26.09.21 Video: Drama an unbeschranktem Bahnübergang: Bäderbahn "Molli" erfasst Wohnmobil - 1 Toter
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- Опубліковано 13 вер 2024
- 26.09.21 Video: Drama an unbeschranktem Bahnübergang: Bäderbahn "Molli" erfasst Wohnmobil - 1 Toter
Landkreis Rostock-Klein Bollhagen - An einem unbeschrankten Bahnübergang in Klein Bollhagen in der Nähe von Kühlungsborn hat sich am heutigen Sonntagvormittag ein tragisches Unglück ereignet. Der Fahrer eines Wohnmobils hatte die Gleise überquert, obwohl sich die Bäderbahn „Molli“ näherte. Es kam zum folgenschweren Zusammenstoß, bei dem ein Mensch ums Leben kam und ein weiterer schwerst verletzt wurde. Der Vorfall hatte sich nach Angaben von Feuerwehr und Polizei gegen 11 Uhr in der Nähe eines Wohnmobilstell- und Zeltplatzes ereignet. Der Fahrer des in Wismar zugelassenen Wohnmobils näherte sich zunächst dem Bahnübergang an und blieb stehen. Dann, so die weiteren Schilderungen der Einsatzkräfte, fuhr der 72-jährige Mann plötzlich los und wollte die Schienen überqueren - obwohl der Zug kam. Der Lokführer der von rechts kommenden Bahn leitete zwar umgehend eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenprall mit dem großen Fahrzeug aber nicht mehr verhindern. Nach dem Aufprall schob die Bäderbahn das Wohnmobil noch einige Meter vor sich her. Zahlreiche Trümmerteile verteilten sich um die Einsatzstelle. Mehrere Augenzeugen des Unglücks wählten umgehend den Notruf und verständigten Rettungskräfte. So trafen wenig später Polizei, Feuerwehr, Notarzt und Rettungswagen ein. Der 72 Jahre alte Fahrer des Wohnmobils war so schwer in seinem Wrack eingeklemmt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die 71-jährige Frau auf dem Beifahrersitz überlebte mit schwersten Verletzungen. Sie kam in ein Krankenhaus. Die 25 Fahrgäste der „Molli“ blieben unbeschadet, sie kamen per Ersatzbus an ihr Ziel. Die Bahnstrecke wurde umgehend gesperrt und mit der Ermittlungsarbeit begonnen. Dazu eilten zwei Mitarbeiter der Dekra nach Klein Bollhagen. Aufgrund der schweren Beschädigungen war auch die Bäderbahn nicht mehr fahrbereit. Für die Bergung des Wohnmobils musste ein Spezialkran angefordert werden, um die Lok anzuheben. Die Bahnstrecke bleibt wegen Bergungs- und Aufräumarbeiten voraussichtlich noch den ganzen Sonntag gesperrt. Techniker des Bahnunternehmens begutachten die Lok und das Gleisbett an der Unfallstelle. Der Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Heiligendamm und Kühlungsborn wird daher fortgesetzt. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Es ist von einem Gesamtschaden in hoher fünfstelliger Höhe auszugehen.
Mal abgesehen von dem bedauernswerten Vorfall ein sehr gut recherchierter und umfangreicher Lagebericht. Heutzutage nicht mehr selbstverständlich.
Ich erlebe es als Post-/Paketekutscher auch täglich mehrfach, das andere Verkehrsteilnehmer entweder kurz halten, Einen beobachten und dann viel zu knapp davorziehen oder abgelenkt von was auch immer (Handy?) ohne es zu merken in meine Fahrspur kommen.
NEHMT EUCH ZEIT UND NICHT EUER LEBEN !!!
Interessanter Job! Arbeitest du auf einer der autofreien Insel? :)
Was sagt uns das Andreaskreuz an unbeschrankten Übergängen?!
Schlimm sowas,aber da ist kein anderer schuld.
Wenn das Wohnmobil nach dem Einschlag einer normalen Regionalbahn so aussieht ... OK, das ist dann einfach Physik. Der Molli fährt aber nur mit höchstens 40 km/h. Da hätte ich schon die Frage an den Hersteller des Wohnmobils, ob man es dort normal findet, dass es den Eimer so dermaßen zerknüllt, wenn eine Bimmelbahn mit 40 km/h dagegen schleicht und ein paar Meter schiebt.
@@doctorhabilthcjesus4610 Andererseits ist die Masse der Dampflok deutlich höher. das bringt auch ein bisschen mehr Wucht und Trägheit (beim Bremsen) in die Gleichung.
@@legofreak644 Das stimmt, deshalb schiebt die Dampflok das Wohnmobil auch so weit. Trotzdem erfolgte der Einschlag nur mit 40 km/h. Egal, wovon ein Auto mit 40 km/h getroffen wird, das muss es besser wegstecken. Es ist ja nicht so, dass an der anderen Seite eine Betonwand oder eine andere Lokomotive gestanden hätte. Die Räder haben sich zwar zwischen den Schwellen verhakt, aber dann müssen die eben abreißen.
Vorausgesetzt, der Fahrer bremst und rollt nicht nochmal drüber, überleben die meisten Fußgänger einen Zusammenprall mit 30 km/h, egal ob mit einem Auto, einem Lastwagen oder einer Straßenbahn. Bei 50 km/h überleben die meisten sowas nicht. Die 40 km/h des Molli liegen genau dazwischen, und die Insassen des Wohnmobils hätten durch die Karosserie schon ein bisschen geschützt sein sollen.
@@doctorhabilthcjesus4610 Sorry ein Wohnmobil ist kein Panzerwagen,30-40 Std/km reichen da völlig aus,um daraus Schrotthaufen zu machen.
@@funkeb.1512 Ja gut, ein Crafter oder Sprinter ist auch kein Panzer. Bei PKWs macht man zwar mittlerweile gern den Scherz, dass bei Fortsetzung der aktuellen Trends in 50 Jahren alle nur noch in Panzern herum fahren, aber noch ist es nicht so weit.
Mittlerweile sollte der Westen jedenfalls lange genug Einzug gehalten haben, dass man nicht mehr eine Pappkiste auf vier Räder stellen und als gültiges Fahrzeug verkaufen kann.
Mein Aufrichtiges Beileid und viel Kraft de Angehörigen
Das Andreaskreuz steht nicht umsonst da.
Es werden ja nicht mal geschlossene Schranken respektiert, sondern umfahren.
Eigentlich unbegreiflich der Unfall, rechts und links mindestens 1 km Sicht.
Kenne diesen Übergang persönlich darum bin ich ach so erschüttert über diesen tragischen Unfall.
Ich hoffe die Lokbesatzung bekommt Seelsorge oder so, der konnte ja wirklich nix dafür.
Ich hoffe, an der Lok ist nicht allzu viel beschädigt, damit sie bald wieder in den Einsatz kommt. Es gibt ohnehin nicht mehr viel Dampftraktion in Deutschland, was noch da ist, sollte unbedingt erhalten bleiben
@@irgendjemand9458 sieht nicht so aus als ob der Schaden groß wäre. Irgendwie befriedigend
Man kann etwas oder eben nix dafür, wenn man als Lokführer eine Strecke befährt, die ungesicherte Bahnübergänge inbegriffen hat. Ein einfaches Andreaskreuz ohne optisch-akustische Warnhinweise ist für andere Verkehrsteilnehmer NICHT einschätzbar !
Das ist so ähnlich, als würde die Spedition einen LKW ohne Bremsenprüfung von Brandenburg aus in die Alpen schicken.
Im Endeffekt ist der ungesicherte Bahnübergang eine Verantwortungssache des Gleisbetreibers, also der DB. Auch wenn dort die Verantwortlichkeit mal wieder an den Lokführer übertragen werden wird - der sich mit der Verantwortung für diesen Unfall mit Toten unverschuldet für den Rest seines Lebens beschäftigen muss, nur weil der Arbeitgeber die Verkehrssicherheit nicht gewährleistet hat !!!
@@rheinerftvideo2647 P-Tafeln gibt es aber doch? Früher gab es ja für so etwas auch die Durchläutetafel, die wurde leider abgeschafft, zumindest bei der DB.
@@rheinerftvideo2647 Die Loks haben Licht - ein optisches Signal, das man auch bei Nacht sieht (es war aber nicht Nacht). Die Loks haben eine Signalhupe - und können damit ein akkustisches Warnsignal abgeben. Die Strecke ist gut einsehbar und der Zug fährt langsam (max. 40 km/h) - wenn man vor dem Bahnübergang anhält, kann man den Zug sehen. Dann muss man stehen bleiben und warten und nicht denken, das schafft man noch vor dem Zug rüber - wenn man sich nicht daran hält, bekommt man die Folgen direkt zu spüren.
