Naja strengen sie sich ganz dolle an und können sich ja vielleicht einen Zusammenhang erkennen ! Junge junge
Nicht zu Lüften spart aber nicht beim Heizen. Feuchtigkeit in der Luft aufzuheizen ist teurer als trockene Luft.
@@doom486 Ruf gerne bei Putin an und sagt, er soll wieder günstiges Gas liefern. Der Schimmel hat uns kleingekriegt, wir können nicht mehr.
Insbesondere wenn es im Winter klare, kalte Tage gibt, lautet die Devise heizen und stoßlüften. Die trockene Luft wird aufgeheizt, kann viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dann schicke ich die angereicherte Luft wieder raus.
Das mache ich paar Tage.
Dann sind die Wände schön trocken.
Selten zu dem Thema so viele gute Kommentare wie hier gelesen, Hut ab! Die Menschheit scheint ja doch noch nicht verloren zu sein
Immer das gleiche. Zu wenig Heizen, zu wenig Lüften, Außenwände vollgestellt und in modernen Häusern die automatische Lüftungsanlage eingespart.
Es kann doch nur an den Menschen liegen, die in den Gebäuden leben!
Das Eigentliche Problem Problem steht meistens im Keller.
Die Antwort ist so simpel. Neue dichte Fenster bei gleichem Lüftungsverhalten führt zu Schimmel.
neue Fenster und keine Dämmung dadurch wird der kälteste punkt die Wand
@@mariop6041 Nein, der Koillege hat schon Recht!
Neue Fenster sind in der Regel deutlich dichter, auch was den kontinuierlichen Luftaustausch betrifft. Das spart zwar Heizenergie, sorgt aber für ansteigende Luftfeuchtigkeit in den Räumen.
Jetzt kondensiert die Feuchtigkeit irgendwo. Meist sogar direkt am Fenster und sickert von dort aus in die Wand.
Dein Ansatz "keine Wandisolierung" ist zwar auch nicht grundsätzlich falsch, ist aber bei "nur" neuen Fenstern oft nicht der Grund für den Schimmel. Oft verursacht eine nachträgliche Wandisolierung sogar ein feuchtigkeitsproblem da der Taupunkt (also der Punkt in der feuchtigkeit Kondensiert) sich drch die Isolierung "nach innen" verlagert und so die Innenwände feucht macht. Bei schlecht Isolierten Häusern liegt der Taupunkt oft soweit draußen das er keinerlei Einfluss auf Schimmel in der Wohnung hat. Meist liegt der Taupunkt bei alten Häusern sogar im Bereich der "normalen" Regenbefeuchtung der Außenwand.
Bei Mehrschaligen Wänden, LEhmwänden oder Fachwerkwänden liegt der Fall noch etwas anders, aber das hier jetzt im Detail zu klären würde zu weit führen.
@@_Briegel Wasser kondensiert immer an der kältesten Stelle und das war früher das Fenster und jetzt die Wand. Der Taupunkt liegt bei nicht-isolierten Wänden in der bzw auf der Wand und bei gut isolierten in der Isolierung, also außerhalb der Wand... Ich hab in der Branche gearbeitet und dann aufgehört weil Kunden ihre Dichtungen an den Fenstern zerschnitten und uns/ mich dann verantwortlich machen wollten weil sie keine Heizkosten sparen und Probleme mit Schimmel haben..
@@mariop6041 Das setzt aber vorraus, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Raum hoch genug und die Wand kalt genug ist. Wenn man auf die relative Luftfeuchtigkeit achtet und die niedrig genug hält kondensiert auch kein Wasser auf den Wänden. Bei z.b. 21°c und 50%rLF hast du einen Taupunkt von 10,2°c. Bei 21°c und 65%rLF bist du bei 14,2°c.
@@supperzuppezwo beim Kochen und Duschen kommen auch schnell mal 70-75% zusammen und oft werden ungenutzte Bereiche nicht geheizt (alte Kinderzimmer, Vorhaus, Keller usw,..) Luftaustausch zwischen Wohnbereich (21°C 60%rlf) und kalten Räumlichkeiten lässt sich nicht oder nur schwer verhindern.
