😂 Genau und die Türen, die einfach offen blieben. Früher hatten Menschen noch ein Gefahrenbewusstsein. Heute müssen mangels eigenem Nachdenken natürlich davor geschützt werden. Ist besser so und eben auch erforderlich und vorgeschrieben.
Erinnert mich an die 70er Jahre in der Leipziger Gegend, die Züge fuhren auf der Strecke Leipzig Altenburg. Wir sind damit in die Kreisstadt oder bei Klassenfahrten gefahren und alle wollten oben sitzen.
Kenne sie auch noch aus der Kindheit. Wurden auch bei der S-Bahn Magdeburg benutzt. Bin damals oft in Schönebeck eingestiegen, damals noch von Bahnsteig 1.
1995 bin ich zur Ausbildung auf der V 100 auf der Heidekrautbahn dort gefahren. Das war eine tolle Zeit. Als Kind bin ich von Pasewalk nach Ückermünde mal mit seinem einem Doppelstock-Gliederzug gefahren, das war einer der vielen Momente, in denen mich der Eisenbahnvirus infiziert hat.😁😅😊
Ein überaus hilfreiches Feature, vor allem im Sommer und bei überfüllten Zügen einfach überlegen die alten Wagen. Ich hab mich immer gefreut einen der älteren lokbespannten Ersatzzüge anstelle der modernen Triebzüge zu sehen
Mein Beileid ! was in die Fahrtrichtung gemeint ist auf welcher man dann im Führerstand der V180 als Tf Platz nehmen durfte. Ab Fahrstufe 5 war dort ein Höllenlärm. Da war die Fahrt im Führerstand ja eine regelrecht Wohltat wo's bis auf Fahrgeräusche aus den Drehgestellen ansonsten sehr ruhig zu ging... Warum nur so viele hier in die V180 regelrecht verliebt sind. Ich selbst habe als Lokschlosser an ihr gearbeitet u. es war ein Graus, wenn der Meister sagte das meine Wenigeit mit Kolegen X & Y an die 118... zu gehen haben um dort Fristen o. außerplanmäßige Reparaturen durchzuführen. Heil froh war ich bei Arbeiten an der V100 & trotz aller Unkenrufen aus manch anderen YOutube-Beiträgen als dann die V180 in meiner Dienststelle von den U-Booten abgelöst wurden.an welchen ich ebenfalls zig mal lieber als an V180 arbeitete. Ein Teil der Lokführer stopfte sich Gehörschutzstöpsel rein o. fuhr mit Kopfhörer. Als ich dann meine Belehrungsfahrten auf der heute noch als Museumslok vorhandenen 118 770 fuhr, konnte ich's verstehen warum... so ein Krach auf der "Dicken" aus Bb. So einen Höllenlärm gab's weder auf den Loks der DR-V100-Familie noch auf den U-Booten (219'er) sowie bei den V300-Russen wo bei beiden BR Gott sei Dank eine zusätzliche Trennwand zwischen Motorraum u. Führerstand hatten. Bei U-Bott auch als "Zwischendeck" bezeichnet. Trotzdem waren sowohl die Dostos egal ob "steile Wand" als Einzelwagen o. die Gliederzüge zusammen mit V100 & V180 sowie den Holzrollern E11/ E42 ein Stück Geschichte als eine trotz aller Probleme noch richtig funktionierende Eisenbahn in Form der DR gab. JA genau, welche trotz der Probleme funktionierte ANSTATT dieser voll privatisierte so gen. "Staats"-KONZERN namens DBAG
Die gab es auch auf Strecken mit Fahrdrat. S-Bahn Rostock. Zuerst mit ner 110ner dann mit der dicken aus Babelsberg und dann mit der 143er manchmal auch mit ner Dampflok zu besonderen Anlässen
Faszinierend ist der extrem kurze Kuppelabstand zwischen den Wagen. Das können die westdeutschen Dostos nicht unbedingt. Man sieht nicht, dass das immer feste Zweier-Einheiten sind. Etwas schade ist der lieblose Steuerwagen mit senkrechten Scheiben. Bei meist 80 km/h braucht man zwar keine Aerodynamik, etwas plump sieht es aber trotzdem aus.