Es gibt ganz viele Bereiche, wo sich Verkehrsteilnehmer kreuzen und an vielen ist nicht extra noch ein Warnlicht oder rote Ampel angebracht - oft wäre es unverhältnismäßig. Bei Zebrastreifen beispielsweise - da müssen die Fahrzeugführer auch schauen und aufmerksam sein, auch bei Nacht und Schnee und Nebel (da haben leider meistens nur die Fußgänger den Schaden).
Man kann nicht alles vollkommen idiotensicher machen - deswegen braucht man z.B. einen Führerschein, vor dessen Erteilung man vorher lernt, wie man sich richtig zu verhalten und worauf man zu achten hat.
Außerdem war es ein Dampfzug - die Lok macht schon im normalen Betrieb reichlich Krach und ist optisch durch Dampf usw. zu sehen.
Sehr traurig. Bin schon zu DDR Zeiten gern mit der Molli gefahren. Hoffentlich kommt die Lok bald wieder auf die Schiene.
Der ist doch kaum beschädigt worden. Außerdem gibts mehrere.
Gott sei Dank...
@@paulmohle4427 1:43 Ach ja? Die war ja wohl nicht mehr fahrbereit also muss sie doch genug beschädigt worden sein.
Ja, stimt
Krass auch: Der Molli fährt gerade mal 40 km/h. Was war das Wohnmobil denn für ein Eimer, dass es das so zerknüllt hat? Wenn es bei so einem Vorfall die Räder abreißt scheiß drauf, aber ansonsten muss es das Teil doch im Ganzen wegschieben und nicht zusammenfalten.
ja...so ein Dampfzug ist halt schwer zu sehen......und blitzschnell um die Ecke.....
Du scheinst mehr als wir zu wissen. Sonst wäre Dein Kommentar ja Deiner Dummheit und Respektlosigkeit zuzurechnen. Und das willst Du ja sicher nicht.
Also los. Erkläre uns, wie es dazu kam, dass der Mann einen Zug übersah.
Tiefstehende Sonne? Medizinischer Notfall? Entfernung falsch eingeschätzt? Oder vielleicht doch nur vergessen, einen zweiten Blick in die richtige Richtung zu werfen?
Alles Gründe, die möglich wären und absolut menschlich sind.
Deine Arroganz hingegen scheint mir in diesem Fall wesentlich schwerer zu ertragen.
Und Deine 35 Fans, die ein Like unter Deinem Kommentar ließen, scheinen intellektuell und menschlich in Deinem Kellergeschoss angesiedelt zu sein.
@@travysmuller8510 Die Bummsbahn fährt maximal 50. Der Fahrersitz des Wohnmobils ist sehr weit oben, wo von man eine gute Sicht auf die frei einsehbare Strecke hat.
Ein klassischer Fall von Rentner zu lang am Steuer. Und das er exakt in diesem Moment los fährt, weil er sich medizinisch nicht wohl fühlt, ist absolut unrealistisch.
Trotzdem und weil ich die Rache der verstorbenen Seelen fürchte, ist es sehr traurig was dort passiert ist.
@@travysmuller8510 Möglicherweise verstehst Du die Ironie von stratman nicht ...
@@wernerhahn141 Ja richtig. Ich tue mich übrigens immer schwer, an Gräbern Ironie zu verstehen. Hoffentlich verstehst Du aber gerade meinen Sarkasmus.
@@travysmuller8510 mimimi
Wir wissen nicht, warum der Mann wieder losfuhr, obwohl er ja nach Zeugenaussagen vor dem Bahnübergang stehen blieb.
Deswegen sollten wir uns vielleicht mit hämischen Kommentaren zurück halten.
Der Verletzten und allen vor Ort Anwesenden und Helfern, die diesen Schockmoment mit erleben mussten, wünsche ich gute Besserung. Möge Gott der Seele des Verstorbenen gnädig sein.
@HansI Gurtner dann wird es vielleicht mal Zeit für eine Fahreignungsuntersuchung.
@HansI Gurtner Ach, fühlt sich da jemand ertappt? Anhand des Profilbildes gehörst du definitiv zur Gruppe derer, die aufgrund körperlicher Beeinträchtigung (gut sehen geht schlecht, aber schlecht hören geht gut..) besser nicht mehr fahren sollten. Und wenn man schon selbst zugibt, Züge zu übersehen, dann hoffe ich, dass nicht mal ein Kind im Weg steht.
PS: Ich bin selbstverständlich geimpft. Gegen Tetanus und Wundstarrkrampf.
@@IFA-Vertrieb-Keula Dir ist schon klar, dass Du hier gerade bei dem Beitrag bist, in dem ein Mensch ums Leben kam? Wenn nicht, solltest Du an deiner Stellschraube für Empathie und Menschlichkeit nachjustieren.
Als Lokführer beim Mollie ist mir auch mal Jemand blindlings vor die Lok gefahren (Kühlungsborn, Haltestelle Stadtmitte in Richtung Kühlungsborn West); unmittelbar nach dem Anfahren kam ein Pkw aus einer Grundstücksausfahrt und schon war dessen Front platt.
Fahrerin: Eine unmittelbar an der Haltestelle wohnende Ärztin, welche dort täglich ein- und ausfährt, aber zu ignorant war, rechts und links zu schauen. An der Lok war lediglich eine Bremsleitung etwas verbogen.
Nu kommst dicke: Diese blöde Kuh hat doch tatsächlich einen Prozess gegen uns angestrengt: Wir hätten doch "langsam fahren sollen und Rücksicht nehmen" ....
... nicht nur dieses verlorene Gerichtsverfahren war für "Frau Doktor" sehr teuer gekommen, da sie in einem anschließenden Zivilverfahren satte Erstattungen an uns zu leisten hatte. Solch eine Reparatur an einer Lok kann geschmeidig teuer werden ! !
Dann lass Dich mal gegen Empathielosigkeit und Beleidigungsanfälle impfen.
Schon wieder ein ignoranter Touri. Mir tut der Lokführer leid, die Fahrgäste auch. Die Lok ist immer gut zu sehen und fährt 50, an manchen Übergängen langsamer. Den vernünftigen Senioren wird jetzt vielleicht noch öfter das Vertrauen vorenthalten.
Nicht der Touri war ignorant, sondern die Deutsche Bahn, wenn sie solche Übergänge bei solchen Verkehrssituationen nicht endlich mit einfachen Rotlichtern, Blinklampen, akustischen Signalen sichert.
Wenn sich dort ein Zuweg zu einem Wohnmobilstellplatz befindet, ist nicht wirklich mit Porschefahrern zu rechnen, sondern mit schwerfälligen LKW-artigen Mobilen.
@@rheinerftvideo2647 naja Zuweg... das ist keine DB Strecke und Erwartungen, wie im Rhein Erft Kreis werden hier auch nicht erfüllt :-) Jemand,der dort steht, wartet und im rechten Moment losfährt, wird sich von so Lichtlein auch nicht mehr ablenken lassen, meinst Du, so ein Zug bremst schneller, als nen Wohnmobil? Genau das hat er wohl auch vorausgesetzt. Hier in MV fahren Leute mit nem Wohnmobil herum, die sonst nur einmal die Woche in überbetreuten Gegenden Einkaufen fahren... gelebte Wirklichkeit vs rote Lichtlein mitten in der Pampa, so kamen wir auch zu Ampelkreuzungen mitten im Wald oder nem festgefahrenem Wohnmobil nebst Diskussion an meinem See
@@rheinerftvideo2647 So ein Unsinn.
1. Die Deutsche Bahn hat hier nichts mit zu tun, da es eine Privatbahnstrecke ist.
2. Unbeschrankten Bahnübergängen hat sich jeder Straßenverkehrsteilnehmer mit besonderer Vorsicht zu nähern und erst dann zu überqueren, wenn dies gefahrlos möglich ist.
3. Das Zugpersonal hat natürlich ebenfalls die Pflicht die Strecke (und damit den Bahnübergang) zu beobachten und unabhängig davon entsprechend der Beschilderung Pfeifsignale zu geben.
4. Man muß wirklich nicht jeden Bahnübergang technisch sichern. Ob es erforderlich ist entscheidet der LfB anhand der lokalen Bedingungen. In diesem Fall dürfte die Sicherung durch Andreaskreuze ausreichend sein und auch keinerlei Änderungen nach sich ziehen.
