Ich sehe es tatsächlich genau umgekehrt. Ich hatte ein Abi von 3.3 und bin momentan im Zweitstudium Medizin im 10. Semester und schreibe in diesem Moment das zweite Staatsexamen. Meiner Erfahrung nach haben gerade die Leute mit guten Abitur einen unheimlichen Anspruch an gute Noten und lernen deshalb sehr viel mehr. Ich mache es schon immer mit dem Paredo Prinzip und das klappt im Studium super. Minimaler Aufwand für 80% des Stoffes. Dadurch ist das Studium wirklich entspannt. Die meisten wollen unbedingt so dicht wie möglich an die 100% kommen und müssen davon mehr als stark exponentiell Zeit zu investieren.
Wow! Super Video zu diesem Thema! Ich befinde mich gerade selbst in einer Phase der Frage, ob meine Entscheidung bezüglich meines Studienfaches(Chemieingenieurwesen an der Uni) und späteren Berufs wirklich richtig war. Kurz möchte ich auf meine Abiturszeit zurückgreifen. Während des Abiturs war mein Berufswunsch Pharmazie zu studieren. Ich hatte in Chemie durchwegs 15 Pkt. und war Feuer und Flamme auf mehr und einen tieferen Einstieg ins Thema. Medizin fand ich auch schon immer interressant. Ich war immer der Meinung, dass es gut und wichtig sei, bei irgendeiner Verletzung, Krankheit oder einem akkuten Notfall (Vorallem wenn meine Liebsten-Eltern und Geschwister- betroffen sind) Handeln zu können und nicht hilflos daneben zu stehen und zum Beispiel zusehen zu müssen wie der eigene Vater einen Herzstillstand hat und man kann ihm nicht helfen-absolute Horrorvorstellung. Meine Großtante war Anästhesistin und meinete immer ich soll Maschinenbau studieren und beim Stern Karriere machen. Ich war also auf einem technischen Gymnasium und hab mein Abi gemacht. Das als Jahrgangsbester mit 1,1 und bli und bla. Meine Chemielehrerin(selbst auch Dr. Med) meinte ich solle mich vom Gedanken Pharmazie und Chemie verabschieden und in die chemisch-technische Richtung, da seien die Berufsaussichten gut etc. . Gesagt, getan da bin ich nun. Erstes Semester Chemieing. seit der Schulzeit kein Chemie gehabt, sondern nur mathematischer Schwachsinn der auf einen einprasselt (hatte zwar das beste Mathe Abi, war aber nie meins obwohl ich es gut konnte, wobei Unimathe nochmal anders ist). Mir geht der Spruch nicht aus dem Kopf, den die Oma eines Freunds zu mir sagte, nachdem ich dann das Abitur in den Händen hielt:"Machen Sie was drauß". Ich habe mich damals bewusst gegen das Medizinstudium entschieden, weil ich nicht wegen meines Schnitts etwas studieren wollte. Es hat sich auch nie angeboten (Uni zu weit weg, ergo finanzielle Belastung) und einen Bezug dazu habe ich auch nicht wirklich(also meine Eltern sind keine Ärzte oder so). Ich spüre wie ich mir selber einen enormen Leistungsdruck auferlegt habe, ja das beste aus mir rauszuholen. Ich bekomme immer mehr das Gefühl eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, obwohl ich gleichzeitig der Meinung bin, dass es nie zu 100% gar zu 90% passen wird, egal wie ich mich entscheide. Es tut weh, die Leute zu sehen, die für ihr Fach brennen und wie sie mit ihren neuen Freunden ihren Unialltag genießen, denn jemanden kennen tue ich auch nicht im Studium und die Einsamkeit an einer Uni ist wirklich hart. Wäre Geld kein Thema würde ich wahrscheinlich Medizin studieren, Leute kennen lernen, Leben und vorallem den Studienanfang und die Orientierungsphase nicht verschlafen sondern mitnehmen. Aber wie heißt es so schön:Auf der anderen Seite des Flusses wirkt das Gras immer grüner. Wäre der TMS kostenlos würde ich ihn machen, selbst wenn ich später nicht Medizin studieren würde. Einfach nur dass ich nicht unnötig Zeit vergeude falls bei mir doch der Funke dahingehend überspringen sollte. Also Jagd eure Träume! Kämpft jeden Tag auf ein neues!