@@peterschindler3122Die 2er gab es später nur noch selten (soweit ich weiß, bin aber Wessi, daher...), aber es gab verschiedenste Versionen. 2er, 4er, 5er, welche ohne Steuerstand, welche mit, und so weiter. Die sind auch abhängig vom Jahrzehnt recht unterschiedlich und wurden mit den Jahren weiterentwickelt. Später konnten die vergleichsweise schnell fahren.
@@Ink_25Manchmal wurden, gerade ab Mitte der 80er, aus 4- und 5-Teilern in der Werkstatt auch Einzelwagen "entnommen" (ging nur in der Werkstatt, nicht im laufenden Betrieb), wenn diese allzu starke Korrosionsschäden hatten, der Rest der Gesamt-Einheit aber noch zu gebrauchen war. Auch deshalb gab es in der Praxis alle möglichen Kombinationen, mit und ohne Führerstand. Die DR hatte diesen Mißstand, daß wegen EINES defekten Fahrzeugs oft ein ganzer Zug lange Zeit ausfiel (weil er in der Werkstatt stand), schon Ende der 70er erkannt und steuerte mit der Entwicklung der 4-achsigen Einzelwagen dagegen. Diese lösten dann ab 2. Hälfte der 80er die alten Verbundzüge ab, waren von Anfang an auf mindestens 100 km/h zugelassen, es gab Mittelwagen und Steuerwagen. Ab 1. Hälfte 90er wurden dann etliche Fahrzeuge modernisiert und fuhren bzw. - in sehr wenigen Exemplaren - fahren noch heute, zumindest die Mittelwagen, als DBuz747 und 749, die meisten zugelassen für 120, paar wenige sogar für 140. Die (modernisierten) Steuerwagen sind allerdings inzwischen komplett verschwunden.
Blöde Frage, als TT-Modellbahner habe ich diese Wagen ja zur Genüge gesehen, aber als Berliner Kind habe ich noch nie so ein Ding in der Realität gesehen. Weiß jemand, ob davon irgendwo ein Exemplar übrig geblieben ist?
In Tschechien gibt es die einzige im Original Zustand und fahrfähige Doppelstockeinheit dieser Bauart. Die vierteilige Garnitur kommt dort regelmäßig in Sonderzügen zum Einsatz. Die CFF in Rumänien setzt im Raum Bukarest noch heute sieben der vierteiligen Garnituren im Planverkehr ein. Die sind allerdings komplett modernisiert worden und versprühen nicht mehr den früheren Charme.
In DDR gabs keine integrierten Antriebe in Waggons, ausser bei den Ferkeltaxen im Linienbetrieb. Es war immer lokbespannt, ausser bei manchen S- Bahnen oder Trams.
Das stimmt schon. Bei den DBv-Einheiten war dies aber eine Ausnahme. Die Regelbauart der DBv- und DBx-Einheiten hatten an den Enden ein abgerundetes Dach.
da geht einem das Herz auf !!!!!
schöne Doku !!!!
schade das es das nicht mehr gibt !!!
-
👍👍👍👍👍 Kenne diese DOSTOS noch aus meiner Kindheit und Jungendes war immer toll mit denen zufahren
Eine klassische wie außergewöhnlich Kombination aus Lok und Dosto. Top!
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
😂 Genau und die Türen, die einfach offen blieben. Früher hatten Menschen noch ein Gefahrenbewusstsein. Heute müssen mangels eigenem Nachdenken natürlich davor geschützt werden. Ist besser so und eben auch erforderlich und vorgeschrieben.
und die liefen auch,und verrichteten ihre daseinsberechtigung. zur damaligen zeit war es pflicht immer oben zu sitzen .hat viel spass gemacht
Erinnert mich an die 70er Jahre in der Leipziger Gegend, die Züge fuhren auf der Strecke Leipzig Altenburg. Wir sind damit in die Kreisstadt oder bei Klassenfahrten gefahren und alle wollten oben sitzen.
Kenne sie auch noch aus der Kindheit. Wurden auch bei der S-Bahn Magdeburg benutzt. Bin damals oft in Schönebeck eingestiegen, damals noch von Bahnsteig 1.
Da war jemand knapp schneller... Wollte ich auch gerade schreiben. S-Bahn von Schönebeck nach Zielitz und von Schönebeck nach Haldensleben.