Da der Fahrer des Campingmobils erst angehalten hat, dann aber doch losgefahren ist, hatte der Lokführer trotz der relativ geringen Geschwindigkeit (+/- 40Km/h) offensichtlich keine Chance mehr rechtzeitig anzuhalten.
Mein Mitleid gegenüber des Campingmobilfahrers hält sich insofern in sehr engen Grenzen.
@@rheinerftvideo2647 Der Touri war ein Einheimischer aus Wismar.
@@ReinerBergmensch Na wunderbar. Dann stell Dir mal die Gäste aus anderen Bundesländern vor, die zB. mit dem Wohnmobil anreisen. Dass dort an der Bäderbahn Unfälle passieren, wird wohl kaum jemanden in diese Tourismusregion locken.
Die leben ja wohl von den "Touris", oder??
Rentner - keine Minute Zeit. Mal eben noch über den BÜ. Was das aber für Konsequenzen nach sich zieht...
Mein Beileid trotzdem den Hinterbliebenen.
Und daß Molly bald wieder einsatzfähig ist. Mit umsichtigeren und geduldigeren Personen neben den Gleisen
Die Reparatur wird vielleicht n Tag dauern, aber du kannst davon ausgehen das die Lok bis zum Ende der Untersuchungen nicht angefasst werden darf.
@@Happymali10 Das geht eigentlich, das ist nicht so schlimm. Auf der Weißeritztalbahn gab es in der Vergangenheit schon mehrere Unfälle, bei einem ist die Lok schon am nächsten Tag wieder gefahren
So, wie er stand, war er wohl im Begriff, AUF den Platz zu gefahren. Keine Zeit? Hmm...
Das statt dass - der häufigste Rechtschreibfehler überhaupt, wie heute gemeldet wird. Glückwunsch!
@@louismart wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. Meine Kommentare sind eigentlich ohne Rechtschreibfehler. Aber Danke für Erinnerung. Mache es SOFORT richtig, zufrieden? Und zudem ist bei mir immer alles zu verstehen, was ich meine. Was bei anderen oft nicht so einfach ist. 😠😠😠😠
Die Strecke ist (aus dem was man im Video sieht) in beide Richtungen sehr gut einsehbar.
In der Tat ein tragischer Unfall...aber man hört leider immer wieder dass Senioren Bremse und Gas verwechseln. Theoretisch könnte es auch so gewesen sein...
Selten so ein Unsinn gehört
@@jurgensimon7514 Und warum? Was wissen Sie mehr?
@@jurgensimon7514 Unsinn? Ich war mal live dabei, als eine ältere Dame vorm Supermarkt aus ihrer Parklücke quer in die Einfahrt einer benachbarten Tiefgarage gebrettert ist… Wäre zu der Zeit jemand hinter dem Auto hergegangen, sähe er jetzt aus, wie das Wohnmobil oben im Video.
Das Auto musste man mit einem Kran aus der Einfahrt holen, die Dame konnte sich noch selbst befreien…
@@sgt.tuborg6556 Das Wohnmobil stand, bevor es auf die Gleise gesteuert wurde. Wer will denn bitte im Stillstand bremsen?
@@quenking2241 Und wer fährt extra vor den Zug, obwohl er vorher stand?!
Fragen über Fragen...
Ich muß bei dem Unfall an den in Tornesch Anfang 2020 denken, dort wurde ein Rentner von dem NEG-Triebwagen überfahren, weil er die Gleise überqueren wollte. Hätte er gewartet, wäre er noch am Leben. Warum der Fahrer des Wohnmobils wieder losgefahren ist, weiß ich nicht, eventuell ist es ähnlich wie damals.
Vielleicht hatte er von seiner Frau schon die Nase voll und beschloß plötzlich, sich das Leben zu nehmen...
@@MrZlodeus Ein Mensch ist dabei gestorben, da kann man sich derartige Kommentare doch wohl mal verkneifen!
In der Straßenverkehrsordnung steht " Schienenfahrzeugen ist Vorrang zu gewähren " . Also sorry, bei solch ein ignoranten Verhalten habe ich kein Mitleid. Schade um die Lok, sie wurde im Dampflokwerk Meiningen vor wenigen Jahren neu gebaut.
Die schäden sind glücklicherweise nur kosmetisch. Kriegen die schon wieder hin, trotzdem lächerlich. Habe absolut kein Mitleid mit den leuten im Wohnwagen.
@@kowalski3066 Wer im verkehr nicht aufpasst ist immer für das leid anderer verantwortlich. Der Fahrer und Beifahrer haben nicht aufgepasst, „Ist ja nur eine Dampflok, da kommen wir schon rüber“ durch so ein egoistisches verhalten gefährdet man Menschen.
@@greatportlandstreetmodelra6513 die Dampflok schafft immerhin Tempo 50 km/h und mit ein Wagenzug hinten dran komm da locker 200 - 300 Tonnen angefahren. Ich vermute mal der Fahrer vom Wohnwagen hat die Geschwindigkeit vom Zug falsch eingeschätzt und dachte, er kommt noch vor dem Zug über den BÜ
@@steffenmuller5300 davon gehe ich aus. Typische egoistisches verhalten.
Ja nicht Mal im Urlaub Zeit.
Schade um den Zug
Andreas Kreuz heißt, die Lock hat immer Vorfahrt!
Andreas Kreuz heißt zu aller erst mal Andreaskreuz. Und Lock heißt Lok. Kommt von Loko. Loco heißt Platz, Stelle, Ort, motive heißt bewegen. Lokomotive: Sich von der Stelle weg bewegen.
Klugscheißern steht nicht jedem. Und schon gar nicht, lieber Jens, wenn ein Mensch gestorben ist.
@@travysmuller8510 mimimimi
@@christophermacker9523 Mimimi heißt, dass Du verstandesmäßig noch nie auf der Überholspur unterwegs warst, sondern immer auf dem Pannenstreifen?
@@travysmuller8510 Stimmt, aber es gibt auch Leute, die nur Klugscheißen und sich an den Schreibfehlern anderer aufgeilen können, weil sie sonst gar nichts zu sagen hätten. Du armes Würstchen!
Ein Zeuge hat in einem anderen Video ausgesagt, dass der Fahrer der Lok vor dem Bahnübergang gehupt hat. Demzufolge scheint der Wohnmobilfahrer dies entweder gekonnt ignoriert zu haben oder es bestanden akute gesundheitliche Probleme. So oder so kann man ihn nicht zu den Lebenden zurück holen und man kann den Beteiligten nur viel Kraft wünschen.
Was meinst du mit hupen? Pfeifen heißt das. Der Depp wird wohl Gas und Bremse verwechselt haben.
Es ist generell per Eisenbahn Betriebsordnung Pflcht, bei unbeschrankten Bahnübergängen ein Signal abzugeben, markiert an der Strecke mit einem Schild "P" für "Pfeifen".
Die Schuld liegt also so oder so beim Autofahrer.
@@lillywho Die liegt bei Bahnunfällen eigentlich immer beim Autofahrer, oder kennst Du einen anderen Fall? Wenn man als Autofahrer Gleise sieht, weiß man dass man da eigentlich nichts verloren hat. Also zumindest hab ich noch in der Fahrschule gelernt, dass man selbst an einem beschrankten Bahnübergang, oder an einem mit Lichtzeichenanlage schauen muss, dass kein Zug kommt. Da es ja passieren könnte, dass die Anlage ausgefallen ist. Das war aber vor über 40 Jahren, da hat man sich halt noch nicht so blind auf die Technik verlassen - weiß nicht wie das heute gelernt wird.
Sehr traurig es ist ein Mensch bei dem Unfall gestorben mein Beileid , ich finde es auch traurig das die Molli nicht zur Ruhe kommt sie war schon in einige Unfälle verwickelt .
Ne selber schuld kein Mitleid Sorry 🤬
@@Jensiswelt Es ist schon eine harte Strafe für einen Moment des Fehlers. Und Fehler macht jeder mal. Meistens hat man unverschämtes Glück und es passiert trotzdem nichts. Ich kann mich in meinem Leben auch an die eine oder andere Situation erinnern, bei der ich mich nicht hätte beschweren können, wenn sie zu meinem Ableben geführt hätte. Dabei bin ich garnicht besonders risikofreudig.
Der, der Molli! Bitte vergendert den nicht auch noch!
@@georgbauer3862 richtig die Molli die Dampflok Ende 😪
@@georgbauer3862 oki doki ,Die Bäderbahn Moli , oder der Moli vielen Dank für den Hinweis
Der Molli besteht aus min 40t robustem Stahl… plus Kohle, Wasser, Wagons, Passagiere etc. In Verbindung mit den physikalischen Kräften Beschleunigung, Verzögerung ist der Zusammenstoß der Molli mit nem Sperrholz-Wohnmobil schon ein bisschen wie gegen eine Betonwand fahren.