Vielen Dank für Ihr ehrliches, klares Video. Ich habe immer darauf hingearbeitet, Medizin zu studieren und habe mein Abitur mir 1,0 abgeschlossen. Ich finde mich nun im Medizinstudium wieder und merke, wie sehr ich entgegen meiner eigentlichen Stärken agiert habe. Bereits jetzt zweifle ich stark an der Entscheidung, diesen Studiengang gewählt zu haben und meine zu erkennen, dass meine Werte nicht zum Studium und den späteren Erfahrungen im PJ etc. passen. Ich fühle mich so desillusioniert. Unter Kommilitonen gibt es leider wenig Verständnis, da der rosa Schleier über allen zu schweben scheint.
hi, ich fand das Video sehr hilfreich. ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zur Krankenpflegerin und wollte eigentlich danach Medizin studieren. Da mir in den praktischen Einsätzen aber auch schon viele im video angesprochene strukturelle Probleme aufgefallen sind tendiere ich aktuell eher dazu Psychologie zu studieren mit dem Ziel später in die psychotherapie einzusteigen.
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Habe die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert, studiere aktuell Psychologie, aber möchte auf jeden Fall noch Medizin dranhängen, weil mein Wert ist, dass ich später, wenn ich älter bin (bin jetzt 25), mir nie den Vorwurf machen möchte, den Schritt nicht gewagt zu haben. Das würde ich mir nicht verzeihen können. Es würde mich innerlich zerstören, wenn ich mein Potenzial nicht vollends ausgeschöpft habe und mir jedes Mal die Frage 'was wäre, wenn ich es mal gemacht hätte' stellen muss.
Danke, für das tolle Video! Ich habe in einem Kommentar gelesen, dass Sie etwas machen würden, wo man flexibler ist. Was denken Sie über ein Informatikstudium?
Gerne! Information und Programmierer sind derzeit das absolute Nadelöhr und werden es auch weiter sein. Es ist definitiv ein gefragter Beruf. Schauen Sie sich mal Alex Hormozi, Russell Brunson oder Stu McLarren an. Dort werden Sie Inspirationen finden.
Danke für die Tips und Ihre schnelle Antwort! Meiner Meinung nach ist Informatik wahrscheinlich hinter Medizin eines der Studien, deren Absolventen unter den Gefragtesten sind. Wobei Arzt wahrscheinlich der sicherste Beruf ist. Jedoch bietet die Informatikbranche mehr Flexibilität und höchstwahrscheinlich bessere Arbeitsbedingungen. Beim Gehalt haben, denke ich, Mediziner die Nase vorne. Was ist Ihre Meinung/Erfahrung zu den genannten Punkten? Und da Sie sagten, dass Sie definitiv nicht nochmals Medizin studieren würden, was hätten Sie studiert, wenn Sie Ihr derzeitiges Wissen als Studieninteressierter gehabt hätten? Wäre ein Informatikstudium unter den Favoriten?
Ich starte jetzt im Wintersemester mit dem Studium. Ich habe ein Abitur von 2,2, habe aber auch kaum gelernt und im Unterricht nicht groß zugehört. Ich strenge mich jetzt an und schaue mal, wie es läuft. Niemand sagt, dass ich das Studium abschließen und später als Facharzt arbeiten muss.
Danke für das Video, wirklich sehr hilfreich! Aber eine Frage hätte ich noch: Sie haben erwähnt, dass Sie nicht noch einmal Medizin studieren würden, Sie in Ihrem aktuellen Job aber goldrichtig sind. Was würden Sie denn stattdessen studieren? Einen der gegen Ende erwähnten "zur Neugierde passenden" Studiengänge?
Gute Frage :) Ich habe darüber nie tiefer nachgedacht. Aber in der heutigen Zeit würde ich etwas machen, wo ich unabhängig wäre und nur mit Laptop und Handy weltweit arbeiten könnte und viel schneller und breiter Menschen helfen könnte. Vermutlich würde ich Leute interviewen, Affiliate sein und Onlinekongresse oder ähnliches organisieren. Die Neugierde also durch Interviews und Medienarbeit ausleben :) Dafür braucht man nicht mal zwangsläufig ein Studium.