Eine Heizung ist nicht dazu da um Baumängel auszugleichen. Ferner gab es "Schimmel" schon immer, nur heute sieht man den durch hellere Beleuchtung eher. Stockflecken sind kein Schimmel, ungesund sind nur die Sporen. In U-Bahn-Tunneln, Landwirtschaftsgebäuden etc. ist soviel "Schimmel" anzutreffen, darüber regt sich niemand auf. Auch hinter Fußleisten etc. bildet sich Schimmel, den nie jemand entfernt.
Mein Haus ist 25 Jahre alt kein Schimmel.Die neuen Häuser ebenso so die Mietwohnungen sind zu gut Isoliert die Wände können nicht mehr Atmen 😉
Wände atmen nicht
Das ist die Denke des gemeinen Volkes. Ist aber wissenschaftlich nicht belegbar. Vielmehr steckt hinter jeder Schimmelthematik mal salopp formuliert menschliches Versagen.
Wände atmen nicht.
Eh, seit wann atmen Wände😂
Massive Wände saugen sich über viele Jahre hinweg voll, wenn die Vorlauftemperaturen bei gewöhnlichen Heizkörpern äußerst gering und auch noch Hydraulisch abgeglichen. Mit Dämmungen hat Schimmel weniger zu tun, sie verstärkt nur ein Problem das schon vorher da war. In Mietwohnungen müssten FBH Pflicht sein, um die Bedienungsfehler an den Heizungsanlagen zu vermeiden.
BR24. Der Klimawandel draf natürlich nicht gehlen.
Ist halt zutreffend, dass lange Regenphasen plus Wärme für sehr hohe Luftfeuchtigkeit in Bodennähe sorgen.
Was ist dein Problem damit?
@@damianm-nordhorn116 Es wurde quasi nur in einem Halbsatz erwähnt und gar nicht elaboriert. Damit kann kaum einer etwas anfangen.
Das liegt daran, dass wir alles so super gut abdichten müssen dank Energiepreise und Bauvorschriften und dadurch eben Feuchtigkeit im Haus entsteht. Zudem verstehen die Leute eben das Konzept vom Lüften nicht.
Also da musste ich echt lachen, als er sagte, der plötzliche Schimmel kommt vom Klimawandel 🤔
Heutzutage liegt alles am Klimawandel
Dieses Jahr war extrem warm und feucht.
Ja, ist so, besonders in der Übergangszeit hatten wir jetzt letztes Jahr und dieses Jahr ewig lange warme Temperaturen draussen bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, das war zumindest dann ein Problem
Er hat nie gesagt, dass der Schimmel "plötzlich" wäre und NUR vom Klimawandel kommt. Bitte etwas besser zuhören. Er hat gesagt, dass Schimmelbildung durch den Klimawandel begünstigt wird. Großer Unterschied. Und er hat das ja auch nicht einfach gesagt, sondern erklärt. Ggf. vielleicht einfach den Teil mehrmals nach-hören, bis es durchgesickert ist ;)
Oder an der AfD
In 80% der Wohnungen, in die man im Winter läuft, herrscht absolut miese Luft. 1x in der Woche lüften ist dann halt bissl wenig.
Schimmel hat es früher auch überall gegeben, besonders hinter Möbeln an Außenwänden.
Die Schimmelsporen sind immer und überall in unserer Luft. Der Unterschied zu früher ist, dass man heute ständig darüber redet weil Schimmel angeblich gefährlich ist... aber dass wir ständig Abgase, Fahrbahnabrieb, Rauch, Ruß, Pestizide und sonstigen Dreck einatmen spielt keine Rolle.
Mit einem Taupunkt von 6°C bei uns nicht! 😁
Wenn es keine Rolle in Deutschland spielt mit den Abgasen und Russ, warum gibt es Grenzwerte die immer niedriger werden?
@@This-is-BBC
Bei von Hand beschickten und geregelten Öfen nützen Grenzwerte absolut nix! Guckst du bei Sonne raus, mindestens >0,5g Feinstaub, nur mit KI
Deshalb gibt es Luftentfeuchter.
@@sabine8419
Die meisten nehmen Klimasplit da ist alles in einem, Luftentfeuchter im Sommer, und Heizung im Winter. Die Wände sind dann vor dem Winter besser getrocknet.