1995 bin ich zur Ausbildung auf der V 100 auf der Heidekrautbahn dort gefahren. Das war eine tolle Zeit. Als Kind bin ich von Pasewalk nach Ückermünde mal mit seinem einem Doppelstock-Gliederzug gefahren, das war einer der vielen Momente, in denen mich der Eisenbahnvirus infiziert hat.😁😅😊
Kenn ich... und ich bin schon ein "Millenial" Damals konnte mer auch noch mit offenen Fenstern fahren. !!
Ein überaus hilfreiches Feature, vor allem im Sommer und bei überfüllten Zügen einfach überlegen die alten Wagen. Ich hab mich immer gefreut einen der älteren lokbespannten Ersatzzüge anstelle der modernen Triebzüge zu sehen
... und mit offenen Türen und keiner ist rausgefallen.
Wonderful video!
Die bin ich selber noch gefahren auf der Strecke Brandenburg/Havel - Potsdam-Stadt mit BR 228.
Mein Beileid ! was in die Fahrtrichtung gemeint ist auf welcher man dann im Führerstand der V180 als Tf Platz nehmen durfte. Ab Fahrstufe 5 war dort ein Höllenlärm. Da war die Fahrt im Führerstand ja eine regelrecht Wohltat wo's bis auf Fahrgeräusche aus den Drehgestellen ansonsten sehr ruhig zu ging... Warum nur so viele hier in die V180 regelrecht verliebt sind. Ich selbst habe als Lokschlosser an ihr gearbeitet u. es war ein Graus, wenn der Meister sagte das meine Wenigeit mit Kolegen X & Y an die 118... zu gehen haben um dort Fristen o. außerplanmäßige Reparaturen durchzuführen. Heil froh war ich bei Arbeiten an der V100 & trotz aller Unkenrufen aus manch anderen YOutube-Beiträgen als dann die V180 in meiner Dienststelle von den U-Booten abgelöst wurden.an welchen ich ebenfalls zig mal lieber als an V180 arbeitete.
Ein Teil der Lokführer stopfte sich Gehörschutzstöpsel rein o. fuhr mit Kopfhörer. Als ich dann meine Belehrungsfahrten auf der heute noch als Museumslok vorhandenen 118 770 fuhr, konnte ich's verstehen warum... so ein Krach auf der "Dicken" aus Bb.
So einen Höllenlärm gab's weder auf den Loks der DR-V100-Familie noch auf den U-Booten (219'er) sowie bei den V300-Russen wo bei beiden BR Gott sei Dank eine zusätzliche Trennwand zwischen Motorraum u. Führerstand hatten. Bei U-Bott auch als "Zwischendeck" bezeichnet. Trotzdem waren sowohl die Dostos egal ob "steile Wand" als Einzelwagen o. die Gliederzüge zusammen mit V100 & V180 sowie den Holzrollern E11/ E42 ein Stück Geschichte als eine trotz aller Probleme noch richtig funktionierende Eisenbahn in Form der DR gab. JA genau, welche trotz der Probleme funktionierte ANSTATT dieser voll privatisierte so gen. "Staats"-KONZERN namens DBAG
Die gab es auch auf Strecken mit Fahrdrat. S-Bahn Rostock. Zuerst mit ner 110ner dann mit der dicken aus Babelsberg und dann mit der 143er manchmal auch mit ner Dampflok zu besonderen Anlässen
Da war die Infrastruktur noch besser als sie heute ist
Das Fahrgeräusch bei 2:30 vermisse ich heutzutage schon etwas.
Świetny film.
Ja wer kannte es nicht wo man oben die Fenster runterkurbeln konnte, insofern die Kurbel noch dran war, das ist ja heute leider nicht mehr so.
Faszinierend ist der extrem kurze Kuppelabstand zwischen den Wagen. Das können die westdeutschen Dostos nicht unbedingt. Man sieht nicht, dass das immer feste Zweier-Einheiten sind. Etwas schade ist der lieblose Steuerwagen mit senkrechten Scheiben. Bei meist 80 km/h braucht man zwar keine Aerodynamik, etwas plump sieht es aber trotzdem aus.