Super Video! Ich bin gerade 17Jahre alt in der 11 Klasse und habe einen Schnitt von ca 1,3. Streng mich aber auch an in der Schule. Überlege derzeit, ob ich Richtung Biologie, Biochemie, Biotechnologie oder Medizin gehen möchte. Kann mir eine eigene Praxis sehr gut vorstellen, das wäre Selbstverwirklichung. Finde Forschung im Bereich Medikamente oder Neurologie aber auch extrem spannend, weiß aber nicht wie es da mit Gehalt aussieht (ist natürlich auch wichtig bei der Berufswahl). Was denken sie ist das bessere Studium?
Ich empfehle Dir, dass Du dir über Dein Motiv im Klaren wirst. Ich denke, dass Dein Motiv Neugier ist. Deshalb würde ich die Entscheidung so treffen, dass Du dieses Motiv evtl auch mit 50 oder 60 noch bedienen kannst. Medizin ist halt ein Schlauch, es zieht sich. Vielleicht kommen ja auch andere Berufe in Betracht, wie Kriminalist oder Geschichtsforscher. Ziehe auch in Betracht, ob Du immer an dieses Land gebunden bist oder evtl vom Laptop auch aus am Meer arbeiten kannst 😊
Wieso sollte man nicht heiraten, nicht in Urlaub , und sich nichts leisten können? Wenn man einen Partner, Familie und so wie ich eine Ausbildung hat ist das doch sicher trotzdem möglich, oder laufe ich komplett am Leben vorbei
Am besten einfach aus dem Kurzlehrbuch ins Hirn. Ohne Hilfsmittel. Viel wiederholen, im Zimmer oder draussen rumlaufen, wiederholen, immer wieder nachschauen.
Nichts für mich. Ich lerne nur mit Karteikarten und muss diese ständig wiederholen. Ich habe kein fotografisches Gedächtnis. Da schmeiße ich lieber das Handtuch.
Denkt immer daran, was würde euer 10 Jahre älteres *Ich* euch heute sagen. Das mit der „Leute" ziehen an dir vorbei, das kenne ich absolut - aber nicht durch's Studium. Ich hatte genau -6000€ gehabt nach dem Abi. Heute habe ich 100k auf dem Konto. 3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Vollzeitarbeit in High-Tech Engineering (E-Technik & Informationstechnik). Da habe ich hauptsächlich mit Ingenieuren, Informatikern & Physikern mit PhD zu tun gehabt. Da habe ich erstmal gemerkt wie anstrengend es sein kann in dem Gebiet der Elektronik zu arbeiten, weil man sich immer selber alles konstant beibringen muss & die Technologie entwickelt sich immer rasend schnell weiter. Würde ich gerne Medizin studieren? Ja, aber weil ich mir die Opportunitätskosten bewusst sind und diese sind in in meinem Fall ~600k € und ein minimalistischer Lifestyle. Warum will ich das? Ich mag es einfach schwierige Dinge zu tun. Edit: Ich hatte auch sehr häufig Besucher auf meine LinkedIn von einem Krankenhaus aus Chicago. Der Neurologie Spezialist hat den gleichen Namen. Ist das vielleicht ein Zeichen?
Das beste video das es zu dem Thema gibt.
Ich sehe es tatsächlich genau umgekehrt. Ich hatte ein Abi von 3.3 und bin momentan im Zweitstudium Medizin im 10. Semester und schreibe in diesem Moment das zweite Staatsexamen. Meiner Erfahrung nach haben gerade die Leute mit guten Abitur einen unheimlichen Anspruch an gute Noten und lernen deshalb sehr viel mehr. Ich mache es schon immer mit dem Paredo Prinzip und das klappt im Studium super. Minimaler Aufwand für 80% des Stoffes. Dadurch ist das Studium wirklich entspannt. Die meisten wollen unbedingt so dicht wie möglich an die 100% kommen und müssen davon mehr als stark exponentiell Zeit zu investieren.