Wohne in der Nähe. Der Zug ist laaaange vorher zu sehen UND zu hören, die Strecke langgezogen wie im Wilden Westen! :-) Bei allem Verständnis: Wie zum Teufel übersieht UND überhört man den? Bin selber Womo-Fahrer und ratlos! Ich könnte aber auch Stories berichten, in denen es geraaade nochmal gutging. Mit dem Alter hat das aber nichts zu tun!
Es hat lediglich etwas damit zu tun, wie die DB ihre Bahnübergänge absichert. Heute kann ich auf meiner App sehen, in wie vielen Minuten mich eine Regenschauer trifft. Kostenlos. Und die DB schafft es nicht, einen ungesicherten Bahnübergang abzusichern. Als würden wir im Jahr 1950 leben.
Ein Bekannter von mir ist zuletzt in die Dominikanische Republik geflogen. Er hatte mich gebeten, für die Reiseroute den Flugverlauf im Internet aufzuzeichnen. Sehr verblüffend, hat von Höhe über Geschwindigkeit bis Ausweichroute wegen Gewitter auf die Sekunde funktioniert.
Nein, sowas kann die Bundesbahn nicht...
@@rheinerftvideo2647 Die Bäderbahn ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ein privater Bahnbetreiber. Was bitte hat die Deutsche Bahn hiermit zu tun? Was soll der "rant" über die Bundesbahn, die es schon seit den 90ern nicht mehr gibt?
Fragen über Fragen. 🤷♂️
@@SvenAlbertPedersen Was hat der private Zug mit dem Betreiber der Gleisanlage zu tun? Sind das ihre eigenen Gleise?
Nach meiner Kenntnis werden die Schienen von externen Betreibern bei der DB angemietet. Diese stellt auch die Betriebserlaubnis zur Verfügung. Das Betriebsrisiko des Verkehrs, insbesondere der Verkehrssicherung, trägt also der Anbieter der Gleise, nicht der Mieter mit seinem Zug, der dort im Rahmen seines Mietvertrages unterwegs ist.
Ich kann ja auch dem Mieter in einem Wohnhaus nicht zur Last legen, wenn dort die Heizungsanlage ausfällt. Denn dafür bezahlt der Mieter ja, dass alles ordnungsgemäß funktioniert und gewartet wird.
@@rheinerftvideo2647 Es gibt bestimmte Kennzahlen. Erst ab einer bestimmten Zahl an Zügen und Fahrzeugen, die einen Bahnübergang nutzen, kommt da ein Blinklicht oder eine Schranke hin. Sonst müsste man jeden Waldweg, auf dem einmal im Jahr der Holzlaster fährt oder jede Industriebahn, auf der nur alle paar Tage ein Zug fährt, mit Bahnschranken versehen werden. Das Aufstellen von Bahnschranken kostet Geld, auch der Unterhalt. Man muss das dauernd kontrollieren und es gibt immer Idioten die diese Schranken beschädigen. Als Fahrzeugfahrer bist du nun mal auch selbst verantwortlich für die Sicherheit deines Fahrzeugs und deiner Person. Man kann nicht immer die Verantwortung nur auf andere abschieben. Es gibt unzählige Fälle, in denen die Leute trotz Blinklicht und trotz Schranken noch mal schnell über die Schiene wollen. Bei mir in der Nähe gibt es einen beschrankten Bahnübergang. Eines Tages war die Schranke zu, die Leute standen in der Schlange, da fuhr einer mit dem Moped an der Schlange vorbei und ohne zu schauen über die Schienen. Bum aus wars. Ich kannte ihn nicht persönlich, aber ich habe ihn mehrfach gesehen auf der Strecke, er fuhr dort jeden Tag. Gegen sowas kannst du nichts machen. Der Fahrer hat in diesem Fall entschieden, dass er drüber fahren kann, wahrscheinlich hat er die Geschwindigkeit falsch eingeschätzt. Er hat dafür gezahlt und seine Beifahrerin auch. Diese Fehlentscheidung kannst du niemand anderem anhängen.
@@rheinerftvideo2647 Meiner Kenntnis nach sind auch die Gleisanlagen seit Mitte der 90er Eigentum der Betreibergesellschaft "Mecklenburgischen Bäderbahn".
Sorry about the accident. I hope no one was injured and I hope the rare, priceless and beautiful steam loco wasn't badly damaged.
The RV driver is dead and his wife in hospital with life-threatening injuries. The loco is said to be damaged but I don't think it's anything that can't be fixed.
Yes, that looks like no one was injured.
RIP und gute Besserung!
Wie geil!
No contest. Aluminium against Iron and Steel🇬🇧
Iron and steel + 5 tonnes of water and 5 tonnes of coal.
Wie kann man einen Zug übersehen???? Da kann man nur froh sein, das niemand anderes geschädigt wurde.
Leute, auch Bahnübergänge an Schmalspurbahnen sind Gefahrenstellen.
Was war das für eine Schlappe am Steuer des Wohnmobils???? Hallo, Andreaskreuz beachten!!!!!!!
Super 👍👍😁
Last words: Feel free to go. It's steam. It's too sl...
Naja... Selber schuld, offenes Feld, dampfende lok, nicht mal schnell... Was soll man da sagen? Schade aber mei
Ganz klar Fehler des Wohnmobil Fahrers!
Wenn auch bedauernswert.
Bemerkenswert, wie leichtsinnig Autofahrer bzw. andere Verkehrsteilnehmer an unbeschrankten Bahnübergängen sind.
Ausserdem besagt das Verkehrszeichen "Andreaskreuz" das der Schienenverkehr Vorrang hat. Als Autofahrer, Radfahrer, o.a.
halte ich grundsätzlich vor unbeschrankten Bahnübergängen an; auch wenn Sicht rechts und links frei ist.
Krasser Typ, du hast ja richtig Ahnung man. 👍
@@mrhro967 Tolles Deutsch!
@@thommi1908 Oh, Verzeihung bitte, dass ich mich nicht gewählt genug ausgedrückt habe.
Was für ein toller Typ!! Vorbild Herr Moers😖! Solche Kommentare wohl überflüssig.
Na da machst Du den Leuten hinter Dir mit SICHERHEIT viel Freude, oder? Mal davon abgesehen, dass das denkbefreit ohne Ende ist. Wenn ich sehe, dass frei ist - dann fahre ich doch um ein vielfaches leichter und vor allem sicherer drüber, wie wenn ich da erst anhalte (ggf. zur Verwunderung der Autofahrer hinter mir, die ja auch sehen dass frei ist und denken jeder normale Mensch bremst da nicht) und dann aus dem Stand wieder los fahre.
In every country there is that one person who think they can beat the train!
Those who tried ended up like this...
In meiner Region fuhren an solchen unbeschrankten Bahnübergängen im ländlichen Vorstadtbereich früher die Kohlezüge von der Zeche zur Verladung im Hafen. Da kam es auch immer wieder zu solchen Unfällen. In den meisten Fällen pure Leichtsinnigkeit "das schaff ich noch". Aber eins ist gewiss, gegen Autos und solche Womo-Pappschachteln gewinnt die Eisenbahn immer. Auch so ein im Vergleich eher leichter Personenzug mit wenigen Waggons.
Pier...ne kurniki, ktoś powinien tego zabronić. Niby to do wypoczynku, a zawsze im się najbardziej spieszy
De Mues mer sech froge esch de Fahrer gempft gse .
Hoffentlich erholt sich die Dame, von ihren Verletzungen.
War das Vielleicht Absicht ?
Mir tut die arme lock leid 😪. Hoffentlich kommt sie bald wieder auf die schienen 🙏.
Man wird ja inzwischen angehupt, wenn man am Andreaskreuz anhält. Aber auch das scheint die Wenigsten zu interessieren, dass ein Andreaskreuz einem Stop-Schild gleichgestellt ist.
Wo hast du das mit dem Stoppen her?
In DE bedeutet ein Andreaskreuz "nur" soviel wie "Vorfahrt gewähren".
StVO Anlange 2 Zeichen 201 Nummer 1 "Wer ein Fahrzeug führt, muss dem Schienenverkehr Vorrang gewähren."
@@derradfahrer5029 Du hast Recht, ich hatte das tatsächlich anders in Erinnerung... Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren! ;-) Danke für deine Antwort!