Es gab auch Vierer- und Fünfer-Einheiten. Hier war die ganze Zeit eine Vierer-Einheit zu sehen.
@@danilofischbach9701 Ah ok, das wusste ich nicht. Bei mir in der Vitrine steht eine 2er-Einheit und ich dachte, andere gab es nicht.
@@peterschindler3122Die 2er gab es später nur noch selten (soweit ich weiß, bin aber Wessi, daher...), aber es gab verschiedenste Versionen. 2er, 4er, 5er, welche ohne Steuerstand, welche mit, und so weiter. Die sind auch abhängig vom Jahrzehnt recht unterschiedlich und wurden mit den Jahren weiterentwickelt. Später konnten die vergleichsweise schnell fahren.
@@Ink_25Manchmal wurden, gerade ab Mitte der 80er, aus 4- und 5-Teilern in der Werkstatt auch Einzelwagen "entnommen" (ging nur in der Werkstatt, nicht im laufenden Betrieb), wenn diese allzu starke Korrosionsschäden hatten, der Rest der Gesamt-Einheit aber noch zu gebrauchen war. Auch deshalb gab es in der Praxis alle möglichen Kombinationen, mit und ohne Führerstand.
Die DR hatte diesen Mißstand, daß wegen EINES defekten Fahrzeugs oft ein ganzer Zug lange Zeit ausfiel (weil er in der Werkstatt stand), schon Ende der 70er erkannt und steuerte mit der Entwicklung der 4-achsigen Einzelwagen dagegen. Diese lösten dann ab 2. Hälfte der 80er die alten Verbundzüge ab, waren von Anfang an auf mindestens 100 km/h zugelassen, es gab Mittelwagen und Steuerwagen. Ab 1. Hälfte 90er wurden dann etliche Fahrzeuge modernisiert und fuhren bzw. - in sehr wenigen Exemplaren - fahren noch heute, zumindest die Mittelwagen, als DBuz747 und 749, die meisten zugelassen für 120, paar wenige sogar für 140. Die (modernisierten) Steuerwagen sind allerdings inzwischen komplett verschwunden.
Es gab keine 5er Einheiten dieser Wagenbauart. 2er und 4er gab es. In Polen wurden daraus später sogar ein paar 3er Garnituren gebaut.
Blöde Frage, als TT-Modellbahner habe ich diese Wagen ja zur Genüge gesehen, aber als Berliner Kind habe ich noch nie so ein Ding in der Realität gesehen. Weiß jemand, ob davon irgendwo ein Exemplar übrig geblieben ist?
Im Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf gammelt noch eine Einheit vor sich hin.
@@CptGizmo Vielen Dank, da komme ich ja vielleicht nochmal hin.
In Tschechien gibt es die einzige im Original Zustand und fahrfähige Doppelstockeinheit dieser Bauart. Die vierteilige Garnitur kommt dort regelmäßig in Sonderzügen zum Einsatz.
Die CFF in Rumänien setzt im Raum Bukarest noch heute sieben der vierteiligen Garnituren im Planverkehr ein. Die sind allerdings komplett modernisiert worden und versprühen nicht mehr den früheren Charme.
👍👍
Siehste Eisenbahn geht auch ohne Designer
Der wäre doch was für TSW4 die 204 gibts ja im spiel schon
Cw=1? :)
wozu aber der - Dieselhelfer - hintendran?
Weil, die Waggons keinen eigenen Antrieb hatten und vorn ist nur die Steuereinheit, also wurden sie geschoben oder gezogen - Elektro oder Diesellok.
Die Frage ist einfach zu geil!😂
In DDR gabs keine integrierten Antriebe in Waggons, ausser bei den Ferkeltaxen im Linienbetrieb. Es war immer lokbespannt, ausser bei manchen S- Bahnen oder Trams.
@@joachimthomas7383 danke für die Antwort.
@@matthiasredler5760 auch hier, danke für die Antwort. Auch im Alter kann man immer noch lernen.
Die Wagen sind leider "Hässlich". Vor allem die hohe Stirn.
Das stimmt schon. Bei den DBv-Einheiten war dies aber eine Ausnahme. Die Regelbauart der DBv- und DBx-Einheiten hatten an den Enden ein abgerundetes Dach.