Aber woher weiß ich was jetzt nicht so
Wichtig ist zu lernen? Vorsllem im medizin Studium ist ja alles wichtig
Wow! Super Video zu diesem Thema!
Ich befinde mich gerade selbst in einer Phase der Frage, ob meine Entscheidung bezüglich meines Studienfaches(Chemieingenieurwesen an der Uni) und späteren Berufs wirklich richtig war.
Kurz möchte ich auf meine Abiturszeit zurückgreifen. Während des Abiturs war mein Berufswunsch Pharmazie zu studieren. Ich hatte in Chemie durchwegs 15 Pkt. und war Feuer und Flamme auf mehr und einen tieferen Einstieg ins Thema. Medizin fand ich auch schon immer interressant. Ich war immer der Meinung, dass es gut und wichtig sei, bei irgendeiner Verletzung, Krankheit oder einem akkuten Notfall (Vorallem wenn meine Liebsten-Eltern und Geschwister- betroffen sind) Handeln zu können und nicht hilflos daneben zu stehen und zum Beispiel zusehen zu müssen wie der eigene Vater einen Herzstillstand hat und man kann ihm nicht helfen-absolute Horrorvorstellung. Meine Großtante war Anästhesistin und meinete immer ich soll Maschinenbau studieren und beim Stern Karriere machen. Ich war also auf einem technischen Gymnasium und hab mein Abi gemacht. Das als Jahrgangsbester mit 1,1 und bli und bla. Meine Chemielehrerin(selbst auch Dr. Med) meinte ich solle mich vom Gedanken Pharmazie und Chemie verabschieden und in die chemisch-technische Richtung, da seien die Berufsaussichten gut etc. .
Gesagt, getan da bin ich nun. Erstes Semester Chemieing. seit der Schulzeit kein Chemie gehabt, sondern nur mathematischer Schwachsinn der auf einen einprasselt (hatte zwar das beste Mathe Abi, war aber nie meins obwohl ich es gut konnte, wobei Unimathe nochmal anders ist). Mir geht der Spruch nicht aus dem Kopf, den die Oma eines Freunds zu mir sagte, nachdem ich dann das Abitur in den Händen hielt:"Machen Sie was drauß". Ich habe mich damals bewusst gegen das Medizinstudium entschieden, weil ich nicht wegen meines Schnitts etwas studieren wollte. Es hat sich auch nie angeboten (Uni zu weit weg, ergo finanzielle Belastung) und einen Bezug dazu habe ich auch nicht wirklich(also meine Eltern sind keine Ärzte oder so). Ich spüre wie ich mir selber einen enormen Leistungsdruck auferlegt habe, ja das beste aus mir rauszuholen. Ich bekomme immer mehr das Gefühl eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, obwohl ich gleichzeitig der Meinung bin, dass es nie zu 100% gar zu 90% passen wird, egal wie ich mich entscheide. Es tut weh, die Leute zu sehen, die für ihr Fach brennen und wie sie mit ihren neuen Freunden ihren Unialltag genießen, denn jemanden kennen tue ich auch nicht im Studium und die Einsamkeit an einer Uni ist wirklich hart.
Wäre Geld kein Thema würde ich wahrscheinlich Medizin studieren, Leute kennen lernen, Leben und vorallem den Studienanfang und die Orientierungsphase nicht verschlafen sondern mitnehmen. Aber wie heißt es so schön:Auf der anderen Seite des Flusses wirkt das Gras immer grüner.
Wäre der TMS kostenlos würde ich ihn machen, selbst wenn ich später nicht Medizin studieren würde. Einfach nur dass ich nicht unnötig Zeit vergeude falls bei mir doch der Funke dahingehend überspringen sollte.
Also Jagd eure Träume! Kämpft jeden Tag auf ein neues!