Sven Hofmann: Ist noch topbar. Fahre mal gaaanz langsam durch eine verkehrsberuhigte Zone...Schrittgeschwindigkeit ist ja mit dem Auto kaum machbar...und warte mal auf die Reaktionen der Idioten hinter Dir. Das nächste Mal mache ich meinen Warnblinker an, steige aus und nehme mir den Idioten hinter mir zur Brust 😀
@@olivertwist3920 oh ja! Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie schnell manche Leute laufen können... 🤭
@@olivertwist3920 Dann pass aber auf, dass du dabei nicht überfahren wirst! Ich hab mal ein paar Schulkindern beim Rechtsabbiegen den ihnen zustehenden Vorrang gewährt, da ist der Idiot hinter mir ausgeschert und wollte an mir vorbeibrausen. Dabei hätte er unweigerlich die Kinder erwischt, die er meinetwegen nicht sehen konnte. Ich hab dann gerettet, indem ich den Blinker links gesetzt habe und einfach einen linken Bogen gefahren bin, egal, obs knallt. Hat es zum Glück nicht, dafür gab es dümmliche Diskussionen.
Kein Mitleid... also Lokführer weiß man wie heutzutage Autos an unbeschrankte Bahnübergängen ranfahren. Deswegen Hauptsache das Personal kommt damit klar
I hope the engine wasn't damaged.
😭😭😭😢😢😢😥😥😥
Man muss schon sagen, einige, die hier kommentiert haben, sollten sich in Grund und Boden schämen, so dermaßen abgehoben und besserwisserisch zu urteilen und dies hier so raus zu lassen. Schon mal überlegt, dass ganz andere Gründe (medizinische oder tatsächlich auch mechanische) für das Losfahren trotz vorherigen Anhaltens Ursache sein könnten? Es ist ein Mensch ums Leben gekommen, der sicher nicht absichtlich wieder losgefahren ist. Ein weiterer schwerst verletzt! Und IHR so? Prima - Euch geht's gut und "shit happens"! Schämt Euch! Hoffentlich seid Ihr nicht mal in ähnlicher Lage!
Die Sache ist ganz einfach: das Anhalten am Andreaskreuz schützt vor gar nichts. Am Bahnübergang braucht man ein einfaches optisches und akustisches Warnsignal, dass sich ein Zug nähert. Mit etwa 3 Minuten Vorlaufzeit.
Dann wartet man solange, bis der Zug überquert hat. Was kostet das bei heutiger Elektronik? Ich schätze mal 500 Euro. Die Menschenleben retten und Sachschäden vermeiden.
@@rheinerftvideo2647 3 Minuten ??? Na - ihre Zeit möchte ich haben ...
@@UKOnation 3 Minuten wofür? SMS schreiben, Burger essen, Motor ein- und ausschalten, Zug abwarten? Keine Ahnung, worauf Sie mit "Zeit haben" hinaus wollen.
Der hier gezeigte Zug erledigt 2,5 Kilometer in 3 Minuten. Das reicht selbst beim 20-Euro-PMR-Funkkgerät für eine kurze Signalübermittlung an einen ungesicherten Bahnübergang. Ich rede hier nicht über den Regionalexpress oder gar den ICE.
Wir haben 2021, und ungesicherte Bahnübergänge, die optisch und akustisch nicht wenigstens auf Anhalten hinweisen, gehören nicht mehr in unsere Zeit. Wie man hier sieht, hat Anhalten ja auch nichts geholfen, da der Fahrer des Wohnmobils den anfahrenden Zug nicht mehr im Geschwindigkeitsverhältnis bei der Querung beurteilen konnte. Das hätte jedem passieren können.
@@rheinerftvideo2647 Tatsächlich ist es so, dass wir nicht wissen, wie der genaue (!) Hergang war.
Und zu den Übergängen: Werfen sie einen Blick nach Japan. Volle drei Minuten wartet dort niemand.
@@UKOnation Wenn jemand selbst bei geschlossener Schrankenanlage noch die Schranke umfährt oder per Fahrrad, Moped oder zu Fuß die Gleisanlage überquert, ist man in jeder Hinsicht ein Vollidiot, oder?
In der Hinsicht muss man japanische Verhältnisse nicht auf Deutschland übertragen, hier steht man schon vor jeder großen Kreuzung im Straßenverkehr mindestens 3 Minuten vor roten Ampeln.
Deswegen gibt es Haftpficht Versicherung... Schon mal was von nach Links und nach rechts schauen und hoehren vor dem ueberqueren von Bahngleisen?
Der Zug hat 40 km/h Höchstgeschwindigkeit....
Das Problem ist, wir wissen nicht, was genau mit dem Mann passiert ist. Selbst wenn eine ältere Person gesund ist, ist ein plötzliches Herzversagen möglich.
gegen einen Zug zieht man immer den kürzeren ..................................
Here in the US, last summer a tourist RR train hit a truck at a little used crossing. Train only runs weekends and the driver of the truck assumed no train, bad mistake. Driver was killed, his truck was no match for a fairly light tourist train.
well this narrow gauge railway is in regular service every single day of the week, and as far as I know this was their very first fatal accident while they're in service since 1886 already
Warum gibt es für Otto Benzinverbraucher keinen TÜV? Sein Auto und alle Berufskraftfahrer müssen doch auch regelmäßig hin?!.
Aber da macht wohl die Autolobby nicht mit. Ich hoffe, alle im Zug sind mit dem Schrecken davongekommen und haben sich erholt.
Dummheit schützt vor blöden Kommentaren nicht.
Schöne Bahnstrecke.
Schaden in hoher fünfstelliger Höhe? Bei mindestens einem schwerstverletzten Opfer? Das reicht doch nicht! Oder wird hier nur der Sachschaden betrachtet?
Standardmäßig Sachschaden. Wie willst du zu dem Zeitpunkt auch den Personenschaden beziffern? Kann ja noch gar nicht feststehen und zieht ggf. auch Langweitfolgen nach sich.
Bergung, Infrastrukturschaden, Lok Reparatur. Nur fuer die Lok kannst du locker bis 300000 Euro rechnen.
@@kretsche9990 Richtig, aber die kann man schätzen. Ich kritisiere die angegebene Größenordnung und verlange keinen genauen Betrag.
Na die Rechnung für die Schäden dürften nicht gerade niedrig sein !
ich denke ja mal fast dass 5stellig als Schadenssumme hier zu niedrig gegriffen ist... Schäden an der Eisenbahn-Infrastruktur sowie Dampflokreparaturen sind heute nichts, was man mal einfach so bezahlen kann (viele Ersatzteile müssen extra angefertigt werden, schließlich gibt es sie ja nicht mehr), plus das Wohnmobil :/
Wiederholungstäterin! Binnen 12 Monaten Unfälle mit drei Autos und einem Wohnwagen. Siehe Videos.
Nein, Wiederholungsopfer, denn die Kraftfahrzeuge waren hier die Täter.
Sehr traurig sowas. Vielleicht hat der Autofahrer Bremse und Gas verwechselt und dann war er schon vor der Lok. Das passiert leider öfters. Hier leider mit fatalen Folgen.
Dieselben fahren aber Tausende von km von Norwegen runter nach Spanien...
Wie kann man denn Bremse und Gas verwechseln, wenn man steht?
Ich selbst bin auch 72 Jahre alt und fahre seit meinem 18. Lebesjahr Auto. Ich habe noch nie Gas und Bremse verwechselt, so etwas traue ich eher jungen Fahranfängern zu. Ich denke eher, dass der Fahrer des Wohnmobils leichtsinnig war und vielleicht gemeint hat, dass er noch genug Zeit hat, den Bahnübergang vor dem Zug zu überqueren. Ich meine es, weil der Wagen vor dem Bahnübergang stand und dann plötzlich losgefahren ist. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Fahrer in der Eile den Wagen abgewürgt hat und dann mitten auf den Schienen stehen geblieben ist. Aber wie gesagt, das sind auch nur Spekulationen.
Warnsinn
It may be narrow gauge, but it's still going to come of best in a contest with a camper van ...
Was ist eigentlich an so einem Kran immer so Spezial????
weil ein "normaler" Kran um die 20t Traglast hat. eine Lok wiegt im Durchschnitt um die 80t. es gibt sogar Loks, die auch im Verkehr sind, die bis zu 120t wiegen.
@@binny801 Nach einem Kran mit besonders hoher Tragkraft sah mir das Ding nicht unbedingt aus. Ein auf einem LKW-Fahrgestell montierter Kran hat sicherlich nicht genügend Tragkraft, um eine Lok komplett anzuheben. Dies war hier aber auch nicht notwendig, da die Lok ja wohl nur vorne etwas angehoben werden musste. Einen "speziellen" Kran konnte ich hier jedenfalls nicht erkennen.