Früher hat man bei Einscheibenverglasung auch einfach mal einen Lappen genommen und das anfallende Kondensat weg gewischt. Heute scheint das eklig zu sein. (bin übrigens nicht von früher)
Auch bei Doppelverglasung.
Ist zumindest bei mir die Kältebrücke überhaupt.
..was zeigt wie gar nicht schlecht das Mauerwerk in dem nicht zusätzlich gedämmten 8-stöckigen Betonblock aus Mitte der 60er ist, in dem ich wohne.
Früher gab es Fenster mit einem Fensterbrett das ein Loch hatte mit einem Behälter darunter für das Schwitzwasser.
Es ist doch auch spürbar, dass die Luftfeuchtigkeit außen praktisch das ganze Jahr sehr hoch ist.
Ja das stimmt, mit unseren modernen stark gedrosselten Heizungsanlagen bringt man die Aussenwände in der Übergangszeit, vor dem eigentlichen Winter gar nicht mehr richtig trocken.
@Einst.Neubautenso ein Quatsch 😂
@@derpate1287
Nein mit Heizkurven ist es Realität!
Ein elektrischer Luftentfeuchter rvon guter Quantität wirkt Wunder. Benutze ich im Sommer. Morgens Stoßlüften, dann das Gerät den ganzen Tag laufen lassen. Perfekte Luftfeuchtigkeit von 35%in der Bude
Es wird noch viel mehr Schimmel geben. Die Heizkosten werden immer höher und es wird gespart. Aber in der Politik ist es oft so, dass nicht zu Ende gedacht wird. Also Politiker, macht das Heizen noch teurer. Und wenn jetzt wieder einer mit der Wärmepumpe kommt, wir werden sehen wie das mit der Energieversorgung weitergeht. Und die Mieter unter den Hausbewohnern müssen eh nehmen was kommt. Übrigens erhöhen beinahe aller Vermieter drastisch die Miete, wenn sie eine Wärmepumpe installieren lassen.
So ein Mist! Die Leute sind schlicht weg zu doof zum Lüften
Am besten in einem Karton Leben den kann man regelmäßig austauschen wenn er Feucht wird. Deutlich günstiger also so eine 40 qm Wohnung für 1000€ Kalt.
Wie kann man eigentlich intensiv lüften? Ich meine man macht das Fenster auf und gut. Oder gibt es da einen Trick?
Der Idealfall ist wenn es durchziehen kann, wenn man aber nur Fenster an einer Front hat ist es halt so. Aufmachen und ca. 8-12 Minuten offen lassen (ganz, nicht kippen) und danach auf eine normale Temperatur heizen. Man braucht keine Angst haben wenn es mal 13 Grad nach dem Lüften hat, die kalte Luft erwärmt sich dann sehr sehr schnell auf normale Temperaturen.
...ja, mach 2 Fenster auf 😂
Ernsthaft, Vorder/Rückseite vom Haus oder oben/unten gleichzeitig etc. dass es zu Durchzug kommt.
@firefly3196 top ok vielen Dank
Wir lüften immer solange bis das Fenster nicht mehr beschlagen ist. Wenn das Fenster wieder Glasklar ist dann wird es wieder geschlossen.
Kein Wunder bei den sanierten, in Folie eingepackten, tollen Häusern. Wo soll denn da ein Austausch stattfinden?
Is ja auch kein Wunder, heizen is zu teuer, und lüften ist zu kalt.
Neubau, energetische Baumaßnahmen. Das ist das Problem. Wenn wir nicht atmen, ersticken wir auch. So ist es auch mit Häusern, nur dass sie anfangen zu schimmeln.
Ich lebe in einem Altbau. Eiskalte Wände, zugige Fenster... trotzdem schimmelt es
Das hat damit nichts zu tun. Bei uns war die Außenwand (70-er Jahre) Schuld. Der gewählte Baustoff (Bimssteine) war für damalige Verhältnisse zwar dämmtechnisch das beste, jedoch Tauwasseranfällig nach heutigen bauphysikalischen Berechnungen. Früher hat man einfach gegenan-geheizt. Erst nach dem Austausch der Fenster UND Dämmung ist das Problem beseitigt. Bei und funktioniert die energetische Sanierung sehr gut gegen Schimmel. Und nein, wir haben kein Styropor an die Außenwand geklebt, sondern eine sog. hinterlüftete Vorhangfassade mit 16 cm Mineralwolldämmung. Da kann der Wasserdampf hindurchdiffundieren und in der Lüftungsebene abtrocknen.