Vielen Dank für Ihr ehrliches, klares Video. Ich habe immer darauf hingearbeitet, Medizin zu studieren und habe mein Abitur mir 1,0 abgeschlossen. Ich finde mich nun im Medizinstudium wieder und merke, wie sehr ich entgegen meiner eigentlichen Stärken agiert habe. Bereits jetzt zweifle ich stark an der Entscheidung, diesen Studiengang gewählt zu haben und meine zu erkennen, dass meine Werte nicht zum Studium und den späteren Erfahrungen im PJ etc. passen. Ich fühle mich so desillusioniert. Unter Kommilitonen gibt es leider wenig Verständnis, da der rosa Schleier über allen zu schweben scheint.
Dankeschön, solche ehrlichen Videos sind wirklich das einzige was einem wirklich bei der Entscheidung hilft
Gerne!
hi, ich fand das Video sehr hilfreich. ich befinde mich aktuell in der Ausbildung zur Krankenpflegerin und wollte eigentlich danach Medizin studieren. Da mir in den praktischen Einsätzen aber auch schon viele im video angesprochene strukturelle Probleme aufgefallen sind tendiere ich aktuell eher dazu Psychologie zu studieren mit dem Ziel später in die psychotherapie einzusteigen.
Danke, freut mich, dass es geholfen hat 👍 Viel Erfolg!
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Habe die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger absolviert, studiere aktuell Psychologie, aber möchte auf jeden Fall noch Medizin dranhängen, weil mein Wert ist, dass ich später, wenn ich älter bin (bin jetzt 25), mir nie den Vorwurf machen möchte, den Schritt nicht gewagt zu haben. Das würde ich mir nicht verzeihen können. Es würde mich innerlich zerstören, wenn ich mein Potenzial nicht vollends ausgeschöpft habe und mir jedes Mal die Frage 'was wäre, wenn ich es mal gemacht hätte' stellen muss.
Danke für dieses Video…! Ein wahnsinnig wichtiges Thema.
Sehr gerne!
Vielen Dank für Ihren Beitrag und ja es betrifft die ganze Familie.
Unglaublich auf den Punkt gebracht. Ich danke vielmals.
Danke, einfach Dankeschön ❤
Danke, für das tolle Video! Ich habe in einem Kommentar gelesen, dass Sie etwas machen würden, wo man flexibler ist. Was denken Sie über ein Informatikstudium?
Gerne! Information und Programmierer sind derzeit das absolute Nadelöhr und werden es auch weiter sein. Es ist definitiv ein gefragter Beruf. Schauen Sie sich mal Alex Hormozi, Russell Brunson oder Stu McLarren an. Dort werden Sie Inspirationen finden.
Danke für die Tips und Ihre schnelle Antwort! Meiner Meinung nach ist Informatik wahrscheinlich hinter Medizin eines der Studien, deren Absolventen unter den Gefragtesten sind. Wobei Arzt wahrscheinlich der sicherste Beruf ist. Jedoch bietet die Informatikbranche mehr Flexibilität und höchstwahrscheinlich bessere Arbeitsbedingungen. Beim Gehalt haben, denke ich, Mediziner die Nase vorne. Was ist Ihre Meinung/Erfahrung zu den genannten Punkten? Und da Sie sagten, dass Sie definitiv nicht nochmals Medizin studieren würden, was hätten Sie studiert, wenn Sie Ihr derzeitiges Wissen als Studieninteressierter gehabt hätten? Wäre ein Informatikstudium unter den Favoriten?
Buchtipp für Bewerber: "Medizin Studienplatz bekommen" von Felicitas Sander
Sehr nützliche Punkte die hier angesprochen werden.
Ich starte jetzt im Wintersemester mit dem Studium. Ich habe ein Abitur von 2,2, habe aber auch kaum gelernt und im Unterricht nicht groß zugehört. Ich strenge mich jetzt an und schaue mal, wie es läuft. Niemand sagt, dass ich das Studium abschließen und später als Facharzt arbeiten muss.
Ein exzellentes Video. Danke.
Danke für das Video, wirklich sehr hilfreich! Aber eine Frage hätte ich noch: Sie haben erwähnt, dass Sie nicht noch einmal Medizin studieren würden, Sie in Ihrem aktuellen Job aber goldrichtig sind. Was würden Sie denn stattdessen studieren? Einen der gegen Ende erwähnten "zur Neugierde passenden" Studiengänge?