@@binny801 na, ja, eine 900mm Schmalspurlok liegt wohl mehr bei 30 t leer und 35 t beladen.
@@steffenrosmus9177 Sie soll nur Betriebsvorräte von 5t Mitführen? Geht sich nicht aus. Da ich Nachgesehen habe, die Lok wiegt Leer 35t und hat ein Betriebsgewicht von 44t… Sie führt übrigens 1,7t Kohle und 4,25m3 Wasser mit.
Spezial heißt mit Zwiebeln!
bekannt ob der Molli an dem Haltepunkt gehalten hätte? Wenn ja dann dürfte die Geschwindigkeit ja nicht mehr allzu hoch gewesen sein, wobei es so oder so ja scheinbar ausgereicht hat ...
Wäre mal interessant ob der Lokführer hier gepfiffen hatte oder nicht ...
Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Übergang doch sehr gut einsehbar? So oder so hätte der Fahrer des Wohnmobils den Zug sehen müssen.
Warnzeichen wurden immer gegeben, wenn ich selbst mit der Molli gefahren bin - Ich maße mir nicht an jemanden von sämtlicher Schuld freizusprechen, glaube aber, dass der Lokführer weniger zu dem sehr tragischen Ausgang beigetragen hat.
Der Zug kam aus Richtung Kühlungsborn, demzufolge ist kein Halt vor dem Bahnübergang erforderlich (der Haltepunkt ist aus dieser Richtung hinter dem BÜ). Der Lokführer hat gepfiffen, das weiß man.....
Man kann dem Zugpersonal und der Beifahrerin nur eine schnelle Genesung wünschen und das sie sich den Umständen entsprechend erholen....
@@siliciummangel5675 Der Lokführer kann nichts dafür.... aber die Ermittlungen laufen ja auch schon in diese Richtung...
@@siliciummangel5675 "Warnzeichen wurden immer gegeben" ... ich bin so oft mitm Molli gefahren und hab damals auch Videos gemacht, wo er an Pfeiftafeln ohne Pfeifen vorbei ist und auch bis nach dem Passieren des Bahnübergangs nicht gepfiffen hat. Nur deswegen hab ich das in Frage gestellt .... ja richtig es sollte immer gegeben werden;
Und ja normalerweise ist der gut einsehbar, in der Hinsicht denke ich auch dass der Fahrer des Wohnmobils primär dazu beigetragen hat
@@EnjoyFirefighting und selbst wenn er die P Tafel missachtet hätte , gilt immer noch das Andreas Kreuz das den Kraftfahrer verpflichtet den Schienenverkehr Vorrang / Vorfahrt zu gewähren .
Aus meiner Sicht ist es eher unverständlich dass der Betrieb eines nicht technisch gesichterten (bzw nicht mit Vollschranken ausgetatteten) Bahnüberganges 2021 in Deutschland überhaupt noch erlaubt ist. Wenn, dann sollte das nur mit Postensicherung ("Fahnenschwenker") noch gestattet sein. Dennoch sehr tragisch der Unfall.
Also wenn du für jeden einzelnen Feldweg ne Bahnschranke haben willst, na bitte. Kenne auch noch Bahnschienen mitten in ner Stadt an nem Hafen, der unbeschrankt ist, bin da aber selterner weil Stadt halt.
@@tomaltkruger4283 dann wie gesagt aber bitte wie geschrieben mit Postensicherung
@@taxidriver1936 dann erwartest du auch, dass bei jedem einzelnen BÜ zu einem Privatgrundstück ebenso mittels Schranke oder Postensicherung versehen ist?
Dieser BÜ ist in beide Richtungen weithin sehr gut einsehbar und die Geschwindigkeit des Molli auch auf freier Strecke sehr überschaubar
@@EnjoyFirefighting Es würde reichen wenn jemand mit Fahne auf der Lok mitfährt, vor dem BÜ gestoppt wird, der Fahnenschwenker sichert dann den BÜ und wenn der Zug durch ist steigt er wieder auf. Wie gesagt: Der ITler würde sagen immer mit dem dümmsten anzunehmenden Nutzer rechnen!
@@taxidriver1936 ich stell mir das gerade auf manchem Nebengleis interessant vor ... z.B. wenn auf unter 5 km Strecke über 40 Bahnübergänge bestehen und teils mit nur 30 bis 50 Meter Abstand aufeinander folgen ...
Schlimm, was heute noch alles hinterm Steuer sitzt.
Das sehe ich auch so . 🥵
Pass auf dich auf
??? Wie schnell war dieser Zug??? Da ist ja alles komplett zerlegt...
Die Baureihe 99 ist fuer eine max. V von 40 km/ ausgelegt.
Die Energie bestimmt sich nach 1/2 m v². Die Masse macht in diesem Fall den Schaden, nicht die Geschwindigkeit. Ein Zug fährt außerdem auf Metallrädern und nicht auf Gummireifen und hat deswegen einen wesentlich längeren Bremsweg.
@@sergiomarrocco1926
99 ist keine Baureihe sondern eine Gattungsbezeichnung aller DR-Schmalspurdampflokomotiven. Die Baureihe heißt 99.32 und fährt außerdem 50 km/h.
das einzige was bleibt ist noch öfters zu pfeifen vor Bahnübergängen
Ne dann Klagen die Anwohner und bekommen noch Recht weil wir im armen Deutschland sind.
@@TheBayerncraft ja das stimmt
Ein Albtraum! Arme Dampflokomotive!
Машина дура - паровоз молодец!
Schade um die schöne bahn
Och, die ist noch so gebaut das sie schnell wieder zurecht gedengelt werden kann. Kein modernes Glasfaser oder ähnlichech Zeug, was ausgetauscht werden muss. Nur das WoMo hat es final zerlegt.
Mein Mitleid gilt der 99 2324 und dem Tf. Ich hoffe er ist mit dem Schrecken davon gekommen, ebenso wie die Fahrgäste.
Bahnübergang aufpassen
Ach du lieber
Auf das Alter kommt es nicht an, vielleicht hat er ein Blackout gehabt. Bin selbst 77 und fahre nicht nur ein Wohnmobil, sondern auch mit einer Dampflok. Die Bremswege sind da sehr verschieden. Wenn zig Tonnen anschieben, hat man - auch wenn jede Achse im Zug gebremst wird - einen entsprechend langen Bremsweg. Als Lokführer hat man nicht nur Probleme mit unvorsichtigen Fahrzeuglenkern, vielmehr fürchte ich mich vor Personen, die bewusst ihrem Leben ein Ende setzen wollen.
Kein Mitleid, selber Schuld!
Was fast alle Bahnübergänge gemeinsam haben, ist die leichte Steigung auf das Gleisbett. Wenn man den Schattenwurf der Einsatzkräfte sieht, muss der Fahrer des Wohnmobils von der Sonne geblendet wurden sein. Die Steigung am Gleisbett verstärkt den Blendefekt zusätzlich. Es sind wohl viele unglückliche Umstände an dem Unglück zu berücksichtigen um die Ursache aufzuklären.
am Anfang deutlich zu erkennen war es bedeckt mit kaum Schattenwurf. Zudem wäre die Sonne von links vorne gekommen, der Zug dagegen von rechts. Die Steigung zum Gleiskörper ist hier kaum wahrnehmbar, vllt 10 cm wenn's hoch kommt, es geht weitesgehend eben rüber
Traduzcan al español giles.
Kann man gut ausschlachten 😊
🙄🙄🙄-.... Eine Frage des Alters ...
Du wirst auch mal alt......😡👿
Leider ist es so, dass die Statistik das Gegenteil beweist. Gerade junge Leute sind zehnmal häufiger in Unfälle verwickelt als ältere Leute, die in ihrem Leben erheblich mehr Erfahrung gesammelt haben. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich zu sagen, dass alle älteren Menschen schlechte Autofahrer sind ist falsch.
...tja, wir hatten i. Ö. schon die Situation, dass junge Männer quasi "Rennen" gegen Triebwagen gefahren sind: wer kommt zuerst ü den Bahnübergang 🙄- Zumindest als Versuch eines Management s gibt es den Probeführerschein ...Junge, vor allem Männer, fahren statistisch wirklich riskanter, somit passiert mehr ...-um Moment greifen die höheren Strafen ...
Back to the Future part III XD! (Zurück in die Zukunft 3) the driver was totally irresponsible.
ich hab gehört das eine Vollbremsung oder sogar ein Aufprall sehr gefährlich für Dampflock sei....wegen Wasser im Kessel
Vor allem bei wenig Wasser.