Da sind sie wieder die Hobby Bauphysiker von UA-cam. Komisch nur dass wir alle paar Jahre im Fachwerkhaus meiner Oma Küche und Bad neu streichen mussten wegen Schimmel... Die hatte sogar noch Einscheibenverglasung in der Küche! Komisch nur dass ich dass im gedämmten Altbau mit Dreischeibenverglasung nicht habe. Auch bei -10°C Außentemperatur kondensiert nirgends Wasser in der Wohnung.
Dinge atmen nicht. Sie müssen gelüftet werden. Das gilt auch für alte Häuser. Das "gute alte atmende Haus", das so viel besser ist als moderne Bauten, ist ein Mythos für Fachfremde.
@@traubengott9783 Es kommt meistens auf die Bausubstanz und die entsprechende Dämmung an. Keiner in den UA-cam-Kommentaren kann dir (ehrlich) sagen, aus was das Haus besteht und wie gedämmt wurde. Viele posaunen einfach nur ihre schlechte Laune heraus ohne wirklich die Absicht zu besitzen, gescheit zu kommentieren.
Klimawandel,alles klar !
was ist deine Erklärung?
Frag nen Chemiker. Der wird dir bestätigen das warme Luft mehr Feuchtigkeit tragen kann.
@@mye7381 wenn ich jemanden fragen sollte dann eine Physiker!
@@rasselbande33333 die Dämmung der Häuser! Frag dich Mal warum es bei alten Häusern keinen Schimmel gibt. Und das ist nur ein Grund. Der chemisch hergestellt innen Putz z.B der keine feuchtig Aufnahme kann und somit wieder abgeben.
@@800kg3ich habe 8 Jahre in einem Altbau ohne Dämmung gewohnt….man musste sehr aufpassen damit sich kein Schimmel bildet. Also von wegen……
Sollen häuser nicht eh weg ?
Also 41% Luftfeuchtigkeit und 11% in der Wand ist doch eigentlich eher trocken oder habe ich das Gerät falsch gelesen? Beim Komma verrutscht?
Wand sind 111 %
Hier bei uns in Polen haben alle mindestens 3 fach verglaste Fenster eingebaut, jeodch auch in jedem Zimmer eine Ventilation eingebaut. In Deutschland sucht man das vergebens...
und was mach ich bei schimmle? die wand abtragen?
Ausziehen
@@ergobiker8918 kein Problem, wir sind 4 Leute wir kommen gerne zu dir
Ich habe mir für jedes Zimmer einen kleinen Hydrometer gekauft, gibt’s im Doppelpack für 20€. Damit kam man jederzeit sehen, was Sache ist und habe nirgends, auch im Bad an den Fugen oder im Zimmer mit mehreren Aquarien, nicht die geringste Spur von Schimmel. Im Sommer muss sogar ab und an der Bautrockner ran bei der hohen Luftfeuchtigkeit, aber lieber zahl ich etwas mehr Strom, als in ner Schimmelbude zu leben.
Im Sommer ist hohe Luftfeuchtigkeit weniger ein Problem.
Wieso das denn? @@derpate1287
@ Bei uns hier in der Rheinebene definitiv
Einfach täglich lüften und normal heizen. Kalte Luft erwärmt sich außerdem deutlich schneller. Dazu sollte man z.B. keine Dreifachverglasung in schlecht gedämmte Häuser einbauen, da die Glasscheibe immer der kälteste Ort im Raum sein sollte, damit sich das Kondenswasser im Raum an der Scheibe sammelt und nicht an der Wand.
Gerade Altbauten die an die Außenfassade neue Dämmungen dranbekommen müssen täglich, im Idealfall zweimal täglich, gelüftet werden.