Gute Frage :) Ich habe darüber nie tiefer nachgedacht. Aber in der heutigen Zeit würde ich etwas machen, wo ich unabhängig wäre und nur mit Laptop und Handy weltweit arbeiten könnte und viel schneller und breiter Menschen helfen könnte. Vermutlich würde ich Leute interviewen, Affiliate sein und Onlinekongresse oder ähnliches organisieren. Die Neugierde also durch Interviews und Medienarbeit ausleben :) Dafür braucht man nicht mal zwangsläufig ein Studium.
Unglaublich gutes Video
Danke!
Super Video! Ich bin gerade 17Jahre alt in der 11 Klasse und habe einen Schnitt von ca 1,3. Streng mich aber auch an in der Schule. Überlege derzeit, ob ich Richtung Biologie, Biochemie, Biotechnologie oder Medizin gehen möchte. Kann mir eine eigene Praxis sehr gut vorstellen, das wäre Selbstverwirklichung. Finde Forschung im Bereich Medikamente oder Neurologie aber auch extrem spannend, weiß aber nicht wie es da mit Gehalt aussieht (ist natürlich auch wichtig bei der Berufswahl). Was denken sie ist das bessere Studium?
Ich empfehle Dir, dass Du dir über Dein Motiv im Klaren wirst. Ich denke, dass Dein Motiv Neugier ist. Deshalb würde ich die Entscheidung so treffen, dass Du dieses Motiv evtl auch mit 50 oder 60 noch bedienen kannst. Medizin ist halt ein Schlauch, es zieht sich. Vielleicht kommen ja auch andere Berufe in Betracht, wie Kriminalist oder Geschichtsforscher. Ziehe auch in Betracht, ob Du immer an dieses Land gebunden bist oder evtl vom Laptop auch aus am Meer arbeiten kannst 😊
Wieso sollte man nicht heiraten, nicht in Urlaub , und sich nichts leisten können? Wenn man einen Partner, Familie und so wie ich eine Ausbildung hat ist das doch sicher trotzdem möglich, oder laufe ich komplett am Leben vorbei
Könntest du vielleicht auch ein Video zu deinen Lernmethoden/tipps machen ? Also wie du damals während deinem Studium gelernt hast.
Am besten einfach aus dem Kurzlehrbuch ins Hirn. Ohne Hilfsmittel. Viel wiederholen, im Zimmer oder draussen rumlaufen, wiederholen, immer wieder nachschauen.
Nichts für mich. Ich lerne nur mit Karteikarten und muss diese ständig wiederholen. Ich habe kein fotografisches Gedächtnis. Da schmeiße ich lieber das Handtuch.
Denkt immer daran, was würde euer 10 Jahre älteres *Ich* euch heute sagen.
Das mit der „Leute" ziehen an dir vorbei, das kenne ich absolut - aber nicht durch's Studium.
Ich hatte genau -6000€ gehabt nach dem Abi. Heute habe ich 100k auf dem Konto.
3 Jahre Ausbildung + 3 Jahre Vollzeitarbeit in High-Tech Engineering (E-Technik & Informationstechnik). Da habe ich hauptsächlich mit Ingenieuren, Informatikern & Physikern mit PhD zu tun gehabt. Da habe ich erstmal gemerkt wie anstrengend es sein kann in dem Gebiet der Elektronik zu arbeiten, weil man sich immer selber alles konstant beibringen muss & die Technologie entwickelt sich immer rasend schnell weiter.
Würde ich gerne Medizin studieren? Ja, aber weil ich mir die Opportunitätskosten bewusst sind und diese sind in in meinem Fall ~600k € und ein minimalistischer Lifestyle.
Warum will ich das?
Ich mag es einfach schwierige Dinge zu tun.
Edit:
Ich hatte auch sehr häufig Besucher auf meine LinkedIn von einem Krankenhaus aus Chicago. Der Neurologie Spezialist hat den gleichen Namen.
Ist das vielleicht ein Zeichen?
Hallo Guten abend,zehr gut deine vídeo,Viele Danke,super Nei Becker aus Berlín Deutsche land 🤗✍🏼🤝
Super geiles Video !!!!
eindeutig nein
12:19😂😂