@@-Billerboller-Klangtherapie stimmt da war was...wenig Wasser
Vollbremsungen und Autounfälle sind nicht potenziell gefährlicher für Dampfloks als für andere Loks. Für Lokführer ist es manchmal noch besser, einen langen Vorbau zu haben, anders als bei modernen Loks und Triebwagen. Es kann allerdings gefährlich werden, wenn der Wasserstand im Kessel zu gering ist. Wenn man dann nicht anhält, dann noch beim Bremsen im Bahnhof das Wasser aus dem Kessel nach vorne und wieder zurückschießt und sich diese Welle dann über die Feuerbüchsdecke ergießt, geht das ins Auge (s. Kesselzerknall von Bitterfeld).
Vollbremsung bei der Eisenbahn bedeutet wesentlich weniger negative Beschleunigung als beim Auto. Gefährlich für den Kessel wird es da nur, wenn das Wasser unterm Minimum war. Und was den Aufprall angeht, so muss für einen Kesselschaden der Unfallgegner schon eine andere Dampflok oder große Diesellok oder zumindest ein Panzer sein. Selbst ein großer LKW wird dem Kessel in seinem Rahmen nichts anhaben können. Die Molli-Lok ist ja kein winziger Zweikuppler.
Ja, irgendwas gehört, aber nicht verstanden. Das was du da meinst stimmt, wenn der Wasserstand unter der Mindestfüllmenge ist. Schau dir die Doku über den Kesselzerknall von Bitterfeld an und du wirst lernen, das die schon die reguläre Lok trocken gefahren haben. Und mit der Ersatzlok losgeschoben sind ohne Wasser nachzufüllen. Die haben sie auch leer gfahren, aber dummerweise funktionierte die Notsicherung des Schmelzpfropfen nicht. Und so sind sie mit den letzten Eimern Wasser in Bitterfeld eingefahren. Da hat das auf die überhitzte Feuerbüchse schwappende und spontan verdampfende Restwasser den Kessel zerrissen.
de.wikipedia.org/wiki/Kesselzerknall_in_Bitterfeld
Das ist eine lange Gerade man kann den Zug schon lange sehen
...und vor allem hören. Es war ein sonniger Tag, die Fahrertürscheibe bestimmt runtergedreht.. Den hörst du schon in Kühlungsborn, wenn er losfährt!
Dieser Opa ist ja selbst dran Schuld. Ich hoffe dem Lokpersonal geht es gut und dass die Molli nicht allzusehr beschädigt ist.
Ja die Arme Molli 😈
Dein Vorname ist Programm.
Und ve vould like to apologise for ze war !!
Trains always win
Es dürfte ja wohl nicht so schwer sein, dort einen automatischen Rotlichtmast zu errichten, den auch jemand über 70 noch klar als STOPP identifiziert. Es war ja nicht der erste Unfall an diesem Bahnübergang. Ein Wohnmobil ist kein Beschleunigungswunder.
Wenn der Zug 50 km/h fährt, bedeutet das 833 Meter pro Minute. Wenn durch einen einfachen Schienenkontakt per Funk 1,7 Kilometer vorher das Rotzeichen am Übergang ausgelöst wird (am besten mit akustischem Signal) würde der Bahnübergang 2, besser 3 Minuten vor Querung schon ein klares Haltesignal signalisieren.
Was soll das kosten? Ein paar Euro mit heutiger Technik? Stromleitung läuft ja auch am Gleis, per Mast, wie man im Video sieht. Als zusätzliche Sicherung zum Andreaskreuz. Niemand kann Fahrzeugbeschleunigung aus dem Stand und einem beweglichen herannahenden Objekt so präzise einschätzen. Mal gar nicht in einem schwerfälligen Wohnmobil.
Das kann einem doch jeder Schüler Physikunterricht 8. Klasse erklären...
Solche Bahnübergänge sind noch schlechter digitalisiert als manche Modelleisenbahn. Ein tödlicher Witz in Deutschland, wie man hier sieht.
da wären wir ja schon bei dem Punkt: der Zug erreicht nie 50 km/h, der hat eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h
Ach was das kosten soll? Hmm so manche Bahnübergangssanierung von Querungen die gerade mal kleinste Wege / Feldwege betreffen sind ziemlich ausgeartet zur Kostenexplosion, wo aus einem einspurigen Weg plötzlich ein vollwertiger zweispuriger Bahnübergang gebaut werden musste mit allem Schnickschnack.
Kleine Frage: wenn bei einem solchen BÜ der so hochgerüstet werden soll ... sollen dann eigentlich auch an manch anderer Strecke die dutzenden BÜ zu Privatgrundstücken allesamt genauso gesichert werden, sodass alle 30 Meter ein vollwertig gesicherter BÜ existiert?
@@EnjoyFirefighting Das ist der Irrsinn an diesem Verkehrssystem. Ich verwende im PKW ein älteres GPS Navi von Garmin. Berechnet mir während der Fahrt Wege und Umwege, bevor ich überhaupt etwas nachschauen könnte.
Und jetzt kommt der Punkt: verbinden wir mal das GPS einer Lok mit dem Annäherungspunkt einer unbeschrankten Bahnanlage, könnte ein gekoppeltes Signal dort einen optisch-akustischen STOPP-Hinweis auslösen. Montiert auf dem Andreaskreuz. Mit LED in rot und dem Lautsprecher einer Fußballstadiumtröte...
Für die Taktfrequenz und Geschwindigkeit von einem Zug wie hier im Video eine Aufgabe, die jede 100-Euro-Elektronik in 2021 hinbekommt.
Ansonsten gibt es noch die ganz simple Lösung: ein Schienenkontakt löst beim Überfahren der Lok einen Funkimpuls aus, der 2 Kilometer am Bahnübergang weiter empfangen wird und rotes Licht auslöst.
Wer sich nicht mal so kleine Sachen von früher aus dem Schulunterricht ausdenken kann, gefährdet mit ungesicherten Bahnübergängen Menschenleben und Sachwerte. Insbesondere, sollte das mal nachts oder bei schlechter Sicht passieren.
@@rheinerftvideo2647 "die jede 100-Euro-Elektronik in 2021 hinbekommt" stell dir die Frage und beantworte dir diese selbst, ob diese a) langlebig b) ausfallsicher c) wetterbeständig und d) für Bahn-Zwecke zugelassen ist. Dort fährt ein Zug pro Stunde pro Richtung.
Nochmal die Frage: wie schaut es mit den teils dutzendfachen Bahnübergängen an anderen Bahnstrecken aus? Muss jetzt jeder Schotterweg, jeder Privatweg, jede Parkplatzzufahrt auch so gesichert werden?
@@EnjoyFirefighting Deine Punkte a, b, c, d sind nicht stichhaltig. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit dem Thema "Hausautomatisierung", was man heute "Smart Home nennt". Und technisch heute nur teilweise (!!!) besser und günstiger zu realisieren ist. Der heutige komplette Ablauf über Smartphone-Apps ist mal das Grundproblem.
"Für Bahnzwecke zugelassen" ist zunächst mal immer ein Hinderungsgrund:-). Aber ein Andreaskreuz ohne Beschrankung der Querung ist grundsätzlich eine lächerliche Maßnahme. Was sollte man da bitte NICHT zulassen, was noch unsicherer ist?
Ich habe zB. eine Lichtschranke Baujahr 1998, aus dem Industriebereich, die sichert meinen Eingangsbereich der Katzen. Nur wenn meine eigenen 2 Katzen im Anmarsch oder Abmarsch sind, wird Aus- oder Eingang geöffnet. Wir reden hier über 50 Euro, die ich für damals gebrauchte Industrietechnik bei ebay investiert habe und bis heute zuverlässig funktioniert.
Wir haben bis heute - 2021 - weder zuverlässige Systeme, die einen Piloten davon abhalten, seinen Flieger abstürzen zu lassen, einen Lokführer, seinen Zug entgleisen zu lassen, noch einen alten Bahnübergang unfallfrei abzusichern.
Die intelligente kleine 50-Euro-Technik, die heute Arduino oder Raspberry bei Steuerungen liefern, würde die alte Lok auf dem Gleis noch eher als die aktuelle Verwaltung der Bundesbahn verstehen.
@@rheinerftvideo2647 achso ja gut wo du es sagst, die Elektronik eines Smart-Homes ist natürlich wie ein Bahnübergang 24-7 salziger Seeluft, starkem Wind, Staub von Schotterwegen und Äckern sowie Schnee, Regen und Frost ausgesetzt. Tut mir leid, mein Fehler. Ich glaub demnächst sollten dann auch z.B. EInsatzkräfte einfach kleine blaue LEDs ausm Baumarkt für den Hobby- und Privatanwenderbereich für ihre EInsatzfahrzeuge nutzen ... ist in etwa die gleiche Denkweise.