Es ist empfehlenswert in jedem Raum einen Hydrometer zu haben um die Luftfeuchtigkeit zu messen. Ideal sind 50%, die Untergrenze ist 40%, wobei weniger für den Raum kein Problem darstellen, nur für die menschlichen Atemwege für die zu wenig Luftfeuchtigkeit zu trocken ist.
Die obere Grenze ist 60%, es sollte aber eher drunterliegen. Im Sommer kann es auch mal längere Zeit höhere Werte geben, wenn dafür immer genügend gelüftet wird.
nope, reicht nicht aus
@@rasselbande33333 ?
Wenn sich Kondensat an der 3-fach Verglasung bildet und dort Schimmel entsteht dann sind die teuren Fenster futsch.
0815-Vermieterantwort: "richtig lüften". Vielleicht trifft es in 1 von 15 Schimmelfällen wirklich zu, dass Leute nach dem Kochen oder Duschen nicht das Fenster aufmachen. Die häufigste Ursache liegt am Gebäude selbst.
Hat das vielleicht mit diesen ganzen vorschriftsmäßigen Klima-Dämmungsgedönse zu tun?
Nein wenn die Dämmung ordentlich verbaut ist nicht. Dann liegt es fast immer am Menschen das der zu blöd zum lüften ist.
@@13loki1979 also sind mit mit der Dämmung und den gestigenen Energiepreisen plötzlich ein Großteil der Bevölkerung verdummt. Das zumindest deine Aussage.
nein
Bitte mehr über das Thema Schimmel!🙏🏼
Wieso redet der Sprecher in zeitlupe, soll das seniorengerecht sein oder wie?
Hier wird auf Zeit gespielt.
@@LUXUS-m4b hallo senior!
Lol Klimawandel XD genau. Liegt woll daran das eine warme Wohnung Luxus geworden ist ! Dank grünen Wirtschaftswunder !
Sie reden bullshit. Danke das sie allen zeigen wie wichtig es wäre mehr in Bildung zu investieren dann müsste man dumme Kommentare wie ihre nicht ertragen.
Fina Foxy bei 1:20 😃
Überwiegend sind die Bewohner völlig unfähig.
Alles nutzt ihr zum Framing. 🤡Unfassbar.
Die Leute heizen zu wenig.
Heizen und ganz besonders regelmäßiges Stoßlüften bei kälteren Temperaturen draussen ist verdammt wichtig
Silikatfarbe ist die wunderwaffe...habs probiert und echt zufrieden damit...früher sehr teuer aber heute locker bezahlbar.👍
Irgendwie ein sehr deutsches thema
Ich habe seit 2 Jahren einen Entfeuchter, den ich von Herbst bis Frühjahr laufen lasse. Das verbraucht zwar einiges an Strom. Seitdem habe ich zumindest keinen Schimmel mehr.
Nach FritzDect440 haben 31-41% rLF mit einen großen Zimmerbrunnen, sonst wäre es noch weniger!
wie ist ders beis chimelbildung bei altbauten ( älter als 50 jahre?) , was kosten solche prüfungen?
Man sieht und oder riecht ihn eigentlich. Am besten einen Hydrometer kaufen, die Dinger gibt es schon für wenige Euro. Wenn es im Raum dann immer so unter 55% Luftfeuchtigkeit hat und vernünftig gelüftet (und geheizt) wird sollte eigentlich Schimmel so gut wie ausgeschlossen sein. Gerade in Altbauten wo keine zusätzlichen Dämmungen oder Dreifachverglasungen im Nachhinein angebracht wurden ist Schimmel äußerst unwahrscheinlich.
Schauen, dass wenn neue Fenster drin sind, auch die Fassade gedämmt ist. Hier gibt's sonst auf jeden Fall Kältebrücken - meine persönliche Erfahrung.
Wir haben unsere Wohnung, Baujahr1900, mit sehr hohe Heizkosten den Schimmelbefall in Zaun gehalten. Nur die Küche haben wir nicht geschafft. Vielleicht, weil zum Lüften immer das Küchenfenster geöffnet wurde. Ein Schlafzimmer wurde seit Jahrzehnten kaum gelüftet. Die Fenster sind angewachsen. Trotzdem, sie waren ein bischen undicht. Dort gibt es kein Schimmel, aber dort schlafe ich nur und trockne meine Wäsche, ansonsten hält sich dort niemand auf. Naja, bin 2023 umgezogen und wohne in ein Neubau. Relativ hohe Heizkosten, daran halte ich mich. Ich will kein Schimmel haben. Nie wieder!
Ich würde dir raten, einfach ordentlich zu lüften.
Heizen und lüften- Problem gelöst
Bei uns haben alle Dachfenster Schimmel. Die Holzfenster wurden schon getauscht aber ist einfach beschissen gebaut.
Dichte Häuser, schlecht geheizt und gelüftet.
Es könnte so einfach sein dem Schimmel aus dem Weg zu gehen... Ob Altbau oder Neubau, bei mir hat noch nie was geschimmelt...
Jeder Kommentarschreiber, der die Energieanforderungen, heizkoste, verbaustes Material oder sonst was die Schuld gibt liegt meistens falsch. Klar kann der Planer auch ein konstruktiven Fehler drin haben aber das ist eher ein seltener Fall. Also ich kenne kein und bei uns wird ser drauf geachtet um z. B. große Wärmebrücken zu vermeiden. Aber da gibt es für alles Lösungen. Also liebe Mieter und Hausbesitzer. Erst heizen, dann lüften... und dann wieder heizen.
Jaja Heizkosten... Falsches lüften kostet später mehr Geld oder auch was was man gar nicht mit Geld aufwiegen kann... GESUNDHEIT!
Ihr macht das hauptsächlich für euch und nicht für einen Politiker oder so....
Schimmel nach 6-8Jahren beobachte ich schon seit dem aufkommen von Witterungsführungen und Heizkurven.
Massive Wände werden damit in der Übergangszeit, vor dem eigentlichen Winter nicht mehr richtig trocken.
Ich kenne es noch, dass meine Mutter in den 1990ern an den Heizkörpern solche Wasserbehälter hatte, weil sonst im Winter durch die "Heizungsluft" die Luftfeuchtigkeit so gering war. Damals wurde im Winter noch permanent ordentlich geheizt. Dadurch wurden die Wände automatisch trocken gehalten. Die Fenster waren meist überhaupt nicht dicht, sodass eh ständig ein Luftzug rein kam.
Wenn man das heute machen würde, zahlt man ein Vermögen. Das macht keiner mehr. Die Schimmelprobleme rühren in erster Linie daher. Bei mir ist jetzt bei strengem Frost der Heizkörper gerade so lauwarm - klar bei besserer Dämmung.
Klimawandel ist schuld 😂😂😂
Was auch sonst
Wie immer lassen sich solche Fragen nicht einfach beantworten. Es gibt bei der unumstrittenen Zunahme von Schimmelpilzbildung auch einen multikausalen Zusammenhang. Können bautechnische Schäden ausgeschlossen werden, ist man sehr schnell beim Nutzerverhalten. Wer lüftet seine Wohnung heute noch in regelmäßigen Abständen? Sorgt also für einen kompletten Luftaustausch durch das komplette Öffnen der Fenster am besten durch Querlüftung? Achtet dabei auch auf das Außenklima, d.h. die Außentemperatur und die äußere Luftfeuchtigkeit ? Hinzukommt, dass schimmelbefallene Wohnungen in den Jahren nach ihrer Fertigstellung immer wieder nur kosmetisch behandelt wurden. Überdeckt mit Chemie, mit Dispersionsfarben die den Schimmel verbergen, die Wände versiegeln, und daher das dahinterliegende Mauerwerk überhaupt keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen bzw. puffern kann. Es gibt keinen Waschkeller mehr,
es gibt keinen Trockenboden mehr oder werden aus Bequemlichkeit nicht mehr genutzt. Wohnungen sind teilweise überbelegt. Dadurch kommt es zu einem höheren Feuchteeintrag in den Wohnungen als früher. Und welche Wohnung wird unter dem Druck der gestiegenen Energiekosten nach den bekannten Empfehlungen beheizt ? Und selbstverständlich, da hat der Experte völlig recht, spielt der Klimawandel eine große und zunehmende Rolle bei der Zunahme von Schimmel.