Für dich mal als Hausnummer: für so eine BÜ-Erneuerung kann die Summe schnell mal 900.000€ betragen. Und das bei Feldwegen bzw Schotterwegen! Keine 50€ ...
Schnellbremsung, nicht Vollbremsung!
Woher willst du wissen was er ausgelöst hat eine vollbremsung ist in vielen Situationen die bessere Wahl
In dieser Situation wäre eine Vollbremsung nicht regelwerkskonform. Und ich denke auch nicht dass,dass der Triebfahrzeugführer das gemacht hat. Durchreißen und Sand also Schnellbremsung. Wenn wegen falscher Recherche von Vollbremsung die Rede ist, wird dem Tf. ein Regelwerksverstoß unterstellt. @@junikiller9827
Zeigt eindeutig was Qualität und was qualitativ minderwertige Massenware ist...
Warum werden an den Bahnübergang keine Schranken gebaut??? Die Unfälle kosten doch auch viel und ein Menschenleben ist unwiederbringlich. Das ist sehr ,sehr Traurig. Mein Mitgefühl an die Hinterbliebenen . Den Einsatzkräften immer ein Dank.
Unfälle sind beim Molli nicht gerade häufig. Der Molli ist jetzt seit 1886 im Regelbetrieb und das war meines WIssens nach der erste tödliche Unfall. Sonst Rempler mit Autos oder Unfälle ohne beträchtlichen Personenschaden.
Wenn man so einen Bahnübergang aufrüstet, dann geht das teils damit einher dass er über die Proportionen hinaus gebaut wird: in Niedersachsen gabs einen Bahnübergang zwischen zwei Feldwegen, der wurde für 900.000€ aufgerüstet zum Niveau einer Hauptverkehrsstraße
Zu teuer und dort sicher nicht nötig. Zug sehr gut sichtbar, fährt auch nur 30. Früher waren unbeschrankte Bahnübergang großteils normal auf Nebenbahnen.
Und was als nächstes? Schranken an normalen Straßenkreuzungen, wo viel mehr Unfälle passieren, weil Fahrzeuglenker die Ampeln nicht beachten?
Sorry, der Bahnübergang ist deutlich gekennzeichet, die Sicht mehrere 100m das Gleis entlang, der Zug langsam (und kein D-Zug) und dank Pfeife auch laut.
Ab spätestens 70 i d EU _Führerscheine zeitlich befristen (+/- 2 Jahre), regelmäßige Kontrollen, Fahrzeuggrößen ggf. reglementieren. ...- so etwas muss nicht sein ...
Du hast doch nicht alle Tassen im Schrank.
Wegen eines einzigen unfähigen Fahrers willst du Millionen anderer Probleme bereiten?
Guck dir lieber mal an, wie sich viele junge Fahrer, die nicht in Deutschland geboren wurden, mit ihren fetten Karren auf unseren Strassen benehmen und schwerste Unfälle verursachen.
Wieso nicht für Alle mit einem Führerschein alle 2 Jahre eine verpflichtende Gesundheitsuntersuchung ähnlich wie bei Berufskraftfahrern einführen ??
Einer ist einer zu viel...
Alle zwei Jahre ist deutlich zu viel, aber z.B. alle 10 Jahre den Führerschein erneuern zu müssen mit Prüfung und Gesundheitsprüfung wäre sinnvoll.
@@hirsemehlmesser6746 Fang erstmal an die Streetracer mit ihren Protzkarren ordentlich zu bestrafen.
Das Problem mit den Senioren ist bekannt, aber solange die Versicherungswirtschaft daran verdient.....
72 Jahre!
Früher war da der Opa tot oder im Ohrensessel. Heute sind sie lebende Zeitbomben oder unmögliche Verkehrhindernisse.
Aber in Corona-Zeiten ist ja die Reisemobilistenbranche am hygienischten. :)
Wären sie zu Hause geblieben.
Hauptsache der Zug ist heil.
Vorwärts 🚂
Hallo. Tja, 72 Jahre. Da hat man nicht mehr die Zeit um am Bahnübergang zu warten. Denn jede einzelne Sekunde ist dafür zu kostbar!! Viele Grüße
Sehr traurige Geschichte. Ich finde dass unbeschrankte Bahnübergänge verboten sein sollten. In Bahnvideos aus der Schweiz und aus Japan habe ich gesehen das auch der kleinste Weg beschrankt ist. Die haben sogar Schranken an Wanderwegen, wenn nötig. Da wird wieder mal an der falschen Stelle gespart und Leute zahlen mit dem Leben dafür, auch wenn sie Schuld sind...
dann stell dir mal vor, wie das ist bei Strecken, wo auf weniger als 5 km Bahnstrecke über 50 Bahnübergänge sind.
Der Molli ist die schnellste Schmalspurbahn Deutschlands, hat aber trotz dieses Titels eine Höchstgeschwindigkeit von nur 40 km/h. Das bei einem in beide Richtungen SEHR weit einsehbaren Bahnübergang, und direkt hinter dem Bahnübergang ein Haltepunkt (womit die Geschwindigkeit nicht mehr auf Vmax gewesen sein wird), da ist an sich theoretisch nicht mehr so viel Gefahr dahinter.
Bedenke ... die Bahn fährt seit 135 Jahren tagtäglich im Stundentakt und das ist der erste tödliche Unfall. Heißt im Umkehrschluss: all die Jahre war dieser Bahnübergang kein Problem und alle sowohl lokalen Anwohner wie auch v.a. Touristen haben es geschafft diesen Bahnübergang sicher zu überqueren.
@@EnjoyFirefighting Das Kind spielt solange am Brunnen bis es reinfällt, und dann ist das Gezeter gross warum da kein Deckel drauf war. Ich sagte ja, auf Cab View Videos aus der Schweiz sieht man Wanderwege die beschrankt sind, inmitten der Pampa. Da bedeutet halt Sicherheit noch was....
@@oml352 auch in der Schweiz gibts Strecken wo die Bahn in Längsrichtugn in der Straße verläuft ohne zusätzlichen Schutz, genauso wie beim Molli ...
muss man ebenso mal bedenken
Sehr lustig!
Dobrej masakr, hlavně že parní mašina zůstala na kolejich...
Sakra komentář!
Ironicky řečeno, vidím to úplně stejně.
mein Beileid!aber es traf den Richtigen!
Absolut widerlicher Kommentar. Ich hoffe, bei dir wird es lang und schmerzhaft.
@Horst:
Ich wollte schon immer mal ein Genie kennenlernen. Wie halten sie das nur aus mit uns dummen ab und zu mal fehlermachenden Deppen...
Ich tippe auf Schwächeanfall (Herz)und beim vorneüberstürzen hat er wohl das Gas betätigt
Wenn pappnasen von autofahrer nicht richtig schauen 🖕
Letzte Worte des Beifahrers: "Rechts frei!"
lach selber Schuld naja 72 was will man verlangen in Deutschland kann man auch mit 200 Jahren Auto fahren
Typisch im Alter. Habe ich Angst vor, wenn ich auch mal alt bin.
Ich nicht. Weil ich überhaupt kein Problem damit habe, das Autofahren aufzugeben, wenn es nicht mehr dafür reicht! Ich suche mir dann eben einen Chauffeur.
Da gibt es einen ganz simplen Trick, einfach nicht alt werden. Das entlastet auch die Rentenkasse.
Mußt du nicht haben, bin ja auch "schon" 60. Die Frage ist, wie man sich bis dahin fit hält!
Also so wie ich es vom viedeo sehe ist der Wohnwagen kurz vorm Zug losgefahren weil die Strecke ist gerade jeder Lock Führer hätte rechtzeitig gebremst meine Meinung
0:41 wirds doch erwähnt?!
Dann müsste sich der Zug in Schrittgeschwindigkeit dem Übergang nähern - und dafür gibt es keinen Grund, vor allem wenn das andere Fahrzeug schon angehalten hatte.
72 Jahre und Wohnmobil fahren....wann hört dieser Quatsch mal auf??? Wir sehen doch hier, dass das nicht gut geht...
He he he, Leute die seit etlichen Jahrzehnten Auto fahren sind weniger in Unfälle verwickelt, als viele junge Leute, die ihr Können sehr oft überschätzen. Die Unfallstatistik beweist es.
Molli hat gewonnen.
Selbst schuld muss bestraft werden 🤦🏻♂️