Durch Heizkurven nehmt ihr die Feuchtigkeit aus dem Sommer im Mauerwerk mit in den Winter. 🤣
Warum gab es in der DDR kein Schimmelproblem?
Weil man da nicht drüber reden durfte 😂
Weil wir Produkte verwendet haben bei denen das gar nicht erst passiert ist
Weil in schlecht gedämmten Häusern und Wohnungen immer genügend Luftaustausch vorhanden ist.
Der sehr hohe atmosphärische Schwefeldioxidgehalt durch die Braunkohleverbrennung verhinderte die Schimmelbildung
Heizen war günstig und die Wohnungen nicht luftdicht. Heizen + Lüften = kein Schimmel 😉
Entscheidend ist, dass die Temperatur der Oberflächen der Innenflächen, also Wände, Fenster usw. den, den Taupunkt nicht unterschreiten. Der Taupunkt ist die Temperatur, unterhalb der die Feuchtigkeit von der Lift nicht mehr als Dampf gehalten wird und auskondensiert. Für 50…100€ gibt es brauchbare Messgeräte dafür (Kombination aus Thermometer und Hygrometer), die den Taupunkt direkt anzeigen. Als Vermieter leihe ich das, zusammen mit einem Laserthermometer zum Messen der Oberflächentemperaturen, kostenlos an meine Mieter aus.
Im Bad sollte nach dem Duschen die Duschkabine offen bleiben, das Trockenwischen der Oberflächen und vor allem der Silikonfugen ist ratsam. Neigen Wände oder Decken zum Schimmeln, keine Tapete, insbesondere keine Raufaser, sondern nur streichen. Wenn ein Fachmann das in Q4 macht, sieht das auch gut aus, er kann auch schöne strukturierte Flächen machen.
Früher wurde Kalkfarbe genommen. Die ist basisch. Der Schimmel mag kein basisches Millieu.
Einfach einen Luftentfeuchter kaufen und auf 40% Luftfeuchtigkeit setzten. Alle Probleme gelöst.
@@georg-ii4bm Ja, Kalk ist gut gegen Schimmel. In meinem Haus wurde noch Kalkputz verwendet, was neben Schimmelabwehr auch ein gutes Raumklima schafft. Leider wird der heutzutage kaum noch verwendet, weil die Trockenzeit (um einen Monat) lang ist und er schwerer zu verarbeiten ist. Stattdessen wird Gipsputz verwendet, der hinsichtlich Schimmel und Raumklima schlechter ist. Es gibt zwar Schimmel abweisende Farben, aber die Wirkung hält nur wenige Jahre (die von Kalkputz länger, aber auch nicht ewig). Ein guter Kompromiss ist Kalkzementputz, der trocknet innerhalb weniger Tage und hat viel von den positiven Eigenschaften des Kalkputzes.
wegen des klimawandels.....hahahahahahahahahahahahahahaha
Sonst gibt es kein Geld für das Filmchen
Tatsächlich habe ich noch nie so viel Schimmel gesehen wie in asiatischen Ländern...
@edfieber1484 kein wunder so wie die bauen
Der soll mal in die untere Talgasse 9 kommen ich glaube der Keller ist durcher als durch
Jeder vernünftige Handwerker der Ahnung vom Häuser bauen hat wird sagen, das dieses ganze abgedichte und zu 100% versiegelte NICHT gut für die Gebäude ist und schon garnicht für den menschlichen Organismus!
Ich kenne so viele aus der eigenen Verwandtschaft die vorher in älteren Immobilien gewohnt haben und nun im Neubau wohnen die sagen, das sie seit dem öfter krank sind, trockene und sehr staubige Luft, viel zu niedrige Luftfeuchtigkeit, trockene Augen usw
Wenn sie bei uns zu Hause sind erwähnen sie jedes Mal wie angenehm dass Raumklima hier ist und das sie hier wesentlich besser schlafen.
Mal abgesehen davon treibt dieser ganze KfW & DIN Schwachsinn die Preise dermaßen in die Höhe, das sich das niemand mehr leisten kann
Klimawandel hahahaha
Nein Heizkurven! 🤣
Spoiler: Klimawandel ist schuld
Ich würde den co2 Preis erhöhen
Klimawandel, alles klar.